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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Ende 1948 arbeitete F. als Laboratoriumsleiter bei <strong>der</strong> Firma Werner<br />

Kunert, Projektoren- und Kamerawerk in Alfeld/Leine bzw.<br />

Wilhelmshaven; von Mai 1949 bis August 1962 am Meteorologischen<br />

Observatorium Hamburg als wiss. Mitarbeiter und Leiter<br />

des Sachgebiets „Strahlung“; nach dem Eintritt in den Ruhestand<br />

bis 1966 Mitarbeit an einem DFG-Projekt im Rahmen des „Zweiten<br />

Internationalen Geophysikalischen Jahres <strong>der</strong> Ruhigen Sonne“;<br />

Schrift u. a.: (mit Horst Teichmann) „Die lichtelektrische Zelle und<br />

ihre Herstellung“, 1932; verheiratet seit Mai 1925 mit Johanna geb.<br />

Bie<strong>der</strong>mann (1903–1986), 2 Töchter (*1927; 1930–1943), 1 Sohn<br />

(*1937); Alterswohnsitz in Neuenkirchen (Soltau)<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 1421; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 69–74; Nr. 15299, Bl. 24/25<br />

Flemming, Herbert (Rudolf)<br />

*06. Februar 1903 Pöhla, †03. November 1966 Bad Liebenstein;<br />

11. März 1922 Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule Bautzen; Studium<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (13 Sem.), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur)<br />

8. Mai 1929; Diss.: „Beitrag zur Bestimmung <strong>der</strong> Oberflächengüte“<br />

(<strong>Dresden</strong> 1935: F. Müller, 97 S.); Ref./Korref.: Meister/Berndt;<br />

Dr.-Prüfung am 28. Juni 1935 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 10. Dez. 1935, Dr.-Ing.; 1934 bis 1939 Holzfachingenieur bei<br />

<strong>der</strong> Sächs. und bei <strong>der</strong> Norddeutschen Holzberufsgenossenschaft<br />

in <strong>Dresden</strong> und Berlin; 1939 Holzfachingenieur und leiten<strong>der</strong> Ingenieur<br />

<strong>der</strong> Firma Oskar Bormann in Heidenau; <strong>1945</strong>/46 Ingenieur<br />

in <strong>der</strong> Oberbauleitung des Landes Sachsen; 1946/47 Ingenieur in<br />

<strong>der</strong> Zentralstelle für Kabelbau in Leipzig; 1949 Hauptreferent im<br />

Zentralamt für Forschung und Technik <strong>der</strong> Deutschen Wirtschaftskommission<br />

Berlin; TH <strong>Dresden</strong>: 1951 Wahrnehmungsprof., 1954<br />

bis 1961 Prof. mit Lehrstuhl für Holztechnologie und Institutsdirektor<br />

an <strong>der</strong> Fakultät für Forstwirtschaft, ab 1957 Leiter des neugegründeten<br />

Instituts für Holz- und Faserwerkstofftechnik an <strong>der</strong><br />

Fakultät für Technologie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, 1961 bis 1966 Prof. mit<br />

Lehrstuhl für Holz-und Faserwerkstofftechnik<br />

Quellen: J 1935; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Dresdner<br />

Professorenlexikon<br />

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