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Gewalt an Personal in Notaufnahmen 03. Juli 2010 - DBfK

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Pflegesymposium für den Bereich<br />

Erste Hilfe, Rettungsstellen, <strong>Notaufnahmen</strong><br />

und Ambul<strong>an</strong>zen<br />

<strong>Gewalt</strong> <strong>an</strong> <strong>Personal</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Notaufnahmen</strong><br />

am Samstag, <strong>03.</strong>07.<strong>2010</strong><br />

von 10.00 – 16.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Charité Berl<strong>in</strong> Campus Mitte<br />

Nervenkl<strong>in</strong>ik, Westphal-Hörsaal<br />

Bonhoefferweg 3 | 10117 Berl<strong>in</strong><br />

Ver<strong>an</strong>stalter<br />

AG ERNA im <strong>DBfK</strong> Nordost <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

Pflege AG-Ost der Dg<strong>in</strong>a und IG-NFA-BB<br />

Teilnahmegebühr<br />

Für Mitglieder des <strong>DBfK</strong> 45,00 €<br />

Für Nichtmitglieder 70,00 €<br />

Anmeldung<br />

Wir bitten um Ihre verb<strong>in</strong>dliche Anmeldung bis<br />

spätestens zum 19.06.<strong>2010</strong> beim<br />

<strong>DBfK</strong> Nordost e.V.<br />

Regionen Berl<strong>in</strong>, Br<strong>an</strong>denburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Kreuzstraße 7<br />

14482 Potsdam<br />

Telefon 0331-74 888 3<br />

Telefax 0331-74 888 55<br />

E-Mail nordost@dbfk.de<br />

Nach der Anmeldung erhalten Sie e<strong>in</strong>e Bestätigung<br />

und Rechnung.<br />

Geländepl<strong>an</strong> und Erreichbarkeit<br />

Die Charité stellt im Internet e<strong>in</strong>en Geländepl<strong>an</strong><br />

zur Verfügung. Der Bonhoefferweg ist dar<strong>in</strong><br />

grün markiert |<br />

Über die Friedrichstraße bzw. den Hauptbahnhof<br />

ist der Campus mit dem öffentlichen Nahverkehr<br />

gut zu erreichen. Nähere Informationen<br />

bietet der Umgebungspl<strong>an</strong> |<br />

http://www.charite.de => St<strong>an</strong>dorte<br />

=> Charité Campus Mitte => Lagepläne<br />

Wir d<strong>an</strong>ken der Charité Berl<strong>in</strong> für die gute Zusammenarbeit<br />

und die freundliche Unterstützung.<br />

Arbeitsgruppe E.R.N.A. im <strong>DBfK</strong><br />

E.R.N.A., das ist die Pflege <strong>in</strong> der Ersten Hilfe,<br />

Rettungsstelle, Notaufnahme und Ambul<strong>an</strong>z,<br />

also <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em g<strong>an</strong>z besonderen Bereich. Hier<br />

arbeiten verschiedene Berufsgruppen <strong>in</strong> der<br />

mediz<strong>in</strong>ischen Versorgung eng zusammen und<br />

müssen sich abstimmen. Ihre Patienten bef<strong>in</strong>den<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ausnahmesituation, häufig im<br />

Grenzbereich zwischen Leben und Tod. Es gilt,<br />

sehr schnell e<strong>in</strong>e Situation und deren Konsequenzen<br />

e<strong>in</strong>zuschätzen.<br />

Die Arbeitsgruppe ist die Plattform, auf der sich<br />

Experten begegnen. Sie können gern mit dabei<br />

se<strong>in</strong>. Bitte melden Sie uns Ihr Kommen <strong>an</strong>.<br />

E<strong>in</strong>ladung<br />

Pflegesymposium<br />

<strong>Gewalt</strong> <strong>an</strong> <strong>Personal</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Notaufnahmen</strong><br />

<strong>03.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />

Charité Berl<strong>in</strong><br />

Campus Mitte<br />

Arbeitsgruppe E.R.N.A.<br />

im<br />

<strong>DBfK</strong> Nordost e.V.<br />

Berl<strong>in</strong>, Br<strong>an</strong>denburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern


Programm<br />

In <strong>Notaufnahmen</strong> ist die <strong>Gewalt</strong> <strong>an</strong> Mitarbeitenden<br />

weit verbreitet. Drohungen, Schläge und<br />

tobende Patienten – früher musste m<strong>an</strong> das<br />

aushalten. Heute steht viel Wissen zur Verfügung,<br />

um von der Analyse zur Prävention und<br />

Intervention zu gel<strong>an</strong>gen.<br />

Das Wissen darüber, was passiert, wer gefährdet<br />

ist und wie die Aggression aussieht, ist gewachsen.<br />

Über die <strong>in</strong>ternationale Forschung<br />

h<strong>in</strong>aus werden auch Studien über die Situation<br />

im deutschsprachigen Raum vorgestellt. Auch<br />

rechtliche Aspekte s<strong>in</strong>d zu beachten. Je genauer<br />

der Blick die Strukturen erfasst, desto<br />

konkreter können die Gegenstrategien aussehen.<br />

Im Rahmen der Tagesver<strong>an</strong>staltung erfolgt e<strong>in</strong>e<br />

St<strong>an</strong>dortbestimmung und Erfahrungen aus der<br />

Praxis werden vorgestellt. Der abschließende<br />

Beitrag präsentiert e<strong>in</strong> umfassendes Deeskalationskonzept.<br />

Auch die richtigen Griffe und das<br />

Verhalten nach dem Angriff gehören dazu.<br />

Moderation<br />

Andrea Stewig-Nitschke |<br />

Pflegeleitung High Care Bereich des CTK Cottbus<br />

und Ansprechpartner<strong>in</strong> der AG im <strong>DBfK</strong><br />

Nordost e.V.<br />

10:00 Uhr<br />

Eröffnung und Begrüßung<br />

Anja Kistler | Geschäftsführer<strong>in</strong> <strong>DBfK</strong> Nordost<br />

10:10 Uhr<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Thema<br />

Andrea Stewig-Nitschke<br />

10:15 Uhr<br />

<strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong> der Notaufnahme – e<strong>in</strong> aktuelles<br />

Problem und se<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>tergründe | Vorstellung<br />

der <strong>in</strong>ternationalen, europäischen und<br />

deutschen Situation und Studienlage<br />

Dr. Heike Olbrecht | Humboldt Universität Berl<strong>in</strong><br />

10:45 Uhr<br />

<strong>Gewalt</strong> <strong>an</strong> MitarbeiterInnen <strong>in</strong> der Notfallrettung<br />

Mari<strong>an</strong> Lenk | BA, Rettungsassistent Neubr<strong>an</strong>denburg<br />

11:15 Uhr<br />

Aggressive Überfälle im Rettungsdienst –<br />

Ergebnisse aus e<strong>in</strong>em web-basierten Report<strong>in</strong>g-System<br />

Dr. Thomas Plappert | H<strong>an</strong>sekl<strong>in</strong>ikum Wismar<br />

für das Projekt "Violent Incident Report<strong>in</strong>g System<br />

<strong>in</strong> Emergency Medic<strong>in</strong>e - VIRSEM" | Universität<br />

Greifswald<br />

11:45 Uhr Pause<br />

12:30 Uhr<br />

<strong>Gewalt</strong> und Aggression <strong>in</strong> Betreuungsberufen<br />

– e<strong>in</strong> Überblick<br />

Hedda Kretsch | Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege (BGW)<br />

13:00 Uhr<br />

Rechtliche Fragestellungen zum Thema und<br />

mögliche Konsequenzen für das Pflegepersonal<br />

Elke Bachste<strong>in</strong> | Dozent<strong>in</strong> für Pflegerechtsfragen<br />

13:30 Uhr<br />

E<strong>in</strong>satztra<strong>in</strong><strong>in</strong>g – Eigensicherung; Erfahrungsbericht<br />

und Schlussfolgerungen der<br />

Berl<strong>in</strong>er Feuerwehr<br />

Ulrich Böhlick | Br<strong>an</strong>damtsrat, Berl<strong>in</strong>er Feuerwehr<br />

14:00 Uhr Pause<br />

14:30 Uhr<br />

Fallvorstellung aus der Praxis: Interdiszipl<strong>in</strong>äre<br />

Besprechung e<strong>in</strong>es Falles aus dem<br />

"Violent Incident Report<strong>in</strong>g System –<br />

VIRSEM“<br />

Mart<strong>in</strong> von der Heyden | Projekt " VIRSEM" |<br />

Universität Greifswald<br />

15:00 Uhr<br />

Mit strukturierter E<strong>in</strong>arbeitung <strong>Gewalt</strong>ereignisse<br />

reduzieren und Fehler erkennen –<br />

Konzeption der Notaufnahme <strong>an</strong> der Thür<strong>in</strong>gen<br />

Kl<strong>in</strong>iken Saalfeld<br />

T<strong>in</strong>a K<strong>in</strong>tzel | Gesundheits- und Kr<strong>an</strong>kenpfleger<strong>in</strong>/<br />

Mentor<strong>in</strong>/ Autor<strong>in</strong><br />

15:30 Uhr<br />

Konzeption e<strong>in</strong>es kl<strong>in</strong>ikübergreifenden, professionellen<br />

Deeskalationstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

Thorsten Rosenbaeck | Projektleitung Deeskalationsstrategien<br />

am Viv<strong>an</strong>tes Netzwerk für Gesundheit<br />

GmbH<br />

16:00 Uhr<br />

Zusammenfassung und Ausblick<br />

Andrea Stewig-Nitschke

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