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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Mathematik, die bis <strong>1945</strong> aus einer technischen Hochschule hervorgingen,<br />

sieben von <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> kamen (Tobies, 2006, S.<br />

17), darunter zwei spätere Dozentinnen und eine in den USA sehr<br />

erfolgreich forschende angewandte Mathematikerin. Zwei Architektinnen<br />

sind unter den <strong>frühen</strong> Promovendinnen <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>.<br />

Die an<strong>der</strong>en Frauen – etwas über 20 % – bearbeiteten wirtschaftswissenschaftliche,<br />

philosophische und historische Themen.<br />

Ein großer Teil <strong>der</strong> im Ausland geborenen Dresdner <strong>frühen</strong><br />

<strong>Promovenden</strong> brachte es in <strong>der</strong> Wissenschaft zu hohem Ansehen.<br />

Das „<strong>Lexikon</strong> früher <strong>Promovenden</strong> <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> (<strong>1900</strong>–<strong>1945</strong>)“<br />

ist ein Ergebnis <strong>der</strong> Arbeit am „Alumniprojekt“ des Universitätsarchivs<br />

<strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>, das zunächst vorsah, alle Studenten <strong>der</strong><br />

<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> und ihrer Vorgängereinrichtungen elektronisch mit<br />

ihren Hauptdaten zu erfassen. Dieses Projekt wurde zusätzlich<br />

und neben den laufenden Arbeitsaufgaben <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Universitätsarchivs in Angriff genommen. In<br />

mannigfacher Weise haben Beschäftigte <strong>der</strong> „Dienstleistungen für<br />

Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung GmbH“ (DSA) daran mitgewirkt,<br />

in kleinen Gruppen nacheinan<strong>der</strong> und mit unterschiedlicher<br />

Dauer für den einzelnen. In das Netz gestellt wurden vom<br />

Universitätsarchiv bisher die „Liste <strong>der</strong> Alumni <strong>der</strong> Jahre 1828<br />

bis 1890“, die alphabetische „Liste <strong>der</strong> <strong>frühen</strong> <strong>Promovenden</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> (<strong>1900</strong>–<strong>1945</strong>)“ mit 2288 Einträgen, die lediglich den<br />

Namen, das Jahr, in dem die Doktorprüfung stattfand, das Jahr,<br />

in dem die Doktorurkunde ausgefertigt wurde – beide Angaben<br />

stimmen meist, aber nicht immer überein – und die promovierende<br />

Abteilung enthält, und einige Lebensläufe von Absolventen und<br />

<strong>frühen</strong> <strong>Promovenden</strong>. Außerdem erschienen zwei Bücher „Von<br />

<strong>Dresden</strong> in die Welt. Frühe <strong>Promovenden</strong> <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> in Wirtschaft,<br />

Wissenschaft und Gesellschaft“ (2007, 2010) mit insgesamt<br />

103 Lebensläufen. Das nun vorliegende „<strong>Lexikon</strong>“ bildet einen gewissen<br />

Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten zu den <strong>frühen</strong> <strong>Promovenden</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>, <strong>der</strong> jedoch offen ist für Ergänzungen und Korrekturen,<br />

konnten doch bisher viele Lebenswege nicht einmal in ihren<br />

XI

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