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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Wahle, (Clemens Friedrich) Otto<br />

*24. August 1899 Bautzen; Eltern: Oberstleutnant, dann Generalmajor<br />

a. D. Friedrich Otto W., und Emma geb. Lampe; mehrfacher<br />

Umzug <strong>der</strong> Familie wegen Versetzung des Vaters; Schulbildung:<br />

Bürgerschule in Chemnitz und <strong>Dresden</strong>, Vitzthumsches Gymnasium<br />

in <strong>Dresden</strong>, hier Ostern 1916 Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis;<br />

mit Oberprimareife seit Juni 1917 zunächst als Einjährig-Freiwilliger,<br />

seit Sept. 1917 als Fahnenjunker beim Kgl. Sächs. Schützen-Reg.<br />

Nr. 108, nach zweimonatiger Beurlaubung am 17. Januar<br />

1918 Abi tur am Vitzthumschen Gymnasium mit Note Ib, seit Mai<br />

1918 an <strong>der</strong> Westfront, Ende Dez. 1918 aus dem Heer ausgeschieden;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung<br />

im Mai 1921 gut, Hauptprüfung im Nov. 1922 sehr gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Müller: Über die Löslichkeit von Cobaltoxyd<br />

in starker Na tronlauge – 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 16. Nov.<br />

1922; Diss.: „Über die elektrometrische Bestimmung des Mangans“<br />

(wurde im Laboratorium für Elek trochemie und physikalische Chemie<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Erich<br />

Müller) (86 S.); Ref./Korref.: Müller/Foerster; Dr.-Prüfung am 27.<br />

Nov. 1923, Dr.-Di plom vom 1. Dez. 1923, Dr.-Ing.; arbeitete 1936<br />

in <strong>der</strong> Materialprüfstelle <strong>der</strong> Siemens-Elek trowärme GmbH in Sörnewitz<br />

bei Meißen; Schriften: (mit Erich Müller) 1923/24 Arbeiten<br />

in <strong>der</strong> Zeitschrift für anorg. Chemie und in Fresenius´ Zeitschrift<br />

für analytische Chemie über „Die elektrometrische Bestimmung<br />

des Mangans“ und über „Gleichzeitige elektrometrische Bestimmung<br />

von Eisen und Mangan“ (in 3 Teilen); „Zur Prüfung von<br />

Beizbä<strong>der</strong>n im Emaillierwerk“, in: Angew. Chemie 49 (1936) 13,<br />

S. 220–222<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 11733<br />

Walde, (Paul) Hermann<br />

*12. März <strong>1900</strong> Trachenberge bei <strong>Dresden</strong>, † nach 1976; Vater:<br />

Paul W., Eisenbahn-Obersekretär; Umzug <strong>der</strong> Familie nach Coswig;<br />

Schulbildung: höhere Abt. <strong>der</strong> Volksschule in Coswig, Realgymnasium<br />

Meißen, hier 31. Mai 1918 Abi tur; Militärdienst beim<br />

2. Kgl. Sächs. Fußartillerie-Reg. Nr. 19 von Juni bis Nov. 1918;<br />

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