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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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nehmers“ (<strong>Dresden</strong> 1933: Haufe, 163 S.); Ref./Korref.: Nikisch/<br />

Wilbrandt; Dr.-Prüfung am 19. Okt. 1932 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 1. Dez. 1932, Dr. rer. oec.; berufliche Tätigkeit<br />

in <strong>der</strong> Versicherungsanstalt <strong>der</strong> Sächsischen Gewerbekammer:<br />

Erarbeitung von Versicherungstarifen für private Krankenkassen;<br />

im 2. WK in verschiedenen Flak-Abteilungen, zuletzt als Oberleutnant;<br />

seit Anfang 1947 Bilanzrevisor <strong>der</strong> Indus trieverwaltung<br />

Maschinenbau <strong>der</strong> Landesregierung Sachsen und Hauptbuchhalter<br />

des Landes-Erfassungs-Kontors für Baubedarf Sachsen; seit<br />

Juni 1948 für zwei Jahre in <strong>der</strong> Betriebswirtschaftsabteilung <strong>der</strong><br />

„Weigang Organisation GmbH“ (WO) in Freital bei <strong>Dresden</strong> tätig,<br />

einem in den dreißiger Jahren gegründeten Unternehmen, das zur<br />

Gestaltung von Betriebs- und Ablauforganisationen fundiert beriet;<br />

1949/50 in <strong>der</strong> Abteilung „Organisationsberatung für Rechnungswesen“<br />

im Ministerium <strong>der</strong> Finanzen <strong>der</strong> DDR; seit Januar<br />

1951 Tätigkeit in <strong>der</strong> Generaldirektion <strong>der</strong> Deutschen Reichsbahn<br />

(DR) in Berlin bzw. im Ministerium für Eisenbahnwesen; seit Januar<br />

1954 Wahrnehmung einer Professur mit Lehrauftrag für das<br />

Fach „Kostenrechnung im Verkehr“ an <strong>der</strong> jungen Hochschule für<br />

Verkehrswesen (HfV) in <strong>Dresden</strong>; D. las in verschiedenen Fachrichtungen<br />

u. a. über „Finanz- und Kreditwesen <strong>der</strong> DDR“, „Rechnungs-<br />

und Finanzwesen“, „Grundlagen des Rechnungswesens“,<br />

„Rechnungswesen des Transportwesens“, „Kalkulation und Analyse<br />

<strong>der</strong> Transportselbstkosten“ und führte dazu Kolloquien und<br />

Seminare durch, wie das „Verkehrswirtschaftliche Seminar“, das<br />

„Verkehrswirtschaftliche Kolloquium“ und das „Betriebsökonomische<br />

Seminar“; 1967 vorzeitige Entpflichtung wegen schwerer<br />

Erkrankung, aber weiterhin wiss. Untersuchungen; seit 1947 auch<br />

gesellschaftlich aktiv: in <strong>der</strong> CDU, in <strong>der</strong> Nationalen Front und im<br />

FDGB, von 1956 bis 1963 Erster Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> DSF-Hochschulgruppe<br />

an <strong>der</strong> HfV; wichtige Publikationen auf allen beruflichen<br />

Stationen; seit 1934 verheiratet mit Gerda geb. Rauda, drei Söhne,<br />

eine Tochter<br />

Quellen: J 1933; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 331–335<br />

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