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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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nasium Meißen, hier Abi tur Ostern 1913; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH<br />

München seit SS 1913, seit Aug. 1914 Kriegsfreiwilliger beim Telegraphenbataillon<br />

7 Zeithain, seit Okt. 1914 an <strong>der</strong> Westfront, seit<br />

März 1917 bei einer Funker-Abt., im Sept. 1917 zum Leutnant <strong>der</strong><br />

Res. beför<strong>der</strong>t, mehrere Auszeichnungen, im Juni 1918 zum ersten<br />

Lehrkursus für ungedämpfte Funkentelegraphie und drahtlose<br />

Telephonie kommandiert, am 30. Nov. 1918 aus dem Heeresdienst<br />

entlassen, setzte im WS 1918/19 seine Studien an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

fort, hier Vorprüfung im Okt. 1919 bestanden, Hauptprüfung im<br />

Dez. 1920 gut bestanden (Di plomarbeit bei Scholl: Über Versuche<br />

zur Darstellung von Sulfonen des Thiophens und seiner Homologen<br />

und über Versuche zur Darstellung von 2-Phenylthienylamin<br />

– 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 23. Dez. 1920; Diss.: „Ueber die Konstitution<br />

<strong>der</strong> Jodstärke“ (wurde im elektro-chem. Laboratorium <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Lottermoser<br />

und E. Müller); Dr.-Di plom von 1921<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 11019<br />

Steudel, Roland (Friedrich)<br />

*1. November 1903 Blasewitz bei <strong>Dresden</strong>; 30. Sept. 1925 Abitur<br />

an <strong>der</strong> Staatl. Gewerbeakademie Chemnitz; Studium an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> (15 Sem.), Dipl.-Ing. (Chemiker) 3. Nov. 1932; Diss.:<br />

„Über den Einfluß oberflächenaktiver Anionen und Kationen auf<br />

Halogensilbersole und photographische Emulsionen“ (<strong>Dresden</strong><br />

und Leipzig: Steinkopff 1938; auch: Kolloid-Zeitschrift, Bd. 82, H.<br />

3 u. Bd. 83, H. 1); Ref./Korref.: Lottermoser/Frieser; Dr.-Prüfung<br />

am 17. Dez. 1937 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 19. A pril<br />

1938, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1938; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Steudel, Ulrich<br />

aus Berlin-Dahlem; Dipl.-Ing.; Diss.: „Über Empfindung und Messung<br />

<strong>der</strong> Lautstärke“ (Leipzig: Akademische Verlagsgesellschaft<br />

1933; auch: Hochfrequenztechnik und Elek troakustik, 41); Ref./<br />

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