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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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seit 1908 Betriebschemiker in <strong>der</strong> „Chemischen Fa brik von Heyden“<br />

in Radebeul bei <strong>Dresden</strong>, 1913 bis 1921 im Auftrag <strong>der</strong> Firma<br />

nach Amerika als Betriebsleiter <strong>der</strong> „Heyden Chemical Works“ in<br />

Garfield N. J., 1921 bis 1946 wie<strong>der</strong> bei „von Heyden“ in Radebeul:<br />

Betriebsleiter und Wissenschaftler im Laboratorium, lange<br />

Zeit verantwortlich für die Kontrolle sämtlicher die Fa brik verlassenden<br />

Arzneimittel und <strong>der</strong>en Prüfung auf Reinheit nach den<br />

Arzneibüchern aller Län<strong>der</strong>, G.s Forschungen auf dem Gebiet <strong>der</strong><br />

Arzneimittelsynthesen führten zu einer großen Zahl von Patenten<br />

und Patentanmeldungen; 1946 als beraten<strong>der</strong> Chemiker und<br />

selbständiger Forscher tätig: 1947 Chemiker und wiss. Berater in<br />

<strong>der</strong> Firma Cuypers&Stalling, <strong>Dresden</strong>; seit Ende 1949 im VEB<br />

Jenapharm in Jena als Chemiker und Leiter eines Forschungslaboratoriums,<br />

hier war er noch 1958 tätig; Goldenes Doktor-Di plom<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> 1958<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 3838; <strong>TU</strong>-<br />

Arch: Fak. f. Math. und Nawi., Dekanat, XI/77<br />

Gebers, Friedrich<br />

*4. Mai 1876 Wülfingen (Hannover), †1967; 5. März 1896 Abi tur<br />

am Gymnasium in Celle; Studium: TH Hannover (4 Sem.), TH<br />

Berlin (6 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Schiffsbau-Ingenieur) 5. Mai 1906;<br />

tätig in <strong>der</strong> Versuchsanstalt Übigau bei <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Ein Beitrag<br />

zur experimentellen Ermittlung des Wasserwi<strong>der</strong>standes gegen<br />

bewegte Körper“ (Berlin: Verlag des „Schiffbau“, 1908); Ref./<br />

Korref.: Engels/Frühling; Dr.-Prüfung am 22. Febr. 1908 „mit Auszeichnung“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 26. Febr. 1908, Dr.-Ing.;<br />

seit 1911 Direktor <strong>der</strong> Schiffbautechnischen Versuchsanstalt Wien<br />

GmbH, hierfür in den 1920/30er Jahren fünf Patente (u.a. „Schraubenpropeller<br />

mit Kavitation an <strong>der</strong> Sogseite“; „Steuerung für eine<br />

Kurvenkörper-Bearbeitungsmaschine, insbeson<strong>der</strong>e -Fräsmaschine“);<br />

seit 1955 Ehrenmitglied <strong>der</strong> Schiffsbautechnischen Gesellschaft<br />

zu Hamburg; zuletzt wohnhaft in Eystrup (Landkreis Nienburg/Weser);<br />

Schriften: Die Versuchsanstalt Übigau, 1906 (Verlag<br />

Schiffbau, 14 S.); Über den Reibungswi<strong>der</strong>stand glatter Flächen<br />

in Flüssigkeiten. Mitt. des staatl. Techn. Versuchsamtes, IX. Jg.,<br />

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