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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Geißler, Johannes (Julius)<br />

*1. Februar 1909 <strong>Dresden</strong>, †23. Februar 1988 Hamburg-Altona; Eltern:<br />

Fleischermeister Friedrich Julius G. und Ehefrau Meta geb.<br />

Melde, <strong>Dresden</strong>; zwei früh verstorbene Brü<strong>der</strong>; 15. März 1928<br />

Abi tur an <strong>der</strong> Dreikönig schule; Studium: Univ. Innsbruck (1 Sem.),<br />

TH <strong>Dresden</strong> (7 Sem.), meldete sich hier im Mai 1933 zur Prüfung<br />

für das höhere Schulamt, fertigte schriftliche Prüfungshausarbeiten<br />

in Pädagogik bei Gebhardt („Albrecht Dürers Unterweisung<br />

<strong>der</strong> Messung …“ im Unterricht <strong>der</strong> höheren Schule – sehr gut), in<br />

Chemie bei Erich Müller (Die Theorie <strong>der</strong> Stufenreaktionen bei<br />

katalysierten chem. Vorgängen in Lösungen ist durch Beispiele<br />

aus <strong>der</strong> Literatur zu belegen – sehr gut), in Darstellen<strong>der</strong> Geometrie<br />

bei Ludwig (Schließungsprobleme bei <strong>der</strong> involutorischen<br />

Korrespondenz auf dem Kegelschnitt – sehr gut), legte die letzte<br />

mündl. Prüfung im März 1934 ab und erzielte das Gesamtergebnis<br />

„mit Auszeichnung bestanden“ unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung<br />

je 1. Stufe für Reine Mathematik, Physik und Chemie, Kandidat<br />

des höheren Schulamts 14. März 1934; Diss.: „Beitrag zur<br />

Theorie doppeltquadratischer Leitgleichungen von ebenen Berührungstransformationen:<br />

Singularitäten <strong>der</strong> Zerfallskurven“ (beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an die Professoren Ludwig, Lagally, Fr. Müller und<br />

Tomaschek) (Leipzig 1939: Frommhold & Wendler, 39 S.); Ref./<br />

Korref.: Ludwig/Lagally; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 18.<br />

Febr. 1939 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 8. Juni 1939,<br />

Dr. rer. nat.; tätig an <strong>der</strong> (privaten) Deutschen St. Petri-Schule in<br />

Kopenhagen, <strong>der</strong> ältesten deutschen Auslandsschule, dort wurde<br />

auch die Dissertation beendet<br />

Quellen: J 1939; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

1456; Stadtverwaltung <strong>Dresden</strong>, Geburtenstandesamt, Brief von Frau Hofmann<br />

vom 7. Dez. 2001 (Sterbedatum und -ort)<br />

Geißler, Karl (Arthur Oskar)<br />

*10. Januar 1908 <strong>Dresden</strong>; Vater: Feuerwehrmann Arthur G.;<br />

Schulbildung in <strong>Dresden</strong>: Bürgerschule, Neustädter Realschule bis<br />

Ostern 1924, Landesschule <strong>Dresden</strong>/Abt. Oberrealschule, hier 16.<br />

März 1927 Abi tur; Studium in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong> TH Dres-<br />

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