Wirtschaftswissenschaften 2. Abschnitt - ÖH Linz - JKU
Wirtschaftswissenschaften 2. Abschnitt - ÖH Linz - JKU Wirtschaftswissenschaften 2. Abschnitt - ÖH Linz - JKU
Stand: SS 2009 Hochschülerinnenschaft und Hochschülerschaft an der JKU Linz, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz SBWL SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 1
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- Seite 50 und 51: SBWL 2009 mer würden wohl erheblic
Stand: SS 2009<br />
Hochschülerinnenschaft und Hochschülerschaft an der <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong>,<br />
Altenbergerstraße 69, 4040 <strong>Linz</strong><br />
SBWL<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 1
SBWL 2009<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
S 3 Vorwort Gerda FelbinGer, VorSitzende der <strong>ÖH</strong> Sowi<br />
S 4 wirtScHaFtSwiSSenScHaFtlicHe FäcHer im zweiten abScHnitt<br />
S 5 Vorwort martina lindner, VorSitzende StV wiwi<br />
S 6 StudienScHwerpunkte<br />
S 8 betrieblicHe FinanzwirtScHaFt<br />
S 10 betrieblicHe und reGionale umweltwirtScHaFt<br />
S 13 betriebSwirtScHaFtlicHe SteuerleHre<br />
S 16 controllinG<br />
S 18 internationaleS manaGement<br />
S 20 internationaleS marketinG<br />
S 21 marketinG<br />
S 23 ÖFFentlicHe betriebSwirtScHaFtSleHre und nonproFit-manaGement<br />
S 26 orGaniSation und innoVation<br />
S 28 perSonalwirtScHaFt<br />
S 30 produktionS- und loGiStikmanaGement<br />
S 32 StrateGiScHeS manaGement<br />
S 34 unterneHmenSGründunG- und entwicklunG<br />
S 36 unterneHmenSrecHnunG und wirtScHaFtSprüFunG<br />
S 38 FacHSpracHen<br />
S 42 VolkSwirtScHaFtStHeorie<br />
S 46 anGewandte Ökonometrie und StatiStik<br />
S 49 Finanzmärkte und internationale wäHrunGSbezieHunGen<br />
S 51 induStrieÖkonomie, Firmen und internationale wirtScHaFt<br />
S 53 ÖFFentlicHer Sektor, umweltÖkonomie<br />
S 55 wacHStum, konjunktur, arbeitSloSiGkeit<br />
S 57 allGemeine VolkSwirtScHaFtSleHre<br />
S 58 buSineSS und internet<br />
S 60 e-learninG<br />
S 62 tecHnoloGiScHe GrundlaGen deS e-buSineSS<br />
S 64 wiSSenSmanaGement<br />
S 66 notizen<br />
2 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
SBWL<br />
Sbwl – die ScHwerpunkt- und SpezialiSierunGSFäcHer<br />
Die SBWL Broschüre wird von uns jedes Semester neu überarbeitet, um dich auf dem neuesten<br />
Stand bezüglich aller in <strong>Linz</strong> angebotener Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
aus BWL, VWL, E-Business und Fachsprachen zu halten. Doch diesmal mit dem kleinen<br />
Unterschied, dass du die Broschüre zum letzten Mal in dieser Form in Händen hältst. Der<br />
Grund dafür ist, dass im Wintersemester 09/10 die neuen Bachelor- und Diplomstudienpläne<br />
in WiWi eingeführt werden und sich somit auch der Aufbau in manchen Schwerpunkt-<br />
und Spezialisierungsfächern verändern wird.<br />
Ab WS 09/10 wird es eine neue SBWL Broschüre geben, in der du den Aufbau und alle<br />
anderen wichtigen Infos zu den „neuen“ Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächern nachlesen<br />
kannst. Für all jene, die im alten Diplomstudium weiterstudieren möchten, ändert<br />
sich am Aufbau der Fächer natürlich nichts! Ihr könnt euch ganz normal nach dem Aufbau<br />
in dieser Broschüre halten.<br />
An dieser wie auch an der neuen Broschüre sind alle betroffenen Institute beteiligt, um so<br />
für uns Studierende optimale Informationsbedingungen für die wichtige Entscheidung<br />
der Wahl der Schwerpunkte und Spezialisierungen zu schaffen.<br />
Wenn ihr Fragen zum Studium oder zu konkreten Schwerpunktfächern habt, meldet euch<br />
bitte einfach direkt bei eurer Studienvertretung. Es gibt jede Woche von Montag bis Donnerstag<br />
Sprechstunden in unserem Büro, dem „<strong>ÖH</strong> Sowi Kammerl“. Die genauen Zeiten<br />
findet ihr entweder unter www.oeh.jku.at, im wöchentlichen <strong>ÖH</strong> Courier oder direkt vorm<br />
Büro der <strong>ÖH</strong> Sowi (Keplergebäude, gegenüber Sparkasse). Ihr könnt uns natürlich auch<br />
per E-Mail kontaktieren: sowi@oeh.jku.at!<br />
Ich hoffe, wir können dich bei der Wahl deiner Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
auch mit dieser Ausgabe der SBWL Broschüre unterstützen und wünschen dir weiterhin<br />
viel Erfolg im Studium!<br />
Lg, Gerda<br />
gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />
Gerda Felbinger<br />
Vorsitzende <strong>ÖH</strong> SoWi<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 3
SBWL 2009<br />
<strong>Wirtschaftswissenschaften</strong><br />
<strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong><br />
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE<br />
FÄCHER IM <strong>2.</strong> ABSCHNITT<br />
<strong>2.</strong> ABSCHNITT WIWI – DIE GROSSE FREIHEIT!<br />
Freie Wahlfächer<br />
Ergänzungsfächer<br />
(16h) (26 ECTS)<br />
Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
(48h) (90 ECTS)<br />
hier kannst Du alle<br />
zusätzlichen Fächer wie z.B.<br />
Vorkurse oder Fächer aus<br />
anderen Studienplänen<br />
verwenden.<br />
Textproduktion Englisch (2h) (3 ECTS)<br />
Spezialisierungsfach (16h) (30 ECTS)<br />
(ist entweder Kern- oder Diplomarbeitsfach)<br />
4 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
Informationsverarbeitung II (2h) (5 ECTS)<br />
Spezialisierungsfach (16h) (30 ECTS)<br />
Recht II (2h) (3 ECTS)<br />
oder Schwerpunktfach I (8h) (15 ECTS)<br />
und Schwerpunktfach II (8h) (15 ECTS)<br />
Fremdsprache II (2h) (3 ECTS)<br />
Fortsetzung von Fremdsprache I (1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Spezialisierungsfach (16h) (30 ECTS)<br />
oder Schwerpunktfach I (8h) (15 ECTS)<br />
Kulturgeschichte des Denkens über die Wirtschaft<br />
oder Wirtschaftsgeschichte (2h) (3 ECTS)<br />
und Schwerpunktfach II (8h) (15 ECTS)<br />
Wissenschaftsphilosophie (2h) (3 ECTS)<br />
Beachte die Übergangsbestimmung (= du kannst<br />
sofern du schon eine LVA positiv absolviert hast<br />
zwischen alter und neuer Fachprüfungsform wählen)<br />
und die neuen Fachprüfungen in den einzelnen<br />
Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächern!<br />
Sozialwirtschaftliches oder Sozialwissenschaftliches<br />
Fach (4h) (6 ECTS)<br />
Diplomarbeit und Diplomabschlussprüfung<br />
(NEU: keine kommissionelle Prüfung mehr, sondern zwei mündliche Prüfungen im Kern- bzw. Diplomarbeitsfach<br />
zu je 2 ECTS)<br />
Diplomseminar (2h) (3 ECTS)<br />
(NEU: Präsentation der Diplomarbeit)
SBWL<br />
wirtScHaFtSwiSSenScHaFtlicHe FäcHer im Studienplan wiwi<br />
II. <strong>Abschnitt</strong> - Die große Freiheit! Im Studienplan WiWi kannst du deine wirtschaftswissen-<br />
schaftlichen Fächer im Ausmaß von 90 ECTS frei wählen und verfügst zusätzlich noch über<br />
Kombinationsmöglichkeiten aus betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Fächern<br />
oder aus Wirtschaftssprachen.<br />
Du hast 3 Möglichkeiten in der Wahl der Anzahl bzw. des Ausmaßes deiner Fächer:<br />
- 1 Spezialisierung (30 ECTS) + 4 Schwerpunkte (4x15 ECTS)<br />
- 2 Spezialisierungen (2x30 ECTS) + 2 Schwerpunkte (2x15 ECTS)<br />
- 3 Spezialisierungen (3x30 ECTS)<br />
Die Wahl der Fächer ist insofern wichtig, da du abgesehen von den Ergänzungsfächern nur<br />
mehr diese Richtungen verfolgst und du durch diese Wahl deinen Studienschwerpunkt be-<br />
stimmst (Du bekommst den Abschluss BWL, VWL, IBWL, E-Business oder WiWi, je nachdem<br />
welche Schwerpunkt- und Spezialisierungskombination du wählst. Details hierzu findest du<br />
auf der folgenden Seite.) – also wäge gut ab und wähle die Fächer, die dich am meisten<br />
begeistern. Auch die Diplomabschlussprüfung<br />
zum Studienende wird aus 2,<br />
der hier gewählten Fächern<br />
bestehen. Zum einen aus<br />
dem Fach in dem du deine<br />
Diplomarbeit schreibst, zum<br />
anderen aus deinem Kern-<br />
fach, das meist deine Spezia-<br />
lisierung ist. Details hierzu fin-<br />
dest du in unserer „Mag.a-uch<br />
fertig werden“ Broschüre.<br />
Lg Martina<br />
martina.lindner@oeh.jku.at<br />
martina lindner<br />
Vorsitzende StV WiWi<br />
im wS 09/10 wird in wiwi auF die neuen Studienplä-<br />
ne umGeStellt! Natürlich hast du die Möglichkeit im derzeit<br />
gültigen Studienplan weiter zu studieren, in diesem Fall betref-<br />
fen dich nur ein paar kleine Änderungen vor allem in der Be-<br />
zeichnung der LVAs (insoweit betrifft das auch SozWi, WIN und<br />
WiPäd Studierende). Jedoch lege ich dir nahe, da es auch ein<br />
neues Diplomstudium geben wird, das einige Vorteile bietet<br />
(zB keine Diplomabschlussprüfung mehr) dich von uns bera-<br />
ten zu lassen, es ist leicht möglich, dass dir ein Umstieg sehr<br />
entgegen kommt.<br />
auSSerdem findest du Details zum Thema neue Studienplä-<br />
ne, umsteigen ja oder nein und genaue Änderungen bei den<br />
Schwerpunkten in unserer neuen Broschüre „WiWi NEU - Um-<br />
steigen ja? nein? vielleicht?“<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 5
SBWL 2009<br />
STUDIENSCHWERPUNKTE<br />
Der WiWi Studienplan ist so aufgebaut, dass nach der gemeinsamen Grundlagenphase<br />
im 1. <strong>Abschnitt</strong> im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> die BWL, VWL, IBWL oder E-Business Fächer frei zu wählen<br />
sind. Durch die Wahl der Schwerpunkt- bzw. Spezialisierungsfächer bestimmst du deinen<br />
Studienschwerpunkt, der auch in deinem Diplomabschlusszeugnis angeführt ist. Hast du<br />
die Voraussetzungen für IBWL beispielsweise erfüllt, steht dann im Diplomstudium „Wirt-<br />
schaftswissenschaften mit Studienschwerpunkt Internationale Betriebswirtschaftslehre“.<br />
Nachfolgend haben wir für dich die Voraussetzungen für die einzelnen Studienschwer-<br />
punkte zusammengefasst:<br />
a) internationale betriebwirtScHaFt<br />
Wenn du dein Studium internationaler ausrichten möchtest und auch ein Studienjahr im Ausland verbringen<br />
willst, empfiehlt sich dieser Studienschwerpunkt. Du kannst dabei andere Länder und deren Kulturen kennen<br />
lernen und deine Sprachkenntnisse perfektionieren.<br />
Bei IBWL musst du<br />
• eine Spezialisierung und ein Schwerpunkt in einer Wirtschaftssprache absolvieren, wodurch eine Wirt-<br />
schaftsprache Teil der Diplomabschlussprüfung ist<br />
• 60 ECTS aus BWL und Wirtschaftssprache im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> belegen<br />
• ein Jahr im Ausland studieren, während dem du mindestens 40 ECTS absolvieren musst<br />
b) betriebSwirtScHaFtSleHre<br />
Wenn dir der klassische Stil mehr liegt, wirst du dich wahrscheinlich mehr auf der BWL-Schiene bewegen.<br />
Bei BWL musst du<br />
• Eine Spezialisierung aus BWL absolvieren, die auch Teil deiner Diplomabschlussprüfung sein muss<br />
• Insgesamt mindestens 60 ECTS aus BWL im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> belegen (1 Spezialisierung und 2 Schwerpunkte<br />
zum Beispiel)<br />
6 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
lukas Gruber<br />
WiWi StuKo Mandatar<br />
lukas.gruber@oeh.jku.at
c) VolkSwirtScHaFtSleHre<br />
Der Schwerpunkt hierbei liegt, wie unschwer zu erraten, auf den Fächern der VWL.<br />
Bei VWL musst du<br />
SBWL<br />
• „Volkswirtschaftstheorie“ als Spezialisierung wählen, was auch Teil der Diplomabschlussprüfung sein<br />
muss<br />
• Insgesamt mindestens 60 ECTS aus VWL im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> absolvieren (1 Spezialisierung und 2 Schwer-<br />
punkte zum Beispiel)<br />
• In den VWL Schwerpunkten die Seminare anstatt der Intensivierungskurse absolvieren<br />
d) e-buSineSS-manaGement<br />
E-Business spezialisiert sich auf die Verknüpfung der neuen Medien mit der Wirtschaft.<br />
Bei E-Business Management musst du<br />
• Ein für E-Business charakteristisches Fach als Spezialisierung wählen, was auch Teil der Diplomab-<br />
schlussprüfung sein muss<br />
• Mindestens 30 ECTS aus BWL im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> absolvieren (1 Spezialisierung oder 2 Schwerpunkte)<br />
• Den Schwerpunkt „Technologische Grundlagen des E-Business“ abschließen<br />
e) wirtScHaFtSwiSSenScHaFten<br />
Wenn du in keines der im Studienplan vorgeschriebenen Schemata fällst, wird dein zweites Diplomprüfungszeugnis<br />
ohne Angabe eines Studienschwerpunktes ausgestellt.<br />
Die genauen Detailbestimmungen findest du im § 22 WiWi-Studienplan.<br />
tHema wiwi Studienpläne neu:<br />
Bei den Studienschwerpunkten ergeben sich in den neuen Studienplänen neue Anforderungen. Das ist der Hauptgrund,<br />
warum wir dir empfehlen, dich von uns beraten zu lassen, da es stark davon abhängt, welchen Studienschwerpunkt<br />
du anstrebst bzw. welche Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer du machen willst, ob dir ein<br />
Umstieg mehr Vor- oder Nachteile bringt.<br />
Generell ist zu sagen, dass vor allem der Abschluss <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong> (ohne Studienschwerpunkt) sehr<br />
viel flexibler wird, die anderen Studienschwerpunkte allerdings gestrafft wurden und ein neuer Studienschwerpunkt<br />
(Management and Applied Economics -> Mischung aus VWL und BWL) hinzugefügt wird.<br />
Für weitere Details möchten wir dich auf die Broschüre „WiWi NEU - Umsteigen ja? nein? vielleicht?“ verweisen,<br />
bzw. dich zu einer persönlichen Beratung einladen.<br />
diese Studienschwerpunkte und diesbezügliche änderungen betreffen nur wiwi-Studierende!<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 7
SBWL 2009<br />
BETRIEBLICHE FINANZWIRTSCHAFT<br />
INSTITUT FüR BETRIEBLICHE FINANZWIRTSCHAFT<br />
ABTEILUNG FüR CORPORATE FINANCE,<br />
MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A <strong>2.</strong><br />
STOCK<br />
leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner<br />
Sekretariat: Gerlinde Aichhorn und Margit Eder<br />
teleFon: 0732/2468-9138<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />
internet: www.ibfw.jku.at<br />
e-mail: gerlinde.aichhorn@jku.at; margit.eder@<br />
jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Die Besondere BWL „Betriebliche Finanzwirtschaft“ wendet sich an Studierende, die Interesse an finanzwirtschaftlichen<br />
Fragen sowohl in Theorie als auch Praxis haben und eine berufliche Laufbahn<br />
in diesem Bereich einschlagen möchten. Im Fokus stehen die Finanzierung der Unternehmen und<br />
die Funktionsweise der Kapitalmärkte. Das Institut für betriebliche Finanzwirtschaft legt Wert auf eine<br />
gleichmäßige Gewichtung von Theorie und Praxis innerhalb der Lehrveranstaltungen.<br />
UNSERE SCHWERPUNKTE SIND:<br />
* Außenfinanzierung<br />
* Innenfinanzierung<br />
* Unternehmensbewertung<br />
* Finanzierungstheorie<br />
* Börsewesen<br />
* Wertpapiermanagement<br />
* Bankbetriebslehre<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Alle Lehrveranstaltungen werden sowohl im Winter-, als auch Sommersemester angeboten.<br />
8 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
ABTEILUNG FüR ASSET MANAGEMENT,<br />
FREISTÄDTERSTR. 315, <strong>2.</strong> STOCK<br />
leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca<br />
Sekretariat: Bettina Raab<br />
teleFon: 0732/2468-7212<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />
internet: www.ibfw.jku.at<br />
e-mail: bettina.raab@jku.at
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
3<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
Semester 4 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
SE ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
1,5<br />
IK ECTS<br />
1,5<br />
SE ECTS<br />
3<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs<br />
abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Schriftliche Prüfung (60 min)<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Schwerpunkt: Mündliche Prüfung<br />
Spezialisierung: schriftliche Prüfung (60 min)<br />
+ mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
nur Fachabschluss:<br />
Schwerpunkt: Note aus arithm. Mittel der LVAs.<br />
Spezialisierung: Note setzt sich aus der schriftlichen<br />
Prüfung und dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen<br />
unternehmensfinanzierung (2bFwkS1)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
inkl. KS + IK FIS, KS + IK UR, und Recht I)<br />
eurofinanzmärkte (bFwkS3)<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
SBWL<br />
Finanzierungstheorie/wertpapiermanagement (2bFwkS2)<br />
Voraussetzung: (2BFWKS1 und Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Grundzüge der Finanzwirtschaft (2bFwik1)<br />
Voraussetzung: (2BFWKS2)<br />
bankbetriebslehre (2bFwkS4)<br />
Voraussetzung: (2BFWKS1 + 2BFWKS3)<br />
wissenschaftliches Seminar (2bFwSe-1)<br />
Voraussetzung: (2BFWKS2)<br />
Spezialfälle der Finanzwirtschaft i (2bFwik2-1)<br />
Voraussetzung: (2BFWIK1)<br />
Spezialfälle der Finanzwirtschaft ii (2bFwik2-2)<br />
Voraussetzung: (2BFWIK1 + 2BFWKS4)<br />
projektseminar (2bFwSe-2)<br />
Voraussetzung: (2BFWSE-1 + 2BFWKS4)<br />
abschluss durch dap:<br />
Schwerpunkt: Note aus artihm. Mittel der LVAs und<br />
mündlicher Prüfung<br />
Spezialisierung: Die Note setzt sich aus den Prüfungen<br />
und dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />
diplomarbeit<br />
Diplomarbeiten werden an beiden Abteilungen<br />
zweimal jährlich - im Juni und im Jänner - vergeben.<br />
Die Themen werden vorgegeben, die Bewerbung<br />
erfolgt schriftlich. Die Teilnahme am Diplomandenseminar<br />
ist verpflichtend.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 9
SBWL 2009<br />
BETRIEBLICHE UND REGIONALE UMWELTWIRTSCHAFT<br />
INSTITUT FüR BETRIEBLICHE UND REGIONALE UMWELTWIRTSCHAFT<br />
TNF-TURM, 6. STOCK<br />
leiter: a. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Priewasser<br />
Sekretariat: Maria Hinterdorfer<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 09:00 – 16:00 Uhr; Fr: 09:00 – 11:30 Uhr<br />
teleFon: 0732/2468-8833<br />
internet: www.uwi.jku.at<br />
e-mail: maria.hinterdorfer@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Aufbauend auf die im 1. Studienabschnitt erfolgte Einführung wird das Gedankengut einer ökologisch<br />
nachhaltigen Unternehmensführung vertieft. Hierzu werden die Themengebiete Systemmanagement,<br />
umweltschonende Produkt- und Prozessgestaltung sowie Energie- und Stoffflusswirtschaft<br />
erarbeitet.<br />
In der betrieblichen Orientierung des Fachgebietes werden Schwerpunkte im normativen, strategischen<br />
und operativen Umweltmanagement gesetzt (Umweltpolitik als Teil der Unternehmenspolitik,<br />
Ökologie und Wettbewerb, Ökoeffizienz) und auf Anforderungen der Praxis (ISO 14000-Reihe) eingegangen.<br />
Umweltkosten- und Stoffstrommanagement sowie die Umweltbilanzierung werden in ihrer<br />
Funktion als Analyse- und Bewertungsinstrument einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensführung<br />
dargestellt.<br />
Die Verknüpfung mit Konzepten des Qualitätsmanagements zeigt Wege für die Umsetzung in der betrieblichen<br />
Praxis auf. Darüber hinaus werden Kenntnisse des Risikomanagements und Umweltrechts<br />
(„Legal Compliance“ in den Bereichen Umwelt und Arbeitssicherheit) vermittelt sowie – gemäß Studienplan<br />
alternativ – Grundlagen des Ressourcenmanagements und der Energie- und Umwelttechnik.<br />
In der regionalen Orientierung des Fachgebietes stehen die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien<br />
in betriebsbezogenen regionalen Handlungsfeldern (zB Material- und Energiewirtschaft, Verkehr)<br />
und deren Relevanz für betriebliche Entscheidungen im Mittelpunkt.<br />
Besonderes Augenmerk gilt dabei den betriebsübergreifenden Stoff-, Energie und Informationsflüssen,<br />
dem betrieblichen Verkehrsmanagement und überbetrieblichen Kooperationen, wie Netzwerken<br />
und Clustern.<br />
In methodischer Hinsicht wird auf Systemtheorie und Systemmanagement als integrativen Gestaltungsansatz<br />
sowie auf probate umweltwirtschaftliche Analyseverfahren (zB Ökobilanzierung, Nutzwertanalyse)<br />
mit dem Ziel einer integrierten Bewertung alternativer Strategien besonders Bezug<br />
genommen.<br />
10 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SBWL<br />
Die Lehrveranstaltungen werden jeweils nur in den Semestern angeboten, nach denen sie angeführt sind.<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH – BETRIEBLICHE ORIENTIERUNG<br />
Semester 1 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS KS ECTS<br />
3<br />
WS,<br />
SS<br />
IK ECTS<br />
4<br />
Semester 2 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS KS ECTS<br />
3<br />
WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
IK ECTS<br />
4<br />
SE ECTS<br />
4<br />
Semester 3 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS,<br />
SS<br />
SE ECTS<br />
4<br />
Grundzüge betrieblicher und regionaler umweltwirtschaft (2bruwkS1)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
risikomanagement und betriebliches umweltrecht (3bruwkS3r) *<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
instrumente der betrieblichen umweltwirtschaft (2bruwik1)<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
integriertes umweltmanagement (2bruwkS2)<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
ressourcenmanagement und betriebliche<br />
umwelttechnik (2bruwkS3t) *<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
elemente betrieblicher umweltmanagementsysteme (2bruwik2)<br />
Voraussetzung: (2BRUWIK1)<br />
betriebliche umweltwirtschaft als Querschnittsmaterie<br />
(2bruwSe1)<br />
Voraussetzung: (2BRUWKS1)<br />
integriertes Qualitätsmanagement (2bruwkS6) **<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
umwelt- und Qualitätsmanagement (2bruwSe2)<br />
Voraussetzung: (2BRUWSE1, 2BRUWKS2)<br />
* einer der markierten Kurse ist gemäß Studienplan zu wählen<br />
** der Kurs kann auch im ersten (Winter-)Semester besucht werden<br />
SCHWERPUNKTFACH – REGIONALE ORIENTIERUNG<br />
Semester 1 WS KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS KS ECTS<br />
3<br />
Semester 3 WS SE ECTS<br />
4<br />
Grundzüge betrieblicher und<br />
regionaler umweltwirtschaft (2bruwkS1)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Spezialgebiete regionaler umweltwirtschaft (2brukS4)<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
methoden regionaler umweltwirtschaft (2bruwkS5)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Seminar aus regionaler umweltwirtschaft (2bruwSerG)<br />
Voraussetzung: (BRUW Kurs 1 positiv absolviert)<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 11
SBWL 2009<br />
SCHWERPUNKTFACH – BETRIEBLICHE ORIENTIERUNG<br />
Semester 1 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS KS ECTS<br />
3<br />
WS,<br />
SS<br />
IK ECTS<br />
4<br />
Semester 2 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS KS ECTS<br />
3<br />
WS,<br />
SS<br />
SE ECTS<br />
4<br />
Die Lehrveranstaltungen werden nur in den angegebenen<br />
Winter- bzw. Sommersemestern angeboten.<br />
* einer der markierten Kurse ist gemäß Studienplan<br />
zu wählen<br />
** eine der markierten LVAs (Intensivierungskurs<br />
oder Seminar) ist gemäß Studienplan zu wählen<br />
abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />
SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Mündliche Prüfung<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note setzt sich aus der mündlichen Prüfung und<br />
dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />
Grundzüge betrieblicher und<br />
regionaler umweltwirtschaft (2bruwkS1)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
12 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
risikomanagement und betriebliches umweltrecht (3bruwkS3r) *<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
instrumente der betrieblichen umweltwirtschaft (2bruwik1) **<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
integriertes umweltmanagement (2bruwkS2)<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
ressourcenmanagement und<br />
betriebliche umwelttechnik (2bruwkS3t) *<br />
Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />
betriebliche umweltwirtschaft als<br />
Querschnittsmaterie (2bruwSe1) **<br />
Voraussetzung: (2BRUWKS1)<br />
diplomarbeit<br />
Voraussetzungen für die Genehmigung für eine Diplomarbeit<br />
in diesem Fach sind:<br />
- min. 8 Semesterwochenstunden aus Betrieblicher-<br />
und Regionaler Umweltwirtschaft<br />
- ein Notendurchschnitt von 2,2 oder besser auf<br />
die Lehrveranstaltungen<br />
Vor der Bewerbung um ein Thema, ist ein Vorgespräch<br />
mit dem Diplomarbeitsbetreuer DEINER WAHL zu<br />
führen. Dabei sollten bereits überlegungen zur Bearbeitung<br />
eines Themenbereiches vorliegen. Die Teilnahme<br />
am Diplomandenseminar ist verpflichtend.<br />
Weiter Informationen auf http://www.oeko.uni-linz.<br />
ac.at/da/diplomarbeiten.htm
BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STEUERLEHRE<br />
INSTITUT FüR BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STEUERLEHRE<br />
MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE B, 4. STOCK<br />
leiter: Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel<br />
Sekretariat: Carmen Olbrich<br />
teleFon: 0732/2468-9494<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Fr 09:00-11:30, Di 16:00-18:00<br />
internet: www.steuerlehre.net<br />
e-mail: carmen.olbrich@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
SBWL<br />
Die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ist ein Teilgebiet der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Im<br />
Mittelpunkt der Betrachtung steht die Untersuchung des Einflusses der Besteuerung auf unternehmerische<br />
Entscheidungen. Die Steuerwirkungen werden transparent gemacht und sind Ausgangspunkt<br />
für die Optimierung der Steuerlast durch Steuerplanung. Dazu sind spezielle Kenntnisse der<br />
steuerlichen Rahmenbedingungen notwendig. Neben den gesetzlichen Regelungen werden daher<br />
im Rahmen der Ausbildung im Fach Betriebswirtschaftliche Steuerlehre auch die Rechtsprechung und<br />
die in Richtlinien niedergeschriebenen Praxis der Finanzverwaltung vermittelt.<br />
bei FraGen zum Sozwi-<br />
Studium ScHreib bitte an<br />
sozwi@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unseren Sprechstunden im <strong>ÖH</strong> SoWi<br />
Kammerl vorbei...<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 13
SBWL 2009<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
1<br />
IK ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
1<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
Semester 3 SS KS ECTS<br />
3<br />
Semester 4 WS,<br />
SS<br />
WS IK ECTS<br />
3<br />
WS KS ECTS<br />
4<br />
SS IK ECTS<br />
4<br />
SE ECTS<br />
4<br />
* eine der beiden LVAs ist zu wählen<br />
** eine der beiden LVAs ist zu wählen<br />
14 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
umsatzsteuer und Verkehrsteuern (2taXVat)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>, inkl.<br />
KS + IK FIS, KS + IK UR, Recht 1)<br />
einkommensteuer und körperschaftsteuer i (2taXinc1)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>, inkl.<br />
KS + IK FIS, KS + IK UR, Recht 1)<br />
einkommensteuer und körperschaftsteuer ii (2taXinc2)<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
angeboten vom Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre,<br />
Abteilung Finanz- und Steuerrecht<br />
Steuerliche Gewinnermittlung (2taXctpi)<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
repetitorium betriebswirtschaftliche Steuerlehre (2taXrep)<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Steuerliche Gewinnermittlung i (2taXctpk1)<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
internationales und eu-Steuerrecht (2taXitpk) *1<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
internationales und eu-Steuerrecht (2taXitpi) *1<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
unternehmensbesteuerung und umgründung (2taXSalk) **<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
unternehmensbesteuerung und umgründung (2taXSali) **<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Seminar betriebswirtschaftliche Steuerlehre (2taXbt)<br />
Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong> + 16 ECTS aus dem Fach)
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (Dauer 120 min) und, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftliche<br />
Teil (Dauer 180 min) und, wenn dieser positiv, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Siehe Abschluss Schwerpunktfach und Abschluss<br />
Spezialisierungsfach.<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note setzt sich aus dem arithmetischen Mittel<br />
der Lehrveranstaltungen und der Note der Fach-<br />
bzw Diplomabschlussprüfung zusammen.<br />
diplomarbeit<br />
Die Diplomarbeiten müssen sich auf Themenstellungen<br />
im Zusammenhang mit der „BETRIEBSWIRT-<br />
SCHAFTLICHEN STEUERLEHRE“ beziehen.<br />
betreuer Von diplomarbeiten<br />
Diplomarbeiten werden von folgenden Mitarbeitern<br />
betreut:<br />
* univ.-prof. dr. michael tumpel<br />
(nach Maßgabe der Kapazitäten)<br />
* Hon.-prof. dr. josef Schlager<br />
(nach Maßgabe der Kapazitäten)<br />
* univ.-ass. dr. dietmar aigner<br />
(6 Diplomarbeiten pro Semester)<br />
* univ.-ass dr. Gernot aigner<br />
(6 Diplomarbeiten pro Semester)<br />
* ass. mag. miriam Hofer<br />
(2 Diplomarbeiten pro Semester)<br />
SBWL<br />
VorauSSetzunG Für die VerGabe einer diplomarbeit:<br />
Der Notendurchschnitt von 4 frei wählbaren Scheinen<br />
(mind. 3 ECTS) aus dem Spezialisierungsfach<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre muss unter 2,5<br />
liegen. Zudem muss das Seminar aus Betriebswirtschaftlicher<br />
Steuerlehre (2TAXBT) mit sehr gut oder<br />
gut absolviert worden sein. Die Themenvergabe<br />
erfolgt grundsätzlich nur nach Abgabe einer Gliederung<br />
innerhalb einer entsprechenden – mit dem<br />
Betreuer vereinbarten – Frist. Die Reservierung eines<br />
Themas ist grundsätzlich möglich. Wird innerhalb<br />
der vereinbarten Frist keine Gliederung abgegeben,<br />
verfällt die Reservierung.<br />
tHemenauSwaHl:<br />
Die Themen können frei gewählt (nach Rücksprache<br />
mit Univ.-Prof. Dr. Tumpel) oder von der im Sekretariat<br />
aufliegenden Themenliste gewählt werden.<br />
anmeldunG zur diplomarbeit:<br />
Die Reservierung sowie die Themenvergabe erfolgt<br />
ausschließlich im Sekretariat von Frau Olbrich. Dort<br />
sind auch die entsprechenden Leistungsnachweise<br />
vorzulegen. Der Betreuer wird anschließend zugeteilt<br />
und ist grundsätzlich (Ausnahme Hon.-Prof.<br />
Dr. Josef Schlager) nicht frei wählbar. Vergessen SIE<br />
nicht das Thema ihrer Diplomarbeit (nach Zuteilung)<br />
rechtzeitig der Prüfungsabteilung zu melden!<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 15
SBWL 2009<br />
CONTROLLING<br />
INSTITUT FüR CONTROLLING UND CONSULTING<br />
MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A, 4. STOCK<br />
leiterin: Univ.-Prof. Mag. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller<br />
Sekretariat: Tanja Blumauer<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo, Fr: 09:00-11:30 Uhr<br />
Di 10:30-11:30 Uhr<br />
Mi, Do: 14:00-16:30 Uhr<br />
internet: www.controlling.jku.at<br />
e-mail: office@controlling.jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
* Betriebliche Planung und Budgetierung (min. von Erfolg, Wirtschaftlichkeit, Liquidität)<br />
* Implementierung eines betriebswirtschaftlichen Instrumentariums zur Unternehmens<br />
steuerung<br />
* Erstellung von permanenten Abweichungsanalysen<br />
* Aufbau eines Berichtswesen bzw. MIS (überwiegend EDV gestützt)<br />
* Krisenmanagement, Sanierung<br />
* Einrichtung eines Früherkennungssystems (rechtzeitige Ortung von Chancen und Risken zur<br />
Existenzsicherung)<br />
* Internationale Rechnungslegung<br />
* Beratungsmanagement<br />
FOLGENDE LERNZIELE KÖNNEN ABGELEITET WERDEN:<br />
Controlling-Absolventen sollten in der Lage sein,<br />
* strategische und taktische Unternehmenspläne zu erstellen sowie diese Pläne in Form<br />
von Budgets zu bewerten, um entscheidungsrelevante Informationen zu erhalten,<br />
* Bereichs- und Einzelpläne zu koordinieren,<br />
* Laufende, ex-ante und ex-post Kontrollen effizient einzurichten,<br />
* Ist-, Plan- und Zielkostenrechnungskonzepte zu realisieren,<br />
* Finanz- und Liquiditätsplanung zu gestalten und durchzuführen,<br />
* Prognose- und Analyseinstrumente bzw. unternehmensindividuelle Indikatoren für die betriebs<br />
wirtschaftliche Frühwarnung einzusetzen,<br />
* Ein betriebsindividuelles Set an Benchmarks und eine Score-Card zu formulieren<br />
* Interne und externe Berichte als Entscheidungsvorbereitung zu erstellen,<br />
* Qualitäts- und kundenorientiertes Management zu konzipieren.<br />
16 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 SS KS ECTS<br />
4<br />
WS,<br />
SS<br />
SE ECTS<br />
3<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH<br />
Semester 2 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS IK ECTS<br />
3<br />
Semester 3 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS,<br />
SS<br />
SE ECTS<br />
4<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Schriftliche Prüfung (60 min)<br />
abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Schriftliche Prüfung (120 min)<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Schriftlichen Prüfung (siehe oben), wenn diese positiv<br />
ist, zusätzlich eine mündliche Prüfung.<br />
operatives controlling (2cont1)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> +<br />
KS & IK UR + positive Einstiegsklausur)<br />
kostenmanagement (2cont2)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> +<br />
KS & IK UR + positive Einstiegsklausur)<br />
Strategisches controlling und risikomanagement (2cont3)<br />
Voraussetzung: (2Cont1 oder 2Cont2 + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
theorie-Seminar (2cont4)<br />
Voraussetzung: (2Cont1 + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
SBWL<br />
controlling und consulting (2cont5n)<br />
Voraussetzung: (2Cont1 oder 2Cont2 + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
edV-gestütztes controlling (2cont6n)<br />
Voraussetzung: (2Cont1 + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
internationale rechnungslegung (2cont7)<br />
Voraussetzung: (2Cont1 +Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Fallstudienseminar (2cont8)<br />
Voraussetzung: (2CONT1 BIS 2Cont6N)<br />
diplomarbeit:<br />
* Positiver Abschluss des 1. Studienabschnittes<br />
* Spezialisierungsfach Controlling<br />
* Absolvierung der vier Lehrveranstaltungen<br />
aus dem Schwerpunktfach Controlling<br />
(2Cont1, 2Cont2, 2Cont3, 2Cont4)<br />
* Guter Studienerfolg (Notendurchschnitt<br />
dieser 4 Scheine ≤ 2,5 erwünscht)<br />
* Für Spezialthemen (z.B. im Bereich<br />
Kostenmanagement, EDV-Controlling<br />
oder Interne Revision) sind die dafür er<br />
forderlichen Scheine zusätzlich beizu<br />
bringen.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 17
SBWL 2009<br />
INTERNATIONALES MANAGEMENT<br />
INSTITUT FüR INTERNATIONALES MANAGEMENT,<br />
HOCHSCHULFONDSGEBÄUDE, <strong>2.</strong> STOCK<br />
koordinatorin: Dr. Iris Fischlmayr (Kopfgebäude 3. Stock)<br />
Sekretariat: Erika Meditz 0732/2468-9412<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 9.00-1<strong>2.</strong>00; Fr 9.00-13.00; Mo 13-16.30, Do 13.00-15.00<br />
internet: http://www.imgmt.jku.at<br />
e-mail: erika.meditz@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
* Internationalisierung<br />
* Multinationale Unternehmungen (Organisation, Management, Governance …)<br />
* Globale Strategien<br />
* Cross-Cultural-Management<br />
* Verhandlungsführung im internationalen Kontext<br />
* u.v.m.<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Alle Lehrveranstaltungen werden im Winter- und im Sommersemester angeboten.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
3<br />
SE ECTS<br />
4<br />
18 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
introduction to international business (imGtiib)<br />
(Entry Requirement: 40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Global management and Strategy<br />
(Entry Requirement: IMGTIIB)<br />
organization and management of multinational enterprises<br />
(Entry Requirement: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong> + IMGTIIB)<br />
cross cultural management<br />
(Entry Requirement: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong> + IMGTIIB)
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 4 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
3<br />
SE ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
4<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />
abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Schriftliche Prüfung (120 min) + mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
50% arithmetisches Mittel der LV-Zeugnisse + 50%<br />
Note der Abschlussprüfung<br />
bei FraGen zum win-Studium<br />
ScHreib bitte an<br />
win@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unserer Sprechstunde (Mittwoch 13:30<br />
bis 14:30 ) im <strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />
SBWL<br />
international management in practice<br />
(Entry Requirement: „Schwerpunktfach International Management“)<br />
research methods<br />
(Entry Requirement: „Schwerpunktfach International Management”)<br />
negotiation<br />
(Entry Requirement: „Schwerpunktfach International Management”)<br />
Special topics in international management<br />
(Entry Requirement: „Schwerpunktfach International Management“)<br />
diplomarbeiten<br />
Bewerbung nach Absolvierung der Lehrveranstaltungen<br />
des Schwerpunktfaches. Detaillierte Unterlagen<br />
auf der Homepage.<br />
beSonderHeit<br />
Alle Lehrveranstaltungen werden nur auf Englisch<br />
abgehalten und finden jedes Semester statt.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 19
SBWL 2009<br />
INTERNATIONALES MARKETING<br />
INSTITUT FüR HANDEL, ABSATZ UND MARKETING<br />
MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A, <strong>2.</strong> STOCK<br />
leiter: O. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer<br />
Sekretariat: Regina Lastel und Birgit Falkner; 0732/2468-9402, 9403<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Fr: 8.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr; Mo-Do: 13.00-16.00 Uhr<br />
internet: http://www.marketing.jku.at<br />
e-mail: birgit.falkner@jku.at und regina.lastel@jku.at<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Einstieg nur im Sommersemester möglich<br />
ES GIBT NUR SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 WS IK ECTS<br />
3<br />
WS SE ECTS<br />
4<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Schriftliche Fachprüfung (60 min)<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Schriftliche Fachprüfung (60 min) und mündliche<br />
Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note setzt sich aus der bzw. den Prüfungen und<br />
dem artihm. Mittel der LVAs zusammen.<br />
20 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
internationales strategisches marketingmanagement (2imeSm)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> inkl. Strategie und<br />
Markteing KS+IK)<br />
informationsgewinnung im internationalen Geschäft (2imeiG)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS inkl. KS+IK Strategie und Marketing)<br />
internationales marketing und export – tools (2imet)<br />
Voraussetzung: (2IMESM + 2IMEIG)<br />
praxis-projektseminar internationales marketing (2imeSe)<br />
Voraussetzung: (2IMESM + 2IMEIG)<br />
Achtung: 1. Teilleistung jeweils Ende September<br />
diplomarbeit<br />
Eigenes Thema oder ausgeschriebenes Thema mög-<br />
lich. Vorläufige Zusage der Betreuung im Zuge eines<br />
Erstgesprächs, endgültige Zusage nach Annahme<br />
des zu erstellenden Proposals. Zwei Präsentationen<br />
im Diplomandenseminar erforderlich.
MARKETING<br />
INSTITUT FüR HANDEL, ABSATZ UND MARKETING<br />
MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A, <strong>2.</strong> STOCK<br />
leiter: O. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer<br />
Sekretariat: Regina Lastel und Birgit Falkner;<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo - Do 9.00 - 1<strong>2.</strong>00 und 13. 00 - 16.00, Fr 9.00 - 1<strong>2.</strong>00<br />
internet: www.marketing.jku.at<br />
e-mail: birgit.falkner@jku.at und regina.lastel@jku.at<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Alle Kurse werden im WS und SS angeboten.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
3<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 4 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
SE ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
4<br />
SE ECTS<br />
4<br />
angewandte marketingforschung (2markFk)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
und KS + IK Strategie und Marketing)<br />
Strategisches marketing-management (2markSt)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
und KS + IK Strategie und Marketing)<br />
angewandte marketingforschung (2markFi)<br />
Voraussetzung: (2MARKFK + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
SBWL<br />
Strategisches und operatives marketing-management (2markmi)<br />
Voraussetzung: (2MARKST + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
marketingplanung und –kontrolle (2markmp)<br />
Voraussetzung: (2MARKFK + 2MARKST + 2MARKMI)<br />
Forschungsseminar (2markFS)<br />
Voraussetzung: (2MARKFK + 2MARKST + 2MARKMI)<br />
beziehungsmarketing (2markbm)<br />
Voraussetzung: (2MARKFI + 2MARKFS + 2MARKMP)<br />
projektseminar angewandtes marketing (2markpr)<br />
Voraussetzung: (2MARKFI + 2MARKFS + 2MARKMP)<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 21
SBWL 2009<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Schriftliche Prüfung (60 min)<br />
abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Schriftliche Prüfung (120 min)<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Schriftliche Prüfung (siehe oben) + mündliche Prüfung<br />
bei FraGen zum wiwi-Studium<br />
ScHreib bitte an<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unseren Sprechstunden (Mo-Do 10-12<br />
Uhr; Mo-Di auch 13:30- 15:30 Uhr; Mi auch 17-19 Uhr) im<br />
<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />
22 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note setzt sich aus der bzw. den Prüfungen und<br />
dem arithm. Mittel der LVAs zusammen.<br />
diplomarbeit<br />
Eigenes Thema oder ausgeschriebenes Thema möglich.<br />
Vorläufige Zusage der Betreuung im Zuge eines<br />
Erstgesprächs, endgültige Zusage nach Annahme<br />
des zu erstellenden Proposals. Zwei Präsentationen<br />
im Diplomandenseminar erforderlich.<br />
bei FraGen zum wipäd-<br />
Studium ScHreib bitte an<br />
wipaed@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unserer Sprechstunde im<br />
<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />
bei Generellen FraGen zur Fakultät<br />
Sowi, bezieHunGSwei-<br />
Se bei StudienüberGreiFenden<br />
FraGen ScHreib bitte an<br />
sowi@oeh.jku.at
SBWL<br />
ÖFFENTLICHE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE<br />
UND NONPROFIT-MANAGEMENT<br />
INSTITUT FüR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE DER GEMEINWIRTSCHAFTLICHEN<br />
UNTERNEHMEN, MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A, 4. STOCK<br />
leiter: o.Univ.Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer<br />
Sekretariat: Doris Holzmann; 0732/2468-9462<br />
ÖFFnunGSzeiten: Di-Do: 8.30-11.30 Uhr; Mi: 13.30-17.30 Uhr<br />
(siehe Homepage oder Aushang vorm Institut)<br />
internet: www.ibgu.jku.at<br />
e-mail: ibgu@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich in weiten Bereichen mit erwerbswirtschaftlich ausgerichteten<br />
(gewinnorientierten) Unternehmen. Das gesellschaftliche System ist aber auch von einer<br />
Reihe bedarfswirtschaftlicher Organisationen geprägt. Dazu zählen staatliche Verwaltungsbetriebe<br />
(zB Bundes-, Landes- und Gemeindeverwaltungen) und öffentliche Unternehmen ebenso wie die vielfältigen<br />
Typen privater Nonprofit-Organisationen (zB Wirtschaftsverbände, Hilfswerke, private Behinderteneinrichtungen,<br />
Sport- und Kulturvereine).<br />
Das Fach „Öffentliche Betriebswirtschaftslehre und Nonprofit Management (Public Sector & Nonprofit<br />
Management)“ hat daher zum Ziel, den Studierenden die betriebswirtschaftlichen Besonderheiten<br />
solcher Organisationen zu vermitteln. Je nach persönlicher Interessenslage können dabei folgende<br />
Schwerpunkte gesetzt werden:<br />
* Im Spezialisierungsfach (16h) wird eine Generalistenausbildung in der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre<br />
bzw. im Nonprofit Management angeboten. Sie qualifiziert für eine führende Managementtätigkeit<br />
in einer staatlichen oder privaten Nonprofit-Organisation.<br />
* Im Schwerpunktfach (8h) werden Grundkenntnisse in den beiden Fachbereichen vermittelt. Das<br />
Schwerpunktfach richtet sich somit an jene Studierende, die eine Tätigkeit in Berufsfeldern anstreben,<br />
die vermehrt eine Schnittstelle zu öffentlichen Institutionen oder privaten Nonprofit-Organisationen<br />
aufweisen (zB Unternehmens- und Steuerberatung, Personalberatung, Banken und Finanzinstitute).<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 23
SBWL 2009<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
PUMA 1-8 werden in WS und SS angeboten. PUMA 9 und PUMA 11 werden nur im WS, PUMA 10 und PUMA 12<br />
nur im SS angeboten.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
1,5<br />
KS ECTS<br />
1,5<br />
KS ECTS<br />
1,5<br />
KS ECTS<br />
1,5<br />
IK ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
3<br />
* Einer der beiden Kurse ist zu absolvieren.<br />
SPEZIALISIERUNG (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
IK ECTS<br />
3<br />
WS KS ECTS<br />
1,5<br />
WS SE ECTS<br />
3<br />
Semester 4 SS KS ECTS<br />
1,5<br />
SE ECTS<br />
3<br />
24 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
Grundzüge der Öbwl und des nonprofit-management (puma 1)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS aus dem ersten <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Spezialgebiete des public management (puma 2)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />
internationale entwicklungen im öffentl. rechnungswesen (puma 3)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />
Spezialgebiete des nonprofit management (puma 5)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />
rechnungswesen in nonprofit-organisationen (puma 6)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />
public management (puma 4)*<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 2)<br />
nonprofit management (puma 7)*<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 5)<br />
managementinstrumente (puma 8)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />
Spezialgebiete der Öbwl (puma 9)*<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />
praxisfelder der Öbwl (puma 11)*<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 2, PUMA 5)<br />
Spezialgebiete der Öbwl (puma 10)*<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 2, PUMA 5)<br />
praxisfelder der Öbwl (puma 12)*<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 2, PUMA 5)
abScHluSS deS ScHwerpunkteS<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (60 min) und, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 min) und, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG<br />
Kombinierte Prüfung (wie oben)<br />
bei FraGen zum win-Studium<br />
ScHreib bitte an<br />
win@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unserer Sprechstunde (Mittwoch 13:30<br />
bis 14:30 ) im <strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />
SBWL<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note ergibt sich aus der Abschlussprüfung des<br />
Faches.<br />
diplomarbeit<br />
Eine Diplomarbeit kann sowohl im Schwerpunkt- als<br />
auch im Spezialisierungsfach verfasst werden. Voraussetzung<br />
ist die positive Absolvierung der Kurse<br />
PUMA 1 und PUMA 2 bzw. PUMA 5. Am Institut liegt<br />
eine Liste mit Themen auf, es können aber auch eigene<br />
Themenvorschläge gemacht werden (siehe<br />
Detailinformationen auf unserer Homepage www.<br />
ibgu.jku.at). Der Besuch des Diplomandenseminars<br />
ist verpflichtend.<br />
bei FraGen zum Sozwi -<br />
Studium ScHreib bitte an<br />
sozwi@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unseren Sprechstunden im <strong>ÖH</strong> SoWi<br />
Kammerl vorbei.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 25
SBWL 2009<br />
ORGANISATION UND INNOVATION<br />
INSTITUT FüR ORGANISATION, KOPFGEBÄUDE, 3. STOCK<br />
leiter: Prof. Dr. Robert Bauer<br />
Sekretariat: Heidelore Binder; 0732/2468-9446<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 8.00-1<strong>2.</strong>00 und 14.00-16.00 Uhr; Fr 8.00-10.00 Uhr<br />
internet: http://www.org.uni-linz.ac.at<br />
e-mail: heidelore.binder@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Gegenstand des Faches “ORGANISATION” ist das Zusammenwirken von Person und Organisation, d.h.<br />
die Formen der Arbeitsteilung und Koordination, durch die Leistungsfähigkeit jenseits individueller<br />
Grenzen ermöglicht wird. Dabei legt die Unternehmensstrategie fest, welche Leistungen vom Betrieb<br />
erbracht werden sollten. Die Organisationsstruktur bestimmt die (Teil-)Aufgaben und die Beziehungen<br />
zwischen den Aufgabenträgern. Die Prozessorganisation regelt das Zusammenspiel im Zeitablauf.<br />
Die Lehre folgt dem “Kontingenzansatz”, dem gemäß jede Organisation in Anpassung (fit) an ihre spezifische<br />
(Umwelt-)Situation gestaltet werden muss, sowie dem “verhaltensbezogenen Ansatz” (Organizational<br />
Behavior), der die (organisations-) psychologische Dimension im Management betont.<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
4<br />
26 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
Verhalten in organisationen<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus 1. <strong>Abschnitt</strong> plus KS und IK IGOR)<br />
Struktur, Strategie und innovation<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Semester 2 ** Für den Schwerpunkt sind aus den mit * markierten kursen<br />
7 ectS zu wählen.<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
4<br />
** SE ECTS<br />
2<br />
** SE ECTS<br />
4<br />
Verhalten in organisationen (2orGbeH)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus 1. <strong>Abschnitt</strong> plus KS und IK IGOR)<br />
Struktur, Strategie und innovation (2orGdSi)<br />
(Voraussetzung:1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Soziale kompetenz training Seminar (2orGSokoS)<br />
(Voraussetzung:1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Qualitative organisationsanalyse (2orGQuala)<br />
(Voraussetzung:1. <strong>Abschnitt</strong>)
SBWL<br />
Semester 2/3 Für die Spezialisierung sind aus den mit * markierten kursen 15<br />
ectS zu wählen<br />
KURSE ZUR WAHLMÖGLICHKEIT*:“<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
4<br />
ZUR WAHL ** KS ECTS<br />
4<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
1<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
2<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
1<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
4<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
4<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
4<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
1<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
4<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
4<br />
ZUR WAHL ** SE ECTS<br />
4<br />
Qualitative organisationsanalyse (2orGQuala)*<br />
(Voraussetzung:1. <strong>Abschnitt</strong>, nur im Schwerpunkt eine Wahlmöglichkeit, da<br />
in der Spezialisierung sowieso verpflichtend zu absolvieren)<br />
organisationstheorien*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
organisationstheorien ii*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
tutorentraining*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
business Simulation (1 ectS)*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
literaturseminar zu aktuellen themen*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
Quantitative organisationsanalyse*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
innovationsprojekte*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
Geschäftsprozessmodellierung*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
Spezialgebiete der organisationsforschung*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
Spezialgebiete des innovationsmanagements*<br />
(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />
praxisanalyse*<br />
(Voraussetzung:Literaturseminar zu aktuellen Themen Qualitative Organisationsanalyse)<br />
Soziale Kompetenz Training Seminar kann im Schwerpunkt nicht als Wahlmöglichkeit in den 7 ECTS gewählt werden. Freiwillig<br />
kann dieses Seminar bei genügend Plätzen natürlich auch von Studierenden des Schwerpunktes absolviert werden.<br />
** Die markierten Seminare und Kurse werden nach Bedarf angeboten.<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs<br />
abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Mündliche Fachprüfung<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS<br />
Note setzt sich aus der Prüfung und dem arithmetischen<br />
Mittel der LVAs zusammen.<br />
diplomarbeiten<br />
Es muss selbst ein Themenbereich gefunden werden<br />
und Kontakt mit der Betreuerin / dem Betreuer nach<br />
Wahl aufgenommen werden.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 27
SBWL 2009<br />
PERSONALWIRTSCHAFT<br />
INSTITUT FüR UNTERNEHMENSFüHRUNG UND PERSONALWIRTSCHAFT<br />
KOPFGEBÄUDE, <strong>2.</strong> STOCK<br />
leiter: o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolf R. Böhnisch<br />
Sekretariat: Beate Hörmanseder, 0732/2468-9116<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 8.30-11.45 Uhr<br />
Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />
internet: http://www.pw.jku.at<br />
e-mail: beate.hoermanseder@jku.at<br />
Prof. Böhnisch wird im WS09 emeritieren (als Professor in Pension gehen). Das Berufungsverfahren für<br />
eine Nachfolgerin / einen Nachfolger läuft bereits. Auf der Institutshomepage (www.pw.jku.at) sind<br />
detaillierte Informationen zu den einzelnen LVAs ersichtlich.<br />
acHtunG! Für P1-2, P2, P3 und P4 gibt es Einstiegstests kurz vor Beginn des Semesters! (siehe www.<br />
pw.jku.at). P4-1 (Strategisches Personalmanagement), P4-2 (Projektmanagement) und P4-3 (Social<br />
Skills) werden je Semester zu einer LVA zusammengefasst. Anmeldung bei allen 3 LVAs im KUSSS<br />
erforderlich!<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Alle Kurse, Intensivierungskurse und Seminare werden sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester<br />
angeboten!<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 ab<br />
SS 09<br />
WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
2<br />
IK ECTS<br />
4<br />
28 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
Grundlagen des operativen personalmanagements (p1-1)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen (p1-2)<br />
(Voraussetzung: abgeschlossener 1. <strong>Abschnitt</strong>, P1-1parallel oder bereits<br />
absolviert; positiver Test I zu Beginn des Semesters))<br />
Soziale lernwerkstatt (p1-3)<br />
(Voraussetzung: P1-1 und P1-2 parallel oder bereits absolviert)<br />
ausgewählte Felder des operativen personalmanagements (p2)<br />
(Voraussetzung: P1-1, P1-2 und P1-3; positiver Test I zu Beginn des Semesters)
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
SE ECTS<br />
4<br />
SE ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
2<br />
abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />
SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Schriftliche note: 50% Note der schriftlichen Fachprüfung<br />
(120min), 50% Durchschnitt der Scheine,<br />
gewichtet nach ECTS - wenn die schriftliche Note<br />
schlechter als 2: Mündliche Fachprüfung<br />
= Gesamtnote:<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG<br />
Schriftliche note: 50% Note der schriftlichen Diplomabschlussprüfung<br />
(120min), 50% Durchschnitt<br />
der Scheine, gewichtet nach ECTS + Mündliche Note:<br />
Ablauf der mündlichen Diplomabschlussprüfung:<br />
Prüfung zum Stoff aus Partiale I oder II<br />
= Gesamtnote<br />
SBWL<br />
managementsysteme (p3)<br />
(Voraussetzung: P1-1, P1-2 und P1-3; P2 parallel oder bereits absolviert;<br />
positiver Test I zu Beginn des Semesters)<br />
Strategisches personalmanagement (p4)<br />
(Voraussetzung: P1-1, P1-2, P1-3, P2, P3; positiver Test I zu<br />
Beginn des Semesters)<br />
projektmanagement (p4-2)<br />
(Voraussetzung: P1-1, P1-2, P1-3, P2, P3, P4 parallel)<br />
Social Skills ii (p4-3)<br />
(Voraussetzung: P1-1, P1-2, P1-3, P2, P3, P4 parallel))<br />
diplomarbeiten<br />
wichtiger Hinweis: Diplomarbeits-Interessenten<br />
die Personalwirtschaft als Spezialisierungsfach absolvieren,<br />
haben bis zum Oktober 2008 die Möglichkeit<br />
eine Diplomarbeit am Institut zu beginnen.<br />
Am Institut für Unternehmensführung und Personalwirtschaft<br />
richten sich die vergebenen Diplomarbeitsthemen,<br />
neben dem bekundeten Interesse des/<br />
der DiplomandIn an einer Themenstellung, auch<br />
nach der Relevanz einer Themenstellung sowie den<br />
Forschungsschwerpunkten des Institutes bzw. der<br />
einzelnen AssistentInnen – es gibt keine Themenliste,<br />
sondern es erfolgt eine individuelle Abstimmung<br />
auf die einzelnen DiplomandInnen auf Anfrage. Um<br />
eine optimale Betreuung sicherzustellen, gilt es zu<br />
berücksichtigen, dass die Kapazitäten der Betreuungsleistung<br />
von Seiten der InstitutsmitarbeiterInnen<br />
begrenzt sind und nur dann die Betreuung<br />
übernommen werden kann, wenn freie Kapazitäten<br />
vorhanden sind. Als Bearbeitungsdauer für Diplomarbeiten<br />
am Institut für Unternehmensführung und<br />
Personalwirtschaft sollten rund 8-10 Monate eingerechnet<br />
werden, diese richtet sich jedoch speziell<br />
nach den jeweiligen Themenstellungen der Diplomarbeiten.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 29
SBWL 2009<br />
PRODUKTIONS- UND LOGISTIKMANAGEMENT<br />
INSTITUT FüR PRODUKTIONS- UND LOGISTIKMANAGEMENT<br />
MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE B, 4. STOCK<br />
leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Günther Zäpfel<br />
Sekretariat: Sabine Frank, Sandra Brugger; 0732/2468-9465<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo, Di und Do.: 8.30-11.30 und 13.00-16.00 Uhr<br />
Mi: 8.30-11.30 und 13.00-15.30<br />
Fr.: 8.30-1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
internet: www.plm.jku.at<br />
e-mail: logistics@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Das Institut für Produktions- und Logistikmanagement (kurz: PLM) beschäftigt sich schwerpunktmäßig<br />
mit Themenstellungen des Managements und der Bewertung von Logistikketten (Supply Chain<br />
Management) und Konzepten zur rechnergestützten Produktionsplanung und -steuerung (PPS). Darüber<br />
hinaus gehen wir auch auf Fragen des Prozessmanagements und des Controlling im Bereich<br />
der Logistik ein. Im Rahmen der Forschungsprojekte sind auch externe Partner (Institute anderer Universitäten<br />
und Partnerunternehmen aus der Wirtschaft) eingebunden. Dabei legen wir sehr viel Wert<br />
darauf, dass den Forschungsaktivitäten reale Praxisprobleme zugrunde liegen und von unserer Seite<br />
innovative und wirtschaftliche Konzepte und Lösungen erarbeitet werden.<br />
Im Bereich der Lehre sind wir bestrebt, immer wieder neue und zeitgemäße Inhalte in das Schwerpunkt-<br />
und Spezialisierungsfach PLM einzubringen. Auch deren praktische Relevanz wird laufend<br />
überprüft; durch den Einsatz von computergestützten<br />
Werkzeugen (z. B. SAP R/3) soll der praktische Umgang mit Konzepten des Produktions- und Logistikmanagements<br />
geschult werden. Auch werden in den Lehrveranstaltungen moderne Instrumente wie<br />
ein Management-Simulator, Fallstudien oder Gruppenspiele eingesetzt. In Projektseminaren mit der<br />
Praxis wird den Studierenden das entsprechende Transferwissen vermittelt und die Anwendbarkeit<br />
unserer Konzepte und Lösungsansätze anhand der konkreten Fragestellungen illustriert.<br />
30 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SBWL<br />
Die Lehrveranstaltungen werden jeweils nur in den Semestern, nach denen sie angeführt sind, angeboten.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS KS ECTS<br />
4<br />
Semester 2 WS IK ECTS<br />
2<br />
WS IK ECTS<br />
2<br />
WS IK ECTS<br />
2<br />
WS IK ECTS<br />
2<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 3 SS IK ECTS<br />
4<br />
SS KS ECTS<br />
3<br />
Semester 4 WS SE ECTS<br />
8<br />
abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />
SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note setzt sich aus einer eventuellen Prüfung<br />
und dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />
operatives plm (2plmko)<br />
(Einstiegsvoraussetzungen: 40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong> davon jedenfalls KS<br />
PLU, IK PLU)<br />
Strategisches und taktisches plm (2plmkSt)<br />
(Einstiegsvoraussetzungen: 40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong> davon jedenfalls KS<br />
PLU, IK PLU)<br />
methoden des operatives plm<br />
(Voraussetzung: KS Operatives PLM und KS strat. und takt. PLM)<br />
methoden des strategisches und taktisches plm<br />
(Voraussetzung: KS Operatives PLM und KS strat. Und takt. PLM)<br />
modellierung und optimierung im plm<br />
(Voraussetzung: KS Operatives PLM und KS strat. Und takt. PLM)<br />
transportlogistik<br />
(Voraussetzung: KS Operatives PLM und KS strat. Und takt. PLM)<br />
logistikplanung<br />
(Voraussetzung: alle LVAs aus dem Schwerpunkt)<br />
Supply chain management<br />
(Voraussetzung: alle LVAs aus dem Schwerpunkt)<br />
management von logistikprojekten<br />
(Voraussetzung: KS Supply Chain Management und SE Logistikplanung)<br />
diplomarbeiten<br />
Es werden hauptsächlich praxisorientierte Themen<br />
in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft<br />
bearbeitet, wobei die Themenstellung meistens<br />
durch die DiplomandInnen selbst eingebracht werden.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 31
SBWL 2009<br />
STRATEGISCHES MANAGEMENT<br />
INSTITUT FüR STRATEGISCHES MANAGEMENT<br />
leiter: o.Univ.Prof. Dr. Franz Strehl, MBA<br />
Sekretariat: Manuela Sofia Breuer; Tel. Nr. 0732/2468-1711<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo.-Fr. 8.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
e-mail: manuela.breuer@jku.at<br />
internet: http://www.ism.jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Strategisches Management hat bedingt durch die zunehmende Globalisierung, die Dyna-mik und Vernetzung<br />
von Märkten und Gesellschaften und den internationalen Wettbewerbs-druck hohe Relevanz<br />
für Unternehmen und andere Organisationen. Es gilt neue Spielräume zu nutzen und aktuelle Herausforderungen<br />
zu bewältigen. Dazu leistet Strategisches Mana-gement wesentliche Beiträge.<br />
Im Schwerpunktfach Strategisches Management wird nicht der „one best way“ entwickelt, der „kochbuchartig“<br />
darlegt wie die Realität aussieht und welche Handlungsrezepte angebo-ten werden. Vielmehr<br />
werden einander verschiedene, durchaus auch widersprüchliche Sichtweisen und theoretische<br />
Ansätze gegenübergestellt. Damit soll die Relevanz der Ausei-nandersetzung mit verschiedenen<br />
Perspektiven aufgezeigt und ein kritisches, differenziertes Verständnis entwickelt werden. Neben<br />
der Betonung theoretischer Konzepte wird ebenso Wert gelegt auf Praxisbezug und entsprechende<br />
Transferleistungen.<br />
Die Lehre beruht auf theoretischen, empirischen und praktischen Grundlagen. Sie ist for-schungsgeleitet,<br />
praxisbezogen (Unternehmensanalyse, Branchenanalyse) und orientiert sich am international<br />
aktuellen Wissensstand („State of the Art“). Unsere Lehrenden haben starken Praxisbezug oder sind<br />
selbst in der Praxis tätig. Fachliche, methodische sowie di-daktische Kompetenz sind unser Anspruch.<br />
Neben der Entwicklung der fachlichen Kompetenz kommt der Förderung der Selbstkompe-tenz und<br />
der Sozialen Kompetenz ein hoher Stellenwert zu. Absolventinnen und Absolventen des Instituts<br />
können komplexe Themen ganzheitlich erfassen, analysieren und kritisch disku-tieren. Sie sind in der<br />
Lage, ihre Qualifikationen in Unternehmen und anderen Organisatio-nen erfolgreich einzubringen<br />
und auch Führungsfunktionen zu übernehmen.<br />
32 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
ZIELE DES SCHWERPUNKTFACHES<br />
SBWL<br />
• Theoretisches und praktisches Verständnis wichtiger Konzepte und Instrumente des<br />
Strategischen Managements und deren grundsätzliche Zusammenhänge<br />
• Aufbau von Methodenkompetenz<br />
• Entwicklung kritischer und analytischer Sichtweisen<br />
• Förderung strategischer und persönlicher Kompetenz<br />
• Erweiterung der Sozialen Kompetenz durch Arbeiten im Team<br />
• Transfer und Praxisbezug: Unternehmensanalyse, Branchenanalyse, Fallstudien etc.<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Der Kurs und die IKs werden im WS und SS angeboten.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS.<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
3<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 min) und mündliche<br />
Prüfung.<br />
Strategisches management: Grundlagen (einstiegskurs)<br />
Voraussetzung: 40 ECTS aus den WiWi Fächern des 1. <strong>Abschnitt</strong>es<br />
modelle des Strategischen managements<br />
Voraussetzung: 40 ECTS aus den WiWi Fächern des 1. <strong>Abschnitt</strong>es<br />
Strategisches management: unternehmensanalyse<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + Einstiegskurs<br />
Strategisches management: branchenanalyse<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + Einstiegskurs<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note besteht aus der(n) Prüfung(en) und dem<br />
arithmetischen Mittel der LVAs.<br />
diplomarbeit:<br />
Siehe „Leitfaden für Diplomarbeiter“ auf<br />
www.ism.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 33
SBWL 2009<br />
UNTERNEHMENSGRüNDUNG<br />
UND -ENTWICKLUNG<br />
INSTITUT FüR UNTERNEHMENSGRüNDUNG UND UNTERNEHMENSENTWICKLUNG<br />
FREISTÄDTERSTR. 315/I<br />
leiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Kailer<br />
teleFon: 0732/2468-1721<br />
FaX: 0732/2468-1725<br />
Sekretariat: Fr. Judith Miny<br />
ÖFFnunGSzeiten: Di-Do: 09.00-11.00 Uhr, Mi: 13.30-15.00 Uhr<br />
internet: http://www.iug.jku.at<br />
e-mail: iug@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Ziel des IUG ist die Positionierung des Themas Unternehmensgründung und -ent-wicklung am universitären<br />
Sektor, die Sensibilisierung der Studierenden und AbsolventInnen für eine Tätigkeit als UnternehmerIn<br />
oder Intrapreneur, sowie eine umfassende, praxisnahe Vorbereitung der Studierenden<br />
auf eine Tätigkeit als UnternehmerIn oder GründungsberaterIn und -helferIn (z.B. in Venture Capital<br />
Gesellschaften, Gründerservicestellen, Gründerzentren, Inkubatoren, Banken, Finanzdienstleistungsunternehmen,<br />
Unternehmensberatungen).<br />
Das IUG arbeitet in Lehre und Forschungsprojekten eng mit der Praxis und den einschlägigen Unterstützungseinrichtungen<br />
zusammen. Das Fach weist aufgrund intensiver Behandlung von Themen<br />
der gründungsorientierten Betriebswirtschaftslehre einen hohen Praxisbezug auf. Erfahrene PraktikerInnen<br />
und UnternehmerInnen werden in die Veranstaltungen miteingebunden bzw. halten auch<br />
Seminare und Intensivierungskurse ab. Der Business Plan stellt ein zentrales Element dar, wobei in den<br />
Veranstaltungen neben dem für Unternehmensgründung, -nachfolge und -entwicklung relevanten<br />
betriebswirtschaftlichen und juristischen Wissen auch auf Rahmenbedingungen eingegangen wird<br />
und die Entwicklung unternehmerischer Kompetenzen in den Bereichen, Verkauf, Verhandlung, Mitarbeiterführung<br />
usw. gefördert wird.<br />
34 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 * IK ECTS<br />
3<br />
* SE ECTS<br />
4<br />
unternehmensgründung i (2uGekS1)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Förderung der unternehmensgründung i (2uGekS2)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
SBWL<br />
2h (entweder ik 1 (4 ectS) oder ik 2 (1,5 ectS) und ik 3 (1,5 ectS))<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen, 2UGEKS1)<br />
Seminar 1<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen, 2UGEKS2)<br />
* Die 1,5 bzw. 2 ECTS Intensivierungskurse können nur nach Bedarf angeboten werden!<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 2 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS KS ECTS<br />
4<br />
Semester 3 * IK ECTS<br />
4<br />
* SE ECTS<br />
4<br />
unternehmensgründung ii (2uGekS3)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
Förderung der unternehmensgründung ii (2uGekS4)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
2h (entweder ik 4 (4 ectS) oder ik 5 (2 ectS) und ik 6 (2 ectS))<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen, 2UGEKS3)<br />
Seminar 2<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen, 2UGEKS4)<br />
* Die 1-stündigen Intensivierungskurse können nur nach Bedarf angeboten werden!<br />
abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />
SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Mündliche Fachprüfung<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note errechnet sich aus der mündlichen Prüfung<br />
und dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />
diplomarbeit<br />
Voraussetzung ist der abgeschlossene 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
sowie die Absolvierung des Spezialisierungsfaches.<br />
Diplomarbeitsthemen werden vom Institut vergeben<br />
und weisen einen hohen Forschungs- und Praxisbezug<br />
auf. Nach der Themenvergabe ist in Begleitung<br />
zur Diplomarbeit das DiplomandInnenseminar<br />
zu besuchen.<br />
Nähere Infos zur Vergabe von Diplomarbeiten sind<br />
auf der Homepage abrufbar.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 35
SBWL 2009<br />
UNTERNEHMENSRECHNUNG<br />
UND WIRTSCHAFTSPRüFUNG<br />
INSTITUT FüR UNTERNEHMENSRECHNUNG UND WIRTSCHAFTSPRüFUNG<br />
MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE B, 4. STOCK<br />
leiter: Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek<br />
Sekretariat: Daniela Schober, 0732/2468-9487<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo, Mi: 14.00-16.00 Uhr; Di, Do: 9.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
internet: http://www.urwip.jku.at<br />
e-mail: daniela.schober@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Ziel und Inhalt des Studienschwerpunktes „Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung“ ist eine<br />
wissenschaftlich fundierte Ausbildung in den Bereichen:<br />
* nationale und internationale Unternehmensrechnung (UGB, IFRS, US-GAAP),<br />
* Konzernrechnungslegung gemäß nationalen und internationalen Normen,<br />
* Unternehmensanalyse,<br />
* Unternehmensbewertung und<br />
* Wirtschaftsprüfung.<br />
Das Vertiefungsgebiet ist damit speziell auf die Berufsbilder von WirtschaftstreuhänderInnen, FinanzanalystInnen,<br />
UnternehmensberaterInnen und ManagerInnen von national und international agierenden<br />
Unternehmen, vorzugsweise in den Funktionsbereichen Rechnungs- und Finanzwesen und<br />
Controlling ausgerichtet.<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS IK ECTS<br />
3<br />
36 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
dimensionen der unternehmensrechnung (2urwipdk)<br />
Voraussetzung: 40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> inkl. KS + IK UR<br />
wirtschaftsprüfung (2urwipwk)<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen<br />
konzernrechnungslegung (2urwipkk)<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen<br />
Fälle aus dimensionen der unternehmensrechnung (2urwiodi)<br />
Voraussetzung: 2URWIPDK + 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
SE ECTS<br />
4<br />
WS IK ECTS<br />
3<br />
Semester 4 SS KS ECTS<br />
3<br />
WS,<br />
SS<br />
SE ECTS<br />
4<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Schriftliche Prüfung (120 min)<br />
abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Schriftliche Prüfung (180 min)<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Schriftliche Prüfung (siehe oben), wenn diese positiv<br />
ist, zusätzlich eine mündliche Prüfung. Dafür sind zusätzlich<br />
zu der im Rahmen der schriftlichen Prüfung<br />
relevanten Literatur aktuelle Heftausgaben folgender<br />
Fachzeitschriften maßgebend: IRZ, KoR, RWZ.<br />
erstes Seminar aus unternehmensrechnung (2urwipS1)<br />
Voraussetzung: 6 ECTS aus den oben genannten KS<br />
Fälle aus konzernrechungslegung (2urwopki)<br />
Voraussetzung: 2URWIPKK<br />
unternehmensbewertung und –analyse (2urwipubk)<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen<br />
zweites Seminar aus unternehmensrechnung<br />
Angeboten: WS (Praktika-Seminar), SS (Theorie-Seminar)<br />
Voraussetzung: 2URWIPDK + 2 URWIPS1<br />
SBWL<br />
note deS FacHeS<br />
Die Note setzt sich aus der Prüfung/den Prüfungen<br />
und dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />
diplomarbeiten<br />
Die Vergabe der Diplomarbeitsthemen erfolgt Ende<br />
Jänner und Ende Juni. Voraussetzung ist die Note<br />
„Sehr Gut“ oder „Gut“ auf das SE Erstes Seminar aus<br />
Unternehmensrechnung. BewerberInnen, die einen<br />
Notendurchschnitt von maximal 2,5 der vier absolvierten<br />
LVAs (KS und IK Dimensionen, KS und IK<br />
Konzernrechnungslegung) vorweisen, werden bevorzugt<br />
behandelt. Der Besuch des Diplomandenseminars<br />
wird ebenso vorausgesetzt.<br />
bei FraGen zum wipäd-<br />
Studium ScHreib bitte an<br />
wipaed@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unserer Sprechstunde im<br />
<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 37
SBWL 2009<br />
FACHSPRACHEN<br />
INSTITUT FüR INTERNATIONALES MANAGEMENT<br />
ABTEILUNG FüR FACHSPRACHEN UND INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION<br />
MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE B, 1. STOCK<br />
koordinatorin:proF. Dr. Evelyne Glaser<br />
Sekretariat: Edith Schiffler, Elke Laubichler, Barbara Auer<br />
teleFon: 0732/2468-9580 -9576 -9581<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo, Mi: 14.00-17.00 Uhr; Di&Do: 9.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
internet: http://www.lang.jku.at<br />
e-mail: edith.schiffler@jku.at, elke.laubichler@jku.at, barbara.auer@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
ENGLISCH<br />
Für alle Sprachenlehrveranstaltungen gilt: Das Sprachtraining erfolgt in unterschiedlichen Sozialformen<br />
(Einzel-, Partner-, Gruppenaktivitäten).<br />
Parallel zur Entwicklung und Erweiterung der sprachlichen Fähigkeiten erfolgt eine kontinuierliche<br />
Vertiefung der sozialen und interkulturellen Kompetenz. Als didaktisches Prinzip des Sprachenprogramms<br />
gilt die allmähliche Befähigung der LernerInnen, ihren Lernprozess selbst zu steuern und Verantwortung<br />
für seine Gestaltung zu übernehmen (“LernerInnenautonomie”).<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Die Lehrveranstaltungen werden nach Bedarf der Studierenden flexibel angeboten. Es wird in den Vorgängerlehrveranstaltungen<br />
eine Umfrage unter den Studierenden gemacht, wer die Sprache weiter lernen wird. Die<br />
Einstiegskurse werden jedes Semester angeboten.<br />
ENGLISCH ALS SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
Fachsprache ii (2FenF2)<br />
(Voraussetzung: KS Textproduktion I Englisch)<br />
Sprache, land, leute (2FenSll)<br />
(Voraussetzung: KS Textproduktion I Englisch)<br />
Fallstudien englisch (2FenFS)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
textproduktionen ii (2Fentp2)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
38 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
ENGLISCH ALS SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 3 * SE ECTS<br />
3<br />
* KS ECTS<br />
2<br />
Semester 3/4 * SE ECTS<br />
4<br />
* KS ECTS<br />
2<br />
* IK ECTS<br />
2<br />
Semester 4/5 * IK ECTS<br />
2<br />
*nach Bedarf der Studierenden<br />
ANDERE FREMDSPRACHEN<br />
als Schwerpunktfach möglich:<br />
Seminar Special topics<br />
(Voraussetzung: 2FENFS + 2FENTP2)<br />
kurs zum Seminar<br />
(Voraussetzung: 2FENFS + 2FENTP2)<br />
Seminar mit Gastprofessor<br />
(Voraussetzung: 2FENFS + 2FENTP2)<br />
kurs zum Seminar<br />
(Voraussetzung: 2FENFS + 2FENTP2)<br />
individuelles Sprachprojekt englisch<br />
(empfohlen während des Auslandsaufenthaltes)<br />
(Voraussetzung: 2FENFS)<br />
Sprach- und kulturreflexion englisch<br />
(bzw. unmittelbar nach demAuslandsaufenthalt)<br />
(Voraussetzung: 2FENFS)<br />
* Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch (in allen Schienen wählbar)<br />
* Tschechisch (nur Anfängerschiene)<br />
* Chinesisch (nur Anfängerschiene)<br />
* Deutsch als Fremdsprache (nur Fortgeschrittenenschiene)<br />
Als Spezialisierungsfach sind alle Sprachen außer „Deutsch als Fremdsprache“ wählbar!<br />
ANFÄNGERSCHIENE – EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SBWL<br />
Die Lehrveranstaltungen werden nach Bedarf der Studierenden flexibel angeboten. Es wird in den Vorgängerlehrveranstaltungen<br />
eine Umfrage unter den Studierenden gemacht, wer die Sprache weiter lernen wird. Die<br />
Einstiegskurse werden jedes Semester angeboten.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 39
SBWL 2009<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH):<br />
Semester 3 KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
Semester 4 SE ECTS<br />
3<br />
SE ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
3<br />
40 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
mittelstufe i<br />
(Voraussetzung: KS Grundkurs II od. positiver Einstufungstest)<br />
mittelstufe ii<br />
(Voraussetzung: KS Mittelstufe I)<br />
kommunikation<br />
(Voraussetzung: KS Mittelstufe II od. positiver Einstufungstest)<br />
Fachsprache und textproduktion i<br />
(Voraussetzung: KS Kommunikation)<br />
Fachsprache und textproduktion ii<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />
Sprache, land, leute<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />
Seminar Gastprofessor<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1.<br />
<strong>Abschnitt</strong>)<br />
Sprach- und kulturkompetenz*<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1.<br />
<strong>Abschnitt</strong>)<br />
Fallstudien*<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1.<br />
<strong>Abschnitt</strong>)<br />
* Es ist 1 Kurs daraus zu wählen!<br />
die kurse für das Spezialisierungsfach chinesisch und tschechisch sind nur im ausland absolvierbar!<br />
FRANZÖSISCH, SPANISCH, ITALIENISCH, RUSSISCH (SCHWERPUNKTFACH)<br />
MITTELSTUFENSCHIENE – EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Semester 1 KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 KS ECTS<br />
3<br />
SE ECTS<br />
3<br />
kommunikation<br />
(Voraussetzung: KS Mittelstufe II od. positiver Einstufungstest)<br />
Fachsprache und textproduktion i<br />
(Voraussetzung: KS Kommunikation)<br />
Fachsprache und textproduktion ii<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />
Seminar Gastprofessor<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1.<br />
<strong>Abschnitt</strong>)
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 3 KS ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
4<br />
Semester 4 SE ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
3<br />
SBWL<br />
angewandte Fachsprache i<br />
(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
angewandte Fachsprache ii<br />
(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Sprach- und kulturkompetenz<br />
(Vorauss. KS Fachsprache und Textproduktion II UND<br />
Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Fallstudien<br />
(Vorauss.: KS Fachsprache und Textproduktion II UND<br />
Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
FORTGESCHRITTENENSCHIENE – EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Semester 1 KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 SE ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
3<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH):<br />
Semester 3 KS ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
3<br />
Semester 4 SE ECTS<br />
4<br />
Fachsprache und textproduktion ii<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />
Sprache, land, leute<br />
(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />
Seminar mit Gastprofessor<br />
(Vorauss.: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
Fallstudien<br />
(Voraus.: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
angewandte Fachsprache i<br />
(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
angewandte Fachsprache ii<br />
(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
angewandte Fachsprache iii<br />
(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Sprach- und kulturkompetenz)<br />
(Voraus.: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 41
SBWL 2009<br />
DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE (DAF) (SCHWERPUNKTFACH)<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Semester 1 KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 KS ECTS<br />
3<br />
SE ECTS<br />
3<br />
Semester 3 SE ECTS<br />
3<br />
42 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
Fallstudien daF<br />
Voraussetzung: KS Einführung in die Fach- und Wissenschaftssprache DaF<br />
individuelle Sprachprojekte daF<br />
Voraussetzung: KS Einführung in die Fach- und Wissenschaftssprache DaF<br />
Seminar Spezielle Fachsprache daF<br />
Voraussetzung: KS Fallstudien DaF UND KS Individuelle Sprachprojekte DaF<br />
Seminar Spezielle Sprachstudien daF<br />
Voraussetzung: KS Fallstudien DaF UND KS Individuelle Sprachprojekte DaF<br />
abScHluSS: enGliScH, FranzÖSiScH, SpaniScH, italieniScH, ruSSiScH, tScHecHiScH, cHineSiScH<br />
und deutScH<br />
abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />
SpezialiSierunGSFacHeS (FacHprüFunG)<br />
Schriftliche Prüfung (120 min) + mündliche Prüfung<br />
prüFunGSmoduS bei der waHl deS<br />
FacHeS im raHmen der diplom-abScHluSSprüFunG<br />
(dap):<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 Min.) und, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
acHtunG bei CHINESICH: Gilt nur für das Kernfach,<br />
da das Fach Chinesisch NICHT als Diplomarbeitsfach<br />
gewählt werden kann!!<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Note der Fach- oder Diplomabschlussprüfung<br />
diplomarbeit<br />
Voraussetzung für die Vergabe eines Themas ist ein<br />
Notenschnitt von 2 oder besser im Schwerpunkt<br />
oder der Spezialisierung in der geschrieben werden<br />
soll. Es werden Themen bevorzugt denen ein Auslandsaufenthalt,<br />
ein Praktikum oder eine konkrete<br />
Fallstudie zu Grunde liegen. Der Besuch des Diplomandenseminars<br />
ist verpflichtend. Weitere Hinweise<br />
hierzu auf www.lang.jku.at .<br />
bei Generellen FraGen zur Fakultät<br />
Sowi, bezieHunGSweiSe bei Studien-<br />
überGreiFenden FraGen ScHreib<br />
bitte an<br />
sowi@oeh.jku.at
VOLKSWIRTSCHAFTSTHEORIE<br />
INSTITUT FüR VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE, KEPLERGEBÄUDE 1. STOCK<br />
koordinatorin: A.Univ.-Prof. Dr. Susanne Pech<br />
Sekretariat: Karina Dorfer; 0732/24 68-8247<br />
ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 9.00-11.00 Uhr und 13.00 – 15.00h, Fr: 9.00 – 11.00 Uhr<br />
internet: http://www.econ.jku.at<br />
e-mail: karina.dorfer@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
SBWL<br />
Die Volkswirtschaftslehre wird heutzutage auf eine enorme Vielfalt verschiedener Probleme zur Anwendung<br />
gebracht. Diese Vielfalt sollte, das ist eines der Anliegen dieses Spezialisierungsfaches, nicht<br />
den Blick für das Gemeinsame und die einheitlichen methodischen Grundlagen verstellen. Wie jede<br />
andere Wissenschaft, so verfügt auch die Volkswirtschaftslehre über einen breiten Grundstock an theoretischem<br />
Rüstzeug, auf das man in der einen oder anderen Form zu Lösung konkreter Probleme<br />
immer wieder zurückgreift, auch wenn die inhaltlichen Zusammenhänge von Fall zu Fall mitunter<br />
variieren. Dieses Rüstzeug zu vermitteln, ist das Kernanliegen des Spezialisierungsfaches „Volkswirtschaftstheorie“.<br />
Es geht hier, im Unterscheid zu den volkswirtschaftlichen Schwerpunktfächern I bis VI, nicht von vornherein<br />
um einen besonderen Anwendungszusammenhang. Vielmehr sollen die Studierenden auf<br />
sehr grundsätzliche Weise erfahren, was eine bestimmte Situation zu einem ökonomischen Problem<br />
macht, und auf welche Weise die Ökonomie als Wissenschaft solche Probleme zu lösen versucht. Kurz<br />
gesagt: Die „VWL-Profis“ sollen hier eine solide allgemein-theoretische Ausbildung erfahren, mit der<br />
sie auf dem Feld der „BerufsökonomInnen“ international konkurrieren können.<br />
Das Spezialisierungsfach setzt sich aus zwei Teilen zu je 8h zusammen. Sie erhalten im ersten Teil zunächst<br />
eine Einführung in jene mathematischen Methoden (2h Kurs plus 1h IK), ohne die die moderne<br />
Volkswirtschaftstheorie nicht mehr denkbar ist und die im ersten Studienabschnitt nicht oder<br />
nur rudimentär vermittelt werden konnten. Danach erfahren Sie auf fortgeschrittenem Niveau die<br />
Grundlagen der mikroökonomischen Theorie (2h Kurs plus 1h IK) sowie der ökonomischen Theorie<br />
des öffentlichen Sektors (2h Kurs). Dabei geht es um jene „ur-ökonomischen“ Fragen, die in verschiedensten<br />
Zusammenhängen immer wieder auftauchen, wie etwa das optimale Verhalten von Firmen<br />
und VerbraucherInnen, die strategischen Interdependenzen zwischen Firmen bei unvollständigem<br />
Wettbewerb, die Berücksichtungen von Unsicherheit bei individueller Optimierung, die Probleme kollektiver<br />
Entscheidungsfindung sowie die wichtigsten mikroökonomische Konzepte zur Beurteilung<br />
des Funktionierens einer Marktwirtschaft sowie von staatlichen Aktivitäten.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 43
SBWL 2009<br />
Der zweite Teil des Faches konzentriert sich im inhaltlichen Bereich auf eine Vertiefung der Theorie des<br />
öffentlichen Sektors (1h IK) sowie auf eine Vermittlung der makroökonomischen Theorie (2h Kurs plus<br />
1h Intensivierungskurs). Dabei geht es vor allem um die Erklärung von Mustern der gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung (Konjunktur, Wachstum, Beschäftigung) und um die Möglichkeiten der wirtschaftpolitischen<br />
Einflussnahme auf diese Entwicklung.<br />
Moderne Ökonomie ist gekennzeichnet durch die Verfügbarkeit riesiger Datenmengen, die einerseits<br />
zur empirischen überprüfung konkurrierender theoretischer Ansätze verwendet werden können, andererseits<br />
aber auch wichtige quantitative Informationen für die konkrete Anwendung der Ökonomie<br />
liefern können. Man denke hier nur an die immer wiederkehrende Medienberichterstattung über die<br />
Wirtschaftsprognosen. Die Volkswirtschaftslehre verfügt in Form der Ökonometrie über ein vielseitig<br />
verwendbares Arsenal von Methoden, mit deren Hilfe sie Wirtschaftsdaten auf wissenschaftlich solide<br />
Weise auswertet. Ohne Kenntnis moderner ökonometrischer Methoden ist eine fruchtbare Anwendung<br />
der Ökonomie heute nicht mehr denkbar. Ökonometrische Modelle (2h Kurs plus 2h IK) widmet<br />
sich der Vermittlung der methodischen Grundlagen.<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS IK ECTS<br />
2<br />
Semester 2 WS KS ECTS<br />
4<br />
WS IK ECTS<br />
2<br />
WS KS ECTS<br />
4<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH) *)<br />
Semester 2 WS IK ECTS<br />
2<br />
Semester 3 SS KS ECTS<br />
4<br />
SS IK ECTS<br />
2<br />
44 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
mathematische methoden der wirtschaftstheorie (2Vwtmwtk)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
mathematische methoden der wirtschaftstheorie (2Vwtmwti)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
mikroökonomische theorie (2Vwtmktk)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
mikroökonomische theorie (2Vwtmkti)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
Ökonomische theorie des öffentlichen Sektors (2VwttoSk)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
Ökonomische theorie des öffentlichen Sektors (2VwttoSi)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
makroökonomische theorie (2Vwtmatk)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
makroökonomische theorie (2Vwtmati)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)
Semester 4 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS IK ECTS<br />
4<br />
Ökonometrische modelle (2Vwtomk)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
Ökonometrische modelle (2Vwtomi)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
SBWL<br />
*) Für den Abschluss des Studienschwerpunkts Volkswirtschaft ist die Absolvierung des Spezialisierungsfachs<br />
notwendig.<br />
abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />
SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
bei FraGen zum wiwi-Studium<br />
ScHreib bitte an<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unseren Sprechstunden (Mo-Do 10-12<br />
Uhr; Mo-Di auch 13:30- 15:30 Uhr; Mi auch 17-19 Uhr) im<br />
<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />
oder dem gewichteten arithmetischen Mittel der<br />
LVAs.<br />
diplomarbeit<br />
Voraussetzung: Absolvierung des Spezialisierungsfachs<br />
und ein enger thematischer Zusammenhang<br />
zum Spezialisierungsfach<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 45
SBWL 2009<br />
ANGEWANDTE ÖKONOMETRIE UND STATISTIK<br />
INSTITUT FüR VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE, KEPLERGEBÄUDE, 1. STOCK<br />
koordinator: Univ.-Prof. Dr. Rudolf Winter-Ebmer<br />
Sekretariat: 0732/24 68-8216<br />
ÖFFnunGzeiten: Mo-Fr: 8:00-12:00 Uhr<br />
internet: http://www.econ.jku.at<br />
e-mail: rudolf.winterebmer@jku.at,<br />
LEHRINHALTE<br />
Die Ökonometrie Ausbildung des Institutes für Volkswirtschaftslehre erfolgt im Zuge des Spezialisierungsfaches<br />
Volkswirtschaftstheorie und dem Schwerpunktfach Angewandte Ökonometrie und<br />
Statistik. Die Ausbildung ist aufbauend und Studierende sollten zuerst den Kurs (KS) und Intensivierungskurs<br />
(IK) Ökonometrische Modelle aus dem Spezialisierungsfach absolvieren. Diese beiden Lehrveranstaltungen<br />
werden jeweils im Wintersemester angeboten und sollten jedenfalls parallel besucht<br />
werden. (Bitte beachten Sie, dass KS und IK Ökonometrische Modelle den beiden Lehrveranstaltungen<br />
entsprechen, die bis zum WS 2006/07 unter dem Titel KS und IK Grundlagen der Ökonometrie geführt<br />
wurden!) Daraus ergeben sich die Zielsetzungen für das Schwerpunktfach:<br />
Aufbauend auf den im KS und IK Ökonometrische Modelle erlernten Grundlagen ist es die Zielsetzung<br />
für das Schwerpunktfach die Studierenden heranzuführen, sich mit der empirisch orientierten<br />
aktuellen ökonomischen Literatur kritisch auseinander zu setzen und eigene empirische Arbeiten mit<br />
dem neuesten Stand der Methoden durchzuführen. Logischer Ausgangspunkt ist damit die Auseinandersetzung<br />
mit der Erstellung ökonometrischer Modelle, insbesondere mit Fragen der Spezifikation,<br />
Identifikation und Schätzung. Die Erarbeitung von Kausalitäten, sorgfältige Interpretation der Ergebnisse,<br />
einschließlich allfälliger wirtschaftspolitischer Implikationen, sind weitere Anliegen des Schwerpunktfachs.<br />
Neben den traditionellen Methoden der Ökonometrie im KS Ökonometrie II setzen sich<br />
die angebotenen Lehrveranstaltungen Mikroökonometrie, Makroökonometrie, Zeitreihenanalyse<br />
und Lebensdauermodelle mit spezielleren Themen auseinander. In allen Lehrveranstaltungen werden<br />
die Methoden in ihrer Bedeutung und Anwendung für die Untersuchung ökonomischer Fragestellungen<br />
präsentiert. Dies geschieht anhand der Fachliteratur, aber auch durch die Abfassung eigener<br />
empirischer Arbeiten.<br />
Im Zuge der Ökonometrie Ausbildung werden Sie die Handhabung verschiedener ökonometrische<br />
Softwarepakte wie, EViews, Stata und SAS erlernen. Die Kenntniss verschiedener Softwarepakte sowie<br />
die Fähigkeit, sich schnell in neue Software einzuarbeiten, schärft Ihr Qualifikationsprofil.<br />
Hinweise für Studierende die einen abschluss in wirtschaftswissenschaften mit dem Studienschwerpunkt<br />
Volkswirtschaftslehre anstreben:<br />
Für Studierende die einen Abschluss in <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong> mit dem Studienschwerpunkt<br />
Volkswirtschaftslehre anstreben ist das Spezialisierungsfach Volkswirtschaftstheorie ohnehin ver-<br />
46 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
SBWL<br />
pflichtend. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen auch das Schwerpunktfach Angewandte Ökonometrie<br />
und Statistik zu wählen. Eine formale Umfrage bei AbsolventInnen und zahlreiche informelle<br />
Gespräche mit unseren früheren StudentInnen ergaben, dass gute ökonometrische Kenntnisse Bestandteil<br />
eines Qualifikationsprofil einer/eines jeden Volkswirtin/Volkswirten sein sollten. Wenn Sie im<br />
Berufsleben auch keine Schätzungen selbst durchführen werden, so werden Sie vermutlich häufig mit<br />
Statistiken und Schätzungen zu tun haben und eine richtige Bewertung der verwendeten Methoden<br />
und die Beurteilung der Ergebnisse ist damit sehr wichtig.<br />
Benötigen Sie das Seminar Angewandte Ökonometrie und Statistik oder haben Sie weitere Fragen,<br />
so wenden Sie sich bitte an den Koordinator des Schwerpunktfaches Angewandte Ökonometrie und<br />
Statistik Rudolf Winter-Ebmer.<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Es ist empfehlenswert im Sommersemester KS Ökonometrie II und den inhaltlich dazu abgestimmten IK Angewandte<br />
Ökonometrie und Statistik zu absolvieren. Um das Schwerpunkfach abzuschließen, wählen Sie aus<br />
den Lehrveranstaltungen Mikroökonometrie, Makroökonometrie, Zeitreihenanalyse und Lebensdauermodelle<br />
zwei Kurse aus. (Bitte beachten Sie, dass der KS Ökonometrie II der Lehrveranstaltung entspricht, die bis zum<br />
WS 2006/07 unter dem Titel KS Ökonometrische Modelle geführt wurde!)<br />
SCHWERPUNKFACH<br />
Semester 1 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS KS ECTS<br />
4<br />
SS KS ECTS<br />
4<br />
WS KS ECTS<br />
4<br />
WS KS ECTS<br />
4<br />
Semester 2 SS IK ECTS<br />
4<br />
nB SE ECTS<br />
4<br />
Ökonometrie ii<br />
Voraussetzung: formal:40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
mikroökonometrie*<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
zeitreihenanalyse*<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
lebensdauermodelle*<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
makroökonometrie*<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
angewandte Ökonometrie und Statistik**<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
angewandte Ökonometrie und Statistik**<br />
Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />
* zwei der KS sind zu wählen<br />
** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung eines Seminars<br />
notwendig, ansonsten ist der IK zu absolvieren.<br />
nb nach Bedarf angeboten<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 47
SBWL 2009<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />
oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />
bei FraGen zum Sozwi-<br />
Studium ScHreib bitte an<br />
sozwi@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unseren Sprechstunden im <strong>ÖH</strong> SoWi<br />
Kammerl vorbei.<br />
48 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
diplomarbeit<br />
Die Möglichkeit für eine Diplomarbeit ist gegeben.<br />
Es bestehen vielfältige Anknüpfungspunkte auch<br />
über die anderen Schwerpunktfächer des Instituts<br />
für Volkswirtschaftslehre. Mikrodaten aus dem<br />
Hauptverband der Sozialversicherung, Mikrozensus,<br />
Geizhals-Daten aus der Industrieökonomie, etc sind<br />
vorhanden.<br />
bei FraGen zum win-<br />
Studium ScHreib bitte an<br />
win@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unserer Sprechstunde (Mittwoch 13:30<br />
bis 14:30 ) im <strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.
SBWL<br />
FINANZMÄRKTE UND<br />
INTERNATIONALE WÄHRUNGSBEZIEHUNGEN<br />
koordinator: Univ.-Prof. Dr. Günther Pöll<br />
teleFon: 0732/2468 DW 8235<br />
internet: www.economics.uni-linz.ac.at<br />
e-mail: guenther.poell@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Finanzmärkte sind das Medium, durch das Ersparnisse zu Investitionen werden. Sparer finden dort<br />
Möglichkeiten der gewinnbringenden Veranlagung, investierende Firmen (auch Firmengründer) finden<br />
dort die notwendigen Finanzierungsmöglichkeiten. Finanzmärkte sind heute wesentlich komplexer<br />
als noch vor 20 Jahren; sie zählen zu den faszinierendsten und schillerndsten Elementen des<br />
modernen Wirtschaftslebens. Der Anteil des Volkseinkommens, der in Finanzdienstleistungsfirmen<br />
verdient wird, hat erheblich zugenommen, und er wird vermutlich weiter steigen. Besonders markant<br />
ist eine bis vor wenigen Jahren kaum vorstellbare Bedeutung der Aktienmärkte in Europa.<br />
Finanzmärkte funktionieren indes nicht immer und überall gleich gut, kaum je sind sie perfekt. Die<br />
Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte bestimmt nicht nur das Einzelschicksal von Anlegern und Firmen,<br />
sie ist auch von eminenter Bedeutung für die Wachstums- und Wohlstandsperspektiven von<br />
Volkswirtschaften als ganzes. Ein herausragendes Merkmal der Entwicklung der vergangenen 20<br />
Jahre ist die enorme internationale Verflechtung der Finanzmärkte. Internationale Kapitalmobilität<br />
kommt als dominierendes Element der ökonomischen Globalisierung mit schöner Regelmäßigkeit<br />
in das Kreuzfeuer heftiger Kritik. Einerseits ist die Möglichkeit der Veranlagung in fremder Währungen<br />
aus der Sicht des Einzelnen meist eine attraktive Sache, aber sie birgt andererseits auch zusätzliche<br />
Risiken, nicht nur für den einzelnen, sondern auch für Volkswirtschaften insgesamt. Internationale Kapitalmobilität<br />
ist ein einschneidender Faktor für die Wirtschaftspolitik der einzelnen Länder. Und sie ist<br />
ein prägendes Element der Gestaltung internationaler Währungsbeziehungen.<br />
In diesem Schwerpunktfach erhalten Sie einen überblick über die an den Finanzmärkten tätigen Akteure,<br />
die das Verbindungsglied zwischen den Sparern und Investoren darstellen (Finanzintermediäre),<br />
sowie die dort angebotenen Produkte (Anleihen, Aktien, ...) und deren Bewertung. Sie erfahren<br />
auch, wo mögliche Ursachen für die mangelnde Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte liegen, und wie<br />
diese durch wirtschaftspolitische Maßnahmen behoben werden können (Bankenaufsicht, Börsenauf-<br />
sicht,..). Sie werden erfahren, in welcher Beziehung die internationale Kapitalmobilität zu anderen Elementen<br />
des Wirtschaftslebens steht (Zahlungsbilanz, heimischer Wirtschaftskreislauf ), und was sich<br />
daraus für die Gestaltung der internationalen Währungsbeziehungen ergibt. Die Finanzmarktteilneh-<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 49
SBWL 2009<br />
mer würden wohl erhebliche Summen zu zahlen bereit sein für eine verlässliche Prognose der künftigen<br />
Wechselkurse. Worin liegt die besondere Bedeutung der Wechselkurse für die Finanzmarktakteure?<br />
Lassen sich dazu überhaupt seriöse Prognosen erstellen? Dies sind weitere Fragen, die in den<br />
Kursen dieses Schwerpunktfaches thematisiert werden.<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Die Kurse werden nicht regelmäßig angeboten.<br />
Es empfiehlt sich aber mit dem Schwerpunkt im SS zu beginnen.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 uA KS ECTS<br />
3<br />
uA KS ECTS<br />
4<br />
Semester 2 uA KS ECTS<br />
4<br />
uA KS ECTS<br />
4<br />
uA IK ECTS<br />
4<br />
Semester 3 uA SE ECTS<br />
4<br />
50 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
zahlungsbilanz und devisenmarkt (zbdk)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Fortgeschrittene wechselkurstheorie (Gmkk) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Finanzmarkttheorie (Fmtk) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
internationale Finanzmarktpolitik (iFpk) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Finanzmärkte und internationale währungsbeziehungen (GeFi) (**)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Finanzmärkte und internationale währungsbeziehungen (GeFS) (**)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
*1 Es sind insgesamt zwei Kurse zu wählen.<br />
** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung eines Seminars<br />
notwendig.<br />
ua unregelmäßiges Angebot<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />
oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />
diplomarbeit<br />
Kann bei Prof. Francois oder bei Prof. Pöll nach persönlicher<br />
Kontaktaufnahme geschrieben werden.<br />
Eine Präsentation des Themas und Grobkozepts, sowie<br />
der fertigen Arbeit im VWL-Diplomandenseminar<br />
ist erforderlich.
INDUSTRIEÖKONOMIE, FIRMEN UND<br />
INTERNATIONALE WIRTSCHAFT<br />
koordinator: A. Univ.-Prof. Dr. Franz Hackl<br />
teleFon: 0732/2468 DW 8333<br />
internet: www.economics.uni-linz.ac.at<br />
e-mail: franz.hackl@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
SBWL<br />
Entscheidungsträger und Manager in Firmen treffen ständig ökonomische Entscheidungen. Diese gehen<br />
von Produkteinführung und Preissetzung über Personalpolitik bis hin zum internationalen Marketing.<br />
Dabei kann das Unternehmen nicht losgelöst von der Marktstruktur sowie den internationalen<br />
Bedingungen agieren. Auch wenn jede Marktentscheidung oder Personalentscheidung eine spezifische<br />
- unternehmenseigene - Komponente hat, so ist es doch hilfreich, allgemeine Strukturen klarzulegen<br />
und die Essenz eines Problems zu analysieren. Eine fundierte Kenntnis über die eigene Marktposition,<br />
über die Möglichkeiten auf einem bestimmten Markt zu agieren, sowie über die langfristigen<br />
Entwicklungsmöglichkeiten eines Unternehmens/Produktes sind von entscheidender Bedeutung.<br />
Strategische überlegungen - wie sie aus der Spieltheorie stammen - können bei der Entscheidung<br />
über einen eventuellen Markteintritt, bei Preisüberlegungen in oligopolistischen Situationen, sowie<br />
bei Ausgestaltung von Produktdifferenzierung wertvolle Dienste leisten.<br />
Da unternehmerische Entscheidungen immer die Zukunft betreffen, ist immer Unsicherheit und Risiko<br />
im Spiel: welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Wie verhält man sich auf Märkten, die durch<br />
falsche oder unvollständige Informationen auf einer Marktseite gekennzeichnet sind, wenn z.B. ein<br />
Marktteilnehmer immer besser über die Qualität eines Produktes bescheid weiß? Wie unterscheiden<br />
sich Märkte von Gütern der "New Economy", der Informations- und Kommunikationstechnologie von<br />
anderen "traditionellen" Märkten, welche Konsequenzen auf Firmenstrategie und Preissetzung hat<br />
dies? Häufig werden zwischen Individuen Verträge abgeschlossen, die nur schwer zu kontrollieren<br />
und einzuklagen sind. Wie kann man hier Anreiz- und Koordinationsprobleme ausreichend berücksichtigen?<br />
In der Personalökonomik werden grundlegende Fragen der Personalrekrutierung, der Entlohnung<br />
sowie der Arbeitsorganisation aus ökonomischer Sicht diskutiert. Da Unternehmen in einem internationalen<br />
Zusammenhang stehen, sind Fragen der internationalen Direktinvestitionen, von Handel und<br />
Migration ein wichtiger Bestandteil dieses Schwerpunktfaches.<br />
Ein Teil des Schwerpunktfaches wird auch in englischer Sprache angeboten.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 51
SBWL 2009<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Die verpflichtenden Kurse werden jedes Semester angeboten. Die 5 Kurse, von denen 2 zu wählen sind, werden<br />
jedoch nur unregelmäßig angeboten**.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
Semester 2 uA KS ECTS<br />
4<br />
uA KS ECTS<br />
4<br />
uA KS ECTS<br />
4<br />
uA KS ECTS<br />
4<br />
uA KS ECTS<br />
4<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
IK ECTS<br />
4<br />
SE ECTS<br />
4<br />
52 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
managerial economics (emek)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
unternehmen und industrien im internationalen wettbewerb (eimk)(*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Firmenorganisation und personalökonomik (epek) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Fortgeschrittene Handelspolitik (eHik) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
wirtschaftliche integration: Handel, direktinvestment<br />
und migration (Hdmk) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
new economy (bi3) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
industrieökonomie, Firmen und internationale wirtschaft (iioi) (**)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
industrieökonomie, Firmen und internationale wirtschaft (iioS) (**)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
* Es sind insgesamt zwei Kurse zu wählen.<br />
** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung eines Seminars not-<br />
wendig.<br />
ua unregelmäßiges Angebot<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />
oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.
SBWL<br />
ÖFFENTLICHER SEKTOR, UMWELTÖKONOMIE<br />
koordinator: O. Univ.-Prof. DDr. Johann Brunner<br />
teleFon: 0732/2468 DW 8248<br />
internet: www.econ.jku.at<br />
Sekretariat: Karina Dorfer<br />
email: karina.dorfer@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
In jedem entwickelten Land kommt dem öffentlichen Sektor, also staatlichen Institutionen, eine große<br />
Bedeutung im Wirtschaftsprozess zu: In Einrichtungen des Bundes, der Länder und Gemeinden, von<br />
Sozialversicherungen u. Ä. werden viele wichtige Leistungen erbracht (etwa Gesundheitsleistungen<br />
in öffentlichen Krankenhäusern, Bildungsleistungen in Schulen und Universitäten, ...). Weiters fragen<br />
diese Institutionen Güter und Dienstleistungen nach, die von privaten Unternehmen hergestellt werden<br />
(z.B. Infrastrukturinvestitionen – Straßen, öffentliche Bauten, ...), sorgen für eine Umverteilung<br />
der Einkommen (vor allem durch eine progressive Einkommensbesteuerung) und beeinflussen die<br />
privaten Kaufentscheidungen (etwa durch die Wohnbauförderung). Notwendig ist der öffentliche<br />
Sektor, weil es „Grenzen der privaten Marktwirtschaft“ (Marktversagen) in Bezug auf die Effizienz der<br />
Produktion und des Angebots von Gütern und in Bezug auf die Verteilung der Einkommen gibt (siehe<br />
dazu die Vorlesung „Marktwirtschaft und Staat“ im 1. Studienabschnitt). Allerdings tritt ein spezifisches<br />
Problem auf: während sich im privatwirtschaftlichen Sektor Produktion und Angebot immer an den<br />
individuellen Entscheidungen der Konsumenten (freiwilliges Bezahlen des Kaufpreises) orientieren<br />
(müssen), ist dies im öffentlichen Sektor nicht der Fall – es werden zwangsweise Steuern und Beiträge<br />
zur Finanzierung der Leistungen eingehoben; über deren Ausmaß bestimmen nicht die einzelnen Individuen,<br />
sondern dafür vorgesehene Instanzen.<br />
Letztlich sind es bürokratische und politische Entscheidungen mit bedeutenden ökonomischen Konsequenzen;<br />
sie betreffen Themen, die auch im Mittelpunkt vieler aktueller tagespolitischer Diskussionen<br />
stehen: Budgetdefizit, Privatisierung, Reform des Gesundheits- und Pensionssystems, Klimaschutzabkommen,<br />
Ökosteuer, ... So wichtig staatliche Regelungen in vielen Bereichen sind, so besteht<br />
auch immer die Gefahr, dass sie nicht aus ökonomischen Gründen sondern zum Vorteil bestimmter<br />
Interessengruppen eingeführt werden.<br />
Im Fach „Öffentlicher Sektor, Umwelt“ werden – im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Politik –<br />
die Besonderheiten und die Bedeutung der staatlichen Institutionen in einer Markwirtschaft erörtert<br />
und es werden die wirtschaftpolitischen Instrumente wie Steuern und Staatsausgaben einer ökonomischen<br />
Analyse unterzogen. Besondere Aufmerksamkeit wird den durch die Produktion und den<br />
Konsum von Gütern verursachten Umweltproblemen gewidmet, die die Grenzen der marktmäßigen<br />
Organisation des Wirtschaftens sichtbar machen.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 53
SBWL 2009<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Es empfiehlt sich mit dem Schwerpunkt im Sommersemester zu beginnen.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 SS KS ECTS<br />
3<br />
SS IK ECTS<br />
4<br />
WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
4<br />
Semester 2 WS KS ECTS<br />
4<br />
WS KS ECTS<br />
4<br />
SS KS ECTS<br />
4<br />
Semester 3 WS SE ECTS<br />
4<br />
54 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
Steuern und Staatsausgaben (StSk)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Öffentlicher Sektor, umweltökonomie (Fiui) (**)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
public choice (pcHk) (*)<br />
(Voraussetzung 1. <strong>Abschnitt</strong> 1)<br />
umweltökonomie (uoek)(*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Fortgeschrittene Finanzwissenschaft (FFik) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Gesundheitsökonomie (Goek) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Öffentlicher Sektor, umweltökonomie (FiuS) (**)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
* Es sind insgesamt zwei Kurse zu wählen.<br />
** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung des Seminars<br />
notwendig.<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />
Gewichteter Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen.<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Nur Fachabschluss: Note errechnet sich aus dem gewichteten<br />
Durchschnitt der LVA-Prüfungen.<br />
Abschluss in DAP: Note errechnet sich aus dem gewichteten<br />
Durchschnitt der LVA-Prüfungen und dem<br />
mündlichen Prüfungsteil (2 ECTS).<br />
diplomarbeit:<br />
Voraussetzung: Absolvierung dieses Schwerpunktfaches.
WACHSTUM, KONJUNKTUR UND<br />
ARBEITSLOSIGKEIT<br />
koordinator: Dr. Johann Scharler<br />
teleFon: 0732/2468 DW 8360<br />
internet: www.economics.uni-linz.ac.at<br />
e-mail: johann.scharler@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
SBWL<br />
Moderne Volkswirtschaften sind hochkomplexe Gebilde: das Zusammenspiel tausender Einzelentscheidungen<br />
und –erwartungen bestimmt gesamtwirtschaftliche Größen wie Beschäftigung und<br />
Arbeitslosigkeit, Lohn-, Preis- und Zinsniveau, Wechselkurs und Zahlungsbilanz. Was langfristig für den<br />
’Reichtum der Nationen’ ausschlaggebend ist, ist gerade im letzten Jahrzehnt einer neuerlichen Debatte<br />
unterzogen worden.<br />
Das Fach ’Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit’ strebt an, die Kenntnisse aus Makroökonomie<br />
aus dem 1. Studienabschnitt zu vertiefen und zu erweitern, zu ergänzen und in manchen Fällen auch<br />
in Frage zu stellen. Die Veranstaltungen schlagen eine Brücke zwischen der vereinfachten Sicht der<br />
Einführungslehrbücher und dem Stand der aktuellen makroökonomischen Forschung.<br />
Die ‘naive’ Betrachtung der Fiskalpolitik z.B., bei der nur gegenwärtige Steuern und Staatsausgaben<br />
analysiert werden, wird durch Einbeziehung von Erwartungen über die zukünftige Entwicklung der<br />
Staatsschuld und deren Rückwirkungen auf gegenwärtiges Verhalten, sowie durch Berücksichtigung<br />
internationaler Kapitalbewegungen und langfristiger Auswirkungen auf den Kapitalstock differenzierter<br />
und wirklichkeitsnäher gestaltet. Beschäftigung und Löhne etwa werden nicht einfach als<br />
Globalgrößen auf ’dem’ Arbeitsmarkt betrachtet, sondern die unterschiedlichsten Arbeitsmärkte vom<br />
Taglöhner bis zur lebenslangen Anstellung untersucht; Anreizstrukturen, Diskriminierung und Bildungsinvestitionen<br />
erörtert. Wir befassen uns mit den Determinanten der säkularen Entwicklung von<br />
Lebensstandard, Technologie und Ungleichheit und gehen u.a. der Frage nach, ob langfristig mit einer<br />
Konvergenz von Wirtschaften unterschiedlichen Entwicklungsniveaus gerechnet werden kann. Ein<br />
besonderer Schwerpunkt liegt dabei immer auf der Vermittlung von Kenntnissen über die spezifisch<br />
österreichischen und europäischen Entwicklungen und Institutionen. Für diejenigen Studierenden,<br />
die einen Abschluss in ’Volkswirtschaftslehre’ anstreben, bietet ’Fortgeschrittene Makroökonomie’<br />
eine Heranführung an den aktuellen Stand der internationalen Forschung: hier werden die avancierten<br />
Modelle von ’New Keynesian Economics’ bis zu ’Real Business Cycles’ rigoros abgehandelt.<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 55
SBWL 2009<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Der Kurs Geldpolitik und –Theorie wird noch nicht angeboten. Da aber nur 2 der 4 Kurse zu absolvieren sind,<br />
kann der Kurs umgangen werden.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
SS KS ECTS<br />
4<br />
Semester 2 WS KS ECTS<br />
4<br />
WS KS ECTS<br />
4<br />
WS IK ECTS<br />
4<br />
x KS ECTS<br />
4<br />
Semester 3 SS SE ECTS<br />
4<br />
56 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
theorie und institutionen (tiwk)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
arbeitsmärkte (amk) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Struktur und wachstum der wirtschaft (Swwk) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Fortgeschrittene makroökonomie (amak) (*)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
wachstum, konjunktur und arbeitslosigkeit (mai) (**)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Geldpolitik und -theorie (Gptk) (*)<br />
(Voraussetzung: EK Theorie und Institutionen der Wirtschaftspolitik)<br />
wachstum, konjunktur und arbeitslosigkeit (maS) (**)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
* Es sind insgesamt zwei Kurse zu wählen.<br />
** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung eines Seminars<br />
notwendig.<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />
oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />
diplomarbeit:<br />
Interessierten Studierenden wird ein persönliches<br />
Gespräch mit potentiellen Betreuern empfohlen.<br />
Während dieses Gesprächs sollte ein Thema gefunden<br />
werden. Es gibt keine Voraussetzungen, außer<br />
dem Interesse am Fach.
ALLGEMEINE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE<br />
koordinator: Univ.-Prof. Dr. Günther Pöll<br />
teleFon: 0732/2468 DW 8235<br />
internet: www.economics.uni-linz.ac.at<br />
e-mail: guenther.poell@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
SBWL<br />
Dieses Schwerpunktfach ist vor allem für Studierende mit Schwerpunkt „BWL“, „IBWL“, oder „E-Business“<br />
interessant, da es nach eigenem Interesse aus Kursen und Intensivierungskursen der volkswirtschaftlichen<br />
Schwerpunktfächer I bis V zusammengesetzt werden kann. Insgesamt müssen 8 Stunden<br />
absolviert werden. Grundsätzlich können auch Kurse aus dem Spezialisierungsfach „Volkswirtschaftstheorie“<br />
gewählt werden. Diese Kurse richten sich allerdings vorwiegend an Studierende des Schwerpunkts<br />
„Volkswirtschaftslehre“, sie eignen sich also aufgrund des höheren Anspruchsniveaus kaum für<br />
das Schwerpunktfach „Allgemeine Volkswirtschaftstheorie“.<br />
wichtig: Unter den 4 Lehrveranstaltungen müssen mindestens ein Einstiegskurs und ein Intensivierungskurs<br />
sein. Es können aber auch 2 oder 3 Einstiegskurse absolviert werden. Eine LVA, die im<br />
Rahmen eines der Schwerpunktfächer I bis V absolviert wurde, kann nicht zugleich für das Fach VI<br />
angerechnet werden.<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Die Note errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel<br />
der LVAs.<br />
acHtunG !!!<br />
Dieses Schwerpunktfach eignet sich nicht als Kernfach<br />
oder Diplomarbeitsfach<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 57
SBWL 2009<br />
BUSINESS UND INTERNET<br />
koordinator: Univ.-Prof. Dr. Manfred Pils<br />
teleFon: 0732/2468 DW 9346<br />
internet: http://www.idv.edu/2bi.ssi<br />
e-mail: pils@idv.edu<br />
LEHRINHALTE<br />
Das Fach „Business und Internet“ eröffnet den StudentInnen die Gelegenheit, sich für berufliche Startpositionen<br />
im E-Business zu qualifizieren. Damit erhöhen sich nicht nur die Chanchen auf diesem dynamischen<br />
Arbeitsmarkt, sondern gleichzeitig auch für die Teilnahme an führenden internationalen<br />
Post-Graduate-Ausbildungen. Dem interdisziplinären Charakter des E-Business wird durch die instituts-<br />
und fakultätsübergreifende Kooperation in der Lehre Rechnung getragen. In optionalen englischsprachigen<br />
Kursen werden durch Gastprofessoren immer wieder vertiefende E-Business-Inhalte<br />
vermittelt, beispielsweise aus dem E-Marketing und aus dem strategischen IT-Management.<br />
Die Ausrichtung des Faches „Business und Internet“ ist eine wirtschaftswissenschaftliche, d.h. das Management<br />
und nicht das Wissen um bestimmte Technologien steht im Vordergrund. Durch die Wahl<br />
entsprechender Kurse steht es den TeilnehmerInnen offen, gewisse Schwerpunkte selbst zu setzten.<br />
Lehrveranstaltungen aus E-Marketing, E-Government und E-Procurement finden alternierend statt. In<br />
den Seminaren 1 und 2 werden mit wechselnden Inhalten aktuelle Themen aufgegriffen, beispielsweise<br />
zu den aktuellen Schlagworten „Web <strong>2.</strong>0“ oder „Web 3.0“.<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Die Kurse E-Procurement, E-Marketing und E-Government (Spezialisierung) werden nicht jedes Semester angeboten**;<br />
die übrigen Lehrveranstaltungen finden nach Maßgabe der Anmeldezahlen und unter der Voraussetzung<br />
der Genehmigung durch den Vizerektor jedes Semester statt.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
4<br />
58 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
business und internet (2bi1)<br />
(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> plus IV 1)<br />
electronic business planning (2bi2)<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
business und internet: projektstudium/case Studies i (2bi61)*<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
oder
WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
4<br />
SE ECTS<br />
4<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 2 ** KS ECTS<br />
3<br />
Semester 3 ** IK ECTS<br />
4<br />
Semester 4 ** SE ECTS<br />
4<br />
new economy (2bi3)*<br />
(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Seminar 1: business und internet (2bi4)<br />
(Voraussetzung: 2BI1 & 2BI2)<br />
SBWL<br />
e-procurement oder e-marketing oder e-Government (2bi5-1/2/3)<br />
(Voraussetzung: 2BI1)<br />
business und internet: projektstudium/case Studies ii<br />
(Voraussetzung: 2BI61)<br />
Seminar 2: business und internet: anwendungen (2bi7)<br />
(Voraussetzung: 2BI3 & 2BI4 & 2BI61)<br />
* Im Schwerpunkt ist einer der beiden Kurse ist zu wählen. In der Spezialisierung sind beide verpflichtend.<br />
** werden nicht jedes Semester angeboten<br />
abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />
SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den Lehrveranstaltungen<br />
ab:<br />
Schriftliche (120 min) und mündliche Fachprüfung.<br />
Da diese Option nur dann gilt, wenn der<br />
Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
eher schlecht (>= 3) ist, wird dieser nicht bei der<br />
Notenbildung berücksichtigt.<br />
Schriftliche prüfung wird ersetzt durch arithm.<br />
mittel der lVas, wenn dieses < 3 ist; d. h. in diesem<br />
Fall findet nur eine mündliche Prüfung statt und bei<br />
der Festlegung der Note wird die Durchschnittsnote<br />
der Lehrveranstaltungen (>=2 und
SBWL 2009<br />
E-LEARNING<br />
koordinator: Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic<br />
teleFon: 0732/2486-8226 oder 8225<br />
e-mail: bernad.batinic@jku.at oder elearning@jku.at<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
KS ECTS<br />
4<br />
KS ECTS<br />
4<br />
SS IK ECTS<br />
4<br />
WS,<br />
SS<br />
SE ECTS<br />
4<br />
* eine der beiden LVAs ist zu wählen<br />
SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />
Semester 3 WS KS ECTS<br />
3<br />
WS IK ECTS<br />
4<br />
Semester 4 WS IK ECTS<br />
4<br />
SS SE ECTS<br />
4<br />
nutzung interaktiver medien (2eleak0)<br />
(Institut für Datenverarbeitung)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi, 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
60 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
psychologische Grundlagen des e-learning (2eleak1)<br />
Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />
Gestaltung und nutzung computerbasierter lernumgebungen<br />
(2eleak2)<br />
Voraussetzung: (2ELEAK0 + 2ELEAK1)<br />
contentproduktion didaktischer medien (2eleacp)*<br />
(Abteilung für Wirtschaftspädagogik) Voraussetzung: (2ELEAK0 + 2ELEAK1)<br />
projektseminar e-learning (2eleapS)*<br />
(Institut für Datenverarbeitung); Voraussetzung: (2ELEAK0 + 2ELEAK1)<br />
Gestaltung und evaluation von e-learning-Szenarien (2eleak3)<br />
Voraussetzung: (Schwerpunktfach E-Learning abgeschlossen)<br />
Gestaltung und evaluation von e-learning-Szenarien<br />
Voraussetzung: (2ELEAK2 + 2ELEACP oder 2ELEAPS)<br />
etutoring (2eleai4) (institut für datenverarbeitung)<br />
Voraussetzung: (Schwerpunktfach E-Learning abgeschlossen)<br />
Projektseminar II E-Learning (2ELEAPS2)<br />
Voraussetzung: (Schwerpunktfach E-Learning abgeschlossen)
abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />
SpezialiSierunGSFacHeS<br />
Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
prüfungsstoff: Alle Inhalte der Lehrveranstaltungen,<br />
Literatur:“Information und Lernen mit Multimedia<br />
und Internet“ von Ludwig J. Issing (Autor), Paul<br />
Klimsa (Autor), „Medienpsychologie“ von Bernad Batinic,<br />
Markus Appel (Hsg.)<br />
Der Prüfling referiert ca. 5-10 min. zu einer interessanten<br />
Fragestellung zum Thema E-Learning anschließend<br />
findet ein Fachgespräch mit dem Professor<br />
statt.<br />
dauer der prüfung: ca. 30 min.<br />
bei FraGen zum wiwi-Studium<br />
ScHreib bitte an<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
oder schau bei unseren Sprechstunden (Mo-Do 10-12<br />
Uhr; Mo-Di auch 13:30- 15:30 Uhr; Mi auch 17-19 Uhr) im<br />
<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />
SBWL<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />
oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />
diplomarbeit:<br />
Fachspezifische Themenvorschläge der Studierenden<br />
werden nach Rücksprache mit Prof. Batinic angenommen.<br />
Es werden auch Vorschläge von unserem<br />
Mitarbeitern bereitgestellt.<br />
bei Generellen FraGen zur<br />
Fakultät Sowi, bezieHunGSweiSe<br />
bei StudienüberGreiFenden<br />
FraGen ScHreib bitte an<br />
sowi@oeh.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 61
SBWL 2009<br />
TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN DES<br />
E-BUSINESS<br />
koordinator: A.Univ.Prof. DDr. Johann Höller<br />
teleFon: 0732/24 68 DW 93 45<br />
internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />
e-mail: johann.hoeller@jku.at<br />
LEHRINHALTE<br />
Das Fach „Technologische Grundlagen des E-Business“ muss von allen belegt werden, die den Studienschwerpunkt<br />
„E-Business-Management“ absolvieren wollen.<br />
Aufbauend auf den Kenntnissen aus Informationsverarbeitung werden die grund¬legenden Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten vermittelt, die für Anwendungen im E-Business (inkl. E-Learnig) erforderlich<br />
sind.<br />
Das Ausbildungsziel ist das Kennenlernen der technologischen Grundlagen wie sie für komplexe<br />
E-Business Projekte erforderlich sind – einschließlich der Organisation derartiger Projekte. Projekte<br />
scheitern nicht nur dann, wenn die erstellte Software fehlerhaft ist, sondern manchmal auch, weil<br />
nicht die richtigen Medien zu richtigen Zeitpunkt für die richtigen Aufgaben eingesetzt werden. Diese<br />
Wechselwirkungen und das Zusammenwirkungen verstehen zu lernen ist das generelle Ziel des<br />
Faches.<br />
Dieses Verständnis erfordert ein zumindest exemplarisches Wissen über die erforderlichen technischen<br />
Grundlagen. Der Einstiegskurs (TG1) führt am Beispiel Content-Mangement-System vor, wie typische<br />
Web-Anwendungssysteme aufgebaut sind. Die folgende Lehrveranstaltung (TG2) spannt den<br />
Bogen über die Vielfalt möglicher Medien und deren typische Einsatzbereiche. Die Einführung in das<br />
Web-Engineering (TG3) verknüft die Inhalte von TG1 und TG2 im Hinblick auf die Entwicklung datenbankbasierter<br />
E-Business Anwendungen.<br />
Das abschließende Projektseminar (2TG4) hat dann die Aufgabe, das von jedem einzelnen Studierenden<br />
erworbene Wissen im Team anzuwenden; es werden konkrete Projektaufgaben in Gruppen<br />
gelöst, wobei im Lauf der Lehrveranstaltung die Rollen (als Auftraggeber bzw. Auftragnehmer) gewechselt<br />
werden.<br />
Das Projektseminar ist auch eine reiche Quelle für Diplomarbeiten; in vielen Fällen bietet es sich an,<br />
die im Projektseminar erarbeiteten Prototypen im Rahmen einer Diplomarbeit zu perfektionieren. Es<br />
ist selbstverständlich auch möglich, eigene Vorschläge für Diplomarbeitsthemen einzubringen; außer<br />
der Belegung des Faches werden keine Voraussetzungen verlangt, da bisher noch nie Bewerber/innen<br />
aus Kapazitätsgründen abgewiesen werden mußten.<br />
62 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS*<br />
Semester 2 WS,<br />
SS*<br />
WS,<br />
SS*<br />
Semester 3 WS,<br />
SS*<br />
KS ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
4<br />
IK ECTS<br />
4<br />
SE ECTS<br />
4<br />
SBWL<br />
internet-projekte und - techniken für wiwi Studierende (2tG1)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
produktion und Gestaltung interaktiver medien (2tG2)<br />
Voraussetzung: (2TG1)<br />
einführung in das web-engineering (2tG3) (für nicht-(wirtschafts-)informatiker)<br />
Voraussetzung: (2TG1)<br />
projektseminar anwendungssysteme (2tG4)<br />
Voraussetzung: (2TG2, 2TG3)<br />
*) Die Lehrveranstaltungen wurden bisher typischerweise einmal je Semester angeboten. Das zukünftige Angebot<br />
setzt entsprechende Anmeldezahlen und die Genehmigung durch den Vizerektor für Lehre voraus.<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den Lehrveranstaltungen<br />
ab:<br />
Schriftliche (120 min) und mündliche Fachprüfung.<br />
Da diese Option nur dann gilt, wenn der<br />
Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
eher schlecht (>= 3) ist, wird dieser nicht bei der<br />
Notenbildung berücksichtigt.<br />
Schriftliche prüfung wird ersetzt durch arithm.<br />
mittel der lVas, wenn dieses < 3 ist; d. h. in diesem<br />
Fall findet nur eine mündliche Prüfung statt und bei<br />
der Festlegung der Note wird die Durchschnittsnote<br />
der Lehrveranstaltungen (>=2 und
SBWL 2009<br />
WISSENSMANAGEMENT<br />
koordinator: o.Univ.-Prof. Dr. Christian Stary<br />
teleFon: 0732/2468-7102<br />
e-mail: christian.stary@jku.at<br />
EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />
Alle Lehrveranstaltungen werden in jedem Semester angeboten.<br />
SCHWERPUNKTFACH<br />
Semester 1 WS,<br />
SS<br />
Semester 2 WS,<br />
SS<br />
Semester 3 WS,<br />
SS<br />
KS ECTS<br />
3<br />
IK ECTS<br />
8<br />
SE ECTS<br />
4<br />
abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />
Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
abScHluSS im raHmen der<br />
diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />
Mündliche Prüfung<br />
64 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
Konzepte und Methoden des Wissensmanagements (2KM1)<br />
Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />
Praxis des Wissensmanagements (2KM2)<br />
Voraussetzung: (2KM1)<br />
Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagements (2KM3)<br />
Voraussetzung: (2KM1 + 2KM2)<br />
note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />
Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />
oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />
diplomarbeit<br />
Die Voraussetzung für die Vergabe einer Diplomarbeit<br />
ist die positive Absolvierung des Schwerpunktfaches.<br />
Verfügbare Themen werden gegebenenfalls<br />
unter www.ce.jku.at veröffentlicht.
NOCH FRAGEN?<br />
IMPRESSUM<br />
alexandra Schlesinger<br />
1. Stv. Vorsitzende <strong>ÖH</strong> SoWi<br />
alexandra.schlesinger@oeh.jku.at<br />
Solltest du noch Fragen zu deinen Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächern<br />
oder deinem Studium allgemein haben, dann schreib uns (dem<br />
<strong>ÖH</strong> SOWI Team) oder deiner Studienvertretung (StV).<br />
Wenn auch du Interesse und Freude daran hast, dich für deine KollegInnen<br />
einzusetzen, dann melde dich bei uns - wir freuen uns immer über nette<br />
Leute, die frischen Wind in unser Team bringen ;-)<br />
Alexandra & das <strong>ÖH</strong> SOWI Team<br />
<strong>ÖH</strong> SOWI<br />
Stand: März 2009<br />
Hochschülerinnenschaft und<br />
Hochschülerschaft an der <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong>,<br />
Altenbergerstraße 69, 4040 <strong>Linz</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich ist die<br />
Studienvertretung <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong><br />
<strong>ÖH</strong> SOWI<br />
SOWI@OEH.<strong>JKU</strong>.AT<br />
STVEN AUF DER<br />
<strong>ÖH</strong> SOWI:<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
wipaed@oeh.jku.at<br />
win@oeh.jku.at<br />
sozwi@oeh.jku.at<br />
soz@oeh.jku.at<br />
stat@oeh.jku.at<br />
doktorat-sowi@oeh.jku.at<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 65
SBWL 2009<br />
WICHTIGE NOTIZEN<br />
66 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer
SBWL<br />
SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 67
SBWL 2009<br />
rupert wallinGer<br />
<strong>ÖH</strong> WiWi Team<br />
rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />
68 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />
micHael daVid<br />
Gerda FelbinGer<br />
<strong>2.</strong> Stv. Vorsitzender <strong>ÖH</strong> SOWI<br />
Vorsitzende <strong>ÖH</strong> SOWI<br />
michael.david@oeh.jku.at<br />
gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />
martina lindner<br />
Vorsitzende StV WiWi<br />
martina.lindner@oeh.jku.at<br />
aleXandra ScHleSinGer<br />
lukaS Gruber<br />
liSa klaFFenbÖck<br />
1. Stv. Vorsitzende <strong>ÖH</strong> SoWi<br />
WiWi StuKo Mandatar<br />
Mandatarin Fakultätsvertretung SoWi<br />
alexandra.schlesinger@oeh.jku.at<br />
lukas.gruber@oeh.jku.at<br />
lisa.klaffenboeck@oeh.jku.at<br />
Sabeine Steidl<br />
<strong>ÖH</strong> WiWi Team<br />
sabine.steidl@oeh.jku.at