18. Arbeiten mit mehreren gSyS - Datenbeständen - Olbert Software

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14.12.2012 Aufrufe

ENU = Format der Einsatznummer in der Einsatzbearbeitung. Wahlweise kann das Format der Einsatznummer nach folgenden Regeln aufgebaut werden : • 99/99999/99 • 99/999999 Die letzten zwei Ziffern nach dem „/“ werden durch die Jahreszahl ersetzt. Die ersten ZWEI Ziffern vor dem „/“ können frei belegt werden. Die mittleren Ziffern ( 7-Stellen oder 4-Stellen ) enthalten eine fortlaufende Einsatznummer. 0 = Regel 1 im Format „99/9999/99“ 1 = Regel 2 im Format „99/999999“ Beachten Sie auch den Startparameter „A“ ( SET GSYS=A ). Wenn dieser Parameter in der Startdatei GSYS.BAT oder in der Datei AUTOEXEC.BAT eingetragen ist, werden die ersten ZWEI Ziffern der Einsatznummer durch die Abteilungsnummer ersetzt. Beim Einsatz von GSIX ( Datenübernahme ALICE ) muß unbedingt auf die korrespondierende Einstellung der Parameters „ENU“ in der Datei „GSIX.INI“ geachtet werden. Der Standardwert dort ist „REGEL 2“ ELA = Wenn bei einer Feuerwehr die Landkreisalarmierung über gSyS-GSIM installiert ist, kann durch diesen Eintrag gSyS bei einer Alarmierung sofort die Einsatzbearbeitung des Alarm-Einsatzes aktivieren. Wenn gSyS in der Passwortabfrage steht wird es mit dem Benutzer „ASD“ und Passwort „ASD“ gestartet. Die Rechte des Benutzers „ASD“ sind entsprechend einzuschränken. 0 = Automatischer Start der Einsatzbearbeitung deaktiviert 1 = Automatischer Start der Einsatzbearbeitung aktiviert TER = Abschalten der automatischen Terminerinnerung bei gSyS. 0 = Terminerinnerung beim Start von gSyS eingeschaltet 1 = Keine Terminerinnerung Seite 226

20.3. Spezielle Parameter der gSyS-Windows-Version 20.3.1. Eintrag in der Systemdatei WIN.INI im Windows-Verzeichnis In der Sektion „GSYS“ der Datei „WIN.INI“ wird auf das Verzeichnis verwiesen, in dem GSYS die Datei „GSYS.INI“ findet. Wenn dieser Eintrag nicht existiert, wird er beim ersten Start von GSYS automatisch eingetragen. Als Verzeichnis wird das Startverzeichnis von GSYS eingetragen. [GSYS] Directory=C:\Feuer 20.3.2. Eintrag in der Datei GSYS.INI Abb. 20.3.2.1.: Betrieb im Netzwerk Warum verwendet gSyS zusätzlich eine INI-Datei und nicht wie andere Programme auschließlich Einträge in die Window´s Registry ? Bei einem Defekt der Registry gehen alle Einträge verloren. Nur wenige Windows-Nutzer kennen den Aufbau der Registry und können den Inhalt wiederherstellen. Die GSYS.INI-Datei kann jedoch problemlos geändert und wiederhergestellt werden. Auch andere Programmhersteller verwenden inzwischen aus Sicherheitsgründen wieder eigene INI-Dateien und verzichten bei wichtigen Daten auf Einträge in der Registry. Auch bei der Installation auf einem neuen Rechner werden alle Änderungen ohne eine komplette gSyS-Installation hergestellt. Nicht so wichtige Daten, wie z.B. Fensterposition und Größe werden von gSyS in der Registry gespeichert. In einer Netzwerkumgebung müssen folgende Hinweise beachtet werden: • Das Verzeichnis „DBFDirectory=“ befindet sich auf einem Netzlaufwerk • Das Verzeichnis „TMPDirectory=“ befindet sich auf einem LOKALEN Laufwerk • Das Verzeichnis „DOSDirectory=“ stimmt mit „DBFDirectory=“ überein • Die „.DLL“ - Dateien müssen auf dem Netzlaufwerk gelöscht werden und auf jedes LOKALE Laufwerk in das gSYS-Windows-Verzeichnis kopiert werden. [Directories] In dieser Sektion werden die Arbeitsverzeichnisse von GSYS eingetragen. Wenn diese Einträge nicht vorhanden sind wird der „Directory=“- Eintrag aus der Datei „WIN.INI“ verwendet. DBFdirectory= Verzeichnis in dem sich die gSyS-Datenbanken und Indexdateien befinden TMPdirectory= Verzeichnis in dem alle temporären Arbeitsdateien abgelegt werden. RTFdirectory= Wird momentan nicht verwendet DOSdirectory= Verzeichnis in dem sich die DOS-Version von gSyS befindet. Dieser Eintrag sollte mit dem Eintrag „DBFDirectory=“ übereinstimmen. Seite 227

20.3. Spezielle Parameter der <strong>gSyS</strong>-Windows-Version<br />

20.3.1. Eintrag in der Systemdatei WIN.INI im Windows-Verzeichnis<br />

In der Sektion „GSYS“ der Datei „WIN.INI“ wird auf das Verzeichnis verwiesen, in<br />

dem GSYS die Datei „GSYS.INI“ findet. Wenn dieser Eintrag nicht existiert, wird<br />

er beim ersten Start von GSYS automatisch eingetragen. Als Verzeichnis wird das<br />

Startverzeichnis von GSYS eingetragen.<br />

[GSYS]<br />

Directory=C:\Feuer<br />

20.3.2. Eintrag in der Datei GSYS.INI<br />

Abb. 20.3.2.1.:<br />

Betrieb im<br />

Netzwerk<br />

Warum verwendet <strong>gSyS</strong> zusätzlich eine INI-Datei und nicht wie andere<br />

Programme auschließlich Einträge in die Window´s Registry ?<br />

Bei einem Defekt der Registry gehen alle Einträge verloren. Nur wenige<br />

Windows-Nutzer kennen den Aufbau der Registry und können den Inhalt<br />

wiederherstellen. Die GSYS.INI-Datei kann jedoch problemlos geändert und<br />

wiederhergestellt werden. Auch andere Programmhersteller verwenden<br />

inzwischen aus Sicherheitsgründen wieder eigene INI-Dateien und<br />

verzichten bei wichtigen Daten auf Einträge in der Registry. Auch bei der<br />

Installation auf einem neuen Rechner werden alle Änderungen ohne eine<br />

komplette <strong>gSyS</strong>-Installation hergestellt.<br />

Nicht so wichtige Daten, wie z.B. Fensterposition und Größe werden von<br />

<strong>gSyS</strong> in der Registry gespeichert.<br />

In einer Netzwerkumgebung müssen folgende Hinweise beachtet werden:<br />

• Das Verzeichnis „DBFDirectory=“ befindet sich auf einem Netzlaufwerk<br />

• Das Verzeichnis „TMPDirectory=“ befindet sich auf einem LOKALEN<br />

Laufwerk<br />

• Das Verzeichnis „DOSDirectory=“ stimmt <strong>mit</strong> „DBFDirectory=“ überein<br />

• Die „.DLL“ - Dateien müssen auf dem Netzlaufwerk gelöscht werden und auf<br />

jedes LOKALE Laufwerk in das gSYS-Windows-Verzeichnis kopiert werden.<br />

[Directories]<br />

In dieser Sektion werden die Arbeitsverzeichnisse von GSYS eingetragen. Wenn<br />

diese Einträge nicht vorhanden sind wird der „Directory=“- Eintrag aus der Datei<br />

„WIN.INI“ verwendet.<br />

DBFdirectory=<br />

Verzeichnis in dem sich die <strong>gSyS</strong>-Datenbanken und Indexdateien befinden<br />

TMPdirectory=<br />

Verzeichnis in dem alle temporären Arbeitsdateien abgelegt werden.<br />

RTFdirectory=<br />

Wird momentan nicht verwendet<br />

DOSdirectory=<br />

Verzeichnis in dem sich die DOS-Version von <strong>gSyS</strong> befindet. Dieser Eintrag sollte<br />

<strong>mit</strong> dem Eintrag „DBFDirectory=“ übereinstimmen.<br />

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