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Fleckvieh Austria April 2018

Die Fachzeitschrift Fleckvieh Austria ist das offizielle Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Fleckviehzüchter und wird nur im Abo vertrieben.

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2<br />

FLECKVIEH<br />

<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

AUSTRIA<br />

DAS ÖSTERREICHISCHE MAGAZIN FÜR FLECKVIEHZUCHT<br />

Management<br />

Mehr Eiweiß aus dem<br />

Grundfutter holen<br />

4<br />

Fokus<br />

Was ist dran an der<br />

A2-Milch?<br />

6<br />

Zucht<br />

Genomselektion<br />

greift voll<br />

41<br />

www.fleckvieh.at


INHALT/IMPRESSUM<br />

AUSGABE 2<br />

<strong>Fleckvieh</strong>zucht in<br />

Österreich<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft<br />

öster reichischer <strong>Fleckvieh</strong>züchter<br />

Erscheint sechsmal im Jahr. Das Mit tei -<br />

lungsblatt wird an alle der Arbeitsgemeinschaft<br />

angeschlossenen Verbände vergeben.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

österreichischer <strong>Fleckvieh</strong>züchter<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Ing. Johann Tanzler, Tel. +43 (0)5/0259 49160<br />

DI Barbara Stückler, Tel. +43/664/141 74 99<br />

E-Mail: stueckler@fleckvieh.at<br />

Abonnentenverwaltung:<br />

Andrea Riegler, Tel. +43 (0)5/0259 49162<br />

E-Mail: riegler@fleckvieh.at<br />

Kündigungen des Abos müssen bitte spätestens<br />

1 Monat vor Ablauf des Abos bei uns<br />

schriftlich eingelangt sein.<br />

Vertrieb:<br />

Landwirt Agrarmedien GmbH,<br />

Hofg. 5, 8010 Graz, Tel. +43/316/821636-142<br />

Anzeigenberatung:<br />

Landwirt Agrarmedien GmbH<br />

Mag. Manfred Kampusch<br />

Tel. +43(0)664 88542733<br />

E-Mail: manfred.kampusch@landwirt.com<br />

Verlagsort: Graz<br />

Grafik und Ausarbeitung:<br />

Grafik-Design Florian Leitner,<br />

8042 Graz, Th.-Storm.-Str. 73<br />

Hersteller:<br />

Druckerei Rettenbacher,<br />

8970 Schladming<br />

Die in den Artikeln geäußerten Ansichten müssen<br />

sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe:<br />

18. Mai <strong>2018</strong><br />

Zu den Titelbildern<br />

Großes Bild (Foto Baumann):<br />

Die Kühe im Kompoststall der LFS<br />

Grabnerhof, Steiermark (s. S. 36)<br />

Bildlaufleiste:<br />

Links:<br />

Die Tiroler Vorführchampions Verena<br />

Ager und Hannes Schipflinger<br />

Mitte:<br />

Die sieben 100.000 Liter-Kühe der<br />

Familie Gossenreiter aus Ober -<br />

österreich<br />

Rechts:<br />

Bescheid wissen über Eiweiß im<br />

Grundfutter<br />

Oben rechts:<br />

Katharina Jöbstl freut sich über<br />

den Vorführsieg beim Steirischen<br />

Jungzüchtercup<br />

FACHTHEMA<br />

4 Bestes Grundfutter als Eiweißalternative<br />

6 Was ist dran an der A2-Milch?<br />

7 Klauenpflege-Tipp:<br />

Wie mache ich die Tiere fit für die Weidesaison?<br />

8 Zuchtrinderexporte 2017: Qualität vor Quantität<br />

10 Jungzüchterprofi:<br />

Kälberaufzucht – Basis für Langlebigkeit<br />

11 Jungzüchterprofi-Modul:<br />

Züchten: Passion und Leidenschaft<br />

AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

12<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

24<br />

25<br />

100.000 kg-Kühe<br />

Gewaltiges 31-Tonnen-Trio aus Kärnten!<br />

Sieben Golden Girls<br />

Generalversammlung des FIH: MUHHHT zu HANDELN<br />

Interessante Fachvorträge – beeindruckende Genetik<br />

Salzburger Jungzüchter:<br />

Krönender Abschluss des Jungzüchterjahres 2017!<br />

VFS: Volles Haus bei Generalversammlung<br />

kärntnerrind: Trotz Schwierigkeiten positive Bilanz<br />

Generalversammlung Rinderzucht Steiermark eG:<br />

Erfolge und Emotionen<br />

RZO-Obmann Haselgruber eindrucksvoll bestätigt<br />

Bewegtes, erfolgreiches Jahr des RZS<br />

MESSEN und SCHAUEN<br />

26 Tiroler Landesjungzüchter:<br />

Schau fest in weiblicher Hand<br />

27 Schwendau: Bilderbuchschau zum Jubiläum<br />

28 EVERGREEN-Nachzucht begeistert in Rotholz!<br />

30 10. Waldviertler Kuhfrühling:<br />

„RINDERZUCHT HAUTNAH“<br />

31 Waldviertler Jungzüchter luden zum 10. Kuhfrühling<br />

32 8. Steirischer Jungzüchtercup:<br />

Mit <strong>Fleckvieh</strong> zum Vorführ-Champion<br />

34 Glänzende Leistungen<br />

am Kärntner Jungzüchter Grand Prix <strong>2018</strong><br />

BETRIEBSREPORTAGEN<br />

36 Landwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof: Wohlfühlstall für „Topherde Steiermark“<br />

38 Familie Handler: Erfolgreiche <strong>Fleckvieh</strong>zucht in der Buckligen Welt<br />

FLECKVIEH-FLEISCH<br />

40 GENOSTAR Fleischrindertag:<br />

Kleine, aber feine <strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch-Kollektion<br />

ZUCHTWERTSCHÄTZUNG<br />

41 Kommentar zur Zuchtwertschätzung<br />

44 Topliste – NK-geprüfte Stiere<br />

48 Die TOP 50 der Bunten Liste<br />

49 Neuvorstellungen – NK-geprüfte Stiere<br />

51 Topliste – genomische Jungstiere<br />

59 Empfehlungsliste <strong>Fleckvieh</strong> hornlos<br />

61 Topliste nach ÖZW<br />

62 Neuvorstellungen – genomische Jungstiere<br />

65 Stierempfehlungen <strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch<br />

TERMINE und WERBUNG ab Seite 66


2/<strong>2018</strong> VORWORT<br />

Foto: Furgler<br />

Ing. Sebastian Auernig,<br />

Obmann<br />

Bleibt die Rinderzucht<br />

in bäuerlicher Hand?<br />

Foto: Leitner<br />

Die Entwicklungen der modernen Züchtungsmethoden<br />

beschleunigen den Erfolg<br />

und den Fortschritt in der Rinderzucht<br />

außerordentlich. Der Fleiß und die gute<br />

Arbeit unserer Züchterinnen und Züchter<br />

sowie die neuen Möglichkeiten in der<br />

Selektion setzten diese neuen Erkenntnisse<br />

optimal in die Praxis um. Bewiesen wird<br />

dies Jahr für Jahr durch die hervorragenden<br />

Leistungen und vielen Auszeichnungen<br />

im Leistungs-, aber auch im<br />

Gesundheitsbereich unserer <strong>Fleckvieh</strong>kühe.<br />

Natürlich dürfen wir in diesem Zusammenhang<br />

nicht die gute Arbeit unserer<br />

Zuchtorganisationen und deren Mitarbeiter<br />

vergessen, die uns auf diesem Weg<br />

optimal begleiten.<br />

Verlieren wir<br />

die „bäuerliche Zucht“?<br />

Wie so Vieles im Leben ist<br />

selbst die oben ge -<br />

nannte rasante<br />

Entwicklung<br />

offensichtlich<br />

noch nicht schnell genug. Dazu spielen<br />

wirtschaftliche Aspekte ebenfalls eine<br />

wesentliche Rolle. Die starke Verkürzung<br />

des Generationsintervalls sowie die Konzentration<br />

der weiblichen Genetik in einzelne<br />

von Besamungseinrichtungen eingerichtete<br />

Stallungen sollten uns zu denken geben. Ich<br />

möchte anmerken, dass ich selbstverständlich<br />

jedem Züchter gönne, wenn seine<br />

Arbeit durch den Verkauf einer hoch genotypisierten<br />

Jungkalbin mit einem vorzüglichen<br />

Preis belohnt wird. Wenn wir allerdings<br />

die weibliche Seite der Zucht auch aus<br />

unseren bäuerlichen Ställen abgeben, dann<br />

werden wir wohl irgendwann nur mehr die<br />

Vermehrer für verschiedene Anbieter sein.<br />

Wenn man noch dazu die modernen biotechnischen<br />

Methoden wie Gen-Editing<br />

usw. berücksichtigt, so kann man schon<br />

darüber zu philosophieren beginnen, wie<br />

lange es noch Züchter braucht.<br />

Können wir etwas dagegen tun?<br />

Viele werden sich jetzt natürlich fragen,<br />

warum denn die Zuchtorganisationen,<br />

die ja zum<br />

Glück noch<br />

bäuerliche Organisationen sind, sich nicht<br />

dagegen wehren? Die Organisationen haben<br />

hier leider nur beschränkte Möglichkeiten,<br />

da natürlich alle Funktionäre eine Bilanz zu<br />

verantworten haben und sich dann mit<br />

einer nichtbäuerlichen und daher ohne<br />

diesbezügliche Hemmungen agierenden<br />

Konkurrenz messen müssen. Die eigentlichen<br />

Entscheidungsträger sind letztlich wir<br />

Züchterinnen und Züchter, die beim Griff in<br />

den Samencontainer entscheiden, welche<br />

Art der Zucht wir forcieren wollen. Im Prinzip<br />

ist es dasselbe, was wir unseren Konsumenten<br />

abverlangen, wenn wir sie darauf<br />

aufmerksam machen, dass sie im Geschäft<br />

zu heimischen Produkten greifen sollen. So<br />

einfach wäre es, wenn da nicht die Verlockung<br />

des zu Erwartenden wäre …<br />

Euer Obmann<br />

Sebastian Auernig


FACHTHEMA AUSGABE 2<br />

Bestes Grundfutter als Eiweißalternative<br />

Foto: Riebler<br />

Eiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen sollte für die Versorgung von Milchviehherden möglichst viel genutzt werden<br />

Ing. Wolfgang Stromberger, LK Kärnten<br />

Die Eiweißversorgung in Milchviehherden gewinnt durch steigende<br />

Leistungen mehr an Bedeutung. Die höheren Kosten für Protein-Kraftfutter<br />

und dessen unsichere Verfügbarkeit sowie der Trend zu heimischer<br />

Eiweißversorgung rücken das Eiweiß aus dem Grundfutter<br />

wieder in den Mittelpunkt.<br />

Zur Versorgung der Kühe sollte möglichst<br />

viel Eiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen<br />

genutzt werden. Durch einen ausgewogenen<br />

Pflanzenbestand, eine angepasste<br />

Düngung, eine zeitgerechte Nutzung<br />

und eine optimale Konservierung<br />

können beträchtliche Eiweißmengen ge -<br />

erntet werden.<br />

Eiweiß im Verdauungstrakt<br />

Beim Wiederkäuer hängt die Eiweißversorgung<br />

wesentlich von den Abläufen im Vormagensystem<br />

ab. Das gefütterte Eiweiß<br />

wird abhängig von der Zusammensetzung<br />

und der Verweildauer im Pansen unterschiedlich<br />

stark bis zu Ammoniak abgebaut.<br />

Dieser wird gemeinsam mit Ammoniak<br />

aus Nicht-Protein-Stickstoff-Verbindungen<br />

(NPN), z. B. Futterharnstoff, unter<br />

Energiebedarf von den Pansenmikroben<br />

zur Proteinsynthese verwendet. Über diesen<br />

Weg werden 70 bis 90 Prozent des<br />

Eiweißes im Darm bereitgestellt. Die restlichen<br />

10 bis 30 Prozent kommen direkt<br />

aus dem Futter, das den Pansen unabgebaut<br />

passiert (Unabbaubares Futterprotein<br />

- UDP). Aus der Summe beider Komponenten<br />

ergibt sich das nutzbare Rohprotein<br />

(nXP) im Dünndarm. Mit steigender<br />

Milchleistung stößt die Synthese von<br />

Mikrobenprotein zunehmend an ihre<br />

Grenzen. Der Anteil an UDP in der Ration<br />

muss deshalb entsprechend der Leistung<br />

gesteigert werden.<br />

Stickstoff-Bilanz<br />

ausschlaggebend für Fütterung<br />

Um die Gesundheit der Tiere nicht zu<br />

gefährden, muss ein Überangebot an<br />

Ammoniak im Pansen vermieden werden.<br />

Nicht verwerteter Ammoniak muss über<br />

die Leber entgiftet und über den Harn ausgeschieden<br />

werden. Diese Belastung ist<br />

messbar über den Harnstoffgehalt im Blut<br />

und in der Milch. Die Ursache kann in einer<br />

mangelnden Energiebereitstellung im Pansen,<br />

aber auch einem zu großen Angebot<br />

an NPN-Verbindungen aus dem Grundfutter<br />

liegen. Für die Fütterung ausschlaggebend<br />

ist dazu die Stickstoff-Bilanz im Pansen<br />

(Ruminale-N-Bilanz, RNB). Diese sollte<br />

ausgeglichen gestaltet werden, indem man<br />

Futtermittel mit positiver und negativer<br />

RNB kombiniert oder ergänzt.<br />

Grünlandfutter optimal nutzen<br />

Je nach Art der Konservierung liefert<br />

Grünlandfutter unterschiedliche Eiweißqualität.<br />

Um den leistungsbedingt höheren<br />

Bedarf an nXP zu decken, muss der Anteil<br />

an UDP entsprechend steigen. Diese speziellen<br />

Anforderungen kann Grünlandfutter<br />

nur teilweise erfüllen (Tabelle 1). Im Vergleich<br />

der Futtermittel wird mit steigendem<br />

Trockenmassegehalt ein höherer<br />

UDP-Anteil ersichtlich. Ausgehend von<br />

Frischgras mit 5 bis 10 Prozent, erreicht<br />

nasse Silage etwa 10 Prozent, normale<br />

Anwelksilage 15 Prozent, Heu rund 25 Prozent<br />

und künstlich getrocknete Grascobs<br />

oder Pellets erreichen sogar 40 Prozent<br />

UDP-Anteil am Rohprotein.<br />

4


2/<strong>2018</strong> FACHTHEMA<br />

Frisches Grünlandfutter hätte aufgrund des höheren Anteiles an<br />

Reinprotein (Tabelle 2) eine hohe Eiweißqualität zu bieten, spielt<br />

aber aufgrund begrenzter Verfügbarkeit und Stallfütterung nur<br />

eine geringe Rolle. In der Heubereitung sind Witterung und Bröckelverluste<br />

jene Faktoren, die hochwertige Qualitäten verhindern.<br />

Nur durch den Einsatz von effizienter Belüftungs- und Trocknungstechnik<br />

kann sehr gutes Heu konserviert und die höhere Eiweißwertigkeit<br />

genutzt werden.<br />

Tab. 1: Protein-Bereitstellung aus Grasprodukten in Abhängigkeit<br />

von der Konservierung (Spiekers, 2008)<br />

Frischgras Silage Heu Cobs/Trockengrün<br />

Rohprotein (%) 18 - 22 15 - 18 12 - 15 15 - 20<br />

UDP (% vom XP) 5 - 10 15 25 40<br />

RNB (g/kg TM) 6 - 10 4 - 6 0 - (-2) 3<br />

NEL (MJ/kg TM) 6,9 - 7,4 6,0 - 6,5 5,5 - 6,0 6,0 - 6,6<br />

nXP (g/kg TM) 150 - 155 135 - 145 125 - 135 155 - 175<br />

nXP (g/MJ NEL) 22 23 24 24 - 26<br />

Die aufgrund vieler Vorteile im Ernteablauf vorherrschende Gärfutterbereitung<br />

bringt besondere Bedingungen für die Proteinqualität.<br />

Durch die Silierung erfolgt ein enzymatischer Eiweißabbau, dabei<br />

fällt der Anteil an Reinprotein von 80 auf 50 Prozent. Bei ungünstigen<br />

Gärbedingungen und verstärkt bei nasser Silage kann dieser<br />

Anteil auf 20 Prozent absinken. Diese schlechte Silage weist einen<br />

Tab. 2: Eiweißabbau durch Silierung (Hoedke, 2010)<br />

Reinprotein–N Nichtprotein-N<br />

(% des Gesamt-N) (% des Gesamt-N)<br />

Grünfutter 75 – 90 25 – 10<br />

Silage 20 - 50 50 - 80<br />

niedrigen UDP-Wert und somit einen hohen Anteil an NPN-Verbindungen<br />

auf. Bei Gärfutteranalysen liefern solche Proben schlechte<br />

Qualitätsergebnisse mit hohen Anteilen an Ammoniak-Stickstoff.<br />

Um diesen Eiweißabbau einzudämmen, muss noch mehr Wert auf<br />

optimale Silierarbeit gelegt werden.<br />

Konkrete Maßnahmen zur Reduktion<br />

des Eiweißabbaues in Grassilage:<br />

● anwelken auf 35 bis 40 Prozent bei kurzen Feldliegezeiten<br />

● Häcksellänge unter 4 cm<br />

● rasche Silobefüllung mit angepasster Verdichtung<br />

● konsequenter Sauerstoffabschluss durch dichte Abdeckung<br />

● schnelle Absenkung des pH-Wertes, auch unterstützt durch<br />

Siliermitteleinsatz<br />

● Fehlgärungen vermeiden, wenig Buttersäure durch wenig<br />

Schmutz (Erde, Düngerreste …)<br />

● Nacherwärmung verhindern<br />

Durch gezielte Maßnahmen in der Futterwerbung und dem Einsatz<br />

der Futtermittel von Grünland und Feldfutter in der Ration kann<br />

die Proteinversorgung unserer Tiere verbessert werden. Bei vergleichbaren<br />

Erntekosten rechnet sich jedes Kilogramm Eiweiß doppelt,<br />

welches am Betrieb erzeugt und nicht zugekauft werden muss. ■<br />

5


FACHTHEMA AUSGABE 2<br />

Monitoring von Beta-Kasein über die Genomische Selektion<br />

Was ist dran an der A2-Milch?<br />

Dr. H. Schwarzenbacher (ZuchtData), Dr. R. Emmerling (LfL Grub) Prof. Dr. K. U. Götz, (LfL Grub)<br />

für das ZWS-Team DE-AT-CZ<br />

Seit Oktober 2017 wird im Rahmen der Routine zur Genomischen<br />

Selektion auch der Allel-Status der Tiere für die verschiedenen Beta-<br />

Kasein-Varianten über die SNP-Chip-Genotypisierung bestimmt. Die<br />

Ergebnisse werden in Form der beiden Hauptallele A1 und A2 für die<br />

untersuchten Tiere veröffentlicht.<br />

Im Verlauf des letzten Jahres haben die<br />

Anfragen aus der Praxis zu diesem Thema<br />

sprunghaft zugenommen. In diesem Artikel<br />

soll der Frage nachgegangen werden, ob der<br />

Hype um die A2-Milch durch die wissenschaftliche<br />

Faktenlage zu rechtfertigen ist.<br />

Kaseine in der Milch<br />

Das Kuhmilcheiweiß setzt sich zu 80 Prozent<br />

aus Kaseinen und zu rund 20 Prozent<br />

aus Molkeneiweiß zusammen. Beta-Kasein<br />

ist innerhalb der Kaseineiweiße mit rund 30<br />

Prozent der zweitwichtigste Bestandteil.<br />

Durch Mutationen sind im Laufe der Stammesgeschichte<br />

des Rindes verschiedene<br />

Varianten von Beta-Kasein entstanden. Derzeit<br />

sind 15 solche Varianten bekannt. Die<br />

Beta-Kaseine A1 und A2 sind dabei bei<br />

unseren Rindern die weitaus häufigsten<br />

Varianten. Wesentlich seltener kommen die<br />

Varianten A3 (A2-ähnlich), B (A1-ähnlich), C<br />

(A1-ähnlich) und I (A2-ähnlich) vor. Die Frequenz<br />

des A2-Allels liegt derzeit bei <strong>Fleckvieh</strong><br />

bei rund 60 bis 65 Prozent, bei Holsteins<br />

zwischen 60 und 70 Prozent und bei<br />

Braunvieh zwischen 80 und 85 Prozent. Es<br />

gibt Rinderrassen wie das Guernsey oder<br />

Jersey Rind mit sehr hohen A2-Frequenzen<br />

bzw. Rassen wie die Norwegischen Roten<br />

mit sehr hohen A1-Frequenzen.<br />

Hypothesen ab Ende der 90er Jahre<br />

Die Diskussion um A1 bzw. A2 begann<br />

bereits Ende der 90er Jahre. Dreh- und<br />

Angelpunkt der Diskussion ist ein Stoff, der<br />

beim Abbau von A1-Milch im Verdauungstrakt<br />

entsteht: Beta-Casomorphin 7 (BCM-<br />

7). Dieser Stoff wird beim Abbau von<br />

A2-Milch nicht oder nur in sehr geringen<br />

Mengen gebildet. BCM-7 wurde zunächst<br />

mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung<br />

von Krankheiten wie Typ1 Diabetes,<br />

Herzinfarkt und Autismus in Verbindung<br />

gebracht. Die Europäische Behörde für<br />

Lebensmittelsicherheit (EFSA) und das deutsche<br />

Max-Rubner-Institut haben in den<br />

Jahren 2009 bzw. 2016 die betreffenden<br />

Studien geprüft und kamen zu dem Schluss,<br />

dass es keine wissenschaftlich belegten<br />

Zusammenhänge zwischen dem Konsum<br />

von A1-Milch und den genannten Erkrankungen<br />

gibt.<br />

Milchallergien<br />

und -unverträglichkeiten<br />

In den letzten Jahren hat sich die A2-Diskussion<br />

vermehrt auf das Thema Milchunverträglichkeit<br />

verlagert. Hier müssen<br />

zunächst einmal die Begriffe Milchallergie<br />

und Milchunverträglichkeit geklärt werden.<br />

Bei einer Allergie reagiert das menschliche<br />

Immunsystem auf das Milcheiweiß (häufig<br />

auf Kasein-Hauptbestandteil S1) mit<br />

schweren Symptomen.<br />

Bei einer Unverträglichkeit dagegen reagiert<br />

vor allem die Verdauung. Der Mensch, der<br />

an einer Unverträglichkeit leidet, verträgt<br />

das Milcheiweiß bis zu einer individuellen<br />

Toleranzgrenze. Dann reagiert der Körper<br />

6<br />

Die Frequenz des<br />

A2-Allels liegt<br />

derzeit bei<br />

<strong>Fleckvieh</strong> bei<br />

rund 60 bis 65<br />

Prozent


2/<strong>2018</strong> FACHTHEMA<br />

mit Blähungen, Krämpfen und Durchfall.<br />

Während sich eine Allergie durch einen<br />

Bluttest eindeutig nachweisen lässt, ist dies<br />

bei einer Milcheiweißunverträglichkeit nicht<br />

möglich. Daneben gibt es noch die Milchzuckerunverträglichkeit<br />

(Laktoseintoleranz).<br />

Diese tritt bei rund 20 Prozent der erwachsenen<br />

Bevölkerung auf und wird durch eine<br />

genetisch bedingte Beeinträchtigung der<br />

Produktion des Enzyms Laktase verursacht,<br />

die den Milchzucker im Körper abbaut.<br />

Obwohl die Symptome der Laktoseintoleranz<br />

einer Milcheiweißunverträglichkeit<br />

ähnlich sind, sind die Ursachen doch grundverschieden.<br />

Aktuelle Humanstudien<br />

Es gibt derzeit zwei Studien, die beim Menschen<br />

durchgeführt wurden und den Einfluss<br />

des Konsums von A1- bzw. A2-Milch<br />

untersucht haben. Beide Studien sind mit 41<br />

bzw. 45 Teilnehmern mit Milchunverträglichkeiten<br />

als eher klein zu beurteilen.<br />

Außerdem ist zu beachten, dass die untersuchten<br />

Personen aus Asien stammten und<br />

vor Beginn der Studie angegeben hatten,<br />

dass sie Milch im Allgemeinen schlecht vertragen.<br />

Die Studien zeigten für diese Personen<br />

weniger Beschwerden beim Konsum<br />

von A2-Milch. Dies traf auch für die Teilnehmer<br />

mit nachgewiesener Laktoseintoleranz<br />

zu. Dieses Ergebnis ist unerwartet, denn<br />

A2-Milch weist einen normalen Milchzuckergehalt<br />

auf. Diese beiden Studien sind<br />

zwar ernstzunehmende Arbeiten, reichen<br />

aber bei weitem nicht für eine abschließende<br />

Beurteilung aus. Insbesondere fehlt<br />

eine Beurteilung der Relevanz der statistischen<br />

Befunde. Erschwerend kommt hinzu,<br />

dass die beiden Humanstudien von der<br />

a2-Milk-Company-Limited (Neuseeland)<br />

finanziert und mitverfasst wurden, die ein<br />

unmittelbares wirtschaftliches Interesse aus<br />

der Verwertung der Ergebnisse hat.<br />

Schlussfolgerung<br />

Die Milch unserer Kühe enthält ohnehin<br />

schon 65 Prozent bis 80 Prozent A2-Kasein.<br />

Ernsthafte gesundheitliche Beeinträchtigungen<br />

durch den Konsum von A1-haltiger<br />

Milch können nach sorgfältiger Abklärung<br />

durch renommierte europäische Einrichtungen<br />

so gut wie sicher ausgeschlossen<br />

werden. Nach den vorliegenden Ergebnissen<br />

zu Verdauungsbeschwerden durch A1-haltige<br />

Milch könnte reine A2-Milch ein interessantes<br />

Produkt für den asiatischen Markt<br />

werden. Dies gilt aber in erster Linie für<br />

Trinkmilch; Käseprodukte und andere<br />

Milch erzeugnisse sind noch nicht abgeklärt.<br />

Ob die Ergebnisse für den europäischen<br />

Markt überhaupt irgendeine Relevanz besitzen,<br />

kann im Moment noch nicht gesagt<br />

werden; hierzu wären europäische Studien<br />

notwendig. Die Erfahrungen aus 5.000 Jahren<br />

Milchkonsum lassen jedoch nicht allzu<br />

viel erwarten. Angesichts der internationalen<br />

Konkurrenz in der Rinderzucht im Genomik-Zeitalter<br />

sollten wir uns genau überlegen,<br />

welche zusätzlichen Merkmale wir in<br />

den Selektionsprozess aufnehmen. Eine<br />

radikale Selektion auf A2/A2-Bullen würde<br />

uns zwei Drittel aller Selektionskandidaten<br />

kosten. Wir sollten daher abwarten, bis<br />

belastbare und wissenschaftlich abgesicherte<br />

Fakten vorliegen, bevor wir Milcheiweißvarianten<br />

in der Zucht berücksichtigen. Bis<br />

dahin sollten wir die Genotypisierung der<br />

A1/A2-Variante im Sinne eines genetischen<br />

Monitorings weiterführen. ■<br />

Foto: Kalcher<br />

KLAUENPFLEGE-Tipp<br />

Wie mache ich die Tiere<br />

fit für die Weidesaison?<br />

Mag. Manfred Kampusch, landwirt.com<br />

Stefan<br />

Öschlberger<br />

Hier einige Tipps von<br />

Stefan Öschlberger. Er ist<br />

zertifizierter Klauenpfleger<br />

in Salzburg:<br />

● Ich empfehle sechs bis<br />

drei Wochen vor Weidebeginn<br />

einen Herdenschnitt<br />

durchzuführen. In dieser Zeit<br />

können mögliche Defekte und Klauenerkrankungen<br />

gut abheilen und die Tiere<br />

kommen mit gesunden Klauen auf die<br />

Weide.<br />

● Aber funktionelle Klauenpflege korrekt<br />

durchgeführt ist auch kurz vor Weidebeginn<br />

und während der gesamten Weidesaison<br />

ohne Bedenken möglich. Dabei<br />

sollte besonders darauf geachtet werden,<br />

die Klauen nicht zu dünn zu schneiden.<br />

● Frisch geschnittene Klauen bieten wenig<br />

Angriffsmöglichkeiten für Verschmutzung<br />

und Steine, die evl. in Defekte eindringen.<br />

● „Mythos Steine eintreten“<br />

Dass sich eine Kuh einen Stein eintritt, im<br />

Sinne von „der Stein bohrt sich durch das<br />

Klauenhorn“, kommt sehr, sehr selten vor.<br />

Meistens sind da schon Defekte vorhanden,<br />

in denen sich dann Steine oder/und<br />

Schmutz ansammeln. Nach einer gewissen<br />

Zeit und durch die ständige Bewegung<br />

kommt es irgendwann zu Schmerzen.<br />

Bei der Klauenpflege kommen dann<br />

Steine hervor und man sagt „Die hat sich<br />

einen Stein eingetreten“.<br />

● Daher empfehle ich regelmäßige Klauenpflege<br />

zwei- bis dreimal im Jahr. Sie fördert<br />

die Klauengesundheit, das Wohlbefinden<br />

der Tiere und sichert somit auch<br />

den wirtschaftlichen Erfolg. ■<br />

7


FACHTHEMA AUSGABE 2<br />

Foto: Sendlhofer<br />

Österreichische Agrarexporte florieren<br />

Qualität vor Quantität<br />

DI Lukas Kalcher, ZAR<br />

Die österreichischen Agrar-Ausfuhren stiegen im Jahr 2017 um 7 % und<br />

damit auf einen Wert von 11,11 Mrd. Euro. Damit verringerte sich das<br />

Außenhandelsdefizit auf knapp 900 Mio. Euro. Die wichtigsten Produktgruppen<br />

im Agrarexport sind alkoholfreie Getränke (18 %), Fleisch und<br />

Fleischzubereitungen (14 %) sowie Milch und Milchprodukte (11 %). Die<br />

wichtigsten Märkte sind Deutschland (1/3), gefolgt von den USA.<br />

Österreichische Zuchtrinder kommen auf<br />

einen Exportwert von rund 70 Mio. Euro,<br />

was immerhin einem Anteil an den gesamten<br />

Agrarexporten von rund 0,7 Prozent<br />

entspricht und ein wichtiges Einkommen<br />

für die österreichischen Rinderzüchter darstellt.<br />

Der überwiegende Teil, knapp ¾ aller<br />

Tiere, wurde in Drittländern verkauft, d. h.<br />

außerhalb der Europäischen Union. Für<br />

den Export angekauft werden die Tiere<br />

jeweils zur Hälfte über Versteigerungen (52<br />

Prozent) bzw. über den Ankauf direkt auf<br />

den Betrieben (48 Prozent). Die Zuchtviehexporte<br />

konnten um 8,1 Prozent auf insgesamt<br />

34.500 Tiere zulegen. Damit ist es die<br />

vierte Steigerung in Folge seit 2014 und<br />

auch das drittbeste Exportergebnis seit<br />

Beginn der Aufzeichnungen. Der bisherige<br />

Rekordwert liegt bei 37.000 exportierten<br />

Tieren im Jahr 2012. Das gute Ergebnis ist<br />

unter anderem einem sehr starken zweiten<br />

Halbjahr zu verdanken, in dem die Verkäufe<br />

nochmals zulegen konnten.<br />

Türkei: Nr. 1 bei Preis und Absatz<br />

In den letzten acht Jahren teilten sich die<br />

Märkte Türkei, Italien und Algerien die<br />

ersten drei Plätze, wobei die Türkei in den<br />

vergangenen drei Jahren mit Abstand<br />

anführt. Wurden 2013 noch 18 Prozent<br />

aller Tiere in die Türkei geliefert, so sind es<br />

im Jahr 2017 mit 17.500 exportierten Tieren<br />

bereits mehr als die Hälfte, vor Italien<br />

mit 6.600 Tieren und Aserbaidschan mit<br />

1.600 Tieren. Wer für den Türkeiexport<br />

taugliche Tiere zur Verfügung hat, darf sich<br />

auch über die derzeit höchsten Durchschnittspreise<br />

freuen. Zwar sind diese bei<br />

den letzten Absatzveranstaltungen leicht<br />

zurückgegangen, liegen aber immer noch<br />

deutlich über dem Preisniveau anderer<br />

Exportmärkte. So konnten 17.000 <strong>Fleckvieh</strong>-Tiere<br />

(59 Prozent) alleine in die Türkei<br />

exportiert werden. Wie das türkische Landwirtschaftsministerium<br />

zuletzt bekanntgab,<br />

gilt bis Anfang Juni als Übergangsfrist auch<br />

noch das bisherige Veterinärzeugnis. Mit der<br />

Abhaltung des <strong>Fleckvieh</strong>-Weltkongresses in<br />

Izmir in der Türkei im vergangenen Jahr<br />

konnte für das österreichische <strong>Fleckvieh</strong> ein<br />

weiterer Werbeeffekt erzielt werden. Die<br />

Nachfrage legte um 26 Prozent zu.<br />

Langfristige Partnerschaft zwischen<br />

Türkei und Österreich<br />

ZAR-Obmann Stefan Lindner und ZAR-GF<br />

Martin Stegfellner hatten im September<br />

des Vorjahres die Gelegenheit, mit dem<br />

türkischen Minister für Landwirtschaft,<br />

Ahmet Es˛ref Fakibaba, über eine intensivere<br />

Zusammenarbeit zwischen der<br />

Türkei und Österreich, das Thema Veterinärzertifikate<br />

sowie die Anhebung des<br />

Erstbesamungsalters auf 25 Monate zu<br />

diskutieren. Letzteres wurde erfreulicherweise<br />

kürzlich auf maximal 25 Monate<br />

angehoben. Die ZAR arbeitet seit Jahren<br />

eng mit den türkischen Partnerorganisationen<br />

CBAT und TIGEM zusammen. Erst<br />

Anfang Jänner wurde diese Zusammenarbeit<br />

durch ein gemeinsames Projekt mit<br />

der Gewinnung von Rindersamen an der<br />

Besamungsstation von TIGEM in Malatya<br />

in der Osttürkei vertraglich besiegelt, mit<br />

dem Ziel, eine langfristige Partnerschaft in<br />

dieser Region aufzubauen. Die Genetic<br />

<strong>Austria</strong> stellt dafür 11 Zuchtstiere für diese<br />

Besamungsstation zur Verfügung.<br />

Die aktuellen politischen Spannungen zwischen<br />

der EU und der Türkei und im Besonderen<br />

zu Österreich machen die Verhandlungen<br />

mit dem türkischen Landwirtschaftsministerium<br />

zunehmend schwieriger.<br />

Starkes Ergebnis<br />

trotz Sperrgebieten<br />

Die Zahlen sprechen für sich. Dennoch war<br />

das Jahr gekennzeichnet von BTV-4-Sperrgebieten<br />

in Teilen Burgenlands, der Südoststeiermark<br />

und dem gesamten Bundesland<br />

Kärnten. Durch das Auftreten der<br />

Blauzungenkrankheit im November 2015<br />

wurden Teile des österreichischen Staatsgebietes<br />

zur Sperrzone erklärt und damit<br />

blieb der Zugang zu attraktiven Märkten<br />

im Ausland verwehrt. In Bezug auf Tierseuchen<br />

blieb Österreich weitgehend verschont.<br />

Erst Anfang dieses Jahres wurden<br />

8


2/<strong>2018</strong> FACHTHEMA<br />

alle BTV 4-Sperrzonen bis auf das Bundesland Kärnten aufgehoben.<br />

Eine Aufhebung in Kärnten kann frühestens nach Ablauf der Zweijahresfrist<br />

des letztmaligen Auftretens der Blauzungenkankheit im<br />

Dezember dieses Jahres erfolgen.<br />

Internationale Märkte im Focus<br />

Im Jahr 2017 konnten mit Hilfe eines eigenen vom Bundesministerium<br />

für Nachhaltigkeit und Tourismus zur Verfügung gestellten<br />

Budgets wieder zahlreiche Märkte bearbeitet und internationale<br />

Landwirtschaftsmessen auch teilweise mit Zuchtrindern<br />

beschickt werden. So waren die österreichischen Zuchtverbände<br />

unter der Marke RINDERZUCHT AUSTRIA in zahlreichen Ländern<br />

auf insgesamt 15 Messen vertreten, unter anderem in Italien,<br />

Marokko, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Ukraine, Algerien,<br />

Rumänien, Russland und in der Schweiz. Die RINDERZUCHT AUS-<br />

TRIA beteiligte sich im November auch auf einer Messe in den<br />

Vereinigten Arabischen Emiraten, um Kontakte zu Investoren aufzubauen.<br />

Tierseuchen: Österreich blieb 2017 verschont<br />

Die sich vom Balkan her ausbreitende Seuche Lumpy skin disease<br />

(LSD) konnte bisweilen durch zahlreiche Impfprogramme in den<br />

betroffenen Ländern vorerst verhindert werden. Federführend<br />

daran beteiligt war auch das Bundesministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit und Konsumentenschutz mit Chefveterinär Dr.<br />

Ulrich Herzog. Österreich hat hier rechtzeitig die Gefahr erkannt<br />

und entsprechend rasch vor allem auf EU-Ebene interveniert. Mit 1.<br />

Dezember 2017 trat die Lumpy-Skin-Disease-Verordnung (LSD-VO)<br />

in Kraft, mit dem Ziel, eine etwaige Ausbreitung rechtzeitig zu<br />

erkennen und im Falle eines Ausbruches zu bekämpfen. Aktuell tagt<br />

auch eine Expertengruppe, wie im Falle eines Auftretens von LSD<br />

der Informationsfluss rasch und effizient geschehen soll.<br />

Abb. 1: Anzahl der exportierten Zuchtrinder aller Rassen<br />

von 2008 bis 2017<br />

Abb. 2: Zucht rinder exporte – Rassenanteile (%)<br />

Abb. 3: Entwicklung Zuchtrinderexporte aus Österreich über Versteigerungen<br />

und Ab-Hof-Verkauf in % (2008 – 2017)<br />

Ausblick<br />

Für den russischen Markt ist es geplant, die bestehenden Kontakte<br />

auszubauen sowie auf diversen Messen und auch auf einem <strong>Austria</strong>n<br />

Showcase Mitte Mai in Moskau mitzuwirken. Initiativen fanden<br />

auch im Dezember im Rahmen einer Wirtschaftsmission nach Turkmenistan<br />

statt.<br />

■<br />

Quelle: ZAR<br />

Auf den heurigen Frühjahrsversteigerungen in Maishofen wurden zwei leistungs- und exterieurstarke <strong>Fleckvieh</strong>kühe zu Spitzenpreisen für den Export<br />

angekauft. Eine <strong>Fleckvieh</strong>kreuzungskuh in der dritten Lakt. (li.) von Manfred Egger, Kaprun; eine ZAUBER-Tochter (re.) von Ernst Dankl, Hollersbach<br />

alle Fotos: Sendlhofer<br />

9


FACHTHEMA<br />

AUSGABE 2<br />

Kolostrumversorgung ist der<br />

erste Schritt zur gesunden Kuh<br />

Das erste Gemelk einer Kuh nach der Geburt<br />

wird als Kolostrum bezeichnet und stellt die<br />

wichtigste Mahlzeit für das neugeborene<br />

Kalb dar. In der ersten Milch findet man vor<br />

allem einen sehr hohen Wert an Immunglobulinen,<br />

die für die Gesundheit des Kalbes<br />

überlebensnotwendig sind, da Kälber ohne<br />

eigenes Immunsystem zur Welt kommen.<br />

Vor allem Kolostrum von älteren Kühen gilt<br />

als besonders wertvoll, da diese schon lange<br />

erfolgreich betriebsspezifische Abwehrstoffe<br />

gebildet haben. Empfehlenswert ist<br />

es, immer ein wenig eingefrorenes Kolostrum<br />

zur Verfügung zu haben. Für die Aufbewahrung<br />

des Kolostrums ist es empfehlenswert,<br />

dieses in Plastiksackerln oder flachen<br />

Gefäßen einzufrieren, da diese sehr<br />

schnell auftauen und somit der Verlust an<br />

Immunglobulinen sehr gering ist.<br />

Wenn die Biestmilch über 60°C aufgetaut<br />

wird, kommt es zu einem Verlust von 10<br />

Prozent Immunglobulinen. Problematisch<br />

ist ebenfalls, dass in Flaschen aufbewahrte<br />

Biestmilch sehr langsam auftaut und das<br />

Ing. Gerlinde Halbartschlager, ZAR<br />

Jungzüchterprofi-<br />

Modul<br />

Kälberaufzucht:<br />

Basis für Langlebigkeit<br />

Das Modul 5 des Jungzüchterprofis wurde in der LFS Kobenz in der Steiermark<br />

unter dem Titel „Rundum die Geburt und Kälberaufzucht“ abgehalten.<br />

Als ReferentInnen konnten die Experten DI Gertrude Freudenberger<br />

von der LK Steiermark und Tierarzt Dr. Walter Peinhopf gewonnen<br />

werden. Die Wissensvermittlung bei der Jungzüchterprofi-Ausbildung<br />

erfolgt sehr praxisnah. Im Folgenden eine Zusammenfassung der wichtigsten<br />

Tipps.<br />

Kalb aber dieses „Wunderelexier“ innerhalb<br />

der ersten vier bis maximal acht Stunden ad<br />

libitum braucht.<br />

Die Qualität der Biestmilch ist<br />

entscheidend<br />

Die Qualität des Kolostrums ist am leichtesten<br />

über die Viskosität zu beurteilen. Die<br />

Farbe sagt wenig aus, da diese meist von der<br />

Beta-Karotin-Versorgung der Kuh abhängt.<br />

Bei der Qualitätsbestimmung kann eine<br />

Spindel sehr hilfreich sein. Bei der Anwendung<br />

einer Spindel ist allerdings zu beachten,<br />

dass die Milch 20°C haben muss, da die<br />

Spindel darauf geeicht ist. Gemessen wird<br />

bei allen Systemen, auch beim Refraktometer,<br />

die Dichte. Kolostrumreserven sollten<br />

nicht länger als sechs Monate eingefroren<br />

werden. Das wichtigste Gemelk für die Ko -<br />

los trumversorgung des Kalbes ist das erste.<br />

Foto: Baumann<br />

Versorgung des Kalbes mit<br />

Spuren- und Mengenelementen<br />

Da Selen in vielen Gebieten Österreichs nur<br />

mangelhaft vorhanden ist, ist es empfehlenswert,<br />

die Kuh bereits beim Trockenstellen<br />

mittels Selen-Boli zu versorgen. Kälber<br />

haben oftmals nach der Geburt einen Mangel<br />

an Eisen, das für die Blutbildung enorm<br />

wichtig ist. Um die Kälber optimal zu versorgen,<br />

sollte hierbei immer Rücksprache mit<br />

dem Betreuungstierarzt gehalten werden.<br />

Kalbinnenaufzucht –<br />

Erstbesamungsalter beachten<br />

Oftmals wird in vielen Betrieben noch nach<br />

dem Alter der Tiere besamt. Es ist allerdings<br />

empfehlenswert, das Gewicht der Kalbinnen<br />

exakt einschätzen zu können. So sollte das<br />

Gewicht bei der Besamung von Milchrassen<br />

um die 400 kg und bei Doppelnutzungsrassen<br />

wie <strong>Fleckvieh</strong> bei ca. 420 kg liegen. Nach<br />

erfolgreicher Besamung sollte die Energieversorgung<br />

der Kalbinnen möglichst geringgehalten<br />

werden, damit die Tiere nicht verfetten.<br />

Erst im letzten Viertel der Trächtigkeit<br />

sollte das Tier wieder energiebetonter<br />

gefüttert werden, da das Kalb hier sehr<br />

schnell wächst und viel Energie benötigt.<br />

Special Needs – besondere Be -<br />

reiche für Trockenstehende<br />

einrichten<br />

Die Trockenstehzeit kann auch als Erholungszeit<br />

für die Kuh gesehen werden und<br />

ist für die Regeneration des Euters sehr<br />

wichtig. Eine trächtige Kuh nimmt in dieser<br />

Zeit enorm an Gewicht zu und braucht viel<br />

Ruhe. Aus diesem Grund sollte ein eigener<br />

Bereich mit genügend Stroh, Luft, Licht und<br />

Wasserversorgung geschaffen werden. Rinder<br />

fühlen sich in der Herde am wohlsten<br />

und sollten gerade in der Zeit vor der Geburt<br />

durch Herdentrennung nicht zu viel Stress<br />

ausgesetzt sein.<br />

Geburt eines Kalbes = Grundlage<br />

für die Fruchtbarkeit<br />

Viele Landwirte meinen, dass es erst nachdem<br />

die Kuh nicht trächtig wurde, ein<br />

Fruchtbarkeitsproblem gibt. Diese Fehlannahme<br />

führt immer wieder dazu, dass viele<br />

Kühe eine erhöhte Zwischenkalbezeit<br />

haben. Die Grundlage für die Fruchtbarkeit<br />

einer Kuh wird bereits während der Geburtsphase<br />

gelegt. Grundvoraussetzung ist dabei<br />

Ruhe! Eine Kuh braucht diese bei der Ge -<br />

burt, damit sie ihr Kalb zur Welt bringt. Die<br />

Ausschüttung von Stresshormonen verhindert<br />

die Fortsetzung der natürlichen Geburt.<br />

10


2/<strong>2018</strong> FACHTHEMA<br />

Es kann bis zu sechs Stunden dauern, bis<br />

man die Beine des Kälbchens zu Gesicht<br />

bekommt. Am besten ist es, die Temperatur<br />

der Kuh im geburtsnahen Zeitraum immer<br />

um dieselbe Uhrzeit zu messen. Hierbei<br />

kann diese auf bis zu 40°C ansteigen. 24<br />

Stunden vor der Geburt sinkt die Temperatur<br />

um 1°C ab, dies ist ein Indiz für eine<br />

nahende Geburt.<br />

Wenn es eng wird . . .<br />

Es kann vorkommen, dass man einer Kuh<br />

bei der Geburt behilflich sein muss. Erste<br />

Grundregel dabei: Hygiene. Zwei Kübel<br />

Wasser, davon einer mit warmem Wasser<br />

für die Reinigung der Hände und einer mit<br />

kaltem Wasser für eine eventuelle Reanimation<br />

des Kalbes, sind die Basis.<br />

Falls der Geburtsvorgang schon lange dauert<br />

und die Schleimummantelung im Ge -<br />

burtsbereich nachlässt, kann es hilfreich<br />

sein, Staubzucker einzusetzen. Dieser wird<br />

um den Ring der Gebärmutter einmassiert<br />

und wirkt zugleich keimhemmend, da er<br />

Wasser entzieht.<br />

Wenn ein Kalb dennoch im Becken stecken<br />

bleibt, muss unbedingt der Nabel abgetrennt<br />

werden. Denn in dieser Lage, wenn<br />

der Nabel noch mit der Kuh verbunden ist,<br />

bekommt das Kalb keine Luft durch die<br />

Lunge, sondern die Versorgung erfolgt<br />

noch über die Mutter, jedoch aufgrund der<br />

Quetschung der Nabelschnur nur noch<br />

bedingt. Erst wenn das Kalb zu atmen<br />

beginnt, kann weitergezogen werden.<br />

Sehr hilfreich ist es auch, wenn die Kuh<br />

aufgetrieben wird. Dadurch verändert sich<br />

die gesamte Situation und die Kälber kommen<br />

oft, auch wenn die Geburt vorher als<br />

kritisch eingestuft wurde, ganz von alleine<br />

auf die Welt.<br />

Das Modul 5 war mit der Besichtigung von<br />

drei Praxisbetrieben sehr lehr- und ereignisreich.<br />

So konnten die Jungzüchterprofis<br />

ihr Wissen rund um die Kälberaufzucht am<br />

Betrieb Luckner in Kraubath erweitern.<br />

Familie Grasser aus St. Lorenzen zeigte uns<br />

mit ihrem Kompoststall, dass Kuhkomfort<br />

das A&O ist. Am Betrieb der Familie<br />

Schnedl beeindruckte vor allem der hervorragende<br />

Special-Needs-Bereich für die<br />

trockenstehenden Kühe. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle drei Betriebe, dass die<br />

Jungzüchterprofis ihr System kennenlernen<br />

durften.<br />

■<br />

Foto: Halbartschlager<br />

Jungzüchterprofi-Modul<br />

Züchten: Passion und Leidenschaft<br />

Die Ausbildung Jungzüchterprofi soll vor allem den zukünftigen Hofübernehmern<br />

und Hofübernehmerinnen Perspektiven und neue Chancen bieten. Aus diesem<br />

Grund wird dem Bereich „Zucht und Züchtung in der Praxis“ viel Beachtung<br />

geschenkt. Die TeilnehmerInnen des Produktionsschwerpunktes Milch wurden vor<br />

kurzem theoretisch und praktisch zu diesem Thema geschult.<br />

Züchten heißt denken in Generationen und ist<br />

komplexer als von manchem erwartet. „Es sind<br />

enorm viele Faktoren, die den erkennbaren<br />

Zuchtfortschritt beeinflussen“, so der Referent<br />

des ersten Tages, Dr. Christian Fürst von der<br />

ZuchtData. „Die gesamte Zucht stützt sich auf<br />

die Zuchtwertschätzung. Diese Schätzung kombiniert<br />

Leistung, Abstammung und Genom-Information<br />

in bestmöglicher Weise. Für die Praxis<br />

soll das heißen, dass jede Paarung eine<br />

gezielte Paarung sein soll, um den höchstmöglichen<br />

Zuchtfortschritt zu erreichen. Eine Züchtung<br />

ohne genomische Selektion ist mittlerweile<br />

undenkbar. Der genomische Zuchtwert ist<br />

aussagekräftiger als der Ahnenindex, kann aber<br />

nicht als Garantie herangezogen werden. Um<br />

die genomische Zuchtwertschätzung noch<br />

genauer zu machen und um das genetische<br />

Potential unserer Zuchtherden noch besser nützen<br />

zu können, müssen in Zukunft mehr weibliche<br />

Tiere typisiert werden. Vor allem im<br />

Bereich der Gesundheitszuchtwerte kann die<br />

Typisierung weiblicher Tiere enorme Vorteile<br />

und Fortschritte bringen. Die Zuchtwertschätzung<br />

ist ein wichtiges züchterisches Hilfsmittel,<br />

kann aber die Entscheidungen des Züchters<br />

Ing. Gerlinde Halbartschlager, ZAR<br />

selbst nicht ersetzen und kein Zuchtziel vorgeben“,<br />

erklärte Dr. Fürst.<br />

Die <strong>Fleckvieh</strong>kuh der Zukunft<br />

„Die <strong>Fleckvieh</strong>kuh der Zukunft gibt 8.000 kg<br />

Milch, ist problemlos, anpassungsfähig und<br />

genetisch hornlos“, so zitierte der Referent Dr.<br />

Josef Miesenberger den ehemaligen Fleck -<br />

viehzüchter ÖkR Karl Grundböck aus Niederösterreich<br />

und zeigte damit auf, dass die FV-<br />

Zucht auf diesem Weg ist. Wichtig ist, dass<br />

die Landwirte mit den Weiterentwicklungen<br />

der Zucht mitgehen und somit reaktionsfähig<br />

bleiben, vor allem beim Thema Hornloszucht.<br />

Ein wichtiger Indikator, der die Zucht<br />

beeinflusst, ist das Marktgeschehen. Wenn<br />

die Vermarktungsmöglichkeiten außerordentlich<br />

gut sind, wird junge Genetik oft<br />

verkauft und die alte Genetik bleibt im Stall.<br />

Die Herausforderungen in Zukunft liegen<br />

laut Miesenberger ganz klar in der Hand der<br />

Züchter: „Mit der genomischen Selektion<br />

haben wir ein neues Hilfsmittel und Werkzeug.<br />

Wir und die Züchter müssen lernen,<br />

mit diesem Werkzeug umzugehen und es<br />

bestmöglich zu nutzen.“<br />

■<br />

11<br />

Die TeilnehmerInnen am Modul Zucht&Züchtung in der Praxis mit Produktionsschwerpunkt Milch


AUS DEN ORGANISATIONEN AUSGABE 2<br />

100.000 kg-Kühe . . . 100.000 kg-Kühe . . . 100.000 kg<br />

Foto: KeLeKi<br />

SINDY AT 597.549.109<br />

V.: Humid, MV.: Romel, geb.: 01.02.2006,<br />

10/9 10.813-4,10-3,07-776,<br />

HL 4. 11.957-4,08-2,99-846,<br />

LL: 106.146 kg Milch / 7,6 t F+E<br />

Z.u.B.: Bernhard Mariacher, Virgen, Tirol<br />

Foto: Ager<br />

ENZIAN AT 214.816.972<br />

V.: Humid, MV.: Fleuron, geb.: 25.09.2003,<br />

11/11 8.580-3,99-3,24-621 A,<br />

HL 11. 10.298-3,95-3,20-736 A,<br />

LL: 102.415 kg Milch / 7,5 t F+E<br />

Z.u.B.: Georg J. Ager, Wörgl, Tirol<br />

Foto: Mietschnig<br />

WONNE AT 722.990.847<br />

V.: GS Wax, MV.: Korsar, geb.:30.01.2003,<br />

+12/10 9.439-3,68-3,51-678,<br />

HL 7. 12.712-4,16-3,57-982,<br />

LL: 102.254 kg Milch / 7,4 t F+E<br />

Z.: Christian Zeiner, Thurn, Tirol<br />

B.: Erhard Mietschnig, Dölsach, Tirol<br />

Foto: Ratzenböck<br />

H<br />

V<br />

1<br />

H<br />

L<br />

Z<br />

Foto: Mariacher<br />

SCHWALBE AT 154.408.772<br />

V.: Romel, MV.: Morror, geb.: 15.09.2003,<br />

12/11 8.711-4,16-3,50-667,<br />

HL 8. 10.390-4,06-3,58-795,<br />

LL: 101.307 kg Milch / 7,8 t F+E<br />

Z.u.B.: Bernhard Mariacher, Virgen, Tirol<br />

Foto: Ager<br />

RIVANNA AT 214.819.372<br />

V.: Romel, MV.: Rumba, geb.: 06.10.2003,<br />

11/11 7.997-4,10-3,35-595 A,<br />

HL 10. 9.872-4,06-3,07-705 A,<br />

LL: 100.773 kg Milch / 7,6 t F+E<br />

Z.u.B.: Georg J. Ager, Wörgl, Tirol<br />

Foto: Seebacher<br />

OLGA AT 124.774.872<br />

V.: Moro, MV.: Ranger Red, geb.: 08.09.2002,<br />

11/10 8.342-3,94-3,23-598,<br />

HL 4. 9.978-3,74-3,12-685,<br />

LL: 102.609 kg Milch / 7,5 t F+E<br />

Z.u.B.: Johanna Seebacher, Kundl, Tirol<br />

Foto: Burgstaller/FIH<br />

B<br />

V<br />

8<br />

H<br />

L<br />

Z<br />

Foto: Huber<br />

MADAM AT 481.825.547<br />

V.: Mobil, MV.: Iltis, geb.: 02.11.2001,<br />

10/8 8.493-4,13-3,61-657 A,<br />

HL 4. 9.915-4,30-3,69-793 A,<br />

LL: 103.115 kg Milch / 7,9 t F+E<br />

Z.u.B.: Josef Huber, Stans, Tirol<br />

Foto: Ortner<br />

PALME AT 320.535.347<br />

V.: Hosti, MV.: Alpen Red, geb.: 20.10.2001,<br />

13/13 7.264-3,72-3,00-488,<br />

HL 5. 8.383-4,02-3,04-592,<br />

LL: 101.827 kg Milch / 6,9 t F+E<br />

Z.: Josef Ortner, Eben, Tirol<br />

B.: Michael Ortner, Eben, Tirol<br />

Foto: Mair<br />

OLGA AT 027.182.672<br />

V.: Origin Red, MV.: Holger, geb.: 18.12.2002,<br />

8/8 8.801-4,31-3,09-652,<br />

HL 5. 9.854-4,40-3,10-739,<br />

LL: 102.892 kg Milch / 7,9 t F+E<br />

Z.: Annemarie Moser, Vomp, Tirol<br />

B.: Hannes Mair, Schwaz, Tirol<br />

Foto: Feichtlbauer<br />

M<br />

V<br />

1<br />

H<br />

L<br />

Z<br />

12


2/<strong>2018</strong> AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

g-Kühe . . .100.000 kg-Kühe . . . 100.000 kg-Kühe . . .<br />

Foto: Ratzenböck<br />

HELIA AT 873.603.972<br />

V.: Waterberg, MV.: Rumba, geb.: 29.7.2005,<br />

11/10 9.888-4,10-3,42-743,<br />

HL 10. 10.945-4,34-3,50-858,<br />

LL: 108.401 kg Milch / 8,1 t F+E<br />

Z.u.B: Familie Ratzenböck, Peuerbach, OÖ<br />

Foto: Wappis<br />

KLARA AT 892.790.772<br />

V.: Hofer, MV.: Hold, geb.: 19.12.2003,<br />

12/12 8.352-3,53-3,04-549,<br />

HL 10. 11.089-3,80-3,05-760,<br />

LL: 103.953 kg Milch / 6,9 t F+E<br />

Z.: Familie Brunner, Gilgenberg am Weilhart, OÖ<br />

B.: Familie Wappis, Gilgenberg am Weilhart, OÖ<br />

Foto: Burgstaller/FIH<br />

TAUBE AT 510.160.472<br />

V.: Humgold, MV.: Horan, geb.: 26.9.2003,<br />

12/12 8.261-3,58-3,15-556,<br />

HL 2. 9.801-3,83-3,30-699,<br />

LL: 101.547 kg Milch / 6,8 t F+E<br />

Z.u.B.: Familie Frauscher, Mettmach, OÖ<br />

Foto: Burgstaller/FIH<br />

Foto: Feichtenschlager<br />

Foto: Wagenhammer/FIH<br />

BERLIN AT 888.490.809<br />

V.: Winnipeg, MV.: Romel, geb.: 20.09.2006,<br />

8/8 11.832-4,13-3,47-899,<br />

HL 6. 13.219-4,38-3,48-1.039,<br />

LL: 102.123 kg Milch / 7,8 t F+E<br />

Z.u.B.: Familie Ornetsmüller, Mettmach, OÖ<br />

NASA AT 465.301.747<br />

V.: Rocket, MV.: Marathon, geb. 23.2.2003,<br />

11/10 9.127-3,95-3,21-654,<br />

HL 5. 11.279-3,88-3,16-794,<br />

LL: 103.089 kg / 7,5 t F+E<br />

Z.u.B.: Familie Feichtenschlager, Höhnhart, OÖ<br />

ZANDA AT 184.682.472<br />

V.: Hofer, MV.: Rumba, geb.: 14.1.2004,<br />

11/11 8.358-4,06-3,18-606,<br />

HL 4. 9.941-4,07-3,23-725,<br />

LL: 101.914 kg Milch / 7,5 t F+E<br />

Z.u.B: Familie Reitmaier, Maria Schmolln, OÖ<br />

Foto: Feichtlbauer<br />

MELA AT 232.688.214<br />

V.: Ress, MV.: Rocket, geb.: 1.11.2006,<br />

10/9 11.327-4,27-3,45-874,<br />

HL 8. 13.299-4,73-3,31-1.069,<br />

LL: 105.115 kg Milch / 8,2 t F+E<br />

Z.u.B.: Familie Feichtlbauer, Raab, OÖ<br />

Foto: Kastner<br />

BIRKE AT 907.603.307<br />

V.: Romel, MV.: Streller, geb.: 10.4.2005,<br />

9/8 9.858-4,39-3,42-770,<br />

HL 6. 10.661-4,79-3,33-866,<br />

LL: 102.601 kg Milch / 8,2 t F+E<br />

Z.u.B.: Familie Kastner, Heiligenberg, OÖ<br />

Foto: Hagen<br />

BUZI AT 857.178.147<br />

V.: Gebal, MV.: Heron, geb.: 8.8.2002,<br />

12/11 8.300-3,92-3,48-614,<br />

HL 9. 10.104-3,80-3,38-725,<br />

LL: 107.498 kg Milch / 8,0 t F+E<br />

Z.u.B.: Familie Hagen, Münzkirchen, OÖ<br />

➧<br />

13


AUS DEN ORGANISATIONEN AUSGABE 2<br />

100.000 kg-Kühe . . . 100.000 kg-Kühe . . . 100.000 kg<br />

Foto: Stückler<br />

Foto: Hofbauer<br />

Foto: Arzberger<br />

ROSE AT 531.989.272<br />

V.: Mandl, MV.: Jupilar Red, geb.: 28.09.2003,<br />

12/11 8.316-4,52-3,48-665,<br />

HL 6. 10.171-4,55-3,45-813,<br />

LL: 101.215 kg Milch / 8,2 t F+E<br />

Z.u.B.: Annemarie und Herbert Weber, Thannhausen,<br />

Stmk.<br />

MIRL AT 946.105.272<br />

V.: Ralwax, MV.: Gardian, geb.: 19.07.2004,<br />

10/10 9.895-4,54-3,61-806,<br />

HL 7. 11.396-4,53-3,53-918,<br />

LL: 100.781 kg Milch / 8,2 t F+E<br />

Z.u.B.: Karl Hofbauer, Langenwang, Stmk.<br />

LUISE AT 565.946.409<br />

V.: Faber Red, MV.: Rumba, geb.: 02.04.2006,<br />

10/9 10.669-4,14-3,45-810,<br />

HL 4. 11.600-4,51-3,50-930,<br />

LL: 108.324 kg Milch / 8,2 t F+E<br />

Z.: Johann Arzberger, Vorau, Stmk.<br />

B.: Elisabeth und Andreas Arzberger, Vorau, Stmk.<br />

14<br />

Foto: Schweighofer<br />

Foto: Danzler<br />

Foto: Rebhandl<br />

SASSI AT 810.545.809<br />

V.: Herich, MV.: GS Raps, geb.: 10.04.2006,<br />

9/8 10.804-3,89-3,28-775,<br />

HL 4. 12.366-3,66-3,33-864,<br />

LL: 102.801 kg Milch / 7,4 t F+E<br />

Z.u.B.: Johann Schweighofer, Pöllau, Stmk.<br />

NADILL AT 229.840.272<br />

V.: Ress, MV.: Belindex, geb.: 02.03.2003,<br />

12/11 7.891-4,23-3,61-619,<br />

HL 5. 9.360-3,89-3,44-687,<br />

LL: 102.765 kg Milch / 8,1 t F+E<br />

Z.u.B.: Franz Strasser jun., Hatzendorf, Stmk.<br />

NINA AT 869.738.572<br />

V.: Hippi, MV.: Cadon Red, geb.: 22.08.2005,<br />

10/9 9.950-4,13-3,52-762,<br />

HL 4. 11.818-4,00-3,39-873,<br />

LL: 104.121 kg Milch / 8 t F+E<br />

Z.u.B.: Johanna u. Josef Rebhandl, Rossleithen, OÖ<br />

Foto: Auernig<br />

Foto: Aigner<br />

Foto: Rechberger<br />

SOLIDA AT 805.303.307<br />

V.: Joblandin, MV.: Hallo, geb.: 24.09.2004,<br />

10/10 9.296-3,85-3,41-675,<br />

HL 4. 9.996-4,03-3,66-768,<br />

LL: 102.916 kg Milch / 7,5 t F+E<br />

Z.: Sophie Kordesch, Brückl, Ktn.<br />

B.: Alexander Kordesch, Brückl, Ktn.<br />

AKTIS AT 570.410.509<br />

V.: Altai, MV.: Stadel Red, geb.: 29.11.2005,<br />

9/9 11.463-3,92-3,32-829,<br />

HL 5. 12.970-4,38-3,22-985,<br />

LL: 114.635 kg Milch / 8,4 t F+E<br />

Z.: Siegfried Aigner, Turnau, Stmk.<br />

B.: Erich Aigner, Turnau, Stmk.<br />

MARESI AT 153.256.409<br />

V.: Hulock, MV.: Cantadou, geb.: 18.04.2006,<br />

8/8 11.319-3,92-3,44-833,<br />

HL 2 . 14.239-3,65-3,43-1.008,<br />

LL: 104.265 kg Milch / 7,8 t F+E<br />

Z.: Willibald Rechberger, Turnau, Stmk.<br />

B.: Eva Maria und Christian Rechberger, Turnau Stmk.<br />

Foto: Sendlhofer Foto: Sendlhofer<br />

Foto: Sendlhofer


2/<strong>2018</strong> AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

g-Kühe . . .100.000 kg-Kühe . . . 100.000 kg-Kühe . . .<br />

Foto: Sendlhofer<br />

HERMI AT 462.095.247<br />

V.: Rumba, MV.: Ohio Red, geb.: 07.05.2002,<br />

14/13 7.342-3,72-3,35-519,<br />

HL 8. 8.235-3,90-3,28-592,<br />

LL: 101.467 kg Milch / 7,2 t F+E<br />

Z.u.B.: Christine Miglbauer, Straßwalchen, Slbg.<br />

Foto: Holzmann<br />

HERTA AT 464.784.409<br />

V.: GS Rumgo, MV.: Horfeit, geb.: 09.11.2005,<br />

10/10 9.747-3,61-3,29-693,<br />

HL 5. 10.683-3,70-3,19-736,<br />

LL: 101.883 kg Milch / 7,1 t F+E<br />

Z.u.B.: Elisabeth und Wolfgang Holzmann,<br />

Arbesbach, NÖ<br />

Foto: Scharner<br />

BANSI AT 306.549.272<br />

V.: Ventura, MV.: GS Stralf, geb.: 17.09.2003,<br />

11/11 8.838-3,52-3,22-597,<br />

HL 6. 10.467-3,47-3,09-686,<br />

LL: 103.761 kg Milch / 7 t F+E<br />

Z.u.B.: Franz Parb und Peham Romana / Martin, St.<br />

Georgen, NÖ<br />

Foto: Sendlhofer<br />

MAREI AT 698.088.245<br />

V.: Regent, MV.: Rexon, geb.: 13.12.2004,<br />

11/10 9.555-4,23-3,22-712,<br />

HL 3. 11.069-4,84-3,10-879,<br />

LL: 106.448 kg Milch / 8 t F+E<br />

Z.: Eva Eschlböck, Höhnhart, OÖ<br />

B.: Peter Radauer, Salzburg<br />

Foto: Sendlhofer<br />

STIGLITZ AT 512.227.872<br />

V.: Winzer, MV.: GS Moreif, geb.: 10.04.2003,<br />

10/10 8.948-3,44-3,03-579,<br />

HL 9. 9.842-3,79-2,92-660,<br />

LL: 102.024 kg Milch / 6,7 t F+E<br />

Z.u.B.: Franz u. Anna Gangl, St. Georgen, Slbg.<br />

Foto: Scharner<br />

LUNA AT 105.660.914<br />

V.: Classic Red, MV.: Lubine, geb.: 08.12.2006,<br />

8/8 12.078-3,62-3,45-854,<br />

HL 7. 14.504-3,65-3,43-1.024,<br />

LL: 111.299 kg Milch / 8 t F+E<br />

Z.: Franz Haydn, St. Georgen, NÖ<br />

B.: Andreas und Michael Haydn, St. Georgen, NÖ<br />

.<br />

Foto: Sendlhofer<br />

SINDI AT 698.088.245<br />

V.: Bernd, MV.: Haro, geb.: 19.02.2001,<br />

13/13 7.656-3,71-3,22-531,<br />

HL 5. 8.771-4,04-3,42-654,<br />

LL: 105.538 kg Milch / 7,4 t F+E<br />

Z.u.B.: Johann Steiner, Seeham, Slbg.<br />

Foto: Sendlhofer<br />

SINDY AT 351.929.672<br />

V.: Robert, MV.: Rasputin Red, geb.: 08.08.2003,<br />

11/11 9.026-3,59-2,95-590,<br />

HL 6. 10.817-3,60-3,04-719,<br />

LL: 105.766 kg Milch / 7 t F+E<br />

Z.: Josefine Wieser, Kuchl, Slbg.<br />

B.: Monika Zuckerstätter, Oberalm, Slbg.<br />

Foto: Laschober<br />

DOROTE AT 127.248.707<br />

V.: Ress, MV.: GS Haag, geb.: 27.05.2005,<br />

8/8 10.625-3,82-3,47-775,<br />

HL 5. 12.434-4,17-3,38-939,<br />

LL: 102.950 kg Milch / 7,7 t F+E<br />

Z.u.B.: Martina und Franz Laschober, Lichtenegg, NÖ<br />

15


AUS DEN ORGANISATIONEN AUSGABE 2<br />

Gewaltiges 31-Tonnen-Trio aus Kärnten!<br />

Ing. Matthias Auernig, kärntnerrind<br />

Die Rasse <strong>Fleckvieh</strong> erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit. Gründe dafür sind neben<br />

der Mastfähigkeit in Kombination mit guter Milchleistung auch die Robustheit, extreme<br />

Fitness und Langlebigkeit. In letzter Zeit häufen sich Berichte über Kühe,<br />

die in ihrem Leben mehr als 100.000 kg Milch gegeben haben<br />

und es gibt sogar Zuchtbetriebe, in denen mehrere<br />

dieser Golden Girls stehen und<br />

sich bester Gesundheit<br />

erfreuen.<br />

HORTLER-Tochter LORELEI, abgebildet in der 8. Laktation,<br />

steht aktuell bei einer Lebensleistung von<br />

155.206 kg Milch<br />

WINNIPEG-Tochter PRINZESSIN, hier in der 6. Laktation,<br />

hat bereits 112.377 kg Milch bzw. 9,4 Tonnen Fett und<br />

Eiweiß produziert<br />

STADEL RED-Tochter EUROPA, abgebildet in<br />

der 8. Laktation, ging vor kurzem mit ei ner<br />

Lebensleistung von 130.798 kg Milch ab<br />

Im Durchschnitt ermelken die<br />

<strong>Fleckvieh</strong>kühe am Betrieb Weber 12.044 kg Milch<br />

pro Laktation. Mit 4,70 % Fett und 3,46 % Eiweiß ergeben<br />

sich durchschnittlich 984 Fett- und Eiweiß-kg<br />

LORELEI<br />

Mittlerweile gibt es sogar Ausnahmekühe, welche die utopische<br />

Grenze von 150.000 kg Milch erreicht haben. Eine dieser Ausnahmekühe<br />

ist die HORTLER-Tochter LORELEI aus dem Zuchtbetrieb<br />

von Johannes Weber aus St. Michael im Kärntner Lavanttal. Sie<br />

steht momentan bei einer Lebensleistung von 155.206 kg Milch<br />

mit über 11 Tonnen Fett und Eiweiß und erfreut sich nach wie vor<br />

bester Gesundheit. Trächtig ist sie aktuell vom Stier GS VENEDIG,<br />

der auch am Betrieb Weber gezüchtet worden ist.<br />

EUROPA<br />

Auch EUROPA (V.: Stadel Red) hat es geschafft, mit einer Lebensleistung<br />

von 130.798 kg Milch und starken Inhaltsstoffen (4,88<br />

Prozent Fett und 3,71 Prozent Eiweiß ergeben ebenfalls über 11<br />

Tonnen Fett und Eiweiß) in die höchste Liga der 10-Tonnen-Kühe<br />

aufzusteigen. Leider ist sie kürzlich abgegangen.<br />

PRINZESSIN<br />

Vervollständigt wurde dieses besondere Lebensleistungstrio<br />

durch die bekannte WINNIPEG-Tochter PRINZESSIN, die bereits<br />

auf zahlreichen Schauen erfolgreich ausgestellt war. Mit ihrer<br />

momentanen Lebensleistung von über 111.000 kg Milch kratzt<br />

sie mit 9.305 Fett- und Eiweißkilo schon an der magischen<br />

10-Tonnen-Fett-und-Eiweiß-Marke. Diese kapitale, körperstarke<br />

Kuh steht aktuell in der neunten Laktation und ist auch<br />

bereits wieder trächtig. Sie ist der Beweis, dass Schaukühe<br />

nicht nur ein gutes Exterieur aufweisen, sondern auch in der<br />

Produktion zu einem wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes beitragen<br />

können.<br />

Solche Kühe sind Aushängeschilder für die Rasse <strong>Fleckvieh</strong> und<br />

sind mit ein Grund, warum diese Rasse weltweit immer populärer<br />

wird. Wir gratulieren recht herzlich zu diesem tollen<br />

Erfolg!<br />

■<br />

16


2/<strong>2018</strong> AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

Insgesamt stehen am Betrieb Gossenreiter<br />

60 Kühe. 2017 erreichten sie den besten<br />

Stalldurchschnitt des RZO und zwar mit der<br />

hervorragenden Leistung von 12.191 kg<br />

Milch.<br />

Langlebige Linien<br />

Im Pedigree dieser Kühe sind meistens<br />

schon langlebige Mütter oder Großmütter;<br />

auch bei Kuh LINSE (V.: Randy, MV.: Caleu<br />

Red), die in zwölf Laktationen derzeit eine<br />

Lebensleistung von 126.220 kg erreicht hat.<br />

Mutter LIEBCHEN war ebenfalls eine Dauerleistungskuh.<br />

Nach elf Abkalbungen ist sie<br />

mit einer Lebensleistung von 102.239 kg<br />

Milch abgegangen.<br />

Die Kuh RAMI hat derzeit 120.314 kg und<br />

zwölf abgeschlossene Laktationen. Die GS<br />

REHARD-Tochter (MV.: Haxa) zeigt, dass<br />

eine hohe Durchschnittsleistung und eine<br />

lange Lebensdauer bei <strong>Fleckvieh</strong> durchaus<br />

möglich sind. Diese Eigenschaften zeigen<br />

sich auch mütterlicherseits. Mutter ROSALI<br />

hat bei zwölf Laktationen eine Lebensleistung<br />

von 128.050 kg erreicht. Auch die<br />

Halbschwester ROLLI (V.: Faber Red) weist<br />

bereits eine Lebensleistung von 86.516 kg auf<br />

und unterstreicht diese leistungsstarke Linie.<br />

RF-Genetik und Heterosis<br />

Der Betrieb Gossenreiter setzt auch immer<br />

wieder RF-Genetik ein. Ziel ist, die guten<br />

Sieben Golden Girls<br />

Die sieben 100.000-Literkühe des Betriebes Gossenreiter: RILLE, NESTA, KARMEN, FRITZI, LIESL, LINSE und RAMI (v. li.)<br />

Bernhard Ottensamer, RZO<br />

Nicht nur die „Golden Girls“ sind eine interessante Geschichte, auch die sieben 100.000-Literkühe auf dem<br />

Betrieb Edeltraud Gossenreiter vlg. Poscher in Schenkenfelden in Oberösterreich. Einerseits, da alle sieben Tiere<br />

noch zur vollsten Zufriedenheit der Züchterfamilie Milch produzieren und andererseits, da sie genetisch sehr<br />

interessant sind.<br />

Eigenschaften beider Rassen zu verbinden.<br />

Bei Red-Friesian schätzt Gossenreiter<br />

vor allem die gute Milchleistung und bei<br />

<strong>Fleckvieh</strong> die hohen Fitness- und Fruchtbarkeitszahlen.<br />

Die Kreuzungstiere sind<br />

meist langlebige, vitale und fitnessstarke<br />

Tiere, wie die angeführten 100.000-Literkühe<br />

zeigen.<br />

Die 50%ige CLASSIC RED-Tochter NESTA<br />

(MV.: Panza) besticht mit einer beeindruckenden<br />

Lebensleistung von 113.795 kg<br />

nach sieben Laktationen. Die Durchschnittsleistung<br />

beträgt 13.335 kg. Die<br />

JORDAN RED-Tochter KARMEN (MV.:<br />

Rumba) hat nach neun Laktationen eine<br />

Lebensleistung von 105.489 kg erreicht.<br />

Die Inhaltsstoffe sind mit 5,85 % Fett<br />

und 3,77 % Eiweiß sehr beachtlich. Dass<br />

diese Linie hohe Lebensleistungen in<br />

ihrem Stammbaum hat, zeigt die<br />

STOCKET-Tochter KAROLIN mit bereits<br />

77.735 kg. Das heißt, die Rückkreuzung<br />

auf <strong>Fleckvieh</strong> war ebenfalls sehr erfolgreich.<br />

Kuh FRITZI hat mit 65 Prozent den höchsten<br />

RF-Anteil. Die JOKER RED-Tochter<br />

(MV.: Streller) erreicht nach zehn Laktationen<br />

eine Lebensleistung von 101.527 kg.<br />

Die Höchstleistung wurde in der neunten<br />

Laktation mit 13.168 kg und sehr hohen<br />

Inhaltsstoffen von 1.129 Fett- und<br />

Eiweißkilo ermolken.<br />

Optimales Herdenmanagement<br />

Mit zehn Abkalbungen hat Kuh LIESL (V.:<br />

Weinold, MV.: Rumba) 106.391 kg Milch<br />

produziert. Die durchschnittliche Zwischenkalbezeit<br />

beträgt 371 Tage, die niedrigste<br />

der „Golden Girls“ der Familie Gossenreiter.<br />

Die letzte Kuh, die in den Kreis<br />

der 100.000-Literkühe eintreten konnte, ist<br />

RILLE (V.: Rechberg, MV.: GS Malhax). Sie<br />

hat bis jetzt 101.002 kg gegeben. Vor allem<br />

die Steigerung der Leistung im Durchschnitt<br />

der Laktationen ist bei diesem Tier<br />

hervorzuheben. Bereits die erste Laktation<br />

wurde mit 10.628 kg abgeschlossen und<br />

seither stieg die Leistung stetig an. Die 7.<br />

Laktation schloss sie mit 15.363 kg ab.<br />

Diese sieben „Golden Girls“ wurden alle am<br />

Betrieb Gossenreiter gezüchtet. Durch die<br />

gezielte Paarung von <strong>Fleckvieh</strong> und die<br />

Hereinnahme von RF-Genetik möchte der<br />

Betrieb Gossenreiter auch zukünftig einen<br />

hohen Anteil an Dauerleistungskühen am<br />

Betrieb haben. 16 weitere Kühe haben derzeit<br />

bereits über 50.000 Liter. Die durchschnittliche<br />

Lebensleistung lag im Prüfjahr<br />

2017 bei 44.392 kg und die durchschnittliche<br />

Lebenstagsleistung bei 18,9 kg.<br />

Wir gratulieren der Familie Gossenreiter<br />

ganz herzlich zu dieser züchterischen<br />

Höchstleitung und wünschen viel Glück,<br />

Gesundheit und Erfolg auch in den nächsten<br />

Jahren.<br />

■<br />

17


AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

AUSGABE<br />

2<br />

18<br />

MUHHHT ZU HANDELN!<br />

Über die Ziele und Aufgaben des FIH informierte<br />

Obmann Johann Hosner. Der FIH hat<br />

immer Mut für Entscheidungen bewiesen<br />

und wird diesen auch in Zukunft benötigen.<br />

Der neue Werbeslogan des FIH „Muhhht zu<br />

Handeln!“ soll dies auf den Punkt bringen.<br />

Die einzelnen Geschäftsbereiche des FIH im<br />

Bereich der Zuchtrindervermarktung, Nutzkälberversteigerungen,<br />

aber auch der Absatz<br />

der Tochterfirma OÖ Besamungsstation<br />

GmbH haben sich 2017 positiv entwickelt.<br />

Der Wert der über den FIH vermarkteten<br />

Tiere betrug 2017 € 18,3 Mio. Den erfreulichen<br />

Jahresabschluss präsentierte Robert<br />

Mallinger.<br />

Verena Reifeltshammer berichtete über die<br />

zahlreichen Aktivitäten der FIH-Jungzüchter,<br />

welche 2017 ihr 25-jähriges Jubiläum feierten.<br />

Präsident Reisecker gratulierte zu der positiven<br />

Entwicklung. LR Hiegelsberger zeigte am Beispiel<br />

der zahlreichen Anträge auf Investitionsförderungen,<br />

dass gerade die Rinderbauern<br />

ihre Betriebe weiter entwickeln wollen.<br />

Generalversammlung des FIH<br />

Dr. Josef Miesenberger, FIH<br />

Unter dem Motto „Muhhht zu Handeln!“ stand die diesjährige Generalversammlung<br />

des <strong>Fleckvieh</strong>zuchtverbandes Inn- und Hausruckviertel<br />

(FIH). Zahlreiche Ehrengäste, angeführt von Landesrat Max Hiegelsberger,<br />

Präsident Ing. ÖkR Franz Reisecker, AGÖF-Obmann Ing. Sebastian<br />

Auernig, ZAR-Geschäftsführer DI Martin Stegfellner, und Züchter<br />

folgten der Einladung des FIH in die Bauernmarkthalle nach Ried.<br />

Landwirtschaft verändert sich<br />

Geschäftsführer Miesenberger ging in seinen<br />

Ausführungen auf die Entwicklung in der<br />

Vermarktung und der Milchleistung in den<br />

letzten Jahrzehnten ein. Der Zuchtrinderexport<br />

aus dem Verbandsgebiet konnte seit<br />

dem EU-Beitritt mehr als verdoppelt werden.<br />

Im Jahr 2000 hatten noch 65 Prozent der<br />

Mitgliedsbetriebe einen Stalldurchschnitt<br />

von unter 6.000 kg Milch, lediglich 17<br />

Betriebe erreichten damals eine Leistung<br />

von über 8.000 kg Milch. Heute ist es nahezu<br />

umgekehrt. 32 Prozent, das sind 530 FIH-<br />

Mitglieder, erreichten 2017 einen Stalldurchschnitt<br />

von über 8.000 kg Milch. Die<br />

Verbesserungen im Ma -<br />

nagement und in der Fütterung<br />

haben neben den<br />

Erfolgen im Zuchtprogramm<br />

diese Entwicklung<br />

ermöglicht.<br />

Neue Züchtungsmethoden<br />

Dass die Möglichkeiten in<br />

der Zucht noch lange<br />

nicht ausgeschöpft sind,<br />

zeigte Frau DDI Sylvia<br />

Schindecker in ihrem sehr<br />

eloquent vorgetragenen<br />

Referat zum Thema „Neue<br />

Züchtungsmethoden,<br />

Chancen und Risken für<br />

die österreichische Rinderzucht“.<br />

Frau Schindecker ist Referentin<br />

der Landwirtschaftskammer Österreich. Sie<br />

ist durch ihr sehr umfangreiches Aufgabengebiet<br />

täglich mit den Wünschen der Gesellschaft<br />

an die Bäuerinnen und Bauern konfrontiert.<br />

Die Möglichkeiten in der Tierzucht<br />

und Pflanzenzucht übersteigen die Vorstellungskraft<br />

von vielen. Diese Entwicklungen<br />

werden auch vor Österreich nicht Halt<br />

machen. Umso notwendiger ist es, sich mit<br />

diesen Themen zu beschäftigen. Dies ist in<br />

der Generalversammlung eindrucksvoll<br />

gelungen.<br />

Ehrungen<br />

Durch die großartigen Erfolge der FIH-Züchter<br />

auf der Bundesfleckviehschau in Maishofen<br />

und der Eurogenetik <strong>Fleckvieh</strong>schau in Ried<br />

wurden viele erfolgreiche Züchter ausgezeichnet.<br />

Den sehr begehrten Dr.-Anton-Pohl-Preis<br />

für die Kuh ESTER erhielt der Betrieb Margarete<br />

und Alfred Selker aus Rainbach. ■<br />

Kleines Bild: Der Pohl-Preis wurde an die Familie Selker aus Rainbach<br />

verliehen; v.l.n.r. GF Josef Miesenberger, LR Josef Hiegelsberger,<br />

Selker Alfred und Alfred jun., Sylvia Schindecker, Präs.<br />

Franz Reisecker, Obmann Johann Hosner<br />

Großes Bild: Die erfolgreichen Züchter bei den Rinderausstellungen<br />

2017 erhielten Auszeichnungen und für 59 Kühe mit<br />

einer Lebensleistung von über 100.000 kg wurden Keramiktafeln<br />

überreicht<br />

Fotos FIH


2/<strong>2018</strong> AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

Fachtagung für Eigenbestandsbesamer mit Stierpräsentation<br />

Interessante Fachvorträge - beeindruckende Genetik<br />

Andreas Selker, OÖ Besamungsstation GmbH<br />

Erfolgreich und mit hoher Teilnehmerzahl fand vor kurzem die Fachtagung für<br />

Eigenbestandsbesamer <strong>2018</strong> statt. Die Kombination aus Fachvorträgen und<br />

anschließender Stierpräsentation lockte erneut viele Besucherinnen und Be sucher<br />

in die Bauernmarkthalle nach Ried bzw. zur Besamungsstation in Hohenzell.<br />

An der Oö. Besamungsstation GmbH werden jedes<br />

Jahr zahlreiche Eigenbestandsbesamerkurse abgehalten.<br />

Somit können mittlerweile mehr als die<br />

Hälfte der künstlichen Besamungen in Oberösterreich<br />

durch die bestens ausgebildeten Landwirtinnen<br />

und Landwirte durchgeführt werden.<br />

Informativ – innovativ - praxisnah<br />

Zum Thema „Gebärparese“ informierte TA Dr. med.<br />

vet. Michael Schmaußer über die aktuellsten<br />

Erkenntnisse aus Theorie und Praxis. Über „Gesunde<br />

Euter durch richtiges Melken“ referierte DI Kathrin<br />

Lincke, Beraterin für Melktechnik und Eutergesundheit.<br />

Johannes Neuhauser vom LfL OÖ präsentierte<br />

wichtige Informationen und Tipps im Umgang mit<br />

dem LKV-Herdenmanager und der LKV-App.<br />

Am Puls der Zeit mit Genetik aus Hohenzell<br />

Die Stierpräsentation am Nachmittag bot für sämtliche<br />

Besucherinnen und Besucher eine besondere<br />

Gelegenheit, um die Genetik, welche in ihren Herden<br />

eingesetzt wird, hautnah zu erleben. Sowohl<br />

die hochinteressanten genomischen Jungstiere<br />

HOOLIGAN, MELBOURNE, EMMERICH oder MAD-<br />

NESS als auch die nachkommengeprüften Prachtkerle<br />

wie EVERGREEN, JANDA und die derzeit unangefochtene<br />

Nr. 1 der <strong>Fleckvieh</strong>zucht, WABAN,<br />

zeigten sich von ihrer besten Seite. Beeindrucken<br />

konnte auch das große Angebot der aktuellen<br />

Hornlosvererber ZEBRA P*S, MAJOR P*S, MACHO<br />

Pp*, MAHALLO PP* und MEDICUS PP*. Die Stiere<br />

wurden von Dr. Josef Miesenberger mit viel Hintergrundinformation<br />

präsentiert. Viele Züchter nutzten<br />

die Gelegenheit, um die von ihnen gezüchteten<br />

Stiere zu besichtigen.<br />

■<br />

Sie haben die Stiere im Griff: die Stierbetreuer der OÖ Besamungsstation GmbH<br />

Jungzüchter Salzburger <strong>Fleckvieh</strong><br />

Krönender Abschluss des Jungzüchterjahres 2017!<br />

Verena Klausner, Salzburger Jungzüchter FV<br />

Mit viel Enthusiasmus konnte Obfrau Verena<br />

Klausner viele begeisterte Jungzüchter/innen<br />

und Rinderzüchter/innen in<br />

Maishofen zur Jahreshauptversammlung<br />

begrüßen. Der Einladung zum gemütlichen<br />

Züchter/innen-Abend sind auch etliche<br />

Ehrengäste gefolgt, darunter Jungzüchterbetreuerin<br />

Christina Sendlhofer,<br />

GF Thomas Edenhauser, Vorstandsvorsitzender<br />

Franz Loitfellner<br />

und <strong>Fleckvieh</strong>-Fachausschuss-<br />

Obmann Hubert Rettensteiner.<br />

Ein aufregendes Jungzüchterjahr mit<br />

einem dichten Terminkalender ging<br />

zu Ende und die Obfrau konnte einen<br />

sehr ausführlichen Tätigkeitsbericht<br />

mit eindrucksvollen Bildern vortragen.<br />

Neben Workshops, einigen Ge -<br />

Obfrau Verena Klaunser (li.) und Stv. Andreas Rettensteiner<br />

gratulierten den JZ-Profi Absolventen Christina<br />

Mühlthaler (2. v. re.) und Magdalena Schnöll<br />

bietsrinderschauen, dem Bundesjungzüchterchampionat<br />

und der Bundesfleckviehschau<br />

gehörten der Eisverkauf bei den<br />

Sommerversteigerungen und die 3. Nacht<br />

der Jungkuh zu den Highlights des Jahres.<br />

Nach einem äußerst erfreulichen Kassabericht<br />

und den Grußworten der Ehrengäste<br />

erfolgten als Höhepunkt des Abends die<br />

feierliche Übergabe der Auftriebspreise an<br />

alle Aussteller/innen der 3. Nacht der Jungkuh<br />

und die Ehrungen. Ein großer Dank<br />

gebührt der Jungzüchterbetreuerin Christina<br />

Sendlhofer, die den Jungzüchtern<br />

stets mit Rat und Tat zur Seite<br />

steht. Mit einem Jausenkorb be -<br />

schenkt wurden 4 Jungzüchterprofis<br />

aus den Reihen der Salzburger <strong>Fleckvieh</strong><br />

Jungzüchter: Magdalena Schnöll,<br />

Martin Gruber, Tobias und Christina<br />

Mühlthaler. Christina nahm vergangenes<br />

Jahr auch erfolgreich an<br />

der ÖJV-Preisrichterschulung teil, für<br />

ihr Engagement bedankten sich die<br />

Jungzüchter.<br />

■<br />

Foto Birglechner<br />

19


AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

AUSGABE<br />

2<br />

Verein der <strong>Fleckvieh</strong>züchter Salzburgs<br />

mit 4,02 % Fett und 3,42 % Eiweiß.<br />

Beeindruckend auch die Leistungen<br />

der Spitzenbetriebe quer durch alle<br />

Produktionsbedingungen und<br />

Betriebsgrößen: Vier Betriebe<br />

schlossen mit über 10.000 kg Stalldurchschnitt<br />

ab, 150 Betriebe<br />

erreichten über 500 kg Fett und<br />

Eiweiß. Mit knapp 5.000 vermittelten<br />

Zucht und Nutztieren mit<br />

einem Umsatzwert von rund 2,5<br />

Millionen Euro konnte 2017 ein<br />

neuer Vereinsrekord erzielt werden.<br />

20<br />

Die Geehrten flankiert von Obmann Hermann Schwärz, Präs. NR Franz Eßl (li.), LA Theresia Neuhofer, LR Dr.<br />

Josef Schwaiger und AGÖF-Obmann Ing. Sebastian Auernig (re.)<br />

Volles Haus bei Generalversammlung<br />

Ing. Alfred Zechmeister, VFS<br />

Gemäß dem Titel der Referates von Susanne Fischer „Wohin wächst unser<br />

Betrieb?“ durfte sich auch der VFS diese Frage stellen: „Wohin wächst unser<br />

Verein“ angesichts des erfreulichen, laufenden Zuwachses an ordentlichen<br />

und außerordentlichen Mitgliedern und des großen allgemeinen Interesses.<br />

Der Saal beim Holzerwirt in Eugendorf war<br />

bis auf den letzten Platz voll und die rund<br />

200 anwesenden Mitglieder sowie die zahlreichen<br />

Ehrengäste, allen voran Landesrat Dr.<br />

Josef Schwaiger und LWK-Präsident<br />

Abg.z.NR Franz Eßl, informierten sich aus<br />

erster Hand über die Vereinsaktivitäten.<br />

Wohin geht die Reise?<br />

Obmann Hermann Schwärz ging auf wichtige<br />

allgemeine Betrachtungen bezüglich der<br />

zukünftigen Ausrichtung der Rinderhaltung<br />

und Landwirtschaft ein und ermunterte die<br />

Mitglieder zu mehr Selbstbewusstsein bei der<br />

Darstellung der eigenen Tätigkeit. Diesem<br />

schlossen sich auch die nachfolgenden Redner<br />

unisono an.<br />

Erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

Geschäftsführer Ing. Alfred Zechmeister präsentierte<br />

einen Tätigkeitsbericht über ein<br />

finanziell und arbeitsmäßig sehr erfolgreiches<br />

Jahr mit ständig steigender Kuhzahl<br />

der Mitgliedsbetriebe und der Umsatzzahlen.<br />

Die Leistungsentwicklung nach oben geht<br />

ebenso weiter, was aufgrund der allgemeinen<br />

Produktionsbedingungen und der zeitweiligen<br />

Trockenheit im Vorjahr besonders<br />

hervorzuheben war. Derzeit stehen in den<br />

258 Mitgliedsbetrieben 7.538 Kühe mit einer<br />

Durchschnittsleistung von 7.064 kg Milch<br />

Höchste Herdenleistung 2017<br />

Thalmayr Helga u. Wolfgang, Nußdorf<br />

57,9 - 10.552-4,17-3,54-814<br />

EHRUNGEN<br />

Leistungsstärkste <strong>Fleckvieh</strong>kuh 2017<br />

ANDREA AT 117.338.818, 3. Lakt. 14.418-4,17-3,49-1.105<br />

B.: Thalmayr Helga u. Wolfgang, Nußdorf<br />

Leistungsstärkste <strong>Fleckvieh</strong>-Jungkuh 2017<br />

GLOCKE AT 661.401.128, 9.866-4,55-3,60-804<br />

B.: Eder Alexander, Nußdorf<br />

100.000 Liter-Kühe<br />

Fam. Brunauer, Elsbethen – SUMA AT 472.451.447<br />

Fam. Gangl, St. Georgen – STIGLITZ AT 512.227.872<br />

Fam. Zuckerstätter, Oberalm – SINDY AT 351.929.672<br />

Essl Sebastian, Puch – AMELI AT 088.041.742<br />

Miglbauer Georg, Straßwalchen – HERMI AT 462.095.247<br />

Radauer Peter, Salzburg – MAREI AT 901.367.472<br />

Steiner Johann, Seeham – SINDI AT 698.088.245<br />

„Wohin wächst unser<br />

Betrieb“<br />

Das Referat „Lebensqualität Bauernhof”<br />

von Susanne Fischer, Dipl.<br />

Lebens- und Sozialberaterin war ein<br />

Höhepunkt der Veranstaltung. Sie<br />

verstand es, in sehr treffender Weise,<br />

alltägliche Situationen im Zu -<br />

sammenleben der Generationen am<br />

Bauernhof und bei der Hofübergabe<br />

hautnah darzustellen. Alle Anwesenden<br />

konnten dabei sehr wertvolle<br />

Anregungen für ihren eigenen Betrieb<br />

mit nach Hause nehmen. ■<br />

Bundesfleckviehschau<br />

Übetsroider Andreas, Nußdorf – PENELOPE AT 759.550.919 (Gruppensiegerin)<br />

Pötzelsberger Roman, Seeham – BLUME AT 377.266.528


2/<strong>2018</strong> AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

Trotz Schwierigkeiten positive Bilanz<br />

Ing. Ernst Lagger, kärntnerrind<br />

Mehr als 150 Besucher kamen zur<br />

Generalversammlung von kärntnerrind<br />

Mitte März in das eduCA-<br />

RE-Seminarzentrum in Treffen und<br />

füllten den Veranstaltungsraum bis<br />

auf den letzten Platz. Unter den<br />

zahlreichen Ehrengäs ten fanden<br />

sich Nationalratsabgeordneter<br />

Mag. Peter Waidinger, Präsident<br />

ÖkR Hans Mößler und Kammeramtsdirektor<br />

DI Hans Mikl.<br />

Der Obmann und der Geschäftsführer<br />

berichteten über die Neuerungen und<br />

zukünftigen Entwicklungen in den Zuchtprogrammen,<br />

die Schwierigkeiten in der<br />

Vermarktung und die erfolgreichen Präsentationen<br />

der Kärntner Rinderzucht auf der<br />

Bundesfleckviehschau, der 12. Kärntner<br />

Fleischrindermesse und der Kärntner Milch<br />

Gebietsrinderschau.<br />

Stolz auf Jungzüchter<br />

Besonders stolz ist kärntnerrind auf die<br />

erfolgreichen Jungzüchter. Sie präsentierten<br />

im letzten Jahr beim Jungzüchterevent Osttirol<br />

und beim Bundesjungzüchterchampionat<br />

ihr hervorragendes Können. Den Schulwettbewerb<br />

beim Bundeschampionat<br />

gewann die LFS Goldbrunnhof unter der<br />

Leitung von Ing. Gerald Pirker. Ein herzlicher<br />

Dank geht an das Team der Jungzüchter<br />

und an Ing. Matthias Auernig, welche im<br />

Rahmen der Bundesfleckviehschau 2017 in<br />

Maishofen und auf der Eurogenetikschau in<br />

Ried die Kärntner Ausstellungstiere rund um<br />

die Uhr perfekt betreut haben.<br />

Obmann Ing. Sebastian Auernig, Nationalratsabgeordneter Mag. Peter Waidinger und Präsident<br />

ÖkR Hans Mößler zeichneten 13 Züchter mit dem Managementpreis aus<br />

Vermarktungsjahr<br />

mit Höhen und Tiefen<br />

Das „Tief“ brachte die Blauzungenkrankheit.<br />

Die steirischen Auftreiber blieben<br />

aufgrund der verschiedenen Veterinärzonen<br />

zum Großteil aus und es kam zu teilweise<br />

starken Rückgängen der Auftriebszahlen<br />

bei den Zucht- und Nutzviehversteigerungen.<br />

Trotz zusätzlicher schwieriger<br />

Bedingungen am Milchmarkt stellte<br />

sich durch eine zufriedenstellende Steigerung<br />

der Durchschnittspreise bei allen<br />

weiblichen Kategorien auch ein „Hoch“<br />

ein.<br />

Unterstützt wurde diese Entwicklung ab<br />

Herbst durch die gute Nachfrage im<br />

Export in die Slowakei, nach Ungarn und<br />

nach Usbekistan. Leider konnte 2017 der<br />

boomende Türkei-Markt wegen der Blauzungenkrankheit<br />

nicht mit trächtigen<br />

Kalbinnen bedient werden. Dies wird sich<br />

auch im heurigen Jahr nicht ändern.<br />

Managementpreis und<br />

Leistungsbericht<br />

Ein Höhepunkt der Generalversammlung<br />

war die Vergabe der höchsten Auszeichnung<br />

der Kärntner Rinderzucht, der Ma -<br />

nagementpreise 2017. 13 Betriebe von<br />

kärntnerrind nahmen stolz diese Auszeichnung<br />

entgegen.<br />

Drei Betriebe mit jeweils drei<br />

100.000-Liter-Kühen<br />

Im Leistungsbericht konnte erfreulicherweise<br />

von zahlreichen österreichischen<br />

Spitzenplatzierungen, 11 neuen 100.000-<br />

Liter-Kühen und neun Lebensleistungskühen<br />

Fleisch im abgelaufenen Jahr berichtet<br />

werden. Besonders hervorzuheben sind die<br />

Betriebe Christof Fritzer aus Ferndorf,<br />

Heinz Pirker aus Bad St. Leonhard und<br />

Johannes Weber aus St. Michael im<br />

Lavanttal, auf denen im Jahr 2017 jeweils<br />

drei lebende 100.000-Liter-Kühe standen.<br />

Unter den 10 besten <strong>Fleckvieh</strong>betrieben in<br />

Österreich befinden sich drei Betriebe aus<br />

Kärnten: Karin und Markus Lichtenegger,<br />

St. Margarethen im Lavanttal auf Platz 2,<br />

Herfried Schlintl, Kappel/Krappfeld auf<br />

Platz 4 und Johannes Weber, St. Michael<br />

im Lavanttal auf Platz 6. Zusätzlich steht<br />

die leistungsstärkste Kuh von Österreich<br />

namens JOHANNA mit 1.648 Fett- und<br />

Eiweiß-kg am Betrieb Barbara Zarfl in Reichenfels.<br />

alle Fotos: Auernig<br />

11 neue 100.000-Liter-Kühe der Rasse <strong>Fleckvieh</strong> erhielten das ZAR-Ehrendiplom. Die Betriebe Fritzer,<br />

Pirker und Weber hatten im Jahr 2017 je drei lebende 100.000-Liter-Kühe auf ihren Betrieben<br />

kärntnerrind gratuliert allen Züchtern zu<br />

ihrer ausgezeichneten Zuchtarbeit und<br />

wünscht ihnen weiterhin viel Glück und<br />

Erfolg für Haus und Hof. ■<br />

21


AUS DEN ORGANISATIONEN AUSGABE 2<br />

22<br />

Obmann ÖkR Derler gedachte in seinem Rückblick<br />

zuerst des 2017 plötzlich verstorbenen<br />

Ehrenobmannes ÖkR Willibald Rechberger.<br />

RSTM – wer sind wir?<br />

Die Genossenschaft zählt aktuell knapp<br />

5.900 Mitglieder und betreut mehr als 4.600<br />

aktive Zuchtherden mit über 69.000 Herdebuchkühen,<br />

aufgeteilt auf 20 verschiedene<br />

Rinderrassen. Der Obmann verwies auf<br />

umfangreiche Funktionärstätigkeiten in den<br />

Themenfeldern Außendarstellung und Vertretung<br />

der Interessen der steirischen Rinderzüchter<br />

in Politik und Interessenvertretung<br />

auf Landes- und Bundesebene. Die<br />

großartigen Erfolge der steirischen <strong>Fleckvieh</strong>züchter<br />

auf der Bundesschau in Maishofen<br />

und die Wiedererlangung des Zu -<br />

gangs zu Exportmärkten aufgrund der Aufhebung<br />

der BT-Restriktionen waren die<br />

Meilensteine 2017.<br />

RSTM – wofür stehen wir?<br />

140 Auszeichnungen konnten an verdiente Züchter überreicht werden<br />

Generalversammlung Rinderzucht Steiermark eG:<br />

Erfolge und Emotionen<br />

Ing. Reinhard Pfleger, Rinderzucht Steiermark<br />

Der Verlauf der Generalversammlung der Rinderzucht Steiermark (RSTM)<br />

ist mit den Schlagworten „Erfolge und Emotionen“ treffend beschrieben.<br />

Obmann ÖkR Johann Derler konnte in dem mit 250 Gästen bis auf den<br />

letzten Platz gefüllten Stadel in Oberaich eine hochkarätige Runde an<br />

Ehrengästen aus Politik und Interessensvertretung begrüßen.<br />

Der neue Geschäftsführer Ing. Reinhard<br />

Pfleger brachte eine Übersicht über das<br />

umfangreiche Tätigkeitsfeld des Verbandes.<br />

Mit dem Ziel angetreten, die RSTM zu einer<br />

Vorteilsgemeinschaft in Zucht, Besamung,<br />

Vermarktung und Beratung weiterzuentwickeln,<br />

konnte Pfleger von einem Jahr mit<br />

Erfolgen auf vielen Ebenen berichten.<br />

In der Zucht konnte der erfolgreiche Weg<br />

der letzten Jahre mit der konsequenten<br />

Umsetzung der Zuchtprogramme mit Einsatz<br />

der modernen Zuchtmethoden wie<br />

Genomselektion oder Embryotransfer mit<br />

Erfolg weiterbeschritten werden.<br />

Um für die Züchter Vorteilsgemeinschaft<br />

sein zu können, ist das Zusammenspiel von<br />

Zucht- und Besamungsorganisation von<br />

großer Bedeutung. Pfleger konnte den<br />

Züchtern anhand aktueller Auswertungen<br />

die Stärke der Genetik von GENOSTAR<br />

sowohl auf der männlichen als auch auf der<br />

weiblichen Seite eindrucksvoll belegen.<br />

Die Vermarktung ist Antrieb und Motor für<br />

die züchterischen Aktivitäten in jeder<br />

Zucht organisation. Mit Stolz konnte auf ein<br />

Rekordjahr in der<br />

Vermarktung von<br />

Zucht- und Nutzrindern<br />

in der RSTM<br />

zurückgeblickt werden.<br />

Erstmals in der<br />

Geschichte konnten<br />

über 27.000 Rinder<br />

über die Organisation<br />

abgesetzt werden.<br />

Zuchtrinder<br />

aus der Steiermark konnten in insgesamt 15<br />

Länder verkauft werden. Günstige Rahmenbedingungen<br />

am Milchmarkt, Wiedererlangung<br />

des Zuganges zu Exportmärkten sowie<br />

hoher Einsatz des gesamten Teams der<br />

RSTM im Haupt- und im Ehrenamt haben<br />

dieses erfreuliche Ergebnis möglich ge -<br />

macht. Diese Entwicklung schlug sich auch<br />

positiv im Jahresabschluss nieder, welcher<br />

von Oberrevisor Ing. Hansbauer vom RV<br />

Steiermark der Generalversammlung präsentiert<br />

wurde.<br />

Als Getriebe der RSTM bezeichnete Pfleger<br />

die flächendeckende Beratung der Mitgliedsbetriebe<br />

und konnte eine beeindruckende<br />

Bilanz dieses Tätigkeitsfeldes präsentieren.<br />

Insgesamt konnten 2017 über 12.600<br />

Beratungskontakte verbucht werden. Knapp<br />

10.000 Beratungsstunden wurden geleistet,<br />

wovon 75 % in der Einzelberatung vor Ort<br />

erbracht wurden.<br />

Rinderzucht im Spannungsfeld<br />

DI Josef Plank, Generalsekretär im BMNT,<br />

sprach im Festreferat „Rinderzucht im Spannungsfeld<br />

von Gesellschaft, Markt und<br />

Nachhaltigkeit“ über die aktuellen Themen<br />

der Landwirtschaft. Effizienz, Vielfalt und<br />

Qualität werden die zentralen Schlagworte<br />

zur Positionierung der österreichischen Rinderzucht<br />

in Zeiten von globalen Märkten<br />

und fortschreitender Digitalisierung sein.<br />

Johann Schweighofer ist Züchter des Jahres in Österreich und neuer<br />

Träger des „DI-Johann-Bischof-Preises“<br />

alle Fotos: Baumann


2/<strong>2018</strong> AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

Im festlichen Rahmen konnten insgesamt<br />

140 Ehrenpreise an verdiente Züchter übergeben<br />

werden. Dass 97 Kühe im Berichtsjahr<br />

die 100.000-kg-Marke (davon 56 <strong>Fleckvieh</strong>kühe)<br />

und 2 Kühe die 150.000-kg-Marke<br />

(davon eine <strong>Fleckvieh</strong>-Kuh) überschreiten<br />

konnten, sind Beweis für die nachhaltige<br />

Ausrichtung der steirischen Rinderzucht.<br />

Neben den leistungsstärksten Betrieben je<br />

Rasse konnten Staatsehrenpreise und ZAR-<br />

Medaillen für erfolgreiche Auftritte im<br />

Schauwesen vergeben werden. Hohe Auszeichnungen<br />

ergingen an die Züchter von<br />

positiven Vererbern bei GENOSTAR. Mit<br />

Familie Schweighofer aus Pöllau konnte die<br />

Rinderzucht Steiermark 2017 den <strong>Fleckvieh</strong>züchter<br />

des Jahres in Österreich stellen.<br />

Sehr emotional verlief die Vergabe des „DI-<br />

Johann-Bischof-Preises“ für besondere Leistungen<br />

um die Rinderzucht in der Steiermark.<br />

Gemäß den Werten des unvergessenen<br />

Hans Bischof wie Fleiß, Weitblick,<br />

Wertschätzung und Loyalität entschied sich<br />

die Rinderzucht Steiermark in diesem Jahr,<br />

den Preis an Hans Schweighofer aus Pöllau<br />

zu verleihen. In abschließenden Grußworten<br />

würdigten LK-Präsident ÖkR Franz Titschenbacher<br />

und ZAR-Obmann Stefan Lindner<br />

die außergewöhnlichen Leistungen der steirischen<br />

Rinderzüchter.<br />

■<br />

Leistungsstärkster Betrieb<br />

Schlagbauer Peter, Mortantsch<br />

25,9 Kühe: 12.594-4,39-3,50-993 F+E-kg<br />

Leistungsstärkste Kuh<br />

BAUXI: 3. Lakt.-15.832-4,63-3,27-1.250 F+E-kg<br />

Z.: Schlagbauer Peter, Mortantsch<br />

Lebensleistung über 150.000 kg<br />

STYRINA - Grabenbauer Christine, Fischbach<br />

Zucht positiver Vererber<br />

GS MAILAND - Arzberger Johann, Vorau<br />

GS WORLDWIDE - Arzberger Johann, Vorau<br />

GS ZÜRICH - Unterberger Thomas, Anger<br />

GS VOLLWERT - Unterberger Thomas, Anger<br />

ZAR-Medaille in GOLD<br />

BRS SRILANKA - Mayer Siegfried, Möderbrugg<br />

BRS BRUNI - Eichberger Heinz, St. Margarethen<br />

bei Knittelfeld<br />

ZAR-Medaille in SILBER<br />

GS GRETE - Teschl Helmut, Fehring<br />

GS STROPHE- Aigner Johannes, Turnau<br />

ZAR-Medaille in BRONZE<br />

3. Platz ZIERDE - Schweighofer Johann, Pöllau<br />

3. Platz TIROLA - Bauer Josef, Riegersburg<br />

3. Platz GRACE- Fratzl Herbert, Pölstal<br />

3. Platz KALLA - Ferstl Heidi, Trofaiach<br />

3. Platz PUNICA - Moitzi Johann, Obdach<br />

Staatsehrenpreis in GOLD<br />

BS GOLDI - Haberl Josef, Birkfeld<br />

BS Kuhlinie ZIERDE - Schweighofer Johann, Pöllau<br />

Staatsehrenpreis in BRONZE<br />

GS TINA - Sitka Engelbert, Miesenbach<br />

GS ZOEY - Grasser Hannes, St. Margarethen b. K.<br />

<strong>Fleckvieh</strong>züchter des Jahres 2017<br />

1. Platz - Schweighofer Johann u. Elisabeth, Pöllau<br />

DI-Johann-Bischof-Preis 2017<br />

Johann Schweighofer, Pöllau<br />

GS RAU-Tochter LEA<br />

VEREINSCUP<br />

FLECKVIEH<br />

LANDESSCHAU<br />

24. November <strong>2018</strong><br />

Berglandhalle<br />

23


24<br />

AUS DEN ORGANISATIONEN AUSGABE 2<br />

RZO-Obmann Haselgruber eindrucksvoll bestätigt<br />

DI Franz Kaltenbrunner, RZO<br />

Die im <strong>April</strong> abgehaltene<br />

Mitgliederversammlung<br />

stand<br />

ganz im Zeichen der<br />

Neuwahl der Obmänner<br />

und des Verbandsausschusses.<br />

Obmann Berthold<br />

Haselgruber wurde<br />

in einer geheimen Ab -<br />

stimmung mit 97,5 Prozent<br />

für weitere vier Jahre<br />

eindrucksvoll in seinem<br />

Amt bestätigt.<br />

Für den 1. Obmann-Stv. wurde<br />

in einer Stichwahl mit 58 %<br />

Ernst Kniewasser gewählt. Er<br />

folgt damit dem langjährigen<br />

Obmann-Stellvertreter Josef<br />

Troger und vertritt vor allem<br />

die Interessen der <strong>Fleckvieh</strong>züchter<br />

im ehemaligen Welser<br />

Zuchtgebiet. Als Vertreter für<br />

die Rasse Holstein wurde mit<br />

sehr großer Zustimmung Ob -<br />

mann Thomas Hartl und für<br />

Braunvieh Herbert Antensteiner<br />

gewählt.<br />

Bild oben: BV-Obm. Herbert Antensteiner, Obm.Stv. Ernst Kniewasser, Obmann<br />

Berthold Haselgruber, HF-Obm. Thomas Hartl, GF DI Franz Kaltenbrunner<br />

Bild unten: Der Betrieb Gossenreiter wurde im Rahmen der RZO-Mitgliederversammlung<br />

geehrt, v.l.n.r.: Obm. Berthold Haselgruber, ZAR-Obmann Stefan<br />

Lindner, Franz, Edeltraud und Christoph Gossenreiter, LK-Präs. ÖkR Ing.<br />

Franz Reisecker, BB-Präs. DI Georg Strasser<br />

Erfreuliches Jahr 2017<br />

In praktisch allen Belangen<br />

gelang es 2017, eine positive<br />

Bilanz zu erzielen. Obmann Haselgruber<br />

berichtete vor allem von den vielen erfreulichen<br />

züchterischen Höhepunkten aus dem<br />

Jahr 2017. Besonders hob er die Bundesschauen<br />

hervor, wo die RZO-Züchter sehr<br />

gute Erfolge erzielten. Bei der Bundesfleckviehschau<br />

in Maishofen konnte der RZO<br />

sieben Stockerlplätze erreichen. Züchterisch<br />

herausragend waren auch die tollen Zuchtwerte<br />

von mehreren RZO-Tieren. Besonders<br />

erwähnte Geschäftsführer Kaltenbrunner<br />

den Stier WABAN (Z.: Fam. Sigl, Steinbach/<br />

Steyr) sowie das Jungrind EDELWEISS, eine<br />

WOBBLER-Tochter vom Betrieb Stöttner aus<br />

Oberneukirchen.<br />

Ein sehr großer Vermarktungsumfang<br />

konn te eine deutlich positive Bilanz bewirken<br />

und es gelang, für zukünftige Investitionen<br />

Reserven in der Höhe von 200.000<br />

Euro zu bilden. Insgesamt wurden 53.772<br />

Zucht- und Nutzrinder vermarktet, alleine<br />

in die Türkei konnten 3.219 Tiere exportiert<br />

werden. Der Kalbinnen-Durchschnittspreis<br />

auf Versteigerungen erreichte ein Allzeithoch<br />

von € 2.260,- netto.<br />

Im Jahr 2017 wurde in Freistadt auch ein<br />

Exportstall für 76 Tiere in Laufstallhaltung<br />

neu errichtet. Damit ist eine Gesamtkapazität<br />

von mehr als 400 Tieren für die Versteigerung<br />

bzw. für die Quarantänehaltung<br />

möglich.<br />

Neuer Verbandssitz – Freistadt<br />

Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig<br />

die Verlegung des Verbandssitzes<br />

nach Freistadt. Dazu wurde in<br />

einer Raumreserve ein neues<br />

Büro für sechs Mitarbeiter eingerichtet.<br />

Bauernbundpräsident<br />

Strasser<br />

Erstmals konnte Bauernbundpräsident<br />

DI Georg Strasser in<br />

Freistadt begrüßt werden. In<br />

seinem Referat "Wir liefern das,<br />

was Österreich täglich braucht"<br />

ging er besonders auf die drei<br />

Hauptschwerpunkte Lebensmittel,<br />

Energie und Rohstoffe<br />

sowie Landschaft und Lebensräume<br />

ein. Seine Ausführungen<br />

wurden aufmerksam<br />

verfolgt und fanden eine breite<br />

Zustimmung. Neben den<br />

Herausforderungen der Politik<br />

und der Märkte erwähnte er<br />

für eine erfolgreiche Rinderzucht<br />

besonders auch die wichtigen<br />

Punkte Familie, Zucht -<br />

verbände sowie die Betriebswirtschaft.<br />

Wenn diese drei Schwerpunkte<br />

in Einklang sind, ist die Milchund<br />

Rinderwirtschaft auch<br />

zukünftig erfolgreich durchführbar.<br />

10-Tonnen-Kühe -<br />

sieben Golden Girls<br />

Bei den zahlreichen Ehrungen der erfolgreichen<br />

Züchter aller Rassen stand die<br />

Ehrung der 10-Tonnen-Kühe im besonderen<br />

Fokus, da der erfolgreichste <strong>Fleckvieh</strong>züchter<br />

des RZO 2017, die Familie Gossenreiter<br />

aus Schenkenfelden, auch noch sieben<br />

100.000-Liter-Kühe aktuell am Betrieb stehen<br />

hat und zwei Kühe davon die magische<br />

Grenze der 10.000 Fett- und Eiweiß-kg<br />

überschritten haben (s. S. 17).<br />

Eine weitere <strong>Fleckvieh</strong>-10-Tonnen-Kuh steht<br />

am Betrieb Radler in Gramastetten bzw.<br />

erreichten auch zwei Braunviehkühe diese<br />

magische Grenze. Bei <strong>Fleckvieh</strong> konnten insgesamt<br />

38 100.000-Liter Kühe geehrt werden.<br />


2/<strong>2018</strong> AUS DEN ORGANISATIONEN<br />

Vollversammlung Rinderzuchtverband Salzburg<br />

Fotos: Sendlhofer<br />

Bewegtes, erfolgreiches Jahr des RZS<br />

Franz Loitfellner berichtete über ein sehr<br />

bewegtes Vereinsjahr mit vielen unterschiedlichen<br />

Ereignissen – ein trockener<br />

Frühling, Hagel im Sommer und ein steigender<br />

Milchpreis im Sommer/Herbst. Einige<br />

sehr erfolgreiche Schauen wurden im<br />

vergangenen Jahr durchgeführt, allen voran<br />

die Bundesfleckviehschau im <strong>April</strong>. Ein<br />

wichtiger Punkt war auch die Überarbeitung<br />

der Vereinbarungen mit den diversen<br />

Partnern, damit der guten Zusammenarbeit<br />

auch in Zukunft nichts im Wege steht.<br />

Im züchterischen Bereich ist besonders hervorzuheben,<br />

dass seit Herbst Anpaarungsvorschläge<br />

für die Rassen <strong>Fleckvieh</strong> und<br />

Holstein an alle Mitglieder ausgeschickt<br />

werden. Auch über die bestehenden Forschungsprojekte<br />

und deren Wichtigkeit für<br />

die zukünftige Zuchtarbeit wurde berichtet.<br />

Landesrat lobt hohe Qualität<br />

Landesrat Dipl.-Ing. Dr.<br />

Josef Schwaiger sprach<br />

in seinem Vortrag von<br />

hoher Qualität und<br />

Tradition des Rinderzuchtverbandes.<br />

Landwirtschaft<br />

und vor<br />

allem die Rinderzucht<br />

Eva Maria Hörl, Rinderzuchtverband Salzburg<br />

Die alljährliche Vollversammlung des Rinderzuchtverbandes Salzburg<br />

fand kürzlich im Gasthof Post in Maishofen statt. Vorstandsvorsitzender<br />

Franz Loitfellner begrüßte die zahlreichen Mitglieder und Ehrengäste.<br />

Ein besonderer Gruß galt Herrn Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef<br />

Schwaiger, ZAR-Obmann Stefan Lindner und Tierzuchtdirektorin Dipl.-<br />

Ing. Irmgard Mitterwallner.<br />

LR Dipl.-Ing. Dr.<br />

Josef Schwaiger<br />

habe sehr viel mit Emotionen zu tun, so der<br />

Landesrat. Er hob in seiner Ansprache auch<br />

die gute Zusammenarbeit zwischen Rinderzuchtverband<br />

und Züchtern hervor. Weiters<br />

unterstrich er die Wichtigkeit der Landwirtschaftsschulen<br />

als Bildungsstätte für den<br />

ländlichen Raum.<br />

Unter dem Leitspruch „Wir machen Rinderbauern<br />

erfolgreich“ berichteten der Ge -<br />

schäftsführer des Rinderzuchtverbandes<br />

Ing. Thomas Edenhauser und der Geschäftsführer<br />

der EZG Ing. Franz Zehentner über<br />

die Geschehnisse und Bilanzen des vergangenen<br />

Jahres. Für das Unternehmen war es<br />

trotz einer sehr bewegten Zeit ein erfolgreiches<br />

Jahr. Im Zuchtviehbereich konnten<br />

die Stückzahlen zwar nicht gehalten werden,<br />

doch sind die Durchschnittspreise<br />

gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen.<br />

Die Tochtergesellschaft Erzeugergemeinschaft<br />

Salzburger Rind GmbH konnte ein<br />

absolutes Rekordjahr mit 36.123 Rindern<br />

verzeichnen; dies ist nur durch den Stallneubau<br />

in Bergheim möglich geworden.<br />

Die mit ZAR-Medaillen und Staatspreisen ausgezeichneten Züchter<br />

Ehrungen für besondere Verdienste<br />

Unter Punkt Ehrungen wurde ein langjähriger,<br />

verdienter Funktionär gewürdigt.<br />

Herr ÖkR Anton Hörbiger wurde mit der<br />

goldenen Ehrennadel des Rinderzuchtverbandes<br />

Salzburg ausgezeichnet. Leider<br />

war er nicht anwesend. Der Stefflbauer<br />

aus Mittersill war mehr als 26 Jahre als<br />

Funktionär tätig. Ein Meilenstein seiner<br />

Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender war<br />

sicherlich der Bau des neuen Sortierstalls<br />

in Bergheim.<br />

Für besondere Leistungen bei der Bundesfleischrinderschau<br />

2016 und bei der Bundesfleckviehschau<br />

2017 in Maishofen<br />

wurden ZAR-Medaillen bzw. Staatspreise<br />

überreicht. Folgende Züchter wurden ausgezeichnet:<br />

Familie Lienbacher, Lederhof,<br />

Abtenau; Georg Höller, Angerer, Piesendorf;<br />

Andreas Übetsroider, Kletzlberger,<br />

Nußdorf; Mair Andreas, Boaleiten, Bramberg<br />

und Ganitzer Jakob, Wimm, Großarl.<br />

Zu diesen Leistungen gratulieren wir<br />

nochmals recht herzlich.<br />

Dank gilt an dieser Stelle auch den Mitarbeitern<br />

des RZS und EZG für ihren Einsatz in<br />

diesem auch teilweise<br />

stürmischen<br />

Jahr und für ihre<br />

Motivation.<br />

Ebenso gebührt<br />

allen Mitgliedern<br />

und Partnern des<br />

Rinderzuchtverbandes<br />

ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

■<br />

25


MESSEN und SCHAUEN AUSGABE 2<br />

Tiroler Landesjungzüchterschau:<br />

Schau fest in weiblicher Hand<br />

Ing. Christian Moser, RZV Tirol<br />

Ein wahres Fest feierten die Jungzüchter des Rinderzuchtverbandes Tirol<br />

bei ihrer Jungzüchter-Landesschau kürzlich im Vermarktungszentrum<br />

Rotholz. Jungzüchterobmann Hannes Neuner und OK-Chef Hannes Leitner<br />

konnten Tausende Besucher aus vielen Teilen Österreichs und dem<br />

benachbarten Ausland begrüßen.<br />

Aufgrund der großen Erfolge der Tiroler<br />

Jungzüchter beim Bundesjungzüchterchampionat<br />

2017 in Traboch wurde diese<br />

Schau national wie international mit großem<br />

Interesse verfolgt. Mit 200 Jungzüchtern<br />

– davon 60 Bambini – war diese Schau<br />

bezüglich Beteiligung ebenfalls rekordverdächtig.<br />

In spannenden Entscheidungen gingen<br />

sechs von acht Titeln an das weibliche<br />

Geschlecht. Damit wies man die männliche<br />

Jugend eindeutig in die Schranken. 1992<br />

beim Start der Jungzüchterbewegung war<br />

der Anteil an Mädchen und Frauen sehr<br />

gering. So war es damals erklärtes Ziel, in<br />

den Jungzüchterorganisationen Mädchen<br />

und Frauen für die Rinderzucht zu begeistern.<br />

Dass dies gelungen ist, beweisen die<br />

aktuellen Zahlen. Mittlerweile sind von den<br />

fast 800 Mitgliedern bei den sechs Jungzüchtervereinen<br />

des Rinderzuchtverbandes<br />

Tirol ein Drittel Mädchen und Frauen. Bei<br />

der Ausbildungsreihe zum Jungzüchterprofi<br />

ist der Anteil mit 40 Prozent noch<br />

höher. So kam diese Erfolgswelle nicht un -<br />

erwartet.<br />

Vorführchampions<br />

Typchampions<br />

<strong>Fleckvieh</strong><br />

Sieger: Verena Ager, Wörgl,<br />

mit WALLI (V.: Janda)<br />

Reserve: Hannes Schipflinger, Itter,<br />

mit HISTORY (V.: Valentin)<br />

<strong>Fleckvieh</strong> x RH<br />

Sieger: Sarah Schwaighofer, Erl,<br />

mit PERLI (V.: Ladd P Red)<br />

Reserve: Josef Mayr, Auffach,<br />

mit HEXE (V.: Derivat Red)<br />

<strong>Fleckvieh</strong><br />

Sieger: SILVYA (V.: GS Zocker)<br />

von Markus Klocker, Fügenberg<br />

Reserve: SPEICK (V.: Hutera)<br />

von Christian Hauser, Hainzenberg<br />

<strong>Fleckvieh</strong> x RH<br />

Sieger: PERLI (V.: Ladd P Red)<br />

von Sarah Schwaighofer, Erl<br />

Reserve: SALLY (V.: Rocker)<br />

von Hannes Klocker, Hart i. Z.<br />

<strong>Fleckvieh</strong>-Vorführchampion Verena Ager, Wörgl, mit WALLI (V.: Janda) und<br />

Reservechampion Hannes Schipflinger, Itter, mit HISTORY (V.: Valentin)<br />

Typsieger bei der Rasse <strong>Fleckvieh</strong> wurde die GS ZOCKER-Tochter SILVYA<br />

von Markus Klocker aus Fügenberg<br />

26


2/<strong>2018</strong> MESSEN und SCHAUEN<br />

Als Preisrichter waren die beiden Schweizer<br />

Experten Matthias Suess und Martin Hochreutener<br />

tätig.<br />

■<br />

Mehr Infos und Fotos zur Schau gibt es<br />

auf www.facebook.com/rinderzucht.tirol<br />

50 Jahre <strong>Fleckvieh</strong> Schwendau/Hippach, Tirol<br />

Fotos: Alfred Holzhammer<br />

Typreservesieger <strong>Fleckvieh</strong>: SPEICK (V.: Hutera)<br />

von Christian Hauser, Hainzenberg<br />

Beide Titel bei der <strong>Fleckvieh</strong> x RH-Konkurrenz<br />

gingen an Sarah Schwaighofer aus Erl mit PERLI<br />

(V.: Ladd P Red)<br />

Alle Fotos: Alfred Holzhammer<br />

Doppelsieg für Johannes Neuner mit VANILLE (re.) und EDINA<br />

Bilderbuchschau zum Jubiläum<br />

Ing. Christian Moser, RZV Tirol<br />

Die <strong>Fleckvieh</strong>züchter aus Schwendau/Hippach veranstalteten heuer<br />

im Frühjahr ihre Jubiläumsausstellung zum 50-jährigen Bestehen<br />

ihres Vereines. Traumwetter, ein perfekt vorbereiteter Ausstellungsplatz,<br />

schöne und gepflegte Tiere sowie Schmankerl von den Bäuerinnen<br />

ließen diese Schau zu einer besonderen Veranstaltung werden.<br />

7 Kälber von den Bambini, 19 Kalbinnen<br />

und 88 Kühe wurden dem Preisrichter<br />

Hannes Schreder aus Kössen und dem<br />

Ringman Hannes Pfister aus Erl vorgestellt.<br />

Die Qualität der Tiere war insgesamt<br />

auf einem sehr guten Niveau. Die<br />

Siegertiere brauchen auch den nationalen<br />

Vergleich nicht zu scheuen, wie<br />

Preisrichter Schreder anmerkte.<br />

Präsentiert wurden sehr korrekte junge<br />

Kühe, die vor allem in der Euterqualität<br />

überzeugten. Bei den älteren Kuhklassen<br />

wurde die hervorragende Fitness der<br />

Tiere mit sehr guten Fundamenten und<br />

geschlossenen Verbindungen bestens<br />

dokumentiert. Als besonderer Höhepunkt<br />

marschierte die <strong>Fleckvieh</strong>-Musig Tirol ein<br />

und umrahmte die offizielle Begrüßung.<br />

Ein weiteres Highlight war die Ehrung<br />

der fünf Gründungsmitglieder des Vereines.<br />

Vereinsobmann Hannes Neuner<br />

und seine Züchter organisierten eine Bilderbuchschau,<br />

welche beste Werbung<br />

für <strong>Fleckvieh</strong> aus Tirol bedeutete. ■<br />

Gesamtsieger <strong>Fleckvieh</strong><br />

1. VANILLE (V.: Vogt) von Johannes Neuner, Schwendau<br />

2. EDINA (V.: Web) von Johannes Neuner, Schwendau<br />

Gesamtsieger <strong>Fleckvieh</strong> x Red Holstein<br />

1. FIONA (V.: Savard Red) von Johannes Neuner, Schwendau<br />

2. RAMONA (V.: Ludo) von Konrad Geisler, Hippach<br />

Vorführreservesieger FV x RH: Josef Mayr aus<br />

Auffach mit HEXE (V.: Derivat Red)<br />

Typreservesieger FV x RH: SALLY (V.: Rocker) von<br />

Hannes Klocker, Hart im Zillertal<br />

Bei den <strong>Fleckvieh</strong> x RH-Kühen gewann FIONA (li.) von Johannes Neuner vor RAMONA von Konrad Geisler<br />

27


MESSEN und SCHAUEN AUSGABE 2<br />

28<br />

Die qualitativ beeindruckenden EVER-<br />

GREEN-Töchter stammten aus Betrieben in<br />

Oberösterreich und Tirol.<br />

Erwartungen erfüllt<br />

EVERGREEN wurde bereits als Jungstier<br />

stark eingesetzt. Seine Töchter können nun<br />

das in ihn gesetzte Vertrauen<br />

bestätigen. Die Mutter von<br />

EVERGREEN, eine extrem euterstarke<br />

RAU-Tochter, sowie die<br />

Großmutter, eine exterieurstarke<br />

MERWERT-Tochter, zählten zu<br />

den absolut besten Kühen im<br />

Stall. Dies konnte der Züchter<br />

des Stieres, Alois Hilger aus<br />

Babensheim, anlässlich der<br />

Schaubesprechung durch Dr.<br />

Josef Miesenberger wiederholt<br />

bestätigen. Mit EVEREST und<br />

RAU kann EVERGREEN jeweils<br />

Die EVERGREEN-Töchter präsentierten sich in überragender Qualität<br />

EVERGREEN-Nachzucht begeistert in Rotholz!<br />

Andreas Selker, OÖ Besamungsstation GesmbH<br />

Im Rahmen der gelungenen Landesschau der Tiroler JungzüchterInnen<br />

rief die EVERGREEN-Nachzuchtgruppe große Begeisterung bei den<br />

anwesenden ZüchterInnen hervor. Die zahlreichen BesucherInnen aus<br />

nah und fern nützten die Gelegenheit, um sich bei den sieben ausgestellten<br />

Jungkühen ein Bild über die positive Vererbungskraft von<br />

EVERGREEN zu machen.<br />

einen Garant für Milchleistung als auch<br />

Eutervererbung im Pedigree aufweisen und<br />

die Stärken beider Vorfahren vereinen.<br />

Leistung auf höchstem Niveau<br />

EVERGREEN selbst präsentiert sich sehr elegant,<br />

mit tiefem Rumpf und viel Länge. In<br />

Im Anschluss an die Nachzuchtbesprechung durch DI Dr. Josef Miesenberger<br />

durfte Herr Hilger aus Babensham ein Ehrendiplom für seine züchterische<br />

Meisterleistung entgegennehmen<br />

der Fitness punktet er mit einem hoch positiven<br />

Kalbeverlauf auf paternaler und<br />

maternaler Seite. Die gute Melkbarkeit<br />

dürfte auf seinen Vater EVEREST zurückzuführen<br />

sein. Die mittelrahmigen, spätreifen<br />

Töchter von EVERGREEN bewegen sich auf<br />

sehr korrekten Fundamenten. Die hohen<br />

Klauentrachten und die straffen Fesseln lassen<br />

keine Wünsche offen. Neben den einheitlich<br />

auftretenden breiten und hoch<br />

angesetzten Schenkeleutern zeigen die<br />

EVERGREEN-Töchter eine sehr schöne<br />

Eutertextur.<br />

Sehr positiv fallen auch die optimal gelagerten,<br />

langen und breiten Becken<br />

auf. Glanzstück seiner Vererbung<br />

ist, neben den bereits erwähnten<br />

Eigenschaften, die enorme Leistungsbereitschaft<br />

seiner Töchter<br />

bei ausgeglichenen Fett- und<br />

Eiweißprozenten. Als Paradebeispiel<br />

gilt die durchschnittliche<br />

Einsatzleistung der ausgestellten<br />

Nachzuchtgruppe von über 31,4<br />

kg Milch.<br />

EVERGREEN erfreut sich auf der<br />

OÖ. Besamungsstation in Ho -<br />

henzell bester Gesundheit. ■


2/<strong>2018</strong> MESSEN und SCHAUEN<br />

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MESSEN und SCHAUEN AUSGABE 2<br />

10. Waldviertler Kuhfrühling: „RINDERZUCH<br />

Ernst Grabner, NOEGEN<br />

Beim diesjährigen Kuhfrühling wurde in drei Schaubildern den zahlreichen<br />

Besuchern die Waldviertler Rinderzucht präsentiert. Neben<br />

hochkarätigen genomischen Jungtieren wurden auch exzellente<br />

Schaukühe und beeindruckende „Golden Girls“ vorgestellt.<br />

Mutter-Tochter-Gespann: SORAYA mit ihrer VALEUR-Tochter<br />

Im ersten Teil wurden drei Jungrinder und zwei<br />

Stiermütter zum Thema Zuchtprogramm<br />

gezeigt. Sehr interessant gezogen ist das<br />

MONUMENTAL-Kalb vom Zuchtbetrieb Zach<br />

Werner aus Karlstein. Es stammt aus einer<br />

typischen RALDI-Jungkuh, die im Leistungsund<br />

vor allem im Exterieurbereich überzeugen<br />

kann. Als zweites wurde das typstarke VIAN-<br />

TOR-Jungrind von der Familie Kainz Karin und<br />

Johann aus Eisgarn vorgestellt. Seine Mutter ist<br />

eine fundament- und euterstarke WOBBLER-<br />

Stiermutter aus dem bewährten NÖ-Genetik-<br />

Prüfprogramm. Ebenfalls sehr ausgeglichen<br />

zeigte sich die WALK-Tochter vom Betrieb Koppensteiner<br />

Elisabeth und Josef aus Waldenstein.<br />

Züchterisch sehr interessant war das Mutter-<br />

Tochter-Gespann der Familie Wimmer Herbert<br />

aus St. Oswald. Die Mutter ist die bekannte<br />

Traumkuh und GS PANDORA-Tochter (ebenfalls<br />

aus dem bewährten NÖ-Prüfeinsatz)<br />

SORAYA, die ihre Exterieurqualitäten bereits<br />

auf der Bundesschau 2017 zeigte. Ihre als Kalb<br />

typisierte VALEUR-Tochter präsentierte sich<br />

frisch nach der ersten Abkalbung und überzeugte<br />

ebenfalls im Exterieur.<br />

Vielfalt der Rinderzucht<br />

Die Vielfalt der Rinderzucht wurde im zweiten<br />

Schaubild anhand der Rassen <strong>Fleckvieh</strong>, Braunvieh<br />

und Holstein gezeigt. Als absoluter Hingucker<br />

kann die MINT-Jungkuh MAREA von der<br />

Familie Zecha Ingrid und Franz aus Gross-Siegharts<br />

bezeichnet werden. Getreu der dominanten<br />

Vererbung ihres Vaters zeigte sie Leistungsbereitschaft<br />

und ein überragendes Exterieur.<br />

Interessant war für viele Besucher auch die<br />

erfolgreiche Stiermutter MARILLE vom Betrieb<br />

Jager Gabriele und Bernhard aus Albrechtsberg.<br />

Die bekannt hohe Qualität der niederösterrei-<br />

GS PANDORA-Tochter SORAYA von Herbert<br />

Wimmer, St. Oswald<br />

30<br />

MAREA (V.: Mint) von Ingrid und Franz Zecha,<br />

Gross-Siegharts<br />

MARILLE (V.: Willenberg) von Gabriele und Bernhard<br />

Jager, Albrechtsberg


2/<strong>2018</strong> MESSEN und SCHAUEN<br />

HT HAUTNAH“<br />

chischen Stiermütter zeigte die WILLENBERG-<br />

Tochter in hervorragender Art und Weise. Sie<br />

ist die Mutter des VOCO-Sohnes GS VILSBERG.<br />

Einen gewichtigen Eindruck hinterließ die<br />

genetisch hornlose GS HANNES-Tochter LEO-<br />

NIE von der aufstrebenden Züchterfamilie<br />

Böhm Verena und Markus aus Reingers. Sie<br />

kann als Doppelnutzungskuh in Perfektion<br />

bezeichnet werden. Neben 11.000 kg Durchschnittsleistung<br />

bringt sie derzeit auch 1.050 kg<br />

auf die Waage.<br />

Lebensleistungskühe beeindruckten<br />

Viel bewundert und mit tosendem Applaus<br />

wurde die Gruppe Lebensleistung gewürdigt.<br />

Im Ring standen drei Golden Girls, die in Summe<br />

bereits 330.000 kg Milch produziert haben!<br />

Als Erste Aufstellung genommen hat die Leistungsgranate<br />

und WAL-Tochter MALTA vom<br />

Zuchtbetrieb Zecha Ingrid und Franz aus Gross-<br />

Siegharts. In acht Laktationen leistete sie<br />

bereits 110.000 kg und präsentiert sich nach<br />

wie vor sehr frisch und unverbraucht. Ihr folgte<br />

die feine und fundamentstarke REPTEIT-Tochter<br />

MERANA von der Familie Huber Renate und<br />

Herbert aus Gross-Gerungs. Sie hat derzeit eine<br />

Lebensleistung von 105.000 kg. MERANA präsentierte<br />

sich bereits zum zweiten Mal in der<br />

Tierzuchthalle in Zwettl. Sie wurde nämlich als<br />

Jungkuh bei der Versteigerung in Zwettl vom<br />

Betrieb Huber erworben und zeigte somit die<br />

tolle Qualität der Verkaufstiere am Marktstandort<br />

Zwettl. Den Abschluss bildete die<br />

15-jährige RANDY-Tochter GRILLE, die sich in<br />

der zwölften Laktation befindet und eine<br />

aktuelle Lebensleistung von 113.000 kg hat. Ihr<br />

Besitzer, die Familie Arnhof Martin und Maria<br />

aus Heidenreichstein, ist bereits bekannt für<br />

die Züchtung und Haltung von Dauerleistungskühen.<br />

■<br />

LEONIE (V.: GS Hannes), genetisch hornlos, von<br />

Verena und Markus Böhm, Reingers<br />

Vlnr: Kathi Trinkl, Gisela Paulensteiner, Zuchtleiter Ernst Grabner, WJZ Obmann Lukas Traxler,<br />

Dir. DI Michaela Bauer LFS Edelhof, Obmannstv. Otto Zimmermann, Ringman Martin Höger,<br />

Preisrichter Hannes Neuner, Elisabeth Waldhäusl, Junior-Champion Julia Bauer, GF DI Karl<br />

Zottl, Medium-Champion Barbara Gallauner, Senior-Champion Thomas Haider und Typtiersieger<br />

Florian Pelz<br />

Waldviertler Jungzüchter<br />

luden zum 10. Kuhfrühling<br />

Lukas Traxler und Sonja Blauensteiner, Waldviertler Jungzüchter<br />

Pünktlich zum Frühlingsbeginn war es<br />

wieder soweit: 70 Jungzüchter im Alter<br />

von vier bis 19 Jahren konnten ihr Können<br />

beim Vorführen ihrer Rinder unter<br />

Beweis stellen. Neben dem Jungzüchtercup<br />

standen die Präsentation „Rinderzucht<br />

hautnah“ sowie einige unterhaltsame<br />

Showeinlagen am Programm.<br />

Die Jubiläumsveranstaltung startete am<br />

Samstagabend mit der Kabarettgruppe<br />

„Die Vierkanter“, die zahlreiche Besucher<br />

trotz eisiger Temperaturen in die Versteigerungshalle<br />

in Zwettl lockte. Im Rahmen<br />

des Abends präsentierte Ernst Grabner,<br />

Zuchtleiter des NÖ Genetik Rinderzuchtverbandes,<br />

„Rinderzucht hautnah“,<br />

eine Gruppe von genetisch hochkarätigen<br />

Tieren bis hin zu beeindruckenden Dauerleistungskühen<br />

aus Waldviertler Rinderzuchtbetrieben<br />

(s. Artikel links).<br />

Jungzüchter beeindruckten<br />

Am Sonntag beeindruckten beim Wettbewerb<br />

die Jungzüchter - in elf Gruppen<br />

unterteilt - den Preisrichter Hannes Neuner<br />

aus Tirol. Für den Preisrichter und das<br />

Publikum blieben die Leistungen der<br />

Jüngsten ganz besonders im Gedächtnis.<br />

Begeisterung und Selbstverständnis im<br />

Umgang mit den Tieren waren hier im<br />

Vordergrund, während bei den Gruppen<br />

der Älteren oft nur Kleinigkeiten in der<br />

Tierpräsentation zwischen Sieg und<br />

Reservesieg entschieden. Der Preisrichter<br />

verstand es hervorragend, die Teilnehmer<br />

zu fordern und dem Publikum bei der<br />

Kommentierung der Gruppe seine Entscheidung<br />

nachvollziehbar darzulegen.<br />

Lukas Traxler, der Obmann des Waldviertler<br />

Jungzüchterclubs, blickt mit seinem<br />

starken Team, allen voran Betreuerin der<br />

Waldviertler Jungzüchter Elisabeth Waldhäusl,<br />

auf eine gelungene Veranstaltung<br />

zurück: „Der Kuhfrühling ist das tolle<br />

Ergebnis der guten Zusammenarbeit mit<br />

den Sponsoren, dem Rinderzuchtverband<br />

und vielen anderen Organisationen. Eine<br />

solche regionale Veranstaltung ist besonders<br />

wichtig und soll die zukünftige Rinderzucht<br />

stärken und absichern“. ■<br />

Gesamtsieger<br />

Juniorchampion: Julia Bauer, Bad Traunstein vor Hanna Glaßner, Kottes<br />

Mediumchampion: Barbara Gallauner, Altpölla vor Katharina Gruber, Zwettl<br />

Seniorchampion: Thomas Haider, Laimbach vor Stephanie Bauer, Bad Traunstein<br />

31


MESSEN und SCHAUEN<br />

AUSGABE 2<br />

8. Steirischer<br />

Jungzüchtercup<br />

Vorführchampion Senior:<br />

Katharina Jöbstl mit<br />

GS ZOCKER-Tochter SOLO<br />

Mit <strong>Fleckvieh</strong> zum Vorführ-Champion<br />

DI Thomas Eder, Rinderzucht Steiermark<br />

Foto: Baumann<br />

Unter den strengen Augen der beiden Preisrichter Tobias Ammann<br />

aus Vorarlberg und Alexander Hörmandinger aus Oberösterreich<br />

zeigten rund 140 Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 28<br />

Jahren rund 700 Besuchern in der Greinbachhalle eindrucksvolle Vorführleistungen<br />

mit ihren Jungtieren. Besonderes Highlight war die<br />

Bambini-„Kälberrallye“ mit den allerjüngsten Teilnehmern zwischen<br />

4,5 und acht Jahren.<br />

Dass man mit zarten 18 Jahren bereits zu<br />

den Senioren zählt, durfte Katharina Jöbstl<br />

hautnah miterleben. Die Jungzüchterin aus<br />

St. Martin im Sulmtal schaffte mit ihrer<br />

<strong>Fleckvieh</strong>kalbin SOLO (V.: GS Zocker, MV.: GS<br />

Romeo) in der Gruppenwertung souverän<br />

den Einzug ins Finale der Gruppensieger am<br />

Abend. Mit einer fehlerlosen Vorführleistung<br />

konnte sich Jöbstl, die für den Jungzüchterclub<br />

Süd-Ost in den Ring zog, in<br />

einem hochkarätig besetzten Finale eindrucksvoll<br />

den Sieg und somit den Titel<br />

„Vorführchampion Senior“ sichern.<br />

In der Junior-Klasse holte sich die 16-jährige<br />

Anna Klein, für den LFS Grottenhof am<br />

Start, mit ihrer Jersey-Kalbin den Titel.<br />

Höchstes Niveau bei der<br />

Wahl der Typ-Champions<br />

Neben perfekten Vorführleistungen wurden<br />

auch die formschönsten Tiere als Typ-<br />

Champions bei jeder Rasse ermittelt. Bei<br />

<strong>Fleckvieh</strong> holte sich die VESUV-Tochter KIRA<br />

(MV.: GS Rumgo) von der LFS Hatzendorf,<br />

vorgeführt von Eric Eder den Championtitel.<br />

Sie gefiel dem Preisrichter mit ihrer Top-<br />

Oberlinie, ihrem gut gelagerten Becken,<br />

ihrem feinen Fundament und ihrer guten<br />

Entwicklung.<br />

Präsentation von Jungkühen<br />

Die Jungkuh-Wertung beim abendlichen<br />

Finale rundete den hochkarätigen Bewerb<br />

Foto: Baumann<br />

32<br />

Bestes <strong>Fleckvieh</strong>-Typtier: VESUV-Tochter KIRA von der LFS Hatzendorf,<br />

vorgeführt von Eric Eder<br />

Bestes Typtier bei <strong>Fleckvieh</strong> x RH: WINNYBU (Jaz Red x Vulcano), vorgeführt<br />

von Simon Gusterer<br />

Foto: stephanhauser.com


2/<strong>2018</strong> MESSEN und SCHAUEN<br />

ab. Bei <strong>Fleckvieh</strong> kürte der Preisrichter die<br />

WEB-Tochter KAMILA (MV.: Waldbrand)<br />

vom Betrieb Wagner Sonja und Johann,<br />

Unzmarkt, zur Siegerin. „Sie steht auf einem<br />

feinen Fundament und zeigt noch viel Entwicklungspotential",<br />

so der Preisrichter. An<br />

die zweite Stelle platzierte er die HUTERA-<br />

Tochter REIKA (MV.: Hackl) von Notter Maria<br />

und Rupert aus St. Lorenzen am Wechsel.<br />

Foto: Baumann<br />

Foto: Baumann<br />

Vorführgruppensieger <strong>Fleckvieh</strong><br />

Waren es bei den jüngsten Teilnehmern<br />

der Rasse <strong>Fleckvieh</strong> noch klare Vorführsiege<br />

für Leonhard Breitenbrunner (JZC<br />

Hartberg) mit KASIMIR (V.: GS Minnesota),<br />

Gloria Seidl (JZC Murau) mit FRANZI<br />

(V.: Zepter), Anna Magdalena Schinnerl<br />

(JZC Weiz) mit FERONA (V.: Haribo) und<br />

Anna-Maria Milchrahm mit LIESE (V.: Riaza),<br />

so entschieden mit zunehmendem<br />

Alter der Vorführer nur noch Kleinigkeiten<br />

zwischen Sieg und Niederlage.<br />

Die Gruppensiege in der Kategorie „Vorführen<br />

Senior“ konnten Daniela Pessl (LFS<br />

Kirchberg) mit RICKI (Watt), Mario Dunkl<br />

(LFS Hatzendorf) mit BERNI (V.: GS Vernunft),<br />

Katharina Lenz (JZC Weststeiermark)<br />

mit LUCKY (V.: Weltass) und Katharina<br />

Jöbstl (JZC Süd-Oststeiermark) mit<br />

SOLO (V.: GS Zocker) für sich verbuchen.<br />

Die besten <strong>Fleckvieh</strong>tiere<br />

Typsieger in der Gruppe <strong>Fleckvieh</strong> Herdebuch<br />

A wurden Leonhard Breitenbrunner<br />

(JZC Hartberg) mit KASIMIR (V.: GS Minnesota),<br />

Gloria Seidl (JZC Murau) mit<br />

FRANZI (V.: Zepter), Michael Feldbaumer<br />

(JZC Judenburg-Knittelfeld) mit NORD-<br />

STERN (V.: Isario), Michael Hirschbeck (JZC<br />

Murau) mit STUTZI (V.: Wiffzack), Daniel<br />

Schützenhöfer (LFS Kirchberg) mit<br />

ROSALINDE (V.: Marathon), Patrick Sattler<br />

(JZC Judenburg-Knittelfeld) mit ALMA (V.:<br />

Everest), Mario Dunkl (LFS Hatzendorf)<br />

mit BERNI (V.: GS Vernunft), Eric Eder (LFS<br />

Hatzendorf) mit KIRA (V.: Vesuv) und<br />

Markus Seidl (JZC Murau) mit SALINE (V.:<br />

Hurly).<br />

Die besten Kreuzungstiere<br />

In der kleinen Gruppe der <strong>Fleckvieh</strong>-<br />

Kreuzungs tiere stellten acht Teilnehmer<br />

ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. In<br />

dieser Gruppe wurden Junior- und Senior-Teilnehmer<br />

gemeinsam gerichtet. Sieger<br />

dieser Gruppe wurde der 18-jährige<br />

Die Siegerin der Jungkuhwertung: KAMILA (Web x Waldbrand) vom Betrieb Wagner, Unzmarkt. V.l.n.r.:<br />

Vorführer Thomas Bacher, JZ-Obmann Matthias Tieber, LR Johann Seitinger, Obm.-Stellv. Matthias<br />

Bischof, BBK-Obm. ÖkR Johann Reisinger, Obmann ÖkR Johann Derler, GF Ing. Reinhard Pfleger<br />

Oststeirer Cölestin Moosbacher (JZC Weiz)<br />

mit seiner EPINAL-Tochter SELINA. Als<br />

bester Junior qualifizierte sich der Drittplatzierte<br />

Jonas Gusterer (JZC Murau) mit seiner<br />

MAHANGO-Tochter MAIGOLD ebenso für<br />

das Finale der besten Vorführer.<br />

Typsieger bei den <strong>Fleckvieh</strong>kreuzungstieren<br />

wurde die JAZ RED-Tochter WINNYBU (MV.:<br />

Vulcano), vorgeführt von Simon Gusterer<br />

(JZC Murau).<br />

LFS Grottenhof holte sich den<br />

Wanderpokal<br />

In der Schulwertung sammelten rund 40<br />

Schülerinnen und Schüler der landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen Punkte. Durch<br />

die Vielzahl an unterschiedlich aufgetriebenen<br />

Rassen sicherte sich die LFS Grottenhof<br />

mit dem dritten Sieg in Folge den<br />

Wanderpokal.<br />

■<br />

33


AUSGABE<br />

2<br />

Zahlreiche Ehrengäste, darunter LHStv. Dr. Beate Prettner, Präsident Ing. ÖkR Johann Mößler und von der RLB Kärnten ÖkR<br />

Robert Lutschounig, gratulierten Roman Stadler mit seiner Kalbin BOZEN (V.: GS Pandora) zum Typsieg der Rasse <strong>Fleckvieh</strong><br />

Glänzende Leistungen am<br />

Jungzüchter Grand Prix <strong>2018</strong><br />

Edina Scherzer, Kärntner Jungzüchter<br />

Vor kurzem wurde der Kärntner Jungzüchter Grand Prix in der Zollfeldhalle ausgetragen.<br />

Das rege Publikumsinteresse und die gezeigten Leistungen der Jungzüchter<br />

bestätigten die Wichtigkeit derartiger Veranstaltungen.<br />

Bereits um 9 Uhr startete der Große Preis<br />

von Kärnten mit den Typ- und Vor führent<br />

scheidungen der Jungzüchter. In 14<br />

Gruppen wurden sowohl bewundernswerte<br />

Vorführleistungen als auch tolle<br />

Kalbinnen der Rassen <strong>Fleckvieh</strong>, Holstein,<br />

Braunvieh, Pinzgauer und Jersey gezeigt.<br />

Die auswärtigen Teilnehmer aus Süd- und<br />

Osttirol vermischten sich mit den Kärntnern<br />

und somit wurden die Entscheidungen<br />

noch spannender. Die Jungpreisrichter<br />

Alexander Hörmandinger aus<br />

Ober österreich (<strong>Fleckvieh</strong>, Pinzgauer),<br />

Stefan Schneider aus Vorarlberg (Holstein,<br />

Braunvieh, Jersey) und Andreas Wurzinger<br />

aus Niederösterreich (Bambini) meisterten<br />

ihre Aufgabe mit Bravour und zeigten<br />

sich von den Leistungen beeindruckt.<br />

Die <strong>Fleckvieh</strong>-Sieger<br />

In den <strong>Fleckvieh</strong>gruppen konnten sich im<br />

Vorführen Andreas Trupp aus Steinfeld<br />

mit der Kalbin ZENZI (V.: GS Pandora),<br />

Christina Schneeberger aus Matrei mit<br />

LORENA (V.: Evergreen), Jakob Scherzer<br />

aus Paternion mit FABI (V.: Raldi), Martin<br />

Schwinger aus Lendorf mit MANU (V.:<br />

Marin), Thomas Schilcher aus Preitenegg<br />

mit TAUPERLE (V.: Wille), Klaus Strobl aus<br />

Toblach mit SELMA (V.: Waldbrand) und<br />

Gerhard Mariacher aus Virgen mit WAN-<br />

DA (V.: Wirt) souverän durchsetzen. Sie<br />

alle wurden mit dem Gruppenvorführsieg<br />

belohnt.<br />

Zusätzlich konnten Christina Schneeberger,<br />

Jakob Scherzer, Martin Schwinger<br />

und Gerhard Mariacher mit<br />

dem Gruppentypsieg den<br />

Ring verlassen und einen<br />

Doppelsieg erreichen. Weiters<br />

wurden JASI (V.: Vesuv) von<br />

Sarah Maier aus St. Stefan/<br />

Lav., ERIKA (V.: Dryland) von<br />

Gregor Tschernitz aus Feldkirchen<br />

und BOZEN (V.: GS<br />

Pandora) von Roman Stadler<br />

aus Virgen mit dem Gruppentypsieg<br />

ausgezeichnet.<br />

Auftritt der Bambini<br />

Um die Mittagszeit präsentierten<br />

Kinder von 3 bis 11<br />

Jahren ihre Kälber und verzauberten<br />

die Besucher der<br />

gut gefüllten Zollfeldhalle.<br />

Der Obmann der Österreichischen<br />

Jungzüchtervereinigung<br />

(ÖJV) Andreas Wurzinger<br />

interviewte die jüngsten<br />

Vorführer und fand<br />

heraus, wie die Kälber heißen,<br />

wer mit den Kindern trainiert hat<br />

oder wie lange bereits das Vorführen<br />

geübt wurde. Alle Zuschauer waren<br />

begeistert von den talentierten, vor<br />

Freude strahlenden Kindern.<br />

Dem Preisrichter stachen die Leistungen<br />

der Sieger und Reservesieger in den<br />

Bambinigruppen besonders ins Auge.<br />

Alle anderen Teilnehmer wurden mit<br />

dem dritten Platz belohnt und erhielten<br />

eine Glocke als Preis für die erfolgreiche<br />

Teilnahme. In der ersten Gruppe der 3-<br />

bis 7-Jährigen dominierten Rafael<br />

Unterweger aus Villach mit CARNICA (V.:<br />

GS Bigjohn) und Matthäus Fritzer aus<br />

Ferndorf mit BINA (V.: Walfried). Die<br />

weiteren Bambinigruppen konnten Anja<br />

Daniel aus Griffen mit ENZI (V.: GS Watt-<br />

Foto: stephanhauser.com<br />

Vorführgesamtsiegerin Junior: Christina Schneeberger<br />

mit LORENA (V.: Evergreen), Matrei<br />

Foto: Moser<br />

Gesamtvorführreservesieger Junior: Jakob Scherzer<br />

mit FABI, (V.: Raldi), FV-Reservetypsiegerin<br />

Gesamtvorführreservesieger Senior: Klaus Strobl<br />

mit SELMA (V.: Waldbrand), Troblach<br />

Foto: stephanhauser.com<br />

34


2/<strong>2018</strong> MESSEN und SCHAUEN<br />

king) vor Johannes Rutrecht aus St. Margarethen/Lav. mit ISABEL<br />

(V.: Evergreen), Patrick Rutrecht aus St. Margarethen/Lav. mit NINA<br />

(V.: Voltaire) vor Matthias Schnitzer aus Feldkirchen mit MAXIMUS<br />

PP (V.: Haller-Max Pp) und Maria Galaus aus Bad Bleiberg mit<br />

SINNBILD (V.: VJ Bihl) vor Marie Eberhard aus St. Stefan/Lav. mit<br />

UNIKAT (V.: Royal) für sich entscheiden.<br />

Raiffeisen Schulwettbewerb<br />

Vier landwirtschaftliche Fachschulen aus Kärnten matchten sich<br />

im Schulwettbewerb. Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums von<br />

Raiffeisen wurde das Thema „Genossenschaftswesen“ von den<br />

Schulen behandelt und kreativ interpretiert. Die Aufgabe war es,<br />

in einer Show zum einen das Publikum und zum anderen die<br />

Jury zu überzeugen. Die Bewertung wurde auf Basis der Jurypunkte<br />

und der Lautstärke des Applauses durchgeführt.<br />

Obwohl alle Fachschulen, Stiegerhof, Litzl hof, St. Andrä und<br />

Goldbrunnhof, beeindruckende Leistungen zeigten, konnte am<br />

Ende die LFS Goldbrunnhof den Titel verteidigen. Durch eine<br />

unterhaltsame Show, die mit Tanz und Schuhplatteln zum Augenschmaus<br />

wurde, fesselten die Goldbrunnhofer Jury und Publikum<br />

und holten sich erneut den Wanderpokal. Das Team der LFS Litzlhof<br />

behandelte in einem Rollenspiel das vorgegebene Thema und<br />

errang damit den guten zweiten Platz.<br />

EIWEISS-<br />

FUTTERMITTEL<br />

„MADE IN AUSTRIA“<br />

Gesamttypsieger<br />

Am Nachmittag wurden die Sieger der Vorrunden erneut in den<br />

Ring gebracht, um die Schausieger zu ermitteln. Für die Preisrichter<br />

wurde die Aufgabe schwieriger, trotzdem konnten sie beweisen,<br />

dass sie nichts aus der Ruhe bringt und sie ihren Idealtyp vor<br />

Augen haben und diesen verfolgen. Mit dem Typsieg der Rasse<br />

<strong>Fleckvieh</strong> wurde BOZEN (V.: GS Pandora) von Roman Stadler, die<br />

mit einem glasklaren Fundament und viel Breite ausgestattet ist,<br />

ausgezeichnet. FABI (V.: Raldi) von Jakob Scherzer brillierte mit<br />

ihrer Körperlänge und holte sich den Reservesieg.<br />

Gesamtvorführsieger<br />

Als weitere Höhepunkte dieser Jungzüchterschau wurden die<br />

Gesamtentscheidungen getroffen. Die Gruppensieger unter 16 Jahre<br />

wurden ins Junior-Finale und die über 16 Jahre ins Senior-Finale<br />

geschickt. Die Leistungen aller Finalteilnehmer waren beeindruckend.<br />

Nur Kleinigkeiten unterschieden die Vorführer voneinander.<br />

Ruhe, höchste Konzentration und eiserner Wille konnten aus den<br />

Gesichtern der Vorführer herausgelesen werden.<br />

Im Junior-Finale triumphierte Christina Schneeberger aus Matrei<br />

mit LORENA (V.: Evergreen). Sie holte sich vor Jakob Scherzer mit<br />

FABI (V.: Raldi) den Junior-Gesamtvorführsieg. Hörmandinger<br />

schwärmte von den Fähigkeiten der jungen Leute und betonte, dass<br />

es schwierig sei, eine Entscheidung zu treffen.<br />

Das Senior-Finale richtete Stefan Schneider. Auch er hatte eine<br />

harte Aufgabe und entschied sich am Ende für Katja Unterweger<br />

aus Villach mit ADRIA (V.: Beemer) als Gesamtsiegerin. Klaus Strobl<br />

erreichte den Reservesieg mit SELMA (V.: Waldbrand).<br />

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und deren Eltern, allen<br />

Unterstützern und Sponsoren und allen Zusehern fürs Dabeisein<br />

und Mitwirken!<br />

■<br />

AGRANA.COM<br />

DER NATÜRLICHE MEHRWERT<br />

35


LAND- UND FORSTWIRTSCHAFTLICHE FACHSCHULE GRABNERHOF, ADMONT, STEIERMARK 2<br />

Wohlfühlstall für „Topherde Steiermark“<br />

Ing. Fritz Baumann, Rinderzucht Steiermark<br />

Der neue Aussenklimastall<br />

Die land- und forstwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof liegt in Hall bei<br />

Admont, mit Blick direkt auf den Nationalpark Gesäuse. 1893 gegründet<br />

präsentiert sich der „Grabnerhof“ heute als modernes Bildungszentrum<br />

mit den Schwerpunkten Grünland-, Milch-, Forst- und Almwirtschaft. Als<br />

ehemaliger Pinzgauer-Betrieb züchtet man seit den 60er Jahren sehr<br />

erfolgreich die Rasse <strong>Fleckvieh</strong>. Für die Herde steht ein topmoderner Stall<br />

mit allem Komfort zur Verfügung.<br />

1998 wurde der alte Anbindestall in einen<br />

Laufstall umgebaut. 2017 konnte dann ein<br />

neuer Laufstall realisiert werden. Dabei war<br />

es wichtig, die ehemals sechs Stallungen<br />

von verschiedenen Standorten an einem<br />

Standort zusammenzuführen. Das neue<br />

Stallgebäude ist nicht nur für die Produktion,<br />

sondern auch für den Schulbetrieb ausgelegt.<br />

So sind auch moderne Praxis- und<br />

Exkursionsräume mit entsprechender Ausstattung<br />

integriert.<br />

Durch seine Nord-Süd-Ausrichtung bietet<br />

der Stall im Sommer für die Kühe eine optimale<br />

Beschattung. Ziel der Planungen war<br />

es, einen Stall mit hervorragendem Tierwohl<br />

und moderner Arbeitstechnik zu errichten.<br />

Die Milchkühe werden nun in einem Aussenklimastall<br />

mit großflächigen Curtains auf<br />

Kompost gehalten. Die Mutterkühe und das<br />

Jungvieh befinden sich im Offenfrontstall<br />

ebenfalls auf Kompost.<br />

Die Basis für den Kompost ist Waldhackgut<br />

plus Sägespäne und Dinkelspelzen. Das<br />

Waldhackgut wurde deshalb als Basis<br />

gewählt, um Material direkt aus der Region<br />

zu verwenden.<br />

Neueste Technik<br />

Da auf einem Lohnarbeitsbetrieb das Thema<br />

„Arbeitskräfte“ immer ein Thema ist, hat<br />

man sich für ein vollautomatisches Fütterungssystem<br />

der Firma Wasserbauer für<br />

alle Rinder entschieden. Aus drei Grundfutterboxen<br />

(Grassilage, Maissilage, Heu)<br />

und Kraftfutter mischt das System eine<br />

perfekte Ration, die für ca. 22 l Milch<br />

berechnet ist. Der Rest des Kraftfutters<br />

wird über einen Transponder verabreicht.<br />

Bei der Melktechnik entschied man sich für<br />

einen Side-by-Side-Melkstand. Dies<br />

hauptsächlich deshalb, weil bereits seit<br />

1998 mit diesem System gemolken wird<br />

und weil im Handling mit den Schülern<br />

gute Erfahrungen damit gemacht wurden.<br />

Bei den Laufflächen am Futtergang wählte<br />

man Betonfertigelemente mit Rillenprofil.<br />

Der Schieber greift dabei in die Rillen und<br />

sorgt für saubere und trockene Laufflächen.<br />

Um dem Umweltgedanken auch bei der<br />

Energieversorgung gerecht zu werden, hat<br />

man auf dem Stalldach eine Photovoltaikanlage<br />

mit 50 KW errichtet. Der erzeugte<br />

Strom wird ausschließlich für den Eigenverbrauch<br />

verwendet.<br />

Im Zuge des Neubaus wurden auch neue<br />

Fahrsilos, besonders im Hinblick auf kurze<br />

Arbeitswege, errichtet. Zudem erfolgte der<br />

Einbau einer modernen Kondensationstrocknung,<br />

um auch beim Heu hohe Qualität<br />

gewährleisten zu können.<br />

Zucht und Besamung<br />

Am Grabnerhof wird eine sehr leistungsstarke<br />

<strong>Fleckvieh</strong>herde gehalten. Dabei wird<br />

großes Augenmerk auf Leistung und Langlebigkeit<br />

gelegt. Die Kühe müssen sich im<br />

Laufstall bei wechselndem Personal und<br />

laufendem Schulbetrieb bewähren. Die Auswahl<br />

der Stiere wird auf Basis des Anpaarungsprogrammes<br />

„AIO“ von Ing. Helmut<br />

Zettelbauer, betriebsverantwortlicher Lehrer<br />

im Bereich Tierhaltung für die Koordination<br />

von Betrieb und Ausbildung, für Zucht, Versteigerungs-<br />

und Ausstellungsbeschickung<br />

sowie und für die Käseproduktion zuständig,<br />

getroffen. Zurzeit werden verstärkt die<br />

Stiere GS VEST, WORLDCUP, WOBBLER und<br />

GS EQUADOR eingesetzt.<br />

Besonders stolz ist man am Grabnerhof,<br />

dass insgesamt drei Kühe die Rekordmarke<br />

von 100.000-kg-Milch erreicht haben. Der<br />

Grabnerhof ist auch immer wieder erfolgreich<br />

auf regionalen und österreichweiten<br />

Ausstellungen vertreten. Bei der letzten<br />

Steiermarkschau 2016 konnte man mit der<br />

RUREX-Tochter F1050 den Gesamtsieg bei<br />

den älteren Kühen erreichen. Sie präsentierte<br />

sich danach auch auf der Bundesfleckviehschau<br />

in Maishofen 2017 sehr gut. F1050<br />

steht aktuell am Betrieb und erreichte in der<br />

5. Laktation ihre Höchstleistung mit 14.080<br />

kg Milch und 1.128 kg Fett und Eiweiß.<br />

Sehr motiviertes Team<br />

Dir. Christian Forstner betont in diesem<br />

Zusammenhang, dass die besonderen Leistungen<br />

in der Milchproduktion und Zucht<br />

nur mit einem äußerst motivierten Team<br />

möglich seien. Vor allem Georg Hipfl,<br />

36


2/<strong>2018</strong> BETRIEBSREPORTAGEN<br />

zuständig für das Melken, ist besonders tief<br />

mit „seinen“ <strong>Fleckvieh</strong>kühen verbunden. Er<br />

zeigt durch seinen engagierten Einsatz, dass<br />

es auch mit Fremdarbeitskräften möglich<br />

ist, eine Hochleistungsherde zu halten.<br />

Am Grabnerhof hat man bereits drei Mal die<br />

Auszeichnung „Topherde Steiermark“ erreichen<br />

können. Das zeigt, dass man nicht nur<br />

auf Leistung, sondern auch auf hohe Wirtschaftlichkeit<br />

züchtet. So betrug die durchschnittliche<br />

Zellzahl bei der Molkerei in den<br />

letzten drei Jahren 46.000.<br />

Auch in der Vermarktung<br />

erfolgreich<br />

Im Jahr 2008 konnte der Besamungsstier<br />

WILDSPITZ, ein Weinold-Sohn, an das Besamungsunternehmen<br />

GENOSTAR verkauft<br />

werden. Am Betrieb werden immer wieder<br />

Stierkälber mit sehr hohem Zuchtwert<br />

genotypisiert. Einige davon wurden in der<br />

Eigenleistungsprüfstation Kalsdorf aufgezogen<br />

und konnten anschließend sehr gut verkauft<br />

werden. Die Vermarktung der weiblichen<br />

Rinder erfolgt über die Rinderzucht<br />

Steiermark in Traboch. Dabei konnte schon<br />

öfters der Tageshöchstpreis erreicht werden.<br />

Die Landwirtschaftsschule Grabnerhof ist<br />

auch Mitglied beim Arbeitskreis Milch.<br />

Dadurch hat man nicht nur die Produktionstechnik<br />

ständig im Auge, sondern hat<br />

auch für die Schüler ein wichtiges Instrument<br />

für die Zahlen in der Milchproduktion.<br />

Für die Zukunft<br />

Dir. Ing. Christian Forstner ist überzeugt, dass<br />

auch in Zukunft größtes Augenmerk auf das<br />

Tierwohl gelegt werden muss. Deshalb ist es<br />

wichtig, die Schule nach außen zu öffnen<br />

und auch dem Konsumenten die Kombination<br />

von hoher Leistung und Tierwohl zu vermitteln.<br />

Auch das Testen neuer Technik wird<br />

im Schulbetrieb immer ein Thema sein.<br />

B E T R I E B S D A T E N<br />

V.l.: Georg Hipfl, zuständig für die Tierbetreuung und das Melken, Ing. Helmut Zettelbauer,<br />

verantwortlicher Lehrer im Bereich Tierhaltung und zuständig für Zucht,<br />

Versteigerungs- und Ausstellungsbeschickung, und Dir. Ing. Christian Forstner<br />

Land- und forstwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof,<br />

8911 Admont, Hall 225<br />

Seehöhe:<br />

640 m<br />

Fläche:<br />

insgesamt 440 ha, davon 200 ha Almen (47 ha Futterfläche),<br />

87 ha mehrschnittig, 52 ha Hutweide, 11 ha Acker,<br />

90 ha Wald<br />

Tierbestand: 40 Milchkühe, 10 Mutterkühe + Stier, 30 Saanen-Milchziegen,<br />

20 Jura-Schafe , 6 Haflinger<br />

Stall:<br />

Kühe - Aussenklimastall mit Schrapper, Curtains und<br />

Kompost; Mutterkühe und Jungvieh - Offenfrontstall,<br />

Schrapper und Kompost<br />

Melktechnik: 6er-Side-by-Side<br />

Fütterung: Vollautomatisches Fütterungssystem für alle Rinder von<br />

der Fa. Wasserbauer<br />

AMR – aufgewertete Mischration für 22 kg Milch<br />

Grundfutter besteht aus Grassilage, Maissilage und Heu<br />

Leistungsentwicklung: Jahr Kühe M-kg F% E% E+E-kg<br />

2010 43,0 8.415 3,98 3,42 623<br />

2015 37,5 9.606 4,31 3,44 745<br />

2016 38,3 10.728 4,21 3,48 824<br />

2017 41,0 10.447 4,26 3,48 808<br />

Züchterisch ist man überzeugt, dass der<br />

Betrieb auch weiterhin langlebige und<br />

unkomplizierte Kühe braucht. Trotz allem<br />

muss man die Milchproduktion am Grabnerhof<br />

unter dem Aspekt eines Lehr- und<br />

Versuchsbetriebes sehen.<br />

Fotos: Baumann<br />

Ein Ziel des Grabnerhofes ist es auch, dass<br />

man nicht nur für die Schüler, sondern auch<br />

für die Landwirte als Informationsträger<br />

wahrgenommen wird. So wird man auch<br />

weiterhin daran arbeiten, den Schulbetrieb<br />

und die „Topherde“ zu vereinen. ■<br />

RUREX-Tochter F1050 – Gesamtsiegerin der<br />

älteren Kühe auf der Steiermarkschau 2016<br />

Das automatische Fütterungssystem legt den<br />

Milchkühen das Futter 5 Mal pro Tag vor<br />

Die Kühe fühlen sich im Kompoststall sichtlich<br />

wohl. Basis des Kompostes ist Waldhackgut<br />

37


BETRIEBSREPORTAGEN<br />

AUSGABE<br />

2<br />

FLECKVIEHZUCHTBETRIEB HANDLER, LICHTENEGG, NIEDERÖSTERREICH<br />

duzieren im Durchschnitt 9.324 kg Milch<br />

mit 4,22 Prozent Fett und 3,50 Prozent<br />

Eiweiß. Aufgrund der erhöhten Anforderungen<br />

an das Herdenmanagement und<br />

zur Arbeitsvereinfachung wurden in den<br />

letzten Jahren viel Zeit, aber vor allem<br />

auch sehr viel Arbeit in den Betrieb investiert.<br />

Damit die besten Tiere für die Zucht strenger<br />

selektiert werden können, wurde 2014<br />

der Kälberstall erweitert, um so alle weiblichen<br />

Tiere selbst aufziehen zu<br />

können.<br />

Erfolgreiche <strong>Fleckvieh</strong>zucht<br />

in der Buckligen Welt<br />

Andreas Wurzinger, NOEGEN<br />

Im Süden Niederösterreichs, genauer gesagt in der Buckligen Welt,<br />

befindet sich der landwirtschaftliche Betrieb der Familie Handler. Der<br />

Betrieb wird gemeinsam vom Betriebsführer Franz und seinem Sohn<br />

Thomas geführt. 110 Kühe der Rasse <strong>Fleckvieh</strong> sind das Standbein des<br />

Zuchtbetriebes und zählen zu den interessantesten Zuchtherden in<br />

ganz Niederösterreich.<br />

Ein Meilenstein in der Geschichte des<br />

Betriebes wurde 2004 gelegt, denn da<br />

entschloss sich die Familie, die Herde zu<br />

vergrößern und einen neuen Liegeboxenlaufstall<br />

für 84 Kühe und Jungvieh zu<br />

bauen. Gleich im Jahr darauf wurde der<br />

alte Stall auf neuste Standards gebracht,<br />

damit man beste Voraussetzungen für die<br />

Tiere schafft, um später viel Milch zu produzieren.<br />

Und diese Leistung braucht<br />

man nicht verstecken: Die 110 Kühe pro-<br />

Die Zuchtherde<br />

Die viele investierte Arbeit in<br />

die Zucht macht sich bezahlt.<br />

GS HIPSTER (Hubraum x Wille),<br />

ein sehr ausgeglichener HUB-<br />

RAUM-Sohn aus einer sehr formartstarken<br />

und breit gebauten<br />

WILLE-Tochter, schaffte den<br />

Sprung an die Besamungsstation.<br />

Er überzeugt mit einem Ge -<br />

samtzuchtwert von 128 und<br />

einem Milchwert von 127. Mit<br />

einem Rahmen von 110, einem Kalbeverlauf<br />

paternal von 121 und einem Kalbeverlauf<br />

maternal von 108 ist der Stier ein<br />

optimaler „Kalbinnenstier“, welcher auch<br />

im Rahmen überdurchschnittlich vererbt<br />

und dessen Töchter leicht kalben.<br />

Der größte Hoffnungsträger vom Betrieb<br />

Handler, ein HUGOBOSS-Sohn aus einer<br />

ausgeglichenen WILLE-Tochter, konnte vor<br />

kurzem hochpositiv typisiert werden.<br />

Mutter HEILA weiß aber nicht nur mit<br />

Exterieur und Zuchtwert zu begeistern,<br />

sondern auch im Melkstand mit ihrer Leistungsbereitschaft.<br />

In der ersten Laktation<br />

konnte sie schon eine Leistung von mehr<br />

als 10.500 kg Milch aufweisen, in der<br />

zweiten Laktation steigerte sie sich auf<br />

über 12.500 kg Milch und derzeit steht<br />

HEILA in der dritten Laktation und überzeugt<br />

wieder mit extremer Milchproduk -<br />

tion.<br />

SUSI<br />

Die Kuh SUSI (V.: Ress) startete ihre „Karriere“<br />

bei der Bundesfleckviehschau in<br />

SELI (V.: Vagabund) bei der Landesschau in Niederösterreich<br />

2009 als Gruppenreservesiegerin<br />

38<br />

HOLLI (V.: GS Rau) wurde bei der GENOSTAR-<br />

Schau 2013 Champion bei den Jungkühen<br />

Manuela (li.) und Romana Handler mit den<br />

100.000 kg-Kühen LEISA und SUSI (re. )


2/<strong>2018</strong> BETRIEBSREPORTAGEN<br />

Greinbach 2009. Weiter ging es bei der<br />

Wechsellandschau 2013, damals in der<br />

siebten Laktation und topfit. Heute zählt<br />

sie mit über 100.000 kg produzierter<br />

Milch zu den „Golden Girls“. Aus ihr<br />

stammt auch der RORB-Sohn GS RHINO-<br />

ZERU, der von der Rinderbesamung<br />

GENOSTAR angekauft wurde. Auf der<br />

weiblichen Seite bestach ihre Tochter SELI<br />

(V.: Vagabund). Diese Kuh ist keine unbekannte<br />

unter den <strong>Fleckvieh</strong>züchtern,<br />

denn sie wurde bei der niederösterreichischen<br />

Landesschau 2009 Gruppenreservesiegerin<br />

bei den Jungkühen und auch von<br />

ihr schaffte es GS RUMSTAR (V.: Rum) an<br />

die Besamungsstation.<br />

Weiters stehen am Betrieb eine WALD-<br />

BRAND- und eine WATT-Tochter, die wie<br />

SELI enorme Qualitäten im Exterieur aufweisen.<br />

HOLLI<br />

Im Frühjahr 2013 fand die Wechsellandschau<br />

in der Greinbachhalle in der Steiermark<br />

statt, eine Rinderschau rund um<br />

das Wechselland, und auch hier konnte<br />

Familie Handler mit ihren Tieren überzeugen.<br />

HOLLI, eine GS RAU-Tochter mit einem<br />

hervorragenden Exterieur, holte sich vor<br />

allem mit ihren Vorzügen im Euterboden<br />

den Championtitel bei den Jungkühen<br />

und bereitete dem Züchter große Freude.<br />

Diese Freude wiederholte sich im Herbst<br />

2013, denn bei der GENOSTAR-Schau<br />

konnte sie sich den Gruppenreservesieg<br />

bei den Kühen mit zwei Abkalbungen<br />

holen.<br />

LEISA<br />

Derzeit steht mit der HODWEIN-Tochter<br />

LEISA eine 100.000-Liter-Kuh am Betrieb.<br />

Vor kurzem hat sie ein weibliches GS<br />

WATTKING-Kalb zur Welt gebracht. Auch<br />

LEISA ist keine Unbekannte: Sie war auf<br />

der Bundesfleckviehschau in Greinbach<br />

2009 und konnte dort bei den Stiermüttern<br />

mit drei Kalbungen den dritten Platz<br />

belegen.<br />

Auch die Kuh SUSI (V.: Ress) schaffte es,<br />

die Marke von 100.000-Liter-Milch zu<br />

überschreiten. Sie ist aber leider im Oktober<br />

2016 ausgeschieden, dennoch bleibt<br />

ihre Linie durch zahlreiche Nachkommen<br />

dem Betrieb erhalten.<br />

B E T R I E B S D A T E N<br />

Von links: Betriebsführer Franz Handler, Ehefrau Romana, Enkeltochter Jasmin, Sohn<br />

Thomas, Enkeltochter Lena und Christine, die Ehefrau von Thomas<br />

Franz und Thomas Handler, 2813 Lichtenegg<br />

Arbeitskräfte: Franz Handler und Ehefrau Romana (4 Kinder), Sohn Thomas<br />

und Ehefrau Christine (2 Kinder)<br />

Region: Bucklige Welt in Niederösterreich<br />

Seehöhe: 730 m<br />

Niederschlag: 840 mm<br />

Betriebsform: Land- und forstwirtschaftlicher Betrieb im Vollerwerb mit<br />

Milch- und Zuchtviehproduktion<br />

Betriebsfläche: 81 ha Eigenfläche (davon 45 ha Wald) und 85 ha Pachtfläche<br />

Nutzung Acker: 10 ha Wintergerste, je 18 ha Triticale und Silomais,<br />

56 ha Feldfutter, 13 ha Grünland, 6 ha Biodiversitätsfläche<br />

Viehbestand: 110 <strong>Fleckvieh</strong>-Milchkühe und 150 Stück Jungvieh<br />

Gebäude: Liegeboxenlaufstall mit Tiefboxen<br />

Melktechnik: 2x7 Side-by-Side-Melkstand<br />

Jungzüchter<br />

Nicht nur die beiden Betriebsführer sind<br />

erfolgreich in der Rinderzucht, auch die<br />

Enkeltochter Lena konnte ihr Talent mit<br />

den Tieren bei zahlreichen Jungzüchterwettbewerben<br />

unter Beweis stellen. Mit<br />

ihren neun Jahren lässt sie mit ihrem Fleiß<br />

und ihrem Durchsetzungsvermögen so<br />

manchen von den älteren Burschen im<br />

Schatten stehen. Lena ist stets fixe Teilnehmerin<br />

bei der Nacht der Jungzüchter<br />

sowie beim Jungzüchtercamp des Jungzüchterclubs<br />

NÖ-SÜD.<br />

Die Jungzüchter sind sehr stolz auf Lena<br />

und freuen sich schon darauf, sie in ein<br />

paar Jahren im Vorstand des Jungzüchterclubs<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Foto: Wurzinger<br />

Stiereinsatz<br />

Der Stiereinsatz setzt sich aus einem sehr<br />

hohen Anteil an genomischen Jungvererbern<br />

und nur einem kleinen Teil an nachkommengeprüften<br />

Stieren zusammen. Bei<br />

der Auswahl der genomischen Jungvererber<br />

wird großes Augenmerk auf das Exterieur<br />

gelegt. Weiters werden die Jungvererber<br />

breit gestreut, einerseits aus Sicherheitsgründen,<br />

andererseits, und das hat<br />

größere Bedeutung, damit immer die aktuellste<br />

und beste Genetik eingesetzt werden<br />

kann. Besamt wird mit den genomischen<br />

Jungstieren GS HUT AB, GS VIGOR, GS<br />

EQUADOR, GS HIPSTER, IMPERATIV und<br />

HORIZONT und mit den nachkommengeprüften<br />

Vererbern MINT und REMMEL. ■<br />

39


FLECKVIEH-FLEISCH<br />

AUSGABE<br />

GENOSTAR Fleischrindertag<br />

Foto: Baumann<br />

DI Franz Pirker, Rinderzucht Steiermark<br />

Eine kleine, aber sehr feine Auswahl an<br />

<strong>Fleckvieh</strong>fleischtieren war auf dem<br />

GENO STAR Fleischrindertag Mitte<br />

Februar in Traboch ausgestellt. Mit<br />

Nachkommen von T-REX, VIO, STEIN-<br />

ADLER und HITZFELD prägte internationale<br />

Genetik die Pedigrees der Ausstellungstiere.<br />

Die vier Kalbinnen im Finale.<br />

Rechts Champion KORNETTE (V.: T-Rex)<br />

von der LFS Althofen<br />

40<br />

Robert Allmannsberger, zwar selbst Charolaiszüchter<br />

aus Fürstenzell, Bayern,<br />

hatte die Aufgabe, das Preisrichten bei<br />

<strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch durchzuführen. Sein<br />

Beginn in der Mutterkuhhaltung war<br />

aber das <strong>Fleckvieh</strong>, sodass er seine Entscheidungen<br />

kompetent treffen konnte<br />

und sie klar kommentierte.<br />

Steirerinnen dominieren<br />

1. Gruppe<br />

In der ersten Kalbinnengruppe trafen<br />

drei Tiere aus der Steiermark aufeinander.<br />

LORELAI, eine VIO- Tochter vom Zuchtbetrieb<br />

Koiner/Pirker aus St. Mi chael in<br />

der Obersteiermark, siegte als ältestes<br />

Tier, aber mit einer sehr guten Bemuskelung<br />

an Schulter, Rücken und Becken.<br />

Der zweite Platz ging an JOY, einer<br />

STEINADLER-Tochter von Reinbacher<br />

Veronika aus Kloster, Deutschlandsberg.<br />

Sie war die jüngste Kalbin mit äußerst<br />

korrektem Fundament und sehr guter<br />

Entwicklung.<br />

Der dritte Platz ging an HELLA, einer<br />

HITZFELD-Tochter vom Zuchtbetrieb<br />

Schaffer Silke aus Auen, Murau. Sie war<br />

ebenfalls sehr korrekt in einem feminineren<br />

Typ.<br />

Foto: stephanhauser.com<br />

Gesamtreservesiegerin weiblich: LORELAI (V.: Vio)<br />

vom Zuchtbetrieb Koiner/Pirker<br />

Top-Qualität<br />

Von hoher Qualität war die zweite Gruppe<br />

der <strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch-Kalbinnen. Viele<br />

bezeichneten diese Gruppe als eine der<br />

besten Gruppen im Schaugeschehen von<br />

<strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch. Der ältesten Kalbin,<br />

KORNETTE, einer T-REX-Tochter der LFS<br />

Althofen, war der Sieg nicht zu nehmen.<br />

Optimale Bemuskelung kombiniert mit<br />

einer exzellenten Rahmenentwicklung<br />

ließen keinen Zweifel am Gruppensieg.<br />

Den Gruppenreservesieg holte sich mit<br />

LETIZIA, einer STEINADLER-Tochter, wieder<br />

ein Tier vom Betrieb Koiner/Pirker<br />

aus St. Michael.<br />

Im Finale setzten sich dann die beiden<br />

Gruppensieger durch, wobei der Championtitel<br />

an die T-REX-Tochter KORNETTE<br />

von der LFS ALthofen ging und der<br />

Reservetitel an die VIO-Tochter LORELAI<br />

vom Zuchtbetrieb Koiner/Pirker.<br />

Die Gruppe der Stiere – links der Sieger<br />

MATADOR (V.: GS Max) von der LFS Althofen<br />

MATADOR wird Champion<br />

Leider nur drei Stiere kämpften um den<br />

Championtitel männlich. Extremes<br />

Wachstum kennzeichnete alle drei ausgestellten<br />

Stiere. Der erst knapp einjährige<br />

LUCKI von Lipp Hannes, Burgenland,<br />

musste in diesem ebenfalls hochkarätigen<br />

Feld mit dem dritten Platz vorlieb<br />

nehmen. Aufgrund seiner Jugend fehlte<br />

ihm noch etwas an Harmonie. Der Reservechampion<br />

ging nach Oberösterreich<br />

an Kreil Raimund mit dem ROSENHERZ-<br />

Sohn KW RUFUS. Champion wurde mit<br />

MATADOR wieder ein Tier der LFS Althofen.<br />

Die interessante Linienführung hier<br />

war der Doppelnutzungsstier GS MAX als<br />

Vater und STEINADLER und POKER auf<br />

der mütterlichen Seite.<br />

Die AGÖF bedankt sich bei den Ausstellern<br />

für die Bereitschaft, Spitzengenetik<br />

zur Schau zu bringen und beim Team der<br />

Rinderzucht Steiermark für die Durchführung<br />

dieser sehr gelungenen Veranstaltung.<br />

■<br />

Foto: Baumann


2/<strong>2018</strong> ZUCHTWERTSCHÄTZUNG<br />

Foto: Baumann<br />

Enormes Niveau im Topsegment<br />

Für einen echten Qualitätsgewinn<br />

an der Spitze sorgen diesmal zahlreiche<br />

Vererber des 2012er Jahrgangs,<br />

die teils kräftige Anstiege<br />

im Gesamtzuchtwert verzeichnen.<br />

Das ist letztendlich ein glänzender<br />

Beweis, dass die Genomselektion<br />

voll greift, der Zuchtfortschritt<br />

und damit auch die Klasse der<br />

nachkommengeprüften Vererber<br />

steigt.<br />

WABAN, klarer Gewinner der Dezemberschätzung,<br />

korrigiert beim Gesamtzuchtwert<br />

(GZW), kann aber seine Spitzenstellung verteidigen.<br />

HULKOR-Sohn HURLY auf Rang 2<br />

verdoppelt die Anzahl seiner Töchter in<br />

Milch auf knapp 600 und gewinnt dabei<br />

nicht weniger als sieben Punkte im GZW.<br />

Seine Nachkommen übertreffen die genomische<br />

Vorschätzung bei Töchterfruchtbarkeit,<br />

Persistenz und Eutergesundheit recht<br />

deutlich. Genau gegenläufig verhält sich die<br />

Situation bei der Melkbarkeit, eine Tatsache,<br />

die man bei der Anpaarung berücksichtigen<br />

sollte. VILLEROY bleibt trotz zahlreicher neuer<br />

Töchter stabil in seinem Vererbungsbild;<br />

auffallend ist die deutliche Verbesserung bei<br />

der Persistenz.<br />

Neu in der Topliste sind die nächsten beiden<br />

Bullen. VESTEL zeigt, was man von einer<br />

Kombination VANADIN x WINNIPEG erwartet,<br />

nämlich Fleischwert, Bemuskelung und<br />

Rahmen, kann aber zugleich auch mit der<br />

zweithöchsten Milchmengenvererbung aller<br />

gelisteten Stiere aufwarten. DAX brilliert, wie<br />

bei Vater DELL nicht anders zu erwarten, mit<br />

einer hervorragenden Euterqualität. Der<br />

Euterboden von 120 bei mittlerer Länge in<br />

Kombination mit einer hohen Milchleistung<br />

lassen den Schluss zu, dass hier beste Funktionalität<br />

durch ein effektives Drüsengewebe<br />

und eine gute Haltbarkeit gegeben sind. Der<br />

Vererber ist sehr stark bei Persistenz und<br />

maternaler Fruchtbarkeit; die Schwäche in<br />

der Fessel sollte bei der Anpaarung unbedingt<br />

berücksichtigt werden.<br />

Der fitness- und fundamentstarke WILLE-<br />

Sohn WENDLINGER verbessert sich weiter<br />

bei der Milchmenge. Auch WOBBLER, der<br />

Kommentar zur Topliste, Zuchtwertschätzung <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Ing. Johann Tanzler, AGÖF<br />

RALDI-Töchter aus dem Wiedereinsatz fallen positiv hinsichtlich Leistung und Exterieur auf<br />

mit einem sehr ausgeglichenen Vererbungsbild<br />

überzeugt, bleibt im Vorderfeld platziert.<br />

Mit einem satten Plus von 4 Punkten im<br />

Gesamtzuchtwert und im Milchwert überrascht<br />

ROMARIO-Sohn ROYAL, bei dem die<br />

Zweitlaktation seiner Töchter jetzt voll wirken.<br />

Auf Rang 9 folgt der typ- und euterstarke<br />

REMMEL mit einem leichten Plus bei<br />

Milch und GZW. Das Topsegment komplettiert<br />

der überragende Fundament- und<br />

Eutervererber MINT. MINT kann mit Eintritt<br />

in die Kalibrierung seinen Gesamtzuchtwert<br />

um nicht weniger als 9 Punkte verbessern.<br />

Die kräftigsten Zugewinne im Gesamtzuchtwert<br />

der von 11 bis 51 gelisteten Stiere verzeichnen<br />

der jetzt wieder interessant gewordene<br />

GS ZUERICH und GS OKTAN mit je +7,<br />

WILDGAST, GS WESER und HAVANNA mit je<br />

+5 sowie GS VIVA mit +4.<br />

Foto: Grabner<br />

Genomische Jungvererber<br />

Sehr erfreulich ist die Entwicklung bei den<br />

genomischen Jungstieren, wo inzwischen<br />

nicht weniger als 184 Stiere inklusive der<br />

Hornlosgenetik mit einem GZW von mindestens<br />

125 gelistet sind. Auch die gezielte Paarung<br />

läuft überwiegend mit Jungstieren, was<br />

nicht nur die Chance auf absolute Spitzenkälber<br />

erhöht, sondern bei richtiger Handhabung<br />

auch eine gewisse Breite in der Blutführung<br />

sicherstellen kann. Weniger Sinn<br />

macht jedoch der Einsatz geprüfter Vererber<br />

in gezielter Paarung und Hochzucht, wenn<br />

die betreffenden Stiere bereits krass überproportional<br />

verwendet wurden und/oder<br />

zahlreiche Söhne im Besamungseinsatz sind.<br />

Die Topliste der genomischen Jungstiere wird<br />

weiterhin von WALK angeführt, vor den beiden<br />

HURLY-Söhnen HANS und HERO.<br />

Hornlos-Genetik im Kommen<br />

Spannend bleibt das Etablieren der Hornlos-<br />

Genetik, wobei immer mehr interessante<br />

Jungvererber zur Verfügung stehen, bedingt<br />

nicht zuletzt durch den Umstand, dass der<br />

extrem stark verwendete MAHANGO Pp*<br />

seine hohe Vorschätzung voll bestätigen<br />

dürfte.<br />

Wir empfehlen, aussichtsreiche genomische<br />

Jungvererber, die das P-Gen führen, fallweise<br />

beim Embryotransfer „mitzunehmen“<br />

bzw. auf beste weibliche Tiere zu verwenden,<br />

wo es dann über die weibliche Linie<br />

(mit etwas Glück) weiterlaufen kann. Dies<br />

scheint wesentlich interessanter zu sein, als<br />

Hornlos-Genetik zu kombinieren. Denn die<br />

interessantesten Tiere sind definitiv jene, bei<br />

denen man aus dem Pedigree nicht mehr<br />

erkennen kann, woher das P-Allel eigentlich<br />

stammt.<br />

■<br />

41


ZUCHTWERTSCHÄTZUNG<br />

AUSGABE<br />

Für die gezielte Paarung im Zuchtprogramm FLECKVIEH AUSTRIA<br />

42<br />

NK-geprüfte Stiere<br />

NK-geprüfte Stiere<br />

ZWS Nummer Name Vater / Muttersvater GZW MW FW FIT ÖZW R B F E ER<br />

8/17 DE 0947673487 VILLEROY REUMUT / ETTAL 138 90 119 97 118 99 118 86 137 93 89 91 107 113 102<br />

12/17 DE 0945592650 MACBETH MANGOPE / ROIBOS 133 92 118 98 107 93 118 90 131 94 103 85 110 116 104<br />

12/17 DE 0947679302 MOGUL MANIGO / VANSTEIN 133 79 118 88 114 82 118 77 135 84 107 100 116 116 110<br />

12/17 DE 0947357352 SEHRGUT SERANO / WINNIPEG 128 86 125 94 103 98 108 81 126 90 101 96 107 105 107<br />

12/17 DE 0946894585 VOTARY P*S RUHMREICH PS / GS RUMGO 121 90 119 97 104 91 103 88 117 93 118 117 108 117 89<br />

Genomisch Jungstiere<br />

ZWS Nummer Name Vater / Muttersvater GZW MW FW FIT ÖZW R B F E ER<br />

8/17 AT 353.549.628 GS DENKMAL DAX / EVEREST 131 62 131 66 106 65 104 66 123 71 110 101 99 118 101<br />

8/17 DE 0951888322 HORIZONT HUBRAUM / WILLE 134 60 130 65 97 64 114 62 132 69 101 99 118 119 110<br />

8/17 DE 0951373137 WORLDCUP GS WERTVOLL / WATT 136 59 127 64 106 62 123 62 136 69 113 100 103 118 108<br />

12/17 AT 332.704.238 GS HELLSEHER HARIBO / REUMUT 132 61 131 66 97 64 117 64 134 70 97 104 112 112 108<br />

12/17 AT 913.133.329 GS HERZTAKT HERZSCHLAG / VLAX 136 60 134 64 107 64 111 63 130 69 106 96 95 109 98<br />

12/17 DE 0816422453 HOSIANNA HUBRAUM / RATGEBER 130 63 126 69 91 66 119 65 133 72 106 112 109 122 106<br />

12/17 DE 0816293769 HUSAM HURLY / SAMLAND 135 64 122 71 120 65 117 67 138 72 115 103 109 113 104<br />

12/17 DE 0950075810 IRREGUT P*S IROKESE P*S / MUNGO Pp 124 64 126 68 108 63 102 65 120 72 110 108 103 109 108<br />

12/17 AT 552.474.929 GS MAHATMA Pp* MAHANGO Pp* / SYMPOSIUM 134 61 125 65 108 65 118 63 129 70 96 98 96 117 97<br />

12/17 DE 0951740030 MINERAL Pp* MINT / WITAM P*S 129 66 121 72 108 67 114 68 125 74 105 81 109 118 99<br />

12/17 AT 328.121.838 GS VATERLAND VESUV / WATT 131 60 125 65 99 63 118 63 133 70 101 91 106 113 99<br />

12/17 DE 0951373209 WALINT WALK / MINT 140 61 124 66 120 59 122 63 137 70 95 103 103 120 101<br />

12/17 AT 504.830.138 GS ZICKZACK ZEPTER / HURRICAN 133 60 125 65 110 56 117 63 128 69 93 97 99 115 105<br />

12/17 DE 0951394335 ZUGSPITZE ZEPTER / HUTERA 127 60 130 65 98 57 106 63 124 69 97 96 114 119 104<br />

4/18 AT 323.508.538 GS EHRSAM ETOSCHA / WILLIAMS 135 60 121 65 113 56 121 64 131 69 99 95 108 116 101<br />

4/18 DE 0950912153 HANS HURLY / VLAX 139 63 126 69 112 65 125 65 138 71 91 107 104 104 98<br />

4/18 DE 0950851258 HAPPYEND HURLY / ZAUBER 135 64 128 70 107 65 118 67 135 72 114 95 114 109 111<br />

4/18 DE 0951821433 HAYABUSA HERZSCHLAG / ZASPIN 131 60 128 64 108 65 106 63 126 69 113 97 114 123 105<br />

4/18 AT 152.922.438 GS HELVETIUS HERZSCHLAG / REUMUT 133 62 130 66 105 66 111 65 128 71 96 81 101 121 98<br />

4/18 DE 0951697464 HERMELIN HERZSCHLAG / GS RAVE 135 63 135 68 104 68 106 66 130 72 107 99 102 129 104<br />

4/18 DE 0816589529 HILFINGER HURLY / WILLE 134 65 129 71 116 66 108 67 131 73 110 91 106 118 104<br />

4/18 DE 0951718913 HOKUSPOKUS HURLY / NARR 135 64 125 70 111 66 117 67 130 73 108 94 104 109 97<br />

4/18 AT 357.392.838 HOOLIGAN HERZSCHLAG / WABAN 137 60 130 65 111 64 109 63 131 70 112 99 98 109 92<br />

4/18 DE 0951915095 MAJOR P*S MAHANGO Pp* / MANIGO 134 63 116 67 111 67 125 65 135 72 91 104 117 115 105<br />

4/18 AT 661.630.138 GS MAWILL Pp* MAHANGO Pp* / WILLE 131 61 119 66 111 64 117 63 131 70 116 108 114 109 100<br />

4/18 AT 294.522.138 MELBOURNE MONTELINO / EVEREST 134 60 133 66 111 56 104 64 130 69 105 96 103 108 104<br />

4/18 DE 0952179738 MIDWEST MINT / EVEREST 134 67 122 73 108 68 119 69 131 75 98 102 110 120 97<br />

4/18 DE 0951711812 MINOR MINT / PASSION 134 66 121 72 103 67 127 68 133 74 100 102 120 110 110<br />

4/18 AT 367.500.938 VERSUS VESUV / SHAQIRI 129 60 124 65 107 63 112 63 130 69 103 110 116 112 99<br />

4/18 DE 0952548622 VILLANOVA VILLEROY / WILLE 133 65 123 72 106 66 117 67 135 73 95 89 104 118 108<br />

4/18 DE 0951373140 WAVE GS WERTVOLL / WATT 135 60 135 65 111 63 110 63 128 70 107 100 98 109 100<br />

4/18 DE 0952511381 WOOKIE Pp* WALK / GS POLLED Pp* 132 57 122 62 110 54 122 61 132 67 106 107 109 113 105<br />

4/18 AT 336.640.438 GS WORKER WIFFZACK / REUMUT 133 61 125 66 99 57 120 65 135 71 113 91 104 115 92<br />

4/18 AT 265.588.938 ZAZU ZEPTER / WATT 139 59 125 64 116 56 124 62 138 68 98 93 120 113 100<br />

4/18 DE 0951960170 ZENITH ZEPTER / WELTSTAR 129 60 126 65 98 56 117 63 130 69 106 94 109 127 103<br />

4/18 DE 0952479429 GS ZERO ONE ZEPTER / WATT 135 60 130 65 113 57 115 63 129 69 94 107 110 118 95


2/<strong>2018</strong> ZUCHTWERTSCHÄTZUNG<br />

VILLEROY-Tochter BALU vom Betrieb Seifried,<br />

Frankenmarkt, Oberösterreich<br />

BOMBE (V.: Winnipeg ), die Mutter der Vollbrüder<br />

VESTEL und VITAMIN; Z.: Estelmann (D)<br />

DAX-Tochter ZERENA vom Betrieb Dinzenhofer<br />

aus Deutschland<br />

ROYAL-Tochter ISLAND vom Betrieb Hörmandinger,<br />

Bruck-Waasen, Oberösterreich<br />

EVERGREEN-Tochter HIMALAYA vom Betrieb<br />

Zauner, Münzkirchen, Oberösterreich<br />

CELLO Pp* (GS Polled Pp* x GS Rumgo), die<br />

Mutter von GS WOOKIE Pp*; Z.: Krug (D)<br />

Vererbungsschwerpunkte der NK-geprüften Stiere<br />

<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Diff. GZW<br />

5 DAX +10<br />

10 MINT +9<br />

2 HURLY +7<br />

25 GS ZUERICH +7<br />

36 GS OKTAN +7<br />

Mkg<br />

46 SALDANA +1.417<br />

4 VESTEL +1.402<br />

18 GS WESER +1.357<br />

10 MINT +1.271<br />

2 HURLY +1.198<br />

ND<br />

35 GS OBELIX 126<br />

6 WENDLINGER 124<br />

7 WOBBLER 124<br />

1 WABAN 123<br />

27 WETTENDASS 123<br />

VIW<br />

49 GS WEIMAR 119<br />

16 MANDRIN 118<br />

15 SEHRGUT 114<br />

2 HURLY 113<br />

26 MAGIC 112<br />

B<br />

13 VITAMIN 132<br />

38 HUMPHREY 117<br />

4 VESTEL 116<br />

41 GS VIVA 115<br />

42 GS VORHUT 115<br />

MW<br />

46 SALDANA 134<br />

18 GS WESER 131<br />

9 REMMEL 128<br />

4 VESTEL 126<br />

19 EVERGREEN 126<br />

F%<br />

20 ZAUBERBERG +0,53<br />

44 INIESTA +0,30<br />

21 GS WALLIS +0,25<br />

45 JUWEL +0,20<br />

29 ZAHIR +0,19<br />

Pers<br />

35 GS OBELIX 129<br />

6 WENDLINGER 125<br />

14 WALFRIED 123<br />

25 GS ZUERICH 123<br />

29 ZAHIR 123<br />

KVL pat<br />

2 HURLY 122<br />

7 WOBBLER 119<br />

16 MANDRIN 119<br />

50 WEB 119<br />

15 SEHRGUT 117<br />

F<br />

10 MINT 129<br />

30 MOGLI 122<br />

6 WENDLINGER 121<br />

41 GS VIVA 121<br />

48 WALOT 117<br />

FW<br />

13 VITAMIN 136<br />

4 VESTEL 128<br />

38 HUMPHREY 124<br />

28 GS HEIDUCK 121<br />

31 INKOGNITO 121<br />

Fkg<br />

20 ZAUBERBERG +54<br />

29 ZAHIR +51<br />

46 SALDANA +43<br />

12 POLAROID +40<br />

18 GS WESER +40<br />

Mbk<br />

29 ZAHIR 123<br />

49 GS WEIMAR 119<br />

6 WENDLINGER 117<br />

20 ZAUBERBERG 116<br />

17 REUMUT 114<br />

KVL mat<br />

5 DAX 123<br />

36 GS OKTAN 123<br />

3 VILLEROY 116<br />

13 VITAMIN 115<br />

26 MAGIC 115<br />

E<br />

51 DELL 137<br />

9 REMMEL 126<br />

24 HAVANNA 126<br />

5 DAX 125<br />

37 RIAZA 125<br />

FIT<br />

35 GS OBELIX 126<br />

1 WABAN 125<br />

6 WENDLINGER 123<br />

14 WALFRIED 122<br />

25 GS ZUERICH 122<br />

E%<br />

20 ZAUBERBERG +0,15<br />

44 INIESTA +0,15<br />

21 GS WALLIS +0,13<br />

26 MAGIC +0,13<br />

40 GS MAILAND +0,10<br />

EGW<br />

10 MINT 124<br />

33 RALDI 124<br />

1 WABAN 123<br />

14 WALFRIED 121<br />

30 MOGLI 121<br />

Bef<br />

34 PIRLO +6 %<br />

18 GS WESER +4 %<br />

6 WENDLINGER +3 %<br />

21 GS WALLIS +3 %<br />

25 GS ZUERICH +2 %<br />

Euterboden<br />

44 INIESTA 121<br />

5 DAX 120<br />

51 DELL 115<br />

32 GS VOLLWERT 113<br />

23 JANDA 111<br />

GKZ<br />

13 VITAMIN 132<br />

4 VESTEL 130<br />

28 GS HEIDUCK 122<br />

2 HURLY 121<br />

3 VILLEROY 120<br />

Ekg<br />

46 SALDANA +54<br />

18 GS WESER +48<br />

9 REMMEL +43<br />

2 HURLY +39<br />

19 EVERGREEN +38<br />

FRW<br />

23 JANDA 123<br />

11 WILDGAST 118<br />

26 MAGIC 118<br />

3 VILLEROY 117<br />

21 GS WALLIS 116<br />

R<br />

18 GS WESER 122<br />

9 REMMEL 117<br />

38 HUMPHREY 117<br />

40 GS MAILAND 117<br />

44 INIESTA 115<br />

ER<br />

30 MOGLI 113<br />

37 RIAZA 110<br />

9 REMMEL 109<br />

5 DAX 108<br />

6 WENDLINGER 108<br />

43


ZWS – NK-geprüfte Stiere<br />

AUSGABE<br />

2<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch / Exterieur Fleisch Fitness Absolutleistungen<br />

Rg Name Nummer GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% GKZ ND EGW ZZ Mas Tö-int Betr Tö10 Mkg F% E% HD<br />

Vater / MV Si Si Si Si Si Fkg Ekg NTZ Pers FRW Bef fFru in 1.L PM1 Tö1 Anp<br />

Geb.j., Fremd Genet. Bes. Diff Diff Diff Diff Diff Ext-Tö AUS LST KVL pat / mat Zyst in 2.L PM2 Tö2<br />

Station Verfügbark. R-B-F-E-(ER) HKL Mbk VIW Mifi in 3.L PM3 Tö3<br />

1 WABAN AT 806.062.819 142 124 98 125 132 +945 -0,09 +0,05 98 99 123 89 123 98 124 99 117 79 2041 1152 1642 2601 3,91 3,29 7902<br />

WILLE / ZAHNER 97 99 99 95 98 +31 +37 98 99 121 99 112 93 +1% 103 92 2041 6 857 7161 4,05 3,51 95,6<br />

2012 -5 -2 0 -4 -6 564 Tö: 95 99 105 99 97 99 108 99 98 82 483 3 11 9047 3,91 3,53<br />

Eu, A3, A5 J 103-100-89-105-(106) 101 99 106 99 104 99 100 95 1 1 0<br />

2 HURLY DE 09 47424346 141 124 114 120 137 +1198 -0,23 -0,03 121 99 117 80 114 94 114 96 110 49 583 492 288 2728 3,85 3,18 8072<br />

HULKOR / SEGO 92 98 99 88 94 +30 +39 110 99 113 98 112 78 0% 108 76 583 4 33 7713 4,03 3,44 97,7<br />

2012 +7 +2 -1 +5 +8 202 Tö: 117 99 108 97 122 99 101 96 105 54 5 1 0<br />

Eu, 6, A3 J 105-102-110-114-(106) 105 99 83 98 113 99 112 84 0 0 0<br />

3 VILLEROY DE 09 47673487 138 119 118 118 137 +808 -0,11 +0,03 120 99 115 80 104 93 103 95 107 41 394 279 276 2648 3,82 3,25 8049<br />

REUMUT / ETTAL 90 97 99 86 93 +24 +31 113 99 111 97 117 72 -2% 107 66 394 5 37 7434 4,08 3,51 98,0<br />

2012, 5 % RF -1 -1 -1 0 +1 197 Tö: 114 98 111 96 104 99 116 93 103 48 7 1 0<br />

Eu, 6, A3 J 89-91-107-113-(102) 115 99 113 96 109 97 101 75 0 0 0<br />

4 VESTEL DE 09 47331693 136 126 128 106 127 +1402 -0,24 -0,15 130 98 108 75 102 85 104 85 98 33 91 88 39 2745 3,88 3,19 8187<br />

VANADIN / WINNIPEG 83 89 98 79 88 +37 +36 135 98 110 89 106 61 0% 99 48 91 3 1 97,9<br />

2012 F2C +3 +6 0 -4 -3 41 Tö: 121 98 102 88 114 98 98 82 105 36 0 0 0<br />

A1 J 111-116-104-102-(107) 114 98 111 91 93 88 103 57 0 0 0<br />

5 DAX DE 09 48300739 134 124 103 115 130 +930 +0,01 -0,02 108 99 110 77 108 89 106 90 200 168 38 2669 4,02 3,30 8780<br />

DELL / VANSTEIN 86 92 99 83 91 +39 +31 108 99 119 92 106 65 0% 94 55 200 2 0 102,<br />

2013, 7 % RF +10 +7 -1 +5 +8 104 Tö: 110 99 104 92 110 99 123 91 104 32 0 0 0<br />

17, A1 -, J 109-97-85-125-(108) 92 99 105 95 106 97 100 65 0 0 0<br />

6 WENDLINGER DE 09 47682611 134 121 91 123 132 +1080 -0,14 -0,11 93 98 124 78 110 91 113 93 96 32 274 205 182 2688 3,90 3,13 7986<br />

WILLE / GEBALOT 89 96 95 85 92 +33 +29 87 98 125 96 114 69 +3% 103 61 274 5 45 7567 3,91 3,40 98,0<br />

2012 +2 +1 -2 0 0 109 Tö: 101 89 107 95 104 99 112 92 103 42 5 1 0<br />

10, AV, 16 J 104-82-121-106-(108) 90 98 117 94 107 96 103 70 0 0 0<br />

7 WOBBLER DE 09 46673832 133 119 108 115 132 +1015 -0,23 -0,05 114 99 124 91 113 98 115 99 104 78 1470 1112 1351 2559 3,91 3,12 7530<br />

WATNOX / MANDELA 97 99 99 96 98 +22 +31 103 99 113 99 95 93 -2% 100 91 1470 7 1018 6901 4,02 3,38 94,5<br />

2011 -1 0 0 -1 0 418 Tö: 104 99 107 99 119 99 108 99 101 80 756 5 124 8418 3,95 3,50<br />

17, A1 E 104-108-114-108-(100) 109 99 102 99 111 99 104 95 42 2 0<br />

8 ROYAL DE 09 46221893 133 115 115 116 130 +875 -0,24 -0,04 120 99 110 93 116 98 116 99 110 83 3030 1661 2465 2635 3,93 3,22 8041<br />

ROMARIO / RESOLUT 97 99 99 97 98 +16 +27 120 99 99 99 110 95 0% 107 94 3030 6 1403 7202 4,00 3,46 97,6<br />

2011, 6 % RF +4 +4 0 0 +5 781 Tö: 111 99 117 99 109 99 105 99 109 85 847 4 56 8359 3,97 3,50<br />

Eu, 6, A3 J 100-99-97-115-(107) 107 99 100 99 111 99 105 97 9 1 0<br />

9 REMMEL DE 09 46581932 132 128 111 101 130 +1196 -0,13 +0,01 114 99 102 86 97 96 96 98 96 51 793 615 617 2694 3,94 3,19 8017<br />

RICKI / GS RUMGO 95 99 98 92 96 +38 +43 121 99 111 99 97 86 -1% 100 82 793 6 292 7398 4,06 3,41 98,8<br />

2012 F2C +2 +1 0 0 +2 269 Tö: 107 97 109 99 100 99 111 96 106 61 128 2 1<br />

17, A1, A9 J, E, J 117-114-103-126-(109) 104 99 100 99 105 96 108 88 0 0 0<br />

10 MINT DE 09 48271424 132 123 95 117 130 +1271 -0,26 -0,09 100 99 119 81 124 95 125 97 108 45 862 611 304 2907 3,97 3,24 8982<br />

MANIGO / GS RAU 93 99 99 89 95 +30 +37 105 99 101 99 104 79 +1% 101 80 862 3 3 101,<br />

2012, 4 % RF +9 +6 0 +2 +6 323 Tö: 90 99 111 98 103 99 95 98 104 51 0 0 0<br />

17, A1 J, E 100-81-129-124-(101) 97 99 109 99 108 99 103 87 0 0 0<br />

11 WILDGAST DE 09 47395894 130 120 101 115 126 +973 -0,07 -0,11 103 99 111 84 104 95 105 97 103 49 599 510 436 2548 3,98 3,14 7797<br />

WILDWEST / INDER 93 98 99 91 95 +34 +25 101 99 122 99 118 83 0% 106 79 599 6 227 6916 4,11 3,34 94,8<br />

2012 +5 +3 0 +2 +5 216 Tö: 97 99 111 99 107 99 96 96 105 59 132 3 1<br />

17, A1 J 92-99-98-106-(96) 104 99 106 98 102 98 102 86 0 0 0<br />

12 POLAROID DE 09 47470646 130 119 111 112 125 +710 +0,13 -0,08 108 99 106 79 111 93 113 95 103 41 424 344 167 2593 4,08 3,24 8018<br />

POLARBAER / MANITOBA 91 97 99 87 93 +40 +18 98 99 102 97 112 74 -2% 100 70 424 3 8 7088 4,20 3,47 98,0<br />

2012 +3 -1 0 +3 +1 138 Tö: 114 99 116 96 100 99 105 94 103 46 1 1 0<br />

Eu, 6, A3 J 101-108-105-97-(102) 108 99 97 98 104 98 113 79 0 0 0<br />

13 VITAMIN DE 09 47331697 130 109 136 114 128 +486 -0,09 -0,04 132 98 115 75 102 88 104 88 94 36 128 117 78 2442 4,11 3,36 8003<br />

VANADIN / WINNIPEG 85 92 97 80 89 +13 +14 133 98 121 92 112 62 0% 100 52 128 4 0 97,3<br />

2012 -7 -7 +1 -4 -5 75 Tö: 129 97 98 91 104 98 115 83 108 40 0 0 0<br />

Eu, 6, A3 J 110-132-101-109-(103) 122 97 94 92 89 87 107 61 0 0 0<br />

14 WALFRIED AT 520.368.918 129 113 101 122 130 +623 -0,06 -0,05 106 99 121 88 121 95 123 97 103 45 512 391 475 2552 4,06 3,25 7907<br />

WAL / MALEFIZ 94 98 98 93 96 +21 +18 105 99 123 99 108 86 -2% 105 81 512 8 351 7034 4,13 3,47 96,2<br />

2010 -2 -1 -1 -2 -1 122 Tö: 96 96 118 99 112 99 108 97 103 60 257 6 107 8345 4,11 3,52<br />

10, AV, 16 J 106-109-104-108-(101) 103 99 95 98 103 99 106 88 90 6 21 8824 4,14 3,48<br />

15 SEHRGUT DE 09 47357352 128 125 103 108 126 +1026 -0,11 +0,01 112 98 106 76 114 89 117 90 108 36 169 150 108 2710 4,04 3,23 8216<br />

SERANO / WINNIPEG 86 94 98 81 90 +34 +37 109 98 110 94 97 64 -1% 99 56 169 4 2 97,8<br />

2012 0 -2 -1 +2 +1 90 Tö: 98 98 118 93 117 98 93 86 103 40 0 0 0<br />

Eu, 6, A3 J 101-96-107-105-(107) 103 97 104 94 114 87 106 65 0 0 0<br />

16 MANDRIN AT 650.446.817 128 123 109 105 125 +1077 -0,13 -0,06 117 99 103 84 109 93 111 94 104 60 193 160 190 2677 3,90 3,03 7501<br />

MANDARIN / VANSTEIN 92 96 99 90 95 +34 +33 107 99 106 97 92 83 +1% 86 76 193 7 180 7056 4,10 3,35 91,4<br />

2009 -2 0 0 -2 -1 123 Tö: 107 99 115 97 119 99 105 97 104 66 162 7 145 7932 4,17 3,50<br />

Eu, A3 J 99-94-101-102-(104) 106 99 96 96 118 99 67 84 119 6 48 9061 4,10 3,45<br />

17 REUMUT DE 09 44127123 128 121 108 105 125 +780 +0,02 +0,02 109 99 105 99 103 99 103 99 101 92 11378 4971 9232 2752 4,04 3,24 8244<br />

RAUFBOLD / RUAP 99 99 99 99 99 +34 +29 101 99 95 99 105 99 -3% 104 99 11378 6 5120 7361 4,18 3,50 98,9<br />

2009 F5C -2 -1 0 -2 -2 1652 Tö: 110 99 111 99 114 99 114 99 106 92 3689 6 2006 8235 4,24 3,59<br />

10, AV, 16 J, J, N 101-98-97-116-(106) 104 99 114 99 101 99 102 99 1606 5 321 9052 4,14 3,51<br />

44


2/<strong>2018</strong> ZWS – NK-geprüfte Stiere<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch / Exterieur Fleisch Fitness Absolutleistungen<br />

Rg Name Nummer GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% GKZ ND EGW ZZ Mas Tö-int Betr Tö10 Mkg F% E% HD<br />

Vater / MV Si Si Si Si Si Fkg Ekg NTZ Pers FRW Bef fFru in 1.L PM1 Tö1 Anp<br />

Geb.j., Fremd Genet. Bes. Diff Diff Diff Diff Diff Ext-Tö AUS LST KVL pat / mat Zyst in 2.L PM2 Tö2<br />

Station Verfügbark. R-B-F-E-(ER) HKL Mbk VIW Mifi in 3.L PM3 Tö3<br />

18 GS WESER AT 261.337.722 127 131 106 98 119 +1357 -0,18 +0,01 112 98 96 74 87 86 86 86 99 32 111 106 26 2686 4,04 3,26 8079<br />

WILLE / INDER 83 90 98 79 88 +40 +48 112 99 106 89 103 59 +4% 102 48 111 2 0 97,1<br />

2012 +5 +9 -1 -1 +3 62 Tö: 102 98 99 89 115 99 110 83 94 35 0 0 0<br />

A1, 17 J 122-103-105-102-(104) 103 98 112 91 102 89 105 57 0 0 0<br />

19 EVERGREEN DE 09 48470307 127 126 101 103 115 +1145 -0,11 -0,03 107 99 102 78 112 94 113 96 109 35 625 494 110 2809 4,12 3,31 8540<br />

EVEREST / GS RAU 91 98 99 87 94 +38 +38 110 99 91 98 96 74 0% 97 71 625 2 1 100,<br />

2013, 4 % RF +2 +1 0 -1 +1 311 Tö: 97 99 86 97 111 99 109 98 92 41 0 0 0<br />

Eu, A3, A5 J 96-105-103-107-(100) 99 99 109 98 106 99 99 81 0 0 0<br />

20 ZAUBERBERG DE 09 47682251 127 125 103 104 120 +298 +0,53 +0,15 103 98 107 80 95 93 94 95 101 48 353 301 291 2577 4,27 3,23 7732<br />

ZAUBER / IMPOSIUM 91 97 98 88 93 +54 +22 104 98 107 97 105 79 -2% 100 71 353 6 123 7047 4,47 3,54 95,0<br />

2012 F5C -4 -2 0 -4 -4 129 Tö: 93 97 111 97 102 99 107 92 99 57 46 2 1<br />

Eu, 6, A3 V, V, J 93-103-99-100-(104) 110 98 116 97 96 90 107 80 0 0 0<br />

21 GS WALLIS AT 934.175.619 127 119 99 114 121 +337 +0,25 +0,13 101 98 113 79 109 93 111 94 102 59 287 247 233 2657 4,18 3,17 8084<br />

WALDBRAND / GS RUMGO 90 96 98 87 93 +34 +22 102 99 103 97 116 78 +3% 108 71 287 6 138 7152 4,30 3,41 96,7<br />

2012, 12 % F2C +3 0 0 +3 +2 112 Tö: 97 98 102 97 109 99 110 91 103 63 71 2 0<br />

A1 J 103-98-113-101-(98) 100 98 109 97 93 89 107 79 0 0 0<br />

22 MASSIMILIANO IT 030990194916 127 116 109 111 123 +858 -0,25 -0,01 113 99 111 87 112 96 115 98 93 58 1223 846 852 2666 3,82 3,19 8068<br />

HUASCARAN / RUSTICO 95 99 99 93 97 +15 +29 108 99 111 99 105 87 0% 100 85 1223 5 292 7445 3,95 3,41 98,9<br />

2012 TPC +3 +1 -1 +3 +2 432 Tö: 100 99 102 99 111 99 104 98 96 65 92 2 0<br />

17, A1 V, J 92-104-105-108-(105) 114 99 97 99 103 98 103 91 0 0 0<br />

23 JANDA AT 117.339.119 127 111 104 120 125 +435 -0,03 +0,01 107 99 118 85 104 96 104 97 98 68 619 494 490 2631 3,96 3,22 8255<br />

HERMANN / GS RAU 95 99 99 92 96 +16 +16 106 99 112 99 121 88 -1% 109 84 619 6 364 7151 4,10 3,43 96,1<br />

2011, 9 % RF 0 -1 +1 +1 +2 274 Tö: 93 99 95 99 103 99 110 97 108 73 280 4 30 8887 4,06 3,51<br />

Eu, A3, A5 J 112-105-100-115-(100) 111 99 102 98 106 98 106 90 11 2 0<br />

24 HAVANNA AT 471.788.922 126 120 114 108 123 +1073 -0,16 -0,12 114 97 114 75 107 82 107 81 99 31 51 50 21 2598 3,92 3,14 7623<br />

HUTERA / HUPSOL 79 84 97 77 85 +31 +28 114 97 114 84 98 58 -4% 101 42 51 3 0 96,2<br />

2013 +5 +5 -3 +3 +4 32 Tö: 106 98 104 84 101 96 98 77 101 33 0 0 0<br />

Eu, A3, A5 J 99-103-105-126-(108) 114 96 84 88 100 82 103 49 0 0 0<br />

25 GS ZUERICH AT 355.595.122 126 115 92 122 126 +545 -0,02 +0,03 93 99 120 78 110 91 109 92 106 45 223 194 148 2581 3,96 3,19 8176<br />

ZAUBER / ILION 88 95 98 84 91 +21 +22 99 99 123 95 115 70 +2% 107 63 223 5 23 7407 4,09 3,48 96,2<br />

2012, 5 % RF +7 +5 0 +4 +5 109 Tö: 92 98 113 94 90 99 109 88 107 49 2 1 0<br />

A1, 17 J, N 111-106-113-106-(100) 93 98 99 96 106 90 107 72 0 0 0<br />

26 MAGIC DE 09 47673493 126 113 106 116 129 +374 -0,06 +0,13 110 99 113 82 94 95 93 97 93 45 821 620 436 2593 3,97 3,27 8410<br />

MANTON / HULOCK 93 99 99 89 95 +11 +24 99 99 114 99 118 79 +2% 105 79 821 4 25 7278 4,09 3,52 100,<br />

2012 +2 0 -1 +4 +4 235 Tö: 106 99 108 98 111 99 115 97 105 51 4 2 0<br />

17, A1 J 100-98-113-106-(108) 105 99 103 99 112 98 101 87 0 0 0<br />

27 WETTENDASS DE 09 46510641 126 109 111 116 126 +459 -0,04 -0,05 106 99 123 86 105 96 105 98 100 64 685 487 596 2503 3,96 3,20 7616<br />

WEINTOR / GEBALOT 95 99 99 93 96 +16 +12 104 99 114 99 111 87 -1% 102 83 685 7 368 6809 4,13 3,42 94,2<br />

2011, 5 % RF +1 -1 0 +1 +1 261 Tö: 114 99 101 99 95 99 115 97 110 70 264 6 102 7756 4,17 3,51<br />

Eu, 6, A3 J 109-99-109-110-(99) 105 99 108 98 93 99 109 89 58 3 0<br />

28 GS HEIDUCK AT 196.153.916 126 108 121 113 121 +473 -0,13 -0,04 122 99 106 93 104 98 104 99 103 85 2730 1861 2047 2576 3,87 3,16 7883<br />

HUMID / GS DIONIS 97 99 99 97 98 +9 +14 119 99 102 99 115 95 +1% 99 94 2730 5 966 6895 4,06 3,37 95,5<br />

2008, 8 % RF +2 -1 +1 +3 +1 383 Tö: 114 99 96 99 100 99 114 99 109 86 550 3 101 7456 4,16 3,40<br />

A1, 17 J 106-103-96-105-(108) 116 99 103 99 111 99 101 97 81 7 61 8177 4,05 3,37<br />

29 ZAHIR DE 09 47343557 125 121 94 109 123 +832 +0,19 -0,15 92 99 110 80 105 95 105 96 104 59 476 389 324 2607 4,12 3,09 7853<br />

ZAUBER / WAL 92 98 99 88 94 +51 +17 88 99 123 98 101 79 -2% 93 75 476 4 44 7449 4,28 3,31 95,9<br />

2012 +1 0 0 0 +2 175 Tö: 96 99 114 97 98 99 104 94 99 63 6 2 0<br />

Eu, A3, 6 J 101-103-103-104-(97) 98 99 123 98 98 95 117 83 0 0 0<br />

30 MOGLI DE 09 47332132 125 115 106 115 125 +678 -0,05 -0,06 108 94 118 77 121 88 124 89 105 30 125 114 90 2544 4,04 3,17 7631<br />

MANIGO / GEBALOT 85 93 88 81 88 +24 +19 94 95 95 93 100 65 -2% 101 51 125 5 17 6821 4,11 3,42 92,3<br />

2012 +1 -1 0 +2 +1 67 Tö: 105 79 105 91 113 95 110 83 102 36 4 2 0<br />

Eu, 6, A5 V, V, J 91-108-122-112-(113) 109 93 93 90 108 80 102 60 0 0 0<br />

31 INKOGNITO DE 09 43004476 125 106 121 117 124 +367 -0,14 -0,01 118 96 115 86 112 92 112 93 110 54 127 109 120 2546 3,92 3,18 7604<br />

ILION / MALEFIZ 90 95 91 90 93 +4 +12 115 96 115 96 111 82 +2% 99 73 127 8 105 6768 4,05 3,42 88,0<br />

2008 -1 0 0 0 -1 66 Tö: 116 85 114 95 97 98 104 89 108 62 101 8 91 7551 4,07 3,52<br />

17, A1 J, E 101-114-96-102-(97) 115 95 96 94 99 89 103 81 88 8 77 8125 4,04 3,44<br />

32 GS VOLLWERT AT 355.596.222 124 116 108 110 122 +544 -0,01 +0,06 107 99 108 79 109 93 108 95 104 42 432 328 136 2815 3,95 3,30 9130<br />

REUMUT / ILION 90 97 99 86 93 +22 +24 107 99 108 97 112 71 +2% 104 69 432 3 4 101,<br />

2012 F5C 0 -2 +1 0 0 173 Tö: 108 99 109 96 108 99 103 95 106 46 0 0 0<br />

A1, 17 J 96-94-100-113-(104) 104 99 104 97 91 99 104 79 0 0 0<br />

33 RALDI DE 09 44108728 124 114 85 122 126 +780 -0,17 -0,07 93 99 117 91 124 97 125 99 111 61 1396 1039 796 2586 3,91 3,17 7920<br />

GS RAU / POLDI 97 99 99 95 97 +18 +22 99 99 107 99 113 92 0% 103 91 1396 5 581 6814 4,06 3,40 98,2<br />

2009, 22 % F5C -3 -1 -1 -2 -3 231 Tö: 86 99 118 99 115 99 109 99 107 71 522 7 289 8089 4,04 3,43<br />

17, A1 J 104-112-107-121-(107) 85 99 96 99 103 99 100 95 214 6 121 8632 4,05 3,41<br />

34 PIRLO DE 09 47573494 124 113 114 111 126 +537 +0,05 -0,09 115 87 110 74 103 80 104 78 29 27 12 2400 4,04 3,23 7304<br />

POLARBAER / VANSTEIN 75 82 80 75 82 +26 +11 108 82 105 83 109 56 +6% 103 36 29 3 3 92,0<br />

2012, 7 % RF -1 0 -2 -1 -2 22 Tö: 117 80 117 81 104 91 110 69 103 30 0 0 0<br />

Eu, A5 J 106-94-110-103-(102) 106 79 107 81 104 70 91 41 0 0 0<br />

45


ZWS – NK-geprüfte Stiere<br />

AUSGABE<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch / Exterieur Fleisch Fitness Absolutleistungen<br />

Rg Name Nummer GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% GKZ ND EGW ZZ Mas Tö-int Betr Tö10 Mkg F% E% HD<br />

Vater / MV Si Si Si Si Si Fkg Ekg NTZ Pers FRW Bef fFru in 1.L PM1 Tö1 Anp<br />

Geb.j., Fremd Genet. Bes. Diff Diff Diff Diff Diff Ext-Tö AUS LST KVL pat / mat Zyst in 2.L PM2 Tö2<br />

Station Verfügbark. R-B-F-E-(ER) HKL Mbk VIW Mifi in 3.L PM3 Tö3<br />

35 GS OBELIX AT 935.962.917 124 104 101 126 127 +222 -0,12 +0,03 100 97 126 83 113 93 113 93 109 65 154 127 148 2447 3,93 3,14 7469<br />

HUPSOL / WEINOLD 91 96 96 89 93 +0 +10 97 97 129 96 114 82 111 73 154 8 137 6576 4,09 3,35 92,1<br />

2010, 5 % RF -1 -1 -1 +1 -1 82 Tö: 106 95 110 95 96 96 112 89 110 69 126 7 105 7419 4,15 3,48<br />

A1 J 90-83-95-114-(94) 97 96 103 95 107 82 112 80 94 6 34 8599 4,05 3,44<br />

36 GS OKTAN AT 114.163.622 123 118 114 101 115 +1052 -0,29 -0,06 110 97 101 74 105 84 106 84 70 62 35 2897 3,70 3,27 8537<br />

HUMPERT / GS RAU 81 88 97 78 86 +19 +32 119 98 102 88 91 58 +1% 91 44 70 3 1 95,0<br />

2012, 6 % RF +7 +7 -1 0 +5 33 Tö: 115 97 94 87 84 96 123 77 103 32 0 0 0<br />

A1 J 109-103-103-105-(97) 103 97 101 89 98 81 101 52 0 0 0<br />

37 RIAZA DE 09 46878900 123 118 104 108 119 +596 +0,13 -0,01 102 99 106 82 108 92 107 94 101 35 280 239 183 2571 4,11 3,22 7869<br />

RUPTAL / GS RAU 91 96 98 88 93 +36 +20 115 99 100 96 107 76 -1% 107 68 280 5 112 6774 4,25 3,40 96,0<br />

2012, 7 % RF -1 -2 +1 +1 -1 121 Tö: 99 97 100 96 89 99 107 92 103 47 74 3 1<br />

17, A1 J 105-103-105-125-(110) 99 98 102 96 98 94 100 77 0 0 0<br />

38 HUMPHREY DE 09 47380145 123 117 124 99 117 +666 +0,02 -0,02 117 97 102 76 95 88 94 89 132 116 91 2619 4,09 3,26 8056<br />

HUMPERT / WINNIPEG 85 93 94 81 90 +29 +22 122 97 113 93 94 63 -1% 90 52 132 5 13 6671 4,25 3,48 95,4<br />

2012 -1 0 -1 -1 +1 69 Tö: 118 90 99 92 85 99 112 87 99 35 1 1 0<br />

Eu, 6, A8 -, -, J 117-117-110-96-(101) 117 95 101 92 92 94 103 61 0 0 0<br />

39 POLARBAER DE 09 44502273 123 114 106 109 124 +474 +0,10 -0,02 109 99 103 98 102 99 101 99 104 91 4566 2492 3910 2533 4,15 3,25 7816<br />

GS POLARI / WAL 99 99 99 99 99 +28 +15 100 99 105 99 112 98 0% 107 97 4566 7 3304 6765 4,28 3,48 95,5<br />

2010, 5 % RF +1 0 +1 +1 +1 1081 Tö: 108 99 119 99 117 99 108 99 109 91 2731 7 1450 7869 4,26 3,53<br />

17, A1, 3 J 102-94-113-101-(102) 103 99 110 99 104 99 106 98 958 5 186 8705 4,24 3,50<br />

40 GS MAILAND AT 820.587.319 122 119 115 98 114 +584 +0,03 +0,10 114 98 99 79 107 92 104 93 121 52 279 236 206 2651 3,93 3,21 7730<br />

GS MG / ZAHNER 89 96 98 86 92 +26 +29 122 99 96 96 91 75 0% 89 67 279 5 54 7192 4,09 3,46 93,7<br />

2012, 7 % RF -3 0 -1 -5 -4 128 Tö: 110 98 103 96 98 98 113 89 95 56 14 2 0<br />

A1 J 117-100-100-99-(99) 107 98 101 96 94 88 111 76 0 0 0<br />

41 GS VIVA AT 903.363.718 122 118 99 110 125 +634 +0,00 +0,03 104 98 110 72 110 82 108 81 66 63 17 2504 3,82 3,31 7884<br />

VLAX / GS MG 79 85 98 75 85 +27 +24 103 98 116 85 103 55 0% 102 42 66 2 0 97,8<br />

2013, 8 % RF +4 +6 +1 -4 +1 23 Tö: 98 98 116 84 117 96 102 75 101 31 0 0 0<br />

A1 J 114-115-121-106-(94) 98 98 110 88 97 81 103 50 0 0 0<br />

42 GS VORHUT AT 287.055.222 122 117 121 102 116 +885 -0,14 -0,09 116 97 105 74 103 83 105 82 99 30 55 54 15 2219 3,91 3,23 7422<br />

REUMUT / GS MG 79 85 97 77 85 +25 +23 116 98 107 85 102 57 -2% 102 42 55 3 0 90,4<br />

2012 F5C -2 +1 -1 -5 -5 28 Tö: 115 97 110 85 100 96 98 76 101 32 0 0 0<br />

A1 J 108-115-91-99-(100) 117 97 101 88 88 82 103 50 0 0 0<br />

43 VERMONT DE 09 47435898 122 117 103 108 116 +782 -0,20 +0,05 100 98 110 80 120 92 121 94 111 40 282 247 200 2614 3,86 3,26 8034<br />

GS RAVE / WINNIPEG 90 96 98 86 93 +16 +31 105 98 106 96 90 74 -1% 92 65 282 5 62 7432 3,92 3,50 95,4<br />

2012, 4 % RF TPC 0 -1 0 +1 -1 130 Tö: 107 97 106 96 89 99 103 91 98 49 26 2 0<br />

17, A1 V, J 113-103-95-113-(106) 95 98 97 96 101 90 103 74 0 0 0<br />

44 INIESTA AT 060.017.322 122 115 110 108 119 +130 +0,30 +0,15 109 97 104 73 105 85 102 85 104 36 103 96 50 2497 4,23 3,33 7733<br />

IWINN / MALHAXL 82 89 97 78 87 +28 +16 109 97 105 90 112 59 +1% 107 49 103 3 1 94,5<br />

2013, 5 % RF -1 -3 0 0 +1 43 Tö: 117 98 102 89 100 98 104 82 105 39 0 0 0<br />

Eu, A5, A3 J 115-92-96-118-(102) 97 96 105 91 100 86 95 58 0 0 0<br />

45 JUWEL AT 561.985.418 122 113 107 111 116 +340 +0,20 -0,03 103 97 112 79 110 90 112 91 100 38 140 128 130 2483 4,26 3,19 7750<br />

HERMANN / VANSTEIN 88 94 96 84 91 +30 +9 106 98 112 94 107 72 -3% 109 60 140 8 113 6693 4,41 3,45 93,6<br />

2011 +2 +1 0 +2 +1 76 Tö: 102 95 102 94 93 97 105 85 103 49 88 4 5 7479 4,26 3,69<br />

Eu, A3, 6 J, J, N 97-108-98-105-(98) 109 97 105 93 93 83 111 69 1 3 0<br />

46 SALDANA DE 09 45398166 121 134 104 83 112 +1417 -0,17 +0,04 108 99 94 93 80 97 79 99 99 48 1210 842 1033 2828 3,99 3,22 8067<br />

SALVATOR / VODACH 96 99 99 95 97 +43 +54 105 99 94 99 80 90 -1% 95 88 1210 7 645 7485 4,07 3,51 98,5<br />

2010 +1 0 0 +1 0 229 Tö: 98 98 102 99 106 99 102 98 93 62 402 4 108 7663 4,16 3,59<br />

10, AV, 16 J, J, N 96-93-98-105-(102) 106 99 111 99 110 99 101 93 85 5 9 8640 4,12 3,47<br />

47 HERAKLES DE 09 47532513 121 120 99 106 114 +772 +0,05 -0,03 92 98 109 76 113 90 115 91 104 38 225 190 137 2586 4,02 3,12 7889<br />

HULKOR / VANSTEIN 87 95 98 82 91 +36 +24 105 99 112 95 93 65 +1% 100 59 225 4 7 7311 4,30 3,51 95,3<br />

2012, 10 % TPC +3 0 0 +3 +4 101 Tö: 98 97 111 94 77 99 106 89 94 43 0 0 0<br />

A1, 17 J 113-99-105-100-(100) 97 98 89 95 93 91 96 69 0 0 0<br />

48 WALOT AT 461.672.318 121 117 97 107 127 +697 -0,07 +0,02 103 99 113 91 99 98 98 99 103 80 1309 983 988 2538 4,01 3,23 7823<br />

WALDBRAND / GEBALOT 97 99 99 96 98 +23 +26 103 99 115 99 100 93 +2% 101 91 1309 6 664 6850 4,15 3,47 95,1<br />

2010, 6 % RF -2 0 0 -3 -1 340 Tö: 101 99 121 99 115 99 108 99 96 82 527 6 299 7891 4,19 3,56<br />

Eu, A3, A8 J 113-110-117-114-(108) 91 99 106 99 106 99 106 95 184 4 7 8176 4,02 3,51<br />

49 GS WEIMAR AT 786.840.719 121 117 79 116 124 +982 -0,14 -0,15 89 99 117 81 95 95 95 96 92 60 403 330 347 2657 3,84 3,02 7751<br />

WALDBRAND / INDER 92 98 99 89 94 +29 +21 85 99 111 98 115 82 +1% 109 76 403 6 188 7302 3,97 3,23 95,5<br />

2012, 6 % RF +3 0 0 +5 +3 160 Tö: 88 98 108 98 111 99 105 92 106 66 101 2 0<br />

A1 J 89-79-113-118-(106) 80 99 119 98 119 91 108 84 0 0 0<br />

50 WEB DE 09 47470606 121 116 105 105 121 +492 +0,03 +0,08 108 99 104 91 102 98 104 99 93 74 2481 1447 1682 2635 4,04 3,24 8236<br />

WILLE / GS RUMGO 97 99 99 95 98 +23 +24 101 99 115 99 103 92 +1% 104 92 2481 5 590 7257 4,11 3,50 99,4<br />

2012, 5 % RF TPC -2 -2 -1 0 -3 702 Tö: 110 99 99 99 119 99 108 99 112 78 245 2 0<br />

17, A1 -, E 99-106-112-109-(100) 100 99 110 99 97 99 113 95 0 0 0<br />

51 DELL DE 09 74602964 121 114 115 103 121 +467 +0,00 +0,05 118 99 107 94 111 98 111 99 102 76 1774 1246 1592 2516 4,09 3,23 7719<br />

DEXTRO / RUAP 97 99 99 97 98 +19 +21 110 99 96 99 93 94 0% 97 93 1774 7 1198 6760 4,19 3,48 94,8<br />

2010, 7 % RF 0 0 0 0 +1 537 Tö: 113 99 96 99 116 99 111 99 105 80 904 6 321 7525 4,22 3,56<br />

17, A1 J 96-105-91-137-(107) 110 99 104 99 104 99 107 96 241 4 22 8728 3,99 3,49<br />

46


„Bestes Exterieur vereint mit höchster Leistung“<br />

DI Peter Stückler<br />

Dr. Friedrich Führer<br />

GZW<br />

MW<br />

132<br />

123<br />

GZW<br />

MW<br />

135<br />

121<br />

Mkg<br />

+1271<br />

Mkg<br />

+793<br />

MINT<br />

Tochter<br />

NKgeprüft<br />

Fund. 129<br />

Euter 124<br />

GS EHRSAM<br />

Mbk 111<br />

Euter 116<br />

GZW<br />

133<br />

GZW<br />

133<br />

MW<br />

130<br />

MW<br />

125<br />

Mkg<br />

+1074<br />

Mkg<br />

+980<br />

ZZ 108<br />

Rahmen 113<br />

GS HELVETIUS<br />

Euter 121<br />

GS WORKER<br />

Euter 115<br />

BERGLAND:<br />

Holzingerberg 1<br />

3254 Bergland<br />

be@genostar.at<br />

+43 (0)50/259-49000<br />

GLEISDORF:<br />

Am Tieberhof 6<br />

8200 Gleisdorf<br />

besamung@genostar.at<br />

+43(0)3112/2431<br />

www.genostar.at<br />

47


ZWS – NK-geprüfte Stiere<br />

AUSGABE<br />

Rg. Nummer Name Vater/MV<br />

48<br />

Die TOP 50 der Bunten Liste<br />

Enthält NK-geprüfte Stiere der gemeinsamen Zuchtwertschätzung, von denen Sperma verfügbar ist.<br />

%<br />

RH<br />

J.<br />

Gen<br />

Bes<br />

gGZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% Fkg E% Ekg R B F E ER<br />

1 AT 806.06.2819 WABAN WILLE / ZAHNER 12 142 97 124 98 125 132 +945 -0,09 +31 +0,05 +37 103 100 89 105 106<br />

2 DE 0947424346 HURLY HULKOR / SEGO 12 141 92 124 114 120 137 +1198 -0,23 +30 -0,03 +39 105 102 110 114 106<br />

3 DE 0947673487 VILLEROY REUMUT / ETTAL 5 12 138 90 119 118 118 137 +808 -0,11 +24 +0,03 +31 89 91 107 113 102<br />

4 DE 0947331693 VESTEL VANADIN / WINNIPEG 12 F2C 136 83 126 128 106 127 +1402 -0,24 +37 -0,15 +36 111 116 104 102 107<br />

5 CZ 563.882.032 GALILEO OSMIUM / LEVIER 07 135 96 118 109 123 129 +628 +0,09 +34 -0,02 +21 104 94 116 116 72<br />

6 DE 0947682611 WENDLINGER WILLE / GEBALOT 12 134 89 121 91 123 132 +1080 -0,14 +33 -0,11 +29 104 82 121 106 108<br />

7 DE 0946673832 WOBBLER WATNOX / MANDELA 4 11 133 97 119 108 115 132 +1015 -0,23 +22 -0,05 +31 104 108 114 108 100<br />

8 DE 0947679302 MOGUL MANIGO / VANSTEIN 12 133 79 118 114 118 135 +480 +0,08 +26 +0,12 +27 107 100 116 116 110<br />

9 DE 0945592650 MACBETH MANGOPE / ROIBOS 10 133 92 118 107 118 131 +715 -0,01 +29 -0,02 +24 103 85 110 116 104<br />

10 DE 0946221893 ROYAL ROMARIO / RESOLUT 6 11 133 97 115 115 116 130 +875 -0,24 +16 -0,04 +27 100 99 97 115 107<br />

11 DE 0946581932 REMMEL RICKI / GS RUMGO 4 12 F2C 132 95 128 111 101 130 +1196 -0,13 +38 +0,01 +43 117 114 103 126 109<br />

12 DE 0948271424 MINT MANIGO / GS RAU 4 12 132 93 123 95 117 130 +1271 -0,26 +30 -0,09 +37 100 81 129 124 101<br />

13 DE 0947673285 POLARSTERN POLARBAER / WINNIPEG 4 12 132 92 119 115 112 124 +788 -0,09 +26 +0,02 +29 103 89 103 96 104<br />

14 DE 0945875179 WATT WILLENBERG / GS RAU 6 12 F5C 132 95 116 115 116 127 +837 -0,23 +16 -0,01 +28 94 107 104 104 104<br />

15 DE 0948336433 HUMMELS HUTERA / WINNIPEG 13 131 77 128 115 106 122 +1148 -0,06 +43 -0,04 +37 106 104 108 111 104<br />

16 DE 0948320132 HUTSASSA HUTERA / MAL 13 131 78 128 111 108 119 +952 -0,01 +38 +0,08 +40 112 106 109 100 96<br />

17 DE 0946037175 ERBHOF EILMON / WEINOLD 4 11 131 89 124 118 104 127 +808 -0,08 +27 +0,14 +40 92 96 111 109 90<br />

18 DE 0947395894 WILDGAST WILDWEST / INDER 12 130 93 120 101 115 126 +973 -0,07 +34 -0,11 +25 92 99 98 106 96<br />

19 DE 0946635065 WITZBACH WITZBOLD / VANSTEIN 11 130 84 119 112 110 123 +1254 -0,35 +21 -0,13 +33 104 90 89 104 102<br />

20 DE 0947470646 POLAROID POLARBAER / MANITOBA 12 130 91 119 111 112 125 +710 +0,13 +40 -0,08 +18 101 108 105 97 102<br />

21 DE 0943304203 MANIGO MANDELA / GEBER 08 130 99 113 105 119 131 +599 -0,17 +11 +0,05 +25 99 103 137 110 103<br />

22 DE 0946716118 MAKAM MANGOPE / ZAHNER 11 130 86 112 113 120 131 +130 +0,19 +20 +0,14 +15 103 106 108 106 106<br />

23 DE 0947331697 VITAMIN VANADIN / WINNIPEG 12 130 85 109 136 114 128 +486 -0,09 +13 -0,04 +14 110 132 101 109 103<br />

24 DE 0947665374 VEUMAUS REUMUT / RESOLUT 4 13 F5C 129 79 124 117 106 124 +870 +0,00 +36 +0,02 +32 100 95 99 113 103<br />

25 IT 021001898416 VALENTIN ROUND UP / WEINOLD 4 12 129 95 118 119 107 121 +634 +0,06 +31 +0,01 +23 98 120 96 117 100<br />

26 DE 0946583487 WEYDEN WYOMING / GEBALOT 7 11 129 88 117 112 112 125 +582 +0,14 +36 -0,04 +17 101 97 99 103 104<br />

27 AT 520.368.918 WALFRIED WAL / MALEFIZ 10 129 94 113 101 122 130 +623 -0,06 +21 -0,05 +18 106 109 104 108 101<br />

28 DE 0945035385 WALDLER WAL / MANDELA 4 10 129 90 106 111 126 131 +696 -0,32 +3 -0,14 +13 105 125 110 105 102<br />

29 AT 063.003.322 WOLFZAHN WILDWEST / ZAHNER 6 12 128 82 125 119 101 118 +844 +0,01 +36 +0,07 +36 108 94 91 101 103<br />

30 DE 0947357352 SEHRGUT SERANO / WINNIPEG 12 128 86 125 103 108 126 +1026 -0,11 +34 +0,01 +37 101 96 107 105 107<br />

31 AT 063.01.4622 VOLTAIRE REUMUT / ZAHNER 6 12 128 95 124 109 103 119 +91 +0,61 +50 +0,27 +24 104 84 87 107 105<br />

32 AT 650.44.6817 MANDRIN MANDARIN / VANSTEIN 09 128 92 123 109 105 125 +1077 -0,13 +34 -0,06 +33 99 94 101 102 104<br />

33 DE 0944127123 REUMUT RAUFBOLD / RUAP 09 F5C 128 99 121 108 105 125 +780 +0,02 +34 +0,02 +29 101 98 97 116 106<br />

34 DE 0948097266 MAHANGO Pp* MUNGO Pp / ROUND UP 8 13 128 77 119 111 112 125 +940 -0,10 +31 -0,11 +24 111 113 111 110 102<br />

35 DE 0947662537 MAIDAN MANIGO / HUPSOL 12 128 81 113 105 122 130 +744 -0,25 +11 -0,02 +25 92 107 113 105 90<br />

36 DE 0940049340 WILLENBERG WAL / RANDY 4 05 128 99 112 115 113 125 +382 +0,12 +25 -0,01 +13 99 109 118 99 108<br />

37 DE 0947520987 WISCONA WILLE / RUAP 7 12 128 91 111 120 114 126 +203 +0,04 +11 +0,16 +19 114 111 110 118 108<br />

38 AT 261.337.722 GS WESER WILLE / INDER 12 127 83 131 106 98 119 +1357 -0,18 +40 +0,01 +48 122 103 105 102 104<br />

39 DE 0948470307 EVERGREEN EVEREST / GS RAU 4 13 127 91 126 101 103 115 +1145 -0,11 +38 -0,03 +38 96 105 103 107 100<br />

40 CZ 587.690.061 HURIKAN MALINT / REGIO 4 08 127 92 122 115 103 124 +715 +0,07 +35 +0,05 +29 116 109 102 108 109<br />

41 DE 0946950702 ZARIUS ZAUBER / MANDELA 4 12 TPC 127 83 121 100 114 123 +729 +0,00 +31 +0,04 +29 93 93 98 108 106<br />

42 DE 0948361372 WOHLTAT WILLEM / IMPOSIUM 13 127 77 118 111 112 124 +372 +0,21 +32 +0,10 +21 100 99 100 118 105<br />

43 DE 0948419959 VENDT VANADIN / WINNIPEG 13 127 79 117 119 108 120 +938 -0,30 +14 -0,01 +32 106 128 103 98 110<br />

44 DE 0947645522 ZAPATERO ZAUBER / MAL 12 127 80 114 107 117 126 +868 -0,16 +22 -0,15 +18 108 108 104 103 94<br />

45 DE 0664120924 MAGISTRAT MANGOPE / ZAHNER 10 127 95 111 108 118 125 +476 -0,06 +15 +0,00 +17 101 82 106 112 106<br />

46 AT 117.339.119 JANDA HERMANN / GS RAU 9 11 127 95 111 104 120 125 +435 -0,03 +16 +0,01 +16 112 105 100 115 100<br />

47 DE 0941624528 MARMOLADA MANDL / RUBEL 4 07 127 96 105 105 126 125 +740 -0,41 -3 -0,14 +14 97 92 103 109 95<br />

48 CZ 677.437.053 LANSLIDE WILDWEST / MANITOBA 12 126 82 127 94 107 124 +844 +0,10 +44 +0,07 +36 101 97 103 115 106<br />

49 DE 0947298224 WILDFIRE WALDBRAND / MAL 6 12 F2C 126 86 118 98 116 120 +557 +0,00 +23 +0,10 +28 102 94 106 100 98<br />

50 DE 0948358412 DELIUS DELL / ILION 4 13 126 76 115 117 110 120 +609 -0,06 +21 +0,01 +22 108 104 95 127 104


2/<strong>2018</strong> ZWS – NK-geprüfte Stiere<br />

Foto: stephanhauser.com Foto: stephanhauser.com<br />

DAX<br />

Züchter: Bürger Gbr W. u. D., Bad Windsheim, Deutschland<br />

Zuchtwerte: gGZW 134 (86), FW 103 (99), FIT 115 (83)<br />

MW 124 (92) +930 +0,01 +39 -0,02 +31<br />

Vererbung: Einen enormen ZW-Anstieg von +10 GZW-Punkten<br />

konnte DAX verbuchen. Der aktuell beste Sohn des Ausnahmeeutervererbers<br />

DELL geht auf die bekannte MALF RESL der Zuchtstätte Bürger<br />

zurück. Mit GZW 134 zählt DAX zu den Top 10 der NK-geprüften <strong>Fleckvieh</strong>stiere.<br />

Sein Vererbungsbild zeigt Balance in starker Milchmenge bei<br />

neutralen Inhaltsstoffen, bester Persistenz und günstigen Kalbeeigenschaften.<br />

Glanzstück der wüchsigen, eleganten Töchter sind die fest eingebundenen,<br />

hochsitzenden Euter mit optimaler Platzierung der Zitzen.<br />

In der Anpaarung sind Fesselung und Trachtenhöhe zu berücksichtigen.<br />

VESTEL<br />

DE 09 48300739<br />

GENOSTAR; CRV<br />

DE 09 47331693<br />

GENOSTAR<br />

Züchter: Hans u. Maria Estelmann, Ingolstadt, Deutschland<br />

Zuchtwerte: gGZW 136 (83), FW 128 (98), FIT 106 (79)<br />

MW 126 (89) +1.402 -0,24 +37 -0,5 +36<br />

Vererbung: VESTEL stammt als stärkster VANADIN-Sohn aus der<br />

WINNIPEG-Tochter BOMBE vom Zuchtbetrieb Estelmann. Bekannte Stiere<br />

aus dieser Linie sind sein Vollbruder VITAMIN und der neu eingestiegene<br />

HERZPOCHEN. Mit einer Milchmengenabweichung von +1.402 ist er die<br />

aktuelle Nr. 3 der NK-geprüften <strong>Fleckvieh</strong>stiere in diesem Merkmal bei<br />

einer bemerkenswerten Kombination mit einem FW von 128. Seine Töchter<br />

spiegeln dieses Vererbungsbild ebenfalls wider: hohe Milchmengen<br />

gepaart mit Rahmen und satter Bemuskelung bei durchschnittlichen Fundamenten<br />

und Eutern. VESTEL ist zur Besamung von Kalbinnen geeignet.<br />

STIERVORSTELLUNGEN – <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Abstammung<br />

DELL DE 09 74602964 DEXTRO DE 09 37747659 GS DIONIS<br />

ZW: 121 / 114 / +467 +0,00 +0,05 JANA DE 09 40171538 RUAP<br />

ROMVANY DE 09 42047442 VANSTEIN DE 09 34586859 RANDY<br />

ZW: 118 / 119 / +1.061 -0,15 -0,17 ROMWEIN DE 09 39777047 ROMWEIN<br />

2/2 - 10.767-4,49-3,33-842<br />

HL: 2. - 11.557-4,56-3,31-909 5/4 - 12.274-3,92-3,50-911<br />

Exterieur-Zuchtwerte<br />

Merkmal ZW Extrem 64 76 88 100 112 124 136 Extrem<br />

Rahmen 109<br />

104 Töchter<br />

Bemuskelung 97<br />

Fundament 85<br />

Euter 125<br />

Kreuzhöhe 113 klein groß<br />

Körperlänge 107 kurz lang<br />

Hüftbreite 105 schmal breit<br />

Rumpftiefe 98 seicht tief<br />

Beckenneigung 100 eben abfallend<br />

Sprg.winkel 97 steil säbelbeinig<br />

Sprg.auspräg. 109 voll trocken<br />

Fessel 78 durchtrittig steil<br />

Trachten 86 niedrig hoch<br />

Voreuterlänge 96 kurz lang<br />

Sch.euterlänge 104 kurz lang<br />

Voreuteraufhängung 121 locker fest<br />

Zentralband 117 nicht ausg. stark ausg.<br />

Euterboden 120 tief hoch<br />

Strichlänge 97 kurz lang<br />

Strichdicke 110 dünn dick<br />

Strichplatz. vo. 129 außen innen<br />

Strichstell. hi. 108 nach außen nach innen<br />

Euterreinheit 108 Nebenstr. reine Euter<br />

Abstammung<br />

VANADIN DE 09 41035849 VANSTEIN DE 09 34586859 RANDY<br />

ZW: 123 / 106 / +649 -0,34 -0,09 LOLITA DE 09 38931563 ENGADIN<br />

BOMBE DE 09 43557933 WINNIPEG DE 09 34492505 WESPE<br />

ZW: 134 / 123 / +1.166 -0,13 -0,13 BLONDE DE 09 34468079 ROMEL<br />

5/5 - 11.577-3,67-3,45-824<br />

HL: 3. - 12.838-3,58-3,42-899 3/2 - 8.529-4,47-3,50-680<br />

Exterieur-Zuchtwerte<br />

Merkmal ZW Extrem 64 76 88 100 112 124 136 Extrem<br />

41 Töchter<br />

Rahmen 111<br />

Bemuskelung 116<br />

Fundament 104<br />

Euter 102<br />

Kreuzhöhe 107 klein groß<br />

Körperlänge 115 kurz lang<br />

Hüftbreite 115 schmal breit<br />

Rumpftiefe 111 seicht tief<br />

Beckenneigung 93 eben abfallend<br />

Sprg.winkel 99 steil säbelbeinig<br />

Sprg.auspräg. 92 voll trocken<br />

Fessel 103 durchtrittig steil<br />

Trachten 119 niedrig hoch<br />

Voreuterlänge 111 kurz lang<br />

Sch.euterlänge 101 kurz lang<br />

Voreuteraufhängung 105 locker fest<br />

Zentralband 107 nicht ausg. stark ausg.<br />

Euterboden 95 tief hoch<br />

Strichlänge 100 kurz lang<br />

Strichdicke 96 dünn dick<br />

Strichplatz. vo. 96 außen innen<br />

Strichstell. hi. 99 nach außen nach innen<br />

Euterreinheit 107 Nebenstr. reine Euter<br />

Optimalbereich<br />

Optimalbereich<br />

49


ZWS – NK-geprüfte Stiere<br />

AUSGABE<br />

GS VIVA<br />

AT 903.363.718<br />

GENOSTAR<br />

Züchter: Johannes Bauer, 8673 Ratten<br />

Zuchtwerte: gGZW 122 (79), FW 99 (98), FIT 110 (75)<br />

MW 118 (85) +634 +0,00 +27 +0,03 +24<br />

Vererbung: GS VIVA (Vlax x GS MG) wurde aus einem langlebigen<br />

Kuhstamm des aufstrebenden steierischen Zuchtbetriebes Bauer selektiert.<br />

Mit einem starken Anstieg der Milchmengenabweichung auf +634<br />

bei neutralen Inhaltsstoffen und besten Fitnesswerten konnte er sich ins<br />

Rampenlicht der neuen NK-geprüften Vererber vorarbeiten. Wie sein<br />

Vater VLAX kann auch er im Exterieur mit großen, langen, breiten Töchtern<br />

mit bester Abdeckung der Keule überzeugen. Die 23 bewerteten<br />

Töchter zeigen im Fundament mit ZW 121 nahezu optimale Ausprägung<br />

der Beinqualität. Er ist zur Besamung von Kalbinnen bestens geeignet.<br />

STIERVORSTELLUNGEN – <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Abstammung<br />

VLAX DE 09 44468244 GS RUMGO AT 168.213.272 RUMBA<br />

ZW: 122 / 113 / +14 +0,25 +0,23 BALAIKA DE 09 41483053 GEBALOT<br />

KIERA AT 418.350.116 GS MG AT 143.031.916 MANITOBA<br />

ZW: 117 / 108 / +569 -0,21 -0,08 KELMA AT 689.005.414 WEINOLD<br />

6/5 - 11.939-4,02-3,46-893<br />

HL: 5. - 13.842-4,31-3,36-1.063 8/7 - 6.112-3,53-3,33-419<br />

Exterieur-Zuchtwerte<br />

Merkmal ZW Extrem 64 76 88 100 112 124 136 Extrem<br />

Rahmen 114<br />

23 Töchter<br />

Bemuskelung 115<br />

Fundament 121<br />

Euter 106<br />

Kreuzhöhe 114 klein groß<br />

Körperlänge 116 kurz lang<br />

Hüftbreite 116 schmal breit<br />

Rumpftiefe 111 seicht tief<br />

Beckenneigung 93 eben abfallend<br />

Sprg.winkel 92 steil säbelbeinig<br />

Sprg.auspräg. 107 voll trocken<br />

Fessel 107 durchtrittig steil<br />

Trachten 108 niedrig hoch<br />

Voreuterlänge 103 kurz lang<br />

Sch.euterlänge 93 kurz lang<br />

Voreuteraufhängung 112 locker fest<br />

Zentralband 97 nicht ausg. stark ausg.<br />

Euterboden 104 tief hoch<br />

Strichlänge 100 kurz lang<br />

Strichdicke 99 dünn dick<br />

Strichplatz. vo. 101 außen innen<br />

Strichstell. hi. 96 nach außen nach innen<br />

Euterreinheit 94 Nebenstr. reine Euter<br />

Optimalbereich<br />

Zeichenerklärung Topliste<br />

● Identitätsdaten:<br />

Rg: Rang bei Sortierung nach GZW, MW,<br />

FW, FIT (jeweils absteigend)<br />

Name: Name<br />

Nummer: Lebensnummer<br />

Vater/MV: Vater und Muttersvater<br />

Geb.j: Geburtsjahr<br />

Fremd: Etwaiger Fremdgenanteil<br />

Genet. Bes.: Genetische Besonderheit als 3-stelliger<br />

Code:<br />

Stelle 1-2: Kürzel für die Genetische Besonderheit<br />

(B2 - Braunvieh-Haplotyp 2, F2 - Minderwuchs,<br />

F5 - <strong>Fleckvieh</strong>-Haplotyp 5, TP<br />

- Thrombopathie)<br />

Stelle 3: "C" für "heterozygoter Träger" (carrier),<br />

"S" für "homozygoter Träger" (sure)<br />

Station: Besamungsstationen, die im (Mit)Besitz<br />

des Stieres sind:<br />

A1 = GENOSTAR, NÖ + STMK, A3 =<br />

Hohenzell, OÖ, A5 = Rotholz, Tirol, A7<br />

= Klessheim, Sbg, A8 = Perkohof, Ktn,<br />

Eu = EUROgenetik, 2 = Greifenberg,<br />

3 = Höchstädt, 6 = Neustadt a.d. Aisch,<br />

7 = Memmingen, 9 = Marktredwitz-<br />

Wölsau, 10 = Bayern-Genetik, 16 =<br />

Bauer, Wasserburg, 17 = CRV Meggle,<br />

26 = ZBH Alsfeld, 27 = RBW , C1 - CRV<br />

Verfügbarkeit<br />

(CZ), C2 - Jihocesky chovatel (CZ), C3<br />

- Plemko (CZ), C4 - Plemo (CZ), C5 -<br />

CHD Impuls (CZ), C6 - Reprogen (CZ),<br />

C7 - Natural (CZ)<br />

Spermaverfügbarkeit bezogen auf die<br />

besitzenden Stationen (J=ja,<br />

E=eingeschränkt, V=Vorrat vorhanden,<br />

aber derzeit keine Ausgabe, N=nein),<br />

wenn die Verfügbarkeit bei allen Statio<br />

nen gleich ist, wird das Kennzeichen<br />

nur einmal an gedruckt, ansonsten in<br />

der entsprechenden Reihenfolge<br />

● Teilzuchtwerte:<br />

GZW: Gesamtzuchtwert<br />

MW: Milchwert<br />

FW: Fleischwert<br />

FIT: Fitnesswert<br />

ÖZW: Ökologischer Zuchtwert<br />

Si: Sicherheit in %<br />

Diff: Differenz zur letzten ZWS<br />

g Stier wurde genotypisiert; angeführt<br />

sind die genomischen Zuchtwerte<br />

● Milch/Exterieur:<br />

Mkg, F%, E%, Fkg, Ekg: Zuchtwerte für Milchmenge,<br />

Fett- und Eiweißgehalt, Fettund<br />

Eiweißmenge<br />

R-B-F-E-(ER): Zuchtwerte für Rahmen, Bemuskelung,<br />

Fundament, Euter, Euterreinheit<br />

● Fleisch:<br />

NTZ: ZW Nettozunahme<br />

HKL: ZW Handelsklasse<br />

AUS: ZW Ausschlachtung<br />

● Fitness:<br />

ND: ZW Nutzungsdauer<br />

Pers: ZW Persistenz<br />

LST: ZW Leistungssteigerung<br />

Mbk: ZW Melkbarkeit (durchschnittliches<br />

Minutengemelk)<br />

EGW: Eutergesundheitswert<br />

FRW: Fruchtbarkeitswert<br />

KVL pat/mat: ZW für paternalen und maternalen<br />

Kalbeverlauf<br />

VIW: Vitalitätswert<br />

ZZ: ZW Zellzahl<br />

BEF: Befruchtungsfähigkeit<br />

Mas: ZW Mastitis<br />

fFru: ZW frühe Fruchtbarkeitsstörungen<br />

Zyst: ZW Zysten<br />

Mifi: ZW Milchfieber<br />

agrarfoto.com<br />

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2/<strong>2018</strong> ZWS – genomische Jungstiere<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

<strong>Fleckvieh</strong> – genomische Jungstiere <strong>April</strong> <strong>2018</strong> Seite 1<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

1 WALK DE 09 49532712 2014, 5 % RF 142 124 118 129 139 +1048 -0,14 +0,00 118 73 128 69 116 72 117 69 121 50 82 108 100 116<br />

WATT / REUMUT 17, A1 68 72 69 71 78 +32 +36 113 65 123 72 105 99 108 75 +1% 66 98<br />

F5C -, J +2 +1 +1 +1 +3 113 69 111 71 101 93 101 70<br />

2 HANS DE 09 50912153 2016, 4 % RF 139 126 112 125 138 +987 -0,04 +0,00 110 69 125 64 115 70 115 67 110 45 91 107 104 104<br />

HURLY / VLAX Eu, 6, A8 63 69 65 65 71 +38 +35 112 61 128 69 117 61 100 55 64 98<br />

J, J, N +3 +2 0 +2 +2 105 66 119 66 107 55 96 67<br />

3 HERO DE 09 51718923 2016, 4 % RF 138 126 110 124 133 +838 +0,02 +0,08 104 70 114 66 113 72 111 69 126 48 105 98 109 110<br />

HURLY / NARR Eu, 6, A8 65 71 66 67 73 +37 +36 115 62 102 71 121 63 107 56 66 107<br />

-, -, J +2 +1 0 +1 +2 103 67 102 68 121 57 94 69<br />

4 GS MAURIZIO AT 839.574.129 2016 138 123 119 118 135 +1083 -0,16 -0,06 115 67 120 64 102 67 102 64 104 42 94 102 113 99<br />

MAHANGO Pp* / GS WOHLTAT A1 61 65 65 64 70 +31 +33 112 62 115 65 110 61 111 57 63 95<br />

E +1 +2 0 -1 +1 117 67 106 65 110 56 117 65<br />

5 HOOLIGAN AT 357.392.838 2016 137 130 111 109 131 +986 +0,12 -0,01 120 67 108 63 101 66 99 63 98 42 112 99 98 109<br />

HERZSCHLAG / WABAN Eu, A8, A3 60 65 64 63 70 +51 +34 99 62 110 65 113 62 111 57 60 92<br />

N, N, J +1 0 +6 -3 0 110 66 106 64 114 57 126 63<br />

6 GS HERZTAKT AT 913.133.329 2016, 6 % RF 136 134 107 111 130 +1116 +0,13 -0,03 117 66 109 64 109 66 109 62 101 41 106 96 95 109<br />

HERZSCHLAG / VLAX A1 60 64 64 63 69 +58 +37 94 61 108 64 117 60 104 55 59 98<br />

J +2 +1 +4 0 +2 111 65 112 64 113 55 114 63<br />

7 WORLDCUP DE 09 51373137 2016, 5 % RF 136 127 106 123 136 +1143 -0,08 -0,07 113 67 118 62 121 65 121 62 116 40 113 100 103 118<br />

GS WERTVOLL / WATT A1, 17 59 64 62 62 69 +41 +34 101 58 107 64 102 62 113 53 59 108<br />

E, J +1 +2 -2 +2 +3 104 63 115 64 105 56 101 62<br />

8 VARTA DE 09 50350294 2015 136 124 111 121 130 +851 -0,01 +0,03 111 71 117 66 106 71 102 69 115 45 103 103 101 118<br />

VALEUR / GS VOGT 17, A1, A9 67 72 67 68 76 +34 +33 108 63 112 72 114 99 113 71 +2% 66 95<br />

J -1 -1 -2 0 0 107 68 94 69 112 88 103 71<br />

9 GS VEST AT 397.458.129 2015, 5 % RF 136 122 114 122 137 +1164 -0,20 -0,11 114 70 126 65 111 70 109 67 116 44 102 113 115 122<br />

VESTEL / GS RAVE A1, C6 64 70 66 66 72 +31 +32 114 63 104 70 114 85 99 55 -7% 64 102<br />

F2C J 0 +1 +1 -3 -1 106 67 107 67 103 60 108 69<br />

*10 HERMELIN DE 09 51697464 2016 135 135 104 106 130 +991 +0,24 +0,03 112 72 110 66 112 69 109 66 87 45 107 99 102 129<br />

HERZSCHLAG / GS RAVE 17, A1, 2 63 68 68 66 72 +62 +38 95 65 101 68 101 65 103 59 64 104<br />

-, E neu neu neu neu neu 106 69 110 68 110 60 111 67<br />

11 GS ZERO ONE DE 09 52479429 2016, 5 % RF 135 130 113 115 129 +1046 +0,06 -0,01 108 63 116 63 115 66 116 63 108 41 94 107 110 118<br />

ZEPTER / WATT A1 60 65 57 63 69 +49 +36 109 53 95 65 104 63 103 55 60 95<br />

F5C J -2 -1 -2 -1 -2 111 59 101 65 106 58 101 64<br />

12 HAPPYEND DE 09 50851258 2016, 4 % RF 135 128 107 118 135 +949 +0,06 +0,00 112 69 114 65 108 71 106 68 112 47 114 95 114 109<br />

HURLY / ZAUBER Eu, 6, A3 64 70 65 67 72 +44 +34 105 62 120 70 103 60 109 56 65 111<br />

J +2 +2 -1 +2 +3 101 66 117 67 106 55 98 69<br />

13 MANNA AT 874.572.229 2016 135 126 115 114 131 +1114 -0,11 -0,04 118 67 114 64 101 67 102 64 109 41 113 101 108 107<br />

MAHANGO Pp* / JANDA Eu, A3 61 65 64 63 70 +37 +36 106 61 102 65 109 61 109 56 62 101<br />

J 0 0 -1 +1 +2 114 66 105 65 111 56 110 65<br />

*14 GS EHRSAM AT 323.508.538 2017, 5 % RF 135 121 113 121 131 +793 +0,00 -0,01 117 60 117 64 107 66 107 63 116 43 99 95 108 116<br />

ETOSCHA / WILLIAMS A1 60 65 56 64 69 +33 +27 105 52 108 65 108 64 113 55 60 101<br />

J neu neu neu neu neu 110 58 97 64 113 58 111 63<br />

15 HAZARI DE 09 51373064 2016, 4 % RF 135 121 107 124 133 +804 -0,03 +0,00 111 71 124 65 112 68 111 65 112 44 103 100 107 114<br />

HERZ / ROYAL A1, 17 62 67 67 65 71 +31 +28 101 63 122 67 106 64 107 56 62 103<br />

J 0 0 -1 -1 0 106 68 105 67 107 58 114 66<br />

16 HATTORI AT 952.864.129 2016 134 134 118 103 123 +1259 +0,03 -0,05 127 67 105 64 103 66 107 62 105 42 99 93 104 105<br />

HERZSCHLAG / RASINO Eu, A5, 6 60 65 64 63 70 +55 +40 102 62 92 65 99 61 100 56 60 101<br />

J +2 +1 +3 -1 +1 119 66 104 64 100 56 108 63<br />

17 MELBOURNE AT 294.522.138 2016 134 133 111 104 130 +1250 -0,04 +0,02 104 59 105 65 103 67 102 64 90 43 105 96 103 108<br />

MONTELINO / EVEREST Eu, A3, A5 60 66 56 64 69 +48 +45 109 52 112 66 114 67 103 51 61 104<br />

J -1 0 +1 -2 -1 110 58 112 65 113 56 116 64<br />

18 HORIZONT DE 09 51888322 2016, 6 % RF 134 130 97 114 132 +1209 -0,08 -0,02 103 68 116 63 105 66 106 62 101 41 101 99 118 119<br />

HUBRAUM / WILLE Eu, 27, A3 60 65 64 62 69 +44 +40 95 60 111 65 116 60 101 54 60 110<br />

J +1 +2 +1 -1 +1 97 65 104 65 114 55 124 63<br />

19 GS ENJO AT 657.692.729 2016 134 124 116 116 134 +1047 -0,08 -0,07 114 70 118 68 107 70 105 68 110 48 103 101 108 113<br />

GS ELVIS / POLARBAER A1, 17 64 70 68 68 73 +37 +31 112 66 109 70 104 67 105 54 66 104<br />

J 0 0 +4 0 +1 111 69 113 69 102 58 107 69<br />

20 WIESEL AT 265.604.838 2016 133 134 108 106 124 +1332 -0,04 -0,03 115 60 104 64 103 67 102 64 107 43 104 88 100 109<br />

WIFFZACK / ISERANDERS Eu, A3 60 66 56 64 70 +52 +44 101 52 113 66 107 63 102 54 61 104<br />

J 0 +1 +1 +1 0 105 58 106 66 101 56 113 65<br />

21 GS HELVETIUS AT 152.922.438 2016 133 130 105 111 128 +1074 +0,03 -0,01 113 68 114 65 108 67 108 64 100 44 96 81 101 121<br />

HERZSCHLAG / REUMUT A1, 17 62 66 66 65 71 +47 +36 97 63 107 66 116 63 107 58 61 98<br />

E +1 +1 +3 -3 0 106 67 102 66 105 58 108 65<br />

22 GS ZICKZACK AT 504.830.138 2016 133 125 110 117 128 +786 +0,12 -0,01 105 60 117 64 117 66 116 63 102 42 93 97 99 115<br />

ZEPTER / HURRICAN A1 60 65 56 63 69 +43 +27 106 52 111 66 100 62 106 54 61 105<br />

J -2 0 0 -2 -2 111 58 103 65 107 56 109 64<br />

51


ZWS – genomische Jungstiere<br />

AUSGABE<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

<strong>Fleckvieh</strong> – genomische Jungstiere <strong>April</strong> <strong>2018</strong> Seite 2<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

*23 GS WORKER AT 336.640.438 2017, 5 % RF 133 125 99 120 135 +980 -0,10 +0,02 97 60 116 66 118 67 116 64 102 45 113 91 104 115<br />

WIFFZACK / REUMUT A1 61 66 57 65 71 +32 +36 105 53 120 66 103 67 116 58 61 92<br />

J neu neu neu neu neu 94 58 117 66 113 61 107 65<br />

24 GS MITRAS AT 713.538.829 2016, 5 % RF 133 124 99 120 135 +969 -0,09 +0,00 108 68 124 66 110 72 109 69 104 48 95 90 123 112<br />

MINT / WALDBRAND A1, 17 65 71 65 67 73 +32 +34 95 62 121 71 114 63 105 57 66 106<br />

E, J +2 +3 0 0 +2 97 67 110 66 108 57 112 70<br />

25 VILLANOVA DE 09 52548622 2016 133 123 106 117 135 +821 -0,04 +0,07 105 70 118 66 111 72 108 69 97 47 95 89 104 118<br />

VILLEROY / WILLE Eu, 6, A3 65 72 66 67 73 +31 +35 99 63 126 72 106 63 108 57 67 108<br />

-, -, J -3 -2 -1 -1 -2 110 67 114 67 110 57 115 70<br />

26 WOLKE7 DE 09 51855317 2016 133 117 117 123 134 +346 +0,24 +0,05 114 70 123 66 103 71 100 69 121 47 92 99 111 119<br />

WISCONA / ZAUBER Eu, 6, A3 65 71 66 67 73 +33 +16 111 61 122 71 101 62 100 56 66 100<br />

J +1 0 +2 0 +2 114 67 106 68 105 56 108 70<br />

27 GS HELLSEHER AT 332.704.238 2016 132 131 97 117 134 +1020 +0,05 +0,05 97 67 120 65 103 67 105 64 107 43 97 104 112 112<br />

HARIBO / REUMUT A1 61 66 64 64 70 +46 +40 95 61 126 66 122 62 101 56 61 108<br />

J 0 0 +1 0 +2 100 66 116 65 103 57 108 65<br />

28 GS HUT AB AT 333.486.138 2016 132 131 97 114 130 +852 +0,19 +0,07 100 67 111 65 101 67 100 64 115 43 106 98 108 120<br />

HARIBO / REUMUT A1, 17 61 66 64 64 70 +51 +36 89 60 112 66 106 62 110 56 61 108<br />

E, J -1 0 0 -2 -1 105 65 106 65 105 57 121 64<br />

29 GS DER BESTE AT 514.740.229 2016 132 130 98 111 128 +921 +0,14 +0,03 103 70 109 68 113 72 112 70 100 48 116 91 97 123<br />

DAX / REUMUT A1 65 69 67 68 74 +50 +35 104 65 101 70 113 70 121 58 +6% 68 112<br />

F5C J 0 0 -1 0 0 91 69 106 69 105 59 108 71<br />

30 GS HERZBLATT AT 351.300.338 2016 132 129 108 107 126 +960 +0,11 -0,02 118 66 108 64 100 66 98 63 99 42 96 102 95 111<br />

HERZSCHLAG / VANSTEIN A1 61 66 64 63 70 +49 +32 98 61 112 66 119 61 107 56 60 99<br />

J +2 0 +5 -2 +1 108 65 105 65 105 56 115 64<br />

31 GS MIDLIFE AT 751.887.229 2016 132 123 113 109 127 +1234 -0,19 -0,17 115 69 113 65 99 68 98 65 97 43 100 106 107 113<br />

MAHANGO Pp* / VULCANO A1 62 66 66 65 71 +35 +29 102 63 102 66 97 63 117 58 64 105<br />

J -1 0 -1 -1 0 115 68 100 66 105 58 121 67<br />

32 EMINENZ AT 709.376.638 2017 132 123 101 120 126 +1079 -0,12 -0,09 105 66 121 64 104 66 104 62 120 41 93 103 106 111<br />

EPINAL / HUTERA Eu, A5 60 65 63 63 69 +34 +31 93 59 92 65 118 61 104 53 60 109<br />

B2C J -1 0 -3 0 -2 106 65 98 64 112 55 116 63<br />

33 ELIAS AT 743.381.329 2016 132 121 107 116 123 +863 -0,09 +0,01 115 68 115 67 116 72 117 70 101 48 97 104 104 112<br />

EVERGREEN / WILLE Eu, A3, A8 66 72 66 68 73 +28 +32 103 63 101 72 110 62 108 58 68 99<br />

J -1 0 -1 -3 -1 102 68 88 68 117 57 105 71<br />

34 GS WATTSTEIN AT 338.785.438 2016, 7 % RF 132 117 106 124 133 +618 +0,02 +0,00 110 68 120 69 118 72 115 70 115 50 109 97 109 118<br />

WATT / GS WALDSTEIN A1 66 72 66 69 74 +27 +22 108 63 114 72 96 62 111 58 67 111<br />

J +1 0 -1 +1 +1 99 68 111 72 109 57 102 71<br />

35 JACK AT 844.146.422 2014, 8 % RF 132 114 103 131 130 +427 +0,14 -0,04 105 82 125 67 109 71 107 68 127 48 103 107 107 109<br />

JANDA / RUFUS Eu, A3, A8 68 70 77 70 78 +29 +12 102 73 117 71 118 99 101 76 +1% 65 111<br />

J 0 -1 -1 +2 0 101 79 101 70 119 93 111 70<br />

36 GS DENKMAL AT 353.549.628 2016 131 131 106 104 123 +1239 -0,06 -0,03 110 67 98 65 95 70 92 67 101 45 110 101 99 118<br />

DAX / EVEREST A1 62 66 65 66 71 +46 +41 107 62 100 67 107 61 117 55 65 101<br />

J +2 +1 -1 +2 +2 100 67 96 66 117 56 107 69<br />

37 HAYABUSA DE 09 51821433 2016, 5 % RF 131 128 108 106 126 +1072 +0,01 -0,05 117 69 109 63 103 65 97 62 96 41 113 97 114 123<br />

HERZSCHLAG / ZASPIN Eu, 6, A5 60 64 65 63 69 +46 +33 96 62 107 65 99 61 109 56 59 105<br />

-, -, J +3 +1 +5 0 +2 109 66 97 64 103 56 116 63<br />

38 GS EQUADOR AT 781.071.729 2016, 4 % RF 131 127 103 111 122 +1112 -0,04 -0,07 111 70 108 71 109 74 106 71 111 53 101 97 100 124<br />

EVEREST / GS RAU A1, A9, 17 67 73 66 71 75 +43 +33 97 62 88 73 104 65 105 59 68 101<br />

J -1 0 -1 -2 -1 103 67 94 73 111 58 115 72<br />

39 GS VATERLAND AT 328.121.838 2016 131 125 99 118 133 +682 +0,15 +0,07 104 65 117 63 110 66 111 63 111 41 101 91 106 113<br />

VESUV / WATT A1 60 65 63 63 70 +41 +29 104 60 112 66 115 63 107 54 60 99<br />

J 0 +1 0 0 0 93 64 117 65 106 57 112 64<br />

40 WATCH DE 09 50556966 2015, 5 % RF 131 124 116 109 125 +679 +0,17 +0,04 115 70 110 68 105 71 101 69 103 49 93 95 101 110<br />

WATT / PASSION Eu, A3, 6 66 71 66 68 74 +42 +27 113 62 104 71 116 86 103 58 -4% 66 103<br />

J, J, V +2 0 +1 +2 +3 111 68 101 71 102 63 109 70<br />

41 GS HUBKRAFT AT 538.936.929 2016 131 124 98 118 132 +856 +0,04 -0,01 98 70 117 67 105 70 105 67 112 46 109 102 101 112<br />

HUBRAUM / WITZBOLD A1 64 69 67 67 73 +39 +29 99 64 118 69 106 64 114 58 65 106<br />

J +1 0 +1 0 +2 97 69 116 69 104 59 113 68<br />

42 VOLLENDET DE 09 51394297 2016, 13 % RF 131 121 94 126 132 +1120 -0,27 -0,06 104 72 128 71 127 74 128 72 111 54 100 103 109 124<br />

RALDI / WEBURG Eu, A3, A5 68 74 68 71 76 +24 +35 94 65 104 74 119 64 108 60 69 109<br />

J -2 0 -1 -2 -1 91 69 109 73 106 59 93 72<br />

43 EXTREM DE 09 50518348 2015, 8 % RF 131 118 109 116 128 +864 -0,15 -0,04 108 70 110 67 106 71 101 69 106 48 104 111 101 121<br />

EVERGREEN / WALDBRAND 17, A1 66 71 66 69 75 +23 +27 111 63 92 72 110 95 113 63 -1% 67 104<br />

-, J +2 0 0 +1 +2 102 68 95 67 128 77 116 70<br />

44 GS MANPOWER AT 316.302.129 2015 131 115 108 127 133 +829 -0,22 -0,04 107 68 127 66 118 72 118 69 119 48 102 98 115 117<br />

MINT / GS MOHIKANER A1 65 72 66 67 73 +16 +25 105 63 108 72 111 73 103 58 +7% 67 100<br />

J +2 +1 -1 0 +2 108 67 105 68 107 57 100 70<br />

52


2/<strong>2018</strong> ZWS – genomische Jungstiere<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

<strong>Fleckvieh</strong> – genomische Jungstiere <strong>April</strong> <strong>2018</strong> Seite 3<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

45 VERTIGO DE 09 51178198 2015 131 114 104 127 133 +573 -0,11 +0,04 109 71 128 67 118 72 113 70 117 48 101 99 103 131<br />

GS VOLLWERT / GS VOGT 17, A1 66 72 67 68 74 +15 +23 102 64 108 72 120 92 107 60 +1% 67 100<br />

F2C V, E -4 -3 0 -2 -3 101 68 103 68 103 68 114 71<br />

46 HERWIG AT 794.839.429 2016 130 132 108 99 122 +1332 -0,12 -0,04 114 68 98 65 101 68 98 65 94 44 110 96 96 119<br />

HERZSCHLAG / WILLE Eu, A3 62 67 66 65 71 +45 +44 101 63 107 67 107 63 107 58 63 101<br />

J +4 +1 +4 0 +3 107 67 101 67 103 58 125 66<br />

47 SPIELBERG AT 294.514.138 2016 130 129 92 111 127 +1014 +0,09 -0,03 90 65 116 65 112 67 112 65 84 43 92 85 108 120<br />

SKORPION Pp* / WITAM P*S Eu, A3 62 68 62 64 70 +49 +33 95 59 120 68 112 62 103 51 62 108<br />

J -1 0 -2 -1 0 96 64 104 67 113 54 115 66<br />

48 HAMMER AT 076.990.529 2016 130 126 112 109 124 +810 +0,08 +0,04 120 71 104 65 103 67 100 64 107 43 105 101 104 114<br />

HERZSCHLAG / MANIGO Eu, A3, 6 62 66 67 64 71 +40 +32 98 64 100 66 107 63 115 58 61 103<br />

J 0 -1 +5 -1 0 115 68 97 66 108 58 106 65<br />

49 GS WIDAR AT 859.795.928 2015, 8 % RF 130 126 99 118 125 +1067 -0,06 -0,04 99 67 118 66 108 72 110 69 118 49 106 97 109 104<br />

GS WALLIS / WAL A1 66 71 65 69 75 +40 +34 96 62 109 71 112 95 110 61 +2% 66 106<br />

F5C J +1 0 -1 +2 0 103 66 104 71 98 75 104 70<br />

50 HOSIANNA DE 08 16422453 2016 130 126 91 119 133 +814 +0,19 -0,05 95 71 118 66 104 69 102 66 111 44 106 112 109 122<br />

HUBRAUM / RATGEBER Eu, 6, A3 63 69 66 65 72 +50 +25 89 63 114 69 109 66 114 57 63 106<br />

J 0 0 -1 -1 0 96 68 115 69 110 57 103 66<br />

51 GS VAIL AT 498.922.729 2015 130 125 96 117 130 +1014 -0,04 -0,04 93 68 116 66 110 69 107 66 109 44 95 87 104 119<br />

VEUERWERK / INDOSSAR A1 63 68 66 65 72 +39 +33 104 63 110 68 120 83 99 54 +2% 64 100<br />

J 0 0 -2 0 0 93 67 110 67 109 58 121 67<br />

52 GS WILLHABEN AT 398.243.329 2016, 6 % RF 130 124 96 116 130 +820 -0,05 +0,10 114 69 118 65 104 71 101 68 107 46 106 102 108 115<br />

GS WORLDWIDE / A1 64 70 65 66 72 +30 +37 88 62 113 70 110 62 105 55 65 108<br />

J -2 +1 -3 -4 -3 97 67 112 65 109 55 106 69<br />

*53 VENIER AT 630.711.338 2017, 7 % RF 130 123 101 119 132 +1193 -0,23 -0,08 101 65 118 65 105 66 105 63 109 44 106 104 107 106<br />

VESUV / REUMUT Eu, A3 61 65 63 64 70 +30 +35 103 60 108 66 119 64 106 56 61 101<br />

J neu neu neu neu neu 98 64 116 65 117 58 96 64<br />

54 EMMERICH AT 460.291.329 2015 130 123 101 117 124 +1094 -0,13 -0,09 103 71 118 68 108 72 107 70 114 49 104 97 117 116<br />

EVERGREEN / MANGOPE Eu, A3, 6 66 73 68 68 74 +34 +31 105 64 94 73 115 72 111 59 -1% 68 100<br />

J 0 +1 +1 -3 -1 94 69 88 69 104 58 114 71<br />

55 GS RAPIDO AT 155.420.338 2016, 5 % RF 130 122 102 115 132 +779 +0,15 -0,11 102 60 114 65 109 67 107 64 103 44 103 95 112 119<br />

GS RENEGADE / ZAUBER A1 60 66 58 64 70 +45 +19 105 54 108 66 121 62 101 51 61 107<br />

E 0 +1 -2 -1 +1 98 59 111 66 119 54 115 65<br />

56 HETWIN DE 09 51322752 2016, 5 % RF 130 122 95 120 134 +989 -0,09 -0,06 101 70 120 65 105 68 103 65 106 44 109 108 116 113<br />

HARIBO / WOBBLER 17, A1 62 67 66 65 71 +33 +30 86 62 123 67 129 63 100 57 62 95<br />

J, E -1 -1 -1 -1 0 103 67 112 67 119 58 112 66<br />

57 GS VIGOR AT 849.026.729 2016, 11 % RF 130 120 87 126 136 +786 +0,01 -0,04 90 72 126 71 113 74 112 72 118 54 103 105 114 122<br />

RALDI / GS VOLT A1, 17 69 75 69 71 76 +33 +24 94 66 115 75 108 64 116 60 69 97<br />

J -3 0 -4 -3 -3 87 70 118 74 100 59 116 73<br />

58 GS WERST AT 339.859.328 2014, 9 % RF 130 119 110 116 126 +790 -0,15 +0,06 102 69 117 71 112 75 111 72 107 54 98 104 89 104<br />

GS WOHLTAT / GS RAU A1, 17 69 73 67 72 77 +21 +33 110 64 114 73 105 95 105 64 +3% 70 95<br />

J +1 +1 0 +1 +2 108 69 114 73 98 77 115 72<br />

59 GS WOLKE AT 116.722.529 2015, 5 % RF 130 118 112 120 125 +712 -0,09 +0,02 113 69 115 69 116 72 115 70 119 51 102 103 102 109<br />

WATT / POLARBAER A1 67 72 66 70 75 +23 +26 107 64 106 72 113 90 104 59 0% 67 103<br />

F5C N +2 +2 -1 +1 +2 109 68 102 72 102 68 105 71<br />

60 HERZSCHLAG AT 303.304.428 2014 129 133 108 97 120 +1216 +0,04 -0,02 123 99 98 71 99 74 96 71 92 53 109 94 100 124<br />

HUTERA / WILDWEST Eu, A5, A3 73 72 98 74 82 +54 +41 93 99 101 72 108 99 105 95 0% 68 99<br />

J +4 0 +8 -1 +3 110 98 97 72 103 99 113 71<br />

61 GS ESMUT AT 397.466.129 2015 129 132 102 103 122 +1399 -0,14 -0,06 105 68 104 66 106 72 107 70 92 47 96 93 93 116<br />

EVERGREEN / REUMUT A1 65 72 66 67 73 +46 +44 101 63 109 72 105 62 115 58 67 103<br />

E 0 +1 0 -2 -2 100 67 104 68 95 57 115 70<br />

62 HONDA AT 873.101.829 2016 129 130 107 100 126 +1141 -0,01 -0,02 117 67 104 64 91 66 92 63 95 42 102 108 118 107<br />

HERZSCHLAG / WALOT Eu, A3 60 65 64 63 70 +46 +38 97 62 108 65 118 61 106 56 60 106<br />

J +1 0 +3 -1 +1 107 66 107 65 105 56 118 64<br />

63 EVEROY DE 08 16208611 2015 129 129 116 103 119 +1260 -0,12 -0,04 115 72 103 68 102 73 103 71 107 49 97 103 100 107<br />

EVERGREEN / VANSTEIN Eu, 27, A8 67 73 67 69 75 +42 +41 115 63 91 74 104 86 100 61 -1% 69 100<br />

J -2 0 0 -3 -4 108 70 102 71 98 65 102 72<br />

64 GS ZAMPANO AT 594.879.938 2016, 6 % RF 129 129 98 113 122 +672 +0,28 +0,09 101 59 103 63 114 65 114 62 114 41 108 92 103 105<br />

ZEPTER / WILLE A1 59 65 55 62 69 +50 +31 97 51 92 65 103 61 111 53 60 100<br />

E -1 0 -1 0 -2 99 57 105 64 115 55 106 63<br />

65 VOLLGENIAL DE 09 51128330 2015, 6 % RF 129 129 97 109 124 +548 +0,40 +0,12 95 71 107 69 106 74 107 71 100 51 97 79 94 107<br />

VOLTAIRE / WONDERFULL Eu, 6, A5 67 73 67 70 76 +55 +29 104 64 114 73 95 92 112 61 0% 68 106<br />

J -2 -1 -1 -1 -2 93 68 113 72 109 68 103 71<br />

66 GS HENDORF AT 984.236.628 2015, 4 % RF 129 126 99 115 127 +1039 -0,08 +0,00 93 70 115 72 107 75 109 71 107 55 109 96 110 111<br />

HUTERA / GS RAVE A1, 17 70 73 67 74 80 +36 +37 106 63 117 73 122 99 98 79 0% 69 100<br />

J, V 0 +1 -1 0 +1 96 68 110 73 108 95 106 72<br />

53


ZWS – genomische Jungstiere<br />

AUSGABE<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

<strong>Fleckvieh</strong> – genomische Jungstiere <strong>April</strong> <strong>2018</strong> Seite 4<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

67 ZENITH DE 09 51960170 2016, 5 % RF 129 126 98 117 130 +878 +0,11 -0,03 95 63 118 63 123 66 120 63 104 41 106 94 109 127<br />

ZEPTER / WELTSTAR Eu, 6, A3 60 65 56 63 69 +46 +29 100 51 106 66 97 62 106 53 60 103<br />

-, -, J -1 -2 +1 0 -2 99 58 114 65 96 56 106 64<br />

68 VERSUS AT 367.500.938 2016 129 124 107 112 130 +971 -0,06 -0,03 108 65 114 63 110 66 110 63 100 42 103 110 116 112<br />

VESUV / SHAQIRI Eu, A5, A3 60 65 63 63 69 +35 +31 100 60 106 65 111 62 99 54 60 99<br />

J 0 +2 -1 +1 +1 110 64 111 65 108 56 115 64<br />

69 GS WATTKING AT 961.447.328 2015, 6 % RF 129 123 119 106 124 +1144 -0,23 -0,04 121 71 105 70 99 73 95 71 113 51 107 104 99 115<br />

WATT / REUMUT A1, 17 70 73 68 72 79 +27 +37 112 64 94 73 91 99 107 84 0% 69 100<br />

J, V +1 +1 +1 +1 +2 113 69 108 73 100 96 117 72<br />

70 VIANTOR DE 09 49967179 2015, 11 % RF 129 123 113 107 125 +591 +0,24 +0,01 115 69 114 65 104 70 101 68 94 46 112 108 114 118<br />

VIANO / MANITOBA 2, 17, A1 66 71 64 68 76 +44 +22 105 59 112 71 66 99 105 69 -1% 65 91<br />

J, V, E -2 0 0 -3 -4 111 66 105 71 93 87 120 69<br />

71 GS WATERMAN AT 499.484.929 2016 129 122 111 109 128 +1018 -0,10 -0,10 117 68 112 69 100 72 99 70 107 50 116 107 117 115<br />

WILLIAMS / REUMUT A1, 17 66 72 64 69 74 +33 +28 101 60 106 72 94 65 116 57 67 99<br />

J +2 +1 +1 +1 +2 110 67 106 72 94 56 118 70<br />

72 VALENTA AT 294.978.338 2016, 7 % RF 129 122 96 120 125 +911 -0,14 +0,03 94 66 122 64 114 67 114 64 109 43 102 95 111 114<br />

VESUV / WILLE Eu, A5, 6 61 66 63 64 70 +26 +34 100 61 104 66 106 62 107 54 61 100<br />

J -1 0 -1 -1 -1 95 64 98 65 104 57 114 64<br />

73 WINDSPIEL DE 09 51236786 2016, 5 % RF 129 121 109 112 124 +1215 -0,27 -0,12 116 69 115 65 111 68 113 65 101 44 109 105 104 114<br />

GS WERTVOLL / VANADIN Eu, 6, A3 62 67 65 65 71 +27 +32 105 61 103 67 95 66 116 56 62 109<br />

-, -, J +1 +1 -2 0 -1 105 66 100 66 100 59 106 66<br />

74 VESUV AT 429.967.528 2014, 7 % RF 129 121 97 117 128 +756 +0,05 -0,01 98 92 118 70 110 73 110 70 106 52 108 100 114 114<br />

VULKAN / WALDBRAND Eu, A3, A8 71 72 92 72 81 +35 +26 101 93 106 72 122 99 104 82 +1% 68 103<br />

J, J, N 0 0 -1 0 0 93 90 106 72 112 97 116 71<br />

75 WIFFZACK AT 131.494.129 2014 129 121 94 120 128 +875 -0,10 +0,01 98 71 117 70 113 74 111 71 104 53 101 85 101 113<br />

GS WOHLTAT / GS RUMGO Eu, A3, A8 69 72 67 73 79 +28 +32 95 64 122 73 118 99 111 81 0% 68 95<br />

J +1 +1 -2 0 +3 95 68 108 72 115 96 103 71<br />

76 GS WILD GUT AT 499.131.229 2015, 10 % RF 129 120 106 118 133 +501 +0,11 +0,11 112 68 121 67 115 72 112 69 104 47 102 98 114 115<br />

GS WORLDWIDE / GS MG A1, 17 67 71 65 69 75 +29 +26 104 63 116 71 101 98 108 65 0% 66 98<br />

B2C J -3 +1 +2 -6 -2 101 67 117 68 99 83 103 70<br />

77 HUSS DE 09 48898158 2013 129 118 118 113 124 +657 +0,02 -0,03 122 95 114 72 104 75 104 72 108 55 108 103 104 110<br />

HUTERA / HUPSOL Eu, A3 72 74 94 73 80 +29 +21 114 96 114 74 96 95 109 64 +1% 69 103<br />

J +2 0 +2 0 +3 109 93 99 73 101 79 94 72<br />

*78 MAXIMUS AT 172.314.938 2017 129 118 108 116 131 +717 -0,07 +0,00 111 68 115 68 109 71 107 68 104 49 106 102 102 115<br />

MANDRIN / VLAX Eu, A3, A8 65 70 66 68 73 +24 +25 104 63 114 70 115 62 103 58 65 94<br />

J, J, N neu neu neu neu neu 106 67 114 70 114 57 111 69<br />

79 GS DRAGONER AT 985.105.928 2015 129 115 100 126 136 +676 -0,09 -0,02 102 70 124 65 113 69 107 67 115 45 110 96 101 128<br />

DAX / GS OTHELLO A1 63 67 66 66 72 +21 +22 103 62 120 67 101 87 118 56 -1% 65 103<br />

J 0 +1 -1 0 -1 96 67 117 67 100 63 106 69<br />

80 GS HERZBLUT AT 499.973.229 2016 128 130 100 109 123 +1449 -0,17 -0,12 106 70 110 67 98 70 98 67 106 46 116 107 109 113<br />

HUBRAUM / HURRICAN A1 63 68 67 67 73 +45 +40 93 64 118 69 116 71 103 58 -2% 65 105<br />

J +1 0 +1 0 +1 103 68 101 68 101 59 100 67<br />

81 HARIBO DE 09 48636664 2013 128 129 96 109 128 +844 +0,17 +0,05 97 97 109 73 97 76 96 74 104 57 105 110 118 112<br />

HUTERA / RUREX 17, A1 75 76 96 76 84 +49 +34 86 96 126 76 122 99 100 92 +1% 72 103<br />

V, J +1 0 +1 -1 +2 107 96 110 75 108 99 111 75<br />

82 HIAS DE 09 52264839 2016 128 128 114 105 129 +670 +0,28 +0,06 112 69 110 64 99 66 99 63 102 42 96 100 124 110<br />

HARIBO / POLARBAER Eu, 6, A5 61 66 65 63 70 +50 +29 107 61 115 66 107 62 96 56 61 96<br />

-, -, J -1 0 -1 0 0 113 66 114 65 96 57 106 64<br />

83 GS VILSBERG AT 089.797.938 2016 128 128 87 116 120 +732 +0,22 +0,06 99 67 115 67 109 69 108 67 114 46 104 93 106 110<br />

VOCO / WILLENBERG A1 63 68 64 66 72 +49 +30 85 61 105 69 112 64 106 55 64 108<br />

B2C E -2 0 -4 -2 -2 90 66 95 68 105 58 113 67<br />

84 GS HIPSTER AT 841.369.428 2016 128 127 99 109 126 +1138 -0,13 -0,01 109 69 111 66 97 70 97 67 99 45 110 104 114 106<br />

HUBRAUM / WILLE A1 63 69 66 66 72 +36 +39 93 63 112 70 121 63 108 57 65 110<br />

J 0 0 0 +1 +2 100 68 103 69 112 58 109 68<br />

85 HEADMASTER DE 09 48477907 2013, 8 % RF 128 126 111 108 120 +979 +0,03 -0,06 116 95 107 70 107 73 106 69 110 52 106 101 104 108<br />

HUTERA / GS RUMGO Eu, 6, A8 71 71 92 72 80 +44 +29 107 89 103 71 91 99 102 77 -1% 67 107<br />

J, J, N -2 0 -1 -2 -1 105 94 102 71 98 93 108 69<br />

86 VOLLSUPER DE 09 52146552 2016, 4 % RF 128 125 98 115 126 +1099 -0,14 -0,01 105 60 115 65 108 68 111 65 108 44 111 105 107 102<br />

VOLT / PASSION Eu, 6, A8 61 67 56 64 70 +34 +37 98 52 118 67 107 61 108 50 62 99<br />

-, -, J -5 -3 -2 -4 -6 95 58 114 67 96 52 103 65<br />

87 SAMBA AT 171.861.138 2016 128 124 98 108 131 +717 +0,12 +0,03 111 60 110 64 98 67 93 64 97 42 105 90 115 119<br />

SALWILMO / IVAN Eu, A3 60 66 57 63 69 +40 +28 98 53 106 66 108 61 108 53 61 105<br />

J +1 +1 +1 +1 +1 91 59 114 65 117 55 120 65<br />

88 WILLOW AT 458.734.722 2013 128 123 104 107 120 +903 -0,02 -0,02 108 96 104 72 105 76 106 73 103 53 113 98 110 98<br />

WILLE / GS RUMGO Eu, A3 73 77 96 73 81 +36 +30 102 97 112 77 107 93 110 67 +4% 73 95<br />

J +3 +4 +1 -2 +2 101 94 97 77 103 75 127 78<br />

54


2/<strong>2018</strong> ZWS – genomische Jungstiere<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

<strong>Fleckvieh</strong> – genomische Jungstiere <strong>April</strong> <strong>2018</strong> Seite 5<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

89 IVECO DE 09 51166687 2015, 5 % RF 128 122 100 118 126 +645 +0,09 +0,08 102 73 116 71 110 75 108 73 118 54 93 89 104 116<br />

IMPRESSION / HUTERA 17, A1, 2 68 74 69 71 76 +34 +29 102 65 110 74 110 81 96 61 0% 69 98<br />

J, E, J -2 -1 -2 0 -2 97 70 107 74 106 62 103 73<br />

90 GS WRIGLEY AT 542.722.728 2015, 5 % RF 128 121 111 111 122 +1038 -0,19 -0,06 120 66 110 67 108 70 108 67 108 47 113 91 105 116<br />

WATT / HUMPERT A1, 17 66 69 63 69 75 +27 +31 105 60 103 69 99 98 108 66 +1% 64 96<br />

J, V +2 +1 0 +2 +2 105 65 99 69 102 84 109 68<br />

91 OREO DE 09 49532769 2015, 4 % RF 128 120 122 105 119 +925 -0,06 -0,10 124 70 100 70 108 73 109 69 106 52 113 101 95 108<br />

GS HEIDUCK / REUMUT 17, A1, A9 68 72 66 71 77 +34 +24 114 63 92 72 109 98 108 68 +1% 66 97<br />

V, J, J +2 0 0 +2 +2 117 67 97 71 109 84 107 70<br />

92 MADNESS DE 09 50785043 2015, 5 % RF 128 120 108 120 125 +846 -0,10 -0,01 112 72 126 68 123 74 123 72 115 51 101 93 110 129<br />

MINT / HUTERA Eu, A3, A5 69 73 69 71 77 +27 +29 106 65 95 74 93 98 101 68 -1% 69 110<br />

J -2 0 0 -2 -1 103 70 101 69 87 84 95 72<br />

93 STURMWIND AT 606.224.422 2014 128 120 108 113 126 +489 +0,13 +0,09 117 71 109 71 104 74 103 70 105 53 97 90 109 111<br />

STRELLAS / WILLE Eu, A3, 6 70 73 68 73 79 +31 +24 101 65 113 73 106 99 104 76 +2% 67 101<br />

J -1 0 -2 +1 0 105 69 106 72 118 93 104 71<br />

94 GS MINDMAP AT 021.585.729 2015, 7 % RF 128 120 102 117 124 +804 -0,05 -0,02 111 70 120 67 113 73 111 71 116 50 108 89 120 118<br />

MINT / GS RUMGO A1 68 73 68 70 76 +29 +27 95 65 91 73 121 98 95 67 +5% 69 107<br />

J +1 +1 0 0 +1 102 69 95 68 105 84 120 72<br />

95 GS WIESBACH AT 117.322.329 2015, 5 % RF 128 119 110 117 124 +747 -0,07 +0,01 110 67 110 68 117 71 121 69 115 49 97 104 97 100<br />

WATT / VLADO A1 67 71 65 69 76 +25 +27 111 62 109 71 113 96 107 63 +3% 66 96<br />

J 0 +1 -1 -1 0 104 67 111 71 106 78 97 70<br />

96 ETOSCHA DE 09 48786057 2013 128 118 117 114 122 +621 +0,04 +0,00 123 71 106 71 106 74 104 71 119 53 112 102 108 115<br />

EVEREST / IDIOM 10, AV 70 73 66 73 79 +29 +22 103 62 96 73 113 99 102 81 +1% 69 101<br />

J -1 -1 0 0 0 117 68 93 72 114 96 104 71<br />

97 VOGL DE 09 50350296 2015 128 117 111 115 125 +424 +0,09 +0,10 119 70 110 67 104 72 97 70 111 47 123 103 103 119<br />

VALEUR / GS VOGT Eu, A5, A3 67 73 67 69 76 +25 +23 105 64 108 73 100 96 116 64 0% 67 98<br />

J -1 -2 -2 +1 0 106 68 96 70 108 77 103 71<br />

98 GS WIBERG AT 204.266.828 2014, 6 % RF 128 117 109 120 127 +423 +0,21 -0,01 104 94 119 70 115 73 115 69 110 53 101 98 109 103<br />

WILLENBERG / GS RUMGO A1 70 71 93 72 79 +34 +14 106 92 114 71 107 99 108 71 0% 67 105<br />

J +2 0 +3 +2 +2 108 93 111 70 102 91 98 70<br />

99 GS PETERHANS AT 114.331.729 2015, 6 % RF 128 117 108 120 127 +873 -0,18 -0,06 107 69 121 64 113 69 113 66 110 41 99 108 109 111<br />

PAZIFIK / GS MG A1, A9 64 68 66 65 73 +21 +26 110 62 112 68 108 95 107 60 -2% 63 110<br />

J 0 -1 +2 -1 +1 101 68 104 67 102 75 102 68<br />

100 DAILY AT 048.849.429 2014, 6 % RF 128 115 119 111 127 +223 +0,19 +0,13 123 69 109 71 103 74 99 71 105 53 116 106 100 120<br />

DELL / VANSTEIN A1, C7 69 73 66 72 78 +24 +18 120 63 92 73 108 99 111 71 +2% 69 99<br />

J -2 -2 +1 -2 -1 104 68 106 73 117 90 101 72<br />

101 GS WATTGRAF AT 057.744.629 2015 128 114 108 122 133 +606 -0,09 +0,02 109 69 122 69 118 73 118 71 111 51 94 93 99 116<br />

WATT / VANSTEIN A1 67 74 67 70 75 +18 +23 115 64 119 74 115 63 106 59 68 105<br />

E +1 0 0 +1 +1 96 68 122 73 99 58 94 72<br />

102 HERZOG AT 853.129.222 2014 127 132 117 93 114 +1140 +0,00 +0,02 116 72 97 70 94 72 94 68 95 51 109 106 104 110<br />

HUTERA / WILLE Eu, A3, 6 68 70 68 72 78 +48 +42 110 66 96 70 98 99 102 81 0% 65 101<br />

J +1 +1 +1 +1 +2 114 68 93 69 94 96 117 69<br />

103 ZUGSPITZE DE 09 51394335 2016, 6 % RF 127 130 98 106 124 +934 +0,17 -0,02 96 63 106 64 101 65 100 62 102 42 97 96 114 119<br />

ZEPTER / HUTERA Eu, 6, A3 60 65 57 63 69 +53 +31 98 52 96 65 106 62 108 54 60 104<br />

J -1 0 -2 0 0 100 58 102 64 113 57 112 63<br />

104 MIRACULIX DE 09 50317112 2015, 5 % RF 127 127 98 109 122 +1016 -0,01 -0,01 102 70 111 68 107 73 106 71 100 50 96 89 123 110<br />

MINT / EVEREST Eu, 6, A5 69 73 67 71 78 +41 +35 96 64 99 73 109 99 100 75 -2% 69 106<br />

J +1 +1 0 +1 +1 98 69 98 68 114 92 113 72<br />

105 WEGERICH AT 268.253.138 2016, 5 % RF 127 125 105 110 120 +955 -0,02 +0,00 113 69 109 66 102 69 105 67 112 44 115 113 104 104<br />

GS WEGWEISER / WITAM P*S Eu, A3 62 67 67 65 71 +38 +33 96 63 109 68 95 63 112 54 64 92<br />

J +1 0 0 0 +1 107 68 101 67 96 56 105 69<br />

106 GUCCI DE 09 50282518 2015, 6 % RF 127 125 105 109 121 +574 +0,25 +0,09 116 69 113 66 114 70 115 68 106 45 100 104 102 111<br />

GINTONIC / HUTOED Eu, 27, A3 66 70 62 68 75 +44 +28 100 55 109 71 89 99 105 67 -4% 65 100<br />

J -3 0 0 -4 -5 100 65 110 70 81 85 117 68<br />

107 GS KAFKA AT 782.130.129 2016, 7 % RF 127 125 98 115 123 +882 +0,02 +0,02 98 65 112 62 113 64 115 60 105 39 102 99 106 107<br />

KLOSE / WILLENBERG A1 58 63 62 61 68 +38 +32 96 59 114 63 101 59 102 49 58 104<br />

J -1 0 0 -3 -3 100 64 107 63 113 53 96 61<br />

108 SALPETER AT 046.563.538 2016 127 124 111 101 126 +731 +0,06 +0,06 120 62 99 65 102 68 102 65 94 43 110 89 106 102<br />

SALWILMO / HUMPERT Eu, A3 61 67 58 64 70 +36 +31 109 54 104 67 98 64 109 54 62 105<br />

J 0 -1 -2 +1 0 102 60 119 67 112 57 115 66<br />

109 WALSER AT 620.248.828 2014 127 122 96 117 124 +659 +0,13 +0,03 99 66 118 67 118 71 117 67 102 49 107 91 100 119<br />

WABAN / MASCHA Eu, A3 65 69 63 68 74 +38 +26 96 60 110 69 86 93 108 59 -1% 64 104<br />

J -3 -2 0 -2 -3 98 65 109 69 100 71 108 68<br />

110 GS MOSES AT 336.774.529 2015 127 121 101 111 127 +800 +0,01 -0,02 104 70 113 69 109 74 109 72 99 52 99 88 116 117<br />

MINT / WAL A1 68 74 68 70 75 +34 +27 95 65 106 74 107 64 109 60 70 99<br />

E +1 +1 0 -1 +2 106 69 105 70 112 60 110 73<br />

55


ZWS – genomische Jungstiere<br />

AUSGABE<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

<strong>Fleckvieh</strong> – genomische Jungstiere <strong>April</strong> <strong>2018</strong> Seite 6<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

111 MAGIER AT 487.674.328 2014 127 120 111 110 127 +613 +0,02 +0,10 114 69 111 72 117 74 121 71 98 54 95 103 125 108<br />

MANIGO / WILLE A1 67 73 66 71 76 +27 +29 108 64 102 73 100 63 106 59 69 102<br />

E +1 0 0 +1 +2 105 68 111 72 104 58 98 72<br />

112 GS ZUGSPITZE AT 459.067.828 2015, 5 % RF 127 119 101 119 126 +478 +0,17 +0,03 95 68 119 66 111 72 110 69 105 47 94 94 104 112<br />

ZARADIN / WILLE A1 67 72 64 68 75 +34 +19 101 60 120 72 103 97 105 63 +1% 67 101<br />

TPC J 0 +1 +1 +1 +2 104 67 105 68 108 78 112 70<br />

113 WELCOME AT 903.366.328 2015, 7 % RF 127 117 102 120 127 +512 +0,05 +0,05 109 69 118 68 114 71 111 68 116 49 108 102 115 113<br />

WATT / WALDBRAND Eu, A8, A3 67 70 65 70 77 +25 +22 102 62 108 71 100 99 109 72 -1% 65 97<br />

J +2 +1 0 +2 +2 98 66 107 70 103 91 107 69<br />

114 GS HOLBACH AT 527.400.838 2016 127 117 99 124 131 +434 +0,12 +0,05 98 66 121 64 109 66 107 63 112 42 104 107 107 118<br />

HARIBO / GS VOGT A1 61 65 63 63 70 +28 +20 90 60 126 66 117 61 102 55 60 103<br />

E -2 -1 -1 -1 -2 108 65 110 65 115 56 108 64<br />

115 KANZLER AT 255.139.438 2016 127 116 110 114 126 +798 -0,16 -0,05 115 68 116 65 114 68 111 65 98 44 108 99 108 116<br />

PALLAS / MANITOBA Eu, A3, 6 62 68 64 65 71 +20 +24 104 60 111 68 104 63 100 52 63 101<br />

J 0 0 +2 -1 0 107 66 104 67 108 56 115 66<br />

116 WINDSHEIM DE 09 51128317 2015, 5 % RF 127 115 109 119 119 +592 -0,02 -0,01 110 72 117 70 117 73 117 71 110 52 96 93 95 105<br />

WATT / GS VOGT Eu, 6, A3 68 73 68 70 76 +23 +20 107 65 109 73 97 86 115 59 0% 68 101<br />

V, V, J +1 -1 +1 +2 +1 105 69 93 73 103 65 94 72<br />

117 VILA AT 441.195.629 2015 127 115 109 118 129 +511 +0,02 +0,02 100 67 119 65 110 70 111 67 108 45 89 83 107 105<br />

VILLEROY / MALHAXL Eu, A3 65 70 64 67 73 +23 +19 113 61 117 70 101 93 110 59 +1% 65 98<br />

J -1 0 0 -1 -1 105 66 114 67 105 72 109 68<br />

118 MOZARELLA AT 970.619.928 2015, 8 % RF 127 115 93 126 130 +939 -0,26 -0,09 103 70 125 68 117 73 117 71 111 51 110 104 107 116<br />

MINT / GS MG Eu, A3, A8 68 73 68 70 76 +17 +25 90 65 122 73 85 94 106 64 +2% 69 98<br />

J +2 +1 0 +2 +1 95 70 115 68 108 75 109 72<br />

119 GS WOLFSBURG AT 900.936.922 2014, 7 % RF 127 114 107 119 128 +498 -0,02 +0,04 107 81 122 71 118 75 117 72 102 54 103 97 109 111<br />

GS WOHLTAT / GS MG A1 71 74 76 73 79 +19 +21 107 71 119 74 95 99 110 71 +1% 69 100<br />

J +2 +3 +1 -1 +3 104 78 111 73 100 90 104 73<br />

120 HARUN DE 09 51551555 2016 126 132 90 108 120 +1222 -0,04 -0,02 100 67 108 63 104 65 105 61 97 40 104 107 107 109<br />

HARIBO / VORUM Eu, 27, A3 59 64 62 62 68 +47 +41 82 58 116 64 115 59 104 53 59 90<br />

J -2 +1 -4 -3 -2 100 64 100 63 108 54 103 62<br />

121 HELMAR AT 536.423.538 2016, 4 % RF 126 126 100 109 123 +996 -0,03 -0,01 106 68 115 65 115 68 119 65 90 44 110 103 107 108<br />

HERZ / HUTERA Eu, A3 62 67 65 65 71 +39 +34 94 62 121 67 86 62 103 55 62 95<br />

J -1 +1 -3 -1 -1 103 67 113 66 91 57 106 65<br />

122 GS VILL AT 839.662.729 2016, 13 % RF 126 125 84 118 126 +911 -0,03 +0,02 95 67 115 69 116 72 118 69 112 50 119 101 114 112<br />

RALDI / WILLE A1 65 71 65 69 74 +36 +33 87 62 99 71 108 61 112 57 66 105<br />

E -1 +1 +1 -3 -1 85 66 111 71 107 56 110 70<br />

123 MUT AT 479.665.629 2016 126 124 101 111 126 +1246 -0,24 -0,09 106 68 114 67 111 72 111 70 106 49 100 85 124 113<br />

MINT / REUMUT Eu, A3, A5 66 72 66 68 73 +31 +36 99 63 97 72 100 63 104 58 68 110<br />

J 0 +1 0 0 0 100 68 109 67 99 58 107 71<br />

124 HERMES AT 251.710.528 2014 126 123 116 104 117 +1018 -0,12 -0,05 122 92 104 72 105 74 107 71 97 54 115 104 97 112<br />

HUTERA / MANDELA Eu, A3, 6 71 73 91 73 79 +32 +32 110 93 102 73 110 94 96 63 -4% 68 102<br />

J -1 +1 -4 0 0 109 89 97 73 108 79 96 72<br />

125 VALENO DE 09 50510252 2015 126 123 102 107 124 +816 +0,04 +0,00 104 69 108 71 100 74 97 71 97 53 98 93 103 120<br />

REUMUT / IMPOSIUM Eu, 6, A8 69 73 65 72 77 +37 +29 99 62 101 73 107 98 108 66 0% 68 106<br />

-, -, J -2 -3 +2 0 -1 101 67 104 72 115 84 114 71<br />

126 HERZ DE 09 49731115 2014, 4 % RF 126 122 107 109 122 +598 +0,09 +0,11 116 99 112 72 107 76 110 74 96 55 107 112 109 103<br />

HURRICAN / VANSTEIN 17, A1 75 76 98 75 83 +32 +30 94 98 124 77 92 99 100 87 +2% 72 102<br />

-, J -2 -1 -1 -2 -2 111 98 110 76 98 98 109 75<br />

*127 GS MONSUN AT 563.279.629 2016, 11 % RF 126 120 93 119 129 +903 -0,10 -0,05 102 70 120 68 114 74 113 72 120 51 109 85 124 125<br />

MINT / REUMUT A1 67 74 67 70 75 +29 +27 94 64 93 74 116 64 103 59 69 108<br />

E neu neu neu neu neu 92 69 105 69 103 59 113 72<br />

*128 DELFIN AT 182.348.238 2016 126 118 116 109 121 +680 -0,02 +0,01 113 68 106 70 111 73 112 70 100 52 97 108 96 111<br />

DELL / VANADIN Eu, A3 66 72 65 70 74 +26 +25 111 62 98 72 117 61 114 57 67 109<br />

J neu neu neu neu neu 112 67 97 71 108 56 103 70<br />

129 MONUMENTAL DE 09 49729097 2014 126 118 105 115 127 +892 -0,23 -0,01 110 73 119 72 113 75 113 72 101 54 97 98 116 120<br />

MANIGO / HULKOR Eu, 6, A3 71 74 68 74 81 +18 +31 102 64 99 74 114 99 102 91 +1% 69 113<br />

J -3 -1 -2 0 -2 102 68 108 73 110 99 102 72<br />

130 VEGAS DE 09 50984011 2015 126 118 103 112 125 +1055 -0,28 -0,07 105 72 110 72 105 76 99 73 105 55 110 97 102 120<br />

GS VERSETTO / HUPSOL Eu, 6, A3 69 74 69 72 77 +20 +32 107 65 112 75 113 77 107 60 -7% 70 101<br />

-, -, J 0 0 -1 +1 0 96 70 103 74 109 59 112 73<br />

131 VANVIER AT 844.993.122 2014, 6 % RF 126 117 114 109 122 +674 -0,11 +0,05 117 85 107 73 104 76 103 73 104 56 105 99 100 105<br />

VULCANO / GS RAU Eu, A3, 6 72 75 84 74 80 +19 +28 109 85 104 75 99 95 111 66 -2% 71 106<br />

J, J, V -1 0 -2 0 -1 109 83 106 74 109 82 108 74<br />

132 IVORA DE 09 49892449 2015, 4 % RF 126 117 104 114 129 +421 +0,18 +0,02 108 70 116 70 106 74 103 70 99 52 104 109 114 109<br />

IVAN / ZAUBER Eu, A3, A5 67 71 66 71 76 +32 +16 99 63 117 71 98 93 108 61 -5% 67 101<br />

J 0 +1 0 -1 0 103 67 114 71 112 72 107 70<br />

56


2/<strong>2018</strong> ZWS – genomische Jungstiere<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

<strong>Fleckvieh</strong> – genomische Jungstiere <strong>April</strong> <strong>2018</strong> Seite 7<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

133 BEN DE 09 51478516 2015, 6 % RF 126 117 98 118 125 +376 +0,19 +0,05 98 70 116 66 118 70 117 68 104 46 108 102 103 117<br />

BUSSARD / WALDBRAND Eu, A3, A8 65 71 66 66 73 +30 +17 99 63 104 71 112 63 113 55 66 104<br />

J -2 -1 -1 -1 -1 97 67 102 71 111 55 110 69<br />

134 GS WLADIMIR AT 350.677.528 2014 126 116 108 113 122 +635 -0,07 +0,03 113 68 111 70 107 74 106 70 106 53 113 102 92 100<br />

GS WOHLTAT / GS VOGT A1 68 72 66 71 76 +21 +25 108 63 115 72 98 93 116 62 +2% 68 99<br />

J +1 +1 0 -1 +3 100 67 107 72 102 73 106 71<br />

135 GS WEISSWAS AT 410.656.829 2015, 8 % RF 126 116 102 120 129 +612 -0,08 +0,04 106 67 121 69 109 72 107 70 113 50 95 103 102 114<br />

WATT / MANITOBA A1 66 72 65 69 74 +19 +25 101 62 115 72 103 62 107 57 67 99<br />

E 0 0 +1 +1 +1 99 67 115 72 101 56 105 70<br />

136 GS VOLL GUT AT 914.758.229 2015, 9 % RF 126 115 109 119 131 +668 -0,16 +0,02 112 64 120 62 107 67 100 64 108 40 108 105 107 121<br />

VALEUR / GS MINNESOTA A1 61 67 61 62 69 +15 +25 110 58 122 67 103 58 111 52 60 99<br />

E -2 -2 -3 0 -2 100 63 112 65 95 52 97 65<br />

137 GS WINDOW AT 080.877.428 2014 126 115 109 118 125 +660 -0,14 +0,04 110 72 116 71 110 75 110 72 110 55 97 109 104 104<br />

GS WOHLTAT / ILION A1 70 74 71 73 78 +16 +26 105 69 119 74 108 97 107 67 0% 70 99<br />

J +3 +2 +1 +2 +5 106 72 106 73 103 82 99 73<br />

138 VALENTINO DE 09 48023764 2013, 4 % RF 126 113 122 112 120 +734 -0,15 -0,09 127 96 112 72 113 75 114 72 104 54 97 115 97 112<br />

VANADIN / GS RAU 2, A1, 17 73 74 95 74 81 +18 +19 113 94 106 74 92 99 110 79 +1% 69 118<br />

V, J -3 -2 -4 -1 -4 114 95 98 73 95 95 103 73<br />

139 GS WIZZARD AT 411.065.428 2014, 7 % RF 126 112 115 118 130 +256 +0,10 +0,07 110 68 121 70 118 72 120 69 98 51 92 113 101 118<br />

WATNOX / GS VULVUS A1 67 71 65 71 77 +19 +14 115 62 108 71 104 98 100 67 0% 66 100<br />

J +2 +1 +1 +2 +2 108 67 118 71 110 86 94 70<br />

140 GS WALCHER AT 485.199.622 2013, 7 % RF 126 111 109 119 125 +773 -0,27 -0,09 107 98 118 72 115 81 113 80 109 55 97 103 105 114<br />

GS WALCH / GS RUMGO A1 77 82 98 75 84 +10 +19 105 98 102 82 99 98 115 76 +2% 77 109<br />

J +4 +3 +2 0 +4 108 98 101 82 105 85 115 87<br />

141 WUNDER AT 848.715.222 2013, 7 % RF 126 108 106 124 132 +150 +0,14 +0,03 111 95 122 72 124 74 120 71 112 54 116 107 117 126<br />

GS WALDSTEIN / GS RAU Eu, A3 71 73 95 73 79 +17 +7 108 96 110 74 104 94 117 64 0% 71 101<br />

F2C J 0 -2 +3 0 -1 97 94 109 73 101 77 105 73<br />

142 HUTNER AT 532.647.629 2015 125 130 100 104 118 +820 +0,27 -0,01 104 67 106 71 107 74 107 70 100 53 110 90 102 113<br />

HUTERA / IKEBANA Eu, A8, 6 66 72 65 71 75 +56 +28 101 61 109 72 104 73 102 58 -1% 68 100<br />

J +1 +1 -1 +1 +2 97 66 103 72 90 57 103 71<br />

143 GS EUKLID AT 216.230.338 2016 125 128 103 102 118 +1196 -0,03 -0,11 110 66 104 64 106 65 107 62 92 41 96 94 105 103<br />

GS ECHT / RUKSI A1 60 64 63 63 69 +47 +33 94 60 115 65 107 61 108 53 60 109<br />

E -3 -2 -2 -2 -2 105 64 104 64 95 55 113 63<br />

144 HARRIS AT 441.998.728 2014 125 128 88 108 122 +1004 +0,03 -0,01 99 72 110 71 108 75 109 72 90 53 107 112 95 107<br />

HURRICAN / IMPOSIUM Eu, A3 69 73 69 72 77 +44 +34 81 67 123 74 101 93 108 63 0% 69 98<br />

F2C J -1 0 -1 -2 -2 96 71 118 73 106 75 106 72<br />

*145 MARS AT 456.257.438 2016 125 127 105 102 121 +1235 -0,11 -0,09 110 68 107 65 99 66 98 63 96 43 101 97 108 111<br />

HERZSCHLAG / REUMUT A1 61 65 66 64 71 +42 +35 98 63 108 66 109 64 107 58 61 108<br />

TPC J neu neu neu neu neu 106 67 104 65 92 58 112 64<br />

146 HUMUS AT 474.344.629 2016 125 126 89 115 130 +1052 -0,04 -0,04 89 68 117 65 105 68 103 65 110 44 109 102 123 119<br />

HUBRAUM / REUMUT Eu, A3, A8 62 67 65 65 71 +40 +33 92 62 111 67 107 62 108 56 63 104<br />

J, J, N 0 +1 0 -1 +1 93 67 114 67 101 57 103 66<br />

147 SEVERIN DE 08 16245053 2016 125 124 90 112 121 +863 +0,04 +0,00 104 71 113 66 104 71 103 69 101 45 103 86 106 122<br />

SIWIL / EVEREST Eu, 27, A5 63 68 68 66 72 +39 +30 87 64 107 68 111 65 103 58 66 102<br />

J 0 0 0 +2 +1 91 69 96 68 115 58 109 70<br />

148 ROCKER AT 461.967.522 2013 125 123 114 103 120 +798 -0,02 +0,05 108 96 101 71 88 74 88 71 109 54 93 99 106 97<br />

ROCKEFELLER / GS RUMGO Eu, A3, A8 71 73 95 72 79 +32 +32 112 95 98 73 107 96 111 65 -2% 69 103<br />

J, J, N +1 0 +1 +1 +3 110 95 102 73 110 82 105 72<br />

149 VETTEL IT 021002039801 2014 125 122 119 103 120 +834 -0,01 -0,01 124 66 105 68 109 71 111 68 99 49 110 114 105 110<br />

VALENTIN / RESOLUT 17, A1 66 70 64 70 76 +34 +28 115 61 100 70 112 98 96 64 +2% 66 103<br />

-, J -1 0 +1 -1 +1 108 65 104 70 98 84 101 69<br />

150 GS VOLLZEIT AT 056.785.429 2015 125 122 106 105 120 +764 +0,02 +0,03 109 68 106 66 101 72 100 69 105 47 98 93 104 105<br />

GS VOLLWERT / WILLE A1 66 71 65 68 74 +33 +29 99 62 95 71 110 92 112 59 -1% 66 104<br />

J 0 -2 0 +2 +2 107 67 100 67 96 70 133 70<br />

151 VERTIKAL AT 970.594.229 2016 125 122 103 111 122 +962 -0,08 -0,08 107 65 114 64 105 66 105 63 106 41 106 89 99 120<br />

VOILA / REUMUT Eu, A5, A3 60 65 59 63 69 +34 +27 106 52 99 65 112 61 105 52 60 107<br />

J +1 0 +2 +1 0 96 62 103 64 102 55 110 63<br />

152 GS RENEGADE AT 583.231.928 2014, 9 % RF 125 122 99 112 122 +689 +0,15 -0,03 102 72 112 70 113 73 110 69 102 52 107 88 103 116<br />

RUKSI / WALDBRAND A1 68 71 71 71 77 +41 +22 97 70 112 71 116 96 106 63 +4% 67 98<br />

J -1 0 -4 0 0 100 71 105 71 97 80 112 70<br />

153 GS WATUSSI AT 058.542.429 2015 125 122 90 119 128 +1137 -0,18 -0,13 93 67 116 65 113 69 111 66 108 46 106 98 112 118<br />

WILDGAST / RALDI A1, 17 65 69 63 68 74 +32 +29 94 59 129 69 104 99 103 66 -1% 63 102<br />

J +1 +1 -1 0 +3 91 64 112 68 105 85 106 67<br />

154 OHO DE 09 49532765 2015, 4 % RF 125 120 116 103 116 +1056 -0,18 -0,10 117 68 103 70 104 73 107 70 98 52 104 100 98 104<br />

GS HEIDUCK / REUMUT 17, A1 68 72 66 71 76 +29 +29 111 63 102 72 101 95 112 63 -3% 67 106<br />

-, J +1 -1 +1 +1 +2 111 67 94 72 102 77 106 70<br />

57


ZWS – genomische Jungstiere<br />

AUSGABE<br />

Topliste nach Gesamtzuchtwert<br />

<strong>Fleckvieh</strong> – genomische Jungstiere <strong>April</strong> <strong>2018</strong> Seite 8<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

155 ISCHARIOT DE 09 51742929 2016 125 120 103 110 124 +932 -0,12 -0,07 109 73 112 72 110 75 113 73 98 55 99 83 113 108<br />

ISERSCHEE / ROYAL Eu, 6, A3 69 75 70 72 77 +29 +27 103 67 111 75 115 66 103 62 71 100<br />

-, -, J -1 +1 -1 -1 0 97 71 106 75 110 62 109 74<br />

156 ELEVATOR AT 465.626.829 2016 125 119 114 108 125 +835 -0,17 +0,03 113 68 109 69 105 71 103 69 107 49 105 100 112 112<br />

EDELSTOFF / WILDWEST 10, AV, 16 66 71 65 68 74 +21 +32 115 61 107 72 105 64 114 57 67 101<br />

J -3 -1 0 -2 -2 105 67 108 71 92 58 103 70<br />

157 PIUS AT 822.218.128 2015 125 119 107 112 128 +472 +0,17 +0,06 103 71 109 69 107 75 108 73 110 51 104 103 111 108<br />

POLAROID / VANSTEIN Eu, A3 68 75 69 70 76 +33 +21 110 66 104 75 95 81 107 60 -1% 70 100<br />

J -2 -4 0 +1 -1 102 70 121 72 108 61 102 74<br />

158 GS MAXIMAL AT 023.375.729 2015 125 118 103 116 124 +877 -0,15 -0,06 104 68 113 67 106 72 105 70 112 49 104 107 104 113<br />

MARTIN / REUMUT A1 67 72 64 70 76 +24 +25 101 60 105 72 116 97 107 63 +1% 67 101<br />

J -4 0 +1 -4 -3 102 67 103 71 110 80 108 70<br />

159 GS WOLFI AT 535.937.429 2016, 8 % RF 125 117 108 114 117 +926 -0,25 -0,05 116 67 113 68 111 72 110 69 115 49 102 101 102 100<br />

WATT / WALDBRAND A1 65 71 65 68 74 +18 +28 105 62 105 72 101 62 104 57 66 99<br />

J +1 +1 0 0 +1 101 67 97 71 94 56 108 70<br />

160 WANDA AT 004.578.329 2015, 4 % RF 125 117 107 113 124 +935 -0,10 -0,16 113 67 113 67 97 71 95 69 116 48 96 100 109 98<br />

WILDSTERN / GS RAU Eu, A3 66 71 64 68 74 +30 +19 105 61 114 72 105 90 110 59 +3% 65 102<br />

J +1 0 +1 +2 -1 101 67 110 71 96 67 110 70<br />

161 PEGASUS DE 09 49781720 2016 125 115 106 119 129 +679 -0,02 -0,08 94 71 116 67 108 72 110 70 112 48 105 102 106 104<br />

POLAROID / WEBURG Eu, 6, A8 66 72 67 68 73 +26 +18 114 64 125 72 96 62 105 58 67 100<br />

J -2 -4 -1 0 -2 102 68 121 68 105 57 96 71<br />

162 GS MINOS AT 405.069.729 2015, 9 % RF 125 114 92 128 123 +815 -0,17 -0,10 104 67 126 66 124 71 123 68 123 48 101 92 103 129<br />

MINT / GS RUMGO A1 64 70 64 67 72 +20 +21 90 61 92 70 114 61 96 56 66 107<br />

E +1 0 0 0 +1 92 66 97 66 111 56 99 69<br />

163 WIKONOS AT 697.845.419 2014 125 112 114 114 126 +589 -0,10 -0,03 108 72 119 71 113 75 111 72 95 54 100 100 96 113<br />

GS WOHLTAT / HUPSOL Eu, A5, A3 70 74 68 73 78 +16 +18 116 64 115 74 101 99 108 69 +1% 70 101<br />

J, J, N +1 +1 -1 +2 +3 108 69 113 73 99 87 105 73<br />

164 VAAS AT 461.527.222 2013, 10 % RF 125 111 125 112 121 +663 -0,23 -0,03 120 85 109 71 113 74 117 71 105 54 117 115 105 106<br />

VANADIN / GS RUMGO 10, AV, 16 70 73 84 72 78 +9 +21 125 84 103 73 114 95 107 63 +1% 69 104<br />

-, J +3 -1 +15 -1 +3 113 83 94 72 109 80 93 71<br />

165 VESPA AT 876.913.829 2016, 11 % RF 125 110 92 130 129 +484 -0,11 +0,00 107 68 129 69 117 71 115 68 121 50 107 114 114 121<br />

RALDI / PASSION Eu, A3 65 70 66 68 73 +11 +17 90 63 113 70 112 61 108 56 65 107<br />

J -1 0 0 -2 -1 90 67 104 70 107 56 95 69<br />

Richard Pichler – auch mit 75 hochmotiviert für <strong>Fleckvieh</strong> on tour<br />

Richard Pichler feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Im Inund<br />

Ausland ist bestens bekannt, dass der ehemalige AGÖF-<br />

Geschäftsführer sich unermüdlich für die Rasse <strong>Fleckvieh</strong><br />

einsetzt. Er bemüht sich stets um gute nationale und internationale<br />

Zusammenarbeit und steht auch dem wichtigen<br />

Fortschritt positiv gegenüber. Dafür gilt ihm ein großes Dankeschön!<br />

Die österreichischen <strong>Fleckvieh</strong>züchter gratulieren<br />

ihm recht herzlich und wünschen ihm viel Glück, Gesundheit<br />

und weiterhin so viel Energie und Einsatzfreude.<br />

Richard Pichler wurde 2017 anlässlich der Weltfleckvieh-Konferenz<br />

in Izmir von Kamil Özcan, Präsident der Türkischen<br />

Rinderzüchter-Vereinigung, geehrt<br />

Foto: Skopalova<br />

58


2/<strong>2018</strong> ZWS – <strong>Fleckvieh</strong> hornlos<br />

Empfehlungsliste <strong>Fleckvieh</strong> hornlos<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

1 GS MAHATMA Pp* AT 552.474.929 2016 134 125 108 118 129 +852 +0,09 -0,03 108 67 117 64 107 67 107 64 107 41 96 98 96 117<br />

MAHANGO Pp* / SYMPOSIUM A1 61 65 65 63 70 +43 +27 104 62 116 65 118 62 105 57 63 97<br />

J +1 +1 +1 0 0 108 67 101 64 111 57 109 66<br />

2 MAJOR P*S DE 09 51915095 2016, 7 % RF 134 116 111 125 135 +838 -0,19 -0,06 110 71 126 66 114 69 114 66 109 44 91 104 117 115<br />

MAHANGO Pp* / MANIGO Eu, A3, 6 63 67 67 65 72 +19 +25 110 64 101 67 122 63 109 58 65 105<br />

J +1 +1 0 0 +1 107 69 103 67 121 58 103 68<br />

3 MALTESA Pp* AT 288.462.428 2016 132 126 115 112 129 +1218 -0,15 -0,10 123 69 112 65 103 68 105 65 104 43 109 111 105 100<br />

MAHANGO Pp* / HURRICAN Eu, A5, 6 61 65 66 64 71 +37 +34 103 63 123 65 106 63 96 58 64 101<br />

J +1 +1 0 +1 +2 113 68 115 65 104 58 103 67<br />

4 MAISHOFEN Pp* AT 468.022.429 2016 132 124 107 114 130 +1054 -0,13 -0,04 110 67 112 65 100 67 100 64 107 42 99 100 103 103<br />

MAHANGO Pp* / SALDANA 10, AV, 16 61 66 64 64 71 +33 +34 102 61 113 66 116 61 106 56 63 103<br />

J -1 -1 0 -2 -2 107 66 112 66 117 56 113 66<br />

5 GS MAECHTIG Pp* AT 499.975.429 2016 132 123 113 117 133 +1108 -0,14 -0,09 114 69 115 65 101 68 99 65 113 43 107 113 111 106<br />

MAHANGO Pp* / HURRICAN A1, 17 62 67 67 65 71 +34 +31 107 63 118 67 109 65 106 58 64 104<br />

J +1 +1 -1 0 +1 111 68 114 66 102 59 104 67<br />

*6 WOOKIE Pp* DE 09 52511381 2016, 7 % RF 132 122 110 122 132 +726 +0,00 +0,05 114 57 120 62 118 63 117 60 113 39 106 107 109 113<br />

WALK / GS POLLED Pp* A1, 17 57 62 54 61 67 +30 +29 105 50 116 62 98 60 102 50 57 105<br />

E neu neu neu neu neu 107 55 110 62 102 53 102 60<br />

7 MOTANE Pp* DE 09 50963826 2016, 8 % RF 132 120 112 118 134 +907 -0,12 -0,04 114 69 118 63 106 65 103 62 109 40 117 112 109 113<br />

MAHANGO Pp* / MANDAI Pp 10, AV 60 64 65 62 69 +28 +28 103 61 115 64 100 62 115 56 61 95<br />

J -1 0 0 -3 -1 112 66 112 63 102 56 115 64<br />

8 GS MCDRIVE Pp* AT 499.987.829 2016 131 126 114 113 127 +988 -0,05 +0,01 121 69 111 65 109 68 107 65 110 43 112 121 103 112<br />

MAHANGO Pp* / HURRICAN A1, 17 62 66 66 64 71 +37 +35 101 63 113 66 103 63 104 58 64 100<br />

E, J +2 +2 +1 0 +1 114 68 109 66 92 58 106 66<br />

9 GS MAWILL Pp* AT 661.630.138 2016 131 119 111 117 131 +812 -0,04 -0,05 110 66 115 63 104 66 101 63 107 40 116 108 114 109<br />

MAHANGO Pp* / WILLE A1 61 66 64 63 70 +30 +24 108 60 115 66 97 61 120 55 61 100<br />

J 0 0 +1 +1 +1 107 65 105 65 102 55 117 65<br />

10 GS MA 17 Pp* AT 499.988.929 2016 130 122 116 111 126 +1154 -0,21 -0,10 122 69 110 66 113 69 111 66 102 44 116 112 102 116<br />

MAHANGO Pp* / HURRICAN A1 62 67 67 65 72 +30 +32 102 64 102 67 102 64 104 59 65 103<br />

J +3 +2 +1 +2 +3 116 69 107 66 102 59 108 68<br />

11 MOREMI PP* DE 09 50785125 2016, 5 % RF 130 118 115 116 128 +938 -0,13 -0,11 115 67 119 64 97 66 96 63 114 41 91 105 109 103<br />

MAHANGO Pp* / MARMOR PS 10, AV, 16 60 65 64 63 70 +28 +24 106 61 116 65 110 61 105 56 62 98<br />

J -1 0 0 -2 -2 115 66 106 65 99 56 115 65<br />

12 VIEHSCHEID P*S AT 673.688.529 2016, 4 % RF 129 121 123 104 126 +740 +0,06 -0,02 120 65 104 65 101 67 99 64 98 42 89 103 105 107<br />

VOLLGAS P*S / GS RAU 10, AV, 16 61 67 62 64 71 +35 +24 117 59 98 67 109 66 122 53 61 107<br />

J +1 -1 +1 +1 0 118 63 108 67 99 59 110 64<br />

*13 RAMBO Pp* AT 581.661.838 2017 128 121 105 113 124 +954 -0,16 -0,02 119 67 109 65 107 66 103 63 109 42 117 107 108 115<br />

MAHANGO Pp* / WILLE A1 61 65 65 64 70 +26 +32 92 62 104 65 99 62 118 57 62 106<br />

J neu neu neu neu neu 108 67 98 65 102 57 114 65<br />

14 MADRID Pp* AT 781.965.929 2016 128 119 111 117 125 +660 +0,07 -0,04 114 68 116 65 112 68 112 65 110 42 113 100 99 109<br />

MAHANGO Pp* / ILION A1 62 67 65 64 71 +33 +20 102 62 107 67 102 62 108 57 64 104<br />

J 0 +1 0 0 +1 111 67 107 66 102 57 101 67<br />

15 GS MANRIQUE Pp* AT 781.075.229 2016, 7 % RF 128 114 100 125 133 +701 -0,14 -0,03 105 68 123 66 112 68 110 65 116 43 118 107 112 121<br />

MAHANGO Pp* / GS RAU A1 62 66 66 65 71 +18 +22 94 63 107 67 108 62 118 58 64 101<br />

J 0 0 0 -1 0 104 67 107 66 109 57 104 67<br />

16 MACHO Pp* AT 272.695.438 2016 127 118 111 112 123 +1077 -0,21 -0,16 117 68 114 64 109 67 107 64 107 42 110 95 111 111<br />

MAHANGO Pp* / ZAPFHAHN Eu, A3 61 66 65 64 70 +27 +24 103 62 97 66 102 61 108 57 63 96<br />

J +1 +2 -1 0 +2 108 67 100 65 97 56 116 66<br />

17 SETRO Pp* AT 793.822.229 2015 126 129 110 96 119 +1160 -0,08 -0,02 117 69 97 62 88 64 86 61 92 39 99 93 104 106<br />

SENSATION PP* / MANTON Eu, 6, A3 59 63 66 61 69 +42 +39 104 63 96 63 112 61 110 55 58 97<br />

-, -, J +3 -1 +8 0 +3 105 67 100 63 115 56 106 62<br />

18 GS IO Pp* AT 511.794.129 2015 125 121 92 119 128 +836 -0,01 -0,04 87 68 121 65 107 68 105 65 107 44 102 101 112 117<br />

ISARIO P*S / HUMPERT A1, 2, 17 62 67 65 65 71 +34 +26 98 62 114 67 111 70 110 53 63 119<br />

J 0 -1 0 +1 +1 93 67 109 67 107 57 98 65<br />

19 VOLLTREFFER Pp* DE 09 51115874 2016 125 118 112 108 124 +746 -0,02 -0,05 114 65 111 65 106 67 108 64 96 43 105 105 103 115<br />

VOLLGAS P*S / HUTERA Eu, 6, A5 61 66 60 64 70 +29 +22 107 55 104 66 110 62 103 54 61 104<br />

-, -, J -1 +1 -1 -2 0 109 61 105 65 114 56 104 64<br />

20 MEDICUS PP* AT 737.401.429 2016, 6 % RF 124 114 105 117 128 +805 -0,22 -0,07 112 69 116 63 101 66 98 63 109 40 108 106 119 105<br />

MAHANGO Pp* / GS POLLED Eu, A3, 6 60 65 65 63 70 +15 +22 98 61 109 65 110 62 110 55 -2% 61 100<br />

J +2 +2 0 +1 +2 104 66 109 64 111 55 105 65<br />

21 IMPOSANT P*S DE 09 48688538 2014 122 121 105 108 120 +526 +0,13 +0,09 109 73 104 71 107 74 104 71 107 53 102 99 101 106<br />

IROLA PS / HUMPERT Eu, A3, 6 69 72 68 73 79 +33 +26 99 64 102 72 115 99 110 73 +2% 68 104<br />

J, J, V +1 0 +2 +1 +1 104 69 113 72 102 93 96 71<br />

22 ISAAK P*S AT 745.186.129 2015 122 117 105 112 122 +680 -0,05 -0,01 111 71 114 67 109 70 107 67 110 47 117 109 108 113<br />

ISARIO P*S / HUTERA Eu, A3, 6 64 69 67 67 73 +24 +23 101 64 103 69 115 87 117 56 -1% 65 117<br />

J -2 0 +1 -2 -1 102 68 105 69 89 65 98 68<br />

59


ZWS – <strong>Fleckvieh</strong> hornlos<br />

AUSGABE<br />

Empfehlungsliste <strong>Fleckvieh</strong> hornlos<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

Genet. Bes. Verfügbark. Diff Diff Diff Diff Diff HKL LST VIW Mbk<br />

23 MAHALLO PP* AT 200.359.438 2016 122 116 106 111 124 +809 -0,13 -0,08 112 67 111 64 101 66 101 63 103 41 107 111 116 107<br />

MAHANGO Pp* / ROSSKUR PS Eu, A3 60 64 64 63 70 +22 +22 95 61 104 64 110 61 112 56 62 100<br />

J +2 +2 0 0 +3 109 66 107 64 110 56 100 65<br />

24 SVEN P*S AT 737.402.529 2016 121 127 107 91 113 +933 +0,05 +0,00 115 68 91 64 100 66 102 63 82 41 109 102 98 101<br />

SENSATION PP* / HURRICAN Eu, A3, 6 61 66 66 63 70 +43 +33 101 63 99 66 110 63 105 56 61 95<br />

J +3 0 +6 +1 +3 104 67 104 65 109 57 112 64<br />

25 ZEBRA P*S DE 09 52309660 2016, 5 % RF 121 122 107 102 114 +862 +0,02 -0,08 109 63 105 64 104 66 102 63 96 41 99 91 107 110<br />

ZEPTER / ROSSKUR PS Eu, A3 60 65 57 63 69 +38 +23 103 52 97 65 106 62 93 54 60 103<br />

J 0 +1 +1 -1 -1 105 58 98 65 108 56 106 63<br />

26 HERO Pp* DE 08 16325995 2016 120 118 105 105 120 +611 +0,01 +0,02 112 70 108 65 105 67 102 64 93 43 104 105 108 119<br />

HERZSCHLAG / OFIR Eu, 27, A3 61 66 66 64 71 +26 +23 98 62 111 66 102 62 101 57 61 101<br />

J +1 0 +4 -2 +1 105 67 105 66 100 57 111 64<br />

27 GS WESTWING PS AT 397.876.729 2015, 5 % RF 120 116 106 104 121 +143 +0,32 +0,15 112 67 101 66 92 71 87 68 110 46 102 88 104 115<br />

GS WISMUT / HERNANDES Pp A1, A9 65 70 65 67 73 +30 +17 104 62 85 70 110 92 105 58 -1% 65 106<br />

J -4 -3 +2 -3 -2 101 67 108 66 116 70 121 69<br />

28 WITHOF P*S DE 09 50147302 2014 119 116 110 105 119 +386 +0,19 +0,02 111 72 108 70 101 73 98 71 98 52 100 86 104 108<br />

WITAM P*S / INHOF Eu, 6, A3 69 72 67 72 78 +31 +15 104 63 109 73 93 99 102 75 0% 68 103<br />

V, V, J 0 0 0 0 +1 109 68 112 72 102 93 101 71<br />

29 WALDPRINZ Pp* AT 467.762.122 2013, 11 % RF 119 108 110 108 122 +105 +0,12 +0,08 113 95 108 73 99 80 96 79 106 54 113 92 108 108<br />

WALDBRAND / HERNANDES 10, AV, 16 77 82 93 75 84 +14 +10 107 91 113 82 115 98 99 75 0% 76 91<br />

-, J 0 +1 0 -4 0 105 94 109 82 104 86 132 84<br />

30 SENSATION PP* DE 09 49096770 2013 117 123 108 90 108 +642 +0,18 +0,02 119 99 93 67 93 69 95 67 79 46 91 104 98 96<br />

SANDRO PS / WITZBOLD Eu, 6, A3 71 70 98 70 80 +42 +24 98 99 101 70 112 99 99 92 0% 65 90<br />

J +5 +1 +8 +2 +5 107 98 97 70 110 99 109 68<br />

31 IGNATIUS P*S DE 09 48489831 2014, 8 % RF 115 115 99 105 117 +728 -0,06 -0,11 93 79 109 72 102 75 103 72 95 55 93 99 111 101<br />

ROSSKUR PS / GS RAU Eu, 6, A3 70 74 75 73 79 +25 +17 97 72 101 74 100 97 103 66 -4% 69 98<br />

J 0 0 -1 +1 +2 105 74 116 73 106 84 104 72<br />

32 HERRSCHER P*S AT 463.339.629 2016 115 115 89 108 115 +783 -0,13 -0,10 95 71 110 63 97 65 94 62 102 41 108 97 104 110<br />

HUBRAUM / GS POLLED Pp* Eu, A3 60 64 70 62 70 +22 +19 87 71 117 64 106 60 110 54 60 107<br />

J +1 +1 +1 0 +3 94 70 101 64 98 55 114 62<br />

33 ISARIO P*S DE 09 47786898 2013 115 111 90 117 118 +225 +0,09 +0,11 83 98 113 77 113 79 110 77 115 62 97 115 106 116<br />

IROLA PS / WINNIPEG 17, 2, A1 77 79 97 79 85 +16 +17 96 97 104 79 116 99 108 79 +1% 76 113<br />

-, -, E +1 -1 +1 +2 +1 95 97 109 78 104 95 89 77<br />

34 VELUX Pp* DE 09 48508264 2013 113 109 87 113 123 +39 +0,20 +0,11 87 97 118 70 117 72 116 68 93 51 97 109 113 114<br />

VLAX / RALMESBACH PS 17, A1 70 70 97 71 79 +17 +9 94 96 119 70 109 99 96 75 +1% 65 107<br />

-, J -1 -3 +3 -2 -2 87 97 126 70 102 95 116 69<br />

Empfehlungsliste <strong>Fleckvieh</strong> hornlos<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch / Exterieur Fleisch Fitness Absolutleistungen<br />

Rg Name Nummer GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% GKZ ND EGW ZZ Mas Tö-int Betr Tö10 Mkg F% E% HD<br />

Vater / MV Si Si Si Si Si Fkg Ekg NTZ Pers FRW Bef fFru in 1.L PM1 Tö1 Anp<br />

Geb.j., Fremd Genet. Bes. Diff Diff Diff Diff Diff Ext-Tö AUS LST KVL pat / mat Zyst in 2.L PM2 Tö2<br />

Station Verfügbark. R-B-F-E-(ER) HKL Mbk VIW Mifi in 3.L PM3 Tö3<br />

1 MAHANGO Pp* DE 09 48097266 128 119 111 112 125 +940 -0,10 -0,11 115 99 114 73 100 79 98 77 38 35 2<br />

MUNGO Pp / ROUND UP 77 79 99 76 86 +31 +24 115 99 106 79 108 53 -1% 100 33 38 1 0<br />

2013, 8 % RF +1 0 0 0 +2 33 Tö: 101 98 99 79 110 99 111 96 0 0 0<br />

10, AV, C5 V, E 111-113-111-110-(102) 112 99 107 82 104 99 100 37 0 0 0<br />

2 INCREDIBLE PP* DE 09 48421703 123 111 107 114 124 +242 +0,09 +0,10 112 99 101 85 115 96 116 99 105 45 1430 1005 567 2589 4,06 3,28 8348<br />

IROLA PS / RALMESBACH 94 99 99 91 96 +17 +16 96 99 110 99 115 81 +2% 108 86 1430 3 7 5193 4,34 3,41 100,<br />

2013, 4 % RF -3 -2 0 -4 -1 314 Tö: 114 99 119 99 121 99 106 99 100 51 0 0 0<br />

Eu, 6, A3 V, V, J 92-92-109-99-(102) 102 99 83 99 109 99 100 92 0 0 0<br />

3 VOTARY P*S DE 09 46894585 121 119 104 103 117 +988 -0,09 -0,12 116 97 93 83 108 93 108 95 345 251 270 2750 4,01 3,11 7932<br />

RUHMREICH PS / GS 90 97 91 88 93 +33 +25 121 98 93 97 102 75 -1% 107 67 345 6 125 7402 4,10 3,37 99,3<br />

2012 -6 -1 +2 -8 -5 126 Tö: 93 79 94 97 115 99 115 93 90 39 53 2 0<br />

10, AV, 16 E, J, E 118-117-108-117-(89) 102 98 98 96 116 95 98 77 0 0 0<br />

60


2/<strong>2018</strong> ÖZW<br />

Topliste nach ÖZW<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch / Exterieur Fleisch Fitness Absolutleistungen<br />

Rg Name Nummer GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% GKZ ND EGW ZZ Mas Tö-int Betr Tö10 Mkg F% E% HD<br />

Vater / MV Si Si Si Si Si Fkg Ekg NTZ Pers FRW Bef fFru in 1.L PM1 Tö1 Anp<br />

Geb.j., Fremd Genet. Bes. Diff Diff Diff Diff Diff Ext-Tö AUS LST KVL pat / mat Zyst in 2.L PM2 Tö2<br />

Station Verfügbark. R-B-F-E-(ER) HKL Mbk VIW Mifi in 3.L PM3 Tö3<br />

1 HURLY DE 09 47424346 141 124 114 120 137 +1198 -0,23 -0,03 121 99 117 80 114 94 114 96 110 49 583 492 288 2728 3,85 3,18 8072<br />

HULKOR / SEGO 92 98 99 88 94 +30 +39 110 99 113 98 112 78 0% 108 76 583 4 33 7713 4,03 3,44 97,7<br />

2012 +7 +2 -1 +5 +8 202 Tö: 117 99 108 97 122 99 101 96 105 54 5 1 0<br />

Eu, 6, A3 J 105-102-110-114-(106) 105 99 83 98 113 99 112 84 0 0 0<br />

2 VILLEROY DE 09 47673487 138 119 118 118 137 +808 -0,11 +0,03 120 99 115 80 104 93 103 95 107 41 394 279 276 2648 3,82 3,25 8049<br />

REUMUT / ETTAL 90 97 99 86 93 +24 +31 113 99 111 97 117 72 -2% 107 66 394 5 37 7434 4,08 3,51 98,0<br />

2012, 5 % RF -1 -1 -1 0 +1 197 Tö: 114 98 111 96 104 99 116 93 103 48 7 1 0<br />

Eu, 6, A3 J 89-91-107-113-(102) 115 99 113 96 109 97 101 75 0 0 0<br />

3 WABAN AT 806.062.819 142 124 98 125 132 +945 -0,09 +0,05 98 99 123 89 123 98 124 99 117 79 2041 1152 1642 2601 3,91 3,29 7902<br />

WILLE / ZAHNER 97 99 99 95 98 +31 +37 98 99 121 99 112 93 +1% 103 92 2041 6 857 7161 4,05 3,51 95,6<br />

2012 -5 -2 0 -4 -6 564 Tö: 95 99 105 99 97 99 108 99 98 82 483 3 11 9047 3,91 3,53<br />

Eu, A3, A5 J 103-100-89-105-(106) 101 99 106 99 104 99 100 95 1 1 0<br />

4 WENDLINGER DE 09 47682611 134 121 91 123 132 +1080 -0,14 -0,11 93 98 124 78 110 91 113 93 96 32 274 205 182 2688 3,90 3,13 7986<br />

WILLE / GEBALOT 89 96 95 85 92 +33 +29 87 98 125 96 114 69 +3% 103 61 274 5 45 7567 3,91 3,40 98,0<br />

2012 +2 +1 -2 0 0 109 Tö: 101 89 107 95 104 99 112 92 103 42 5 1 0<br />

10, AV, 16 J 104-82-121-106-(108) 90 98 117 94 107 96 103 70 0 0 0<br />

5 WOBBLER DE 09 46673832 133 119 108 115 132 +1015 -0,23 -0,05 114 99 124 91 113 98 115 99 104 78 1470 1112 1351 2559 3,91 3,12 7530<br />

WATNOX / MANDELA 97 99 99 96 98 +22 +31 103 99 113 99 95 93 -2% 100 91 1470 7 1018 6901 4,02 3,38 94,5<br />

2011 -1 0 0 -1 0 418 Tö: 104 99 107 99 119 99 108 99 101 80 756 5 124 8418 3,95 3,50<br />

17, A1 E 104-108-114-108-(100) 109 99 102 99 111 99 104 95 42 2 0<br />

6 DAX DE 09 48300739 134 124 103 115 130 +930 +0,01 -0,02 108 99 110 77 108 89 106 90 200 168 38 2669 4,02 3,30 8780<br />

DELL / VANSTEIN 86 92 99 83 91 +39 +31 108 99 119 92 106 65 0% 94 55 200 2 0 102,<br />

2013, 7 % RF +10 +7 -1 +5 +8 104 Tö: 110 99 104 92 110 99 123 91 104 32 0 0 0<br />

17, A1 -, J 109-97-85-125-(108) 92 99 105 95 106 97 100 65 0 0 0<br />

7 ROYAL DE 09 46221893 133 115 115 116 130 +875 -0,24 -0,04 120 99 110 93 116 98 116 99 110 83 3030 1661 2465 2635 3,93 3,22 8041<br />

ROMARIO / RESOLUT 97 99 99 97 98 +16 +27 120 99 99 99 110 95 0% 107 94 3030 6 1403 7202 4,00 3,46 97,6<br />

2011, 6 % RF +4 +4 0 0 +5 781 Tö: 111 99 117 99 109 99 105 99 109 85 847 4 56 8359 3,97 3,50<br />

Eu, 6, A3 J 100-99-97-115-(107) 107 99 100 99 111 99 105 97 9 1 0<br />

8 REMMEL DE 09 46581932 132 128 111 101 130 +1196 -0,13 +0,01 114 99 102 86 97 96 96 98 96 51 793 615 617 2694 3,94 3,19 8017<br />

RICKI / GS RUMGO 95 99 98 92 96 +38 +43 121 99 111 99 97 86 -1% 100 82 793 6 292 7398 4,06 3,41 98,8<br />

2012 F2C +2 +1 0 0 +2 269 Tö: 107 97 109 99 100 99 111 96 106 61 128 2 1<br />

17, A1, A9 J, E, J 117-114-103-126-(109) 104 99 100 99 105 96 108 88 0 0 0<br />

9 MINT DE 09 48271424 132 123 95 117 130 +1271 -0,26 -0,09 100 99 119 81 124 95 125 97 108 45 862 611 304 2907 3,97 3,24 8982<br />

MANIGO / GS RAU 93 99 99 89 95 +30 +37 105 99 101 99 104 79 +1% 101 80 862 3 3 101,<br />

Identitätsdaten Teilzuchtwerte Milch Fleisch Fitness Exterieur<br />

2012, 4 % RF +9 +6 0 +2 +6 323 Tö: 90 99 111 98 103 99 95 98 104 51 0 0 0<br />

Rg Name Nummer Gebj, Fremd GZW MW FW FIT ÖZW Mkg F% E% NTZ ND EGW ZZ FRW R B F E<br />

17, A1 J, E 100-81-129-124-(101) 97 99 109 99 108 99 103 87 0 0 0<br />

Vater / MV Station Si Si Si Si Si Fkg Ekg AUS Pers KVL pat / mat Bef Si ER<br />

10 WALFRIED Genet. Bes. AT 520.368.918 129 Verfügbark. 113 101 122 Diff 130 Diff Diff +623 Diff -0,06 Diff -0,05 106 99 121 88 121 HKL 95 123 LST 97 103 45 VIW 512 Mbk 391 475 2552 4,06 3,25 7907<br />

WAL / MALEFIZ 94 98 98 93 96 +21 +18 105 99 123 99 108 86 -2% 105 81 512 8 351 7034 4,13 3,47 96,2<br />

1 WALK DE 09 49532712 2014, 5 % RF 142 124 118 129 139 +1048 -0,14 +0,00 118 73 128 69 116 72 117 69 121 50 82 108 100 116<br />

2010 -2 -1 -1 -2 -1 122 Tö: 96 96 118 99 112 99 108 97 103 60 257 6 107 8345 4,11 3,52<br />

WATT / REUMUT 17, A1 68 72 69 71 78 +32 +36 113 65 123 72 105 99 108 75 +1% 66 98<br />

10, AV, 16 J 106-109-104-108-(101) 103 99 95 98 103 99 106 88 90 6 21 8824 4,14 3,48<br />

F5C -, J +2 +1 +1 +1 +3 113 69 111 71 101 93 101 70<br />

11 MAGIC DE 09 47673493 126 113 106 116 129 +374 -0,06 +0,13 110 99 113 82 94 95 93 97 93 45 821 620 436 2593 3,97 3,27 8410<br />

2 HANS DE 09 50912153 2016, 4 % RF 139 126 112 125 138 +987 -0,04 +0,00 110 69 125 64 115 70 115 67 110 45 91 107 104 104<br />

MANTON / HULOCK 93 99 99 89 95 +11 +24 99 99 114 99 118 79 +2% 105 79 821 4 25 7278 4,09 3,52 100,<br />

HURLY / VLAX Eu, 6, A8 63 69 65 65 71 +38 +35 112 61 128 69 117 61 100 55 64 98<br />

2012 +2 0 -1 +4 +4 235 Tö: 106 99 108 98 111 99 115 97 105 51 4 2 0<br />

J, J, N +3 +2 0 +2 +2 105 66 119 66 107 55 96 67<br />

17, A1 J 100-98-113-106-(108) 105 99 103 99 112 98 101 87 0 0 0<br />

3 GS VEST AT 397.458.129 2015, 5 % RF 136 122 114 122 137 +1164 -0,20 -0,11 114 70 126 65 111 70 109 67 116 44 102 113 115 122<br />

VESTEL / GS RAVE A1, C6 64 70 66 66 72 +31 +32 114 63 104 70 114 85 99 55 -7% 64 102<br />

F2C J 0 +1 +1 -3 -1 106 67 107 67 103 60 108 69<br />

4 WORLDCUP DE 09 51373137 2016, 5 % RF 136 127 106 123 136 +1143 -0,08 -0,07 113 67 118 62 121 65 121 62 116 40 113 100 103 118<br />

GS WERTVOLL / WATT A1, 17 59 64 62 62 69 +41 +34 101 58 107 64 102 62 113 53 59 108<br />

E, J +1 +2 -2 +2 +3 104 63 115 64 105 56 101 62<br />

5 GS VIGOR AT 849.026.729 2016, 11 % RF 130 120 87 126 136 +786 +0,01 -0,04 90 72 126 71 113 74 112 72 118 54 103 105 114 122<br />

RALDI / GS VOLT A1, 17 69 75 69 71 76 +33 +24 94 66 115 75 108 64 116 60 69 97<br />

J -3 0 -4 -3 -3 87 70 118 74 100 59 116 73<br />

6 GS DRAGONER AT 985.105.928 2015 129 115 100 126 136 +676 -0,09 -0,02 102 70 124 65 113 69 107 67 115 45 110 96 101 128<br />

DAX / GS OTHELLO A1 63 67 66 66 72 +21 +22 103 62 120 67 101 87 118 56 -1% 65 103<br />

J 0 +1 -1 0 -1 96 67 117 67 100 63 106 69<br />

7 GS MAURIZIO AT 839.574.129 2016 138 123 119 118 135 +1083 -0,16 -0,06 115 67 120 64 102 67 102 64 104 42 94 102 113 99<br />

MAHANGO Pp* / GS WOHLTAT A1 61 65 65 64 70 +31 +33 112 62 115 65 110 61 111 57 63 95<br />

E +1 +2 0 -1 +1 117 67 106 65 110 56 117 65<br />

8 HAPPYEND DE 09 50851258 2016, 4 % RF 135 128 107 118 135 +949 +0,06 +0,00 112 69 114 65 108 71 106 68 112 47 114 95 114 109<br />

HURLY / ZAUBER Eu, 6, A3 64 70 65 67 72 +44 +34 105 62 120 70 103 60 109 56 65 111<br />

J +2 +2 -1 +2 +3 101 66 117 67 106 55 98 69<br />

*9 GS WORKER AT 336.640.438 2017, 5 % RF 133 125 99 120 135 +980 -0,10 +0,02 97 60 116 66 118 67 116 64 102 45 113 91 104 115<br />

WIFFZACK / REUMUT A1 61 66 57 65 71 +32 +36 105 53 120 66 103 67 116 58 61 92<br />

J neu neu neu neu neu 94 58 117 66 113 61 107 65<br />

10 GS MITRAS AT 713.538.829 2016, 5 % RF 133 124 99 120 135 +969 -0,09 +0,00 108 68 124 66 110 72 109 69 104 48 95 90 123 112<br />

MINT / WALDBRAND A1, 17 65 71 65 67 73 +32 +34 95 62 121 71 114 63 105 57 66 106<br />

E, J +2 +3 0 0 +2 97 67 110 66 108 57 112 70<br />

11 VILLANOVA DE 09 52548622 2016 133 123 106 117 135 +821 -0,04 +0,07 105 70 118 66 111 72 108 69 97 47 95 89 104 118<br />

VILLEROY / WILLE Eu, 6, A3 65 72 66 67 73 +31 +35 99 63 126 72 106 63 108 57 67 108<br />

-, -, J -3 -2 -1 -1 -2 110 67 114 67 110 57 115 70<br />

61


ZWS – genomische Jungstiere<br />

AUSGABE<br />

GS EHRSAM<br />

AT 323.508.538<br />

GENOSTAR<br />

Züchter: Engelbert Sitka, 8190 Miesenbach b. Birkfeld<br />

Zuchtwerte: gGZW 135 (60), FW 113 (56), FIT 121 (64), ÖZW 131 (69)<br />

MW 121 (65) +793 +0,00 +33 -0,01 +27<br />

Abstammung:<br />

ETOSCHA DE 09 48786057 EVEREST DE 09 45582236 ERMUT<br />

ZW: 128 / 118 / +621 +0,04 +0,00 MINA DE 09 44599972 IDIOM<br />

REWANA AT 682.087.528 WILLIAMS DE 09 46627008 WILLE<br />

ZW: 127 / 124 / +1.041 -0,08 -0,06 REXANA AT 105.083.122 RAFFZAHN<br />

1/1 - 10.057-4,32-3,58-795<br />

2/1 - 9.874-5,16-3,68-873<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Foto: stephanhauser.com Foto: stephanhauser.com<br />

GS HELVETIUS<br />

AT 152.922.438<br />

GENOSTAR; CRV<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 99<br />

Bemuskelung 95<br />

Fundament 108<br />

Euter 116<br />

Züchter: Waltraud Fried, 3281 Oberndorf an der Melk<br />

Zuchtwerte: gGZW 133 (62), FW 105 (66), FIT 111 (65), ÖZW 128 (71)<br />

MW 130 (66) +1.074 +0,03 +47 -0,01 +36<br />

Abstammung:<br />

HERZSCHLAG AT 303.304.428 HUTERA DE 09 41688886 HUTMANN<br />

ZW: 129 / 133 / +1.216 +0,04 -0,02 LEONIE AT 246.291.222<br />

WILDWEST<br />

MONI AT 385.415.522 REUMUT DE 09 44127123 RAUFBOLD<br />

ZW: 110 / 109 / +337 -0,06 +0,03 MILKA AT 844.677.109 WAL<br />

3/2 - 8.677-4,37-3,74-704<br />

HL: 1. - 10.540-3,99-3,59-799 7/6 - 10.560-3,98-3,57-797<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 96<br />

Bemuskelung 81<br />

Fundament 101<br />

Euter 121<br />

Optimalbereich<br />

Optimalbereich<br />

HOOLIGAN<br />

AT 357.392.838<br />

EUROgenetik; Perkohof/K.;<br />

OÖ. Besamungsstation;<br />

Rotholz/T.; Neustadt/A.<br />

Züchter: Herwig Kofler, 9633 Reisach<br />

Zuchtwerte: gGZW 137 (60), FW 111 (64), FIT 109 (63), ÖZW 131 (70)<br />

MW 130 (65) +986 +0,12 +51 -0,01 +34<br />

Abstammung:<br />

HERZSCHLAG AT 303.304.428 HUTERA DE 09 41688886 HUTMANN<br />

ZW: 129 / 133 / +1.216 +0,04 -0,02 LEONIE AT 246.291.222 WILDWEST<br />

GRANDIOSA AT 165.317.628 WABAN AT 806.062.819 WILLE<br />

ZW: 129 / 127 / +982 -0,01 -0,02 GRACIA AT 863.567.507 GS RUMGO<br />

2/1 - 9.672-4,49-3,63-785<br />

HL: 1. - 9.672-4,49-3,63-785 2/1 - 7.882-4,39-3,37-612<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 112<br />

Bemuskelung 99<br />

Fundament 98<br />

Euter 109<br />

Optimalbereich<br />

62


2/<strong>2018</strong> ZWS – genomische Jungstiere<br />

MAJOR P*S<br />

DE 09 51915095<br />

EUROgenetik;<br />

OÖ. Besamungsstation;<br />

Neustadt/A.<br />

Züchter: Richard Zollner, Pfaffing, Deutschland<br />

Zuchtwerte: gGZW 134 (63), FW 111 (67), FIT 125 (65), ÖZW 135 (72)<br />

MW 116 (67) +838 -0,19 +19 -0,06 +25<br />

Abstammung:<br />

MAHANGO Pp* DE 09 48097266 MUNGO Pp DE 09 45382782<br />

ZW: 128 / 119 / +940 -0,10 -0,11 FALTER DE 09 44042437<br />

MANITOBA<br />

ROUND UP<br />

EVITA DE 09 49722009 MANIGO DE 09 43304203 MANDELA<br />

ZW: 125 / 111 / +466 -0,09 +0,04 EVELYN DE 09 47469987 GS MG<br />

1/1 - 6.915-4,31-3,64-550<br />

3/3 - 8.429-4,34-3,39-652<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 91<br />

Bemuskelung 104<br />

Fundament 117<br />

Euter 115<br />

Optimalbereich<br />

VERSUS<br />

AT 367.500.938<br />

EUROgenetik;<br />

OÖ. Besamungsstation;<br />

Rotholz/T.<br />

Züchter: Josef Geisler, 6290 Brandberg<br />

Zuchtwerte: gGZW 129 (60), FW 107 (63), FIT 112 (63), ÖZW 130 (69)<br />

MW 124 (65) +917 -0,06 +35 -0,03 +31<br />

Abstammung:<br />

VESUV AT 429.967.528 VULKAN AT 273.921.518 GS RUMGO<br />

ZW: 129 / 121 / +756 +0,05 -0,01 LEISA AT 108.162.819 WALDBRAND<br />

ALPINE AT 736.309.828 SHAQIRI DE 09 45993287 SAMLAND<br />

ZW: 115 / 117 / +252 +0,33 +0,07 ARIE AT 345.449.719 WILLE<br />

2/1 - 6.850-4,54-3,53-552<br />

HL: 1. - 6.850-4,54-3,53-552 4/3 - 7.967-4,52-3,71-656<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 103<br />

Bemuskelung 110<br />

Fundament 116<br />

Euter 112<br />

Optimalbereich<br />

VILLANOVA<br />

DE 09 52548622<br />

EUROgenetik; OÖ.<br />

Besamungsstation;<br />

Neustadt/A., RBW<br />

Züchter: Sebastian Mauerer, Treffelstein, Deutschland<br />

Zuchtwerte: gGZW 133 (65), FW 106 (66), FIT 117 (67), ÖZW 135 (73)<br />

MW 123 (72) +821 -0,04 +31 +0,07 +35<br />

Abstammung:<br />

VILLEROY DE 09 47673487 REUMUT DE 09 44127123 RAUFBOLD<br />

ZW: 138 / 119 / +808 -0,11 +0,03 LIMA DE 09 45122481 ETTAL<br />

PALOMA DE 09 47671531 WILLE DE 08 13516428 WINNIPEG<br />

ZW: 112 / 112 / +478 -0,09 +0,03<br />

3/3 - 7.643-4,16-3,81-610<br />

PILLE DE 09 43226211 RETRAKT<br />

HL: 2. - 8.752-4,26-3,80-706<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 95<br />

Bemuskelung 89<br />

Fundament 104<br />

Euter 118<br />

Optimalbereich<br />

63


ZWS – genomische Jungstiere<br />

AUSGABE<br />

2<br />

WIESEL<br />

AT 265.604.838<br />

EUROgenetik;<br />

OÖ. Besamungsstation<br />

Züchter: Michael u. Gertrude Fürst, 4291 Lasberg<br />

Zuchtwerte: gGZW 133 (60), FW 108 (56), FIT 106 (64), ÖZW 124 (70)<br />

MW 134 (66) +1.332 -0,04 +52 -0,03 +44<br />

Abstammung:<br />

WIFFZACK AT 131.494.129 GS WOHLTAT AT 172.718.519 WILLE<br />

ZW: 129 / 121 / +875 -0,10 +0,01 BLUME - ET AT 586.006.219 GS RUMGO<br />

PANAMA AT 842.458.722 ISERANDERS DE 09 44464141 RESOLUT<br />

ZW: 114 / 117 / +522 +0,11 +0.01 PATRICIA AT 800.771.116 IMPOSIUM<br />

3/2 - 8.006-4,83-3,82-692<br />

HL: 2. - 7.899-5,04-4,01-715 7/5 - 8.215-4,82-3,86-713<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 104<br />

Bemuskelung 88<br />

Fundament 100<br />

Euter 109<br />

Optimalbereich<br />

Foto: stephanhauser.com<br />

WOOKIE Pp*<br />

DE 09 52511381<br />

GENOSTAR; CRV<br />

Züchter: Johann Andreas Krug, Babensham, Deutschland<br />

Zuchtwerte: gGZW 132 (57), FW 110 (54), FIT 122 (61), ÖZW 132 (67)<br />

MW 122 (62) +726 +0,00 +30 +0,05 +29<br />

Abstammung:<br />

WALK DE 09 49532712 WATT DE 09 45875179 WILLENBERG<br />

ZW: 142 / 124 / +1.048 -0,14 +0,00 LOREEN DE 09 47380093 REUMUT<br />

CELLO Pp* DE 09 50212739 GS POLLED Pp* AT 163.601.519 GS PANDORA<br />

ZW: 112 / 111 / +505 -0,11 +0,01 CRV Pp* DE 09 46415497 GS RUMGO<br />

1/1 - 7.189-4,70-3,67-602<br />

2/2 - 8.910-4,99-3,53-760<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 106<br />

Bemuskelung 107<br />

Fundament 109<br />

Euter 113<br />

Optimalbereich<br />

GS WORKER<br />

AT 336.640.438<br />

GENOSTAR<br />

Züchter: Gerhard Freigassner, 8741 Weißkirchen/Steiermark<br />

Zuchtwerte: gGZW 133 (61), FW 99 (57), FIT 120 (65), ÖZW 135 (71)<br />

MW 125 (66) +980 -0,10 +32 +0,02 +36<br />

Abstammung:<br />

WIFFZACK AT 131.494.129 GS WOHLTAT AT 172.718.519 WILLE<br />

ZW: 129 / 121 / +875 -0,10 +0,01 BLUME - ET AT 586.006.219 GS RUMGO<br />

HERZOGIN AT 903.555.119 REUMUT DE 09 44127123 RAUFBOLD<br />

ZW: 128 / 120 / +960 -0,15 -0,05 HANNA AT 678.630.217 WEINOLD<br />

3/3 - 13.098-3,91-3,72-1.000<br />

HL: 2. - 14.273-3,81-3,68-1.069 7/5 - 10.741-4,41-3,60-861<br />

Exterieur-Zuchtwerte:<br />

Foto: stephanhauser.com<br />

Merkmal ZW 64 76 88 100 112 124 136<br />

Rahmen 113<br />

Bemuskelung 91<br />

Fundament 104<br />

Euter 115<br />

Optimalbereich<br />

64


2/<strong>2018</strong> <strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch<br />

Stierempfehlungen <strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch<br />

Stierempfehlungsliste <strong>Fleckvieh</strong> Fleisch 4_<strong>2018</strong><br />

Die Liste enthält jene Stiere, die von der Arbeitsgruppe <strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch empfohlen werden. Die Zuchtwerte stammen aus der österreichischen Fleischrinder-Zuchtwertschätzung/<strong>Fleckvieh</strong><br />

bzw. aus der Zuchtwertschätzung <strong>Fleckvieh</strong>-Doppelnutzung (FW DN, MW DN und FIT DN; grün hinterlegt).<br />

Identitätsdaten Fleisch Milch Fitness<br />

Fleisch<br />

200-Tg MW KVL KVL TOT TOT ZKZ FIT<br />

Name HS Vater<br />

GZW FFW 200-Tg 365-Tg NTZ HKL GKZ mat. DN pat. mat. pat. mat.<br />

DN<br />

Nummer Geb.J. Muttersvater Si Si Si Si Si Si Si Si Si Si Si Si Si Si Si<br />

FW DN<br />

CLOWN PP* CAMPARI Pp<br />

139 129 132 149 51 108 107<br />

AT 475.076.429 2016 POLDAU PP 43 47 46 56 46 47 46<br />

VITAMIN VANADIN 128 120 110 117 121 120 132 108 109 104 111 104 103 114<br />

DE 09 47331697 2012 WINNIPEG 79 90 82 86 92 92 98 54 92 90 83 76 56 80<br />

GS WIPP PP* WECHSEL PP* 127 134 132 132 130 131 58 96<br />

AT 914.848.129 2016 LORD P 40 55 57 57 38 49 39 39<br />

REKORD Pp REFERENT 120 127 117 121 126 126 118 101 92 97 109 99 104<br />

AT 510.983.418 2010 HERALDIK PP 74 88 87 88 86 83 85 58 81 68 66 35 31<br />

VANAGI VANADIN 119 115 106 109 129 108 126 102 92 104 106 104 104 107<br />

DE 09 47613113 2012 GS RAU 82 90 83 86 93 93 99 55 97 96 92 88 63 86<br />

GS LAZARUS PP* LORD P 116 129 124 125 126 119 131 93 103 93 102<br />

AT 484.857.122 2013 EUROPOKER P 67 87 85 86 86 83 84 53 72 54 56<br />

HOERBIE PP* HOENESS PP* 112 129 123 121 125 127 120 88 95 95 94<br />

AT 510.989.118 2011 BARON 62 78 80 79 66 55 56 48 61 47 49<br />

GS SCHAKIRA PP* SUPERY Pp 107 118 118 117 105 116 123 84 52 107 95 102 98 117 109<br />

AT 788.069.416 2009 HORNER PP 87 97 96 96 97 97 97 81 64 92 84 84 43 33 58<br />

GS UROX PP* URSUS PP* 107 116 112 112 121 107 121 95 57 97 95 96 90<br />

AT 319.649.922 2013 LOTTAR P 64 75 76 75 65 55 77 43 44 77 61 58 46<br />

LEON PP LEO Pp 106 119 107 110 117 133 119 87 54 107 87 107 93 109 93<br />

DE 1502639419 2000 HANSI 93 97 97 97 97 96 98 90 97 94 89 88 70 84 90<br />

GS BIG BEN PS BODYBUILDER 106 119 114 114 113 120 104<br />

AT 902.033.122 2013 LEONHARD 38 56 57 58 44 33 31<br />

TARZAN PP* THOR P 105 113 112 110 107 113 60 107<br />

AT 329.603.329 2016 REGULUS 37 54 57 57 32 52 47 47<br />

SENSATION PP* SANDRO PS 105 109 104 108 109 108 116 105 123 111 81 105 94 90<br />

DE 09 49096770 2013 WITZBOLD 83 90 85 87 92 92 99 51 70 98 96 94 67 70<br />

65<br />

VETTER RAUL 104 104 100 104 104 108 124 102 103 109 95 96 92 108<br />

AT 054.164.922 2012 RUAKANA 77 87 77 83 90 91 97 49 93 90 83 75 56 81<br />

ROCKO PP* RON PP* 102 107 103 104 105 120 98 65 99 98 100 109<br />

AT 095.765.229 2015 GS RAMBOLD P 52 61 64 64 41 58 31 47 65 46 45 47<br />

HS Hornstatus<br />

PP: homozygot (reinerbig) hornlos (bzw.<br />

PP* für Gentestergebnis)<br />

Pp: heterozygot (mischerbig) hornlos<br />

(bzw. Pp* für Gentestergebnis)<br />

P: phänotypisch hornlos, aber Genotyp<br />

noch nicht bekannt<br />

PS: Wackelhorn-Ausprägung<br />

P*S: genetisch heterozygot hornlos (Pp*)<br />

mit Wackelhorn-Ausprägung<br />

Zeichenerklärung Stierempfehlungen <strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch<br />

Fleischrinder- Zuchtwertschätzung/<strong>Fleckvieh</strong> ZWS <strong>Fleckvieh</strong> Doppelnutzung (DN)<br />

Fleisch<br />

FFW: Fleischrinder-Fleischwert/<strong>Fleckvieh</strong><br />

Fleisch GZW<br />

Fleischrinder-Gesamtzuchtwert/<strong>Fleckvieh</strong><br />

Fitness<br />

KVL pat.: ZW Kalbeverlauf paternal<br />

FW DN: ZW Fleischwert<br />

MW DN: ZW Milchwert<br />

200-Tg: ZW 200-Tage-Gewicht (für die Reinzucht Nutzungsrichtung Fleisch) KVL mat.: ZW Kalbeverlauf maternal FIT DN: ZW Fitness<br />

365-Tg: ZW 365-Tage-Gewicht<br />

GKZ: Gebrauchskreuzungszuchtwert<br />

TOT pat.: ZW Totgeburten paternal<br />

NTZ: ZW Nettozunahme<br />

TOT mat.: ZW Totgeburten maternal<br />

HKL: ZW Handelsklasse<br />

Milch<br />

ZKZ: ZW Zwischenkalbezeit<br />

200-Tg mat.: ZW 200-Tage-Gewicht maternal<br />

(Hinweis auf Milchleistung der Mutter)<br />

<strong>Fleckvieh</strong>-Fleisch-Herde von Familie Hartl<br />

65


TERMINE<br />

AUSGABE<br />

Mai<br />

Mi 2. Rotholz Z<br />

Mi 2. Traboch K+R<br />

Do 3. Imst Z<br />

Do 3. Bergland K<br />

Mo 7. Traboch Z<br />

Mo 7. Ried i. I. K<br />

Di 8. Lienz Z<br />

Di 8. Ried i. I. Z<br />

Di 8. Greinbach K+R<br />

Di 8. Zwettl K<br />

Mi 9. Freistadt Z+K<br />

Mi 9. St. Donat K+R<br />

Mo 14. Regau<br />

K<br />

Mo 14. Warth<br />

K<br />

Di 15. Traboch K+R<br />

Mi 16. Zwettl Z<br />

Do 17. Bergland K<br />

Di 22. Imst Z<br />

Di 22. Greinbach K+R<br />

Di 22. Ried i. I. K<br />

Mi 23. Bergland Z<br />

Mi 23. Rotholz Z<br />

Mi 23. Freistadt K<br />

Do 24. Maishofen Z<br />

Mo 28. Regau<br />

Z+K<br />

Di 29. Traboch K+R<br />

Di 29. Zwettl K<br />

Mi 30. Bergland K<br />

Versteigerungstermine Mai – Juli <strong>2018</strong><br />

Zuchtrinder<br />

Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen • Veranstaltungen<br />

RGO 21.04.<strong>2018</strong> Tiroler <strong>Fleckvieh</strong> Jungkuhschau Südtirol - Nordtirol - Osttirol Lienz, Osttirol<br />

RZV Tirol 29.04.<strong>2018</strong> Gebietsschau Mittleres Unterinntal Rotholz, Tirol<br />

RZ Stmk 05.05.<strong>2018</strong> Rinderschau VZG Neumarkt Kulm am Zirbitz, Steiermark<br />

RZO 22.07.<strong>2018</strong> Rindfleischkirtag mit Zuchtrinderschau Freistadt, Oberösterreich<br />

Juni<br />

Mo 4. Ried i. I. K<br />

Mo 4. Warth K<br />

Di 5. Greinbach K+R<br />

Mi 6. Freistadt Z+K<br />

Mi 6. St. Donat K+R<br />

Mo 11. Greinbach<br />

Z<br />

Mo 11. Regau<br />

K<br />

Di 12. Wels Z+K<br />

Di 12. Traboch K+R<br />

Do 14. St. Donat Z<br />

Do 14. Bergland K<br />

Mo 18. Ried i. I.<br />

K<br />

Di 19. Ried i. I. Z<br />

Di 19. Greinbach K+R<br />

Di 19. Zwettl K<br />

Mi 20. Freistadt K<br />

Do 21. Maria Neustift E<br />

Mo 25. Regau<br />

K<br />

Mo 25. Warth<br />

K<br />

Di 26. Traboch K+R<br />

Mi 27. Bergland Z<br />

Do 28. Bergland K<br />

FIH 15.08.<strong>2018</strong> Bezirksausstellung Grieskirchen Kallham, Oberösterreich<br />

RZO 06.-09.09.<strong>2018</strong> Welser Herbstmesse - Fachmesse für den Landwirt Wels, Oberösterreich<br />

WSFV 24.09.-01.10.<strong>2018</strong> Weltsimmentalfleckvieh-Kongress Texas, USA<br />

Kälber-/Rindermarkt<br />

Zuchtrinder/Kälber<br />

RZS 30.09.<strong>2018</strong> Tierpräsentation Gastein Gastein, Salzburg<br />

RZ Stmk. 26.10.<strong>2018</strong> Dairy Grand Prix Traboch, Steiermark<br />

FIH 03.11.<strong>2018</strong> Fest der Kuh Ried, Oberösterreich<br />

NOEGEN 24.11.<strong>2018</strong> Landesfleckviehschau - NÖ Vereinscup Berglandhalle, Niederösterreich<br />

Juli<br />

Mo 2. Ried i. I. K<br />

Di 3. Greinbach K+R<br />

Mi 4. Freistadt Z+K<br />

Mi 4. Zwettl Z<br />

Mo 9. Regau Z+K<br />

Di 10. Traboch K+R<br />

Mi 11. St. Donat K+R<br />

Do 12. Bergland K<br />

Mo 16. Ried i. I.<br />

K<br />

Mo 16. Warth<br />

K<br />

Di 17. Greinbach K+R<br />

Di 17. Zwettl K<br />

Mi 18. Freistadt K<br />

Mo 23. Regau<br />

K<br />

Di 24. Ried i. I. Z<br />

Di 24. Traboch K+R<br />

Do 26. Bergland K<br />

Mo 30. Ried i. I.<br />

K<br />

Di 31. Greinbach K+R<br />

Kälber<br />

Einsteller<br />

Foto: Leitner<br />

66


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Jungviehfütterung -<br />

das Potential der zukünftigen Milchkuh<br />

von DI Cornelia Sixt, Herbert Lugitsch u. Söhne GesmbH<br />

Die Jungviehaufzucht wird häufig vernachlässigt<br />

und es kommt oft vor, dass<br />

den Jungrindern ausschließlich die Reste<br />

der Milchkühe gefüttert werden. Die<br />

Jungviehfütterung entscheidet allerdings<br />

maßgeblich über das zukünftige Potential<br />

und somit die Leistungsfähigkeit der<br />

Milchkuh.<br />

Die Fütterung der Jungtiere sollte in vier<br />

Phasen eingeteilt werden. Hier gilt vor allem,<br />

dass das Gewicht und der Rahmen der Tiere<br />

wichtiger sind, als deren Alter.<br />

Fütterungsphase I<br />

(0-10 Lebenswochen)<br />

Diese Phase beginnt bereits in der Kälberaufzucht.<br />

Was hier versäumt wird, kann<br />

später nicht mehr aufgeholt werden. Ziel ist<br />

es in dieser Phase das Kalb so schnell wie<br />

möglich zum Wiederkäuer zu erziehen.<br />

Fütterungsphase II<br />

(11 Lebenswochen bis ca. 11 Monate)<br />

Die von der Milch abgesetzten Tiere sind jetzt<br />

in der Wachstumsphase. Um den Tieren ein<br />

optimales Rahmenwachstum zu ermöglichen,<br />

brauchen sie in dieser Phase ausreichend<br />

Eiweiß. Das sorgt dafür, dass die Tiere gut<br />

wachsen und dabei nicht verfetten.<br />

Fütterungsphase III<br />

(12 Monate bis ca. 4 Wochen vor der<br />

Kalbung)<br />

Nicht nur das Tier hat im zweiten Lebensjahr<br />

an Rahmen gewonnen, sondern auch der<br />

Verdauungstrakt hat sich deutlich vergrößert<br />

und somit das Futteraufnahmevermögen.<br />

Wird in dieser Phase zu intensiv gefüttert,<br />

verfetten neben dem Euter, die Leber und die<br />

Geschlechtsorgane. In dieser Phase sollte den<br />

Jungrindern eine energetisch niedrige Ration<br />

mit viel strukturierter Faser vorgelegt<br />

werden.<br />

Fütterungsphase IV<br />

(ab 4 Wochen vor der Kalbung)<br />

Bei Jungrindern ist es besonders wichtig, sie<br />

mindestens drei bis vier Wochen vor dem<br />

Kalben anzufüttern bzw. sie zu den<br />

Milchkühen zu stallen. Das ungeborene Kalb<br />

wächst in dieser Phase sehr stark und<br />

DI Cornelia Sixt<br />

dadurch wird die Futteraufnahmekapazität<br />

reduziert. Deshalb sollte eine<br />

Vorbereitungsfütterung, die mehr Energie<br />

und Eiweiß enthält, rechtzeitig vorgelegt<br />

werden.<br />

Jungrinder, die bedarfsgerecht gefüttert<br />

werden, setzten erfahrungsgemäß mit<br />

höheren Leistungen ein und zeigen eine<br />

verbesserte Fruchtbarkeit. Ihr Lugitsch<br />

Fütterungsberater berät Sie gerne rund um<br />

das Management in der Jungviehaufzucht.<br />

Die Jungviehfütterung entscheidet maßgeblich<br />

über das zukünftige Potential.<br />

Erfahrungen mit einem eigenen Pflegeplatz<br />

Milchbetrieb Schmidt aus dem Steyrtal ist nun viel unabhängiger<br />

Firmeninfo Bildkennung: © Rosensteiner<br />

„Jetzt geht’s einfach viel schneller“, hört man<br />

die Begeisterung von Bert Edlmayr, wenn<br />

man ihn fragt, warum er sich für einen<br />

integrierten Pflegeplatz mit einem modernen<br />

Rosensteiner Klauenpflegekippstand<br />

entschieden hat. Seine moderne Milchkuh-<br />

Laufstallanlage im oberösterreichischen<br />

Ennstal wurde 2016 komplett neu errichtet.<br />

und bietet 52 <strong>Fleckvieh</strong>-Kühen und 45 Stück<br />

Nachzucht Platz. „Für uns war es wichtig,<br />

dass es einen ordentlichen Pflegeplatz im<br />

Stall gibt. So kann man sehr rasch<br />

reagieren, die Kühe fit und<br />

leistungsfähig halten, und spart<br />

sich vor allem viel Zeit“.<br />

Der von Anfang an eingeplante<br />

Pflegeplatz wurde in unmittelbarer<br />

Nähe des Melkroboters errichtet.<br />

Tiere, die Edlmayr bei der täglichen<br />

Arbeit im Stall auffallen, werden<br />

über den Melkroboter in den<br />

Separationsbereich selektiert und<br />

rasch im Rosensteiner Kipp Top II<br />

kontrolliert und behandelt. „So<br />

ersparen wir uns bei Einzeltierbehandlungen<br />

extrem viel Zeit - bis zu 30 Minuten pro Tier!“<br />

Auch der routinemäßige Herdenschnitt ist bei<br />

dem durchdachten Arbeitsplatz wesentlich<br />

weniger zeitaufwendig. Beim Betrieb Edlmayr<br />

vlg. Schmidt sind es in Summe rund vier<br />

Arbeitstage, die im Jahr eingespart werden.<br />

So wird den negativen finanziellen Folgen<br />

von bis zu € 450,- pro lahmer Kuh/Jahr<br />

schon im Voraus entgegengewirkt.<br />

Tipps und Anregungen zur Gestaltung des<br />

eigenen Pflegeplatzes holte sich Bert Edlmayr<br />

bei den Profis von Rosensteiner. Der<br />

Pflegeplatz verfügt neben einem modernen<br />

Klauenpflegestand auch über gute<br />

Zugänglichkeit, fix installierte Treibgitter für<br />

den Zutrieb der Tiere und über einen eigenen<br />

Werkzeugkasten für stets griffbereites<br />

Werkzeug.<br />

„An das Auf und Ab in der Landwirtschaft<br />

werden wir uns gewöhnen müssen“, meint<br />

Edlmayr, „umso wichtiger ist es, dass man in<br />

wirklich hilfreiche Ausstattung, wie einen<br />

praktischen Klauenpflegestand samt<br />

durchdachtem Pflegeplatz, investiert. So hält<br />

man seine Kühe leistungsfähig und spart sich<br />

dabei noch sehr viel Arbeit!“ Das mutige<br />

Bauprojekt in der angespannten Marktsituation<br />

von 2016 war eine gemeinsame<br />

Entscheidung der ganzen Familie für die<br />

Zukunft der Landwirtschaft.<br />

Weitere Infos unter www.rosensteiner.at<br />

68


Kraftpakete!<br />

Langlebig wie wir!<br />

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Vatertag So 10. Juni <strong>2018</strong><br />

Start 10:00 Uhr<br />

ARENA Trautenfels Steiermark<br />

40 Gespanne & Fast 8.000 PS im Einsatz<br />

Hubschrauberrunddüge & Ganztägige Kinderbetreuung<br />

Freier Eintritt und gratis Parkplätze<br />

Findet bei jeder Witterung statt<br />

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Information und Bestellannahme<br />

T.: +43 3152/2222-995 I M.: bestellung@h.lugitsch.at<br />

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A-8151 Hitzendorf Berndorf 119<br />

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0043 664 53 21 771<br />

69


Der ultimative Grünlandtag am Vatertag<br />

Eine Auswahl, bei der mit Sicherheit für jede<br />

Betriebsgröße die richtige Maschine dabei ist.<br />

Neben den Vorführungen und Maschinenausstellungen<br />

bietet Krone auch ein buntes<br />

Rahmenpro-gramm für große und kleine<br />

Gäste. Neben einem großen Festzelt, gibt es<br />

ein ganztägiges Kinderpro-gramm mit<br />

Riesen-Hüpfburg, Bobby-Car-Rennen und<br />

Malwettbewerb. Ebenfalls im Angebot sind<br />

Hubschrauberrundflüge und für alle Väter<br />

lädt Krone ab 9:00 Uhr zum Vatertagsfrühstück<br />

in das Fest-zelt ein.<br />

Firmeninfo<br />

Am Vatertag Sonntag 10.Juni <strong>2018</strong> steigt der dritte KRONE BiG Day in der Arena TRautenfels in<br />

der Steiermark.<br />

Der dritte Krone BiG Day steigt wieder am<br />

Sonntag den 10.Juni <strong>2018</strong> in der Arena<br />

Trautenfels in der Steiermark.<br />

Der Countdown läuft: Nur noch wenige<br />

Wochen, dann findet in Trautenfels in der<br />

Steiermark der Kro-ne BiG Day <strong>2018</strong> statt.<br />

Am Fuße des Grimming werden vor<br />

atemberaubende Kulisse die Neuheiten aus<br />

dem Hause Krone vorgestellt. Im Mittelpunkt<br />

der Leistungsschau stehen neben der neuen<br />

Mäh-werksgeneration und einem breiten<br />

Sortiment von Kreiselschwadern und<br />

Kreisezettwender die neuen Ladewagenmodelle<br />

und die neuen Feldhäcksler BiG X.<br />

Mit dem Bus oder mit dem Auto?<br />

Krone Partner aus ganz Österreich<br />

organisieren Bustouren zum BiG Day <strong>2018</strong> in<br />

Trautenfels. Infor-mieren Sie sich bei Ihrem<br />

Krone Partner in Ihrer Nähe und reisen Sie<br />

bequem mit dem Bus nach Trautenfels.<br />

Krone BiG Day in 8951 Trautenfels am<br />

Sonntag, den 10. Juni <strong>2018</strong> ab 10 h, Eintritt<br />

frei; Gratispark-plätze<br />

Eine Liste mit allen geplanten 40 Krone<br />

Einsatzmaschinen finden Sie auf der<br />

Webseite www.krone-austria.at. Dort gibt es<br />

auch weitere Infos zum BiG Day <strong>2018</strong>.<br />

Grünlandnachsaat für Profis<br />

Firmeninfo<br />

Durch eine regelmäßige Nachsaat bleibt<br />

auch bei intensiver Grünland bewirtschaftung<br />

eine dichte, ausgewogene und<br />

ertragsstabile Grasnarbe erhalten. Dichte<br />

Grasnarben sind leistungsfähiger und<br />

garantieren qualitative und quantitative<br />

Höchsterträge.<br />

Für intensiv genutzte Wiesen und Weiden mit<br />

4 und mehr Schnitten empfehlen wir in<br />

mittleren und frischen Lagen die Nachsaatmischung<br />

GRÜNLANDPROFI NI.<br />

Raschwüchsige und konkurrenzstarke Gräser<br />

garantieren einen zügigen Aufwuchs und<br />

gleichmäßige Bodenbedeckung.<br />

GRÜNLANDPROFI KB ist eine ertragsbetonte<br />

Nachsaatmischung für intensive Nutzung in<br />

rauen Lagen (4 – 5 Schnitte pro Jahr). Diese<br />

Mischung ist auf Grund des hohen<br />

Knaulgrasanteils besonders konkurrenzstark,<br />

trockenheitsverträglich und winterhart.<br />

GRÜNLANDPROFI TOPP ist eine konkurrenzstarke,<br />

kleelose Mischung für intensivste<br />

Bestandesführung (5 – 6 Schnitte pro Jahr).<br />

Diese preiswerte Mischung ist sowohl für<br />

Neuansaat als auch für Nachsaat geeignet<br />

und passt auch für trockene Standorte.<br />

Die ertragsbetonte Dauerwiesenmischung<br />

GRÜNLANDPROFI EB eignet sich besonders<br />

70<br />

für Neuanlagen von intensiv genutzten<br />

Dauerwiesenbeständen.<br />

FELDFUTTER<br />

Feldfuttermischungen sind bezüglich<br />

Verdaulichkeit und Nährstoffgehalt ein<br />

wertvoller Bestandteil der Grundfutterration,<br />

in silomaisbetonten Rationen ein besonders<br />

geschätzter Lieferant von Protein und Zucker.<br />

FUTTERPROFI IR ist die<br />

beste Feldfutter mischung<br />

für alle Lagen. Die<br />

gräserbetonte Mischung<br />

ist besonders ertragsstark<br />

und energiereich.<br />

Aufgrund des hohen<br />

Zucker gehaltes eignet sich<br />

FUTTERPROFI IR optimal<br />

für Silagebetriebe.<br />

BIO-<br />

MISCHUNGEN<br />

DER SAATBAU<br />

LINZ<br />

Besonders hinweisen<br />

möchten wir auf unser<br />

umfangreiches Angebot<br />

an Feldfuttermischungen<br />

für Bio-Betriebe:<br />

Bio-FUTTERPROFI LR, Bio-FUTTERPROFI KM<br />

und Bio-FUTTERPROFI KR mit 100 % Bio-<br />

Komponenten stehen für biologisch<br />

wirtschaftende Betriebe zur Verfügung.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen Dominik<br />

STIFTINGER, 0732/38 900-1279, gerne zur<br />

Verfügung. Weitere Infos unter www.saatbau.<br />

com – folgen Sie uns auf Facebook.


Mit Geschmack und Stabilität durchs ganze Jahr<br />

Firmeninfo<br />

Ein Landwirt aus Taufkirchen an der<br />

Trattnach in Oberösterreich bestätigt: Das<br />

Silierhilfsmittel MK Multisil fördert die<br />

optimale Fermentation und bringt eine<br />

bessere Silage-Qualität mit sich.<br />

Christoph Angermair setzt regelmäßig MK<br />

Multisil bei der Grassilage und FKE (Fermentierter<br />

Kräuterextrakt) bei der Fütterung ein.<br />

Er betreitbt einen Milch viehbetrieb mit 58<br />

Hektar und rund 60 Milchkühen.<br />

„Ich montiere den Dosierbehälter von<br />

Multikraft hinten auf den Ladewagen. Das<br />

Gras wird so beim Aufnehmen über den<br />

Rotor direkt mit MK Multisil besprüht. Nach<br />

etwa drei Fuhren befülle ich den Behälter<br />

wieder neu. Das ist auch schon alles. Dann<br />

machen die Bakterien ihre Arbeit.“ Franz<br />

Hummer, EM-Fachberater von Multikraft:<br />

„Wir empfehlen einen Liter MK Multisil pro<br />

m³ Siliergut, das damit gleichmäßig besprüht<br />

wird.“ Das Siliergut lädt er im Fahrsilo ab,<br />

verdichtet es gut und deckt es mit Planen<br />

luftdicht ab. Auch bei der Herstellung von<br />

Silageballen sind Verdichtung und<br />

Luftabschluss enorm wichtig. Beim Silo sorgt<br />

das Eigengewicht der Silagemasse für<br />

zusätzliche Verdichtung.<br />

Mit MK Multisil erreicht man auch, dass<br />

wenig Buttersäure entsteht“, erklärt Franz<br />

Hummer und Christoph Angermair bestätigt:<br />

„Durch die EM-Behandlung läuft die<br />

Vergärung optimal ab. Der große Vorteil ist<br />

auch, dass keine Nacherwärmung entsteht.“<br />

Eine Nacherwärmung würde zu Energieverlusten<br />

führen und die Futteraufnahme<br />

ginge damit zurück. Der erfolgreiche Einsatz<br />

der EM-Technologie macht sich bemerkbar:<br />

Zusammen mit seiner Frau Regina wurde<br />

Christoph Angermair heuer bei der<br />

österreichischen Silageprämierung mit dem<br />

zweiten Preis in der Kategorie Grassilage<br />

ausgezeichnet. Insgesamt ist er mit den<br />

Multikraft Produkten überaus zufrieden: „Mit<br />

den Multikraft Produkten erhalte ich sehr<br />

zufriedenstellende Erträge. Die Pflanzen und<br />

Tiere sind vitaler und gesünder. Seit wir FKE<br />

(Fermentierter Kräuterextrakt) einsetzen,<br />

erzielen wir außerdem sehr gute Zellzahlen<br />

bei der Milch“.<br />

MK Multisil – Das Silierhilfsmittel<br />

mit Effektiven Mikroorganismen<br />

Die optimale Fermentation des Silierguts wird durch MK Multisil unterstützt<br />

und Fehlgärungen werden verhindert.<br />

MK Multisil ist heterofermentativ (Bildet mehrere Fermentationsprodukte<br />

wie z.B. Propandiol und Propanol = noch bessere Stabilität der Silage)<br />

im Gegensatz zu homofermentativen Silierhilfsmitteln (nur Milchsäurebildner)<br />

* lt. Landwirtschaftliche Universität in Wageningen (Niederlande), Näheres auf www.multikraft.com<br />

Vorteile:<br />

Schnellere pH-Wert Absenkung<br />

Aerobe Stabilität wird verachtfacht*<br />

Erhöhte Stabilität gegen Nachgärungen<br />

Milchsäuregehalt + 50%*<br />

(sehr schmackhafte Silage)<br />

Sehr anwenderfreundlich (keine Ätzgefahr)<br />

Beste Wirtschaftlichkeit<br />

Multikraft Produktions- und HandelsgmbH, Sulzbach 17, 4632 Pichl bei Wels, Servicehotline Landwirtschaft: +43 7247 50 250-123, landwirtschaft@multikraft.at, www.multikraft.com<br />

71


Firmeninfo Firmeninfo<br />

72<br />

IQ – Das Vierwege-Melkzeug von GEA<br />

Ideale Haftung – optimierte Michleitung –<br />

kontaminationsfreies Melken – einfache Handhabung<br />

Das IQ-Melkzeug von GEA revolutionierte das<br />

Melken mit dem Konzept eines<br />

viertelindividuellen Milchleitstücks. Es setzt<br />

mit seiner außergewöhnlichen Haftung am<br />

Euter, der individuellen Leitung und<br />

BONSILAGE – für bessere<br />

Proteinqualität und höhere<br />

Grundfutterleistung<br />

Ein ausgeklügeltes Siliermanagement mit dem Einsatz des<br />

richtigen Silier mittels verbessert die Protein qualität. So lässt sich<br />

mehr aus dem Grund futter herausholen. Das spart bares Geld.<br />

Untersuchungen der Universität Hohenheim und der Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen bestätigen die Wirkung von BONSILAGE<br />

eindrucksvoll. Im Versuch wurden Silagen des ersten Schnittes in drei<br />

TM-Abstufungen jeweils mit und ohne Einsatz von BONSILAGE PLUS<br />

einsiliert. Es stellte sich heraus, dass die behandelten Silagen einen<br />

gerin geren Eiweißabbau aufweisen konnten, als die der Kontrollgruppe.<br />

Weiters belegte ein unabhängiger Versuch der Universität Halle aus<br />

dem Jahr 2015, dass der Einsatz von BONSILAGE FORTE die biogenen<br />

Amine in Grassilagen gegenüber der Kontrolle um 15 % reduzierte.<br />

Durch die speziell für das jeweilige Ausgangsmaterial selektierten<br />

Milchsäurebakterien in den Bonsilage-Produkten gelingt eine<br />

effektive und dauerhafte pH-Wert-Absenkung im Siliergut.<br />

Proteinabbauende Gärschädlinge wie Enterobakterien und Clostridien<br />

haben keine Chance, sich gegen die durchsetzungsstarken<br />

Milchsäurebakterien der Bonsilage-Produkte zu behaupten. Das<br />

Ergebnis: mehr hochwertiges<br />

Protein (nXP), weniger<br />

biogene Amine in der Silage<br />

und eine höhere Futteraufnahme.<br />

So lässt sich die<br />

Grundfutterleistung<br />

wirkungsvoll steigern, die<br />

Rentabilität erheblich<br />

Kanalisierung der Milch, der überzeugenden<br />

Melkhygiene sowie seiner innovativen<br />

Handhabung neue Maßstäbe.<br />

Die einmalig schlanke Bauform des<br />

Melkzeugs macht es Kühen fast unmöglich,<br />

das Melkzeug abzuschlagen. Das Milchleitstück<br />

ist nun viel beweglicher, die Haftung<br />

ist optimal – die einzelnen Euterviertel<br />

werden gleichmäßiger ausge-molken.<br />

Die besondere Bauform des Melkzeugs und<br />

Konstruktion der Milchwege des IQ garantiert<br />

eine strömungstechnisch optimierte,<br />

viertelindividuelle Leitung der Milch. In der<br />

Praxis bedeutet das eine höhere Ableitungskapazität<br />

der Milch und damit eine Erhöhung<br />

der Durchsatzleistung beim Melken. Als<br />

weiterer Vorteil wird die Übertragung von<br />

Krankheitserregern innerhalb des Melkzeugs<br />

von Viertel zu Viertel unterbunden und damit<br />

insgesamt Eutergesundheit verbes-sert.<br />

5274 Burgkirchen<br />

Tel. 07724 / 2107-0<br />

www.mauch.at<br />

Das Light-Modell für Österreich.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Solange der Vorrat reicht!<br />

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Eben Burgkirchen im Pongau von 01.03. von 27.04.-29.04.<strong>2018</strong><br />

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monatlich € 215,- sind Sie<br />

stolzer Besitzer dieses Weidemanns!<br />

Keimfreies Melken leicht gemacht: Das IQ<br />

Melkzeug schaltet zitzenindividuell das<br />

Vakuum frei und verhindert damit das<br />

Eindringen großer Luftmengen in das<br />

Melksystem. Beim Ansetzen des Melkzeugs<br />

wird das Risiko minimiert, dass Schmutz in<br />

die Milchleitung gelangt. Auch beim<br />

Abschlagen des Zitzenbechers wird kein<br />

Schmutz angesaugt, da dank des<br />

wartungsfreien Kugelmechanismus die<br />

Vakuumzufuhr melkbecherindividuell<br />

unterbrochen wird.<br />

Die Zitzensilikone sind mit einer Schnellverbindung<br />

direkt mit dem Milchleitstück<br />

verbunden. Sie können nicht mehr verdrehen,<br />

die Funktionssicherheit ist 100-prozentig<br />

gewährleistet. Die Montage geht doppelt so<br />

schnell wie bisher von der Hand - und das bei<br />

deutlich geringerem Kraftaufwand.<br />

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verbessern und der Einsatz teurer Zukauf- Proteinfutter wie Soja- oder<br />

Rapsextraktionsschrot kann deutlich reduziert werden.<br />

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Beste Futterqualität - wie erreichen?<br />

Firmeninfo<br />

Gerade für Bio-Betriebe gilt: hochwertiges<br />

Grundfutter ist entscheidend für den<br />

Betriebserfolg!<br />

Die Qualität von Heu, Silage und Feldfrüchten<br />

entscheidet über den wirtschaftlichen Erfolg<br />

und damit über die Entlohnung der eigenen<br />

Arbeit. Futteruntersuchungen zeigen oft zu<br />

geringe Rohprotein- und hohe Rohfaserwerte.<br />

Der Schnittzeitpunkt spielt dabei eine wichtige<br />

Rolle, hängt aber leider - wie besonders im<br />

Vorjahr - auch vom Wetter ab und kann nur<br />

bedingt beeinflusst werden. Was jeder Landwirt<br />

aber selbst in der Hand hat, sind gut verrottete<br />

Gülle / Festmist und eine ausgewogene<br />

Nährstoffversorgung als Grundlage für beste<br />

Futterqualität.<br />

Fäulnis und Ausgasung von Ammoniak und<br />

Ammonium erkennt man nicht nur durch<br />

stinkende Gülle, sondern auch durch<br />

Schwimmdecken / Sinkschichten und vor allem<br />

durch Verätzungen der Pflanzen und eine<br />

typische "Gülleflora" im Grünland. Um dies zu<br />

verhindern, ist ein Rotteprozess so wichtig!<br />

Dieser ist bereits am Stallgeruch und<br />

verbessertem Stallklima deutlich feststellbar<br />

(Ammoniak und Ammonium bleiben gebunden<br />

und erhöhen den Düngerwert), führt zu<br />

fließfähiger Gülle, die nicht auf den Blättern /<br />

Gräsern klebt und Ätzschäden verhindert.<br />

Wasserzugaben allein lösen das Problem nicht<br />

und die Ausbringkosten durch zusätzliche<br />

Fahrten sind enorm. Gut verrotteter Festmist<br />

bedeutet geringeres Volumen, weniger<br />

Streukosten und keine Strohrückstände in der<br />

Heu- und Siloernte.<br />

STALLMAX® für Biobetriebe und GÜLLEMAX®<br />

für konventionelle Betriebe sind wertvolle<br />

Bakteriennahrungen, die jetzt auch automatisiert,<br />

mit einfachen technischen Anlagen,<br />

ausgebracht werden können. Durch die<br />

regelmäßige Beigabe vermehren sich die<br />

vorhandenen sauerstoffliebenden Bakterien viel<br />

schneller. Dadurch wird Fäulnis in Rotte<br />

umgewandelt. Dieser Prozess soll am besten<br />

schon im Stall beginnen, dann bleiben wertvolle<br />

Nährstoffe in der Gülle / im Mist und Ärger<br />

durch stockende Gülle kann vermieden werden.<br />

Die pflanzenverträgliche Gülle verhindert<br />

Ätzschäden im Grünland sorgt gleichzeitig eine<br />

an wertvollen Gräsern und Klee reichere Wiese<br />

und damit für hochwertiges Grundfutter.<br />

Schwefel ist für die Stickstoffaufnahme und<br />

Pflanzengesundheit unentbehrlich. Schwefel<br />

wird zur Eiweißbildung benötigt, steigert den<br />

Futterwert und fördert die Biotinbildung<br />

(wichtig u.a. für die Klauengesundheit!).<br />

GÜLLESCHWEFEL+® kann leicht vor der<br />

Ausbringung in die Gülle eingerührt und damit<br />

in einem Arbeitsgang ausgebracht werden.<br />

Durch den unterschiedlichen Vermahlungsgrad<br />

ist dieser elementare Schwefel schnell für die<br />

Pflanzen aufnehmbar, größere Partikel<br />

benötigen etwas länger für den "Umbau" und<br />

wirken damit auch über mehrere Schnitte<br />

hinweg. GÜLLESCHWEFEL+® ist nicht<br />

wasserlöslich und kann daher auch nicht<br />

ausgewaschen werden.<br />

Selbst auf Böden mit neutralen bis hohen pH-<br />

Werten kann im Wurzelbereich zu wenig<br />

pflanzenverfügbares Calcium vorhanden sein.<br />

MEERKALK® versorgt die Pflanzen auch bei<br />

höheren pH-Werten rasch mit dem, für ein<br />

gesundes Wachstum unbedingt erforderlichen,<br />

Calcium. Durch seine poröse Struktur können<br />

ein sehr feiner Vermahlungsgrad und damit eine<br />

hohe Reaktivität erreicht werden. Hohe<br />

Wirtschaftlichkeit durch geringe Aufwandmengen<br />

und staubarme Ausbringung mit dem<br />

Flächenstreuer sind weitere Vorteile.<br />

Gut aufbereitete, verrottete Gülle / Festmist,<br />

eine gezielte Schwefel- und Calciumversorgung<br />

sorgen für hohe Futterqualität und damit für<br />

gesunde, leistungsstarke Tiere. Für die<br />

Bestellung Ihrer Wiesen und Äcker im Frühjahr<br />

werden aktuell interessante Aktionen für<br />

Schwefel (GÜLLESCHWEFEL+® UND<br />

SULFOGRANULAT®) und MEERKALK®<br />

angeboten. Diese Produkte sind auch Bio<br />

zugelassen. Fragen Sie in Ihrem Lagerhaus nach<br />

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HH<br />

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SK SK<br />

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Jeitler z Jeitler z Jeitler<br />

Fritz Fritz Jeitler<br />

Fritz Fritz Jeitler Jeitler<br />

Fritz Fritz Jeitler<br />

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Der Der „ALTE „ALTE FRITZ”<br />

UNGE 8<br />

Jeitler<br />

-18<br />

z<br />

14 FRITZ” 14 025 FRITZ” 025 0664-26 Der Der „ALTE „ALTE 38 FRITZ” 38 FRITZ” 100 100<br />

UNGE 8 -18 14 FRITZ” 14 025<br />

025 0664-26 Der 0664-26 Der „ALTE „ALTE 38 FRITZ” 38 100 100<br />

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Christoph<br />

Christoph Edinger<br />

Edinger<br />

Tirol Christoph<br />

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Tirol Tirol & & Vorarlberg<br />

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christoph.edinger@fritzjeitler.com<br />

Mobil: christoph.edinger@fritzjeitler.com<br />

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Josef<br />

Ewald<br />

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Josef Gotthardt<br />

Ewald Ewald<br />

Rauch Rauch<br />

Gotthardt<br />

0664-632<br />

Josef<br />

56 72 0664-357 Ewald<br />

59 59 14 14<br />

0664-632 Rauch<br />

56 72 0664-357 Gotthardt<br />

0664-357 59 59 14 14<br />

0664-632 Dipl.<br />

Dipl.<br />

Ing.<br />

Ing.<br />

56 72Nikolaus Nikolaus<br />

0664-357 59 Beren<br />

Beren<br />

59 14 14<br />

Ober-Steiermark<br />

Dipl.<br />

Ober-Steiermark<br />

Ing. Beren<br />

Mobil: Ober-Steiermark<br />

Mobil:<br />

Mobil: 0664-54 30 30 579 579<br />

0664-54 30 30 579 579<br />

nikolaus.beren@fritzjeitler.com<br />

Mobil: nikolaus.beren@fritzjeitler.com<br />

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nikolaus.beren@fritzjeitler.com<br />

0664-632 56 72<br />

0664-632 56 72<br />

0664-632 56 72<br />

Dipl. Ing. Nikolaus Beren<br />

Dipl. Ing. Nikolaus Beren<br />

Dipl. Ing. Nikolaus Beren<br />

Gerald<br />

Gerald Holler Gerald<br />

Gerald Holler<br />

Holler<br />

Holler<br />

0664-470 13 13 78 78<br />

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Sebastijan<br />

Sebastijan Urbanić<br />

Sebastijan Urbanić<br />

041-733 974 974<br />

Urbanić<br />

041-733 041-733 974 974<br />

041-733 974 974<br />

Dipl.<br />

Dipl. Dipl. Ing.<br />

Ing. Ing. Sebastijan<br />

Sebastijan Urbanic<br />

Urbanic<br />

Slowenien Dipl.<br />

Slowenien<br />

Ing. Sebastijan Urbanic<br />

Mobil: Slowenien<br />

Mobil:<br />

Mobil: 041-73 39 39 74 74<br />

041-73 39 39 74 74<br />

Mobil: sebastijan.urbanic@fritzjeitler.com<br />

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Robert<br />

Thomas<br />

Robert Rauch Robert<br />

Sammer Thomas<br />

Rauch<br />

Rauch Sammer<br />

0664-391 Robert<br />

82 82 75 75 0664-163 Thomas<br />

66 66 25 25<br />

0664-391 82 75 0664-163 66 25<br />

Dipl.<br />

Dipl. 0664-391 Rauch<br />

Dipl. Ing.<br />

Ing. 82 75<br />

Ing. 82 Matjaz<br />

Matjaz 0664-163 Sammer<br />

25<br />

75<br />

Kekec<br />

Kekec<br />

0664-391 82 75<br />

66 25<br />

Slowenien Dipl.<br />

Slowenien<br />

0664-163 66 25<br />

Ing. Matjaz Kekec<br />

Mobil: Slowenien<br />

Mobil:<br />

Mobil: 041-57 89 89 19 19<br />

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matjaz.kekec@fritzjeitler.com<br />

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74<br />

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Erkenntnisse zu subklinischem<br />

Kalziummangel<br />

Gesundheitliche Folgen des subklinischen<br />

Kalziummangels<br />

Kalzium spielt im Organismus der<br />

Milchkuh eine zentrale Rolle und ist<br />

essentiell für die Skelettmuskulatur und<br />

die glatten Organ muskeln – genauso wie<br />

für die Nerven und die Funktion des<br />

Immunsystems.<br />

Niedrige Kalziumspiegel können daher<br />

weitreichende Folgen für die Gesundheit<br />

und die Leistung bedeuten.<br />

Das Risiko für Folgeerkrankungen steigt<br />

um ein Vielfaches.<br />

So ist die Gefahr einer Milchkuh, die an<br />

subklinischer Hypocalcaemie erkrankt ist,<br />

in der Folge an Mastitis zu erkranken um<br />

ein Achtfaches erhöht. Auch die Gefahr<br />

einer Schwergeburt ist um das 2,6 fache<br />

erhöht. Die Abgangsrate in den ersten 30<br />

Tagen der Laktation ist doppelt so hoch.<br />

Auch die Gefahr von Nachgeburtsverhalten<br />

ist um das Dreifache erhöht.<br />

Quelle: Houe, H et al. (2001): Milk Fever and<br />

Subclinical Hypocalcaemia – An evaluation in<br />

incidence risk, diagnosis, risk factors and<br />

biological effects as input for a decision<br />

support system for disease control. Acta vet.<br />

scand.42, 1-29<br />

Firmeninfo<br />

75


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