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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Berndt; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 24. Juli 1934 mit „Gut“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 18. Dezember 1935, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1936; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumniliste; Stadtarchiv<br />

<strong>Dresden</strong>: 6.4.25 – 1.2.2-67, Nr. 1608 (Geburtseintrag mit Sterbevermerk)<br />

Fichte, Erich<br />

*26. Mai 1898 Mühlberg/Elbe, †nicht vor 1978; Vater: Kaufmann<br />

Robert F., Mühlberg; Geschwister; Schulbildung: Volksschule in<br />

Mühlberg und daneben Privatunterricht, Realgymnasium Eilenburg,<br />

dort Abi tur am 31. Jan. 1917; im Herbst 1917 nach kurzer militärischer<br />

Ausbildung ins Feld, nach Verdun, später nach Lyon, im<br />

Dez. 1917 Gefreiter, im A pril 1918 Unteroffizier, dann Vizefeldwebel,<br />

Teilnahme an den deutschen Offensiven, Eisernes Kreuz,<br />

bei Cambrai im Sept. 1918 in englische Gefangenschaft; im Nov.<br />

1919 Rückkehr nach Deutschland; stud. seit WS 1919/20 Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Hauptprüfung im Mai 1924 (Di plomarbeit bei<br />

Heiduschka: „Einfluss von Säure und Salz auf die Backfähigkeit<br />

von Mehl“ – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) Mai 1924; 1927/28 Arbeit<br />

im Botanischen Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> bei Prof. Tobler; Diss.:<br />

„Strukturverän<strong>der</strong>ungen am toten Holze durch technische Einflüsse<br />

und ihre Sichtbarmachung durch Färbungen“ (Berlin: Borntraeger<br />

1929; auch: Angewandte Botanik, Bd. 11, S. 77–112); Ref./Korref.:<br />

Tobler/Schwede; Dr.-Di plom vom 11. Januar 1929, Dr.-Ing.;<br />

seit Okt. 1953 beim Bezirks-Hygiene-Institut <strong>Dresden</strong> tätig, Abt.<br />

Lebensmittelchemie, nach eineinhalbjährigem Studium (neben<br />

<strong>der</strong> Berufstätigkeit) 1955 Prüfung als Lebensmittelchemiker; 1978<br />

Übergabe <strong>der</strong> „Chronik <strong>der</strong> Familie Fichte, Mühlberg/Elbe“ an die<br />

SLUB, Abt. Handschriften, Autographen, Nachlässe<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3435<br />

Fichtner, (Friedrich Ferdinand) Kurt<br />

*22. A pril 1895 <strong>Dresden</strong>-Plauen, †10. September 1979; Eltern: Baumeister<br />

William („Wilhelm“) F. (1865–1937) und Lina geb. Köhler;<br />

Bru<strong>der</strong> Johannes F., Dipl.-Ing. (1897–1930); Schulbildung: Bürgerschule<br />

Plauen, dann Annenschule, hier Abi tur Ostern 1914, bis<br />

August 1914 in Genf zur Erholung und Erweiterung <strong>der</strong> franzö-<br />

193

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