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Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer ... - ÖH Linz - JKU

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Institut für Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />

Wolfauerstr. 90, 4040 <strong>Linz</strong> (Stiegenaufgang hinter Ch@t)<br />

Leiter: a. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Priewasser<br />

Sekretariat: Maria Hinterdorfer, 0732/2468-8833<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do: 09:00 – 16:00 Uhr; Fr: 09:00 – 11:30 Uhr<br />

Internet: www.uwi.jku.at<br />

E-Mail: maria.hinterdorfer@jku.at<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Aufbauend auf den im 1. Studienabschnitt<br />

optionalen Einführungskurs „Umwelt-management“<br />

wird das Gedankengut einer ökologisch<br />

nachhaltigen Unternehmens¬führung <strong>und</strong> deren<br />

Einbettung in das umweltwirtschaftliche<br />

Umfeld vertieft. Dabei kann das Fach in zwei<br />

Studienvarianten absolviert werden:<br />

In der Studienvariante „Betriebliches Umwelt<strong>und</strong><br />

Qualitätsmanagement“ wird zu¬nächst<br />

der mehrdimensionaler Bedingungsrahmen<br />

aus „Markt“, „Politik/Öffentlichkeit“ <strong>und</strong> „Ökologie“<br />

aufgespannt, um die zentralen Faktoren<br />

<strong>und</strong> Stakeholder heraus¬zuarbeiten, deren<br />

Berücksichtigung für unternehmerische Entscheidungen<br />

im Sinne einer Corporate Sustainability<br />

(CS) unabdingbar sind.<br />

Innerhalb dieses Rahmens wird auf verschiedene<br />

Optionen von CS-Strategien <strong>und</strong> ihre Umsetzung<br />

näher eingegangen. Im Hinblick auf<br />

die Umsetzung von sicherungs¬orientierten<br />

CS-Strategien werden die in Unternehmen<br />

längst etablierten Qualitäts-, Umwelt- <strong>und</strong><br />

Sicherheits-Managementsysteme praxisnah<br />

vermittelt.<br />

Das Umweltkosten- <strong>und</strong> das betriebliche<br />

Stoffstrommanagement werden als zentrale<br />

Ansätze von auf die Verbesserung der Ressourceneffizienz<br />

ausgerichteten CS-Strategien<br />

erarbeitet. Letzteres bildet auch den Instrumentenkern<br />

des Umwelt-Controlling, das in<br />

seiner Informations-, Planungs-, Kontroll- <strong>und</strong><br />

Koordinations¬funktion das Umweltmanage-<br />

ment unterstützt. Seine Erweiterung erfährt es<br />

mit den Ansätzen der Produkt-Ökobilanzierung<br />

<strong>und</strong> der Lebenszyklus-Kostenrechnung, die als<br />

unverzichtbare Analyse- <strong>und</strong> Bewertungsinstrumente<br />

von auf umweltwirtschaft¬liche Innovationen<br />

ausgerichteten CS-Strategien gelten<br />

<strong>und</strong> hier vermittelt werden.<br />

In der Studienvariante „Systemisches Umwelt<strong>und</strong><br />

Ressourcenmanagement“ steht die Verknüpfung<br />

des unternehmerischen Handelns<br />

mit dessen systemischem Umfeld im Mittelpunkt.<br />

Hierzu zählen etwa material <strong>und</strong> energiewirtschaftliche<br />

Strategien vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

knapper werdender Ressourcen sowie<br />

umwelt- <strong>und</strong> klimagerechte Verkehrsgestaltung<br />

auf betrieblicher <strong>und</strong> überbetrieblicher<br />

Ebene.<br />

Ein weiterer Fokus liegt auf der Betrachtung<br />

von Entscheidungsprozessen, Handlungsspielräumen<br />

<strong>und</strong> Restriktionen von Unternehmen<br />

<strong>und</strong> KonsumentInnen bei Realisierung nachhaltiger<br />

Verhaltensweisen. Im Zuge dessen<br />

werden auch Methoden zur Analyse <strong>und</strong> integrierten<br />

Bewertung alternativer Strategien (z.B.<br />

Ökobilanzierung, Nutzwertanalyse) behandelt.<br />

Da sich eine nachhaltige Nutzung der natürlichen<br />

Ressourcen erst durch ein zielgerichtetes<br />

Zusammenwirken der verschiedenen Akteure<br />

in ihrem systemischen Zusammenhang bestmöglich<br />

erreichen lässt, wird auch auf den<br />

Themenbereich Kooperationen (Netzwerke,<br />

Cluster) näher eingegangen<br />

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