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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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S.); Ref./Korref.: W. Müller / Genzmer; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> am 26. Juni 1925, Dr.-Di plom vom 14. Juli 1925, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9807; Stadtverwaltung<br />

Zwickau, Stadtarchiv, Sylvia Reinhardt, Mitteilung vom 3. Juni 2014<br />

Sommer, Albert<br />

*15. Juli 1879 Weinheim (Baden); Eltern: Jacob S., Kaufmann, später<br />

<strong>Dresden</strong>, und Frau geb. Joseph; Schulbildung in <strong>Dresden</strong>: Bürgerschule,<br />

Annenrealgymnasium, Gymnasium zum heiligen Kreuz,<br />

hier 25. März 1898 Abi tur; stud. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1898,<br />

zunächst in <strong>der</strong> Bauingenieur-Abt., seit WS 1898/99 in <strong>der</strong> Chem.<br />

Abt., Vorprüfung im Mai <strong>1900</strong>, Hauptprüfung im Juli 1901 jeweils<br />

sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer: Größere praktische<br />

Untersuchung über aromatische Salfinsäuren – sehr gut), Dipl.-Ing.<br />

(Chemiker) 25. Juli 1901; 2 Jahre Ass. bei Prof. Walther Hempel;<br />

Diss.: „Über Einwirkung von Aminen auf Derivate des Tinitro-ptoluidins“<br />

(<strong>Dresden</strong>: Erdmann-Schmidt); Ref./Korref.: v. Meyer /<br />

Möhlau; Dr.-Prüfung am 19. Jan. 1903 mit „Gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 19. Jan. 1903, Dr.-Ing.; Generaldirektor einer Dresdner<br />

Firma; 21. Juni 1930 Dr. rer. techn. e. h. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; 1938<br />

wurden ihm auf Grund von § 2 des Gesetzes vom 14. Juli 1933<br />

– RGBl. I S. 480 die deutsche Staatsangehörigkeit und Doktor- und<br />

Ehrendoktortitel aberkannt (S. war „Jude“ im Sinne <strong>der</strong> Rassengesetze<br />

<strong>der</strong> Nazis)<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 9822 (mosaisch); <strong>TU</strong>Arch.: A/757<br />

(1924–1944): Gesellschaft von För<strong>der</strong>ern und Freunden, unnum.; 9. Bericht <strong>der</strong><br />

Gesellschaft, Okt. 31, S.7; A/124 (Abt. f. Chem. u. Biol., 1924–32)<br />

Sommer, Erich (Karl Max)<br />

*23. August 1892 Görlitz; Eltern: Karl S., Gymnasiallehrer und<br />

Privatgelehrter († vor 1918), und Frida Elisabeth geb. Kuntze;<br />

Übersiedlung <strong>der</strong> Eltern nach Oberlößnitz bei <strong>Dresden</strong>; Vorbildung:<br />

Bürgerschule in Radebeul, Wettiner Gymnasium in <strong>Dresden</strong>,<br />

hier Ostern 1912 Abi tur als Primus omnium, bis Michaelis 1912<br />

Reisen nach Italien und England zur Erlernung neuer Sprachen;<br />

stud. ET an <strong>der</strong> TH München seit WS 1912/13; als Kriegsfrei-<br />

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