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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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e Schulamt mit Auszeichnung bestanden; bis Febr. 1923 halbjähriger<br />

Vorbereitungsdienst an <strong>der</strong> Oberrealschule Aue; danach einige<br />

Monate Chemiker im Stahlwerk Gröba bei Riesa; 1923 bis 1926<br />

an <strong>der</strong> Realschule Thum (Erzgeb.), wesentlich beteiligt am Aufbau<br />

<strong>der</strong> Arbeiter-Volkshochschule Thum und speziell an <strong>der</strong> Arbeiter-<br />

Rundfunkgruppe; Diss.: „Versuch einer Verallgemeinerung <strong>der</strong><br />

stetigen nirgend differenzierbaren Funktion“ (17 S.); Ref./Korref.:<br />

Kowalewski/Naetsch; Dr.-Prüfung „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 12. A pril 1924, Dr. rer. techn.; 1926 Studienrat an<br />

<strong>der</strong> Oberrealschule zu Bautzen, wegen Sparmaßnahmen 1930/31<br />

auch Unterricht an den Technischen und Gewerblichen Lehranstalten<br />

in Bautzen; Anfang Sept. 1941 bis Mai <strong>1945</strong> Heeresdienst in<br />

einer Nachrichtenabteilung, Leiter einer Entschlüsselungsgruppe,<br />

bis Aug. 1948 in Gefangenschaft, erst in amerikanischer, dann in<br />

sowjetischer; V. war nicht Mitglied <strong>der</strong> NSDAP und wurde daher<br />

wie<strong>der</strong> in den Schuldienst übernommen; 1948 bis 1951 Lehrer an<br />

<strong>der</strong> Friedrich-Schiller-Oberschule Bautzen; seit 1951 Dozent für<br />

Physik und ET, seit 1952 auch für Chemie, an <strong>der</strong> Fachschule für<br />

Maschinenbau bzw. an <strong>der</strong> Ingenieurschule für För<strong>der</strong>technik in<br />

Bautzen; 1959 vorzeitige Pensionierung infolge eines tragischen<br />

Verkehrsunfalls; dreimal verheiratet, 3 Söhne, 1 Tochter<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Alumnidatei; Mitteilung von Frau Edeltraut<br />

Vauck; Archiv <strong>der</strong> Staatl. Studienakademie Bautzen: „Akten des Stadtrates<br />

zu Bautzen, den ständigen Lehrer Dr. Wilhelm Vauck an <strong>der</strong> Oberrealschule betreffend“;<br />

Personalbogen, ausgeson<strong>der</strong>t 28. Febr. 1959: „Dr. Vauck, Wilhelm“<br />

Velde, Kurt van <strong>der</strong> (Dr. jur. 1932)<br />

*5. Oktober 1907 Frankfurt/Main; 16. Febr. 1927 Abi tur am Karl-<br />

Realgymnasium in Bernburg; Studium: Univ. Marburg (4 Sem.),<br />

Univ. Wien (1 Sem.), Univ. Königsberg (4 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (2<br />

Sem. als Hörer); Juristische Staatsprüfung am 7. Nov. 1935; Diss.:<br />

„Herstellungskosten in <strong>der</strong> Kostenrechnung und in <strong>der</strong> Steuerbilanz“<br />

(o. O. 1942, 157 Bl.); Ref./Korref.: Hintner/Weddigen; Dr.-<br />

Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 7. März 1942 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 13. März 1942, Dr. rer. pol.; Bücher und<br />

Schriften u. a.: Ausgleichsanspruch auf ungerechtfertigt gezogenen<br />

Gewinn im Erfin<strong>der</strong>- und Urheberrecht, 1932 (juristische Diss.);<br />

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