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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Beitrag zum statistisch-geographischen Verfahren in <strong>der</strong> Raumforschung“<br />

(<strong>Dresden</strong> 1943, 238 S.); Ref./ Korref.: Schultz/Hassert;<br />

Dr.-Prüfung am 4. Juni 1943, Dr.-Di plom vom 6. Januar 1944, Dr.<br />

rer. pol.; nach dem 2. WK: Lehrer, Geograf, Regional- und Landesplaner<br />

u.a. für den Großraum <strong>Dresden</strong>, enge Zusammenarbeit mit<br />

Ernst Neef (1908–1984, Prof. an <strong>der</strong> TH/<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>); W. stand an<br />

<strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong>er, die seit Anfang <strong>der</strong> 1950er Jahre versuchten, die<br />

Sächs. Schweiz und später das Müritz-Seen-Gebiet zum Nationalpark<br />

erklären zu lassen<br />

Quellen: J 1944/45; SLUB – Dissertation; Nr. 15844, Bl. 90–91; Nr. 15857, Gesuch<br />

um Zulassung zur Promotion vom 22. Juli 1939; Studentenakte Nr. 12081;<br />

Bruno Schelhaus: „Neef, Ernst“, in: Sächs. Biografie, 2009; Günter Bayerl, Torsten<br />

Meyer (Hrg.): Die Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Kulturlandschaft, 2003, S. 231<br />

Wiegand, Georg (Nikolaus Max)<br />

*7. Februar 1896 <strong>Dresden</strong>; Vater: Eduard W., Optiker; Sept. 1914<br />

Not-Abi tur am Annenrealgymnasium; Dienst in <strong>der</strong> Kgl. Sächs.<br />

Artillerie-Werkstatt; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1915,<br />

Vorprüfung im März 1917 gut abgelegt, von A pril 1917 bis Dez.<br />

1918 als Chemiker im vaterländischen Hilfsdienst tätig im Laboratorium<br />

<strong>der</strong> Chem. Werke „Lothringen“ GmbH, Gerthe (Westfalen),<br />

befasst mit <strong>der</strong> Herstellung von Kunstna tron- und Ammoniaksalpeter<br />

sowie hochkonzentrierter Schwefelsäure, Hauptprüfung im<br />

Dez. 1919 mit Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit bei König<br />

– 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 3. Dez. 1919; Diss.: „Beiträge zur<br />

Kenntnis <strong>der</strong> Löslichkeit von Kupferhydroxyd und Kupferoxyd in<br />

Na tronlauge“ (wurde von Januar bis August 1920 im Laboratorium<br />

für Elek trochemie und physikalische Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Erich Müller) (<strong>Dresden</strong>, Okt.<br />

1920); Ref./Korref.: Müller/Foerster; Dr.-Ing. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

1920<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 12089<br />

Wiegand, (Friedrich) Johannes („Hanns“)<br />

*29. September 1897 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Hermann W., Polizeioberwachtmeister,<br />

und Anna Maria geb. Schnei<strong>der</strong>; eine um ein Jahr<br />

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