Wirtschaftswissenschaften 2. Abschnitt - ÖH Linz - JKU

Wirtschaftswissenschaften 2. Abschnitt - ÖH Linz - JKU Wirtschaftswissenschaften 2. Abschnitt - ÖH Linz - JKU

14.12.2012 Aufrufe

Stand: SS 2009 Hochschülerinnenschaft und Hochschülerschaft an der JKU Linz, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz SBWL SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 1

Stand: SS 2009<br />

Hochschülerinnenschaft und Hochschülerschaft an der <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong>,<br />

Altenbergerstraße 69, 4040 <strong>Linz</strong><br />

SBWL<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 1


SBWL 2009<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

S 3 Vorwort Gerda FelbinGer, VorSitzende der <strong>ÖH</strong> Sowi<br />

S 4 wirtScHaFtSwiSSenScHaFtlicHe FäcHer im zweiten abScHnitt<br />

S 5 Vorwort martina lindner, VorSitzende StV wiwi<br />

S 6 StudienScHwerpunkte<br />

S 8 betrieblicHe FinanzwirtScHaFt<br />

S 10 betrieblicHe und reGionale umweltwirtScHaFt<br />

S 13 betriebSwirtScHaFtlicHe SteuerleHre<br />

S 16 controllinG<br />

S 18 internationaleS manaGement<br />

S 20 internationaleS marketinG<br />

S 21 marketinG<br />

S 23 ÖFFentlicHe betriebSwirtScHaFtSleHre und nonproFit-manaGement<br />

S 26 orGaniSation und innoVation<br />

S 28 perSonalwirtScHaFt<br />

S 30 produktionS- und loGiStikmanaGement<br />

S 32 StrateGiScHeS manaGement<br />

S 34 unterneHmenSGründunG- und entwicklunG<br />

S 36 unterneHmenSrecHnunG und wirtScHaFtSprüFunG<br />

S 38 FacHSpracHen<br />

S 42 VolkSwirtScHaFtStHeorie<br />

S 46 anGewandte Ökonometrie und StatiStik<br />

S 49 Finanzmärkte und internationale wäHrunGSbezieHunGen<br />

S 51 induStrieÖkonomie, Firmen und internationale wirtScHaFt<br />

S 53 ÖFFentlicHer Sektor, umweltÖkonomie<br />

S 55 wacHStum, konjunktur, arbeitSloSiGkeit<br />

S 57 allGemeine VolkSwirtScHaFtSleHre<br />

S 58 buSineSS und internet<br />

S 60 e-learninG<br />

S 62 tecHnoloGiScHe GrundlaGen deS e-buSineSS<br />

S 64 wiSSenSmanaGement<br />

S 66 notizen<br />

2 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


SBWL<br />

Sbwl – die ScHwerpunkt- und SpezialiSierunGSFäcHer<br />

Die SBWL Broschüre wird von uns jedes Semester neu überarbeitet, um dich auf dem neuesten<br />

Stand bezüglich aller in <strong>Linz</strong> angebotener Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

aus BWL, VWL, E-Business und Fachsprachen zu halten. Doch diesmal mit dem kleinen<br />

Unterschied, dass du die Broschüre zum letzten Mal in dieser Form in Händen hältst. Der<br />

Grund dafür ist, dass im Wintersemester 09/10 die neuen Bachelor- und Diplomstudienpläne<br />

in WiWi eingeführt werden und sich somit auch der Aufbau in manchen Schwerpunkt-<br />

und Spezialisierungsfächern verändern wird.<br />

Ab WS 09/10 wird es eine neue SBWL Broschüre geben, in der du den Aufbau und alle<br />

anderen wichtigen Infos zu den „neuen“ Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächern nachlesen<br />

kannst. Für all jene, die im alten Diplomstudium weiterstudieren möchten, ändert<br />

sich am Aufbau der Fächer natürlich nichts! Ihr könnt euch ganz normal nach dem Aufbau<br />

in dieser Broschüre halten.<br />

An dieser wie auch an der neuen Broschüre sind alle betroffenen Institute beteiligt, um so<br />

für uns Studierende optimale Informationsbedingungen für die wichtige Entscheidung<br />

der Wahl der Schwerpunkte und Spezialisierungen zu schaffen.<br />

Wenn ihr Fragen zum Studium oder zu konkreten Schwerpunktfächern habt, meldet euch<br />

bitte einfach direkt bei eurer Studienvertretung. Es gibt jede Woche von Montag bis Donnerstag<br />

Sprechstunden in unserem Büro, dem „<strong>ÖH</strong> Sowi Kammerl“. Die genauen Zeiten<br />

findet ihr entweder unter www.oeh.jku.at, im wöchentlichen <strong>ÖH</strong> Courier oder direkt vorm<br />

Büro der <strong>ÖH</strong> Sowi (Keplergebäude, gegenüber Sparkasse). Ihr könnt uns natürlich auch<br />

per E-Mail kontaktieren: sowi@oeh.jku.at!<br />

Ich hoffe, wir können dich bei der Wahl deiner Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

auch mit dieser Ausgabe der SBWL Broschüre unterstützen und wünschen dir weiterhin<br />

viel Erfolg im Studium!<br />

Lg, Gerda<br />

gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />

Gerda Felbinger<br />

Vorsitzende <strong>ÖH</strong> SoWi<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 3


SBWL 2009<br />

<strong>Wirtschaftswissenschaften</strong><br />

<strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong><br />

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE<br />

FÄCHER IM <strong>2.</strong> ABSCHNITT<br />

<strong>2.</strong> ABSCHNITT WIWI – DIE GROSSE FREIHEIT!<br />

Freie Wahlfächer<br />

Ergänzungsfächer<br />

(16h) (26 ECTS)<br />

Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

(48h) (90 ECTS)<br />

hier kannst Du alle<br />

zusätzlichen Fächer wie z.B.<br />

Vorkurse oder Fächer aus<br />

anderen Studienplänen<br />

verwenden.<br />

Textproduktion Englisch (2h) (3 ECTS)<br />

Spezialisierungsfach (16h) (30 ECTS)<br />

(ist entweder Kern- oder Diplomarbeitsfach)<br />

4 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

Informationsverarbeitung II (2h) (5 ECTS)<br />

Spezialisierungsfach (16h) (30 ECTS)<br />

Recht II (2h) (3 ECTS)<br />

oder Schwerpunktfach I (8h) (15 ECTS)<br />

und Schwerpunktfach II (8h) (15 ECTS)<br />

Fremdsprache II (2h) (3 ECTS)<br />

Fortsetzung von Fremdsprache I (1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Spezialisierungsfach (16h) (30 ECTS)<br />

oder Schwerpunktfach I (8h) (15 ECTS)<br />

Kulturgeschichte des Denkens über die Wirtschaft<br />

oder Wirtschaftsgeschichte (2h) (3 ECTS)<br />

und Schwerpunktfach II (8h) (15 ECTS)<br />

Wissenschaftsphilosophie (2h) (3 ECTS)<br />

Beachte die Übergangsbestimmung (= du kannst<br />

sofern du schon eine LVA positiv absolviert hast<br />

zwischen alter und neuer Fachprüfungsform wählen)<br />

und die neuen Fachprüfungen in den einzelnen<br />

Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächern!<br />

Sozialwirtschaftliches oder Sozialwissenschaftliches<br />

Fach (4h) (6 ECTS)<br />

Diplomarbeit und Diplomabschlussprüfung<br />

(NEU: keine kommissionelle Prüfung mehr, sondern zwei mündliche Prüfungen im Kern- bzw. Diplomarbeitsfach<br />

zu je 2 ECTS)<br />

Diplomseminar (2h) (3 ECTS)<br />

(NEU: Präsentation der Diplomarbeit)


SBWL<br />

wirtScHaFtSwiSSenScHaFtlicHe FäcHer im Studienplan wiwi<br />

II. <strong>Abschnitt</strong> - Die große Freiheit! Im Studienplan WiWi kannst du deine wirtschaftswissen-<br />

schaftlichen Fächer im Ausmaß von 90 ECTS frei wählen und verfügst zusätzlich noch über<br />

Kombinationsmöglichkeiten aus betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Fächern<br />

oder aus Wirtschaftssprachen.<br />

Du hast 3 Möglichkeiten in der Wahl der Anzahl bzw. des Ausmaßes deiner Fächer:<br />

- 1 Spezialisierung (30 ECTS) + 4 Schwerpunkte (4x15 ECTS)<br />

- 2 Spezialisierungen (2x30 ECTS) + 2 Schwerpunkte (2x15 ECTS)<br />

- 3 Spezialisierungen (3x30 ECTS)<br />

Die Wahl der Fächer ist insofern wichtig, da du abgesehen von den Ergänzungsfächern nur<br />

mehr diese Richtungen verfolgst und du durch diese Wahl deinen Studienschwerpunkt be-<br />

stimmst (Du bekommst den Abschluss BWL, VWL, IBWL, E-Business oder WiWi, je nachdem<br />

welche Schwerpunkt- und Spezialisierungskombination du wählst. Details hierzu findest du<br />

auf der folgenden Seite.) – also wäge gut ab und wähle die Fächer, die dich am meisten<br />

begeistern. Auch die Diplomabschlussprüfung<br />

zum Studienende wird aus 2,<br />

der hier gewählten Fächern<br />

bestehen. Zum einen aus<br />

dem Fach in dem du deine<br />

Diplomarbeit schreibst, zum<br />

anderen aus deinem Kern-<br />

fach, das meist deine Spezia-<br />

lisierung ist. Details hierzu fin-<br />

dest du in unserer „Mag.a-uch<br />

fertig werden“ Broschüre.<br />

Lg Martina<br />

martina.lindner@oeh.jku.at<br />

martina lindner<br />

Vorsitzende StV WiWi<br />

im wS 09/10 wird in wiwi auF die neuen Studienplä-<br />

ne umGeStellt! Natürlich hast du die Möglichkeit im derzeit<br />

gültigen Studienplan weiter zu studieren, in diesem Fall betref-<br />

fen dich nur ein paar kleine Änderungen vor allem in der Be-<br />

zeichnung der LVAs (insoweit betrifft das auch SozWi, WIN und<br />

WiPäd Studierende). Jedoch lege ich dir nahe, da es auch ein<br />

neues Diplomstudium geben wird, das einige Vorteile bietet<br />

(zB keine Diplomabschlussprüfung mehr) dich von uns bera-<br />

ten zu lassen, es ist leicht möglich, dass dir ein Umstieg sehr<br />

entgegen kommt.<br />

auSSerdem findest du Details zum Thema neue Studienplä-<br />

ne, umsteigen ja oder nein und genaue Änderungen bei den<br />

Schwerpunkten in unserer neuen Broschüre „WiWi NEU - Um-<br />

steigen ja? nein? vielleicht?“<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 5


SBWL 2009<br />

STUDIENSCHWERPUNKTE<br />

Der WiWi Studienplan ist so aufgebaut, dass nach der gemeinsamen Grundlagenphase<br />

im 1. <strong>Abschnitt</strong> im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> die BWL, VWL, IBWL oder E-Business Fächer frei zu wählen<br />

sind. Durch die Wahl der Schwerpunkt- bzw. Spezialisierungsfächer bestimmst du deinen<br />

Studienschwerpunkt, der auch in deinem Diplomabschlusszeugnis angeführt ist. Hast du<br />

die Voraussetzungen für IBWL beispielsweise erfüllt, steht dann im Diplomstudium „Wirt-<br />

schaftswissenschaften mit Studienschwerpunkt Internationale Betriebswirtschaftslehre“.<br />

Nachfolgend haben wir für dich die Voraussetzungen für die einzelnen Studienschwer-<br />

punkte zusammengefasst:<br />

a) internationale betriebwirtScHaFt<br />

Wenn du dein Studium internationaler ausrichten möchtest und auch ein Studienjahr im Ausland verbringen<br />

willst, empfiehlt sich dieser Studienschwerpunkt. Du kannst dabei andere Länder und deren Kulturen kennen<br />

lernen und deine Sprachkenntnisse perfektionieren.<br />

Bei IBWL musst du<br />

• eine Spezialisierung und ein Schwerpunkt in einer Wirtschaftssprache absolvieren, wodurch eine Wirt-<br />

schaftsprache Teil der Diplomabschlussprüfung ist<br />

• 60 ECTS aus BWL und Wirtschaftssprache im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> belegen<br />

• ein Jahr im Ausland studieren, während dem du mindestens 40 ECTS absolvieren musst<br />

b) betriebSwirtScHaFtSleHre<br />

Wenn dir der klassische Stil mehr liegt, wirst du dich wahrscheinlich mehr auf der BWL-Schiene bewegen.<br />

Bei BWL musst du<br />

• Eine Spezialisierung aus BWL absolvieren, die auch Teil deiner Diplomabschlussprüfung sein muss<br />

• Insgesamt mindestens 60 ECTS aus BWL im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> belegen (1 Spezialisierung und 2 Schwerpunkte<br />

zum Beispiel)<br />

6 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

lukas Gruber<br />

WiWi StuKo Mandatar<br />

lukas.gruber@oeh.jku.at


c) VolkSwirtScHaFtSleHre<br />

Der Schwerpunkt hierbei liegt, wie unschwer zu erraten, auf den Fächern der VWL.<br />

Bei VWL musst du<br />

SBWL<br />

• „Volkswirtschaftstheorie“ als Spezialisierung wählen, was auch Teil der Diplomabschlussprüfung sein<br />

muss<br />

• Insgesamt mindestens 60 ECTS aus VWL im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> absolvieren (1 Spezialisierung und 2 Schwer-<br />

punkte zum Beispiel)<br />

• In den VWL Schwerpunkten die Seminare anstatt der Intensivierungskurse absolvieren<br />

d) e-buSineSS-manaGement<br />

E-Business spezialisiert sich auf die Verknüpfung der neuen Medien mit der Wirtschaft.<br />

Bei E-Business Management musst du<br />

• Ein für E-Business charakteristisches Fach als Spezialisierung wählen, was auch Teil der Diplomab-<br />

schlussprüfung sein muss<br />

• Mindestens 30 ECTS aus BWL im <strong>2.</strong> <strong>Abschnitt</strong> absolvieren (1 Spezialisierung oder 2 Schwerpunkte)<br />

• Den Schwerpunkt „Technologische Grundlagen des E-Business“ abschließen<br />

e) wirtScHaFtSwiSSenScHaFten<br />

Wenn du in keines der im Studienplan vorgeschriebenen Schemata fällst, wird dein zweites Diplomprüfungszeugnis<br />

ohne Angabe eines Studienschwerpunktes ausgestellt.<br />

Die genauen Detailbestimmungen findest du im § 22 WiWi-Studienplan.<br />

tHema wiwi Studienpläne neu:<br />

Bei den Studienschwerpunkten ergeben sich in den neuen Studienplänen neue Anforderungen. Das ist der Hauptgrund,<br />

warum wir dir empfehlen, dich von uns beraten zu lassen, da es stark davon abhängt, welchen Studienschwerpunkt<br />

du anstrebst bzw. welche Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer du machen willst, ob dir ein<br />

Umstieg mehr Vor- oder Nachteile bringt.<br />

Generell ist zu sagen, dass vor allem der Abschluss <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong> (ohne Studienschwerpunkt) sehr<br />

viel flexibler wird, die anderen Studienschwerpunkte allerdings gestrafft wurden und ein neuer Studienschwerpunkt<br />

(Management and Applied Economics -> Mischung aus VWL und BWL) hinzugefügt wird.<br />

Für weitere Details möchten wir dich auf die Broschüre „WiWi NEU - Umsteigen ja? nein? vielleicht?“ verweisen,<br />

bzw. dich zu einer persönlichen Beratung einladen.<br />

diese Studienschwerpunkte und diesbezügliche änderungen betreffen nur wiwi-Studierende!<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 7


SBWL 2009<br />

BETRIEBLICHE FINANZWIRTSCHAFT<br />

INSTITUT FüR BETRIEBLICHE FINANZWIRTSCHAFT<br />

ABTEILUNG FüR CORPORATE FINANCE,<br />

MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A <strong>2.</strong><br />

STOCK<br />

leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner<br />

Sekretariat: Gerlinde Aichhorn und Margit Eder<br />

teleFon: 0732/2468-9138<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />

internet: www.ibfw.jku.at<br />

e-mail: gerlinde.aichhorn@jku.at; margit.eder@<br />

jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Die Besondere BWL „Betriebliche Finanzwirtschaft“ wendet sich an Studierende, die Interesse an finanzwirtschaftlichen<br />

Fragen sowohl in Theorie als auch Praxis haben und eine berufliche Laufbahn<br />

in diesem Bereich einschlagen möchten. Im Fokus stehen die Finanzierung der Unternehmen und<br />

die Funktionsweise der Kapitalmärkte. Das Institut für betriebliche Finanzwirtschaft legt Wert auf eine<br />

gleichmäßige Gewichtung von Theorie und Praxis innerhalb der Lehrveranstaltungen.<br />

UNSERE SCHWERPUNKTE SIND:<br />

* Außenfinanzierung<br />

* Innenfinanzierung<br />

* Unternehmensbewertung<br />

* Finanzierungstheorie<br />

* Börsewesen<br />

* Wertpapiermanagement<br />

* Bankbetriebslehre<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Alle Lehrveranstaltungen werden sowohl im Winter-, als auch Sommersemester angeboten.<br />

8 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

ABTEILUNG FüR ASSET MANAGEMENT,<br />

FREISTÄDTERSTR. 315, <strong>2.</strong> STOCK<br />

leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca<br />

Sekretariat: Bettina Raab<br />

teleFon: 0732/2468-7212<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />

internet: www.ibfw.jku.at<br />

e-mail: bettina.raab@jku.at


SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

3<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

Semester 4 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

SE ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

1,5<br />

IK ECTS<br />

1,5<br />

SE ECTS<br />

3<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs<br />

abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Schriftliche Prüfung (60 min)<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Schwerpunkt: Mündliche Prüfung<br />

Spezialisierung: schriftliche Prüfung (60 min)<br />

+ mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

nur Fachabschluss:<br />

Schwerpunkt: Note aus arithm. Mittel der LVAs.<br />

Spezialisierung: Note setzt sich aus der schriftlichen<br />

Prüfung und dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen<br />

unternehmensfinanzierung (2bFwkS1)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

inkl. KS + IK FIS, KS + IK UR, und Recht I)<br />

eurofinanzmärkte (bFwkS3)<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

SBWL<br />

Finanzierungstheorie/wertpapiermanagement (2bFwkS2)<br />

Voraussetzung: (2BFWKS1 und Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Grundzüge der Finanzwirtschaft (2bFwik1)<br />

Voraussetzung: (2BFWKS2)<br />

bankbetriebslehre (2bFwkS4)<br />

Voraussetzung: (2BFWKS1 + 2BFWKS3)<br />

wissenschaftliches Seminar (2bFwSe-1)<br />

Voraussetzung: (2BFWKS2)<br />

Spezialfälle der Finanzwirtschaft i (2bFwik2-1)<br />

Voraussetzung: (2BFWIK1)<br />

Spezialfälle der Finanzwirtschaft ii (2bFwik2-2)<br />

Voraussetzung: (2BFWIK1 + 2BFWKS4)<br />

projektseminar (2bFwSe-2)<br />

Voraussetzung: (2BFWSE-1 + 2BFWKS4)<br />

abschluss durch dap:<br />

Schwerpunkt: Note aus artihm. Mittel der LVAs und<br />

mündlicher Prüfung<br />

Spezialisierung: Die Note setzt sich aus den Prüfungen<br />

und dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />

diplomarbeit<br />

Diplomarbeiten werden an beiden Abteilungen<br />

zweimal jährlich - im Juni und im Jänner - vergeben.<br />

Die Themen werden vorgegeben, die Bewerbung<br />

erfolgt schriftlich. Die Teilnahme am Diplomandenseminar<br />

ist verpflichtend.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 9


SBWL 2009<br />

BETRIEBLICHE UND REGIONALE UMWELTWIRTSCHAFT<br />

INSTITUT FüR BETRIEBLICHE UND REGIONALE UMWELTWIRTSCHAFT<br />

TNF-TURM, 6. STOCK<br />

leiter: a. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Priewasser<br />

Sekretariat: Maria Hinterdorfer<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 09:00 – 16:00 Uhr; Fr: 09:00 – 11:30 Uhr<br />

teleFon: 0732/2468-8833<br />

internet: www.uwi.jku.at<br />

e-mail: maria.hinterdorfer@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Aufbauend auf die im 1. Studienabschnitt erfolgte Einführung wird das Gedankengut einer ökologisch<br />

nachhaltigen Unternehmensführung vertieft. Hierzu werden die Themengebiete Systemmanagement,<br />

umweltschonende Produkt- und Prozessgestaltung sowie Energie- und Stoffflusswirtschaft<br />

erarbeitet.<br />

In der betrieblichen Orientierung des Fachgebietes werden Schwerpunkte im normativen, strategischen<br />

und operativen Umweltmanagement gesetzt (Umweltpolitik als Teil der Unternehmenspolitik,<br />

Ökologie und Wettbewerb, Ökoeffizienz) und auf Anforderungen der Praxis (ISO 14000-Reihe) eingegangen.<br />

Umweltkosten- und Stoffstrommanagement sowie die Umweltbilanzierung werden in ihrer<br />

Funktion als Analyse- und Bewertungsinstrument einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensführung<br />

dargestellt.<br />

Die Verknüpfung mit Konzepten des Qualitätsmanagements zeigt Wege für die Umsetzung in der betrieblichen<br />

Praxis auf. Darüber hinaus werden Kenntnisse des Risikomanagements und Umweltrechts<br />

(„Legal Compliance“ in den Bereichen Umwelt und Arbeitssicherheit) vermittelt sowie – gemäß Studienplan<br />

alternativ – Grundlagen des Ressourcenmanagements und der Energie- und Umwelttechnik.<br />

In der regionalen Orientierung des Fachgebietes stehen die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien<br />

in betriebsbezogenen regionalen Handlungsfeldern (zB Material- und Energiewirtschaft, Verkehr)<br />

und deren Relevanz für betriebliche Entscheidungen im Mittelpunkt.<br />

Besonderes Augenmerk gilt dabei den betriebsübergreifenden Stoff-, Energie und Informationsflüssen,<br />

dem betrieblichen Verkehrsmanagement und überbetrieblichen Kooperationen, wie Netzwerken<br />

und Clustern.<br />

In methodischer Hinsicht wird auf Systemtheorie und Systemmanagement als integrativen Gestaltungsansatz<br />

sowie auf probate umweltwirtschaftliche Analyseverfahren (zB Ökobilanzierung, Nutzwertanalyse)<br />

mit dem Ziel einer integrierten Bewertung alternativer Strategien besonders Bezug<br />

genommen.<br />

10 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SBWL<br />

Die Lehrveranstaltungen werden jeweils nur in den Semestern angeboten, nach denen sie angeführt sind.<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH – BETRIEBLICHE ORIENTIERUNG<br />

Semester 1 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS KS ECTS<br />

3<br />

WS,<br />

SS<br />

IK ECTS<br />

4<br />

Semester 2 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS KS ECTS<br />

3<br />

WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

IK ECTS<br />

4<br />

SE ECTS<br />

4<br />

Semester 3 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS,<br />

SS<br />

SE ECTS<br />

4<br />

Grundzüge betrieblicher und regionaler umweltwirtschaft (2bruwkS1)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

risikomanagement und betriebliches umweltrecht (3bruwkS3r) *<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

instrumente der betrieblichen umweltwirtschaft (2bruwik1)<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

integriertes umweltmanagement (2bruwkS2)<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

ressourcenmanagement und betriebliche<br />

umwelttechnik (2bruwkS3t) *<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

elemente betrieblicher umweltmanagementsysteme (2bruwik2)<br />

Voraussetzung: (2BRUWIK1)<br />

betriebliche umweltwirtschaft als Querschnittsmaterie<br />

(2bruwSe1)<br />

Voraussetzung: (2BRUWKS1)<br />

integriertes Qualitätsmanagement (2bruwkS6) **<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

umwelt- und Qualitätsmanagement (2bruwSe2)<br />

Voraussetzung: (2BRUWSE1, 2BRUWKS2)<br />

* einer der markierten Kurse ist gemäß Studienplan zu wählen<br />

** der Kurs kann auch im ersten (Winter-)Semester besucht werden<br />

SCHWERPUNKTFACH – REGIONALE ORIENTIERUNG<br />

Semester 1 WS KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS KS ECTS<br />

3<br />

Semester 3 WS SE ECTS<br />

4<br />

Grundzüge betrieblicher und<br />

regionaler umweltwirtschaft (2bruwkS1)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Spezialgebiete regionaler umweltwirtschaft (2brukS4)<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

methoden regionaler umweltwirtschaft (2bruwkS5)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Seminar aus regionaler umweltwirtschaft (2bruwSerG)<br />

Voraussetzung: (BRUW Kurs 1 positiv absolviert)<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 11


SBWL 2009<br />

SCHWERPUNKTFACH – BETRIEBLICHE ORIENTIERUNG<br />

Semester 1 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS KS ECTS<br />

3<br />

WS,<br />

SS<br />

IK ECTS<br />

4<br />

Semester 2 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS KS ECTS<br />

3<br />

WS,<br />

SS<br />

SE ECTS<br />

4<br />

Die Lehrveranstaltungen werden nur in den angegebenen<br />

Winter- bzw. Sommersemestern angeboten.<br />

* einer der markierten Kurse ist gemäß Studienplan<br />

zu wählen<br />

** eine der markierten LVAs (Intensivierungskurs<br />

oder Seminar) ist gemäß Studienplan zu wählen<br />

abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />

SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Mündliche Prüfung<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note setzt sich aus der mündlichen Prüfung und<br />

dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />

Grundzüge betrieblicher und<br />

regionaler umweltwirtschaft (2bruwkS1)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

12 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

risikomanagement und betriebliches umweltrecht (3bruwkS3r) *<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

instrumente der betrieblichen umweltwirtschaft (2bruwik1) **<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

integriertes umweltmanagement (2bruwkS2)<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

ressourcenmanagement und<br />

betriebliche umwelttechnik (2bruwkS3t) *<br />

Voraussetzung: (Abgeschl. 1. Studienabschnitt)<br />

betriebliche umweltwirtschaft als<br />

Querschnittsmaterie (2bruwSe1) **<br />

Voraussetzung: (2BRUWKS1)<br />

diplomarbeit<br />

Voraussetzungen für die Genehmigung für eine Diplomarbeit<br />

in diesem Fach sind:<br />

- min. 8 Semesterwochenstunden aus Betrieblicher-<br />

und Regionaler Umweltwirtschaft<br />

- ein Notendurchschnitt von 2,2 oder besser auf<br />

die Lehrveranstaltungen<br />

Vor der Bewerbung um ein Thema, ist ein Vorgespräch<br />

mit dem Diplomarbeitsbetreuer DEINER WAHL zu<br />

führen. Dabei sollten bereits überlegungen zur Bearbeitung<br />

eines Themenbereiches vorliegen. Die Teilnahme<br />

am Diplomandenseminar ist verpflichtend.<br />

Weiter Informationen auf http://www.oeko.uni-linz.<br />

ac.at/da/diplomarbeiten.htm


BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STEUERLEHRE<br />

INSTITUT FüR BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STEUERLEHRE<br />

MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE B, 4. STOCK<br />

leiter: Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel<br />

Sekretariat: Carmen Olbrich<br />

teleFon: 0732/2468-9494<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Fr 09:00-11:30, Di 16:00-18:00<br />

internet: www.steuerlehre.net<br />

e-mail: carmen.olbrich@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

SBWL<br />

Die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ist ein Teilgebiet der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Im<br />

Mittelpunkt der Betrachtung steht die Untersuchung des Einflusses der Besteuerung auf unternehmerische<br />

Entscheidungen. Die Steuerwirkungen werden transparent gemacht und sind Ausgangspunkt<br />

für die Optimierung der Steuerlast durch Steuerplanung. Dazu sind spezielle Kenntnisse der<br />

steuerlichen Rahmenbedingungen notwendig. Neben den gesetzlichen Regelungen werden daher<br />

im Rahmen der Ausbildung im Fach Betriebswirtschaftliche Steuerlehre auch die Rechtsprechung und<br />

die in Richtlinien niedergeschriebenen Praxis der Finanzverwaltung vermittelt.<br />

bei FraGen zum Sozwi-<br />

Studium ScHreib bitte an<br />

sozwi@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unseren Sprechstunden im <strong>ÖH</strong> SoWi<br />

Kammerl vorbei...<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 13


SBWL 2009<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

1<br />

IK ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

1<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

Semester 3 SS KS ECTS<br />

3<br />

Semester 4 WS,<br />

SS<br />

WS IK ECTS<br />

3<br />

WS KS ECTS<br />

4<br />

SS IK ECTS<br />

4<br />

SE ECTS<br />

4<br />

* eine der beiden LVAs ist zu wählen<br />

** eine der beiden LVAs ist zu wählen<br />

14 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

umsatzsteuer und Verkehrsteuern (2taXVat)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>, inkl.<br />

KS + IK FIS, KS + IK UR, Recht 1)<br />

einkommensteuer und körperschaftsteuer i (2taXinc1)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong>, inkl.<br />

KS + IK FIS, KS + IK UR, Recht 1)<br />

einkommensteuer und körperschaftsteuer ii (2taXinc2)<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

angeboten vom Institut für Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre,<br />

Abteilung Finanz- und Steuerrecht<br />

Steuerliche Gewinnermittlung (2taXctpi)<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

repetitorium betriebswirtschaftliche Steuerlehre (2taXrep)<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Steuerliche Gewinnermittlung i (2taXctpk1)<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

internationales und eu-Steuerrecht (2taXitpk) *1<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

internationales und eu-Steuerrecht (2taXitpi) *1<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

unternehmensbesteuerung und umgründung (2taXSalk) **<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

unternehmensbesteuerung und umgründung (2taXSali) **<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Seminar betriebswirtschaftliche Steuerlehre (2taXbt)<br />

Voraussetzung: (Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong> + 16 ECTS aus dem Fach)


abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (Dauer 120 min) und, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftliche<br />

Teil (Dauer 180 min) und, wenn dieser positiv, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Siehe Abschluss Schwerpunktfach und Abschluss<br />

Spezialisierungsfach.<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note setzt sich aus dem arithmetischen Mittel<br />

der Lehrveranstaltungen und der Note der Fach-<br />

bzw Diplomabschlussprüfung zusammen.<br />

diplomarbeit<br />

Die Diplomarbeiten müssen sich auf Themenstellungen<br />

im Zusammenhang mit der „BETRIEBSWIRT-<br />

SCHAFTLICHEN STEUERLEHRE“ beziehen.<br />

betreuer Von diplomarbeiten<br />

Diplomarbeiten werden von folgenden Mitarbeitern<br />

betreut:<br />

* univ.-prof. dr. michael tumpel<br />

(nach Maßgabe der Kapazitäten)<br />

* Hon.-prof. dr. josef Schlager<br />

(nach Maßgabe der Kapazitäten)<br />

* univ.-ass. dr. dietmar aigner<br />

(6 Diplomarbeiten pro Semester)<br />

* univ.-ass dr. Gernot aigner<br />

(6 Diplomarbeiten pro Semester)<br />

* ass. mag. miriam Hofer<br />

(2 Diplomarbeiten pro Semester)<br />

SBWL<br />

VorauSSetzunG Für die VerGabe einer diplomarbeit:<br />

Der Notendurchschnitt von 4 frei wählbaren Scheinen<br />

(mind. 3 ECTS) aus dem Spezialisierungsfach<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre muss unter 2,5<br />

liegen. Zudem muss das Seminar aus Betriebswirtschaftlicher<br />

Steuerlehre (2TAXBT) mit sehr gut oder<br />

gut absolviert worden sein. Die Themenvergabe<br />

erfolgt grundsätzlich nur nach Abgabe einer Gliederung<br />

innerhalb einer entsprechenden – mit dem<br />

Betreuer vereinbarten – Frist. Die Reservierung eines<br />

Themas ist grundsätzlich möglich. Wird innerhalb<br />

der vereinbarten Frist keine Gliederung abgegeben,<br />

verfällt die Reservierung.<br />

tHemenauSwaHl:<br />

Die Themen können frei gewählt (nach Rücksprache<br />

mit Univ.-Prof. Dr. Tumpel) oder von der im Sekretariat<br />

aufliegenden Themenliste gewählt werden.<br />

anmeldunG zur diplomarbeit:<br />

Die Reservierung sowie die Themenvergabe erfolgt<br />

ausschließlich im Sekretariat von Frau Olbrich. Dort<br />

sind auch die entsprechenden Leistungsnachweise<br />

vorzulegen. Der Betreuer wird anschließend zugeteilt<br />

und ist grundsätzlich (Ausnahme Hon.-Prof.<br />

Dr. Josef Schlager) nicht frei wählbar. Vergessen SIE<br />

nicht das Thema ihrer Diplomarbeit (nach Zuteilung)<br />

rechtzeitig der Prüfungsabteilung zu melden!<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 15


SBWL 2009<br />

CONTROLLING<br />

INSTITUT FüR CONTROLLING UND CONSULTING<br />

MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A, 4. STOCK<br />

leiterin: Univ.-Prof. Mag. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller<br />

Sekretariat: Tanja Blumauer<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo, Fr: 09:00-11:30 Uhr<br />

Di 10:30-11:30 Uhr<br />

Mi, Do: 14:00-16:30 Uhr<br />

internet: www.controlling.jku.at<br />

e-mail: office@controlling.jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

* Betriebliche Planung und Budgetierung (min. von Erfolg, Wirtschaftlichkeit, Liquidität)<br />

* Implementierung eines betriebswirtschaftlichen Instrumentariums zur Unternehmens<br />

steuerung<br />

* Erstellung von permanenten Abweichungsanalysen<br />

* Aufbau eines Berichtswesen bzw. MIS (überwiegend EDV gestützt)<br />

* Krisenmanagement, Sanierung<br />

* Einrichtung eines Früherkennungssystems (rechtzeitige Ortung von Chancen und Risken zur<br />

Existenzsicherung)<br />

* Internationale Rechnungslegung<br />

* Beratungsmanagement<br />

FOLGENDE LERNZIELE KÖNNEN ABGELEITET WERDEN:<br />

Controlling-Absolventen sollten in der Lage sein,<br />

* strategische und taktische Unternehmenspläne zu erstellen sowie diese Pläne in Form<br />

von Budgets zu bewerten, um entscheidungsrelevante Informationen zu erhalten,<br />

* Bereichs- und Einzelpläne zu koordinieren,<br />

* Laufende, ex-ante und ex-post Kontrollen effizient einzurichten,<br />

* Ist-, Plan- und Zielkostenrechnungskonzepte zu realisieren,<br />

* Finanz- und Liquiditätsplanung zu gestalten und durchzuführen,<br />

* Prognose- und Analyseinstrumente bzw. unternehmensindividuelle Indikatoren für die betriebs<br />

wirtschaftliche Frühwarnung einzusetzen,<br />

* Ein betriebsindividuelles Set an Benchmarks und eine Score-Card zu formulieren<br />

* Interne und externe Berichte als Entscheidungsvorbereitung zu erstellen,<br />

* Qualitäts- und kundenorientiertes Management zu konzipieren.<br />

16 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 SS KS ECTS<br />

4<br />

WS,<br />

SS<br />

SE ECTS<br />

3<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH<br />

Semester 2 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS IK ECTS<br />

3<br />

Semester 3 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS,<br />

SS<br />

SE ECTS<br />

4<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Schriftliche Prüfung (60 min)<br />

abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Schriftliche Prüfung (120 min)<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Schriftlichen Prüfung (siehe oben), wenn diese positiv<br />

ist, zusätzlich eine mündliche Prüfung.<br />

operatives controlling (2cont1)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> +<br />

KS & IK UR + positive Einstiegsklausur)<br />

kostenmanagement (2cont2)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> +<br />

KS & IK UR + positive Einstiegsklausur)<br />

Strategisches controlling und risikomanagement (2cont3)<br />

Voraussetzung: (2Cont1 oder 2Cont2 + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

theorie-Seminar (2cont4)<br />

Voraussetzung: (2Cont1 + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

SBWL<br />

controlling und consulting (2cont5n)<br />

Voraussetzung: (2Cont1 oder 2Cont2 + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

edV-gestütztes controlling (2cont6n)<br />

Voraussetzung: (2Cont1 + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

internationale rechnungslegung (2cont7)<br />

Voraussetzung: (2Cont1 +Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Fallstudienseminar (2cont8)<br />

Voraussetzung: (2CONT1 BIS 2Cont6N)<br />

diplomarbeit:<br />

* Positiver Abschluss des 1. Studienabschnittes<br />

* Spezialisierungsfach Controlling<br />

* Absolvierung der vier Lehrveranstaltungen<br />

aus dem Schwerpunktfach Controlling<br />

(2Cont1, 2Cont2, 2Cont3, 2Cont4)<br />

* Guter Studienerfolg (Notendurchschnitt<br />

dieser 4 Scheine ≤ 2,5 erwünscht)<br />

* Für Spezialthemen (z.B. im Bereich<br />

Kostenmanagement, EDV-Controlling<br />

oder Interne Revision) sind die dafür er<br />

forderlichen Scheine zusätzlich beizu<br />

bringen.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 17


SBWL 2009<br />

INTERNATIONALES MANAGEMENT<br />

INSTITUT FüR INTERNATIONALES MANAGEMENT,<br />

HOCHSCHULFONDSGEBÄUDE, <strong>2.</strong> STOCK<br />

koordinatorin: Dr. Iris Fischlmayr (Kopfgebäude 3. Stock)<br />

Sekretariat: Erika Meditz 0732/2468-9412<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 9.00-1<strong>2.</strong>00; Fr 9.00-13.00; Mo 13-16.30, Do 13.00-15.00<br />

internet: http://www.imgmt.jku.at<br />

e-mail: erika.meditz@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

* Internationalisierung<br />

* Multinationale Unternehmungen (Organisation, Management, Governance …)<br />

* Globale Strategien<br />

* Cross-Cultural-Management<br />

* Verhandlungsführung im internationalen Kontext<br />

* u.v.m.<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Alle Lehrveranstaltungen werden im Winter- und im Sommersemester angeboten.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

3<br />

SE ECTS<br />

4<br />

18 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

introduction to international business (imGtiib)<br />

(Entry Requirement: 40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Global management and Strategy<br />

(Entry Requirement: IMGTIIB)<br />

organization and management of multinational enterprises<br />

(Entry Requirement: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong> + IMGTIIB)<br />

cross cultural management<br />

(Entry Requirement: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong> + IMGTIIB)


SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 4 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

3<br />

SE ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

4<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />

abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Schriftliche Prüfung (120 min) + mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

50% arithmetisches Mittel der LV-Zeugnisse + 50%<br />

Note der Abschlussprüfung<br />

bei FraGen zum win-Studium<br />

ScHreib bitte an<br />

win@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unserer Sprechstunde (Mittwoch 13:30<br />

bis 14:30 ) im <strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />

SBWL<br />

international management in practice<br />

(Entry Requirement: „Schwerpunktfach International Management“)<br />

research methods<br />

(Entry Requirement: „Schwerpunktfach International Management”)<br />

negotiation<br />

(Entry Requirement: „Schwerpunktfach International Management”)<br />

Special topics in international management<br />

(Entry Requirement: „Schwerpunktfach International Management“)<br />

diplomarbeiten<br />

Bewerbung nach Absolvierung der Lehrveranstaltungen<br />

des Schwerpunktfaches. Detaillierte Unterlagen<br />

auf der Homepage.<br />

beSonderHeit<br />

Alle Lehrveranstaltungen werden nur auf Englisch<br />

abgehalten und finden jedes Semester statt.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 19


SBWL 2009<br />

INTERNATIONALES MARKETING<br />

INSTITUT FüR HANDEL, ABSATZ UND MARKETING<br />

MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A, <strong>2.</strong> STOCK<br />

leiter: O. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer<br />

Sekretariat: Regina Lastel und Birgit Falkner; 0732/2468-9402, 9403<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Fr: 8.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr; Mo-Do: 13.00-16.00 Uhr<br />

internet: http://www.marketing.jku.at<br />

e-mail: birgit.falkner@jku.at und regina.lastel@jku.at<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Einstieg nur im Sommersemester möglich<br />

ES GIBT NUR SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 WS IK ECTS<br />

3<br />

WS SE ECTS<br />

4<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Schriftliche Fachprüfung (60 min)<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Schriftliche Fachprüfung (60 min) und mündliche<br />

Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note setzt sich aus der bzw. den Prüfungen und<br />

dem artihm. Mittel der LVAs zusammen.<br />

20 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

internationales strategisches marketingmanagement (2imeSm)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> inkl. Strategie und<br />

Markteing KS+IK)<br />

informationsgewinnung im internationalen Geschäft (2imeiG)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS inkl. KS+IK Strategie und Marketing)<br />

internationales marketing und export – tools (2imet)<br />

Voraussetzung: (2IMESM + 2IMEIG)<br />

praxis-projektseminar internationales marketing (2imeSe)<br />

Voraussetzung: (2IMESM + 2IMEIG)<br />

Achtung: 1. Teilleistung jeweils Ende September<br />

diplomarbeit<br />

Eigenes Thema oder ausgeschriebenes Thema mög-<br />

lich. Vorläufige Zusage der Betreuung im Zuge eines<br />

Erstgesprächs, endgültige Zusage nach Annahme<br />

des zu erstellenden Proposals. Zwei Präsentationen<br />

im Diplomandenseminar erforderlich.


MARKETING<br />

INSTITUT FüR HANDEL, ABSATZ UND MARKETING<br />

MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A, <strong>2.</strong> STOCK<br />

leiter: O. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer<br />

Sekretariat: Regina Lastel und Birgit Falkner;<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo - Do 9.00 - 1<strong>2.</strong>00 und 13. 00 - 16.00, Fr 9.00 - 1<strong>2.</strong>00<br />

internet: www.marketing.jku.at<br />

e-mail: birgit.falkner@jku.at und regina.lastel@jku.at<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Alle Kurse werden im WS und SS angeboten.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

3<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 4 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

SE ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

4<br />

SE ECTS<br />

4<br />

angewandte marketingforschung (2markFk)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

und KS + IK Strategie und Marketing)<br />

Strategisches marketing-management (2markSt)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

und KS + IK Strategie und Marketing)<br />

angewandte marketingforschung (2markFi)<br />

Voraussetzung: (2MARKFK + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

SBWL<br />

Strategisches und operatives marketing-management (2markmi)<br />

Voraussetzung: (2MARKST + Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

marketingplanung und –kontrolle (2markmp)<br />

Voraussetzung: (2MARKFK + 2MARKST + 2MARKMI)<br />

Forschungsseminar (2markFS)<br />

Voraussetzung: (2MARKFK + 2MARKST + 2MARKMI)<br />

beziehungsmarketing (2markbm)<br />

Voraussetzung: (2MARKFI + 2MARKFS + 2MARKMP)<br />

projektseminar angewandtes marketing (2markpr)<br />

Voraussetzung: (2MARKFI + 2MARKFS + 2MARKMP)<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 21


SBWL 2009<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Schriftliche Prüfung (60 min)<br />

abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Schriftliche Prüfung (120 min)<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Schriftliche Prüfung (siehe oben) + mündliche Prüfung<br />

bei FraGen zum wiwi-Studium<br />

ScHreib bitte an<br />

wiwi@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unseren Sprechstunden (Mo-Do 10-12<br />

Uhr; Mo-Di auch 13:30- 15:30 Uhr; Mi auch 17-19 Uhr) im<br />

<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />

22 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note setzt sich aus der bzw. den Prüfungen und<br />

dem arithm. Mittel der LVAs zusammen.<br />

diplomarbeit<br />

Eigenes Thema oder ausgeschriebenes Thema möglich.<br />

Vorläufige Zusage der Betreuung im Zuge eines<br />

Erstgesprächs, endgültige Zusage nach Annahme<br />

des zu erstellenden Proposals. Zwei Präsentationen<br />

im Diplomandenseminar erforderlich.<br />

bei FraGen zum wipäd-<br />

Studium ScHreib bitte an<br />

wipaed@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unserer Sprechstunde im<br />

<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />

bei Generellen FraGen zur Fakultät<br />

Sowi, bezieHunGSwei-<br />

Se bei StudienüberGreiFenden<br />

FraGen ScHreib bitte an<br />

sowi@oeh.jku.at


SBWL<br />

ÖFFENTLICHE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE<br />

UND NONPROFIT-MANAGEMENT<br />

INSTITUT FüR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE DER GEMEINWIRTSCHAFTLICHEN<br />

UNTERNEHMEN, MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE A, 4. STOCK<br />

leiter: o.Univ.Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer<br />

Sekretariat: Doris Holzmann; 0732/2468-9462<br />

ÖFFnunGSzeiten: Di-Do: 8.30-11.30 Uhr; Mi: 13.30-17.30 Uhr<br />

(siehe Homepage oder Aushang vorm Institut)<br />

internet: www.ibgu.jku.at<br />

e-mail: ibgu@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich in weiten Bereichen mit erwerbswirtschaftlich ausgerichteten<br />

(gewinnorientierten) Unternehmen. Das gesellschaftliche System ist aber auch von einer<br />

Reihe bedarfswirtschaftlicher Organisationen geprägt. Dazu zählen staatliche Verwaltungsbetriebe<br />

(zB Bundes-, Landes- und Gemeindeverwaltungen) und öffentliche Unternehmen ebenso wie die vielfältigen<br />

Typen privater Nonprofit-Organisationen (zB Wirtschaftsverbände, Hilfswerke, private Behinderteneinrichtungen,<br />

Sport- und Kulturvereine).<br />

Das Fach „Öffentliche Betriebswirtschaftslehre und Nonprofit Management (Public Sector & Nonprofit<br />

Management)“ hat daher zum Ziel, den Studierenden die betriebswirtschaftlichen Besonderheiten<br />

solcher Organisationen zu vermitteln. Je nach persönlicher Interessenslage können dabei folgende<br />

Schwerpunkte gesetzt werden:<br />

* Im Spezialisierungsfach (16h) wird eine Generalistenausbildung in der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre<br />

bzw. im Nonprofit Management angeboten. Sie qualifiziert für eine führende Managementtätigkeit<br />

in einer staatlichen oder privaten Nonprofit-Organisation.<br />

* Im Schwerpunktfach (8h) werden Grundkenntnisse in den beiden Fachbereichen vermittelt. Das<br />

Schwerpunktfach richtet sich somit an jene Studierende, die eine Tätigkeit in Berufsfeldern anstreben,<br />

die vermehrt eine Schnittstelle zu öffentlichen Institutionen oder privaten Nonprofit-Organisationen<br />

aufweisen (zB Unternehmens- und Steuerberatung, Personalberatung, Banken und Finanzinstitute).<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 23


SBWL 2009<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

PUMA 1-8 werden in WS und SS angeboten. PUMA 9 und PUMA 11 werden nur im WS, PUMA 10 und PUMA 12<br />

nur im SS angeboten.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

1,5<br />

KS ECTS<br />

1,5<br />

KS ECTS<br />

1,5<br />

KS ECTS<br />

1,5<br />

IK ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

3<br />

* Einer der beiden Kurse ist zu absolvieren.<br />

SPEZIALISIERUNG (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

IK ECTS<br />

3<br />

WS KS ECTS<br />

1,5<br />

WS SE ECTS<br />

3<br />

Semester 4 SS KS ECTS<br />

1,5<br />

SE ECTS<br />

3<br />

24 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

Grundzüge der Öbwl und des nonprofit-management (puma 1)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS aus dem ersten <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Spezialgebiete des public management (puma 2)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />

internationale entwicklungen im öffentl. rechnungswesen (puma 3)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />

Spezialgebiete des nonprofit management (puma 5)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />

rechnungswesen in nonprofit-organisationen (puma 6)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />

public management (puma 4)*<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 2)<br />

nonprofit management (puma 7)*<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 5)<br />

managementinstrumente (puma 8)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />

Spezialgebiete der Öbwl (puma 9)*<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1)<br />

praxisfelder der Öbwl (puma 11)*<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 2, PUMA 5)<br />

Spezialgebiete der Öbwl (puma 10)*<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 2, PUMA 5)<br />

praxisfelder der Öbwl (puma 12)*<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + PUMA 1, PUMA 2, PUMA 5)


abScHluSS deS ScHwerpunkteS<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (60 min) und, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 min) und, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG<br />

Kombinierte Prüfung (wie oben)<br />

bei FraGen zum win-Studium<br />

ScHreib bitte an<br />

win@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unserer Sprechstunde (Mittwoch 13:30<br />

bis 14:30 ) im <strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />

SBWL<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note ergibt sich aus der Abschlussprüfung des<br />

Faches.<br />

diplomarbeit<br />

Eine Diplomarbeit kann sowohl im Schwerpunkt- als<br />

auch im Spezialisierungsfach verfasst werden. Voraussetzung<br />

ist die positive Absolvierung der Kurse<br />

PUMA 1 und PUMA 2 bzw. PUMA 5. Am Institut liegt<br />

eine Liste mit Themen auf, es können aber auch eigene<br />

Themenvorschläge gemacht werden (siehe<br />

Detailinformationen auf unserer Homepage www.<br />

ibgu.jku.at). Der Besuch des Diplomandenseminars<br />

ist verpflichtend.<br />

bei FraGen zum Sozwi -<br />

Studium ScHreib bitte an<br />

sozwi@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unseren Sprechstunden im <strong>ÖH</strong> SoWi<br />

Kammerl vorbei.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 25


SBWL 2009<br />

ORGANISATION UND INNOVATION<br />

INSTITUT FüR ORGANISATION, KOPFGEBÄUDE, 3. STOCK<br />

leiter: Prof. Dr. Robert Bauer<br />

Sekretariat: Heidelore Binder; 0732/2468-9446<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 8.00-1<strong>2.</strong>00 und 14.00-16.00 Uhr; Fr 8.00-10.00 Uhr<br />

internet: http://www.org.uni-linz.ac.at<br />

e-mail: heidelore.binder@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Gegenstand des Faches “ORGANISATION” ist das Zusammenwirken von Person und Organisation, d.h.<br />

die Formen der Arbeitsteilung und Koordination, durch die Leistungsfähigkeit jenseits individueller<br />

Grenzen ermöglicht wird. Dabei legt die Unternehmensstrategie fest, welche Leistungen vom Betrieb<br />

erbracht werden sollten. Die Organisationsstruktur bestimmt die (Teil-)Aufgaben und die Beziehungen<br />

zwischen den Aufgabenträgern. Die Prozessorganisation regelt das Zusammenspiel im Zeitablauf.<br />

Die Lehre folgt dem “Kontingenzansatz”, dem gemäß jede Organisation in Anpassung (fit) an ihre spezifische<br />

(Umwelt-)Situation gestaltet werden muss, sowie dem “verhaltensbezogenen Ansatz” (Organizational<br />

Behavior), der die (organisations-) psychologische Dimension im Management betont.<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

4<br />

26 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

Verhalten in organisationen<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus 1. <strong>Abschnitt</strong> plus KS und IK IGOR)<br />

Struktur, Strategie und innovation<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Semester 2 ** Für den Schwerpunkt sind aus den mit * markierten kursen<br />

7 ectS zu wählen.<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

4<br />

** SE ECTS<br />

2<br />

** SE ECTS<br />

4<br />

Verhalten in organisationen (2orGbeH)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus 1. <strong>Abschnitt</strong> plus KS und IK IGOR)<br />

Struktur, Strategie und innovation (2orGdSi)<br />

(Voraussetzung:1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Soziale kompetenz training Seminar (2orGSokoS)<br />

(Voraussetzung:1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Qualitative organisationsanalyse (2orGQuala)<br />

(Voraussetzung:1. <strong>Abschnitt</strong>)


SBWL<br />

Semester 2/3 Für die Spezialisierung sind aus den mit * markierten kursen 15<br />

ectS zu wählen<br />

KURSE ZUR WAHLMÖGLICHKEIT*:“<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

4<br />

ZUR WAHL ** KS ECTS<br />

4<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

1<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

2<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

1<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

4<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

4<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

4<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

1<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

4<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

4<br />

ZUR WAHL ** SE ECTS<br />

4<br />

Qualitative organisationsanalyse (2orGQuala)*<br />

(Voraussetzung:1. <strong>Abschnitt</strong>, nur im Schwerpunkt eine Wahlmöglichkeit, da<br />

in der Spezialisierung sowieso verpflichtend zu absolvieren)<br />

organisationstheorien*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

organisationstheorien ii*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

tutorentraining*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

business Simulation (1 ectS)*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

literaturseminar zu aktuellen themen*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

Quantitative organisationsanalyse*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

innovationsprojekte*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

Geschäftsprozessmodellierung*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

Spezialgebiete der organisationsforschung*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

Spezialgebiete des innovationsmanagements*<br />

(Voraussetzung:2ORGBEH + 2ORGDSI)<br />

praxisanalyse*<br />

(Voraussetzung:Literaturseminar zu aktuellen Themen Qualitative Organisationsanalyse)<br />

Soziale Kompetenz Training Seminar kann im Schwerpunkt nicht als Wahlmöglichkeit in den 7 ECTS gewählt werden. Freiwillig<br />

kann dieses Seminar bei genügend Plätzen natürlich auch von Studierenden des Schwerpunktes absolviert werden.<br />

** Die markierten Seminare und Kurse werden nach Bedarf angeboten.<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs<br />

abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Mündliche Fachprüfung<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS<br />

Note setzt sich aus der Prüfung und dem arithmetischen<br />

Mittel der LVAs zusammen.<br />

diplomarbeiten<br />

Es muss selbst ein Themenbereich gefunden werden<br />

und Kontakt mit der Betreuerin / dem Betreuer nach<br />

Wahl aufgenommen werden.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 27


SBWL 2009<br />

PERSONALWIRTSCHAFT<br />

INSTITUT FüR UNTERNEHMENSFüHRUNG UND PERSONALWIRTSCHAFT<br />

KOPFGEBÄUDE, <strong>2.</strong> STOCK<br />

leiter: o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolf R. Böhnisch<br />

Sekretariat: Beate Hörmanseder, 0732/2468-9116<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 8.30-11.45 Uhr<br />

Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />

internet: http://www.pw.jku.at<br />

e-mail: beate.hoermanseder@jku.at<br />

Prof. Böhnisch wird im WS09 emeritieren (als Professor in Pension gehen). Das Berufungsverfahren für<br />

eine Nachfolgerin / einen Nachfolger läuft bereits. Auf der Institutshomepage (www.pw.jku.at) sind<br />

detaillierte Informationen zu den einzelnen LVAs ersichtlich.<br />

acHtunG! Für P1-2, P2, P3 und P4 gibt es Einstiegstests kurz vor Beginn des Semesters! (siehe www.<br />

pw.jku.at). P4-1 (Strategisches Personalmanagement), P4-2 (Projektmanagement) und P4-3 (Social<br />

Skills) werden je Semester zu einer LVA zusammengefasst. Anmeldung bei allen 3 LVAs im KUSSS<br />

erforderlich!<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Alle Kurse, Intensivierungskurse und Seminare werden sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester<br />

angeboten!<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 ab<br />

SS 09<br />

WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

2<br />

IK ECTS<br />

4<br />

28 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

Grundlagen des operativen personalmanagements (p1-1)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen (p1-2)<br />

(Voraussetzung: abgeschlossener 1. <strong>Abschnitt</strong>, P1-1parallel oder bereits<br />

absolviert; positiver Test I zu Beginn des Semesters))<br />

Soziale lernwerkstatt (p1-3)<br />

(Voraussetzung: P1-1 und P1-2 parallel oder bereits absolviert)<br />

ausgewählte Felder des operativen personalmanagements (p2)<br />

(Voraussetzung: P1-1, P1-2 und P1-3; positiver Test I zu Beginn des Semesters)


SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

SE ECTS<br />

4<br />

SE ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

2<br />

abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />

SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Schriftliche note: 50% Note der schriftlichen Fachprüfung<br />

(120min), 50% Durchschnitt der Scheine,<br />

gewichtet nach ECTS - wenn die schriftliche Note<br />

schlechter als 2: Mündliche Fachprüfung<br />

= Gesamtnote:<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG<br />

Schriftliche note: 50% Note der schriftlichen Diplomabschlussprüfung<br />

(120min), 50% Durchschnitt<br />

der Scheine, gewichtet nach ECTS + Mündliche Note:<br />

Ablauf der mündlichen Diplomabschlussprüfung:<br />

Prüfung zum Stoff aus Partiale I oder II<br />

= Gesamtnote<br />

SBWL<br />

managementsysteme (p3)<br />

(Voraussetzung: P1-1, P1-2 und P1-3; P2 parallel oder bereits absolviert;<br />

positiver Test I zu Beginn des Semesters)<br />

Strategisches personalmanagement (p4)<br />

(Voraussetzung: P1-1, P1-2, P1-3, P2, P3; positiver Test I zu<br />

Beginn des Semesters)<br />

projektmanagement (p4-2)<br />

(Voraussetzung: P1-1, P1-2, P1-3, P2, P3, P4 parallel)<br />

Social Skills ii (p4-3)<br />

(Voraussetzung: P1-1, P1-2, P1-3, P2, P3, P4 parallel))<br />

diplomarbeiten<br />

wichtiger Hinweis: Diplomarbeits-Interessenten<br />

die Personalwirtschaft als Spezialisierungsfach absolvieren,<br />

haben bis zum Oktober 2008 die Möglichkeit<br />

eine Diplomarbeit am Institut zu beginnen.<br />

Am Institut für Unternehmensführung und Personalwirtschaft<br />

richten sich die vergebenen Diplomarbeitsthemen,<br />

neben dem bekundeten Interesse des/<br />

der DiplomandIn an einer Themenstellung, auch<br />

nach der Relevanz einer Themenstellung sowie den<br />

Forschungsschwerpunkten des Institutes bzw. der<br />

einzelnen AssistentInnen – es gibt keine Themenliste,<br />

sondern es erfolgt eine individuelle Abstimmung<br />

auf die einzelnen DiplomandInnen auf Anfrage. Um<br />

eine optimale Betreuung sicherzustellen, gilt es zu<br />

berücksichtigen, dass die Kapazitäten der Betreuungsleistung<br />

von Seiten der InstitutsmitarbeiterInnen<br />

begrenzt sind und nur dann die Betreuung<br />

übernommen werden kann, wenn freie Kapazitäten<br />

vorhanden sind. Als Bearbeitungsdauer für Diplomarbeiten<br />

am Institut für Unternehmensführung und<br />

Personalwirtschaft sollten rund 8-10 Monate eingerechnet<br />

werden, diese richtet sich jedoch speziell<br />

nach den jeweiligen Themenstellungen der Diplomarbeiten.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 29


SBWL 2009<br />

PRODUKTIONS- UND LOGISTIKMANAGEMENT<br />

INSTITUT FüR PRODUKTIONS- UND LOGISTIKMANAGEMENT<br />

MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE B, 4. STOCK<br />

leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Günther Zäpfel<br />

Sekretariat: Sabine Frank, Sandra Brugger; 0732/2468-9465<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo, Di und Do.: 8.30-11.30 und 13.00-16.00 Uhr<br />

Mi: 8.30-11.30 und 13.00-15.30<br />

Fr.: 8.30-1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

internet: www.plm.jku.at<br />

e-mail: logistics@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Das Institut für Produktions- und Logistikmanagement (kurz: PLM) beschäftigt sich schwerpunktmäßig<br />

mit Themenstellungen des Managements und der Bewertung von Logistikketten (Supply Chain<br />

Management) und Konzepten zur rechnergestützten Produktionsplanung und -steuerung (PPS). Darüber<br />

hinaus gehen wir auch auf Fragen des Prozessmanagements und des Controlling im Bereich<br />

der Logistik ein. Im Rahmen der Forschungsprojekte sind auch externe Partner (Institute anderer Universitäten<br />

und Partnerunternehmen aus der Wirtschaft) eingebunden. Dabei legen wir sehr viel Wert<br />

darauf, dass den Forschungsaktivitäten reale Praxisprobleme zugrunde liegen und von unserer Seite<br />

innovative und wirtschaftliche Konzepte und Lösungen erarbeitet werden.<br />

Im Bereich der Lehre sind wir bestrebt, immer wieder neue und zeitgemäße Inhalte in das Schwerpunkt-<br />

und Spezialisierungsfach PLM einzubringen. Auch deren praktische Relevanz wird laufend<br />

überprüft; durch den Einsatz von computergestützten<br />

Werkzeugen (z. B. SAP R/3) soll der praktische Umgang mit Konzepten des Produktions- und Logistikmanagements<br />

geschult werden. Auch werden in den Lehrveranstaltungen moderne Instrumente wie<br />

ein Management-Simulator, Fallstudien oder Gruppenspiele eingesetzt. In Projektseminaren mit der<br />

Praxis wird den Studierenden das entsprechende Transferwissen vermittelt und die Anwendbarkeit<br />

unserer Konzepte und Lösungsansätze anhand der konkreten Fragestellungen illustriert.<br />

30 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SBWL<br />

Die Lehrveranstaltungen werden jeweils nur in den Semestern, nach denen sie angeführt sind, angeboten.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS KS ECTS<br />

4<br />

Semester 2 WS IK ECTS<br />

2<br />

WS IK ECTS<br />

2<br />

WS IK ECTS<br />

2<br />

WS IK ECTS<br />

2<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 3 SS IK ECTS<br />

4<br />

SS KS ECTS<br />

3<br />

Semester 4 WS SE ECTS<br />

8<br />

abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />

SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note setzt sich aus einer eventuellen Prüfung<br />

und dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />

operatives plm (2plmko)<br />

(Einstiegsvoraussetzungen: 40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong> davon jedenfalls KS<br />

PLU, IK PLU)<br />

Strategisches und taktisches plm (2plmkSt)<br />

(Einstiegsvoraussetzungen: 40 ECTS aus 1. <strong>Abschnitt</strong> davon jedenfalls KS<br />

PLU, IK PLU)<br />

methoden des operatives plm<br />

(Voraussetzung: KS Operatives PLM und KS strat. und takt. PLM)<br />

methoden des strategisches und taktisches plm<br />

(Voraussetzung: KS Operatives PLM und KS strat. Und takt. PLM)<br />

modellierung und optimierung im plm<br />

(Voraussetzung: KS Operatives PLM und KS strat. Und takt. PLM)<br />

transportlogistik<br />

(Voraussetzung: KS Operatives PLM und KS strat. Und takt. PLM)<br />

logistikplanung<br />

(Voraussetzung: alle LVAs aus dem Schwerpunkt)<br />

Supply chain management<br />

(Voraussetzung: alle LVAs aus dem Schwerpunkt)<br />

management von logistikprojekten<br />

(Voraussetzung: KS Supply Chain Management und SE Logistikplanung)<br />

diplomarbeiten<br />

Es werden hauptsächlich praxisorientierte Themen<br />

in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft<br />

bearbeitet, wobei die Themenstellung meistens<br />

durch die DiplomandInnen selbst eingebracht werden.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 31


SBWL 2009<br />

STRATEGISCHES MANAGEMENT<br />

INSTITUT FüR STRATEGISCHES MANAGEMENT<br />

leiter: o.Univ.Prof. Dr. Franz Strehl, MBA<br />

Sekretariat: Manuela Sofia Breuer; Tel. Nr. 0732/2468-1711<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo.-Fr. 8.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

e-mail: manuela.breuer@jku.at<br />

internet: http://www.ism.jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Strategisches Management hat bedingt durch die zunehmende Globalisierung, die Dyna-mik und Vernetzung<br />

von Märkten und Gesellschaften und den internationalen Wettbewerbs-druck hohe Relevanz<br />

für Unternehmen und andere Organisationen. Es gilt neue Spielräume zu nutzen und aktuelle Herausforderungen<br />

zu bewältigen. Dazu leistet Strategisches Mana-gement wesentliche Beiträge.<br />

Im Schwerpunktfach Strategisches Management wird nicht der „one best way“ entwickelt, der „kochbuchartig“<br />

darlegt wie die Realität aussieht und welche Handlungsrezepte angebo-ten werden. Vielmehr<br />

werden einander verschiedene, durchaus auch widersprüchliche Sichtweisen und theoretische<br />

Ansätze gegenübergestellt. Damit soll die Relevanz der Ausei-nandersetzung mit verschiedenen<br />

Perspektiven aufgezeigt und ein kritisches, differenziertes Verständnis entwickelt werden. Neben<br />

der Betonung theoretischer Konzepte wird ebenso Wert gelegt auf Praxisbezug und entsprechende<br />

Transferleistungen.<br />

Die Lehre beruht auf theoretischen, empirischen und praktischen Grundlagen. Sie ist for-schungsgeleitet,<br />

praxisbezogen (Unternehmensanalyse, Branchenanalyse) und orientiert sich am international<br />

aktuellen Wissensstand („State of the Art“). Unsere Lehrenden haben starken Praxisbezug oder sind<br />

selbst in der Praxis tätig. Fachliche, methodische sowie di-daktische Kompetenz sind unser Anspruch.<br />

Neben der Entwicklung der fachlichen Kompetenz kommt der Förderung der Selbstkompe-tenz und<br />

der Sozialen Kompetenz ein hoher Stellenwert zu. Absolventinnen und Absolventen des Instituts<br />

können komplexe Themen ganzheitlich erfassen, analysieren und kritisch disku-tieren. Sie sind in der<br />

Lage, ihre Qualifikationen in Unternehmen und anderen Organisatio-nen erfolgreich einzubringen<br />

und auch Führungsfunktionen zu übernehmen.<br />

32 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


ZIELE DES SCHWERPUNKTFACHES<br />

SBWL<br />

• Theoretisches und praktisches Verständnis wichtiger Konzepte und Instrumente des<br />

Strategischen Managements und deren grundsätzliche Zusammenhänge<br />

• Aufbau von Methodenkompetenz<br />

• Entwicklung kritischer und analytischer Sichtweisen<br />

• Förderung strategischer und persönlicher Kompetenz<br />

• Erweiterung der Sozialen Kompetenz durch Arbeiten im Team<br />

• Transfer und Praxisbezug: Unternehmensanalyse, Branchenanalyse, Fallstudien etc.<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Der Kurs und die IKs werden im WS und SS angeboten.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS.<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

3<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 min) und mündliche<br />

Prüfung.<br />

Strategisches management: Grundlagen (einstiegskurs)<br />

Voraussetzung: 40 ECTS aus den WiWi Fächern des 1. <strong>Abschnitt</strong>es<br />

modelle des Strategischen managements<br />

Voraussetzung: 40 ECTS aus den WiWi Fächern des 1. <strong>Abschnitt</strong>es<br />

Strategisches management: unternehmensanalyse<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + Einstiegskurs<br />

Strategisches management: branchenanalyse<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> + Einstiegskurs<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note besteht aus der(n) Prüfung(en) und dem<br />

arithmetischen Mittel der LVAs.<br />

diplomarbeit:<br />

Siehe „Leitfaden für Diplomarbeiter“ auf<br />

www.ism.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 33


SBWL 2009<br />

UNTERNEHMENSGRüNDUNG<br />

UND -ENTWICKLUNG<br />

INSTITUT FüR UNTERNEHMENSGRüNDUNG UND UNTERNEHMENSENTWICKLUNG<br />

FREISTÄDTERSTR. 315/I<br />

leiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Kailer<br />

teleFon: 0732/2468-1721<br />

FaX: 0732/2468-1725<br />

Sekretariat: Fr. Judith Miny<br />

ÖFFnunGSzeiten: Di-Do: 09.00-11.00 Uhr, Mi: 13.30-15.00 Uhr<br />

internet: http://www.iug.jku.at<br />

e-mail: iug@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Ziel des IUG ist die Positionierung des Themas Unternehmensgründung und -ent-wicklung am universitären<br />

Sektor, die Sensibilisierung der Studierenden und AbsolventInnen für eine Tätigkeit als UnternehmerIn<br />

oder Intrapreneur, sowie eine umfassende, praxisnahe Vorbereitung der Studierenden<br />

auf eine Tätigkeit als UnternehmerIn oder GründungsberaterIn und -helferIn (z.B. in Venture Capital<br />

Gesellschaften, Gründerservicestellen, Gründerzentren, Inkubatoren, Banken, Finanzdienstleistungsunternehmen,<br />

Unternehmensberatungen).<br />

Das IUG arbeitet in Lehre und Forschungsprojekten eng mit der Praxis und den einschlägigen Unterstützungseinrichtungen<br />

zusammen. Das Fach weist aufgrund intensiver Behandlung von Themen<br />

der gründungsorientierten Betriebswirtschaftslehre einen hohen Praxisbezug auf. Erfahrene PraktikerInnen<br />

und UnternehmerInnen werden in die Veranstaltungen miteingebunden bzw. halten auch<br />

Seminare und Intensivierungskurse ab. Der Business Plan stellt ein zentrales Element dar, wobei in den<br />

Veranstaltungen neben dem für Unternehmensgründung, -nachfolge und -entwicklung relevanten<br />

betriebswirtschaftlichen und juristischen Wissen auch auf Rahmenbedingungen eingegangen wird<br />

und die Entwicklung unternehmerischer Kompetenzen in den Bereichen, Verkauf, Verhandlung, Mitarbeiterführung<br />

usw. gefördert wird.<br />

34 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 * IK ECTS<br />

3<br />

* SE ECTS<br />

4<br />

unternehmensgründung i (2uGekS1)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Förderung der unternehmensgründung i (2uGekS2)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

SBWL<br />

2h (entweder ik 1 (4 ectS) oder ik 2 (1,5 ectS) und ik 3 (1,5 ectS))<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen, 2UGEKS1)<br />

Seminar 1<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen, 2UGEKS2)<br />

* Die 1,5 bzw. 2 ECTS Intensivierungskurse können nur nach Bedarf angeboten werden!<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 2 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS KS ECTS<br />

4<br />

Semester 3 * IK ECTS<br />

4<br />

* SE ECTS<br />

4<br />

unternehmensgründung ii (2uGekS3)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

Förderung der unternehmensgründung ii (2uGekS4)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

2h (entweder ik 4 (4 ectS) oder ik 5 (2 ectS) und ik 6 (2 ectS))<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen, 2UGEKS3)<br />

Seminar 2<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen, 2UGEKS4)<br />

* Die 1-stündigen Intensivierungskurse können nur nach Bedarf angeboten werden!<br />

abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />

SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Mündliche Fachprüfung<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note errechnet sich aus der mündlichen Prüfung<br />

und dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />

diplomarbeit<br />

Voraussetzung ist der abgeschlossene 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

sowie die Absolvierung des Spezialisierungsfaches.<br />

Diplomarbeitsthemen werden vom Institut vergeben<br />

und weisen einen hohen Forschungs- und Praxisbezug<br />

auf. Nach der Themenvergabe ist in Begleitung<br />

zur Diplomarbeit das DiplomandInnenseminar<br />

zu besuchen.<br />

Nähere Infos zur Vergabe von Diplomarbeiten sind<br />

auf der Homepage abrufbar.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 35


SBWL 2009<br />

UNTERNEHMENSRECHNUNG<br />

UND WIRTSCHAFTSPRüFUNG<br />

INSTITUT FüR UNTERNEHMENSRECHNUNG UND WIRTSCHAFTSPRüFUNG<br />

MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE B, 4. STOCK<br />

leiter: Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek<br />

Sekretariat: Daniela Schober, 0732/2468-9487<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo, Mi: 14.00-16.00 Uhr; Di, Do: 9.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

internet: http://www.urwip.jku.at<br />

e-mail: daniela.schober@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Ziel und Inhalt des Studienschwerpunktes „Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung“ ist eine<br />

wissenschaftlich fundierte Ausbildung in den Bereichen:<br />

* nationale und internationale Unternehmensrechnung (UGB, IFRS, US-GAAP),<br />

* Konzernrechnungslegung gemäß nationalen und internationalen Normen,<br />

* Unternehmensanalyse,<br />

* Unternehmensbewertung und<br />

* Wirtschaftsprüfung.<br />

Das Vertiefungsgebiet ist damit speziell auf die Berufsbilder von WirtschaftstreuhänderInnen, FinanzanalystInnen,<br />

UnternehmensberaterInnen und ManagerInnen von national und international agierenden<br />

Unternehmen, vorzugsweise in den Funktionsbereichen Rechnungs- und Finanzwesen und<br />

Controlling ausgerichtet.<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS IK ECTS<br />

3<br />

36 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

dimensionen der unternehmensrechnung (2urwipdk)<br />

Voraussetzung: 40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> inkl. KS + IK UR<br />

wirtschaftsprüfung (2urwipwk)<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen<br />

konzernrechnungslegung (2urwipkk)<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen<br />

Fälle aus dimensionen der unternehmensrechnung (2urwiodi)<br />

Voraussetzung: 2URWIPDK + 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen


SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

SE ECTS<br />

4<br />

WS IK ECTS<br />

3<br />

Semester 4 SS KS ECTS<br />

3<br />

WS,<br />

SS<br />

SE ECTS<br />

4<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Schriftliche Prüfung (120 min)<br />

abScHluSS deS SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Schriftliche Prüfung (180 min)<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Schriftliche Prüfung (siehe oben), wenn diese positiv<br />

ist, zusätzlich eine mündliche Prüfung. Dafür sind zusätzlich<br />

zu der im Rahmen der schriftlichen Prüfung<br />

relevanten Literatur aktuelle Heftausgaben folgender<br />

Fachzeitschriften maßgebend: IRZ, KoR, RWZ.<br />

erstes Seminar aus unternehmensrechnung (2urwipS1)<br />

Voraussetzung: 6 ECTS aus den oben genannten KS<br />

Fälle aus konzernrechungslegung (2urwopki)<br />

Voraussetzung: 2URWIPKK<br />

unternehmensbewertung und –analyse (2urwipubk)<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen<br />

zweites Seminar aus unternehmensrechnung<br />

Angeboten: WS (Praktika-Seminar), SS (Theorie-Seminar)<br />

Voraussetzung: 2URWIPDK + 2 URWIPS1<br />

SBWL<br />

note deS FacHeS<br />

Die Note setzt sich aus der Prüfung/den Prüfungen<br />

und dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />

diplomarbeiten<br />

Die Vergabe der Diplomarbeitsthemen erfolgt Ende<br />

Jänner und Ende Juni. Voraussetzung ist die Note<br />

„Sehr Gut“ oder „Gut“ auf das SE Erstes Seminar aus<br />

Unternehmensrechnung. BewerberInnen, die einen<br />

Notendurchschnitt von maximal 2,5 der vier absolvierten<br />

LVAs (KS und IK Dimensionen, KS und IK<br />

Konzernrechnungslegung) vorweisen, werden bevorzugt<br />

behandelt. Der Besuch des Diplomandenseminars<br />

wird ebenso vorausgesetzt.<br />

bei FraGen zum wipäd-<br />

Studium ScHreib bitte an<br />

wipaed@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unserer Sprechstunde im<br />

<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 37


SBWL 2009<br />

FACHSPRACHEN<br />

INSTITUT FüR INTERNATIONALES MANAGEMENT<br />

ABTEILUNG FüR FACHSPRACHEN UND INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION<br />

MANAGEMENTZENTRUM, STIEGE B, 1. STOCK<br />

koordinatorin:proF. Dr. Evelyne Glaser<br />

Sekretariat: Edith Schiffler, Elke Laubichler, Barbara Auer<br />

teleFon: 0732/2468-9580 -9576 -9581<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo, Mi: 14.00-17.00 Uhr; Di&Do: 9.00-1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

internet: http://www.lang.jku.at<br />

e-mail: edith.schiffler@jku.at, elke.laubichler@jku.at, barbara.auer@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

ENGLISCH<br />

Für alle Sprachenlehrveranstaltungen gilt: Das Sprachtraining erfolgt in unterschiedlichen Sozialformen<br />

(Einzel-, Partner-, Gruppenaktivitäten).<br />

Parallel zur Entwicklung und Erweiterung der sprachlichen Fähigkeiten erfolgt eine kontinuierliche<br />

Vertiefung der sozialen und interkulturellen Kompetenz. Als didaktisches Prinzip des Sprachenprogramms<br />

gilt die allmähliche Befähigung der LernerInnen, ihren Lernprozess selbst zu steuern und Verantwortung<br />

für seine Gestaltung zu übernehmen (“LernerInnenautonomie”).<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Die Lehrveranstaltungen werden nach Bedarf der Studierenden flexibel angeboten. Es wird in den Vorgängerlehrveranstaltungen<br />

eine Umfrage unter den Studierenden gemacht, wer die Sprache weiter lernen wird. Die<br />

Einstiegskurse werden jedes Semester angeboten.<br />

ENGLISCH ALS SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

Fachsprache ii (2FenF2)<br />

(Voraussetzung: KS Textproduktion I Englisch)<br />

Sprache, land, leute (2FenSll)<br />

(Voraussetzung: KS Textproduktion I Englisch)<br />

Fallstudien englisch (2FenFS)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

textproduktionen ii (2Fentp2)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

38 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


ENGLISCH ALS SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 3 * SE ECTS<br />

3<br />

* KS ECTS<br />

2<br />

Semester 3/4 * SE ECTS<br />

4<br />

* KS ECTS<br />

2<br />

* IK ECTS<br />

2<br />

Semester 4/5 * IK ECTS<br />

2<br />

*nach Bedarf der Studierenden<br />

ANDERE FREMDSPRACHEN<br />

als Schwerpunktfach möglich:<br />

Seminar Special topics<br />

(Voraussetzung: 2FENFS + 2FENTP2)<br />

kurs zum Seminar<br />

(Voraussetzung: 2FENFS + 2FENTP2)<br />

Seminar mit Gastprofessor<br />

(Voraussetzung: 2FENFS + 2FENTP2)<br />

kurs zum Seminar<br />

(Voraussetzung: 2FENFS + 2FENTP2)<br />

individuelles Sprachprojekt englisch<br />

(empfohlen während des Auslandsaufenthaltes)<br />

(Voraussetzung: 2FENFS)<br />

Sprach- und kulturreflexion englisch<br />

(bzw. unmittelbar nach demAuslandsaufenthalt)<br />

(Voraussetzung: 2FENFS)<br />

* Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch (in allen Schienen wählbar)<br />

* Tschechisch (nur Anfängerschiene)<br />

* Chinesisch (nur Anfängerschiene)<br />

* Deutsch als Fremdsprache (nur Fortgeschrittenenschiene)<br />

Als Spezialisierungsfach sind alle Sprachen außer „Deutsch als Fremdsprache“ wählbar!<br />

ANFÄNGERSCHIENE – EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SBWL<br />

Die Lehrveranstaltungen werden nach Bedarf der Studierenden flexibel angeboten. Es wird in den Vorgängerlehrveranstaltungen<br />

eine Umfrage unter den Studierenden gemacht, wer die Sprache weiter lernen wird. Die<br />

Einstiegskurse werden jedes Semester angeboten.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 39


SBWL 2009<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH):<br />

Semester 3 KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

Semester 4 SE ECTS<br />

3<br />

SE ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

3<br />

40 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

mittelstufe i<br />

(Voraussetzung: KS Grundkurs II od. positiver Einstufungstest)<br />

mittelstufe ii<br />

(Voraussetzung: KS Mittelstufe I)<br />

kommunikation<br />

(Voraussetzung: KS Mittelstufe II od. positiver Einstufungstest)<br />

Fachsprache und textproduktion i<br />

(Voraussetzung: KS Kommunikation)<br />

Fachsprache und textproduktion ii<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />

Sprache, land, leute<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />

Seminar Gastprofessor<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1.<br />

<strong>Abschnitt</strong>)<br />

Sprach- und kulturkompetenz*<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1.<br />

<strong>Abschnitt</strong>)<br />

Fallstudien*<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1.<br />

<strong>Abschnitt</strong>)<br />

* Es ist 1 Kurs daraus zu wählen!<br />

die kurse für das Spezialisierungsfach chinesisch und tschechisch sind nur im ausland absolvierbar!<br />

FRANZÖSISCH, SPANISCH, ITALIENISCH, RUSSISCH (SCHWERPUNKTFACH)<br />

MITTELSTUFENSCHIENE – EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Semester 1 KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 KS ECTS<br />

3<br />

SE ECTS<br />

3<br />

kommunikation<br />

(Voraussetzung: KS Mittelstufe II od. positiver Einstufungstest)<br />

Fachsprache und textproduktion i<br />

(Voraussetzung: KS Kommunikation)<br />

Fachsprache und textproduktion ii<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />

Seminar Gastprofessor<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1.<br />

<strong>Abschnitt</strong>)


SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 3 KS ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

4<br />

Semester 4 SE ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

3<br />

SBWL<br />

angewandte Fachsprache i<br />

(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

angewandte Fachsprache ii<br />

(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Sprach- und kulturkompetenz<br />

(Vorauss. KS Fachsprache und Textproduktion II UND<br />

Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Fallstudien<br />

(Vorauss.: KS Fachsprache und Textproduktion II UND<br />

Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

FORTGESCHRITTENENSCHIENE – EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Semester 1 KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 SE ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

3<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH):<br />

Semester 3 KS ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

3<br />

Semester 4 SE ECTS<br />

4<br />

Fachsprache und textproduktion ii<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />

Sprache, land, leute<br />

(Voraussetzung: KS Fachsprache und Textproduktion I)<br />

Seminar mit Gastprofessor<br />

(Vorauss.: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

Fallstudien<br />

(Voraus.: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

angewandte Fachsprache i<br />

(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

angewandte Fachsprache ii<br />

(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

angewandte Fachsprache iii<br />

(im Ausland zu absolvieren; Voraussetzung: Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Sprach- und kulturkompetenz)<br />

(Voraus.: KS Fachsprache und Textproduktion II UND Abschluss 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 41


SBWL 2009<br />

DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE (DAF) (SCHWERPUNKTFACH)<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Semester 1 KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 KS ECTS<br />

3<br />

SE ECTS<br />

3<br />

Semester 3 SE ECTS<br />

3<br />

42 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

Fallstudien daF<br />

Voraussetzung: KS Einführung in die Fach- und Wissenschaftssprache DaF<br />

individuelle Sprachprojekte daF<br />

Voraussetzung: KS Einführung in die Fach- und Wissenschaftssprache DaF<br />

Seminar Spezielle Fachsprache daF<br />

Voraussetzung: KS Fallstudien DaF UND KS Individuelle Sprachprojekte DaF<br />

Seminar Spezielle Sprachstudien daF<br />

Voraussetzung: KS Fallstudien DaF UND KS Individuelle Sprachprojekte DaF<br />

abScHluSS: enGliScH, FranzÖSiScH, SpaniScH, italieniScH, ruSSiScH, tScHecHiScH, cHineSiScH<br />

und deutScH<br />

abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />

SpezialiSierunGSFacHeS (FacHprüFunG)<br />

Schriftliche Prüfung (120 min) + mündliche Prüfung<br />

prüFunGSmoduS bei der waHl deS<br />

FacHeS im raHmen der diplom-abScHluSSprüFunG<br />

(dap):<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 Min.) und, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

acHtunG bei CHINESICH: Gilt nur für das Kernfach,<br />

da das Fach Chinesisch NICHT als Diplomarbeitsfach<br />

gewählt werden kann!!<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Note der Fach- oder Diplomabschlussprüfung<br />

diplomarbeit<br />

Voraussetzung für die Vergabe eines Themas ist ein<br />

Notenschnitt von 2 oder besser im Schwerpunkt<br />

oder der Spezialisierung in der geschrieben werden<br />

soll. Es werden Themen bevorzugt denen ein Auslandsaufenthalt,<br />

ein Praktikum oder eine konkrete<br />

Fallstudie zu Grunde liegen. Der Besuch des Diplomandenseminars<br />

ist verpflichtend. Weitere Hinweise<br />

hierzu auf www.lang.jku.at .<br />

bei Generellen FraGen zur Fakultät<br />

Sowi, bezieHunGSweiSe bei Studien-<br />

überGreiFenden FraGen ScHreib<br />

bitte an<br />

sowi@oeh.jku.at


VOLKSWIRTSCHAFTSTHEORIE<br />

INSTITUT FüR VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE, KEPLERGEBÄUDE 1. STOCK<br />

koordinatorin: A.Univ.-Prof. Dr. Susanne Pech<br />

Sekretariat: Karina Dorfer; 0732/24 68-8247<br />

ÖFFnunGSzeiten: Mo-Do: 9.00-11.00 Uhr und 13.00 – 15.00h, Fr: 9.00 – 11.00 Uhr<br />

internet: http://www.econ.jku.at<br />

e-mail: karina.dorfer@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

SBWL<br />

Die Volkswirtschaftslehre wird heutzutage auf eine enorme Vielfalt verschiedener Probleme zur Anwendung<br />

gebracht. Diese Vielfalt sollte, das ist eines der Anliegen dieses Spezialisierungsfaches, nicht<br />

den Blick für das Gemeinsame und die einheitlichen methodischen Grundlagen verstellen. Wie jede<br />

andere Wissenschaft, so verfügt auch die Volkswirtschaftslehre über einen breiten Grundstock an theoretischem<br />

Rüstzeug, auf das man in der einen oder anderen Form zu Lösung konkreter Probleme<br />

immer wieder zurückgreift, auch wenn die inhaltlichen Zusammenhänge von Fall zu Fall mitunter<br />

variieren. Dieses Rüstzeug zu vermitteln, ist das Kernanliegen des Spezialisierungsfaches „Volkswirtschaftstheorie“.<br />

Es geht hier, im Unterscheid zu den volkswirtschaftlichen Schwerpunktfächern I bis VI, nicht von vornherein<br />

um einen besonderen Anwendungszusammenhang. Vielmehr sollen die Studierenden auf<br />

sehr grundsätzliche Weise erfahren, was eine bestimmte Situation zu einem ökonomischen Problem<br />

macht, und auf welche Weise die Ökonomie als Wissenschaft solche Probleme zu lösen versucht. Kurz<br />

gesagt: Die „VWL-Profis“ sollen hier eine solide allgemein-theoretische Ausbildung erfahren, mit der<br />

sie auf dem Feld der „BerufsökonomInnen“ international konkurrieren können.<br />

Das Spezialisierungsfach setzt sich aus zwei Teilen zu je 8h zusammen. Sie erhalten im ersten Teil zunächst<br />

eine Einführung in jene mathematischen Methoden (2h Kurs plus 1h IK), ohne die die moderne<br />

Volkswirtschaftstheorie nicht mehr denkbar ist und die im ersten Studienabschnitt nicht oder<br />

nur rudimentär vermittelt werden konnten. Danach erfahren Sie auf fortgeschrittenem Niveau die<br />

Grundlagen der mikroökonomischen Theorie (2h Kurs plus 1h IK) sowie der ökonomischen Theorie<br />

des öffentlichen Sektors (2h Kurs). Dabei geht es um jene „ur-ökonomischen“ Fragen, die in verschiedensten<br />

Zusammenhängen immer wieder auftauchen, wie etwa das optimale Verhalten von Firmen<br />

und VerbraucherInnen, die strategischen Interdependenzen zwischen Firmen bei unvollständigem<br />

Wettbewerb, die Berücksichtungen von Unsicherheit bei individueller Optimierung, die Probleme kollektiver<br />

Entscheidungsfindung sowie die wichtigsten mikroökonomische Konzepte zur Beurteilung<br />

des Funktionierens einer Marktwirtschaft sowie von staatlichen Aktivitäten.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 43


SBWL 2009<br />

Der zweite Teil des Faches konzentriert sich im inhaltlichen Bereich auf eine Vertiefung der Theorie des<br />

öffentlichen Sektors (1h IK) sowie auf eine Vermittlung der makroökonomischen Theorie (2h Kurs plus<br />

1h Intensivierungskurs). Dabei geht es vor allem um die Erklärung von Mustern der gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung (Konjunktur, Wachstum, Beschäftigung) und um die Möglichkeiten der wirtschaftpolitischen<br />

Einflussnahme auf diese Entwicklung.<br />

Moderne Ökonomie ist gekennzeichnet durch die Verfügbarkeit riesiger Datenmengen, die einerseits<br />

zur empirischen überprüfung konkurrierender theoretischer Ansätze verwendet werden können, andererseits<br />

aber auch wichtige quantitative Informationen für die konkrete Anwendung der Ökonomie<br />

liefern können. Man denke hier nur an die immer wiederkehrende Medienberichterstattung über die<br />

Wirtschaftsprognosen. Die Volkswirtschaftslehre verfügt in Form der Ökonometrie über ein vielseitig<br />

verwendbares Arsenal von Methoden, mit deren Hilfe sie Wirtschaftsdaten auf wissenschaftlich solide<br />

Weise auswertet. Ohne Kenntnis moderner ökonometrischer Methoden ist eine fruchtbare Anwendung<br />

der Ökonomie heute nicht mehr denkbar. Ökonometrische Modelle (2h Kurs plus 2h IK) widmet<br />

sich der Vermittlung der methodischen Grundlagen.<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS IK ECTS<br />

2<br />

Semester 2 WS KS ECTS<br />

4<br />

WS IK ECTS<br />

2<br />

WS KS ECTS<br />

4<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH) *)<br />

Semester 2 WS IK ECTS<br />

2<br />

Semester 3 SS KS ECTS<br />

4<br />

SS IK ECTS<br />

2<br />

44 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

mathematische methoden der wirtschaftstheorie (2Vwtmwtk)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

mathematische methoden der wirtschaftstheorie (2Vwtmwti)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

mikroökonomische theorie (2Vwtmktk)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

mikroökonomische theorie (2Vwtmkti)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

Ökonomische theorie des öffentlichen Sektors (2VwttoSk)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

Ökonomische theorie des öffentlichen Sektors (2VwttoSi)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

makroökonomische theorie (2Vwtmatk)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

makroökonomische theorie (2Vwtmati)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)


Semester 4 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS IK ECTS<br />

4<br />

Ökonometrische modelle (2Vwtomk)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

Ökonometrische modelle (2Vwtomi)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

SBWL<br />

*) Für den Abschluss des Studienschwerpunkts Volkswirtschaft ist die Absolvierung des Spezialisierungsfachs<br />

notwendig.<br />

abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />

SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

bei FraGen zum wiwi-Studium<br />

ScHreib bitte an<br />

wiwi@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unseren Sprechstunden (Mo-Do 10-12<br />

Uhr; Mo-Di auch 13:30- 15:30 Uhr; Mi auch 17-19 Uhr) im<br />

<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />

oder dem gewichteten arithmetischen Mittel der<br />

LVAs.<br />

diplomarbeit<br />

Voraussetzung: Absolvierung des Spezialisierungsfachs<br />

und ein enger thematischer Zusammenhang<br />

zum Spezialisierungsfach<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 45


SBWL 2009<br />

ANGEWANDTE ÖKONOMETRIE UND STATISTIK<br />

INSTITUT FüR VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE, KEPLERGEBÄUDE, 1. STOCK<br />

koordinator: Univ.-Prof. Dr. Rudolf Winter-Ebmer<br />

Sekretariat: 0732/24 68-8216<br />

ÖFFnunGzeiten: Mo-Fr: 8:00-12:00 Uhr<br />

internet: http://www.econ.jku.at<br />

e-mail: rudolf.winterebmer@jku.at,<br />

LEHRINHALTE<br />

Die Ökonometrie Ausbildung des Institutes für Volkswirtschaftslehre erfolgt im Zuge des Spezialisierungsfaches<br />

Volkswirtschaftstheorie und dem Schwerpunktfach Angewandte Ökonometrie und<br />

Statistik. Die Ausbildung ist aufbauend und Studierende sollten zuerst den Kurs (KS) und Intensivierungskurs<br />

(IK) Ökonometrische Modelle aus dem Spezialisierungsfach absolvieren. Diese beiden Lehrveranstaltungen<br />

werden jeweils im Wintersemester angeboten und sollten jedenfalls parallel besucht<br />

werden. (Bitte beachten Sie, dass KS und IK Ökonometrische Modelle den beiden Lehrveranstaltungen<br />

entsprechen, die bis zum WS 2006/07 unter dem Titel KS und IK Grundlagen der Ökonometrie geführt<br />

wurden!) Daraus ergeben sich die Zielsetzungen für das Schwerpunktfach:<br />

Aufbauend auf den im KS und IK Ökonometrische Modelle erlernten Grundlagen ist es die Zielsetzung<br />

für das Schwerpunktfach die Studierenden heranzuführen, sich mit der empirisch orientierten<br />

aktuellen ökonomischen Literatur kritisch auseinander zu setzen und eigene empirische Arbeiten mit<br />

dem neuesten Stand der Methoden durchzuführen. Logischer Ausgangspunkt ist damit die Auseinandersetzung<br />

mit der Erstellung ökonometrischer Modelle, insbesondere mit Fragen der Spezifikation,<br />

Identifikation und Schätzung. Die Erarbeitung von Kausalitäten, sorgfältige Interpretation der Ergebnisse,<br />

einschließlich allfälliger wirtschaftspolitischer Implikationen, sind weitere Anliegen des Schwerpunktfachs.<br />

Neben den traditionellen Methoden der Ökonometrie im KS Ökonometrie II setzen sich<br />

die angebotenen Lehrveranstaltungen Mikroökonometrie, Makroökonometrie, Zeitreihenanalyse<br />

und Lebensdauermodelle mit spezielleren Themen auseinander. In allen Lehrveranstaltungen werden<br />

die Methoden in ihrer Bedeutung und Anwendung für die Untersuchung ökonomischer Fragestellungen<br />

präsentiert. Dies geschieht anhand der Fachliteratur, aber auch durch die Abfassung eigener<br />

empirischer Arbeiten.<br />

Im Zuge der Ökonometrie Ausbildung werden Sie die Handhabung verschiedener ökonometrische<br />

Softwarepakte wie, EViews, Stata und SAS erlernen. Die Kenntniss verschiedener Softwarepakte sowie<br />

die Fähigkeit, sich schnell in neue Software einzuarbeiten, schärft Ihr Qualifikationsprofil.<br />

Hinweise für Studierende die einen abschluss in wirtschaftswissenschaften mit dem Studienschwerpunkt<br />

Volkswirtschaftslehre anstreben:<br />

Für Studierende die einen Abschluss in <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong> mit dem Studienschwerpunkt<br />

Volkswirtschaftslehre anstreben ist das Spezialisierungsfach Volkswirtschaftstheorie ohnehin ver-<br />

46 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


SBWL<br />

pflichtend. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen auch das Schwerpunktfach Angewandte Ökonometrie<br />

und Statistik zu wählen. Eine formale Umfrage bei AbsolventInnen und zahlreiche informelle<br />

Gespräche mit unseren früheren StudentInnen ergaben, dass gute ökonometrische Kenntnisse Bestandteil<br />

eines Qualifikationsprofil einer/eines jeden Volkswirtin/Volkswirten sein sollten. Wenn Sie im<br />

Berufsleben auch keine Schätzungen selbst durchführen werden, so werden Sie vermutlich häufig mit<br />

Statistiken und Schätzungen zu tun haben und eine richtige Bewertung der verwendeten Methoden<br />

und die Beurteilung der Ergebnisse ist damit sehr wichtig.<br />

Benötigen Sie das Seminar Angewandte Ökonometrie und Statistik oder haben Sie weitere Fragen,<br />

so wenden Sie sich bitte an den Koordinator des Schwerpunktfaches Angewandte Ökonometrie und<br />

Statistik Rudolf Winter-Ebmer.<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Es ist empfehlenswert im Sommersemester KS Ökonometrie II und den inhaltlich dazu abgestimmten IK Angewandte<br />

Ökonometrie und Statistik zu absolvieren. Um das Schwerpunkfach abzuschließen, wählen Sie aus<br />

den Lehrveranstaltungen Mikroökonometrie, Makroökonometrie, Zeitreihenanalyse und Lebensdauermodelle<br />

zwei Kurse aus. (Bitte beachten Sie, dass der KS Ökonometrie II der Lehrveranstaltung entspricht, die bis zum<br />

WS 2006/07 unter dem Titel KS Ökonometrische Modelle geführt wurde!)<br />

SCHWERPUNKFACH<br />

Semester 1 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS KS ECTS<br />

4<br />

SS KS ECTS<br />

4<br />

WS KS ECTS<br />

4<br />

WS KS ECTS<br />

4<br />

Semester 2 SS IK ECTS<br />

4<br />

nB SE ECTS<br />

4<br />

Ökonometrie ii<br />

Voraussetzung: formal:40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

mikroökonometrie*<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

zeitreihenanalyse*<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

lebensdauermodelle*<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

makroökonometrie*<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

angewandte Ökonometrie und Statistik**<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

angewandte Ökonometrie und Statistik**<br />

Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong><br />

* zwei der KS sind zu wählen<br />

** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung eines Seminars<br />

notwendig, ansonsten ist der IK zu absolvieren.<br />

nb nach Bedarf angeboten<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 47


SBWL 2009<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />

oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />

bei FraGen zum Sozwi-<br />

Studium ScHreib bitte an<br />

sozwi@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unseren Sprechstunden im <strong>ÖH</strong> SoWi<br />

Kammerl vorbei.<br />

48 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

diplomarbeit<br />

Die Möglichkeit für eine Diplomarbeit ist gegeben.<br />

Es bestehen vielfältige Anknüpfungspunkte auch<br />

über die anderen Schwerpunktfächer des Instituts<br />

für Volkswirtschaftslehre. Mikrodaten aus dem<br />

Hauptverband der Sozialversicherung, Mikrozensus,<br />

Geizhals-Daten aus der Industrieökonomie, etc sind<br />

vorhanden.<br />

bei FraGen zum win-<br />

Studium ScHreib bitte an<br />

win@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unserer Sprechstunde (Mittwoch 13:30<br />

bis 14:30 ) im <strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.


SBWL<br />

FINANZMÄRKTE UND<br />

INTERNATIONALE WÄHRUNGSBEZIEHUNGEN<br />

koordinator: Univ.-Prof. Dr. Günther Pöll<br />

teleFon: 0732/2468 DW 8235<br />

internet: www.economics.uni-linz.ac.at<br />

e-mail: guenther.poell@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Finanzmärkte sind das Medium, durch das Ersparnisse zu Investitionen werden. Sparer finden dort<br />

Möglichkeiten der gewinnbringenden Veranlagung, investierende Firmen (auch Firmengründer) finden<br />

dort die notwendigen Finanzierungsmöglichkeiten. Finanzmärkte sind heute wesentlich komplexer<br />

als noch vor 20 Jahren; sie zählen zu den faszinierendsten und schillerndsten Elementen des<br />

modernen Wirtschaftslebens. Der Anteil des Volkseinkommens, der in Finanzdienstleistungsfirmen<br />

verdient wird, hat erheblich zugenommen, und er wird vermutlich weiter steigen. Besonders markant<br />

ist eine bis vor wenigen Jahren kaum vorstellbare Bedeutung der Aktienmärkte in Europa.<br />

Finanzmärkte funktionieren indes nicht immer und überall gleich gut, kaum je sind sie perfekt. Die<br />

Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte bestimmt nicht nur das Einzelschicksal von Anlegern und Firmen,<br />

sie ist auch von eminenter Bedeutung für die Wachstums- und Wohlstandsperspektiven von<br />

Volkswirtschaften als ganzes. Ein herausragendes Merkmal der Entwicklung der vergangenen 20<br />

Jahre ist die enorme internationale Verflechtung der Finanzmärkte. Internationale Kapitalmobilität<br />

kommt als dominierendes Element der ökonomischen Globalisierung mit schöner Regelmäßigkeit<br />

in das Kreuzfeuer heftiger Kritik. Einerseits ist die Möglichkeit der Veranlagung in fremder Währungen<br />

aus der Sicht des Einzelnen meist eine attraktive Sache, aber sie birgt andererseits auch zusätzliche<br />

Risiken, nicht nur für den einzelnen, sondern auch für Volkswirtschaften insgesamt. Internationale Kapitalmobilität<br />

ist ein einschneidender Faktor für die Wirtschaftspolitik der einzelnen Länder. Und sie ist<br />

ein prägendes Element der Gestaltung internationaler Währungsbeziehungen.<br />

In diesem Schwerpunktfach erhalten Sie einen überblick über die an den Finanzmärkten tätigen Akteure,<br />

die das Verbindungsglied zwischen den Sparern und Investoren darstellen (Finanzintermediäre),<br />

sowie die dort angebotenen Produkte (Anleihen, Aktien, ...) und deren Bewertung. Sie erfahren<br />

auch, wo mögliche Ursachen für die mangelnde Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte liegen, und wie<br />

diese durch wirtschaftspolitische Maßnahmen behoben werden können (Bankenaufsicht, Börsenauf-<br />

sicht,..). Sie werden erfahren, in welcher Beziehung die internationale Kapitalmobilität zu anderen Elementen<br />

des Wirtschaftslebens steht (Zahlungsbilanz, heimischer Wirtschaftskreislauf ), und was sich<br />

daraus für die Gestaltung der internationalen Währungsbeziehungen ergibt. Die Finanzmarktteilneh-<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 49


SBWL 2009<br />

mer würden wohl erhebliche Summen zu zahlen bereit sein für eine verlässliche Prognose der künftigen<br />

Wechselkurse. Worin liegt die besondere Bedeutung der Wechselkurse für die Finanzmarktakteure?<br />

Lassen sich dazu überhaupt seriöse Prognosen erstellen? Dies sind weitere Fragen, die in den<br />

Kursen dieses Schwerpunktfaches thematisiert werden.<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Die Kurse werden nicht regelmäßig angeboten.<br />

Es empfiehlt sich aber mit dem Schwerpunkt im SS zu beginnen.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 uA KS ECTS<br />

3<br />

uA KS ECTS<br />

4<br />

Semester 2 uA KS ECTS<br />

4<br />

uA KS ECTS<br />

4<br />

uA IK ECTS<br />

4<br />

Semester 3 uA SE ECTS<br />

4<br />

50 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

zahlungsbilanz und devisenmarkt (zbdk)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Fortgeschrittene wechselkurstheorie (Gmkk) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Finanzmarkttheorie (Fmtk) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

internationale Finanzmarktpolitik (iFpk) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Finanzmärkte und internationale währungsbeziehungen (GeFi) (**)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Finanzmärkte und internationale währungsbeziehungen (GeFS) (**)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

*1 Es sind insgesamt zwei Kurse zu wählen.<br />

** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung eines Seminars<br />

notwendig.<br />

ua unregelmäßiges Angebot<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />

oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />

diplomarbeit<br />

Kann bei Prof. Francois oder bei Prof. Pöll nach persönlicher<br />

Kontaktaufnahme geschrieben werden.<br />

Eine Präsentation des Themas und Grobkozepts, sowie<br />

der fertigen Arbeit im VWL-Diplomandenseminar<br />

ist erforderlich.


INDUSTRIEÖKONOMIE, FIRMEN UND<br />

INTERNATIONALE WIRTSCHAFT<br />

koordinator: A. Univ.-Prof. Dr. Franz Hackl<br />

teleFon: 0732/2468 DW 8333<br />

internet: www.economics.uni-linz.ac.at<br />

e-mail: franz.hackl@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

SBWL<br />

Entscheidungsträger und Manager in Firmen treffen ständig ökonomische Entscheidungen. Diese gehen<br />

von Produkteinführung und Preissetzung über Personalpolitik bis hin zum internationalen Marketing.<br />

Dabei kann das Unternehmen nicht losgelöst von der Marktstruktur sowie den internationalen<br />

Bedingungen agieren. Auch wenn jede Marktentscheidung oder Personalentscheidung eine spezifische<br />

- unternehmenseigene - Komponente hat, so ist es doch hilfreich, allgemeine Strukturen klarzulegen<br />

und die Essenz eines Problems zu analysieren. Eine fundierte Kenntnis über die eigene Marktposition,<br />

über die Möglichkeiten auf einem bestimmten Markt zu agieren, sowie über die langfristigen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten eines Unternehmens/Produktes sind von entscheidender Bedeutung.<br />

Strategische überlegungen - wie sie aus der Spieltheorie stammen - können bei der Entscheidung<br />

über einen eventuellen Markteintritt, bei Preisüberlegungen in oligopolistischen Situationen, sowie<br />

bei Ausgestaltung von Produktdifferenzierung wertvolle Dienste leisten.<br />

Da unternehmerische Entscheidungen immer die Zukunft betreffen, ist immer Unsicherheit und Risiko<br />

im Spiel: welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Wie verhält man sich auf Märkten, die durch<br />

falsche oder unvollständige Informationen auf einer Marktseite gekennzeichnet sind, wenn z.B. ein<br />

Marktteilnehmer immer besser über die Qualität eines Produktes bescheid weiß? Wie unterscheiden<br />

sich Märkte von Gütern der "New Economy", der Informations- und Kommunikationstechnologie von<br />

anderen "traditionellen" Märkten, welche Konsequenzen auf Firmenstrategie und Preissetzung hat<br />

dies? Häufig werden zwischen Individuen Verträge abgeschlossen, die nur schwer zu kontrollieren<br />

und einzuklagen sind. Wie kann man hier Anreiz- und Koordinationsprobleme ausreichend berücksichtigen?<br />

In der Personalökonomik werden grundlegende Fragen der Personalrekrutierung, der Entlohnung<br />

sowie der Arbeitsorganisation aus ökonomischer Sicht diskutiert. Da Unternehmen in einem internationalen<br />

Zusammenhang stehen, sind Fragen der internationalen Direktinvestitionen, von Handel und<br />

Migration ein wichtiger Bestandteil dieses Schwerpunktfaches.<br />

Ein Teil des Schwerpunktfaches wird auch in englischer Sprache angeboten.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 51


SBWL 2009<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Die verpflichtenden Kurse werden jedes Semester angeboten. Die 5 Kurse, von denen 2 zu wählen sind, werden<br />

jedoch nur unregelmäßig angeboten**.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

Semester 2 uA KS ECTS<br />

4<br />

uA KS ECTS<br />

4<br />

uA KS ECTS<br />

4<br />

uA KS ECTS<br />

4<br />

uA KS ECTS<br />

4<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

IK ECTS<br />

4<br />

SE ECTS<br />

4<br />

52 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

managerial economics (emek)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

unternehmen und industrien im internationalen wettbewerb (eimk)(*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Firmenorganisation und personalökonomik (epek) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Fortgeschrittene Handelspolitik (eHik) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

wirtschaftliche integration: Handel, direktinvestment<br />

und migration (Hdmk) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

new economy (bi3) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

industrieökonomie, Firmen und internationale wirtschaft (iioi) (**)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

industrieökonomie, Firmen und internationale wirtschaft (iioS) (**)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

* Es sind insgesamt zwei Kurse zu wählen.<br />

** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung eines Seminars not-<br />

wendig.<br />

ua unregelmäßiges Angebot<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />

oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.


SBWL<br />

ÖFFENTLICHER SEKTOR, UMWELTÖKONOMIE<br />

koordinator: O. Univ.-Prof. DDr. Johann Brunner<br />

teleFon: 0732/2468 DW 8248<br />

internet: www.econ.jku.at<br />

Sekretariat: Karina Dorfer<br />

email: karina.dorfer@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

In jedem entwickelten Land kommt dem öffentlichen Sektor, also staatlichen Institutionen, eine große<br />

Bedeutung im Wirtschaftsprozess zu: In Einrichtungen des Bundes, der Länder und Gemeinden, von<br />

Sozialversicherungen u. Ä. werden viele wichtige Leistungen erbracht (etwa Gesundheitsleistungen<br />

in öffentlichen Krankenhäusern, Bildungsleistungen in Schulen und Universitäten, ...). Weiters fragen<br />

diese Institutionen Güter und Dienstleistungen nach, die von privaten Unternehmen hergestellt werden<br />

(z.B. Infrastrukturinvestitionen – Straßen, öffentliche Bauten, ...), sorgen für eine Umverteilung<br />

der Einkommen (vor allem durch eine progressive Einkommensbesteuerung) und beeinflussen die<br />

privaten Kaufentscheidungen (etwa durch die Wohnbauförderung). Notwendig ist der öffentliche<br />

Sektor, weil es „Grenzen der privaten Marktwirtschaft“ (Marktversagen) in Bezug auf die Effizienz der<br />

Produktion und des Angebots von Gütern und in Bezug auf die Verteilung der Einkommen gibt (siehe<br />

dazu die Vorlesung „Marktwirtschaft und Staat“ im 1. Studienabschnitt). Allerdings tritt ein spezifisches<br />

Problem auf: während sich im privatwirtschaftlichen Sektor Produktion und Angebot immer an den<br />

individuellen Entscheidungen der Konsumenten (freiwilliges Bezahlen des Kaufpreises) orientieren<br />

(müssen), ist dies im öffentlichen Sektor nicht der Fall – es werden zwangsweise Steuern und Beiträge<br />

zur Finanzierung der Leistungen eingehoben; über deren Ausmaß bestimmen nicht die einzelnen Individuen,<br />

sondern dafür vorgesehene Instanzen.<br />

Letztlich sind es bürokratische und politische Entscheidungen mit bedeutenden ökonomischen Konsequenzen;<br />

sie betreffen Themen, die auch im Mittelpunkt vieler aktueller tagespolitischer Diskussionen<br />

stehen: Budgetdefizit, Privatisierung, Reform des Gesundheits- und Pensionssystems, Klimaschutzabkommen,<br />

Ökosteuer, ... So wichtig staatliche Regelungen in vielen Bereichen sind, so besteht<br />

auch immer die Gefahr, dass sie nicht aus ökonomischen Gründen sondern zum Vorteil bestimmter<br />

Interessengruppen eingeführt werden.<br />

Im Fach „Öffentlicher Sektor, Umwelt“ werden – im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Politik –<br />

die Besonderheiten und die Bedeutung der staatlichen Institutionen in einer Markwirtschaft erörtert<br />

und es werden die wirtschaftpolitischen Instrumente wie Steuern und Staatsausgaben einer ökonomischen<br />

Analyse unterzogen. Besondere Aufmerksamkeit wird den durch die Produktion und den<br />

Konsum von Gütern verursachten Umweltproblemen gewidmet, die die Grenzen der marktmäßigen<br />

Organisation des Wirtschaftens sichtbar machen.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 53


SBWL 2009<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Es empfiehlt sich mit dem Schwerpunkt im Sommersemester zu beginnen.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 SS KS ECTS<br />

3<br />

SS IK ECTS<br />

4<br />

WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

4<br />

Semester 2 WS KS ECTS<br />

4<br />

WS KS ECTS<br />

4<br />

SS KS ECTS<br />

4<br />

Semester 3 WS SE ECTS<br />

4<br />

54 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

Steuern und Staatsausgaben (StSk)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Öffentlicher Sektor, umweltökonomie (Fiui) (**)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

public choice (pcHk) (*)<br />

(Voraussetzung 1. <strong>Abschnitt</strong> 1)<br />

umweltökonomie (uoek)(*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Fortgeschrittene Finanzwissenschaft (FFik) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Gesundheitsökonomie (Goek) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Öffentlicher Sektor, umweltökonomie (FiuS) (**)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

* Es sind insgesamt zwei Kurse zu wählen.<br />

** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung des Seminars<br />

notwendig.<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />

Gewichteter Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen.<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Nur Fachabschluss: Note errechnet sich aus dem gewichteten<br />

Durchschnitt der LVA-Prüfungen.<br />

Abschluss in DAP: Note errechnet sich aus dem gewichteten<br />

Durchschnitt der LVA-Prüfungen und dem<br />

mündlichen Prüfungsteil (2 ECTS).<br />

diplomarbeit:<br />

Voraussetzung: Absolvierung dieses Schwerpunktfaches.


WACHSTUM, KONJUNKTUR UND<br />

ARBEITSLOSIGKEIT<br />

koordinator: Dr. Johann Scharler<br />

teleFon: 0732/2468 DW 8360<br />

internet: www.economics.uni-linz.ac.at<br />

e-mail: johann.scharler@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

SBWL<br />

Moderne Volkswirtschaften sind hochkomplexe Gebilde: das Zusammenspiel tausender Einzelentscheidungen<br />

und –erwartungen bestimmt gesamtwirtschaftliche Größen wie Beschäftigung und<br />

Arbeitslosigkeit, Lohn-, Preis- und Zinsniveau, Wechselkurs und Zahlungsbilanz. Was langfristig für den<br />

’Reichtum der Nationen’ ausschlaggebend ist, ist gerade im letzten Jahrzehnt einer neuerlichen Debatte<br />

unterzogen worden.<br />

Das Fach ’Wachstum, Konjunktur und Arbeitslosigkeit’ strebt an, die Kenntnisse aus Makroökonomie<br />

aus dem 1. Studienabschnitt zu vertiefen und zu erweitern, zu ergänzen und in manchen Fällen auch<br />

in Frage zu stellen. Die Veranstaltungen schlagen eine Brücke zwischen der vereinfachten Sicht der<br />

Einführungslehrbücher und dem Stand der aktuellen makroökonomischen Forschung.<br />

Die ‘naive’ Betrachtung der Fiskalpolitik z.B., bei der nur gegenwärtige Steuern und Staatsausgaben<br />

analysiert werden, wird durch Einbeziehung von Erwartungen über die zukünftige Entwicklung der<br />

Staatsschuld und deren Rückwirkungen auf gegenwärtiges Verhalten, sowie durch Berücksichtigung<br />

internationaler Kapitalbewegungen und langfristiger Auswirkungen auf den Kapitalstock differenzierter<br />

und wirklichkeitsnäher gestaltet. Beschäftigung und Löhne etwa werden nicht einfach als<br />

Globalgrößen auf ’dem’ Arbeitsmarkt betrachtet, sondern die unterschiedlichsten Arbeitsmärkte vom<br />

Taglöhner bis zur lebenslangen Anstellung untersucht; Anreizstrukturen, Diskriminierung und Bildungsinvestitionen<br />

erörtert. Wir befassen uns mit den Determinanten der säkularen Entwicklung von<br />

Lebensstandard, Technologie und Ungleichheit und gehen u.a. der Frage nach, ob langfristig mit einer<br />

Konvergenz von Wirtschaften unterschiedlichen Entwicklungsniveaus gerechnet werden kann. Ein<br />

besonderer Schwerpunkt liegt dabei immer auf der Vermittlung von Kenntnissen über die spezifisch<br />

österreichischen und europäischen Entwicklungen und Institutionen. Für diejenigen Studierenden,<br />

die einen Abschluss in ’Volkswirtschaftslehre’ anstreben, bietet ’Fortgeschrittene Makroökonomie’<br />

eine Heranführung an den aktuellen Stand der internationalen Forschung: hier werden die avancierten<br />

Modelle von ’New Keynesian Economics’ bis zu ’Real Business Cycles’ rigoros abgehandelt.<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 55


SBWL 2009<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Der Kurs Geldpolitik und –Theorie wird noch nicht angeboten. Da aber nur 2 der 4 Kurse zu absolvieren sind,<br />

kann der Kurs umgangen werden.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

SS KS ECTS<br />

4<br />

Semester 2 WS KS ECTS<br />

4<br />

WS KS ECTS<br />

4<br />

WS IK ECTS<br />

4<br />

x KS ECTS<br />

4<br />

Semester 3 SS SE ECTS<br />

4<br />

56 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

theorie und institutionen (tiwk)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

arbeitsmärkte (amk) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Struktur und wachstum der wirtschaft (Swwk) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Fortgeschrittene makroökonomie (amak) (*)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

wachstum, konjunktur und arbeitslosigkeit (mai) (**)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Geldpolitik und -theorie (Gptk) (*)<br />

(Voraussetzung: EK Theorie und Institutionen der Wirtschaftspolitik)<br />

wachstum, konjunktur und arbeitslosigkeit (maS) (**)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

* Es sind insgesamt zwei Kurse zu wählen.<br />

** Für den Abschluss des Studienschwerpunktes „Volkswirtschaft“ ist die Absolvierung eines Seminars<br />

notwendig.<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHS<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />

oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />

diplomarbeit:<br />

Interessierten Studierenden wird ein persönliches<br />

Gespräch mit potentiellen Betreuern empfohlen.<br />

Während dieses Gesprächs sollte ein Thema gefunden<br />

werden. Es gibt keine Voraussetzungen, außer<br />

dem Interesse am Fach.


ALLGEMEINE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE<br />

koordinator: Univ.-Prof. Dr. Günther Pöll<br />

teleFon: 0732/2468 DW 8235<br />

internet: www.economics.uni-linz.ac.at<br />

e-mail: guenther.poell@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

SBWL<br />

Dieses Schwerpunktfach ist vor allem für Studierende mit Schwerpunkt „BWL“, „IBWL“, oder „E-Business“<br />

interessant, da es nach eigenem Interesse aus Kursen und Intensivierungskursen der volkswirtschaftlichen<br />

Schwerpunktfächer I bis V zusammengesetzt werden kann. Insgesamt müssen 8 Stunden<br />

absolviert werden. Grundsätzlich können auch Kurse aus dem Spezialisierungsfach „Volkswirtschaftstheorie“<br />

gewählt werden. Diese Kurse richten sich allerdings vorwiegend an Studierende des Schwerpunkts<br />

„Volkswirtschaftslehre“, sie eignen sich also aufgrund des höheren Anspruchsniveaus kaum für<br />

das Schwerpunktfach „Allgemeine Volkswirtschaftstheorie“.<br />

wichtig: Unter den 4 Lehrveranstaltungen müssen mindestens ein Einstiegskurs und ein Intensivierungskurs<br />

sein. Es können aber auch 2 oder 3 Einstiegskurse absolviert werden. Eine LVA, die im<br />

Rahmen eines der Schwerpunktfächer I bis V absolviert wurde, kann nicht zugleich für das Fach VI<br />

angerechnet werden.<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs.<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Die Note errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel<br />

der LVAs.<br />

acHtunG !!!<br />

Dieses Schwerpunktfach eignet sich nicht als Kernfach<br />

oder Diplomarbeitsfach<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 57


SBWL 2009<br />

BUSINESS UND INTERNET<br />

koordinator: Univ.-Prof. Dr. Manfred Pils<br />

teleFon: 0732/2468 DW 9346<br />

internet: http://www.idv.edu/2bi.ssi<br />

e-mail: pils@idv.edu<br />

LEHRINHALTE<br />

Das Fach „Business und Internet“ eröffnet den StudentInnen die Gelegenheit, sich für berufliche Startpositionen<br />

im E-Business zu qualifizieren. Damit erhöhen sich nicht nur die Chanchen auf diesem dynamischen<br />

Arbeitsmarkt, sondern gleichzeitig auch für die Teilnahme an führenden internationalen<br />

Post-Graduate-Ausbildungen. Dem interdisziplinären Charakter des E-Business wird durch die instituts-<br />

und fakultätsübergreifende Kooperation in der Lehre Rechnung getragen. In optionalen englischsprachigen<br />

Kursen werden durch Gastprofessoren immer wieder vertiefende E-Business-Inhalte<br />

vermittelt, beispielsweise aus dem E-Marketing und aus dem strategischen IT-Management.<br />

Die Ausrichtung des Faches „Business und Internet“ ist eine wirtschaftswissenschaftliche, d.h. das Management<br />

und nicht das Wissen um bestimmte Technologien steht im Vordergrund. Durch die Wahl<br />

entsprechender Kurse steht es den TeilnehmerInnen offen, gewisse Schwerpunkte selbst zu setzten.<br />

Lehrveranstaltungen aus E-Marketing, E-Government und E-Procurement finden alternierend statt. In<br />

den Seminaren 1 und 2 werden mit wechselnden Inhalten aktuelle Themen aufgegriffen, beispielsweise<br />

zu den aktuellen Schlagworten „Web <strong>2.</strong>0“ oder „Web 3.0“.<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Die Kurse E-Procurement, E-Marketing und E-Government (Spezialisierung) werden nicht jedes Semester angeboten**;<br />

die übrigen Lehrveranstaltungen finden nach Maßgabe der Anmeldezahlen und unter der Voraussetzung<br />

der Genehmigung durch den Vizerektor jedes Semester statt.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

4<br />

58 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

business und internet (2bi1)<br />

(Voraussetzung: 40 ECTS Punkte aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong> plus IV 1)<br />

electronic business planning (2bi2)<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

business und internet: projektstudium/case Studies i (2bi61)*<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

oder


WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

4<br />

SE ECTS<br />

4<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 2 ** KS ECTS<br />

3<br />

Semester 3 ** IK ECTS<br />

4<br />

Semester 4 ** SE ECTS<br />

4<br />

new economy (2bi3)*<br />

(Voraussetzung: 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Seminar 1: business und internet (2bi4)<br />

(Voraussetzung: 2BI1 & 2BI2)<br />

SBWL<br />

e-procurement oder e-marketing oder e-Government (2bi5-1/2/3)<br />

(Voraussetzung: 2BI1)<br />

business und internet: projektstudium/case Studies ii<br />

(Voraussetzung: 2BI61)<br />

Seminar 2: business und internet: anwendungen (2bi7)<br />

(Voraussetzung: 2BI3 & 2BI4 & 2BI61)<br />

* Im Schwerpunkt ist einer der beiden Kurse ist zu wählen. In der Spezialisierung sind beide verpflichtend.<br />

** werden nicht jedes Semester angeboten<br />

abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />

SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den Lehrveranstaltungen<br />

ab:<br />

Schriftliche (120 min) und mündliche Fachprüfung.<br />

Da diese Option nur dann gilt, wenn der<br />

Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

eher schlecht (>= 3) ist, wird dieser nicht bei der<br />

Notenbildung berücksichtigt.<br />

Schriftliche prüfung wird ersetzt durch arithm.<br />

mittel der lVas, wenn dieses < 3 ist; d. h. in diesem<br />

Fall findet nur eine mündliche Prüfung statt und bei<br />

der Festlegung der Note wird die Durchschnittsnote<br />

der Lehrveranstaltungen (>=2 und


SBWL 2009<br />

E-LEARNING<br />

koordinator: Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic<br />

teleFon: 0732/2486-8226 oder 8225<br />

e-mail: bernad.batinic@jku.at oder elearning@jku.at<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

KS ECTS<br />

4<br />

KS ECTS<br />

4<br />

SS IK ECTS<br />

4<br />

WS,<br />

SS<br />

SE ECTS<br />

4<br />

* eine der beiden LVAs ist zu wählen<br />

SPEZIALISIERUNGSFACH (ZUSÄTZLICH)<br />

Semester 3 WS KS ECTS<br />

3<br />

WS IK ECTS<br />

4<br />

Semester 4 WS IK ECTS<br />

4<br />

SS SE ECTS<br />

4<br />

nutzung interaktiver medien (2eleak0)<br />

(Institut für Datenverarbeitung)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi, 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

60 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

psychologische Grundlagen des e-learning (2eleak1)<br />

Voraussetzung: (1. <strong>Abschnitt</strong> abgeschlossen)<br />

Gestaltung und nutzung computerbasierter lernumgebungen<br />

(2eleak2)<br />

Voraussetzung: (2ELEAK0 + 2ELEAK1)<br />

contentproduktion didaktischer medien (2eleacp)*<br />

(Abteilung für Wirtschaftspädagogik) Voraussetzung: (2ELEAK0 + 2ELEAK1)<br />

projektseminar e-learning (2eleapS)*<br />

(Institut für Datenverarbeitung); Voraussetzung: (2ELEAK0 + 2ELEAK1)<br />

Gestaltung und evaluation von e-learning-Szenarien (2eleak3)<br />

Voraussetzung: (Schwerpunktfach E-Learning abgeschlossen)<br />

Gestaltung und evaluation von e-learning-Szenarien<br />

Voraussetzung: (2ELEAK2 + 2ELEACP oder 2ELEAPS)<br />

etutoring (2eleai4) (institut für datenverarbeitung)<br />

Voraussetzung: (Schwerpunktfach E-Learning abgeschlossen)<br />

Projektseminar II E-Learning (2ELEAPS2)<br />

Voraussetzung: (Schwerpunktfach E-Learning abgeschlossen)


abScHluSS deS ScHwerpunkt-/<br />

SpezialiSierunGSFacHeS<br />

Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

prüfungsstoff: Alle Inhalte der Lehrveranstaltungen,<br />

Literatur:“Information und Lernen mit Multimedia<br />

und Internet“ von Ludwig J. Issing (Autor), Paul<br />

Klimsa (Autor), „Medienpsychologie“ von Bernad Batinic,<br />

Markus Appel (Hsg.)<br />

Der Prüfling referiert ca. 5-10 min. zu einer interessanten<br />

Fragestellung zum Thema E-Learning anschließend<br />

findet ein Fachgespräch mit dem Professor<br />

statt.<br />

dauer der prüfung: ca. 30 min.<br />

bei FraGen zum wiwi-Studium<br />

ScHreib bitte an<br />

wiwi@oeh.jku.at<br />

oder schau bei unseren Sprechstunden (Mo-Do 10-12<br />

Uhr; Mo-Di auch 13:30- 15:30 Uhr; Mi auch 17-19 Uhr) im<br />

<strong>ÖH</strong> SoWi Kammerl vorbei.<br />

SBWL<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />

oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />

diplomarbeit:<br />

Fachspezifische Themenvorschläge der Studierenden<br />

werden nach Rücksprache mit Prof. Batinic angenommen.<br />

Es werden auch Vorschläge von unserem<br />

Mitarbeitern bereitgestellt.<br />

bei Generellen FraGen zur<br />

Fakultät Sowi, bezieHunGSweiSe<br />

bei StudienüberGreiFenden<br />

FraGen ScHreib bitte an<br />

sowi@oeh.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 61


SBWL 2009<br />

TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN DES<br />

E-BUSINESS<br />

koordinator: A.Univ.Prof. DDr. Johann Höller<br />

teleFon: 0732/24 68 DW 93 45<br />

internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />

e-mail: johann.hoeller@jku.at<br />

LEHRINHALTE<br />

Das Fach „Technologische Grundlagen des E-Business“ muss von allen belegt werden, die den Studienschwerpunkt<br />

„E-Business-Management“ absolvieren wollen.<br />

Aufbauend auf den Kenntnissen aus Informationsverarbeitung werden die grund¬legenden Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten vermittelt, die für Anwendungen im E-Business (inkl. E-Learnig) erforderlich<br />

sind.<br />

Das Ausbildungsziel ist das Kennenlernen der technologischen Grundlagen wie sie für komplexe<br />

E-Business Projekte erforderlich sind – einschließlich der Organisation derartiger Projekte. Projekte<br />

scheitern nicht nur dann, wenn die erstellte Software fehlerhaft ist, sondern manchmal auch, weil<br />

nicht die richtigen Medien zu richtigen Zeitpunkt für die richtigen Aufgaben eingesetzt werden. Diese<br />

Wechselwirkungen und das Zusammenwirkungen verstehen zu lernen ist das generelle Ziel des<br />

Faches.<br />

Dieses Verständnis erfordert ein zumindest exemplarisches Wissen über die erforderlichen technischen<br />

Grundlagen. Der Einstiegskurs (TG1) führt am Beispiel Content-Mangement-System vor, wie typische<br />

Web-Anwendungssysteme aufgebaut sind. Die folgende Lehrveranstaltung (TG2) spannt den<br />

Bogen über die Vielfalt möglicher Medien und deren typische Einsatzbereiche. Die Einführung in das<br />

Web-Engineering (TG3) verknüft die Inhalte von TG1 und TG2 im Hinblick auf die Entwicklung datenbankbasierter<br />

E-Business Anwendungen.<br />

Das abschließende Projektseminar (2TG4) hat dann die Aufgabe, das von jedem einzelnen Studierenden<br />

erworbene Wissen im Team anzuwenden; es werden konkrete Projektaufgaben in Gruppen<br />

gelöst, wobei im Lauf der Lehrveranstaltung die Rollen (als Auftraggeber bzw. Auftragnehmer) gewechselt<br />

werden.<br />

Das Projektseminar ist auch eine reiche Quelle für Diplomarbeiten; in vielen Fällen bietet es sich an,<br />

die im Projektseminar erarbeiteten Prototypen im Rahmen einer Diplomarbeit zu perfektionieren. Es<br />

ist selbstverständlich auch möglich, eigene Vorschläge für Diplomarbeitsthemen einzubringen; außer<br />

der Belegung des Faches werden keine Voraussetzungen verlangt, da bisher noch nie Bewerber/innen<br />

aus Kapazitätsgründen abgewiesen werden mußten.<br />

62 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS*<br />

Semester 2 WS,<br />

SS*<br />

WS,<br />

SS*<br />

Semester 3 WS,<br />

SS*<br />

KS ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

4<br />

IK ECTS<br />

4<br />

SE ECTS<br />

4<br />

SBWL<br />

internet-projekte und - techniken für wiwi Studierende (2tG1)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

produktion und Gestaltung interaktiver medien (2tG2)<br />

Voraussetzung: (2TG1)<br />

einführung in das web-engineering (2tG3) (für nicht-(wirtschafts-)informatiker)<br />

Voraussetzung: (2TG1)<br />

projektseminar anwendungssysteme (2tG4)<br />

Voraussetzung: (2TG2, 2TG3)<br />

*) Die Lehrveranstaltungen wurden bisher typischerweise einmal je Semester angeboten. Das zukünftige Angebot<br />

setzt entsprechende Anmeldezahlen und die Genehmigung durch den Vizerektor für Lehre voraus.<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den Lehrveranstaltungen<br />

ab:<br />

Schriftliche (120 min) und mündliche Fachprüfung.<br />

Da diese Option nur dann gilt, wenn der<br />

Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

eher schlecht (>= 3) ist, wird dieser nicht bei der<br />

Notenbildung berücksichtigt.<br />

Schriftliche prüfung wird ersetzt durch arithm.<br />

mittel der lVas, wenn dieses < 3 ist; d. h. in diesem<br />

Fall findet nur eine mündliche Prüfung statt und bei<br />

der Festlegung der Note wird die Durchschnittsnote<br />

der Lehrveranstaltungen (>=2 und


SBWL 2009<br />

WISSENSMANAGEMENT<br />

koordinator: o.Univ.-Prof. Dr. Christian Stary<br />

teleFon: 0732/2468-7102<br />

e-mail: christian.stary@jku.at<br />

EMPFOHLENER STUDIENAUFBAU<br />

Alle Lehrveranstaltungen werden in jedem Semester angeboten.<br />

SCHWERPUNKTFACH<br />

Semester 1 WS,<br />

SS<br />

Semester 2 WS,<br />

SS<br />

Semester 3 WS,<br />

SS<br />

KS ECTS<br />

3<br />

IK ECTS<br />

8<br />

SE ECTS<br />

4<br />

abScHluSS deS ScHwerpunktFacHeS<br />

Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

abScHluSS im raHmen der<br />

diplomabScHluSSprüFunG (dap)<br />

Mündliche Prüfung<br />

64 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

Konzepte und Methoden des Wissensmanagements (2KM1)<br />

Voraussetzung: (40 ECTS aus WiWi 1. <strong>Abschnitt</strong>)<br />

Praxis des Wissensmanagements (2KM2)<br />

Voraussetzung: (2KM1)<br />

Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagements (2KM3)<br />

Voraussetzung: (2KM1 + 2KM2)<br />

note deS FacHeS (SteHt im diplomzeuGniS)<br />

Note ergibt sich aus der mündlichen Prüfung und/<br />

oder dem arithmetischen Mittel der LVAs.<br />

diplomarbeit<br />

Die Voraussetzung für die Vergabe einer Diplomarbeit<br />

ist die positive Absolvierung des Schwerpunktfaches.<br />

Verfügbare Themen werden gegebenenfalls<br />

unter www.ce.jku.at veröffentlicht.


NOCH FRAGEN?<br />

IMPRESSUM<br />

alexandra Schlesinger<br />

1. Stv. Vorsitzende <strong>ÖH</strong> SoWi<br />

alexandra.schlesinger@oeh.jku.at<br />

Solltest du noch Fragen zu deinen Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächern<br />

oder deinem Studium allgemein haben, dann schreib uns (dem<br />

<strong>ÖH</strong> SOWI Team) oder deiner Studienvertretung (StV).<br />

Wenn auch du Interesse und Freude daran hast, dich für deine KollegInnen<br />

einzusetzen, dann melde dich bei uns - wir freuen uns immer über nette<br />

Leute, die frischen Wind in unser Team bringen ;-)<br />

Alexandra & das <strong>ÖH</strong> SOWI Team<br />

<strong>ÖH</strong> SOWI<br />

Stand: März 2009<br />

Hochschülerinnenschaft und<br />

Hochschülerschaft an der <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong>,<br />

Altenbergerstraße 69, 4040 <strong>Linz</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich ist die<br />

Studienvertretung <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong><br />

<strong>ÖH</strong> SOWI<br />

SOWI@OEH.<strong>JKU</strong>.AT<br />

STVEN AUF DER<br />

<strong>ÖH</strong> SOWI:<br />

wiwi@oeh.jku.at<br />

wipaed@oeh.jku.at<br />

win@oeh.jku.at<br />

sozwi@oeh.jku.at<br />

soz@oeh.jku.at<br />

stat@oeh.jku.at<br />

doktorat-sowi@oeh.jku.at<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 65


SBWL 2009<br />

WICHTIGE NOTIZEN<br />

66 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer


SBWL<br />

SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer 67


SBWL 2009<br />

rupert wallinGer<br />

<strong>ÖH</strong> WiWi Team<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

68 SBWL - Deine Broschüre für Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer<br />

micHael daVid<br />

Gerda FelbinGer<br />

<strong>2.</strong> Stv. Vorsitzender <strong>ÖH</strong> SOWI<br />

Vorsitzende <strong>ÖH</strong> SOWI<br />

michael.david@oeh.jku.at<br />

gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />

martina lindner<br />

Vorsitzende StV WiWi<br />

martina.lindner@oeh.jku.at<br />

aleXandra ScHleSinGer<br />

lukaS Gruber<br />

liSa klaFFenbÖck<br />

1. Stv. Vorsitzende <strong>ÖH</strong> SoWi<br />

WiWi StuKo Mandatar<br />

Mandatarin Fakultätsvertretung SoWi<br />

alexandra.schlesinger@oeh.jku.at<br />

lukas.gruber@oeh.jku.at<br />

lisa.klaffenboeck@oeh.jku.at<br />

Sabeine Steidl<br />

<strong>ÖH</strong> WiWi Team<br />

sabine.steidl@oeh.jku.at

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