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JU-JUTSU<br />

Wurftechniken mit Werner Dermann<br />

Bereich Kombinationen ging.<br />

Neben der reinen Vermittlung<br />

von Gegen- oder Weiterführungstechniken<br />

war das Timing<br />

diesmal ein Schwerpunkt:<br />

Werner versuchte den Lehrgangsteilnehmern<br />

ein Gespür<br />

für den genauen Zeitpunkt zum<br />

Einsetzen einer Wurftechnik<br />

zu vermitteln. Gerade letzteres<br />

wurde von den Teilnehmern als<br />

besonders lehrreich empfunden,<br />

wofür es am Ende eines doch<br />

recht anstregenden Lehrganges<br />

dann auch reichlich Applaus für<br />

Werner Dermann gab.<br />

Jochen Jansen<br />

Wurftechniken<br />

mit Ulrich Petrias<br />

in Lippstadt<br />

Zum Ju-Jutsu-Landeslehrgang<br />

am 21. Februar beim JSV<br />

Lippstadt kam als Referent<br />

Ulrich Petrias (5. Dan) aus<br />

Menden. Das Thema „Wurftechniken“<br />

vermittelte Ulrich<br />

sehr anschaulich und verständnisvoll.<br />

Nach einer kurzen<br />

Begrüßung wurde pünktlich<br />

begonnen und die Teilnehmer<br />

durch lockere Bewegungsübungen<br />

für das Training<br />

aufgewärmt. Anschließend<br />

wurden die verschiedenen<br />

Wurfgruppen erarbeitet und<br />

trainiert. So unterscheidet man<br />

beim Ju Jutsu zwischen Würfen<br />

nach vorne, nach hinten, Aushebern,<br />

Beingreiftechniken sowie<br />

Würfe durch eigenes Mitfallen<br />

(so genannte Selbstfallwürfe).<br />

Dann wurde jeder einzelne<br />

Wurf noch in seine einzelnen<br />

Phasen, Gleichgewicht brechen,<br />

Eindrehen und Wurfausführung,<br />

unterteilt. Die Sportler übten<br />

intensiv vier Stunden lang die<br />

verschiedensten Würfe, ergänzt<br />

mit Weiterführungs- sowie<br />

Gegentechniken.<br />

Der JSV Lippstadt bedankte<br />

sich bei Ulrich Petrias für den<br />

hervorragenden Lehrgang und<br />

bei den Teilnehmern für das<br />

aktive, ausdauernde Trainieren<br />

der gezeigten Techniken.<br />

JSV Lippstadt<br />

Volker Haupt und<br />

Ralf Lersch in<br />

Aachen<br />

Am Samstag, 28. Februar,<br />

fand in Aachen-Brand ein Lehrgang<br />

mit Volker Haupt und Ralf<br />

Lersch (beide 5. Dan) statt. Sie<br />

sind nicht nur ein eingespieltes<br />

Team, sondern wurden auch<br />

noch zu ihren Lieblingsthemen<br />

Atemi-Techniken und Pratzen-<br />

Arbeit eingeladen.<br />

„Die Fähigkeit in jeder<br />

Situation locker Schlagen<br />

zu können“ war das erklärte<br />

Lehrgangsziel. Grundvoraussetzung<br />

dafür ist ein lockerer<br />

und beweglicher Stand, bei dem<br />

die Knie leicht gebeugt sind<br />

und das Gewicht leicht auf die<br />

Ballen verlagert wird.<br />

Ein anderes Grundprinzip<br />

ist das Weiterleiten der Energie.<br />

Sie kommt durch den sicheren<br />

Stand vom Fuß her, geht durch<br />

die gesamte Kraftkette im<br />

Körper und verlässt diesen dann<br />

z.B. durch die zwei vorderen<br />

Knöchel der Faust. Um<br />

möglichst wenig Energie dabei<br />

zu verlieren, ist es wichtig, den<br />

Rest des Körpers (wie z.B. den<br />

anderen Arm) locker zu lassen.<br />

Ein weiterer Aspekt ist die richtige<br />

Atmung. Volker erläuterte<br />

ausführlich, die Atmung der<br />

Bewegung anzupassen. Kurz<br />

und knallend bei Schnappbewegungen<br />

und lang bei stoßenden<br />

Bewegungen. Ralf ergänzte die<br />

akustische bzw. rhythmische<br />

60 4/2009 der budoka

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