PwC-Bericht 22.11.05 Farbe - PwCPlus - PriceWaterhouseCoopers ...

PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Konzerngeschäftsbericht 2005 

FY_05

PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · Konzerngeschäftsbericht 2005 

Mit dem Vertrauen unserer Mandanten 

in unsere Integrität und Dienstleistungsqualität 

sowie der ausgezeichneten 

fachlichen Expertise unserer Mitarbeiter 

und des internationalen Netzwerks von 

PricewaterhouseCoopers wollen wir 

unsere besondere Stellung im Markt 

weiter ausbauen.

Inhalt 

2 Bericht des Vorstands 

3 I. Konzernlagebericht 

10 II. Konzernanhang 

1. Konsolidierungskreis 

2. Konsolidierungsgrundsätze 

3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 

4. Erläuterungen der Posten 

des Konzernabschlusses 

5. Weitere Anhangangaben 

21 Konzernbilanz 

22 Konzernbilanz zum 30. Juni 2005 

24 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 

25 Entwicklung des Anlagevermögens 

26 Aufstellung des Anteilsbesitzes 

28 Gremien/Geschäftsstellen 

29 Gremien 

Mitglieder des Aufsichtsrats 

Mitglieder des Vorstands 

31 Geschäftsstellen 

32 Bestätigungsvermerk/ 

Bericht des Aufsichtsrats 

33 Bestätigungsvermerk 

34 Bericht des Aufsichtsrats 

Inhalt 1

2 


■ 2 Bericht des Vorstands 





Bericht des Vorstands 

I. Konzernlagebericht 

Seite 3 

■ Die Gesamtleistung von PricewaterhouseCoopers hat sich im Berichtsjahr um 

9,7% auf € 1.138 Mio. gesteigert. Wir konnten damit unsere führende Position 

im Markt behaupten. 

■ Der Bereich Assurance erzielte einen Zuwachs von 9,2% (€ 727 Mio.) und 

profitierte von der Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Prüfungsleistungen. 

■ Die Steuerberatung stabilisierte das Ergebnis bei € 238 Mio. 

Eine erfreuliche Leistung in einem Umfeld regulatorischer Beschränkungen. 

■ Der Geschäftsbereich Advisory steigerte sich um 29% auf € 173 Mio. 

Der überwiegende Teil der Leistung wurde mit Nicht-Prüfungsmandaten erzielt. 

II. Konzernanhang 

Seite 10

I. Konzernlagebericht 

Bericht des Vorstands · Konzernlagebericht 3 

Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir unsere Position als führendes Prüfungsund 

Beratungsunternehmen in Deutschland erneut behauptet. Nach einigen der 

schwierigsten Jahre für unsere Branche, in denen sich die Anforderungen durch 

regulatorische Neuerungen für uns und unsere Mandanten erheblich verändert 

haben, konnten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder ein erfreuliches Wachstum 

in fast allen Dienstleistungsbereichen verzeichnen. Wir spüren deutlich, dass 

der Mehrwert unserer Leistungen im Markt anerkannt wird. Dass wir auch unter 

diesen veränderten Bedingungen erfolgreich sind, ist das Ergebnis einer klaren 

Strategie: Wir bieten unseren Mandanten in allen unseren Marktsegmenten 

qualitativ hochwertige Prüfungs- und Beratungsdienstleistungen an und sind für 

unsere Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber mit hervorragenden Ausbildungsund 

Karrierechancen. 

Zu diesem Erfolg haben nicht nur das insgesamt verbesserte wirtschaftliche 

Umfeld, sondern auch die gezielte Weiterentwicklung und Spezialisierung unserer 

Dienstleistungen, unsere vertiefte Industriespezialisierung und die gezielte Pflege 

und der Ausbau unserer Mandantenbeziehungen beigetragen. 

Die geschäftliche Entwicklung wurde in allen Bereichen getragen von einer sehr 

guten Nachfrage nach unseren spezifischen Dienstleistungen im Transaktionsgeschäft, 

nachdem sich der Markt für Corporate- und Private-Equity-Transaktionen 

in Deutschland im letzten Jahr deutlich belebt hat. Die weitere Internationalisierung 

der Rechnungslegung, vor allem die Umstellung der Bilanzierungsstandards auf 

IFRS, hat zudem zu einer verstärkten Nachfrage insbesondere nach unseren 

Prüfungsdienstleistungen in diesem Bereich geführt. Auch im Mittelstandssegment 

konnten wir eine Reihe von Mandatsgewinnen verzeichnen. Zu einem geringeren 

Teil resultiert unser Wachstum aus einer wieder verbesserten Nachfrage nach 

Beratungsleistungen im Zusammenhang mit Risikokontrollsystemen. Hier haben 

wir zusätzliche Aufgaben zur Prüfung und Verbesserung interner Kontrollsysteme 

im Zusammenhang mit den Regelungen des Sarbanes-Oxley Act übernommen. 

In unserem Kernsegment der Abschlussprüfungen war die Wettbewerbssituation 

dagegen auch weiterhin durch einen hohen Wettbewerbs- und Preisdruck gekennzeichnet. 

Die Fokussierung unseres Marktauftritts haben wir im Geschäftsjahr weiter vorangetrieben. 

In diesem Zusammenhang sind mehrere Gesellschaften aus dem 

Anteilsbesitz durch Verschmelzungsvorgänge ausgeschieden. Im Wesentlichen 

handelt es sich um die Price Waterhouse GmbH, Frankfurt am Main, und die 

Dr. Lipfert GmbH, Berlin. Die PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

wurde zum 1. Juli 2005 in PricewaterhouseCoopers 

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft umfirmiert.

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Gutes Wachstum 

Unsere Gesamtleistung haben wir im Berichtsjahr um € 101 Mio. (+9,7%) auf 

€ 1.138 Mio. gesteigert. Hierzu haben insbesondere die Geschäftsbereiche 

Assurance (€ 727 Mio.; +9,2%) und Advisory (€ 173 Mio.; +29,0%) beigetragen. 

Im Bereich Tax (€ 238 Mio.; +0,1%) hatten wir aufgrund veränderter regulatorischer 

Rahmenbedingungen eine Reihe von Auftrags- und Mandatsverlusten zu 

verzeichnen. Unter diesen Bedingungen betrachten wir das dort erzielte Ergebnis 

als Erfolg. Rund 64% unserer Leistung werden von Assurance, 21% von Tax 

und 15% von Advisory erwirtschaftet. 

Nach wie vor ist die Finanzdienstleistungsbranche (Banken, Versicherungen, 

Leasingunternehmen) mit 18% der umsatzstärkste Bereich, gefolgt von Unternehmen 

der Transport/Logistik-Branche mit 16%, dem öffentlichen Sektor mit 

14% sowie Technik- und Maschinenbauunternehmen mit 11%. 

Jahresergebnis 

Das Jahresergebnis beläuft sich auf € 0,2 Mio. Dieses Ergebnis ist beeinflusst 

durch Abschreibungen auf Praxiswerte und durch nachlaufende Aufwendungen 

im Zusammenhang mit der Veräußerung eines Geschäftsbereiches in Vorjahren. 

Unsere operativen Budgetziele haben wir in fast allen Bereichen erreicht. Hierzu 

haben nicht nur die gestiegene Gesamtleistung, sondern auch unsere im vergangenen 

Jahr weitgehend abgeschlossenen Maßnahmen zur Kostenreduzierung 

und Verbesserung der internen Abläufe beigetragen. 

Personal und Investitionen 

Im Berichtsjahr beschäftigte PricewaterhouseCoopers (PwC) durchschnittlich 8.014 

Mitarbeiter, davon sind 384 Partner und 5.681 Fachkräfte. Wir haben an unseren 

28 Standorten 911 Mitarbeiter eingestellt und damit die Zahl der Neueinstellungen 

gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. In den für PwC relevanten Zielgruppen 

gehören wir laut aktuellen Befragungen weiterhin zu den attraktivsten deutschen 

Arbeitgebern mit hervorragenden Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. 

Im Geschäftsjahr haben 363 Mitarbeiter die Berufsexamen zum Steuerberater oder 

Wirtschaftsprüfer abgelegt. Im Januar 2005 konnten wir dem 1.000. Wirtschaftsprüfer 

bei PwC zum bestandenen Examen gratulieren. PwC beschäftigt damit 

mehr als 8% aller in Deutschland zugelassenen Wirtschaftsprüfer. Insgesamt 

haben wir für die Weiterbildung unserer Mitarbeiter rund € 70 Mio. aufgewendet. 

Auch zahlreichen jungen Auszubildenden konnten wir wieder eine Chance zum 

Berufseinstieg geben. Im Geschäftsjahr haben wir rund 100 Auszubildende 

beschäftigt. 

Im Oktober 2004 traten die Regelungen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit mit 

Einführung eines Jahresarbeitszeitkontos in Kraft. Zudem haben wir unsere bereits 

vorhandenen Systeme der Leistungsbeurteilung und -förderung um ein erstmals 

durchgeführtes Upward Feedback erweitert. 4.500 Mitarbeiter haben in diesem 

Zusammenhang insbesondere das Führungsverhalten ihrer Vorgesetzten anonym 

beurteilt.


Unsere Anlageninvestitionen betreffen schwerpunktmäßig den weiteren Ausbau 

unserer technologischen und gebäudetechnischen Infrastruktur sowie regelmäßige 

Investitionen in moderne Prüfungs- und Beratungssoftware. 

Vermögens- und Finanzlage 

Im Berichtsjahr ist das Gesamtvermögen mit € 1 Mrd. fast konstant geblieben. 

Das Eigenkapital beläuft sich auf € 94 Mio. nach dem im Geschäftsjahr vorgenommenen 

Erwerb eigener Anteile zum Zwecke der Einziehung in vereinfachter 

Form (§ 237 Abs. 3 AktG). 

Das Anlagevermögen hat sich per Saldo um € 64 Mio. reduziert. Der Rückgang 

resultierte überwiegend aus der Übertragung eines Wertpapierfonds zur 

Absicherung von Pensionsansprüchen auf die PPG Partnerpensionsgesellschaft 

mbH und aus Wertberichtigungen auf Praxiswerte. 

Der Anstieg des Umlaufvermögens um € 43 Mio. ist vor allem durch den Erwerb 

von Wertpapieren verursacht. 

Zur Finanzierung dienen neben dem Eigenkapital kurz- bis langfristige Rückstellungen, 

insbesondere im Personalbereich, sowie kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten. 

Die flüssigen Mittel einschließlich der Wertpapiere des Umlaufvermögens 

(zusammen € 258 Mio.) übersteigen die kurzfristigen Verbindlichkeiten 

um € 119 Mio.; die Liquidität ist unverändert gesichert. 

Wirtschaftliches und regulatorisches Umfeld 

Das gesamtwirtschaftliche Umfeld für Prüfungs- und Beratungsleistungen hat sich 

leicht verbessert. Nachdem in den vergangenen Jahren die verschärften internationalen 

und nationalen Vorschriften hinsichtlich der Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer 

für Unsicherheit gesorgt hatten, hat sich das Marktumfeld weitgehend 

stabilisiert. Die strikte Trennung von Prüfung und Beratung ist bei den großen, 

börsennotierten Gesellschaften bereits weitgehend realisiert. 

Durch die Belebung des nationalen und internationalen Transaktionsgeschäftes ist 

insbesondere die Nachfrage nach spezialisierten Beratungsleistungen in diesem 

Bereich gestiegen. Ferner wurden im abgelaufenen Berichtsjahr 2004/05 europaweit 

eine Reihe von Gesetzen verabschiedet, die unser Kerngeschäft stark beeinflussten. 

Besonders die Einführung der International Financial Reporting Standards 

(IFRS) zu Jahresbeginn erwies sich als wichtiges Element unserer Prüfungs- und 

Beratungsleistungen. Bei der Bewältigung der neuen Anforderungen der internationalen 

Rechnungslegung konnte PwC durch Branchen-Know-how und kompetente 

Ansprechpartner überzeugen. Darüber hinaus sind unsere Experten in 

wichtigen Fachausschüssen und Berufsverbänden vertreten und arbeiten aktiv an 

der Fortentwicklung der Standards und Rahmenbedingungen mit.

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Assurance 

(Wirtschaftsprüfung 

und prüfungsnahe 

Dienstleistungen) 

In Deutschland veränderte sich das regulatorische Umfeld vor allem durch die 

Verabschiedung des Bilanzreform- sowie des Bilanzkontrollgesetzes im Dezember 

2004 wie auch des Abschlussprüferaufsichtsgesetzes. Die „Deutsche Prüfungsstelle 

für Rechnungslegung zur Prüfung von Bilanzunregelmäßigkeit“ hat zudem in 

diesem Jahr ihre Tätigkeit aufgenommen. Wir unterstützen die Einführung dieser 

privatrechtlichen Organisation. Das Vertrauen der Kapitalmärkte in die Abschlussprüfung 

ist unabdingbar für unsere Geschäftstätigkeit. 

Die Unternehmenskritik an den Kosten für die Implementierung von strengeren 

regulatorischen Anforderungen, wie zum Beispiel im Zusammenhang mit dem 

Sarbanes-Oxley Act, nimmt zu. Es deutet sich an, dass der amerikanische 

Gesetzgeber darauf reagieren wird – in welche Richtung lässt sich derzeit allerdings 

nicht einschätzen. 

Entwicklung der Geschäftsfelder 

Der Bereich Assurance steigerte seine Leistung im Geschäftsjahr um 9%. Grundlage 

hierfür ist in erster Linie die unverändert große Bedeutung qualitativ hochwertiger 

Prüfungsleistungen, die internationale und verstärkt nationale Kapitalmärkte 

erwarten. Aufgrund der hohen fachlichen und methodischen Qualität unseres 

Dienstleistungsangebotes konnte PwC von der zunehmenden Nachfrage profitieren. 

Dabei war im Kernbereich der Abschlussprüfung ein unverändert hoher Druck auf 

die Prüfungshonorare und ein zunehmender Trend zu Ausschreibungen zu verzeichnen. 

Der gestiegenen Bedeutung internationaler Rechnungslegungsvorschriften 

bei unseren Prüfungs- und Beratungsleistungen haben wir durch die 

organisatorische Zusammenfassung entsprechend qualifizierter Spezialisten in 

einer International Reporting Group Rechnung getragen. 

Überdurchschnittlich gut entwickelten sich unsere Prüfungs- und Beratungsleistungen 

im Zusammenhang mit dem Ausbau und der Verbesserung von Risikomanagementsystemen. 

Dies war unter anderem auch auf die verschärften 

Anforderungen des Sarbanes-Oxley Act zurückzuführen. Gewachsen sind unsere 

prüfungsnahen Leistungen im Transaktionsgeschäft, nachdem sich das allgemeine 

Marktumfeld im Geschäftsjahr wieder deutlich verbesserte. 

Im Geschäftsjahr haben wir wieder intensiv in Risiko- und Qualitätssicherungssysteme 

investiert. Interne Kontrollen zur Sicherstellung der Unabhängigkeit und 

der Qualität sowie die fachliche Unterstützung der Prüfungsteams wurden weiter 

verstärkt. Eine hohe Bedeutung kam unverändert Investitionen in die fachliche Ausund 

Fortbildung der Mitarbeiter zu. Schwerpunkte bildeten dabei die Prüfungsmethodik 

und internationale Rechnungslegungsgrundsätze. 

Langfristige Wachstumsimpulse erwarten wir aus der Weiterentwicklung und 

Spezialisierung unserer Prüfungs- und Dienstleistungsprodukte. Auch der Bedarf 

der Kapitalmärkte nach unterjährigen Prüfungen und Sonderprüfungen sowie die

Tax 

Advisory 


vermehrte Anwendung internationaler Rechnungslegungsvorschriften in großen 

mittelständischen Unternehmen schaffen mittelfristig weitere Nachfrage nach 

Assurance-Dienstleistungen. 

Die Steuerberatung blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Vor dem 

Hintergrund einiger nennenswerter Mandatsverluste aufgrund regulatorischer 

Beschränkungen gelang es uns, die Gesamtleistung auf Vorjahresniveau zu stabilisieren. 

Bedingt durch veränderte regulatorische Rahmenbedingungen und durch 

Diskussionen in den USA und in Frankreich über die Zulässigkeit steuerberatender 

Leistungen für Prüfungsmandanten gingen die Umsätze bei International Assignment 

Services am stärksten zurück. Dagegen konnten wir unsere Umsätze insbesondere 

in den Bereichen Mergers and Acquisitions sowie International Tax 

Structuring aufgrund des verbesserten Marktumfeldes deutlich steigern. 

Wir rechnen damit, dass die Auftragsumschichtungen durch die geänderten 

Regulationen weitgehend abgeschlossen sind. Insbesondere bei Nicht-Prüfungsmandaten 

ergeben sich für uns Wachstumschancen für unsere hochspezialisierten 

Steuerberatungsleistungen. Unser Image und unsere Reputation im Markt, die wir 

im vergangenen Geschäftsjahr weiter kontinuierlich steigern konnten, bieten hierfür 

beste Voraussetzungen. Der Erfolg unserer jährlichen Steuerkonferenz – dieses 

Jahr in Potsdam – war ein erneutes Indiz für diese erfreuliche Entwicklung. 

Im Geschäftsjahr hat der Geschäftsbereich Advisory seine Gesamtleistung auf 

€ 173 Mio. gesteigert. Dabei wurde der weitaus überwiegende Teil dieser Leistung 

mit Nicht-Prüfungsmandanten erzielt. Das zeigt die hohe Attraktivität unseres 

Dienstleistungsangebots in der Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung. 

Die Branchenspezialisierung wurde weiter ausgebaut und soll auch in Zukunft 

kontinuierlich vertieft werden. Wesentliche Wachstumsfelder im abgelaufenen 

Geschäftsjahr waren neben den Branchenthemen unsere Dienstleistungen im 

Bereich der Verbesserung der Transparenz und Effektivität von IT- und Finanzsystemen 

sowie der Optimierung von branchenspezifischen Kernprozessen. 

Durch neue Rechnungslegungsvorschriften rückten Bewertungsthemen im Umfeld 

von Transaktionen stärker in den Fokus. Ein stetig wachsender Bereich ist außerdem 

die Beratung von Unternehmen bei der Bekämpfung von Bilanzvergehen und 

wirtschaftskriminellen Handlungen. 

Die Vielzahl von Restrukturierungserfordernissen beschäftigt mittelständische 

Unternehmen genauso wie die öffentliche Hand. Zukünftige Wachstumsfelder 

liegen nicht zuletzt in der weiteren Regulierung der Energie- und Telekommunikationsbranche 

sowie in der Beratung der öffentlichen Hand bei längerfristigen 

Investitionsvorhaben in der Infrastruktur.

8 







Strategische Schwerpunkte für die kommenden Jahre sind weiterhin Transaktionsund 

Prozessberatung, der Ausbau der Beratung zur Bewältigung von Unternehmenskrisen 

sowie die Erweiterung der Dienstleistungspalette zur Aufdeckung und 

Bekämpfung wirtschaftskrimineller Handlungen. Auf der Grundlage eines tiefen 

Verständnisses für die Entwicklungen in den einzelnen Branchen werden wir 

unseren Mandanten hierzu spezifische Lösungen anbieten. 

Risikobericht 

Die strikte Um- und Durchsetzung nationaler und internationaler Prüfungs- und 

Beratungsstandards in allen Servicebereichen stand auch im vergangenen 

Geschäftsjahr im Fokus unseres Risikomanagements. Die Risiken für die Geschäftsentwicklung 

haben sich in diesem Zeitraum nicht entscheidend verändert. 

Unsicherheiten ergeben sich weiterhin aus der Entwicklung des regulatorischen 

Umfeldes für unsere Dienstleistungen. Insbesondere eine mögliche Verschärfung 

der bereits jetzt schon weitgehenden Vorschriften zur Regulierung der Tätigkeiten 

birgt Gefahren für eine positive Weiterentwicklung unseres Unternehmens. 

Die Marktaussichten für die nächsten Jahre schätzen wir für unsere Kerngeschäftsfelder 

insgesamt gut ein, jedoch ist eine weiter bestehende, tendenziell erhöhte 

Volatilität in der Geschäftsentwicklung zu beobachten. Die abstrakten Haftungsrisiken 

bleiben unverändert bestehen. Hierfür haben wir im berufsüblichen Umfang 

Versicherungen abgeschlossen. Zur wirksamen Risikovermeidung und -steuerung 

investieren wir kontinuierlich in die Weiterentwicklung unserer Verfahren und 

Systeme. Bestandsgefährdende Risiken sind für unser Unternehmen nach unserer 

Einschätzung nicht zu erkennen. 

Internationale Entwicklung 

Das internationale Netzwerk selbstständiger und rechtlich unabhängiger 

Mitgliedsfirmen von PricewaterhouseCoopers umfasste Ende Juni 2005 rund 

130.000 Mitarbeiter und nimmt mit einem Umsatz von US-$ 20,3 Mrd. eine 

führende Position ein. Die deutsche Gesellschaft ist unverändert drittgrößte 

Mitgliedsfirma im Verbund und entsprechend ihrer Größe in den wesentlichen 

Gremien vertreten. 

Die Zusammenarbeit der Mitgliedsfirmen in Europa wurde – in enger Kooperation 

mit PwC UK – weiter intensiviert. Hierdurch sollen Synergieeffekte bei grenzüberschreitenden 

Investitionen in Infrastruktur und Produkte sowie fachlicher Expertise 

in Fragen internationaler Rechnungslegung genutzt werden. Zum anderen sollen 

unseren Mandanten, die sich in Europa als einem einheitlichen Wirtschaftsraum 

bewegen, auch einheitliche Dienstleistungen auf gleich hohem Qualitätsstandard 

angeboten werden.


Ausblick 

Mit dem Vertrauen unserer Mandanten in unsere Integrität und Dienstleistungsqualität 

sowie der ausgezeichneten fachlichen Expertise unserer Mitarbeiter und 

des internationalen PwC-Netzwerks wollen wir unsere besondere Stellung 

im Markt weiter ausbauen. Wir erwarten, dass sich unser Wachstum in einem 

allgemein verbesserten konjunkturellen Umfeld fortsetzen wird, wenn auch auf 

niedrigerem Niveau. Wachstumschancen sehen wir weiterhin insbesondere im 

Transaktionsgeschäft und bei der Prüfung und Beratung mittelständischer 

Unternehmen. Auch die weitere Internationalisierung sowohl der wirtschaftlichen 

Aktivitäten nationaler und internationaler Unternehmen als auch der Rechnungslegungsvorschriften 

werden wir mit unserem Prüfungs- und Dienstleistungsangebot 

aktiv begleiten. Die im vergangenen Jahr zu beobachtende hohe Nachfrage 

nach Dienstleistungen im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen 

für interne Kontrollsysteme wird sich dagegen mittelfristig wieder abschwächen. 

Grundsätzlich dürfte auch mit einer tendenziell höheren Volatilität unseres 

Geschäftsvolumens in einzelnen Bereichen zu rechnen sein, da die Nachfrage 

nach professionellen Dienstleistungen verstärkt von konjunkturellen Entwicklungen 

in einzelnen Branchen abhängig ist. Auch der Trend zur verstärkten Ausschreibung 

von Prüfungsdienstleistungen trägt hierzu bei. Umso wichtiger ist für uns eine 

klare Marktpositionierung, die wir durch ein tiefes Verständnis für die Branchen 

und Märkte unserer Kunden weiter vorantreiben wollen. Mit Engagement und 

Weitblick bringt PwC überragende Lösungen für den Erfolg unserer Kunden. 

Unseren Geschäftspartnern und Mandanten danken wir für das Vertrauen, das sie 

uns entgegengebracht haben; unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken 

wir für ihren hohen Einsatz und ihr fachliches Können, welche die Grundlagen 

unseres Erfolges sind.

10 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · Konzerngeschäftsbericht 2005 






II. Konzernanhang 

1. Konsolidierungskreis 

Der Konzernabschluss umfasst die PricewaterhouseCoopers AG und 11 weitere 

Gesellschaften, darunter insbesondere die WIBERA Wirtschaftsberatung Aktiengesellschaft 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Eine vollständige Liste aller Konzernunternehmen 

und der sonstigen verbundenen Unternehmen enthält die beim 

Amtsgericht Frankfurt am Main unter HRB 44845 hinterlegte Aufstellung des 

Anteilsbesitzes. In den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen sind unter 

Ziffer 1 der Anteilsliste aufgeführt. Mehrere in der Anteilsliste gesondert aufgeführte 

Konzerngesellschaften sind nicht konsolidiert, weil ihre Einbeziehung in den Konzernabschluss 

kein anderes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des 

Konzerns ergeben würde. Die Konsolidierung der WIBERA-Unterstützungsstock 

GmbH unterblieb gemäß § 295 Abs. 1 HGB; ihr Vermögen dient ausschließlich 

sozialen Zwecken. 

Folgende Gesellschaften sind aufgrund von Verschmelzungsvorgängen mit Wirkung 

zum 1. Juli 2004 aus dem Anteilsbesitz der Muttergesellschaft ausgeschieden: 

■ Dr. Köcke & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf 

■ Dr. Lipfert GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin 

■ FMP Gesellschaft für Revision und Treuhand mbH 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf 

■ Price Waterhouse GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main 

■ Winterhager Heintges Stützel Laubach GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 

Düsseldorf 

Die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt 

am Main, ist zum 1. Januar 2005 aus dem Anteilsbesitz durch Verschmelzung 

ausgeschieden. 

Im Übrigen blieb der Konsolidierungskreis unverändert. 

2. Konsolidierungsgrundsätze 

Die Kapitalkonsolidierungen wurden nach der Buchwertmethode (§ 301 Abs. 1 

Satz 2 Nr. 1 HGB) durch Verrechnung der Wertansätze der dem jeweiligen Mutterunternehmen 

gehörenden Anteile mit den Buchwerten der in den Konzernabschluss 

aufzunehmenden Aktiva und Passiva der Tochtergesellschaften vorgenommen; 

dabei sind in den Buchwerten liegende stille Reserven und Lasten gemäß § 301 

Abs. 1 Satz 3 HGB zugeordnet worden. Verbleibende Unterschiedsbeträge aus 

der Erstkonsolidierung von Tochterunternehmen sind unter den Praxiswerten ausgewiesen. 

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen 

Unternehmen sowie Aufwendungen und Erträge aus dem gegenseitigen 

Leistungsverkehr werden konsolidiert.

Bericht des Vorstands · Konzernanhang 11 

3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 

Für alle in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen haben wir einheitliche 

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze angewendet. 

Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen sind 

zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer, außerplanmäßiger sowie 

steuerrechtlich möglicher Abschreibungen angesetzt. 

Unter den Finanzanlagen sind die Anteile an verbundenen Unternehmen und die 

Beteiligungen zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert 

angesetzt. Die Anteile an der WIBERA-Unterstützungsstock GmbH sind mit einem 

Merkposten ausgewiesen. 

Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten oder zum 

niedrigeren beizulegenden Wert, die sonstigen Ausleihungen zum Nennwert angesetzt. 

Die Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen haben wir mit dem 

von der Versicherung mitgeteilten steuerlichen Aktivwert angesetzt. Dabei sind 

auch die versicherten Anwartschaften auf Hinterbliebenenleistungen einbezogen 

worden. 

Die in Arbeit befindlichen Aufträge haben wir mit den Herstellungskosten einschließlich 

angemessener Teile der Verwaltungskosten oder mit ihren niedrigeren 

beizulegenden Werten ausgewiesen. Sie enthalten auch Honorare der freien 

Mitarbeiter und verauslagte Reisekosten. 

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit den Nominalbeträgen, 

vermindert um angemessene Einzel- und Pauschalabwertungen, bilanziert. 

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten oder niedrigeren 

Börsenkursen am Bilanzstichtag bewertet. 

Latente Steuern werden auf zeitlich begrenzte Abweichungen zwischen Handelsund 

Steuerbilanz der konsolidierten Gesellschaften berechnet. 

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind nach IAS 19 

unter Berücksichtigung eines Rechnungszinses von 5,5% p.a. (Vorjahr 5,75%) 

und einer Gehalts- und Rentensteigerung von mindestens 1,5% p.a. bewertet und 

entsprechen damit dem Wert, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung 

notwendig ist (§ 253 Abs. 3 HGB). 

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen decken alle erkennbaren 

Risiken und ungewissen Verpflichtungen in angemessener Höhe. Die Verpflichtungen 

aus Altersteilzeitregelungen sind nach der Stellungnahme des IDW bewertet. 

Die Verbindlichkeiten sind zu Rückzahlungsbeträgen passiviert. Für die Umrechnung 

von Beträgen in fremder Währung haben wir die Tageskurse des Bilanzstichtages 

bzw. den höheren Einbuchungskurs verwendet.

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4. Erläuterungen der Posten des Konzernabschlusses 

Die laufenden Nummern verweisen auf die entsprechenden Abschlussposten. Die 

Aufgliederung und die Entwicklung des Anlagevermögens sind im Anlagenspiegel 

dargestellt. 

Nr._1 Immaterielle Vermögensgegenstände 

€ Vorjahr T€ 

1. EDV-Software 1.894.721 1.743 

2. Praxiswerte 11.349.764 17.769 

3. Geleistete Anzahlungen 439.282 537 

13.683.767 20.049 

Bei den Praxiswerten handelt es sich hauptsächlich um Unterschiedsbeträge 

aus der Kapitalkonsolidierung einbezogener Konzerngesellschaften. Sie werden 

planmäßig über die Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben. Gemäß 

§ 309 Abs. 1 Satz 1 HGB wurde in Einzelfällen auf die Praxiswerte eine außerplanmäßige 

Abschreibung vorgenommen. Die Abgänge resultieren überwiegend 

aus den im Berichtsjahr durchgeführten Verschmelzungen der Price Waterhouse 

GmbH und Dr. Lipfert GmbH, Berlin. 

Nr._2 Sachanlagen 


1. Grundstücke und Bauten 1.600.000 4.704 

2. Geschäftsausstattung 44.013.920 45.296 

3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 532.315 268 

46.146.235 50.268 

Auf die Grundstücke und Bauten wurde im Hinblick auf den Verkauf der Liegenschaft 

Käthe-Kollwitz-Straße in Leipzig gemäß § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB eine 

außerplanmäßige Abschreibung von € 2,8 Mio. vorgenommen. Die Zugänge zur 

Geschäftsausstattung enthalten im Wesentlichen Personalcomputer, Netzwerkanlagen 

und Büroeinrichtung. Steuerliche Sonderabschreibungen wurden im 

Geschäftsjahr in Höhe von T€ 218 vorgenommen.

Nr._3 Finanzanlagen 


1. Anteile an verbundenen Unternehmen 218.622 524 

2. Beteiligungen 

3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein 

5.276.119 5.759 

Beteiligungsverhältnis besteht 4.010.011 5.875 

4. Wertpapiere des Anlagevermögens 51.380.107 97.698 

5. Sonstige Ausleihungen 

6. Rückdeckungsansprüche aus 

4.769.799 14.948 

Lebensversicherungen 267.295.890 262.293 

332.950.548 387.097 

Bei den Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis 

besteht, handelt es sich um Darlehen an verschiedene Gesellschaften des 

PricewaterhouseCoopers-Verbundes. 

Der Wertpapierbestand beinhaltet festverzinsliche Wertpapiere, Aktien sowie 

Investmentanteile, von denen € 19,7 Mio. – überwiegend zur Absicherung von 

Wertguthaben aus Altersteilzeit – verpfändet sind. Die Abnahme des Postens 

betrifft im Wesentlichen einen Wertpapierfonds, der zur Deckung der Pensionsverpflichtungen 

auf die PPG Partnerpensionsgesellschaft mbH übertragen wurde. 

Bei den sonstigen Ausleihungen sind vor allem Darlehen an Mitarbeiter zur 

Wohnraumbeschaffung ausgewiesen. 

Die Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen, die zugunsten der 

Versorgungsberechtigten verpfändet wurden, sind zum Ausgleich von Pensionsverpflichtungen 

vorgesehen. 

Nr._4 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 



1. Forderungen aus Leistungen 167.512.812 162.688 

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 

3. Sonstige Vermögensgegenstände; 

davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 

126.983 26 

einem Jahr € 6.554.324 (Vorjahr T€ 1.416) 78.299.865 136.827 

245.939.660 299.541 

Auf die sonstigen Vermögensgegenstände entfallen im Wesentlichen Darlehen und 

sonstige Erstattungsansprüche. Außerdem sind rechtlich noch nicht entstandene 

Beträge in Höhe von € 0,8 Mio. ausgewiesen.

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Nr._5 Flüssige Mittel 

Die flüssigen Mittel waren überwiegend als Tages- und Termingelder angelegt. 

Nr._6 Abgrenzungsposten latenter Steuern 

Der Abgrenzungsposten enthält unverändert zeitlich begrenzte Bewertungsunterschiede 

zwischen Handels- und Steuerbilanz. 

Nr._7 Gezeichnetes Kapital 

Die PricewaterhouseCoopers AG hat im Berichtszeitraum ihr Grundkapital und 

die Aktiennennbeträge auf Euro umgestellt. Sie hat ferner das Grundkapital von 

€ 12.782.297 um € 2.786.541 auf € 9.995.756 durch Einziehung von 5.450 Aktien 

herabgesetzt und anschließend aus den Rücklagen um € 4.244 auf € 10.000.000 

erhöht. Das Grundkapital von € 10.000.000 ist in 10.000.000 Stückaktien eingeteilt 

worden. Alle Anteile an der PricewaterhouseCoopers AG werden von dem 

Konsortium PwC Deutschland gehalten. 

Nr._8 Kapitalrücklagen 

Die Kapitalrücklagen setzen sich wie folgt zusammen: 

Im Rahmen der Kapitalherabsetzung, die nach den Vorschriften über die Kapitalherabsetzung 

durch Einziehung von Aktien in vereinfachter Form durchgeführt 

worden ist, sind € 2.786.541 in die Kapitalrücklage nach § 237 Abs. 5 AktG eingestellt 

worden. Der Betrag entspricht dem auf die eingezogenen Aktien entfallenden 

Teil des Grundkapitals. Bei der anschließenden Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln 

um € 4.244 durch Umwandlung von Kapitalrücklagen sind € 2.709 

aus der Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 1 HGB und € 1.535 aus der 

Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB entnommen worden. 

Nr._9 Rückstellungen 


1. Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1 HGB 12.728.459 12.731 

2. Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB 38.485.000 38.487 

3. Kapitalrücklage gemäß § 237 Abs. 5 AktG 2.786.541 0 

54.000.000 51.218 


1. Rückstellungen für Pensionen und 

ähnliche Verpflichtungen 

abzüglich Anspruch auf Erfüllungsübernahme 

661.850.316 581.813 

für Pensionen 248.144.129 160.995 

413.706.187 420.818 

2. Steuerrückstellungen 20.370.179 6.979 

3. Sonstige Rückstellungen 357.124.532 331.309 

791.200.898 759.106

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen betreffen aktive 

und ehemalige Mitarbeiter, soweit diese nicht durch unsere Unterstützungskassen 

gedeckt sind. In dem Gesamtbetrag sind auch Verpflichtungen aus freiwilliger 

Zusatzversorgung enthalten. Zur Absicherung von Versorgungsansprüchen ist 

Deckungsvermögen an die PPG Partnerpensionsgesellschaft mbH übertragen 

und an die Versorgungsberechtigten verpfändet worden. Der daraus resultierende 

Freistellungsanspruch der PricewaterhouseCoopers AG ist von den Verpflichtungen 

abgesetzt worden. 

Die sonstigen Rückstellungen umfassen im Wesentlichen Ansprüche unserer 

Mitarbeiter (Boni, Urlaub, Altersteilzeit, Gratifikationen, Jahresarbeitszeitguthaben), 

Verpflichtungen aus Anwartschaften auf Hinterbliebenenversorgung, Abfindungen, 

Mietrisiken sowie ausstehende Eingangsrechnungen. 

Nr._10 Verbindlichkeiten 



1. Verbindlichkeiten aus 

Lieferungen und Leistungen 

(sämtlich mit einer Restlaufzeit 

bis zu einem Jahr) 

2. Verbindlichkeiten gegenüber 

verbundenen Unternehmen 


29.356.523 33.244 


3. Sonstige Verbindlichkeiten 



davon 

aus Steuern € 30.006.513 (Vorjahr T€ 31.314) 

im Rahmen der sozialen Sicherheit 

9.874.027 11.086 

€ 8.891.939 (Vorjahr T€ 8.959) 99.974.956 137.577 

139.205.506 181.907 

Im Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen ist 

hauptsächlich ein Darlehen gegenüber der WIBERA-Unterstützungsstock GmbH 

enthalten. Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich im Wesentlichen aus einem 

von der TVG Beteiligungs- und Vermögensverwaltung GmbH gewährten Darlehen 

und Steuerverpflichtungen zusammen.







Nr._11 Treuhandvermögen 

Das Treuhandvermögen setzt sich aus treuhänderisch verwalteten Grundpfandrechten, 

sicherungsübereigneten Sachen und Bankguthaben zusammen; diesem 

stehen gleich hohe Herausgabeverpflichtungen gegenüber. 

Nr._12 Umsatzerlöse 

Die Umsatzerlöse stammen sämtlich aus den für Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften 

zugelassenen Tätigkeitsbereichen und schließen auch die 

weiterberechneten Reisekosten mit ein. 

Die ganz überwiegend im Inland erzielten Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt: 

Nr._13 Sonstige betriebliche Erträge 

Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren im Wesentlichen aus Leistungen 

der Rückdeckungsversicherungen, aus Erträgen aus der Auflösung von 

Rückstellungen sowie Kostenerstattungen. 

Nr._14 Personalaufwand 


1. Assurance 744.864.826 677.085 

2. Tax 237.528.794 250.771 

3. Advisory 168.217.059 142.888 

1.150.610.679 1.070.744 


1. Löhne und Gehälter 542.749.778 537.032 

2. Honorare an freie Mitarbeiter 

3. Soziale Abgaben und Aufwendungen 

10.395.968 14.770 

für Unterstützung 73.750.110 77.784 

4. Aufwendungen für die Altersversorgung 99.663.867 45.193 

726.559.723 674.779 

Die Aufwendungen für die Altersversorgung enthalten die Zuführungen zu den 

Pensionsrückstellungen (ohne den Zinsanteil). Außerdem haben wir dem Kassenvermögen 

des Altersversorgungsvereins PwC Deutsche Revision e.V. € 11 Mio. 

(Vorjahr € 16,5 Mio.) mit steuerlich höchstzulässiger Wirkung zugeführt.


Die Gesamtbezüge des Vorstands für das Geschäftsjahr belaufen sich auf 

€ 16.620.903. Frühere Mitglieder des Vorstands haben im Berichtsjahr 

Zahlungen in Höhe von € 7.358.943 erhalten; die für diesen Personenkreis 

gebildeten Pensionsrückstellungen belaufen sich zum Stichtag auf € 60,6 

Mio. Für die Mitglieder des Aufsichtsrats sind Vergütungen in Höhe von 

€ 0,3 Mio. für das Geschäftsjahr vorgesehen. 

Im Geschäftsjahr waren – ohne Vorstandsmitglieder – durchschnittlich 

beschäftigt: 

Personen Vorjahr Personen 

1. Wirtschaftsprüfer, Steuerberater 

und Rechtsanwälte 2.506 2.678 

2. Andere Fachkräfte 3.554 3.578 

3. Büro- und Verwaltungspersonal 1.954 2.183 

8.014 8.439 

Am 30. Juni 2005 betrug die Gesamtzahl der Mitarbeiter 7.973. 

Nr._15 Sonstige betriebliche Aufwendungen 

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten alle übrigen Aufwendungen 

des laufenden Geschäftsbetriebs, insbesondere die überwiegend weiterbelasteten 

Aufenthalts- und Reisespesen des Fachpersonals, die Raumkosten, den Aufwand 

für den Bürobetrieb einschließlich der Kosten und Lizenzgebühren für IT-Systeme, 

Versicherungsprämien, die Umlagen des internationalen PwC-Verbundes und die 

Kosten der Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiter. 

Nr._16 Beteiligungsergebnis 


1. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 

2. Erträge aus Beteiligungen an verbundenen 

411 1 

Unternehmen 0 416 

3. Erträge aus sonstigen Beteiligungen 31.881 145 

4. Aufwendungen aus Verlustübernahme –19.027 –19 

+13.265 +543







Nr._17 Finanzergebnis 


1. Erträge aus anderen Wertpapieren und 

Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 

2. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge; 

davon aus verbundenen Unternehmen 

2.437.727 5.213 

€ 49.563 (Vorjahr T€ 3) 13.913.561 6.214 

3. Abschreibungen auf Finanzanlagen 

4. Zinsen und ähnliche Aufwendungen; 

davon an verbundene Unternehmen 

–3.044.764 0 

€ 742.633 (Vorjahr T€ 765) –37.436.131 –35.270 

–24.129.607 –23.843 

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen betreffen mit € 30 Mio. den Zinsanteil 

der Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen. 

Nr._18 Überschuss aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 

Die aperiodischen Aufwendungen und Erträge ergeben einen Saldo von € –3,4 Mio. 

Darin ist überwiegend die Absenkung des Rechnungszinses für die Bewertung 

von Pensionsverpflichtungen mit einem Aufwand von rund € 26 Mio. enthalten. 

Die aperiodischen Erträge entfallen insbesondere auf die Auflösung von 

Rückstellungen sowie Steuererstattungen. 

Nr._19 Außerordentliches Ergebnis 

Das außerordentliche Ergebnis von € –13,5 Mio. (Vorjahr € –38,1 Mio.) resultiert 

im Wesentlichen aus nachlaufenden Aufwendungen im Zusammenhang mit der 

Veräußerung einer Beteiligung und außerplanmäßigen Abschreibungen auf die 

Praxiswerte (€ 4,5 Mio.).

Nr._20 Steuern 


1. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 21.651.724 15.224 

2. Sonstige Steuern 481.806 402 

Nr._21 Überleitung vom Jahresergebnis zum Bilanzgewinn 


22.133.530 15.626 


1. Jahresüberschuss (Vorjahr Jahresfehlbetrag) 204.635 2.742 

2. Gewinnvortrag 39.856.651 39.538 

3. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0 10.021 

4. Ertrag aus der Kapitalherabsetzung 

5. Einstellung in die Kapitalrücklage nach den 

Vorschriften über die vereinfachte 

2.786.541 0 

Kapitalherabsetzung (§ 237 Abs. 5 AktG) 

6. Zahlung an die Aktionäre wegen Erwerb 

–2.786.541 0 

und Einziehung eigener Aktien –10.000.750 0 

Bilanzgewinn 30.060.536 46.817 

Der Ertrag aus der Kapitalherabsetzung in Höhe von € 2,8 Mio. wurde in die 

Kapitalrücklage nach § 237 Abs. 5 AktG eingestellt. Außerdem sind für den Erwerb 

der eigenen Aktien und deren Einziehung € 10 Mio. aufgewendet worden.







5. Weitere Anhangangaben 

Sonstige finanzielle Verpflichtungen 

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen, 

gliedern sich zum Bilanzstichtag wie folgt: 

Verpflichtungen aus Miet- und Leasing-Verträgen 

fällig 2006 55.455 

fällig 2007 bis 2010 208.391 

fällig nach 2010 302.379 

Frankfurt am Main, den 5. Oktober 2005 

Der Vorstand 

Wagener Albrecht Brebeck 

Prof. Dr. Endres Frings Dr. Gelhausen 

Hölzl Prof. Dr. Kämpfer Dr. Konerding 

Kütter Dr. Mansfeld Möller 

Nienborg Pape Raabe 

Scholich Schreiber Schwarzhof 

Smith Dr. Vogelpoth F. Wagner 

W. Wagner Prof. Dr. Winkeljohann 

T€

Konzernbilanz 

Bilanz 

Seite 22 

Gewinn- und Verlustrechnung 

Seite 24 

Entwicklung des Anlagevermögens 

Seite 25 

Aufstellung des Anteilsbesitzes 

Seite 26 

Konzernbilanz 21



■ 21 Konzernbilanz 




Konzernbilanz zum 30. Juni 2005 

Aktiva 

Nr. des Anhangs 30.06.2005 € Vorjahr T€ 

A. Anlagevermögen 

I. Immaterielle 

Vermögensgegenstände (1) 13.683.767 20.049 

II. Sachanlagen (2) 46.146.235 50.268 

III. Finanzanlagen (3) 332.950.548 387.097 

B. Umlaufvermögen 

392.780.550 457.414 

I. In Arbeit befindliche Aufträge 209.625.077 221.953 

abzüglich erhaltene Anzahlungen 114.555.304 124.274 

II. Forderungen und sonstige 

95.069.773 97.679 

Vermögensgegenstände (4) 245.939.660 299.541 

III. Sonstige Wertpapiere 

IV. Kassenbestand, Guthaben 

100.007.878 0 

bei Kreditinstituten und Schecks (5) 157.596.248 158.491 

598.613.559 555.711 

C. Rechnungsabgrenzungsposten 13.564.190 19.208 

D. Abgrenzungsposten latenter Steuern (6) 20.036.291 20.036 

1.024.994.590 1.052.369 

E. Treuhandvermögen (11) 3.295.969.480 3.457.630

Passiva 

A. Eigenkapital 

Konzernbilanz · Konzernbilanz zum 30. Juni 2005 23 


I. Gezeichnetes Kapital (7) 10.000.000 12.782 

II. Kapitalrücklagen (8) 54.000.000 51.218 

III. Konzernbilanzgewinn (21) 30.060.536 46.817 

94.060.536 110.817 

B. Rückstellungen (9) 791.200.898 759.106 

C. Verbindlichkeiten (10) 139.205.506 181.907 

D. Rechnungsabgrenzungsposten 527.650 539 

1.024.994.590 1.052.369 

E. Treuhandverbindlichkeiten (11) 3.295.969.480 3.457.630







Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 

für die Zeit vom 1. Juli 2004 bis 30. Juni 2005 


1. Umsatzerlöse 

2. Veränderung des Bestands 

(12) 1.150.610.679 1.070.744 

an in Arbeit befindlichen Aufträgen –12.327.918 –33.005 

3. Gesamtleistung 1.138.282.761 1.037.739 

4. Sonstige betriebliche Erträge (13) 58.639.754 63.050 

5. Personalaufwand 

6. Abschreibungen auf immaterielle 

Vermögensgegenstände des 

(14) 726.559.723 674.779 

Anlagevermögens und Sachanlagen 

7. Sonstige betriebliche 

17.799.800 25.528 

Aufwendungen (15) 392.582.395 326.200 

8. Beteiligungsergebnis (16) +13.265 +543 

9. Finanzergebnis 

10. Überschuss aus der gewöhnlichen 

(17) –24.129.607 –23.843 

Geschäftstätigkeit (18) 35.864.255 50.982 

11. Außerordentliches Ergebnis (19) –13.526.090 –38.098 

12. Steuern 

13. Jahresüberschuss 

(20) 22.133.530 15.626 

(Vorjahr Jahresfehlbetrag) (21) 204.635 2.742 

14. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 39.856.651 39.538 

15. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0 10.021 

16. Ertrag aus der Kapitalherabsetzung 

17. Einstellung in die Kapitalrücklage 

nach den Vorschriften über die 

vereinfachte Kapitalherabsetzung 

2.786.541 0 

(§ 237 Abs. 5 AktG) 

18. Zahlung an Aktionäre wegen Erwerb 

2.786.541 0 

und Einziehung eigener Aktien 10.000.750 0 

19. Bilanzgewinn 30.060.536 46.817

I. Immaterielle 

Vermögensgegenstände 

Anschaffungs- Zugänge Abgänge Abschrei- Buchwert Abschreiund 

bungen Stand bungen des 

Herstellungs- (kumuliert) 30.06.2005 Geschäftskosten 

jahres 

Stand 2005 

01.07.2004 

€ € € € € € 

1. EDV-Software 4.854.138 1.366.678 61.306 4.264.789 1.894.721 1.212.032 

2. Praxiswerte 57.110.284 0 7.859.805 37.900.715 11.349.764 6.419.120 

3. Geleistete Anzahlungen 537.000 439.282 537.000 0 439.282 0 

II. Sachanlagen 

Konzernbilanz · Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung/Entwicklung des Anlagevermögens 25 

Entwicklung des Anlagevermögens 2005 

62.501.422 1.805.960 8.458.111 42.165.504 13.683.767 7.631.152 

1. Grundstücke und Bauten 8.642.733 0 0 7.042.733 1.600.000 3.104.480 

2. Geschäftsausstattung 

3. Geleistete Anzahlungen 

143.993.807 13.419.459 14.997.418 98.401.928 44.013.920 14.449.527 

und Anlagen im Bau 267.908 499.996 235.589 0 532.315 0 

III. Finanzanlagen 

1. Anteile an verbundenen 

152.904.448 13.919.455 15.233.007 105.444.661 46.146.235 17.554.007 

Unternehmen 549.827 0 305.205 26.000 218.622 0 

2. Beteiligungen 

3. Ausleihungen an Unternehmen, 

mit denen ein Beteiligungs- 

7.186.146 12.300 1.922.327 0 5.276.119 0 

verhältnis besteht 

4. Wertpapiere des 

5.875.056 0 1.865.045 0 4.010.011 0 

Anlagevermögens 97.710.380 20.804.260 67.126.805 7.728 51.380.107 3.044.764 

5. Sonstige Ausleihungen 

6. Rückdeckungsansprüche 

14.947.340 232.053 10.409.594 0 4.769.799 0 

aus Lebensversicherungen 262.292.961 5.633.781 630.852 0 267.295.890 0 

388.561.710 26.682.394 82.259.828 33.728 332.950.548 3.044.764 

603.967.580 42.407.809 105.950.946 147.643.893 392.780.550 28.229.923







Aufstellung des Anteilsbesitzes zum 30. Juni 2005 

Name und Sitz der Gesellschaften Anteil am Eigenkapital Ergebnis 

Eigenkapital 

% T€ T€ 

1) Neben dem Mutterunternehmen in den 

Konzernabschluss einbezogene Unternehmen 

a) unmittelbare Beteiligungen 

BDK Corporate Finance Beratung GmbH 

Frankfurt am Main 100 26 01 Dr. Hogaust und Partner GmbH 


Siegen 100 153 01 Dr. Lipfert GmbH 


Stuttgart 100 269 01 PricewaterhouseCoopers 

Corporate Finance Beratung GmbH 

Frankfurt am Main 100 51 01 PwC FS Tax GmbH 


Steuerberatungsgesellschaft 

Essen 100 1.283 01 PwC Westdeutschland 

Aktiengesellschaft 


Essen 100 1.023 01 Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsprüfung GmbH 


Essen 100 719 01 SOCIETÄTS TREUHAND GMBH 


Hannover 

WIBERA Wirtschaftsberatung Aktiengesellschaft 


100 159 36 

Düsseldorf 100 9.899 01 b) mittelbare Beteiligungen 

KGSt consult GmbH 

Düsseldorf 

Vestische Treuhand GmbH 


100 320 31 

Recklinghausen 100 123 01 1 Ergebnisabführungsvertrag

Konzernbilanz · Aufstellung des Anteilsbesitzes 27 

Name und Sitz der Gesellschaften Anteil am Eigenkapital Ergebnis 

Eigenkapital 

% T€ T€ 

2) Nicht einbezogene verbundene Unternehmen 

C&L DR Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH 

Frankfurt am Main 

C&L TREUARBEIT 

Deutsche Revisions- und Treuhand-Gesellschaft mbH 


100 26 0 


C&L TREUHAND-VEREINIGUNG Deutsche Revision GmbH 


100 26 0 


DEUTSCHE REVISION – WIBERA 

Wirtschaftsprüferhaus 

Geschäftsführungs-GmbH 

100 26 0 

Düsseldorf 

DEUTSCHE REVISION – WIBERA 

Wirtschaftsprüferhaus GmbH 

100 27 1 

Düsseldorf 

DRT Wirtschaftsberatungs- und Treuhandgesellschaft 

mbH 

100 27 1 

Hamburg 

Fachverlag Moderne Wirtschaft GmbH 

100 26 0 


Industrie-Beratung Europa GmbH 

100 147 30 

Frankfurt am Main 100 26 01 PwC Treuhand GmbH 


Düsseldorf 100 26 01 WIBERA – Unterstützungsstock GmbH 

Düsseldorf 

RWL Wirtschaftsprüfung GmbH 


Steuerberatungsgesellschaft 

100 14.116 –432 

Düsseldorf 

3) Nicht einbezogene Unternehmen 

52 28 –1 

PricewaterhouseCoopers Services B.V., Rotterdam 12,5 – – 

Lifeguard Finance, Amsterdam 10,8 10.649 – 

PwC Financial Systems B.V., Rotterdam 9 5.0002 – 

L&F Holdings Limited, Bermuda 6,7 221.0002 – 

1 Ergebnisabführungsvertrag 

2 in TUSD




■ 28 Gremien/Geschäftsstellen 



Gremien/Geschäftsstellen 


Seite 29 


Seite 30 

Geschäftsstellen 

Seite 31


Reiner Dickmann 

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 

Wirtschaftsprüfer in eigener Praxis 

Königstein 

Vorsitzender 

Dr. Burkhard Hense 

Wirtschaftsprüfer, 

Rechtsanwalt und Steuerberater 


Bad Homburg v.d. Höhe 

Stellvertretender Vorsitzender 

Martin Kaiser 

Diplom-Kaufmann 

Mitarbeiter der 

PricewaterhouseCoopers AG 

Hagen 

Stellvertretender Vorsitzender 

Mechthild Bayer 

Fachreferentin 

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft 

ver.di – Bundesverwaltung 

Berlin 

Wolfgang Buhr 


Prokurist der 


Sulzbach am Taunus 

Prof. Dr. Manfred Erhardt 

Generalsekretär i.R. des Stifterverbandes 

für die Deutsche Wissenschaft 

Berlin 

Rolf Göbel 



Essen 

Gremien/Geschäftsstellen · Mitglieder des Aufsichtsrats 29 

Prof. Dr. Norbert Herzig 

Universitätsprofessor 

Direktor des Seminars für Allgemeine 

Betriebswirtschaftslehre und 

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der 

Universität zu Köln 

Bergisch Gladbach 

Gerhard König 

Gewerkschaftssekretär 

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft 

ver.di – Landesbezirk Hessen 

Rüdesheim 

Michael Lederer 

Diplom-Wirtschaftsingenieur 

Mitarbeiter der 


Kelkheim 

Prof. Dr. Rüdiger von Rosen 

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied 

des Deutschen Aktieninstituts e.V. 


(ab 14. Januar 2005) 

Dagmar Teuscher-Latasch 

Mitarbeiterin der 



Dr. Ludolf v. Wartenberg 

Hauptgeschäftsführer und Mitglied des 

Präsidiums des Bundesverbandes der 

Deutschen Industrie e.V. 

Berlin 

(bis 19. Juli 2004)




■ 28 Gremien/Geschäftsstellen 




Hans Wagener 



Sprecher 

Peter Albrecht 


Essen 

Frank Brebeck 


Düsseldorf 

Eberhard Dreissig 



(bis 30. Juni 2005) 

Prof. Dr. Dieter Endres 

Steuerberater 


Ernst-Wilhelm Frings 



Dr. Hans Friedrich Gelhausen 

Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt 


Werner Hölzl 


München 

Prof. Dr. Georg Kämpfer 



Dr. Jan Konerding 

Wirtschaftsprüfer, 


Hamburg 

Georg Kütter 


Düsseldorf 

Dr. Ludger Mansfeld 

Wirtschaftsingenieur 

Düsseldorf 

Marius Möller 

Steuerberater 

Stuttgart 

Franz Nienborg 


Hamburg 

Jochen Pape 


Düsseldorf 

Gert-Michael Raabe 


Hamburg 

Martin Scholich 



Christoph Schreiber 



Franz-Josef Schwarzhof 


Düsseldorf 

Christopher Smith 

Chartered Accountant 

Leipzig 

Dr. Norbert Vogelpoth 


Düsseldorf 

Franz Wagner 


Stuttgart 

Wolfgang Wagner 


Berlin 

Prof. Dr. Norbert Winkeljohann 


Hannover

Geschäftsstellen 

Zentrale 


Olof-Palme-Straße 35 

Niederlassungen/Geschäftsstellen 

Berlin 

Lise-Meitner-Straße 1 

Bielefeld 

Niederwall 28 

Bremen 

Domshof 18-20 

Chemnitz 

Zwickauer Straße 16 

(bis 1. August 2004) 

Dresden 

Ostra-Allee 11 

Düsseldorf 

Moskauer Straße 19 

Erfurt 

Maximilian-Welsch-Straße 4 

Essen 

Friedrich-List-Straße 20 

Freiburg 

Bismarckallee 17 

Halle 

Ankerstraße 3a 

Hamburg 

New-York-Ring 13 

Hannover 

Fuhrberger Straße 5 

Karlsruhe 

Blücherstraße 17 

Kassel 

Bertha-von-Suttner-Straße 3 

Kiel 

Lorentzendamm 43 

Gremien/Geschäftsstellen · Mitglieder des Vorstands/Geschäftsstellen 31 

Köln 

Hohenzollernring 21-23 

Leipzig 

Käthe-Kollwitz-Straße 21 

Magdeburg 

Hegelstraße 4 

Mainz 

Hindenburgstraße 32 

München 

Elsenheimer Straße 31 

Nürnberg 

Dürrenhofstraße 4 

Oldenburg 

Donnerschweer Straße 90 

Osnabrück 

Niedersachsenstraße 14 

Potsdam 

Steinstraße 104-106 (Haus 13) 

Recklinghausen 

Erlbruch 38 

Saarbrücken 

Am Halberg 4 

Schwerin 

Werderstraße 74b 

Siegen 

Koblenzer Straße 7 

Stuttgart 

Friedrichstraße 14





■ 32 Bestätigungsvermerk/ 


Bestätigungsvermerk/Bericht des Aufsichtsrats 

Bestätigungsvermerk 

Seite 33 


Seite 34

Bestätigungsvermerk 

Wir haben den von der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

aufgestellten Konzernabschluss und den Konzernlagebericht 

für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2004 bis 30. Juni 2005 geprüft. Die Aufstellung 

von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen 

Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der 

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, 

auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den 

Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben. 

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung 

der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze 

ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu 

planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die 

Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze 

ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten 

Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender 

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen 

werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche 

und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler 

berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen 

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben 

im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von 

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse 

der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des 

Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze 

und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie 

die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. 

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend 

sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. 

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. 

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Konzernabschluss unter Beachtung der 

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen 

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der 

Konzernlagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des 

Konzerns und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. 

Kassel, den 6. Oktober 2005 

Prof. Dr. Ludewig u. Partner GmbH 


Bestätigungsvermerk/Bericht des Aufsichtsrats · Bestätigungsvermerk 33 

Dipl.-Kfm. Fritz Güntzler Prof. Dr. Thomas Olbrich 

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer





■ 32 Bestätigungsvermerk/ 

Bericht des Aufsichtsrats Bericht des Aufsichtsrats 

Die Gesellschaft firmiert seit dem 1. Juli 2005 als PricewaterhouseCoopers 

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (bisher: PwC Deutsche Revision 

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft). Damit wird die Zugehörigkeit 

zum internationalen Netzwerk der Mitgliedsfirmen von PricewaterhouseCoopers 

International Limited zum Ausdruck gebracht. 

Der Aufsichtsrat hat sich während des Berichtsjahrs durch den Vorstand schriftlich 

und mündlich über die Lage der Gesellschaft und den Gang der Geschäfte berichten 

lassen sowie dessen Geschäftsführung überwacht. Gegenstand der Berichterstattung 

waren dabei insbesondere Informationen über die Umsatz-, Ergebnisund 

Beschäftigungsentwicklung der Gruppe PwC DR auf der Grundlage der 

Internen Ergebnisrechnung sowie die Umstrukturierung des PwC-Konzerns nach 

Verkauf wesentlicher Geschäftsbereiche. Dabei sind die Ist-Ergebnisse den budgetierten 

Zahlen gegenübergestellt und Abweichungen analysiert worden. Der 

Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahrs in zwei Sitzungen mit wesentlichen 

Fragen der Unternehmensentwicklung und -planung befasst. 

Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung und wesentliche Geschäftsvorfälle 

hat der Aufsichtsrat mit dem Vorstand erörtert und – soweit nach Gesetz 

oder Satzung die Zustimmung des Aufsichtsrats erforderlich war – hierüber 

beschlossen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats stand im Übrigen in ständigem 

Kontakt mit dem Sprecher des Vorstands. 

Der Aufsichtsrat hat sich mit der Erteilung des Auftrags an den Abschlussprüfer 

befasst und hierüber den erforderlichen Beschluss gefasst. Der Aufsichtsrat hat 

den Jahresabschluss zum 30. Juni 2005 und den Lagebericht sowie den Konzernabschluss 

und den Konzernlagebericht der Gesellschaft aufgrund der vorgelegten 

Unterlagen ausführlich erörtert und geprüft und sich hierzu auch ergänzende 

Erläuterungen durch den Vorstand geben lassen. An der Bilanzsitzung hat auch 

der Abschlussprüfer teilgenommen und über die wesentlichen Ergebnisse seiner 

Prüfung berichtet sowie ergänzende Fragen beantwortet. 

Der von der Hauptversammlung am 14. Januar 2005 gewählte und vom Aufsichtsrat 

beauftragte Abschlussprüfer, die Prof. Dr. Ludewig u. Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 

Kassel, hat den Jahresabschluss zum 30. Juni 2005 und 

den Lagebericht sowie den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht geprüft

Bestätigungsvermerk/Bericht des Aufsichtsrats · Bericht des Aufsichtsrats 35 

und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Prüfungsberichte 

des Abschlussprüfers haben allen Mitgliedern des Aufsichtsrats vorgelegen 

und wurden in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats umfassend behandelt. Der 

Aufsichtsrat hat von den Prüfungsberichten und dem Ergebnis der Abschlussprüfung 

zustimmend Kenntnis genommen. 

Nach dem abschließenden Ergebnis der eigenen Prüfung durch den Aufsichtsrat 

sind Einwendungen gegen den Jahresabschluss, den Lagebericht, den Konzernabschluss 

oder den Konzernlagebericht nicht zu erheben. 

Demgemäß hat der Aufsichtsrat den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss 

sowie den Konzernabschluss zum 30. Juni 2005 gebilligt. Der Jahresabschluss 

ist damit festgestellt. 

Der Aufsichtsrat stimmt dem Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des 

Bilanzgewinns zu. 

Zum 30. Juni 2005 ist Herr WP/StB Eberhard Dreissig aus dem Vorstand ausgeschieden 

und in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Herr Dreissig hat 

viele Jahre unserer Gesellschaft und den Vorgängergesellschaften angehört. 

Der Aufsichtsrat spricht ihm für seine wertvolle Tätigkeit besonderen Dank aus. 

In der Hauptversammlung vom 14. Januar 2005 ist Herr Prof. Dr. Rüdiger von 

Rosen als Vertreter der Anteilseigner für das im Juli 2004 ausgeschiedene 

Aufsichtsratsmitglied Dr. von Wartenberg in den Aufsichtsrat gewählt worden. 

Frankfurt am Main, im November 2005 

Der Aufsichtsrat 

Reiner Dickmann 

Vorsitzender

© 2005 PricewaterhouseCoopers 

PricewaterhouseCoopers bezeichnet die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die anderen selbstständigen und rechtlich unabhängigen 

Mitgliedsfirmen der PricewaterhouseCoopers International Limited.

www.pwc.com/de

PwC-Bericht 22.11.05 Farbe - PwCPlus - PriceWaterhouseCoopers ...

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