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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Döbele, (Friedrich) Eugen<br />

*27. Novemer 1909 Murg/Rhein (Baden); 22. Febr. 1929 Abi tur am<br />

Badischen Realgymnasium in Säckingen; Studium: Univ. Heidelberg<br />

(2 Sem.), Univ. Freiburg (6 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (4 Sem.), hier<br />

Dipl.-Ing. (Forstwesen) 15. Febr. 1935; Diss.: „Der mitteldeutsche<br />

private Großwaldbesitz. Seine Wirtschaft und <strong>der</strong>en weltforstwirtschaftlich<br />

beispielgebende Gestaltung beson<strong>der</strong>s in sozialökonomischer<br />

Hinsicht“ (Neudamm 1937: Neumann, 144 S.; Band 1<br />

von Mitteilungen des Institutes für Forstpolitik an <strong>der</strong> Forstlichen<br />

Hochschule Tharandt); Ref./Korref.: Heske/Mantel; Dr.-Prüfung<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 24. Febr. 1936 mit „Gut“bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 1. Juni 1937, Dr.-Ing. forest.; Schrift: Die Rauhreifbruchzone<br />

im Erzgebirge, 1935 (272 S.)<br />

Quellen: J 1937; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Doblhoff, Walther (Heinrich Arthur) Freiherr von<br />

*16. Juni 1885 Triebuswinkel (Nie<strong>der</strong>-Österreich); Eltern: Rudolf<br />

Fr. v. D., Gutsbesitzer in Triebuswinkel, und Dorothea geb. von<br />

Sittrow; 8. Juli 1903 Abi tur am Schottengymnasium in Wien;<br />

stud. ab WS 1903/04 in <strong>der</strong> Mech. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (8 Sem.),<br />

Vorprüfung im Okt. 1905, Hauptprüfung im Juli 1908 jeweils mit<br />

Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit bei Scheit: „Es ist ein<br />

4-Zylin<strong>der</strong>-Benzinmotor für ein Kraftfahrzeug von 30 PS Leistung<br />

mit n=1000 zu konstruieren. Anzustreben ist ein möglichst wirtschaftlicher<br />

Betrieb, hohe Gleichförmigkeit und Ruhe des Ganges,<br />

und gute Regulierfähigkeit“), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur)<br />

16. Juli 1908; Diss.: „Untersuchung von Automobilkühlern“ (Berlin<br />

1910, Julius Springer, Mitteilungen über Forschungsarbeiten<br />

auf dem Gebiete des Ingenieurwesens insbeson<strong>der</strong>e aus den Laboratorien<br />

<strong>der</strong> technischen Hochschulen, Heft 93); Ref./Korref.:<br />

Mollier/Nägel; Dr.-Prüfung am 23. Juli 1909 „mit Auszeichnung“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 23. Juli 1909, Dr.-Ing.; tätig bei <strong>der</strong><br />

Imperator Motorenwerke AG, für diese Patente (etwa „Schubrä<strong>der</strong>getriebe<br />

für Kraftfahrzeuge“, 1921); war Ende 1935 in Wien<br />

wohnhaft und wollte sich hier als Zivilingenieur etablieren<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 3148<br />

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