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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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stadt (Annenrealgymnasium), hier Ostern 1902 Abi tur; Studium<br />

des Bauingenieurwesens: TH <strong>Dresden</strong> (seit SS 1902), hier Vorprüfung<br />

im Okt. 1904 gut bestanden, TH Danzig (seit SS 1905), hier<br />

Dipl.-Ing. (Bau-Ingenieur); Regierungsrat, Baurat; Diss.: „Untersuchung<br />

des teilweise unterhöhlten, sonst gleichmässig elastisch<br />

unterstützten Trägers sowie Anwendung <strong>der</strong> Untersuchungen auf<br />

die Berechnung von unterspülten o<strong>der</strong> durch Bergsenkungen unterhöhlten<br />

Mauerwerkskörpern“; Ref./Korref.: Beyer/Engels; Dr.-<br />

Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 9. A pril 1920, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 10905<br />

Steidten, Paul (Arthur)<br />

*31. Mai 1887 Wittgensdorf bei Chemnitz; Eltern früh verstorben,<br />

aufgewachsen bei seinem Onkel Bruno Wirth, Nadelfa brikant in<br />

Wittgensdorf; Vorbildung: mittlere Volksschule in Wittgensdorf,<br />

Realschule in Mittweida bis zum Abschluss Ostern 1904, ein Jahr<br />

praktische Tätigkeit in <strong>der</strong> „Maschinenfa brik C. Roscher Söhne“<br />

in Mittweida, Ostern 1905 bis Michaelis 1908 Gewerbeakademie<br />

Chemnitz, Ingenieurabt., hier 25. Sept. 1908 Reifezeugnis; ein Jahr<br />

praktische Tätigkeit im technischen Büro <strong>der</strong> Maschinenfa brik<br />

Germania in Chemnitz; stud. in <strong>der</strong> Chem. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit WS 1909/10, Vorprüfung im Juli 1911, Hauptprüfung im Juli<br />

1912 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei Ernst Müller: Studie<br />

über die Bruchfestigkeit von Wirkwaren – 2a), Dipl.-Ing. (Fabrik-Ingenieur)<br />

18. Juli 1912; Diss.: „Methoden zur Untersuchung<br />

von Festigkeit und Dehnung von Wirk- und Strickwaren“ (Leipzig:<br />

Martins Textilverlag 1915, 55 S.); Ref./Korref.: Ernst Müller<br />

/ Scheit; Dr.-Prüfung am 14. Nov. 1914 „bestanden“, Dr.-Di plom<br />

vom 14. Nov. 1914, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 10925<br />

Steimmig, Franz<br />

*15. Mai 1880 Groß-Bölkau (bei Danzig), † nicht vor 1955; Eltern:<br />

Rudolf St., technischer Chemiker, Papierfa brikbesitzer in<br />

Klein-Bölkau (1901 Konkurs), und Marie geb. Martiny, betrieb<br />

ein Knabenpensionat; 4 Geschwister (Lilly, Richard, Eva, Elea-<br />

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