18. Arbeiten mit mehreren gSyS - Datenbeständen - Olbert Software

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14.12.2012 Aufrufe

• Legen Sie in der Menueauswahl Fahrzeuge (siehe Kapitel 10.6 "Fahrzeuge") ein nicht existierendes "Pseudo-Fahrzeug" z.B. mit der Bezeichnung "Zentrale" an und ordnen Sie diesem "Fahrzeug" unter "Fahrzeugart" die Bezeichnung "kein Fahrzeug" zu (diese Zuordnung ist hierbei zwingend notwendig !!). Weitere Eintragungen sind für dieses Fahrzeug nicht vorzunehmen. • Ordnen Sie nun den/die betreffenden Feuerwehrangehörigen diesem "Fahrzeug" zu und geben Sie die Einsatzzeit etc. wie gewohnt ein. Das so zugeordnete Personal wird als "eingesetzt" gewertet, wobei das Fahrzeug mit der Fahrzeugart "kein Fahrzeug" in keiner Auswertung erscheint. Geben Sie die Funktion an, die der Feuerwehrangehörige bei dem betreffenden Einsatz ausgeübt hat. Wenn Sie die Funktion „EL“ für Einsatzleiter zuordnen wird das Eingabefeld auf der Grundmaske mit dem entsprechenden Namen ersetzt. Wenn Sie das eingesetzte Personal den entsprechenden Fahrzeugen zugeordnet haben, können Sie über den Button „Fahrzeugführer“ den Eintrag auf dem der Corsor steht als Fahrzeugführer kenntlich machen. Dieser wird dann auch beim Einsatzbericht als solcher ausgedruckt. 13.1.6. Eingesetzte Geräte Die Eingabe von Geräten ist nur dann sinnvoll, wenn Sie Einsätze nach außen abrechnen. Sie können in diesem Programmteil Geräte auswählen, die Sie zuvor wie in Kapitel 10.7 beschrieben, eingetragen haben. Betätigen Sie den Button „GERÄTE“. In dem neu geöffneten Fenster betätigen Sie den Button „NEUEINGABE“. Es werden jetzt alle Geräte angezeigt, die Sie in der Geräteverwaltung eingetragen haben. Sie können in dem Eingabefeld „Geräteart“ zwischen den einzelnen Gerätearten umschalten. In dem Auswahlfenster werden jeweils nur die Geräte der ausgewählten Geräteart angezeigt. Positionieren Sie auf das gewünschte Gerät und geben Sie die Menge ein (entweder als Zahl im Klartext, oder durch klicken der Pfeiltasten neben dem Eingabefeld). Beachten Sie bitte, dass das Gerät automatisch bei einer Menge größer 0 in der Spalte „MARK“ mit einem „>“ markiert wird. Beenden Sie abschließend die Eingabe der Geräte mit dem Button „Übernahme“ um alle eingegebenen Geräte zu übernehmen, oder mit dem Button „Abbruch“ um die eingegebenen Geräte zu verwerfen. Bei der Einsatzabrechnung berechnet gSyS mit den Grundabrechnungsdaten aus der Geräteverwaltung. Seite 150

13.1.7. Anwesende andere Dienste Der Eintrag anwesender anderer (nicht Feuerwehr) Dienste erfolgt über den Button „Anw.Dienste“ Um einen neuen Eintrag einzugeben, wählen Sie den Button "Neueingabe“ und anschließend den Button „Ändern“. Sie können einen der vorgeschlagenen anderen Dienste auswählen. Wenn es ein Dienst ist, der nicht zur Auswahl steht, wählen Sie bitte den letzten Dienst in der Liste „Textfeld zur freien Verwendung“. Sie können dann das Feld „Bezeichnung“ manuell bearbeiten. Bei jedem anderen Dienst wird dieses Feld mit dem ausgewählten Dienst belegt. Geben Sie in dem Feld „Anzahl“ die Mannschaftsstärke des anwesenden Dienstes ein. Wiederholen Sie für jeden anderen Dienst diese Vorgehensweise und beenden Sie abschließend die Bearbeitung der anderen Dienste durch den Button „Beenden“ 13.1.8. Kostenrechnung Soll eine Kostenberechnung durchgeführt werden, ist folgendes zu beachten: Es ist zu unterscheiden zwischen einer Kostenrechnung, die die interne Entschädigung der Feuerwehrangehörigen durch die Gemeinde regelt und einer Kostenrechnung, die der Gemeinde als Grundlage zur Erstellung eines Bescheides an den Verursacher (externe Kostenrechnung) dient. Grundlage für die externe Kostenrechnung ist die tatsächliche Einsatzdauer des einzelnen Feuerwehrangehörigen. Diese Einsatzdauer wird aus der Einsatzzeit des dem Feuerwehrangehörigen zugeordneten Fahrzeuges übernommen. Stimmt diese nicht mit der tatsächlichen Zeit des Feuerwehrangehörigen überein, kann in der Spalte "Einsatzdauer" ein korrigierter Wert angegeben werden. Gleiches gilt auch bei Feuerwehrangehörigen, die keinem Fahrzeug zugeordnet sind. Für Sie ist in der Spalte "Einsatzdauer" immer ein Wert einzutragen. Diese Einsatzdauer wird dann mit dem DM-Betrag multipliziert, der im Datenfeld "Kostenpflichtig" (siehe Kapitel 13.1.11) eingegeben wurde. Für die bei Alarm angetretenen aber nicht ausgerückten Feuerwehrangehörigen wird von gSYS keine Einsatzdauer vorgegeben. Somit wird für dieses Personal keine automatische Kostenberechnung durchgeführt. Falls die Kostensatzung Ihrer Gemeinde eine derartige Berechnung vorsieht, muß in der Spalte "Einsatzdauer" ein manueller Eintrag vorgenommen werden. In diesem Zusammenhang wird auf die "Zuwendungsrichtlinien Feuerwehrwesen - Z-Feu" vom 11.Januar 1985 - GABl S.57 ff verwiesen. Danach kann bei Überlandhilfe für jeden angetretenen aber nicht ausgerückten Feuerwehrangehörigen eine volle Stunde angesetzt werden. Grundlage für die interne Kostenrechnung ist entweder ein vom Arbeitgeber oder vom Selbständigen angegebener Stundensatz, der im Personalstamm eingegeben ist, oder ein Gesamtbetrag aufgrund einer vorliegenden Rechnung des Arbeitgebers/ Selbständigen für den entstandenen Lohnausfall. Seite 151

• Legen Sie in der Menueauswahl Fahrzeuge (siehe Kapitel 10.6<br />

"Fahrzeuge") ein nicht existierendes "Pseudo-Fahrzeug" z.B. <strong>mit</strong> der<br />

Bezeichnung "Zentrale" an und ordnen Sie diesem "Fahrzeug" unter<br />

"Fahrzeugart" die Bezeichnung "kein Fahrzeug" zu (diese<br />

Zuordnung ist hierbei zwingend notwendig !!).<br />

Weitere Eintragungen sind für dieses Fahrzeug nicht vorzunehmen.<br />

• Ordnen Sie nun den/die betreffenden Feuerwehrangehörigen diesem<br />

"Fahrzeug" zu und geben Sie die Einsatzzeit etc. wie gewohnt ein.<br />

Das so zugeordnete Personal wird als "eingesetzt" gewertet, wobei das<br />

Fahrzeug <strong>mit</strong> der Fahrzeugart "kein Fahrzeug" in keiner Auswertung<br />

erscheint.<br />

Geben Sie die Funktion an, die der Feuerwehrangehörige bei dem betreffenden<br />

Einsatz ausgeübt hat.<br />

Wenn Sie die Funktion „EL“ für Einsatzleiter zuordnen wird das Eingabefeld auf<br />

der Grundmaske <strong>mit</strong> dem entsprechenden Namen ersetzt.<br />

Wenn Sie das eingesetzte Personal den entsprechenden Fahrzeugen zugeordnet<br />

haben, können Sie über den Button „Fahrzeugführer“ den Eintrag auf dem der<br />

Corsor steht als Fahrzeugführer kenntlich machen. Dieser wird dann auch beim<br />

Einsatzbericht als solcher ausgedruckt.<br />

13.1.6. Eingesetzte Geräte<br />

Die Eingabe von Geräten ist nur dann sinnvoll, wenn Sie Einsätze nach außen<br />

abrechnen. Sie können in diesem Programmteil Geräte auswählen, die Sie zuvor<br />

wie in Kapitel 10.7 beschrieben, eingetragen haben.<br />

Betätigen Sie den Button „GERÄTE“. In dem neu geöffneten Fenster betätigen<br />

Sie den Button „NEUEINGABE“. Es werden jetzt alle Geräte angezeigt, die Sie in<br />

der Geräteverwaltung eingetragen haben.<br />

Sie können in dem Eingabefeld „Geräteart“ zwischen den einzelnen Gerätearten<br />

umschalten. In dem Auswahlfenster werden jeweils nur die Geräte der<br />

ausgewählten Geräteart angezeigt.<br />

Positionieren Sie auf das gewünschte Gerät und geben Sie die Menge ein<br />

(entweder als Zahl im Klartext, oder durch klicken der Pfeiltasten neben dem<br />

Eingabefeld). Beachten Sie bitte, dass das Gerät automatisch bei einer Menge<br />

größer 0 in der Spalte „MARK“ <strong>mit</strong> einem „>“ markiert wird.<br />

Beenden Sie abschließend die Eingabe der Geräte <strong>mit</strong> dem Button „Übernahme“<br />

um alle eingegebenen Geräte zu übernehmen, oder <strong>mit</strong> dem Button „Abbruch“ um<br />

die eingegebenen Geräte zu verwerfen.<br />

Bei der Einsatzabrechnung berechnet <strong>gSyS</strong> <strong>mit</strong> den Grundabrechnungsdaten aus<br />

der Geräteverwaltung.<br />

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