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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Diss.: „Neue Untersuchungen an Überfällen mit Seiteneinschnürung“<br />

(beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Kirschmer und Heiser<br />

und an die Jahrhun<strong>der</strong>t-Stiftung <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>) (Borna-Leipzig<br />

1939: Noske, 61 S.); Ref./Korref.: Kirschmer/Heiser; Dr.-Prüfung<br />

am 15. Dez. 1938 mit „Sehr gur“ bestanden, Dr.-Di plom vom 10.<br />

Febr. 1939, Dr.-Ing.; nach dem 2. WK in Wiesbaden „Ingenieurbüros<br />

für Bauwesen Dr.-Ing. Erhard Zschiedrich“; feierte seinen<br />

95. Geburtstag bei guter Gesundheit, nahm noch rege teil an den<br />

Veranstaltungen des Architekten- und Ingenieurvereins Wiesbaden<br />

e. V.; verheiratet, Kin<strong>der</strong>, Enkel; Hobby im Alter: Aquarellmalerei;<br />

Schrift: Bahnsteigtunnel unter zweigleisigen Hauptbahnen, in: Beton<br />

und Stahlbeton 56 (1961) 12, S. 291–293<br />

Quellen: J 1939; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; online:<br />

Architekten- und Ingenieurverein Wiesbaden e. V.: Rundschreiben 2/2007<br />

Zschimmer, (Franz) Bodo<br />

*21. Juli 1884 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Franz Reinhold Z., Kaufmann, und<br />

Margarete Clara geb. Braune; einziger Sohn; 1. März 1904 Abitur<br />

am Annenrealgymnasium; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1904, seit Okt. 1904 Einjährig-Freiwilligen-Militärdienst<br />

beim 5. Kgl. Sächs. Feldartillerie-Reg. Nr. 64 in Pirna, Reserve-<br />

Offiziers-Aspirant, Vorprüfung im A pril 1907, Hauptprüfung im<br />

Juli 1908 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer – 2a),<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) 24. Juli 1908; Diss.: „Zur Kenntnis <strong>der</strong> Kondensationen<br />

von Alkoholen und Äthern mit Kohlenwasserstoffen<br />

und Phenolen“ (wurde im organisch-chem. Laboratorium <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> während des WS 1908/09 und des SS 1909 ausgeführt,<br />

beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. v. Meyer) (Borna-Leipzig: Noske,<br />

1909); Ref./Korref.: v. Meyer / Möhlau; Dr.-Prüfung am 20. Juli<br />

1909 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 21. Juli 1909, Dr.-Ing.;<br />

tätig in Ludwigshafen, in den 1920er/30er Jahren Patente u. a. für<br />

IG Farbenindus trie AG Frankfurt/Main<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 12582; online:<br />

Patente<br />

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