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Witziges<br />

Ein Betrunkener geht in Serpentinen<br />

vom Gasthof nach Hause,<br />

bleibt an einer Straßenlaterne stehen<br />

und versucht aufzusperren. Ein<br />

zufällig vorbeikommender Polizist<br />

fragt: Was machen Sie da?<br />

Betrunkener: Hicks, hinein möchte<br />

ich!<br />

Polizist: Da können sie nicht hinein,<br />

das ist ja eine Straßenlaterne. Wo<br />

müssen’s denn hin?<br />

Betrunkener: Hicks, in die Hicks<br />

Heilig-Hicks-Geiststraße 27. Polizist:<br />

Aber das ist ja genau auf der<br />

anderen Straßenseite, da drüben!<br />

Betrunkener: Hier habe ich Hicks<br />

aber mehr Licht!<br />

Polizist: Da können sie aber nicht hinein!<br />

Ich habe ihnen schon gesagt,<br />

das ist eine STRASSENLATERNE!!!<br />

Betrunkener: Herr Inspektor! Jeder<br />

Mensch weiß, Hicks – dass die<br />

Erde sich dreht. Ja dann wird wohl<br />

mein Haus auch einmal vorbeikommen!<br />

***<br />

Heute haben wir einen kleinen<br />

Sprachkurs für unsere Gäste vorbereitet!<br />

Wir möchten Ihnen zeigen, wie<br />

man außer mit einer Straßenkarte<br />

oder einem Navigationsgerät noch<br />

von Innsbruck nach Hippach im Zillertal<br />

kommen kann, nämlich dem<br />

Dialekt nach!<br />

Man möchte kaum glauben, in<br />

welch kurzen Distanzen sich der<br />

Dialekt ständig verändert!<br />

Wir nehmen 3 Beispiele und sagen<br />

Ihnen zunächst, wie man das<br />

in der Stadt Innsbruck ausspricht:<br />

50<br />

ein Männername wär zum Beispiel<br />

Franz, das Kleinkind ist das Baby<br />

und das Ding, das die Henne legt,<br />

nennt man das Ei.<br />

Von Innsbruck ausgehend setzen<br />

wir uns nun in Richtung Tiroler Unterland<br />

in Bewegung und nach ca.<br />

36 Kilometern kommen wir in die<br />

Gegend Wiesing-Münster-Strass.<br />

Hier ist der Franz der Franzei, das<br />

Baby ist das Bobbei und das Ei ist<br />

das Goggei.<br />

Nun biegen wir nach Süden ab und<br />

fahren in das Zillertal. Nach 7 Kilometern<br />

kommen wir in den Raum<br />

Fügen. Hier nennt man den Franz<br />

– Franza, das Baby – Bobba und<br />

das Ei – Gogga. Nach weiteren 15<br />

Kilometern erreichen Sie Zell im Zillertal,<br />

wo man den Franz – Franzal<br />

nennt, das Baby ist das Bobbal und<br />

das Ei nennt man Goggal.<br />

Und dann, nach nur 4 weiteren Kilometern,<br />

wenn Sie diesen Dialekt<br />

hören, haben Sie das Ziel Hippach<br />

erreicht, denn dort sagt man ganz<br />

einfach nur: „Fronz, a Böbbe und an<br />

Oar!“<br />

Kirchstraße 9, A-6091 Götzens<br />

Tel.: 0664/2116206<br />

Email: office@derflottedreier.at<br />

www.derflottedreier.at

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