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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Aarflot, Harald (Brinchmann)<br />

*8. Dezember 1899 Aalesund (Norwegen); Eltern: Johannes A.,<br />

Buchhändler in Aalesund, und Johanne geb. Brinchmann; Schulbildung<br />

in Aalesund: Vorschule und Mittelschule bis zum 15. Lebensjahr,<br />

dann Gymnasialzeit, unterbrochen durch eineinhalb Jahre<br />

Tätigkeit im elterlichen Geschäft, Reifezeugnis; stud. Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1920/21, Vorprüfung im Nov. 1923 gut,<br />

Hauptprüfung im März 1925 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei<br />

Heiduschka), Dipl.-Ing. (Chemiker) März 1925; 1924 Publikation:<br />

Müller, Erich und Aarflot, Harald: Potentiometrische Bestimmungen<br />

mit Mercurosalzen, in „Recueil des Travaux Chimiques des<br />

Pays-Bas“, 43, S. 874–878; Diss.: „Über die Leitfähigkeit und<br />

katalytische Wirkung einiger Säuren in methylalkoholischer Lösung“<br />

(Borna-Leipzig 1928: Noske, 65 S.); Ref./Korref.: E. Müller<br />

/ Foerster; Dr.-Di plom vom 14. Sept. 1928, Dr.-Ing.; tätig bei „Norwegen-Milch“<br />

(Oslo); A. war nach dem 2. WK an <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

des Internationalen Abkommens vom 27. Juli 1946 beteiligt, das<br />

den Umgang mit den in deutschem Besitz befindlichen Patenten<br />

regelte; 1947 Mitbegrün<strong>der</strong> einer Firma (BAA), die zu den Rechten<br />

am geistigen Eigentum berät und diese durchzusetzen hilft.<br />

Quellen: J 1928; SLUB – Diss.; Studentenakte Nr. 1932; online: zu BAA und seiner<br />

Geschichte; Veröffentlichungen von H. Aarflot; Internationales Abkommen<br />

(mit Schlussakte) betreffend die Behandlung <strong>der</strong> in deutschem Besitz befindlichen<br />

Patente. London, 27. Juli 1946; Norwegisches Staatsmuseum (Materialien<br />

zur Firma Norwegen-Milch)<br />

Abdoh, Jahia<br />

*15. Januar 1912 Teheran (Iran); 1933 Abi tur an <strong>der</strong> Iranisch-Deutschen<br />

Schule in Teheran; Studium: Iranisch-Deutsche Schule (6<br />

Sem.), TH Karlsruhe (5 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (3 Sem., als Hospitant),<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) 18. Juli 1940 TH Karlsruhe; Diss.: „Studien<br />

über den Nachweis, die Ermittlung und die Verbreitung von<br />

Nicotinsäure und Nicotinsäureamid in tierischen und pflanzlichen<br />

Stoffen“ (o. O. 1942, 76 Bl.); Ref./Korref.: Täufel/Langenbeck; Dr.-<br />

Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 05. Juni 1942 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 09. Juni 1942, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1942; Staatsarchivliste<br />

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