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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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efähigung in Reiner Mathematik, Physik und Angewandter Mathematik<br />

je 1. Stufe; seit Nov. 1932 Mitglied <strong>der</strong> NSDAP, seit 1. Juli<br />

1933 Blockleiter; Diss.: „Verschiedene Methoden zur experimentellen<br />

Größenbestimmung kleinster Teilchen mit Röngenstrahlen“<br />

(wurde im Laboratorium für angewandte Röntgenographie <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> auf Anregung von Professor Wiedmann ausgeführt, beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an ihn und an die Professoren Stuart und Lagally<br />

sowie an die Firma Chemische Fa brik von Heyden AG, Radebeul)<br />

(<strong>Dresden</strong> 1939: Große, 48 S.); Ref./Korref.: Wiedmann/Stuart; Dr.-<br />

Prüfung am 14. Juli 1939 „bestanden“, Dr.-Di plom vom 14. Sept.<br />

1939, Dr. rer. nat.; 1939 Ass. beim Materialprüfungsamt <strong>Dresden</strong>;<br />

ab Mai 1940 plm. Ass. in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt.; Buchmitarbeit: S. W.<br />

Rumjanzew und J. A. Grigorowitsch: Prüfung metallischer Werkstoffe<br />

mit Gammastrahlen, 1957 Berlin – deutsche Bearbeitung<br />

durch Dr. Günter Freyer; Buch: Gammadefektoskopie metallischer<br />

Werkstoffe, 1961 (VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindus trie)<br />

Quellen: J 1939; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

1430; Nr. 15269, Anlagen; Nr. 15916, Bl. 22; LB 1938<br />

Fricke, Eugen (Georg)<br />

*4. März 1890 St. Petersburg (Rußland); nach dem Tod des Vaters<br />

mit <strong>der</strong> Mutter, Clara Fricke, in Sachsen; Schulbildung: Realschule<br />

in Pirna, ab 1907 Oberrealschule in Chemnitz, hier Abi tur Ostern<br />

1910; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1910; im August<br />

1914 Kriegsfreiwilliger, Teilnahme an den Kämpfen im Westen, infolge<br />

einer erlittenen Nervenschädigung kriegsdienstunfähig, als<br />

Hilfschemiker zur Artillerie-Werkstatt <strong>Dresden</strong> kommandiert; im<br />

ZS 1919 Wie<strong>der</strong>aufnahme des Studiums, Vorprüfung im Juni 1919,<br />

Hauptprüfung im Okt. 1919 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei F. Foerster – 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 21. Okt. 1919; Diss.:<br />

„Über die elektrolytische Reduktion von Molybdänlösungen und<br />

die aus reduzierten wässerigen Lösungen zu gewinnenden Salze<br />

des Molybdäns nie<strong>der</strong>er Wertigkeitsstufen“ (wurde in den Jahren<br />

1920 bis 1922 im anorganisch-chemischen Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Professor Foerster) (80 S.); Ref./<br />

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