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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Ehnert, Günther (Hermann)<br />

*9. Mai 1898 Charlottenburg; Vater: Hermann E., Ober-Postinspektor,<br />

dann Ober-Postdirektor, und Ida geb. Hüller; ein älterer Bru<strong>der</strong>;<br />

Schulbildung durch Versetzung des Vaters an verschiedenen Orten:<br />

in <strong>Dresden</strong> Bürgerschule und kurzzeitig König-Georg-Gymnasium,<br />

bis Michaelis 1912 Hufengymnasium in Königsberg, dann<br />

bis Ende Nov. 1916 Petrischule in Leipzig, wegen Einberufung<br />

zum Heeresdienst mit Vollreife für Unterprima abgegangen, aber<br />

Not-Abi tur im März 1917 während <strong>der</strong> militärischen Ausbildungszeit;<br />

ab Dez. 1918 als Fahnenjunker beim 2. kgl. Sächs. Fußart.-<br />

Reg. Nr. 19 in <strong>Dresden</strong>, Ende A pril 1917 ins Feld, im Febr. 1918<br />

Leutnant; stud. Bauingenieurwesen an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS<br />

1919, Vorprüfung im Aug. 1920 bestanden, Hauptprüfung im Juli<br />

1922 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Engels: Sperrschleuse<br />

– 1b), Dipl.-Ing. (Bauingenieur) Juli 1922; Diss.: „Die Entsandung<br />

städtischer Abwässer, bzw. die Geschiebebewegung in Abwässerkanälen<br />

in Bezug auf die Ausbildung von Sandfängen, mit beson<strong>der</strong>er<br />

Berücksichtigung des <strong>Dresden</strong>-Altstädter Abfangkanals“ (87<br />

S.; Auszug in: Gesundheits-Ingenieur, 1927); Dr.-Di plom vom 19.<br />

August 1926, Dr.-Ing.; war (1936) Regierungsbaurat in Glauchau<br />

und Vorstand <strong>der</strong> Bauabteilung Glauchau <strong>der</strong> Reichsautobahnen<br />

Quellen: J 1928; Studentenakte Nr. 3278; Historische Adressbücher: Günther<br />

Ehnert, Glauchau, 1936<br />

Ehrlich, Kurt (Hermann)<br />

*20. A pril 1889 Dessau, †1965 Ballenstedt; Eltern: Max E., Schneidemühlenbesitzer,<br />

Kaufmann, und Margarete geb. Becker; 2<br />

Geschwister; 11. Sept. 1908 Abi tur am Friedrichs-Gymnasium<br />

in Dessau; stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1908/09,<br />

Vorprüfung im Okt. 1910, Hauptprüfung im Mai 1913 jeweils gut<br />

bestanden (Di plomarbeit bei Dülfer: Herrenhaus), Dipl.-Ing. (Architekt)<br />

9. Mai 1913; Diss.: „Die Dessauer Schloßbauten bis zum<br />

Ausgange des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts“ (Berlin: Der Zirkel, 1914); Ref./<br />

Korref.: Schneegans / R. Müller; Dr.-Prüfung am 23. Febr. 1914<br />

mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 25. Febr. 1914, Dr.-Ing.; für<br />

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