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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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216–234); Ref./Korref.: Luther / E. Müller; Dr.-Prüfung am 15.<br />

Nov. 1927, Dr.-Di plom vom 21. Sept. 1928, Dr.-Ing.; danach Arbeit<br />

bei <strong>der</strong> IG Farben Indus trie in Oppau (später BASF); von 1932<br />

bis zum Eintritt in den Ruhestand 1966 bei Agfa in Leverkusen:<br />

Entwicklung von Stabilisatoren, die Fotopapiere auch für die Anwendung<br />

in den Tropen beständig machten, Entwicklung des die<br />

Reprographie revolutionierenden Büro-Schnellkopierverfahrens<br />

„Copyrapid“; W.s Forschungsergebnisse brachten <strong>der</strong> Agfa 110<br />

Patente; Ehrungen: 1953 Silberne Gesellschaftsmedaille <strong>der</strong> fotografischen<br />

Gesellschaft Wien, 1963 Kulturpreis für Fotografie <strong>der</strong><br />

Deutschen Gesellschaft für Photographie, 1965 die Dieselmedaille<br />

des Erfin<strong>der</strong>-Verbandes Nürnberg, 1965 Ehrenmitglied <strong>der</strong> Society<br />

for Imaging Science and Technology, 1973 Ehrenmitglied <strong>der</strong> Royal<br />

Photographic Society London<br />

Quellen: J 1935; SLUB – Dissertation; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre, S. 80–84; Studentenakte<br />

Nr. 12055<br />

Weyersberg, Arnold<br />

*5. November 1896 Arnsberg (Westfalen, Preußen); Vater: Rudolf<br />

W., zuletzt Oberregierungsrat in Düsseldorf; Umzug <strong>der</strong> Familie<br />

wegen Versetzung des Vaters; Vorbildung: Elementarschule und<br />

eine Privatschule in Fallingbostel, seit 1907 Städt. Realgymnasium<br />

Düsseldorf, hier 4. August 1914 Not-Abi tur, seit Sept. 1914 als<br />

Kriegsfreiwilliger beim 1. Westfälischen Feld-Artillerie-Reg. Nr.<br />

7 in Wesel, Anfang 1915 an die Westfront, zweimal verwundet;<br />

stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung<br />

im Juli 1920, Hauptprüfung im März 1922 jeweils gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Lewicki: Dampfturbinen-Kraftwerk, Entwurf<br />

(25000 kW) – 2a); Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 3. März 1922;<br />

Diss.: „Zur Frage <strong>der</strong> Kondensation auf Dampflokomotiven“ (30<br />

S.); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 25. Febr. 1926, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 12059<br />

Wicht, Christian (Lodewyk)<br />

*25. August 1908 Stellenbosch (Süd-Afrika); 1926 Abi tur an <strong>der</strong><br />

Höheren Knabenschule in Stellenbosch; Studium: Univ. Stellen-<br />

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