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Blick zurück - in der St. Ansgarii-Gemeinde Bremen

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schaukel und e<strong>in</strong>e Taumelscheibe. Weitere<br />

Objekte s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Holzhütten <strong>in</strong>stalliert, die<br />

man aber nur bei e<strong>in</strong>er Führung kennen<br />

lernen kann.<br />

Die „dunkle Angelegenheit” entpuppte sich<br />

als das “Café Dunkel“. Es erwartete uns e<strong>in</strong><br />

völlig abgedunkelter Raum, wo uns e<strong>in</strong><br />

sehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter Mann empf<strong>in</strong>g, <strong>der</strong> uns mit<br />

Hilfe e<strong>in</strong>es an <strong>der</strong> Wand befestigen Seils zu<br />

unserem Platz am bereits gedecktem Tisch<br />

führte. E<strong>in</strong> Teller mit Kuchen stand vor uns<br />

und man konnte zaghaft mit den F<strong>in</strong>gern<br />

das Kuchenstück betasten. Nachdem wir<br />

Kaffee/Tee bekommen hatten, konnte je<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Teilnehmer versuchen zu empf<strong>in</strong>den,<br />

wie <strong>der</strong> Alltag e<strong>in</strong>es bl<strong>in</strong>den Menschen<br />

aussieht. Wir bekamen Gelegenheit, Fragen<br />

zu stellen und erfuhren von Schwierigkeiten<br />

und Hilfsmitteln, die heute für Bl<strong>in</strong>de<br />

zur Verfügung stehen. Sehr nachdenklich<br />

und bee<strong>in</strong>druckt verließen wir nach e<strong>in</strong>er<br />

knappen <strong>St</strong>unde das “Café Dunkel“.<br />

Zu Fuß erreichten wir nach e<strong>in</strong>er halben<br />

<strong>St</strong>unde den Bahnhof, und nach dem<br />

Umsteigen <strong>in</strong> Bremerhaven erreichten wir<br />

gegen 18 Uhr wie<strong>der</strong> den Bremer<br />

Hauptbahnhof.<br />

E<strong>in</strong> erlebnisreicher Ausflug war zu Ende, <strong>der</strong><br />

auch e<strong>in</strong> weiteres Kennenlernen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> ermöglicht hatte.<br />

Nur schade, dass nicht alle Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Diakonischen Kreises mitfahren konnten.<br />

Fotos_ Brigitte Frühstück<br />

<strong>Blick</strong> <strong>zurück</strong><br />

E<strong>in</strong>en herzlichen Dank an Frau Schall und an<br />

die Diakonie für die Übernahme <strong>der</strong> Kosten.<br />

Claus-D. Aumund<br />

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