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Ausgabe Nr. 1 • Februar 2010<br />
Aus dem Landtag<br />
Neue Sicherheit und Solidarität<br />
Landespolitische Leitsätze der CDU Nordrhein-Westfalen vorgestellt<br />
von Herbert Frohn<br />
Der Landesvorstand der CDU Nordrhein-Westfalen<br />
hat in seiner Dezember-Sitzung die landespolitischen<br />
Leitsätze für die Landtagswahl beschlossen:<br />
Hendrik Wüst wies in der Pressekonferenz zu den<br />
landespolitischen Leitsätzen der CDU Nordrhein-<br />
Westfalen, darauf hin, dass diese Leitsätze kein<br />
Wahlprogramm sind, sondern die Grundlage für die<br />
programmatische Arbeit der kommenden Monate<br />
sein werden. Die CDU Nordrhein-Westfalen unterstreiche<br />
unter der Überschrift „Neue Sicherheit und<br />
Solidarität – Nordrhein-Westfalen 2020“ ihr unverwechselbares<br />
Profil:<br />
Wirtschaftliche Vernunft und soziale Gerechtigkeit<br />
sind zwei Seiten einer Medaille.<br />
Wüst: „Wir stehen mit Jürgen Rüttgers für die Einheit<br />
unserer Gesellschaft.“ Die CDU führe alle Teile unserer<br />
Gesellschaft zusammen, während Rot-Rot alle<br />
gegeneinander ausspiele und für Unsicherheit und<br />
Chaos stehe. Hendrik Wüst erinnerte an die bisherige<br />
Bilanz der Landesregierung, unter anderem über<br />
8.000 neue Lehrerstellen, die Halbierung des Unterrichtsausfalls<br />
und den Ausbau der Ganztagsplätze.<br />
Grundsatz der Leitsätze sei die Philosophie der<br />
neuen Sicherheit. Wüst verwies auf den Weg, den<br />
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers bereits 2006 skizziert<br />
hatte. Die Wähler wüssten sehr genau, dass die<br />
alten Sicherheiten („Der Staat hilft immer“) nicht<br />
mehr bestünden. Die Menschen wollten Verlässlichkeit<br />
und Gerechtigkeit statt Versprechen über Wohltaten.<br />
Eine Politik der neuen Sicherheit bedeute<br />
nicht, den Menschen keine Veränderungen zuzumuten.<br />
Vielmehr verlange neue Sicherheit den Menschen<br />
Eigeninitiative und Selbstverantwortung ab,<br />
biete dafür aber eine Lebensperspektive frei von<br />
Willkür und Existenzangst an.<br />
Neue Sicherheit heiße aber auch weiterhin, Solidarität<br />
mit den Schwächsten und Hilfe für die, die<br />
unverschuldet in Not geraten sind. Dieser Philosophie<br />
folgend habe die CDU Nordrhein-Westfalen<br />
erfolgreich für die Verlängerung des Arbeitslosengeldes<br />
für ältere Arbeitnehmer, für die Erhöhung des<br />
Schonvermögens und für die Verankerung der Mindestrente<br />
im Koalitionsvertrag der schwarz-gelben<br />
Bundesregierung gekämpft. Wüst: „Dabei gilt immer:<br />
Leistung muss sich lohnen und Erarbeiten vor Verteilen.“<br />
Nachfolgend wollen wir unseren Leserinnen und<br />
Lesern einige wichtige Kernpunkte der landespolitischen<br />
Leitsätze näher vorstellen:<br />
Einheit der Gesellschaft<br />
Die Einheit der Gesellschaft zu bewahren, ist die<br />
große Aufgabe der Politik zu Beginn des 21. Jahrhunderts.<br />
Mehr denn je muss die Politik heute für<br />
neue Sicherheit sorgen. Sie darf nicht akzeptieren,<br />
dass die Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen<br />
Arbeitenden und Arbeitslosen, zwischen Ausgebildeten<br />
und nicht Ausgebildeten, zwischen Ost und<br />
West, zwischen Einheimischen und Zuwanderern<br />
immer weiter auseinander geht. Soziale Unterschiede<br />
dürfen nicht unüberwindbare Hürden sein. Jedes<br />
Kind muss seine Talente und Fähigkeiten entfalten<br />
können. Jeder muss die Chance zu sozialem Aufstieg<br />
haben. Jeder muss wieder eine Chance<br />
bekommen, auch wenn er arbeitslos wird. Niemand<br />
darf zurückbleiben.<br />
Dass Freiheit und Sicherheit zusammengehören, ist<br />
der Kern der Sozialen Marktwirtschaft. Damit die<br />
Soziale Marktwirtschaft Erfolg hat, müssen Politik,<br />
Wirtschaft und Gewerkschaften ihren Beitrag leisten,<br />
denn die Soziale Marktwirtschaft lebt davon, dass<br />
sich Leistung lohnt.<br />
Arbeit schafft Wachstum<br />
Die langfristig orientierte Politik der CDU-NRW für<br />
mehr Wachstum setzt darauf, die eigenen Stärken zu<br />
stärken. Wir sind und bleiben Industrieland. Deshalb<br />
müssen wir unsere industriellen Kerne stärken. Und<br />
das tun wir am besten durch Vernetzung, denn sie ist<br />
der Schlüssel zum Erfolg. Unsere Kernkompetenzen<br />
liegen in der Logistik, in der Energiewirtschaft, in der<br />
Chemie, im Bereich der Materialwirtschaft und der<br />
neuen Werkstoffe, aber auch bei Telekommunikation,<br />
Medien und Kreativwirtschaft. Ein besonderer Jobmotor<br />
ist auch die Gesundheitswirtschaft.<br />
Aber auch neue Kompetenzfelder müssen erschlossen<br />
und gestärkt werden. Investitionen in Innovationen<br />
heißt, Spitzenforschungsprojekte zu fördern.<br />
Allein in die Zukunftsfelder Biotechnologie, Nanound<br />
Mikrotechnik, Innovative Werkstoffe und Energie-<br />
und Umweltforschung fließen bis 2010 Landesmittel<br />
von jeweils 100 Millionen Euro für Spitzenforschungsprojekte.<br />
Außerdem hat die Landesregierung<br />
seit der Regierungsübernahme gemeinsam mit<br />
der Wirtschaft 24 neue Spitzenforschungsinstitute,<br />
High-Tech-Labore und Denkfabriken eingerichtet, die<br />
die Grundlage für neue Arbeitsplätze schaffen. So<br />
viel wissenschaftliche Exzellenz hat in den letzten<br />
Jahren kein anderes Bundesland aufgebaut.<br />
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers<br />
Bildung für Alle<br />
Die Politik der neuen Sicherheit will, dass jedes Kind<br />
die Chance auf Entfaltung, auf Bildung und auf Glück<br />
hat. Mehr Allgemeinbildung, eine individuellere Förderung<br />
und mehr soziale Durchlässigkeit – das sind<br />
die Prinzipien der großen Schulreform aus dem Jahr<br />
2006. Bis Ende 2010 werden über 8.000 zusätzliche<br />
Lehrerstellen neu geschaffen und damit der Unterrichtsausfall<br />
gegenüber Mai 2005 halbiert. Die Landesregierung<br />
hat mehr Ganztagsschulen eingerichtet:<br />
2005 gab es an den Grundschulen nur rund<br />
71.000 Ganztagsplätze, im Schuljahr 2010/11 werden<br />
es an allen Schulformen zusammen 349.200<br />
Ganztagsplätze sein!<br />
Mehr Lebensqualität für Ältere<br />
Wir wissen, dass der Anteil der über 65-Jährigen in<br />
den nächsten Jahrzehnten deutlich steigen wird. Wir<br />
brauchen ein neues Bild der Älteren. Sie sind aktive<br />
Gestalter, gesellschaftspolitisch und ehrenamtlich<br />
engagiert. Wir müssen die Potenziale der Älteren<br />
besser nutzen und neue Formen der Teilhabe entwickeln.<br />
Wir setzen uns dafür ein, dass die Älteren so lange<br />
wie möglich in ihren eigenen vier Wänden leben können.<br />
Mehr Lebensqualität für Ältere heißt, auch<br />
gegen Altersdiskriminierung vorzugehen.<br />
Integration in einer weltoffenen Gesellschaft<br />
Die Integration insbesondere der jungen Zuwanderer<br />
ist eine Schlüsselfrage für die Einheit unserer Gesellschaft.<br />
Die meisten Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte<br />
haben sich gut in unsere Gesellschaft<br />
integriert. Aber noch zu viele junge Menschen<br />
mit einer Zuwanderungsgeschichte sind nicht in<br />
unserer Gesellschaft angekommen. Integration heißt<br />
deshalb: Für jeden, der bei uns lebt, ist das Grundgesetz<br />
verbindlich. Wir sind keine Anhänger einer<br />
multikulturellen Gesellschaft, in der die Menschen<br />
nebeneinander leben. Wir wollen eine Gesellschaft,<br />
in der sie miteinander leben. Jeder soll seine Chance<br />
zur Integration bekommen, aber er muss sie dann<br />
auch nutzen.<br />
Sicher leben<br />
Neue Herausforderungen brauchen eine neue<br />
Balance zwischen Sicherheit und Freiheit. Für uns<br />
gilt der Grundsatz: Keine Toleranz gegenüber Gewalt<br />
und Verbrechen. Gegen jede Form der Kriminalität<br />
gehen wir entschlossen vor. Und: Opferschutz geht<br />
vor Täterschutz.<br />
Handeln mit Gewinn für Umwelt und Wirtschaft<br />
Eine große Aufgabe ist die Balance von Ökologie<br />
und Ökonomie. Die Bewahrung der Schöpfung ist<br />
Voraussetzung einer guten Zukunft für uns und kommende<br />
Generationen. Die CDU nimmt diese Aufgabe<br />
an. 2009 hat Nordrhein-Westfalen wir so viel in den<br />
Naturschutz investiert wie nie zuvor in der Geschichte.<br />
Aber für die CDU gilt auch, dass Industrie und<br />
Umweltschutz keine Gegensätze sind. Die Industrie<br />
wurde in der Vergangenheit zu oft als Problem für die<br />
Umwelt gebrandmarkt. Das ist falsch. Die Industrie<br />
ist nicht das Problem, sondern Teil der Lösung. Das<br />
Zusammenwirken von Unternehmen, Wissenschaftlern<br />
und der Politik bringt NRW Wachstumsimpulse<br />
für die weiteren Felder der Energiewirtschaft wie<br />
Geothermie, Biomassenutzung oder Solarenergie. In<br />
NRW sind bereits beinahe ebenso viele Menschen<br />
im Bereich der Erneuerbaren Energien wie im Bergbau<br />
beschäftigt.<br />
Investitionen in eine moderne Infrastruktur<br />
Infrastruktur ist eine der ganz großen Stärken Nordrhein-Westfalens<br />
als international bedeutsamer Wirtschaftsstandort.<br />
Verkehrsprognosen sagen uns allerdings<br />
bis 2025 für alle Verkehrswege einen drastischen<br />
Anstieg voraus. Die CDU wird sich weiter<br />
dafür einsetzen, dass Investitionen in die Infrastruktur<br />
unseres Landes in den kommenden Jahren den<br />
steigenden Anforderungen gerecht werden und wird<br />
eine umfassende Infrastrukturplanung für das Land<br />
erstellen: Mit klaren Prioritäten, mit klaren Zielvorgaben<br />
für mehr Mobilität, insbesondere für den Öffentlichen<br />
Personennahverkehr. Auch bei der Internetversorgung<br />
sollen noch vorhandene Lücken geschlossen<br />
werden. Insbesondere im ländlichen Raum ist<br />
die Breitbandversorgung ein wichtiger Standortfaktor.<br />
Nordrhein-Westfalen 2020 – Neue Sicherheit und<br />
Solidarität<br />
Wir in Nordrhein-Westfalen schauen zuversichtlich in<br />
die Zukunft. Das Land hat mit der Koalition der<br />
Erneuerung seit 2005 neue Kraft getankt.<br />
Wir haben die Zeit genutzt, unser Land zu erneuern.<br />
Wir wollen unsere Politik der neuen Sicherheit fortsetzen.<br />
• Eine Politik für Wachstum und Leistung.<br />
• Eine Politik für Kinder und Bildung.<br />
• Eine Politik für Industrie und Ökologie.<br />
• Eine Politik für Chancen und soziale Gerechtigkeit.<br />
• Wir wollen ein Land, in dem jeder, der will, Arbeit<br />
bekommt.<br />
• Wir wollen ein Land, in dem alle, die hart arbeiten,<br />
mehr Wohlstand für sich und für ihre Familien<br />
schaffen können.<br />
• Wir wollen ein Land, in dem alle, die hart arbeiten,<br />
die Chance zu sozialem Aufstieg haben.<br />
• Das ist das Ziel. Dafür arbeiten wir mit aller Kraft.<br />
• Wir wissen: Es geht nur gemeinsam.<br />
• So schaffen wir das Land der neuen Chancen.<br />
• Um die Einheit der Gesellschaft zu erhalten.<br />
Die kompletten landespolitischen Leitsätze der CDU<br />
NRW finden sie hier zum Download:<br />
http://www.cdu-nrw.de/images/stories/docs/Landespolitische_Leitsaetze.pdf<br />
Abs.: Infobonn print GmbH, Bundeskanzlerplatz 2-10, 53113 Bonn<br />
Editorial<br />
Philipp Lerch<br />
Vorsitzender<br />
der Bonner CDU<br />
ich hoffe, dass Sie und Ihre Familien gesund und glücklich in<br />
das neue Jahr gestartet sind! Gemeinsam haben wir das<br />
„Superwahljahr“ hinter uns gebracht. Für Ihren vielfältigen<br />
und zeitintensiven Einsatz in 2009 danke ich Ihnen herzlich.<br />
Bedanken möchte ich mich aber auch für den breiten<br />
Zuspruch bei meiner Wahl zum Vorsitzenden der Bonner<br />
CDU. In den letzten Wochen bin ich auf viele engagierte Mitstreiterinnen<br />
und Mitstreiter gestoßen, habe Vertrauen und<br />
Unterstützung gespürt. Auch der neue Kreisvorstand hat<br />
seine Arbeit kreativ und produktiv aufgenommen. Das stimmt<br />
mich zuversichtlich und gibt Kraft für die gemeinsamen Aufgaben<br />
des Jahres 2010, aus dem die Bonner CDU gestärkt<br />
hervorgehen soll. Wir wollen unsere Parteistrukturen weiter<br />
öffnen und mehr projektorientierte Mitarbeit ermöglichen.<br />
Ähnlich wie die Bundesstadt erfahren auch die Bonner Parteien<br />
einen Strukturwandel. Uns sowohl intern als auch im<br />
„neuen Bonn“ stärker zu vernetzen, ist eine zentrale<br />
Zukunftsaufgabe. Die CDU muss fest in der Mitte der Gesellschaft,<br />
der Lebenswirklichkeit und dem Arbeitsalltag der<br />
Menschen verankert bleiben. „Zuhören und gestalten“ sollte<br />
deshalb auch über den 9. Mai 2010 hinaus unser Motto bleiben.<br />
Parteien sind aber mehr als nur gesellschaftliche Institutionen,<br />
die Stimmungen aufgreifen und transportieren. Sie<br />
müssen auch ihre Wertevorstellungen vertreten und aktiv an<br />
der politischen Meinungsbildung mitwirken. Markenkern<br />
unserer CDU-Politik sind der Schutz von Kindern und Familien<br />
sowie das Miteinander und Füreinander aller Generationen,<br />
die Bildung und Forschung, die Soziale Marktwirtschaft,<br />
die Bewahrung der Schöpfung und die Vertiefung der<br />
Europäischen Einigung.<br />
Auch in der Bundesstadt Bonn soll erkennbar sein, auf welchem<br />
Fundament und wofür Christdemokraten stehen. Mit<br />
der schwarz-grünen Koalition im Stadtrat können wir in Bonn<br />
und der Region unter Beweis stellen, dass sich Wirtschaftspolitik<br />
und Umweltschutz nachhaltig miteinander vereinbaren<br />
lassen. Ähnliches gilt für die öffentliche Ordnung einerseits<br />
und den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft andererseits.<br />
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat uns vor große<br />
Herausforderungen gestellt, zeigt aber der Volkspartei CDU<br />
auch neue Chancen auf. Wir werden in den nächsten Jahren<br />
weiter daran arbeiten, dass sich die Menschen auf eine<br />
zukunftsfähige, sichere und attraktive Umwelt verlassen können,<br />
in der sie gerne leben.<br />
Zum ersten Mal wird bei einer nordrhein-westfälischen Landtagswahl<br />
getrennt über das Direktmandat (Erststimme) und<br />
die Partei (Zweitstimme) abgestimmt. Bitte unterstützen Sie<br />
Christiane Overmans, Benedikt Hauser und die Bonner CDU<br />
nach ganzen Kräften dabei, am 9. Mai 2010 mit Profil, Präsenz<br />
vor Ort und „Teamwork“ beide Bonner Wahlkreise zu<br />
gewinnen!
2<br />
Aus dem EU-Parlament<br />
EU-Parlament entscheidet über neue EU-Kommission<br />
von Axel Voss MdEP<br />
Nachdem sich das Europäische Parlament bereits im<br />
September 2009 mit großer Mehrheit erneut für<br />
Manuel Barroso als Präsidenten der EU-Kommission<br />
ausgesprochen hat, beschließt die europäische<br />
Volksvertretung Anfang des Jahres über die weitere<br />
personelle Besetzung der neuen EU-Kommission.<br />
Auch nach dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages<br />
stellt jeder der 27 EU-Mitgliedstaaten einen EU-Kommissar.<br />
Die neue Kommission wird folglich aus<br />
einem Präsidenten und 26 Kommissionsmitgliedern<br />
mit Zuständigkeit für einen bestimmten Politikbereich<br />
bestehen. Während die einzelnen nationalen Regierungen<br />
der EU-Mitgliedstaaten jeweils einen Kandidaten<br />
benennen, wird die Zuteilung der unterschiedlichen<br />
Fachressorts und wer welche Funktion übernehmen<br />
soll von Kommissionspräsident Barroso vorgeschlagen.<br />
So sollen z.B. der Bereich Justiz,<br />
Grundrechte und Bürgerschaft sowie die Bereiche<br />
digitale Agenda und Klimapolitik, die bisher im<br />
Umweltbereich angesiedelt war, als eigene Ressorts<br />
neu eingeführt werden.<br />
Als deutschen Kandidaten hat die Bundesregierung<br />
Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) nominiert,<br />
der wiederum von Herrn Barroso als neuer EU-<br />
Kommissar für Energie favorisiert wird.<br />
In der neuen EU-Kommission wird der Kommissionspräsident<br />
nach dem Vertrag von Lissabon eine stärkere<br />
Rolle als bisher einnehmen. Er erhält nun ausdrücklich<br />
eine Richtlinienkompetenz und kann damit<br />
auch selbstständig einzelne Kommissare entlassen.<br />
Neu geschaffen wurde mit dem Lissabon-Vertrag<br />
Kreisvorstandsneuwahl 2009<br />
Bonner CDU auf neuen Wegen<br />
von Herbert Frohn<br />
Die Mitgliederversammlung der Bonner CDU am<br />
12. Dezember 2009 hat der Partei ein neues Gesicht<br />
gegeben.<br />
Gut 300 Mitglieder waren an diesem Adventssamstag<br />
ins Beueler Brückenforum gekommen,<br />
um bei der Neuwahl des Kreisvorstandes sowie<br />
der Bundes- und Landesdelegierten über zahlreiche<br />
Kandidatinnen und Kandidaten zu entscheiden.<br />
Vor Eintritt in die Wahlgänge dankte die Mitgliederversammlung<br />
Axel Voss MdEP, der nicht mehr als<br />
Vorsitzender antrat, für sein mehrjähriges politisches<br />
Engagement an der Spitze der Bonner CDU.<br />
Das Ergebnis der Vorstandswahlen sind viele „neue<br />
Gesichter“ – unter anderen das eines neuen Kreisvorsitzenden.<br />
außerdem ein Auswärtiger Dienst der EU, der von<br />
dem Hohen Vertreter der Europäischen Union für<br />
Außen- und Sicherheitspolitik („EU-Außenminister“)<br />
geleitet wird. Dieser ist zeitgleich Vizepräsident der<br />
EU-Kommission. Diese Position wird – vorbehaltlich<br />
der Zustimmung des Parlaments – durch die Britin<br />
Catherine Ashton besetzt werden.<br />
Die Wahl des Kreisvorstandes<br />
Bei der Wahl zum Bonner CDU-Kreisvorsitzenden<br />
setzte sich Philipp Lerch mit einer deutlichen Mehrheit<br />
gegen Martin Wilde durch. Der 27-Jährige Lerch<br />
ist Doktorand und wissenschaftliche Hilfskraft an der<br />
Bonner Universität. Bisher engagierte er sich als Vorsitzender<br />
der CDU Bad Godesberg und stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender der Bonner CDU. In seiner<br />
Bewerbungsrede warb er für eine nachhaltige Entwicklung<br />
der Bonner CDU und neue Wege in der<br />
Parteiarbeit, etwa durch eine stärkere Öffnung der<br />
Strukturen für projektbezogene Mitarbeit. In der<br />
Stadt Bonn gelte es, so Lerch, Wirtschafts- und<br />
Umweltpolitik weiter miteinander zu versöhnen und<br />
sowohl die innere Sicherheit, als auch den sozialen<br />
Zusammenhalt fest im Blick zu behalten. Als stellvertretende<br />
Vorsitzende wurden Maria-Theresia van<br />
Die endgültige Entscheidung über die gesamte neue<br />
EU-Kommission erfolgt allerdings erst nach umfangreichen<br />
Anhörungen im Europäischen Parlament<br />
bzw. in den jeweiligen Parlamentsausschüssen. Die<br />
Abgeordneten bewerten alle designierten Mitglieder<br />
der Kommission auf der Grundlage ihrer allgemeinen<br />
Befähigung, ihres europäischen Engagements und<br />
Schewick und Martin Wilde, als Organisationsleiter<br />
Udo Busch, als Kreisschatzmeister Wilhelm Wester<br />
und als Pressesprecher Herbert Frohn gewählt. Traditionell<br />
erwies sich auch die Wahl der Beisitzer als<br />
spannend, da insgesamt 16 Kandidatinnen und Kandidaten<br />
angetreten waren.<br />
Durchsetzen konnten sich Eva Wienfort, Isabel Liemersdorf,<br />
Yvonne Kuhlmann, Katharina Schöllgen,<br />
Oliver Bringmann, Reinhard Limbach, Winrich Schulze,<br />
Stephan Teschner und Franz August Emde. Philipp<br />
Lerch beglückwünschte alle neuen Vorstandsmitglieder<br />
und freute sich auf die gemeinsame Arbeit<br />
als schlagkräftiges Team.<br />
Die genauen Wahlergebnisse der Kreisvorstandswahl<br />
sowie der Bundes- und Landesdelegiertenwahlen<br />
finden Sie auf Seite 4.<br />
ihrer persönlichen Unabhängigkeit. Ferner werden<br />
die Kenntnis ihres künftigen Geschäftsbereichs und<br />
ihre kommunikativen Fähigkeiten beurteilt.<br />
Dabei stimmt das Parlament nicht über einzelne<br />
Kandidaten, sondern in einer Schlussabstimmung<br />
über das gesamte Kommissionsteam ab. Dennoch<br />
wurden in der Vergangenheit auf Druck der europäischen<br />
Volksvertretung auch einzelne Kandidaten von<br />
nationalen Regierungen zurückgezogen, nachdem<br />
diese in den Anhörungen nicht überzeugen konnten.<br />
Ein Beispiel hierfür war im Jahr 2004 der Rückzug<br />
des Kandidaten der italienischen Regierung, Rocco<br />
Buttiglione.<br />
Die Sozialdemokraten und Linke haben bereits schon<br />
durchblicken lassen, dass sie aus parteitaktischen<br />
Gründen schon jetzt einige Kandidaten ablehnen<br />
oder in Bedrängnis bringen wollen. Unser Ziel von<br />
CDU/CSU ist es, bei den Anhörungen die Kompetenz<br />
der Kandidaten kritisch zu prüfen und konstruktiv zu<br />
bewerten. Wichtig ist nun, möglichst schnell eine<br />
arbeitsfähige EU-Kommission zu erhalten.<br />
Weitere Informationen zu diesem oder anderen aktuellen<br />
EU-Themen erhalten Sie unter:<br />
http://www.axel-voss-europa.de<br />
oder<br />
Europabüro Mittelrhein<br />
Axel Voss MdEP<br />
Prinz-Albert-Str. 73<br />
53113 Bonn<br />
Tel.: 0228/966 95 200<br />
Fax: 0228/ 966 95 201<br />
E-Mail: info@axel-voss-europa.de<br />
Der weitere Verlauf der Mitgliederversammlung<br />
Nach der Vorstandswahl sowie den Bundes- und<br />
Landesdelegiertenwahlen beschäftigten sich die Mitglieder<br />
mit dem 42 Seiten starken Koalitionsvertrag<br />
zwischen der Bonner CDU und den Bonner Grünen.<br />
Mit großer Mehrheit und bei nur drei Gegenstimmen<br />
und drei Enthaltungen wurde die Vereinbarung verabschiedet.<br />
Außerdem legte Editha Limbach einen Zwischenbericht<br />
der Wahlanalysekommission 2009 vor. In vielerlei<br />
Hinsicht bildete die Kreismitgliederversammlung<br />
folglich den Auftakt für neue politische Wege in der<br />
Bonner CDU.<br />
UNION KURIER, Mitgliederzeitung<br />
des CDU-Kreisverbandes Bonn<br />
Herausgeber: CDU-Kreisverband Bonn<br />
Eduard-Otto-Str. 34<br />
53129 Bonn<br />
Tel.: 91 77 80<br />
Fax: 54 94 30<br />
Homepage: http://www.cdu-bonn.de<br />
e-mail: info@cdu-bonn.de<br />
Bank: Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 50198)<br />
Kto-Nr: 310 260 08<br />
Verlag: Infobonn print GmbH,<br />
Bundeskanzlerplatz 2-10, 53113 Bonn<br />
Redaktion: Herbert Frohn, Bernhard Albrecht<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Fotos: CDU<br />
Entwurf/Layout:Steinhauer Kommunikation<br />
Auflage/Preis: Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag<br />
abgegolten.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Hinweis:<br />
Impressum<br />
Der UNION KURIER enthält Termine und Informationen<br />
zu allen Veranstaltungen innerhalb des CDU-Kreisverbandes<br />
Bonn. Einladungen versendet die CDU-Kreisgeschäftsstelle<br />
nur zu Mitgliederversammlungen mit Neuwahlen.
Aus dem Rathaus<br />
Koalition CDU und Grüne begann mit systematischer<br />
Abarbeitung der Bonner Probleme!<br />
von Benedikt Hauser<br />
„Das Bündnis für ein zukunftsfähiges Bonn“, wie die<br />
Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und Grünen<br />
offiziell heißt, ist seit Dezember 2009 unterschrieben.<br />
Gründlichkeit, Zukunftsorientierung und eine klare<br />
Marschrichtung zeichnen diese Vereinbarung aus.<br />
Sie ist ein Novum in Bonn. Doch die Zeit war reif für<br />
Schwarz/Grün hier vor Ort. Die ersten Wochen seit<br />
Bestehen der neuen Koalition haben bereits gezeigt:<br />
es geht voran und es geht auch einiges anders. Das<br />
wird Bonn gut tun, das wird Bonn die nötigen Impulse<br />
geben und die Stadt insgesamt wieder voran bringen.<br />
Auf Neues einlassen<br />
CDU und GRÜNE sind zwei Parteien mit unterschiedlicher<br />
Geschichte. In Bonn haben beide Parteien<br />
in der Vergangenheit oft unterschiedlich gehandelt.<br />
Eine Zusammenarbeit bedeutet, sich auf Neues<br />
einlassen. Unterschiede müssen nicht gleich Widersprüche<br />
bedeuten, sondern können zu Ergänzungen<br />
verbunden werden und neue Perspektiven für unsere<br />
Stadt eröffnen.<br />
Die Koalitionsverhandlungen liefen nach der Kommunalwahl<br />
sehr konstruktiv und geräuschlos. In<br />
unseren Gesprächen wurde fair und offen über die<br />
Inhalte verhandelt. Dabei haben wir viele Schnittmengen<br />
und Gemeinsamkeiten festgestellt. Ich bin<br />
überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger spüren<br />
werden, dass die Beschlüsse der schwarz-grünen<br />
Koalition dicht an den Bedürfnissen der Menschen<br />
sind.<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Benedikt Hauser<br />
Ökonomie und Ökologie ist kein Widerspruch<br />
Wir als CDU wollen mit den GRÜNEN Bonn im Sinne<br />
der ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit<br />
gestalten, die sozialen und gesellschaftlichen Strukturen<br />
stärken, das gesellschaftliche Leben auch in<br />
den Ortsteilen bewahren und ein friedliches, freundliches<br />
Miteinander der Bürgerinnen und Bürger fördern.<br />
Dazu dürfen wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
und ökologische Tragfähigkeit gerade in Zeiten des<br />
Klimawandels nicht länger als Widerspruch begriffen<br />
werden. Unser Ziel ist es, zusammen mit den Grünen<br />
den schwierigen Prozess der Haushaltskonsolidierung<br />
spürbar in Bewegung zu bringen und zielorientiert<br />
zu lenken, damit erste Ergebnisse greifbar<br />
werden. Das wird nur Hand in Hand mit der Stadtverwaltung<br />
gehen, deren ureigenstes Interesse es sein<br />
muss, in dieser Frage mit der neuen Mehrheit im Rat<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
Koalitionsvertrag trägt Handschrift der CDU<br />
Der CDU ist es gelungen, in dem Koalitionsvertrag<br />
zahlreiche christlich-demokratische Grundforderungen<br />
festzuschreiben, die wir als unabdingbar für die<br />
weitere Entwicklung Bonns oder für ein gedeihliches<br />
Zusammenleben aller Menschen hier vor Ort<br />
betrachten.<br />
1. Kinder fördern<br />
Wir wollen Kinder in Bonn von der Geburt bis zum<br />
Erwachsensein fördern und unterstützen. Darum<br />
werden wir das Kinderschutzkonzept weiter entwickeln<br />
und ausbauen. Die Kinderbetreuung wird in<br />
allen Betreuungsformen bedarfsgerecht ausgebaut.<br />
An dem Ziel zum Ausbau der Kinderbetreuungsplätze<br />
für Kinder unter drei Jahren auf eine 40%ige Versorgung<br />
bis 2013 halten wir fest. Die Elternbeiträge<br />
für Betreuungseinrichtungen werden wir grundlegend<br />
neu und sozial gestalten. Wir wollen die unteren<br />
Einkommen entlasten und eine Geschwisterermäßigung<br />
erwirken, die unabhängig davon ist, welche<br />
Einrichtung besucht wird. Die Familienzentren<br />
werden in Zukunft weiter gefördert und ausgebaut.<br />
Für alle Kinder aus finanziell benachteiligten Familien<br />
planen wir ein kostenloses Mittagessen in Kindertageseinrichtungen<br />
und Schulen. Die Zuschüsse für<br />
Ferienfreizeiten werden nicht gekürzt und der<br />
Die Vorsitzenden der Parteien Philipp Lerch (CDU) und Anna Caelers (Grüne) bei der Unterzeichnung des<br />
Koalitionsvertrags. Links im Bild: Benedikt Hauser, CDU-Fraktionsvorsitzender. Dahinter v.l.: Dorothee Paß-<br />
Weingartz, Peter Finger, Christian Trützler (Grüne).<br />
Jugendfreizeitstättenbedarfplan wird weiterentwickelt.<br />
Schließlich wollen wir die Freien Träger in<br />
ihrer Arbeit um das Wohl der Kinder und Jugendlichen<br />
in unserer Stadt absichern und stärken.<br />
2. Bildungschancen verbessern<br />
Schule und Bildung haben weiterhin höchste Priorität<br />
in unserer zukünftigen Kommunalpolitik. Unsere Politik<br />
wird sich leiten lassen von der Maßgabe, dass die<br />
Bildungschancen junger Menschen nicht durch Herkunft<br />
entschieden sein dürfen. Insbesondere werden<br />
wir uns dabei für eine gerechte Einbeziehung von<br />
Behinderten einsetzen. Wir wollen ein vielfältiges<br />
und modernes Bildungsangebot zur Verfügung stellen,<br />
bei dem die jungen Menschen ihren individuellen<br />
Fähigkeiten und Wünschen angemessene Angebote<br />
vorfinden. Die Stadt muss hierfür insbesondere die<br />
äußeren Bedingungen für eine solche Bildungslandschaft<br />
herstellen.<br />
Deshalb werden wir dafür sorgen, dass die Schulsanierungen<br />
fortgesetzt werden, wobei Maßnahmen,<br />
die den Energieverbrauch senken, dabei von höchster<br />
Bedeutung sind. Wichtig ist uns auch, dass nicht<br />
nur die Gebäudesanierung vorangetrieben wird, sondern<br />
auch die Ausstattung der Schulen für einen zeitgemäßen<br />
Unterricht gerüstet ist. Der Ausbau des<br />
Ganztagsunterrichtes an allen, also insbesondere<br />
auch an weiterführenden Schulen, muss mit höchster<br />
Priorität, vorangetrieben werden, weil das Ganztagsangebot<br />
die richtige Antwort auf die soziale Entwicklung<br />
in unserer Bevölkerung darstellt. Und<br />
schließlich werden wir uns für eine nachhaltige kommunale<br />
Schulentwicklungsplanung einsetzen, die für<br />
alle Beteiligten transparent ist.<br />
Für die Entwicklung der Schulformen wird der Elternwille<br />
maßgebend sein. Voraussetzung für die<br />
Umwandlung von Schulen ist deren Bereitschaft und<br />
maßgebliche Einbindung in den Umwandlungsprozess.<br />
Dabei haben ausreichend nachgefragte<br />
Schulen Bestandsschutz. Das ist uns als CDU wichtig.<br />
3. Stillstände beseitigen<br />
Im Bereich Stadtplanung wollen wir zunächst den<br />
Stillstand bei langjährigen „Baustellen“ auflösen.<br />
Dazu zählt an erster Stelle der Bahnhofsvorplatz mit<br />
der ungeliebten Südüberbauung, dem dominanten<br />
Zentralen Busbahnhof und dem Bonner Loch. Das<br />
WCCB muss fertig gestellt werden und seine Arbeit<br />
aufnehmen. Die Aufarbeitung des Desasters erfolgt<br />
durch das Rechnungsprüfungsamt. Hinsichtlich der<br />
Südüberbauung bestehen ernsthafte Chancen auf<br />
einen Abriss. Wir müssen insoweit alle Möglichkeiten<br />
ausloten, um bei diesem Eingangstor zur Stadt eine<br />
städtebauliche Verbesserung zu erzielen, die die<br />
Akzeptanz einer Mehrheit der Bonner Bürgerschaft<br />
findet. Das Projekt „Haus der Bildung“ wird nicht auf<br />
die lange Bank geschoben. Auch in den vier Stadtbezirken<br />
darf die Entwicklung nicht stehen bleiben. So<br />
wollen wir u. a. bei den Projekten „Liegenschaft Kurfürstenallee“,<br />
„Beueler Bahnhof“, „Entwicklung des<br />
Carré ,Am Burgweiher‘“, „Ermekeilkaserne“ positive<br />
Lösungen finden. Wichtig für die weitere Entwicklung<br />
der Stadt ist aber auch eine Intensivierung der<br />
Zusammenarbeit mit dem Rhein-Sieg-Kreis, da eine<br />
zukunftsorientierte Planung nicht an den Stadtgrenzen<br />
halt macht.<br />
4. Klimaschutz ernst nehmen<br />
Da CDU und Grüne den Klimaschutz ernst nehmen<br />
und Bonn an die Spitze der klimafreundlichen Städte<br />
bringen wollen, müssen wir im Verkehrsbereich<br />
umdenken. Dabei geht es nicht um einen Kampf<br />
gegen den PKW, sondern vielmehr darum, die<br />
umweltfreundlichen Verkehrsmittel zu fördern und<br />
attraktiver zu machen. Wir wollen 2020 eine der fahrradfreundlichsten<br />
Städte in NRW sein, unsere Busse<br />
sollen sauberer und das Busnetz noch mehr auf die<br />
Bedürfnisse seiner Nutzer eingestellt werden. Daneben<br />
müssen die Schienenverbindungen optimiert<br />
werden. Das gilt für die RB 23 nach Euskirchen, das<br />
gilt aber auch für die Anbindung zum Flughafen und<br />
zum ICE-Bahnhof. Dies geht nur in partnerschaftlicher<br />
Zusammenarbeit mit dem Rhein-Sieg-Kreis.<br />
Einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wir auch über<br />
eine Reduzierung der Staus auf unseren Straßen.<br />
Hier bedarf es zunächst einer ehrlichen Analyse der<br />
Gründe und anschließend die Erarbeitung realistischer<br />
Lösungen.<br />
Liebe Parteifreunde, das sind nur einige Themenfelder<br />
christlich-demokratischer Politik, die wir als Fraktion<br />
Hand in Hand mit der Kreispartei und zusammen<br />
mit unserem Koalitionspartner von den Grünen in der<br />
jetzt laufenden Ratsperiode angehen wollen. Für<br />
weitergehende Informationen, wie z.B. zu den Themenfeldern<br />
Finanzen, Kultur, Umwelt, Soziales, Integration,<br />
Bürgerbeteiligung oder Internationales verweise<br />
ich auf unser umfangreiches Material auf<br />
unserer Homepage unter: www.cduratsfraktionbonn.de.<br />
Fraktion und Kreisvorstand haben, dem<br />
Beschluss der Mitgliederversammlung folgend, mit<br />
der Koalitionsvereinbarung eine gute Basis geschaffen,<br />
mit der wir bis 2014 erfolgreich und nachhaltig<br />
arbeiten und dabei ein Höchstmaß an CDU-Politik<br />
umsetzen können. Jetzt ist es an uns allen für den<br />
nötigen Erfolg unserer Politik zu sorgen und uns eine<br />
günstige Ausgangsbasis für die kommenden Wahlen<br />
zu schaffen.<br />
Anzeige<br />
3
4<br />
Kreisverband<br />
Di. 23.2., 19 h - 21 h: Mitgliederoffene Sitzung Wahlanalysekommission<br />
Die Kommission Wahlanalyse hat den Chefstatistiker der<br />
Stadt Bonn, Klaus Kosack, für einen Vortrag gewonnen.<br />
Beueler Rathaus, Großer Saal, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Bonn<br />
Februar-Termine<br />
Bezirksverband Bonn<br />
Mi. 10.2., 19 h - 21 h: Vorstandssitzung Stbz. Bonn<br />
Weinlokal „Daufenbach“, Brüdergasse.<br />
OV Auerberg<br />
Mi. 17.2., 19 h - 21 h: Aschermittwoch 2010: Traditionelles<br />
Fischessen der CDU Auerberg<br />
Anmeldung erbeten: info@wolfgang-maiwaldt.de, Galerie<br />
Design Hotel Auerberg an der Kölnstraße.<br />
OV Bonn-Innenstadt<br />
Mo. 22.2., 20 h - 22 h: Themenabend<br />
Woher? Wohin? - Das „C“ und die sozio-programmatische<br />
Entwicklung der CDU von 1945 bis heute. Referent:<br />
Rudolf Uertz, KAS, Studentenverbindungshaus Bavaria,<br />
Tempelstr. 19.<br />
Bad Godesberg<br />
Bezirksverband Bad Godesberg<br />
Do. 25.2., 19 h: Wahlhelfertreff mit dem Landtagskandidaten<br />
Benedikt Hauser, Hotel Rheinland, Rheinallee 17.<br />
Ab 21 h Stammtisch in der Zwitscherstube.<br />
OV Friesdorf<br />
Sa. 20.2., 10 h - 12 h: CDU-Stand<br />
auf dem Klufterplatz.<br />
Di. 23.2., 20 h - 22 h: Stammtisch<br />
Monatlicher Stammtisch mit der Stv. Ingeborg Cziudaj,<br />
Gaststätte „Alt Friesdorf“, Klufterstraße.<br />
Beuel<br />
OV Beuel-Mitte<br />
Di. 9.2., 11 h - 13 h: Bürgersprechstunde<br />
mit der Stv. Monika Krämer-Breuer, Rathaus Beuel, Zi.<br />
103, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Mo. 22.2., 20 h - 22 h: Mitgliederoffene Vorstandssitzung<br />
Gaststätte „Zur Erholung“, Rheinaustr. 221.<br />
OV LiKüRa / Beuel-Süd<br />
Mo. 8.2., 20 h - 22 h: Vorstandssitzung<br />
Rathaus Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Hardtberg<br />
OV Duisdorf<br />
Mi. 17.2., 19 - 22 h: Mitgliederoffene Vorstandssitzung<br />
Fraktionsraum in der Musikschule, Villemombler Str. /<br />
Schieffelingsweg.<br />
Sa. 20.2., 11 h - 13 h: Infostand mit der FU Hardtberg<br />
Am Marktplatzbrunnen in Duisdorf stehen die Mandatsträger<br />
aus Stadtrat und der Bezirksvertretung Hardtberg<br />
Vereinigungen<br />
Frauen Union Kreisverband<br />
Sa. 6.3., 10 - 12h: Frauenfrühstück<br />
Zu Gast: Wolfgang Kaes, Appetithäppchen aus seinem<br />
neuen Buch „Aufklärung über die Gefahren im Buchverlag-<br />
Dschungel“. Anmeldung erbeten unter: 0228 91 77 80.<br />
Eigenkosten 10 Euro. Rheinhotel Dreesen, Rheinstr. 45-49.<br />
Frauen Union Bad Godesberg<br />
Do. 17.2., 19:30 h - 21:30 h: Traditionelles Fischessen<br />
Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung erbeten an:<br />
Gabriele Holly (0178 405 2430) oder Ingeborg Cziudaj<br />
(0171 802 0852). Zwitscherstube, Rheinallee 17.<br />
So. 28.2., 11:30 h - 14 h: Jahresempfang<br />
Motto: „Die Begegnung mit Menschen sind es doch, die<br />
dem Leben seinen Wert geben“. Ehrengast u.a. Landtagskandidat<br />
Benedikt Hauser. Haus an der Redoute, Kurfürstenallee<br />
1a.<br />
Frauen Union Beuel<br />
Do. 11.2., 8:30 h - 10:30 h: Weiberfastnacht<br />
Treffen der Fußgruppe bei Stv. Christiane Overmans, Gartenstr.<br />
8. Motto: „Hück di / rijiere mier“.<br />
Junge Union Kreisverband Bonn<br />
Fr. 19.2., 18:30 h - 21 h: Kreismitgliederversammlung<br />
Rathaus Beuel, Großer Saal, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Junge Union Beuel<br />
So. 14.2., 12 h - 14:30 h: LiKüRa-Karnevalszug<br />
Teilnahme am LiKüRa-Zug, Motto: „Black Jack 2010 –<br />
Jetzt erst recht!“ Anmeldung über Evelyn Höller<br />
(evelyn.hoeller@ju-beuel.de).<br />
Arbeitskreise<br />
AK Europa-, Außen- und Sicherheitspolitik<br />
Mi. 3.2., 19 h - 21:30 h: Deutschland und die EU: Vitale<br />
Player im Nahen Osten<br />
Rathaus Beuel, Großer Saal, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Referent: Israelische Brigade General der Reserve,<br />
Ephraim Lapid. Er ist Sprecher der Veteranen aller Waffengattungen<br />
in Israel sowie Mitglied im Home Front Security<br />
Direktorium.<br />
Jeden Samstag 12 h - 13 h: Bürgersprechstunde<br />
mit der Stv. Christiane Overmans, Pasta e Caffè, Sternstraße<br />
40.<br />
OV Endenich<br />
Do. 4.2., 17:30 h - 18:30 h: Bürgersprechstunde<br />
Endenicher Burg, „Endenich-Zimmer“ Am Burggraben.<br />
Bürgersprechstunde über aktuelle kommunalpolitische<br />
Fragen mit Stv. Johannes Klemmer und Bzv. Dieter Behrenbruch.<br />
Do. 25.2., 19 h - 21 h: Vorstandssitzung<br />
„Gasthaus Nolden“, Magdalenenstraße.<br />
OV Poppelsdorf<br />
Do. 4.3., 14:30 h - 16 h: Ortsvorstand vor Ort<br />
Besuch des Donnerstagskreis von St. Sebastian.<br />
OV Hochkreuz<br />
Mi. 24.2., 19:30 h - 21 h: Mitgliederversammlung mit<br />
Neuwahl des Ortsvorstandes<br />
Zeughaus der Jecken Goten, Godesberger Str. 53 a.<br />
OV Villenviertel<br />
Do. 18.2., 19 h - 21 h: Stammtisch<br />
zu aktuellen Themen der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik<br />
diskutieren. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Restaurant „Leonis“ im Hotel zum Löwen, von-Groote-<br />
Platz 1.<br />
Mi. 24.2., 19 h - 20:30 h: Besuch der Jugend der Freiwilligen<br />
Feuerwehr<br />
Freiwillige Feuerwehr Bonn-Beuel, Siegburger Str. 42.<br />
OV Oberkassel<br />
Di. 23.2., 18:30 h - 19:30 h: Bürgergespräch<br />
mit Stv. Dr. Klaus-Peter Gilles und Bzv. Marlis Engel, Art-<br />
Concept Galerie, Königswinterer Str. 829.<br />
Di. 23.2., 19:30 h - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />
ArtConceptGalerie, Königswinterer Str. 829.<br />
sowie die Vorstandsmitglieder den Bürgerinnen und Bürgern<br />
Rede und Antwort. Rochusstraße/Am Schickshof.<br />
OV Lengsdorf<br />
Do. 4.3. 18:30 - 19.30 h Bürgergespräch<br />
mit der Stv. Birgitta Jackel und Bzv. Birgitta Kraus, Heimatmuseum,<br />
Lengsdorfer Hauptstr. 16.<br />
Sa. 20.2., 15 h - 17 h: Veranstaltung „Sport & Politics“<br />
Lockeres Joggen am Rhein, Treffpunkt: China-Schiff.<br />
Di. 23.2., 19 h - 21 h: Vorstandssitzung Stammtisch<br />
Bahnhöfchen Beuel. Rheinaustr. 116.<br />
Junge Union Bonn-Zentral<br />
Mi. 10.2., 19 h - 21 h: Traditioneller Stammtisch<br />
Café Aktuell, Gerhard-von-Are Str. 8.<br />
Mi. 24.2., 19 h - 21 h: Mitgliederoffene Vorstandssitzung<br />
Kreisgeschäftsstelle, Eduard-Otto-Str. 34.<br />
Ost-und Mitteldeutsche Vereinigung<br />
Kreisverband Bonn<br />
Mi. 3.2., 18 h - 20 h: Politischer Stammtisch<br />
Gaststätte Nachrichtentreff „Aktuell“, (1. Stock, Zille-Stube),<br />
Gerhard-von-Are-Str. 8.<br />
Sa. 6.2., 20 h - 23 h: Ostdeutscher Winterball<br />
im kleinen Saal der Stadthalle Bad Godesberg, Koblenzer<br />
Straße 80.<br />
Mi. 3.3., 18 h - 20 h: Politischer Stammtisch<br />
Gaststätte Nachrichtentreff „Aktuell“ (1. Stock, Zille-Stube),<br />
Gerhard-von-Are Str. 8.<br />
Senioren Union Bad Godesberg<br />
Mi. 24.2., 16 h - 18 h: Dia-Vortrag von Heinz Contzen<br />
Thema: „Der Rheinsteig – Wandern auf hohem Niveau zwischen<br />
Bonn und Wiesbaden“. Stadthalle Bad Godesberg,<br />
Brunnensaal, Koblenzer Str. 80.<br />
CDU Kleiderstube Beuel<br />
53225 Bonn-Beuel, Kreuzstr. 16, Tel. 46 21 00., Öffnungszeiten:<br />
Montag und Donnerstag von 15 bis 18 h<br />
Redaktionsschluss 15. Februar 2010<br />
Kreisvorstände und Deligierte 2010<br />
Kreisvorstand<br />
Vorsitzender<br />
Philipp Lerch ................................209 ..........74,64%<br />
Martin Wilde ...................................68 ..........24,29%<br />
Stv. Vorsitzende<br />
Maria-Theresia van Schewick......182 ..........71,37%<br />
Martin Wilde .................................170 ..........66,67%<br />
Schatzmeister<br />
Wilhelm Wester............................215 ..........95,13%<br />
Orgaleiter<br />
Udo Busch ...................................180 ..........82,57%<br />
Pressesprecher<br />
Herbert Frohn...............................215 ..........93,07%<br />
Neun Beisitzer<br />
Eva Wienfort ................................171 ...............76%<br />
Isabel Liemersdorf .......................149 ...............67%<br />
Yvonne Kuhlmann........................141 ...............63%<br />
Katharina Schöllgen.......................99 ...............44%<br />
Oliver Bringmann ...........................98 ...............44%<br />
Reinhard Limbach..........................95 ...............42%<br />
Winrich Schulze .............................95 ...............42%<br />
Stephan Teschner ..........................93...............42%<br />
Franz August Emde .......................88 ...............39%<br />
Klaus-Peter Nelles .........................87 ...............39%<br />
Andreas Niessner ..........................75 ...............33%<br />
Kai Ortmann...................................71 ...............32%<br />
Martin Michalke..............................62 ...............28%<br />
Frank Engel....................................46 ...............21%<br />
Enno Schaumburg .........................40 ...............18%<br />
Wolfgang Semder ..........................40 ...............18%<br />
Eduard Herder ...............................24 ...............11%<br />
Neuanfang der JU Hardtberg<br />
v. l.: Andreas Klepke (ehemaliger Vorsitzender), Hendrik Hess (Beisitzer), Daniel Stalb (Schatzmeister),<br />
Sven Stöter (stellv. Vorsitzender),Tabea Stalb (Geschäftsführerin), Marc Defosse (Vorsitzender), Oliver<br />
Zwick (JU-Kreisvorsitzender), Richard Rasek (Stellv. Vorsitzender).<br />
Erstmals seit fast 5 Jahren gibt es wieder eine<br />
aktive Junge Union Hardtberg. Im Dezember<br />
2009 wurde auf einer Mitgliederversammlung ein<br />
neuer Vorstand gewählt.<br />
„Das ist ein Weihnachtsgeschenk für den JU-<br />
Kreisverband sowie die CDU Hardtberg und mit<br />
Blick auf den Landtagswahlkampf ein perfekter<br />
Zeitpunkt für diesen Neuanfang“, so der JU-Kreis-<br />
Vorstandswahlen<br />
20. Bezirksversammlung OMV-Mittelrhein<br />
Aus Bonn wurden gewählt: zum Stellv.<br />
Bezirksvorsitzenden: Dr. Rudolf Landrock; zum<br />
Mitglied des Bezirksvorstandes: Jan Kalus.<br />
JU Bad Godesberg<br />
Vorsitzende: Ursula Krämer; Stellv. Vorsitzende:<br />
Raphael Henkes, Stephan Masseling;<br />
Schatzmeister: Christoph Weckenbrock; Beisitzer:<br />
Julia von Alten-Bockum, Friederike Bochnick,<br />
Katharina Keller, Johannes Koll, Felix Schneider.<br />
Delegiertenwahlen<br />
Wahl von 5 Bundesdelegierten:<br />
Philipp Lerch ................................113...............76%<br />
Nicole Bonnie.................................89 ...............60%<br />
Axel Voss .......................................70 ...............47%<br />
Monika Krämer-Breuer...................64 ...............43%<br />
Maria-Theresia van Schewick........63...............43%<br />
Christian Dürig ...............................56 ...............38%<br />
Martin Wilde ...................................35 ...............24%<br />
Oliver Zwick ...................................29 ...............20%<br />
Dr. Klaus Stahl ...............................28 ...............19%<br />
Gero Gisart ....................................13.................9%<br />
Dr. Wendelin Wilhelm.....................13.................9%<br />
Als Letzter Bernhard Albrecht<br />
Wahl von 11 Landesdelegierten:<br />
Philipp Lerch ................................115 ...............80%<br />
Nicole Bonnie.................................93...............65%<br />
Monika Krämer-Breuer...................85 ...............59%<br />
Axel Voss .......................................79 ...............55%<br />
Benedikt Hauser ............................77 ...............54%<br />
Maria-Theresia van Schewick........76 ...............53%<br />
Christian Dürig ...............................67 ...............47%<br />
Edith Koischwitz.............................65 ...............45%<br />
Birgit Gaschina-Hergarten .............56 ...............39%<br />
Martin Wilde ...................................53...............37%<br />
Oliver Zwick ...................................38 ...............27%<br />
Pascal Becker ................................35 ...............24%<br />
Dr. Klaus Stahl ...............................27 ...............19%<br />
Udo Busch .....................................21 ...............15%<br />
Dr. Wendelin Wilhelm.....................21 ...............15%<br />
Helmut Hergarten...........................19 ...............13%<br />
Christoph Brüßel ............................14 ...............10%<br />
Gero Gisart ....................................13.................9%<br />
Frank Schönhardt...........................11 .................8%<br />
Als Letzter Bernhard Albrecht<br />
vorsitzende Oliver Zwick, der sich schon lange für<br />
eine aktive Vorstandsarbeit im vierten JU-Stadtbezirksverband<br />
stark gemacht hatte.<br />
Von Null auf Hundert – der motivierte Vorstand<br />
rund um den Vorsitzenden Marc Defosse ist<br />
bereits aktiv in die Arbeit der örtlichen CDU und in<br />
die Wahlkampfvorbereitungen eingebunden.<br />
KPV Bonn<br />
Vorsitzender: Andreas Klepke; Stellv. Vorsitzende:<br />
Sabine Flink, Sabine Kramer; Beisitzer: Georg<br />
Fenninger, Klaus Großkurth, Dr. Ulrike Quadbeck,<br />
Thomas Wenning, Klaus Weskamp.<br />
Ortsverband Kessenich<br />
Vorsitzender: Siegmar Heß; Stellv. Vorsitzende:<br />
Arno Hospes, Günther Schlag; Organisationsleiter:<br />
Thomas Hartig; Beisitzer: Uwe Gahl, Norbert<br />
Guthunz, Dirk Könen, Elisabeth Zander.<br />
für die März-Ausgabe des Union Kuriers. Bitte denken Sie daran, dass die Termine bis<br />
einschließlich 5. April veröffentlicht werden. Weitere Termine unter www.cdu-bonn.de