18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Fischer, Franz (Albert)<br />

*08. A pril 1903 Dobristroh (Kreis Calau); 10. Sept. 1923 Abi tur am<br />

Reformrealgymnasium in Senftenberg; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

(16 Sem.), Dipl.-Ing. (Chemiker) 13. März 1930; Diss.: „Über<br />

Carbonate des Berylliums“ (<strong>Dresden</strong>: Risse-Verlag 1933, 56 S.);<br />

Ref./Korref.: Menzel/Simon; Dr.-Prüfung am 19. Mai 1933 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 14. Juni 1933, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1933; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste<br />

Fischer, (Bernhard Emil) Fritz<br />

*26. Januar 1904 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Volksschullehrer Emil F. und<br />

Helene geb. Härtig; Geschwister; 9. März 1923 Abi tur am Wettiner<br />

Gymnasium in <strong>Dresden</strong>; Studium <strong>der</strong> Chemie, Mathematik und<br />

Mineralogie/Geologie in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (9<br />

Sem.), Kandidat des höheren Schulamts <strong>der</strong> math.-nat. Richtung<br />

20. Juli 1928 (gut) unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1.<br />

Stufe in Chemie, Mineralogie/Geologie und Reiner Mathematik;<br />

schriftliche Arbeiten zur Prüfung für das höhere Schulamt hatte<br />

F. in Chemie bei Erich Müller („Die Einreihung <strong>der</strong> radioaktiven<br />

Elemente in das periodische System <strong>der</strong> Elemente“ – 1a), Reiner<br />

Mathematik und Praktischer Pädagogik angefertigt; Studienreferendar<br />

und Studienassessor im höheren Schuldienst in <strong>Dresden</strong>,<br />

Lichtenstein und Zwickau bis A pril 1931; dann stellenlos, studierte<br />

als Gasthörer an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> Botanik, Zoologie und<br />

Anthropologie mit dem Ziel <strong>der</strong> Promotion; Diss.: „Weißrussische<br />

Schädel. Ein Beitrag zur Rassengeschichte des östlichen Europa“<br />

(wurde in den Jahren 1933 und 1934 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank<br />

an die Professoren Struck und Süpfle) (Leipzig 1936: Frommhold<br />

& Wendler, 98 S.); Ref./Korref.: Struck/Süpfle; Dr.-Prüfung am 13.<br />

A pril 1935 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 2. Mai 1936,<br />

Dr. rer. techn.; von Jan. 1934 bis A pril 1940 Lehrer an Volksschulen<br />

in Voigtsdorf, Dittersbach bei Neuhausen, Schönfeld-Pfaffroda<br />

und Thurm; seit Mai 1940 wie<strong>der</strong> im höheren Schuldienst an <strong>der</strong><br />

Oberschule in Strasburg (Westpreußen), seit Sept. 1941 Studienrat;<br />

Sept. 1944 bis A pril <strong>1945</strong> Kriegsdienst, dann amerikanische und<br />

französische Kriegsgefangenschaft; Febr. 1946 Rückkehr nach<br />

200

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!