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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Trochold, Rudolf (Albert)<br />

*13. November 1907 <strong>Dresden</strong>; 17. März 1927 Abi tur am König-Georg-Gymnasium;<br />

Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (11 Sem.), Di plom-<br />

Volkswirt 20. Febr. 1936; Diss.: „För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Erziehung des beruflichen<br />

männlichen Nachwuchses durch planmäßige Zusammenarbeit<br />

von Einrichtungen <strong>der</strong> Wirtschaft, Pflichtberufsschule und<br />

zusätzlicher Berufsschulung <strong>der</strong> Hitler-Jugend unter beson<strong>der</strong>er<br />

Berücksichtigung des Gaues Sachsen“ (Radebeul-<strong>Dresden</strong> 1937:<br />

Kupky & Dietze, 107 S.); Ref./Korref.: Schultz/Große; Dr.-Prüfung<br />

am 23. August 1937 „bestanden“, Dr.-Di plom vom 17. Dez.<br />

1937; 1938 Konrektor an <strong>der</strong> 1. Mädchenberufsschule <strong>Dresden</strong><br />

Quellen: J 1937; Staatsarchivliste; Nr. 15844, Bl. 217–218); LB 1938; Alumnidatei<br />

Tröger, Ehrenreich (Walther)<br />

*18. Januar 1901 <strong>Dresden</strong>, †13. Januar 1963 Freiburg i. Br.; Eltern:<br />

Oswald T. (*1847), Privatmann, <strong>Dresden</strong>, und Anna Dorothea<br />

geb. Bunge; Schwester (*1888), Bru<strong>der</strong> (Joachim T., *1902,<br />

siehe unten); Ostern 1920 Abi tur an <strong>der</strong> Dreikönig schule; stud. SS<br />

1920 und WS 1920/21 in <strong>der</strong> Chem. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, arbeitete<br />

dann praktisch in Stein- und Braunkohlengruben und setzte im WS<br />

1921/22 sein Studium an <strong>der</strong> BA Freiberg fort, hier 18. März 1925<br />

Dipl.-Ing. (Bergingenieur); TH <strong>Dresden</strong>: seit A pril 1925 Zweiter<br />

Ass., ab Herbst 1926 Erster Ass. von Prof. Rimann am Mineralogisch-Geologischen<br />

Institut; Diss.: „Chemismus und provinziale<br />

Verhältnisse <strong>der</strong> variskischen Gesteine Mitteldeutschlands“<br />

(Stuttgart: Schweizerbart 1929, 110 S.; auch: Neues Jahrbuch für<br />

Mineralogie, Abt. A, Beilagen-Bd. 60); Ref./Korref.: Rimann/<br />

Wiedmann; Dr.-Di plom vom 28. Nov. 1928 („mit Auszeichnung“),<br />

Dr.-Ing.; 1930 Habil. mit <strong>der</strong> Schrift „Zur Sippenteilung magmatischer<br />

Gesteine“, PD für Mineralogie, Petrographie und Lagerstättenlehre,<br />

1937 ao. Prof., 1939 Oberass., <strong>1945</strong> kommissarischer<br />

Vertreter des Lehrstuhls für Mineralogie und Geologie (nachdem<br />

Prof. Rimann im Mai 1944 verstorben war), zugleich betraut mit<br />

<strong>der</strong> „sedimentpetrographischen Kontrolle <strong>der</strong> Erdölbohrungen in<br />

Oberbayern-Oberschwaben“; im Zuge <strong>der</strong> demokratischen Erneu-<br />

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