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2018_09_impuls

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FLIESEN OFEN MARMOR GRANIT<br />

Ausgabe <strong>09</strong> <strong>2018</strong> • 15. Mai <strong>2018</strong><br />

...MACHT DAS LEBEN EINFACH SCHÖNER!<br />

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Gewerbe und Handwerk:<br />

Viele Lehrstellenangebote<br />

heimischer Firmen<br />

Seiten 13–20


Erfolgreiche Wirtschaftsmeile lockte Tausende<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Die 4. Wirtschaftsmeile Reutte-Außerfern<br />

ist wiederum zu einer machtvollen<br />

Demonstration heimischen Unternehmertums<br />

geworden. Über 100<br />

Aussteller präsentierten drei Tage lang<br />

ihre Produkte und informierten über<br />

ihre Dienstleistungen. Im Rahmenprogramm<br />

gab es eine Nachwuchsausscheidung<br />

zum schnellsten Sprinter<br />

Tirols, einen Boxvergleichskampf und<br />

Modenschauen. Schmankerln aus re-<br />

impressum<br />

Medieninhaber, Verleger:<br />

Oberländer VerlagsGmbH<br />

6410 Telfs, Bahnhofstraße 24<br />

Tel. 05262/67491, Fax: -13<br />

www.<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />

Die Informationen zur Offenlegung gemäß<br />

§ 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/<br />

impressum.html abgerufen werden.<br />

Herausgeber:<br />

Günther Lechner, Wolfgang Weninger<br />

Redaktion: Steffi Stiel (st),<br />

Bernhard Stecher (best),<br />

Irmgard Nikolussi (irni),<br />

Meinhard Eiter (me)<br />

Christina Hötzel (ch)<br />

e-mail: redaktion@<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />

Anzeigen:<br />

Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19,<br />

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Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21<br />

e-mail: mw@<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />

Druck: NÖ Pressehaus<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 5. Juni <strong>2018</strong><br />

Gerhard Reheis feierlich verabschiedet<br />

Der Imster Sozialdemokrat Gerhard<br />

Reheis hat während seiner 38-jährigen<br />

politischen Laufbahn auf vielen<br />

Ebenen gewirkt. Nun wurde der SPÖ-<br />

Politiker von „seiner“ Bezirkspartei,<br />

der er nach wie vor als Ehrenvorsitzender<br />

angehört, feierlich im Ruhestand<br />

willkommen geheißen.<br />

Bezirksvorsitzende Karoline Graswander-Hainz<br />

fasste in einer emotionalen<br />

Festrede das politische Schaffen<br />

von Reheis zusammen: Von 1980 bis<br />

1999 war er Bezirksgeschäftsführer<br />

der SPÖ Imst, von 1994 bis 2014<br />

führte er die Geschicke der Bezirkspartei<br />

auch als Vorsitzender. Von 1999<br />

bis 2008 war er Abgeordneter zum<br />

Österreichischen Nationalrat. Ab 1992<br />

gehörte er dem Imster Gemeinderat<br />

an, von 1998 bis 2001 als Stadtrat,<br />

bevor er 2001 zum Bürgermeister<br />

wurde. Das blieb er bis zu seinem<br />

Wechsel in die Tiroler Landesregierung<br />

2008. Im Jahr 2012 übernahm<br />

7 8<br />

6<br />

gionaler Produktion sorgten für leiblichen<br />

Genuss. Mit dabei waren auch<br />

viele Akteure aus dem Allgäuer Raum.<br />

Die Kfz-Händler des Außerferns präsentierten<br />

die Neuheiten auf vier Rädern,<br />

Institutionen wie Rotes Kreuz,<br />

Polizei, Lebenshilfe und andere informierten<br />

über ihre Anliegen und Angebote.<br />

Lehrlinge glänzten mit ihrer<br />

selbst konstruierten und gebauten Gesundheitsstraße.<br />

Dem Veranstalter, dem Werbe- und<br />

Ausstellungsverein Reuttener Bezirksmesse<br />

mit Obmann Wolfgang Winkler<br />

und Organisator Wolfgang Wohlgenannt<br />

ist wieder ein „Highlight“ gelungen,<br />

das großen Zuspruch von Aussteller-<br />

und Besucherseite erfuhr:<br />

„Menschen zusammenzubringen, ein<br />

Forum für Begegnung, Gespräch und<br />

Information zu schaffen, wird auch in<br />

Zukunft unsere Aufgabe sein“, meinte<br />

Obmann Wolfgang Winkler im Namen<br />

der Mitgliedsbetriebe.<br />

1 Wochenlange Vorbereitungen forderten<br />

den Organisator der Veranstaltung<br />

bis aufs Äußerste. Wolfgang<br />

Wohlgenannt checkt mit einem<br />

Techniker die Beschallung<br />

und die Vorkehrungen für die Videoübertragungen.<br />

2 Eine Rauchpause vor dem Messerundgang<br />

leisteten sich BH-Stellvertreter<br />

Konrad Geisler und „Alt-<br />

Sägemeister“ Franz Angerer.<br />

3 Standort-Bürgermeister Luis<br />

Oberer, flankiert von den Tourismusfachleuten<br />

Obmann Hemmi<br />

Ruepp (li) und TVB-Geschäftsführer<br />

Ronald Petrini, sah mit Freude,<br />

dass die Region ins rechte<br />

Licht gerückt wurde<br />

4 Auch Höfens Bürgermeister Vinzenz<br />

Knapp (re) nutzte die Gelegenheit,<br />

um sich auf der Messe zu<br />

informieren. Fragen beantwortete<br />

gekonnt Stefan Ruepp.<br />

5 Die Nachbarbürgermeister Karl<br />

Wechselberger, Pinswang (li),<br />

und Helmut Schönherr, Pflach,<br />

Reheis die Position des stv. Landeshauptmannes,<br />

ab 2013 war er im Tiroler<br />

Landtag als Klubobmann der<br />

SPÖ Tirol tätig – bis er am 1. April des<br />

heurigen Jahres seine wohlverdiente<br />

Pension antreten durfte.<br />

„Eine SPÖ Imst ohne Gerhard Reheis<br />

ist heute schwer vorstellbar, doch<br />

Gerhard hat frühzeitig und umsichtig<br />

die Weichen dafür gestellt, dass in<br />

Imst weiterhin engagierte Sozialdemokratinnen<br />

und Sozialdemokraten in<br />

Gerhard Reheis (7.v.l.) inmitten „seiner“ Bezirkspartei.<br />

nahmen den Bauernbündler und<br />

Vizebürgermeister von Breitenwang,<br />

Christian Angerer in ihre<br />

Mitte.<br />

6 Zwei Vorstände wichtiger Unternehmen<br />

des Bezirks mischten<br />

sich ebenfalls unter die Besucher.<br />

Von der Sparkasse Reutte waren<br />

Franz Guem (li) und von den gemeindeeigenen<br />

Elektrizitätswerken<br />

Reutte Michael Hold gekommen.<br />

7 Am Stand von Zementhersteller<br />

Schretter fanden sich Barbara<br />

Thaler, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer<br />

Tirol, Wirtschaftskammerobmann<br />

Christian Strigl<br />

(Mitte) und der Chef und Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der TIWAG<br />

Reinhard Schretter ein.<br />

8 Angeregt über Standortfragen unterhielten<br />

sich WiKa-Geschäftsführer<br />

BM Wolfgang Winkler und<br />

Ulrich Lausecker, Executive Vice<br />

President, Plansee-Gruppe.<br />

den verschiedensten Gremien für die<br />

Menschen arbeiten“, so Graswander-<br />

Hainz. „Aber auch über die Bezirksgrenzen<br />

hinaus hat Gerhard die politische<br />

Landschaft in Tirol geprägt. Engagement,<br />

Mut und Menschlichkeit<br />

haben ihn stets ausgezeichnet. Stellvertretend<br />

für unsere gesamte Bezirksorganisation<br />

möchte ich mich<br />

von ganzem Herzen bei ihm bedanken.<br />

Viel Glück und Freude in deinem<br />

neuen Lebensabschnitt, Gerhard!“<br />

Bild: © SPÖ Imst<br />

Fotos: Nikolussi<br />

2 15. Mai <strong>2018</strong>


Eine der besten Sommelière Österreichs<br />

Sarah Falch vom Hotel YSCLA erhält A.S.I. Certificate in Silver<br />

Sie ist jung, fesch und in Sachen<br />

Wein macht ihr so schnell niemand<br />

etwas vor: Sarah Falch aus<br />

Pettneu hat als Sommlière nämlich<br />

längst den Gipfel der Branche<br />

erreicht. Als erste Österreicherin<br />

eroberte die sympathische<br />

Oberländerin, die im Ischgler<br />

Hotel YSCLA Herrin über einen<br />

mit 9.000 Flaschen gefüllten<br />

Weinkeller ist, die Auszeichnung<br />

„A.S.I Certificate in Silver“.<br />

„Auf den Wein gekommen“ ist die<br />

knapp 29-jährige Stanzertalerin<br />

schon in Jugendjahren während<br />

ihrer Ausbildung an der Tourismusschule<br />

in Bludenz: Die Jungsommelier-Ausbildung<br />

ist dort<br />

Teil des Unterrichts. Doch damit<br />

war gleichzeitig das Interesse am<br />

Thema Wein geweckt: »Ich wollte<br />

mehr darüber wissen und haben<br />

2012 am WIFI die Ausbildung zur<br />

Diplom-Sommelière gemacht«,<br />

sprudelt es aus Sarah Falch heraus.<br />

Damals erfuhr die Touristikerin<br />

auch von der A.S.I., der Association<br />

de la Sommellerie Internationale,<br />

einer weltweiten Vereinigung<br />

von Sommelier-Verbänden, in der<br />

aktuell mehr als 50.000 Sommeliers<br />

aus über 60 Ländern zusammengeschlossen<br />

sind. Deren Zertifikate,<br />

die im Rahmen einer Prüfung<br />

zu erwerben sind, gelten in<br />

der Welt des Weines als besondere<br />

Auszeichnung – insgesamt gibt es<br />

in Österreich derzeit nur sechs<br />

A.S.I.-zertifizierte Sommeliers.<br />

Zweijährige Vorbereitung<br />

»Das hat mich fasziniert«, gesteht<br />

die junge Tirolerin und begann<br />

zielstrebig auf die Prüfung hinzuarbeiten.<br />

Unterstützt wurde sie dabei<br />

von Suvad Zlati, einem international<br />

anerkannten Experten in<br />

Sachen Wein. Der in Landeck<br />

wohnhafte und in Geigers Posthotel<br />

in Serfaus waltende Sommelier<br />

hat bereits zahlreiche Titel errungen,<br />

darunter „Bester Sommelier<br />

Österreichs“ (2014) oder „Vineus<br />

Sommelier of the Year“ (2016).<br />

„Suvi“ nahm Sarah Falch unter seine<br />

Fittiche und coachte seine Kollegin<br />

während der zweijährigen<br />

Vorbereitungszeit zur Prüfung.<br />

»Man muss ständig üben, um den<br />

Als erste Frau Österreichs wird Sarah Falch mit dem A.S.I. Certificate in Silver<br />

ausgezeichnet.<br />

Foto: ProMedia<br />

Geschmackssinn zu trainieren«,<br />

erzählt Sarah Falch im <strong>impuls</strong>-Interview.<br />

Nur so könne man die feinen<br />

Nuancen herausspüren. Nicht<br />

minder wichtig für die Prüfung ist<br />

aber die Theorie. Ein umfassendes<br />

Wissen über Wein und Weinbaugebiete<br />

in aller Welt ist Grundvoraussetzung.<br />

»Doch auch andere<br />

Getränke, angefangen vom Mineralwasser<br />

bis zum Whiskey, sind<br />

Prüfungsstoff“, weiß Falch, die<br />

mittlerweile als Sake-Sommelière<br />

auch auf diesem Spezialgebiet über<br />

großes Expertenwissen verfügt.<br />

Schwierige Prüfung<br />

Seit kurzem ist es nun offiziell: Die<br />

Sommelière des Gourmetrestaurants<br />

Stüva im Hotel YSCLA wird<br />

anlässlich einer Veranstaltung am<br />

25. Juni in Jois die Auszeichnung<br />

„A.S.I. Certificate in Silver“ erhalten.<br />

Die im Februar abgelegte Prüfung<br />

bildet Grundlage und Voraussetzung<br />

für diese Ehrung. Im<br />

Rahmen des Prüfungsprocedere<br />

musste sich Sarah Falch zuerst in<br />

einem schriftlichen Durchgang<br />

behaupten. Anschließend absolvierte<br />

die Tirolerin auch noch eine<br />

Blind-Verkostung sowie einen auf<br />

die Aspekte des Weinservice fokussierenden<br />

Praxisteil mit Bravour.<br />

Ȇber die Auszeichnung freue ich<br />

mich natürlich«, von Stolz wolle<br />

sie jedoch nicht sprechen. Vielmehr<br />

sieht sie den Erfolg als einen<br />

weiteren Meilenstein ihrer Karriere,<br />

als Ansporn für weitere Schritte<br />

und auch als ein Indiz für Frauenpower.<br />

„Als erste Österreicherin<br />

das A.S.I. Certificate in Silver zu<br />

erhalten, ist etwas ganz Besonderes“,<br />

räumt die ambitionierte Gastronomin<br />

ein, zumal es inklusive<br />

ihr selbst gerade einmal sechs aktive<br />

A.S.I.-zertifizierte Sommeliers<br />

in Österreich gebe.<br />

Das Refugium der frisch prämierten<br />

Weinkennerin befindet sich<br />

übrigens in den Kellergewölben<br />

des Genießerhotels YSCLA im Tiroler<br />

Paznaun. An die 9.000 Flaschen<br />

lagern im Weinkeller Celerina<br />

auf Natursteinboden bei konstant<br />

16° Celsius. Als adäquate Ergänzung<br />

und Begleitung zur puristischen<br />

Haubenküche des Gourmetrestaurants<br />

Stüva kredenzt die<br />

Sommelière internationale Spitzenweine<br />

und Champagner.<br />

In ihrer Freizeit ist die Lebensgefährtin<br />

von Hotelchef Benjamin<br />

Parth auch viel in der Natur des<br />

Paznauntals unterwegs – im Winter<br />

– wie könnte es in Ischgl auch<br />

anders sein – natürlich auf Ski und<br />

im Sommer auf dem Mountainbike<br />

oder per pedes. Und wenn<br />

dann noch Zeit bleibt, trifft man<br />

die sympathische Weinkennerin<br />

auch manchmal im Stanzertal:<br />

»Bei einem Kaffee bei der Mama.«<br />

Mit unserem Magazin <strong>impuls</strong> sind wir seit vielen Jahren ein fixer<br />

Bestandteil der Oberländer und Außerferner Medienlandschaft.<br />

Zur Verstärkung unseres Redaktionsteams in den Bezirken Imst,<br />

Landeck und Reutte suchen wir ab sofort eine/n<br />

Redakteur/in im Angestelltenverhältnis.<br />

Zu Ihren regelmäßigen Aufgaben zählen:<br />

• Das Recherchieren und Verfassen von Berichten/Reportagen in den Bezirken<br />

Imst, Landeck & Reutte gemäß der redaktionellen Ausrichtung des Magazins.<br />

• Der Besuch von Veranstaltungen und Terminen – teilweise auch abends und an<br />

Wochenenden für unsere Gesellschafts-Berichterstattung.<br />

• Die Erstellung von Fotos im Zuge der redaktionellen und kommerziellen Berichterstattung.<br />

• Das Verfassen von Advertorials bzw. bezahlten redaktionellen Einschaltungen<br />

(PR-Artikel) sowie die redaktionelle Gestaltung von Sonderthemen.<br />

• Die Koordination von bestehenden und neu zu gewinnenden Mitarbeitern<br />

auf freiberuflicher Basis für eine ausgewogene Berichterstattung aus dem Verbreitungsgebiet.<br />

Darüber hinaus verstärken wir auch unser Reporterteam und suchen<br />

Mitarbeiter auf freiberuflicher / selbstständiger Basis für alle Bezirke.<br />

Wenn Ihnen also das Schreiben Spaß macht, Sie stilsicher for mu lieren und darüber<br />

hinaus über entsprechende Kenntnisse im Bereich der Fotografie verfügen,<br />

dann bewerben Sie sich am bes ten noch heute unter Angabe Ihrer Kontaktdaten:<br />

Oberländer Verlags-GmbH<br />

Herr Wolfgang Weninger, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24<br />

bewerbung@oberlandverlag.at<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 3


Traditionsbetriebe wurden vom Land geehrt<br />

Mehrere Traditionsbetriebe aus dem<br />

Oberland und Außerfern wurden dieser<br />

Tage vom Land Tirol für ihre wertvollen<br />

Leistungen zum Wohle der heimischen<br />

Wirtschaft ausgezeichnet.<br />

Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-<br />

Frischauf überreichte die Urkunden<br />

an die Firmenchefs.<br />

„Mit dieser Feier sagen wir unseren Tiroler<br />

Traditionsunternehmen ein herzliches<br />

Dankeschön für Ihr Engagement“,<br />

betonte Zoller-Frischauf. „Sie<br />

sichern mit ihrer Entscheidung, Tirol<br />

als Standort zu wählen, bereits seit<br />

vielen Jahrzehnten den Wohlstand der<br />

Tirolerinnen und Tiroler, garantieren<br />

Arbeitsplätze und finanzieren mit ihren<br />

Steuern und Abgaben unser Sozialsystem<br />

– dafür ein großes Lob.“<br />

Für 70 Jahre Unternehmertum wurde<br />

die 1948 gegründete Pfeifer Holz<br />

GmbH & Co KG aus Imst geehrt.<br />

Aus dem Bezirk Landeck konnten folgende<br />

Unternehmen die Ehrenurkunde<br />

in Empfang nehmen: Federkeilstickerei<br />

Seiringer KG, Faggen (30 Jahre);<br />

Aparthotel Arabella Moritz, Nauders<br />

(40 Jahre); Hotel Lenz, See (50<br />

Jahre); Eisenhandlung Lobenwein,<br />

Pfunds (50 Jahre); Schmid GmbH,<br />

Nauders (60 Jahre), Kogoj-Taxi<br />

GmbH, Landeck (70 Jahre) und<br />

Berger Markus, Tapezierer und<br />

Raumausstatter aus Prutz, für sage<br />

und schreibe 110 Jahre Bestehen.<br />

Im Bezirk Reutte wurde für 60 Jahre<br />

das Hotel Sägerhof e.U. in Tannheim<br />

ausgezeichnet.<br />

Das Hotel Sägerhof aus dem Bezirk Reutte ist seit 60 Jahren<br />

um das Wohl seiner Gäste bemüht.<br />

Gleich sieben Betriebe aus dem Bezirk Landeck wurden geehrt.<br />

LRin Zoller-Frischauf freut sich mit den Geehrten der Pfeifer<br />

Holz GmbH & Co KG aus dem Bezirk Imst.<br />

PROGRAMM<br />

n FREITAG, 18. Mai <strong>2018</strong><br />

Fotos: Die Fotografen<br />

Ab 21 Uhr Gruppenauslosung der Mannschaften<br />

anschließend Players-Welcome-Party im Festzelt<br />

mit der Gruppe »BERGALARM«<br />

n SAMSTAG, 19. Mai <strong>2018</strong><br />

Ab 9 Uhr Vorrundenspiele<br />

Ab 21 Uhr Livemusik mit den<br />

»ÖTZTALER ALPEN TORNADOS«<br />

n SONNTAG, 20. Mai <strong>2018</strong><br />

Ab 9 Uhr Kreuz- und Platzierungsspiele<br />

Ab ca. 16 Uhr Spiel um den 3. Platz und Finale<br />

Um 21 Uhr Siegerehrung im Festzelt<br />

anschließend Livemusik mit der Gruppe »DÖT«<br />

Der Eintritt ins Festzelt ist an allen Tagen frei!<br />

STEUERBERATUNG<br />

UMGRÜNDUNG<br />

BUCHHALTUNG<br />

LOHNVERRECHNUNG<br />

Dorf 24 | 6441 Umhausen | Tel. 052 55 / 5447<br />

www.hager-stb.at | office@hager-stb.at<br />

4 15. Mai <strong>2018</strong>


Wer ist die Schönste im ganzen Land?<br />

Die 18-jährige Miemingerin Theresa Ruetz konnte den Titel der Miss Tirol holen<br />

Glück gehabt: Eine Woche vor<br />

der Wahl zur Miss Tirol ist Theresa<br />

Ruetz 18 Jahre jung geworden<br />

und durfte somit antreten<br />

(Anm.: die Teilnehmerinnen<br />

müssen zwischen 18 und 26 Jahre<br />

alt sein und unverheiratet).<br />

Dass es auf Anhieb ein Durchmarsch<br />

aufs Stockerl wird, hat sie<br />

– natürlich – gehofft, aber nicht<br />

erwartet. Die Idee, daran teilzunehmen,<br />

hatte eigentlich Papa<br />

Christian, der naturgemäß sehr<br />

stolz auf seine hübsche Tochter<br />

ist.<br />

„Da ich schon länger daran interessiert<br />

war, ins Modeln einzusteigen,<br />

dachte ich mir, das sei das Richtige.<br />

Die Miss-Wahlen in Tirol sind ja<br />

schon lange Tradition und haben<br />

einen guten Ruf. Heuer waren zudem<br />

mit Kati Pletzer-Ladurner<br />

und Romana Exenberger zwei<br />

neue engagierte Veranstalterinnen<br />

am Werk.“ Theresa überwindet zunächst<br />

eine Vorausscheidung im<br />

Oberland, fährt weiter nach<br />

Schwaz und wird dort als eine von<br />

12 für ein Missen-Camp in Osttirol<br />

ausgewählt.<br />

Kein Zickenkrieg<br />

„Ein Wochenende lang hatten wir<br />

Tanztraining und Fotoshootings<br />

für die Miss-Wahl. Und ich muss<br />

sagen, es waren lauter nette Mädchen<br />

dabei, von Zickenkrieg keine<br />

Spur!“ Bei der Miss-Wahl mussten<br />

dann fünf Modeldurchgänge (im<br />

Dirndl, Sportmode, Abendkleid<br />

usw.) sowie Interviews und Selbstpräsentation<br />

bewältigt werden. „In<br />

Miss Tirol Theresa Ruetz mit ihrer Familie (Mama Karin, Papa Christian, Bruder Oliver).<br />

der Schule (Anm.: Theresa Ruetz<br />

ist im Maturajahr am Meinhardinum<br />

Stams) sind Referate ja nicht<br />

so meins, aber da vor 500 Leuten<br />

hat es mir richtig Spaß gemacht<br />

und die Aufregung hat mich gepusht!“<br />

Allerdings, sich für Bilder<br />

ins rechte Licht zu setzen, hat sich<br />

Theresa – wie viele Mädchen heute<br />

– selbst auf Social-Media-Plattformen<br />

wie Instagram beigebracht.<br />

Dann ist es so weit: Theresa Ruetz<br />

bekommt das begehrte Krönchen<br />

aufs Haupt gesetzt.<br />

Fotos: Offer, Ruetz<br />

Viele Preise im Gepäck<br />

„Das realisiert man zuerst gar<br />

nicht, aber dann freut man sich<br />

umso mehr.“ Beim Nachhausefahren<br />

nach Mieming waren dann einige<br />

Preise im Gepäck: viele Gutscheine<br />

für Fotoshootings, Reisen<br />

oder Workout mit einem Personal<br />

Trainer. „Ich mache ja derzeit nicht<br />

viel Sport, weil es in der Schule etwas<br />

stressig ist, aber das werde ich<br />

bald einlösen“, lacht Theresa. Wie<br />

hat sich das Leben verändert mit<br />

dem Titel Miss Tirol? „Ich werde<br />

jetzt manchmal auf der Straße erkannt<br />

und darf mir dann zwar viele<br />

positive, aber auch einige negative<br />

Kommentare anhören nach dem<br />

Motto: Wieso macht man bei so<br />

was mit? Aber ich kann jedem sagen,<br />

dass ich nur positive Erfahrungen<br />

damit gemacht habe. Im<br />

Meinhardinum hat der Direktor<br />

über die Sprechanlage gratuliert<br />

und die jüngeren Schüler sagen oft:<br />

„Schau, da ist die Miss Tirol!“,<br />

muss Theresa schmunzeln. Offizielle<br />

Auftritte mit Schärpe und<br />

Krönchen werden von der »Miss<br />

Tirol Wahlen OG«, also von Kati<br />

Pletzer-Ladurner und Romana<br />

Exenberger koordiniert, wie z.B.<br />

der Auftritt beim Gauder-Fest im<br />

Zillertal. „Auch wenn Anfragen<br />

von Fotoshootings kommen, werden<br />

die von ihnen überprüft, das<br />

ist sehr hilfreich für mich.“<br />

Miss-Austria-Wahl<br />

Ansonsten steht im Sommer Reisen<br />

am Programm und die Vorbereitung<br />

auf die Miss-Austria-Wahl<br />

im Herbst. „Das lasse ich auf mich<br />

zukommen. Natürlich wäre es<br />

cool, unter die ersten drei zu kommen,<br />

denn dann geht die Reise<br />

weiter zur nächsten Miss-Wahl<br />

nach Amerika…“ (mo)<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 5


Ischgl beendet Skisaison mit Helene Fischer<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Pizzeria - restaurant<br />

Gasthof Milser Wirt<br />

Dorfstraße 26 · 6493 MiLs Bei iMst<br />

t 0676 6648107<br />

Fotos: Rundl<br />

9 10 11<br />

Ischgl schlug heuer beim legendären Top of the<br />

Mountain Concert alle Rekorde: Helene Fischer lockte<br />

rund 27.000 Besucher auf die 2.300 m hohe Idalpe.<br />

Zudem herrschte beim Closing Day bestes Wetter.<br />

Frühlings-Temperaturen sorgten für einen grandiosen<br />

Saisonabschluss der Entertainment-Destination.<br />

1 Dietmar Walser und Andreas Steibl, Geschäftsführer<br />

des Tourismusverbandes Paznaun-Ischgl,<br />

wurden nach intensiver Arbeit und<br />

Organisation mit ausgelassener Stimmung,<br />

bestem Wetter und vielen Besuchern belohnt.<br />

2 Schlagerstar Helene Fischer gab ihre bekanntesten<br />

Hits wie „Atemlos“, „Fehlerfrei“, „Ich will<br />

immer dieses Fieber spüren“ zum Besten!<br />

3 Daniel Mathoy aus Zams genoss das tolle Konzert<br />

direkt neben der Bühne. Natürlich mit Sonnenbrille,<br />

um beste Sicht zu haben.<br />

4 Die TVB-Mitarbeiter der Marketing-Abteilung,<br />

Nina Siegele und Alexandra Sailer, konnten<br />

zufrieden sein. Welcher Arbeitsplatz ist denn<br />

schöner als vor so einer Kulisse?<br />

5 Andreas Gastl und Tobias Ladner vom Team<br />

der Beschneiung waren hinter der Kulisse im<br />

Einsatz.<br />

6 Weitere fleißige Arbeiter der Silvretta Bergbahnen<br />

AG: Paul Zangerle und Dominik Jörg genossen<br />

den Saisonabschluss.<br />

7 Selbst LH Günther Platter hat sich Zeit genommen,<br />

um nach Ischgl zu kommen.<br />

8 Später ging es wieder hinunter ins Dorf, wo<br />

noch so einiges los war – Bernhard Zangerl<br />

war einer der Barkellner im Sporthotel.<br />

9 Josef Rudigier und Peter Sonderegger machten<br />

es sich bei einem kühlen Bier gemütlich.<br />

10 Daniel Thurner von den „Silvrettas“ unterhielt<br />

die Gäste noch bis in die späten Abendstunden<br />

– es herrschte im Sporthotel ausgelassene<br />

Stimmung.<br />

11 Andreas Thurner hatte auf seiner Gitarre so<br />

manches „Gangl“ drauf. Für die Band ist es<br />

schon Tradition, dass sie beim Closing in Ischgl<br />

mitwirkt!<br />

ein treffpunkt für die örtliche Bevölkerung<br />

soll er wieder werden, aber auch eine einkehr<br />

für Gäste aus nah und fern: Die rede ist<br />

vom neuen Milser Wirt, der in den vergangenen<br />

Monaten von der Gemeinde Mils und<br />

seinen künftigen Pächtern umgebaut bzw.<br />

den heutigen standards angepasst wurde.<br />

Vor wenigen tagen öffnete das ehemalige<br />

Cafe-restaurant Frischmann unter neuem<br />

namen wieder seine Pforten.<br />

45 Goldmedaillen für HANDL TYROL-Spezialitäten<br />

Das Traditionsunternehmen HANDL TYROL<br />

hat sich bei den diesjährigen Qualitätsprüfungen<br />

der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft<br />

(DLG) erneut in Szene gesetzt: Mit<br />

insgesamt 45 Gold-, zwei Silber- und einer<br />

Bronzemedaille haben es alle eingereichten<br />

Produkte auf das Siegerpodium geschafft.<br />

250 unabhängige internationale Experten bestätigten<br />

erneut die hohe Qualität der Tiroler<br />

Speck-, Schinken, Rohwurst- und Bratenspezialitäten.<br />

Das HANDL TYROL Team freute<br />

sich natürlich riesig über den Medaillenregen<br />

(v.l.n.r): Josef Amprosi, Heinz Aitzetmueller,<br />

Philipp Prantauer, Karl Christian<br />

Handl und Christoph Zangerl. Foto: Handl Tyrol<br />

6 15. Mai <strong>2018</strong>


Milser Wirt bringt neues Leben ins Dorf<br />

Gemeinde und Pächter ziehen gemeinsam an einem Strang<br />

Der nunmehrige „Milser Wirt“ steht seit einigen<br />

Jahren im Besitz der Gemeinde Mils. Diese hat<br />

das in die Jahre gekommene Gasthaus nun umfassend<br />

saniert, um dem Ortszentrum neue Impulse<br />

zu verleihen. „Die gesamte Haustechnik<br />

wurde komplett erneuert, Zwischenwände herausgerissen,<br />

der Gastraum neu und heller gestaltet,<br />

der Schankbereich umgebaut, moderne,<br />

behindertengerechte WC-Anlagen errichtet, die<br />

Heizung auf Gas umgestellt und der Brandschutz<br />

auf den Stand der Technik gebracht“, beschreibt<br />

gewerbegebiet 4 . 6493 mils bei imst . www.thurner-mair.at<br />

Bürgermeister Markus Moser die wesentlichen<br />

Maßnahmen. Zur Freude des Gemeindechefs kamen<br />

dabei vor allem Milser Firmen zum Einsatz.<br />

Die neuen Pächter, rund um die Familie Selahattin<br />

„Selati“, haben ihrerseits die Küche neu ausgestattet<br />

und die Fliesen erneuert.<br />

Insgesamt 300.000 Euro haben die Verantwortlichen<br />

aufgewendet, um aus dem Milser Wirt wieder<br />

einen neuen, attraktiven Treffpunkt im Dorf zu<br />

machen. „Das wird sich natürlich für die Gemeinde<br />

niemals rechnen – trotzdem ist es mir und<br />

dem Gemeinderat<br />

wichtig, dass im Dorf<br />

wieder ein tolles Gasthaus<br />

entstand“, freut<br />

sich Bgm. Moser über<br />

die gelungene Revitalisierung<br />

und ergänzt:<br />

Es ist für die Dorfgemeinschaft<br />

und das<br />

Zusammenleben im<br />

Dorf sehr wichtig, dass<br />

ein Treffpunkt besteht.“<br />

Auch die neuen Pächter<br />

sind sich der Erwartungen,<br />

die an sie<br />

geknüpft sind, bewusst<br />

und wollen mit einer<br />

Mischung aus Pizzeria<br />

und bürgerlichem<br />

Gasthof den Einheimischen<br />

und Gästen ein<br />

attraktives Speisenund<br />

Getränkeangebot<br />

auftischen. Nudelgerichte,<br />

Pizzas und auch traditionelle heimische<br />

Gerichte stehen auf der Speisekarte. Die Familie<br />

betreibt Gastronomiebetriebe in mehreren Gemeinden,<br />

darunter in Oberhofen, Mieming, Sautens,<br />

Haiming und Roppen und beweist damit<br />

ihre Professionalität.<br />

6493 Mils bei Imst · Gewerbegebiet 5<br />

Tel. 05418 / 5233 · Mobil 0664 / 3073573<br />

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15. Mai <strong>2018</strong> 7


SPEZIALISTEN FÜR IHR BAD<br />

Das neue Bad vom Fachmann<br />

Sie sind mit Ihrem alten Badezimmer<br />

nicht mehr zufrieden<br />

und wollen am liebsten ein neues?<br />

Das ist grundsätzlich kein<br />

Problem. Die Bäderspezialisten<br />

auf dieser Seite sind mit ihrem<br />

Service und Angebot perfekte<br />

Partner für Ihre Badsanierung.<br />

Das moderne Bad ist transparent und geradlinig. Ganzglasduschen stehen mitunter<br />

auch mitten im Raum, was zusätzlichen Gestaltungsspielraum ergibt. Bei<br />

den Fliesen liegen Naturfarben im Trend.<br />

Foto: Deutsche Fliese / Agrob Buchtal<br />

Wer sich mit dem Gedanken einer<br />

Badsanierung befasst, sollte wissen,<br />

dass ein solches Vorhaben<br />

nicht von heute auf morgen umsetzbar<br />

ist. Immerhin müssen vier<br />

bis fünf Gewerke unter einen Hut<br />

gebracht werden. Am besten legt<br />

man die Arbeiten daher in die<br />

Hände eines Profis, der die Koordination<br />

übernimmt. Die Verantwortung<br />

an einen Experten abzugeben,<br />

erspart dem Bauherren<br />

Stress, außerdem man hat nur einen<br />

Ansprechpartner.<br />

Schon vor der Kontaktaufnahme<br />

mit einem Bäderspezialisten sollte<br />

man eine Vorstellung haben, wie<br />

das künftige Traumbad aussehen<br />

soll. Ausstellungen des Großhandels<br />

oder Messen sind ideale Inspirationsquellen.<br />

Meistens haben die<br />

Installateure aber auch eigene<br />

Schauräume, in denen man Anregungen<br />

erhält. Die fachmännische<br />

Beratung ist dabei gleich inklusive.<br />

Der Badspezialist wird Ihnen einige<br />

Fragen stellen: Was gefällt Ihnen<br />

an Ihrem jetzigen Bad, was<br />

wollen Sie ändern? Welchen Stil<br />

bevorzugen Sie? Soll es modern<br />

und stylisch sein oder doch eher<br />

romantisch und verspielt? Außerdem<br />

ist es unumgänglich ein Budget<br />

festzulegen, an dem sich die gesamte<br />

Sanierung orientiert.<br />

Falls Sie einen fachkundigen Betrieb<br />

mit der Neugestaltung Ihres<br />

Bades beauftragen, ist meist kein<br />

externer Planer notwendig. Entsprechend<br />

spezialisierte Firmen<br />

haben entsprechende Planungsabteilungen<br />

und bieten häufig sogar<br />

3D-Planung an. So kann man das<br />

fertige Badezimmer schon vor der<br />

Sanierung von allen Seiten betrachten.<br />

Wie auch immer die Wünsche ausfallen<br />

– das Badezimmer im Jahr<br />

<strong>2018</strong> lässt einige Trends erkennen:<br />

Bei Sanitärherstellern und Baddesignern<br />

nimmt der gesundheitliche<br />

Aspekt von Wasser und seiner<br />

Anwendungen schon seit längerem<br />

einen wichtigen Platz ein.<br />

Duschen, die mittels entsprechender<br />

Düsen verschiedene Körperregionen<br />

massieren oder einen warmen<br />

Schauer im Regenwald simulieren,<br />

stehen auf der Wunschliste<br />

vieler Badsanierer ganz oben.<br />

Ebenfalls im Trend liegen natürli-<br />

Design in Perfektion<br />

Hochwertige Materialien, ansprechendes<br />

Design und exzellente Verarbeitung<br />

zeichnen die Kollektionen bei abc-Fliesen<br />

in der Industriezone in Imst aus. Das<br />

Unternehmen ist die erste Adresse in<br />

Sachen Fliesen, Öfen und Parkettböden.<br />

individuelle Wohnraumgestaltung<br />

Ob hell und dezent, antik, rustikal oder<br />

topmodern – im Fliesenstudio findet jeder<br />

Kunde das Richtige für seinen individuellen<br />

Stil. Fliesen verschönern nicht<br />

nur im Bad oder der Küche das Heim –<br />

vom Flur über das Wohnzimmer bis hin<br />

zum Schlafzimmer werden sie im gesamten<br />

Wohnbereich eingesetzt. Neben<br />

der großen Produktanzahl und der<br />

schier endlosen Auswahl konnte das<br />

Team von abc-Fliesen unter der Geschäftsleitung<br />

von Manfred Kranebitter<br />

vor allem durch die fachmännische und<br />

professionelle Beratung eine große Zahl<br />

von Stammkunden erwerben.<br />

Qualität muss nicht teuer sein<br />

Die Kunden können ihre Ware meist sofort<br />

mitnehmen – das Unternehmen<br />

kann auf einen großen Lagerbestand zurückgreifen.<br />

Last but not least punktet<br />

die Firma abc-Fliesen durch ihre absolut<br />

fairen Preise – denn Qualität auf höchstem<br />

Niveau muss nicht teuer sein!<br />

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8 15. Mai <strong>2018</strong>


che Materialien wie zum Beispiel,<br />

Holz. Eine klare Formensprache<br />

mit bewusst reduziertem Design<br />

kennzeichnet die Armaturen, bei<br />

denen nach wie vor Chrom das<br />

Material der Wahl darstellt.<br />

Auch die Elektronik hält Einzug<br />

im Bad. Das Zauberwort heißt<br />

„Smart Home“. Eine intelligente<br />

Beleuchtung oder die Integration<br />

eines Musiksystems sind stark im<br />

Kommen. Damit wird das Badezimmer<br />

mehr und mehr wie ein<br />

richtiger Wohnraum behandelt.<br />

SPEZIALISTEN FÜR IHR BAD<br />

Fliesendesign <strong>2018</strong>: Trendlooks Badfliesen<br />

Moderne Wohlfühlbäder gibt es in unterschiedlichsten Stilrichtungen. Wer<br />

eine bestimmte Raumwirkung erzielen möchte, sollte sich mit der Gestaltung<br />

von Wand und Boden befassen – denn sie prägt die spätere Atmosphäre im<br />

fertigen Bad. Mit ihrer Vielfalt an Formaten, Farben und Dekoren sowie ausgesprochen<br />

sinnlichen Oberflächenstrukturen bieten die aktuellen Fliesenkollektionen<br />

ein riesiges Repertoire für außergewöhnliche und individuelle Badideen.<br />

Lieblingslooks der aktuellen Badfliesen-Kollektionen:<br />

• Quer- und Riegelformate proportionieren Wand- und Bodenflächen und erlauben<br />

abwechslungsreiche Verlegemuster. Zur Wahl stehen majestätische<br />

XXL-Formate (zum Beispiele 30 x 90 cm), sehr schlanke „Riegelformate“<br />

oder sogenannte „Schnittdekore“ in Riemchenoptik.<br />

• Naturfarben und Naturtöne sind zeitlos schön und schaffen eine unaufgeregte<br />

Wohlfühlatmosphäre. Mit farbigen Accessoires lassen sich dezente oder<br />

knallige Akzente setzen – ganz nach persönlichem Geschmack.<br />

• Holz- und Natursteininterpretationen sorgen für zeitlos-schönes Ambiente.<br />

Fliesen in Holzoptik besitzen haptisch spürbare Maserungen – und sind auf<br />

Dauer pflegeleicht und feuchtigkeitsunempfindlich. Rutschhemmende Oberflächen<br />

sorgen für Stand- und Trittsicherheit im Bad.<br />

• Der Vintage-Look im Bad ist ein Bekenntnis zum individuellen Wohnstil. Ob Retro-Dekor,<br />

Mosaikfliese, Farbzitat oder Nachahmung historisch tradierter Verlegemuster:<br />

Spannung erzielt die Kombination mit modernen Stilelementen.<br />

• Pastelltöne bringen Stimmung ins Bad, ohne aufdringlich zu wirken. Je nach<br />

gewünschtem Effekt können farbige Dekorfliesen flächig verlegt werden –<br />

oder Funktionsbereiche wie den Wasch- oder Duschplatz akzentuieren.<br />

Ihr Wohlfühlbad vom Fachmann<br />

Polier Walter Gruber<br />

– unsere ausführende<br />

Fachkraft vor Ort.<br />

Das Bad hat bedeutend an Stellenwert für die Wohnqualität<br />

gewonnen. Als Wohlfühloase in den eigenen<br />

vier Wänden muss es den individuellen Bedürfnissen<br />

gerecht werden. Funktionelles Kleinbad oder großflächige<br />

Wellness oase – die Firma Wucherer hat auch für<br />

Sie die optimale Badlösung.<br />

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Kundenbedürfnissen und die Verwendung höchster<br />

Produktqualität vereinen unsere Bäder den Komfort,<br />

Funktionalität und unvergleichbares Design.<br />

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beinhaltet auf Wunsch folgende Arbeiten:<br />

‰ Badkonzept / Badplanung<br />

‰ Abbrucharbeiten / Entsorgung<br />

‰ Neuinstallation der Sanitäre / Heizung / Lüftung<br />

‰ Elektroarbeiten<br />

‰ Estrich- und Verputzarbeiten<br />

‰ Fliesenlegerarbeiten<br />

‰ Malerarbeiten<br />

‰ Endreinigung und Dekoration<br />

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Partnerbetrieb der Fa.<br />

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15. Mai <strong>2018</strong> 9


STANZERTAL<br />

Pettneu – ein Dorf im visionären Aufbruch<br />

Bau des neuen Gemeindezentrums soll nach Architektenwettbewerb im Jahr 2019 starten<br />

Die 1.500 Einwohner zählende<br />

Gemeinde Pettneu befindet sich<br />

im Wandel. Ein groß angelegter<br />

Prozess der Bürgerbefragung<br />

gibt die Leitlinien für die künftige<br />

Entwicklung vor. Zentrales<br />

Vorhaben ist der Neubau eines<br />

Ortszentrums für die Verwaltung<br />

samt Veranstaltungssaal.<br />

Am bisherigen Standort soll ein<br />

Wohnprojekt entstehen. Das<br />

neue Gewerbegebiet in Schnann<br />

soll durch erhöhte Steuereinnahmen<br />

die Zukunftsprojekte gesund<br />

finanzieren.<br />

„Die Bevölkerung hat sich sehr engagiert<br />

und konstruktiv an unserem<br />

Dorferneuerungsprozess beteiligt.<br />

Derzeit werden noch die<br />

letzten Ergebnisse der Befragung<br />

ausgearbeitet. Fix ist der Neubau<br />

des Gemeindezentrums. Dafür<br />

wird demnächst ein Architektenwettbewerb<br />

ausgeschrieben. Wir<br />

rechnen mit dem Baubeginn im<br />

Frühjahr 2019“, berichtet Bürgermeister<br />

Manfred Matt.<br />

Mit 2,6 Mio. Euro im ordentlichen<br />

und 1,9 Mio. im außerordentlichen<br />

Haushalt verfügt die<br />

Gemeinde Flirsch über ein Budget,<br />

das keine großen Würfe zulässt.<br />

Die laufenden Kleinigkeiten,<br />

die es zur Aufrechterhaltung<br />

der Lebensqualität braucht, werden<br />

aber penibel erledigt. Heuer<br />

geht es dabei um das Gemeindehaus,<br />

das Trinkwasser, den Bauhof,<br />

den Radweg und den Friedhof.<br />

10 15. Mai <strong>2018</strong><br />

Dorfchef Manfred Matt freut sich über die konstruktive Mitarbeit der Bevölkerung beim Dorferneuerungsprozess. Intensive<br />

Vermessungsarbeiten sind ein symbolträchtiges Zeichen für den Umbruch in Pettneu. Das alte Gemeindehaus soll in naher<br />

Zukunft Wohnungen beherbergen.<br />

Fotos: Eiter<br />

„Wir sind eine leicht wachsende<br />

Gemeinde. Bei der derzeitigen Geburtenrate<br />

werden wir bald die<br />

1000er-Marke überspringen. Außerdem<br />

werden wir als vorgelagerter<br />

Wohnort der Tourismusmetropole<br />

St. Anton zusehends interessanter.<br />

Das merken wir an den steigenden<br />

Grundpreisen“, berichtet<br />

Bürgermeister und Amtsleiter Roland<br />

Wechner, der seinen Ort ruhig<br />

und bedächtig wachsen lassen will.<br />

Wenig Kommunalsteuer<br />

„Unsere Möglichkeiten sind begrenzt.<br />

Die Schaffung eines Gewerbegebietes<br />

so wie im Nachbarort<br />

Schnann ist bei uns kaum möglich<br />

und auch raumordnerisch<br />

nicht sinnvoll. Wir haben ein paar<br />

Hotels und Ferienhäuser und eine<br />

Handvoll Kleingewerbetreibende<br />

und daher keine großen Steuereinnahmen<br />

durch die örtliche Wirtschaft.<br />

Übertriebener Zuzug würde<br />

die Infrastruktur bei Schule, Kindergarten<br />

und anderen Kommunaleinrichtungen<br />

aus den Fugen<br />

Sozialer Wohnbau<br />

Im Zuge der Verlegung des Verwaltungszentrums<br />

soll auch eine<br />

Wohnbauoffensive in Gang gesetzt<br />

werden. „Wir haben im Bereich<br />

des Widums ein Haus samt<br />

Grundstück gekauft. Dort entsteht<br />

das neue Projekt. Am Platz<br />

des bestehenden Gemeindehauses<br />

wollen wir mit einer gemeinnützigen<br />

Wohnbaugesellschaft ein Projekt<br />

für unsere jungen einheimischen<br />

Familien entwickeln“, verrät<br />

der Dorfchef, der erläutert: „Alle<br />

diese Vorhaben verzögerten sich<br />

zuletzt wegen eines Murenabgangs.<br />

In den nächsten Tagen und<br />

Wochen sind wir mit den Aufräumarbeiten<br />

fertig, dann gilt die<br />

volle Aufmerksamkeit der Dorferneuerung.<br />

Wichtig ist uns auch<br />

die Ausweisung neuer Siedlungsräume.<br />

Es geht uns dabei aber um<br />

die Absicherung des Lebensraumes<br />

unserer Jugend. Wir wollen<br />

ganz entschieden keine Zweitwohnsitze<br />

für Auswärtige!“<br />

Gemeindevilla wird stilgerecht saniert<br />

Die 980-Seelen-Gemeinde Flirsch setzt auf Sparsamkeit und Effizienz<br />

bringen. Also wollen wir klein und<br />

fein bleiben und wenn, dann nur<br />

gesund wachsen“, stellt der Ortschef<br />

klar.<br />

Laufende Projekte<br />

Das größte Bauvorhaben ist derzeit<br />

die Sanierung der Gemeindevilla.<br />

Das Haus, das unter Denkmalschutz<br />

steht, wird derzeit mit einem<br />

Kostenaufwand von 230.000<br />

Euro erneuert. „Wir haben heuer<br />

das Dach neu eingedeckt und die<br />

Holzfassade stilgerecht restauriert.<br />

Demnächst sanieren wir das Stiegenhaus<br />

und auch das Heizsystem“,<br />

berichtet Wechner, der derzeit<br />

auch mit der Trinkwasserversorgung<br />

bei der Quelle Kohlwald<br />

(300.000 Euro), dem Ankauf eines<br />

neuen Fahrzeugs für den Bauhof<br />

Brücke zur Wirtschaft<br />

Stolz sind die Pettneuer Gemeindevertreter<br />

auf das im Ortsteil<br />

Schnann entwickelte Gewerbegebiet.<br />

Dort haben sich zuletzt sechs<br />

sehr attraktive Unternehmen angesiedelt.<br />

Platz für weitere Firmen<br />

ist vorhanden. „Wichtig war uns<br />

dabei der Bau der neuen Brücke<br />

über die Rosanna. Dadurch ist die<br />

Wirtschaftszone sowohl durch die<br />

Arlberger Schnellstraße als auch<br />

durch die Landesstraße erschlossen.<br />

Die Brücke hat uns heuer im<br />

Zuge der Murenereignisse auch<br />

sehr geholfen, den internen Verkehr<br />

aufrecht zu erhalten“, freut<br />

sich Matt.<br />

(me)<br />

Roland Wechner treibt als Bürgermeister<br />

und Amtsleiter eine ruhige<br />

und solide Entwicklung voran. Foto: Eiter<br />

(50.000 Euro), dem Bau des Radweges<br />

Stanzertal (50.000 Euro) sowie<br />

dem Bau einer Urnenwand<br />

beim Friedhof (50.000 Euro)<br />

gleich mehrere Baustellen zu betreuen<br />

hat. In Planung ist zudem<br />

derzeit die Erweiterung des Altenheimes.<br />

(me)


Kampf um die Infrastruktur im Dorf<br />

Gemeinde Strengen will als Wohnort die Nahversorgung aufrecht erhalten<br />

STANZERTAL<br />

Die Erhaltung der öffentlichen Infrastruktur – wie das kleine Lebensmittelgeschäft von Anna Stark – gehört zu den wichtigsten Zielen von Bürgermeister Harald Siess<br />

in Strengen. Der Friedhof von Strengen muss dringend erweitert werden. Ein Ausbau scheitert im Moment an den Grundablöseverhandlungen.<br />

Fotos: Eiter<br />

Nah und frisch! Der Name des<br />

letzten noch verbliebenen Lebensmittelgeschäftes<br />

im Ort<br />

steht für das politische Programm<br />

der Gemeinde. „Wir wollen<br />

weitere Absiedlungen verhindern.<br />

Die Frage, wie das gehen<br />

soll, bestimmt seit Jahren die<br />

Diskussionen im Gemeinderat“,<br />

verrät Bürgermeister Harald<br />

Siess. Der Bautechniker ist seit<br />

zwei Jahren hauptamtlich Dorfchef<br />

und bei den meisten Baustellen<br />

im Ort selbst „Polier“.<br />

„Im Moment sind wir mit dem<br />

laufenden Geschehen ausgelastet.<br />

Allein die Wiederherstellungsarbeiten<br />

nach den Vermurungen im<br />

Jahr 2016 haben zirka 850.000<br />

Euro gekostet. Derzeit sind wir dabei,<br />

die Straßen zu sanieren. Der<br />

abgelaufene Winter hat auf unseren<br />

25 Kilometer langen Straßen<br />

hin zu den 22 Weilern enorme<br />

Schäden angerichtet“, sagt Siess,<br />

der in der 1.200-Seelen-Gemeinde<br />

Strengen die 3,2 Mio. Euro im ordentlichen<br />

und die 725.000 Euro<br />

im außerordentlichen Haushalt<br />

vorwiegend für Erhaltungs- und<br />

Sanierungsmaßnahmen benötigt.<br />

Barrierefreiheit<br />

Ein wichtiges Vorhaben wäre die<br />

Barrierefreiheit im Gemeindehaus.<br />

„Die Leute, die zu uns ins<br />

Amt kommen, müssen in den 1.<br />

Stock. Da bräuchten wir dringend<br />

einen Lift“, betont der Dorfchef,<br />

der beim Gemeindezentrum noch<br />

offene Fragen zu beantworten hat:<br />

„Bei uns sind Post und Bank ausgezogen.<br />

Gott sei Dank haben wir<br />

eine Zahnärztin als Mieterin gewinnen<br />

können. Was wir mit den<br />

frei stehenden Räumen tun, ist<br />

noch offen. Fest steht, dass die<br />

Amtsräume bleiben, wo sie sind.“<br />

Raumnot für Tote<br />

Dramatisch ist die Situation derzeit<br />

beim Friedhof. „Wir haben<br />

nur noch wenige Gräber und<br />

müssten die letzte Ruhestätte für<br />

unsere Verstorbenen dringend erweitern.<br />

Es fehlt dafür aber rund<br />

um den Friedhof und das Widum<br />

schlichtweg der Platz und die Ablöseverhandlungen<br />

mit privaten<br />

Grundbesitzern stocken leider.<br />

Die Raumnot für unsere Toten ist<br />

derzeit unsere größte Sorge. Wir<br />

möchten gerne Urnengräber bauen,<br />

wissen aber noch nicht, wohin“,<br />

formuliert Siess unumwunden<br />

ein großes Problem.<br />

17 neue Wohnungen<br />

Trotz der Raumknappheit im<br />

Dorfzentrum und der Absiedlung<br />

wichtiger Infrastruktureinrichtungen<br />

wie Post und Bank ist Strengen<br />

als Wohnort beliebt. „Wir bauen<br />

derzeit mit der WE im Ortsteil<br />

Grieshof 17 neue Wohnungen.<br />

Das heißt, dass unsere Jungen im<br />

Ort bleiben wollen. Gott sei Dank<br />

wurde zuletzt unser Dorfgasthaus<br />

gerettet, das mittlerweile als Gastund<br />

Vermietungsbetrieb hervorragend<br />

läuft. Unser Lebensmittelgeschäft<br />

wird mit Anna Stark von einer<br />

Frau geführt, die auch bereits<br />

über 70 Jahre alt ist. Wir hoffen<br />

natürlich, dass sie uns noch lange<br />

erhalten bleibt und einen Nachfolger<br />

findet“, hofft der Bürgermeister,<br />

der im laufenden Betrieb mit<br />

10 Gemeindebediensteten im<br />

Amt, in Schule und Kindergarten<br />

sowie beim Bauhof viel in Eigenregie<br />

erledigt. „Demnächst tauschen<br />

wir unseren mehr als 20 Jahre alten<br />

Unimog aus!“, schließt Siess mit einer<br />

erfreulichen Nachricht. (me)<br />

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15. Mai <strong>2018</strong> 11


STANZERTAL<br />

Kooperation bei Energie, Abwasser & Pflege<br />

Stanzertaler Dorfchefs treffen sich regelmäßig zum Bürgermeister-Frühstück<br />

Gemeinden zusammenlegen<br />

nein, zusammenarbeiten ja! Das<br />

ist das Motto der vier Gemeinden<br />

Strengen, Flirsch, Pettneu<br />

und St. Anton am Arlberg. Um<br />

das Miteinander zu optimieren,<br />

halten die Ortschefs regelmäßige<br />

Sitzungen ab. Dabei geht es<br />

auch um teure und schwierige<br />

Themen wie zuletzt die Kapitalaufstockung<br />

beim gemeinsamen<br />

Kraftwerk oder den Ausbau des<br />

Pflegeheims der Region in<br />

Flirsch.<br />

Eine echte Kraftprobe war zuletzt<br />

die notwendige Finanzspritze für<br />

das Kraftwerk Stanzertal. Der<br />

stark sinkende Strompreis zwang<br />

die Gesellschafter zu einer Kapitalaufstockung<br />

von 10 Millionen<br />

Euro. Das traf neben den E-Werken<br />

Reutte, den Stadtwerken Imst,<br />

die E-Werke St. Anton, die ILF<br />

Business Consult auch die Gemeinden<br />

Zams, Strengen, Flirsch,<br />

Pettneu und St. Anton mit jeweils<br />

zirka 600.000 Euro.<br />

Neue Sozialunion<br />

Neben der Kooperation beim<br />

Kraftwerk und beim Abwasserverband<br />

haben die Stanzertaler Gemeinden<br />

jetzt auch beim Thema<br />

Seniorenbetreuung eine Änderung<br />

vorgenommen. Was bisher das<br />

Pflegeheim in Flirsch und der Gesundheits-<br />

und Sozialsprengel nebeneinander<br />

geleistet haben, wird<br />

jetzt über eine Soziale Dienste<br />

Tolles Fest zum 1. Mai am Imster Rathausplatz<br />

Gesellschaft organisiert. „Wir waren<br />

bisher beim Heim in Grins<br />

und beim Sprengel im Stanzertal.<br />

Um bei Organisation und Finanzierung<br />

künftig an einem Strang<br />

zu ziehen, sind wir jetzt in Sachen<br />

Pflege zu 100 Prozent beim Stanzertal.<br />

Die Leute, die bisher in<br />

Grins wohnten, bleiben natürlich<br />

dort. Wir werden aber das Heim<br />

in Flirsch um ein paar Betten aufstocken“,<br />

berichtet der Bürgermeister<br />

von Strengen.<br />

Regionale Visionen<br />

Ein großer Freund all dieser Fusionen<br />

ist der Dorfchef von Flirsch,<br />

Roland Wechner. „Es geht bei dieser<br />

regionalpolitischen Entwicklung<br />

auch um andere Projekte wie<br />

den gemeinsamen Radweg. Ich<br />

könnte mir künftig auch vorstellen,<br />

Gemeinschaftsställe zu bauen,<br />

um den Bauern die Zukunft zu sichern.<br />

Beim Bauen haben wir<br />

mittlerweile denselben Amtssachverständigen.<br />

Das schafft Einheitlichkeit<br />

und Gerechtigkeit. Selbst<br />

beim Standesamt arbeiten wir gemeindeübergreifend“,<br />

betont<br />

Wechner, der die Effizienz des regelmäßigen<br />

Bürgermeister-Frühstücks<br />

lobt: „Harald Siess aus<br />

Strengen bringt die Baukompetenz<br />

ein, Manfred Matt aus Pettneu<br />

ist Kaufmann und Touristiker<br />

und Helmut Mall aus St. Anton<br />

und ich haben jahrelange Erfahrung<br />

in der Verwaltung!“<br />

(me)<br />

1<br />

2<br />

3 4<br />

5<br />

6 7 8<br />

Am Tag der Arbeit nicht zu arbeiten –<br />

dieses erfreuliche Motto lockte auch<br />

heuer wieder hunderte Feierlustige<br />

zum Maifest am Platz vor dem Imster<br />

Rathaus. Neben Klängen des Soloentertainers<br />

Luggi Eiter gab es ein buntes<br />

Programm für Kinder, erstmals einen<br />

Popcorn-Stand und natürlich die<br />

begehrten Grillhendln und Stelzen.<br />

1 Die SPÖ-EU-Parlamentarierin Karoline<br />

Graswander-Hainz und der<br />

Imster ÖVP-Abgeordnete und<br />

Bürgermeister Stefan Weirather<br />

standen am Tag der Arbeit für ein<br />

überparteiliches Miteinander.<br />

2 Alle Hände voll zu tun hatte das<br />

Service-Personal. Anna Gstrein<br />

und Astrid Kraxner (v.l.) standen<br />

von 11 bis 17 Uhr im Dauereinsatz.<br />

3 Emsige Frauenvertreterinnen: Alberta<br />

Zangl aus Umhausen, Betriebsratsvorsitzende<br />

der Firma<br />

MS-Design in Roppen, und die<br />

Landesfrauensekretärin des ÖGB<br />

Daniela Meichtry aus Innsbruck<br />

(v.l.) informierten über die Frauenrechte<br />

am Arbeitsplatz.<br />

4 Politisch engagierte Jugend: Eda<br />

Celik aus Imst, Johannes Rein -<br />

stadler aus Jerzens, Sultan Asiroglu<br />

aus Imst und Sabrina Sailer<br />

aus Karrösten (v.l.) repräsentierten<br />

die Junge Generation der<br />

SPÖ und die Kinderfreunde.<br />

5 ÖGB-Bezirkssekretär Roland<br />

Graswander und der Sommelier<br />

Richard Aichwalder (v.l.) hatten<br />

am Bierzapfhahn alles fest im Griff.<br />

6 SPÖ-Gemeinderat Vincenzo<br />

Gstrein am Kuchenstand flankiert<br />

von Luise Thurner (l.) und Evi<br />

Gabl (r.).<br />

7 Zwei Gymnasial-Professoren in<br />

bester Laune: Franz Matt (l.) und<br />

Rainer Hofmann diskutierten bei<br />

Hopfen und Malz die aktuelle bildungspolitische<br />

Situation.<br />

8 Hubert Praxmarer, Chef des Imster<br />

Penionistenverbandes, und<br />

Helmut Bonvicin (v.l.), pensionierter<br />

Betriebsrat der Textilfirma<br />

Schindler, betreuten den ARBÖ-<br />

Stand.<br />

9 Alexandra Aichwalder und Tochter<br />

Leoni aus Imst präsentierten<br />

erstmals beim Maifest einen eigenen<br />

Popcorn-Stand.<br />

10 Das rote Imster Urgestein Irmgard<br />

Mark, die am 8. Juni ihren<br />

80. Geburtstag feiert, unterhielt<br />

sich prächtig mit dem Imster Fotografen<br />

Edi Kaniok.<br />

9<br />

10<br />

Fotos: Eiter<br />

12 15. Mai <strong>2018</strong>


Karriere<br />

mit Lehre<br />

Karriere mit Lehre liegt weiter im Trend<br />

Seit zehn Jahren erstmals wieder mehr Lehrlinge in Tirol!<br />

Tirols Unternehmen bilden aktuell<br />

10.725 Jugendliche zu Fachkräften<br />

aus, im Vergleich zum Vorjahr<br />

sind die Lehrlingszahlen gesamt<br />

um 0,2 Prozent gestiegen.<br />

„Wir haben in Tirol rund 20 Lehrlinge<br />

mehr als im Vorjahr. Das<br />

mag auf den ersten Blick wenig erscheinen<br />

– doch seit zehn Jahren<br />

ist die Lehrlingsstatistik erstmalig<br />

wieder gestiegen. Das ist ein positives<br />

Feedback für die Tiroler Betriebe<br />

und die duale Ausbildung<br />

sowie ein Zeichen dafür, dass sich<br />

die Lehrlingszahlen auch in den<br />

nächsten Jahren stabilisieren werden“,<br />

freut sich Martin Felder, Vizepräsident<br />

der Tiroler Wirtschaftskammer,<br />

über die Trendwende.<br />

Gewerbe & Handwerk führend<br />

Größter Lehrlingsausbilder ist mit<br />

5.293 Lehrlingen wieder das Gewerbe<br />

und Handwerk, gefolgt von<br />

der Sparte Handel mit 1.659 Lehrlingen<br />

sowie der Industrie mit<br />

1.295 Lehrlingen und dem Tourismus<br />

mit 1.142 Lehrlingen.<br />

Im Land gibt es derzeit 172 ausgezeichnete<br />

Tiroler Lehrbetriebe,<br />

2017 wurden 5.587 Lehrabschlussprüfungen<br />

durchgeführt.<br />

„Dazu wurden von den Mitarbeitern<br />

der Lehrlingsstelle im Jahr<br />

2017 insgesamt 1.088 Ausbildungsberatungen<br />

vor Ort in den<br />

Betrieben durchgeführt, um eine<br />

bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen.<br />

Die Lehrlinge von heute sind die<br />

Fachkräfte von morgen und können<br />

mit einem sicheren Arbeitsplatz<br />

rechnen. Die Lehre bietet<br />

den Vorteil, dass die praxisbezogene<br />

Ausbildung mit einer schulischen<br />

kombiniert wird. Die Praxisnähe<br />

wird durch den neuesten<br />

Stand der Technik unterstützt und<br />

bietet tolle berufliche Chancen“,<br />

erklärt der Vizepräsident.<br />

Lehre und Matura<br />

Ein sich immer mehr abzeichnender<br />

Trend geht zur Lehre nach der<br />

Matura. Tirol zählt derzeit 375<br />

Maturanten, die gerade eine duale<br />

Ausbildung absolvieren. „Die<br />

Kombination ihrer fundierten Allgemeinbildung<br />

mit einer praxisorientierten<br />

Fachausbildung eröffnet<br />

am Arbeitsmarkt hervorragende<br />

Chancen. Ein Lehrabschluss ermöglicht,<br />

sich neben der erworbenen<br />

Allgemeinbildung ein zweites<br />

Standbein zu schaffen und eventuell<br />

einmal einen eigenen Betrieb zu<br />

gründen. Zudem gibt es die Möglichkeit<br />

einer Lehrzeitverkürzung,<br />

es werden von vielen Lehrbetrieben<br />

auch interessante Zusatzausbildungen<br />

und Auslandspraktika<br />

angeboten, die geben den Jugendlichen<br />

einen exklusiven Weitblick“,<br />

so Felder.<br />

Wir suchen<br />

Lehrlinge<br />

für Metalltechnik und<br />

Metallbearbeitungstechnik:<br />

Als gefragter<br />

Meisterfachbetrieb sind wir<br />

immer auf der Suche nach<br />

fleißigen und begabten<br />

Mitarbeitern. Aktuell suchen wir<br />

Lehrlinge für Metalltechnik und<br />

Metallbearbeitungstechnik.<br />

Meldet Euch unter der<br />

Telefonnummer 0664 9206637<br />

oder unter der Email-Adresse<br />

info@siegele.co.at.<br />

Wir freuen uns darauf,<br />

Euch kennen zu lernen.<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 13


KARRIERE MIT LEHRE<br />

Nachwuchssieger in den Schönheitsberufen stehen fest<br />

Beim Landeslehrlingswettbewerb<br />

der Kosmetiker, Fußpfleger und<br />

Masseure gaben die 32 Teilnehmer<br />

einen Nachmittag lang „Alles für<br />

die Schönheit und das Wohlbefinden“<br />

– für den Sprung auf das begehrte<br />

Siegerpodest reicht es aber<br />

bekannterweise nur für drei: Die<br />

Jury am meisten überzeugen<br />

konnten Janine Knoll (Kosmetik)<br />

und Vanessa Westerthaler (Fußpflege).<br />

Den Fantasiewettbewerb<br />

für sich entscheiden konnte Salome<br />

Gstrein.<br />

In den Räumen der Tiroler Fachberufschule<br />

für Schönheitsberufe<br />

übten sich die Teilnehmer im Peelen,<br />

Zupfen, Massieren und<br />

Cremen, um Gesicht, Füße und<br />

Körper in Topform zu bringen.<br />

Ein besonderes Highlight war wie<br />

jedes Jahr der Sonderwettbewerb<br />

„Fantasie Make-up“, der heuer unter<br />

dem Motto „Der Prater in<br />

Wien“ stand.<br />

„Mit ihren Behandlungen, dem<br />

Können und dem Wissen tragen<br />

unsere jungen Talente intensiv<br />

zum Wohlbefinden bei. Dieses<br />

hohe Niveau haben wir dem Geschick<br />

der Lehrlinge und der guten<br />

Ausbildung in unseren Betrieben<br />

zu verdanken. Man sieht, heute<br />

kommt hier wirklich jeder schöner<br />

und entspannter raus“, freut sich<br />

Landesinnungsmeisterin Astrid<br />

Westerthaler über die erbrachten<br />

Leistungen.<br />

Am meisten überzeugen konnte<br />

bei den Kosmetikern Janine Knoll<br />

vom Lehrbetrieb Sarah Kathrein<br />

in Landeck, bei den Fußpflegern<br />

holte sich Vanessa Westerthaler<br />

vom Lehrbetrieb 2 Sisters Cosmetics<br />

in Innsbruck den Titel. Der<br />

Sieg in der Wertung Fantasie<br />

Make-up ging an Salome Gstrein<br />

vom Lehrbetrieb Ursula Scheiber<br />

in Umhausen. Der Bereich Massage<br />

war mit einem einzigen Teilnehmer<br />

– Masseur Alper Cetin<br />

vom Lehrbetrieb Hotel Jungbrunn<br />

GmbH & Co OG in Tannheim –<br />

vertreten, seine Leistungen waren<br />

dennoch unschlagbar.<br />

Alle Landessieger werden Tirol<br />

auch im Bundeswettbewerb vertreten,<br />

der am 9. Juni in Wien<br />

stattfinden wird.<br />

Masseur Alper Cetin vom Lehrbetrieb<br />

Hotel Jungbrunn zeigte eine herausragende<br />

Leistung.<br />

Janine Knoll (Landessiegerin Kosmetik, 2.v.r.) vom Lehrbetrieb Sarah Kathrein<br />

in Landeck mit Innungsmeisterin Astrid Westerthaler, LSI Roland Teissl und<br />

Spartenobmann Franz Jirka (v.l.).<br />

Fotos: WKT/Die Fotografen<br />

Salome Gstrein (Landessiegerin Fantasie<br />

Make-up) vom Lehrbetrieb<br />

Ursula Scheiber.<br />

Beim Fantasie Make-up waren der<br />

Kreativität keine Grenzen gesetzt – im<br />

Bild das Model von Salome Gstrein.<br />

Du backst das: Werde Bäcker- bzw. Konditorlehrling beim Bäcker ruetz!<br />

Der Bäcker Ruetz steht seit über 119 Jahren für besten Geschmack. Höchste Qualität spielt nicht<br />

nur bei den Produkten eine zentrale Rolle, auch die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter des<br />

Tiroler Familienunternehmens wurde schon immer großgeschrieben.<br />

Profitiere von der langjährigen Erfahrung der mehrfach ausgezeichneten Bäcker- und Konditor -<br />

meister und werde Teil der seit 1899 andauernden Tradition. Als Lehrling bekommst du exklusive<br />

Einblicke in die originalen Familienrezepte – die Grundlage der Brot- und Backspezialitäten. Du bist<br />

dabei, wenn nicht nur die Öfen, sondern auch die Köpfe rauchen und an neuen Erfolgsrezepten<br />

gearbeitet wird. Zusätzlich zum Erlernen der fachlichen Kenntnisse stehen vor allem die Entwicklung<br />

und das Herausfinden und Einsetzen deiner Talente und Stärken im Vordergrund.<br />

Als Bäcker- bzw. Konditorlehrling wirst du innerhalb von drei Jahren zum Experten ausgebildet.<br />

Möchtest du die Chance ergreifen und beide Berufe erlernen, profitierst du von der Zusammen -<br />

arbeit der Spezialisten im Haus und bist nach vier Jahren sowohl Bäcker als auch Konditor.<br />

Informiere dich online unter www.ruetz.at/karriere über die Möglichkeiten einer (Doppel-)Lehre<br />

beim Bäcker Ruetz!<br />

Wissen, wo man von den Besten lernt.<br />

14 15. Mai <strong>2018</strong>


Hilfe für besondere<br />

Jugendliche:<br />

Überbetriebliche<br />

Lehrausbildung<br />

Wie hilft man Jugendlichen, die<br />

nach Beendigung der Schulpflicht<br />

keine geeignete Lehrstelle finden<br />

oder sozial benachteiligt und lernschwach<br />

sind? Durch eine überbetriebliche<br />

Lehrausbildung als Element<br />

der Ausbildungsgarantie für<br />

Jugendliche bis 18 Jahren, die als<br />

gleichwertiger und regulärer Bestandteil<br />

der dualen Berufsausbildung<br />

gilt, glaubt man in der Tiroler<br />

Landesregierung. Diese hat<br />

noch in der alten Legislaturperiode<br />

zusätzlich zum Arbeitsmarktservice<br />

einen anteiligen Finanzierungsbeitrag<br />

des Landes Tirol in<br />

der Höhe von über 1,5 Millionen<br />

Euro für das Kursjahr 2017/18 genehmigt.<br />

Die Maßnahmen beinhalten Orientierungs-<br />

und Clearingveranstaltungen,<br />

überbetriebliche und<br />

integrative Lehrgänge für benachteiligte<br />

Jugendliche. Dazu gehören<br />

in zunehmendem Ausmaß auch<br />

Bildungsabbrecherinnen und -abbrecher<br />

sowie leistungsstarke Jugendliche<br />

in Lehrberufen mit<br />

Fachkräftemangel. „Die finanzielle<br />

Unterstützung von über 1,5 Millionen<br />

Euro stellt auch einen wesentlichen<br />

Schwerpunkt im Rahmen<br />

der Fachkräfteoffensive des<br />

Landes Tirol dar“, betont LRin-<br />

Zoller-Frischauf.<br />

Die TeilnehmerInnen bleiben so<br />

lange in der überbetrieblichen<br />

Lehre, bis sie einen regulären Lehrplatz<br />

bei einem Betrieb gefunden<br />

haben. Sollte das nicht gelingen,<br />

kann auch die gesamte Lehrzeit in<br />

der überbetrieblichen Lehre verbracht<br />

und anschließend zur Lehrabschlussprüfung<br />

angetreten werden.<br />

Die Qualifizierungs- und Schulungsmaßnahmen<br />

finden in Innsbruck,<br />

Wörgl, Lienz, Reutte, Kitzbühel,<br />

Kufstein, Landeck, Wattens<br />

und Schwaz statt. Die Inhalte der<br />

Lehrgänge umfassen kaufmännische<br />

Inhalte, Metall/Elektroberufe,<br />

Mechatronik, Integrative Berufsausbildung<br />

sowie allgemeine<br />

Lehrgänge.<br />

Ein Begriff für Zuverlässigkeit<br />

Elektro Müller -<br />

staatlich ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb<br />

Seit mehreren Jahrzehnten ist die Firma Elektro<br />

Müller für ihre Kunden im Einsatz. Gleichzeitig ist<br />

das traditionelle Familienunternehmen einer der<br />

größten Lehrbetriebe mit unterschiedlichen Lehrberufsmöglichkeiten<br />

im Bezirk Landeck.<br />

Die Ausbildungssparten reichen von Elektroinstallationstechnik<br />

mit dem Schwerpunkt Prozessleitund<br />

Bustechnik über Kommunikationstechnik bis<br />

hin zu Elektrobetriebstechnik mit dem Schwerpunkt<br />

Prozessleittechnik. Aber auch Einzelhandelskaufmänner/frauen<br />

werden bei Elektro Müller<br />

ausgebildet. Aktuell sind im Unternehmen 40<br />

Lehrlinge in Ausbildung.<br />

Das Interesse an Technik wird in einer dualen Ausbildung,<br />

also mit Schule und Praxis, besonders gefördert.<br />

Nach dem Motto „Man lernt nie aus“ sind<br />

diese Schlüsselberufe auch die Basis, um ständig<br />

Neues zu lernen – dazu zählen EDV, der Umgang<br />

mit Menschen, neue Techniken u.v.m.<br />

Seit Bestand der Firma hat Elektro Müller über<br />

500 Lehrlingen einen Ausbildungsplatz ermöglicht.<br />

Viele dieser Lehrlinge sind heute qualifizierte und<br />

sehr gefragte Experten.<br />

Für das Engagement in der Lehrlingsausbildung<br />

wurde die Firma im Jahr 2000 vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Arbeit zum staatlich ausgezeichneten<br />

Ausbildungsbetrieb ernannt.<br />

KARRIERE MIT LEHRE<br />

Einzelhandelskaufmann/frau<br />

staatlich ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb


KARRIERE MIT LEHRE<br />

Berufsorientierung durch die Schnupperlehre<br />

Wie finden Jugendliche die richtige Lehrstelle? „Schnuppern“ gibt Gewissheit<br />

Ist die Entscheidung einen Lehrberuf<br />

zu erlernen gefallen, so<br />

stellt sich bei vielen Jugendlichen<br />

bereits die nächste Frage:<br />

Wie finde ich die richtige Lehrstelle?<br />

Unentschlossene haben in<br />

Österreich dabei weniger Grund<br />

zur Sorge: Die Möglichkeit zur<br />

Schnupperlehre und Berufsorientierung<br />

sowie das gute Beratungsnetz<br />

helfen bei der Wahl<br />

der richtigen Lehrstelle.<br />

Die Schnupperlehre ist ein sehr<br />

wichtiger Teil der Berufsorientierung.<br />

Für SchülerInnen gibt es<br />

verschiedene Möglichkeiten einen<br />

Beruf durch Schnuppern zu erkunden,<br />

wissen die Experten der<br />

Wirtschaftskammer. Unter<br />

„Schnupperlehre“ wird ein kurzfristiges<br />

entgeltfreies Beobachten<br />

und Verrichten einzelner Tätigkeiten<br />

in einem Betrieb durch Schüler<br />

verstanden. Die Schnupperlehre<br />

begründet weder ein Lehr- noch<br />

ein sonstiges Arbeitsverhältnis.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir DICH!<br />

Wir bieten Vielfalt und Abwechslung in<br />

einem engagierten/erfahrenen Team.<br />

Starte deine LEHRE als:<br />

MetaLLteCHniKer/in<br />

Metallbau- und Blechtechnik<br />

Du bist motiviert und an Metall<br />

interessiert, dann bewirb dich jetzt<br />

telefonisch unter 05417/5232 oder schick<br />

uns deine Bewerbung an:<br />

metallbau@ambrosi.co.at<br />

Durch das Schnuppern im Betrieb<br />

können Burschen und Mädchen<br />

sehen, wie es tatsächlich in den<br />

Firmen zugeht, was der angestrebte<br />

Beruf alles beinhaltet und sich<br />

im Idealfall für oder gegen eine<br />

entsprechende Ausbildung entscheiden.<br />

Die Schnupperlehre zur<br />

Berufsorientierung kann im Rahmen<br />

einer Schulveranstaltung<br />

oder durch eine private Initiative<br />

erfolgen.<br />

6426 Roppen • Gewerbepark 7<br />

www.ambrosi.co.at<br />

Fragen und ausprobieren<br />

Durch Zuschauen, Fragenstellen<br />

und Ausprobieren einfacher, ungefährlicher<br />

Tätigkeiten soll ein interessierter<br />

Jugendlicher seinen<br />

Wunschberuf praxisbezogen kennen<br />

lernen. Den Jugendlichen<br />

trifft keine Arbeitspflicht, er hat<br />

aber auch keinen Anspruch auf<br />

Entgelt. Für Firmen, die das<br />

Schnuppern ermöglichen, ist es<br />

dabei wichtig, dass keine Eingliederung<br />

des Jugendlichen in die betriebliche<br />

Organisation stattfindet,<br />

da in diesem Fall ein Arbeitsverhältnis<br />

mit allen arbeits- und<br />

sozialrechtlichen Konsequenzen<br />

(Anmeldung bei der Krankenkasse,<br />

Entgeltzahlungspflicht, etc.)<br />

entsteht.<br />

Der Schüler darf zu keiner Arbeit<br />

verpflichtet werden und unterliegt<br />

keinen Weisungen des Betriebsinhabers<br />

(mit Ausnahme von Sicherheitsvorschriften).<br />

Sollte der Schüler<br />

einzelne Handgriffe ausprobieren<br />

dürfen, ist dabei auf die körperliche<br />

und geistige Reife Bedacht zu<br />

nehmen. Der Unternehmer verstößt<br />

sonst gegen die Bestimmungen<br />

des Kinder- und Jugendlichen-<br />

Beschäftigungsgesetzes!<br />

Dauer und Ausmaß<br />

Erfahrungsgemäß werden die Zeiten,<br />

in denen sich der Schnupperlehrling<br />

im Betrieb aufhalten darf,<br />

individuell vereinbart. Normalerweise<br />

dauert die Schnupperlehre<br />

nicht länger als eine Arbeitswoche.<br />

Der Jugendliche ist in der Regel<br />

nur zu seinen typischen Unterrichtszeiten<br />

(Montag bis Freitag<br />

von 8:00 bis 18:00 Uhr) und nicht<br />

länger als 8 Stunden täglich im Betrieb.<br />

Lehrstelle gesucht! Wo kann man sich informieren?<br />

Wer sich für eine Lehre entschieden hat kann auf verschiedenen Wegen die<br />

Suche nach einem adäquaten Ausbildungsplatz starten:<br />

seLBstreCHerCHe:<br />

Bei Betrieben nachfragen ist immer eine Empfehlung! Selbst wenn eine Firma<br />

keine Lehrstelle ausgeschrieben hat, kann man trotzdem anrufen und nachfragen.<br />

Damit zeigt der/die BewerberIn Eigeninitiative und stellt schon mal seine<br />

Selbstständigkeit unter Beweis. Die Firmen auf diesen <strong>impuls</strong>-Sonderseiten<br />

bieten aktuell attraktive Lehrstellen an. Vielleicht ist schon der richtige Ausbildungsplatz<br />

dabei. Auch im Internet gibt es Lehrstellen- und Jobbörsen. Eine<br />

Übersicht diverser Lehrstellen findet man zum Beispiel unter www.bic.at<br />

BeruFsinForMationszentren<br />

Im BIZ, dem Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammern, gibt es<br />

umfangreiche Informationen – z.B. welche Betriebe prinzipiell Lehrlinge ausbilden<br />

– was aber nicht heißen muss, dass diese Betriebe auch dieses Jahr<br />

Lehrlinge einstellen. Außerdem bieten viele Berufsinformationszentren Hilfestellungen<br />

für die Bewerbung an.<br />

BeruFsPraKtisCHe taGe<br />

Die Berufspraktischen Tage/ Wochen zu nützen ist bestimmt eine gute Möglichkeit,<br />

um herauszufinden, ob man für den Beruf geeignet ist und diesen<br />

auch erlernen möchte und um sich eventuell schon eine zukünftige Lehrstelle<br />

zu sichern. Die Erfahrung zeigt, dass viele Unternehmen die künftigen Lehrlinge<br />

mit Hilfe der Berufspraktischen Tage auswählen. Sie können dem Ausbildungsbetrieb<br />

auch an diesen Tagen zeigen, was in Ihnen steckt und auf sich<br />

aufmerksam machen.<br />

MEIN FALL METALL! Dann bist Du bei uns richtig mit einer Lehre als<br />

METALLTECHNIKER!<br />

Hast Du Interesse an einer Schnupperwoche?<br />

Ich freue mich auf Deine Bewerbung!<br />

Karin Platter<br />

05442 / 62673-33 oder k.platter@platter.at<br />

Nähere Informationen zu unserem Betrieb und zur Lehrstelle<br />

findest Du auf unserer Webseite.<br />

16 15. Mai <strong>2018</strong><br />

OTTO PLATTER GmbH<br />

METALL- & ALUBAU<br />

Hauptstraße 130, 6511 Zams<br />

Tel. 0 54 42 / 6 26 73-0<br />

www.metallbau-platter.at


KARRIERE MIT LEHRE<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 17


KARRIERE MIT LEHRE<br />

Lehre – Fundament für sichere Zukunft<br />

Gut ausgebildete Fachkräfte sind gefragter denn je!<br />

Die Lehre genießt in Tirol einen<br />

hohen Stellenwert. Bestens ausgebildete<br />

und motivierte Fachkräfte<br />

sind das Fundament für<br />

den Wirtschaftsstandort Tirol. So<br />

ist die niedrige Jugendarbeitslosigkeit<br />

in Tirol nicht zuletzt der<br />

dualen Ausbildung zu verdanken:<br />

Die Jugendlichen sammeln praktische<br />

Erfahrungen in den ausbildenden<br />

Betrieben, das nötige<br />

Fachwissen erwerben sie in der jeweiligen<br />

Fachberufsschule.<br />

Diese Kombination aus Praxis und<br />

Theorie erweist sich als ideale Ausbildungsform,<br />

denn um die Anforderungen<br />

der Praxis zu bewältigen,<br />

sind fundierte Fachkenntnisse<br />

wichtig. Das Handwerk wiederum<br />

lässt sich nur in der realen Anwendung<br />

erlernen. Junge Menschen,<br />

die sich in Tirol für eine Lehre entscheiden,<br />

treffen eine gute Wahl,<br />

motivierte Fachkräfte sind gefragter<br />

denn je.<br />

Das Land Tirol steht den Lehrlingen<br />

mit unterschiedlichsten Angeboten<br />

und Unterstützungen auch<br />

in Zukunft verlässlich zur Seite.<br />

Ausbildungsbeihilfe, Begabtenförderung<br />

oder Bildungsgeld-update<br />

– die Möglichkeiten an Förderungen<br />

sind vielfältig und können einen<br />

erfolgreichen Lehrabschluss<br />

unterstützen.<br />

Interessen früh wecken<br />

153 Lehrberufe in Tirol warten darauf,<br />

entdeckt zu werden. Wenn<br />

ein Berufswunsch gefasst ist und<br />

bereits in frühen Jahren konkrete<br />

Pläne geschmiedet werden, gilt es,<br />

die Jugendlichen auf ihrem Weg zu<br />

unterstützen.<br />

Heißt der Berufswunsch Physiker,<br />

so ist klar, dass im konkreten Fall<br />

eine Karriere mit Schullaufbahn<br />

und Universität angestrebt wird.<br />

Bist du auf der Suche<br />

nach einer Lehrstelle?<br />

Wir suchen begeisterungsfähige, lernwillige Lehrlinge<br />

für die Lehrberufe<br />

• Metalldesign:<br />

Schwerpunkt Metalldrückerei<br />

• Metalltechnik<br />

• Dachdecker<br />

• Spengler<br />

auch Doppellehren möglich<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />

Lediglich eine Schullaufbahn einzuschlagen,<br />

um die Berufsauswahl<br />

ein paar Jahre nach hinten zu verlegen,<br />

sollte nicht die ausschließliche<br />

Motivation für eine Bildungsrichtung<br />

sein. Deshalb zählt es, den Jugendlichen<br />

so früh als möglich die<br />

Breite an Ausbildungswegen aufzuzeigen<br />

und die Vielfalt an Berufen,<br />

welche es zu entdecken gibt. Neben<br />

Initiativen wie der „Berufs Safari“<br />

vom Wifi findet sich auch<br />

eine umfassende Übersicht von Berufen<br />

und den dazugehörigen Ausbildungswegen<br />

auf berufsreise.at<br />

Lehre und Matura<br />

Bei konkretem Berufswunsch mit<br />

Lehrausbildung sollte man ins kalte<br />

Wasser springen, denn warum<br />

warten? Der Wunsch nach einer<br />

soliden Berufsausbildung und einer<br />

akademischen Karriere gehen<br />

heutzutage Hand in Hand. So bieten<br />

viele Lehrberufe die Möglichkeit,<br />

parallel zur Lehre auch die<br />

Matura zu machen. Und auch nach<br />

der Lehre gibt es eine Vielzahl an<br />

Möglichkeiten, die Matura bei Bedarf<br />

berufsbegleitend nachzuholen.<br />

Die Wahl, welchen Ausbildungsweg<br />

man beschreitet, will gut überlegt<br />

sein und sollte nicht rein finanziell<br />

motiviert sein. Dennoch gilt<br />

das monatliche Entgelt sicher als<br />

Vorteil für die Ausbildungsform<br />

Lehre – neben einer anerkannten<br />

Berufsausbildung. Diese finanzielle<br />

Unabhängigkeit bringt somit<br />

schon in sehr jungen Jahren ein<br />

großes Maß an Selbstständigkeit<br />

mit sich und führt zu einem verantwortungsvollen<br />

Umgang mit<br />

verfügbaren Mitteln. Auch dies ist<br />

eine zentrale Erfahrung und ein beschleunigter<br />

Reifeprozess für Jugendliche,<br />

die sich für den Weg der<br />

Lehre entscheiden.<br />

Welt voller Chancen<br />

Der aktuelle Facharbeitermangel in<br />

vielen Branchen lässt für die Jugendlichen<br />

von heute einen klaren<br />

Blick in die Zukunft zu. Eine abgeschlossene<br />

Lehre stellt eine solide<br />

Berufsausbildung dar und schafft<br />

somit die Basis für eine Arbeitsplatzsicherheit<br />

in der Zukunft.<br />

Und häufig sehen wir den „Lehrling<br />

von gestern“ als AbteilungsleiterIn,<br />

GeschäftsführerIn oder UnternehmerIn<br />

in einer Vielzahl von<br />

Klein- und Mittelständischen Betrieben,<br />

die unser Land stärken<br />

und oben halten.<br />

18 15. Mai <strong>2018</strong>


KARRIERE MIT LEHRE<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 19


KARRIERE MIT LEHRE<br />

EAH Elektro-Anlagen-Huber GmbH<br />

Urichstraße 92<br />

6500 Landeck<br />

T +43 5442 62750<br />

office@eah.at<br />

www.eah.at<br />

Bist Du auf der Suche nach einer Lehrstelle?<br />

Wir suchen begeisterungsfähige, lernwillige<br />

Lehrlinge für Elektrotechnik!<br />

Tätigkeiten: Installieren, Warten und Reparieren von<br />

Elektroanlagen, Heizungen und Beleuchtungsanlagen<br />

Was wir bieten: Neben vielversprechenden Perspektiven bieten wir<br />

eine hochqualifizierte Ausbildung und attraktive<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Falls Du Interesse an einer Schnupperwoche hast,<br />

bitte melde Dich telefonisch.<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

Elektro Sonderegger · Unterrain 93a · 6563 Galtür<br />

T +43 5443/8238 · elektro.sonderegger@cable.vol.at · www.sonderegger.at<br />

20 15. Mai <strong>2018</strong>


Maßgeschneiderte Komplettlösungen geplant, gebaut und geliefert, alles aus einer Hand!<br />

Tischlerei am Puls der Zeit<br />

Für uns hat jeder Auftrag das gewisse Etwas. Ein Raum lebt und entfaltet sich<br />

durch seine Gestaltung Und spiegelt die Persönlichkeit der Menschen wider,<br />

die dort wohnen. Wir lieben diese Vielseitigkeit unserer Arbeit.<br />

Und nehmen uns Zeit für Qualität und die Zufriedenheit unserer Kunden.<br />

ZIRBE<br />

6528 Fendels 11 | Mobil: 0699/113 534 42 | info@tischlereibuchhammer.at | www.tischlereibuchhammer.at<br />

Wohlbefinden und Gesundheit durch Zirbenholz<br />

Das Material von Wohnungseinrichtungen<br />

hat größere Auswirkungen<br />

auf Wohlbefinden und<br />

Gesundheit als bisher angenommen.<br />

Wissenschaftlern der Forschungsgesellschaft<br />

Joanneum<br />

Research in Graz ist es gelungen,<br />

sensationelle Erkenntnisse über<br />

die Eigenschaften der Zirbe zu<br />

gewinnen. Beim Test im Labor<br />

zeigten sich signifikante Unterschiede<br />

in der Erholungsqualität<br />

zwischen einem Zirbenholzzimmer<br />

und einem identisch gestalteten<br />

Holzdekorzimmer.<br />

Zirbenholz bewirkt eine niedrigere<br />

Herzrate bei körperlichen und<br />

mentalen Belastungen. In den anschließenden<br />

Ruhephasen wird<br />

der vegetative Erholungsprozess<br />

Gesund Wohnen mit Zirbenholz<br />

n Beratung n 3d-Planung n Ausführung<br />

Zirbe in Kombination mit Altholz, Nuss ...<br />

Egal ob Treppe, Küche, Wohnzimmer, Stuben, Schlafzimmer, etc.<br />

Wir sind der richtige Partner für Ihre Einrichtung!<br />

beschleunigt. Wetterfühligkeit<br />

tritt im Zirbenzimmer nicht auf.<br />

Nachgewiesen ist auch die bessere<br />

Schlafqualität im Zirbenholzbett.<br />

Dazu Prof. Maximilian Moser:<br />

„Die durchschnittliche Arbeitsersparnis<br />

für das Herz liegt bei<br />

3500 Schlägen oder einer Stunde<br />

Herzarbeit pro Tag.“ Durchgeführt<br />

wurden die Untersuchungen<br />

über aufwändige Herzfrequenzmessungen<br />

an einer Reihe<br />

von Testpersonen.<br />

Zirbenholz behindert auch die<br />

Entwicklung von Kleidermotten.<br />

Das zeigen die Ergebnisse einer<br />

weiteren Studie. Es konnte eine<br />

signifikante Verringerung von<br />

Larvenzahlen in Zirbenversuchskistchen<br />

beobachtet werden. Die<br />

Fressaktivitäten waren dabei stark<br />

reduziert. Untersucht wurde auch<br />

die antibakterielle Wirkung von<br />

Zirbenholz über das Institut für<br />

Genetik und allgemeine Biologie<br />

der Universität Salzburg. In<br />

feuchter Umgebung ist eine deutlich<br />

höhere bakterienhemmende<br />

Wirkung von Zirbenholz im Vergleich<br />

zu anderen Holzarten zu<br />

erkennen. Getestet wurde mit<br />

dem Bakterienstamm "Escherichia<br />

coli". Bei einem Test wurde<br />

auf Buche, Ahorn und Pappel<br />

eine hohe Zahl von Bakterien<br />

festgestellt, während bei der Zirbe<br />

keine lebensfähigen Bakterien<br />

nachgewiesen wurden. Verantwortlich<br />

für die positiven Eigenschaften<br />

des Zirbenholzes ist das<br />

Pinosylvin, das in hoher Konzentration<br />

im Holz und Harz vorkommt.<br />

Nicht zuletzt dank dieser Forschungsergebnisse<br />

greifen immer<br />

mehr Bauherren und Einrichter<br />

zur Zirbe.<br />

Über die Internetplattform<br />

www.zirbe.info werden Eigenschaften,<br />

Anbieter und Verarbeiter<br />

von Zirbenholz sowie mögliche<br />

Naturerlebnisse präsentiert.<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 21


FREIZEIT IN TIROL<br />

Wandern mit der Familie in der Ferienregion Imst<br />

trotz BausteLLe<br />

für euch geöffnet!<br />

Donnerstag – sonntag<br />

bei schönem Wetter<br />

von 10 bis 18 uhr<br />

Foto: Tirol Werbung<br />

ler Alpen gibt es ein weit gespanntes<br />

Netz von bestens markierten<br />

und gewarteten Wanderwegen jeden<br />

Schwierigkeitsgrades. Leichte<br />

Wanderungen führen z.B. durch<br />

das Gurgltal, die Rosengartenammerwald<br />

5 · 6600 reutte · t 05672/62888 · Handy 0664 2301920<br />

info@ammerwald-alm.at · www.ammerwald-alm.at<br />

Nach einem schneereichen Winter<br />

beginnt nun endlich wieder<br />

die Wandersaison! Rund um<br />

Muttertag haben viele Hütten<br />

die Sommersaison eingeläutet,<br />

zu Pfingsten werden weitere folgen.<br />

Vielfältig sind auch die<br />

Wandermöglichkeiten in Imst.<br />

Um darauf aufmerksam zu machen,<br />

hat Imst Tourismus gemeinsam<br />

mit dem renommierten<br />

Am-Berg Verlag ein Wandertourenbuch<br />

erstellt.<br />

In dem neuen Wanderführer der<br />

Ferienregion Imst werden 27 ausgesuchte<br />

Wanderungen in und um<br />

Imst vorgestellt. Die beschriebenen<br />

Touren sind nicht nur für den<br />

erfahrenen, sondern vor allem für<br />

den gemäßigten Wanderer, der<br />

auch mit der Familie unvergessliche<br />

und erlebnisreiche Wandertouren<br />

unternehmen möchte, geeignet.<br />

Bei vielen Wandertouren,<br />

die in diesem Führer vorgestellt<br />

werden, laden unterwegs Hütten<br />

oder Almen zur Einkehr ein.<br />

Am südöstlichen Rand der Lechta-<br />

Grießbach Alm im Lechtal mit neuem Team<br />

Idyllisch zwischen Elbigenalp und Häselgehr gelegen,<br />

nimmt die Grießbach Alm für sich in Anspruch,<br />

die schönste Alm im Tiroler Lechtal zu sein. Tatsächlich<br />

hat der neue Pächter Bernd Wolf einiges in Bewegung<br />

gesetzt, um diesem Prädikat gerecht zu werden.<br />

So wurde die Sonnenterrasse herausgeputzt, damit<br />

der Kaiserschmarren, den die Gäste landauf, landab<br />

ohnehin schon loben, noch besser schmeckt ...<br />

Bernd Wolf tritt in die Fußstapfen seines Großvaters<br />

Ludwig – der von 1973 bis 1986 der erste Wirt auf<br />

der Grießbach Alm war.<br />

Die Alm ist in ca. anderthalb Stunden Gehzeit für jedermann<br />

gut zu erreichen. Wer es bequemer mag,<br />

lässt sich mit dem Hüttentaxi am Montag, Mittwoch<br />

und Donnerstag um 11 Uhr zur Alm und um 14.30<br />

Uhr wieder zurück ins Tal chauffieren. Startpunkt ist<br />

der Parkplatz in Häselgehr / Grießau. Ansonsten<br />

herrscht auf dem Weg zur Alm absolutes Fahrverbot.<br />

nach dem saisonstart am 10. Mai gibt es auf der<br />

Grießbach alm nun immer wieder „GMiatLiCHe<br />

FesCHt’Ln“: am 2. Juni ab 17.00 uhr spielt das<br />

underMarKet Jazz Quartett, am 17. Juni blasen<br />

die ehrenberg-Musikanten zum schneidigen Frühschoppen<br />

und am 1. Juli die „oimsummamusi“<br />

aus Mittenwald.<br />

Für Speis vom „Grießbachgrill“ und Trank ist natürlich<br />

bestens gesorgt.<br />

t 0660 7722529<br />

info@griessbachalm.at · www.griessbachalm.at<br />

Stocker Technik GmbH<br />

info@stockertechnik.at<br />

am kdg Campus, Dorf 91<br />

www.stockertechnik.at<br />

A-6652 Elbigenalp +43 5634 6981<br />

Wasserkraftwerke–Wasserfassungen-UV Anlagen-Seilbahnen


schlucht, die Salvesenklamm oder<br />

auf einem der Geo-Lehrpfade am<br />

Tschirgant entlang oder in Roppen.<br />

Vom Hahntennjoch, das auf<br />

fast 2.000 m Höhe liegt und mit<br />

dem Auto erreichbar ist, kann man<br />

schnell und einfach die grandiose<br />

hochalpine Bergwelt erreichen.<br />

Im über zweitausend Meter hochgelegenen<br />

Ruhegebiet Muttekopf<br />

gibt es zudem eine Vielzahl anspruchsvoller<br />

Wanderungen. In<br />

diesem geologisch einzigartigen<br />

Gebiet haben alle Epochen der<br />

Erdgeschichte ihre Spuren hinterlassen.<br />

Das Ruhegebiet Muttekopf<br />

ist sowohl geologisch als auch von<br />

der Flora einmalig. Die alpinen<br />

Wanderungen auf den Muttekopf,<br />

die Vordere Platteinspitze, den<br />

Pleiskopf oder auf dem Imster Höhenweg<br />

erfordern natürlich entsprechende<br />

Kondition sowie<br />

Schwindelfrei- und Trittsicherheit.<br />

Bei den höhergelegenen Zielen ergeben<br />

sich traumhafte Panoramablicke<br />

ins Inntal, Gurgltal, Ötztal<br />

und Pitztal.<br />

Alle Touren im Wanderführer Ferienregion<br />

Imst sind mit ausführlicher<br />

Wegbeschreibung, farbiger<br />

Wanderführer<br />

Ferienregion Imst<br />

1. Auflage <strong>2018</strong><br />

Autoren: Susi Plott, Günter Durner<br />

ISBN: 978-3-946613-02-2<br />

Preis: 16,95 Euro inkl. CD<br />

Format: 160 Seiten, gebunden,<br />

16,5 cm hoch, 12 cm breit, 300 Fotos<br />

und 28 Landkartenausschnitte<br />

Weitere Infos und Blick ins Buch unter<br />

www.am-berg-verlag.de<br />

Bergsteigerschule stubai tirol:<br />

Kinder & Jugend erlebnisklettercamps!<br />

Landkarte mit eingezeichnetem<br />

Routenverlauf und Orientierungspunkten,<br />

genauen Kilometer-,<br />

Höhen- und Zeitangaben, Höhenprofil<br />

und vielen Landschaftsfotos<br />

versehen. Weiters gibt es Infos<br />

für Kinder, Familien, Winterwanderungen,<br />

Hütteninfos, Fahrzeiten<br />

der Bergbahnen, Einkehrtipps<br />

und eine Rubrik „Wussten<br />

Sie schon?“. Alle Startpunkte sind<br />

mit ausführlichen Anfahrtsbeschreibungen<br />

(PKW, Bahn, Bus)<br />

versehen. Auf der beiliegenden<br />

CD sind die dazugehörigen gpx-<br />

Tracks für das GPS-Gerät und zur<br />

Ansicht in Google Earth enthalten.<br />

Die Bergsteigerschule Stubai Tirol mit<br />

ihrem Leiter Sepp Rettenbacher ist<br />

der Pionier in Sachen Klettererlebniswochen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 6 bis 18 Jahren. Dabei<br />

geht es nicht ums Wandern, sondern<br />

um täglich super coole Actions und<br />

Klettern nach Können in den gesicherten<br />

Klettergärten. Heuer werden wieder<br />

insgesamt vier Termine im Juli<br />

und August angeboten. Auch Kletteranfänger<br />

und Berg-Neulinge sind bei<br />

diesem Programm herzlich willkommen.<br />

Es gibt auch ein Elternprogramm,<br />

siehe Homepage.<br />

Highlights der Woche: Kinoabend,<br />

Schatzsuche, Talente-Show, Schwimmen<br />

und Holzfloß am Bergsee, verschiedene<br />

Wettbewerbe, Grillparty mit<br />

Gitarre und Geistergeschichten am<br />

Lagerfeuer, Fackelwanderung, Hot<br />

Skyglider, 8 verschiedene Kletterscheine,<br />

Slackline, Übungsklettersteig<br />

und es gibt viele tolle Preise.<br />

infos: www.bergsteigen-stubaital.at<br />

ANZEIGE<br />

Gesamteindruck: Die besonders<br />

kinderfreundliche Karröster Alm,<br />

für Jung und Alt ohne Strapazen erreichbar,<br />

auch offizielle Mountainbike-Route,<br />

bietet neben traumhafter<br />

Aussicht von der Sonnenterrasse<br />

sehr lange Öffnungszeiten von Anfang<br />

Mai bis Ende Oktober sowie<br />

eine bemerkenswerte Küche.<br />

Gehzeit hin und zurück: 2:15 bis<br />

2:30 Std.<br />

Höhenunterschied: 420 m.<br />

Einkehren: Karröster Alm. 1468<br />

m, von Elke und Reini Holzknecht<br />

(Tel. 0664-5084472, www.karroster-alm8.webnode.at<br />

oder auf Facebook,<br />

elke.holzknecht@gmx.at);<br />

im Mai und Juni sowie September<br />

und Oktober von Montag bis Freitag<br />

nur an starken Regentagen<br />

nicht, auf jeden Fall aber<br />

Samstag/Sonntag bewirtschaftet,<br />

von 10 bis 20 Uhr. Die Küche bietet<br />

heimische Hausmannskost. Ab<br />

Herbst gibt’s als Besonderheit:<br />

FREIZEIT IN TIROL<br />

oberländer wander test von elfi berger<br />

Ein halbes Jahr offen<br />

Elkes Karröster Alm am Tschirgant bietet viel<br />

Karröster Alm mit Traumblick auf Lechtaler Berge.<br />

»Soljanka«, die osteuropäische<br />

scharf-saure Wurstsuppe mit Kraut!<br />

Start: In Karrösten den Schildern<br />

Almweg bzw. Karröster Alm oder<br />

Geo-Lehrpfad folgen, zuerst<br />

asphaltiert, die letzten 400 m zum<br />

Wald-Parkplatz nicht mehr.<br />

Wegverlauf: Auf oft staubigem<br />

Güterweg, dem man streckenweise<br />

anmerkt, dass ihn häufig schwere<br />

Holztransporte martern, in dezenter,<br />

gleichmäßiger Steigung großteils<br />

schattig Richtung Gurgltal mit<br />

Blicken auf Imst; informative Schilder<br />

des Geo-Lehrpfads und im unteren<br />

Teil Möglichkeit, auf einen<br />

Steig zu wechseln, der in 10 Min.<br />

zu einer Aussichtsplattform führt;<br />

man umrundet sozusagen teilweise<br />

den „1. Stock“ des Tschirgants. Bis<br />

zur Schlusskurve immer geradeaus<br />

in 1:15 bis 1:30 zur Alm; auf den<br />

2370 m hohen Tschirgant rund<br />

2:30 Std. Aufstieg wie Abstieg gut<br />

1 Std.<br />

Foto: Elfi Berger<br />

Kletterferien all-inclusive auf der Erfurter Hütte<br />

im Rofangebirge am Achensee in Tirol um € 4<strong>09</strong>,–<br />

terMine:<br />

• JK1 15.07.-20.07.<strong>2018</strong> • JK2 22.07.-27.07.<strong>2018</strong><br />

• JK3 05.08.-10.08.<strong>2018</strong> • JK4 12.08.-17.08.<strong>2018</strong><br />

Die kinderfreundliche Alm,<br />

wo man die Ruhe genießen kann...<br />

Bis Ende Oktober geöffnet!<br />

Sepp Rettenbacher<br />

Tel. + Fax 05225 - 63 490<br />

bergsteigen@tirol-stubai.at<br />

www.bergsteigen-stubaital.at<br />

Familienfeiern mit bis zu 20 Personen<br />

können bei uns gerne abgehalten werden!<br />

Auf euren Besuch freuen sich Elke und Reinhold<br />

Tel. 0664 / 50 84 472 · elke.holzknecht@gmx.at karroster-alm8.webnode.at<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 23


FREIZEIT IN TIROL<br />

Ganzjährige Einkehr am Frauensee<br />

Der Frauensee bei Lechaschau ist<br />

ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur<br />

der Reuttener. Wanderer und Radfahrer<br />

schätzen das idyllische Gewässer<br />

aber nicht nur wegen seiner<br />

Naturschönheit, sondern kehren<br />

auch gerne in der Frauenseestube<br />

ein, die von Kevin & Max Matzner<br />

geführt wird. Die durchgehend<br />

warme Küche bietet gutbürgerliche<br />

Gerichte mit saisonalen Aspekten.<br />

In der Gaststube mit 50 Sitzplätzen<br />

und auf der schönen Sonnenterrasse<br />

kann man es sich gemütlich<br />

machen und die leckeren Speisen,<br />

wie zum Beispiel den ausgezeichneten<br />

Kaiserschmarren mit Apfelmus,<br />

hausgemachte Kuchen oder ein frisches<br />

Bier genießen. Auch für Firmen-<br />

oder Familienfeiern aller Art<br />

kann man die Frauenseestube buchen.<br />

Das familien- und kinderfreundliche<br />

Haus, das direkt am<br />

Lechweg liegt, besitzt einen Kinderspielplatz<br />

sowie ausreichend Parkplätze<br />

am See.<br />

ANZEIGE<br />

• Durchgehend warme Küche!<br />

• Schöne Terrasse direkt am See<br />

• Jeden Mittwoch Grillabend – Vorbestellung erbeten<br />

• Feierlichkeiten jeglicher Art für bis zu 45 Personen<br />

Öffnungszeiten: Freitag – Mittwoch 10 – 20 Uhr · Donnerstag Ruhetag!<br />

Kevin & Max Matzner · am Frauensee · 6600 Lechaschau<br />

T. +43(676)728 34 52 · info@frauenseestube.at · www.frauenseestube.at<br />

Badespaß direkt am Lechweg<br />

Ein Treffpunkt für alle Wasserratten im<br />

Lechtal ist das Freischwimmbad Häselgehr.<br />

Und weil die Badeanlage direkt<br />

am Lechweg liegt, können auch<br />

Wanderer das Angenehme mit dem<br />

Nützlichen verbinden bzw. nach einer<br />

längeren Etappe den Sprung ins erfrischende<br />

Nass einplanen. Bei Wassertemperaturen<br />

von angenehmen 24<br />

Grad steht dem Badevergnügen nichts<br />

im Wege. Ein Hit der kinderfreundlichen<br />

Anlage ist die Breitrutsche, die<br />

für Spaß und Action sorgt. Die Kleinsten<br />

vergnügen sich derweil im Kinderoder<br />

im Babybecken.<br />

Der Riverside-Kiosk versorgt die Badegäste<br />

mit einer köstlichen Stärkung<br />

oder mit Eis und Getränken und gilt<br />

daher auch als beliebte Einkehr für<br />

Lechweg-Wanderer. Ein Minigolfplatz<br />

mit acht Bahnen, Tischfußball und ein<br />

Beachvolleyballplatz ergänzen das<br />

Sport- und Freizeitangebot im Freischwimmbad<br />

Häselgehr. Veranstaltungen<br />

wie ein Beachvolleyballturnier<br />

oder Grillabende werden laufend angeboten.<br />

Kontakt: tel. +43 676 6673878<br />

www.haeselgehr.tirol.gv.at<br />

ANZEIGE<br />

Der Sommer klopft an:<br />

Tirols Bäder starten in die Freibadsaison<br />

Nach einem guten Winter mit einem<br />

Umsatzplus für die Tiroler Bäder<br />

starten die Betreiber optimistisch<br />

in den Sommer. Ein Mystery-<br />

Check und eine Bevölkerungsbefragung<br />

attestieren den Badeanstalten<br />

gute Noten.<br />

Schwimmen ist nach wie vor die<br />

beliebteste Sportart der Tiroler. Sowohl<br />

bei Sommersonne als auch<br />

bei winterlicher Kälte hüpfen Einheimische<br />

und Gäste gerne ins<br />

kühle Nass. Die aktuellen Zahlen<br />

der Winterbilanz zeigen dies erneut<br />

deutlich. „Der Umsatz ist um 5,6<br />

Prozent auf über 22 Millionen<br />

Euro gestiegen und die Besucherzahl<br />

um 11,8 Prozent auf<br />

1.820.043“, freut sich Ulrich Mayerhofer,<br />

Obmann der Tiroler Bäder,<br />

über dieses positive Ergebnis.<br />

Die Stimmung hat sich daher bei<br />

den 23 befragten Betrieben (neu<br />

dabei das „Telfer Bad“, renoviert<br />

das „Dolomitenbad Lienz“) im<br />

Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert.<br />

Mit 12,16 Euro je Gast liegen<br />

die Erlöse zwar um 5,6 Prozent<br />

(0,72 Cent) unter jenen des Vor-<br />

Badespaß am Haldensee<br />

Der Haldensee im Außerfern ist<br />

ein Kleinod innerhalb der Tiroler<br />

Seenlandschaft. Dass man direkt<br />

am See auch in einem geheizten<br />

Freibad schwimmen kann, hat sich<br />

außerhalb des Bezirkes noch nicht<br />

so herumgesprochen.<br />

Tatsächlich wird die 500 m 2 große<br />

Wasserwelt durch eine Solaranlage<br />

umweltschonend erwärmt und<br />

bietet sich damit als Ausflugsziel<br />

für die gesamte Familie an. Die<br />

Wasserwelt Haldensee besteht aus<br />

Ulrich Mayerhofer (Berufsgruppenobmann<br />

der Tiroler Bäder), Barbara Traweger-Ravanelli<br />

(GF IMAD) und Bernhard<br />

Wanner (Fachgruppengeschäftsführer<br />

der Tiroler Bäder) sehen dem<br />

Badesommer optimistisch entgegen.<br />

einem Kleinkinderbecken, einem<br />

Nichtschwimmerbereich mit Massagesprudel<br />

und Wasserfall, einem<br />

Sportbecken und als besondere Attraktion<br />

einer 50 Meter langen<br />

Wasserrutsche. Natürlich bietet<br />

sich auch der direkt angrenzende<br />

Haldensee für einen Sprung ins<br />

frische Nass mit Trinkwasserqualität<br />

an.<br />

Die Anlage ist von Ende Mai bis<br />

Anfang September geöffnet.<br />

ANZEIGE<br />

Wasserwelt Haldensee<br />

Direkt am Rad- & Wanderweg<br />

bis Anfang September<br />

von 10 bis 19 Uhr<br />

● kinderfreundlich<br />

● Breitrutsche<br />

● 8 Bahnen erlebnisminigolf<br />

● tischfußball<br />

● Beachvolleyballplatz<br />

PREISE: Erwachsene € 5,40<br />

Kinder 6–15 Jahre € 3,40<br />

Senioren ab Jahrgang 1958 € 4,40<br />

ab 17 Uhr: Erwachsene € 3,30, Kinder € 2,20<br />

24 15. Mai <strong>2018</strong>


Rieder Badesee<br />

der Ausflugstipp für warme Tage<br />

FREIZEIT IN TIROL<br />

FUN UND ACTION!<br />

• 40 Meter lange Breitwasserrutsche<br />

• Einzigartiger Action-Tower XXL<br />

• Riesiger Kinderspielplatz mit Piraten schiff,<br />

Adlerhorst, Rutschen, Klettertürmen,<br />

div. Spiel einrichtungen für die Kleinsten<br />

• Erweiterter Kleinkinderbadebereich<br />

• Neugestalteter und beschatteter Sandspielplatz<br />

FÜR DAS LEIBLICHE WOHL!<br />

• Seerestaurant mit erweiterter Sonnenterrasse<br />

• Kiosk<br />

Eröffnung am 31. Mai <strong>2018</strong> (Fronleichnam)<br />

Vorverkauf Saisonkarten bei minus 10% bis 30. Mai <strong>2018</strong><br />

spaß, unterhaltung und unvergessliche stunden<br />

für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene!<br />

ried im oberinntal, tel. 05472 6403<br />

jahres (12,88 Euro), erfreulicherweise<br />

konnten aber auch die Energiekosten<br />

im Vergleich zum vergangenen<br />

Jahr um 11,5 Prozent<br />

und die Wasser-/Kanalkosten um<br />

fast 40 Prozent gesenkt werden.<br />

Im Zeitraum Februar und März<br />

wurden außerdem wieder zwölf<br />

Hallenbäder von geschulten Mystery-Kunden<br />

besucht und zweifach<br />

getestet. Im Mittelpunkt standen<br />

sowohl das Ambiente des Bades als<br />

auch die Sauberkeit in allen Bereichen<br />

sowie die Mitarbeiter und das<br />

Bäderpersonal. Der Gesamteindruck<br />

– vom Betreten bis zum Verlassen<br />

des Bades – wurde mit der<br />

Note 1,3 beurteilt. „Mystery-<br />

Checks sind extrem wichtig, denn<br />

sie sind eine der wenigen ehrlichen<br />

Beurteilungskriterien für die Tiroler<br />

Bäderlandschaft. Diese Checks<br />

finden schon seit vielen Jahren statt<br />

und helfen dadurch den Betrieben<br />

und den Mitarbeitern, sich immer<br />

weiter zu verbessern“, freut sich<br />

Mayerhofer, dass sich diese Bemühungen<br />

auch in den Ergebnissen<br />

niederschlagen.<br />

„Das Wetter ist derzeit traumhaft<br />

und spielt uns in die Karten“, zeigt<br />

sich Mayerhofer für die bevorstehende<br />

Saison optimistisch. Einige<br />

der 130 Freibäder Tirols öffneten<br />

bereits Anfang Mai ihre Pforten.<br />

„Wir sind gut aufgestellt mit einem<br />

vielfältigen Angebot, das Jung und<br />

Alt Spiel und Spaß, aber auch Erholung<br />

verspricht. Dennoch arbeiten<br />

wir laufend an neuen Attraktionen,<br />

damit Badebesucher weiterhin<br />

voll auf ihre Kosten kommen.“<br />

Gesundheitsfördernd<br />

Fragt man die Tiroler, welche Sportart<br />

ihrer Ansicht nach besonders gesundheitsfördernd<br />

ist (mit nur einer<br />

Hauptnennung), dann nimmt<br />

Schwimmen ganz klar den ersten<br />

Platz ein. Unabhängig davon ob sie<br />

selbst schwimmen gehen, gibt mehr<br />

als jeder Vierte an, dass Schwimmen<br />

DIE gesundheitsfördernde Sportart<br />

ist. Vor allem Frauen (32%) sind<br />

dieser Meinung. Im weiteren Ranking<br />

der gesundheitsfördernden<br />

Sportarten finden sich Wandern /<br />

Berggehen (16 %), Joggen/Laufen<br />

(14 %) und Radfahren (13 %).<br />

Panorama-Bad Lermoos<br />

Badesaison wird am 25. Mai eröffnet!<br />

Seit einigen Tagen zeigt sich<br />

der Frühsommer endlich von<br />

seiner angenehmen Seite.<br />

Passend zur Eröffnung des<br />

Panorama-Bades in Lermoos,<br />

das ab 25. Mai geöffnet<br />

hat.<br />

Jetzt können also Jung und Alt<br />

wieder in familiärer Atmosphäre<br />

den Badespaß genießen.<br />

Im gesamten Panorama-Bad-<br />

Areal steht ein kostenloses<br />

WLAN zur Verfügung.<br />

Anfragen und Informationen<br />

unter Tel. +43 5673 / 3673<br />

(Panorama-Bad) ANZEIGE<br />

ab 25. Badebetrieb Mai!<br />

• zwei Rutschen und Becken<br />

• Trampolin<br />

• gratis WLAN<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 25


Erfolgreicher „Tag der Tiroler Bergrettung“ in Imst<br />

1 2 3<br />

4 5<br />

6 7<br />

26 15. Mai <strong>2018</strong><br />

8 9<br />

Die Landesversammlung und der Tag<br />

der Tiroler Bergrettung fanden heuer<br />

in der Stadtgemeinde Imst statt. Stolze<br />

92 Ortsstellen gibt es im Land Tirol,<br />

die allesamt Vertreter entsandten.<br />

Vorgestellt wurden technische Neuentwicklungen<br />

der Tiroler Einsatzkräfte,<br />

die sogar international Beachtung<br />

finden – zum Beispiel eine neue Verletztentrage<br />

aus Titan, die behelfsmäßig<br />

auch als Akja verwendet werden<br />

kann.<br />

1 Über 40 Jahre ist Gerhard<br />

Schwetz bereits Mitglied der Imster<br />

Bergrettung. Sein Kollege und<br />

guter Freund Johannes Kropf ist<br />

mitterweile 12 Jahre mit dabei.<br />

2 Der Imster Thomas Zangerle ist<br />

seit 2017 neuer Ortstellenleiter<br />

Stellvertreter. Monika Prantl-Peham<br />

stellt als Sanwartin der Ortsstelle<br />

Imst sicher, dass die drei<br />

Einsatzrucksäcke stets gut bestückt<br />

sind.<br />

3 Helmut Knabl ist seit einem halben<br />

Jahr der neue Ortsstellenleiter.<br />

Der Imster ist seit stolzen 41 Jahren<br />

Mitglied der Bergrettung.<br />

4 Extra aus dem Paznaun angereist<br />

sind Ortsstellenleiter-Stellvertreter<br />

Marco Schmid und Leiter Othmar<br />

Zangerl. Die Ortsstelle See feierte<br />

2017 ihr 15-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

5 Hubert Schöpf war 21 Jahre lang<br />

Obmann der Bergrettung Schönwies.<br />

Seit vier Jahren hat er das<br />

Amt des Bezirksleiters Landeck<br />

inne. An seiner Seite: Christian<br />

Walter von der Ortsstelle Galtür.<br />

6 Seit fünf Jahren ist Markus Wolf<br />

Bezirksleiter von Reutte. Dieser ist<br />

stolz auf seine Mitglieder. Darunter<br />

befindet sich auch Regina Poberschnigg.<br />

Die Ehrwalderin ist die<br />

einzige Frau in der Funktion der<br />

Ortsstellenleiterin im Außerfern.<br />

7 Hatten einen langen Weg aus dem<br />

Außerfern nach Imst hinter sich:<br />

Der Ortsstellenleiter von Tannheim<br />

Reinhold Bilgeri und sein Kollege<br />

Johann Walch aus Steeg. Alexander<br />

Barbist ist seit drei Jahren<br />

Ausbildungsleiter der Ortsstelle<br />

Nesselwängle/Grän.<br />

8 Landespolizeidirektor Stv. GenMjr<br />

Norbert Zobl im Gespräch mit<br />

Landesleiter-Stv. Anton Mattle.<br />

9 Zwei Urgesteine aus St. Anton am<br />

Arlberg: Schriftführer Florian Lins<br />

und Kassier Hubert „Huby“<br />

Tschöp. Kollege Bernhard Schönherr,<br />

der Kassier der Ortsstelle<br />

Pettneu am Arlberg ist, stellt klar,<br />

wie gerne die drei Herren im<br />

Dienste der Bergrettung für die<br />

Menschen unterwegs sind.<br />

Fotos: Stiel


WIRT DES MONATS<br />

Der Riatschhof mit jahrzehntelanger Tradition<br />

Annemarie und Ernst Fili leben in Nauders<br />

den Traum von Regionalität<br />

Gasthaus Riatsch<br />

Familie Fili · 6543 nauders 211 · t 05473/87389<br />

www.riatschhof-nauders.at<br />

Inmitten der herrlichen Berglandschaft<br />

am Reschenpass, auf 1.560<br />

Metern Seehöhe, befindet sich der<br />

Riatschhof von Annemarie und<br />

Ernst Fili. Das Berggasthaus kann<br />

auf eine lange Geschichte zurückblicken<br />

und gilt als beliebtes Ausflugsziel<br />

in ruhiger Lage zwei Kilometer<br />

außerhalb von Nauders. Das Konzept<br />

aus herzlicher Gastlichkeit und<br />

dem Bewusstsein für regionale Qualität<br />

zeichnet den Familienbetrieb<br />

aus, der 1956 von Huberts Eltern<br />

gegründet und über 40 Jahre mit<br />

viel Herzblut von Margreth und Hubert<br />

Folie geführt wurde.<br />

Im Jahr 2011 übernahmen Tochter<br />

Annemarie und ihr Mann Ernst das<br />

Gasthaus mit eigener Landwirtschaft.<br />

„Bei uns ist die ganze Familie<br />

in den Betrieb und das Hofgeschehen<br />

eingebunden“, erzählt Annemarie<br />

Fili. Nicht nur die Töchter Patricia,<br />

Laura und Jana unterstützen<br />

ihre Eltern tatkräftig. Auch die ganze<br />

Verwandtschaft wie Geschwister,<br />

Schwager und Schwägerinnen sind<br />

am Hof und im Gasthaus, wenn Not<br />

am Mann ist, zur Stelle. Dieser familiäre<br />

Zusammenhalt ist spürbar, tut<br />

gut und ist einzigartig!<br />

Kulinarisch liegt der Schwerpunkt<br />

des Familiengasthauses auf traditioneller<br />

Tiroler Hausmannskost. „Wir<br />

verwenden hochwertige<br />

Zutaten und unsere<br />

hofeigenen Produkte,<br />

wie Fleisch, Eier, Salat und<br />

Gemüse. Auch Würste werden<br />

vom eigenen Fleisch produziert.<br />

Herkunft und Regionalität sind für<br />

uns wichtig und das möchten wir<br />

auch weitervermitteln“, fügt die<br />

Wirtin hinzu.<br />

Die Seniorchefin, Margreth Folie,<br />

kümmert sich mit viel Liebe um das<br />

Wohlergehen der Gäste. „Meine<br />

Mama ist die gute Fee und wichtigste<br />

Person in der Küche. Sie zaubert<br />

heimische Gerichte und Backwaren<br />

nach traditionellen Rezepten. Unsere<br />

Gäste lieben besonders den flaumigen<br />

Kaiserschmarren und die<br />

hausgemachten Kuchen“, zeigt sich<br />

die Hausherrin stolz. „Ich höre oft<br />

den Satz: Deine Mama macht landauf,<br />

landab den allerbesten Kaiserschmarren“,<br />

muss Fili schmunzeln.<br />

„Wir bieten Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für bis zu 20 Personen mit<br />

reichhaltigem Frühstück und 4-Gänge-Abendmenü.<br />

Unsere Urlaubsgäste<br />

sollen sich bei uns wie zu<br />

Hause fühlen“, ergänzt die ambitionierte<br />

Wirtin, die den Betrieb seit<br />

sieben Jahren mit Leib und Seele<br />

führt.<br />

Die neu angelegten Trailstrecken<br />

führen direkt am Gasthaus vorbei<br />

wobei die Sonnenterrasse zum Einkehren<br />

einlädt. Radfahrer und Wanderer<br />

können die typische Hausmannskost<br />

wie Knödel,<br />

Rindssuppe, Spätzle,<br />

etc., hausgemachte<br />

Kuchen<br />

und besondere<br />

Eisspezialitäten<br />

genießen.<br />

„Wir sind ein<br />

ideales Ausflugsziel.<br />

Als Aufstiegshilfe<br />

dient der Mutzkopflift, Wanderer<br />

lieben es, die beiden Seen,<br />

den großen Mutzkopf und den Dreiländergrenzstein<br />

zu erkunden“, weiß<br />

Ernst Fili, der selber gerne in der<br />

umliegenden Bergwelt unterwegs<br />

ist.<br />

„Wenn Sie die Natur lieben und die<br />

frische Luft der Nauderer Bergwelt<br />

erleben wollen, dann sind Sie bei<br />

uns richtig. Der Riatschhof ist ein<br />

kleines Paradies, wo man durch die<br />

Ruhe seinen Ausgleich vom Alltag<br />

findet und einmal Kraft tanken<br />

kann“, so die Wirtin abschließend.<br />

Geöffnet hat der riatschhof von<br />

Pfingsten bis Mitte oktober und<br />

von Weihnachten bis ostern. auf<br />

anfrage sind Familienfeiern wie<br />

taufen, erstkommunion, Firmung<br />

oder Betriebsfeiern für bis zu 50<br />

Personen mit à la carte auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten möglich.<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Thomas Moser<br />

A-6543 Nauders 348<br />

Tel./Fax: 05473/86263 Mobiltelefon: 0664 3834182<br />

Mail: tischler-moser@aon.at www.tischler-moser.com<br />

Albert Monz - Pfunds - Tel. 0676/82828106<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 27


Fotos: Andreas Amplatz Fotografie, Bernhard Warter AWP (2)<br />

Venter „Bergwelt“ erweitert Gästeangebot mit<br />

Wo einst die Großeltern Valentin<br />

und Irma Scheiber vor rund fünfzig<br />

Jahren ein idyllisches Hotel zum Leben<br />

erweckt haben, wurde nunmehr<br />

von Alexander und Gabriela Scheiber<br />

ein neuer Meilenstein gesetzt:<br />

Das Ehepaar, das den Drei-Sterne-<br />

Familienbetrieb seit dem Jahr 2014<br />

in dritter Generation führt, hat das<br />

Venter Hotel „Bergwelt“ mit viel Engagement<br />

durch einen großzügigen<br />

Zubau an die Gästewünsche der<br />

heutigen Zeit angepasst.<br />

Die Venter „Bergwelt" befindet sich<br />

in ruhiger und zentraler Toplage inmitten<br />

der beliebten Skiregion, nur<br />

wenige Gehminuten vom Sessellift<br />

der Wildspitze entfernt. Herzliche<br />

Gastfreundschaft und ein Wohlfühl -<br />

ambiente aus alpenländischer Tradition<br />

werden seit fünf Jahrzehnten<br />

bei der Familie Scheiber großgeschrieben.<br />

Im Herbst 2017 wurden die Zimmer<br />

nordseitig um einen Zubau erweitert.<br />

„Wir haben die Situierung der<br />

Räumlichkeiten der Sonneneinstrahlung<br />

angepasst. Dadurch ergeben<br />

sich helle, großräumige Zimmer<br />

auf Vier-Sterne-Niveau“, erklärt Architekt<br />

Hansjörg Krißmer. Das Tarrenzer<br />

Atelier Krissmer & Partner<br />

hat ein innovatives, ganzheitliches<br />

Konzept für die kommenden zehn<br />

Jahre ausgearbeitet. „Es werden<br />

künftig noch weitere infrastrukturelle<br />

Maßnahmen durchgeführt. Der<br />

Zubau und die damit entstandene<br />

Zimmererweiterung waren der erste<br />

Schritt, um den Qualitätsansprüchen<br />

der Urlaubsgäste auch in Zukunft<br />

gerecht zu werden“, so der Architekt.<br />

Nun stehen den Urlaubsgästen eine<br />

38 m 2 große, moderne Panorama<br />

Suite, eine großzügige Junior Suite<br />

mit 33m 2 sowie helle, gemütliche<br />

Familien- und Doppelzimmer zur<br />

Verfügung. „Wir möchten unseren<br />

Gästen ein Gefühl von Heimatverbundenheit<br />

vermitteln“, ergänzt der<br />

Hausherr Alexander Scheiber.<br />

Schon am Morgen beim Aufstehen<br />

liegt dem Gast die traumhafte Ötztaler<br />

Bergwelt regelrecht zu Füßen<br />

und bietet einen herrlichen Blick zur<br />

Talleitspitze.<br />

„Meine Frau Gabriela und unsere<br />

freundlichen Mitarbeiter sorgen vor<br />

und hinter den Kulissen mit viel<br />

Herzblut für einen reibungslosen<br />

Ablauf und das Wohlergehen der<br />

Gäste“, erzählt Alexander Scheiber<br />

weiter. Er selbst bringt auch gerne<br />

in der Küche sein Talent ein. Mit der<br />

„Venter Einkehr“, dem À-la-carte<br />

WILHELM FRANZELIN<br />

E s t r i c h v e r l e g u n g<br />

6444 Längenfeld 157<br />

Tel. + Fax 05253 / 5370<br />

Mobil: 0664 / 3000598


großzügigem Zubau<br />

Restaurant der Familie Scheiber,<br />

trifft traditionelle Tiroler Hausmannskost<br />

auf italienische Köstlichkeiten<br />

wie Pizza und Pasta.<br />

„Bei uns hat der Gast die Qual der<br />

Wahl. Denn wir haben in einer reichhaltigen<br />

Karte eine Vielfalt an herzhaften,<br />

regionalen und vegetarischen<br />

Gerichten zur Auswahl. Unser<br />

engagiertes Küchenteam verarbeitet<br />

frische Produkte aus der eigenen<br />

Landwirtschaft und Wild aus der eigenen<br />

Jagd“, ergänzt Scheiber.<br />

Während sich der Chef des Hauses<br />

um die Gestaltung der Menüs kümmert,<br />

hat sich seine Frau Gabriela<br />

dem Wohlergehen der Hotelgäste<br />

im Service verschrieben.<br />

„Besonders beliebt sind unsere<br />

hausgemachten Mehlspeisen, wie<br />

alexander scheiber | Venterstraße 51 | 6458 Vent<br />

t +43 676 9634596 | www.hotel-bergwelt-vent.at<br />

heiße Buchteln, Wiener Apfelstrudel<br />

und der Kaiserschmarren. Da geht<br />

unseren Gästen immer das Herz<br />

auf“, fügt Gabriela Scheiber<br />

schmunzelnd hinzu.<br />

Wenn der Urlaubsgast nach einer<br />

ausgedehnten Wanderung oder am<br />

Ende eines tollen Schitages in wohliger<br />

Atmosphäre entspannen<br />

möchte, dann kann er im hauseigenen<br />

Wellness- und Saunabereich<br />

mit Dampfbad und Infrarot-Wärmekabinen<br />

die Seele so richtig baumeln<br />

lassen.<br />

„Den Blick auf majestätische Berggipfel<br />

schweifen lassen, die Schönheit<br />

und Ruhe der Natur genießen,<br />

das nenne ich Wellness in den Bergen<br />

und dafür stehen wir mit unserem<br />

Juwel, der Venter Bergwelt.“<br />

unterwaldstraße 120, 6450 sölden<br />

t 05254 2135<br />

Wir danken für die gute Zusammenarbeit<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau<br />

Tischlerei Klotz GmbH<br />

Farchat 9, 6441 Umhausen | T +43 5255 5888<br />

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LLA Imst öffnete ihre Türen<br />

IMSTER AU<br />

Imster Einkaufsmeile ist<br />

die Nummer 1 in Tirol<br />

Das FMZ hat in der Beliebtheitsskala<br />

bereits das Innsbrucker DEZ überholt<br />

Fotos: LLA<br />

1<br />

3 4<br />

5<br />

7 8<br />

Großen Zuspruch erhielt die Landwirtschaftliche<br />

Lehranstalt Imst auch dieses<br />

Jahr bei ihrem Tag der offenen<br />

Tür. Die Besucherinnen und Besucher<br />

konnten nicht nur die Vielseitigkeit<br />

des schulischen Angebots entdecken,<br />

sondern erlebten auch ein vielfältiges<br />

Rahmenprogramm, das von einem<br />

Wortgottesdienst im Hof der LLA bis<br />

hin zu einer Modeschau mit Tanzvorführungen<br />

reichte. Natürlich war auch<br />

für die Verpflegung der Gäste gesorgt,<br />

die sich zudem für zuhause mit hochwertigen<br />

Produkten aus dem Gartenbau,<br />

der Baumschule sowie Lebensmitteln<br />

aus dem Hofladen und einem<br />

Bauernmarkt eindecken konnten.<br />

1 Fachlehrerin Anna Luger legt letzte<br />

Hand an einer von den Schülern<br />

erstellten Präsentation an.<br />

2 Jagd- und Arbeitskleidung für<br />

drinnen und daraußen wurde im<br />

Rahmen einer Modeschau präsentiert.<br />

Florian Hafner, Romana<br />

Vogler Thomas Pfeifer hatten<br />

sichtlich Spaß dabei.<br />

30 15. Mai <strong>2018</strong><br />

2<br />

6<br />

3 Fesche Trachten und Volkstänze<br />

waren ebenfalls Teil der Modeschau.<br />

Im Vordergrund: Viktoria<br />

Schöpf und Marlen Haider.<br />

4 Für backofenfrisches Brot und<br />

Gebäck sorgten Julia Nischelwitzer<br />

und Theresa Kluibenschädl<br />

in der schuleigenen Küche.<br />

5 Auch das Schnapsbrennen wird<br />

an der LLA gelehrt, wie Obstbaumeister<br />

Gregor Krismer den Besuchern<br />

demonstrierte.<br />

6 Dir. DI Josef Gstrein und FLin Elisabeth<br />

Obererlacher – hier beim<br />

Infostand – freuten sich über einen<br />

rundum gelungenen Tag der<br />

offenen Tür.<br />

7 Lukas Jäger und Markus Kerber<br />

wissen alles rund ums Getreide,<br />

sei es Brot- und Futtergetreide<br />

oder Brauereigerste, die wieder<br />

im Kommen ist.<br />

8 Bernadette Brugger hatte alle<br />

Hände voll zu tun, um den<br />

Besucher Innen leckere Drinks zu<br />

servieren.<br />

Der wichtigste Parameter für die<br />

Qualität von Handelsbetrieben<br />

ist die Zufriedenheit der Kunden.<br />

Dazu gehört auch das gute<br />

Verhältnis zwischen Vermietern<br />

und Mietern. Das Fachmarktzentrum<br />

(FMZ) in der Imster Industriezone<br />

ist in dieser Hinsicht<br />

laut einer aktuellen Befragung<br />

österreichweit auf Platz 4 und in<br />

Tirol bereits am Top-Platz eins.<br />

„Die Leute aus den Bezirken Imst<br />

und Landeck müssen längst nicht<br />

mehr nach Innsbruck fahren, um<br />

Spitzenprodukte zu lukrativen<br />

Preisen zu erstehen. Wir haben<br />

mittlerweile in der Imster Industriezone<br />

ein Sortiment, das keine<br />

Wünsche offen lässt. Eines unserer<br />

Erfolgsgeheimnisse ist die Tatsache,<br />

dass wir neben den üblichen<br />

Handelsketten noch erfreulich viele<br />

heimische Unternehmer beherbergen“,<br />

freut sich FMZ-Geschäftsführer<br />

Johannes Gstrein,<br />

der berichtet: „Die besagte Studie<br />

resultiert aus einer Umfrage unter<br />

Mietern in Handelszentren. Hinter<br />

Shoppingcentern in Dornbirn,<br />

Wien und Götzis nehmen wir<br />

heuer in diesem Ranking die 4.<br />

Stelle ein. Der Spitzenplatz in Tirol<br />

ist für uns Anerkennung und<br />

Motivation zugleich!“<br />

Starker Arbeitgeber<br />

Als in der Imster Industrie- und<br />

Gewerbezone am 15. März 1990<br />

mit dem Fachmarktzentrum auch<br />

der Handel Einzug gehalten hat,<br />

konnte niemand erahnen, welche<br />

Erfolgsgeschichte sich daraus entwickelt.<br />

„Wir haben allein bei uns<br />

im FMZ 70 verschiedene Firmen<br />

mit mehr als 1.000 Marken untergebracht,<br />

die 450 Mitarbeiter beschäftigen.<br />

Andere Handelshäuser<br />

wie der Kaufpark, Kika oder die<br />

Heimwerkermärkte Obi und Canal,<br />

vor allem aber auch die Autohäuser<br />

runden eine Angebotspalette<br />

ab, die bei den Kunden sehr<br />

gut ankommt. Nach anfänglicher<br />

Skepsis können wir getrost und<br />

mit Stolz sagen: Bei uns belebt die<br />

Konkurrenz das Geschäft!“, betont<br />

Gstrein.<br />

Stolzes Steuervolumen<br />

Der Imster Bürgermeister Stefan<br />

Weirather betont bei jeder öffentlichen<br />

Gelegenheit die Wirtschaftskraft<br />

seiner Industrie- und<br />

Handelszone. Betriebe wie die<br />

Holzindustrie Pfeifer, gemischt<br />

mit dutzenden kleinen heimischen<br />

Unternehmen, schaffen nicht nur<br />

weit mehr als 1.000 Arbeitsplätze,<br />

sie bringen auch viel Geld in die<br />

Gemeindekasse. „Allein die Firmen<br />

in der Industriezone und in<br />

der Fabrikstraße liefern mehr als<br />

50 Prozent der gesamten Kommunalsteuern<br />

ab, eine Finanzkraft,<br />

die wir direkt in die Weiterentwicklung<br />

unserer Infrastruktur<br />

laufen lassen“, sagt der Stadtchef<br />

der mittlerweile fast 11.000 Einwohner<br />

zählenden Bezirksmetropole.<br />

Ehrgeizige Ziele<br />

Für FMZ-Chef Johannes Gstrein<br />

sind derartige Loblieder kein Anlass<br />

zum Ausruhen. „Allein bei uns<br />

im Fachmarktzentrum müssen wir<br />

laufend sanieren und modernisie-<br />

Johannes Gstrein, Geschäftsführer<br />

des FMZ, freut sich über eine positive<br />

Wirtschaftsentwicklung in der gesamten<br />

Stadt.<br />

Foto: Eiter


ARBÖ Imst – 24 Stunden für Sie da<br />

unser kompetentes team in imst bietet unseren Mitgliedern zahlreiche technische<br />

Dienstleistungen zum Mitglieder-Vorteilspreis in gewohnter Qualität.<br />

§57a-Begutachtung, Klimaanlagen-Wartung, Ölwechsel, Reifenwechsel, Windschutzscheibenreparatur,<br />

Kleinreparaturen, Winter-fit-Check, Urlaubs-Check,<br />

Kauftest, uvm. – insgesamt stehen unseren Mitgliedern im Raum Imst 5 top ausgebildete<br />

Techniker mit Rat und Tat – egal ob Moped, PKW, Anhänger oder LKW<br />

(bis 3,5 t) aller Marken – zur Seite.<br />

Firmen aufgepasst: Sichern auch Sie die Mobilität Ihrer Mitarbeiter und die Ihres<br />

Fuhrparks. Wir bieten Ihnen, unabhängig davon, aus wie vielen Fahrzeugen Ihr<br />

Firmenfuhrpark besteht, ein maßgeschneidertes<br />

Angebot. Jetzt beitreten und 50 % sparen.<br />

infos unter 050-123 2701<br />

arBÖ imst, industriezone 37, 6460 imst<br />

IMSTER AU<br />

ren, aber auch das Angebot den<br />

wechselnden Bedürfnissen der<br />

Konsumenten anpassen. Veränderung<br />

ist eben die einzige Konstante<br />

im Wirtschaftsleben“, weiß der<br />

40-jährige Prokurist, der die gute<br />

Erreichbarkeit, die ausreichende<br />

und kostenlose Parkplatzsituation<br />

und den hohen Anteil an heimischen<br />

Unternehmern als die Erfolgsfaktoren<br />

der Imster Handelszone<br />

sieht und auch daran interessiert<br />

ist, dass sich in der Imster Innenstadt<br />

wieder ein blühender<br />

Handel entwickelt. „Ich sitze<br />

selbst im Gemeinderat. Und stehe<br />

dort für ein Miteinander. Wenn es<br />

auch im Zentrum läuft, profitieren<br />

wir alle voneinander!“, schließt<br />

Gstrein, der auch die Gastronomiebetriebe<br />

und vor allem das<br />

Kino als Frequenzbringer sieht.<br />

(me)<br />

Das Imster Fachmarktzentrum, 1990<br />

von sieben heimischen Unternehmern<br />

gegründet, beherbergt mittlerweile 70<br />

Firmen und 450 Mitarbeiter.<br />

Foto: FMZ<br />

HANSA-FLEX in Imst: Absolute Kundennähe mit Sofortservice<br />

Als Ersatzteillieferant für hydraulische<br />

Schlauchleitungen gestartet,<br />

hat sich HANSA-FLEX weltweit zu<br />

einem der führenden Systemanbieter<br />

rund um die Hydraulik entwickelt.<br />

Das weitverzweigte Netz an<br />

Niederlassungen, eine absolute<br />

Kundenorientierung und kundenfreundliche<br />

Dienstleistungen machen<br />

HANSA-FLEX zum bevorzugten<br />

Partner rund um die Hydraulik.<br />

Von über 400 Standorten weltweit<br />

befindet sich ein Stützpunkt auch in<br />

der Imster Industriezone – für uneingeschränkte<br />

Kundennähe.<br />

Die Bedeutung der Fluidtechnik<br />

wächst weltweit. HANSA-FLEX ist<br />

heute Europas führender Systemanbieter<br />

in der Fluidtechnik und Wertschöpfungspartner<br />

für leistungsstarke<br />

Unternehmen jeder Größe.<br />

Das Oberland und Außerfern wird<br />

von der Niederlassung in Imst aus<br />

betreut, was kurze Anfahrtszeiten<br />

und rasche Unterstützung gewährleistet.<br />

HANSA-FLEX bietet neben Hydraulikschläuchen<br />

ein umfassendes<br />

Komplettsortiment von Verbindungselementen<br />

für die Hydraulik<br />

und bietet mit FLEXXPRESS einen<br />

Sofortservice, der bei Bedarf sofort<br />

zur Stelle ist: 365 Tage im Jahr, rund<br />

um die Uhr – wo immer es gebraucht<br />

wird. Falls ein Ersatzteil mal<br />

nicht an Bord des Einsatzfahrzeuges<br />

ist, kann es schnell von der nächstgelegenen<br />

HANSA-FLEX Niederlassung<br />

beschafft werden. Mit dem X-<br />

CODE hat HANSA-FLEX darüber hinaus<br />

ein Identifizierungssystem entwickelt,<br />

das den Ersatzteilservice revolutioniert<br />

hat. Ungeplante Maschinenstillstände<br />

werden auf ein Minimum<br />

reduziert.<br />

Spezialisierte HANSA-FLEX Montageteams<br />

und der Hydraulik-Sofortservice<br />

stehen jederzeit mit vollständig<br />

ausgerüsteten Werkstattwagen<br />

bereit, um rasch und kompetent<br />

Hilfe zu leisten. Die FLEXXPRESS<br />

Servicetechniker sind für ihre komplexen<br />

Aufgaben speziell geschult.<br />

Leiter der Niederlassung Imst: Patrick Fink<br />

»Die Maschinen, Anlagen und Systeme<br />

unserer Kunden müssen laufen<br />

– sicher, zuverlässig, rund um<br />

die Uhr. Verfügbarkeit zählt, Stillstände<br />

kosten Geld«, sind sich die<br />

Mitarbeiter der Imster Niederlassung,<br />

mit Leiter Patrick Fink, ihrer<br />

Verantwortung bewusst. Fachliches<br />

Können sowie hohe Leistungsbereitschaft,<br />

unternehmerisches Denken,<br />

Teamfähigkeit und ständiges<br />

Lernen zählen zu den Erfolgsfaktoren<br />

der Mitarbeiter. Dabei schließt<br />

der Schutz von Menschen und Umwelt<br />

Kompromisse in der Qualität<br />

der Arbeit aus.<br />

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15. Mai <strong>2018</strong> 31


Volksfeststimmung beim Fußballderby zwischen Zams und Imst<br />

1<br />

2 3 4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Simmering gegen Kapfenberg, das ist<br />

wahre Brutalität! Das sagte einst der<br />

berühmte Kabarettist Helmut Qualtinger<br />

über Lokalderbys im Fußball.<br />

Auch Zams gegen Imst hat schon viele<br />

Schlachten am grünen Rasen erlebt.<br />

Die aktuelle Auflage gewannen<br />

dieses Mal die Imster mit 3:1 und<br />

nahmen damit Revanche für die 2:3-<br />

Heimniederlage im Herbst. Zirka 700<br />

Zuseher kamen trotz starkem Wind<br />

zum Match und erlebten drei Imster<br />

Tore durch Thomas Gufler und Rene<br />

Prantl (2) sowie den Ehrentreffer<br />

durch Florian Kofler.<br />

1 Der Imster Trainer Jürgen Soraperra<br />

(r.) und sein Kapitän Thomas<br />

Saloschnig freuten sich über<br />

den Auswärtssieg in Zams.<br />

2 Zwei Ötztaler auf der Kommandobrücke<br />

beim SV Zams: Trainer Flo-<br />

11<br />

rian Schlatter und der sportliche<br />

Leiter Walter Haid (v.l.).<br />

3 Die beiden Imster Spieler Mathias<br />

Mimm und Dominik Haid (v.l.)<br />

standen als ehemalige Kicker des<br />

SV Zams in ihrer ehemaligen Heimat<br />

vor einer außergewöhnlichen<br />

Belastungsprobe.<br />

4 Standen schon vor dem Spiel als<br />

Sieger fest: Kassier Martin Mungenast,<br />

Gesamtsportvereinsobmann<br />

Peter Gohm und Funktionär<br />

Markus „Mike“ Dapunt (v.l.) freuten<br />

sich über die volle Eintrittskasse.<br />

5 Die beiden Seilbahnspezialisten<br />

und Brüder Gustl und Siggi File<br />

(v.l.) waren einst große Kämpfer<br />

im Dress des SV Zams und bestechen<br />

seit Jahren auch als schlaue<br />

Watter am Kartenspieltisch.<br />

12<br />

6 Der Imster Fanclub bejubelte den<br />

Derbysieg. Klaus Lanner, Julia<br />

Schrott und Marco „Maggo“<br />

Strigl (v.l.) begleiten ihr Team regelmäßig<br />

zu den Spielen.<br />

7 Die weiblichen Fans feuerten die<br />

Burschen an. Lydia Schöpf aus<br />

Obsaurs, Juliane Lechleitner aus<br />

Perjen und Lilly Dapunt aus Zams<br />

(v.l.) drückten vergeblich den Zammer<br />

Jungs die Daumen.<br />

8 Der Zammer Obmann Herbert<br />

Falch, der verletzte Spieler Simon<br />

Gastl und Ex-Obmann Stefan<br />

Mungenast (v.l.) nahmen die Niederlage<br />

gegen die favorisierte Imster<br />

Mannschaft mit Gelassenheit.<br />

9 Der Imster Tormann Andreas Saloschnig,<br />

im Bild mit Freundin Annika<br />

Kohler, musste wegen einer<br />

schweren Schulterverletzung seine<br />

13<br />

Karriere bereits mit 23 Jahren beenden.<br />

10 Der Imster Ex-Trainer und jetzt<br />

Sportreferent der Stadt Imst Thomas<br />

Schatz (r.) kam mit seinem<br />

Fußballfreund und „Frisurkollegen“<br />

Sandro Sciarri zum Match.<br />

11 Der in Imst tätige Glasfachmann<br />

Willi Koll aus Haiming kam mit<br />

seinem Freund, dem pensionierten<br />

Schuhverkäufer Roman Reiter.<br />

12 Zwei ehemalige Torjäger: Reinhard<br />

Plank traf einst für die zweite<br />

Mannschaft von Imst, Fußballriese<br />

Peter Schmid (v.l.) aus Imst war<br />

viele Jahre eine Stütze in Zams.<br />

13 Der Imster sportliche Leiter Manuel<br />

Westreicher (r.) kam mit Sohn<br />

Joel und dem ehemaligen Imster<br />

Stammspieler Christoph „Titti“<br />

Gstrein.<br />

Fotos: Eiter<br />

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Winterräder, Radio mit CD-Player, Mittelarmlehne<br />

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32 15. Mai <strong>2018</strong>


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Holz ist sein absoluter Lieblingswerkstoff:<br />

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und Geschäftsführer der<br />

MB Holzbau in Vils, liebt seinen Beruf<br />

und will seine Leidenschaft an<br />

seine Kunden weitergeben. Auch<br />

der Leitspruch seines Unternehmens<br />

drückt dies aus: „Holz ist allem<br />

gewaXXen.“<br />

Es sind mehrere Faktoren, die Markus<br />

Böhling am heimischem nachwachsenden<br />

Werkstoff Holz so faszinieren.<br />

Vor allem aber ist es das<br />

Material für einen individuellen Einrichtungsstil<br />

und für ein gesundes,<br />

natürliches Klima in den Wohnräumen.<br />

Wenn der 44-Jährige von „seinen“<br />

Holzhäusern spricht, kommt er<br />

dann auch direkt ins Schwärmen:<br />

„Je mehr Holz offen verbaut wird,<br />

desto besser ist das Raumklima im<br />

Haus, desto mehr an Luftfeuchtigkeit<br />

kann gespeichert oder aber wieder<br />

abgegeben werden.“<br />

Und damit sich auch mehr Bauherren<br />

Lebensräume mit diesem perfekten<br />

Baustoff leisten können, dürfen<br />

sich bei der Firma MB Holzbau<br />

die Kunden nicht nur in die Planung<br />

einbringen, sie können auch direkt<br />

mit Hand anlegen bei der Verwirklichung<br />

ihres Traumhauses. Schritt<br />

für Schritt ganz nach den eigenen<br />

Wünschen entsteht das Haus eines<br />

jeden Kunden. Gestalterisch und<br />

planerisch so individuell wie jeder<br />

Hausherr selbst.<br />

SELBST HAND ANLEGEN<br />

Wenn die Planung abgeschlossen<br />

ist, dann können die Bauherren<br />

‰<br />

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ein auszuG Bereits reaLisierter ProJeKte:<br />

Fotos: MB Holzbau<br />

NEUESTE STANDARDS<br />

Dabei setzt Markus Böhling nicht nur auf die Erfahrung, die er im Holzhausbau<br />

schon seit Jahren hat. Er setzt auch auf modernste Technik, um die aktuellen<br />

Standards umzusetzen.<br />

Reine Holz-Holz Verbindungen in den Wänden und Decken kommen bei ihm<br />

ebenso zum Einsatz wie natürliche Dämmmaterialien. „Die Dampfbremse ist<br />

bei uns keine Folie, sondern besteht aus formaldehydfreien Livingboardplatten.<br />

Eine ökologischere Alternative zu den OSB-Platten, die meist verwendet<br />

werden“, erklärt der Zimmermeister. Außerdem werde bei jedem ihrer Obe-mail:<br />

burtscherkg@gmx.at · www.spengler-burtscher.at<br />

Am Roten Kreuz 12 · 87672 Roßhaupten<br />

08367/689 · 0170/8310577<br />

Alois Puchele@web.de · www.puchele-bau.de<br />

Wir bedanken uns<br />

für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

zusammen mit dem Profi-Team der MB Holzhaus in Vils Hand anlegen und<br />

den Bau tatkräftig unterstützen. „Jeder kann sich so weit einbringen, wie er<br />

kann und will“, erklärt Markus Böhling. Streichen, verputzen oder mehr? Je<br />

nach Talent und Zeit kann der spätere Besitzer bei seinem Bau bares Geld<br />

sparen. Denn jeder soll sich den Traum vom eigenen Haus leisten können<br />

und seinen Idealismus mit einbringen dürfen.<br />

„Je mehr der Kunde mit einbezogen wird, desto mehr an Kommunikation<br />

muss jedoch zwischen allen Parteien laufen“, räumt Markus Böhling ein.<br />

Aber das mache es eben auch aus, meint der Geschäftsführer, denn jeder<br />

neue Bauherr sei nicht nur ein weiterer Kunde, sondern müsse auch jemand<br />

sein, der den Betrieb ohne Einschränkung weiterempfiehlt. Ein Gefühl für -<br />

einander zu finden, eine Vorstellung von den Ideen und Wünschen des anderen<br />

zu entwickeln, gegenseitiges Vertrauen: Das alles sei notwendig.<br />

Theodor Wölpert GmbH & Co. KG<br />

Illerstraße 5 | D-87544 Blaichach-Bihlerdorf<br />

T +49 (0) 8321 6636-0 | www.woelpert.de<br />

34 15. Mai <strong>2018</strong>


UNTERNEHMEN DES MONATS<br />

jekte ein „Blower Door Test“ gemacht, um die<br />

Luftdichtheit des Gebäudes zu messen. Zusätzlich<br />

könne der Hausherr auch nach den aktuellen Passivhaus-Standards<br />

bauen, erklärt Böhling. So<br />

können die späteren Bewohner sicher sein, dass<br />

ihr Heim nicht nur hübsch und gemütlich, sondern<br />

auch energiesparend, nachhaltig und schadstoffarm<br />

ist.<br />

Zusammengefasst drückt Zimmermeister Markus<br />

Böhling es so aus: „Genauso gut wie es anfängt,<br />

muss es sich auch zum Ende hin anfühlen. Wir<br />

wollen unsere Kunden zu 100 Prozent zufrieden<br />

stellen.“<br />

6600 Lechaschau<br />

Tel. + Fax 05672 - 63035<br />

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Weihele Holz GmbH<br />

Mühlenstraße 15<br />

87657 Görisried<br />

www.weihele-holz.de<br />

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Tel: +43 (5672) 71621-0 · Fax: +43 (5672) 71621-410<br />

E-Mail: office@icstrigl.at<br />

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15. Mai <strong>2018</strong> 35


Mit freundlicher Unterstützung der<br />

www.oppl.at<br />

Zwieselsteiner Geräteschuppen wurde Würfelhaus<br />

Die Familie Falkner aus Sölden realisierte einen Wohntraum mit vielen technischen Raffinessen<br />

Angelina und Renaldo Falkner<br />

aus Sölden realisierten auf rund<br />

270 Quadratmetern ihren ganz<br />

persönlichen Traum vom zeitgemäßen<br />

Wohnen. Das Würfelholzhaus<br />

der vierköpfigen Familie<br />

besticht nicht nur durch das<br />

durchgängige moderne Design,<br />

sondern viel mehr noch durch<br />

eine Vielzahl an technischen<br />

Raffinessen.<br />

„Was tust du, wenn ich um dich<br />

kämpfe?“ Mit diesen Worten begann<br />

vor elf Jahren die Geschichte<br />

von Renaldo und Angelina Falkner:<br />

„Wir haben uns über einen gemeinsamen<br />

Freund beim Billardspielen<br />

kennengelernt“, beginnt<br />

Renaldo Falkner zu erzählen, und<br />

seine Frau fügt schmunzelnd hinzu:<br />

„Er fragte mich, was ich tue,<br />

wenn er um mich kämpft und ich<br />

antwortete: Melde dich, wenn du<br />

weißt, wer gewonnen hat.“<br />

Das Herz gewonnen<br />

Und Renaldo Falkner gewann.<br />

„Nicht nur das Spiel, sondern kurz<br />

darauf auch mein Herz“, beendet<br />

die 27-jährige Angelina die Geschichte<br />

des Kennenlernens. Seither<br />

lebt das junge Paar im Herzen<br />

von Zwieselstein. „Hier zwieselt<br />

(teilt) sich das Tal. Links geht es<br />

Richtung Gurgl und rechts nach<br />

Vent“, erklärt die Söldenerin, die<br />

bis zu ihrem dritten Lebensjahr in<br />

Wörgl gelebt hat.<br />

2013 erblickt Tochter Hannah das<br />

Licht der Welt, Sina wird 2016 geboren.<br />

Im August 2017 besiegeln<br />

die beiden ihre Liebe mit der Heirat<br />

in der Pfarrkirche Sölden.<br />

„Früher stand auf unserem Grund<br />

ein alter Geräteschuppen“, erzählt<br />

die zweifache Mutter, die den 270<br />

Quadratmeter großen Bauplatz<br />

von ihren Eltern geerbt hat. „Meine<br />

Schwiegereltern leben direkt<br />

nebenan und betreiben im Nebenerwerb<br />

eine Landwirtschaft mit<br />

Kühen und Pferden“, fügt ihr 29-<br />

jährige Mann hinzu. „Wir haben<br />

auf den massiven Bestand zwei<br />

Geschosse in Riegelbauweise dazugebaut.“<br />

So wurde aus dem Bestandsgebäude<br />

zwischen Mai 2017<br />

und Feber <strong>2018</strong> ein moderner<br />

Wohntraum, der seinesgleichen<br />

sucht.<br />

Zukunftsdenken<br />

Eine nachhaltige Energieversorgung<br />

lag den Söldenern am Herzen.<br />

„Wir haben uns kurzerhand<br />

für die Variante der Luftwärmepumpe<br />

entschieden“, zeigt sich<br />

Falkner zufrieden. „Öl und Pelletts<br />

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36 15. Mai <strong>2018</strong>


Großzügigkeit ist Trumpf im Haus der Familie Falkner. Auch zahlreiche technische Raffinessen wie z.B. ein BUS-System mit indirekter Beleuchtung wurden realisiert.<br />

kamen für uns nicht in Frage und<br />

eine Gasleitung ist nicht vorhanden“,<br />

wirft Angelina ein, die sich<br />

für eine Fußbodenheizung im gesamten<br />

Haus stark gemacht hat.<br />

Die Installation einer Photovol -<br />

taik anlage ist in naheliegender Zukunft<br />

angedacht.<br />

Lichtdurchflutet<br />

Der Wohntraum aus Holz besticht<br />

mit einer weitläufigen Fensterfront,<br />

die tagsüber großzügigen<br />

Lichteinfall gewährleistet. Die<br />

dreifach verglasten Aluholzfenster<br />

fügen sich nicht nur optisch in das<br />

Holzhaus ein, sondern sorgen vor<br />

allem für niedrige Heizkosten und<br />

Schallschutz.<br />

Rund 170 Quadratmeter Wohnfläche<br />

stehen der vierköpfigen Familie<br />

zur Verfügung. Wo sich einst<br />

ein Traktor und Lagerflächen befanden,<br />

ist ein großer Eingangsbereich<br />

mit Garderobe entstanden.<br />

Über eine Vollholztreppe kommt<br />

man in das 85 Quadratmeter große<br />

Erdgeschoss. Nicht nur dem geschulten<br />

Auge fällt gleich nach<br />

dem Betreten des Hauses auf, dass<br />

das Familiendomizil technisch auf<br />

dem neuesten Stand ist und mit<br />

zahlreichen optischen Highlights<br />

aufwartet.<br />

Im Parkettboden Eiche „Tabakgrau<br />

Retro“ befinden sich quadratische<br />

Bodendosen mit Dekoelementen,<br />

die durch eine indirekte<br />

Beleuchtung die Aufmerksamkeit<br />

des Betrachters auf sich ziehen.<br />

„Unsere Küche hat einen großen<br />

»Side by Side«-Kühlschrank mit<br />

Eiswürfelmaker und direkt an der<br />

Armatur befindet sich ein Anschluss<br />

mit Kohlensäure“, erklärt<br />

Renaldo Falkner. „So kann ich ein<br />

Glas unter den Wasserhahn halten<br />

und es kommt Sodawasser heraus.“<br />

Das moderne Design der Küche<br />

mit Fronten in Cremeweiß und einer<br />

schwarzen Granit-Arbeitsplatte<br />

fügt sich optisch in das Gesamtbild<br />

ein.<br />

Der offene Küchen- und Essbereich<br />

war den Ötztalern wichtig<br />

und dient als Zentrum des Familienlebens.<br />

Angrenzend an den Eichenesstisch<br />

befindet sich ein Kamin,<br />

der im Winter für zusätzliche<br />

Wärme sorgt und die Räumlichkeiten<br />

vom Wohnzimmer trennt.<br />

Die Wände und Holztüren sind<br />

im gesamten Haus flächenbündig.<br />

Loxone erleichtert Alltag<br />

Der gelernte Elektroplaner zeichnet<br />

selbst für die raffinierten ‰<br />

15. Mai <strong>2018</strong> 37


Elegante cremeweiße Fliesen schaffen eine Wohlfühlatmosphäre im Bad.<br />

Lichtinstallationen und die moderne<br />

Elektrik verantworlich. Im<br />

gesamten Haus erstrahlt ein Zusammenspiel<br />

aus direkter und indirekter<br />

Beleuchtung. Zahlreiche<br />

Bewegungsmelder sorgen beim<br />

Vorbeigehen automatisch für<br />

Licht. Über eine Schaltzentrale,<br />

die in die Speisekammer integriert<br />

wurde, wird die Anlage gesteuert.<br />

Ein Display im Wohnbereich<br />

dient zur Programmierung und<br />

Steuerung. Alle Funktionen im<br />

Haus sind durch das BUS-System<br />

der Firma Loxone miteinander<br />

vernetzt und intelligent automatisiert.<br />

„Diese lassen sich sogar über<br />

ein App am Handy steuern“, zeigt<br />

sich Falkner über das System des<br />

Smart Home stolz. „Das Licht, die<br />

Musik, aber auch die Jalousien lassen<br />

sich je nach Jahreszeit und unseren<br />

Gewohnheiten einfach und<br />

unkompliziert steuern und programmieren.“<br />

Zweiter Stock<br />

Sitzt man am Esstisch und hebt<br />

den Blick nach oben, so erblickt<br />

man unvermutet ein Netz in der<br />

Geschossdecke. „Das ist ein 2,60 x<br />

2,60 großes Wohnnetz. Da kann<br />

man sich entweder gemütlich zum<br />

Lesen reinlegen oder die Kinder<br />

Das Wohnnetz in der Geschossdecke macht der ganzen Familie sichtlich Spaß.<br />

spielen drinnen und schlagen Purzelbäume.<br />

Das Gefühl läßt sich<br />

ähnlich dem einer Hängematte<br />

beschreiben“, erklärt die Kindergartenpädagogin,<br />

die die Idee im<br />

Internet gesehen hat.<br />

Im rund 70 Quadratmeter großen<br />

zweiten Stock befindet sich der<br />

Rückzugsort der Familie mit zwei<br />

Kinderzimmern mit eigenem Bad<br />

und einem großzügigen Arbeitsbereich.<br />

Den Eltern steht ein Schlafzimmer<br />

mit ebenfalls eigenem Bad<br />

zur Verfügung. Der Nassraum ist<br />

durch einen begehbaren Schrank<br />

optisch vom Schlafbereich getrennt.<br />

Großflächige dunkle Fliesen<br />

am Boden und cremeweiß an<br />

den Wänden vermitteln ein Gefühl<br />

von Wärme. Die Badewanne<br />

und eine begehbare Regendusche<br />

mit Glaswand erwecken den Eindruck<br />

einer Wellnessoase auf großzügigen<br />

15 Quadratmetern. Nischen<br />

in den Wänden setzen optische<br />

Akzente und sorgen zusätzlich<br />

für Ablageflächen. (st)<br />

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