Magazin Mai

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ENTERTAINMENT
Volume 9 | Mai 2018
Go with your heart
XXL Shows, Coming out, Marketing
ONLINE MARKETING
FÜR KÜNSTLER
Onlinemarketing ist Pflicht für Künstler
aus der Unterhaltungsindustrie. Die 7
typischen Anfängerfehler in der Übersicht.
JUSTIN FRISCHS
COMING-OUT
Unser Kollege outete sich vor seinen
Eltern und hatte nicht mit deren negativen
Reaktionen und den Konsequenzen für sein
Leben gerechnet.

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CONTENT
Volume 9 - Mai 2018
www.allentertainment.de
GÄSTEMANAGEMENT TOOL
Alles startete mit einem Kundenwunsch: Justin Frisch
entwickelte daraufhin das Gästemanagement-System Eventhost.
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ONLINE MARKETING
Onlinemarketing ist Pflicht für Künstler aus der Unterhaltungsindustrie.
Die 7 typischen Anfängerfehler in der Übersicht.
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STREETWALKERS
Die mobile Band ist durch die Events rund um die WM heftig in Aktion
und immer in Bewegung.
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APRIL SHORTNEWS
Diesen Monat drehte sich bei uns alles um die großen Shows und
abendfüllende Rahmen-Programme.
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JUSTIN FRISCHS COMING-OUT
Unser Kollege outete sich und hatte nicht mit den negativen
Reaktionen und den Konsequenzen für sein Leben gerechnet.
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Wherever you go, go with your heart!
Annabell Whitney, Geschäftsführerin
#always in motion ...
Diese Woche habe ich mal wieder festgestellt wie wichtig es ist,
dankbar zu sein. Dankbarkeit ist für mich eine Liebeserklärung
an das Leben und ein Schlüssel zum Glück. Wenn wir uns immer
wieder bewusst machen, wofür wir in unserem Leben dankbar
sind, können wir aus einer großen Quelle der Zufriedenheit
und des positiven Denkens schöpfen. Auch wenn das Leben
oft nicht einfach ist, kann uns die Dankbarkeit dabei helfen
herauszufinden, was uns eine herausfordernde Situation sagen
will. Welche Türen sich vielleicht durch sie öffnen. Das Leben
findet hier und jetzt statt. Lasst es uns genießen!
Oft unterschätzen wir, wie viel Einfluss wir selbst mit kleinen
Dingen auf unsere Umgebung haben. Ich spüre zum Beispiel
sofort, wenn ein/e Bandkollege/in auf der Bühne besonders
gute oder schlechte Laune hat. Das kann das ganze Publikum
beeinflussen. Aber man muss nicht unbedingt ein Rockstar
sein, um Menschen nachhaltig zu berühren. Das ist wie der
‘Butterfly Effekt‘. Ein Lächeln im richtigen Moment, zur richtigen
Person, kann eine gewaltige Welle an positiven Reaktionen
verursachen. Die Band ist eben wie eine Fußballmannschaft,
jeder Mann auf dem Feld zählt und ist für die Stimmung des
Abends entscheidend. Passend zu den WM-Events sind die
StreetWalkers wieder heftig in Aktion und durch den mobilen
Verstärker immer in Bewegung. Mehr dazu auf Seite 8.
Annabell Whitney
WM
AT A GLANCE
Wann?
14.06 - 15.07 2018
Wo?
Russland
Act für Outdoor-Events,
www.StreetWalkers.de

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Die richtige Software:
Gästemanagement für
Events
Alles startete mit einem Kundenwunsch:
Justin Frisch entwickelte daraufhin das
Gästemanagement-System Eventhost.
Mit dem System erhalten Sie eine eigene Internetplattform,
auf der sich die Teilnehmer für Ihre Veranstaltung anmelden
können. Auf der individuellen Landingpage im Corporate
Design und mit Ihrem Firmenlogo versehen, können Sie Ihre
Gäste begrüßen, informieren und den Programmablauf
einladend darstellen. Nichts ist wichtiger als eine intuitive
und unkomplizierte Bedienung mit einem repräsentativen
Design für die erfolgreiche Registrierung ihrer Gäste. Im
Hintergrund befindet sich die smarte Software, die Ihnen alle
wünschenswerten Optionen bietet. Zur Anmeldung dient eine
Maske, die mit Pflichtangaben die Registrierung der Teilnehmer
organisiert. Hier können zum Beispiel Name, Position,
Unternehmen, E-Mail-Adresse (ggf. inkl. Validierung), Hinweis
und Einwilligungsbutton bezüglich der Datenverarbeitung und
-speicherung angezeigt werden.
Morgenritual
Einen ganz normalen
Morgen in der Agentur
muss man sich so
vorstellen: Justin Frisch
sitzt bereits an seinem
Platz hinter dem Computer
und ist fleißig am Arbeiten.
Nach und nach trudeln
seine Kollegen ein und
kommen an einem ganz
besonderen Ritual nicht
vorbei. Wenn man gerade
neu in der Agentur anfängt,
weiß man spätestens nach
2 Tagen, dass man eines
nicht vergessen darf. Man
sollte unbedingt bei Justin
vorbeikommen und sich
seinen morgendlichen Hug
abholen. Sonst kann es
schon mal vorkommen, dass
er lautstark drauf besteht
und in diese Verlegenheit
will doch nun wirklich
niemand kommen.

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Mit der Software steht Ihnen ein Tool zur Verfügung, das die geschickte Verwaltung aller
angemeldeten Personen und die Weiterverarbeitung der Daten möglich macht. Sie können
je nach Wunsch Teilnehmer manuell freischalten (bestätigen oder ablehnen für Ihr Event)
und erhalten von uns regelmäßige Anmeldestände. Eine weitere Funktion von Eventhost
ist die Kontingentverwaltung der Hotelzimmer. Die Gäste können aus vorab festgelegten
Hotels wählen und werden mit allen wichtigen Informationen (Lage, Anfahrt, Preis,
Storno- und Zahlungsbedingungen) versorgt. Ein automatischer E-Mail-Versand ist Teil
von Eventhost um wichtige Funktionen möglich zu machen: Bestätigung der Anmeldung,
Freischaltung mit Programminfos, Absage, Warteliste und der Ticketversand (PDF) mit
Barcode für Handy oder zum Ausdrucken. Auch individuelle Funktionsmöglichkeiten sind
umsetzbar. Als Kunde erhalten sie zudem einen Systembetreuer, der Ihr Ansprechpartner
ist und einen eigenen Admin-Zugang. Gerne übernehmen wir auch die Registrierung Ihrer
Teilnehmer vor Ort mittels Scanner, Laptop, Registrierungsdesk und am allerwichtigsten:
freundlichem Personal. So haben Sie einen direkten Überblick über den Teilnehmerstand
und No-Shows.
Zuverlässig, individuell & sicher

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Online Marketing für
Künstler
Onlinemarketing ist nicht mehr nur ein Trend. Onlinemarketing ist Pflicht für Künstler aus der
Unterhaltungsindustrie. Leider unterschätzen tatsächlich noch viele die Bedeutung von Social Media
und Onlinepräsenzen für ihren eigenen Marktwert.
Dies sind die 7 typischen
Anfängerfehler, die man
im Onlinemarketing
machen kann.
1. Zielgruppendefinition
Am wichtigsten ist es, die
Zielgruppe zu kennen. Wenn
man weiß, welche Probleme,
Interessen und Wünsche die
Zielgruppe hat, kann man den Content
auf dieses Wunschpublikum abstimmen.
Es empfiehlt sich daher, eine Persona
zu erstellen, also eine fiktive Person, die
den typischen Kunden repräsentiert.
Was zeichnet die schlechten und was die
guten potenziellen Kunden aus? Mit wem
will ich eigentlich zusammenarbeiten
und online interagieren? Wo
befindet sich meine Zielgruppe?
Liest sie Blogs, nutzt sie noch
Facebook oder eher Instagram
und wie ist ihr Nutzerverhalten
bei Suchmaschinen wie
Google? All das sind Fragen, die
helfen können, sich der eigenen
Zielgruppe bewusst zu werden. Hier noch
ein wichtiger Hinweis: Man sollte auf
keinen Fall Follower oder Fans kaufen.
Die organische Reichweite wird dadurch
sinken, da gekaufte Follower keine
Interaktion bringen und dies von Facebook
und Instagram abgestraft wird. In die
Zielgruppendefinition sollte die meiste Zeit
investiert werden, um den eigenen Einsatz
möglichst effektiv zu gestalten und ein
gutes Fundament zu haben.
2. Keine Strategie oder Konzept
Onlinemarketing ist immer ein Investment.
Es ist nie kostenlos. Es kostet Zeit, es
kostet Ressourcen und es kostet auch
Geld. Man braucht ein Rezept wie beim
Kochen um die richtige Dosierung und
die richtigen Zutaten zu nutzen. Wenn
man planlos einfach loslegt gehen Zeit,
Ressourcen und Geld verloren. Am Anfang
steht daher die Frage nach den drei Ws:
Was will ich machen, wie will ich es machen
und wer soll es machen. Dazu müssen

Kompetenzen und Verantwortlichkeiten
genau festgelegt werden.
3. Schlechte Website Eine schlechte
Website ist sie schlechteste Grundlage
für die Umsetzung von Onlinemarketing.
Der Zugriff erfolgt immer häufiger über
das Smartphone, daher bewertet Google
Responsive-Seiten besser als andere. Eine
Website muss SEO-optimiert sein und
zudem die Anforderungen des Online
Marketing erfüllen. Sie ist daher als Teil des
Social Media Netzwerkes zu sehen. Selbst
mit der besten Onlinemarketing-Strategie
wird man keinen Erfolg haben, wenn die
Website nicht alle Anforderungen erfüllt.
Außerdem ist sie das Medium, über das
man die meiste Kontrolle hat weil sie
einem selbst gehört. Investitionen erfolgen
also in Eigentum. Wenn die Website nicht
das bietet was sich ein potenzieller Kunde
wünscht, lohnt sich keine Investition in
Onlinemarketing, da das Ziel ja meistens
ist, die potenziellen Kunden auf die eigene
Website zu bringen (wo die Conversions
stattfinden können).
4. Keine Landingpages Wenn die Leute
nach einer Dienstleistung suchen, sollten
sie auf einer Seite landen, die genau das
anbietet was ihrer Suche entspricht. Es
ist wichtig, die Leute abzuholen und sein
Angebot und seine Kompetenz auf den
ersten Blick sichtbar zu machen.
5. Kein Budget Man braucht ein bisschen
Budget, wenn man Reichweiten erzielen
möchte. Selbst um die eigenen Fans
z.B. bei Facebook zu erreichen muss
man bezahlen. Das Budget sollte sich
am angezielten Umsatz bemessen. Je
nachdem in welcher Preiskategorie die
eigene Dienstleistung angesetzt ist ändert
sich das angemessene Werbebudget.
6. Zu wenig Geduld Wenn man
Onlinemarketing macht muss man sich
bewusst sein, dass gewisse Dinge Zeit
brauchen. Häufig ist keine Ausdauer da.
Nachhaltige SEO-Optimierung braucht viel
Zeit. Drei bis sechs Monate kann es dauern,
bis sich eine SEO-Optimierung auswirkt.
Man muss viele Sachen austesten bis man
den richtigen Weg findet. Besonders viel
Ausdauer und Regelmäßigkeit benötigt der
Aufbau einer Community auf den Sozialen
Plattformen, die dann große Reichweite
und Wachstum ermöglicht. Das sollte man
einplanen.
7. Algorithmus-Regeln nicht beachten
Nicht nur für den Facebook-Algorithmus
ist es wichtig, dass alle Informationen
hinterlegt sind. Videos sollten direkt
hochgeladen werden. Externe Links
werden immer schlechter bewertet, da
Facebook natürlich daran interessiert ist,
dass die User auf der Plattform bleiben.
Im Gegensatz zu Instagram hat Facebook
wenig Interesse daran, das die User
Hashtags benutzen und bewertet Post ab
einer bestimmten Anzahl von Hashtags
negativ. Auf Instagram sollte man Hashtags
mit unterschiedlicher Stärke verwenden.
Der Inhalt darf auf keiner Plattform zu
werblich sein, denn Social Media wird von
den Leuten privat genutzt. Werbung nervt
und führt innerhalb kürzester Zeit zum
deabbonieren. Über 80% der Personen
auf Facebook sind mit dem Smartphone
unterwegs. Interaktion sollte daher einfach
und für den schnellen leichten Konsum
gestaltet sein. Die Aufmerksamkeitsspanne
ist sehr gering. Unternehmensseiten
bekommen von Facebook und Instagram
immer eine etwas schlechtere Reichweite
als Privatseiten. Denn Facebook möchte
Geld verdienen und das verdient der
Anbieter mit Werbung. Daher hat
Facebook kein Interesse daran, dass
gewerbliche Inhalte komplett kostenlos
erfolgreich sind.
“Ich gehe davon aus, dass sich das
Onlinemarketing noch weiter hin zum
Livecontent entwickeln wird. Gerade
durch die neue Datenschutzrichtlinie
der EU (DSGVO) wird dieser Trend noch
verschärft werden. Nach dem neuen
Datenschutzgesetz wird es fast unmöglich
sein, Publikum oder Gäste auf einem
Event zu fotografieren oder zu filmen
und diese Inhalte dann fürs Marketing
zu nutzen. Alle sind begeistert von der
Künstlerperformance, aber man darf es
nicht zeigen… Das ist bitter, denn nichts
zeigt die Qualität der Darbietung so gut wie
die unverfälschte Reaktion des Publikums.
Daher wird es aus meiner Sicht so sein,
dass viele Künstler die Livestreaming-
Möglichkeiten (Instastories, Facebook
Live ohne Speicherung) noch mehr
nutzen werden und sollten. Der Content
(also vielleicht auch mal ausflippendes
Publikum) wird dann nur noch kurze
Zeit sichtbar bleiben, sodass die Gefahr
einer teuren Schadenersatzforderung
geringer ist. Wir leben derzeit noch in
einer Phase der Unsicherheit. Bis die
Rechtsprechung des Europäischen
Gerichtshofes Eindeutigkeit schafft werden
die Künstler damit leben müssen. Mehr zur
neuen Datenschutzverordnung und deren
Umsetzung in der Praxis erfahren Sie in der
nächsten Ausgabe.”
Katharina Haußmann
Marketing Managerin & Kreativ Director

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Happiness everywhere
Invite the feeling to your event!
Die StreetWalkers sind eine mobile Liveband aus begnadeten, internationalen
Profimusikern. Der Band geht es darum, ein Erlebnis zu schaffen, das für immer im
Kopf bleibt. Die StreetWalkers machen das mit Musik. Die variable Besetzungsgröße
und ein mobiler Verstärker machen einen Einsatz an jedem Ort möglich. Bekannt sind
sie für ihren Smilefaktor, denn die Bandmitglieder involvieren ihr Publikum auf eine
charmant interaktive Art. Entertainmentlegende und Bandleader Joe Whitney liebt die
Flexibilität, die diese mobile Band verspricht. Der Sänger bringt es gut auf den Punkt,
wenn er sagt: "Mobil sein bedeutet für das Publikum mit der Band zu interagieren
und die Musik hautnah zu spüren.“ Die StreetWalkers sind mittendrin statt nur dabei:
Ob zum Auflockern beim Sektempfang mit Kollegen und Kunden, als Eisbrecher in der
Konferenzpause, als „Refresher“ nach dem Dinner, als Anziehungspunkt auf dem Messestand
oder als Highlight auf Ihrer Party. Immer dann, wenn man einen Begeisterungsschub braucht,
wird diese Band eingesetzt. Da sie einen mobilen Verstärker mitbringen, benötigen sie keinen
Soundcheck und keine zusätzliche Technik. Diese schlanke
Aufstellung schafft Raum für Dynamik und Leichtigkeit, die
sich auf die Gäste überträgt. Durch ihre ernorme Flexibilität
sind sie perfekt geeignet für Veranstaltungen aller Art.
Auch stylingtechnisch werden sie jedem Anspruch gerecht:
Ganz in Weiß auf Ihrer Sommerparty oder mit Anzug und
Fliege auf dem roten Teppich. Die Performance der smarten
Band gleicht einer Explosion aus Spaß und Entertainment.
Kreativ mit Musik, charmant mit den Gästen.
“Der Tag war super und die Jungs sind mega klasse. Ich bin großer
Fan von unkomplizierten Künstlern und die StreetWalkers haben
einen super Job gemacht. Wir waren sehr zufrieden”
- Thomas Pink, Bürgermeister Wolfenbüttel
“Ihr habt das Haus echt gerockt! Geile Songauswahl und super
Performance. Ich habe den Abend mit eurer Musik sehr genossen
und viel Spaß gehabt. Vor allem eure Nähe zum Publikum
war klasse… sehr gelungen!”
- Patrick Sonnenberg, GAD Konzernfest

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Eine Atmosphäre, die jeden Gast mitsingen lässt.

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Enjoy life, party well and laugh often!

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Agenturlife-
Die April
Short News
Gefühlt sind wir schon mitten im Sommer.
Diesen Monat drehte sich bei uns alles
um die großen Shows und abendfüllende
Rahmen-Programme.
Lucas Grün
Unsere Office Familie wächst stetig weiter. In der
neuen Position ‘Team Assistenz’ unterstützt Lucas
unser Booking Team und verdoppelt kurzerhand
die Männer-Quote im Büro ;-)
Speakerin Annabell Whitney
Annabell hat ihre Ausbildung und ersten Auftritte
als Speakerin absolviert. “Mach dein Leben zur
Bühne!” ist ihr Motto. Obwohl offiziell noch nicht auf
dem Markt, liegen schon die ersten Anfragen vor.
Charity Event
Gitarrist und Entertainer Patrick Lemm begleitete
das Meet&Grill Event von Forcharity.de, dass Kinder
in Sierra Leone unterstützt.

Flow by BB Thomaz
Das erste große Flow-Konzert fand Mitte des
Monats in den Rudas Studios in Düsseldorf statt.
Die Mischung aus Livekonzert und Workout kam
super beim Publikum an.
Casino Royal in Baden Baden
Unser High-Class-Showprogramm schaffte ein
atemberaubendes Programm. Mit auf Mission:
Bond Girl & James Bond zum Empfang, ein mobiles
Casino und iPad-Magier Simon Pierro.
Party Alarm XXL
Große Feiern verlangen große Besetzungen: Am
19.4. und 20.4. war The StreetLIVE Family mit
einer 10- Mann- und einer 13-Mann-Besetzungen
für zwei Kunden unterwegs. Als wäre das nicht
schon genug gewesen, gab es noch Unterstützung
durch die StreetWalkers und Visionbeat. 27 Grad,
ca. 9.000 Gäste, jede Menge Spaß und die beste
Atmosphäre, die man sich für das erste OpenAir-
Konzert in diesem Jahr nur wünschen kann.
New Store Eröffnung
Von März bis Mai sind unsere Künstler Deutschlandweit
bei zahlreichen Ladeneröffnungen von C&A im Einsatz.
Living Dolls, Kinderschminkerinnen, Sign Spinner
sowie DJs mit Saxofonisten.

Live and let live -
Das Leben ist zu kurz um es nicht zu genießen
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Justins Coming-Out
Die größte Herausforderung für Justin Frisch war, seinen Eltern zu sagen, dass er schwul ist.
Damit löste er eine Kette von Ereignissen aus, die seinen Lebensweg zu seiner großen Liebe
und auch zu All Entertainment führte.
Aber alles begann mit einem traurigen
Anfang. „Das Outing hat für mich den
Rausschmiss aus der Familie bedeutet“,
sagt Justin. „Ich wusste, dass sie es nicht zu
einhundert Prozent akzeptieren würden,
dass ich schwul bin. Aber dass sie mich
rausschmeißen, hätte ich nie im Leben
gedacht“. Durch die emotionale Belastung
musste er sogar sein Studium abbrechen.
Mit Hilfe seiner Freunde gelang es ihm,
diesen traumatischen Lebenseinschnitt zu
überwinden und wieder auf die Beine zu
kommen.
Justin Frisch ist in Brainerd, Minnesota,
geboren, dem malerischen „Land Of
Thousand Lakes “. Eine Region, die
durch das kanadische Gletscherwasser
geprägt ist. In seiner Kindheit ist er mit
seiner Familie oft im Kanu unterwegs
gewesen. Gerade die Abgeschiedenheit
und unberührte Naturlandschaft ist ihm
besonders in Erinnerung geblieben: „ Es ist
wunderschön dort. Man geht an einen See
und da ist niemand. Man sieht vielleicht ab
und zu jemanden, der ganz weit weg ist.
Das heißt, man hat viel Zeit für sich und
die Familie.“ Als Justin 14 Jahre alt war zog
es die Familie beruflich aus der Provinz
nach Tucson, Arizona. Das eröffnete ihm
neue Möglichkeiten, seine Persönlichkeit
zu entfalten: „Ich konnte endlich ich selbst
sein.“ Er blühte auf, fand Anschluss in der
Jugendgruppe ‚Gay Youth Group Wingspan‘
und zog mit 18 von zuhause aus. Durch
eine Zeitungsannonce fand er eine kleine
und vor allem günstige Wohnung hinter
einem Stripclub und spürte zum ersten
Mal so etwas wie echte Freiheit. Da störten
auch die nächtlichen Schießereien und
Polizeieinsätze nicht.
Er schrieb sich an der Uni für ein Studium
in den Bereichen Graphic Design und
Musical Theater ein. Mit 21 fasste Justin
allen Mut zusammen und entschloss
sich zum besagten Outing seinen Eltern
gegenüber - mit traumatischen Folgen. So
zog er mit seinem damaligen Freund nach
Phoenix und arbeitete dort als System-
Administrator. Aber die Beziehung lief nicht
gut und ihm fehlte Liebe und Sicherheit.
Damals war der Nachrichtendienst ICQ
sehr populär. Über das Chatten lernte er
Andy aus Deutschland kennen. „Ich hab
einfach gewusst, dass er der richtige ist.“
Nach über drei Jahren Fernbeziehung
über zwei Kontinente hinweg, wagte Justin
schließlich die Reise ins Unbekannte um
Andy zu treffen. Bis heute hat er sich das
Rückflugticket als Erinnerung an diese
aufregende Zeit aufbewahrt. Andy und
Justin sind jetzt über 18 Jahre zusammen
und davon 16 Jahre verheiratet. „Es geht
alles so schnell“, sagt Justin über die Zeit, die
verstrichen ist. „Alles, was in meinem Leben
passiert ist, hat mich an den Punkt gebracht
an dem ich jetzt bin. Es sind viele schlimme
Sachen in meinem Leben passiert, aber
wenn ich zurück schaue und es anders
gelaufen wäre, hätte ich Andy nicht kennen
gelernt und dann würde ich heute nicht hier
bei All Entertainment arbeiten.“
Justin Frisch outete sich mit 21 vor
seinen Eltern und hatte nicht mit
deren negativen Reaktionen und
den Konsequenzen für sein Leben
gerechnet.

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Minnesota, the land of 10,000 lakes

StreetWalkers, live on top of the world
Impressum:
All Entertainment GmbH
In den Steinäckern 12
64832 Babenhausen
Deutschland
Telefon: +49 (0) 6073 – 74 78 74 – 0
Telefax: +49 (0) 6073 – 74 78 74 – 1
www.allentertainment.de
agentur@allentertainment.de
Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin:
Annabell Whitney
Registergericht: Amtsgericht Darmstadt
Registernummer: HRB 86254
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (gemäß
§ 27 a UmsStG): DE213915962
Inhaltlich Verantwortlicher (gemäß § 55 Abs.
2 RStV): Annabell Whitney
Redaktion: Katharina Haußmann
Gruppenbild Seite 12: www.forcharity.de
Bild rechts: StreetWalkers

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