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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Pädagogik (Gebhardt: Die Bedeutung des Darwinismus für den<br />

biologischen Unterricht einst und jetzt – genügend), legte Lehrprobe<br />

und mündl. Prüfung ab und erzielte als Gesamtresultat „Gut“<br />

unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für Zoologie<br />

und Botanik und 2. Stufe für Physik, Kandidat des höheren Schulamts<br />

19. Dez. 1935; Diss.: „Beiträge zur Skelettbildung bei Arthropoden“<br />

(Jena: Fischer, 1937; auch: Zoologische Jahrbücher, Abteilung<br />

für Anatomie, Bd. 62, S. 323–348); Ref./Korref.: Brandes/<br />

Dotterweich; Dr.-Prüfung am 21. Febr. 1936 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 18. Januar 1937, Dr. rer. techn.; unterrichtete in<br />

den 1950er Jahren an <strong>der</strong> Oberschule Dechanatstraße in Bremen<br />

Quellen: J 1937; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 1929;<br />

http://www.lue<strong>der</strong>itzschule-bremen.de/Lehrer.htm<br />

Zschunke, Felix (Paul)<br />

*3. März 1891 Großschönau bei Zittau; Vater: Robert Z., Oberzolleinnehmer,<br />

im Ruhestand in Pirna wohnhaft; 5 Geschwister;<br />

Schulbildung: Volksschule Großschönau, Gymnasium Albertinum<br />

zu Freiberg, König-Albert-Gymnasium Leipzig, hier Ostern 1911<br />

Abi tur; stud. Kunstgeschichte an <strong>der</strong> Univ. Leipzig im SS 1911;<br />

von Okt. 1911 bis Okt. 1912 Einjährig-Freiwilligen-Militärdienst;<br />

stud. Mathematik an <strong>der</strong> Univ. Leipzig im WS 1912/13; stud. Bauingenieurwesen<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1913, Vorprüfung im<br />

A pril 1916, Hauptprüfung im März 1918 jeweils gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Engels: Entwurf einer Kanalanlage – 1a), Dipl.-<br />

Ing. (Bauingenieur) 15. März 1918; arbeitete in Kiel; beteiligte<br />

sich am Wettbewerb um den Schinkelpreis 1920 des Architektenvereins<br />

Berlin für die Aufgabe „Überführungsbauwerk für einen<br />

Schiffahrtkanal über einen Strom“, Z. und zwei weitere Bewerber<br />

erhielten dafür die Schinkeldenkmünze; Diss.: „Zur Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Schleusentore“ (161 S.); Ref./Korref.: Engels / Max Foerster;<br />

Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 22. Dez. 1923, Dr.-Ing.; Z. wirkte<br />

1933 in Meißen<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 12595; Zentralblatt <strong>der</strong><br />

Bauverwaltung 40 (1920) 15, S. 94<br />

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