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FLIESEN OFEN MARMOR GRANIT<br />
Ausgabe <strong>09</strong> <strong>2018</strong> • 15. Mai <strong>2018</strong><br />
...MACHT DAS LEBEN EINFACH SCHÖNER!<br />
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Karriere mit Lehre in<br />
Gewerbe und Handwerk:<br />
Viele Lehrstellenangebote<br />
heimischer Firmen<br />
Seiten 13–20
Erfolgreiche Wirtschaftsmeile lockte Tausende<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Die 4. Wirtschaftsmeile Reutte-Außerfern<br />
ist wiederum zu einer machtvollen<br />
Demonstration heimischen Unternehmertums<br />
geworden. Über 100<br />
Aussteller präsentierten drei Tage lang<br />
ihre Produkte und informierten über<br />
ihre Dienstleistungen. Im Rahmenprogramm<br />
gab es eine Nachwuchsausscheidung<br />
zum schnellsten Sprinter<br />
Tirols, einen Boxvergleichskampf und<br />
Modenschauen. Schmankerln aus re-<br />
impressum<br />
Medieninhaber, Verleger:<br />
Oberländer VerlagsGmbH<br />
6410 Telfs, Bahnhofstraße 24<br />
Tel. 05262/67491, Fax: -13<br />
www.<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />
Die Informationen zur Offenlegung gemäß<br />
§ 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/<br />
impressum.html abgerufen werden.<br />
Herausgeber:<br />
Günther Lechner, Wolfgang Weninger<br />
Redaktion: Steffi Stiel (st),<br />
Bernhard Stecher (best),<br />
Irmgard Nikolussi (irni),<br />
Meinhard Eiter (me)<br />
Christina Hötzel (ch)<br />
e-mail: redaktion@<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />
Anzeigen:<br />
Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19,<br />
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Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,<br />
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Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28<br />
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Michaela Freisinger, Tel. 0676-846573-16,<br />
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Vera Gruber, Tel. 0676-846 573 - 27<br />
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Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21<br />
e-mail: mw@<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />
Druck: NÖ Pressehaus<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 5. Juni <strong>2018</strong><br />
Gerhard Reheis feierlich verabschiedet<br />
Der Imster Sozialdemokrat Gerhard<br />
Reheis hat während seiner 38-jährigen<br />
politischen Laufbahn auf vielen<br />
Ebenen gewirkt. Nun wurde der SPÖ-<br />
Politiker von „seiner“ Bezirkspartei,<br />
der er nach wie vor als Ehrenvorsitzender<br />
angehört, feierlich im Ruhestand<br />
willkommen geheißen.<br />
Bezirksvorsitzende Karoline Graswander-Hainz<br />
fasste in einer emotionalen<br />
Festrede das politische Schaffen<br />
von Reheis zusammen: Von 1980 bis<br />
1999 war er Bezirksgeschäftsführer<br />
der SPÖ Imst, von 1994 bis 2014<br />
führte er die Geschicke der Bezirkspartei<br />
auch als Vorsitzender. Von 1999<br />
bis 2008 war er Abgeordneter zum<br />
Österreichischen Nationalrat. Ab 1992<br />
gehörte er dem Imster Gemeinderat<br />
an, von 1998 bis 2001 als Stadtrat,<br />
bevor er 2001 zum Bürgermeister<br />
wurde. Das blieb er bis zu seinem<br />
Wechsel in die Tiroler Landesregierung<br />
2008. Im Jahr 2012 übernahm<br />
7 8<br />
6<br />
gionaler Produktion sorgten für leiblichen<br />
Genuss. Mit dabei waren auch<br />
viele Akteure aus dem Allgäuer Raum.<br />
Die Kfz-Händler des Außerferns präsentierten<br />
die Neuheiten auf vier Rädern,<br />
Institutionen wie Rotes Kreuz,<br />
Polizei, Lebenshilfe und andere informierten<br />
über ihre Anliegen und Angebote.<br />
Lehrlinge glänzten mit ihrer<br />
selbst konstruierten und gebauten Gesundheitsstraße.<br />
Dem Veranstalter, dem Werbe- und<br />
Ausstellungsverein Reuttener Bezirksmesse<br />
mit Obmann Wolfgang Winkler<br />
und Organisator Wolfgang Wohlgenannt<br />
ist wieder ein „Highlight“ gelungen,<br />
das großen Zuspruch von Aussteller-<br />
und Besucherseite erfuhr:<br />
„Menschen zusammenzubringen, ein<br />
Forum für Begegnung, Gespräch und<br />
Information zu schaffen, wird auch in<br />
Zukunft unsere Aufgabe sein“, meinte<br />
Obmann Wolfgang Winkler im Namen<br />
der Mitgliedsbetriebe.<br />
1 Wochenlange Vorbereitungen forderten<br />
den Organisator der Veranstaltung<br />
bis aufs Äußerste. Wolfgang<br />
Wohlgenannt checkt mit einem<br />
Techniker die Beschallung<br />
und die Vorkehrungen für die Videoübertragungen.<br />
2 Eine Rauchpause vor dem Messerundgang<br />
leisteten sich BH-Stellvertreter<br />
Konrad Geisler und „Alt-<br />
Sägemeister“ Franz Angerer.<br />
3 Standort-Bürgermeister Luis<br />
Oberer, flankiert von den Tourismusfachleuten<br />
Obmann Hemmi<br />
Ruepp (li) und TVB-Geschäftsführer<br />
Ronald Petrini, sah mit Freude,<br />
dass die Region ins rechte<br />
Licht gerückt wurde<br />
4 Auch Höfens Bürgermeister Vinzenz<br />
Knapp (re) nutzte die Gelegenheit,<br />
um sich auf der Messe zu<br />
informieren. Fragen beantwortete<br />
gekonnt Stefan Ruepp.<br />
5 Die Nachbarbürgermeister Karl<br />
Wechselberger, Pinswang (li),<br />
und Helmut Schönherr, Pflach,<br />
Reheis die Position des stv. Landeshauptmannes,<br />
ab 2013 war er im Tiroler<br />
Landtag als Klubobmann der<br />
SPÖ Tirol tätig – bis er am 1. April des<br />
heurigen Jahres seine wohlverdiente<br />
Pension antreten durfte.<br />
„Eine SPÖ Imst ohne Gerhard Reheis<br />
ist heute schwer vorstellbar, doch<br />
Gerhard hat frühzeitig und umsichtig<br />
die Weichen dafür gestellt, dass in<br />
Imst weiterhin engagierte Sozialdemokratinnen<br />
und Sozialdemokraten in<br />
Gerhard Reheis (7.v.l.) inmitten „seiner“ Bezirkspartei.<br />
nahmen den Bauernbündler und<br />
Vizebürgermeister von Breitenwang,<br />
Christian Angerer in ihre<br />
Mitte.<br />
6 Zwei Vorstände wichtiger Unternehmen<br />
des Bezirks mischten<br />
sich ebenfalls unter die Besucher.<br />
Von der Sparkasse Reutte waren<br />
Franz Guem (li) und von den gemeindeeigenen<br />
Elektrizitätswerken<br />
Reutte Michael Hold gekommen.<br />
7 Am Stand von Zementhersteller<br />
Schretter fanden sich Barbara<br />
Thaler, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer<br />
Tirol, Wirtschaftskammerobmann<br />
Christian Strigl<br />
(Mitte) und der Chef und Aufsichtsratsvorsitzende<br />
der TIWAG<br />
Reinhard Schretter ein.<br />
8 Angeregt über Standortfragen unterhielten<br />
sich WiKa-Geschäftsführer<br />
BM Wolfgang Winkler und<br />
Ulrich Lausecker, Executive Vice<br />
President, Plansee-Gruppe.<br />
den verschiedensten Gremien für die<br />
Menschen arbeiten“, so Graswander-<br />
Hainz. „Aber auch über die Bezirksgrenzen<br />
hinaus hat Gerhard die politische<br />
Landschaft in Tirol geprägt. Engagement,<br />
Mut und Menschlichkeit<br />
haben ihn stets ausgezeichnet. Stellvertretend<br />
für unsere gesamte Bezirksorganisation<br />
möchte ich mich<br />
von ganzem Herzen bei ihm bedanken.<br />
Viel Glück und Freude in deinem<br />
neuen Lebensabschnitt, Gerhard!“<br />
Bild: © SPÖ Imst<br />
Fotos: Nikolussi<br />
2 15. Mai <strong>2018</strong>
Eine der besten Sommelière Österreichs<br />
Sarah Falch vom Hotel YSCLA erhält A.S.I. Certificate in Silver<br />
Sie ist jung, fesch und in Sachen<br />
Wein macht ihr so schnell niemand<br />
etwas vor: Sarah Falch aus<br />
Pettneu hat als Sommlière nämlich<br />
längst den Gipfel der Branche<br />
erreicht. Als erste Österreicherin<br />
eroberte die sympathische<br />
Oberländerin, die im Ischgler<br />
Hotel YSCLA Herrin über einen<br />
mit 9.000 Flaschen gefüllten<br />
Weinkeller ist, die Auszeichnung<br />
„A.S.I Certificate in Silver“.<br />
„Auf den Wein gekommen“ ist die<br />
knapp 29-jährige Stanzertalerin<br />
schon in Jugendjahren während<br />
ihrer Ausbildung an der Tourismusschule<br />
in Bludenz: Die Jungsommelier-Ausbildung<br />
ist dort<br />
Teil des Unterrichts. Doch damit<br />
war gleichzeitig das Interesse am<br />
Thema Wein geweckt: »Ich wollte<br />
mehr darüber wissen und haben<br />
2012 am WIFI die Ausbildung zur<br />
Diplom-Sommelière gemacht«,<br />
sprudelt es aus Sarah Falch heraus.<br />
Damals erfuhr die Touristikerin<br />
auch von der A.S.I., der Association<br />
de la Sommellerie Internationale,<br />
einer weltweiten Vereinigung<br />
von Sommelier-Verbänden, in der<br />
aktuell mehr als 50.000 Sommeliers<br />
aus über 60 Ländern zusammengeschlossen<br />
sind. Deren Zertifikate,<br />
die im Rahmen einer Prüfung<br />
zu erwerben sind, gelten in<br />
der Welt des Weines als besondere<br />
Auszeichnung – insgesamt gibt es<br />
in Österreich derzeit nur sechs<br />
A.S.I.-zertifizierte Sommeliers.<br />
Zweijährige Vorbereitung<br />
»Das hat mich fasziniert«, gesteht<br />
die junge Tirolerin und begann<br />
zielstrebig auf die Prüfung hinzuarbeiten.<br />
Unterstützt wurde sie dabei<br />
von Suvad Zlati, einem international<br />
anerkannten Experten in<br />
Sachen Wein. Der in Landeck<br />
wohnhafte und in Geigers Posthotel<br />
in Serfaus waltende Sommelier<br />
hat bereits zahlreiche Titel errungen,<br />
darunter „Bester Sommelier<br />
Österreichs“ (2014) oder „Vineus<br />
Sommelier of the Year“ (2016).<br />
„Suvi“ nahm Sarah Falch unter seine<br />
Fittiche und coachte seine Kollegin<br />
während der zweijährigen<br />
Vorbereitungszeit zur Prüfung.<br />
»Man muss ständig üben, um den<br />
Als erste Frau Österreichs wird Sarah Falch mit dem A.S.I. Certificate in Silver<br />
ausgezeichnet.<br />
Foto: ProMedia<br />
Geschmackssinn zu trainieren«,<br />
erzählt Sarah Falch im <strong>impuls</strong>-Interview.<br />
Nur so könne man die feinen<br />
Nuancen herausspüren. Nicht<br />
minder wichtig für die Prüfung ist<br />
aber die Theorie. Ein umfassendes<br />
Wissen über Wein und Weinbaugebiete<br />
in aller Welt ist Grundvoraussetzung.<br />
»Doch auch andere<br />
Getränke, angefangen vom Mineralwasser<br />
bis zum Whiskey, sind<br />
Prüfungsstoff“, weiß Falch, die<br />
mittlerweile als Sake-Sommelière<br />
auch auf diesem Spezialgebiet über<br />
großes Expertenwissen verfügt.<br />
Schwierige Prüfung<br />
Seit kurzem ist es nun offiziell: Die<br />
Sommelière des Gourmetrestaurants<br />
Stüva im Hotel YSCLA wird<br />
anlässlich einer Veranstaltung am<br />
25. Juni in Jois die Auszeichnung<br />
„A.S.I. Certificate in Silver“ erhalten.<br />
Die im Februar abgelegte Prüfung<br />
bildet Grundlage und Voraussetzung<br />
für diese Ehrung. Im<br />
Rahmen des Prüfungsprocedere<br />
musste sich Sarah Falch zuerst in<br />
einem schriftlichen Durchgang<br />
behaupten. Anschließend absolvierte<br />
die Tirolerin auch noch eine<br />
Blind-Verkostung sowie einen auf<br />
die Aspekte des Weinservice fokussierenden<br />
Praxisteil mit Bravour.<br />
Ȇber die Auszeichnung freue ich<br />
mich natürlich«, von Stolz wolle<br />
sie jedoch nicht sprechen. Vielmehr<br />
sieht sie den Erfolg als einen<br />
weiteren Meilenstein ihrer Karriere,<br />
als Ansporn für weitere Schritte<br />
und auch als ein Indiz für Frauenpower.<br />
„Als erste Österreicherin<br />
das A.S.I. Certificate in Silver zu<br />
erhalten, ist etwas ganz Besonderes“,<br />
räumt die ambitionierte Gastronomin<br />
ein, zumal es inklusive<br />
ihr selbst gerade einmal sechs aktive<br />
A.S.I.-zertifizierte Sommeliers<br />
in Österreich gebe.<br />
Das Refugium der frisch prämierten<br />
Weinkennerin befindet sich<br />
übrigens in den Kellergewölben<br />
des Genießerhotels YSCLA im Tiroler<br />
Paznaun. An die 9.000 Flaschen<br />
lagern im Weinkeller Celerina<br />
auf Natursteinboden bei konstant<br />
16° Celsius. Als adäquate Ergänzung<br />
und Begleitung zur puristischen<br />
Haubenküche des Gourmetrestaurants<br />
Stüva kredenzt die<br />
Sommelière internationale Spitzenweine<br />
und Champagner.<br />
In ihrer Freizeit ist die Lebensgefährtin<br />
von Hotelchef Benjamin<br />
Parth auch viel in der Natur des<br />
Paznauntals unterwegs – im Winter<br />
– wie könnte es in Ischgl auch<br />
anders sein – natürlich auf Ski und<br />
im Sommer auf dem Mountainbike<br />
oder per pedes. Und wenn<br />
dann noch Zeit bleibt, trifft man<br />
die sympathische Weinkennerin<br />
auch manchmal im Stanzertal:<br />
»Bei einem Kaffee bei der Mama.«<br />
Mit unserem Magazin <strong>impuls</strong> sind wir seit vielen Jahren ein fixer<br />
Bestandteil der Oberländer und Außerferner Medienlandschaft.<br />
Zur Verstärkung unseres Redaktionsteams in den Bezirken Imst,<br />
Landeck und Reutte suchen wir ab sofort eine/n<br />
Redakteur/in im Angestelltenverhältnis.<br />
Zu Ihren regelmäßigen Aufgaben zählen:<br />
• Das Recherchieren und Verfassen von Berichten/Reportagen in den Bezirken<br />
Imst, Landeck & Reutte gemäß der redaktionellen Ausrichtung des Magazins.<br />
• Der Besuch von Veranstaltungen und Terminen – teilweise auch abends und an<br />
Wochenenden für unsere Gesellschafts-Berichterstattung.<br />
• Die Erstellung von Fotos im Zuge der redaktionellen und kommerziellen Berichterstattung.<br />
• Das Verfassen von Advertorials bzw. bezahlten redaktionellen Einschaltungen<br />
(PR-Artikel) sowie die redaktionelle Gestaltung von Sonderthemen.<br />
• Die Koordination von bestehenden und neu zu gewinnenden Mitarbeitern<br />
auf freiberuflicher Basis für eine ausgewogene Berichterstattung aus dem Verbreitungsgebiet.<br />
Darüber hinaus verstärken wir auch unser Reporterteam und suchen<br />
Mitarbeiter auf freiberuflicher / selbstständiger Basis für alle Bezirke.<br />
Wenn Ihnen also das Schreiben Spaß macht, Sie stilsicher for mu lieren und darüber<br />
hinaus über entsprechende Kenntnisse im Bereich der Fotografie verfügen,<br />
dann bewerben Sie sich am bes ten noch heute unter Angabe Ihrer Kontaktdaten:<br />
Oberländer Verlags-GmbH<br />
Herr Wolfgang Weninger, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24<br />
bewerbung@oberlandverlag.at<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 3
Traditionsbetriebe wurden vom Land geehrt<br />
Mehrere Traditionsbetriebe aus dem<br />
Oberland und Außerfern wurden dieser<br />
Tage vom Land Tirol für ihre wertvollen<br />
Leistungen zum Wohle der heimischen<br />
Wirtschaft ausgezeichnet.<br />
Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-<br />
Frischauf überreichte die Urkunden<br />
an die Firmenchefs.<br />
„Mit dieser Feier sagen wir unseren Tiroler<br />
Traditionsunternehmen ein herzliches<br />
Dankeschön für Ihr Engagement“,<br />
betonte Zoller-Frischauf. „Sie<br />
sichern mit ihrer Entscheidung, Tirol<br />
als Standort zu wählen, bereits seit<br />
vielen Jahrzehnten den Wohlstand der<br />
Tirolerinnen und Tiroler, garantieren<br />
Arbeitsplätze und finanzieren mit ihren<br />
Steuern und Abgaben unser Sozialsystem<br />
– dafür ein großes Lob.“<br />
Für 70 Jahre Unternehmertum wurde<br />
die 1948 gegründete Pfeifer Holz<br />
GmbH & Co KG aus Imst geehrt.<br />
Aus dem Bezirk Landeck konnten folgende<br />
Unternehmen die Ehrenurkunde<br />
in Empfang nehmen: Federkeilstickerei<br />
Seiringer KG, Faggen (30 Jahre);<br />
Aparthotel Arabella Moritz, Nauders<br />
(40 Jahre); Hotel Lenz, See (50<br />
Jahre); Eisenhandlung Lobenwein,<br />
Pfunds (50 Jahre); Schmid GmbH,<br />
Nauders (60 Jahre), Kogoj-Taxi<br />
GmbH, Landeck (70 Jahre) und<br />
Berger Markus, Tapezierer und<br />
Raumausstatter aus Prutz, für sage<br />
und schreibe 110 Jahre Bestehen.<br />
Im Bezirk Reutte wurde für 60 Jahre<br />
das Hotel Sägerhof e.U. in Tannheim<br />
ausgezeichnet.<br />
Das Hotel Sägerhof aus dem Bezirk Reutte ist seit 60 Jahren<br />
um das Wohl seiner Gäste bemüht.<br />
Gleich sieben Betriebe aus dem Bezirk Landeck wurden geehrt.<br />
LRin Zoller-Frischauf freut sich mit den Geehrten der Pfeifer<br />
Holz GmbH & Co KG aus dem Bezirk Imst.<br />
PROGRAMM<br />
n FREITAG, 18. Mai <strong>2018</strong><br />
Fotos: Die Fotografen<br />
Ab 21 Uhr Gruppenauslosung der Mannschaften<br />
anschließend Players-Welcome-Party im Festzelt<br />
mit der Gruppe »BERGALARM«<br />
n SAMSTAG, 19. Mai <strong>2018</strong><br />
Ab 9 Uhr Vorrundenspiele<br />
Ab 21 Uhr Livemusik mit den<br />
»ÖTZTALER ALPEN TORNADOS«<br />
n SONNTAG, 20. Mai <strong>2018</strong><br />
Ab 9 Uhr Kreuz- und Platzierungsspiele<br />
Ab ca. 16 Uhr Spiel um den 3. Platz und Finale<br />
Um 21 Uhr Siegerehrung im Festzelt<br />
anschließend Livemusik mit der Gruppe »DÖT«<br />
Der Eintritt ins Festzelt ist an allen Tagen frei!<br />
STEUERBERATUNG<br />
UMGRÜNDUNG<br />
BUCHHALTUNG<br />
LOHNVERRECHNUNG<br />
Dorf 24 | 6441 Umhausen | Tel. 052 55 / 5447<br />
www.hager-stb.at | office@hager-stb.at<br />
4 15. Mai <strong>2018</strong>
Wer ist die Schönste im ganzen Land?<br />
Die 18-jährige Miemingerin Theresa Ruetz konnte den Titel der Miss Tirol holen<br />
Glück gehabt: Eine Woche vor<br />
der Wahl zur Miss Tirol ist Theresa<br />
Ruetz 18 Jahre jung geworden<br />
und durfte somit antreten<br />
(Anm.: die Teilnehmerinnen<br />
müssen zwischen 18 und 26 Jahre<br />
alt sein und unverheiratet).<br />
Dass es auf Anhieb ein Durchmarsch<br />
aufs Stockerl wird, hat sie<br />
– natürlich – gehofft, aber nicht<br />
erwartet. Die Idee, daran teilzunehmen,<br />
hatte eigentlich Papa<br />
Christian, der naturgemäß sehr<br />
stolz auf seine hübsche Tochter<br />
ist.<br />
„Da ich schon länger daran interessiert<br />
war, ins Modeln einzusteigen,<br />
dachte ich mir, das sei das Richtige.<br />
Die Miss-Wahlen in Tirol sind ja<br />
schon lange Tradition und haben<br />
einen guten Ruf. Heuer waren zudem<br />
mit Kati Pletzer-Ladurner<br />
und Romana Exenberger zwei<br />
neue engagierte Veranstalterinnen<br />
am Werk.“ Theresa überwindet zunächst<br />
eine Vorausscheidung im<br />
Oberland, fährt weiter nach<br />
Schwaz und wird dort als eine von<br />
12 für ein Missen-Camp in Osttirol<br />
ausgewählt.<br />
Kein Zickenkrieg<br />
„Ein Wochenende lang hatten wir<br />
Tanztraining und Fotoshootings<br />
für die Miss-Wahl. Und ich muss<br />
sagen, es waren lauter nette Mädchen<br />
dabei, von Zickenkrieg keine<br />
Spur!“ Bei der Miss-Wahl mussten<br />
dann fünf Modeldurchgänge (im<br />
Dirndl, Sportmode, Abendkleid<br />
usw.) sowie Interviews und Selbstpräsentation<br />
bewältigt werden. „In<br />
Miss Tirol Theresa Ruetz mit ihrer Familie (Mama Karin, Papa Christian, Bruder Oliver).<br />
der Schule (Anm.: Theresa Ruetz<br />
ist im Maturajahr am Meinhardinum<br />
Stams) sind Referate ja nicht<br />
so meins, aber da vor 500 Leuten<br />
hat es mir richtig Spaß gemacht<br />
und die Aufregung hat mich gepusht!“<br />
Allerdings, sich für Bilder<br />
ins rechte Licht zu setzen, hat sich<br />
Theresa – wie viele Mädchen heute<br />
– selbst auf Social-Media-Plattformen<br />
wie Instagram beigebracht.<br />
Dann ist es so weit: Theresa Ruetz<br />
bekommt das begehrte Krönchen<br />
aufs Haupt gesetzt.<br />
Fotos: Offer, Ruetz<br />
Viele Preise im Gepäck<br />
„Das realisiert man zuerst gar<br />
nicht, aber dann freut man sich<br />
umso mehr.“ Beim Nachhausefahren<br />
nach Mieming waren dann einige<br />
Preise im Gepäck: viele Gutscheine<br />
für Fotoshootings, Reisen<br />
oder Workout mit einem Personal<br />
Trainer. „Ich mache ja derzeit nicht<br />
viel Sport, weil es in der Schule etwas<br />
stressig ist, aber das werde ich<br />
bald einlösen“, lacht Theresa. Wie<br />
hat sich das Leben verändert mit<br />
dem Titel Miss Tirol? „Ich werde<br />
jetzt manchmal auf der Straße erkannt<br />
und darf mir dann zwar viele<br />
positive, aber auch einige negative<br />
Kommentare anhören nach dem<br />
Motto: Wieso macht man bei so<br />
was mit? Aber ich kann jedem sagen,<br />
dass ich nur positive Erfahrungen<br />
damit gemacht habe. Im<br />
Meinhardinum hat der Direktor<br />
über die Sprechanlage gratuliert<br />
und die jüngeren Schüler sagen oft:<br />
„Schau, da ist die Miss Tirol!“,<br />
muss Theresa schmunzeln. Offizielle<br />
Auftritte mit Schärpe und<br />
Krönchen werden von der »Miss<br />
Tirol Wahlen OG«, also von Kati<br />
Pletzer-Ladurner und Romana<br />
Exenberger koordiniert, wie z.B.<br />
der Auftritt beim Gauder-Fest im<br />
Zillertal. „Auch wenn Anfragen<br />
von Fotoshootings kommen, werden<br />
die von ihnen überprüft, das<br />
ist sehr hilfreich für mich.“<br />
Miss-Austria-Wahl<br />
Ansonsten steht im Sommer Reisen<br />
am Programm und die Vorbereitung<br />
auf die Miss-Austria-Wahl<br />
im Herbst. „Das lasse ich auf mich<br />
zukommen. Natürlich wäre es<br />
cool, unter die ersten drei zu kommen,<br />
denn dann geht die Reise<br />
weiter zur nächsten Miss-Wahl<br />
nach Amerika…“ (mo)<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 5
Ischgl beendet Skisaison mit Helene Fischer<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Pizzeria - restaurant<br />
Gasthof Milser Wirt<br />
Dorfstraße 26 · 6493 MiLs Bei iMst<br />
t 0676 6648107<br />
Fotos: Rundl<br />
9 10 11<br />
Ischgl schlug heuer beim legendären Top of the<br />
Mountain Concert alle Rekorde: Helene Fischer lockte<br />
rund 27.000 Besucher auf die 2.300 m hohe Idalpe.<br />
Zudem herrschte beim Closing Day bestes Wetter.<br />
Frühlings-Temperaturen sorgten für einen grandiosen<br />
Saisonabschluss der Entertainment-Destination.<br />
1 Dietmar Walser und Andreas Steibl, Geschäftsführer<br />
des Tourismusverbandes Paznaun-Ischgl,<br />
wurden nach intensiver Arbeit und<br />
Organisation mit ausgelassener Stimmung,<br />
bestem Wetter und vielen Besuchern belohnt.<br />
2 Schlagerstar Helene Fischer gab ihre bekanntesten<br />
Hits wie „Atemlos“, „Fehlerfrei“, „Ich will<br />
immer dieses Fieber spüren“ zum Besten!<br />
3 Daniel Mathoy aus Zams genoss das tolle Konzert<br />
direkt neben der Bühne. Natürlich mit Sonnenbrille,<br />
um beste Sicht zu haben.<br />
4 Die TVB-Mitarbeiter der Marketing-Abteilung,<br />
Nina Siegele und Alexandra Sailer, konnten<br />
zufrieden sein. Welcher Arbeitsplatz ist denn<br />
schöner als vor so einer Kulisse?<br />
5 Andreas Gastl und Tobias Ladner vom Team<br />
der Beschneiung waren hinter der Kulisse im<br />
Einsatz.<br />
6 Weitere fleißige Arbeiter der Silvretta Bergbahnen<br />
AG: Paul Zangerle und Dominik Jörg genossen<br />
den Saisonabschluss.<br />
7 Selbst LH Günther Platter hat sich Zeit genommen,<br />
um nach Ischgl zu kommen.<br />
8 Später ging es wieder hinunter ins Dorf, wo<br />
noch so einiges los war – Bernhard Zangerl<br />
war einer der Barkellner im Sporthotel.<br />
9 Josef Rudigier und Peter Sonderegger machten<br />
es sich bei einem kühlen Bier gemütlich.<br />
10 Daniel Thurner von den „Silvrettas“ unterhielt<br />
die Gäste noch bis in die späten Abendstunden<br />
– es herrschte im Sporthotel ausgelassene<br />
Stimmung.<br />
11 Andreas Thurner hatte auf seiner Gitarre so<br />
manches „Gangl“ drauf. Für die Band ist es<br />
schon Tradition, dass sie beim Closing in Ischgl<br />
mitwirkt!<br />
ein treffpunkt für die örtliche Bevölkerung<br />
soll er wieder werden, aber auch eine einkehr<br />
für Gäste aus nah und fern: Die rede ist<br />
vom neuen Milser Wirt, der in den vergangenen<br />
Monaten von der Gemeinde Mils und<br />
seinen künftigen Pächtern umgebaut bzw.<br />
den heutigen standards angepasst wurde.<br />
Vor wenigen tagen öffnete das ehemalige<br />
Cafe-restaurant Frischmann unter neuem<br />
namen wieder seine Pforten.<br />
45 Goldmedaillen für HANDL TYROL-Spezialitäten<br />
Das Traditionsunternehmen HANDL TYROL<br />
hat sich bei den diesjährigen Qualitätsprüfungen<br />
der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft<br />
(DLG) erneut in Szene gesetzt: Mit<br />
insgesamt 45 Gold-, zwei Silber- und einer<br />
Bronzemedaille haben es alle eingereichten<br />
Produkte auf das Siegerpodium geschafft.<br />
250 unabhängige internationale Experten bestätigten<br />
erneut die hohe Qualität der Tiroler<br />
Speck-, Schinken, Rohwurst- und Bratenspezialitäten.<br />
Das HANDL TYROL Team freute<br />
sich natürlich riesig über den Medaillenregen<br />
(v.l.n.r): Josef Amprosi, Heinz Aitzetmueller,<br />
Philipp Prantauer, Karl Christian<br />
Handl und Christoph Zangerl. Foto: Handl Tyrol<br />
6 15. Mai <strong>2018</strong>
Milser Wirt bringt neues Leben ins Dorf<br />
Gemeinde und Pächter ziehen gemeinsam an einem Strang<br />
Der nunmehrige „Milser Wirt“ steht seit einigen<br />
Jahren im Besitz der Gemeinde Mils. Diese hat<br />
das in die Jahre gekommene Gasthaus nun umfassend<br />
saniert, um dem Ortszentrum neue Impulse<br />
zu verleihen. „Die gesamte Haustechnik<br />
wurde komplett erneuert, Zwischenwände herausgerissen,<br />
der Gastraum neu und heller gestaltet,<br />
der Schankbereich umgebaut, moderne,<br />
behindertengerechte WC-Anlagen errichtet, die<br />
Heizung auf Gas umgestellt und der Brandschutz<br />
auf den Stand der Technik gebracht“, beschreibt<br />
gewerbegebiet 4 . 6493 mils bei imst . www.thurner-mair.at<br />
Bürgermeister Markus Moser die wesentlichen<br />
Maßnahmen. Zur Freude des Gemeindechefs kamen<br />
dabei vor allem Milser Firmen zum Einsatz.<br />
Die neuen Pächter, rund um die Familie Selahattin<br />
„Selati“, haben ihrerseits die Küche neu ausgestattet<br />
und die Fliesen erneuert.<br />
Insgesamt 300.000 Euro haben die Verantwortlichen<br />
aufgewendet, um aus dem Milser Wirt wieder<br />
einen neuen, attraktiven Treffpunkt im Dorf zu<br />
machen. „Das wird sich natürlich für die Gemeinde<br />
niemals rechnen – trotzdem ist es mir und<br />
dem Gemeinderat<br />
wichtig, dass im Dorf<br />
wieder ein tolles Gasthaus<br />
entstand“, freut<br />
sich Bgm. Moser über<br />
die gelungene Revitalisierung<br />
und ergänzt:<br />
Es ist für die Dorfgemeinschaft<br />
und das<br />
Zusammenleben im<br />
Dorf sehr wichtig, dass<br />
ein Treffpunkt besteht.“<br />
Auch die neuen Pächter<br />
sind sich der Erwartungen,<br />
die an sie<br />
geknüpft sind, bewusst<br />
und wollen mit einer<br />
Mischung aus Pizzeria<br />
und bürgerlichem<br />
Gasthof den Einheimischen<br />
und Gästen ein<br />
attraktives Speisenund<br />
Getränkeangebot<br />
auftischen. Nudelgerichte,<br />
Pizzas und auch traditionelle heimische<br />
Gerichte stehen auf der Speisekarte. Die Familie<br />
betreibt Gastronomiebetriebe in mehreren Gemeinden,<br />
darunter in Oberhofen, Mieming, Sautens,<br />
Haiming und Roppen und beweist damit<br />
ihre Professionalität.<br />
6493 Mils bei Imst · Gewerbegebiet 5<br />
Tel. 05418 / 5233 · Mobil 0664 / 3073573<br />
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15. Mai <strong>2018</strong> 7
SPEZIALISTEN FÜR IHR BAD<br />
Das neue Bad vom Fachmann<br />
Sie sind mit Ihrem alten Badezimmer<br />
nicht mehr zufrieden<br />
und wollen am liebsten ein neues?<br />
Das ist grundsätzlich kein<br />
Problem. Die Bäderspezialisten<br />
auf dieser Seite sind mit ihrem<br />
Service und Angebot perfekte<br />
Partner für Ihre Badsanierung.<br />
Das moderne Bad ist transparent und geradlinig. Ganzglasduschen stehen mitunter<br />
auch mitten im Raum, was zusätzlichen Gestaltungsspielraum ergibt. Bei<br />
den Fliesen liegen Naturfarben im Trend.<br />
Foto: Deutsche Fliese / Agrob Buchtal<br />
Wer sich mit dem Gedanken einer<br />
Badsanierung befasst, sollte wissen,<br />
dass ein solches Vorhaben<br />
nicht von heute auf morgen umsetzbar<br />
ist. Immerhin müssen vier<br />
bis fünf Gewerke unter einen Hut<br />
gebracht werden. Am besten legt<br />
man die Arbeiten daher in die<br />
Hände eines Profis, der die Koordination<br />
übernimmt. Die Verantwortung<br />
an einen Experten abzugeben,<br />
erspart dem Bauherren<br />
Stress, außerdem man hat nur einen<br />
Ansprechpartner.<br />
Schon vor der Kontaktaufnahme<br />
mit einem Bäderspezialisten sollte<br />
man eine Vorstellung haben, wie<br />
das künftige Traumbad aussehen<br />
soll. Ausstellungen des Großhandels<br />
oder Messen sind ideale Inspirationsquellen.<br />
Meistens haben die<br />
Installateure aber auch eigene<br />
Schauräume, in denen man Anregungen<br />
erhält. Die fachmännische<br />
Beratung ist dabei gleich inklusive.<br />
Der Badspezialist wird Ihnen einige<br />
Fragen stellen: Was gefällt Ihnen<br />
an Ihrem jetzigen Bad, was<br />
wollen Sie ändern? Welchen Stil<br />
bevorzugen Sie? Soll es modern<br />
und stylisch sein oder doch eher<br />
romantisch und verspielt? Außerdem<br />
ist es unumgänglich ein Budget<br />
festzulegen, an dem sich die gesamte<br />
Sanierung orientiert.<br />
Falls Sie einen fachkundigen Betrieb<br />
mit der Neugestaltung Ihres<br />
Bades beauftragen, ist meist kein<br />
externer Planer notwendig. Entsprechend<br />
spezialisierte Firmen<br />
haben entsprechende Planungsabteilungen<br />
und bieten häufig sogar<br />
3D-Planung an. So kann man das<br />
fertige Badezimmer schon vor der<br />
Sanierung von allen Seiten betrachten.<br />
Wie auch immer die Wünsche ausfallen<br />
– das Badezimmer im Jahr<br />
<strong>2018</strong> lässt einige Trends erkennen:<br />
Bei Sanitärherstellern und Baddesignern<br />
nimmt der gesundheitliche<br />
Aspekt von Wasser und seiner<br />
Anwendungen schon seit längerem<br />
einen wichtigen Platz ein.<br />
Duschen, die mittels entsprechender<br />
Düsen verschiedene Körperregionen<br />
massieren oder einen warmen<br />
Schauer im Regenwald simulieren,<br />
stehen auf der Wunschliste<br />
vieler Badsanierer ganz oben.<br />
Ebenfalls im Trend liegen natürli-<br />
Design in Perfektion<br />
Hochwertige Materialien, ansprechendes<br />
Design und exzellente Verarbeitung<br />
zeichnen die Kollektionen bei abc-Fliesen<br />
in der Industriezone in Imst aus. Das<br />
Unternehmen ist die erste Adresse in<br />
Sachen Fliesen, Öfen und Parkettböden.<br />
individuelle Wohnraumgestaltung<br />
Ob hell und dezent, antik, rustikal oder<br />
topmodern – im Fliesenstudio findet jeder<br />
Kunde das Richtige für seinen individuellen<br />
Stil. Fliesen verschönern nicht<br />
nur im Bad oder der Küche das Heim –<br />
vom Flur über das Wohnzimmer bis hin<br />
zum Schlafzimmer werden sie im gesamten<br />
Wohnbereich eingesetzt. Neben<br />
der großen Produktanzahl und der<br />
schier endlosen Auswahl konnte das<br />
Team von abc-Fliesen unter der Geschäftsleitung<br />
von Manfred Kranebitter<br />
vor allem durch die fachmännische und<br />
professionelle Beratung eine große Zahl<br />
von Stammkunden erwerben.<br />
Qualität muss nicht teuer sein<br />
Die Kunden können ihre Ware meist sofort<br />
mitnehmen – das Unternehmen<br />
kann auf einen großen Lagerbestand zurückgreifen.<br />
Last but not least punktet<br />
die Firma abc-Fliesen durch ihre absolut<br />
fairen Preise – denn Qualität auf höchstem<br />
Niveau muss nicht teuer sein!<br />
www.abc-fliesen-imst.at<br />
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8 15. Mai <strong>2018</strong>
che Materialien wie zum Beispiel,<br />
Holz. Eine klare Formensprache<br />
mit bewusst reduziertem Design<br />
kennzeichnet die Armaturen, bei<br />
denen nach wie vor Chrom das<br />
Material der Wahl darstellt.<br />
Auch die Elektronik hält Einzug<br />
im Bad. Das Zauberwort heißt<br />
„Smart Home“. Eine intelligente<br />
Beleuchtung oder die Integration<br />
eines Musiksystems sind stark im<br />
Kommen. Damit wird das Badezimmer<br />
mehr und mehr wie ein<br />
richtiger Wohnraum behandelt.<br />
SPEZIALISTEN FÜR IHR BAD<br />
Fliesendesign <strong>2018</strong>: Trendlooks Badfliesen<br />
Moderne Wohlfühlbäder gibt es in unterschiedlichsten Stilrichtungen. Wer<br />
eine bestimmte Raumwirkung erzielen möchte, sollte sich mit der Gestaltung<br />
von Wand und Boden befassen – denn sie prägt die spätere Atmosphäre im<br />
fertigen Bad. Mit ihrer Vielfalt an Formaten, Farben und Dekoren sowie ausgesprochen<br />
sinnlichen Oberflächenstrukturen bieten die aktuellen Fliesenkollektionen<br />
ein riesiges Repertoire für außergewöhnliche und individuelle Badideen.<br />
Lieblingslooks der aktuellen Badfliesen-Kollektionen:<br />
• Quer- und Riegelformate proportionieren Wand- und Bodenflächen und erlauben<br />
abwechslungsreiche Verlegemuster. Zur Wahl stehen majestätische<br />
XXL-Formate (zum Beispiele 30 x 90 cm), sehr schlanke „Riegelformate“<br />
oder sogenannte „Schnittdekore“ in Riemchenoptik.<br />
• Naturfarben und Naturtöne sind zeitlos schön und schaffen eine unaufgeregte<br />
Wohlfühlatmosphäre. Mit farbigen Accessoires lassen sich dezente oder<br />
knallige Akzente setzen – ganz nach persönlichem Geschmack.<br />
• Holz- und Natursteininterpretationen sorgen für zeitlos-schönes Ambiente.<br />
Fliesen in Holzoptik besitzen haptisch spürbare Maserungen – und sind auf<br />
Dauer pflegeleicht und feuchtigkeitsunempfindlich. Rutschhemmende Oberflächen<br />
sorgen für Stand- und Trittsicherheit im Bad.<br />
• Der Vintage-Look im Bad ist ein Bekenntnis zum individuellen Wohnstil. Ob Retro-Dekor,<br />
Mosaikfliese, Farbzitat oder Nachahmung historisch tradierter Verlegemuster:<br />
Spannung erzielt die Kombination mit modernen Stilelementen.<br />
• Pastelltöne bringen Stimmung ins Bad, ohne aufdringlich zu wirken. Je nach<br />
gewünschtem Effekt können farbige Dekorfliesen flächig verlegt werden –<br />
oder Funktionsbereiche wie den Wasch- oder Duschplatz akzentuieren.<br />
Ihr Wohlfühlbad vom Fachmann<br />
Polier Walter Gruber<br />
– unsere ausführende<br />
Fachkraft vor Ort.<br />
Das Bad hat bedeutend an Stellenwert für die Wohnqualität<br />
gewonnen. Als Wohlfühloase in den eigenen<br />
vier Wänden muss es den individuellen Bedürfnissen<br />
gerecht werden. Funktionelles Kleinbad oder großflächige<br />
Wellness oase – die Firma Wucherer hat auch für<br />
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Kundenbedürfnissen und die Verwendung höchster<br />
Produktqualität vereinen unsere Bäder den Komfort,<br />
Funktionalität und unvergleichbares Design.<br />
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beinhaltet auf Wunsch folgende Arbeiten:<br />
‰ Badkonzept / Badplanung<br />
‰ Abbrucharbeiten / Entsorgung<br />
‰ Neuinstallation der Sanitäre / Heizung / Lüftung<br />
‰ Elektroarbeiten<br />
‰ Estrich- und Verputzarbeiten<br />
‰ Fliesenlegerarbeiten<br />
‰ Malerarbeiten<br />
‰ Endreinigung und Dekoration<br />
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15. Mai <strong>2018</strong> 9
STANZERTAL<br />
Pettneu – ein Dorf im visionären Aufbruch<br />
Bau des neuen Gemeindezentrums soll nach Architektenwettbewerb im Jahr 2019 starten<br />
Die 1.500 Einwohner zählende<br />
Gemeinde Pettneu befindet sich<br />
im Wandel. Ein groß angelegter<br />
Prozess der Bürgerbefragung<br />
gibt die Leitlinien für die künftige<br />
Entwicklung vor. Zentrales<br />
Vorhaben ist der Neubau eines<br />
Ortszentrums für die Verwaltung<br />
samt Veranstaltungssaal.<br />
Am bisherigen Standort soll ein<br />
Wohnprojekt entstehen. Das<br />
neue Gewerbegebiet in Schnann<br />
soll durch erhöhte Steuereinnahmen<br />
die Zukunftsprojekte gesund<br />
finanzieren.<br />
„Die Bevölkerung hat sich sehr engagiert<br />
und konstruktiv an unserem<br />
Dorferneuerungsprozess beteiligt.<br />
Derzeit werden noch die<br />
letzten Ergebnisse der Befragung<br />
ausgearbeitet. Fix ist der Neubau<br />
des Gemeindezentrums. Dafür<br />
wird demnächst ein Architektenwettbewerb<br />
ausgeschrieben. Wir<br />
rechnen mit dem Baubeginn im<br />
Frühjahr 2019“, berichtet Bürgermeister<br />
Manfred Matt.<br />
Mit 2,6 Mio. Euro im ordentlichen<br />
und 1,9 Mio. im außerordentlichen<br />
Haushalt verfügt die<br />
Gemeinde Flirsch über ein Budget,<br />
das keine großen Würfe zulässt.<br />
Die laufenden Kleinigkeiten,<br />
die es zur Aufrechterhaltung<br />
der Lebensqualität braucht, werden<br />
aber penibel erledigt. Heuer<br />
geht es dabei um das Gemeindehaus,<br />
das Trinkwasser, den Bauhof,<br />
den Radweg und den Friedhof.<br />
10 15. Mai <strong>2018</strong><br />
Dorfchef Manfred Matt freut sich über die konstruktive Mitarbeit der Bevölkerung beim Dorferneuerungsprozess. Intensive<br />
Vermessungsarbeiten sind ein symbolträchtiges Zeichen für den Umbruch in Pettneu. Das alte Gemeindehaus soll in naher<br />
Zukunft Wohnungen beherbergen.<br />
Fotos: Eiter<br />
„Wir sind eine leicht wachsende<br />
Gemeinde. Bei der derzeitigen Geburtenrate<br />
werden wir bald die<br />
1000er-Marke überspringen. Außerdem<br />
werden wir als vorgelagerter<br />
Wohnort der Tourismusmetropole<br />
St. Anton zusehends interessanter.<br />
Das merken wir an den steigenden<br />
Grundpreisen“, berichtet<br />
Bürgermeister und Amtsleiter Roland<br />
Wechner, der seinen Ort ruhig<br />
und bedächtig wachsen lassen will.<br />
Wenig Kommunalsteuer<br />
„Unsere Möglichkeiten sind begrenzt.<br />
Die Schaffung eines Gewerbegebietes<br />
so wie im Nachbarort<br />
Schnann ist bei uns kaum möglich<br />
und auch raumordnerisch<br />
nicht sinnvoll. Wir haben ein paar<br />
Hotels und Ferienhäuser und eine<br />
Handvoll Kleingewerbetreibende<br />
und daher keine großen Steuereinnahmen<br />
durch die örtliche Wirtschaft.<br />
Übertriebener Zuzug würde<br />
die Infrastruktur bei Schule, Kindergarten<br />
und anderen Kommunaleinrichtungen<br />
aus den Fugen<br />
Sozialer Wohnbau<br />
Im Zuge der Verlegung des Verwaltungszentrums<br />
soll auch eine<br />
Wohnbauoffensive in Gang gesetzt<br />
werden. „Wir haben im Bereich<br />
des Widums ein Haus samt<br />
Grundstück gekauft. Dort entsteht<br />
das neue Projekt. Am Platz<br />
des bestehenden Gemeindehauses<br />
wollen wir mit einer gemeinnützigen<br />
Wohnbaugesellschaft ein Projekt<br />
für unsere jungen einheimischen<br />
Familien entwickeln“, verrät<br />
der Dorfchef, der erläutert: „Alle<br />
diese Vorhaben verzögerten sich<br />
zuletzt wegen eines Murenabgangs.<br />
In den nächsten Tagen und<br />
Wochen sind wir mit den Aufräumarbeiten<br />
fertig, dann gilt die<br />
volle Aufmerksamkeit der Dorferneuerung.<br />
Wichtig ist uns auch<br />
die Ausweisung neuer Siedlungsräume.<br />
Es geht uns dabei aber um<br />
die Absicherung des Lebensraumes<br />
unserer Jugend. Wir wollen<br />
ganz entschieden keine Zweitwohnsitze<br />
für Auswärtige!“<br />
Gemeindevilla wird stilgerecht saniert<br />
Die 980-Seelen-Gemeinde Flirsch setzt auf Sparsamkeit und Effizienz<br />
bringen. Also wollen wir klein und<br />
fein bleiben und wenn, dann nur<br />
gesund wachsen“, stellt der Ortschef<br />
klar.<br />
Laufende Projekte<br />
Das größte Bauvorhaben ist derzeit<br />
die Sanierung der Gemeindevilla.<br />
Das Haus, das unter Denkmalschutz<br />
steht, wird derzeit mit einem<br />
Kostenaufwand von 230.000<br />
Euro erneuert. „Wir haben heuer<br />
das Dach neu eingedeckt und die<br />
Holzfassade stilgerecht restauriert.<br />
Demnächst sanieren wir das Stiegenhaus<br />
und auch das Heizsystem“,<br />
berichtet Wechner, der derzeit<br />
auch mit der Trinkwasserversorgung<br />
bei der Quelle Kohlwald<br />
(300.000 Euro), dem Ankauf eines<br />
neuen Fahrzeugs für den Bauhof<br />
Brücke zur Wirtschaft<br />
Stolz sind die Pettneuer Gemeindevertreter<br />
auf das im Ortsteil<br />
Schnann entwickelte Gewerbegebiet.<br />
Dort haben sich zuletzt sechs<br />
sehr attraktive Unternehmen angesiedelt.<br />
Platz für weitere Firmen<br />
ist vorhanden. „Wichtig war uns<br />
dabei der Bau der neuen Brücke<br />
über die Rosanna. Dadurch ist die<br />
Wirtschaftszone sowohl durch die<br />
Arlberger Schnellstraße als auch<br />
durch die Landesstraße erschlossen.<br />
Die Brücke hat uns heuer im<br />
Zuge der Murenereignisse auch<br />
sehr geholfen, den internen Verkehr<br />
aufrecht zu erhalten“, freut<br />
sich Matt.<br />
(me)<br />
Roland Wechner treibt als Bürgermeister<br />
und Amtsleiter eine ruhige<br />
und solide Entwicklung voran. Foto: Eiter<br />
(50.000 Euro), dem Bau des Radweges<br />
Stanzertal (50.000 Euro) sowie<br />
dem Bau einer Urnenwand<br />
beim Friedhof (50.000 Euro)<br />
gleich mehrere Baustellen zu betreuen<br />
hat. In Planung ist zudem<br />
derzeit die Erweiterung des Altenheimes.<br />
(me)
Kampf um die Infrastruktur im Dorf<br />
Gemeinde Strengen will als Wohnort die Nahversorgung aufrecht erhalten<br />
STANZERTAL<br />
Die Erhaltung der öffentlichen Infrastruktur – wie das kleine Lebensmittelgeschäft von Anna Stark – gehört zu den wichtigsten Zielen von Bürgermeister Harald Siess<br />
in Strengen. Der Friedhof von Strengen muss dringend erweitert werden. Ein Ausbau scheitert im Moment an den Grundablöseverhandlungen.<br />
Fotos: Eiter<br />
Nah und frisch! Der Name des<br />
letzten noch verbliebenen Lebensmittelgeschäftes<br />
im Ort<br />
steht für das politische Programm<br />
der Gemeinde. „Wir wollen<br />
weitere Absiedlungen verhindern.<br />
Die Frage, wie das gehen<br />
soll, bestimmt seit Jahren die<br />
Diskussionen im Gemeinderat“,<br />
verrät Bürgermeister Harald<br />
Siess. Der Bautechniker ist seit<br />
zwei Jahren hauptamtlich Dorfchef<br />
und bei den meisten Baustellen<br />
im Ort selbst „Polier“.<br />
„Im Moment sind wir mit dem<br />
laufenden Geschehen ausgelastet.<br />
Allein die Wiederherstellungsarbeiten<br />
nach den Vermurungen im<br />
Jahr 2016 haben zirka 850.000<br />
Euro gekostet. Derzeit sind wir dabei,<br />
die Straßen zu sanieren. Der<br />
abgelaufene Winter hat auf unseren<br />
25 Kilometer langen Straßen<br />
hin zu den 22 Weilern enorme<br />
Schäden angerichtet“, sagt Siess,<br />
der in der 1.200-Seelen-Gemeinde<br />
Strengen die 3,2 Mio. Euro im ordentlichen<br />
und die 725.000 Euro<br />
im außerordentlichen Haushalt<br />
vorwiegend für Erhaltungs- und<br />
Sanierungsmaßnahmen benötigt.<br />
Barrierefreiheit<br />
Ein wichtiges Vorhaben wäre die<br />
Barrierefreiheit im Gemeindehaus.<br />
„Die Leute, die zu uns ins<br />
Amt kommen, müssen in den 1.<br />
Stock. Da bräuchten wir dringend<br />
einen Lift“, betont der Dorfchef,<br />
der beim Gemeindezentrum noch<br />
offene Fragen zu beantworten hat:<br />
„Bei uns sind Post und Bank ausgezogen.<br />
Gott sei Dank haben wir<br />
eine Zahnärztin als Mieterin gewinnen<br />
können. Was wir mit den<br />
frei stehenden Räumen tun, ist<br />
noch offen. Fest steht, dass die<br />
Amtsräume bleiben, wo sie sind.“<br />
Raumnot für Tote<br />
Dramatisch ist die Situation derzeit<br />
beim Friedhof. „Wir haben<br />
nur noch wenige Gräber und<br />
müssten die letzte Ruhestätte für<br />
unsere Verstorbenen dringend erweitern.<br />
Es fehlt dafür aber rund<br />
um den Friedhof und das Widum<br />
schlichtweg der Platz und die Ablöseverhandlungen<br />
mit privaten<br />
Grundbesitzern stocken leider.<br />
Die Raumnot für unsere Toten ist<br />
derzeit unsere größte Sorge. Wir<br />
möchten gerne Urnengräber bauen,<br />
wissen aber noch nicht, wohin“,<br />
formuliert Siess unumwunden<br />
ein großes Problem.<br />
17 neue Wohnungen<br />
Trotz der Raumknappheit im<br />
Dorfzentrum und der Absiedlung<br />
wichtiger Infrastruktureinrichtungen<br />
wie Post und Bank ist Strengen<br />
als Wohnort beliebt. „Wir bauen<br />
derzeit mit der WE im Ortsteil<br />
Grieshof 17 neue Wohnungen.<br />
Das heißt, dass unsere Jungen im<br />
Ort bleiben wollen. Gott sei Dank<br />
wurde zuletzt unser Dorfgasthaus<br />
gerettet, das mittlerweile als Gastund<br />
Vermietungsbetrieb hervorragend<br />
läuft. Unser Lebensmittelgeschäft<br />
wird mit Anna Stark von einer<br />
Frau geführt, die auch bereits<br />
über 70 Jahre alt ist. Wir hoffen<br />
natürlich, dass sie uns noch lange<br />
erhalten bleibt und einen Nachfolger<br />
findet“, hofft der Bürgermeister,<br />
der im laufenden Betrieb mit<br />
10 Gemeindebediensteten im<br />
Amt, in Schule und Kindergarten<br />
sowie beim Bauhof viel in Eigenregie<br />
erledigt. „Demnächst tauschen<br />
wir unseren mehr als 20 Jahre alten<br />
Unimog aus!“, schließt Siess mit einer<br />
erfreulichen Nachricht. (me)<br />
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15. Mai <strong>2018</strong> 11
STANZERTAL<br />
Kooperation bei Energie, Abwasser & Pflege<br />
Stanzertaler Dorfchefs treffen sich regelmäßig zum Bürgermeister-Frühstück<br />
Gemeinden zusammenlegen<br />
nein, zusammenarbeiten ja! Das<br />
ist das Motto der vier Gemeinden<br />
Strengen, Flirsch, Pettneu<br />
und St. Anton am Arlberg. Um<br />
das Miteinander zu optimieren,<br />
halten die Ortschefs regelmäßige<br />
Sitzungen ab. Dabei geht es<br />
auch um teure und schwierige<br />
Themen wie zuletzt die Kapitalaufstockung<br />
beim gemeinsamen<br />
Kraftwerk oder den Ausbau des<br />
Pflegeheims der Region in<br />
Flirsch.<br />
Eine echte Kraftprobe war zuletzt<br />
die notwendige Finanzspritze für<br />
das Kraftwerk Stanzertal. Der<br />
stark sinkende Strompreis zwang<br />
die Gesellschafter zu einer Kapitalaufstockung<br />
von 10 Millionen<br />
Euro. Das traf neben den E-Werken<br />
Reutte, den Stadtwerken Imst,<br />
die E-Werke St. Anton, die ILF<br />
Business Consult auch die Gemeinden<br />
Zams, Strengen, Flirsch,<br />
Pettneu und St. Anton mit jeweils<br />
zirka 600.000 Euro.<br />
Neue Sozialunion<br />
Neben der Kooperation beim<br />
Kraftwerk und beim Abwasserverband<br />
haben die Stanzertaler Gemeinden<br />
jetzt auch beim Thema<br />
Seniorenbetreuung eine Änderung<br />
vorgenommen. Was bisher das<br />
Pflegeheim in Flirsch und der Gesundheits-<br />
und Sozialsprengel nebeneinander<br />
geleistet haben, wird<br />
jetzt über eine Soziale Dienste<br />
Tolles Fest zum 1. Mai am Imster Rathausplatz<br />
Gesellschaft organisiert. „Wir waren<br />
bisher beim Heim in Grins<br />
und beim Sprengel im Stanzertal.<br />
Um bei Organisation und Finanzierung<br />
künftig an einem Strang<br />
zu ziehen, sind wir jetzt in Sachen<br />
Pflege zu 100 Prozent beim Stanzertal.<br />
Die Leute, die bisher in<br />
Grins wohnten, bleiben natürlich<br />
dort. Wir werden aber das Heim<br />
in Flirsch um ein paar Betten aufstocken“,<br />
berichtet der Bürgermeister<br />
von Strengen.<br />
Regionale Visionen<br />
Ein großer Freund all dieser Fusionen<br />
ist der Dorfchef von Flirsch,<br />
Roland Wechner. „Es geht bei dieser<br />
regionalpolitischen Entwicklung<br />
auch um andere Projekte wie<br />
den gemeinsamen Radweg. Ich<br />
könnte mir künftig auch vorstellen,<br />
Gemeinschaftsställe zu bauen,<br />
um den Bauern die Zukunft zu sichern.<br />
Beim Bauen haben wir<br />
mittlerweile denselben Amtssachverständigen.<br />
Das schafft Einheitlichkeit<br />
und Gerechtigkeit. Selbst<br />
beim Standesamt arbeiten wir gemeindeübergreifend“,<br />
betont<br />
Wechner, der die Effizienz des regelmäßigen<br />
Bürgermeister-Frühstücks<br />
lobt: „Harald Siess aus<br />
Strengen bringt die Baukompetenz<br />
ein, Manfred Matt aus Pettneu<br />
ist Kaufmann und Touristiker<br />
und Helmut Mall aus St. Anton<br />
und ich haben jahrelange Erfahrung<br />
in der Verwaltung!“<br />
(me)<br />
1<br />
2<br />
3 4<br />
5<br />
6 7 8<br />
Am Tag der Arbeit nicht zu arbeiten –<br />
dieses erfreuliche Motto lockte auch<br />
heuer wieder hunderte Feierlustige<br />
zum Maifest am Platz vor dem Imster<br />
Rathaus. Neben Klängen des Soloentertainers<br />
Luggi Eiter gab es ein buntes<br />
Programm für Kinder, erstmals einen<br />
Popcorn-Stand und natürlich die<br />
begehrten Grillhendln und Stelzen.<br />
1 Die SPÖ-EU-Parlamentarierin Karoline<br />
Graswander-Hainz und der<br />
Imster ÖVP-Abgeordnete und<br />
Bürgermeister Stefan Weirather<br />
standen am Tag der Arbeit für ein<br />
überparteiliches Miteinander.<br />
2 Alle Hände voll zu tun hatte das<br />
Service-Personal. Anna Gstrein<br />
und Astrid Kraxner (v.l.) standen<br />
von 11 bis 17 Uhr im Dauereinsatz.<br />
3 Emsige Frauenvertreterinnen: Alberta<br />
Zangl aus Umhausen, Betriebsratsvorsitzende<br />
der Firma<br />
MS-Design in Roppen, und die<br />
Landesfrauensekretärin des ÖGB<br />
Daniela Meichtry aus Innsbruck<br />
(v.l.) informierten über die Frauenrechte<br />
am Arbeitsplatz.<br />
4 Politisch engagierte Jugend: Eda<br />
Celik aus Imst, Johannes Rein -<br />
stadler aus Jerzens, Sultan Asiroglu<br />
aus Imst und Sabrina Sailer<br />
aus Karrösten (v.l.) repräsentierten<br />
die Junge Generation der<br />
SPÖ und die Kinderfreunde.<br />
5 ÖGB-Bezirkssekretär Roland<br />
Graswander und der Sommelier<br />
Richard Aichwalder (v.l.) hatten<br />
am Bierzapfhahn alles fest im Griff.<br />
6 SPÖ-Gemeinderat Vincenzo<br />
Gstrein am Kuchenstand flankiert<br />
von Luise Thurner (l.) und Evi<br />
Gabl (r.).<br />
7 Zwei Gymnasial-Professoren in<br />
bester Laune: Franz Matt (l.) und<br />
Rainer Hofmann diskutierten bei<br />
Hopfen und Malz die aktuelle bildungspolitische<br />
Situation.<br />
8 Hubert Praxmarer, Chef des Imster<br />
Penionistenverbandes, und<br />
Helmut Bonvicin (v.l.), pensionierter<br />
Betriebsrat der Textilfirma<br />
Schindler, betreuten den ARBÖ-<br />
Stand.<br />
9 Alexandra Aichwalder und Tochter<br />
Leoni aus Imst präsentierten<br />
erstmals beim Maifest einen eigenen<br />
Popcorn-Stand.<br />
10 Das rote Imster Urgestein Irmgard<br />
Mark, die am 8. Juni ihren<br />
80. Geburtstag feiert, unterhielt<br />
sich prächtig mit dem Imster Fotografen<br />
Edi Kaniok.<br />
9<br />
10<br />
Fotos: Eiter<br />
12 15. Mai <strong>2018</strong>
Karriere<br />
mit Lehre<br />
Karriere mit Lehre liegt weiter im Trend<br />
Seit zehn Jahren erstmals wieder mehr Lehrlinge in Tirol!<br />
Tirols Unternehmen bilden aktuell<br />
10.725 Jugendliche zu Fachkräften<br />
aus, im Vergleich zum Vorjahr<br />
sind die Lehrlingszahlen gesamt<br />
um 0,2 Prozent gestiegen.<br />
„Wir haben in Tirol rund 20 Lehrlinge<br />
mehr als im Vorjahr. Das<br />
mag auf den ersten Blick wenig erscheinen<br />
– doch seit zehn Jahren<br />
ist die Lehrlingsstatistik erstmalig<br />
wieder gestiegen. Das ist ein positives<br />
Feedback für die Tiroler Betriebe<br />
und die duale Ausbildung<br />
sowie ein Zeichen dafür, dass sich<br />
die Lehrlingszahlen auch in den<br />
nächsten Jahren stabilisieren werden“,<br />
freut sich Martin Felder, Vizepräsident<br />
der Tiroler Wirtschaftskammer,<br />
über die Trendwende.<br />
Gewerbe & Handwerk führend<br />
Größter Lehrlingsausbilder ist mit<br />
5.293 Lehrlingen wieder das Gewerbe<br />
und Handwerk, gefolgt von<br />
der Sparte Handel mit 1.659 Lehrlingen<br />
sowie der Industrie mit<br />
1.295 Lehrlingen und dem Tourismus<br />
mit 1.142 Lehrlingen.<br />
Im Land gibt es derzeit 172 ausgezeichnete<br />
Tiroler Lehrbetriebe,<br />
2017 wurden 5.587 Lehrabschlussprüfungen<br />
durchgeführt.<br />
„Dazu wurden von den Mitarbeitern<br />
der Lehrlingsstelle im Jahr<br />
2017 insgesamt 1.088 Ausbildungsberatungen<br />
vor Ort in den<br />
Betrieben durchgeführt, um eine<br />
bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen.<br />
Die Lehrlinge von heute sind die<br />
Fachkräfte von morgen und können<br />
mit einem sicheren Arbeitsplatz<br />
rechnen. Die Lehre bietet<br />
den Vorteil, dass die praxisbezogene<br />
Ausbildung mit einer schulischen<br />
kombiniert wird. Die Praxisnähe<br />
wird durch den neuesten<br />
Stand der Technik unterstützt und<br />
bietet tolle berufliche Chancen“,<br />
erklärt der Vizepräsident.<br />
Lehre und Matura<br />
Ein sich immer mehr abzeichnender<br />
Trend geht zur Lehre nach der<br />
Matura. Tirol zählt derzeit 375<br />
Maturanten, die gerade eine duale<br />
Ausbildung absolvieren. „Die<br />
Kombination ihrer fundierten Allgemeinbildung<br />
mit einer praxisorientierten<br />
Fachausbildung eröffnet<br />
am Arbeitsmarkt hervorragende<br />
Chancen. Ein Lehrabschluss ermöglicht,<br />
sich neben der erworbenen<br />
Allgemeinbildung ein zweites<br />
Standbein zu schaffen und eventuell<br />
einmal einen eigenen Betrieb zu<br />
gründen. Zudem gibt es die Möglichkeit<br />
einer Lehrzeitverkürzung,<br />
es werden von vielen Lehrbetrieben<br />
auch interessante Zusatzausbildungen<br />
und Auslandspraktika<br />
angeboten, die geben den Jugendlichen<br />
einen exklusiven Weitblick“,<br />
so Felder.<br />
Wir suchen<br />
Lehrlinge<br />
für Metalltechnik und<br />
Metallbearbeitungstechnik:<br />
Als gefragter<br />
Meisterfachbetrieb sind wir<br />
immer auf der Suche nach<br />
fleißigen und begabten<br />
Mitarbeitern. Aktuell suchen wir<br />
Lehrlinge für Metalltechnik und<br />
Metallbearbeitungstechnik.<br />
Meldet Euch unter der<br />
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Wir freuen uns darauf,<br />
Euch kennen zu lernen.<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 13
KARRIERE MIT LEHRE<br />
Nachwuchssieger in den Schönheitsberufen stehen fest<br />
Beim Landeslehrlingswettbewerb<br />
der Kosmetiker, Fußpfleger und<br />
Masseure gaben die 32 Teilnehmer<br />
einen Nachmittag lang „Alles für<br />
die Schönheit und das Wohlbefinden“<br />
– für den Sprung auf das begehrte<br />
Siegerpodest reicht es aber<br />
bekannterweise nur für drei: Die<br />
Jury am meisten überzeugen<br />
konnten Janine Knoll (Kosmetik)<br />
und Vanessa Westerthaler (Fußpflege).<br />
Den Fantasiewettbewerb<br />
für sich entscheiden konnte Salome<br />
Gstrein.<br />
In den Räumen der Tiroler Fachberufschule<br />
für Schönheitsberufe<br />
übten sich die Teilnehmer im Peelen,<br />
Zupfen, Massieren und<br />
Cremen, um Gesicht, Füße und<br />
Körper in Topform zu bringen.<br />
Ein besonderes Highlight war wie<br />
jedes Jahr der Sonderwettbewerb<br />
„Fantasie Make-up“, der heuer unter<br />
dem Motto „Der Prater in<br />
Wien“ stand.<br />
„Mit ihren Behandlungen, dem<br />
Können und dem Wissen tragen<br />
unsere jungen Talente intensiv<br />
zum Wohlbefinden bei. Dieses<br />
hohe Niveau haben wir dem Geschick<br />
der Lehrlinge und der guten<br />
Ausbildung in unseren Betrieben<br />
zu verdanken. Man sieht, heute<br />
kommt hier wirklich jeder schöner<br />
und entspannter raus“, freut sich<br />
Landesinnungsmeisterin Astrid<br />
Westerthaler über die erbrachten<br />
Leistungen.<br />
Am meisten überzeugen konnte<br />
bei den Kosmetikern Janine Knoll<br />
vom Lehrbetrieb Sarah Kathrein<br />
in Landeck, bei den Fußpflegern<br />
holte sich Vanessa Westerthaler<br />
vom Lehrbetrieb 2 Sisters Cosmetics<br />
in Innsbruck den Titel. Der<br />
Sieg in der Wertung Fantasie<br />
Make-up ging an Salome Gstrein<br />
vom Lehrbetrieb Ursula Scheiber<br />
in Umhausen. Der Bereich Massage<br />
war mit einem einzigen Teilnehmer<br />
– Masseur Alper Cetin<br />
vom Lehrbetrieb Hotel Jungbrunn<br />
GmbH & Co OG in Tannheim –<br />
vertreten, seine Leistungen waren<br />
dennoch unschlagbar.<br />
Alle Landessieger werden Tirol<br />
auch im Bundeswettbewerb vertreten,<br />
der am 9. Juni in Wien<br />
stattfinden wird.<br />
Masseur Alper Cetin vom Lehrbetrieb<br />
Hotel Jungbrunn zeigte eine herausragende<br />
Leistung.<br />
Janine Knoll (Landessiegerin Kosmetik, 2.v.r.) vom Lehrbetrieb Sarah Kathrein<br />
in Landeck mit Innungsmeisterin Astrid Westerthaler, LSI Roland Teissl und<br />
Spartenobmann Franz Jirka (v.l.).<br />
Fotos: WKT/Die Fotografen<br />
Salome Gstrein (Landessiegerin Fantasie<br />
Make-up) vom Lehrbetrieb<br />
Ursula Scheiber.<br />
Beim Fantasie Make-up waren der<br />
Kreativität keine Grenzen gesetzt – im<br />
Bild das Model von Salome Gstrein.<br />
Du backst das: Werde Bäcker- bzw. Konditorlehrling beim Bäcker ruetz!<br />
Der Bäcker Ruetz steht seit über 119 Jahren für besten Geschmack. Höchste Qualität spielt nicht<br />
nur bei den Produkten eine zentrale Rolle, auch die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter des<br />
Tiroler Familienunternehmens wurde schon immer großgeschrieben.<br />
Profitiere von der langjährigen Erfahrung der mehrfach ausgezeichneten Bäcker- und Konditor -<br />
meister und werde Teil der seit 1899 andauernden Tradition. Als Lehrling bekommst du exklusive<br />
Einblicke in die originalen Familienrezepte – die Grundlage der Brot- und Backspezialitäten. Du bist<br />
dabei, wenn nicht nur die Öfen, sondern auch die Köpfe rauchen und an neuen Erfolgsrezepten<br />
gearbeitet wird. Zusätzlich zum Erlernen der fachlichen Kenntnisse stehen vor allem die Entwicklung<br />
und das Herausfinden und Einsetzen deiner Talente und Stärken im Vordergrund.<br />
Als Bäcker- bzw. Konditorlehrling wirst du innerhalb von drei Jahren zum Experten ausgebildet.<br />
Möchtest du die Chance ergreifen und beide Berufe erlernen, profitierst du von der Zusammen -<br />
arbeit der Spezialisten im Haus und bist nach vier Jahren sowohl Bäcker als auch Konditor.<br />
Informiere dich online unter www.ruetz.at/karriere über die Möglichkeiten einer (Doppel-)Lehre<br />
beim Bäcker Ruetz!<br />
Wissen, wo man von den Besten lernt.<br />
14 15. Mai <strong>2018</strong>
Hilfe für besondere<br />
Jugendliche:<br />
Überbetriebliche<br />
Lehrausbildung<br />
Wie hilft man Jugendlichen, die<br />
nach Beendigung der Schulpflicht<br />
keine geeignete Lehrstelle finden<br />
oder sozial benachteiligt und lernschwach<br />
sind? Durch eine überbetriebliche<br />
Lehrausbildung als Element<br />
der Ausbildungsgarantie für<br />
Jugendliche bis 18 Jahren, die als<br />
gleichwertiger und regulärer Bestandteil<br />
der dualen Berufsausbildung<br />
gilt, glaubt man in der Tiroler<br />
Landesregierung. Diese hat<br />
noch in der alten Legislaturperiode<br />
zusätzlich zum Arbeitsmarktservice<br />
einen anteiligen Finanzierungsbeitrag<br />
des Landes Tirol in<br />
der Höhe von über 1,5 Millionen<br />
Euro für das Kursjahr 2017/18 genehmigt.<br />
Die Maßnahmen beinhalten Orientierungs-<br />
und Clearingveranstaltungen,<br />
überbetriebliche und<br />
integrative Lehrgänge für benachteiligte<br />
Jugendliche. Dazu gehören<br />
in zunehmendem Ausmaß auch<br />
Bildungsabbrecherinnen und -abbrecher<br />
sowie leistungsstarke Jugendliche<br />
in Lehrberufen mit<br />
Fachkräftemangel. „Die finanzielle<br />
Unterstützung von über 1,5 Millionen<br />
Euro stellt auch einen wesentlichen<br />
Schwerpunkt im Rahmen<br />
der Fachkräfteoffensive des<br />
Landes Tirol dar“, betont LRin-<br />
Zoller-Frischauf.<br />
Die TeilnehmerInnen bleiben so<br />
lange in der überbetrieblichen<br />
Lehre, bis sie einen regulären Lehrplatz<br />
bei einem Betrieb gefunden<br />
haben. Sollte das nicht gelingen,<br />
kann auch die gesamte Lehrzeit in<br />
der überbetrieblichen Lehre verbracht<br />
und anschließend zur Lehrabschlussprüfung<br />
angetreten werden.<br />
Die Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen<br />
finden in Innsbruck,<br />
Wörgl, Lienz, Reutte, Kitzbühel,<br />
Kufstein, Landeck, Wattens<br />
und Schwaz statt. Die Inhalte der<br />
Lehrgänge umfassen kaufmännische<br />
Inhalte, Metall/Elektroberufe,<br />
Mechatronik, Integrative Berufsausbildung<br />
sowie allgemeine<br />
Lehrgänge.<br />
Ein Begriff für Zuverlässigkeit<br />
Elektro Müller -<br />
staatlich ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb<br />
Seit mehreren Jahrzehnten ist die Firma Elektro<br />
Müller für ihre Kunden im Einsatz. Gleichzeitig ist<br />
das traditionelle Familienunternehmen einer der<br />
größten Lehrbetriebe mit unterschiedlichen Lehrberufsmöglichkeiten<br />
im Bezirk Landeck.<br />
Die Ausbildungssparten reichen von Elektroinstallationstechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Prozessleitund<br />
Bustechnik über Kommunikationstechnik bis<br />
hin zu Elektrobetriebstechnik mit dem Schwerpunkt<br />
Prozessleittechnik. Aber auch Einzelhandelskaufmänner/frauen<br />
werden bei Elektro Müller<br />
ausgebildet. Aktuell sind im Unternehmen 40<br />
Lehrlinge in Ausbildung.<br />
Das Interesse an Technik wird in einer dualen Ausbildung,<br />
also mit Schule und Praxis, besonders gefördert.<br />
Nach dem Motto „Man lernt nie aus“ sind<br />
diese Schlüsselberufe auch die Basis, um ständig<br />
Neues zu lernen – dazu zählen EDV, der Umgang<br />
mit Menschen, neue Techniken u.v.m.<br />
Seit Bestand der Firma hat Elektro Müller über<br />
500 Lehrlingen einen Ausbildungsplatz ermöglicht.<br />
Viele dieser Lehrlinge sind heute qualifizierte und<br />
sehr gefragte Experten.<br />
Für das Engagement in der Lehrlingsausbildung<br />
wurde die Firma im Jahr 2000 vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit zum staatlich ausgezeichneten<br />
Ausbildungsbetrieb ernannt.<br />
KARRIERE MIT LEHRE<br />
Einzelhandelskaufmann/frau<br />
staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb
KARRIERE MIT LEHRE<br />
Berufsorientierung durch die Schnupperlehre<br />
Wie finden Jugendliche die richtige Lehrstelle? „Schnuppern“ gibt Gewissheit<br />
Ist die Entscheidung einen Lehrberuf<br />
zu erlernen gefallen, so<br />
stellt sich bei vielen Jugendlichen<br />
bereits die nächste Frage:<br />
Wie finde ich die richtige Lehrstelle?<br />
Unentschlossene haben in<br />
Österreich dabei weniger Grund<br />
zur Sorge: Die Möglichkeit zur<br />
Schnupperlehre und Berufsorientierung<br />
sowie das gute Beratungsnetz<br />
helfen bei der Wahl<br />
der richtigen Lehrstelle.<br />
Die Schnupperlehre ist ein sehr<br />
wichtiger Teil der Berufsorientierung.<br />
Für SchülerInnen gibt es<br />
verschiedene Möglichkeiten einen<br />
Beruf durch Schnuppern zu erkunden,<br />
wissen die Experten der<br />
Wirtschaftskammer. Unter<br />
„Schnupperlehre“ wird ein kurzfristiges<br />
entgeltfreies Beobachten<br />
und Verrichten einzelner Tätigkeiten<br />
in einem Betrieb durch Schüler<br />
verstanden. Die Schnupperlehre<br />
begründet weder ein Lehr- noch<br />
ein sonstiges Arbeitsverhältnis.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir DICH!<br />
Wir bieten Vielfalt und Abwechslung in<br />
einem engagierten/erfahrenen Team.<br />
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Du bist motiviert und an Metall<br />
interessiert, dann bewirb dich jetzt<br />
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Durch das Schnuppern im Betrieb<br />
können Burschen und Mädchen<br />
sehen, wie es tatsächlich in den<br />
Firmen zugeht, was der angestrebte<br />
Beruf alles beinhaltet und sich<br />
im Idealfall für oder gegen eine<br />
entsprechende Ausbildung entscheiden.<br />
Die Schnupperlehre zur<br />
Berufsorientierung kann im Rahmen<br />
einer Schulveranstaltung<br />
oder durch eine private Initiative<br />
erfolgen.<br />
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Fragen und ausprobieren<br />
Durch Zuschauen, Fragenstellen<br />
und Ausprobieren einfacher, ungefährlicher<br />
Tätigkeiten soll ein interessierter<br />
Jugendlicher seinen<br />
Wunschberuf praxisbezogen kennen<br />
lernen. Den Jugendlichen<br />
trifft keine Arbeitspflicht, er hat<br />
aber auch keinen Anspruch auf<br />
Entgelt. Für Firmen, die das<br />
Schnuppern ermöglichen, ist es<br />
dabei wichtig, dass keine Eingliederung<br />
des Jugendlichen in die betriebliche<br />
Organisation stattfindet,<br />
da in diesem Fall ein Arbeitsverhältnis<br />
mit allen arbeits- und<br />
sozialrechtlichen Konsequenzen<br />
(Anmeldung bei der Krankenkasse,<br />
Entgeltzahlungspflicht, etc.)<br />
entsteht.<br />
Der Schüler darf zu keiner Arbeit<br />
verpflichtet werden und unterliegt<br />
keinen Weisungen des Betriebsinhabers<br />
(mit Ausnahme von Sicherheitsvorschriften).<br />
Sollte der Schüler<br />
einzelne Handgriffe ausprobieren<br />
dürfen, ist dabei auf die körperliche<br />
und geistige Reife Bedacht zu<br />
nehmen. Der Unternehmer verstößt<br />
sonst gegen die Bestimmungen<br />
des Kinder- und Jugendlichen-<br />
Beschäftigungsgesetzes!<br />
Dauer und Ausmaß<br />
Erfahrungsgemäß werden die Zeiten,<br />
in denen sich der Schnupperlehrling<br />
im Betrieb aufhalten darf,<br />
individuell vereinbart. Normalerweise<br />
dauert die Schnupperlehre<br />
nicht länger als eine Arbeitswoche.<br />
Der Jugendliche ist in der Regel<br />
nur zu seinen typischen Unterrichtszeiten<br />
(Montag bis Freitag<br />
von 8:00 bis 18:00 Uhr) und nicht<br />
länger als 8 Stunden täglich im Betrieb.<br />
Lehrstelle gesucht! Wo kann man sich informieren?<br />
Wer sich für eine Lehre entschieden hat kann auf verschiedenen Wegen die<br />
Suche nach einem adäquaten Ausbildungsplatz starten:<br />
seLBstreCHerCHe:<br />
Bei Betrieben nachfragen ist immer eine Empfehlung! Selbst wenn eine Firma<br />
keine Lehrstelle ausgeschrieben hat, kann man trotzdem anrufen und nachfragen.<br />
Damit zeigt der/die BewerberIn Eigeninitiative und stellt schon mal seine<br />
Selbstständigkeit unter Beweis. Die Firmen auf diesen <strong>impuls</strong>-Sonderseiten<br />
bieten aktuell attraktive Lehrstellen an. Vielleicht ist schon der richtige Ausbildungsplatz<br />
dabei. Auch im Internet gibt es Lehrstellen- und Jobbörsen. Eine<br />
Übersicht diverser Lehrstellen findet man zum Beispiel unter www.bic.at<br />
BeruFsinForMationszentren<br />
Im BIZ, dem Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammern, gibt es<br />
umfangreiche Informationen – z.B. welche Betriebe prinzipiell Lehrlinge ausbilden<br />
– was aber nicht heißen muss, dass diese Betriebe auch dieses Jahr<br />
Lehrlinge einstellen. Außerdem bieten viele Berufsinformationszentren Hilfestellungen<br />
für die Bewerbung an.<br />
BeruFsPraKtisCHe taGe<br />
Die Berufspraktischen Tage/ Wochen zu nützen ist bestimmt eine gute Möglichkeit,<br />
um herauszufinden, ob man für den Beruf geeignet ist und diesen<br />
auch erlernen möchte und um sich eventuell schon eine zukünftige Lehrstelle<br />
zu sichern. Die Erfahrung zeigt, dass viele Unternehmen die künftigen Lehrlinge<br />
mit Hilfe der Berufspraktischen Tage auswählen. Sie können dem Ausbildungsbetrieb<br />
auch an diesen Tagen zeigen, was in Ihnen steckt und auf sich<br />
aufmerksam machen.<br />
MEIN FALL METALL! Dann bist Du bei uns richtig mit einer Lehre als<br />
METALLTECHNIKER!<br />
Hast Du Interesse an einer Schnupperwoche?<br />
Ich freue mich auf Deine Bewerbung!<br />
Karin Platter<br />
05442 / 62673-33 oder k.platter@platter.at<br />
Nähere Informationen zu unserem Betrieb und zur Lehrstelle<br />
findest Du auf unserer Webseite.<br />
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KARRIERE MIT LEHRE<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 17
KARRIERE MIT LEHRE<br />
Lehre – Fundament für sichere Zukunft<br />
Gut ausgebildete Fachkräfte sind gefragter denn je!<br />
Die Lehre genießt in Tirol einen<br />
hohen Stellenwert. Bestens ausgebildete<br />
und motivierte Fachkräfte<br />
sind das Fundament für<br />
den Wirtschaftsstandort Tirol. So<br />
ist die niedrige Jugendarbeitslosigkeit<br />
in Tirol nicht zuletzt der<br />
dualen Ausbildung zu verdanken:<br />
Die Jugendlichen sammeln praktische<br />
Erfahrungen in den ausbildenden<br />
Betrieben, das nötige<br />
Fachwissen erwerben sie in der jeweiligen<br />
Fachberufsschule.<br />
Diese Kombination aus Praxis und<br />
Theorie erweist sich als ideale Ausbildungsform,<br />
denn um die Anforderungen<br />
der Praxis zu bewältigen,<br />
sind fundierte Fachkenntnisse<br />
wichtig. Das Handwerk wiederum<br />
lässt sich nur in der realen Anwendung<br />
erlernen. Junge Menschen,<br />
die sich in Tirol für eine Lehre entscheiden,<br />
treffen eine gute Wahl,<br />
motivierte Fachkräfte sind gefragter<br />
denn je.<br />
Das Land Tirol steht den Lehrlingen<br />
mit unterschiedlichsten Angeboten<br />
und Unterstützungen auch<br />
in Zukunft verlässlich zur Seite.<br />
Ausbildungsbeihilfe, Begabtenförderung<br />
oder Bildungsgeld-update<br />
– die Möglichkeiten an Förderungen<br />
sind vielfältig und können einen<br />
erfolgreichen Lehrabschluss<br />
unterstützen.<br />
Interessen früh wecken<br />
153 Lehrberufe in Tirol warten darauf,<br />
entdeckt zu werden. Wenn<br />
ein Berufswunsch gefasst ist und<br />
bereits in frühen Jahren konkrete<br />
Pläne geschmiedet werden, gilt es,<br />
die Jugendlichen auf ihrem Weg zu<br />
unterstützen.<br />
Heißt der Berufswunsch Physiker,<br />
so ist klar, dass im konkreten Fall<br />
eine Karriere mit Schullaufbahn<br />
und Universität angestrebt wird.<br />
Bist du auf der Suche<br />
nach einer Lehrstelle?<br />
Wir suchen begeisterungsfähige, lernwillige Lehrlinge<br />
für die Lehrberufe<br />
• Metalldesign:<br />
Schwerpunkt Metalldrückerei<br />
• Metalltechnik<br />
• Dachdecker<br />
• Spengler<br />
auch Doppellehren möglich<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />
Lediglich eine Schullaufbahn einzuschlagen,<br />
um die Berufsauswahl<br />
ein paar Jahre nach hinten zu verlegen,<br />
sollte nicht die ausschließliche<br />
Motivation für eine Bildungsrichtung<br />
sein. Deshalb zählt es, den Jugendlichen<br />
so früh als möglich die<br />
Breite an Ausbildungswegen aufzuzeigen<br />
und die Vielfalt an Berufen,<br />
welche es zu entdecken gibt. Neben<br />
Initiativen wie der „Berufs Safari“<br />
vom Wifi findet sich auch<br />
eine umfassende Übersicht von Berufen<br />
und den dazugehörigen Ausbildungswegen<br />
auf berufsreise.at<br />
Lehre und Matura<br />
Bei konkretem Berufswunsch mit<br />
Lehrausbildung sollte man ins kalte<br />
Wasser springen, denn warum<br />
warten? Der Wunsch nach einer<br />
soliden Berufsausbildung und einer<br />
akademischen Karriere gehen<br />
heutzutage Hand in Hand. So bieten<br />
viele Lehrberufe die Möglichkeit,<br />
parallel zur Lehre auch die<br />
Matura zu machen. Und auch nach<br />
der Lehre gibt es eine Vielzahl an<br />
Möglichkeiten, die Matura bei Bedarf<br />
berufsbegleitend nachzuholen.<br />
Die Wahl, welchen Ausbildungsweg<br />
man beschreitet, will gut überlegt<br />
sein und sollte nicht rein finanziell<br />
motiviert sein. Dennoch gilt<br />
das monatliche Entgelt sicher als<br />
Vorteil für die Ausbildungsform<br />
Lehre – neben einer anerkannten<br />
Berufsausbildung. Diese finanzielle<br />
Unabhängigkeit bringt somit<br />
schon in sehr jungen Jahren ein<br />
großes Maß an Selbstständigkeit<br />
mit sich und führt zu einem verantwortungsvollen<br />
Umgang mit<br />
verfügbaren Mitteln. Auch dies ist<br />
eine zentrale Erfahrung und ein beschleunigter<br />
Reifeprozess für Jugendliche,<br />
die sich für den Weg der<br />
Lehre entscheiden.<br />
Welt voller Chancen<br />
Der aktuelle Facharbeitermangel in<br />
vielen Branchen lässt für die Jugendlichen<br />
von heute einen klaren<br />
Blick in die Zukunft zu. Eine abgeschlossene<br />
Lehre stellt eine solide<br />
Berufsausbildung dar und schafft<br />
somit die Basis für eine Arbeitsplatzsicherheit<br />
in der Zukunft.<br />
Und häufig sehen wir den „Lehrling<br />
von gestern“ als AbteilungsleiterIn,<br />
GeschäftsführerIn oder UnternehmerIn<br />
in einer Vielzahl von<br />
Klein- und Mittelständischen Betrieben,<br />
die unser Land stärken<br />
und oben halten.<br />
18 15. Mai <strong>2018</strong>
KARRIERE MIT LEHRE<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 19
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Für uns hat jeder Auftrag das gewisse Etwas. Ein Raum lebt und entfaltet sich<br />
durch seine Gestaltung Und spiegelt die Persönlichkeit der Menschen wider,<br />
die dort wohnen. Wir lieben diese Vielseitigkeit unserer Arbeit.<br />
Und nehmen uns Zeit für Qualität und die Zufriedenheit unserer Kunden.<br />
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Wohlbefinden und Gesundheit durch Zirbenholz<br />
Das Material von Wohnungseinrichtungen<br />
hat größere Auswirkungen<br />
auf Wohlbefinden und<br />
Gesundheit als bisher angenommen.<br />
Wissenschaftlern der Forschungsgesellschaft<br />
Joanneum<br />
Research in Graz ist es gelungen,<br />
sensationelle Erkenntnisse über<br />
die Eigenschaften der Zirbe zu<br />
gewinnen. Beim Test im Labor<br />
zeigten sich signifikante Unterschiede<br />
in der Erholungsqualität<br />
zwischen einem Zirbenholzzimmer<br />
und einem identisch gestalteten<br />
Holzdekorzimmer.<br />
Zirbenholz bewirkt eine niedrigere<br />
Herzrate bei körperlichen und<br />
mentalen Belastungen. In den anschließenden<br />
Ruhephasen wird<br />
der vegetative Erholungsprozess<br />
Gesund Wohnen mit Zirbenholz<br />
n Beratung n 3d-Planung n Ausführung<br />
Zirbe in Kombination mit Altholz, Nuss ...<br />
Egal ob Treppe, Küche, Wohnzimmer, Stuben, Schlafzimmer, etc.<br />
Wir sind der richtige Partner für Ihre Einrichtung!<br />
beschleunigt. Wetterfühligkeit<br />
tritt im Zirbenzimmer nicht auf.<br />
Nachgewiesen ist auch die bessere<br />
Schlafqualität im Zirbenholzbett.<br />
Dazu Prof. Maximilian Moser:<br />
„Die durchschnittliche Arbeitsersparnis<br />
für das Herz liegt bei<br />
3500 Schlägen oder einer Stunde<br />
Herzarbeit pro Tag.“ Durchgeführt<br />
wurden die Untersuchungen<br />
über aufwändige Herzfrequenzmessungen<br />
an einer Reihe<br />
von Testpersonen.<br />
Zirbenholz behindert auch die<br />
Entwicklung von Kleidermotten.<br />
Das zeigen die Ergebnisse einer<br />
weiteren Studie. Es konnte eine<br />
signifikante Verringerung von<br />
Larvenzahlen in Zirbenversuchskistchen<br />
beobachtet werden. Die<br />
Fressaktivitäten waren dabei stark<br />
reduziert. Untersucht wurde auch<br />
die antibakterielle Wirkung von<br />
Zirbenholz über das Institut für<br />
Genetik und allgemeine Biologie<br />
der Universität Salzburg. In<br />
feuchter Umgebung ist eine deutlich<br />
höhere bakterienhemmende<br />
Wirkung von Zirbenholz im Vergleich<br />
zu anderen Holzarten zu<br />
erkennen. Getestet wurde mit<br />
dem Bakterienstamm "Escherichia<br />
coli". Bei einem Test wurde<br />
auf Buche, Ahorn und Pappel<br />
eine hohe Zahl von Bakterien<br />
festgestellt, während bei der Zirbe<br />
keine lebensfähigen Bakterien<br />
nachgewiesen wurden. Verantwortlich<br />
für die positiven Eigenschaften<br />
des Zirbenholzes ist das<br />
Pinosylvin, das in hoher Konzentration<br />
im Holz und Harz vorkommt.<br />
Nicht zuletzt dank dieser Forschungsergebnisse<br />
greifen immer<br />
mehr Bauherren und Einrichter<br />
zur Zirbe.<br />
Über die Internetplattform<br />
www.zirbe.info werden Eigenschaften,<br />
Anbieter und Verarbeiter<br />
von Zirbenholz sowie mögliche<br />
Naturerlebnisse präsentiert.<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 21
FREIZEIT IN TIROL<br />
Wandern mit der Familie in der Ferienregion Imst<br />
trotz BausteLLe<br />
für euch geöffnet!<br />
Donnerstag – sonntag<br />
bei schönem Wetter<br />
von 10 bis 18 uhr<br />
Foto: Tirol Werbung<br />
ler Alpen gibt es ein weit gespanntes<br />
Netz von bestens markierten<br />
und gewarteten Wanderwegen jeden<br />
Schwierigkeitsgrades. Leichte<br />
Wanderungen führen z.B. durch<br />
das Gurgltal, die Rosengartenammerwald<br />
5 · 6600 reutte · t 05672/62888 · Handy 0664 2301920<br />
info@ammerwald-alm.at · www.ammerwald-alm.at<br />
Nach einem schneereichen Winter<br />
beginnt nun endlich wieder<br />
die Wandersaison! Rund um<br />
Muttertag haben viele Hütten<br />
die Sommersaison eingeläutet,<br />
zu Pfingsten werden weitere folgen.<br />
Vielfältig sind auch die<br />
Wandermöglichkeiten in Imst.<br />
Um darauf aufmerksam zu machen,<br />
hat Imst Tourismus gemeinsam<br />
mit dem renommierten<br />
Am-Berg Verlag ein Wandertourenbuch<br />
erstellt.<br />
In dem neuen Wanderführer der<br />
Ferienregion Imst werden 27 ausgesuchte<br />
Wanderungen in und um<br />
Imst vorgestellt. Die beschriebenen<br />
Touren sind nicht nur für den<br />
erfahrenen, sondern vor allem für<br />
den gemäßigten Wanderer, der<br />
auch mit der Familie unvergessliche<br />
und erlebnisreiche Wandertouren<br />
unternehmen möchte, geeignet.<br />
Bei vielen Wandertouren,<br />
die in diesem Führer vorgestellt<br />
werden, laden unterwegs Hütten<br />
oder Almen zur Einkehr ein.<br />
Am südöstlichen Rand der Lechta-<br />
Grießbach Alm im Lechtal mit neuem Team<br />
Idyllisch zwischen Elbigenalp und Häselgehr gelegen,<br />
nimmt die Grießbach Alm für sich in Anspruch,<br />
die schönste Alm im Tiroler Lechtal zu sein. Tatsächlich<br />
hat der neue Pächter Bernd Wolf einiges in Bewegung<br />
gesetzt, um diesem Prädikat gerecht zu werden.<br />
So wurde die Sonnenterrasse herausgeputzt, damit<br />
der Kaiserschmarren, den die Gäste landauf, landab<br />
ohnehin schon loben, noch besser schmeckt ...<br />
Bernd Wolf tritt in die Fußstapfen seines Großvaters<br />
Ludwig – der von 1973 bis 1986 der erste Wirt auf<br />
der Grießbach Alm war.<br />
Die Alm ist in ca. anderthalb Stunden Gehzeit für jedermann<br />
gut zu erreichen. Wer es bequemer mag,<br />
lässt sich mit dem Hüttentaxi am Montag, Mittwoch<br />
und Donnerstag um 11 Uhr zur Alm und um 14.30<br />
Uhr wieder zurück ins Tal chauffieren. Startpunkt ist<br />
der Parkplatz in Häselgehr / Grießau. Ansonsten<br />
herrscht auf dem Weg zur Alm absolutes Fahrverbot.<br />
nach dem saisonstart am 10. Mai gibt es auf der<br />
Grießbach alm nun immer wieder „GMiatLiCHe<br />
FesCHt’Ln“: am 2. Juni ab 17.00 uhr spielt das<br />
underMarKet Jazz Quartett, am 17. Juni blasen<br />
die ehrenberg-Musikanten zum schneidigen Frühschoppen<br />
und am 1. Juli die „oimsummamusi“<br />
aus Mittenwald.<br />
Für Speis vom „Grießbachgrill“ und Trank ist natürlich<br />
bestens gesorgt.<br />
t 0660 7722529<br />
info@griessbachalm.at · www.griessbachalm.at<br />
Stocker Technik GmbH<br />
info@stockertechnik.at<br />
am kdg Campus, Dorf 91<br />
www.stockertechnik.at<br />
A-6652 Elbigenalp +43 5634 6981<br />
Wasserkraftwerke–Wasserfassungen-UV Anlagen-Seilbahnen
schlucht, die Salvesenklamm oder<br />
auf einem der Geo-Lehrpfade am<br />
Tschirgant entlang oder in Roppen.<br />
Vom Hahntennjoch, das auf<br />
fast 2.000 m Höhe liegt und mit<br />
dem Auto erreichbar ist, kann man<br />
schnell und einfach die grandiose<br />
hochalpine Bergwelt erreichen.<br />
Im über zweitausend Meter hochgelegenen<br />
Ruhegebiet Muttekopf<br />
gibt es zudem eine Vielzahl anspruchsvoller<br />
Wanderungen. In<br />
diesem geologisch einzigartigen<br />
Gebiet haben alle Epochen der<br />
Erdgeschichte ihre Spuren hinterlassen.<br />
Das Ruhegebiet Muttekopf<br />
ist sowohl geologisch als auch von<br />
der Flora einmalig. Die alpinen<br />
Wanderungen auf den Muttekopf,<br />
die Vordere Platteinspitze, den<br />
Pleiskopf oder auf dem Imster Höhenweg<br />
erfordern natürlich entsprechende<br />
Kondition sowie<br />
Schwindelfrei- und Trittsicherheit.<br />
Bei den höhergelegenen Zielen ergeben<br />
sich traumhafte Panoramablicke<br />
ins Inntal, Gurgltal, Ötztal<br />
und Pitztal.<br />
Alle Touren im Wanderführer Ferienregion<br />
Imst sind mit ausführlicher<br />
Wegbeschreibung, farbiger<br />
Wanderführer<br />
Ferienregion Imst<br />
1. Auflage <strong>2018</strong><br />
Autoren: Susi Plott, Günter Durner<br />
ISBN: 978-3-946613-02-2<br />
Preis: 16,95 Euro inkl. CD<br />
Format: 160 Seiten, gebunden,<br />
16,5 cm hoch, 12 cm breit, 300 Fotos<br />
und 28 Landkartenausschnitte<br />
Weitere Infos und Blick ins Buch unter<br />
www.am-berg-verlag.de<br />
Bergsteigerschule stubai tirol:<br />
Kinder & Jugend erlebnisklettercamps!<br />
Landkarte mit eingezeichnetem<br />
Routenverlauf und Orientierungspunkten,<br />
genauen Kilometer-,<br />
Höhen- und Zeitangaben, Höhenprofil<br />
und vielen Landschaftsfotos<br />
versehen. Weiters gibt es Infos<br />
für Kinder, Familien, Winterwanderungen,<br />
Hütteninfos, Fahrzeiten<br />
der Bergbahnen, Einkehrtipps<br />
und eine Rubrik „Wussten<br />
Sie schon?“. Alle Startpunkte sind<br />
mit ausführlichen Anfahrtsbeschreibungen<br />
(PKW, Bahn, Bus)<br />
versehen. Auf der beiliegenden<br />
CD sind die dazugehörigen gpx-<br />
Tracks für das GPS-Gerät und zur<br />
Ansicht in Google Earth enthalten.<br />
Die Bergsteigerschule Stubai Tirol mit<br />
ihrem Leiter Sepp Rettenbacher ist<br />
der Pionier in Sachen Klettererlebniswochen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 6 bis 18 Jahren. Dabei<br />
geht es nicht ums Wandern, sondern<br />
um täglich super coole Actions und<br />
Klettern nach Können in den gesicherten<br />
Klettergärten. Heuer werden wieder<br />
insgesamt vier Termine im Juli<br />
und August angeboten. Auch Kletteranfänger<br />
und Berg-Neulinge sind bei<br />
diesem Programm herzlich willkommen.<br />
Es gibt auch ein Elternprogramm,<br />
siehe Homepage.<br />
Highlights der Woche: Kinoabend,<br />
Schatzsuche, Talente-Show, Schwimmen<br />
und Holzfloß am Bergsee, verschiedene<br />
Wettbewerbe, Grillparty mit<br />
Gitarre und Geistergeschichten am<br />
Lagerfeuer, Fackelwanderung, Hot<br />
Skyglider, 8 verschiedene Kletterscheine,<br />
Slackline, Übungsklettersteig<br />
und es gibt viele tolle Preise.<br />
infos: www.bergsteigen-stubaital.at<br />
ANZEIGE<br />
Gesamteindruck: Die besonders<br />
kinderfreundliche Karröster Alm,<br />
für Jung und Alt ohne Strapazen erreichbar,<br />
auch offizielle Mountainbike-Route,<br />
bietet neben traumhafter<br />
Aussicht von der Sonnenterrasse<br />
sehr lange Öffnungszeiten von Anfang<br />
Mai bis Ende Oktober sowie<br />
eine bemerkenswerte Küche.<br />
Gehzeit hin und zurück: 2:15 bis<br />
2:30 Std.<br />
Höhenunterschied: 420 m.<br />
Einkehren: Karröster Alm. 1468<br />
m, von Elke und Reini Holzknecht<br />
(Tel. 0664-5084472, www.karroster-alm8.webnode.at<br />
oder auf Facebook,<br />
elke.holzknecht@gmx.at);<br />
im Mai und Juni sowie September<br />
und Oktober von Montag bis Freitag<br />
nur an starken Regentagen<br />
nicht, auf jeden Fall aber<br />
Samstag/Sonntag bewirtschaftet,<br />
von 10 bis 20 Uhr. Die Küche bietet<br />
heimische Hausmannskost. Ab<br />
Herbst gibt’s als Besonderheit:<br />
FREIZEIT IN TIROL<br />
oberländer wander test von elfi berger<br />
Ein halbes Jahr offen<br />
Elkes Karröster Alm am Tschirgant bietet viel<br />
Karröster Alm mit Traumblick auf Lechtaler Berge.<br />
»Soljanka«, die osteuropäische<br />
scharf-saure Wurstsuppe mit Kraut!<br />
Start: In Karrösten den Schildern<br />
Almweg bzw. Karröster Alm oder<br />
Geo-Lehrpfad folgen, zuerst<br />
asphaltiert, die letzten 400 m zum<br />
Wald-Parkplatz nicht mehr.<br />
Wegverlauf: Auf oft staubigem<br />
Güterweg, dem man streckenweise<br />
anmerkt, dass ihn häufig schwere<br />
Holztransporte martern, in dezenter,<br />
gleichmäßiger Steigung großteils<br />
schattig Richtung Gurgltal mit<br />
Blicken auf Imst; informative Schilder<br />
des Geo-Lehrpfads und im unteren<br />
Teil Möglichkeit, auf einen<br />
Steig zu wechseln, der in 10 Min.<br />
zu einer Aussichtsplattform führt;<br />
man umrundet sozusagen teilweise<br />
den „1. Stock“ des Tschirgants. Bis<br />
zur Schlusskurve immer geradeaus<br />
in 1:15 bis 1:30 zur Alm; auf den<br />
2370 m hohen Tschirgant rund<br />
2:30 Std. Aufstieg wie Abstieg gut<br />
1 Std.<br />
Foto: Elfi Berger<br />
Kletterferien all-inclusive auf der Erfurter Hütte<br />
im Rofangebirge am Achensee in Tirol um € 4<strong>09</strong>,–<br />
terMine:<br />
• JK1 15.07.-20.07.<strong>2018</strong> • JK2 22.07.-27.07.<strong>2018</strong><br />
• JK3 05.08.-10.08.<strong>2018</strong> • JK4 12.08.-17.08.<strong>2018</strong><br />
Die kinderfreundliche Alm,<br />
wo man die Ruhe genießen kann...<br />
Bis Ende Oktober geöffnet!<br />
Sepp Rettenbacher<br />
Tel. + Fax 05225 - 63 490<br />
bergsteigen@tirol-stubai.at<br />
www.bergsteigen-stubaital.at<br />
Familienfeiern mit bis zu 20 Personen<br />
können bei uns gerne abgehalten werden!<br />
Auf euren Besuch freuen sich Elke und Reinhold<br />
Tel. 0664 / 50 84 472 · elke.holzknecht@gmx.at karroster-alm8.webnode.at<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 23
FREIZEIT IN TIROL<br />
Ganzjährige Einkehr am Frauensee<br />
Der Frauensee bei Lechaschau ist<br />
ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur<br />
der Reuttener. Wanderer und Radfahrer<br />
schätzen das idyllische Gewässer<br />
aber nicht nur wegen seiner<br />
Naturschönheit, sondern kehren<br />
auch gerne in der Frauenseestube<br />
ein, die von Kevin & Max Matzner<br />
geführt wird. Die durchgehend<br />
warme Küche bietet gutbürgerliche<br />
Gerichte mit saisonalen Aspekten.<br />
In der Gaststube mit 50 Sitzplätzen<br />
und auf der schönen Sonnenterrasse<br />
kann man es sich gemütlich<br />
machen und die leckeren Speisen,<br />
wie zum Beispiel den ausgezeichneten<br />
Kaiserschmarren mit Apfelmus,<br />
hausgemachte Kuchen oder ein frisches<br />
Bier genießen. Auch für Firmen-<br />
oder Familienfeiern aller Art<br />
kann man die Frauenseestube buchen.<br />
Das familien- und kinderfreundliche<br />
Haus, das direkt am<br />
Lechweg liegt, besitzt einen Kinderspielplatz<br />
sowie ausreichend Parkplätze<br />
am See.<br />
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• Durchgehend warme Küche!<br />
• Schöne Terrasse direkt am See<br />
• Jeden Mittwoch Grillabend – Vorbestellung erbeten<br />
• Feierlichkeiten jeglicher Art für bis zu 45 Personen<br />
Öffnungszeiten: Freitag – Mittwoch 10 – 20 Uhr · Donnerstag Ruhetag!<br />
Kevin & Max Matzner · am Frauensee · 6600 Lechaschau<br />
T. +43(676)728 34 52 · info@frauenseestube.at · www.frauenseestube.at<br />
Badespaß direkt am Lechweg<br />
Ein Treffpunkt für alle Wasserratten im<br />
Lechtal ist das Freischwimmbad Häselgehr.<br />
Und weil die Badeanlage direkt<br />
am Lechweg liegt, können auch<br />
Wanderer das Angenehme mit dem<br />
Nützlichen verbinden bzw. nach einer<br />
längeren Etappe den Sprung ins erfrischende<br />
Nass einplanen. Bei Wassertemperaturen<br />
von angenehmen 24<br />
Grad steht dem Badevergnügen nichts<br />
im Wege. Ein Hit der kinderfreundlichen<br />
Anlage ist die Breitrutsche, die<br />
für Spaß und Action sorgt. Die Kleinsten<br />
vergnügen sich derweil im Kinderoder<br />
im Babybecken.<br />
Der Riverside-Kiosk versorgt die Badegäste<br />
mit einer köstlichen Stärkung<br />
oder mit Eis und Getränken und gilt<br />
daher auch als beliebte Einkehr für<br />
Lechweg-Wanderer. Ein Minigolfplatz<br />
mit acht Bahnen, Tischfußball und ein<br />
Beachvolleyballplatz ergänzen das<br />
Sport- und Freizeitangebot im Freischwimmbad<br />
Häselgehr. Veranstaltungen<br />
wie ein Beachvolleyballturnier<br />
oder Grillabende werden laufend angeboten.<br />
Kontakt: tel. +43 676 6673878<br />
www.haeselgehr.tirol.gv.at<br />
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Der Sommer klopft an:<br />
Tirols Bäder starten in die Freibadsaison<br />
Nach einem guten Winter mit einem<br />
Umsatzplus für die Tiroler Bäder<br />
starten die Betreiber optimistisch<br />
in den Sommer. Ein Mystery-<br />
Check und eine Bevölkerungsbefragung<br />
attestieren den Badeanstalten<br />
gute Noten.<br />
Schwimmen ist nach wie vor die<br />
beliebteste Sportart der Tiroler. Sowohl<br />
bei Sommersonne als auch<br />
bei winterlicher Kälte hüpfen Einheimische<br />
und Gäste gerne ins<br />
kühle Nass. Die aktuellen Zahlen<br />
der Winterbilanz zeigen dies erneut<br />
deutlich. „Der Umsatz ist um 5,6<br />
Prozent auf über 22 Millionen<br />
Euro gestiegen und die Besucherzahl<br />
um 11,8 Prozent auf<br />
1.820.043“, freut sich Ulrich Mayerhofer,<br />
Obmann der Tiroler Bäder,<br />
über dieses positive Ergebnis.<br />
Die Stimmung hat sich daher bei<br />
den 23 befragten Betrieben (neu<br />
dabei das „Telfer Bad“, renoviert<br />
das „Dolomitenbad Lienz“) im<br />
Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert.<br />
Mit 12,16 Euro je Gast liegen<br />
die Erlöse zwar um 5,6 Prozent<br />
(0,72 Cent) unter jenen des Vor-<br />
Badespaß am Haldensee<br />
Der Haldensee im Außerfern ist<br />
ein Kleinod innerhalb der Tiroler<br />
Seenlandschaft. Dass man direkt<br />
am See auch in einem geheizten<br />
Freibad schwimmen kann, hat sich<br />
außerhalb des Bezirkes noch nicht<br />
so herumgesprochen.<br />
Tatsächlich wird die 500 m 2 große<br />
Wasserwelt durch eine Solaranlage<br />
umweltschonend erwärmt und<br />
bietet sich damit als Ausflugsziel<br />
für die gesamte Familie an. Die<br />
Wasserwelt Haldensee besteht aus<br />
Ulrich Mayerhofer (Berufsgruppenobmann<br />
der Tiroler Bäder), Barbara Traweger-Ravanelli<br />
(GF IMAD) und Bernhard<br />
Wanner (Fachgruppengeschäftsführer<br />
der Tiroler Bäder) sehen dem<br />
Badesommer optimistisch entgegen.<br />
einem Kleinkinderbecken, einem<br />
Nichtschwimmerbereich mit Massagesprudel<br />
und Wasserfall, einem<br />
Sportbecken und als besondere Attraktion<br />
einer 50 Meter langen<br />
Wasserrutsche. Natürlich bietet<br />
sich auch der direkt angrenzende<br />
Haldensee für einen Sprung ins<br />
frische Nass mit Trinkwasserqualität<br />
an.<br />
Die Anlage ist von Ende Mai bis<br />
Anfang September geöffnet.<br />
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Wasserwelt Haldensee<br />
Direkt am Rad- & Wanderweg<br />
bis Anfang September<br />
von 10 bis 19 Uhr<br />
● kinderfreundlich<br />
● Breitrutsche<br />
● 8 Bahnen erlebnisminigolf<br />
● tischfußball<br />
● Beachvolleyballplatz<br />
PREISE: Erwachsene € 5,40<br />
Kinder 6–15 Jahre € 3,40<br />
Senioren ab Jahrgang 1958 € 4,40<br />
ab 17 Uhr: Erwachsene € 3,30, Kinder € 2,20<br />
24 15. Mai <strong>2018</strong>
Rieder Badesee<br />
der Ausflugstipp für warme Tage<br />
FREIZEIT IN TIROL<br />
FUN UND ACTION!<br />
• 40 Meter lange Breitwasserrutsche<br />
• Einzigartiger Action-Tower XXL<br />
• Riesiger Kinderspielplatz mit Piraten schiff,<br />
Adlerhorst, Rutschen, Klettertürmen,<br />
div. Spiel einrichtungen für die Kleinsten<br />
• Erweiterter Kleinkinderbadebereich<br />
• Neugestalteter und beschatteter Sandspielplatz<br />
FÜR DAS LEIBLICHE WOHL!<br />
• Seerestaurant mit erweiterter Sonnenterrasse<br />
• Kiosk<br />
Eröffnung am 31. Mai <strong>2018</strong> (Fronleichnam)<br />
Vorverkauf Saisonkarten bei minus 10% bis 30. Mai <strong>2018</strong><br />
spaß, unterhaltung und unvergessliche stunden<br />
für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene!<br />
ried im oberinntal, tel. 05472 6403<br />
jahres (12,88 Euro), erfreulicherweise<br />
konnten aber auch die Energiekosten<br />
im Vergleich zum vergangenen<br />
Jahr um 11,5 Prozent<br />
und die Wasser-/Kanalkosten um<br />
fast 40 Prozent gesenkt werden.<br />
Im Zeitraum Februar und März<br />
wurden außerdem wieder zwölf<br />
Hallenbäder von geschulten Mystery-Kunden<br />
besucht und zweifach<br />
getestet. Im Mittelpunkt standen<br />
sowohl das Ambiente des Bades als<br />
auch die Sauberkeit in allen Bereichen<br />
sowie die Mitarbeiter und das<br />
Bäderpersonal. Der Gesamteindruck<br />
– vom Betreten bis zum Verlassen<br />
des Bades – wurde mit der<br />
Note 1,3 beurteilt. „Mystery-<br />
Checks sind extrem wichtig, denn<br />
sie sind eine der wenigen ehrlichen<br />
Beurteilungskriterien für die Tiroler<br />
Bäderlandschaft. Diese Checks<br />
finden schon seit vielen Jahren statt<br />
und helfen dadurch den Betrieben<br />
und den Mitarbeitern, sich immer<br />
weiter zu verbessern“, freut sich<br />
Mayerhofer, dass sich diese Bemühungen<br />
auch in den Ergebnissen<br />
niederschlagen.<br />
„Das Wetter ist derzeit traumhaft<br />
und spielt uns in die Karten“, zeigt<br />
sich Mayerhofer für die bevorstehende<br />
Saison optimistisch. Einige<br />
der 130 Freibäder Tirols öffneten<br />
bereits Anfang Mai ihre Pforten.<br />
„Wir sind gut aufgestellt mit einem<br />
vielfältigen Angebot, das Jung und<br />
Alt Spiel und Spaß, aber auch Erholung<br />
verspricht. Dennoch arbeiten<br />
wir laufend an neuen Attraktionen,<br />
damit Badebesucher weiterhin<br />
voll auf ihre Kosten kommen.“<br />
Gesundheitsfördernd<br />
Fragt man die Tiroler, welche Sportart<br />
ihrer Ansicht nach besonders gesundheitsfördernd<br />
ist (mit nur einer<br />
Hauptnennung), dann nimmt<br />
Schwimmen ganz klar den ersten<br />
Platz ein. Unabhängig davon ob sie<br />
selbst schwimmen gehen, gibt mehr<br />
als jeder Vierte an, dass Schwimmen<br />
DIE gesundheitsfördernde Sportart<br />
ist. Vor allem Frauen (32%) sind<br />
dieser Meinung. Im weiteren Ranking<br />
der gesundheitsfördernden<br />
Sportarten finden sich Wandern /<br />
Berggehen (16 %), Joggen/Laufen<br />
(14 %) und Radfahren (13 %).<br />
Panorama-Bad Lermoos<br />
Badesaison wird am 25. Mai eröffnet!<br />
Seit einigen Tagen zeigt sich<br />
der Frühsommer endlich von<br />
seiner angenehmen Seite.<br />
Passend zur Eröffnung des<br />
Panorama-Bades in Lermoos,<br />
das ab 25. Mai geöffnet<br />
hat.<br />
Jetzt können also Jung und Alt<br />
wieder in familiärer Atmosphäre<br />
den Badespaß genießen.<br />
Im gesamten Panorama-Bad-<br />
Areal steht ein kostenloses<br />
WLAN zur Verfügung.<br />
Anfragen und Informationen<br />
unter Tel. +43 5673 / 3673<br />
(Panorama-Bad) ANZEIGE<br />
ab 25. Badebetrieb Mai!<br />
• zwei Rutschen und Becken<br />
• Trampolin<br />
• gratis WLAN<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 25
Erfolgreicher „Tag der Tiroler Bergrettung“ in Imst<br />
1 2 3<br />
4 5<br />
6 7<br />
26 15. Mai <strong>2018</strong><br />
8 9<br />
Die Landesversammlung und der Tag<br />
der Tiroler Bergrettung fanden heuer<br />
in der Stadtgemeinde Imst statt. Stolze<br />
92 Ortsstellen gibt es im Land Tirol,<br />
die allesamt Vertreter entsandten.<br />
Vorgestellt wurden technische Neuentwicklungen<br />
der Tiroler Einsatzkräfte,<br />
die sogar international Beachtung<br />
finden – zum Beispiel eine neue Verletztentrage<br />
aus Titan, die behelfsmäßig<br />
auch als Akja verwendet werden<br />
kann.<br />
1 Über 40 Jahre ist Gerhard<br />
Schwetz bereits Mitglied der Imster<br />
Bergrettung. Sein Kollege und<br />
guter Freund Johannes Kropf ist<br />
mitterweile 12 Jahre mit dabei.<br />
2 Der Imster Thomas Zangerle ist<br />
seit 2017 neuer Ortstellenleiter<br />
Stellvertreter. Monika Prantl-Peham<br />
stellt als Sanwartin der Ortsstelle<br />
Imst sicher, dass die drei<br />
Einsatzrucksäcke stets gut bestückt<br />
sind.<br />
3 Helmut Knabl ist seit einem halben<br />
Jahr der neue Ortsstellenleiter.<br />
Der Imster ist seit stolzen 41 Jahren<br />
Mitglied der Bergrettung.<br />
4 Extra aus dem Paznaun angereist<br />
sind Ortsstellenleiter-Stellvertreter<br />
Marco Schmid und Leiter Othmar<br />
Zangerl. Die Ortsstelle See feierte<br />
2017 ihr 15-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
5 Hubert Schöpf war 21 Jahre lang<br />
Obmann der Bergrettung Schönwies.<br />
Seit vier Jahren hat er das<br />
Amt des Bezirksleiters Landeck<br />
inne. An seiner Seite: Christian<br />
Walter von der Ortsstelle Galtür.<br />
6 Seit fünf Jahren ist Markus Wolf<br />
Bezirksleiter von Reutte. Dieser ist<br />
stolz auf seine Mitglieder. Darunter<br />
befindet sich auch Regina Poberschnigg.<br />
Die Ehrwalderin ist die<br />
einzige Frau in der Funktion der<br />
Ortsstellenleiterin im Außerfern.<br />
7 Hatten einen langen Weg aus dem<br />
Außerfern nach Imst hinter sich:<br />
Der Ortsstellenleiter von Tannheim<br />
Reinhold Bilgeri und sein Kollege<br />
Johann Walch aus Steeg. Alexander<br />
Barbist ist seit drei Jahren<br />
Ausbildungsleiter der Ortsstelle<br />
Nesselwängle/Grän.<br />
8 Landespolizeidirektor Stv. GenMjr<br />
Norbert Zobl im Gespräch mit<br />
Landesleiter-Stv. Anton Mattle.<br />
9 Zwei Urgesteine aus St. Anton am<br />
Arlberg: Schriftführer Florian Lins<br />
und Kassier Hubert „Huby“<br />
Tschöp. Kollege Bernhard Schönherr,<br />
der Kassier der Ortsstelle<br />
Pettneu am Arlberg ist, stellt klar,<br />
wie gerne die drei Herren im<br />
Dienste der Bergrettung für die<br />
Menschen unterwegs sind.<br />
Fotos: Stiel
WIRT DES MONATS<br />
Der Riatschhof mit jahrzehntelanger Tradition<br />
Annemarie und Ernst Fili leben in Nauders<br />
den Traum von Regionalität<br />
Gasthaus Riatsch<br />
Familie Fili · 6543 nauders 211 · t 05473/87389<br />
www.riatschhof-nauders.at<br />
Inmitten der herrlichen Berglandschaft<br />
am Reschenpass, auf 1.560<br />
Metern Seehöhe, befindet sich der<br />
Riatschhof von Annemarie und<br />
Ernst Fili. Das Berggasthaus kann<br />
auf eine lange Geschichte zurückblicken<br />
und gilt als beliebtes Ausflugsziel<br />
in ruhiger Lage zwei Kilometer<br />
außerhalb von Nauders. Das Konzept<br />
aus herzlicher Gastlichkeit und<br />
dem Bewusstsein für regionale Qualität<br />
zeichnet den Familienbetrieb<br />
aus, der 1956 von Huberts Eltern<br />
gegründet und über 40 Jahre mit<br />
viel Herzblut von Margreth und Hubert<br />
Folie geführt wurde.<br />
Im Jahr 2011 übernahmen Tochter<br />
Annemarie und ihr Mann Ernst das<br />
Gasthaus mit eigener Landwirtschaft.<br />
„Bei uns ist die ganze Familie<br />
in den Betrieb und das Hofgeschehen<br />
eingebunden“, erzählt Annemarie<br />
Fili. Nicht nur die Töchter Patricia,<br />
Laura und Jana unterstützen<br />
ihre Eltern tatkräftig. Auch die ganze<br />
Verwandtschaft wie Geschwister,<br />
Schwager und Schwägerinnen sind<br />
am Hof und im Gasthaus, wenn Not<br />
am Mann ist, zur Stelle. Dieser familiäre<br />
Zusammenhalt ist spürbar, tut<br />
gut und ist einzigartig!<br />
Kulinarisch liegt der Schwerpunkt<br />
des Familiengasthauses auf traditioneller<br />
Tiroler Hausmannskost. „Wir<br />
verwenden hochwertige<br />
Zutaten und unsere<br />
hofeigenen Produkte,<br />
wie Fleisch, Eier, Salat und<br />
Gemüse. Auch Würste werden<br />
vom eigenen Fleisch produziert.<br />
Herkunft und Regionalität sind für<br />
uns wichtig und das möchten wir<br />
auch weitervermitteln“, fügt die<br />
Wirtin hinzu.<br />
Die Seniorchefin, Margreth Folie,<br />
kümmert sich mit viel Liebe um das<br />
Wohlergehen der Gäste. „Meine<br />
Mama ist die gute Fee und wichtigste<br />
Person in der Küche. Sie zaubert<br />
heimische Gerichte und Backwaren<br />
nach traditionellen Rezepten. Unsere<br />
Gäste lieben besonders den flaumigen<br />
Kaiserschmarren und die<br />
hausgemachten Kuchen“, zeigt sich<br />
die Hausherrin stolz. „Ich höre oft<br />
den Satz: Deine Mama macht landauf,<br />
landab den allerbesten Kaiserschmarren“,<br />
muss Fili schmunzeln.<br />
„Wir bieten Übernachtungsmöglichkeiten<br />
für bis zu 20 Personen mit<br />
reichhaltigem Frühstück und 4-Gänge-Abendmenü.<br />
Unsere Urlaubsgäste<br />
sollen sich bei uns wie zu<br />
Hause fühlen“, ergänzt die ambitionierte<br />
Wirtin, die den Betrieb seit<br />
sieben Jahren mit Leib und Seele<br />
führt.<br />
Die neu angelegten Trailstrecken<br />
führen direkt am Gasthaus vorbei<br />
wobei die Sonnenterrasse zum Einkehren<br />
einlädt. Radfahrer und Wanderer<br />
können die typische Hausmannskost<br />
wie Knödel,<br />
Rindssuppe, Spätzle,<br />
etc., hausgemachte<br />
Kuchen<br />
und besondere<br />
Eisspezialitäten<br />
genießen.<br />
„Wir sind ein<br />
ideales Ausflugsziel.<br />
Als Aufstiegshilfe<br />
dient der Mutzkopflift, Wanderer<br />
lieben es, die beiden Seen,<br />
den großen Mutzkopf und den Dreiländergrenzstein<br />
zu erkunden“, weiß<br />
Ernst Fili, der selber gerne in der<br />
umliegenden Bergwelt unterwegs<br />
ist.<br />
„Wenn Sie die Natur lieben und die<br />
frische Luft der Nauderer Bergwelt<br />
erleben wollen, dann sind Sie bei<br />
uns richtig. Der Riatschhof ist ein<br />
kleines Paradies, wo man durch die<br />
Ruhe seinen Ausgleich vom Alltag<br />
findet und einmal Kraft tanken<br />
kann“, so die Wirtin abschließend.<br />
Geöffnet hat der riatschhof von<br />
Pfingsten bis Mitte oktober und<br />
von Weihnachten bis ostern. auf<br />
anfrage sind Familienfeiern wie<br />
taufen, erstkommunion, Firmung<br />
oder Betriebsfeiern für bis zu 50<br />
Personen mit à la carte auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten möglich.<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
Thomas Moser<br />
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Tel./Fax: 05473/86263 Mobiltelefon: 0664 3834182<br />
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Albert Monz - Pfunds - Tel. 0676/82828106<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 27
Fotos: Andreas Amplatz Fotografie, Bernhard Warter AWP (2)<br />
Venter „Bergwelt“ erweitert Gästeangebot mit<br />
Wo einst die Großeltern Valentin<br />
und Irma Scheiber vor rund fünfzig<br />
Jahren ein idyllisches Hotel zum Leben<br />
erweckt haben, wurde nunmehr<br />
von Alexander und Gabriela Scheiber<br />
ein neuer Meilenstein gesetzt:<br />
Das Ehepaar, das den Drei-Sterne-<br />
Familienbetrieb seit dem Jahr 2014<br />
in dritter Generation führt, hat das<br />
Venter Hotel „Bergwelt“ mit viel Engagement<br />
durch einen großzügigen<br />
Zubau an die Gästewünsche der<br />
heutigen Zeit angepasst.<br />
Die Venter „Bergwelt" befindet sich<br />
in ruhiger und zentraler Toplage inmitten<br />
der beliebten Skiregion, nur<br />
wenige Gehminuten vom Sessellift<br />
der Wildspitze entfernt. Herzliche<br />
Gastfreundschaft und ein Wohlfühl -<br />
ambiente aus alpenländischer Tradition<br />
werden seit fünf Jahrzehnten<br />
bei der Familie Scheiber großgeschrieben.<br />
Im Herbst 2017 wurden die Zimmer<br />
nordseitig um einen Zubau erweitert.<br />
„Wir haben die Situierung der<br />
Räumlichkeiten der Sonneneinstrahlung<br />
angepasst. Dadurch ergeben<br />
sich helle, großräumige Zimmer<br />
auf Vier-Sterne-Niveau“, erklärt Architekt<br />
Hansjörg Krißmer. Das Tarrenzer<br />
Atelier Krissmer & Partner<br />
hat ein innovatives, ganzheitliches<br />
Konzept für die kommenden zehn<br />
Jahre ausgearbeitet. „Es werden<br />
künftig noch weitere infrastrukturelle<br />
Maßnahmen durchgeführt. Der<br />
Zubau und die damit entstandene<br />
Zimmererweiterung waren der erste<br />
Schritt, um den Qualitätsansprüchen<br />
der Urlaubsgäste auch in Zukunft<br />
gerecht zu werden“, so der Architekt.<br />
Nun stehen den Urlaubsgästen eine<br />
38 m 2 große, moderne Panorama<br />
Suite, eine großzügige Junior Suite<br />
mit 33m 2 sowie helle, gemütliche<br />
Familien- und Doppelzimmer zur<br />
Verfügung. „Wir möchten unseren<br />
Gästen ein Gefühl von Heimatverbundenheit<br />
vermitteln“, ergänzt der<br />
Hausherr Alexander Scheiber.<br />
Schon am Morgen beim Aufstehen<br />
liegt dem Gast die traumhafte Ötztaler<br />
Bergwelt regelrecht zu Füßen<br />
und bietet einen herrlichen Blick zur<br />
Talleitspitze.<br />
„Meine Frau Gabriela und unsere<br />
freundlichen Mitarbeiter sorgen vor<br />
und hinter den Kulissen mit viel<br />
Herzblut für einen reibungslosen<br />
Ablauf und das Wohlergehen der<br />
Gäste“, erzählt Alexander Scheiber<br />
weiter. Er selbst bringt auch gerne<br />
in der Küche sein Talent ein. Mit der<br />
„Venter Einkehr“, dem À-la-carte<br />
WILHELM FRANZELIN<br />
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großzügigem Zubau<br />
Restaurant der Familie Scheiber,<br />
trifft traditionelle Tiroler Hausmannskost<br />
auf italienische Köstlichkeiten<br />
wie Pizza und Pasta.<br />
„Bei uns hat der Gast die Qual der<br />
Wahl. Denn wir haben in einer reichhaltigen<br />
Karte eine Vielfalt an herzhaften,<br />
regionalen und vegetarischen<br />
Gerichten zur Auswahl. Unser<br />
engagiertes Küchenteam verarbeitet<br />
frische Produkte aus der eigenen<br />
Landwirtschaft und Wild aus der eigenen<br />
Jagd“, ergänzt Scheiber.<br />
Während sich der Chef des Hauses<br />
um die Gestaltung der Menüs kümmert,<br />
hat sich seine Frau Gabriela<br />
dem Wohlergehen der Hotelgäste<br />
im Service verschrieben.<br />
„Besonders beliebt sind unsere<br />
hausgemachten Mehlspeisen, wie<br />
alexander scheiber | Venterstraße 51 | 6458 Vent<br />
t +43 676 9634596 | www.hotel-bergwelt-vent.at<br />
heiße Buchteln, Wiener Apfelstrudel<br />
und der Kaiserschmarren. Da geht<br />
unseren Gästen immer das Herz<br />
auf“, fügt Gabriela Scheiber<br />
schmunzelnd hinzu.<br />
Wenn der Urlaubsgast nach einer<br />
ausgedehnten Wanderung oder am<br />
Ende eines tollen Schitages in wohliger<br />
Atmosphäre entspannen<br />
möchte, dann kann er im hauseigenen<br />
Wellness- und Saunabereich<br />
mit Dampfbad und Infrarot-Wärmekabinen<br />
die Seele so richtig baumeln<br />
lassen.<br />
„Den Blick auf majestätische Berggipfel<br />
schweifen lassen, die Schönheit<br />
und Ruhe der Natur genießen,<br />
das nenne ich Wellness in den Bergen<br />
und dafür stehen wir mit unserem<br />
Juwel, der Venter Bergwelt.“<br />
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LLA Imst öffnete ihre Türen<br />
IMSTER AU<br />
Imster Einkaufsmeile ist<br />
die Nummer 1 in Tirol<br />
Das FMZ hat in der Beliebtheitsskala<br />
bereits das Innsbrucker DEZ überholt<br />
Fotos: LLA<br />
1<br />
3 4<br />
5<br />
7 8<br />
Großen Zuspruch erhielt die Landwirtschaftliche<br />
Lehranstalt Imst auch dieses<br />
Jahr bei ihrem Tag der offenen<br />
Tür. Die Besucherinnen und Besucher<br />
konnten nicht nur die Vielseitigkeit<br />
des schulischen Angebots entdecken,<br />
sondern erlebten auch ein vielfältiges<br />
Rahmenprogramm, das von einem<br />
Wortgottesdienst im Hof der LLA bis<br />
hin zu einer Modeschau mit Tanzvorführungen<br />
reichte. Natürlich war auch<br />
für die Verpflegung der Gäste gesorgt,<br />
die sich zudem für zuhause mit hochwertigen<br />
Produkten aus dem Gartenbau,<br />
der Baumschule sowie Lebensmitteln<br />
aus dem Hofladen und einem<br />
Bauernmarkt eindecken konnten.<br />
1 Fachlehrerin Anna Luger legt letzte<br />
Hand an einer von den Schülern<br />
erstellten Präsentation an.<br />
2 Jagd- und Arbeitskleidung für<br />
drinnen und daraußen wurde im<br />
Rahmen einer Modeschau präsentiert.<br />
Florian Hafner, Romana<br />
Vogler Thomas Pfeifer hatten<br />
sichtlich Spaß dabei.<br />
30 15. Mai <strong>2018</strong><br />
2<br />
6<br />
3 Fesche Trachten und Volkstänze<br />
waren ebenfalls Teil der Modeschau.<br />
Im Vordergrund: Viktoria<br />
Schöpf und Marlen Haider.<br />
4 Für backofenfrisches Brot und<br />
Gebäck sorgten Julia Nischelwitzer<br />
und Theresa Kluibenschädl<br />
in der schuleigenen Küche.<br />
5 Auch das Schnapsbrennen wird<br />
an der LLA gelehrt, wie Obstbaumeister<br />
Gregor Krismer den Besuchern<br />
demonstrierte.<br />
6 Dir. DI Josef Gstrein und FLin Elisabeth<br />
Obererlacher – hier beim<br />
Infostand – freuten sich über einen<br />
rundum gelungenen Tag der<br />
offenen Tür.<br />
7 Lukas Jäger und Markus Kerber<br />
wissen alles rund ums Getreide,<br />
sei es Brot- und Futtergetreide<br />
oder Brauereigerste, die wieder<br />
im Kommen ist.<br />
8 Bernadette Brugger hatte alle<br />
Hände voll zu tun, um den<br />
Besucher Innen leckere Drinks zu<br />
servieren.<br />
Der wichtigste Parameter für die<br />
Qualität von Handelsbetrieben<br />
ist die Zufriedenheit der Kunden.<br />
Dazu gehört auch das gute<br />
Verhältnis zwischen Vermietern<br />
und Mietern. Das Fachmarktzentrum<br />
(FMZ) in der Imster Industriezone<br />
ist in dieser Hinsicht<br />
laut einer aktuellen Befragung<br />
österreichweit auf Platz 4 und in<br />
Tirol bereits am Top-Platz eins.<br />
„Die Leute aus den Bezirken Imst<br />
und Landeck müssen längst nicht<br />
mehr nach Innsbruck fahren, um<br />
Spitzenprodukte zu lukrativen<br />
Preisen zu erstehen. Wir haben<br />
mittlerweile in der Imster Industriezone<br />
ein Sortiment, das keine<br />
Wünsche offen lässt. Eines unserer<br />
Erfolgsgeheimnisse ist die Tatsache,<br />
dass wir neben den üblichen<br />
Handelsketten noch erfreulich viele<br />
heimische Unternehmer beherbergen“,<br />
freut sich FMZ-Geschäftsführer<br />
Johannes Gstrein,<br />
der berichtet: „Die besagte Studie<br />
resultiert aus einer Umfrage unter<br />
Mietern in Handelszentren. Hinter<br />
Shoppingcentern in Dornbirn,<br />
Wien und Götzis nehmen wir<br />
heuer in diesem Ranking die 4.<br />
Stelle ein. Der Spitzenplatz in Tirol<br />
ist für uns Anerkennung und<br />
Motivation zugleich!“<br />
Starker Arbeitgeber<br />
Als in der Imster Industrie- und<br />
Gewerbezone am 15. März 1990<br />
mit dem Fachmarktzentrum auch<br />
der Handel Einzug gehalten hat,<br />
konnte niemand erahnen, welche<br />
Erfolgsgeschichte sich daraus entwickelt.<br />
„Wir haben allein bei uns<br />
im FMZ 70 verschiedene Firmen<br />
mit mehr als 1.000 Marken untergebracht,<br />
die 450 Mitarbeiter beschäftigen.<br />
Andere Handelshäuser<br />
wie der Kaufpark, Kika oder die<br />
Heimwerkermärkte Obi und Canal,<br />
vor allem aber auch die Autohäuser<br />
runden eine Angebotspalette<br />
ab, die bei den Kunden sehr<br />
gut ankommt. Nach anfänglicher<br />
Skepsis können wir getrost und<br />
mit Stolz sagen: Bei uns belebt die<br />
Konkurrenz das Geschäft!“, betont<br />
Gstrein.<br />
Stolzes Steuervolumen<br />
Der Imster Bürgermeister Stefan<br />
Weirather betont bei jeder öffentlichen<br />
Gelegenheit die Wirtschaftskraft<br />
seiner Industrie- und<br />
Handelszone. Betriebe wie die<br />
Holzindustrie Pfeifer, gemischt<br />
mit dutzenden kleinen heimischen<br />
Unternehmen, schaffen nicht nur<br />
weit mehr als 1.000 Arbeitsplätze,<br />
sie bringen auch viel Geld in die<br />
Gemeindekasse. „Allein die Firmen<br />
in der Industriezone und in<br />
der Fabrikstraße liefern mehr als<br />
50 Prozent der gesamten Kommunalsteuern<br />
ab, eine Finanzkraft,<br />
die wir direkt in die Weiterentwicklung<br />
unserer Infrastruktur<br />
laufen lassen“, sagt der Stadtchef<br />
der mittlerweile fast 11.000 Einwohner<br />
zählenden Bezirksmetropole.<br />
Ehrgeizige Ziele<br />
Für FMZ-Chef Johannes Gstrein<br />
sind derartige Loblieder kein Anlass<br />
zum Ausruhen. „Allein bei uns<br />
im Fachmarktzentrum müssen wir<br />
laufend sanieren und modernisie-<br />
Johannes Gstrein, Geschäftsführer<br />
des FMZ, freut sich über eine positive<br />
Wirtschaftsentwicklung in der gesamten<br />
Stadt.<br />
Foto: Eiter
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unser kompetentes team in imst bietet unseren Mitgliedern zahlreiche technische<br />
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IMSTER AU<br />
ren, aber auch das Angebot den<br />
wechselnden Bedürfnissen der<br />
Konsumenten anpassen. Veränderung<br />
ist eben die einzige Konstante<br />
im Wirtschaftsleben“, weiß der<br />
40-jährige Prokurist, der die gute<br />
Erreichbarkeit, die ausreichende<br />
und kostenlose Parkplatzsituation<br />
und den hohen Anteil an heimischen<br />
Unternehmern als die Erfolgsfaktoren<br />
der Imster Handelszone<br />
sieht und auch daran interessiert<br />
ist, dass sich in der Imster Innenstadt<br />
wieder ein blühender<br />
Handel entwickelt. „Ich sitze<br />
selbst im Gemeinderat. Und stehe<br />
dort für ein Miteinander. Wenn es<br />
auch im Zentrum läuft, profitieren<br />
wir alle voneinander!“, schließt<br />
Gstrein, der auch die Gastronomiebetriebe<br />
und vor allem das<br />
Kino als Frequenzbringer sieht.<br />
(me)<br />
Das Imster Fachmarktzentrum, 1990<br />
von sieben heimischen Unternehmern<br />
gegründet, beherbergt mittlerweile 70<br />
Firmen und 450 Mitarbeiter.<br />
Foto: FMZ<br />
HANSA-FLEX in Imst: Absolute Kundennähe mit Sofortservice<br />
Als Ersatzteillieferant für hydraulische<br />
Schlauchleitungen gestartet,<br />
hat sich HANSA-FLEX weltweit zu<br />
einem der führenden Systemanbieter<br />
rund um die Hydraulik entwickelt.<br />
Das weitverzweigte Netz an<br />
Niederlassungen, eine absolute<br />
Kundenorientierung und kundenfreundliche<br />
Dienstleistungen machen<br />
HANSA-FLEX zum bevorzugten<br />
Partner rund um die Hydraulik.<br />
Von über 400 Standorten weltweit<br />
befindet sich ein Stützpunkt auch in<br />
der Imster Industriezone – für uneingeschränkte<br />
Kundennähe.<br />
Die Bedeutung der Fluidtechnik<br />
wächst weltweit. HANSA-FLEX ist<br />
heute Europas führender Systemanbieter<br />
in der Fluidtechnik und Wertschöpfungspartner<br />
für leistungsstarke<br />
Unternehmen jeder Größe.<br />
Das Oberland und Außerfern wird<br />
von der Niederlassung in Imst aus<br />
betreut, was kurze Anfahrtszeiten<br />
und rasche Unterstützung gewährleistet.<br />
HANSA-FLEX bietet neben Hydraulikschläuchen<br />
ein umfassendes<br />
Komplettsortiment von Verbindungselementen<br />
für die Hydraulik<br />
und bietet mit FLEXXPRESS einen<br />
Sofortservice, der bei Bedarf sofort<br />
zur Stelle ist: 365 Tage im Jahr, rund<br />
um die Uhr – wo immer es gebraucht<br />
wird. Falls ein Ersatzteil mal<br />
nicht an Bord des Einsatzfahrzeuges<br />
ist, kann es schnell von der nächstgelegenen<br />
HANSA-FLEX Niederlassung<br />
beschafft werden. Mit dem X-<br />
CODE hat HANSA-FLEX darüber hinaus<br />
ein Identifizierungssystem entwickelt,<br />
das den Ersatzteilservice revolutioniert<br />
hat. Ungeplante Maschinenstillstände<br />
werden auf ein Minimum<br />
reduziert.<br />
Spezialisierte HANSA-FLEX Montageteams<br />
und der Hydraulik-Sofortservice<br />
stehen jederzeit mit vollständig<br />
ausgerüsteten Werkstattwagen<br />
bereit, um rasch und kompetent<br />
Hilfe zu leisten. Die FLEXXPRESS<br />
Servicetechniker sind für ihre komplexen<br />
Aufgaben speziell geschult.<br />
Leiter der Niederlassung Imst: Patrick Fink<br />
»Die Maschinen, Anlagen und Systeme<br />
unserer Kunden müssen laufen<br />
– sicher, zuverlässig, rund um<br />
die Uhr. Verfügbarkeit zählt, Stillstände<br />
kosten Geld«, sind sich die<br />
Mitarbeiter der Imster Niederlassung,<br />
mit Leiter Patrick Fink, ihrer<br />
Verantwortung bewusst. Fachliches<br />
Können sowie hohe Leistungsbereitschaft,<br />
unternehmerisches Denken,<br />
Teamfähigkeit und ständiges<br />
Lernen zählen zu den Erfolgsfaktoren<br />
der Mitarbeiter. Dabei schließt<br />
der Schutz von Menschen und Umwelt<br />
Kompromisse in der Qualität<br />
der Arbeit aus.<br />
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15. Mai <strong>2018</strong> 31
Volksfeststimmung beim Fußballderby zwischen Zams und Imst<br />
1<br />
2 3 4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Simmering gegen Kapfenberg, das ist<br />
wahre Brutalität! Das sagte einst der<br />
berühmte Kabarettist Helmut Qualtinger<br />
über Lokalderbys im Fußball.<br />
Auch Zams gegen Imst hat schon viele<br />
Schlachten am grünen Rasen erlebt.<br />
Die aktuelle Auflage gewannen<br />
dieses Mal die Imster mit 3:1 und<br />
nahmen damit Revanche für die 2:3-<br />
Heimniederlage im Herbst. Zirka 700<br />
Zuseher kamen trotz starkem Wind<br />
zum Match und erlebten drei Imster<br />
Tore durch Thomas Gufler und Rene<br />
Prantl (2) sowie den Ehrentreffer<br />
durch Florian Kofler.<br />
1 Der Imster Trainer Jürgen Soraperra<br />
(r.) und sein Kapitän Thomas<br />
Saloschnig freuten sich über<br />
den Auswärtssieg in Zams.<br />
2 Zwei Ötztaler auf der Kommandobrücke<br />
beim SV Zams: Trainer Flo-<br />
11<br />
rian Schlatter und der sportliche<br />
Leiter Walter Haid (v.l.).<br />
3 Die beiden Imster Spieler Mathias<br />
Mimm und Dominik Haid (v.l.)<br />
standen als ehemalige Kicker des<br />
SV Zams in ihrer ehemaligen Heimat<br />
vor einer außergewöhnlichen<br />
Belastungsprobe.<br />
4 Standen schon vor dem Spiel als<br />
Sieger fest: Kassier Martin Mungenast,<br />
Gesamtsportvereinsobmann<br />
Peter Gohm und Funktionär<br />
Markus „Mike“ Dapunt (v.l.) freuten<br />
sich über die volle Eintrittskasse.<br />
5 Die beiden Seilbahnspezialisten<br />
und Brüder Gustl und Siggi File<br />
(v.l.) waren einst große Kämpfer<br />
im Dress des SV Zams und bestechen<br />
seit Jahren auch als schlaue<br />
Watter am Kartenspieltisch.<br />
12<br />
6 Der Imster Fanclub bejubelte den<br />
Derbysieg. Klaus Lanner, Julia<br />
Schrott und Marco „Maggo“<br />
Strigl (v.l.) begleiten ihr Team regelmäßig<br />
zu den Spielen.<br />
7 Die weiblichen Fans feuerten die<br />
Burschen an. Lydia Schöpf aus<br />
Obsaurs, Juliane Lechleitner aus<br />
Perjen und Lilly Dapunt aus Zams<br />
(v.l.) drückten vergeblich den Zammer<br />
Jungs die Daumen.<br />
8 Der Zammer Obmann Herbert<br />
Falch, der verletzte Spieler Simon<br />
Gastl und Ex-Obmann Stefan<br />
Mungenast (v.l.) nahmen die Niederlage<br />
gegen die favorisierte Imster<br />
Mannschaft mit Gelassenheit.<br />
9 Der Imster Tormann Andreas Saloschnig,<br />
im Bild mit Freundin Annika<br />
Kohler, musste wegen einer<br />
schweren Schulterverletzung seine<br />
13<br />
Karriere bereits mit 23 Jahren beenden.<br />
10 Der Imster Ex-Trainer und jetzt<br />
Sportreferent der Stadt Imst Thomas<br />
Schatz (r.) kam mit seinem<br />
Fußballfreund und „Frisurkollegen“<br />
Sandro Sciarri zum Match.<br />
11 Der in Imst tätige Glasfachmann<br />
Willi Koll aus Haiming kam mit<br />
seinem Freund, dem pensionierten<br />
Schuhverkäufer Roman Reiter.<br />
12 Zwei ehemalige Torjäger: Reinhard<br />
Plank traf einst für die zweite<br />
Mannschaft von Imst, Fußballriese<br />
Peter Schmid (v.l.) aus Imst war<br />
viele Jahre eine Stütze in Zams.<br />
13 Der Imster sportliche Leiter Manuel<br />
Westreicher (r.) kam mit Sohn<br />
Joel und dem ehemaligen Imster<br />
Stammspieler Christoph „Titti“<br />
Gstrein.<br />
Fotos: Eiter<br />
FAHRZEUGMARKT<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten!<br />
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32 15. Mai <strong>2018</strong>
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Zeit für und mit<br />
den Kunden<br />
MB Holzbau in Vils hat sich auf „Mitbauhäuser“spezialisiert.<br />
Was mehr Zeit braucht, aber auch mehr zufriedene Kunden bringt.<br />
CLEVER SEIN<br />
MITBAUEN<br />
GELD SPAREN.<br />
Holz ist sein absoluter Lieblingswerkstoff:<br />
Markus Böhling, Zimmermeister<br />
und Geschäftsführer der<br />
MB Holzbau in Vils, liebt seinen Beruf<br />
und will seine Leidenschaft an<br />
seine Kunden weitergeben. Auch<br />
der Leitspruch seines Unternehmens<br />
drückt dies aus: „Holz ist allem<br />
gewaXXen.“<br />
Es sind mehrere Faktoren, die Markus<br />
Böhling am heimischem nachwachsenden<br />
Werkstoff Holz so faszinieren.<br />
Vor allem aber ist es das<br />
Material für einen individuellen Einrichtungsstil<br />
und für ein gesundes,<br />
natürliches Klima in den Wohnräumen.<br />
Wenn der 44-Jährige von „seinen“<br />
Holzhäusern spricht, kommt er<br />
dann auch direkt ins Schwärmen:<br />
„Je mehr Holz offen verbaut wird,<br />
desto besser ist das Raumklima im<br />
Haus, desto mehr an Luftfeuchtigkeit<br />
kann gespeichert oder aber wieder<br />
abgegeben werden.“<br />
Und damit sich auch mehr Bauherren<br />
Lebensräume mit diesem perfekten<br />
Baustoff leisten können, dürfen<br />
sich bei der Firma MB Holzbau<br />
die Kunden nicht nur in die Planung<br />
einbringen, sie können auch direkt<br />
mit Hand anlegen bei der Verwirklichung<br />
ihres Traumhauses. Schritt<br />
für Schritt ganz nach den eigenen<br />
Wünschen entsteht das Haus eines<br />
jeden Kunden. Gestalterisch und<br />
planerisch so individuell wie jeder<br />
Hausherr selbst.<br />
SELBST HAND ANLEGEN<br />
Wenn die Planung abgeschlossen<br />
ist, dann können die Bauherren<br />
‰<br />
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ein auszuG Bereits reaLisierter ProJeKte:<br />
Fotos: MB Holzbau<br />
NEUESTE STANDARDS<br />
Dabei setzt Markus Böhling nicht nur auf die Erfahrung, die er im Holzhausbau<br />
schon seit Jahren hat. Er setzt auch auf modernste Technik, um die aktuellen<br />
Standards umzusetzen.<br />
Reine Holz-Holz Verbindungen in den Wänden und Decken kommen bei ihm<br />
ebenso zum Einsatz wie natürliche Dämmmaterialien. „Die Dampfbremse ist<br />
bei uns keine Folie, sondern besteht aus formaldehydfreien Livingboardplatten.<br />
Eine ökologischere Alternative zu den OSB-Platten, die meist verwendet<br />
werden“, erklärt der Zimmermeister. Außerdem werde bei jedem ihrer Obe-mail:<br />
burtscherkg@gmx.at · www.spengler-burtscher.at<br />
Am Roten Kreuz 12 · 87672 Roßhaupten<br />
08367/689 · 0170/8310577<br />
Alois Puchele@web.de · www.puchele-bau.de<br />
Wir bedanken uns<br />
für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
zusammen mit dem Profi-Team der MB Holzhaus in Vils Hand anlegen und<br />
den Bau tatkräftig unterstützen. „Jeder kann sich so weit einbringen, wie er<br />
kann und will“, erklärt Markus Böhling. Streichen, verputzen oder mehr? Je<br />
nach Talent und Zeit kann der spätere Besitzer bei seinem Bau bares Geld<br />
sparen. Denn jeder soll sich den Traum vom eigenen Haus leisten können<br />
und seinen Idealismus mit einbringen dürfen.<br />
„Je mehr der Kunde mit einbezogen wird, desto mehr an Kommunikation<br />
muss jedoch zwischen allen Parteien laufen“, räumt Markus Böhling ein.<br />
Aber das mache es eben auch aus, meint der Geschäftsführer, denn jeder<br />
neue Bauherr sei nicht nur ein weiterer Kunde, sondern müsse auch jemand<br />
sein, der den Betrieb ohne Einschränkung weiterempfiehlt. Ein Gefühl für -<br />
einander zu finden, eine Vorstellung von den Ideen und Wünschen des anderen<br />
zu entwickeln, gegenseitiges Vertrauen: Das alles sei notwendig.<br />
Theodor Wölpert GmbH & Co. KG<br />
Illerstraße 5 | D-87544 Blaichach-Bihlerdorf<br />
T +49 (0) 8321 6636-0 | www.woelpert.de<br />
34 15. Mai <strong>2018</strong>
UNTERNEHMEN DES MONATS<br />
jekte ein „Blower Door Test“ gemacht, um die<br />
Luftdichtheit des Gebäudes zu messen. Zusätzlich<br />
könne der Hausherr auch nach den aktuellen Passivhaus-Standards<br />
bauen, erklärt Böhling. So<br />
können die späteren Bewohner sicher sein, dass<br />
ihr Heim nicht nur hübsch und gemütlich, sondern<br />
auch energiesparend, nachhaltig und schadstoffarm<br />
ist.<br />
Zusammengefasst drückt Zimmermeister Markus<br />
Böhling es so aus: „Genauso gut wie es anfängt,<br />
muss es sich auch zum Ende hin anfühlen. Wir<br />
wollen unsere Kunden zu 100 Prozent zufrieden<br />
stellen.“<br />
6600 Lechaschau<br />
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15. Mai <strong>2018</strong> 35
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
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Zwieselsteiner Geräteschuppen wurde Würfelhaus<br />
Die Familie Falkner aus Sölden realisierte einen Wohntraum mit vielen technischen Raffinessen<br />
Angelina und Renaldo Falkner<br />
aus Sölden realisierten auf rund<br />
270 Quadratmetern ihren ganz<br />
persönlichen Traum vom zeitgemäßen<br />
Wohnen. Das Würfelholzhaus<br />
der vierköpfigen Familie<br />
besticht nicht nur durch das<br />
durchgängige moderne Design,<br />
sondern viel mehr noch durch<br />
eine Vielzahl an technischen<br />
Raffinessen.<br />
„Was tust du, wenn ich um dich<br />
kämpfe?“ Mit diesen Worten begann<br />
vor elf Jahren die Geschichte<br />
von Renaldo und Angelina Falkner:<br />
„Wir haben uns über einen gemeinsamen<br />
Freund beim Billardspielen<br />
kennengelernt“, beginnt<br />
Renaldo Falkner zu erzählen, und<br />
seine Frau fügt schmunzelnd hinzu:<br />
„Er fragte mich, was ich tue,<br />
wenn er um mich kämpft und ich<br />
antwortete: Melde dich, wenn du<br />
weißt, wer gewonnen hat.“<br />
Das Herz gewonnen<br />
Und Renaldo Falkner gewann.<br />
„Nicht nur das Spiel, sondern kurz<br />
darauf auch mein Herz“, beendet<br />
die 27-jährige Angelina die Geschichte<br />
des Kennenlernens. Seither<br />
lebt das junge Paar im Herzen<br />
von Zwieselstein. „Hier zwieselt<br />
(teilt) sich das Tal. Links geht es<br />
Richtung Gurgl und rechts nach<br />
Vent“, erklärt die Söldenerin, die<br />
bis zu ihrem dritten Lebensjahr in<br />
Wörgl gelebt hat.<br />
2013 erblickt Tochter Hannah das<br />
Licht der Welt, Sina wird 2016 geboren.<br />
Im August 2017 besiegeln<br />
die beiden ihre Liebe mit der Heirat<br />
in der Pfarrkirche Sölden.<br />
„Früher stand auf unserem Grund<br />
ein alter Geräteschuppen“, erzählt<br />
die zweifache Mutter, die den 270<br />
Quadratmeter großen Bauplatz<br />
von ihren Eltern geerbt hat. „Meine<br />
Schwiegereltern leben direkt<br />
nebenan und betreiben im Nebenerwerb<br />
eine Landwirtschaft mit<br />
Kühen und Pferden“, fügt ihr 29-<br />
jährige Mann hinzu. „Wir haben<br />
auf den massiven Bestand zwei<br />
Geschosse in Riegelbauweise dazugebaut.“<br />
So wurde aus dem Bestandsgebäude<br />
zwischen Mai 2017<br />
und Feber <strong>2018</strong> ein moderner<br />
Wohntraum, der seinesgleichen<br />
sucht.<br />
Zukunftsdenken<br />
Eine nachhaltige Energieversorgung<br />
lag den Söldenern am Herzen.<br />
„Wir haben uns kurzerhand<br />
für die Variante der Luftwärmepumpe<br />
entschieden“, zeigt sich<br />
Falkner zufrieden. „Öl und Pelletts<br />
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36 15. Mai <strong>2018</strong>
Großzügigkeit ist Trumpf im Haus der Familie Falkner. Auch zahlreiche technische Raffinessen wie z.B. ein BUS-System mit indirekter Beleuchtung wurden realisiert.<br />
kamen für uns nicht in Frage und<br />
eine Gasleitung ist nicht vorhanden“,<br />
wirft Angelina ein, die sich<br />
für eine Fußbodenheizung im gesamten<br />
Haus stark gemacht hat.<br />
Die Installation einer Photovol -<br />
taik anlage ist in naheliegender Zukunft<br />
angedacht.<br />
Lichtdurchflutet<br />
Der Wohntraum aus Holz besticht<br />
mit einer weitläufigen Fensterfront,<br />
die tagsüber großzügigen<br />
Lichteinfall gewährleistet. Die<br />
dreifach verglasten Aluholzfenster<br />
fügen sich nicht nur optisch in das<br />
Holzhaus ein, sondern sorgen vor<br />
allem für niedrige Heizkosten und<br />
Schallschutz.<br />
Rund 170 Quadratmeter Wohnfläche<br />
stehen der vierköpfigen Familie<br />
zur Verfügung. Wo sich einst<br />
ein Traktor und Lagerflächen befanden,<br />
ist ein großer Eingangsbereich<br />
mit Garderobe entstanden.<br />
Über eine Vollholztreppe kommt<br />
man in das 85 Quadratmeter große<br />
Erdgeschoss. Nicht nur dem geschulten<br />
Auge fällt gleich nach<br />
dem Betreten des Hauses auf, dass<br />
das Familiendomizil technisch auf<br />
dem neuesten Stand ist und mit<br />
zahlreichen optischen Highlights<br />
aufwartet.<br />
Im Parkettboden Eiche „Tabakgrau<br />
Retro“ befinden sich quadratische<br />
Bodendosen mit Dekoelementen,<br />
die durch eine indirekte<br />
Beleuchtung die Aufmerksamkeit<br />
des Betrachters auf sich ziehen.<br />
„Unsere Küche hat einen großen<br />
»Side by Side«-Kühlschrank mit<br />
Eiswürfelmaker und direkt an der<br />
Armatur befindet sich ein Anschluss<br />
mit Kohlensäure“, erklärt<br />
Renaldo Falkner. „So kann ich ein<br />
Glas unter den Wasserhahn halten<br />
und es kommt Sodawasser heraus.“<br />
Das moderne Design der Küche<br />
mit Fronten in Cremeweiß und einer<br />
schwarzen Granit-Arbeitsplatte<br />
fügt sich optisch in das Gesamtbild<br />
ein.<br />
Der offene Küchen- und Essbereich<br />
war den Ötztalern wichtig<br />
und dient als Zentrum des Familienlebens.<br />
Angrenzend an den Eichenesstisch<br />
befindet sich ein Kamin,<br />
der im Winter für zusätzliche<br />
Wärme sorgt und die Räumlichkeiten<br />
vom Wohnzimmer trennt.<br />
Die Wände und Holztüren sind<br />
im gesamten Haus flächenbündig.<br />
Loxone erleichtert Alltag<br />
Der gelernte Elektroplaner zeichnet<br />
selbst für die raffinierten ‰<br />
15. Mai <strong>2018</strong> 37
Elegante cremeweiße Fliesen schaffen eine Wohlfühlatmosphäre im Bad.<br />
Lichtinstallationen und die moderne<br />
Elektrik verantworlich. Im<br />
gesamten Haus erstrahlt ein Zusammenspiel<br />
aus direkter und indirekter<br />
Beleuchtung. Zahlreiche<br />
Bewegungsmelder sorgen beim<br />
Vorbeigehen automatisch für<br />
Licht. Über eine Schaltzentrale,<br />
die in die Speisekammer integriert<br />
wurde, wird die Anlage gesteuert.<br />
Ein Display im Wohnbereich<br />
dient zur Programmierung und<br />
Steuerung. Alle Funktionen im<br />
Haus sind durch das BUS-System<br />
der Firma Loxone miteinander<br />
vernetzt und intelligent automatisiert.<br />
„Diese lassen sich sogar über<br />
ein App am Handy steuern“, zeigt<br />
sich Falkner über das System des<br />
Smart Home stolz. „Das Licht, die<br />
Musik, aber auch die Jalousien lassen<br />
sich je nach Jahreszeit und unseren<br />
Gewohnheiten einfach und<br />
unkompliziert steuern und programmieren.“<br />
Zweiter Stock<br />
Sitzt man am Esstisch und hebt<br />
den Blick nach oben, so erblickt<br />
man unvermutet ein Netz in der<br />
Geschossdecke. „Das ist ein 2,60 x<br />
2,60 großes Wohnnetz. Da kann<br />
man sich entweder gemütlich zum<br />
Lesen reinlegen oder die Kinder<br />
Das Wohnnetz in der Geschossdecke macht der ganzen Familie sichtlich Spaß.<br />
spielen drinnen und schlagen Purzelbäume.<br />
Das Gefühl läßt sich<br />
ähnlich dem einer Hängematte<br />
beschreiben“, erklärt die Kindergartenpädagogin,<br />
die die Idee im<br />
Internet gesehen hat.<br />
Im rund 70 Quadratmeter großen<br />
zweiten Stock befindet sich der<br />
Rückzugsort der Familie mit zwei<br />
Kinderzimmern mit eigenem Bad<br />
und einem großzügigen Arbeitsbereich.<br />
Den Eltern steht ein Schlafzimmer<br />
mit ebenfalls eigenem Bad<br />
zur Verfügung. Der Nassraum ist<br />
durch einen begehbaren Schrank<br />
optisch vom Schlafbereich getrennt.<br />
Großflächige dunkle Fliesen<br />
am Boden und cremeweiß an<br />
den Wänden vermitteln ein Gefühl<br />
von Wärme. Die Badewanne<br />
und eine begehbare Regendusche<br />
mit Glaswand erwecken den Eindruck<br />
einer Wellnessoase auf großzügigen<br />
15 Quadratmetern. Nischen<br />
in den Wänden setzen optische<br />
Akzente und sorgen zusätzlich<br />
für Ablageflächen. (st)<br />
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