18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gaschütz, (Georg) Rudolf<br />

*11. Oktober 1896 <strong>Dresden</strong>; Vater: Hermann G., Oberpostschaffner,<br />

Postassistent; Schulbildung: Volksschule, Realschule <strong>Dresden</strong>-<br />

Seevorstadt bis zur Einjährig-Freiwilligen-Prüfung Ostern 1912,<br />

Oberrealschule <strong>Dresden</strong>-Johannstadt, Verlassen <strong>der</strong> Schule mit<br />

Reife für Oberprima, da im Nov. 1915 zum Heeresdienst einberufen,<br />

im A pril 1916 mit dem Kgl. Sächs. Schützenreg. Nr. 108<br />

ins Feld, Teilnahme an den Kämpfen in Frankreich, im Nahkampf<br />

verwundet, mehrfach beför<strong>der</strong>t und ausgezeichnet, im Herbst 1918<br />

entlassen, Kurs für Kriegsteilnehmer zur Vorbereitung auf das<br />

Abi tur, dieses am 17. Jan. 1919 an <strong>der</strong> Oberrealschule <strong>Dresden</strong>-<br />

Johannstadt abgelegt; im ZS 1919 Studium <strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong>; Einstieg in die Laufbahn eines Zolloberbeamten: Mai<br />

1919 bis März 1920 in <strong>der</strong> Kanzlei <strong>der</strong> Betriebskrankenkasse <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Dresden</strong>, am 1. A pril 1920 eingestellt als Akzessist<br />

bei <strong>der</strong> Zollverwaltung (Hauptzollamt <strong>Dresden</strong>), nach entsprechen<strong>der</strong><br />

Prüfung am 1. Juli 1922 beför<strong>der</strong>t zum Oberzollsekretär, nach<br />

einem weiteren Jahr stellvertreten<strong>der</strong> Leiter einer Bezirkszollinspektion;<br />

im März 1923 staatliche Stenographielehrerprüfung<br />

am Stenographischen Landesamt; nebenberufliches Studium <strong>der</strong><br />

Volkswirtschaft an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1924, Vorprüfung im<br />

Dez. 1926 gut bestanden, Hauptprüfung im Juli 1927 bestanden,<br />

Di plom-Volkswirt 23. Juli 1927; Diss.: „Das zollpolitische Verhältnis<br />

zwischen Mutterland und Kolonien in den Grundzügen <strong>der</strong><br />

historischen Entwicklung“ (o. O., 1933); Ref./Korref.: Wilbrandt/<br />

Gehrig; Dr.-Prüfung am 2. März 1933 mit „Gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 22. März 1933, Dr. rer. oec.; verheiratet seit Juli 1923<br />

mit <strong>der</strong> Tochter des Dresdner Kaufmanns Gau<strong>der</strong>nack, 1 Sohn<br />

Quellen: J 1933; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 3821<br />

Gasterstädt, (Karl) Johannes („Hans“)<br />

*4. Juni 1888 Gröditz (bei Riesa), †1937; Eltern: Karl G., Fabrikdirektor,<br />

Gröditz, und Sophie geb. Schönleber; Schulbildung:<br />

Dorfschule Gröditz, Privatknabenschule in Elsterwerda, Kgl.<br />

Gymnasium <strong>Dresden</strong>-Neustadt, hier Abi tur 1906; eineinhalb Jahre<br />

Volontär in <strong>der</strong> Görlitzer Maschinenfa brik AG; Okt. 1907 bis<br />

256

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!