10.05.2018 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 06/2018

HardEnduro und mehr Herzlich willkommen zu unserer Juni-Ausgabe, in der wir wieder zahlreiche Themen behandeln. Den Anfang macht der große Vergleichstest. Was lange währte, wurde endlich gut und wir konnten die zwei Sportenduros KTM EXC 300 TPI und Husqvarna TE 300i gegeneinander antreten lassen. Auf den ersten Blick schien vieles identisch zu sein, schließlich werden beide Bikes in Mattighofen gefertigt, doch dann kamen doch einige Unterschiede ans Licht. Aber lest selbst (Bericht ab Seite 18). Im zweiten Teil unseres Dauertests ab Seite 34 der GasGas EC 300 GP-Edition berichten wir über die Vorbereitungen und den ersten Fahreinsatz. Und weiter geht’s mit Racing. Beim vierten Lauf zur MX-WM in Pietramurata erlebten 30.000 (!) Zuschauer erneut ein „Festival Orange“. Jeffrey Herlings und Jorge Prado hießen die Sieger in den Herrenklassen. Bei den Damen triumphierte Larissa Papenmeier und sorgte für eine andere Farbe auf dem obersten Treppchen. In Agueda ging’s Orange weiter. Erneut dominierten Herlings und Prado das Geschehen. Aber trotzdem kam auf der technisch anspruchsvollen Strecke keine Langeweile auf. Und dann folgte der GP von Orlyonok. Zum zweiten Mal in Folge gewann dort Clément Desalle, der ja auf einer Kawasaki unterwegs ist, und durchbrach damit die KTM-Phalanx. In der MX2-Klasse aber gewann mit dem amtierenden Weltmeister Pauls Jonass erneut ein KTMler...

HardEnduro und mehr
Herzlich willkommen zu unserer Juni-Ausgabe, in der wir wieder zahlreiche Themen behandeln.
Den Anfang macht der große Vergleichstest. Was lange währte, wurde endlich gut und wir konnten die zwei Sportenduros KTM EXC 300 TPI und Husqvarna TE 300i gegeneinander antreten lassen. Auf den ersten Blick schien vieles identisch zu sein, schließlich werden beide Bikes in Mattighofen gefertigt, doch dann kamen doch einige Unterschiede ans Licht. Aber lest selbst (Bericht ab Seite 18).
Im zweiten Teil unseres Dauertests ab Seite 34 der GasGas EC 300 GP-Edition berichten wir über die Vorbereitungen und den ersten Fahreinsatz.
Und weiter geht’s mit Racing. Beim vierten Lauf zur MX-WM in Pietramurata erlebten 30.000 (!) Zuschauer erneut ein „Festival Orange“. Jeffrey Herlings und Jorge Prado hießen die Sieger in den Herrenklassen. Bei den Damen triumphierte Larissa Papenmeier und sorgte für eine andere Farbe auf dem obersten Treppchen. In Agueda ging’s Orange weiter. Erneut dominierten Herlings und Prado das Geschehen. Aber trotzdem kam auf der technisch anspruchsvollen Strecke keine Langeweile auf. Und dann folgte der GP von Orlyonok. Zum zweiten Mal in Folge gewann dort Clément Desalle, der ja auf einer Kawasaki unterwegs ist, und durchbrach damit die KTM-Phalanx. In der MX2-Klasse aber gewann mit dem amtierenden Weltmeister Pauls Jonass erneut ein KTMler...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

24mx.de | info@24mx.de | 03 222 / 10 90 900<br />

24MX behält sich eventuelle Preisänderungen vor. Für die Richtigkeit<br />

der Angaben und die Verfügbarkeit der Produkte wird nicht garantiert.<br />

99,99 €<br />

179,99 €<br />

19,99 €<br />

34,99 €<br />

49,99 €<br />

79,99 €<br />

Cross Stiefel Raven Combat Schwarz<br />

Crossstiefel von Raven! Dieser coole<br />

und bequeme Crossstiefel bietet ein<br />

extrem hohes Schutzniveau.<br />

Trinksystem 24MX 2,5l<br />

2,5 Liter Fassungsvolumen und zwei<br />

Taschen, eine fantastische Lösung für<br />

warme Tage oder lange Fahrten!<br />

MX Tasche 24MX All-in-One GearBag<br />

Die Tasche ist darauf ausgerichtet Platz<br />

für eine komplette MX-Ausrüstung zu<br />

bieten. 8 verschiedene Tragegriffe.<br />

Folge uns!<br />

www.facebook.com/24mx<br />

www.instagram.com/24mx<br />

SCHAU AUF 24MX.DE VORBEI!<br />

Unsere Kunden lieben uns!<br />

Wir haben bereits sehr viele<br />

positive Kundenbewertungen


EDITORIAL<br />

„Neu-Kolumnist“ Marcel Teucher<br />

in Crimmitschau<br />

Hard<strong>Enduro</strong> und mehr<br />

Herzlich willkommen zu unserer Juni-<strong>Ausgabe</strong>,<br />

in der wir wieder zahlreiche Themen behandeln.<br />

Den Anfang macht der große Vergleichstest.<br />

Was lange währte, wurde endlich gut und wir<br />

konnten die zwei Sportenduros KTM EXC 300<br />

TPI und Husqvarna TE 300i gegeneinander antreten<br />

lassen. Auf den ersten Blick schien vieles<br />

identisch zu sein, schließlich werden beide<br />

Bikes in Mattighofen gefertigt, doch dann kamen<br />

doch einige Unterschiede ans Licht. Aber<br />

lest selbst (Bericht ab Seite 18).<br />

Im zweiten Teil unseres Dauertests ab Seite 34<br />

der GasGas EC 300 GP-Edition berichten wir<br />

über die Vorbereitungen und den ersten Fahreinsatz.<br />

Und weiter geht’s mit Racing. Beim vierten<br />

Lauf zur MX-WM in Pietramurata erlebten<br />

30.000 (!) Zuschauer erneut ein „Festival Orange“.<br />

Jeffrey Herlings und Jorge Prado hießen<br />

Auf dem Titel:<br />

Jorge Prado • Foto: KTM/Ray Archer<br />

Vergleichstest KTM 300 EXC TPI<br />

vs. Husqvarna TE 300i • Foto: Denis Günther<br />

die Sieger in den Herrenklassen. Bei den Damen<br />

triumphierte Larissa Papenmeier und<br />

sorgte für die Farbe Gelb auf dem obersten<br />

Treppchen. In Agueda ging’s Orange weiter. Erneut<br />

dominierten Herlings und Prado das Geschehen.<br />

Aber trotzdem kam auf der technisch<br />

anspruchsvollen Strecke keine Langeweile auf.<br />

Und dann folgte der GP von Orlyonok. Zum<br />

zweiten Mal in Folge gewann dort Clément Desalle,<br />

der ja auf einer Kawasaki unterwegs ist,<br />

und durchbrach damit die KTM-Phalanx. In der<br />

MX2-Klasse aber gewann mit dem amtierenden<br />

Weltmeister Pauls Jonass erneut ein<br />

KTMler. Berichte ab Seite 38.<br />

Spannende Rennen wurden auch beim Auftakt<br />

zu den ADAC MX Masters geboten. Hauptprotagonisten<br />

waren hier Max Nagl, der sich den<br />

Sieg sichern konnte, und Henry Jacobi. Mehr<br />

dazu ab Seite 52.<br />

Natürlich kommt auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> die<br />

<strong>Enduro</strong>-WM nicht zu kurz. Was in Santiago de<br />

Compostela und Castelo Branco geschah, erfahrt<br />

ihr ab Seite 66.<br />

Ab dieser <strong>Ausgabe</strong> werden wir regelmäßig<br />

über die Hard<strong>Enduro</strong>Series Germany (HESG)<br />

berichten. Super<strong>Enduro</strong>-Juniorenweltmeister<br />

Kevin Gallas konnte sowohl die Gesamtwertung<br />

in Crimmitschau als auch Neuhaus-<br />

Schierschnitz gewinnen. Man darf gespannt<br />

sein, ob er auch in den restlichen drei Läufen<br />

das Maß der Dinge bleiben kann. Bericht ab<br />

Seite 72. Wir freuen uns, passend zum Thema,<br />

unseren „Neu-Kolumnisten“ Marcel Teucher<br />

begrüßen zu dürfen. Er wird uns künftig über<br />

seine abenteuerlichen Erlebnisse im Extreme-<br />

<strong>Enduro</strong>-Zirkus auf dem Laufenden halten<br />

(S. 61).<br />

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns noch<br />

die schlimme Nachricht vom plötzlichen Tode<br />

Eric Geboers’. R.I.P., Eric. Wir sind in Gedanken<br />

bei deinen Angehörigen.<br />

3<br />

MCE<br />

Juni '18


Schnappschuss<br />

Pauls Jonass von hinten ...<br />

Foto: Ray Archer


Vergleichstest:<br />

KTM 300 EXC TPI vs. Husqvarna<br />

TE 300i<br />

Zwei Top-Zweitakter im Vergleich<br />

6<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

• Foto: Denis Günther<br />

SEITE 18


INHALT<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

VERGLEICHSTEST<br />

18 KTM EXC 300 TPI vs. Husqvarna TE 300i<br />

DAUERTEST<br />

34 GasGas EC 300 GP-Edition<br />

MOTOCROSS<br />

38 WM - Pietramurato/I<br />

44 WM - Agueda/P<br />

48 Orlyonok/RUS<br />

52 ADAC MX Masters Fürstlich Drehna<br />

58 Südwest Cup Winningen + Fischbach<br />

60 Kolumne Eddy Frech<br />

64 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />

CROSS-COUNTRY<br />

62 Triptis<br />

ENDURO<br />

66 WM - Santiago de Compostela/E<br />

70 Castelo Branco/P<br />

HARDENDURO<br />

61 Kolumne: Marcel Teuchert<br />

72 Crimmitschau + Neuhaus-Schierschnitz<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Schnappschuss<br />

8 Facts<br />

14 Produkte<br />

42 Poster Antonio Cairoli<br />

76 Notizen<br />

78 Events/Termine<br />

80 Standings<br />

82 Vorschau Juli <strong>2018</strong>/Impressum<br />

Die digitale <strong>Ausgabe</strong> eurer MOTOCROSS ENDURO<br />

könnt ihr als Abonnent uneingeschränkt nutzen,<br />

wenn ihr eure Abonummer und das dazugehörige<br />

Passwort vom Adressaufkleber nutzt<br />

(www.mce-online.de)<br />

Im MOTOCROSS-ENDURO-Webkiosk könnt ihr<br />

ausgewählte Tests online nachlesen<br />

(www.webkiosk.mce-online.de)


FACTS<br />

SX-WM Foxborough:<br />

Marvin Musquin gegen Eli Tomac<br />

Marvin Musquin heißt der Sieger von Foxborough, auch wenn Eli Tomac<br />

mit dem Ausgang des Rennens nicht zufrieden war. Nachdem sich Christian<br />

Craig den Holeshot im Finale gesichert hatte, stürzte er kurz darauf<br />

und Musquin übernahm die Führung. In der letzten Runde zog Tomac an<br />

Musquin vorbei. Letzterer konnte das keinesfalls so hinnehmen, konterte<br />

und holte Tomac dabei vom Bike. Frustriert schwang Eli sich sofort<br />

wieder aufs Bike, musste sich aber mit dem 2. Platz begnügen. Freunde<br />

hat sich Musquin mit dieser Aktion sicherlich nicht gemacht. Anderson<br />

fuhr gewohnt souverän und wurde Dritter.<br />

Marvin Musquin • Foto: KTM/Simon Cudby<br />

1. Eli Tomac, 2. Jason Anderson (links), 3. Marvin Musquin<br />

SX-WM Minneapolis:<br />

Eli Tomac „Triple Crown Champ“<br />

In Minnesota fand zum dritten und damit letzten Mal in dieser Saison ein<br />

Triple Crown Event statt. Den Sieg sicherte sich mit den Plätzen 1, 4 und 3<br />

Eli Tomac, der damit inoffizieller „Triple Crown Champ“ ist. Insgesamt<br />

konnte Tomac zum sechsten Mal in dieser Saison gewinnen. Seine Chancen,<br />

WM-Leader Jason Anderson die Führungsposition streitig zu machen<br />

sind aber weiterhin eher gering. Anderson punktete auch in Minneapolis<br />

konstant und wurde vor Marvin Musquin Zweiter.<br />

Den Tagessieg in der 250er-Ostküstenmeisterschaft sicherte sich Jeremy<br />

Martin mit den Plätzen 3/3/1. Zweiter wurde der Meisterschaftsführende<br />

Zach Osborne vor Jordon Smith. • Foto oben: motoxaddicts<br />

Ergebnisse - SX-WM - 14. Lauf - Minneapolis/USA - 14.4.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Eli Tomac, Kawasaki<br />

(1/4/3); 2. Jason Anderson, Husqvarna (2/6/1); 3. Marvin Musquin, KTM (7/1/2); 4. Justin<br />

Brayton, Honda (4/2/5); 5. Justin Barcia, Yamaha (3/7/4); 6. Weston Peick, Suzuki (5/3/11); 7. Tyler<br />

Bowers, Kawasaki (8/8/6); 8. Blake Baggett, KTM (6/5/12); 9. Christian Craig, Honda<br />

(14/10/7); 10. Dean Wilson, Husqvarna (9/9/13).<br />

250 SX Ost - 7. Lauf - Finale: 1. Jeremy Martin, Honda (3/3/1); 2. Zach Osborne, Husqvarna<br />

(4/1/2); 3. Jordon Smith, KTM (2/2/3); 4. Sean Cantrell, KTM (5/4/5); 5. Anthony Rodriguez, KTM<br />

(6/11/6); 6. Joshua Osby, KTM (9/6/9); 7. Brandon Hartranft, Yamaha (16/5/4); 8. John Short, Yamaha<br />

(11/8/8); 9. Thomas Ramette, Yamaha (8/15/7); 10. Austin Forkner, Kawasaki (1/10/19).<br />

250er-Ostküstenfahrer Zach Osborne konnte in Foxborough einen weiteren<br />

Sieg verbuchen. Nachdem er sich den Holeshot gesichert hatte, baute<br />

er die Führung aus und hielt sie bis ins Ziel. Platz 2 ging an Jordon<br />

Smith vor Kyle Peters.<br />

Ergebnisse - SX-WM - 15. Lauf - Foxborough/USA - 21.4.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Marvin Musquin,<br />

KTM; 2. Eli Tomac, Kawasaki; 3. Jason Anderson, Husqvarna; 4. Blake Baggett, KTM; 5. Dean Wilson,<br />

Husqvarna; 6. Weston Peick, Suzuki; 7. Malcolm Stewart, Suzuki; 8. Justin Brayton, Honda;<br />

9. Justin Barcia, Yamaha; 10. Chad Reed, Husqvarna.<br />

250 SX Ost - 8. Lauf - Finale: 1. Zach Osborne, Husqvarna; 2. Jordon Smith, KTM; 3. Kyle Peters,<br />

Suzuki; 4. Jeremy Martin, Honda; 5. Sean Cantrell, KTM; 6. Joshua Osby, KTM; 7. Brandon Hartranft,<br />

Yamaha; 8. Anthony Rodriguez, KTM; 9. Luke Renzland, Yamaha; 10. Thomas Ramette, Yamaha.<br />

Zach Osborne<br />

siegte<br />

bei den 250ern<br />

• Foto:<br />

Husqvarna/<br />

Simon Cudby<br />

Eli Tomac • Foto:<br />

Monster Energy Kawasaki<br />

8<br />

MCE<br />

Juni '18


SX-WM Salt Lake City:<br />

Jason Anderson im Pech<br />

Eigentlich wollte Jason Anderson seinen Meistertitel bereits in Salt Lake<br />

City eintüten, doch ein Sturz und ein beschädigtes Vorderrad machten<br />

seine Pläne zunichte. Der Versuch, das Rennen trotz fehlender Speichen<br />

weiterzufahren, misslang. Seine Crew baute ein neues Rad ein. Anderson<br />

nahm das Rennen wieder auf und beendete es als Siebzehnter.<br />

Musquin zeigte ein fehlerfreies Rennen und fuhr einen klaren Sieg heraus.<br />

Zweiter wurde Eli Tomac, der nach einem Sturz eine tolle Aufholjagd<br />

hinlegte. Rang 3 ging an Blake Baggett.<br />

250er-Sieger Shane McElrath • Foto: Troy Lee Design<br />

1. Shane McElrath, 2. Adam Cianciarulo (links), 3. Joey Savatgy • Foto: JE Pistons<br />

In der 250er-Klasse gewann Shane McElrath zum zweiten Mal in dieser<br />

Saison. Er gab Adam Cianciarulo und Joey Savatgy das Nachsehen.<br />

Ergebnisse - SX-WM - 16. Lauf - Salt Lake City/USA - 28.4.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Marvin Musquin,<br />

KTM; 2. Eli Tomac, Kawasaki; 3. Blake Baggett, KTM; 4. Christian Craig, Honda; 5. Justin<br />

Barcia, Yamaha; 6. Justin Brayton, Honda; 7. Weston Peick, Suzuki; 8. Benny Bloss, KTM; 9. Vince<br />

Friese, Honda; 10. Tyler Bowers, Kawasaki.<br />

250 SX West - 9. Lauf - Finale: 1. Shane McElrath, KTM; 2. Adam Cianciarulo, Kawasaki; 3. Joey Savatgy,<br />

Kawasaki; 4. Aaron Plessinger, Yamaha; 5. Chase Sexton, Honda; 6. Phillip Nicoletti, Suzuki;<br />

7. Dakota Alix, KTM; 8. Mitchell Harrison, Husqvarna; 9. Kyle Chisholm, Yamaha; 10. Martin<br />

Castelo, Yamaha.<br />

GIB<br />

ALLES!<br />

JEREMY SEEWER<br />

Jetzt vormerken:<br />

iXS Motorcycle Fashion ist<br />

offzieller Bekleidungsausrüster für das<br />

WILVO YAMAHA MXGP TEAM<br />

Weitere Infos und Händler<br />

in Deiner Nähe unter:<br />

DAY<br />

30.<strong>06</strong>.<strong>2018</strong><br />

iXS DAY bei<br />

Hostettler GmbH<br />

Neuenburger Straße 33<br />

D-79379 Müllheim<br />

ixs.com


FACTS<br />

Supercross-Weltmeister Jason Anderson und das<br />

Husqvarna Factory Racing Team • Fotos: Simon Cudby<br />

250-ccm-Ostküstenmeister<br />

Zach Osborne<br />

SX-WM Las Vegas:<br />

Jason Anderson Champion<br />

In Las Vegas machte Jason Anderson endlich alles klar und sicherte sich<br />

und Husqvarna mit dem 5. Platz im Finale den ersten SX-WM-Titel. „Das<br />

war heute wirklich stressig, aber ich glaube, ich habe alles gut gelöst.<br />

Ich kann es kaum glauben. Wir haben alles gegeben und gewonnen. Für<br />

mich und mein Team ist dieser Moment total surreal“, sagte Anderson<br />

nach dem Rennen. Den achten Sieg in dieser Saison und damit den Bronzeplatz<br />

in der WM konnte Eli Tomac verbuchen. Kein anderer Fahrer gewann<br />

so oft wie er, aber von den Top-Piloten machte auch keiner so viele<br />

Fehler wie er. Platz 2, wie auch im Klassement, belegte Marvin Musquin<br />

vor Blake Baggett.<br />

Adam Cianciarulo gewann den East/West-Shootout und schrammte erneut<br />

denkbar knapp am Westküstentitel vorbei. Ganze 2 Punkte trennen<br />

ihn von Meister Aaron Plessinger, der in Las Vegas nur Achter wurde. Cianciarulo<br />

wird bei den Nationals nicht am Start sein, da er sich am Knie<br />

operieren lassen muss. Während der ganzen Saison hatte er Probleme<br />

mit einem Kreuzbandriss, den er sich bereits letztes Jahr in Indianapolis<br />

zugezogen hatte. Den Meistertitel<br />

in der 250er West-Kategorie holte<br />

sich Zach Osborne. Auch ein enttäuschender<br />

7. Platz in Las Vegas<br />

konnte daran nichts ändern.<br />

Ergebnisse - SX-WM - 17. Lauf - Las Vegas/<br />

USA - 5.5.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Eli Tomac,<br />

Kawasaki; 2. Marvin Musquin, KTM; 3. Blake<br />

Baggett, KTM; 4. Christian Craig, Honda;<br />

5. Jason Anderson, Husqvarna; 6. Benny<br />

Bloss, KTM; 7. Weston Peick, Suzuki; 8. Dean<br />

Wilson, Husqvarna; 9. Justin Barcia, Yamaha;<br />

10. Vince Friese, Honda.<br />

Endstand s. Seite 80.<br />

250 SX East/West-Showdown: 1. Adam Cianciarulo,<br />

Kawasaki; 2. Jordon Smith, KTM;<br />

3. Shane McElrath, KTM; 4. Joey Savatgy, Kawasaki;<br />

5. Jeremy Martin, Honda; 6. Chase<br />

Sexton, Honda; 7. Zach Osborne, Husqvarna;<br />

8. Aaron Plessinger, Yamaha; 9. Brandon<br />

Hartranft, Yamaha; 10. Hayden Mellross, Yamaha.<br />

Endstand East (nach 9 Veranstaltungen):<br />

1. Osborne, 196 Punkte; 2. J.Smith, 188;<br />

3. J.Martin, 175; 4. Austin Forkner, Kawasaki,<br />

137; 5. Luke Renzland, Yamaha, 118; 6. Kyle<br />

Peters, Suzuki, 112; 7. Sean Cantrell, KTM,<br />

108; 8. Hartranft, 103; 9. Anthony Rodriguez,<br />

KTM, 76: 10. John Short, Yamaha, 58.<br />

Endstand West (nach 10 Veranstaltungen):<br />

1. Plessinger, 211 Punkte; 2. Cianciarulo,<br />

209; 3. McElrath, 193; 4. Joey Savatgy, Kawasaki,<br />

193; 5. Chase Sexton, Honda, 167;<br />

6. Justin Hill, Suzuki, 136; 7. Kyle Chisholm,<br />

Yamaha, 134; 8. Mitchell Harrison, Husqvarna,<br />

121; 9. Christian Craig, Honda, 1<strong>06</strong>;<br />

10. Hayden Mellross, Yamaha, 101.<br />

10<br />

MCE<br />

Juni '18


RACE AHEAD.<br />

RIDE TO WIN.<br />

Die RM-Z450 und alle Suzuki Original-Ersatzteile gibt es bei:<br />

17192 Waren, MX-Treff Zweiradsport, Tel. 03991/182025, www.mx-treff.com; 29320 Hermannsburg, Kiedrowski Racing, Tel. 05052/912798, www.kiedrowski-racing.<br />

de; 45772 Marl, ZAH-Motorcycle-Parts, Tel. 02365/413325, www.zah-motorcycle.de; 47546 Kalkar, Twenty Suspension, Tel. 02824/976763, www.promax-racing.de;<br />

53894 Mechernich, Schmitz Zweiradsport, Tel. 02256/958975, www.zweiradsport-schmitz.de; 99955 Bruchstedt, Zweiradsport Danny Trautmann, Tel. 036041/57523,<br />

www.dt-racing.de; 66557 Illingen, DSR Suzuki, Tel. <strong>06</strong>825/496730, www.dsr-suzuki.de; 74078 Heilbronn, Moto Studio Ulrich Reinecke, Tel. 07131/24641,<br />

verkauf@motostudio.de; 78247 Hilzingen, Motocenter Hegau GmbH, Tel. 07731/955620, www.motocenter-hegau.de; 79379 Müllheim, Autohaus Leiner KG,<br />

Tel. 07631/16461, www.autohaus-leiner.de; 87616 Marktoberdorf, Sigurd Waldmann Motorsport, Tel. 08342/899704, www.suzuki-waldmann.de; 99427 Weimar,<br />

Johannes Bikes GbR, Tel. 03643/418792, www.johannes-bikes.de; <strong>06</strong>484 Quedlinburg, H+K Motorsport, Tel. 03946/919224, hk-motorsport@t-online.de;<br />

15907 Lübben, Motorradsport Frohn, Tel. 03546/4336, www.motorradsport-frohn.de; 14913 Jüterbog, Motorradsport Gigla GbR, Tel. 03372/401537,<br />

www.suzuki-gigla.de<br />

www.suzuki.de


FACTS<br />

Marc Marquez beim Supercross<br />

Der vierfache und amtierende MotoGP-Champion Marc Marquez nutzte<br />

die freie Zeit vor dem GP von Amerika und besuchte das Supercross in<br />

Minneapolis. Der Spanier ist ein großer SX-Fan und fährt außerhalb der<br />

Saison eine CRF 450 R. • Foto: HRC<br />

Stendal: 1. Jens Getteman, 2. Filip Neugebauer (links), 3. Tim Koch<br />

MX-DM Open: Jens Getteman<br />

siegt und siegt und siegt<br />

Jens Getteman sicherte sich mit zwei Laufsiegen den Gesamtsieg beim<br />

zweiten Lauf zur MX-DM Open in Stendal. Zweiter wurde jeweils Filip<br />

Neugebauer. Auch in der Jugendklasse 85 ccm kam es zu spannenden<br />

Kämpfen. Hier setzte sich Cato Nickel vor Valentin Kees und Paul Bloy<br />

durch.<br />

Gesamtergebnisse - MX-DM Open - 2. Lauf - Stendal - 15.4.<strong>2018</strong>: 1. Jens Getteman, Kawasaki;<br />

2. Filip Neugebauer, Kawasaki; 3. Tim Koch, KTM; 4. Lukas Platt, Husqvarna; 5. Stephan Büttner,<br />

KTM; 6. Hannes Volber, KTM; 7. Kim Savaste, Kawasaki; 8. Boris Maillard, Suzuki; 9. Petr Smitka,<br />

KTM; 10. Mike Stender, Suzuki.<br />

dmsj - 85 ccm: 1. Cato Nickel, KTM; 2. Valentin Kees, Husqvarna; 3. Paul Bloy, KTM; 4. Nicolai<br />

Skovbjerg, DK, KTM; 5. Jayden Young Schmidt, DK; 6. Nick Domann, KTM; 7. Camden McLellan,<br />

KTM; 8. Collin Wohnhas, KTM; 9. Fritz Greiner, KTM; 10. Nick Sellahn, KTM.<br />

Auch beim dritten Lauf zur MX-Open-DM in Kamp-Lintfort hieß der Gesamtsieger<br />

Jens Getteman. Mit den Plätzen 2 und 1 landete der Belgier<br />

auf dem obersten Podest vor Tom Koch und Filip Neugebauer.<br />

International war das Siegerehrungstreppchen nach den Läufen zur<br />

Quad-DM besetzt. Der Gesamtsieg ging an den Niederländer Joe Maessen,<br />

der in beiden Läufen dominierte. Platz 2 belegte der Deutsche Manfred<br />

Zienecker vor dem Belgier Tuur van Hoof.<br />

Gesamtergebnisse - MX-DM Open - 3. Lauf - Kamp-Lintfort - 1.5.<strong>2018</strong>: 1. Jens Getteman, Kawasaki;<br />

2. Tim Koch, KTM; 3. Filip Neugebauer, Kawasaki; 4. Tim Koch, KTM; 5. Boris Maillard, Suzuki;<br />

6. Mike Stender, Suzuki; 7. Stephan Büttner, KTM; 8. Hannes Volber, KTM; 9. Philipp Eggers, Suzuki;<br />

10. Nils Gehrke.<br />

MX-DM Quad: 1. Joe Maessen, NL, JM-Racing; 2. Manfred Zienecker, Yamaha; 3. Tuur van Hoof, B,<br />

KTM; 4. David Freidinger, A, KTM; 5. Joris Kersten, NL, Yamaha; 6. Pieter Nouwen, B, KTM;<br />

7. Christoph Wisbar, KTM; 8. Martin Bach, KTM; 9. Oliver Vandendijck, B, Honda; 10. Jurgen Nouwen,<br />

B, KTM.<br />

In Lugau beim vierten Lauf der Open-DM hieß der Gesamtsieger erneut<br />

Jens Getteman. Wieder machte er mit zwei Laufsiegen alles klar. Auf den<br />

Plätzen folgten Tim Koch und Mike Stender.<br />

Einen Saisonauftakt nach Maß feierte 125er-DM-Fahrer Simon Längenfelder<br />

in Lugau. Mit zwei Laufsiegen ließ der Husqvarnafahrer seine Konkurrenten<br />

hinter sich. Gesamtzweiter wurde Max Thunecke vor Lukas<br />

Fiedler. • Fotos: Pfeil Kawasaki<br />

Gesamtergebnisse - MX-DM Open - 4. Lauf - Lugau - 5.5.<strong>2018</strong>: 1. Jens Getteman, Kawasaki;<br />

2. Tim Koch, KTM; 3. Mike Stender, Suzuki; 4. Filip Neugebauer, Kawasaki; 5. Boris Maillard, Suzuki;<br />

6. Hannes Volber, KTM; 7. Moritz Schittenhelm, KTM; 8. Franziskus Wünsche, KTM; 9. Tobias<br />

Linke, Kawasaki; 10. Chris Gundermann, Yamaha.<br />

MX-DM 125 ccm: 1. Simon Längenfelder, Husqvarna; 2. Max Thunecke, KTM; 3. Lukas Fiedler,<br />

Husqvarna; 4. Laurenz Falke, Husqvarna; 5. Fynn-Niklas Tornau, KTM; 6. Noah Ludwig, KTM;<br />

7. Maximilian Frank, KTM; 8. Henning Küchler, KTM; 9. Leon Rehberg, KTM; 10. Tim Ksienzyk, KTM.<br />

Kamp Lintfort: 1. Jens Getteman,<br />

2. Tim Koch, 3. Filip Neugebauer<br />

Marc Marquez und Christian Craig<br />

Christian Craig auch Outdoor<br />

für HRC unterwegs<br />

Christian Craig, der seit dem SX in Atlanta die verletzten Ken Roczen und<br />

Cole Seely ersetzt, wird auch die Outdoor-Saison für das Team HRC starten.<br />

Craig wird neben Roczen, der sein Comeback für den 19. Mai (nach<br />

Redaktionsschluss) bei der Outdoor-Saisoneröffnung in Hangtown<br />

plant, für Action sorgen.<br />

Husqvarna verlängert<br />

Vertrag<br />

mit Zach Osborne<br />

Husqvarna und Zach Osborne haben<br />

ihren Vertrag bis 2020 verlängert und<br />

beide Parteien sind mehr als zufrieden.<br />

Zach Osborne: „Ich bin sehr froh,<br />

dass ich weiterhin im Rockstar Energy<br />

Husqvarna Factory Racing Team<br />

fahren werde. Wir waren sehr erfolgreich<br />

und wollen das auch weiterhin<br />

sein. Hier arbeite ich mit dem besten<br />

Equipment und Team, das ich mir nur<br />

wünschen kann.“ • Foto: Husqvarna<br />

12<br />

MCE<br />

Juni '18


Joan Barreda<br />

gewinnt<br />

Merzouga Rally<br />

Joan Barreda gewann vor seinem<br />

Teamkollegen Kevin Benavides<br />

die Merzouga Rally. Damit gingen<br />

die ersten beiden Plätze an Hondafahrer.<br />

Erst auf Rang 3 folgt mit<br />

dem Chilenen Pablo Quintanilla<br />

ein Husqvarna-Rider. • Foto: HRC<br />

Endstand (nach 5 Etappen): 1. Joan Barreda,<br />

E, Honda, 13:28:19 h; 2. Kevin Benavides,<br />

ARG, Honda, +6:10 min; 3. Pablo Quintanilla,<br />

RCH, Husqvarna, +11:25; 4. Franco Caimi,<br />

ARG, Yamaha, +18:49; 5. Ricky Brabec, USA,<br />

Honda, +20:04; 6. Toby Price, AUS, KTM,<br />

+21:04; 7. Juan Pedrero Garcia, E, Sherco,<br />

+29:18; 9. José Ignacio Corneo, RCH, Honda,<br />

+42:37; 9. Stefan Svitko, SK, KTM, +53:00;<br />

10. Andrew Short, USA, Husqvarna, +1:01:25.<br />

Supermoto-DM Harsewinkel:<br />

Marc-Reiner Schmidt siegt<br />

Den Auftakt zur Supermoto-DM im westfälischen Harsewinkel gewann in<br />

Abwesenheit von Champion Markus Class Marc-Reiner Schmidt. Spannend<br />

ging es auch auf den folgenden Plätzen zu. Hier lieferten sich Andreas<br />

Buschberger, André Plogmann, Jan Deitenbach und Markus Volz<br />

Fights vom Allerfeinsten. Gesamtplatz 2 belegte letztlich Buschberger<br />

vor Deitenbach, Plogmann und Volz.<br />

Supermoto-DM - 1. Lauf - Harsewinkel - 21./22.4.<strong>2018</strong> - gesamt: 1. Marc-Reiner Schmidt, Honda;<br />

2. Andreas Buschberger, A, Husqvarna; 3. Jan Deitenbach, Suzuki; André Plogmann, Suzuki;<br />

5. Markus Volz, Husqvarna; 6. Peter Mayerbüchler, Yamaha; 7. Peter Banholzer, Yamaha; 8. Simon<br />

Vilhelmsen, DK, Husqvarna; 9. Toni Krettek, Husqvarna; 10. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki.<br />

Broc Tickle unter<br />

Dopingverdacht<br />

Am 10. Februar <strong>2018</strong> musste Broc<br />

Tickle nach dem SX in San Diego eine<br />

Urinprobe an die FIM abgeben und erhielt<br />

am 12. April die Mitteilung, dass<br />

diese positiv ausgefallen sei. Tickle<br />

veranlasste sofort die Prüfung der<br />

B-Probe, die nun frühestens am<br />

16. Mai getestet wird. Wann das Ergebnis<br />

vorliegen wird, steht in den<br />

Sternen. Tickle, der sich keiner<br />

Schuld bewusst ist, beantragte die<br />

vorläufige Sperre aufzuheben, weiß<br />

aber auch, dass er nicht so schnell mit<br />

einer Antwort rechnen braucht. Sicher<br />

jedenfalls ist, dass er die ersten Runden<br />

der Outdoor-Meisterschaft verpassen<br />

wird. • Foto: Simon Cudby<br />

ZXA 125<br />

ADVENTURE TT<br />

11 KW (15 PS)<br />

125 EFI 11 KW (15 PS) 11 KW (15 PS)<br />

11 KW (15 PS)<br />

www.zuendapp.com<br />

AG • Gewerbestraße 19 • D-75217 Birkenfeld • zuendapp@karcher-products.de • +49 (0)7082 9254 - 149


PRODUKTE<br />

IXS HOSTETTLER Classic LD Jacke<br />

Cruiser – Echt und ehrlich<br />

Klassisch im Vintage-Look<br />

Reduktion aufs Wesentliche – durch ihre klare Linienführung und<br />

das hochwertige, geschmeidige Vintage-Büffelleder strahlt die<br />

klassische Biker-Jacke von iXS einen unvergänglichen Stil aus. Die<br />

Classic LD Jacke Cruiser ist die richtige, um über viele Jahre hinweg<br />

deine zeitlos schöne und robuste Begleiterin zu werden.<br />

Und sie ist topaktuell, denn darunter verbergen sich moderne<br />

technische Lösungen wie die höhenverstellbaren Schulter- und Ellbogenprotektoren,<br />

Bauartgeprüft nach EN 1621-1:2012, Level 2<br />

oder die Schlaufe zum Verbinden mit der Gürtelschlaufe deiner Hose.<br />

So funktional kann Vintage sein!<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

UVP: Schweiz: CHF 349,-; EU: € 299,95<br />

Farben: Schwarz (003), Braun (808)<br />

Größen: 48 bis 60<br />

Artikel Nr.: X73722<br />

PRODUKTMERKMALE<br />

Jacke aus Vintage-Leder im Used-Look<br />

• Kariertes Baumwoll-Innenfutter<br />

• Reißverschlüsse mit automatischer Arretierung am Ärmelstulpen<br />

• 4 Außen- und 2 Innentaschen<br />

• Hüftversteller<br />

• Schlaufe zum Verbinden mit der Gürtelschlaufe der Hose<br />

• Höhenverstellbare Schulter- und Ellbogenprotektoren Tech90<br />

(TP-02), Bauart geprüft nach EN 1621-1:2012, Level 2<br />

• Tasche für Rückenprotektor (Rückenprotektor PROTECT V2<br />

(X99557), Bauart geprüft nach EN 1621-2:2014,<br />

Level 1 optional nachrüstbar)<br />

MATERIAL<br />

Obermaterial: Büffelleder<br />

Futter: 100% Baumwolle<br />

Armfutter: 100% Polyester<br />

Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.ixs.com<br />

KLIM Latitude Touren Kombi:<br />

Die eine für alles<br />

Die KLIM-Latitude-Touren-Kombi: Schutz, Komfort, Belüftung und 100% wasserdicht – garantiert!<br />

Die universelle Motorrad-Kombi setzt neue Maßstäbe in der Welt der Performance-Street-<br />

Touring-Bekleidung und begeistert Motorradfahrer weltweit. Sie bietet hochwertige Schutzfunktionen,<br />

vollwertigen Regenschutz und eine sommertaugliche Belüftung, gepaart mit geringem<br />

Gewicht und ausgezeichnetem Tragekomfort. Das Resultat ist ein extrem breites Einsatzspektrum:<br />

Von der täglichen Kurzstrecke, über den Wochenendtrip bis hin zum großen Reiseabenteuer.<br />

Ganz vorne steht das unverrückbare GORE-TEX® Versprechen „GUARANTEED TO KEEP YOU<br />

DRY®“, das 2-Lagen GORE-TEX® Performance Laminat im Kernbereich und GORE-TEX® 840D<br />

CORDURA® an den exponierten und stark beanspruchten Bereichen von Jacke und Hose. Die laminierte<br />

GORE-TEX® Membrane schützt euch zuverlässig vor Regen.<br />

Es gibt keine zusätzlichen Schichten, die man drunter- oder überziehen muss, möglicherweise<br />

zu Hause vergessen hat oder erst tief in den Satteltaschen finden muss.<br />

Ein effektives Belüftungssystem ergänzt das Komfortpaket: Insgesamt sechs große, regulierbare<br />

Belüftungsöffnungen an der Jacke und vier an der Hose, alle wasserdicht verschließbar, ermöglichen<br />

stets eine optimale Temperaturregelung.<br />

Für aktiven Schutz sorgen inkludierte D3O®-Protektoren Level 2 an Schulter, Ellbogen, Hüfte<br />

und Knie sowie ein großflächiger D3O® VIPER STEALTH Rückenprotektor. Hochreflektierendes<br />

3M Scotchlite bringt extrem gute Sichtbarkeit vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen und<br />

in der Nacht.<br />

Das Ziel der Latitude ist 365 Tage im Jahr ein verlässlicher Partner zu sein. Bei hohen Temperaturen<br />

sorgt das Belüftungssystem für effektive Kühlung. Bei Regen und Nässe bietet das GORE-<br />

TEX® Versprechen „GUARANTEED TO KEEP YOU DRY®“ höchstmöglichen Komfort.<br />

Die Latitude Jacke und Hose gibt es sowohl in Grau als auch in Schwarz in den Größen 48 bis 58.<br />

Die empfohlenen Verkaufspreise sind für die Jacke 799,- und für die Hose 619,- Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

14<br />

MCE<br />

Juni '18


KLIM Der Name ist<br />

Programm:<br />

die Dakar-Serie<br />

Sie wurde entwickelt für die Abenteuer,<br />

von denen wir unser ganzes<br />

Leben träumen! Mit großem Respekt<br />

wurde sie nach dem härtesten<br />

Event in der Geschichte des Rennsports<br />

benannt. Extrem widerstandsfähige<br />

Materialien und eine<br />

Konstruktion, die in den unterschiedlichsten<br />

Bedingungen ihre<br />

Fähigkeiten beweist.<br />

Die Dakar-Serie ist das Kernstück in<br />

KLIMs Offroad-Palette. Funktionalität<br />

und Haltbarkeit stehen gleichberechtigt<br />

im Fokus. Hochwertige<br />

Materialien Cordura-Nylon, echtes<br />

Leder, gewebte Stretch-Einsätze<br />

und eine hervorragende Fertigungsqualität<br />

machen sie robust.<br />

Eine regulierbare Belüftung qualifiziert<br />

sie für die unterschiedlichsten<br />

Wetter-Bedingungen und macht sie<br />

zum idealen Partner für schnelle<br />

<strong>Enduro</strong>-Etappen, genauso wie für<br />

endlose Single Trails!<br />

Hose: Die extrem strapazierfähige<br />

Hose mit 840D-Cordura-Verstärkungen,<br />

regulierbarer Belüftung an<br />

den Oberschenkeln, Stretch-Einsätzen<br />

für hohe Beweglichkeit plus integrierten<br />

Taschen für die wichtigsten<br />

Dinge gibt es sowohl in einer<br />

„In The Boot“- als auch einer „Over<br />

The Boot“-Version.<br />

Jersey: Leichtes, feuchtigkeitsabsorbierendes<br />

Jersey mit Soft-Pads<br />

an Ellenbogen in einer athletischen<br />

Passform. Netzeinsätze an Bündchen<br />

und Ärmeln garantieren optimale<br />

Belüftung.<br />

Handschuh: Leicht, strapazierfähig<br />

und mit überzeugender Passform.<br />

Silikonbeschichtung an den Fingerkappen<br />

und Lederdoppelung an<br />

Zeige- und Mittelfinger. Atmungsaktiver<br />

Nylon-Stretch-Cord am<br />

Handrücken sorgt für gute Belüftung.<br />

Jacke: Sie komplettiert die Dakar-<br />

Serie: Bewegungsorientierte Passform,<br />

420D Cordura plus 840D Cordura<br />

in den extrem belasteten Bereichen,<br />

4-Front-Taschen und eine<br />

große Tasche am Rücken für die abnehmbaren<br />

Ärmel. Vier regulierbare<br />

Belüftungsöffnungen (zweimal<br />

Oberarm, zweimal Rücken) und eine<br />

DWR-Beschichtung, die effektiv<br />

vor Regenschauern schützt.<br />

Die Dakar-Serie gibt es in vier Farbvarianten:<br />

Schwarz, Blau, Grün und<br />

Orange bzw. die Jacke in Schwarz<br />

und Tan/Beige. Die empfohlenen<br />

Verkaufspreise sind: Jersey 69,-,<br />

Hose 215,- (ITB), 239,- (OTB), Jersey<br />

69,-, Handschuhe 45,-, Jacke 289,-<br />

Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

15<br />

MCE<br />

Juni '18


PRODUKTE<br />

CAREFLON Helm CX-1: Das Fazit<br />

Der neue Careflon-Helm in der <strong>2018</strong>er-Version bietet<br />

ein paar Optimierungen gegenüber dem Vorgänger. Er<br />

ist wieder in diversen Farben und zwei Versionen (CX-1<br />

Carbon und CX-2 Fiberglas composite) verfügbar. Für<br />

einen schmalen Kopf (getestet CX-1 in Größe M) passt<br />

der Helm sehr gut und drückt in keinster Weise. Die Belüftung<br />

ist dank Luftkanalsystem ausreichend und somit<br />

kann man auch bei hohen Anstrengungen auf einen<br />

kühlen Kopf hoffen :-)<br />

Die Balance zwischen Vorderteil und Helmschale ist<br />

ausgewogen und auch das Gewicht von gerade einmal<br />

962 Gramm (gewogen) ist optimal. Etwas gering fällt<br />

jedoch nach wie vor der Ausschnitt für die Brille aus.<br />

Mit einer schmalen Brille ist das kein Problem, aber<br />

größere Brillen sitzen nicht auf dem Gesicht auf, sondern<br />

„hängen“ am Helm fest. Da sollte man im Vorfeld<br />

auf jeden Fall darauf achten und gegebenenfalls beim<br />

Helmkauf die gewünschte Brille vorher in Kombination<br />

testen. Das Innenfutter lässt sich herausnehmen und<br />

waschen. Jedoch sitzt der Druckknopf für die Befestigung<br />

des Riemenpolsters sehr nahe an der Helmschale<br />

und kann nur mit „Fummelei“ montiert werden. Der<br />

Helm besitzt wie die meisten Helme einen Doppel-<br />

D-Ring-Verschluss. Somit lässt sich der Helm angenehm<br />

schließen und wieder öffnen.<br />

DETAILS<br />

• Außenschale aus multiaxial verarbeiteten<br />

Carbonfasermatten<br />

• Zwei Schalengrößen für maximale<br />

Gewichtsoptimierung<br />

• Mehrteilige EPS-Innenschale<br />

mit progressiver Dichte und Luftkanalsystem<br />

• Aerodynamisches einstellbares Visier,<br />

mit hoher Flexibilität<br />

• Sichtfeldumrandung als Nose Guard geformt<br />

• Effektives Venturi-Belüftungssystem<br />

mit 12 Öffnungen<br />

• Lufteinlass im Kinnteil mit austauschbarem<br />

Hexagongitter<br />

• Hexagongitter optional in vielen Farben erhältlich<br />

• Herausnehmbares und waschbares Innenfutter<br />

• Schaumstoff mit progressiver Dichte für optimale<br />

Stabilität<br />

• Doppel-D-Ring-Kinnriemenverschluss<br />

• ECE 22-05 und DOT zertifiziert<br />

• Helmgrößen: XS, S, M, L, XL, XXL<br />

(Sondergröße XXS, ML - auf Anfrage)<br />

• Gewicht: 920 +/- 50 Gramm<br />

Preis: Careflon CX-1 diverse Farben VK 399,- Euro.<br />

• Testfahrer: Marko Barthel; Foto: Denis Günther<br />

Bezugsquelle:<br />

Careflon e.K. | Moto Sport Distribution<br />

Am Gewerbering 8<br />

86932 Pürgen/Lengenfeld<br />

Tel. +49 8196 9988994<br />

Fax +49 8196 9988993<br />

E-Mail: mail@careflon.de<br />

Internet: www.careflon.de<br />

16<br />

MCE<br />

Juni '18


JOPA Forcefield ProShirt X-V 2<br />

Neu und noch besser. Das neue Pro-Shirt X-V 2 verfügt<br />

über CE-Level-2-Rücken- und Brust-Protektoren<br />

mit Isolator-CE2-Schützern im Arm- und Schulterbereich.<br />

Durch ein neues Herstellungsverfahren entstand ein<br />

strapazierfähigeres Gewebe, das zugleich atmungsaktiver,<br />

superweich, aber auch stabil ist.<br />

Die CE2-Brust- und Rückenprotektoren wurden redesignt<br />

und sorgen für mehr Bewegungsfreiheit.<br />

Dies wird durch die von Forcefield entwickelte<br />

DRI-M-Technologie (Dynamic Reactive Intelligent<br />

Materials) erreicht.<br />

EIGENSCHAFTEN<br />

• X-Ventile für erhöhten Luftstrom<br />

• Öffnungen für zusätzliche Belüftung<br />

• Leichter, atmungsaktiver durch BeCool-Gewebe<br />

• Leichter, abnehmbarer Panzer<br />

• Isolator CE2-Schützer<br />

• Protektorenstärke von nur 12 mm<br />

• Re-designte Brust- und Rückenprotektoren<br />

für mehr Bewegungsfreiheit<br />

• Repeat Performance Technology (RPT)<br />

• DRI-M-Technologie für besten Schutz<br />

• Größen: S bis XXL<br />

• Preis: 249,95 Euro<br />

Bezugsquelle:<br />

www.jopa.nl<br />

Jopa Racing Products<br />

Veldegge 8<br />

7468 DJ Enter/Holland<br />

Tel. 0031 (0) 547 382717<br />

Fax 0031 (0) 547 382769<br />

info@jopa.nl<br />

Strom, wo sonst keiner Strom hat<br />

Sicher, kompakt, mobil und voller Energie:<br />

DENQBAR-Generatoren.<br />

Inverter-Generator DQ-2800:<br />

max. 2,8 kW


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

18<br />

MCE<br />

Juni '18


Zwei<br />

Top-Zweitakter<br />

im Vergleich<br />

Lange haben wir darauf gewartet, die zwei Sportenduros aus dem Hause KTM und Husqvarna gegeneinander antreten zu lassen. Es<br />

handelt sich um die 300-ccm-Sportenduros mit Zweitakteinspritztechnologie. Beide Motorräder werden unter einem Dach in Mattighofen<br />

gefertigt, besitzen die gleiche Motorenbasis und auch sonst scheint vieles identisch zu sein. Erst beim genaueren Hinsehen<br />

fallen ein paar Unterschiede, wie PDS gegen Umlenkung, Kunststoffheckrahmen gegen Aluminium-Heckrahmen, Brembo-Kupplungsarmatur<br />

sowie Brembo-Bremsarmatur gegen Magura-Kupplungsarmatur sowie Magura-Bremsarmatur, auf. Nicht zu vergessen<br />

ProTaper-Lenker gegen Neken und Maxxis-Reifen gegen Metzeler. Das sind auf jeden Fall einige Voraussetzungen, um die beiden<br />

Probanden auf unserer Hausstrecke im Fahrtest gegeneinander antreten zu lassen. • Fotos: Denis Günther<br />

19<br />

MCE<br />

Juni '18


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

DIE UNTERSCHIEDE<br />

IM DETAIL<br />

Brembo gegen Magura-Kupplungsarmatur. Hier ist die Einstellung des Kupplungsdruckpunkt<br />

unterschiedlich, aber die Bedienbarkeit ist nahezu gleich. Die Schaltereinheit<br />

für Licht, Hupe, Blinker sowie Killschalter ist unterschiedlich, aber bei<br />

beiden funktionell und ausreichend<br />

Optisch sind beide Modelle gut zu unterscheiden. Die unterschiedlichen Plastikteile<br />

sowie das integrierte Dekor sind bei beiden sehr hochwertig und bieten eine gute<br />

Passform. Bei der Husqvarna setzt man auf eine schlichte weiß-blaue Farbgebung,<br />

dagegen ist die KTM mit der typischen orange Farbe auffälliger<br />

Erstmalig kommt bei<br />

der Husqvarna eine<br />

Magura-Bremsanlage<br />

zum Einsatz. Die Magura-Bremsen<br />

stehen<br />

der Brembo-Bremse in<br />

nichts nach und bieten<br />

sogar einen besseren<br />

Bremspunkt, der sich<br />

minimal besser kontrollieren<br />

lässt<br />

Ein komplett anderes Bremsscheiben-Design sowie bei der Husqvarna ein Magura-<br />

Bremssattel im Gegensatz zur KTM mit Brembo-Bremssattel. Die Bremsbeläge sind<br />

in der Passform jedoch identisch<br />

Die Lampenmasken, die Handschützer sowie der vordere Kotflügel<br />

sind unterschiedlich im Design<br />

Husqvarna setzt auf D.I.D-Felgen und KTM kommt mit Giant-Felgen. In Sachen Grip<br />

kommen bei der KTM Maxxis-Reifen und bei der Husqvarna Metzeler zum Einsatz.<br />

Auch die hintere Bremsarmatur ist unterschiedlich und so setzt Husqvarna erstmalig<br />

auf Magura und KTM auf die altbewährte Brembo-Anlage mit unterschiedlichen<br />

Bremsscheiben<br />

Kotflügel und Rücklicht zeigen klare Gegensätze<br />

Der ProTaper-Lenker bei der Husqvarna ist höher als der Neken-Lenker an der KTM.<br />

Optisch kaum zu sehen, aber beim Fahren spürt man den Unterschied. Das kleine<br />

LCD-Cockpit ist vom Design etwas anders, aber die Funktionen sind nahezu identisch<br />

Der wohl größte technische Unterschied ist der Stoßdämpfer. Bei KTM kommt seit<br />

Jahren das PDS zum Einsatz und Husqvarna verbaut einen Stoßdämpfer mit Umlenkung.<br />

Das unterscheidet sich nicht nur in Gewicht und Aufbau, sondern macht sich<br />

auch während der Fahrt bemerkbar. Im Ansprechverhalten, besonders im Steinfeld<br />

oder bei schnellen Fahrten über Hindernisse, bleibt die Husqvarna damit stabiler<br />

20<br />

MCE<br />

Juni '18


Die Motoren inkl. Einspritzanlage und Drosselklappenkörper sind identisch.<br />

Nur die Gehäusedeckel sind ein wenig anders<br />

Hier sind beide Rahmen inklusive Kohlefaser-Verbund-Heckrahmen bei der Husqvarna<br />

und Aluminium-Heckrahmen bei der KTM. Im Hauptrahmen ist bei beiden<br />

die Mischölzufuhr inklusive Öl-Behälter integriert. Auch die unterschiedlichen<br />

Stoßdämpfer-Technologien sieht man deutlich<br />

Der Zugang zum Luftfilter erfolgt einfach und schnell bei beiden Modellen über<br />

das Seitenteil. Wobei bei der Husqvarna das Seitenteil um einiges größer ausfällt<br />

Bei der Husqvarna<br />

ist es möglich, die<br />

Vorspannung an der<br />

Telegabel über den<br />

vorhandenen Preload-Adjuster<br />

einfach<br />

und schnell an<br />

der Strecke anzupassen.<br />

Bei KTM ist<br />

das nur optional erhältlich<br />

Die Husqvarna besitzt serienmäßig einen<br />

Mappingschalter, der an der rechten<br />

Lenkerseite montiert ist. Damit<br />

kann die Leistungscharakteristik während<br />

des Fahrens angepasst werden<br />

Die obere und untere Gabelbrücke ist<br />

bei Husqvarna CNC-bearbeitet<br />

CHANGE THE GROUND<br />

NOT THE TYRE<br />

DER NEUE REIFEN FÜR MOTOCROSS,<br />

CROSS-COUNTRY & NON-F.I.M. VERANSTALTUNGEN<br />

MID SOFT<br />

MID HARD<br />

ERFAHRE MEHR AUF METZELER.COM<br />

MOTOCROSS<br />

UND NON-F.I.M.<br />

GRÖSSEN<br />

REVERSIBLE<br />

PROFIL-<br />

GESTALTUNG<br />

HOHER GRIP AUF<br />

UNTERSCHIEDLICHEN<br />

UNTERGRÜNDEN<br />

MOTOCROSSREIFEN<br />

MIT STRASSEN-<br />

ZULASSUNG (ECE)


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

KTM 300 EXC TPI<br />

HUSQVARNA TE 300i<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

Rahmen - Bauart<br />

Zentralrohrrahmen<br />

25CrMo4 Stahl<br />

Federung vorne WP-USD, Xplor 48,<br />

mit Federvorspannverstellung<br />

Federung hinten<br />

Federweg vorne<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

WP-Federbein<br />

mit Umlenkung<br />

300 mm<br />

330 mm<br />

Magura-Zweikolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Magura-Einkolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />

hinten 220 mm<br />

Kette X-Ring 5/8 x 1/4“<br />

Steuerkopfwinkel 63,5 °<br />

Radstand<br />

1495 ± 10 mm<br />

Bodenfreiheit<br />

370 mm<br />

Sitzhöhe<br />

960 mm<br />

Tankinhalt (ca.) 9,25 l<br />

Leergewicht<br />

105,4 kg<br />

Bauart<br />

Einzylinder,<br />

2-Takt Motor<br />

Hubraum<br />

293,2 ccm<br />

Bohrung<br />

72 mm<br />

Hub<br />

72 mm<br />

Starter<br />

Kick- u. Elektrostarter<br />

Getriebe<br />

6 Gänge<br />

Primärtrieb 26:73<br />

Kupplung<br />

DDS-Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

Magura-Hydraulik<br />

EMS<br />

Synerject<br />

CO2-Emission 66,2<br />

PREIS<br />

9545,- Euro<br />

*) UVP inklusive 19% MwSt.,<br />

zzgl. Nebenkosten<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

Rahmen Bauart Chrommolybdän-<br />

Stahl-Zentralrohrrahmen<br />

Federung vorne WP-USD, Xplor 48<br />

Federung hinten WP Xplor, PDS-<br />

Federbein<br />

Federweg vorne 300 mm<br />

Federweg hinten 310 mm<br />

Bremse vorne<br />

Scheibenbremse<br />

Bremse hinten Scheibenbremse<br />

Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />

Ø Bremsscheibe hinten 220 mm<br />

Steuerkopfwinkel 63,5 °<br />

Radstand<br />

1482 ± 10 mm<br />

Bodenfreiheit<br />

370 mm<br />

Sitzhöhe<br />

960 mm<br />

Tankinhalt (ca.) 9 l<br />

Gewicht<br />

(ohne Kraftstoff) 103 kg<br />

Bauart<br />

Einzylinder, 2-Takt-<br />

Motor<br />

Hubraum<br />

293,2 ccm<br />

Bohrung<br />

72 mm<br />

Hub<br />

72 mm<br />

Starter<br />

Kick- u. Elektrostarter<br />

Getriebe<br />

6 Gänge<br />

Primärtrieb 26:73<br />

Sekundärübersetzung 14:50<br />

Kupplung<br />

DDS-Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

Brembo-Hydraulik<br />

EMS<br />

Synerject<br />

CO2-Emission 67<br />

Kraftstoffverbrauch 2,87<br />

PREIS<br />

9295,- Euro<br />

*) UVP inklusive 19% MwSt.,<br />

zzgl. Nebenkosten<br />

22<br />

MCE<br />

Juni '18


Reparatur- und Teileservice<br />

Zylinder, Zylinderköpfe oder Kurbelwelle – wir kümmern uns um die Instandsetzung sowie die benötigten Ersatzteile.<br />

Zum Beispiel: Unsere Pleuelkits.<br />

Beste Qualität mit Preisvorteil. Und das<br />

für mittlerweile über 70 Modelle!<br />

Einfach anrufen und beraten lassen.<br />

www.brc-racing.de<br />

BRC Brockhausen Racing GmbH & Co. KG :: fon +49 (0)2584 358 :: fax +49 (0)2584 586<br />

Marko fühlt sich sichtlich wohl auf der Husqvarna<br />

23<br />

MCE<br />

Juni '18


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

FAHRBERICHT<br />

Wir sind wieder auf unserer Hausstrecke und haben uns einen idealen<br />

Track zusammengestellt. Darin sind sämtliche endurotypische Passagen<br />

vorhanden und ein anspruchsvoller <strong>Enduro</strong>test wartet auf die beste Rundenzeit.<br />

Als Testfahrer stand Patrick Strelow zur Verfügung, der zusammen<br />

mit Marko Barthel um die Bestzeit kämpfte. Natürlich lag der Fokus<br />

darauf, einen oder mehrere Unterschiede zwischen den beiden 300ern<br />

zu finden. Was uns natürlich auch gelang ;-)<br />

Spur und lässt sich etwas ruhiger sowie kontrollierter fahren. Die KTM<br />

hingegen ist etwas agiler und fühlt minimal leichter an. Es sind ja auch<br />

immerhin 2,4 Kilogramm Gewichtsunterschied zum Vorteil der KTM.<br />

Wenn es ganz schwer wird und ein wenig Heben und Ziehen angebracht<br />

ist, dann besitzt die KTM eine besser positionierte Mulde am Heck. Die<br />

KTM lässt sich damit einfacher aus einer Spur oder über eine Kante heben.<br />

Etwas mehr Bodenfreiheit bietet die KTM, sobald es über Hindernisse<br />

geht. Dank des PDS-Systems fährt man einfach darüber hinweg, ohne<br />

mit den Rahmenunterzügen aufzusitzen. Bei der Husqvarna hingegen<br />

kommt man doch schon mal zu einem ungewollten Stopp, weil die Umlenkung<br />

doch etwas tiefer sitzt. Allgemein besitzen beide Modelle aber<br />

ein gutes Fahrwerk, das schon fast optimal anspricht und sämtliche Passagen<br />

meistert. Der Motor arbeitet bei beiden Modellen tadellos und die<br />

Einspritzung ist auf einem sehr hohen Niveau. Die Motorcharakteristik<br />

ist gleichmäßig, nicht zu mager oder zu fett abgestimmt. Über die Hindernisse<br />

und im Extreme-<strong>Enduro</strong>-Bereich geht es drehmomentstark ohne<br />

viel Drehzahl voran. Im Vergleich zu den Vergasermodellen kann dank<br />

der Einspritztechnologie noch dosierter und mit weniger Drehzahl gefahren<br />

werden. Das ist gerade im Hardenduro eine Bereicherung.<br />

... AUF DER JAGD NACH DEN<br />

SCHNELLEN RUNDENZEITEN<br />

STARTVERHALTEN<br />

Keinen Unterschied gibt es im Startverhalten. Beide Modelle werden<br />

über den elektrischen Starter oder wahlweise über den Kickstarter in<br />

Gang gesetzt. Im Gegensatz zu den Vergasermodellen lassen sich die<br />

Einspritzer etwas schwerer ankicken. Man benötigt mehr Kraft, um mit<br />

dem Bein den Kickstarter nach unten zu treten. Aber da ein zuverlässiger<br />

und durchzugsstarker Anlasser verbaut ist, ist der Kickstarter sowieso<br />

nur eine Notlösung.<br />

Patrick jagt die KTM über den <strong>Enduro</strong>test<br />

HARDENDURO-EINSATZ<br />

Minimal ist der Unterschied im harten anspruchsvollen Gelände. Die<br />

Husqvarna bietet ein wenig mehr Traktion aufgrund der Metzeler-Reifen,<br />

besonders über Steine sowie Geröll. Auch in Sachen Stabilität punktet<br />

die Husqvarna. Hier bleibt das Motorrad allgemein minimal besser in der<br />

Wir hatten einen <strong>Enduro</strong>test mit sämtlichen Facetten des <strong>Enduro</strong>sport<br />

zusammengestellt. Also nichts wird dem Zufall überlassen und wir fahren<br />

mehrmals mit beiden Modellen im Wechsel auf der Jagd nach der<br />

schnellsten Rundenzeit. An beiden Motorrädern wurde mit wenigen<br />

Klicks die Druckstufe an der Telegabel und am Stoßdämpfer erhöht. Damit<br />

ist das Fahrwerk etwas straffer und bietet mehr Sicherheiten bei höherem<br />

Tempo. Bei der Husqvarna haben wir sogar dank der vorhandenen<br />

Federvorspannverstellung (Preload-Adjuster) die Vorspannung etwas erhöht<br />

und damit ein stabileres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten<br />

erreicht. Gerade bei schlammigen Bedingungen, bei denen das<br />

Motorrad durch den anhängenden Schmutz schwerer wird, ist diese Ausstattung<br />

sehr sinnvoll.<br />

Patrick und Marko kam der flache Lenker auf der KTM entgegen und somit<br />

punktet sie bei der Kurvenstabilität. Ein wenig ruhiger über die vielen<br />

Unebenheiten, wie Wurzeln, ausgefahrenen Spuren sowie über das<br />

lange Steinfeld, bleibt die Husqvarna mit der Umlenkung. Hier kann das<br />

Tempo höher als mit der KTM und dem PDS-System gehalten werden. Die<br />

Husqvarna besitzt einen Mappingschalter, um die Motorcharakteristik<br />

zu ändern. Marko bevorzugt die sanftere Leistungsentfaltung und Patrick<br />

kam besser mit der kräftigeren Variante zurecht. Letztendlich ist die<br />

Leistungsentfaltung fahrerabhängig, aber dennoch eine sinnvolle Ausstattung<br />

für die Husqvarna.<br />

Ein wenig bessere Traktion bzw. Seitenhalt auf der rutschigen Wiese und<br />

in den schlammigen Passagen baut die Husqvarna mit den Metzeler-Reifen<br />

auf. Einen Unterschied zwischen der Magura- und Brembo-Kupp-<br />

24<br />

MCE<br />

Juni '18


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

26<br />

MCE<br />

Juni '18


Besonders bei Sprüngen<br />

kommt das Fahrwerk auch<br />

einmal an seine Grenzen<br />

27<br />

MCE<br />

Juni '18


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

lungsarmatur ist kaum zu spüren. Beide lassen<br />

sich sehr gut dosieren. Auch bei den neuen<br />

Bremsarmaturen von Magura bei der Husqvarna,<br />

die gegen die Brembo-Anlagen der KTM antreten,<br />

sind nur minimale Unterschiede spürbar.<br />

Das Feedback, ob das Rad (Vorderrad oder<br />

Hinterrad) blockiert ist, ist etwas besser spürbar.<br />

Somit ist die Dosierbarkeit der Vorderbremse<br />

sowie der Hinterradbremse bei der<br />

Husqvarna minimal besser.<br />

WAS IST UNS NOCH AUFGEFALLEN?<br />

Beide Modelle kommen bei schneller Fahrt und<br />

besonders bei Sprüngen mit dem Fahrwerk an<br />

ihre Grenzen. Bei der Husqvarna hat man zwar<br />

zusätzlich über den vorhandenen Preload Adjuster<br />

die Möglichkeit, die Vorspannung zu erhöhen,<br />

aber das ist nur begrenzt eine Möglichkeit,<br />

das Fahrwerk ein wenig straffer zu gestalten.<br />

Wir empfehlen, für den Sportfahrer bei<br />

beiden Modellen härtere Federn in der Telegabel<br />

und für den Stoßdämpfer zu verwenden.<br />

Die Elektronik reguliert je nach Fahrsituation,<br />

Temperatur, Höhe und Fahreigenschaften die<br />

Benzineinspritzung und die dosierte Ölmenge.<br />

Das funktioniert tadellos und wir sehen keine<br />

Ruß- oder Ölrückstände am Endschalldämpfer.<br />

28<br />

MCE<br />

Juni '18


SPEZIELL FÜR DEN HARTEN OFFROAD-EINSATZ ENTWICKELT!<br />

S-TECH<br />

HIGH QUALITY<br />

ÖLFILTER<br />

S-TECH<br />

DUAL STAGE<br />

LUFTFILTER<br />

S-TECH<br />

HIGH QUALITY<br />

LAGERKITS<br />

HÄNDLERVERZEICHNIS UNTER:<br />

WWW.S-TECH-RACING.DE<br />

TEL.: <strong>06</strong>351 - 398 77 02


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

Die Husqvarna hat bei höherem Tempo<br />

mit etwas mehr Stabilität die Nase vorn<br />

FAZIT<br />

Insgesamt sind beide Einspritzer fast gleichauf,<br />

aber besitzen dennoch einige Unterschiede<br />

in den Fahreigenschaften. Zeitlich gesehen<br />

sind das so gut wie keine Unterschiede und<br />

beide Modelle liegen gleichauf. Das Traktionsverhalten<br />

würde mit den gleichen Reifen auch<br />

noch mal näher zusammenrücken und hier<br />

würde nur noch die Husqvarna mit der Umlenkung<br />

einen minimalen Vorsprung besitzen. In<br />

Sachen Handling/Agilität punktet die KTM im<br />

Hardenduro, dafür holt die Husqvarna bei höherem<br />

Tempo mit etwas mehr Stabilität wieder<br />

auf. Da wäre dann nur noch der Unterschied<br />

der Magura-Bremsanlage, der aber auch nur<br />

minimal oberhalb der Brembo-Anlagen-Performance<br />

liegt. Zusammen betrachtet, sind beide<br />

Modelle auf einem sehr hohen Preisniveau.<br />

Die Husqvarna kostet sogar 250,- Euro mehr,<br />

besitzt aber auch eine CNC-bearbeitete Gabelbrücke,<br />

einen Mappingschalter sowie den Preload-Adjuster<br />

an der Telegabel.<br />

30<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

BEWERTUNG IM VERGLEICH<br />

HUSQVARNA TE 300 i<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

KTM 300 EXC


OFFROAD-<br />

ABENTEUER<br />

OHNE GRENZEN<br />

-Wo die Straße aufhört, fängt das Abenteuer mit der KTM 1090 ADVENTURE R erst so<br />

richtig an. Egal, ob du durch kurvenreiche Bergstraßen oder knietiefen Sand schneidest,<br />

diese messerscharfe Travel-<strong>Enduro</strong> ist sämtlichen Herausforderungen gewachsen und<br />

bringt dich garantiert an dein Ziel – wo auch immer das sein mag!<br />

Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />

Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Foto: M. Chytka


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

32<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

Mit ihrem Handling und ihrer Agilität<br />

ist die KTM im Hardenduro erste Wahl


www.husqvarna-motorcycles.com<br />

Fotos: Alessio Barbanti, R. Schedl<br />

Dank der Fähigkeit, Strecken auf jedem Terrain zurückzulegen, sind<br />

die Möglichkeiten zur Endorphin-Ausschüttung so gut wie unendlich.<br />

Mit dem „State of the Art“ Fahrwerk und einem unverwechselbaren Design fühlt<br />

man sich überall gleich zu Hause. Jetzt auf große Entdeckungstour gehen – mit<br />

den Husqvarna 701 ENDURO Motorrädern.<br />

Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren<br />

Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten! Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen<br />

Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.


DAUERTEST: GasGas EC 300 GP-EDITION<br />

Teil 2<br />

Der erste<br />

Einsatz<br />

Die erste Ausfahrt mit unserem Dauertestmotorrad „Gas Gas EC 300 GP Edition“<br />

verlief tadellos. Bevor wir aber die ersten Betriebsstunden gesammelt<br />

und auf diversen Strecken unterwegs waren, haben wir noch ein paar Checks<br />

durchgeführt. Das Motorrad ist von RMA-Offroadshop aus Thonhausen (Mirko<br />

Anders) vormontiert und fahrfertig übergeben worden. Die ersten Kilometer<br />

durfte Marko fahren und später hat Daniel Hänel das Motorrad durch das Gelände<br />

bewegt. Hier die ersten Eindrücke beider Testfahrer.<br />

34<br />

MCE<br />

Juni '18


35<br />

MCE<br />

Juni '18


VERGLEICHSTEST: KTM 300 EXC TPI VS. HUSQVARNA TE 300i<br />

UNSERE VORBEREITUNGEN<br />

Damit wir wirklich „Ready to Race“ sind, haben<br />

wir einige Checks durchgeführt. Dazu gehörte<br />

die Überprüfung sämtlicher Schrauben und Armaturen,<br />

die Vergaserabstimmung, die Einstellung<br />

des Fahrwerkes und letztendlich die<br />

Anpassung der Bedienelemente.<br />

Der Keihin-Vergaser ist abgestimmt mit einer 175er<br />

Hauptdüse, 42er Leerlaufdüse und einer N1EF-Nadel,<br />

die in der 3. Position von oben hängt. Die Luftschraube<br />

wurde 1,5 Umdrehungen herausgedreht<br />

Bevor es losging, haben wir die Bremsscheiben vorn<br />

und hinten mit Schraubensicherung eingeklebt<br />

Der Lenker inklusive Lenkeraufnahme ist passend<br />

vormontiert und bedarf keiner Änderung<br />

Die Schrauben vom Kettenblatt wurden ebenfalls<br />

mit Schraubensicherung eingeklebt und die Kettenspannung<br />

wurde überprüft<br />

Bei der Telegabel ist eine 4,2-N/mm-Feder für 75 bis<br />

85 kg eingebaut, was genau passend für unsere beiden<br />

Testfahrer ist. Die Einstellung steht bei der Auswärtsdämpfung<br />

auf Standard (14 Klicks auf) und bei<br />

der Einwärtsdämpfung ebenfalls auf Standard<br />

(14 Klicks auf)<br />

Der Schalthebel ist in der passenden Höhe<br />

vormontiert<br />

Den Fußbremshebel haben wir etwas höher<br />

eingestellt, damit das Anbremsen im Stehen besser<br />

funktioniert<br />

36<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

Vorn und hinten wurden Michelin-Mousse montiert<br />

und die Serienbereifung gelassen<br />

Der Stoßdämpfer<br />

verfügt über eine<br />

52-N/mm-Feder,<br />

die auch für Standard<br />

und für 75 bis<br />

85 kg geeignet ist.<br />

Auch hier ist die<br />

Einstellung auf<br />

Standard eingestellt<br />

(Auswärtsdämpfung<br />

10 Klicks auf, Low<br />

Speed 12 Klicks<br />

auf, High Speed<br />

1,3/8)<br />

DER ERSTE EINSATZ<br />

Nachdem wir alle Checks und Anpassungen für<br />

die erste Ausfahrt abgeschlossen hatten, fehlte<br />

nur noch das Auftanken mit einem Gemisch<br />

von 1:50. Bei den ersten 200 Kilometern empfiehlt<br />

GasGas zwischen 50 bis 75 Prozent Last<br />

zu fahren. Das waren auch unsere Vorgaben für<br />

die ersten Betriebsstunden. Die erste Ausfahrt<br />

fand auf hartem Boden und bei kalten Außentemperaturen<br />

statt. Das Startverhalten war in<br />

den ersten 0 bis 5 Betriebsstunden im kalten<br />

Zustand nur mit dem Kickstarter möglich. Erst


Zufrieden nach einem Tag GasGas fahren ;-)<br />

FAZIT BISHER<br />

Die ersten 176 Kilometer machte die GasGas einen sehr guten Eindruck.<br />

Ein paar Abstriche muss man leider beim Anlasser machen, der bis jetzt<br />

nur im warmen Zustand seine Arbeit problemlos verrichtet. Die Schrauben<br />

zwischen Rahmen und Heckrahmen sollten auf jeden Fall vor der ersten<br />

Ausfahrt ebenfalls eingeklebt werden, da sich beide gelockert haben.<br />

Ansonsten sind wir auf die nächsten Betriebsstunden gespannt und<br />

freuen uns auf die weiteren Kilometer mit der GasGas.<br />

AKTUELLER KILOMETERSTAND/BETRIEBSSTUNDEN<br />

Kilometer: 176<br />

Betriebsstunden: 11<br />

Vorkommnisse: lockere Schraube am Heckrahmen<br />

Allgemeiner Eindruck: 4 = sehr gut<br />

(1 = schlecht, 2 = befriedigend, 3 = gut, 4 = sehr gut, 5 = überragend)<br />

Daniel kommt auf Anhieb sehr gut mit der GasGas zurecht<br />

als Betriebstemperatur im Motor vorhanden war, konnten wir über den elektrischen<br />

Anlasser starten. Das Fahrwerk arbeitet schon von Beginn an tadellos<br />

und bügelt jedes kleine Hindernis weg. In Sachen Bremsperformance liefern<br />

die Nissin-Bremsen ebenfalls eine klasse Leistung. Der Druckpunkt ist<br />

gleichbleibend und wirkt nicht schwammig. Nach den ersten Kilometern fiel<br />

uns gleich eine fehlende Schraube auf, die die Verbindung zwischen Rahmen<br />

und Heckrahmen sicherstellt. Anschließend haben wir eine neue Schraube<br />

und die noch vorhandene Schraube mit Schraubensicherung eingeklebt.<br />

Nachdem Marko die erste und zweite Tankfüllung leeren durfte, bekam Daniel<br />

die Möglichkeit, mit dem Motorrad einige Strecken zu bewältigen. Sein<br />

erster Eindruck war ebenfalls positiv: „Wow, was für ein tolles Serienmotorrad.<br />

Ohne Fahrwerksoptimierung lässt sich die GasGas sehr gut über sämtliche<br />

Streckenteile fahren. Klasse!“


MOTOCROSS-WM: PIETRAMURATO/I<br />

Jeffrey Herlings<br />

38<br />

MCE<br />

Juni '18


FESTIVAL<br />

ORANGE<br />

Der vierte Lauf zur diesjährigen MX-WM fand auf der spektakulären Strecke in Pietramurata<br />

statt. Über 30.000 begeisterte Fans erlebten die besten Fahrer der Welt beim<br />

Kampf um die obersten Treppchenplätze. Das größte Durchsetzungsvermögen bewiesen<br />

letztlich die beiden Red-Bull-KTM-Factory-Racing-Fahrer Jeffrey Herlings (MXGP)<br />

und Jorge Prado (MX2). Bei den Damen dominierte Larissa Papenmeier das Feld.<br />

39<br />

MCE<br />

Juni '18


MOTOCROSS-WM: PIETRAMURATO/I<br />

MXGP<br />

Jeffrey Herlings hatte in dieser Saison bisher<br />

fast immer Probleme mit dem Start gehabt und<br />

deswegen seine Starts geübt. Und es funktionierte.<br />

In Pietramurata holte er seinen ersten<br />

Holeshot der Saison. Auf den Plätzen folgten<br />

Romain Febvre, Clément Desalle, Tim Gajser<br />

und Herlings schärfster Konkurrent um die<br />

WM-Krone, Antonio Cairoli. Ende der ersten<br />

Runde verwies Desalle Febvre auf Platz 2 und<br />

Cairoli fiel von Rang 4 auf 8 zurück. Probleme<br />

mit der Vorderbremse waren die Ursache. Während<br />

Cairoli versuchte, Positionen gutzumachen,<br />

hielt Desalle Kontakt zu Herlings. Febvre<br />

fuhr auf Rang 3 ein einsames Rennen. Herlings<br />

gewann letztlich mit etwas mehr als 5 Sekunden<br />

Vorsprung vor Desalle, mit 7 Sekunden<br />

Rückstand folgte Febvre auf Rang 3. Cairoli beendete<br />

das Rennen auf Platz 4.<br />

In Rennen 2 sicherte sich Cairoli seinen sechsten<br />

Holeshot der Saison. Knapp dahinter Herlings<br />

und Coldenhoff. Auf Rang 4 folgte Desalle<br />

vor Benoit Paturel und Jeremy van Horebeek.<br />

Drei Runden lang jagte Herlings Cairoli. Nach<br />

einem kleinen Fehler Cairolis übernahm er die<br />

Führung und baute diese kontinuierlich aus.<br />

Gautier Paulin benötigte 17 Runden, um an van<br />

Horebeek vorbeizuziehen. Herlings aber fuhr<br />

mit einem 20-Sekunden-Vorsprung vor Cairoli<br />

ins Ziel und holte damit seinen 70. GP-Sieg.<br />

Desalles 2/3-Platzierung toppte Cairolis 4/2,<br />

sodass der Belgier das 2. Treppchen besteigen<br />

durfte.<br />

MX2<br />

Red Bull KTM Factory Racing ist dieses Jahr einfach<br />

unschlagbar. Und während die ersten<br />

sechs Rennen vom amtierenden Weltmeister<br />

Pauls Jonass gewonnen wurden, sicherte sich<br />

in Italien dessen jüngerer Teamkollege Jorge<br />

Prado den Gesamtsieg. Prado holte beide<br />

Holeshots und in Rennen 1 einen Start-Ziel-<br />

Sieg. Seinen schärfsten Konkurrenten in Heat 1<br />

hatte Prado in Husqvarna-Rider Henry Jacobi.<br />

Jacobi wiederum bekam Druck von Thomas Kjer<br />

Olsen. Die ersten elf Runden ging für den Deutschen<br />

alles gut, dann zog Kjer Olsen vorbei.<br />

Doch anstatt klein beizugeben, drehte Jacobi<br />

auf und überholte Kjer Olsen drei Runden vor<br />

Schluss. Prado gewann den Lauf mit 7,6 Sekunden<br />

Vorsprung vor Jacobi, Olsen, Jonass und<br />

Thomas Covington.<br />

Lauf 2 führte erneut Prado nach dem Start an.<br />

Auf 2 folgte Covington vor Calvin Vlaanderen.<br />

Jacobi war ebenfalls wieder gut aus dem Gatter<br />

gekommen und übernahm Vlaanderens 3. Position.<br />

Vsevolod Brylyakov pirschte sich heran<br />

und überholte Vlaanderen und Jacobi. Vlaanderen<br />

revanchierte sich an Jacobi für dessen<br />

Überholmanöver in Runde 11. Jonass und Jacobi<br />

behinderten sich gegenseitig, gingen zu Boden,<br />

konnten aber beide das Rennen beenden.<br />

Covington setzte derweil Prado unter Druck<br />

und übernahm in der 19. und damit letzten<br />

Runde die Führung, die er bis ins Ziel hielt. Prado<br />

wurde Zweiter und sicherte sich damit den<br />

Gesamtsieg vor Covington und Jacobi, der sein<br />

erstes WM-Overall-Treppchen feiern konnte.<br />

Larissa Papenmeier<br />

WMX<br />

Der Auftakt zur MX-WM der Damen wurde<br />

ebenfalls in Pietramurata ausgetragen. Über<br />

50 Frauen traten zum ersten WM-Lauf an und<br />

trugen das erste Rennen bereits am Samstagnachmittag<br />

aus. Larissa Papenmeier ist keine<br />

Unbekannte im WM-Zirkus, schließlich war die<br />

28-Jährige im Jahr 2008 die erste Siegerin in<br />

der neugeschaffenen Damen-WM und fährt<br />

seitdem stetig in dieser Klasse vorne mit.<br />

In Pietramurata feierte die Damen-WM also ihr<br />

zehnjähriges Jubiläum und Papenmeier zeigte<br />

sich von Beginn an glänzend aufgelegt. Bereits<br />

im Zeittraining markierte die schnelle Deutsche<br />

die drittschnellste Zeit und konnte so von<br />

einem hervorragenden Startplatz ins erste<br />

Rennen gehen. „Mein Start war gut und ich<br />

40<br />

MCE<br />

Juni '18


STATEMENTS<br />

Jeffrey Herlings<br />

Tony Cairoli<br />

Jeffrey Herlings: Ich habe dieses Rennen sehr<br />

genossen. Die Fans haben natürlich Tony angefeuert,<br />

aber das ist normal. Er ist Italiener, er ist<br />

eine Legende. Meiner Leistung wurde aber<br />

auch Respekt gezollt. Ich komme gerne wieder.<br />

Clément Desalle: Ein gutes Wochenende, sehr<br />

konstant. Ich wusste, dass hier der Start sehr<br />

wichtig sein würde. Insgesamt gesehen bin ich<br />

mit meinem Ergebnis zufrieden und auf dem<br />

richtigen Weg.<br />

Antonio Cairoli: Für den Titel sind Podestplätze<br />

natürlich wichtig, aber ich hätte es heute besser<br />

machen können. Jeffrey war im zweiten<br />

Rennen sehr schnell. Es ist generell sehr<br />

schwer, ihn zu schlagen. Man kann nicht immer<br />

gewinnen. Nächstes Mal werde ich versuchen,<br />

konstanter zu fahren.<br />

Jorge Prado: Ich konnte heute ein paar Punkte<br />

zum WM-Leader aufholen. Es war ein perfektes<br />

Wochenende. Jonass ist sehr stark, heute hatte<br />

er nicht seinen besten Tag. Aber die WM ist<br />

lang und 16 Läufe sind noch zu absolvieren.<br />

Thomas Covington: Das Rennen verlief gut für<br />

mich. Der Start im zweiten Lauf war klar besser.<br />

Ein paarmal dachte ich, ich wäre in der richtigen<br />

Ausgangsposition, um Prado zu überholen.<br />

Aber erst in der letzten Runde war der Moment<br />

perfekt. Dieses Rennen werde ich wohl<br />

nie mehr vergessen.<br />

Henry Jacobi: Ich hoffe, dass ich so weitermachen<br />

kann. Ich weiß, dass ich schnell bin, ich<br />

muss nur bis zum Ende durchhalten. In Valkenswaard<br />

und Redsand stürzte ich, aber ich<br />

bin zuversichtlich, konstantere Leistungen zu<br />

zeigen und noch öfter unter den Top-Five oder<br />

auf dem Podium zu landen.<br />

Pauls Jonass: Der Speed war das komplette<br />

Wochenende da, aber an den Starts hat’s gehapert.<br />

Ich habe Fehler gemacht, bin gestürzt<br />

und somit „nur“ Gesamtfünfter geworden.<br />

konnte mich schnell an die Spitze setzen“,<br />

freute sich Papenmeier nach dem Rennen. „In<br />

der Schlussphase kam ich noch einmal unter<br />

Druck von Kiara Fontanesi, doch am Ende hat<br />

es für den Sieg gereicht!“<br />

Im zweiten Rennen gelang der Start nicht ganz<br />

so gut, Papenmeier konnte sich jedoch bis zur<br />

Rennmitte auf den 2. Platz nach vorne arbeiten<br />

und sich dort auch lange halten. Erst gegen<br />

Rennende musste sie sich dem erneuten Druck<br />

Jorge Prado<br />

Pauls Jonass<br />

von Weltmeisterin Fontanesi beugen und sich<br />

mit dem 3. Platz zufriedengeben.<br />

„Platz 3 war okay, denn ich wusste, dass es für<br />

den Grand-Prix-Sieg und somit auch für die<br />

WM-Führung reicht“, freute sich Papenmeier<br />

über ihren ersten GP-Sieg seit 2010. „Ich bin<br />

wahnsinnig happy über diesen Erfolg und<br />

möchte mich ganz herzlich bei all meinen<br />

Sponsoren und Unterstützern bedanken!“<br />

• Fotos: Ray Archer<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 4. Lauf - Pietramurata/I - 7./8.4.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 2. Clément Desalle, B,<br />

Kawasaki; 3. Antonio Cairoli, I, KTM; 4. Romain Febvre, F,<br />

Yamaha; 5. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 6. Gautier Paulin, F,<br />

Husqvarna; 7. Tim Gajser, SLO, Honda; 8. Jeremy van Horebeek,<br />

B, Yamaha; 9. Jeremy Seewer, B, Yamaha; 10. Maxime<br />

Desprey, F, Kawasaki.<br />

Ferner: 18. Maximilian Nagl, D, TM; 30. Stefan Ekerold, D,<br />

KTM.<br />

MX2: 1. Jorge Prado, E, KTM; 2. Thomas Covington, USA,<br />

Husqvarna; 3. Henry Jacobi, D, Husqvarna; 4. Vsevolod Brylyakov,<br />

RUS, Yamaha; 5. Pauls Jonass, LV, KTM; 6. Davy<br />

Pootjes, NL, KTM; 7. Michele Cervellin, I, Honda; 8. Thomas<br />

Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 9. Ben Watson, GB, Yamaha;<br />

10. Jago Geerts, B, Yamaha.<br />

Ferner: 32. Tom Koch, D, KTM.<br />

WMX: 1. Larissa Papenmeier, D, Suzuki; 2. Courtney Duncan,<br />

NZ, Yamaha; 3. Kiara Fontanesi, I, Yamaha; 4. Nancy<br />

van de Ven, NL, Yamaha; 5. Amandine Verstappen, B, KTM;<br />

6. Stephanie Laier, D, KTM; 7. Natalie Kane, IRL, Honda;<br />

8. Emelie Dahl, S, Yamaha; 9. Sara Andersen, DK, KTM;<br />

10. Virginie Germond, CH, KTM.<br />

Ferner: 12. Anne Borchers, D, Suzuki; 19. Kim Irmgartz, D,<br />

Suzuki; 28. Lisa Michels, D, Yamaha; 30. Elena Kapsamer,<br />

A, KTM; 32. Janina Lehmann, D, Suzuki; 33. Fiona Hoppe, D,<br />

Suzuki; 37. Sandra Keller, CH, Kawasaki.<br />

EMX125: 1. Emilio Scuteri, I, KTM; 2. Emil Weckman, FIN,<br />

KTM; 3. Rene Hofer, A, KTM; 4. Tom Guyon, F, KTM; 5. Thibault<br />

Benistant, F, Yamaha; 6. Raf Meuwissen, NL, KTM;<br />

7. Lion Florian, D, KTM; 8. Petr Polak, CZ, KTM; 9. Meico Vettik,<br />

EST, KTM; 10. Raivo Dankers, NL, KTM.<br />

Ferner: 11. Simon Längenfelder, D, Husqvarna; 18. Mike<br />

Gwerder, CH, KTM.<br />

41<br />

MCE<br />

Juni '18


Tony Cairoli im Landeanflug vor der einzigartigen<br />

Kulisse von Pietramurato ...<br />

• Foto: Ray Archer


MOTOCROSS-WM: AGUEDA/P<br />

Herlings<br />

und<br />

Prado<br />

dominieren<br />

Auch in Portugal waren die KTM-Fahrer das Maß der Dinge. Jeffrey Herlings<br />

und Jorge Prado demonstrierten ihre Dominanz bereits im Training<br />

und setzten mit Gesamtsiegen dem Ganzen die Krone auf. Der<br />

technisch anspruchsvolle Track forderte die Fahrer und wird sicher als<br />

eine der besten Strecken der Saison <strong>2018</strong> in Erinnerung bleiben.<br />

44<br />

MCE<br />

Juni '18


MXGP<br />

Start MX-GP mit Jeffrey Herlings (84), Tim Gajser (243), Gautier<br />

Paulin (21), Romain Febvre (461), Antonio Cairoli (222),<br />

Glenn Coldenhoff (259), Maximilian Nagl (12), Graeme Irwin<br />

(55), Jeremy Seewer, Kevin Strijbos (22), Julien Lieber (33),<br />

Tanel Leok (7), Nathan Renkers (83), Stefan Ekerold (85), Ander<br />

Valentin Lasheras (920), Klemen Gercar (62), Jeremy van<br />

Horebeek (89), Simon Mallet (550) und Petar Petrov (152)<br />

Jeffrey Herlings sicherte sich nach Pietramurata<br />

seinen zweiten Holeshot der Saison, gefolgt<br />

von Tim Gajser, Clément Desalle, Antonio Cairoli,<br />

Gautier Paulin und Romain Febvre. Cairoli<br />

machte einen Fehler und fiel zwei Plätze zurück.<br />

In Runde 4 von 16 lag Paulin bereits hinter<br />

Desalle. Desalles Kupplung versagte den<br />

Dienst und zwang ihn zur Aufgabe. Paulin<br />

übernahm Rang 3, Febvre Platz 4, wurde aber<br />

in Runde 7 von Cairoli überholt. In den nächsten<br />

sieben Runden passierte Cairoli Paulin,<br />

dann Gajser. Den führenden Herlings konnte er<br />

in der verbleibenden einen Runde und mit gebrochener<br />

Brille nicht mehr einholen. Herlings<br />

gewann mit 6 Sekunden Vorsprung.<br />

Nach dem Start zu Rennen 2 lag Cairoli vor Herlings,<br />

den Holeshot aber hatte sich Shaun<br />

Simpson vor Romain Febvre gesichert. Ende<br />

der zweiten Runde lag Cairoli in Führung, wurde<br />

aber noch von Herlings überholt. Paulin<br />

musste in der Eröffnungsrunde aufgrund eines<br />

technischen Defekts aufgeben. Nach einer<br />

Runde hatte Herlings mehr als sieben Sekunden<br />

Vorsprung vor Cairoli, der von Desalle,<br />

Febvre, Gajser und Simpson verfolgt wurde. In<br />

der zweiten Runde wurde Simpson von Jeremy<br />

Seewer überholt und fiel Runde für Runde zurück.<br />

Zwischenzeitlich hatte Herlings seine<br />

Führung auf über zehn Sekunden ausgebaut,<br />

bis er stürzte und 6 Sekunden verlor. Sofort<br />

saß er wieder auf dem Bike und drehte seine<br />

schnellen Runden weiter. Cairoli hatte mit einem<br />

geschwollenen rechten Auge zu kämpfen.<br />

Ein Stein hatte in Lauf 1 nicht nur seine Brille<br />

beschädigt. Es gelang ihm, Desalle zu überholen,<br />

aber Herlings zu fassen, war nicht möglich.<br />

Dieser sicherte sich seinen siebten Laufsieg<br />

<strong>2018</strong> mit einem Vorsprung von 34 Sekunden<br />

vor Cairoli, Desalle, Febvre und Gajser. Für<br />

die meiste Action in diesem Lauf sorgte aber<br />

Glenn Coldenhoff. Nach dem Start lag er auf<br />

Rang 15 und beendete nach einer furiosen Aufholjagd<br />

das Rennen als Sechster.<br />

Gesamtsieger wurde erneut Herlings vor Cairoli,<br />

der übrigens in Portugal seinen 150. Podestplatz<br />

feiern konnte, Gajser holte mit Rang 3<br />

seinen ersten Podestplatz in dieser Saison.<br />

Max Nagl, der sich in Pietramurata einen Nerv<br />

im Nacken eingeklemmt hatte, zeigte sich in<br />

guter Verfassung und belegte mit den Laufplätzen<br />

12 und 10 Gesamtrang 10.<br />

MX2<br />

Das Wort „perfekt“ traf an diesem Tag nicht nur<br />

auf Jeffrey Herlings in der MXGP-, sondern<br />

auch auf Jorge Prado in der MX2-Klasse zu. Er<br />

gewann das Qualifying am Samstag und in<br />

Rennen 1 den Holeshot. An Prados Fersen klebte<br />

die ersten sechs Runden Thomas Covington,<br />

bis er sich sein gerade verheiltes Knie verdrehte<br />

und nicht in der Lage war, das Rennen fortzusetzen.<br />

Platz 2 „erbte“ Jed Beaton. Nach<br />

zwei Runden wurde er von Pauls Jonass überholt,<br />

schaffte es jedoch, die restlichen acht<br />

Runden dem Druck von Thomas Kjer Olsen<br />

standzuhalten. Somit ging der Laufsieg an Prado<br />

vor Jonass, Beaton, Olsen und Ben Watson.<br />

Erneut ging der Holeshot in Lauf 2 an Prado vor<br />

Jonass und Olsen, der in Runde 2 Jonass’<br />

2. Platz übernahm. Als nächster zog Beaton am<br />

45<br />

MCE<br />

Juni '18


MOTOCROSS-WM: AGUEDA/P<br />

amtierenden Weltmeister vorbei. Ben Watson<br />

tat es ihm in der folgenden Runde gleich. Jonass<br />

hatte Probleme, seinen Rhythmus zu finden<br />

und fiel im Verlauf des Rennens bis auf<br />

Rang 7 zurück. Watson hatte zwischenzeitlich<br />

hinter sich gelassen und zu Olsen aufgeschlossen.<br />

In den folgenden Runden erfuhr sich Olsen<br />

einen Vorsprung von zwei Sekunden, die in<br />

der letzten Runde aufgrund der zahlreichen<br />

Unebenheiten wieder flöten gingen. Watson<br />

war ihm dicht auf den Fersen. Letztlich konnte<br />

Olsen den 2. Platz mit lediglich 17 Hundertstelsekunden<br />

ins Ziel retten.<br />

Der Gesamtsieg ging unangefochten an Prado<br />

vor Olsen und Beaton. Henry Jacobi wusste<br />

sich mit zwei Top-Ten-Plätzen (9/8) erneut gut<br />

in Szene zu setzen und wurde Gesamtachter.<br />

WMX<br />

Courtney Duncan holte sich den Gesamtsieg in<br />

der WMX-Klasse in Agueda. Larissa Papenmeier<br />

ließ erneut aufhorchen und zeigte sich in<br />

Top-Verfassung und sicherte sich den 2. Rang<br />

der Tageswertung.<br />

46<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

Thomas Kjer Olsen und Jorge Prado<br />

In Portugal sorgten wechselnde Wetterbedingungen<br />

für schwierige äußere Verhältnisse,<br />

doch Papenmeier konnte schon im Training<br />

und in der Qualifikation mit schnellen Rundenzeiten<br />

überzeugen und durfte auf dem 3. Startplatz<br />

ins erste Rennen am Samstag gehen. Mit<br />

einer guten Reaktion kam die Deutsche schnell<br />

vom Startgatter, auf dem tiefen Boden gab es<br />

jedoch nur wenige Positionswechsel in der<br />

Spitzengruppe und so musste sich Papenmeier<br />

mit dem 3. Rang begnügen.<br />

Der Start zum zweiten Rennen lief perfekt und<br />

Papenmeier übernahm sofort die Spitze, die<br />

sie bis zur fünften Runde halten konnte. Dann<br />

musste die schnelle Deutsche zwar Courtney<br />

Duncan passieren lassen, konnte den 2. Platz<br />

jedoch ohne Probleme nach Hause bringen.<br />

„Schade, dass ich das Rennen nicht gewinnen<br />

konnte“, ärgerte sich Papenmeier. „Aber Duncan<br />

hatte schon im Qualitraining sehr schnelle<br />

Rundenzeiten vorgelegt und war heute nicht zu<br />

halten. Dennoch bin ich zufrieden mit meinem<br />

Auftritt und liege mit nur 3 Punkten Rückstand<br />

auf Platz 2 der Weltmeisterschaft. Das ist deutlich<br />

mehr, als wir noch vor einigen Wochen erwartet<br />

hätten und eine wirklich gute Ausgangsbasis<br />

für die nächsten Rennen!“<br />

STATEMENTS<br />

Jeffrey Herlings: Perfektes Wochenende, perfekte<br />

Starts. Besser kann’s nicht laufen. Ich<br />

hoffe, dass es so bleibt. Ich bin so motiviert,<br />

dass ich den nächsten GP kaum abwarten<br />

kann.<br />

Antonio Cairoli: Ich fühle mich gut, die Meisterschaft<br />

verläuft gut. Die Situation ist schwierig.<br />

Momentan heißt es immer Jeffrey oder ich und<br />

es ist schwer, immer vorne zu sein. Bis zum<br />

nächsten GP möchte ich meine physische Kondition<br />

noch steigern.<br />

Tim Gajser: Mir geht’s so richtig gut. Der technisch<br />

anspruchsvolle Track liegt mir. Ich freue<br />

mich schon auf Russland.<br />

Jorge Prado: Der zweite Sieg in Folge. Letztes<br />

Jahr gewann ich insgesamt drei GP, aber nie<br />

zwei nacheinander. Ich habe bisher erreicht,<br />

was ich erreichen wollte. Wir haben hart trainiert<br />

und das hat sich ausgezahlt. Ich bin sehr<br />

glücklich.<br />

Thomas Kjer Olsen: Es fühlt sich großartig an,<br />

nach dem durchwachsenen GP in Pietramurata<br />

wieder auf dem Treppchen zu stehen. Ich versuchte,<br />

entspannt zu bleiben und auch so zu<br />

fahren und das will ich für die kommenden<br />

Rennen so beibehalten.<br />

Jed Beaton: Ich bin sehr zufrieden. Wir haben<br />

auf einen Podestplatz hingearbeitet und ich<br />

bin stolz, hier zu stehen.<br />

Pauls Jonass (Foto oben): Es ist schön, das Red<br />

Plate zu haben, aber ich bin mit dem Verlauf<br />

des Wochenendes nicht zufrieden. Ich habe<br />

einfach keinen Rhythmus gefunden und hatte<br />

mit der Strecke und mit mir zu tun. Glücklicherweise<br />

ist die Saison noch jung.<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 5. Lauf - Agueda/P - 14./15.4.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 2. Antonio Cairoli, I,<br />

KTM; 3. Tim Gajser, SLO, Honda; 4. Romain Febvre, F, Yamaha;<br />

5. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 6. Jeremy van Horebeek,<br />

B, Yamaha; 7. Jeremy Seewer, CH, Yamaha; 8. Evgeny Bobryshev,<br />

RUS, Suzuki; 9. Clément Desalle, B, Kawasaki;<br />

10. Maximilian Nagl, D, TM.<br />

Ferner: 30. Stefan Ekerold, D, KTM.<br />

MX2: 1. Jorge Prado, E, KTM; 2. Thomas Kjer Olsen, DK,<br />

Husqvarna; 3. Jed Beaton, AUS, Kawasaki; 4. Ben Watson,<br />

GB, Yamaha; 5. Pauls Jonass, LV, KTM; 6. Vsevolod Brylyakov,<br />

RUS, Yamaha; 7. Adam Sterry, GB, Kawasaki; 8. Henry<br />

Jacobi, D, Husqvarna; 9. Calvin Vlaanderen, ZA, Honda;<br />

10. Ruben Fernandez, E, Kawasaki.<br />

Ferner: 25. Tom Koch, KTM.<br />

WMX: 1. Courtney Duncan, NZ, Yamaha; 2. Larissa Papenmeier,<br />

D, Suzuki; 3. Nancy van de Ven, NL, Yamaha; 4. Kiara<br />

Fontanesi, I, Yamaha; 5. Amandine Verstappen, B, KTM;<br />

6. Stephanie Laier, D, KTM; 7. Anne Borchers, D, Suzuki;<br />

8. Shana van der Vlist, NL, KTM; 9. Natalie Kane, IRL, Honda;<br />

10. Virginie Germond, CH, KTM.<br />

Ferner: 22. Kim Irmgartz, D, Suzuki; 24. Elena Kapsamer, A,<br />

KTM; 29. Janina Lehmann, D, Suzuki.<br />

EMX250: 1. Mathys Boisrame, F, Honda; 2. Mel Pocock, GB,<br />

Husqvarna; 3. Giuseppe Tropepe, I, Yamaha; 4. Maxime Renaux,<br />

F, Yamaha; 5. Roan van de Moosdijk, NL, Yamaha;<br />

6. Martin Barr, GB, Husqvarna; 7. Brian Strubhart Moreau,<br />

F, Kawasaki; 8. Pierre Goupillon, F, Kawasaki; 9. Dylan<br />

Walsh, NZ, Husqvarna; 10. Kevin Horgmo, N, KTM.<br />

Ferner: 23. Jeremy Sydow, D, KTM; 31. Michael Kratzer, A,<br />

Kawasaki.


MCE-JAHRESABO<br />

JUST-J12<br />

Den Just-J12 gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />

für 269,- € ( Ausland 289,- €) statt dem Verkaufspreis von 399,- €.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

VIELE VORTEILE SICHERN<br />

• Lieferung erfolgt versandkostenfrei<br />

• Liefergarantie – keine <strong>Ausgabe</strong> mehr verpassen<br />

• Spare 20% gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk<br />

• Fette Prämien zu unschlagbaren Preisen<br />

• Alle Infos zu unseren brandneuen Tests aus erster Hand<br />

• Viele News der Offroadszene aus eurer Region<br />

Lieferbare Größen: XS (53/54), S (55/56), M (57/58), L (59/60), XL (61/62)<br />

Lieferbare Farbkombinationen: unter 8 Designs könnt ihr wählen<br />

(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhten Versandkostenanteil von 15,- Euro.)<br />

POW-Reinigungsset 2-teilig<br />

Das POW-Reinigungsset (2-teilig) gibt es in<br />

Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als<br />

Prämie für 53,- Euro (Ausland 73,- Euro).<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist ohne Zuzahlung im Angebot<br />

enthalten.<br />

Welche Ladungssicherung ist geeignet?<br />

Industriell eingesetzte Spanngurte werden je<br />

nach Anwendungsbereich nach den Normen DIN<br />

60<strong>06</strong>0, VDI 2701 und/oder EN 12195-2 geprüft.<br />

Die zulässigen Bruchlasten sind auf einem eingenähten<br />

blauen Prüfschild aufgedruckt. Spanngurte<br />

sind regelmäßig zu prüfen. Spanngurte<br />

sind vor jedem Gebrauch auf Beschädigungen zu<br />

kontrollieren und bei Mängeln umgehend zu ersetzen.<br />

Gurte mit fehlendem Prüfschild dürfen<br />

nicht mehr verwendet werden. Für das Zurren<br />

von scharfkantigen Gegenständen ist ein spezieller<br />

Kantenschutz vorgeschrieben.<br />

Abo mit MX-8 Apex<br />

Den MX-8 Apex bzw. MX-8 FLUX Offroadhandschuh<br />

gibt es in Verbindung mit einem MCE-<br />

Jahresabo als Prämie für 69,- Euro (Ausland<br />

für 85,- Euro).<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Farben: Blue/Yellow/Fluo, Grey/<br />

Yellow/Fluo, Black/White, Orange/Blue,<br />

Grey/Orange, Navy/Yellow<br />

Poison Mirror<br />

Die Poison Mirror Offroadbrille gibt es in Verbindung<br />

mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />

für 63,- Euro ( Ausland für 75,- Euro).<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Farben: Green/Fluo, Yellow/Fluo,<br />

Black/White/Red, Pink Fluo, White/Blue,<br />

Black/White/Orange<br />

Ladungssicherungsset<br />

Das Ladungssicherungsset (3 Sicherungsgurte)<br />

gibt es in Verbindung mit einem<br />

MCE-Jahresabo als Prämie für 75,- Euro<br />

(Ausland 85,- Euro).<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

MCE-Fan-T-Shirts<br />

Das MCE-Fan-T-Shirt gibt es in Verbindung mit<br />

einem MCE-Jahresabo (53,- Euro oder 67,- Euro<br />

Ausland) als kostenlose Prämie dazu.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des<br />

Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Größen: S, M, L, XL, XXL<br />

Lieferbare Farben: Weiß<br />

SIDI CROSSFIRE 2<br />

Den Sidi Crossfire 2 gibt es in Verbindung mit<br />

einem MCE-Jahresabo als Prämie für 283,- Euro<br />

(Ausland 303,- Euro) statt dem Verkaufspreis<br />

von 347,- Euro.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Größen: 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46,<br />

47, 48, 49, 50<br />

Lieferbare Farben: Schwarz oder Weiß<br />

Weitere Prämien und Infos unter www.mce-online.de<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Birkenweiherstr. 14 • D-63505 Langenselbold • Info-Hotline: <strong>06</strong>184 9233-30 • Fax <strong>06</strong>184 9233-55<br />

Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht.


MOTOCROSS-WM: ORLYONOK/RUS<br />

Desalle<br />

Zum zweiten Mal in Folge fand im russischen Orlyonok ein<br />

MX-GP statt, den zum zweiten Mal in Folge Clément Desalle<br />

gewinnen konnte. Desalle konnte damit die diesjährige<br />

Siegesserie der KTM-Fahrer Jeffrey Herlings und Antonio<br />

Cairoli unterbrechen. In der MX2-Klasse blieb alles<br />

orange. Pauls Jonass gewann vor seinem Teamkollegen<br />

Jorge Prado.<br />

besiegt Orange<br />

48<br />

MCE<br />

Juni '18


Start der MXGP (v.l.): Shaun Simpson, Julien<br />

Lieber, Jeremy Seewer und Jeffrey Herlings<br />

49<br />

MCE<br />

Juni '18


MOTOCROSS-WM: ORLYONOK/RUS<br />

Clément Desalle<br />

MXGP<br />

Antonio Cairoli holte den Holeshot, gefolgt von<br />

Clément Desalle und Jeffrey Herlings. Noch in<br />

der ersten Runde übernahm Desalle die Führung<br />

vor Cairoli und Herlings. Auf Rang 4 folgte<br />

Gautier Paulin. Jeremy van Horebeek lag die<br />

ersten beiden Runden auf Platz 5, bis Tim<br />

Gajser vorbeizog. An der Spitze versuchte zwischenzeitlich<br />

Herlings Cairoli den 2. Platz<br />

streitig zu machen. Desalle lag weiterhin unangefochten<br />

in Führung. Alle Angriffe von Herlings<br />

scheiterten. In der Schlussrunde hatte<br />

Cairoli den Abstand zu Desalle verringert, kam<br />

aber nie nahe genug an diesen heran, um zu<br />

überholen. Somit holte mit Desalle zum ersten<br />

Mal in dieser Saison kein KTM-Fahrer den Laufsieg.<br />

Cairoli wurde Zweiter vor Herlings, Paulin<br />

und Gajser. Max Nagl lag nach dem Start auf<br />

dem letzten Platz und beendete das Rennen<br />

auf Rang 16.<br />

Lauf 2 endete mit einem Start-Ziel-Sieg von<br />

Herlings. Nach dem Start lag Desalle auf Rang<br />

2 vor Gajser. Desalle würde ein 2. Platz für den<br />

Gesamtsieg genügen. Cairoli war Vierter und<br />

bekam enormen Druck von Romain Febvre. In<br />

Runde 10 stürzte Cairoli beim Versuch, Gajser<br />

zu überholen. Febvre überholte und Cairoli lag<br />

auf Position 5. Während Herlings als Erster und<br />

Desalle als Zweiter die Ziellinie überquerten,<br />

hatte Febvre nach einem großartigen Fight<br />

Platz 3 von Gajser übernommen. Der Gesamtsieg<br />

ging mit einem 1/2-Resultat an Desalle vor<br />

Herlings (3/1) und Cairoli (2/5). Nagl konnte<br />

sich im zweiten Lauf wieder besser in Szene<br />

setzen und Zehnter werden.<br />

50<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

MX2<br />

Nach zwei schwierigen GP in Trentino und Portugal<br />

hat Weltmeister Pauls Jonass in Russland<br />

wieder zu alter Form zurückgefunden. Den<br />

Holeshot in Lauf 1 sicherte sich aber sein<br />

Teamkollege Jorge Prado, Jonass folgte auf<br />

Platz 2. In der zweiten Runde überholte Jonass<br />

Start der MX2<br />

Prado. Auf Rang 3 folgte Ben Watson vor Adam<br />

Sterry und Jago Geerts. Geerts, der 2016 auf<br />

dieser Strecke MX-Juniorenweltmeister geworden<br />

war, hielt den 4. Rang für fünf Runden,<br />

stürzte und beendete das Rennen auf Rang 12.<br />

Von Geerts’ Fehler profitierte Thomas Kjer Olsen.<br />

Olsen übernahm Rang 4 vor Calvin Vlaanderen,<br />

der überraschenderweise von Stephen<br />

Rubini überholt wurde. Rubini heftete sich an<br />

Olsens Fersen, doch bevor er einen Angriff<br />

starten konnte, machte er einen Fehler und<br />

verlor seinen 5. Rang wieder an Vlaanderen.<br />

Rubini gab aber nicht auf und zog erneut an<br />

Vlaanderen vorbei. Der Laufsieg ging an Jonass<br />

vor Prado, Watson, Olsen und Rubini. Pech hatte<br />

Henry Jacobi. Nach tollem Start fiel vier Runden<br />

später die Hinterradbremse aus und Jacobi<br />

musste aufgeben.<br />

In Rennen 2<br />

ging der Holeshot<br />

an Jonass<br />

und Prado hatte<br />

das Nachsehen.<br />

Michele Cervellin<br />

folgte auf<br />

Platz 3 vor Olsen<br />

und Watson, der<br />

in Runde 3 auf<br />

Rang 6 zurückfiel.<br />

Platz 5 übernahm<br />

Vlaanderen.<br />

Bis Runde<br />

16 änderte sich<br />

an der genannten<br />

Reihenfolge<br />

nichts. Doch<br />

dann überholte<br />

Vlaanderen Olsen<br />

und spielte<br />

damit Watson in die Karten, der dadurch in der<br />

Gesamtwertung Dritter wurde. In der letzten<br />

Runde versuchte Prado noch Jonass zu überholen,<br />

schaffte es aber nicht. Lauf- und Gesamtsieg<br />

gingen somit an Jonass vor Prado. Laufdritter<br />

wurde Cervellin vor Vlaanderen und Olsen.<br />

Henry Jacobi startete gut, hatte aber gegen<br />

Vlaanderen das Nachsehen. Ein späterer<br />

Sturz warf ihn auf Rang 16 zurück. Bis zum Ziel<br />

konnte sich Jacobi noch auf 13 verbessern.


Antonio Cairoli<br />

habe ich geschafft. Meine Starts waren gut, im<br />

zweiten Lauf holte ich sogar den Holeshot. Ich<br />

bin sehr froh, beide Läufe gewonnen zu haben.<br />

Jorge Prado: Das Wochenende war der Hammer.<br />

Ich bin mit meinen beiden 2. Plätzen<br />

glücklich, zumal die Strecke sehr anspruchsvoll<br />

war.<br />

Ben Watson: Mir fehlen die Worte. Ich gab alles<br />

und habe erst gar nicht realisiert, dass ich auf<br />

dem Treppchen gelandet bin. Ich dachte, ich<br />

wäre Vierter. Als mich mein Teammanager informierte,<br />

war ich sprachlos.<br />

STATEMENTS<br />

Clément Desalle: Heute ist es wirklich gut für<br />

mich gelaufen. Ich bin sehr glücklich über meinen<br />

ersten Gesamtsieg dieses Jahr. Auch mein<br />

Team hat diesen Erfolg verdient.<br />

Jeffrey Herlings: Meine Starts waren gut. Es ist<br />

sehr wichtig für mich, meine Starts stetig zu<br />

verbessern. Den 3. Platz im ersten Lauf konnten<br />

wir im zweiten mit dem Holeshot und einem<br />

fehlerfreien Rennen wieder wettmachen.<br />

Antonio Cairoli: Gut, dass wir den Sprung aufs<br />

Treppchen geschafft haben. Mein Ziel seit Beginn<br />

der Saison ist, bei jedem Rennen auf dem<br />

Treppchen zu stehen. Gut für die WM ist auch,<br />

dass Clément seine alte Form zurückerlangt hat<br />

und vorne mitmischen kann.<br />

Pauls Jonass: Ich wollte unbedingt ein Erfolgserlebnis<br />

vor meinem Heim-GP haben und das<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 6. Lauf - Orlyonok/RUS - 1.5.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Clément Desalle, B, Kawasaki; 2. Jeffrey Herlings,<br />

NL, KTM; 3. Antonio Cairoli, I, KTM; 4. Romain Febvre, F, Yamaha;<br />

5. Tim Gajser, SLO, Honda; 6. Gautier Paulin, F,<br />

Husqvarna; 7. Julien Lieber, B, Kawasaki; 8. Jeremy Seewer,<br />

CH, Yamaha; 9. Alessandro Lupino, I, Kawasaki; 10. Arminas<br />

Jasikonis, LT, Honda.<br />

Ferner: 13. Maximilian Nagl, D, TM.<br />

MX2: 1. Pauls Jonass, LV, KTM; 2. Jorge Prado, E, KTM;<br />

3. Ben Watson, GB, Yamaha; 4. Michele Cervellin, I, Honda;<br />

5. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 6. Calvin Vlaanderen,<br />

ZA, Honda; 7. Stephen Rubini, F, KTM; 8. Jed Bea-ton,<br />

AUS, Kawasaki; 9. Jago Geerts, B, Yamaha; 10. Iker Olano<br />

Larranaga, E, Husqvarna.<br />

Ferner: 17. Henry Jacobi, D, Husqvarna.<br />

EMX 250: 1. Nicholas Lapucci, I, Yamaha; 2. Steven Clarke,<br />

GB, Honda; 3. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna; 4. Alberto Forato,<br />

I, Honda; 5. Martin Barr, GB, Husqvarna; 6. Tom Vialle, F,<br />

Husqvarna; 7. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki; 8. Giuseppe<br />

Tropepe, I, Yamaha; 9. Mathys Boisrame, F, Honda;<br />

10. Maxime Renaux, F, Yamaha.<br />

Ferner: 21. Jeremy Sydow, D, KTM.<br />

EMX 300: 1. Brad Anderson, GB, KTM; 2. Andero Lusbo,<br />

EST, Husqvarna; 3. Vaclav Kovar, CZ, GasGas; 4. Mike Kras,<br />

NL, KTM; 5. Erik Willems, B, Husqvarna; 6. Manuel Jacopi, I,<br />

Yamaha; 7. Ignatii Lopatin, RUS, KTM; 8. Marek Nespor, CZ,<br />

KTM; 9. Nikolaj Kornev, RUS, KTM; 10. Justin Geyskens, B,<br />

KTM.


ADAC MX MASTERS: FÜRSTLICH DREHNA<br />

Max Nagl, Sieger MX Masters<br />

Liam Everts, Zweiter<br />

im MX Junior Cup 85,<br />

mit Opa Harry<br />

Rene Hofer<br />

Start der Mastersklasse: Stefan Ekerold (85) noch vor<br />

Doppelsieger Max Nagl (12), Hannes Volber (122), Bence<br />

Szvoboda (521), Toms Macuks (92), Filip Neugebauer (134),<br />

Jeffrey Dewulf (212), Lars van Berkel (107), Gianluca Ecca<br />

(315), Sven van der Mierden (152) und Tom Koch (26)<br />

52<br />

MCE<br />

Juni '18


• Max Nagl gewinnt das erste ADAC-MX-Masters-Rennen der Saison <strong>2018</strong><br />

• ADAC-MX-Youngster-Cup-Sieg geht an den Österreicher Rene Hofer<br />

• Raivo Dankers wird erster Sieger in der neuen Klasse ADAC MX Junior Cup 125<br />

• Liam Everts glänzt mit Laufsieg im ADAC MX Junior Cup 85<br />

10.500 Zuschauer feierten bei traumhaftem Sommerwetter und idealen äußeren Bedingungen den Auftakt des<br />

ADAC MX Masters <strong>2018</strong>. Max Nagl (TM) war bereits im Qualifikationstraining der schnellste Fahrer und drückte<br />

der Veranstaltung auch am Rennsonntag seinen persönlichen Stempel auf. Rennen 1 war eine klare Sache für<br />

den 30-Jährigen, der sich direkt in der zweiten Kurve an die Spitze setzte und im Anschluss keinen Zweifel mehr<br />

an seiner Entschlossenheit aufkommen ließ. „Ich konnte zwar nicht ganz frei auffahren, weil ich mir am Samstag<br />

eine kleine Verletzung an der Hand zugezogen hatte“, schilderte der Sieger, „aber ich habe mich durchgebissen<br />

und konnte ungefährdet gewinnen. Es war allerdings alles andere als leicht, denn die Strecke war sehr anspruchsvoll.“<br />

Im zweiten Durchgang wurde dem Bayern noch mal alles abverlangt, nachdem Henry Jacobi (STC<br />

Husqvarna Racing) den Red Bull-Holeshot gewinnen konnte und in den ersten Runden vehement die Spitze verteidigte.<br />

„Henry und ich haben uns ein schönes Rennen geliefert“, freute sich Nagl. „Ich denke, das war durchaus<br />

attraktiv für die Zuschauer. Gegen Rennmitte ist er leider gestürzt. Damit war die Entscheidung zu meinen<br />

Gunsten gefallen. Fürstlich Drehna war ein super Wochenende für uns! Gutes Wetter, viele Zuschauer und ein<br />

Einstand für TM und mich nach Maß – so darf es gerne weitergehen!“<br />

Doppelsieg<br />

für Max Nagl<br />

53<br />

MCE<br />

Juni '18


ADAC MX MASTERS: FÜRSTLICH DREHNA<br />

Camden Mc Lellan<br />

Henry Jacobi, Zweiter bei den Masters<br />

Henry Jacobi ärgerte sich zwar ein wenig über<br />

seinen Ausrutscher im zweiten Rennen, doch<br />

auch der Thüringer lieferte eine richtig starke<br />

Leistung ab. „Mein Start im ersten Rennen war<br />

nicht gut und so war Max bereits über alle Berge,<br />

als ich mich auf den 2. Rang nach vorne gekämpft<br />

hatte“, berichtete Jacobi von seinem<br />

Auftakt. „Für den zweiten Durchgang hatte ich<br />

mir deshalb fest vorgenommen, besser zu starten.<br />

Das ist mir auch gelungen und ich konnte<br />

mich lange an der Spitze behaupten. Bis zu<br />

meinem kleinen Ausrutscher, der den Zweikampf<br />

mit Max abrupt beendet hat. Trotzdem<br />

bin ich sehr zufrieden mit meinem Auftritt und<br />

dem 2. Platz in der Tageswertung, das war ein<br />

echt gelungenes Wochenende.“ Gesamtdritter<br />

wurde Jeffrey Dewulf. Der Belgier hatte in beiden<br />

Rennen keine guten Starts, konnte sich jedoch<br />

zweimal eindrucksvoll nach vorne kämpfen<br />

und durfte mit den Einzelergebnissen<br />

3 und 4 auf die letzte Stufe des Siegerpodestes<br />

klettern. „Ein guter Start in die Serie“, freute<br />

sich der Gesamtdritte. „Darauf kann ich bei<br />

den nächsten Rennen aufbauen.“<br />

ADAC MX YOUNGSTER CUP<br />

Im ADAC MX Youngster Cup bekamen die Zuschauer<br />

zwei äußerst spannende Rennen geboten.<br />

Mit Platz 2 im ersten Durchgang und<br />

dem Sieg in Rennen 2, durfte Rene Hofer auch<br />

den Gesamtsieg der hart umkämpften Nachwuchsklasse<br />

feiern. „Der Holeshot im zweiten<br />

Rennen hat meine Aufgabe natürlich erleichtert“,<br />

lachte der glückliche Sieger. „Das war<br />

erst mein zweites Rennen im ADAC MX Youngster<br />

Cup und ich hatte wirklich nicht mit so einem<br />

starken Auftakt gerechnet! Jetzt fahren wir<br />

in optimaler Stimmung nach Mölln zum zweiten<br />

Rennen. Mal schauen, wie es dort weitergeht.“<br />

Zweiter der Tageswertung wurde Dylan<br />

Walsh, der im zweiten Rennen in einem wahren<br />

Herzschlagfinale die Angriffe des Australiers<br />

Jett Lawrence abwehren musste. „Ja, auf den<br />

54<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

letzten Metern ging es recht eng zu, aber ich<br />

konnte die Nase vorne behalten“, freute sich<br />

Walsh. „Wenn man bedenkt, dass wir bei uns<br />

zu Hause in Neuseeland so gut wie keine Sandstrecken<br />

haben und ich mich deshalb auch hier<br />

in Drehna nicht gerade wohlgefühlt habe, war<br />

das doch ein sehr gutes Ergebnis. Ich freue<br />

mich schon auf die ersten Rennen auf hartem<br />

Untergrund!“<br />

ADAC MX Junior Cup 125<br />

Die neugeschaffene Nachwuchsklasse ADAC<br />

MX Junior Cup 125 feierte in Fürstlich Drehna<br />

Premiere. Sie wurde ins Leben gerufen, um eine<br />

Zwischenstufe zwischen dem früheren<br />

ADAC MX Junior Cup und dem ADAC MX Youngster<br />

Cup anzubieten. Als erster Sieger durfte<br />

sich Raivo Dankers feiern lassen. „Mein Start<br />

ins erste Rennen war alles andere als perfekt,<br />

aber ich fand schnell einen guten Rhythmus<br />

und konnte mich an die Spitze kämpfen“, freute<br />

sich der Niederländer. Auch im zweiten<br />

Durchgang erwischte Dankers keinen optimalen<br />

Start ins Rennen, fand jedoch einen Weg an<br />

allen Gegnern vorbei und feierte einen Doppelsieg<br />

zum Auftakt der Serie. „Jetzt bin ich schon<br />

sehr gespannt, was mich beim nächsten Rennen<br />

in Mölln erwartet, denn ich bin noch nie<br />

vorher dort gefahren.“ Rang 2 ging an Filip Olsson,<br />

der schon am Samstag mit der schnellsten<br />

Zeit im Qualifying seine Ansprüche angemeldet<br />

hatte. „Ich habe mich von Beginn an<br />

hier sehr wohlgefühlt und bin zufrieden mit<br />

dem 2. Rang, darauf lässt sich aufbauen“, freute<br />

sich der Schwede. Bester Deutscher in der<br />

stark besetzten Nachwuchsklasse wurde Lion<br />

Florian, der von der ADAC Stiftung Sport unterstützt<br />

wird. Starke Leistung auch von Lokalmatador<br />

Maximilian Spies aus Ortrand. Das Clubmitglied<br />

des MSC Fürstlich Drehna erfreute die<br />

heimischen Fans als zweitbester deutscher<br />

Fahrer mit Gesamtrang 7.<br />

ADAC MX JUNIOR CUP 85<br />

Im ADAC MX Junior Cup 85 wurde das erste<br />

Rennen bereits am Samstag ausgetragen. Liam<br />

Everts, der Sohn des zehnfachen Weltmeisters<br />

Stefan Everts, dominierte den Auftakt und<br />

konnte ungefährdet gewinnen. Am Sonntag<br />

wurde der 13-Jährige jedoch ab der Halbzeit<br />

von Camden Mc Lellan bedrängt und musste<br />

dem Druck des Südafrikaners in der Schlussphase<br />

des Rennens schließlich nachgeben.<br />

„Ich hatte ein paar Probleme beim Überrunden<br />

und Camden war am Ende einfach ein wenig<br />

schneller“, räumte Everts ein. „Aber es war<br />

trotzdem ein guter Auftritt mit dem Sieg am<br />

Samstag. Im nächsten Rennen werde ich versuchen,<br />

es besser zu machen und auch den Gesamtsieg<br />

zu holen.“ Mc Lellan hatte schon<br />

nach dem ersten Rennen angekündigt, dass er<br />

mit einem guten Start um den Sieg kämpfen<br />

kann und der 13-Jährige hielt Wort. „Ich konnte<br />

Liam gegen Ende des Rennens einholen und<br />

Druck auf ihn ausüben“, freute sich Mc Lellan.<br />

„Als ihm ein kleiner Fehler unterlief, war ich<br />

zur Stelle und schnappte mir den Sieg. Ich bin<br />

sehr zufrieden mit meinem Auftritt hier und<br />

denke, dass ich auf Strecken mit hartem Boden<br />

noch ein wenig mehr zeigen kann.“ Bester<br />

Deutscher wurde Paul Bloy auf Platz 6 der Tageswertung.<br />

Die besten Szenen des ADAC MX Masters werden<br />

in der Saison <strong>2018</strong> weltweit im TV zu sehen<br />

sein. Der Sender Motorvision TV zeigt die Highlights<br />

der sieben Rennwochenenden in einem<br />

30-minütigen Magazin in mehr als 100 Ländern.<br />

Bei Motorvision auf Sky waren die Highlights<br />

vom ADAC-MX-Masters-Saisonstart in<br />

Fürstlich Drehna erstmals am 6. Mai ab 12:45<br />

Uhr zu sehen, SPORT1+ zeigte das Magazin<br />

erstmals am 28. April ab 11:20 Uhr.<br />

• Text: ADAC Motorsport<br />

• Fotos: Steve Bauerschmidt/ADAC Motorsport<br />

ADAC MX Masters - 1. Lauf - Fürstlich Drehna<br />

21./22.4.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MX Masters: 1. Maximilian Nagl, D, TM; 2. Henry Jacobi, D,<br />

Husqvarna; 3. Jeffrey Dewulf, B, KTM; 4. Sven van der Mierden,<br />

NL, Yamaha; 5. Jens Getteman, B, Kawasaki; 6. Lars van Berkel,<br />

NL, Husqvarna; 7. Toms Macuks, LV, KTM; 8. Stefan Ekerold, D,<br />

KTM; 9. Tim Koch, D, KTM; 10. Jeremy Delince, B, Honda.<br />

MX Youngster Cup: 1. Rene Hofer, A, KTM; 2. Dylan Walsh, NZ,<br />

Husqvarna; 3. Hardi Roosiorg, EST, KTM; 4. Jett Lawrence, AUS,<br />

Suzuki; 5. Michael Sandner, A, KTM; 6. Roland Edelbacher, A,<br />

KTM; 7. Richard Sikyna, SK, KTM; 8. Petr Polak, CZ, KTM;<br />

9. Glen Meier, DK, KTM; 10. Kim Eric Savaste, FIN, Kawasaki.<br />

MX Junior Cup 85: 1. Camden Mc Lellan, ZA, KTM; 2. Liam<br />

Everts, B, KTM; 3. Radek Vetrovsky, CZ, KTM; 4. William Kleemann,<br />

DK, KTM; 5. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna; 6. Paul<br />

Bloy, D, KTM; 7. Constantin Piller, D, KTM; 8. Tobias Caprani,<br />

DK, KTM; 9. Cato Nickel, D, KTM; 10. Nick Domann, D, KTM.<br />

MX Junior Cup 125: 1. Raivo Dankers, NL, KTM; 2. Filip Olsson,<br />

S, Husqvarna; 3. Raf Meuwissen, NL, KTM; 4. Emil Weckmann,<br />

FIN, KTM; 5. Maksim Kraev, RUS, Husqvarna; 6. Lion Florian, D,<br />

KTM; 7. Mike Gwerder, CH, KTM; 8. Rasmus Pedersen, DK,<br />

KTM; 9. Maximilian Spies, D, Husqvarna; 10. Brian van der Klij,<br />

NL, Husqvarna.


Int. Deutsche <strong>Motocross</strong>-Meisterschaft<br />

21./22.4<br />

Fürstlich<br />

Drehna<br />

28./29.7<br />

Tensfeld**<br />

26./27.5<br />

Mölln<br />

8./9.9<br />

Gaildorf<br />

23./24.6<br />

Bielstein*<br />

22./23.9<br />

Holzgerlingen<br />

FINALE<br />

14./15.7<br />

Möggers<br />

Mehr unter:<br />

www.adac.de<br />

/mx-masters<br />

*ohne ADAC MX Junior Cup 125<br />

**ohne ADAC MX Junior Cup 85<br />

Laudert GmbH + Co. KG, Bildnachweis: Kawasaki, Suzuki<br />

Unsere Partner:


ADAC MX MASTERS: FÜRSTLICH DREHNA<br />

Raivo Dankers, Sieger im MX Junior Cup 125<br />

56<br />

MCE<br />

Juni '18


57<br />

MCE<br />

Juni '18


MOTOCROSS: SÜDWEST-CUP<br />

Starke Vorstellung von Jan Kallfelz<br />

in der Prestige-Klasse<br />

2. Lauf<br />

Winningen<br />

Nach vier Wochen Pause ging es zum zweiten Lauf des SWC <strong>2018</strong> auf die<br />

kleine, winklige Hartstrecke der Motorsportfreunde Winningen. Die Teilnehmer<br />

der Klassen 50, 65 und Anfänger erwartete am Samstag schönstes<br />

Frühlingswetter mit Temperaturen über 20°C und eine gut präparierte<br />

Strecke. Regenschauer am Abend und auch noch am Sonntagmorgen<br />

sorgten für ein leicht verschlammtes Training der „Sonntagsfahrer“, aber<br />

ab etwa 11:00 Uhr zeigte sich dann wieder die Sonne und sorgte für optimale<br />

Verhältnisse bei den Rennen. Premiere hatte die neue Anfänger-<br />

Klasse, in Hoxberg waren diese ja nicht am Start.<br />

50 ccm: Gast Oliver Jüngling, der in Hoxberg dominiert hatte, war in Winningen<br />

erneut dabei und zeigte im Zeittraining klar die schnellste Runde<br />

vor Daniel Ferger und dem Franzosen Leo Diss-Fenard. In den Rennen lief<br />

es dann aber anders. Im ersten Lauf ging der Holeshot an Ferger. Jüngling,<br />

Lasse Lohmann und Diss-Fenard dahinter. Jüngling crashte, fiel hinter<br />

Lohmann zurück, kämpfte sich aber wieder an ihm vorbei an Ferger ran.<br />

Die beiden setzten sich ab und boten ein packendes Rennen. Jüngling war<br />

mal kurzfristig vorn, Ferger konterte aber wieder und siegte ganz knapp<br />

vor Jüngling. Auch mit Abstand dahinter war es spannend: Diss-Fenard<br />

konnte in der vorletzten Runde an Lohmann vorbeiziehen. Lauf 2 das gleiche<br />

Bild: Ferger nach dem Start vor Jüngling, Lohmann und Diss-Fenard.<br />

Jüngling zog gegen Mitte des Rennens an Ferger vorbei, machte in der<br />

letzten Runde aber wohl irgendwo einen Fehler und gab die Führung wieder<br />

ab.<br />

65 ccm: Max-Werner Breuer hatte in Winningen keine starken Gastfahrer<br />

um sich und die weiteren eingeschriebenen Fahrer können das Tempo von<br />

Breuer nicht mitgehen. Das Ergebnis waren mehr als 6 Sekunden Vorsprung<br />

im Zeittraining und in beiden Läufen über eine halbe Minute Vorsprung.<br />

Auf Rang 2 finishte zweimal Gast Nils Schalk. Louis Kirchen holte<br />

sich Rang 3 in Lauf 1 und hatte diesen Platz auch im zweiten ziemlich sicher,<br />

kam aber in der letzten Runde von der Strecke ab und konnte nur mit<br />

Hilfe von außen wieder auf die Strecke zurückkehren. Es reichte dann<br />

noch zu Platz 5 hinter Paul Müller und Jeremias Ramus.<br />

85 ccm: Diese Klasse war in der Spitze etwas ausgeglichener besetzt. Jamie<br />

Heinen, Gast Leon Sievert, Luca Höltenschmidt und Fabian Kling lagen<br />

im Training nicht allzu weit auseinander. Kling kam im ersten Lauf am<br />

besten aus dem Grid, dahinter Höltenschmidt und Heinen. Beide<br />

schnappten sich aber Kling, Höltenschmidt setzte sich etwas von Heinen<br />

ab. Kling stürzte und musste seinen 3. Platz gegen Jayson Alles verteidigen.<br />

Heinen kam an Höltenschmidt wieder ran, beim Auflaufen auf einen<br />

Pulk überrundeter Piloten nutzte Heinen die Situation geschickt aus und<br />

zog an Höltenschmidt vorbei. Kling hielt Platz 3. Alles crashte noch in der<br />

letzten Runde und verlor seinen 4. Rang an Luca Schmidthäusler. Von Leon<br />

Sievert war im ersten Lauf nicht viel zu sehen, er wurde sogar überrundet.<br />

Im zweiten ging der Holeshot an ihn, und er blieb auch bis zum<br />

Schluss vorn. Heinen auf 2 finishte etwa 10 Sekunden später, auf den weiteren<br />

Plätzen Kling und Höltesnschmidt.<br />

Prestige: Tom Oster hatte sich für sein Heimrennen natürlich einiges versprochen,<br />

aber es war klar, dass Nico Müller, der als Gastfahrer zugelassen<br />

wurde, schwer zu schlagen sein dürfte. Im Zeittraining war Müller der<br />

schnellste vor Oster und David Cherkasov, dahinter Jan Kallfelz als bester<br />

MX1-Pilot. Müller war zwar im ersten Lauf nach dem Start vorn dabei, aber<br />

58<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

Alles bestens<br />

Nils Hagen, Cherkasov und Oster waren vor ihm platziert. In der ersten<br />

Runde schnappte er sich schon Oster und nach Runde 1 in der Zielkurve<br />

dann Cherkasov, der bei dieser Aktion zu Boden fiel, um es neutral auszudrücken.<br />

Hagen war schnell abgehakt und einem Sieg mit deutlichem Vorsprung<br />

vor Oster stand nichts mehr im Wege. Mit einer guten Leistung finishte<br />

Kallfelz auf 3. Cherkasov rollte das Feld von ganz hinten auf und<br />

stieß noch auf 4 vor, auch dank eines Sturzes von René Kühn, der seinen<br />

sicheren 4. Platz abgab. Auch im zweiten Rennen war Müller nicht ganz<br />

vorn, sondern wie gehabt Oster und Cherkasov davor. Beim Überholvorgang<br />

von Müller kam Cherkasov erneut zu Fall. Oster hatte sich derzeit einen<br />

kleinen Vorsprung rausgefahren, wurde aber in Runde 5 von Müller<br />

eingeholt und ohne größere Gegenwehr überholt. Oster beendete den<br />

Lauf auf 2 erneut vor Jan Kallfelz und Nicolas Schummer. Bei seiner Aufholjagd<br />

crashte Cherkasov noch mal, diesmal ohne Fremdbeteiligung, fuhr<br />

dann nicht mehr auf der letzten Rille und sah als Zwölfter die Zielflagge.<br />

Cup: Auch hier war ein Winninger Fahrer Favorit: Damian Schneider. Er<br />

hatte in Hoxberg ja punktgleich vor Maximilian Job den Gesamtsieg eingefahren<br />

und wollte dies natürlich auf seiner Heimstrecke wiederholen. Im<br />

Zeittraining gelang ihm die Bestzeit vor Marius Faas, Nico Kluge und Sebastian<br />

Schmitt. Job kam zumindest im Training noch nicht richtig zurecht<br />

und holte nur Rang 12. Das sollte sich in den Wertungsläufen aber ändern.<br />

Den besten Start im ersten Durchgang zeigte Sebastian Koch vor Schmitt<br />

und Schneider. Nach Runde 1 lag Schneider aber schon vorn und zog allen<br />

anderen deutlich davon. Job war nicht sonderlich gut weggekommen und<br />

ackerte sich von 10 beständig nach vorne. Am Schluss reichte es tatsächlich<br />

noch zu Platz 2. René Maas verbesserte sich von 6 auf 3, Koch beendete<br />

auf 4 vor Schmitt auf 5. Schmitt startete im zweiten Lauf erneut super<br />

und lag nach der ersten Kurve auf 1, aber Schneider war nach der ersten<br />

Zieldurchfahrt schon wieder vorn zu finden und holte sich souverän den<br />

Lauf- und damit auch Tagessieg. Job war diesmal auf 3 besser gestartet<br />

und zog an Schmitt vorbei. Maas diesmal auf 4.<br />

Anfänger: Premiere für diese Klasse! Entsprechend waren natürlich alle<br />

heiß auf einen Start und es musste aufgrund der hohen Teilnehmerzahl<br />

ein Qualilauf gefahren werden. Die beiden Zeittrainingsgruppen gewannen<br />

Maximilian Gersdorf und Sascha Mayer. Gleich im ersten Lauf zeigten<br />

die Anfänger, dass auch sie alle Nuancen dieses Sports beherrschen und<br />

produzierten einen gepflegten Massencrash in der ersten Kurve. Gersdorf<br />

und Timm Beny hatten den besten Start. Mayer und der Franzose Yannick<br />

Rosenbaum überholten Beny, der damit auf 4 den Lauf beendete. Im<br />

zweiten Rennen lief der Start gesitteter ab, es kamen alle durch die erste<br />

Kurve. Wieder waren Beny, Mayer und Gersdorf am besten weggekommen.<br />

Gersdorf holte sich den Lauf- und Tagessieg, auf den Plätzen Mayer,<br />

Beny und als Vierter Sven Sargaco Maricato.<br />

Senioren: Bei den Senioren gibt es mit Uwe Filsinger einen neuen SWC-<br />

Teilnehmer, der in Hoxberg aber noch nicht angetreten war. Platz 2 im<br />

Zeittraining knapp hinter Christian Lehner ließen auf etwas weniger Dominanz<br />

von Lehner hoffen. In den Rennen bestätigte sich dies, da auch<br />

Ralf Lüttger zu Hochform auflief. In Lauf 1 wechselte die Führung zwischen<br />

Lehner und Filsinger ab, das bessere Ende hatte Lehner für sich. Lüttger<br />

von Anfang bis Ende auf 3, beide aber dicht an Lehner dran. Im zweiten<br />

Rennen lief es ähnlich, Lehner gleich vorn, aber bedrängt von Lüttger. Filsinger<br />

war mittelmäßig gestartet und verbesserte sich von 16 auf 3.<br />

• Text: Andreas Wack; Fotos: André Imparato<br />

Südwest-Cup - 2. Lauf - Winningen<br />

28./29.4.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

50 ccm: 1. Daniel Ferger; 2. Oliver Jüngling;<br />

3. Leo Diss-Fenard; 4. Lasse Lohmann;<br />

5. Aleksandr Griaznov.<br />

65 ccm: 1. Max-Werner Breuer; 2. Nils Schalk;<br />

3. Paul Müller; 4. Jeremias Ramus; 5. Louis<br />

Kirchen.<br />

85 ccm: 1. Jamie Heinen; 2. Fabian Kling;<br />

3. Luca Höltenschmidt; 4. Leon Sievert; 5. Luca<br />

Schmidthäusler.<br />

Prestige: 1. Nico Müller; 2. Tom Oster; 3. Jan<br />

Kallfelz; 4. Nicolas Schummer; 5. Nils Hagen.<br />

Cup: 1. Damian Schneider; 2. Maximilian Job;<br />

3. René Maas; 4. Sebastian Schmitt; 5. Sebastian<br />

Koch.<br />

Anfänger: 1. Maximilian Gersdorf; 2. Sascha<br />

Mayer; 3. Timm Beny; 4. Sven Sargaco Maricato;<br />

5. Randy Müller.<br />

Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Ralf Lüttger;<br />

3. Uwe Filsinger; 4. Thomas Gros; 5. Markus<br />

Schmidt.<br />

Gesamtsieger bei den 85ern:<br />

Jamie Heinen


3. Lauf - Fischbach<br />

Reichte nicht ganz<br />

zum Heimsieg:<br />

Maximilian Job<br />

Schlag auf Schlag<br />

Dirk Reutebuch:<br />

Gesamtzweiter<br />

bei den Senioren<br />

Schon eine Woche nach Winningen ging es für die SWC-Fahrer gleich im<br />

Fischbacher Sandkasten weiter. Bei wiederum schönstem Frühlingswetter<br />

und angenehmen Temperaturen gab es eigentlich wirklich keinen<br />

Grund nicht anzutreten. Staubentwicklung war kein Thema, das Team um<br />

Sportleiter Lutz Gerlach hatte die Bewässerung der Strecke bestens im<br />

Griff.<br />

50 ccm: Die vier Trainingsbesten innerhalb von 1,5 Sekunden ließen auf<br />

spannende Rennen hoffen. Die schnellste Trainingszeit absolvierte Lasse<br />

Lohmann vor Leo Diss-Fenard, Daniel Ferger und dem Nikita Jung. Aus<br />

diesem Quartett fiel aber bei den Rennen Ferger schon recht schnell<br />

raus. Er stürzte ohne Fremdberührung in der Startkurve zu Lauf 1, verletzte<br />

sich leicht und wurde vorsorglich zur Beobachtung ins Krankenhaus<br />

gefahren. Derweil setzte sich Diss-Fenard an die Spitze, verfolgt<br />

von Lohmann. Durch einen Crash von Lohmann spülte es Jung auf 2, aber<br />

Lohmann kam wieder ran und vorbei. Rang 4 und 5 gingen an Aleksandr<br />

Griaznov und Simon Hahn. Im zweiten Lauf ein ähnliches Bild: Diss-Fenard<br />

vorn, Lohmann diesmal aber nicht allzu weit entfernt. Diesmal<br />

machte Jung einen Fehler, Griaznov und Hahn damit auf 3 und 4.<br />

65 ccm: Wie schon in Winningen hatte Max-Werner Breuer keine direkte<br />

Konkurrenz. 7,5 Sekunden Vorsprung im Zeittraining vor Louis Kirchen<br />

waren schon eine klare Ansage. In den Rennen bestätigte sich dies auch.<br />

Breuer holte sich beide Laufsiege mit einer Minute Vorsprung. Spannender<br />

ging es um die Plätze dahinter zu. Kirchen lag im ersten Durchgang<br />

relativ sicher mit etwa 10 Sekunden Vorsprung auf 2 vor Jeremias Ramus.<br />

Alle anderen wurden von Breuer überrundet. Auch im zweiten Lauf holte<br />

sich Kirchen Rang 2. Rang 3 ging an Paul Müller, der von mehreren Fehlern<br />

von Ramus profitierte.<br />

85 ccm: Hier war ähnlich wie bei den 50ern die Spitze etwas breiter aufgestellt.<br />

Im Training vier Fahrer innerhalb zwei Sekunden, dann kam eine<br />

größere Lücke. Jayson Alles entschied das Zeittraining für sich knapp vor<br />

Jamie Heinen, Fabian Kling und Luca Höltenschmidt. Den besten Start zu<br />

Lauf 1 erwischte Kling, Alles direkt dahinter. Heinen musste erst noch an<br />

Höltenschmidt vorbei und hatte dann schon etwas Rückstand. Alles<br />

crashte und fiel auf 3 zurück. Heinen kam fast noch an Kling ran, blieb<br />

aber auf 2. Im zweiten Rennen war Heinen besser weggekommen und<br />

gleich an Startsieger Kling dran. Heinen machte Druck und zog an Kling<br />

vorbei. Nach einem kleinen Fehler von Kling war der Sieg für Heinen klar,<br />

Alles erneut auf 3, Höltenschmidt wie gehabt auf 4.<br />

Prestige: Im Zeittraining lagen Gast Lars Reuther, Mike Luxembourger,<br />

der erstmals in dieser Saison antrat, und David Cherkasov innerhalb von<br />

vier Zehntel. Ruben Schmidt und Cherkasov waren in Lauf 1 am besten<br />

gestartet, dahinter Reuther. Luxembourger war miserabel weggekommen<br />

und befand sich vorläufig auf einem Mittelfeldplatz. Nicolas Schummer<br />

musste nach einem Crash mit defektem Kühler schon in Runde<br />

1 raus. Cherkasov setzte sich gleich mit der schnellsten Rennrunde des<br />

Tages ab und baute seinen Vorsprung auf eine halbe Minute aus. Reuther<br />

hing eine Zeit lang hinter Schmidt fest, zog gegen Mitte des Rennens<br />

vorbei und belegte mit klarem Vorsprung Rang 2. Luxembourger lag<br />

nach Runde 1 nur auf 11, arbeitete sich beständig nach vorne und finishte<br />

auf 4 vor Tom Oster und Malik Quint. Im zweiten Rennen war Luxembourger<br />

beim Start mit Jan Kallfelz und Cherkasov vorne. Cherkasov machte<br />

einen Fehler und kam als Vierter aus der ersten Runde zurück, davor Luxembourger<br />

auf 1, René Kühn auf 2 und Kallfelz auf 3. Cherkasov pushte,<br />

war recht schnell wieder auf 2, aber Luxembourger hatte schon großen<br />

Vorsprung. Cherkasov fuhr weiter am Limit, und innerhalb von vier Runden<br />

war der Vorsprung weg. In der Startkurve ging Cherkasov an einem<br />

sichtlich überraschten Luxembourger vorbei, der dann auch nicht mehr<br />

versuchte, dran zu bleiben. Gegen Ende kam auch noch Reuther an Luxembourger<br />

ran und vorbei.<br />

Cup: Auch bei der dritten Veranstaltung waren Damian Schneider und<br />

Maximilian Job das Maß der Dinge. Im Zeittraining lagen sie deutlich vor<br />

Maurice Kniebe und René Maas. Den Start zum ersten Durchgang gewann<br />

aber Candido Breijo Daporta. Er hielt sich zwei Runden lang vorn,<br />

konnte dann aber die drückende Meute von hinten nicht mehr aufhalten.<br />

Job und Schneider überholten und zogen davon. Job finishte mit kleinem<br />

Vorsprung vor Schneider, Maas mit deutlichem Abstand auf 3, direkt dahinter<br />

Kniebe. Daporta wurde trotz seiner schnellsten Rennrunde am Ende<br />

bis auf 14 durchgereicht. Im zweiten Lauf war Schneider besser als<br />

Job weggekommen, hatte wohl noch mehr Kraftreserven auf der zerbombten<br />

Sandpiste und holte sich unbedrängt den Lauf- und damit auch<br />

den Tagessieg. Maas erneut auf 3 und wieder war Kniebe nicht weit dahinter.<br />

Anfänger: Winningen-Sieger Maximilian Gersdorf hat in die Cup-Klasse<br />

gewechselt, das Zeittraining ging so klar an Yannick Rosenbaum vor Randy<br />

Müller und Sascha Mayer. Rosenbaum holte sich auch den Holeshot<br />

zu Lauf 1, dahinter Sven Sargaco Maricato. Rosenbaum setzte sich vom<br />

Feld ab, Sargaco Maricato crashte und fiel auf 6 zurück. Dem Fischbacher<br />

Fahrer Tom Breininger wurde ein Gaststart in dieser Klasse erlaubt, er<br />

beendete den Lauf als Zweiter vor Ben Hilges. Im zweiten Lauf waren Ario<br />

Monteiro de Araujo und Marcel Groß in der ersten Kurve vorn, für de<br />

Araujo war das Rennen nach einem Sturz dann aber auch schon nach einer<br />

halben Runde vorbei. Rosenbaum war nicht sonderlich toll gestartet,<br />

hatte sich nach drei Runden aber wieder an die Spitze gesetzt und holte<br />

sich den Laufsieg vor Groß und Müller.<br />

Senioren: Und schon wieder zwei Laufsiege für Christian Lehner, aber<br />

die Konkurrenten kommen näher. Dirk Reutebuch war erstmalig in dieser<br />

Saison am Start und im ersten Lauf relativ dicht an Lehner dran. Mit größerem<br />

Abstand dann Gast Armin Schoffit und Alexander Hahn dahinter.<br />

In Lauf 2 lag Lehner gleich vorn und kontrollierte das Feld. Diesmal war<br />

Uwe Filsinger der erste Verfolger, war aber stets in sicherer Entfernung.<br />

Reutebuch war mittelmäßig gestartet. Es reichte am Ende aber doch zu<br />

Rang 3 knapp hinter Filsinger.<br />

• Text: Andreas Wack; Fotos: Ronald Westheide<br />

Südwest-Cup - 3. Lauf - Fischbach -<br />

5./6.5.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

50 ccm: 1. Leo Diss-Fenard; 2. Lasse Lohmann;<br />

3. Aleksandr Griaznov; 4. Nikita Aaron<br />

Jung; 5. Simon Hahn.<br />

65 ccm: 1. Max-Werner Breuer; 2. Louis Kirchen;<br />

3. Jeremias Ramus; 4. Paul Müller;<br />

5. Justin Hale.<br />

85 ccm: 1. Jamie Heinen; 2. Fabian Kling;<br />

3. Jayson Alles; 4. Luca Höltenschmidt; 5. Luca<br />

Schmidthäusler.<br />

Prestige: 1. David Cherkasov; 2. Lars Reuther;<br />

3. Mike Luxembourger; 4. Ruben Schmidt;<br />

5. Tom Oster.<br />

Cup: 1. Damian Schneider; 2. Maximilian Job;<br />

3. René Maas; 4. Maurice Kniebe; 5. Maximilian<br />

Gersdorf.<br />

Anfänger: 1. Yannick Rosenbaum; 2. Randy<br />

Müller; 3. Tom Breininger; 4. Marcel Groß;<br />

5. Ben Hilges.<br />

Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Dirk Reutebuch;<br />

3. Armin Schoffit; 4. Alexander Hahn;<br />

5. Markus Schmidt.<br />

Stand (nach 3 von 10 Veranstaltungen) -<br />

50 ccm: 1. Leo Diss-Fenard, 141 Punkte;<br />

2. Lasse Lohmann, 127; 3. Aleksandr Griaznov,<br />

118; 4. Lennox Bodtländer, 96; 5. Benedict<br />

Balduf, 90.<br />

65 ccm: 1. Max-Werner Breuer, 144 Punkte;<br />

2. Louis Kirchen, 124; 3. Jeremias Ramus, 111;<br />

4. Paul Müller, 110; 5. Justin Hale, 91.<br />

85 ccm: 1. Fabian Kling, 139 Punkte; 2. Jamie<br />

Heinen, 119; 3. Jayson Alles, 114; 4. Luca<br />

Schmidthäusler, 1<strong>06</strong>; 5. Marlon Dietrich, 94.<br />

Prestige: 1. Tom Oster, 134 Punkte; 2. David<br />

Cherkasov, 130; 3. René Kühn, 105; 4. Jan<br />

Kallfelz, 98; 5. Nicolas Schummer, 77.<br />

Cup: 1. Damian Schneider, 144 Punkte; 2. Maximilian<br />

Job, 136; 3. René Maas, 114; 4. Sebastian<br />

Koch, 90; 5. Marius Faas, 79.<br />

Anfänger: 1. Yannick Rosenbaum, 77 Punkte;<br />

2. Sascha Mayer, 71; 3. Randy Müller, 66;<br />

4. Sven Sargaco Maricato, 65; 5. Marcel<br />

Groß, 59.<br />

Senioren: 1. Christian Lehner, 150 Punkte;<br />

2. Markus Schmidt, 110; 3. Ingo Hinzmann,<br />

85; 4. Jacek Kalinowski, 84, 5. Matthias<br />

Lang, 74.<br />

59<br />

MCE<br />

Juni '18


KOLUMNE EDDY FRECH<br />

UPS AND DOWNS<br />

In Pößneck lief es gut, ich wurde im Zeittraining<br />

Zweiter, konnte aber keine schnelle Runde<br />

mehr fahren. Gerade als ich warm war, ging ein<br />

Fahrer zu Boden und die Rotkreuz-Flagge war<br />

zu sehen. Das hielt bis zum Schluss an.<br />

Ich konnte lediglich keine schnelle Runde mehr<br />

fahren, aber mein 2. Platz war sicher und ich<br />

schaute mir schon Spuren fürs Rennen an.<br />

Dann in Lauf 1 lief alles gut und ich wurde Dritter.<br />

In Lauf 2 hingegen hatte ich zu tun. Ich fand<br />

ganz gute Spuren, denn das Fahren ging meistens<br />

nur noch innen oder außen. In der Mitte<br />

war alles zerfurcht und ich habe mich bemüht,<br />

viele Wellen auf dem Hinterrad zu fahren. Das<br />

lief ziemlich gut und ich kam auf Platz 4 durchs<br />

Ziel.<br />

Da aber jemand bei gelber Flagge überholt<br />

hatte, wurde ich plötzlich auf Platz 3 gewertet.<br />

Somit wurde ich in Sachsen Zweiter und in der<br />

Nordbayern- und Thüringen-Meisterschaft<br />

ebenfalls Zweiter. Das bedeutete, ich konnte<br />

60<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

zwei Pokale und diverse Kleinigkeiten mit nach<br />

Hause nehmen. Meine Freude war groß.<br />

Nach der Siegerehrung ging es schnell weiter<br />

nach Bensdorf zum DM-Lauf. Wir kamen mitten<br />

in der Nacht an, aber in der Früh war alles okay<br />

und ich fuhr das freie Training ohne Probleme.<br />

Im Zeittraining landete ich dann auf Platz 17. Im<br />

ersten Lauf war die Strecke ordentlich zerbombt<br />

und ich sah ganz schön viele Fahrer zu<br />

Boden gehen. Zum Glück hielt ich mich auf<br />

dem Bike, entdeckte auch wieder ein paar ganz<br />

gute Spuren und beendete den zweiten Lauf<br />

auf Platz 15. Insgesamt wurde ich in der Tageswertung<br />

Fünfzehnter. Damit war ich zufrieden.<br />

Am folgenden Wochenende ging es zum nächsten<br />

Rennen der Deutschen Meisterschaft nach<br />

Stendal. Dort lief es nicht so gut, ich kam mit<br />

der Strecke nicht gut zurecht. Es lief einfach<br />

nicht, ich fand keine guten Spuren. Ich belegte<br />

den 23. Platz in der Tageswertung und war<br />

nicht zufrieden.<br />

Am nächsten Wochenende ging es dann zum<br />

ersten Mal zu den ADAC MX Masters in Fürstlich<br />

Drehna. Meine Erwartungen waren sehr hoch<br />

und ich war nervös. Leider zu nervös, wie sich<br />

nach dem ersten Training herausstellte. Ich fuhr<br />

ziemlich verkrampft und es klemmte an allen<br />

Ecken. Im Zeittraining konnte ich mich nicht für<br />

das Rennen qualifizieren. Ziemlich enttäuscht<br />

fuhren wir am Samstag noch nach Hause.<br />

Nun heißt es verstärkt trainieren, denn die Konkurrenz<br />

schläft nicht. Ich muss meine Konzentration<br />

in den Griff bekommen, um mich stärker<br />

auf die Rennen zu fokussieren.<br />

Die rennfreien Wochenenden nutzen wir zum<br />

Training auf verschiedenen Strecken. Als<br />

nächstes stehen wieder einige Rennen<br />

an, ich freue mich schon drauf und vielleicht<br />

sieht man sich ja an der Strecke.<br />

Bis bald, euer Eddy


KOLUMNE MARCEL TEUCHER<br />

EXTREME<br />

Hey, liebe MCE-Leser,<br />

zuerst einmal möchte ich mich bedanken, dass<br />

ich hier über meine Abenteuer im Extreme-<strong>Enduro</strong>-Zirkus<br />

berichten kann. Ich hoffe, euch in<br />

den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n einen Einblick in<br />

meine verrückte Welt geben zu können und<br />

euch mit kurzen spannenden Storys an meinen<br />

Trips zu den besten Extreme-Rennen der Welt<br />

teilhaben zu lassen.<br />

Nach meiner Zwangspause und Kreuzband-OP<br />

bei Ortema konnte ich nun gut ein Jahr später<br />

die ersten Ergebnisse in der Hard<strong>Enduro</strong>Series<br />

Germany (HESG) einfahren. Nach den ersten<br />

beiden Rennen bin ich auf Platz 5 gelistet, was<br />

für mich super okay ist.<br />

Direkt nach dem zweiten Lauf der HESG ging es<br />

für mich ins Land von Graf Dracula. Ja, nach Rumänien.<br />

Eines der schönsten Länder, um <strong>Enduro</strong><br />

zu fahren. Ich hatte vom <strong>Enduro</strong> Panorama<br />

bis jetzt nur Positives gehört und es wird unter<br />

Kennern als die „kleinen“ Romaniacs gehandelt.<br />

Mein Fokus für das Rennen lag klar darauf,<br />

meine Kondition und Hard<strong>Enduro</strong>Skills<br />

auszubauen und eben unter Rennbedingungen<br />

zu trainieren. Wo sonst kann man so geballt Extreme<br />

<strong>Enduro</strong> fahren wie in Rumänien. Mir war<br />

klar, dass meine Form noch längst nicht die ist,<br />

die ich vor der OP hatte. Meine KTM 300 TPI,<br />

die ich seit Juli 2017 habe, hat erst 15 Betriebsstunden<br />

auf der Uhr … Wer den Sport kennt,<br />

weiß, dass man das in zwei bis drei Wochen locker<br />

draufballern kann …<br />

Anmeldung und Orga war wie immer rumänisch,<br />

aber gut. Über einen kurzen Prolog im<br />

<strong>Enduro</strong>-WM-Style hatten wir dann am Nachmittag<br />

schon die ersten 40 Kilometer Hard<strong>Enduro</strong>-<br />

Track zu fahren. Perfekt zum Reinkommen. Am<br />

zweiten Tag wurde es schon straffer. Dementsprechend<br />

ruhig bin ich es angegangen. Wir<br />

hatten acht zusätzliche Profi Loops auf 75 Kilometer<br />

Offroadtrack mit knapp 6000 Höhenmetern<br />

Auffahrten und wo es steil hochgeht, geht<br />

es in Rumänen meistens noch steiler runter.<br />

Definitiv ein Punkt, bei dem ich viel zu langsam/unsicher<br />

bin. Nach gut 3,5 Stunden sah<br />

ich das Ziel und war super zufrieden.<br />

Der zweite Tag wurde noch einen Zacken<br />

schwerer. Es standen wieder acht Profi-Loops<br />

auf dem Programm auf knapp 80 Kilometern<br />

Strecke und mehr als 7000 Höhenmeter an Auffahrten.<br />

Schier endlose Aufstiege, das ist Extreme<br />

<strong>Enduro</strong>. Schieben, Umsetzen, zickzack<br />

auf einen Bergrücken nach oben klettern. Einfach<br />

geil. Doch meine Kräfte schwanden zusehends.<br />

Es wurde immer schwerer für mich, konzentriert<br />

zu fahren. Dann passierte es, ein<br />

Stock hebelte mein Hinterrad so abrupt aus,<br />

dass ich direkt zu Fall kam und beim Überschlagen<br />

auch noch den Lenker in den Bauch<br />

bekam. Ich sah direkt Sternchen … Glück im<br />

Unglück, ich konnte weiterfahren. Auch das<br />

Bike war soweit okay. Doch das war mein persönlicher<br />

Killer. Nur schleppend konnte ich die<br />

letzten Profi-Loops „fahren“. Überglücklich<br />

war ich dann im Ziel, den Tag geschafft zu haben.<br />

Ich fühlte mich am Morgen wie nach einer<br />

durchzechten Nacht und zeitlich, als hätte mich<br />

ein LKW überfahren. Ich motivierte mich dennoch<br />

und freute mich auf ein entspanntes<br />

„Ausrollen“. Drei extra Loops gab es für uns auf<br />

30 Kilometer Strecke. Nach gut einer Stunde<br />

hatte ich den Track abgerollt. Ich hatte wieder<br />

kurzen Bodenkontakt, allerdings nix Wildes.<br />

Die letzten Sektionen im alten Steinbruch von<br />

Gehlari waren super, ein bisschen wie am Erzberg.<br />

Unterm Strich landete ich in der Profi-Klasse<br />

auf Platz 20. Um meine Form zu verbessern,<br />

gibt es kaum bessere Möglichkeiten als so ein<br />

schönes Rennen. Es war eine runde Sache. Super<br />

geniale Trails inmitten einer atemberaubenden<br />

Landschaft für einen super Preis. Zurecht<br />

verdient das <strong>Enduro</strong> Panorama den Titel<br />

„kleine“ Romaniacs. Und mal ehrlich, es reicht,<br />

dreieinhalb bis viereinhalb Stunden durch den<br />

rumänischen Busch zu fahren. Man muss keine<br />

sieben bis acht Stunden fahren :-D …<br />

Wer mehr sehen will, sollte sich meinen VLOG<br />

vom Panorama einmal anschauen, den findet<br />

ihr auf youtube.<br />

Ich habe die kommenden Tage einen Nährstofftest<br />

und eine Leistungsdiagnostik bei Matthias<br />

Rülke in Chemnitz. Zusammen erarbeiten wir<br />

einen Trainings- und Ernährungsplan, um wieder<br />

an meine alte Form anzuknüpfen und besser<br />

zu werden. Der nächste Trip geht zum legendären<br />

Erzbergrodeo.<br />

Bis bald,<br />

euer Marcel #25<br />

• Foto: Denis Günther<br />

61<br />

MCE<br />

Juni '18


MAXXIS CROSS-COUNTRY MEISTERSCHAFT: TRIPTIS<br />

Sommer, Sonne, Sonnenschein –<br />

GCC-Auftakt nach Maß<br />

Der erste Lauf der neuen Saison zur Maxxis Cross Country Meisterschaft<br />

<strong>2018</strong> ist Geschichte.<br />

Das Wetter zeigte sich freundlich wie nie zum Auftakt der größten Offroadserie<br />

Europas. Die Starterfelder der acht Rennläufe waren rappelvoll und<br />

die Strecke dank nächtlicher Wässerung besonders am ersten Tag in einem<br />

Top-Zustand. Iris und Andreas Haupt vom MSC Triptis zogen bereits<br />

kurz nach der Veranstaltung ein positives Fazit: „Es war uns mal wieder<br />

ein großes Fest, Schauplatz des GCC-Auftaktes gewesen zu sein“, so Iris<br />

Haupt. „Ein Dank gilt besonders den Teilnehmern und allen Helfern des<br />

Eventwochenendes. Tolle sportliche Leistungen und ein volles Festzelt am<br />

Samstagabend waren der Lohn für die wochenlange Vorbereitung“, so Iris<br />

Haupt weiter.<br />

Auch Serienmanager Christian Hens zeigt sich äußerst zufrieden: „Der<br />

MSC Triptis hat einmal mehr tolle Arbeit geleistet und man hat gemerkt,<br />

wie heiß alle Sportler auf den Saisonauftakt waren. So kann es weitergehen.“<br />

In den einzelnen Topklassen zeigten die Meister der Vorsaison ihre ganze<br />

Stärke. In der Klasse XC Quad Pro präsentierte zunächst Denni Maas, was<br />

er drauf hat und zog nach dem Start an die Spitze. Dicht hintendran hing<br />

der 2017er-Meister Kevin Ristenbieter (Maxxis/RMX Racing) bereits in<br />

Schlagdistanz. Er sollte dann kurz drauf nach Runde 1 auch die Führung<br />

übernehmen. Rückkehrer Sandy Schulze hatte Probleme, seine Maschine<br />

anzuschmeißen und verließ die Startreihe als Letzter. Ristenbieter präsentierte<br />

sich fortan in bester Fahrlaune und spulte seine Runden im Stile<br />

eines Champs ganz in Ruhe ab. Sandy Schulze arbeitete sich Meter für<br />

Meter nach vorne und war nach ein paar gefahrenen Runden in den Top-<br />

Drei angekommen. Ganz vorne konnte er letztlich nicht mehr angreifen<br />

und finishte auf Rang 2. Ristenbieter holte sich den Sieg und Juraj Varga<br />

aus der Slowakei komplettierte die Treppchenplätze.<br />

Die Klasse XC Pro präsentierte sich meisterlich. Nachdem sich Maxi Hahn<br />

vom <strong>Enduro</strong> Koch Racing Team den Holeshot gesichert hatte, dauerte es<br />

nicht lang, bis er einen Welt- und einen Europameister sowie den GCC-<br />

Champ aus dem Jahr 2017, Chris Gundermann, ziehen lassen musste. Der<br />

frischgebackene Super<strong>Enduro</strong>-Europameister Tim Apolle vom Team ZAP<br />

Technix Baur Gruppe und auch der <strong>Enduro</strong>weltmeister aus dem Vorjahr,<br />

Andrea Verona aus Italien vom Team LOWO TM Racing Germany, zeigten<br />

sich nach Runde 1 in Angriffslaune und lagen auf Platz 3 bzw. 2. Der amtierende<br />

GCC-Meister Chris Gundermann vom Team Yamaha Racing by neubert-racing.com<br />

/ STH Racing schoss direkt an die Spitze und behauptete<br />

diese in unnachahmlicher Manier. Gundermann, der sich nach ein paar<br />

Runden zirka zehn Sekunden Vorsprung herausgefahren hatte, profitierte<br />

dann von einem eher „gemütlicheren“ Boxenstopp seines Kontrahenten<br />

aus Italien. Der Vorsprung nach diesem Ausflug in die Box wuchs auf über<br />

zwei Minuten, die der Thüringer dann bis ins Ziel verteidigen konnte. Gun-<br />

dermann war „back in business“ und verwies Verona und Apolle auf die<br />

Plätze.<br />

Im letzten Rennen des Wochenendes war die Klasse XC Supersprint an der<br />

Reihe. Vorjahresmeister Michael Kartenberg vom Team Bauerschmidt<br />

KTM zog sich den Holeshot, gefolgt von „Mr. 100.000 Volt“ Chris Gundermann,<br />

der auch in <strong>2018</strong> erneut in zwei Klassen startet. Obwohl Gundermann<br />

bereits ein zweistündiges Rennen in den Knochen hatte, zog er<br />

noch in Runde 1 an Kartenberg vorbei. In den folgenden 25 Minuten sollte<br />

sich daran zunächst auch nichts ändern. Auf Platz 3 begann in den nächsten<br />

Runden ein munteres Wechselspiel. Zunächst zeigte sich dort Oliver<br />

Wolfgang, der dann später von Tim Pleyer, Marco Fleissig und Roland Diepold<br />

abgelöst wurde. 20 Minuten vor dem Ende gingen Gundermann die<br />

Kraftreserven aus und Michael Kartenberg kam nicht nur Runde für Runde<br />

näher, sondern zog dann auch am Pro-Sieger vorbei. Kartenberg fuhr das<br />

Rennen dann sicher nach Hause. Auch Roland Diepold schnappte sich den<br />

völlig fertigen Gundermann und holte sich den 2. Platz. Gundermann rettete<br />

mit letzter Kraft den 3. Rang ins Ziel.<br />

Fazit: Insgesamt ein gelungener Auftakt in Triptis mit erfreulich vielen internationalen<br />

Teilnehmern. Allein in den Quad- und ATV-Klassen waren<br />

gut 20 Fahrer aus dem Ausland am Start. Weiter geht’s am letzten Mai-Wochenende<br />

in Walldorf!<br />

Ergebnisse und Infos zum Auftaktwochenende gibt es wie immer hier:<br />

www.gcc.xcc-racing.com<br />

• Fotos: Baboons/Nico Gilles<br />

62<br />

MCE<br />

Juni '18


63<br />

MCE<br />

Juni '18


P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

<strong>Enduro</strong>-Europameisterschaft in Italien –<br />

Platz 5 für Sven Kiedrowski<br />

BELLA ITALIA ...<br />

Im April ging es für Sven Kiedrowski zum ersten<br />

Lauf der <strong>Enduro</strong>-Europameisterschaft nach Fabriano<br />

in Italien. Bei bestem Wetter standen<br />

zwei herrliche Fahrtage mit anspruchsvollen<br />

Sonderprüfungen und Fahrzeiten von bis zu<br />

7,5 Stunden auf dem Programm!<br />

„Das Ziel Top-Fünf habe ich erreicht! Im Crossund<br />

im Extremtest konnte ich mehrfach sogar<br />

die zweitbeste Zeit fahren. Der <strong>Enduro</strong>test und<br />

ich sind allerdings keine Freunde geworden,<br />

somit bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Auch<br />

wenn es super knapp war – am zweiten Tag<br />

trennten mich nach rund 45 Minuten Sonderprüfungszeit<br />

nur 1,38 Sekunden vom 4. Platz.“<br />

Jascha Berg schaffte es bei den ADAC MX Masters<br />

in Fürstlich Drehna erstmals, sich für das Finale<br />

direkt zu qualifizieren – ein 25. Platz im<br />

zweiten Lauf trotz Sturz – die Leistungskurve<br />

geht nach oben!<br />

Am gleichen Wochenende fand auch der erste<br />

Lauf zum Norddeutschen ADAC <strong>Motocross</strong>-Cup<br />

in Tensfeld statt. Die Kiedrowski-Racing-Piloten<br />

erreichten wieder einige Top-Fünf-Platzierungen<br />

...<br />

Allen voran war es Teamchef Sven Kiedrowski<br />

selbst, der mit zwei klaren Laufsiegen in der<br />

Klasse S35 den Gesamtsieg holte. Bei den<br />

50ern belegten Ben Bumann und Nonni Lange<br />

die Plätze 2 und 5. Lasse Rudolf kämpfte sich im<br />

starken MX2-Feld auf einen guten 5. Rang und<br />

64<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

bei den Damen belegten Nieke Rudolf und Giana<br />

Markowski die Plätze 4 und 5 in der NMX-<br />

Wertung.<br />

Am letzten April-Wochenende fand der zweite<br />

Lauf zum Norddeutschen ADAC <strong>Motocross</strong>-Cup<br />

in Elstorf bei Hamburg statt. Die Kiedrowski-Racing-Teamfahrer<br />

belegten die folgenden Top-<br />

Fünf-Platzierungen: Nonni Lange, 50er, Platz 3;<br />

Nieke Rudolf, Ladies, Platz 3; Lasse Rudolf,<br />

MX2, Platz 5; Sven Kiedrowski, S35, Platz 1;<br />

Jens Zeidler, S50, Platz 2.<br />

Nieke hat hart gekämpft und sich ihren Podiumsplatz<br />

unter vollem Einsatz wirklich verdient.<br />

Auch ihr Bruder Lasse war in der starken<br />

MX2-Klasse gut unterwegs. Bei ihm hätte es sogar<br />

für den 3. Gesamtrang gereicht, wenn die<br />

Technik an seiner KTM mitgespielt hätte ... Die<br />

Kabel vom Killschalter waren herausgerissen<br />

und kamen im Rennverlauf immer wieder aneinander<br />

– somit ging das Bike zwischendurch immer<br />

wieder aus, trotzdem fuhr er zu Ende und<br />

dementsprechend hoch ist dieses Ergebnis zu<br />

bewerten – starke Leistung! Und auch Jens<br />

Zeidler dürfen wir nicht vergessen. Wer ihm in<br />

Elstorf zuschaute, der wäre nie auf die Idee gekommen,<br />

dass da ein gestandener +50-Mann<br />

auf dem Bike sitzt – toller Styler, toller Speed –<br />

weiter so!<br />

Alle Kiedrowski Racing Teamfahrer sollten sich<br />

bereits jetzt einen Termin merken: Kiedrowski<br />

Racing Sommercamp <strong>2018</strong> – SAVE THE DATE!<br />

21. und 22. Juli <strong>2018</strong> (Samstag und Sonntag),<br />

weitere Infos folgen …<br />

Wenn ihr auch Teamfahrer werden wollt, könnt<br />

ihr euch gerne bewerben unter info@<br />

kiedrowski-racing.com – Infos auch telefonisch<br />

unter 05052 912798.<br />

Die Firma Kiedrowski Motorcycletrading ist mit<br />

mehr als 1000 Quadratmetern der größte Offroad-Shop<br />

in Norddeutschland und bereits seit<br />

einigen Jahren offizieller Honda- und Suzuki-<br />

MX-Stützpunkt für Norddeutschland, Husqvarna<br />

Center sowie seit mehr als zehn Jahren auch<br />

Beta- und GasGas-Händler. Seit 2015 ist mit<br />

dem offiziellen Yamaha-MX-Stützpunkt für<br />

Norddeutschland eine weitere starke Marke<br />

hinzugekommen.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

Ein besonderer Dank geht schon mal an die<br />

Sponsoren des Teams: Bel-Ray • Helge Schwark<br />

von der Firma HGT Greifer • Christian Keszler<br />

von Keszler Top Brands • BUY MX • Michelin •<br />

P.O.W. Pro-Offroad-Wash (www.pow-reiniger.<br />

de) • ZAP-Technix • Silentsport.<br />

Der größte Offroad-Shop in Norddeutschland<br />

auf mehr als 1000 Quadratmetern.<br />

Kiedrowski Racing<br />

Motorcycletrading<br />

Hetendorf 13<br />

29320 Hermannsburg<br />

Tel. 05052 912798<br />

Fax 05052 912896<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

www.husky24.de


Giana Markowski – Platz 5 in Tensfeld<br />

Nieke Rudolf in Elstorf<br />

Jascha Berg<br />

bei den ADAC<br />

MX Masters<br />

in Fürstlich<br />

Drehna<br />

Sven Kiedrowski dominiert seine Klasse<br />

beim Norddeutschen ADAC MX Cup<br />

50cc Racing ... Nonni Lange<br />

und Ben Bumann in Elstorf<br />

Besten Dank an Oliver Reischke für die Fotos vom NMX-Cup!


ENDURO-WM: SANTIAGO DE COMPOSTELA/E<br />

66<br />

MCE<br />

Juni '18


Steve Holcombe war auf seiner Beta<br />

nicht zu schlagen • Foto: Betamotor<br />

WM nun<br />

richtig<br />

in Gang<br />

gekommen<br />

Nachdem der erste Lauf zur Maxxis FIM <strong>Enduro</strong><br />

World Championship <strong>2018</strong> Mitte März in Lake Paijänne<br />

in Finnland diesmal nur den Seniorenklassen<br />

vorbehalten war, trat man am letzten April-Wochenende<br />

beim zweiten Saisonlauf im nordspanischen<br />

Santiago de Compostela geschlossen an.


ENDURO-WM: SANTIAGO DE COMPOSTELA/E<br />

Konkret heißt das, dass neben den <strong>Enduro</strong>GP-Top-Klassen E1, E2 und E3<br />

auch die Protagonisten der Junior- sowie der Youth-<strong>Enduro</strong>-Weltmeisterschaft<br />

ins Geschehen eingriffen. Beim sicherlich spannungsgeladenen<br />

Saisonfinale vom 12. bis 14. Oktober in Rüdersdorf nahe Berlin werden<br />

dann zusätzlich die Damen bei diesem einen und für sie alles entscheidenden<br />

Rennen ihre Weltmeisterin <strong>2018</strong> ermitteln.<br />

Nachdem in Lake Päijänne am ersten Tag der eis- und schneegeprüfte<br />

finnische WM-Gaststarter Aleksi Jukola am besten mit den landestypischen<br />

schwierigen Bedingungen zu dieser Jahreszeit zurechtkam und Tagessieger<br />

wurde, entschied dessen Landsmann und zweifacher <strong>Enduro</strong>-<br />

Weltmeister Eero Remes den zweiten Fahrtag für sich.<br />

Am Zielort des Jakobsweges in Nordwest-Spanien waren die äußeren Bedingungen<br />

dann weit weniger speziell, zumindest am ersten Fahrtag.<br />

Wenngleich es keine große Überraschung war, deutete der Italiener Alex<br />

Salvini schon beim zuschauerfreundlichen Super-Test am Freitagabend<br />

an, dass er diesmal Großes vorhatte. Im vorigen Jahr gewann der ehemalige<br />

<strong>Motocross</strong>- und 2013er-<strong>Enduro</strong>-Weltmeister den Akrapovic-Super-<br />

Test-Award, doch aufgrund diverser Verletzungen kam er in der Klasse<br />

<strong>Enduro</strong>GP nicht über den 11. WM-Endrang hinaus. Bei der Extrem-Kompakt-Veranstaltung<br />

in Santiago de Compostela war er jedoch auch am<br />

Ende des ersten regulären Fahrtages der große Gewinner. Mit der Prüfungsbestzeit<br />

beim ersten Befahren des Extrem-Tests untermauerte er<br />

seine Ambitionen und verteidigte seine Führung, bis auf eine kurze Unterbrechung,<br />

auch bei den folgenden Zeitenjagden.<br />

Beim fünften von zwölf Special Tests übernahm nämlich Steve Holcombe<br />

das Zepter, doch gleich darauf hatte der amtierende <strong>Enduro</strong>GP-Weltmeister<br />

großes Pech, als er bei der zweiten Durchfahrt der seenhaften<br />

Sektion des Cross-Tests Wasser in die Air-Box bekam und den Luftfilter<br />

wechseln musste. Dabei verlor er über eine Minute und fiel im Ranking<br />

weit zurück. Alex Salvini übernahm somit die Führung wieder und behielt<br />

sie bis zum Schluss.<br />

Mit einem starken Finish schob sich Eero Remes von seinem zwischenzeitlichen<br />

6. Platz sukzessive nach vorn, um sich bei der letzten Sonderprüfung<br />

des Tages noch Rang 2 vorm Franzosen Loïc Larrieu zu sichern.<br />

Damit hatten ausschließlich Piloten der mittleren Klasse E2 die ersten<br />

drei Plätze der klassenübergreifenden und deshalb wichtigsten Overall-<br />

Wertung belegt.<br />

Dahinter folgten die Brüder von der weltberühmten britischen Isle of<br />

Man, Jamie und Daniel McCanney. Während Jamie, der jüngere der beiden,<br />

gleichzeitig die Klasse E1 für sich entschieden hatte, durfte auch<br />

Daniel als Bester der E3 bei der Klassen-Siegerehrung auf die oberste<br />

Stufe.<br />

Bei den Junioren gewann der Italiener Matteo Cavallo die Scratch-Wertung<br />

und damit natürlich auch die Klasse J2 vor dem Briten Jack Edmondson,<br />

dem Sohn des zweifachen Exweltmeisters Paul Edmondson, und Enric<br />

Francisco Montello vom Gastgeberland. In der J1 ging der Sieg ebenfalls<br />

nach Italien, und zwar an den als Gesamtsieger der Youth-Klasse<br />

2017 aufgestiegenen Andrea Verona. Der Spanier Kirian Mirabet und der<br />

Franzose Jean-Baptiste Nicolot flankierten ihn bei der Pokalübergabe.<br />

In der Youth-<strong>Enduro</strong>-WM der unter 20-Jährigen setzte sich der Schwede<br />

Joakim Grelsson durch und verwies den Belgier Matthew van Oevelen sowie<br />

den Brasilianer Ruy Barbosa auf die Plätze. Ebenfalls hier am Start<br />

waren die beiden Deutschen Jan Allers aus Nützen in Schleswig-Holstein<br />

und Florian Görner aus dem Erzgebirge. Mit unterschiedlichen Tendenzen<br />

belegten sie am Ende die Plätze 11 und 19. Während Jan Allers nach<br />

zwei Stürzen am Tagesanfang trotz verbogenem Lenker Plätze gutmachte,<br />

kassierte der erst 17-jährige Drebacher nach einer knapp verpassten<br />

Zeitkontrolle eine Strafminute und fiel zurück.<br />

Am zweiten Fahrtag hieß das Motto „agua statt sol“ denn die spanische<br />

Sonne wurde überwiegend in flüssiger Form dargereicht. Dabei war das<br />

Wetter so wechselhaft, dass teilweise auf einer Sonderprüfung innerhalb<br />

einer Klasse unterschiedliche Bedingungen herrschten.<br />

68<br />

MCE<br />

Juni '18


Praza do Obradoiro<br />

<strong>Enduro</strong>-WM - 2. Lauf - Santiago de Compostela/E - 27.-29.4.<strong>2018</strong><br />

Ergebnisse:<br />

<strong>Enduro</strong> GP - 1. Tag: 1. Alex Salvini, I, Husqvarna; 2. Eero Remes, FIN, TM;<br />

3. Loïc Larrieu, F, Yamaha; 4. Jamie McCanney, GB, Yamaha; 5. Daniel<br />

McCanney, GB, GasGas; 6. Steve Holcombe, GB, Beta; 7. Brad Freeman,<br />

GB, Beta; 8. Davide Guarneri, I, Honda; 9. Antoine Basset, F, GasGas;<br />

10. Matthew Phillips, AUS, Sherco.<br />

2. Tag: 1. Holcombe; 2. J.McCanney; 3. Salvini; 4. Larrieu; 5. Remes;<br />

6. Christophe Charlier, F, Beta; 7. Christophe Nambotin, F, GasGas;<br />

8. Freeman; 9. Basset; 10. Luis Oliveira, P, Yamaha.<br />

E1 - 1. Tag: 1. Jamie McCanney, GB, Yamaha; 2. Brad Freeman, GB, Beta;<br />

3. Davide Guarneri, I, Honda; 4. Antoine Basset, F, GasGas; 5. Victor<br />

Guerrero, E, Yamaha; 6. Manuel Monni, I, Suzuki; 7. Eemil Pohjola, FIN,<br />

GasGas; 8. Jiri Leino, FIN, KTM; 9. Cédric Cremer, B, Yamaha; 10. Niko Aitta,<br />

FIN, Honda.<br />

2. Tag: 1. J.McCanney; 2. Freeman; 3. Basset; 4. Guerrero; 5. Pohjola;<br />

6. Guarneri; 7. Monni; 8. Leino.<br />

E2 - 1. Tag: 1. Alex Salvini, I, Husqvarna; 2. Eero Remes, FIN, TM; 3. Loïc<br />

Larrieu, F, Yamaha; 4. Matthew Phillips, AUS, Sherco; 5. Thomas Oldrati,<br />

I, Honda; 6. Deny Philippaerts, I, Beta; 7. Diogo Ventura, P, Honda; 8. Luis<br />

Oliveira, P, Yamaha; 9. Joshua Gotts, GB, TM; 10. Christophe Charlier, F,<br />

Beta.<br />

2. Tag: 1. Salvini; 2. Larrieu; 3. Remes; 4. Charlier; 5. Oliveira; 6. Phillips;<br />

7. Oldrati; 8. Philippaerts; 9. Ventura; 10. Gotts.<br />

E3 - 1. Tag: 1. Daniel McCanney, GB, GasGas; 2. Steve Holcombe, GB, Beta;<br />

3. Christophe Nambotin, F, GasGas; 4. Romain Dumontier, F, Yamaha;<br />

5. Anthony Geslin, F, Beta.<br />

2. Tag: 1. Holcombe; 2. Nambotin; 3. Geslin; 4. D.McCanney.<br />

EJ - 1. Tag: 1. Matteo Cavallo, I, Beta; 2. Andrea Verona, I, TM; 3. Jack Edmondson,<br />

GB, Sherco; 4. Enric Francisco Montello, E, KTM; 5. Joe Wootton,<br />

GB, Husqvarna; 6. Kirian Mirabet, E, Honda; 7. Davide Soreca, I, TM;<br />

8. Jean-Baptiste Nicolot, F, Yamaha; 9. Antoine Magain, B, KTM; 10. Tosha<br />

Schareina Marzal, E, Husqvarna.<br />

2. Tag: 1. Verona; 2. Soreca; 3. Cavallo; 4. Theophile Espinasse, F, Sherco;<br />

5. David Abgrall, F, Sherco; 6. Antoine Magain, B, KTM; 7. Emanuele<br />

Facchetti, I, Honda; 8. Edmondson; 9. Thibault Passet, F, Yamaha; 10. Mirabet.<br />

EY - 1. Tag: 1. Joakim Grelsson, S, KTM; 2. Matthew van Oevelen, B, Sherco;<br />

3. Ruy Barbosa, RCH, Husqvarna; 4. Hamish MacDonald, AUS, Sherco;<br />

5. David Riera Pascual, E, KTM; 6. Hugo Svärd, FIN, Husqvarna; 7. Roni<br />

Kytönen, FIN, Husqvarna; 8. Robin Filhol, F, Sherco; 9. Alex Walton, GB,<br />

Yamaha; 10. Daniel Mundell, GB, Sherco.<br />

Ferner: 11. Jan Allers, D, KTM; 19. Florian Görner, D, KTM.<br />

2. Tag: 1. van Oevelen; 2. Svärd; 3. Barbosa; 4. MacDonald; 5. Marcus<br />

Adielsson, S, Yamaha; 6. Kytönen; 7. Filhol; 8. Görner; 9. Walton; 10. Riera<br />

Pascual.<br />

Ferner: 13. Allers.<br />

Steve Holcombe in Siegerlaune<br />

So wechselhaft wie das Wetter war auch die Reihung. Hatten am Vortag<br />

sechs Fahrer die Test-Bestzeiten markieren können, wobei die Führung<br />

im Klassement nur zweimal wechselte, waren es am Sonntag zwar nur<br />

fünf verschiedene schnellste Piloten, dafür wechselte bis zur Halbzeit<br />

sechsmal die oberste Position der kumulierten Zeitentabelle. Danach<br />

trumpfte der Pechvogel vom Vortag, Steve Holcombe, ganz groß auf,<br />

markierte fünf von sechs Bestzeiten und fuhr somit zum souveränen Tagessieg.<br />

Zweiter „Overall“ wurde Jamie McCanney und Dritter Alex Salvini,<br />

womit alle drei Klassensieger bei der wichtigsten Siegerehrung auf<br />

dem Podest vertreten waren. Mit dem Franzosen Loïc Larrieu, Eero Remes<br />

und Christophe Charlier kamen die hinter Alex Salvini klassierten<br />

E2-Piloten ins Ziel, gefolgt vom E3-Zweiten Christophe Nambotin sowie<br />

den E1-Siegerehrungsteilnehmern Brad Freeman und Antoine Basset,<br />

ebenfalls aus Frankreich. Platz 15 in der Scratch-Wertung reichte dem<br />

nächsten Franzosen, Anthony Geslin, um bei der Siegerehrung der<br />

schwach besetzten E3-Kategorie als Dritter beiwohnen zu dürfen.<br />

Am zweiten Tag war der J1-Pilot Andrea Verona sogar der Schnellste aller<br />

Junioren und verwies die Franzosen Theophile Espinasse und Antoine<br />

Magain auf die Klassen-Plätze. In der J2 hatten die Italiener Davide Soreca<br />

und Matteo Cavallo die Nase vor David Abgrall, ebenfalls aus Frankreich.<br />

Die Youth-Klasse gewann Matthew van Oevelen vorm Finnen Hugo Svärd<br />

sowie Ruy Barbosa. Während Jan Allers mit den schwierigen und schmierigen<br />

Bedingungen nicht gut zurechtkam und sich als Vierzehnter dennoch<br />

nicht verstecken brauchte, spielten diese Florian Görner gewissermaßen<br />

in die Hände, sodass er sich am Tagesende über den 9. Rang unter<br />

den ursprünglich 20 Gestarteten freuen durfte.<br />

• Text u. Fotos: Thorsten Horn<br />

69<br />

MCE<br />

Juni '18


ENDURO-WM: CASTELO BRANCO/P<br />

70<br />

MCE<br />

Juni '18


Brad Freeman:<br />

E2-Gesamtsieger<br />

Salvini is back<br />

Zwei Gesamtsiege in Portugal katapultierten den Italiener Alex Salvini auch an die<br />

Spitze der GP-Wertung – punktgleich mit dem Finnen Eero Remes, aber Salvini konnte<br />

bisher mehr Siege einfahren. Auf Rang 3 liegt aktuell Steve Holcombe.<br />

Alex Salvini:<br />

GP-Doppelsieger und WM-Leader<br />

E2-Doppelsieger und WM-Leader<br />

Spannungsgeladen verliefen die beiden Renntage<br />

beim dritten Lauf zur diesjährigen <strong>Enduro</strong>-WM.<br />

Erschwert wurden die Bedingungen<br />

durch die Hitze und die dadurch große Staubentwicklung.<br />

Tag 1: Alex Salvini lag klar in Führung, bis er in<br />

Runde 3 stürzte und viel Zeit verlor. Jamie<br />

McCanney übernahm die Pole in der Gesamtwertung,<br />

bis er selbst zu Boden ging. Auch er<br />

verlor viel Zeit, konnte letztlich aber die Wertung<br />

in der E1 gewinnen. Salvini holte zwischenzeitlich<br />

ebenfalls wieder auf, gewann die<br />

E2 und die Gesamtwertung. Für eine große<br />

Überraschung sorgte Debütant Mathias Bellino<br />

mit seinem 2. Platz in der Klasse E2. Nicht seinen<br />

besten Tag hatte Steve Holcombe. Seine<br />

Fahrfehler summierten sich und so wurde er in<br />

der E3 „nur“ Zweiter hinter dem Franzosen<br />

Christophe Nambotin. Bei den Junioren setzte<br />

sich Matteo Cavallo durch.<br />

Tag 2: Salvini und Holcombe wechselten sich<br />

in den einzelnen Prüfungen auf der Führungsposition<br />

ab. Letztlich aber hatte Salvini die<br />

besseren Nerven und holte den Gesamtsieg<br />

sowie den erneuten Tagessieg in der E2. Holcombe<br />

stand in der E3 auf dem obersten Treppchen.<br />

Große Freude bei Brad Freeman. Der<br />

Rookie setzte sich in der E1 vor dem Briten Jamie<br />

McCanney durch. Juniorenfahrer Cavallo<br />

konnte seinen Sieg vom Vortag wiederholen.<br />

Kleiner Wermutstropfen: Gerade einmal<br />

25 Starter in den Klassen E1, E2 und E3 sowie<br />

26 Junioren hatten den Weg nach Portugal angetreten.<br />

Diese Zahlen sprechen nicht gerade<br />

für den hohen Stellenwert, die die WM bei den<br />

Fahrern genießt. • Fotos: endurogp.org<br />

STATEMENTS<br />

Christophe Nambotin: Ein großartiges Rennen.<br />

Ich hatte Schwierigkeiten im Extreme- und Supertest<br />

mit Steve Holcombe und Alex Salvini.<br />

Aber nichtsdestotrotz bin ich über meinen<br />

3. Platz in der <strong>Enduro</strong>GP-Wertung vor dem wirklich<br />

starken Brad Freeman sehr glücklich.<br />

Brad Freeman: Ich dachte, jetzt ist alles aus, als<br />

meine Hinterradbremse im zweiten <strong>Enduro</strong>test<br />

defektging. Aber durch das schnelle Eingreifen<br />

meines Mechanikers Tino verlor ich nicht viel<br />

Zeit. Niemals hätte ich gedacht, dass ich so<br />

schnell einen Sieg in der Seniorenklasse einfahren<br />

könnte. Es waren anstrengende Tage,<br />

aber ich bin happy.<br />

Alex Salvini: Nach meinem Sturz im Extremetest<br />

hatte ich den Doppelsieg bereits abgeschrieben.<br />

Dieser Sieg bedeutet pures Glücksgefühl<br />

für mich.<br />

<strong>Enduro</strong>-WM - 3. Lauf - Castelo Branco/P - 6.5.<strong>2018</strong><br />

Ergebnisse:<br />

<strong>Enduro</strong> GP - 1. Tag: 1. Alex Salvini, I, Husqvarna; 2. Jamie<br />

McCanney, GB, Yamaha; 3. Christophe Nambotin, F, GasGas;<br />

4. Brad Freeman, GB, Beta; 5. Mathias Bellino, F, Honda;<br />

6. Steve Holcombe, GB, Beta; 7. Loïc Larrieu, F, Yamaha; 8. Eero<br />

Remes, FIN, TM; 9. Daniel McCanney, GB, GasGas; 10. Matthew<br />

Phillips, AUS, Sherco.<br />

2. Tag: 1. Salvini; 2. Holcombe; 3. Nambotin; 4. Freeman; 5. Remes;<br />

6. J.McCanney; 7. Larrieu; 8. Christophe Charlier, F, Beta;<br />

9. D.McCanney; 10. Thomas Oldrati, I, Honda.<br />

E1 - 1. Tag: 1. Jamie McCanney, GB, Yamaha; 2. Brad Freeman,<br />

GB, Beta; 3. Antoine Basset, F, GasGas; 4. Victor Guerrero, E,<br />

Yamaha; 5. Manuel Monni, I, Suzuki; 6. Eemil Pohjola, FIN,<br />

GasGas; 7. Niko Aitta, FIN, Honda.<br />

2. Tag: 1. Freeman; 2. J.McCanney; 3. Basset; 4. Pohjola.<br />

E2 - 1. Tag: 1. Alex Salvini, I, Husqvarna; 2. Mathias Bellino, F,<br />

Honda; 3. Loïc Larrieu, F, Yamaha; 4. Eero Remes, FIN, TM;<br />

5. Matthew Phillips, AUS, Sherco; 6. Thomas Oldrati, I, Honda;<br />

7. Diogo Ventura, P, Honda; 8. Christophe Charlier, F, Beta;<br />

9. Deny Philippaerts, I, Beta; 10. Joshua Gotts, GB, TM.<br />

2. Tag: 1. Salvini; 2. Remes; 3. Larrieu; 4. Charlier; 5. Oldrati;<br />

6. Philippaerts; 7. Phillips; 8. Gotts.<br />

E3 - 1. Tag: 1. Christophe Nambotin, F, GasGas; 2. Steve Holcombe,<br />

GB, Beta; 3. Daniel McCanney, GB, GasGas; 4. Anthony<br />

Geslin, F, Beta; 5. Romain Dumontier, F, Yamaha.<br />

2. Tag: 1. Holcombe; 2. Nambotin; 3. D.McCanney; 4. Geslin;<br />

5. Dumontier.<br />

EJ - 1. Tag: 1. Matteo Cavallo, I, Beta; 2. Andrea Verona, I, TM;<br />

3. Theophile Espinasse, F, Sherco; 4. Bruno Crivilin, BR, KTM;<br />

5. Enric Francisco Montello, E, KTM; 6. Antoine Magain, B,<br />

KTM; 7. Joseph Wootton, GB, Husqvarna; 8. Kirian Mirabet, E,<br />

Honda; 9. Lari Jukola, FIN, Husqvarna; 10. Tosha Schareina<br />

Marzal, E, Husqvarna.<br />

2. Tag: 1. Cavallo; 2. Davide Soreca, I, Beta; 3. Mirabet; 4. Magain;<br />

5. Montello; 6. Verona; 7. Leo Le Quere, F, TM; 8. Wootton;<br />

9. Schareina Marzal; 10. Crivilin.<br />

71<br />

MCE<br />

Juni '18


HARDENDUROSERIES GERMANY<br />

Der erste Start der neuen Serie war heiß und staubig ...<br />

(vorne Maik Schubert vom KTM Team Sturm)<br />

72<br />

MCE<br />

Juni '18


Gallas holt Doppelsieg<br />

zum Auftakt der<br />

Hard<strong>Enduro</strong>Series<br />

Germany<br />

Am 21. April <strong>2018</strong> war es soweit. Nach vielen Monaten der<br />

Vorbereitung startete in Crimmitschau die Hard<strong>Enduro</strong>Series<br />

Germany und damit auch die erste Serie im<br />

boomenden Extremenduro-Sektor in Deutschland.<br />

73<br />

MCE<br />

Juni '18


HARDENDUROSERIES GERMANY<br />

74<br />

MCE<br />

Juni '18


Marcel Teucher nach einem<br />

Jahr Zwangspause eindrucksvoll<br />

zurück und gleich<br />

unter den Topten<br />

Rennaktion mit vielen<br />

Positionswechseln gab<br />

es am laufenden Band<br />

Kevin Gallas in beiden<br />

Läufen immer das Maß<br />

der Dinge<br />

Die Meisterschaft wird <strong>2018</strong> zunächst in fünf<br />

Läufen ausgetragen, für die Zukunft wird über<br />

eine Erweiterung nachgedacht. Wie in der Internationalen<br />

WESS sind auch bei der HESG die<br />

Veranstaltungen eigenständig. Die Organisatoren<br />

sorgen für die Vermarktung und Punktevergabe.<br />

Dass dieses Konzept aufgeht, beweisen<br />

die Einschreibungen von über 200 Fahrern.<br />

Heaven or Hell Xtreme <strong>Enduro</strong><br />

Crimmitschau<br />

Ein neues Event wurde gleich zum Auftakt der<br />

Meisterschaft in Crimmitschau geboren. Bisher<br />

hat der Verein sich nur am Sächsischen Offroadcup<br />

beteiligt. Mit der Hard<strong>Enduro</strong>Series<br />

Germany betraten Toni Pampel und sein Team<br />

Neuland. Das Konzept ging aber voll auf. Bei<br />

bestem Wetter wollten viele Zuschauer den<br />

Saisonauftakt miterleben.<br />

Los ging es mit einem Prolog über zwei Runden,<br />

bei dem die beste Runde in Wertung ging.<br />

Diese erste Bestzeit der Saison holte sich Junioren-Super<strong>Enduro</strong>-Weltmeister<br />

Kevin Gallas.<br />

Er durfte sich damit auch den ersten Startplatz<br />

für das dreistündige Finale aussuchen. Dort<br />

hatte er allerdings in der ersten Runde, die mit<br />

vielen Auffahrten versehen wurde, etwas Pech.<br />

Auf einer schnellen Passage stürzte er und verlor<br />

viel Zeit. In Führung setzte sich deswegen<br />

Leon Hentschel, gefolgt von Kenny Lötzsch.<br />

Lötzsch knockte sich in Runde 2 aus und fand<br />

sich sogar im Krankenwagen wieder.<br />

Unterdessen lieferten sich Hentschel und Robert<br />

Scharl einen Zweikampf um die Führung.<br />

Aus diesem wurde 60 Minuten vor Schluss ein<br />

Dreikampf, denn Kevin Gallas kam dazu. Erholt<br />

von seinem Sturz nahm er Fahrt auf und ging in<br />

Führung, die er auch am spektakulären Zielhang<br />

nicht mehr abgab. Damit siegte der Karlsruher<br />

vor Leon Hentschel und Robert Scharl.<br />

Tobias Wittek wurde Vierter knapp vor Marcel<br />

Teucher, der nach fast zwölfmonatiger Verletzungspause<br />

sein Comeback gab.<br />

Federal-Mogul Extreme <strong>Enduro</strong><br />

Neuhaus-Schierschnitz<br />

Zum zweiten Lauf zog der Tross weiter nach<br />

Neuhaus-Schierschnitz in Thüringen. Auf den<br />

Spuren der legendären East <strong>Enduro</strong> Challenge<br />

galt es, einen Prolog, Gruppenrennen sowie<br />

das Finale der besten Fahrer zu absolvieren.<br />

Wie schon in Crimmitschau zeigte sich das<br />

Wetter von seiner besten Seite. Somit war alles<br />

bereit für ein erneut perfekt organisiertes<br />

Event, das der MC Isolator ausrichtete.<br />

Als letzter Fahrer ging nach dem Gesamtstand<br />

Kevin Gallas in den Prolog. Diesmal sollte er<br />

aber nicht an die Bestzeit von Leon Hentschel<br />

herankommen. Auch Robert Scharl blieb noch<br />

vor Gallas, was Hentschel somit die Führung im<br />

Prolog Award einbrachte.<br />

Der Prolog diente zudem der Gruppeneinteilung.<br />

Aus jeder Gruppe zogen die zehn besten<br />

Fahrer ins Finale ein. In jeder Gruppe setzten<br />

sich die Favoriten durch. Gruppe 1 ging an Robert<br />

Scharl, Gruppe 2 an Leon Hentschel und<br />

die dritte Gruppe an Gallas. Gallas kämpfte<br />

aber mehr mit seiner Bremse als mit der Strecke.<br />

Erst in der letzten Runde konnte er Tobias<br />

Wittek noch den Sieg entreißen.<br />

Für das Finale wurden einige weitere Streckenabschnitte<br />

integriert. Anspruchsvoll, aber<br />

trotzdem fahrbar, waren alle Teilnehmer mit<br />

dem Event zufrieden. Auch der Modus kam bei<br />

allen gut an, dieser wurde bei einem Hobbyrennen<br />

im Erzgebirge entworfen und hat sich<br />

irgendwann auch bei großen Rennen durchgesetzt.<br />

Nichts anbrennen ließ Kevin Gallas im Finale.<br />

Er setzte sich in einem sehenswerten Manöver<br />

bereits in der ersten Runde gegen Scharl durch<br />

und baute seinen Vorsprung aus. Scharl sicherte<br />

sich Platz 3 vor Hentschel. Vierter wurde<br />

Kenny Lötzsch vor Tobias Wittek. Wittek hält<br />

auch weiterhin den 4. Platz in der Tabelle vor<br />

Marcel Teucher, der in Neuhaus-Schierschnitz<br />

Fünfter wurde.<br />

• Text: Denis Günther<br />

• Fotos: Denis Günther, Silvio Bronst<br />

Hard<strong>Enduro</strong>Series Germany <strong>2018</strong><br />

Stand (nach 2 Veranstaltungen)<br />

Sonderwertung PrologAward: 1. Leon Hentschel, Husqvarna,<br />

43 Punkte; 2. Kevin Gallas, Husqvarna, 40; 3. Robert<br />

Scharl, Beta, 33; 4. Eddie Findling, Sherco, 16; 5. Tobias<br />

Wittek, KTM, 14; 6. Dirk Peter, KTM, 12; 7. Marco Pfeifer,<br />

KTM, 10; 8. Marcel Teucher, KTM, 10; 9. Marco Messner,<br />

KTM, 10; 10. Paul-Erik Huster, KTM, 4.<br />

Junioren: 1. Leon Hentschel, Husqvarna, 50 Punkte;<br />

2. Louis Richter, Sherco, 36; 3. Kilian Zierer, KTM, 27;<br />

4. Paul-Erik Huster, KTM, 22; 5. Tom Bahlke, Yamaha, 15;<br />

6. Lane Heims, KTM, 12; 7. Milan Schmüser, GasGas, 11;<br />

8. Patrick Riegler, Husqvarna, 8; 9. Fabian Loipeldinger,<br />

Beta, 6; 10. Chris Hofmann, KTM, 6.<br />

Senioren: 1. Dirk Peter, KTM, 50 Punkte; 2. Robert Escher,<br />

KTM, 33; 3. Thomas Eleser, Beta, 18; 4. Sebastian Wolter,<br />

KTM, 15; 5. Peter Jung, KTM, 12; 6. Stephan Hetze, KTM,<br />

10; 7. Patrick Spingat, Beta, 8; 8. Gregor Bode, Husqvarna,<br />

6; 9. Marcel Gebhardt, Beta, 4; 10. Rainer Eckerle, KTM, 2.<br />

Gesamt: 1. Kevin Gallas, Husqvarna, 50 Punkte; 2. Leon<br />

Hentschel, Husqvarna, 42; 3. Robert Scharl, Beta, 42;<br />

4. Tobias Wittek, KTM, 34; 5. Marcel Teucher, KTM, 30;<br />

6. Dirk Peter, KTM, 28; 7. Mirko Fabera, GasGas, 25;<br />

8. Marco Messner, KTM, 24; 9. Daniel Beck, Beta, 23;<br />

10. Louis Richter, Sherco, 18.<br />

75<br />

MCE<br />

Juni '18


NOTIZEN<br />

ZXE <strong>Enduro</strong><br />

Zündapp<br />

by Karcher<br />

Seit gut einem Jahr bringt die<br />

Karcher AG hochwertige Fahrzeuge<br />

der Marke Zündapp auf den<br />

deutschen Markt. Das Hauptgewicht<br />

liegt auf 125er-Motorrädern<br />

mit DOHC-EFI-Motoren und vollen<br />

straßenzugelassenen 11 KW<br />

(15 PS), die vor allem für jugendliche<br />

A1-Fahrer interessant sind.<br />

Die Motorroller Bella R 50 und<br />

125 runden das Programm ab.<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> stellen<br />

wir euch die 125er ZXE vor.<br />

Zur Ausweitung des Händlernetzes<br />

werden noch qualifizierte<br />

Fachhändler gesucht.<br />

Kontakt:<br />

Karcher AG<br />

Gewerbestraße 19<br />

75217 Birkenfeld<br />

Tel. 07082 9254149<br />

E-Mail:<br />

zuendapp@karcher-products.de<br />

www.zuendapp.com<br />

Auf zu neuen Abenteuern mit Bridgestone und BMW-<strong>Enduro</strong>s<br />

Die BMW R 1200 GS und 1200 GS Adventure rollen ab Werk<br />

auf Bridgestone Battlax Adventure A41<br />

Erst kürzlich hat Bridgestone, das weltweit führende Unternehmen der<br />

Reifen- und Gummibranche (basierend auf dem Reifenabsatz in 2016,<br />

Quelle: Tire Business 2017 - Global Tire Company Rankings), den neuen<br />

Battlax Adventure A41 eingeführt. Der Motorradreifen wird ab sofort auf<br />

der BMW R 1200 GS und der BMW R 1200 GS Adventure auf der Straße zu<br />

sehen sein.<br />

76<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

Bridgestone entwickelte den A41 mit dem Adventure-Gedanken im Hinterkopf.<br />

Das Ziel war die Entwicklung eines Reifens, auf den sich Motorradfahrer<br />

bei ihren Touren verlassen können. „Der A41 wurde für alle Situationen<br />

entwickelt“, erklärt Nico Thuy, Head of Motorcycle Europe bei<br />

Bridgestone. „Es ist der perfekte Reisepartner für unbeschreibliche Erlebnisse,<br />

egal unter welchen Bedingungen.“<br />

Die Allround-Performance des Motorradreifens wurde durch unterschiedliche<br />

Designelemente möglich. Bridgestone-Techniker verwendeten<br />

die unternehmenseigene Monospiralgürtel-Konstruktion, um das<br />

Gewicht der Reifen zu reduzieren, die Stoßdämpfung zu maximieren und<br />

den Fahrkomfort zu verbessern. Dabei sorgt das neue Profildesign mit<br />

großen Blöcken in der Mitte des Hinterreifens und einem niedrigen Negativprofil-Anteil<br />

in der Mitte des Vorderreifens für Stabilität – auch bei<br />

hohen Geschwindigkeiten mit Beladung. Das Blockdesign liefert dabei<br />

Kurvenstabilität und die notwendige Steifigkeit für Hochgeschwindigkeit<br />

auf der Autobahn, ohne dabei Abstriche bei der Lebensdauer machen<br />

zu müssen. Um die Performance bei nassen Bedingungen zu steigern,<br />

hat Bridgestone zudem den Wasserabfluss optimiert. Unterstützt<br />

wird dies durch die Erhöhung des Profilanteils auf den Reifenschultern.<br />

Bridgestone ist mit dem Allround-Hochleistungsreifen hochzufrieden.<br />

Damit ist das Unternehmen jedoch nicht allein: BMW Motorrad hat den<br />

Battlax Adventure A41 als Erstausrüstung für die überaus erfolgreichen<br />

R 1200 GS und R 1200 GS Adventure ausgewählt. Darüber hinaus laufen<br />

auch die brandneuen Modelle F 750 GS und F 850 GS ab Werk auf den<br />

Bridgestone Battlax Adventure A41 vom Band. Der A41 ist natürlich auch<br />

für den Ersatzreifenmarkt verfügbar. Er wird insgesamt in 16 Größen produziert<br />

und erfüllt somit die Anforderungen vieler Adventure-Fans.<br />

„Wir sind stolz, dass unser neuer A41 für die R 1200 GS und R 1200 GS<br />

Adventure ausgewählt wurde“, sagt Nico Thuy. „Gemeinsam mit BMW<br />

und somit mit den berühmtesten <strong>Enduro</strong>s der Welt an diesem Projekt zu<br />

arbeiten, ist eine große Ehre für uns. Das bestätigt die Qualität unserer<br />

Produkte, die führende Rolle von Bridgestone bei der Reifenentwicklung<br />

und die langjährige Zusammenarbeit mit BMW Motorrad. Wir freuen uns,<br />

BMW Motorrad auch bei ihren nächsten spannenden Herausforderungen<br />

zu unterstützen.“


Yamaha Motor<br />

Extended Warranty<br />

Jede Yamaha wird nach den höchsten Standards gebaut und jede Komponente<br />

wird mit höchster Präzision entwickelt und produziert. Aber es<br />

kann immer mal etwas schiefgehen. Genau hier setzt die erweiterte Yamaha-Motor-Garantie<br />

an.<br />

Umfassende Yamaha Motor-Werksgarantie<br />

Egal ob man sich für die erweiterte Yamaha Motor-Garantie mit 12,<br />

24 oder 36 Monaten entscheidet – das Fahrzeug genießt den gleichen<br />

Schutz wie bei der original Yamaha Motor-Werksgarantie, über die alle<br />

Modelle verfügen.<br />

Vorteile der Yamaha Motor Extended Warranty<br />

Preiswerter Schutz vor unvorhergesehenen Reparaturkosten • Vollständige<br />

Garantieleistungen in ganz Europa • Verwendung von Yamaha-Originalersatzteilen<br />

und YAMALUBE • Kann auf einen neuen Eigentümer<br />

übertragen werden • Mehrwert für die Yamaha<br />

Europaweite Garantieabdeckung für 12, 24 oder 36 Monate<br />

Die zusätzliche Deckung kann nur beim Neukauf einer Yamaha erworben<br />

werden und beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem die Werksgarantie endet.<br />

Die Yamaha Motor Extended Warranty ist für jedes Yamaha-Motorrad*<br />

bzw. -Roller* für 12, 24 oder 36 Monate erhältlich. Die Yamaha Motor<br />

Extended Warranty gibt dem Kunden in ganz Europa die Gewissheit,<br />

dass er vor unvorhergesehenen Reparaturkosten geschützt ist. Jeder autorisierte<br />

Yamaha-Händler führt notwendige Reparaturen aus. Um die<br />

Garantiebedingungen zu erfüllen, müssen die Fahrzeuge gemäß den Anweisungen<br />

in der Bedienungsanleitung betrieben und gewartet werden.<br />

Wir empfehlen, das geschulte und hochqualifizierte Personal eines autorisierten<br />

Yamaha-Händlers zu nutzen. Auf diese Weise ist die Einhaltung<br />

der Bedingungen der Yamaha Motor Extended Warranty sowie die Verwendung<br />

von Originalteilen und Yamalube-Ölen sicher.<br />

Preisliste<br />

Endkundenpreis Europa (inkl. MwSt.)<br />

Hubraumgruppe Jahre +1 +2 +3<br />

51 bis 125 ccm 139,- € 209,- € 289,- €<br />

126 bis 500 ccm 149,- € 219,- € 299,- €<br />

501 bis 750 ccm 159,- € 229,- € 309,- €<br />

751 bis 1000 ccm 169,- € 259,- € 339,- €<br />

über 1001 ccm 179,- € 269,- € 389,- €<br />

*Für alle straßenzugelassenen Yamaha Motorräder und Yamaha Roller<br />

über 50 ccm mit Ausnahme der Modelle WR 250 F und WR 450 F.<br />

Hier findet Ihr<br />

Euren<br />

Offroad-<br />

Spezialisten<br />

Notstromaggregat Gigator GPG 6000<br />

Technische Daten: 6,5 PS Motorleistung - Superbenzin<br />

bleifrei, Nennspannung 12V/230V/380V,<br />

Tankinhalt 15 l , ca. 11 Dauerbetriebsstunden bei<br />

2/3 Last, 1x CEE 16 Ampere, 3x 230V-Steckdosen,<br />

1x 380V, Steckdose-Seilzugstarter; Dauerleistung<br />

- 2300 Watt, Maße 605 x 440 x 440 mm,<br />

Gesamtgewicht 44 kg, Bedienungsanleitung<br />

vorhanden, Made in Germany; 289,- €.<br />

Tel. 0171 5055360<br />

RENNEN<br />

ORGANISIEREN<br />

MIT SYSTEM!<br />

STARTERLISTEN | ERGEBNISSE | TERMINE<br />

ZAHLUNG | EINSCHREIBUNG | NENNUNGEN IN EINER SOFTWARE!<br />

77<br />

MCE<br />

Juni '18


EVENTS<br />

TERMINE MAI<br />

26./27.5. GCC Cross Country Meisterschaft<br />

Walldorf<br />

www.xcc-racing.com<br />

26./27.5. ADAC MX Masters Fürstlich Mölln<br />

www.msc-fuerstlich-drehna.de<br />

TERMINE JUNI<br />

2./3.6. DMV BRC MX 2-Takt Cup Triptis<br />

https://2tlc.wordpress.com<br />

2./3.6. Int. ADAC SuperMoto St. Wendel, Wendelinuspark<br />

Deutsche Meisterschaft<br />

ADAC Saarland e.V., Untertürkheimer Str. 39-41<br />

66117 Saarbrücken, Tel. <strong>06</strong>81 6870033<br />

E-Mail: sport@srl.adac.de, supermotoidm.de<br />

23./24.6. 23. Int. ADAC SuperMoto Großenhain<br />

Deutsche Meisterschaft<br />

MC Großenhain e.V. im ADAC<br />

Uwe Richter, Neuer Weg 17, 01558 Großenhain<br />

supermotoidm.de<br />

6./17.6. DAMCV-<strong>Motocross</strong> 56472 Hof<br />

MCC Windeck-Hurst<br />

www.mcc-windeck-hurst.de<br />

www.damcv.de<br />

Samstag: PW 50 Mini, 50/65, 85 ccm; MX1 Junioren ,<br />

MX2 Jugend; Damen, Senioren, Veteranen<br />

Sonntag : Twin-Shock + Youngtimer, MX2 Junioren ,<br />

MX2 National, MX1 National, DAM Master (MX2+MX1)<br />

DAM Seitenwagen<br />

16./17.6. GCC Cross Country Meisterschaft<br />

Venusberg<br />

www.xcc-racing.com<br />

23./24.6. ADAC MX Masters Bielstein<br />

(ohne MX Junior Cup 125)<br />

www.msc-bielstein.de<br />

JFQABJ-OLCF1O>FKBO*>OHL>OQEBI<br />

1"/*&+"<br />

"2/,<br />

$210 %"&+<br />

JFQABJ$RQP@EBFK LAB<br />

J@B<br />

2./3.6. Supermoto St. Wendel<br />

Am 2./3. Juni steigt im Wendelinuspark in St. Wendel der zweite Lauf zur<br />

Internationalen Deutschen Supermoto Meisterschaft.<br />

Zum Rennwochenende werden in der Klasse S1 die Top-Fahrer aus<br />

Deutschland und den angrenzenden Ländern erwartet. Aber auch die<br />

Klassen S2, S3, S4, S5 und die Ü40 werden stark besetzt sein. Beginn ist<br />

am Samstag um 9:00 Uhr mit dem Freien- und Zeittraining. Ab 17:00 Uhr<br />

werden die ersten Rennen gestartet. Am Sonntag sitzen die Fahrer ab<br />

9:00 Uhr wieder auf den Bikes. Ab 13:30 Uhr finden dann für die Piloten<br />

der Supermoto IDM die alles entscheidenden Läufe statt.<br />

supermotoidm.de<br />

Termin: 2./3. Juni <strong>2018</strong><br />

Int. Supermoto-DM St. Wendel, Wendelinuspark<br />

-81,<br />

(QGXURWUDLQLQJ*HUVWXQJHQ<br />

(QGXURWUDLQLQJ/DQJHQVWHLQEDFK<br />

H;WUHP(QGXURWUDLQLQJ/DQJHQVW<br />

(QGXUR352MHNWIUHLHV)DKUHQ<br />

-8/,<br />

H;WUHP(QGXURWUDLQLQJ0HOWHZLW]<br />

$8*867<br />

.LGV -XJHQG6RPPHU&DPS<br />

(QGXUR352MHNWIUHLHV)DKUHQ<br />

(QGXURWUDLQLQJ9LHUQDX<br />

(1'852352<br />

5,,85'*+


MCE-ONLINE.DE<br />

Die neue Homepage ist online<br />

Jeder von uns kennt das Problem, wenn man etwas vergleichen möchte oder ganz<br />

spezielle Infos zu verschiedenen Produkten online sucht, bleibt einem meist<br />

nichts anderes übrig, als sehr lange zu „googeln“. Auf unserer Homepage, die exklusiv<br />

den MCE-Lesern zur Verfügung steht, bleibt euch genau das erspart. „Viele<br />

Infos auf einen Blick“, lautet das Motto. Ihr findet nicht nur News und interessante<br />

Hintergrundinformationen rund um den Offroad-Motorradsport, sondern auch<br />

ausführliche Bike-Tests, die bis ins kleinste Detail gehen und meist auch mit Filmen<br />

untermalt sind. Das ist noch lang nicht alles, auch Produkte werden vorgestellt<br />

und getestet. Wobei bei uns auch der Begriff „Dauertest“ wörtlich genommen<br />

wird. Unsere Testfahrer geben in regelmäßigen Abständen exklusive Infos zu<br />

den bei uns im Dauertest befindlichen Motorrädern und Produkten. Die Schrauber<br />

unter euch kommen auch auf ihre Kosten, in der Rubrik „Tipps und Tricks“ gibt es<br />

viele nützliche Hilfestellungen aus unserer Testwerkstatt und wir schauen selbst<br />

bei Arbeiten, die längst nicht jeder durchführen kann, aber euch mehr Einsicht<br />

bringen, über die Schulter. Und es geht noch weiter, Interviews und Homestorys<br />

vieler Fahrer sowie Teams und die dazugehörigen Rennserien gibt es ebenfalls auf<br />

einen Blick. Ganz stolz sind wir auf unseren neuen Fahrtechniktrainer und MCE-<br />

Testfahrer Marko Barthel, den wir für euch als einen der Besten gewinnen konnten.<br />

Er wird nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kids verschiedene Trainingsaspekte<br />

beleuchten und sein Wissen exklusiv an euch weitergeben.


MUSTER STANDINGS<br />

Rene Hofer setzt sich beim Auftakt zum ADAC MX Youngster Cup in Fürstlich<br />

Drehna an die Tabellenspitze • Foto: ADAC MX Masters/Steve Bauerschmidt<br />

SUPERCROSS<br />

WM<br />

(Endstand nach 17 Veranstaltungen<br />

inkl. Las Vegas/USA - 5.5.)<br />

450 ccm:<br />

1. Jason Anderson, Husqvarna 356<br />

2. Marvin Musquin, KTM 347<br />

3. Eli Tomac, Kawasaki 318<br />

4. Blake Bagett, KTM 285<br />

5. Justin Brayton, Honda 275<br />

6. Weston Peick, Suzuki 251<br />

7. Dean Wilson, Husqvarna 208<br />

8. Broc Tickle, KTM 184<br />

9. Cooper Webb, Yamaha 181<br />

10. Justin Barcia, Yamaha 177<br />

MOTOCROSS<br />

WM<br />

(Stand nach 6 von 20 Veranstaltungen<br />

inkl. Orlyonok/RUS - 1.5.)<br />

MXGP:<br />

1. Jeffrey Herlings, NL, KTM 286<br />

2. Antonio Cairoli, I, KTM 263<br />

3. Clément Desalle, B, Kawasaki 212<br />

4. Romain Febvre, F, Yamaha 203<br />

5. Gautier Paulin, F, Husqvarna 180<br />

6. Glenn Coldenhoff, NL, KTM 152<br />

7. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha 150<br />

8. Tim Gajser, SLO, Honda 147<br />

9. Jeremy Seewer, CH, Yamaha 135<br />

10. Julien Lieber, B, Kawasaki 113<br />

Ferner:<br />

11. Max Nagl, D, Husqvarna 104<br />

MX2:<br />

1. Pauls Jonass, LV, KTM 266<br />

2. Jorge Prado Garcia, E, KTM 246<br />

3. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna 219<br />

4. Ben Watson, GB, Yamaha 176<br />

5. Jed Beaton, AUS, Kawasaki 156<br />

6. Calvin Vlaanderen, ZA, Honda 130<br />

7. Vsevolod Brylyakov, RUS, Yamaha 127<br />

8. Conrad Mewse, GB, KTM 108<br />

9. Henry Jacobi, D, Husqvarna 104<br />

10. Thomas Covington, USA, Husky 102<br />

(Stand nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Agueda/P - 15.4.)<br />

WMX:<br />

1. Courtney Duncan, NZ, Yamaha 90<br />

2. Larissa Papenmeier, D, Suzuki 87<br />

3. Nancy van de Ven, NL, Yamaha 80<br />

4. Kiara Fontanesi, I, Yamaha 74<br />

5. Amandine Verstappen, B, KTM 67<br />

6. Stephanie Laier, D, KTM 58<br />

7. Natalie Kane, IRL, Honda 53<br />

8. Virginie Germond, CH, KTM 45<br />

9. Anne Borchers, D, Suzuki 44<br />

10. Sara Andersen, DK, KTM 36<br />

Ferner:<br />

22. Kim Irmgartz, D, Suzuki 10<br />

80<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

(Stand nach 4 von 12 Veranstaltungen<br />

inkl. Chernivtsi/UKR - 6.5.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Vanluchene/van den Bogaart, B/NL 176<br />

2. Hermans/Musset, NL/F 160<br />

3. Willemsen/Bax, NL 136<br />

4. Giraud/Mucenieks, F/LV 103<br />

5. Varik/Daiders, EST/LV 98<br />

6. Brown/Millard, GB 96<br />

7. Veldman/van der Putten, NL 87<br />

8. Bax/Stupelis, NL/LV 83<br />

9. Cermak/Cermak, CZ 81<br />

10. Kunnas/Kunnas, FIN 79<br />

Ferner:<br />

15. Weiss/Schneider, A 60<br />

21. Heinzer/R.Betschart, CH 24<br />

22. Reimann/Reimann, D 24<br />

23. Cuche/Chuche, CH 19<br />

34. Hofmann/Dörig, CH 4<br />

29. Inderbitzin/Betschart, CH 3<br />

EM<br />

(Stand nach 3 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Sevlievo/BG - 5./6.5.)<br />

65 ccm Südost:<br />

1. Zoltan Ordog, RO, Husqvarna 129<br />

2. Simon Ivandic, KRO, KTM 119<br />

3. Dino Loncar, KRO, Kawasaki 105<br />

4. Ofir Casey Tzermach, ISR, Husqvarna 99<br />

5. Adam Horvath, H, KTM 82<br />

6. Ferenc Orlov, H, KTM 51<br />

7. Enis Bayramon, BG, KTM 48<br />

8. Gergö Grosz, H 47<br />

9. Miroslav Dimitrov, BG, KTM 44<br />

10. Ion Chiujdea, RO, KTM 41<br />

(Stand nach 3 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Sevlievo/BG - 5./6.5.)<br />

85 ccm Südost:<br />

1. Patrik Ujcic, KRO, KTM 109<br />

2. Luka Kunic, KRO, Yamaha 101<br />

3. Marius Popovici, RO, KTM 94<br />

4. Hristian Georgiev, BG, KTM 63<br />

5. Viktor Borislavov, BG, KTM 52<br />

6. Tecsi Laszlo Mark, H 50<br />

7. Marios Kanakis, GR, KTM 50<br />

8. Aida Cojanv, RO, Yamaha 50<br />

9. Bence Pergel, H 44<br />

10. Marios Kanakis, GR, KTM 42<br />

(Stand nach 2 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Brezice/SLO - 21./22.4.)<br />

65 ccm Südwest:<br />

1. Brando Rispoli, I, KTM 86<br />

2. Alessandro Gaspari, I, KTM 78<br />

3. Patrick Busatto, I, KTM 68<br />

4. Jaka Peklaj, SLO, KTM 58<br />

5. Mattia Barbieri, I, KTM 57<br />

6. David Benitez Marull, E, Husqvarna 48<br />

7. Gil Elias Escandell, E, Husqvarna 44<br />

8. Vaclav Janout, CZ, KTM 43<br />

9. Carlos Prat, E, Husqvarna 40<br />

10. Jan Janout, CZ, KTM, KTM 38<br />

(Stand nach 2 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Brezice/SLO - 21./22.4.)<br />

85 ccm Südwest:<br />

1. Raul Sanchez Garcia, E, KTM 100<br />

2. Andrea Viano, I, KTM 84<br />

3. Axel Louis, F, KTM 64<br />

4. Baptiste Bordes, F, KTM 54<br />

5. Xavier Cazal, F, Husqvarna 52<br />

6. Valerio Lata, I, KTM 51<br />

7. Enzo Casat, F, Husqvarna 49<br />

8. Alberto Ladini, I, KTM 45<br />

9. Quentin Marc Prugnieres, F, Yamaha 40<br />

10. Antonio Gallego Ramos, E, KTM 35<br />

Ferner:<br />

16. Carl Massury, D, KTM 22<br />

22. Cyril Elsener, CH, Yamaha 13<br />

(Stand nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Esbjerg/DK - 28./29.4.)<br />

65 ccm Nordwest:<br />

1. Lotte van Drunen, NL 45<br />

2. Bradley Mesters, NL 40<br />

3. Damian Knuiman, NL 35<br />

4. Vitezslav Marek, CZ 34<br />

5. Anton Isaksson, S 33<br />

6. Eelis Viemera, FIN 31<br />

7. Niklas Ohm, D 30<br />

8. Jakob Vinther Frandsen, DK 29<br />

9. Gyan Doensen, NL 25<br />

10. Mick Kennedy, NL 25<br />

(Stand nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Esbjerg/DK - 28./29.4.)<br />

85 ccm Nordwest:<br />

1. Kay de Wolf, NL 50<br />

2. Liam Everts, B 42<br />

3. Kay Karssemakers, NL 37<br />

4. Dave Kooiker, NL 34<br />

5. Cas Valk, NL 31<br />

6. Constantin Piller, D 28<br />

7. Scott Smulders, NL 25<br />

8. Radek Vetrovsky, CZ 20<br />

9. Tobias Caprani, DK 20<br />

10. William Kleemann, DK 19<br />

Ferner:<br />

15. Nick Domann, D 15<br />

16. Camden McLellan, D 9<br />

17. Paul Bloy, D 8<br />

(Stand nach 2 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Pietramurata/I - 7./8.4.)<br />

125 ccm:<br />

1. Rene Hofer, A, KTM 88<br />

2. Emil Weckman, FIN, KTM 82<br />

3. Emilio Scuteri, I, KTM 71<br />

4. Thibault Benistant, F, Yamaha 60<br />

5. Tom Guyon, F, KTM 59<br />

6. Raf Meuwissen, NL, KTM 51<br />

7. Petr Polak, CZ, KTM 48<br />

8. Mario Lucas Sanz, E, KTM 46<br />

9. Filip Olsson, S, Husqvarna 44<br />

10. Lion Florian, D, KTM 40<br />

Ferner:<br />

16. Simon Längenfelder, D, Husqvarna 17<br />

20. Mike Gwerder, CH, KTM 15<br />

(Stand nach 3 von 10 Veranstaltungen<br />

inkl. Orlyonok/RUS - 30.4./1.5.)<br />

250 ccm:<br />

1. Martin Barr, GB, Husqvarna 92<br />

2. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna 89<br />

3. Mel Pocock, GB, Husqvarna 88<br />

4. Giuseppe Tropepe, I, Yamaha 85<br />

5. Mathys Boisrame, F, Honda 79<br />

6. Tom Vialle, F, Husqvarna 73<br />

7. Steven Clarke, GB, Honda 69<br />

8. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki 68<br />

9. Pierre Goupillon, F, Kawasaki 65<br />

10. Roan van de Moosdijk, NL, Yamaha 63<br />

(Stand nach 3 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Orlyonok/RUS - 30.4./1.5.)<br />

300:<br />

1. Mike Kras, NL, KTM 130<br />

2. Brad Anderson, GB, KTM 122<br />

3. Greg Smets, B, KTM 102<br />

4. Andero Lusbo, EST, Husqvarna 102<br />

5. Manuel Iacopi, I, Yamaha 86<br />

6. Erik Willems, B, Husqvarna 80<br />

7. Vaclav Kovar, CZ, GasGas 72<br />

8. Youri van’t Ende, NL, KTM 50<br />

9. Alonso Sanchez Osuna, E, TM 36<br />

10. James Dunn, GB, KTM 36<br />

(Stand nach 2 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Kishkunlachaza/H - 28./29.4.)<br />

Open:<br />

1. Martin Michek, CZ, KTM 94<br />

2. Evgeniy Mikhaylov, RUS, Husqvarna 76<br />

3. Dmytro Asmanov, UKR, KTM 74<br />

4. Petr Bartos, CZ, KTM 65<br />

5. Luka Milec, SLO, KTM 56<br />

6. Petr Michalec, CZ, Honda 53<br />

7. Klemen Gercar, SLO, Husqvarna 50<br />

8. Matija Kelava, KRO, KTM 50<br />

9. Erik Hugyecz, H 44<br />

10. Jonas Nedved, CZ, KTM 43<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Esbjerg/DK - 28./29.4.)<br />

Women:<br />

1. Shana van der Vlist, NL 47<br />

2. Sara Andersen, DK 41<br />

3. Mathea Selebo, N 40<br />

4. Anne Borchers, D 37<br />

5. Kimberly Braam, NL 34<br />

6. Lyn Valk, NL 33<br />

7. Ida Djärf Björklund, S 27<br />

8. Eline Burgmans, NL 26<br />

9. Avrie Berry, USA/NL 25<br />

10. Barbara Aagaard, DK 22<br />

Ferner:<br />

12. Elena Kapsamer, A 17<br />

16. Mara Benecke, D 9<br />

19. Linda-Linsey Kramell, D 8<br />

DM<br />

(Stand nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Fürstlich Drehna - 21./22.4.)<br />

ADAC MX Masters:<br />

1. Maximilian Nagl, D, TM 50<br />

2. Henry Jacobi, D, Husqvarna 44<br />

3. Jeffrey Dewulf, B, KTM 38<br />

4. Sven van der Mierden, NL, Yamaha 36<br />

5. Jens Getteman, B, Kawasaki 31<br />

6. Lars van Berkel, NL, Husqvarna 28<br />

7. Toms Macuks, LV, KTM 27<br />

8. Stefan Ekerold, D, KTM 23<br />

9. Tim Koch, D, KTM 22<br />

10. Jeremy Delince, B, Honda 16<br />

(Stand nach 1 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Fürstlich Drehna - 21./22.4.)<br />

ADAC MX Youngster Cup:<br />

1. Rene Hofer, A, KTM 47<br />

2. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna 40<br />

3. Hardi Roosiorg, EST, KTM 40<br />

4. Jett Lawrence, AUS, Suzuki 35<br />

5. Michael Sandner, A, KTM 32<br />

6. Roland Edelbacher, A, KTM 28<br />

7. Richard Sikyna, SK, KTM 28<br />

8. Petr Polak, CZ, KTM 27<br />

9. Glen Meier, DK, KTM 20<br />

10. Kim Eric Savaste, FIN, Kawasaki 19<br />

(Stand nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Fürstlich Drehna - 21./22.4.)<br />

ADAC MX Junior Cup 125:<br />

1. Raivo Dankers, NL, KTM 50<br />

2. Filip Olsson, S, Husqvara 44<br />

3. Raf Meuwissen, NL, KTM 40<br />

4. Emil Weckmann, FIN, KTM 36<br />

5. Maksim Kraev, RUS, Husqvarna 30<br />

6. Lion Florian, D, KTM 27<br />

7. Rasmus Pedersen, DK, KTM 26<br />

8. Mike Gwerder, CH, KTM 26<br />

9. Maximilian Spies, D, Husqvarna 23<br />

10. Brian van der Klij, NL, Husqvarna 22<br />

(Stand nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Fürstlich Drehna - 21./22.4.)<br />

ADAC MX Junior Cup 85:<br />

1. Camden McLellan, ZA, KTM 47<br />

2. Liam Everts, B, KTM 47<br />

3. Radek Vetrovsky, CZ, KTM 40<br />

4. William Kleeman, DK, KTM 36<br />

5. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna 32<br />

6. Paul Bloy, D, KTM 30<br />

7. Constantin Piller, D, KTM 25<br />

8. Tobias Caprani, DK, KTM 24<br />

9. Cato Nickel, D, KTM 24<br />

10. Nick Domann, D, KTM 21<br />

(Stand nach 4 von 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Lugau - 6.5.)<br />

MX Open:<br />

1. Jens Getteman, B, Kawasaki 187<br />

2. Filip Neugebauer, Kawasaki 167<br />

3. Tim Koch, KTM 149<br />

4. Mike Stender, Suzuki 137<br />

5. Boris Maillard, F, Suzuki 120<br />

6. Hannes Volber, KTM 98<br />

7. Stephan Büttner, KTM 84<br />

8. Lukas Platt, Husqvarna 74<br />

9. Franziskus Wünsche, KTM 74<br />

10. Nils Gehrke, Suzuki 72


(Stand nach 3 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Wriezen - 1.5.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Sanders/Haller, B/D, WSP 118,0<br />

2. Cermak/Cermak, CZ, WSP-Mega 112,5<br />

3. Weiss/Schneider, A, VMC 107,0<br />

4. Hendrickx/Beunk, B/NL, WSP 103,5<br />

5. Inderbitzin/Betschart, CH, VMC 73,0<br />

6. Reimann/Reimann, WSP 71,0<br />

7. Engelbrecht/Karnatz, WHT 69,5<br />

8. Pietzer/Nikolaus, WSP 62,5<br />

9. Sieber/Klooz, WSP 62,0<br />

10. Janecke/Bothur, WSP-Mega 55,0<br />

Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Kamp Lintfort - 1.5.)<br />

Quad:<br />

1. Joe Maessen, NL, Yamaha 100<br />

2. Manfred Zienecker, Yamaha 81<br />

3. David Freidinger, A, KTM 66<br />

4. Oliver Vandendijk, B, Honda 62<br />

5. Tuur van Hoof, B, KTM 40<br />

6. Stefan Schreiber, KTM 38<br />

7. Martin Bach, KTM 38<br />

8. Christoph Wisbar, KTM 37<br />

9. Joris Kersten, NL, Yamaha 32<br />

10. Robin Grieven, B, Yamaha 32<br />

Stand (nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Bensdorf - 8.4.)<br />

dmsj Deutsche Jugend<br />

„Kids“ MX-Meisterschaft 65 ccm:<br />

1. Niklas Ohm, KTM 50<br />

2. Aaron Kowatsch, Husqvarna 44<br />

3. Oscar Denzau, KTM 40<br />

4. Nick Heindl, KTM 36<br />

5. Jonathan Frank 32<br />

6. Hannes Lüders, Husqvarna 27<br />

7. Lukas Hartleitner, Husqvarna 27<br />

8. Jan-Erik Kettner, KTM 26<br />

9. Ben-Lukas Bremser 22<br />

10. Karl von Glowacki, Husqvarna 18<br />

Stand (nach 4 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Stendal - 8.4.)<br />

dmsj Deutsche Jugend „Kids“<br />

MX-Meisterschaft 85 ccm:<br />

1. Cato Nickel, KTM 132<br />

2. Paul Bloy, KTM 131<br />

3. Nick Domann, KTM 119<br />

4. Valentin Kees, Husqvarna 118<br />

5. Collin Wohnhas, KTM 87<br />

6. Cevin Kröner, KTM 81<br />

7. Maximilian Werner, Suzuki 71<br />

8. Colin Sarré, KTM 58<br />

9. Fritz Greiner, KTM 54<br />

10. Nick Sellahn, KTM 52<br />

Stand (nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Lugau- 6.5.)<br />

dmsj Deutsche Jugend<br />

„Kids“ MX-Meisterschaft 125 ccm:<br />

1. Simon Längenfelder, Husqvarna 50<br />

2. Max Thunecke, KTM 42<br />

3. Lukas Fiedler, Husqvarna 38<br />

4. Laurenz Falke, Husqvarna 38<br />

5. Fynn-Niklas Tornau, KTM 30<br />

6. Noah Ludwig, KTM 29<br />

7. Maximilian Frank, KTM 26<br />

8. Henning Küchler, KTM 23<br />

9. Leon Rehberg, KTM 23<br />

10. Tim Ksienzyk, KTM 20<br />

POKAL<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Aufenau -22.4.)<br />

Open - Gruppe Süd:<br />

1. Jonas Böttcher, Honda 50<br />

2. Kevin Winkle, KTM 44<br />

3. Robin Schäben, Husqvarna 40<br />

4. Frank Dechet, Honda 36<br />

5. Sascha Wölfl, KTM 32<br />

6. Dirk Felix Sigmund, Yamaha 30<br />

7. Jonas Wolf, Suzuki 28<br />

8. Marvin Dietermann, KTM 26<br />

9. Tim Pleyer, KTM 24<br />

10. Christian H0ßfeld, Honda 20<br />

(Stand nach 3 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Wriezen - 1.5.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Ohl/Reinert, WSP 90,5<br />

2. Müller/Hofmeier, WSP 90,0<br />

3. Riekert/Riekert, WSP 71,0<br />

4. Koch/Behrendt, WSP 56,5<br />

5. Janecke/Bothur, WSP-Mega 45,0<br />

6. Bernhardt/Klumpers, VMC 43,0<br />

7. Müller/Helbing, VMC 38,5<br />

8. Wegner/Wengemuth, WSP 24,0<br />

9. Walter/Minkewitz, WHT 24,0<br />

10. Holzbrecher/Lehmann, WHT-KTM 22,5<br />

ENDURO<br />

WM<br />

(Stand nach 3 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Castelo Branco/P - 4.-6.5.)<br />

<strong>Enduro</strong>GP:<br />

1. Alex Salvini, I, Husqvarna 84<br />

2. Eero Remes, FIN, TM 84<br />

3. Steve Holcombe, GB, Beta 78<br />

4. Jamie McCanney, GB, Yamaha 73<br />

5. Bradley Freeman, GB, Beta 60<br />

6. Loïc Larrieu, F, Yamaha 48<br />

7. Christophe Nambotin, F, GasGas 46<br />

8. Aleksi Jukola, FIN, KTM 36<br />

9. Toni Eriksson, FIN, KTM 32<br />

10. Daniel McCanney, GB, GasGas 31<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Jamie McCanney, GB, Yamaha 110<br />

2. Bradley Freeman, AUS, Beta 1<strong>06</strong><br />

3. Antoine Basset, F, GasGas 80<br />

4. Eemil Pohjola, FIN, GasGas 65<br />

5. Jiri Leino, FIN, KTM 42<br />

6. Victor Guerrero, E, Yamaha 40<br />

7. Davide Guarneri, I, Honda 35<br />

8. Manuel Monni, I, Suzuki 31<br />

9. Niko Aitta, FIN, KTM 30<br />

10. Jussi Arvaja, FIN, Sherco 28<br />

E2:<br />

1. Alex Salvini, I, Husqvarna 114<br />

2. Eero Remes, FIN, TM 1<strong>06</strong><br />

3. Loïc Larrieu, F, Yamaha 89<br />

4. Matthew Phillips, AUS, Sherco 71<br />

5. Thomas Oldrati, I, Honda 62<br />

6. Deny Philippaerts, I, Beta 59<br />

7. Christophe Charlier, F, Beta 57<br />

8. Joshua Gotts, GB, TM 47<br />

9. Diogo Ventura, P, Honda 25<br />

10. Matti Oikari, FIN, Honda 25<br />

E3:<br />

1. Steve Holcombe, GB, Beta 104<br />

2. Christophe Nambotin, F, GasGas 90<br />

3. Daniel McCanney, GB, GasGas 86<br />

4. Anthony Geslin, F, Beta 56<br />

5. Aleksi Jukola, FIN, KTM 40<br />

6. Romain Dumontier, F, Yamaha 38<br />

7. Toni Erikssson, FIN, KTM 36<br />

8. Henri Himmanen, FIN, GasGas 28<br />

9. Marko Tarkkala, FIN, TM 20<br />

10. Mika Tamminen, FIN, Husqvarna 16<br />

Stand nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Castelo Branco/P - 4.-6.5.)<br />

Junior:<br />

1. Matteo Cavallo, I, Beta 76<br />

2. Andrea Verona, I, TM 66<br />

3. Davide Soreca, I, TM 45<br />

4. Enric Francisco, E, KTM 42<br />

5. Antoine Magain, B, KTM 41<br />

6. Kirian Mirabet, E, Honda 40<br />

7. Jack Edmondson, GB, Sherco 33<br />

8. Théophile Espinasse, F, Sherco 30<br />

9. Joseph Wootton, GB, Husqvarna 29<br />

10. David Abgrall, F, Sherco 25<br />

Stand nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Santiago de Compostela/E - 27.4.)<br />

Youth Cup:<br />

1. Matthew van Oevelen, B, Sherco 38<br />

2. Ruy Barbosa, RCH, Husqvarna 32<br />

3. Hugo Svärd, FIN, Husqvarna 28<br />

4. Hamish MacDonald, NZ, Sherco 28<br />

5. Joakim Grelsson, S, KTM 25<br />

6. Roni Kytönen, FIN, Honda 19<br />

7. David Riera Pascual, E 18<br />

8. Robin Filhol, F, Sherco 17<br />

9. Marcus Adielsson, S, Yamaha 14<br />

10. Alex Walton, GB, Yamaha 14<br />

Ferner:<br />

11. Florian Görner, D, Yamaha 8<br />

13. Jan Allers, D, KTM 8<br />

Inter-DM<br />

(Stand nach 1 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Tucheim - 10.3.)<br />

A-Championat:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 97<br />

2. Andreas Beier, KTM 93<br />

3. Edward Hübner, KTM 90<br />

4. Björn Feldt, KTM 87<br />

5. Jan Schäfer, Sherco 84<br />

6. Tim Apolle, KTM 82<br />

7. Robert Riedel, KTM 80<br />

8. Jonathan Rossé, CH, Yamaha 78<br />

9. Nick Emmrich, Husqvarna 76<br />

10. Paul Roßbach, KTM 74<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Andreas Beier, KTM 25<br />

2. Robert Riedel, KTM 22<br />

3. Jonathan Rosssé, CH, Yamaha 20<br />

4. Jan Allers, KTM 18<br />

5. Sascha Meyhoff, Beta 16<br />

6. Derrick Görner, Husqvarna 15<br />

7. Yannik Mosch, Beta 14<br />

8. André Plogmann, Beta 13<br />

9. Maik Schubert, KTM 12<br />

10. Kai Bräutigam, KTM 11<br />

<strong>Enduro</strong>2:<br />

1. Edward Hübner, KTM 25<br />

2. Nick Emmrich, Husqvarna 22<br />

3. Paul Roßbach, KTM 20<br />

4. Tilman Krause, KTM 18<br />

5. Chris Gundermann, Yamaha 16<br />

6. Lars Oldekamp, Beta 15<br />

7. Jörg Haustein, Husqvarna 14<br />

8. Kenny Lötzsch, KTM 13<br />

9. Adolf Zivny, CZ, KTM 12<br />

10. Philipp Müller, Beta 11<br />

<strong>Enduro</strong>3:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 25<br />

2. Björn Feldt, KTM 22<br />

3. Jan Schäfer, Sherco 20<br />

4. Tim Apolle, KTM 18<br />

5. Nico Rambow, KTM 16<br />

6. Gerrit Helbig, KTM 15<br />

7. Pascal Springmann, Beta 14<br />

8. Marc Neumann, KTM 13<br />

9. Eddie Findling, Sherco 12<br />

10. Nico Domres, Beta 11<br />

Junioren-Pokal:<br />

1. Florian Görner, KTM 25<br />

2. Kevin Nieschalk, KTM 22<br />

3. Maximilian Müller, Beta 20<br />

4. Mark Scheu, KTM 18<br />

5. Mike Kunzelmann, Husqvarna 16<br />

6. Lukas Streichsbier, GasGas 15<br />

7. Lukas Schäfer, Husqvarna 14<br />

8. Kay Petrick, Husqvarna 13<br />

9. Robert Friedrich, CZ, KTM 12<br />

10. Marek Schmidt, TM 11<br />

SUPERMOTO<br />

EM<br />

(Stand nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Albaida/E - 22.4.)<br />

ES1:<br />

1. Thomas Chareyre, F, TM 100<br />

2. Pavel Kejmar, CZ, TM 88<br />

3. Markus Class, D, Husqvarna 73<br />

4. Diego Monticelli, I, TM 63<br />

5. Milan Sitniansky, CZ, Honda 63<br />

6. Elia Sammartin, I, TM 60<br />

7. Edgardo Borella, I, SWM 57<br />

8. Nicolas Cousin, F, TM 35<br />

9. Mauno Hermunen, FIN, SWM 33<br />

10. Raoul Tschupp, CH, TM 31<br />

Ferner:<br />

19. Luc Hunziker, CH, KTM 17<br />

20. Andreas Buschberger, A, Husqvarna 15<br />

21. Jan Deitenbach, D, Suzuki 14<br />

26. Jannik Hintz, CH, Husqvarna 3<br />

DM<br />

(Stand nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Harsewinkel - 21./22.4.)<br />

S1:<br />

1. Marc-Reiner Schmidt, Honda 50<br />

2. Andreas Buschberger, A, Husqvarna 44<br />

3. Jan Dominik Deitenbach, Suzuki 36<br />

4. André Plogmann, Suzuki 36<br />

5. Markus Volz, Husqvarna 30<br />

6. Peter Banholzer, Yamaha 28<br />

7. Peter Mayerbüchler, Yamaha 28<br />

8. Simon Vilhelmsen, DK, Husqvarna 25<br />

9. Toni Krettek, Husqvarna 24<br />

10. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki 23<br />

S2:<br />

1. Steffen Hiemer, Yamaha 50<br />

2. Kevin Labenski, Husqvarna 36<br />

3. Kevin Meyer, Husqvarna 33<br />

4. Marcel Kutsche, Husqvarna 33<br />

5. Kevin Szalai, F, Husqvarna 30<br />

6. Tim Szalai, F, Husqvarna 29<br />

7. Florian Hummel, Suzuki 26<br />

8. Denis Chadrysiak, KTM 24<br />

9. Kim Adlhart, A, Yamaha 22<br />

10. Holger Salmen, Husqvarna 22<br />

IN MEMORIAM<br />

Eric Geboers verstorben<br />

Suzuki trauert um Eric Geboers<br />

Eric Geboers ist am 6. Mai bei einem<br />

tragischen Unglück ums Leben<br />

gekommen. Der Belgier war fünffacher<br />

<strong>Motocross</strong>weltmeister und<br />

jahrelang Teil der Suzuki-Familie.<br />

Suzuki und die gesamte <strong>Motocross</strong>welt<br />

sind tief bestürzt über den Tod<br />

des ehemaligen Weltmeisters Eric<br />

Geboers. Der Belgier kam am Sonntagabend,<br />

6. Mai, in der Nähe seines<br />

Wohnortes Mol in Belgien ums<br />

Leben. Geboers war mit Freunden<br />

zusammen auf einem Boot unterwegs<br />

und wollte einen Hund retten,<br />

der ins Wasser gesprungen war.<br />

Beim Versuch, dem Tier zu helfen,<br />

sprang der 55-Jährige schließlich<br />

selbst in das kalte Wasser und<br />

tauchte nicht mehr auf.<br />

Geboers wurde 1982 und 1983 <strong>Motocross</strong>weltmeister<br />

in der Klasse<br />

125 ccm auf Suzuki und gewann<br />

1987 den Titel in der Klasse bis 250<br />

ccm. Im Jahr 1988 wurde er der erste<br />

Fahrer mit Titeln in den damaligen<br />

drei WM-Klassen 125, 250 und<br />

500 ccm. 1990 konnte er den<br />

500-ccm-Titel noch einmal gewinnen<br />

und beendete im gleichen Jahr<br />

seine aktive MX-Karriere.<br />

Nach einem kurzen Gastspiel im<br />

Motorsport auf vier Rädern kehrte<br />

er zu seiner großen Liebe <strong>Motocross</strong><br />

zurück und war viele Jahre als<br />

Manager und Berater für das Suzuki<br />

<strong>Motocross</strong> Team seines Bruder<br />

Sylvain Geboers tätig. Eric Geboers<br />

war ein charismatischer Macher mit<br />

stets guter Laune und einem großen<br />

Herz für seinen geliebten<br />

Sport.<br />

Suzuki trauert um einen großen<br />

Sportler, einen fähigen Berater und<br />

Manager sowie einen sympathischen<br />

Menschen. All unser Mitgefühl<br />

gilt seiner Familie und Angehörigen<br />

sowie seinen Freunden.<br />

MOTOCROSS<br />

56472 Hof<br />

MCC Windeck-Hurst<br />

16./17.6.<strong>2018</strong><br />

www.mcc-windeck-hurst.de, www.damcv.de<br />

Samstag PW 50 Mini, 50/65, 85 ccm<br />

MX1 Junioren , MX2 Jugend<br />

Damen, Senioren, Veteranen<br />

Sonntag Twin-Shock + Youngtimer<br />

MX2 Junioren<br />

MX2 National, MX1 National<br />

DAM Master (MX2+MX1)<br />

DAM Seitenwagen<br />

S3:<br />

1. Robin Schwarz, TM 47<br />

2. Hendrik Fröhlich, KTM 45<br />

3. André Möhlmann, Suzuki 42<br />

4. Kevin Röttger, Husqvarna 34<br />

5. Lucas Geitner, KTM 30<br />

6. Marc Friedt, Suzuki 29<br />

7. Mirko Jordan, Suzuki 28<br />

8. Thomas Schlett, Husqvarna 20<br />

9. Kevin Chadrysiak, KTM 19<br />

10. Patrick Pady, KTM 15<br />

81<br />

MCE<br />

Juni '18


VORSCHAU<br />

07/<strong>2018</strong><br />

Honda CRF 250 Rally<br />

TESTS<br />

ZUM NACHLESEN<br />

UNTER<br />

WWW.MCE-ONLINE .DE<br />

TEST<br />

VORSTELLUNG<br />

MOTOCROSS<br />

VERBÄNDE<br />

CROSS COUNTRY<br />

KOLUMNE<br />

ENDURO<br />

KTM Freeride E alt gegen neu<br />

Honda CRF 250 Rally<br />

WM Kegums/LV + Teutschenthal/D + Matterley Basin/GB<br />

Inter-DM / ADAC MX Masters Mölln<br />

SWC Frankenthal + Niederwürzbach<br />

DAMCV Kleinhau + Wisskirchen<br />

Walldorf<br />

Eddy Frech<br />

WM Talinn/EST<br />

MOTOCROSS ENDURO 7/<strong>2018</strong> - JUNI - ERSCHEINT AM 21.6. AN EUREM KIOSK<br />

IMPRESSUM<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

Birkenweiherstr. 14<br />

D-63505 Langenselbold<br />

Telefon: <strong>06</strong>184 9233-30<br />

Telefax: <strong>06</strong>184 9233-55<br />

E-Mail: info@ziegler-verlag.de<br />

mce.redaktion@mce-aktuell.de<br />

Homepage: www.ziegler-verlag.de<br />

Herausgeber:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

USt.-Ident-Nr. DE 309 964 605<br />

Gerichtsstand Hanau<br />

Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />

Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />

Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />

Akquisition: Nadine Pfeiffer, U.Laurisch<br />

82<br />

MCE<br />

Juni '18<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 48/18<br />

Bei Anzeigenaufträgen aus dem<br />

Ausland Vorkasse<br />

Redaktionsleiterin:<br />

Brigitte Geyer-Bernhardt<br />

Redaktionsassistentin: Gaby Gasche<br />

Layout: Uwe Laurisch<br />

Aboservice: Nicole Bauer<br />

Tel. <strong>06</strong>184 923330<br />

abo@ziegler-verlag.de<br />

Berichterstatter und Fotografen:<br />

Marko Barthel, Denis Günther,<br />

Uwe Laurisch,<br />

Alexander Stephan<br />

Test & Technik/Online-Redaktion<br />

Uwe Laurisch<br />

Telefon: 0176/45861498<br />

E-Mail: uwe.mce.online@gmail.com<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG, Gießen<br />

Vertrieb:<br />

IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages unter voller<br />

Quellenangabe. Unverlangte Manuskripte<br />

werden nur zurückgesandt,<br />

wenn Rückporto beigefügt wurde.<br />

Magazin € 5,20 inkl. MwSt.<br />

Abonnement jährlich € 53,-<br />

Auslandsabonnement<br />

jährlich € 67,- inkl. Porto<br />

Kündigung nur unter Einhaltung<br />

der Kündigungsfrist von 3 Monaten<br />

vor Ablauf des Bezugsjahres per<br />

Einschreiben oder per E-Mail<br />

(PDF mit Unterschrift)<br />

Zahlungen erbeten an:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

Postbank Frankfurt<br />

IBAN: DE<strong>06</strong> 5001 0<strong>06</strong>0 0333 95<strong>06</strong> <strong>06</strong><br />

BIC: PBNKDEFF<br />

oder Commerzbank Hanau<br />

IBAN: DE68 5<strong>06</strong>4 0015 0234 5866 00<br />

BIC: COBADEFFXXX<br />

Der Verlag übernimmt keine Haftung<br />

für unverlangt eingeschickte Manuskripte<br />

u. Fotos. Leserbriefe können<br />

aus redaktionellen Gründen gekürzt<br />

werden. Die Zeitschrift und alle Beiträge<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Veröffentlichungen, auch auszugsweise,<br />

nur mit der Genehmigung der Redaktion.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.


F.B MONDIAL<br />

SMX 125i ENDURO<br />

€ 3.495,- * (UVP)<br />

auch als Supermoto erhältlich<br />

IDEAL FÜR TOURENFANS<br />

Wer Lust auf eine ausgiebige Tour mit einem Offroad Motorrad hat, ist bei der SMX 125i <strong>Enduro</strong> genau richtig.<br />

Diese Maschine kombiniert optimale Federungstechnik mit einer ausgeklügelten Motor-Charakteristik. Durch den<br />

drehfreudigen Motor mit einem maximalen Drehmoment von 11 Nm bei 8000/min ist man sportlich und schnell<br />

unterwegs.<br />

Farben:<br />

Import fŸr Deutschland<br />

MSA Motor Sport Accessoires GmbH<br />

Am Forst 17b | D-92637 Weiden i.d.OPf.<br />

Tel. (0 961) 3885-0 | Fax (0 961) 3885-203<br />

info@fbmondial.de<br />

*<br />

Die unverbindliche Preisempfehlung versteht sich zzgl. EUR 195,- Fracht- und Nebenkosten. IrrtŸmer und €nderungen vorbehalten.<br />

www.fbmondial.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!