Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer ... - ÖH Linz - JKU
Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer ... - ÖH Linz - JKU Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer ... - ÖH Linz - JKU
sbwl SBWL Broschüre 2009 Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung bswirtschaftliche Steuerlehre Strategisches Management sowi@oeh.jku.at www.oeh.jku.at Stand WS 2009 Wissensmanagemen Technologische Grundlagen des E-Bus Personalwirtschaft welt-, Ressourcen- und Qualitätsmanagement Controlling und Management Accounting Marketing & Internationales Mar Organisation und Innovation Unternehmensgründung und Firmen und Märkte ions- und Logistikmanagement Angewandte Ökonom Betriebliche Finanzwirtsc 1
- Seite 2 und 3: 2 SBWL Broschüre 2009 INHALTSVERZE
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sbwl<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />
Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
bswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Strategisches Management<br />
sowi@oeh.jku.at www.oeh.jku.at<br />
Stand WS 2009<br />
Wissensmanagemen<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Bus<br />
Personalwirtschaft<br />
welt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />
Marketing & Internationales Mar<br />
Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />
ions- <strong>und</strong> Logistikmanagement Angewandte Ökonom<br />
Betriebliche Finanzwirtsc<br />
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2<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
SBWL – Die <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong> 3<br />
Überblick <strong>Schwerpunkt</strong>phase Diplom NEU & Bachelor 4<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fächer im<br />
Studienplan WiWi (<strong>Schwerpunkt</strong>phase) 5<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>einstiegsvoraussetzungen 6<br />
Studienschwerpunkte Bachelor 8<br />
Studienschwerpunkte Diplomstudium NEU 11<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> Spezialiserungsfächer:<br />
Betriebswirtschaftslehre:<br />
Betriebliche Finanzwirtschaft 15<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre 17<br />
Controlling <strong>und</strong> Management Accounting 20<br />
Internationales Management 23<br />
Marketing <strong>und</strong> Internationales Marketing 25<br />
Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non Profit Management 27<br />
Organisation <strong>und</strong> Innovation 30<br />
Human Ressource Management - Personalwirtschaft 32<br />
Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement 34<br />
Strategisches Management 37<br />
Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement 39<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong> -entwicklung 42<br />
Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung 44<br />
Volswirtschaftslehre:<br />
Angewandte Ökonomie 46<br />
Firmen <strong>und</strong> Märkte 47<br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie 49<br />
Ökonomie des öffentlichen Sektors 51<br />
Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden 52<br />
Spezialthemen der Ökonomie 55<br />
E-Businessmanagement <strong>und</strong> Kommunikationssysteme:<br />
Business <strong>und</strong> Internet 57<br />
E-Learning 59<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme 61<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business 64<br />
Wissensmanagement 67<br />
Zeiplan der SBWL Vorstellung 69<br />
Broschüren der <strong>ÖH</strong> SOWI 70<br />
Notizen 71
SBWL Broschüre 2009<br />
SBWL – Die <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />
Die SBWL Broschüre wird von uns jedes Semester<br />
(so auch dieses) neu überarbeitet, um dich auf dem<br />
neuesten Stand bezüglich aller in <strong>Linz</strong> angebotener<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong> aus BWL,<br />
VWL, E-Business <strong>und</strong> Fachsprachen zu halten. An dieser<br />
Broschüre haben sich alle betreffenden Institute<br />
beteiligt, um so für uns Studierende optimale Informationsbedingungen<br />
für die wichtige Entscheidung<br />
der Wahl der <strong>Schwerpunkt</strong>e <strong>und</strong> Spezialisierungen zu schaffen.<br />
Neben dieser Broschüre empfehlen wir dir auch den Besuch der traditionellen Vorstellung<br />
der Spezialisierungs- <strong>und</strong> <strong>Schwerpunkt</strong>fächer, am Mittwoch, 16. September<br />
09 im UC 6 (Unicenter, 1. Stock). Bei dieser Präsentation werden VertreterInnen von<br />
allen Instituten da sein <strong>und</strong> ihr jeweiliges Fach vorstellen.<br />
Während des ganzen Tages stehen wir dir für Fragen oder Beratungen zur Verfügung.<br />
Abgesehen davon erreichst du uns auch jederzeit per E-Mail unter sowi@oeh.jku.at.<br />
Im <strong>ÖH</strong> SOWI Kammerl (gegenüber der Sparkasse) erhältst du jedes Semester die<br />
neueste Ausgabe der SBWL Broschüre <strong>und</strong> findest uns persönlich dort vor.<br />
Zusätzlich hält jede Studienvertretung (StV) während des Semesters Sprechst<strong>und</strong>en<br />
ab. Die Zeiten findest du auf unserer Homepage (www.oeh.jku.at), im <strong>ÖH</strong> Courier<br />
<strong>und</strong> als Aushang vorm SoWi Kammerl.<br />
Lg Gerda<br />
gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />
Gerda Felbinger<br />
<strong>ÖH</strong> SOWI<br />
ACHTUNG:<br />
Diese Broschüre ist auf die neuen Studienpläne ausgelegt. Solltest du in WiW<br />
ALT studieren, empfehlen wir dir die SBWL Broschüre zu WiWI ALT.<br />
Vorstellung der SBWL <strong>Schwerpunkt</strong>e <strong>und</strong> Spezialisierungen:<br />
Wann: Mittwoch, 16. September, 8:45 -18:00 Uhr<br />
Wo: Unicenter, UC 6 (über der Mensa)<br />
3
4<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Überblick <strong>Schwerpunkt</strong>phase Diplom NEU & Bachelor
SBWL Broschüre 2009<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fächer im<br />
Studienplan WiWi (<strong>Schwerpunkt</strong>phase)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>phase - Die große Wahlfreiheit!<br />
Im Studienplan WiWi kannst du deine wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Fächer frei wählen <strong>und</strong> verfügst zusätzlich<br />
noch über Kombinationsmöglichkeiten aus<br />
betriebswirtschaftlichen <strong>und</strong> volkswirtschaftlichen<br />
Fächern oder aus Wirtschaftssprachen.<br />
Im Bachelorstudium umfasst die <strong>Schwerpunkt</strong>phase<br />
54 ECTS, im neuen Diplomstudium 96 ECTS.<br />
Es gibt Mindestanforderungen, die du erfüllen musst, um das WiWi Studium abschließen<br />
zu können (siehe Grafik auf der linken Seite) bzw. Studienschwerpunkte, die Vorgaben<br />
zur Absolvierung der <strong>Schwerpunkt</strong>phase machen (siehe Folgeseiten).<br />
Die Wahl der <strong>Schwerpunkt</strong>fächer ist insofern wichtig, da die <strong>Schwerpunkt</strong>phase den<br />
Kern des WiWi Studiums ausmacht– also wäge gut ab <strong>und</strong> wähle die Fächer, die dich<br />
am meisten begeistern.<br />
Wirtschaftssprachen:<br />
Auch Wirtschaftssprachen können Teil der <strong>Schwerpunkt</strong>phase sein. Da aber in WiWi NEU die<br />
Regelungen zu den Fremdsprachen etwas umfangreicher sind, gibt es hierzu seit diesem<br />
Semester eine eigene neue Broschüre.<br />
Fragen?<br />
Bei Fragen zum WiWi Studium kannst du uns jederzeit unter wiwi@oeh.jku.at bzw. zu unseren<br />
Sprechst<strong>und</strong>enzeiten im SoWi Kammerl auch persönlich kontaktieren.<br />
WiWi Sprechst<strong>und</strong>enzeiten:<br />
Mo 11-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr<br />
Di & Mi 10-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr, Mi auch von 17-18 Uhr<br />
Do 11-12 Uhr<br />
WiWi Newsletter:<br />
Willst du bezüglich deines Studiums stets up to date bleiben? Dann abonniere den <strong>ÖH</strong> WiWi<br />
Newsletter unter kristina.proksch@oeh.jku.at. Du wirst dann monatlich über die News zum<br />
WiWi Studium informiert.<br />
LG, Martina<br />
Martina Lindner<br />
StV WiWi Vorsitzende<br />
ACHTUNG: Im Bachelorstudium sind nur <strong>Schwerpunkt</strong>fächer absolvierbar.<br />
5
6<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>einstiegsvoraussetzungen<br />
Es gibt für BWL <strong>und</strong> E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierungen bzw. für VWL<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e allgemein definierte Einstiegsvoraussetzungen aus der Gr<strong>und</strong>lagenphase<br />
des Studiums.<br />
Allg. Voraussetzungen für BWL <strong>und</strong> E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierungen:<br />
Um BWL bzw. E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierungen beginnen zu können,<br />
musst du folgende LVAs der Gr<strong>und</strong>lagenphase bereits positiv absolviert haben:<br />
KS Einführung BWL KS Bilanzierung<br />
KS Strategie<br />
KS Kostenrechnung KS Kostenmanagement KS Marketing<br />
KS Buchhaltung<br />
KS Finanzmanagement KS Produktion/Logistik<br />
Zusätzlich haben einige BWL bzw. E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierungen einzelne<br />
LVAs als Zusatzvoraussetzungen. Diese sind bei jedem <strong>Schwerpunkt</strong> in dieser<br />
Broschüre separat aufgeführt, zur Übersicht haben wir diese Zusatzvoraussetzungen<br />
auf der gegenüberliegenden Seite zusammengefasst.<br />
Allg. Einstiegsvoraussetzungen für VWL <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierung:<br />
Um VWL <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierung beginnen zu können, musst du folgende<br />
LVAs der Gr<strong>und</strong>lagenphase bereits positiv absolviert haben:<br />
KS Einführung VWL<br />
KS Ökonomische Entscheidungen <strong>und</strong> Märkte<br />
IK Ökonomische Entscheidungen <strong>und</strong> Märkte<br />
KS Einkommen, Beschäftigung, Finanzmärkte
SBWL Broschüre 2009<br />
Zusatzvoraussetzungen der BWL <strong>und</strong> E-Business<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e <strong>und</strong> Spezialisierungen:<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>/Spezialisierung Zusatzvoraussetzung<br />
Betriebliche Finanzwirtschaft KS Jahresabschlussanalyse<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre KS Unternehmensbesteuerung<br />
Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />
KS Budgetierung<br />
International Management<br />
KS+IK Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />
Marketing <strong>und</strong> int. Marketing KS Kaufverhalten<br />
Öffentliche BWL (PUMA) Keine<br />
Organisation<br />
KS Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />
Personalwirtschaft keine<br />
Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement IK Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />
Strategisches Management Keine<br />
Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong><br />
Qualitätsmanagement<br />
Keine<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
–entwicklung<br />
KS Jahresabschlussanalyse<br />
ODER KS Unternehmensbesteuerung<br />
ODER KS Budgetierung<br />
Unternehmensrechnung<br />
schaftsprüfung<br />
<strong>und</strong> Wirt-<br />
Keine<br />
Business <strong>und</strong> Internet IV 1<br />
E-Learning Keine<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Keine<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />
E-Business<br />
Keine<br />
Wissensmanagement<br />
KS Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />
7
8<br />
Foto<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Studienschwerpunkte Bachelor WiWi<br />
Christoph Seel<br />
<strong>ÖH</strong> SOWI<br />
Studienschwerpunkte sind im Prinzip<br />
vorgezeichnete Varianten, wie du deine<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>phase im WiWi Studium gestalten<br />
kannst. Du musst dich an gewisse<br />
Vorgaben halten, <strong>und</strong> dafür steht in<br />
deinem Bachelorzeugnis, dass du „Wirtschaftswissenschaften<br />
mit dem Studienschwerpunkt<br />
XXX“ absolviert hast. Solltest<br />
du die Vorgaben für keinen der Studienschwerpunkte<br />
erfüllen, steht als Studienbezeichung<br />
nur „Wirtschaftswissenschaften“<br />
im Abschlusszeugnis.<br />
Es gibt im WiWi Bachelor 5 verschiedene<br />
Studienschwerpunkte plus die Möglichkeit<br />
sich an keinen der Studienschwerpunkte<br />
zu halten. Bei der Variante keinen<br />
Studienschwerpunkt zu wählen gibt es ein<br />
paar Mindestanforderungen, die du erfüllen<br />
musst. Das ist hier als 6. Möglichkeit (WiWi<br />
ohne Studienschwerpunkt) angeführt.<br />
1. Studienschwerpunkt BWL<br />
• alle 3 <strong>Schwerpunkt</strong>e aus dem Bereich<br />
BWL (davon min. 1 <strong>Schwerpunkt</strong> an der<br />
<strong>JKU</strong>)<br />
• Verschärfend sind die BWL Schwerpunk-<br />
te in 2 Wahlkörbe eingeteilt. Es muss aus<br />
jedem Wahlkorb 1 <strong>Schwerpunkt</strong> absolviert<br />
werden, aus welchem Wahlkorb der<br />
3. <strong>Schwerpunkt</strong> gewählt wird, ist egal.<br />
• somit wird die Bachelorarbeit in einem<br />
BWL <strong>Schwerpunkt</strong> geschrieben<br />
• In der Vertiefung Kernkompetenzen<br />
müssen die 6 ECTS aus dem BWL Korb<br />
gewählt werden.<br />
Wahlkorbeinteilung der BWL <strong>Schwerpunkt</strong>e:<br />
Wahlkorb A<br />
Internationales Management<br />
Marketing <strong>und</strong> Internat. Marketing<br />
Organisation<br />
Personalwirtschaft<br />
Strategisches Management<br />
Umwelt-, Ressourcen- & Qualitätsmanagement<br />
Unternehmensgründung & -entwicklung<br />
Wahlkorb B<br />
Betriebliche FInanzwirtschaft<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Controlling & Management Accounting<br />
Öffentliche BWL & Non Profit Management<br />
Produktions- & Logistikmanagement<br />
Unternehmensrechnung & Wirtschaftsprüfung<br />
2. Studienschwerpunkt IBWL<br />
• 1 <strong>Schwerpunkt</strong> aus dem Bereich BWL an<br />
der <strong>JKU</strong>,<br />
• 18 ECTS auf dem Niveau eines <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
im Ausland (Diese LVAs<br />
müssen kein ganzes Fach ergeben, wir<br />
empfehlen allerdings zusammenhän-
gende LVAs zu wählen. Siehe auch Punkt<br />
„Auslandsanerkennung“).<br />
• ein Auslandssemester<br />
• eine 2. Sprache zu absolvieren. Hierbei<br />
gibt es 2 Möglichkeiten:<br />
1x18 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong> der zweiten Sprache<br />
1x12 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong> der 2. Sprache + 6<br />
ECTS aufbauend auf die Englischausbildung in<br />
den Ergänzungsfächern<br />
(Diese Möglichkeit gibt es nur, wenn du höher<br />
als Stufe „Anfänger“ in die 2. Sprache einsteigst.)<br />
Falls du Anfänger bei der 1. Möglichkeit<br />
bist oder Mittelstufe bei der 2. Möglichkeit,<br />
müssen in den Wahlergänzungsfächern die<br />
6 ECTS 2. Wirtschaftssprache gewählt werden.<br />
• Die Bachelorarbeit muss im Seminar des<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>es an der <strong>JKU</strong> geschrieben<br />
werden.<br />
Anmerkung: Die LVAs im Ausland müssen<br />
kein komplettes Fach ergeben, allerdings<br />
ist es empfehlenswert, trotzdem<br />
ganze Fächer zu absolvieren. WARUM?<br />
Wenn du aus irgendeinem Gr<strong>und</strong> eine<br />
Voraussetzung für IBWL nicht erfüllst,<br />
kannst du diese 18 ECTS zusammengewürfelter<br />
LVAs nirgends im Studienplan<br />
verwenden.<br />
3. Studienschwerpunkt E-Business<br />
Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Hier gibt es 2 Möglichkeiten diesen Studienschwerpunkt<br />
zu erreichen:<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Möglichkeit 1:<br />
• <strong>Schwerpunkt</strong>fach Technologische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business absolvieren<br />
• ein weiteres <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus dem<br />
Bereich E-Business-Management<br />
• ein <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL (18 ECTS)<br />
oder VWL (12 oder 18 ECTS); Falls hierbei<br />
ein 12 ECTS VWL <strong>Schwerpunkt</strong> gewählt<br />
wurde, ist das Modul „Vertiefung Informationsverarbeitung“<br />
zu absolvieren.<br />
• min. 1 der <strong>Schwerpunkt</strong>e muss an der<br />
<strong>JKU</strong> absolviert werden<br />
Möglichkeit 2:<br />
• <strong>Schwerpunkt</strong>fach (24 ECTS) Informations-<br />
<strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
• <strong>Schwerpunkt</strong>fach Business <strong>und</strong> Internet<br />
• als Wahlergänzungsfach das Modul „Vertiefung<br />
Softwareentwicklung“ wählen<br />
• 1 <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL oder VWL<br />
im Ausmaß von mindestens 12 ECTS (in<br />
BWL gibt es nur 18 ECTS -> du würdest<br />
somit 6 ECTS zu viel machen)<br />
• Bachelorarbeit in Business <strong>und</strong> Internet,<br />
dem BWL oder VWL Fach<br />
• min. 1 der <strong>Schwerpunkt</strong>e muss an der<br />
<strong>JKU</strong> absolviert werden<br />
Folgende <strong>Schwerpunkt</strong>fächer sind dem Bereich<br />
E-Business-Management zugeordnet:<br />
- Business <strong>und</strong> Internet<br />
- E-Learning<br />
- Informations- & Kommunikationssysteme<br />
- Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />
E-Business<br />
- Wissensmanagement<br />
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10<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
4. Studienschwerpunkt VWL<br />
• <strong>Schwerpunkt</strong> Ökonomische Theorien<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> Methoden (18 ECTS)<br />
• 3 weitere <strong>Schwerpunkt</strong>e (jeweils 12<br />
ECTS) aus dem Bereich VWL<br />
• Somit musst du deine Bachelorarbeit in<br />
einem VWL <strong>Schwerpunkt</strong>fach schreiben<br />
• min. 1 der <strong>Schwerpunkt</strong>fächer muss an<br />
der <strong>JKU</strong> absolviert werden<br />
Folgende <strong>Schwerpunkt</strong>fächer sind dem<br />
Bereich VWL zugeordnet:<br />
- Angewandte Ökonomie<br />
- Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />
- Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />
- Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
- Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />
<strong>und</strong> Makroökonomie<br />
5. Studienschwerpunkte Management<br />
& Applied Economics<br />
• 1 <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL (18 ECTS)<br />
• Einer der 4 oben genannten VWL<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> im Ausmaß von 12 ECTS<br />
(Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
ist nicht möglich)<br />
• 6 ECTS der Vertiefung Kernkompetenzen<br />
„Empirische Wirtschaftsforschung“<br />
ODER Falls Empirische Wirtschaftsforschung<br />
schon im Rahmen der Vertiefung<br />
Kernkompetenzen gewählt wurde:<br />
• 6 ECTS aus Angewandte Ökonomie<br />
• Für den 3. <strong>Schwerpunkt</strong> (18 ECTS) gibt es<br />
3 Möglichkeiten:<br />
1 BWL <strong>Schwerpunkt</strong><br />
18 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong> Ökonomische Theorien<br />
<strong>und</strong> Methoden<br />
1 der 12 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong>e aus VWL + 6 ECTS<br />
aus Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
• Einer der <strong>Schwerpunkt</strong>e muss an der <strong>JKU</strong><br />
absolviert werden.<br />
Anmerkung:<br />
Hier sind für die BWL <strong>Schwerpunkt</strong>e die<br />
Wahlkörbe unerheblich.<br />
6. WiWi ohne Studienschwerpunkt<br />
• min. 36 ECTS aus BWL, VWL oder E-Business<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>fächern (nur abgeschlossene<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e)<br />
• In den Vertiefung Kernkompetenzen kann<br />
man sich den Wahlkorb aussuchen (BWL<br />
oder VWL)<br />
• Die Bachelorarbeit ist in einem BWL,<br />
VWL oder E-Business <strong>Schwerpunkt</strong> zu<br />
verfassen.<br />
• In den restlichen 18 ECTS der <strong>Schwerpunkt</strong>phase<br />
kannst du weitere <strong>Schwerpunkt</strong>fächer,<br />
Ergänzungsfächer oder<br />
Sprachen absolvieren (Abgeschlossene<br />
Module!!!).<br />
Anmerkung:<br />
Siehe hierzu auch die Grafik auf Seite 4.
SBWL Broschüre 2009<br />
Studienschwerpunkte Diplomstudium WiWi NEU<br />
Studienschwerpunkte sind im Prinzip<br />
vorgezeichnete Varianten, wie du deine<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>phase im WiWi Studium gestalten<br />
kannst. Du musst dich an gewisse<br />
Vorgaben halten, <strong>und</strong> dafür steht in deinem<br />
Diplomabschlusszeugnis, dass du<br />
„Wirtschaftswissenschaften mit dem Studienschwerpunkt<br />
XXX“ absolviert hast.<br />
Solltest du die Vorgaben für keinen der<br />
Studienschwerpunkte erfüllen, steht als<br />
Studienbezeichung nur „Wirtschaftswissenschaften“<br />
im Abschlusszeugnis.<br />
Es gibt im WiWi Diplom NEU 5 verschiedene<br />
Studienschwerpunkte plus die Möglichkeit<br />
sich an keinen der Studienschwerpunkte<br />
zu halten. Bei der Variante keinen Studienschwerpunkt<br />
zu wählen gibt es ein paar Mindestanforderungen,<br />
die du erfüllen musst.<br />
Das ist hier als 6. Möglichkeit (WiWi ohne<br />
Studienschwerpunkt) angeführt.<br />
1. Studienschwerpunkt BWL<br />
• 2 Spezialisierungen (je 30 ECTS) + 1<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>fach (18 ECTS) aus BWL<br />
• Es muss ein Fach aus Wahlkorb A <strong>und</strong><br />
eines aus Wahlkorb B stammen (egal ob<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> oder Spezialisierung). Für<br />
das 3. Fach kann ein Wahlkorb ausgesucht<br />
werden (=78 ECTS)<br />
• 18 ECTS aus ENTWEDER<br />
• zusätzlichem <strong>Schwerpunkt</strong>fach (18<br />
ECTS)<br />
• Aufbau auf den Pflichtschwerpunkt zur<br />
Spezialisierung (12 ECTS) + 6 ECTS Modul<br />
Ergänzungsfächer<br />
• Ergänzungsfächern (3x6 ECTS)<br />
• Wirtschaftssprache (18 ECTS oder 12<br />
Foto<br />
Rupert Wallinger<br />
<strong>ÖH</strong> WiWi<br />
• ECTS + 6 ECTS Ergänzungsfächer)<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
• Diplomarbeit in BWL <strong>Schwerpunkt</strong> oder<br />
Spezialisierung<br />
• Mindestens 1 <strong>Schwerpunkt</strong> oder Spezialisierung<br />
muss an der <strong>JKU</strong> absolviert<br />
werden.<br />
Wahlkorbeinteilung der BWL <strong>Schwerpunkt</strong>e:<br />
Wahlkorb A<br />
Internationales Management<br />
Marketing <strong>und</strong> Internat. Marketing<br />
Organisation<br />
Personalwirtschaft<br />
Strategisches Management<br />
Umwelt-, Ressourcen- & Qualitätsmanagement<br />
Unternehmensgründung & -entwicklung<br />
Wahlkorb B<br />
Betriebliche FInanzwirtschaft<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Controlling & Management Accounting<br />
Öffentliche BWL & Non Profit Management<br />
Produktions- & Logistikmanagement<br />
Unternehmensrechnung & Wirtschaftsprüfung<br />
11
12<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
2. Studienschwerpunkt IBWL<br />
• 1 BWL Spezialisierung an der <strong>JKU</strong><br />
• 36 ECTS aus BWL im Ausland (Diese LVAs<br />
müssen kein ganzes Fach ergeben, wir<br />
empfehlen allerdings zusammenhängende<br />
LVAs zu wählen. Siehe auch Punkt „Auslandsanerkennung“)<br />
• 12 ECTS Englisch (im Regelfall aufbauend<br />
auf die LVAs der Ergänzungsfächer)<br />
• 18 ECTS einer 2. Wirtschaftssprache (falls<br />
du als AnfängerIn in diese Sprache einsteigst,<br />
musst du im Rahmen der Wahlergänzungsfächer<br />
6 ECTS dieser Wirtschaftssprache<br />
wählen)<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
• Diplomarbeit entweder In der BWL Spezialisierung<br />
an der <strong>JKU</strong> ODER In einer der<br />
Wirtschaftssprachen, wobei hier verlangt<br />
wird, dass zusätzlich zum Sprachenbetreuer,<br />
auch eine in dem Thema der Diplomarbeit<br />
fachlich ausgewiesene Person einbezogen<br />
werden muss + das Thema muss in<br />
relevantem Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />
Fragestellung behandeln<br />
• AuslandsJAHR<br />
Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL<br />
Fächer sind hier unerheblich.<br />
Anmerkung:<br />
Die LVAs im Ausland müssen kein komplettes<br />
Fach ergeben, allerdings ist es<br />
empfehlenswert, trotzdem ganze Fächer<br />
zu absolvieren. WARUM? Wenn du aus irgendeinem<br />
Gr<strong>und</strong> eine Voraussetzung<br />
für IBWL nicht erfüllst, kannst du diese<br />
36 ECTS zusammengewürfelter LVAs nirgends<br />
im Studienplan verwenden.<br />
3. Studienschwerpunkt E-Business<br />
Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Es gibt 2 Möglichkeiten diesen Studienschwerpunkt<br />
zu erreichen.<br />
Möglichkeit 1:<br />
• mindestens 48 ECTS aus dem Bereich E-<br />
Business-Management (wobei darunter<br />
das <strong>Schwerpunkt</strong>fach Technologische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business sein muss)<br />
• 30 ECTS aus BWL <strong>und</strong>/oder VWL <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />
oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong>n<br />
• Die Differenz zu 96 ECTS ist mit einem<br />
weitern <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL oder<br />
VWL, durch Ergänzungsfächer oder<br />
durch eine Wirtschaftssprache aufzufüllen.<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
• Diplomarbeit in einem der <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />
oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />
Möglichkeit 2:<br />
Mindestens 48 ECTS aus E-Business-Management<br />
Fächern – darunter:<br />
• Fach Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
(24 ECTS) (verringert die 48<br />
ECTS um 24)<br />
• Fach Business <strong>und</strong> Internet (mindestens<br />
als <strong>Schwerpunkt</strong> = 18 ECTS – bleiben 6<br />
ECTS, die man noch MINDESTENS aus E-<br />
Business Fächer absolvieren muss)<br />
Nachdem E-Business Fächer nur als gesamte<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e oder Spezialisierungen<br />
existieren, entstehen hier 2 Möglichkeiten:
• Business <strong>und</strong> Internet als <strong>Schwerpunkt</strong><br />
+ weiteren E-Business-Management<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> (somit insgesamt 60 ECTS<br />
aus E-Business-Management Fächern)<br />
• Business <strong>und</strong> Internet als Spezialisierung<br />
(somit 54 ECTS aus E-Business-Management<br />
Fächern)<br />
• Vertiefung Softwareentwicklung in den<br />
Wahlergänzungsfächern<br />
• NICHT Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />
E-Business<br />
• 30 ECTS aus BWL <strong>und</strong>/oder VWL <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />
oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong>n<br />
• Die Differenz zu 96 ECTS ist mit einem<br />
weitern <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL oder<br />
VWL, durch Ergänzungsfächer oder eine<br />
Wirtschaftssprache aufzufüllen<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
• Diplomarbeit in einem der <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />
oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />
• Mindestens 1 der Spezialisierungs- oder<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>fächer muss an der <strong>JKU</strong> absolviert<br />
werden.<br />
Folgende <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />
sind dem Bereich E-Business-<br />
Management zugeordnet:<br />
- Business <strong>und</strong> Internet (<strong>Schwerpunkt</strong> <strong>und</strong><br />
Spezialisierung)<br />
- E-Learning (<strong>Schwerpunkt</strong> <strong>und</strong> Spezialisierung<br />
- Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
- Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />
(nur <strong>Schwerpunkt</strong>)<br />
- Wissensmanagement (nur <strong>Schwerpunkt</strong>)<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Anmerkung: Aus diesen hier angeführten<br />
2 Möglichkeiten ergeben sich effektiv<br />
4 Varianten. Die Möglichkeit 2 ist insbesondere<br />
für Studenten interessant, die<br />
parallel Wirtschaftsinformatik studieren,<br />
bzw. für diejenigen, die anstreben weiterführend<br />
einen Master aus Wirtschaftsinformatik<br />
zu absolvieren.<br />
Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL<br />
Fächer sind hier unerheblich.<br />
4. Studienschwerpunkt VWL<br />
• Spezialisierung Ökonomische Theorie<br />
<strong>und</strong> Methoden (30 ECTS)<br />
• <strong>Schwerpunkt</strong> Spezialthemen der Ökonomie<br />
(12 ECTS)<br />
• 3 weitere VWL <strong>Schwerpunkt</strong>e (3x12<br />
ECTS)<br />
• 18 ECTS (Differenz zu 96 ECTS) aus einem<br />
weiteren <strong>Schwerpunkt</strong>fach (BWL,<br />
VWL oder E-Business-Management)<br />
<strong>und</strong>/oder Ergänzungsfächern bzw. Wirtschaftssprache;<br />
ACHTUNG: nur abgeschlossene<br />
Module möglich!<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus VWL<br />
• Diplomarbeit in einem der <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
oder in der Spezialisierung<br />
• Mindestens eines der Spezialisierung<br />
<strong>und</strong> <strong>Schwerpunkt</strong>fächer muss an der<br />
<strong>JKU</strong> absolviert werden.<br />
Folgende <strong>Schwerpunkt</strong>fächer sind dem<br />
Bereich VWL zugeordnet:<br />
- Angewandte Ökonomie (12 bzw. 18<br />
ECTS)<br />
13
14<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
- Firmen <strong>und</strong> Märkte (12 ECTS)<br />
- Ökonomie des öffentlichen Sektors (12<br />
ECTS)<br />
- Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
(<strong>Schwerpunkt</strong> 18 ECTS <strong>und</strong> Spezialisierung<br />
30 ECTS)<br />
- Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />
<strong>und</strong> Makroökonomie (12 ECTS)<br />
5. Studienschwerpunkt Management<br />
& Applied Economics<br />
• Spezialisierung aus BWL (30 ECTS)<br />
• 30 ECTS aus VWL -> 2 VWL <strong>Schwerpunkt</strong>e à<br />
12 ECTS (siehe oben) plus<br />
• 6 ECTS Empirische Wirtschaftsforschung<br />
(aus Vertiefung Kernkompetenzen) ODER<br />
Wenn Empirische Wirtschaftsforschung<br />
schon in der Vertiefung Kernkompetenzen<br />
gewählt wurde, 6 ECTS aus Angewandter<br />
Ökonomie (VWL <strong>Schwerpunkt</strong>fach)<br />
Für die weiteren 18 ECTS gibt es mehrere<br />
Möglichkeiten:<br />
1 BWL <strong>Schwerpunkt</strong><br />
18 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong> Ökonomische Theorien<br />
<strong>und</strong> Methoden<br />
1 der 12 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong>e aus VWL + 6 ECTS<br />
aus Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
• 18 ECTS (Differenz zu 96 ECTS) aus einem<br />
weiteren <strong>Schwerpunkt</strong>fach (BWL, VWL<br />
oder E-Business-Management) <strong>und</strong>/oder<br />
Ergänzungsfächern bzw. Wirtschaftssprache;<br />
ACHTUNG: nur abgeschlossene Module<br />
möglich!<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
ODER VWL<br />
• Diplomarbeit in einem der <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />
oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />
• Mind. eines der <strong>Schwerpunkt</strong>- oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />
muss an der <strong>JKU</strong> absolviert<br />
werden.<br />
6. WiWi ohne Studienschwerpunkt<br />
• min. 48 ECTS aus Spezialisierungen <strong>und</strong><br />
<strong>Schwerpunkt</strong>en aus BWL, VWL oder E-<br />
Business<br />
• In den restlichen 48 ECTS der <strong>Schwerpunkt</strong>phase<br />
kannst du BWL, VWL,<br />
E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e bzw. Spezialisierungen,Wirtschaftssprachen<br />
<strong>und</strong> Ergänzungsfächer wählen.<br />
(Ergänzungsfächer sind max. im Ausmaß<br />
von 18 ECTS wählbar.)<br />
• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />
ODER VWL<br />
• Diplomarbeit in einem <strong>Schwerpunkt</strong>, einer<br />
Spezialisierung, einer Wirtschaftssprache<br />
oder einem Ergänzungsfach:<br />
• Auflage, falls Wirtschaftssprache -> es<br />
muss zusätzlich zum Sprachenbetreuer,<br />
auch eine in dem Thema der Diplomarbeit<br />
fachlich ausgewiesene Person einbezogen<br />
werden + das Thema muss in relevantem<br />
Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />
Fragestellung behandeln<br />
• Auflage falls Ergänzungsfach -> es müssen<br />
min. 12 ECTS fachlich zusammenhängende<br />
Module absolviert werden + das Thema<br />
muss in relevantem Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />
Fragestellung<br />
behandeln<br />
Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL<br />
Fächer sind hier unerheblich.
Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
Institut für betriebliche Finanzwirtschaft<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Abteilung für Corporate Finance, Managementzentrum, Stiege A, 2. Stock<br />
Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner<br />
Sekretariat: Gerlinde Aichhorn <strong>und</strong> Margit Eder<br />
Telefon: 0732/2468-9138<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />
Internet: www.ibfw.jku.at<br />
E-Mail: gerlinde.aichhorn@jku.at;<br />
margit.eder@jku.at<br />
Abteilung für Asset Management, Freistädterstr. 315, 2. Stock<br />
Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca<br />
Sekretariat: Bettina Raab<br />
Telefon: 0732/2468-7212<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />
Internet: www.ibfw.jku.at<br />
E-Mail: bettina.raab@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Besondere BWL „Betriebliche Finanzwirtschaft“<br />
wendet sich an Studierende, die<br />
Interesse an finanzwirtschaftlichen Fragen<br />
sowohl in Theorie als auch Praxis haben <strong>und</strong><br />
eine berufliche Laufbahn in diesem Bereich<br />
einschlagen möchten. Im Fokus stehen die<br />
Finanzierung der Unternehmen <strong>und</strong> die<br />
Funktionsweise der Kapitalmärkte. Das Institut<br />
für betriebliche Finanzwirtschaft legt<br />
Wert auf eine gleichmäßige Gewichtung von<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis innerhalb der Lehrveranstaltungen.<br />
Unsere <strong>Schwerpunkt</strong>e sind:<br />
- Außenfinanzierung<br />
- Innenfinanzierung<br />
- Unternehmensbewertung<br />
- Finanzierungstheorie<br />
- Börsewesen<br />
- Wertpapiermanagement<br />
- Bankbetriebslehre<br />
15
16<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
siehe allgemeine Voraussetzun-<br />
1 WS/SS KS Unternehmensfinanzierung 2 4 gen f. BWL <strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />
Jahresabschlussanalyse<br />
2 WS/SS KS Euro-Finanzmärkte 2 4 KS Unternehmensfinanzierung<br />
2 WS/SS<br />
KS FinTheorie/Wertpapiermanagement<br />
2 4 KS Unternehmensfinanzierung<br />
3 WS/SS<br />
IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />
2 3 KS FinTheorie<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
2 WS/SS IK Bankbetriebslehre 2 3<br />
KS Euro-Finanzmärkte +<br />
KS Finanzmarkttheorie<br />
3 WS/SS<br />
SE Wiss. Seminar –<br />
Finanzwirtschaft<br />
2 3 KS FinTheorie<br />
4 WS/SS<br />
4 WS/SS<br />
4 WS/SS<br />
IK Spezialfälle der<br />
Finanzwirtschaft 1<br />
IK Spezialfälle der<br />
Finanzwirtschaft 2<br />
SE Projektseminar –<br />
Finanzwirtschaft<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Schriftliche Prüfung (60 min)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>:<br />
Note aus arithmetischem Mittel der LVAs<br />
Spezialisierung:<br />
Note setzt sich aus der schriftlichen Prüfung <strong>und</strong><br />
dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen<br />
1 1,5<br />
1 1,5<br />
2 3<br />
IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />
IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />
+ KS Bankbetriebslehre<br />
SE Wiss. Seminar – Finanzwirtschaft<br />
+ KS Bankbetriebslehre<br />
Diplomarbeit<br />
Diplomarbeiten werden für das Sommersemester<br />
im Jänner <strong>und</strong> für das Winteresemester im Juni<br />
vergeben. Es werden pro Semester Themen vorgegeben<br />
für die man sich schriftlich bewerben<br />
muss. Die Zuteilung erfolgt zu oben genannten<br />
Zeitpunkten. Die Teilnahme am Diplomandenseminar<br />
ist verpflichtend.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel<br />
Sekretariat: Carmen Olbrich<br />
Telefon: 0732/2468-9494<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09:00-11:30, Di 16:00-18:00<br />
Internet: www.steuerlehre.net<br />
E-Mail: carmen.olbrich@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ist<br />
ein Teilgebiet der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.<br />
Im Mittelpunkt der Betrachtung<br />
steht die Untersuchung des<br />
Einflusses der Besteuerung auf unternehmerische<br />
Entscheidungen. Die Steuerwirkungen<br />
werden transparent gemacht <strong>und</strong><br />
sind Ausgangspunkt für die Optimierung<br />
der Steuerlast durch Steuerplanung.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
KS Umsatzsteuer <strong>und</strong> Verkehrssteuern<br />
KS Einkommensteuer <strong>und</strong><br />
Körperschaftsteuer I<br />
2 3<br />
2 3<br />
2 WS/SS KS Verfahrensrecht 1 2<br />
3 WS/SS<br />
3 WS/SS<br />
IK Steuerliche Gewinnermittlung<br />
SE Betriebswirtschaftliche<br />
Steuerlehre<br />
Dazu sind spezielle Kenntnisse der steuerlichen<br />
Rahmenbedingungen notwendig. Neben<br />
den gesetzlichen Regelungen werden<br />
daher im Rahmen der Ausbildung im Fach<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre auch die<br />
Rechtsprechung <strong>und</strong> die in Richtlinien niedergeschriebenen<br />
Praxis der Finanzverwaltung<br />
vermittelt.<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />
KS Unternehmensbesteuerung<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />
KS Unternehmensbesteuerung<br />
2 4 KS ESt/KöSt I<br />
3 3 KS USt <strong>und</strong> KS ESt/KöSt I<br />
17
18<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
2 WS/SS<br />
KS Einkommenssteuer <strong>und</strong><br />
Körperschaftssteuer II<br />
2 WS/SS<br />
KS Steuerliche Gewinnermittlung<br />
3 WS/SS<br />
KS Internationales <strong>und</strong> EU-<br />
Steuerrecht *<br />
3 WS/SS<br />
IK Internationales <strong>und</strong> EU-<br />
Steuerrecht *<br />
3 WS/SS<br />
KS Unternehmensbesteuerung<br />
<strong>und</strong> Umgründungen **<br />
3 WS/SS<br />
IK Unternehmensbesteuerung<br />
<strong>und</strong> Umgründungen **<br />
* Es ist ein Kurs zu wählen.<br />
** Es ist ein Kurs zu wählen.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv<br />
ist, einem mündlichen Prüfungsteil.<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftliche<br />
Teil (180 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv,<br />
einem mündlichen Prüfungsteil.<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus dem arithmetischen<br />
Mittel der Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> der Note<br />
der Fachprüfung im Rahmen des <strong>Schwerpunkt</strong>es<br />
oder der Spezialisierung zusammen.<br />
Diplomarbeit<br />
Bachelorarbeit<br />
Die Bachelorarbeit kann im Rahmen des Seminars<br />
„Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“<br />
verfasst werden.<br />
1 1<br />
2 3<br />
2 3<br />
2 4<br />
2 4<br />
2 4<br />
KS ESt/KöSt I<br />
KS ESt/KöSt I<br />
Diplomarbeit<br />
Diplomarbeiten müssen sich auf Themenstellungen<br />
im Zusammenhang mit der „BE-<br />
TRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN STEUERLEHRE“<br />
beziehen.<br />
BETREUER VON DIPLOMARBEITEN<br />
Diplomarbeiten werden von folgenden Mitarbeitern<br />
betreut:<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel<br />
(nach Maßgabe der Kapazitäten)<br />
Hon.-Prof. Dr. Josef Schlager<br />
(nach Maßgabe der Kapazitäten)<br />
Dr. Dietmar Aigner<br />
(6 Diplomarbeiten pro Semester)<br />
Dr. Gernot Aigner<br />
(6 Diplomarbeiten pro Semester)
VORAUSSETZUNG FÜR DIE VERGABE EINER<br />
DIPLOMARBEIT:<br />
Der Notendurchschnitt von 4 frei wählbaren<br />
Scheinen (mind. 3 ECTS) aus dem Spezialisierungsfach<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
muss unter 2,5 liegen. Zudem muss<br />
das Seminar aus Betriebswirtschaftlicher<br />
Steuerlehre (2TAXBT) mit sehr gut oder gut<br />
absolviert worden sein. Die Themenvergabe<br />
erfolgt gr<strong>und</strong>sätzlich nur nach Abgabe einer<br />
Gliederung innerhalb einer entsprechenden<br />
– mit dem Betreuer vereinbarten – Frist. Die<br />
Reservierung eines Themas ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
möglich. Wird innerhalb der vereinbarten<br />
Frist keine Gliederung abgegeben, verfällt<br />
die Reservierung.<br />
Die erste Adresse<br />
für deine Fragen:<br />
THEMENAUSWAHL:<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Die Themen können frei gewählt (nach Rücksprache<br />
mit Univ.-Prof. Dr. Tumpel) oder von<br />
der im Sekretariat aufliegenden Themenliste<br />
gewählt werden.<br />
ANMELDUNG ZUR DIPLOMARBEIT:<br />
oeh@oeh.jku.at<br />
Die Reservierung sowie die Themenvergabe<br />
erfolgt ausschließlich im Sekretariat von Frau<br />
Olbrich. Dort sind auch die entsprechenden<br />
Leistungsnachweise vorzulegen. Der Betreuer<br />
wird anschließend zugeteilt <strong>und</strong> ist<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich (Ausnahme Hon.-Prof. Dr. Josef<br />
Schlager) nicht frei wählbar. Vergessen SIE<br />
nicht das Thema ihrer Diplomarbeit (nach<br />
Zuteilung) rechtzeitig der Prüfungsabteilung<br />
zu melden!<br />
19
20<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />
Institut für Controlling <strong>und</strong> Consulting<br />
Managementzentrum, Stiege A, 4. Stock<br />
Leiterin: Univ.-Prof. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller<br />
Sekretariat: Tanja Blumauer<br />
Öffnungszeiten: Mo, Fr: 09:00-11:30 Uhr<br />
Di: 10:30-11:30 Uhr<br />
Mi, Do: 14:00-16:30 Uhr<br />
Internet: www.controlling.jku.at<br />
E-Mail: office@controlling.jku.at<br />
Institut für Management Accounting<br />
Kepler-Heim, Erdgeschoss, KH0022-KH0024<br />
Leiterin: Univ.-Prof. Dr. Dorothea Greiling<br />
Sekretariat: Claudia Sturm<br />
Öffnungszeiten: Mo – Do: 7:30 – 11:30<br />
Internet: www.ima.jku.at<br />
E-Mail: claudia.sturm@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
• Betriebliche Planung <strong>und</strong> Budgetierung (min.<br />
von Erfolg, Wirtschaftlichkeit, Liquidität)<br />
• Implementierung eines betriebswirtschaftlichen<br />
Instrumentariums zur Unternehmenssteuerung<br />
• Erstellung von permanenten Abweichungsanalysen<br />
• Aufbau eines Berichtswesen bzw. MIS (überwiegend<br />
EDV-gestützt)<br />
• Krisenmanagement, Sanierung<br />
• Einrichtung eines Früherkennungssystems<br />
(rechtzeitige Ortung von Chancen <strong>und</strong> Risken<br />
zur Existenzsicherung)<br />
• Controlling <strong>und</strong> internationale Rechnungslegung<br />
• Beratungsmanagement<br />
• verhaltenswissenschaftliche Aspekte des Einsatzes<br />
verschiedener Controllinginstrumente<br />
• strategische Aspekte des Controlling<br />
• Performance Management<br />
Folgende Lernziele können abgeleitet werden:<br />
Controlling-Absolventen sollten in der Lage sein,<br />
• strategische <strong>und</strong> taktische Unternehmenspläne<br />
zu erstellen sowie diese Pläne in Form von<br />
Budgets zu bewerten, um entscheidungsrelevante<br />
Informationen zu erhalten,<br />
• Bereichs- <strong>und</strong> Einzelpläne zu koordinieren,<br />
• Laufende, ex-ante <strong>und</strong> ex-post Kontrollen effizient<br />
einzurichten,<br />
• Ist-, Plan- <strong>und</strong> Zielkostenrechnungskonzepte<br />
zu realisieren,<br />
• Finanz- <strong>und</strong> Liquiditätsplanung zu gestalten<br />
<strong>und</strong> durchzuführen,<br />
• Prognose- <strong>und</strong> Analyseinstrumente bzw. unternehmensindividuelle<br />
Indikatoren für die betriebswirtschaftliche<br />
Frühwarnung einzusetzen,<br />
• ein betriebsindividuelles Set an Benchmarks<br />
<strong>und</strong> eine Score-Card zu formulieren,<br />
• Interne <strong>und</strong> externe Berichte als Entscheidungsvorbereitung<br />
zu erstellen,<br />
• Qualitäts- <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enorientiertes Management<br />
zu konzipieren.
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS<br />
1 WS<br />
2 SS<br />
2 WS/SS<br />
KS Gr<strong>und</strong>lagen Controlling &<br />
Management Accounting<br />
KS Operatives <strong>und</strong> strategisches<br />
Kostenmanagement<br />
IK Vertiefung Controlling &<br />
Management Accounting<br />
SE Theorie Seminar Controlling<br />
& Management Accounting<br />
2 3<br />
2 3<br />
2 4<br />
2 3<br />
2 SS IK EDV-gestütztes Controlling 2 3<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
2 SS<br />
KS Verhaltensorientiertes Management<br />
Accounting<br />
2 3<br />
3 WS IK Controlling <strong>und</strong> Consulting* 2 3<br />
3 WS<br />
KS Internationale Rechnungslegung*<br />
2 3<br />
3 WS/SS SE Fallstudienseminar 2 4<br />
* eine der beiden Lehrveranstaltungen ist zu belegen<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />
Budgetierung<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />
Budgetierung<br />
KS GL Controlling & Management<br />
Accounting ODER KS<br />
Operatives <strong>und</strong> strategisches<br />
Kostenmanagement<br />
KS GL Controlling & Management<br />
Accounting<br />
KS GL Controlling & Management<br />
Accounting<br />
KS GL Controlling u. Management<br />
Accounting oder KS<br />
Operatives u. strat. Kostenmanagement<br />
KS GL Controlling u. Management<br />
Accounting<br />
KS GL Controlling u. Management<br />
Accounting<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> + KS Verhaltensorientieres<br />
Management<br />
Accounting<br />
21
22<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Schriftliche Fachprüfung (60 min)<br />
Die Note im <strong>Schwerpunkt</strong>fach setzt sich wie<br />
folgt zusammen:<br />
50 % arithmetisches Mittel<br />
50 % schriftliche Fachprüfung<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
Fragen zum Studium?<br />
Deine StV hilft dir weiter:<br />
Die Beurteilung im Spezialisierungsfach erfolgt<br />
unter Einbeziehung des arithmetischen Mittels<br />
der Lehrveranstaltungsprüfungen bei der mündlichen<br />
Prüfung.<br />
Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />
Nähere Details für Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />
sind auf der Homepage zu finden.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
sozwi@oeh.jku.at<br />
wipaed@oeh.jku.at<br />
win@oeh.jku.at<br />
soz@oeh.jku.at<br />
stat@oeh.jku.at
Internationales Management<br />
Institut für Internationales Management<br />
Hochschulfondsgebäude, 2. Stock<br />
Koordinatorin: Dr. Iris Fischlmayr (Kopfgebäude 3. Stock)<br />
Sekretariat: Erika Meditz 0732/2468-9412,<br />
Astrid Kerschbaummayer 0732/2468-9412<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do: 9:00 - 14:00; Fr: 9:00 – 12:00<br />
Internet: http://www.imgmt.jku.at<br />
E-Mail: erika.meditz@jku.at<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Lehrinhalte<br />
- Internationalisierung<br />
- Multinationale Unternehmungen (Organisation, Management, Governance …)<br />
- Globale Strategien<br />
- Cross-Cultural-Management<br />
- Verhandlungsführung im internationalen Kontext<br />
- u.v.m.<br />
Hast du Fragen zum Stip<br />
oder zu Beihilfen?<br />
sozialreferat@oeh.jku.<br />
23
24<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
1 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
KS Introduction to International<br />
Business<br />
IK Global Management and<br />
Strategy<br />
SE Organization & Management<br />
of International Enterprises<br />
2 3<br />
2 3<br />
2 3<br />
2 WS/SS SE Cross-Cultural Management 2 3<br />
2 WS/SS<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
IK Special Topics in International<br />
Management<br />
2 3<br />
allg. Voraussetzungen für BWL<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS/IK Personal<strong>und</strong><br />
Unternehmensführung<br />
KS Introduction to International<br />
Business<br />
KS Introduction to International<br />
Business<br />
KS Introduction to International<br />
Business<br />
KS Introduction to International<br />
Business<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3 WS/SS KS Research Models 2 4 <strong>Schwerpunkt</strong><br />
3 WS/SS<br />
International Management in<br />
Practice<br />
2 4 <strong>Schwerpunkt</strong><br />
3 WS/SS Negotiation 2 4 <strong>Schwerpunkt</strong><br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
50% arithmetisches Mittel der LV-Zeugnisse +<br />
50% Note der Abschlussprüfung<br />
Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />
Bewerbung nach Absolvierung der Lehrveranstaltungen<br />
des <strong>Schwerpunkt</strong>faches.<br />
Detaillierte Unterlagen auf der Homepage.<br />
Besonderheit<br />
Alle Lehrveranstaltungen werden nur auf Englisch<br />
abgehalten <strong>und</strong> finden jedes Semester statt.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!
Institut für Handel, Absatz <strong>und</strong> Marketing<br />
Managementzentrum, Stiege A, 2. Stock<br />
Leiter: O. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer<br />
Koordination: Dr. Katharina Hofer<br />
Sekretariat: Regina Lastel <strong>und</strong> Birgit Falkner; 0732/2468-9402, 9403<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00-12.00 Uhr; Mo-Do: 13.00-16.00 Uhr<br />
Internet: http://www.marketing.jku.at<br />
E-Mail: regina.lastel@jku.at<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Marketing <strong>und</strong> Internationales Marketing<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
1 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
KS Angewandte Marketingforschung<br />
KS Strategisches Marketingmanagement<br />
IK Angewandte Marketingforschung<br />
IK Strategisches <strong>und</strong> Operatives<br />
Marketing Management<br />
SE Seminar Integration Marketing<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
2 3<br />
2 3<br />
2 4<br />
2 3<br />
2 3<br />
allg. Voraussetzungen für BWL<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS Kaufverhalten<br />
allg. Voraussetzungen für BWL<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS Kaufverhalten<br />
KS Angewandte Marketingforschung<br />
KS Strategisches Marketingmanagement<br />
KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS Strategisches<br />
Marketing-Manage ment<br />
25
26<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Spezialisierung Marketing (zusätzlich)<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3 WS/SS<br />
KS Marketingplanung <strong>und</strong> -<br />
kontolle<br />
2 3<br />
3 WS/SS Beziehungsmarketing 2 4<br />
4 WS/SS<br />
Projektseminar Angewandtes<br />
Marketing<br />
2 4<br />
Spezialisierung Internationales Marketing (zusätzlich)<br />
KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS/IK Strategisches<br />
Marketing-Manage ment<br />
KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS + IK Strategisches<br />
Marketing-Management<br />
IK Angewandte Marketingforschung<br />
+ SE Integration<br />
Marketing Theorie u. Praxis + KS<br />
Marketingplanung u. -kontrolle<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3 SS<br />
3 SS<br />
4 WS/SS<br />
Management von Internationalen<br />
Markteintrittsstrategien<br />
Internationales Marketing <strong>und</strong><br />
Export Tools<br />
Praxisprojektseminar Internationales<br />
Marketing<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Schriftliche Fachprüfung (60 min)<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem gewichteten<br />
Durchschnitt der LVAs zusammen.<br />
2 4<br />
2 3<br />
2 4<br />
KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS u. IK Strategisches<br />
Marketing-Management<br />
KS Angewandte Marketingforschung<br />
+ KS u. IK Strategisches<br />
Marketing-Management<br />
IK Angewandte Marketingforschung<br />
+ SE Integration<br />
Marketing Theorie u. Praxis + KS<br />
Management v. Internationalen<br />
Marketeintrittsstrategien<br />
Diplomarbeit<br />
Eigenes Thema oder ausgeschriebenes Thema<br />
möglich. Vorläufige Zusage der Betreuung im<br />
Zuge eines Erstgesprächs, endgültige Zusage<br />
nach Annahme des zu erstellenden Proposals.<br />
Zwei Präsentationen im Diplomandenseminar erforderlich.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!
SBWL Broschüre 2009<br />
Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non Profit Management<br />
Institut für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen<br />
Unternehmen<br />
Managementzentrum, Stiege A, 4. Stock<br />
Leiter: o.Univ.Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer<br />
Sekretariat: Doris Holzmann; 0732/2468-9462<br />
Öffnungszeiten: Di-Do: 8.00-11.30 Uhr; Mi: 13.30-17.30 Uhr<br />
(siehe Homepage oder Aushang vorm Institut)<br />
Internet: www.ibgu.jku.at<br />
E-Mail: ibgu@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich<br />
in weiten Bereichen mit erwerbswirtschaftlich<br />
ausgerichteten (gewinnorientierten)<br />
Unternehmen. Das gesellschaftliche System<br />
ist aber auch von einer Reihe bedarfswirtschaftlicher<br />
Organisationen geprägt. Dazu<br />
zählen staatliche Verwaltungsbetriebe (zB<br />
B<strong>und</strong>es-, Landes- <strong>und</strong> Gemeindeverwaltungen)<br />
<strong>und</strong> öffentliche Unternehmen ebenso<br />
wie die vielfältigen Typen privater Nonprofit-Organisationen<br />
(zB Wirtschaftsverbände,<br />
Hilfswerke, private Behinderteneinrichtungen,<br />
Sport- <strong>und</strong> Kulturvereine).<br />
Das Fach „Öffentliche Betriebswirtschaftslehre<br />
<strong>und</strong> Nonprofit Management (Public<br />
Sector & Nonprofit Management)“ hat daher<br />
zum Ziel, den Studierenden die betriebswirtschaftlichen<br />
Besonderheiten solcher Organisationen<br />
zu vermitteln. Je nach persönlicher<br />
Interessenslage können dabei folgende<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e gesetzt werden:<br />
• Im Spezialisierungsfach (16h) wird eine<br />
Generalistenausbildung in der Öffentlichen<br />
Betriebswirtschaftslehre bzw. im<br />
Nonprofit Management angeboten. Sie<br />
qualifiziert für eine führende Managementtätigkeit<br />
in einer staatlichen oder privaten<br />
Nonprofit-Organisation.<br />
• Im <strong>Schwerpunkt</strong>fach (8h) werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
in den beiden Fachbereichen<br />
vermittelt. Das <strong>Schwerpunkt</strong>fach richtet<br />
sich somit an jene Studierende, die eine<br />
Tätigkeit in Berufsfeldern anstreben, die<br />
vermehrt eine Schnittstelle zu öffentlichen<br />
Institutionen oder privaten Nonprofit-<br />
Organisationen aufweisen (zB Unternehmens-<br />
<strong>und</strong> Steuerberatung, Personalberatung,<br />
Banken <strong>und</strong> Finanzinstitute).<br />
27
28<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
KS Gr<strong>und</strong>züge d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />
Managements (PUMA 1)<br />
KS Spezialgebiete des Public<br />
Managements (PUMA 2)<br />
KS Internationale Entwicklungen<br />
im öffentlichen Rechnungswesen<br />
(PUMA 3)<br />
KS Spezialgebiete des Nonprofit<br />
Managements (PUMA 5)<br />
KS Rechnungswesen in Nonprofit-Organisationen<br />
(PUMA 6)<br />
2 3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
1 1,5 KS Gr<strong>und</strong>züge der ÖBWL<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
3 WS/SS Public Management (PUMA 4) 2 3 PUMA 1 + PUMA 2<br />
3 WS/SS Nonprofit Management (PUMA 7) 3 2 PUMA 1 + PUMA 5<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3 WS<br />
IK Managementinstrumente<br />
(PUMA 8)<br />
KS Spezialgebiete d. ÖBWL u.<br />
2 3 PUMA 1<br />
3 WS des Nonprofit Managements<br />
(PUMA 9)<br />
SE Praxisfelder d. ÖBWL u. des<br />
1 1,5 PUMA 1<br />
3 WS Nonprofit Managements 1<br />
(PUMA 11)<br />
KS Spezialgebiete d. ÖBWL u.<br />
2 3 PUMA 1 + PUMA 2 + PUMA 5<br />
4 SS des Nonprofit Managements<br />
(PUMA 10)<br />
SE Praxisfelder d. ÖBWL u. des<br />
1 1,5 PUMA 1 + PUMA 2 + PUMA 5<br />
4 SS Nonprofit Managements 2<br />
(PUMA 12)<br />
2 3 PUMA 1 + PUMA 2 + PUMA 5
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (60 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv<br />
ist, einem mündlichen Prüfungsteil.<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv<br />
ist, einem mündlichen Prüfungsteil.<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note ergibt sich aus der Abschlussprüfung<br />
des Faches <strong>und</strong> dem arithmetischen<br />
Mittel der Lehrveranstaltungen.<br />
Fragen zum Studium?<br />
Deine StV hilft dir weiter:<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />
Eine Diplomarbeit kann sowohl im <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />
als auch im Spezialisierungsfach verfasst<br />
werden. Voraussetzung ist die positive<br />
Absolvierung der Kurse PUMA 1 <strong>und</strong> PUMA<br />
2 bzw. PUMA 5. Am Institut liegt eine Liste<br />
mit Themen auf, es können aber auch eigene<br />
Themenvorschläge gemacht werden (siehe<br />
Detailinformationen auf unserer Homepage<br />
www.ibgu.jku.at). Der Besuch des Diplomandenseminars<br />
ist verpflichtend.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
sozwi@oeh.jku.at<br />
wipaed@oeh.jku.at<br />
win@oeh.jku.at<br />
soz@oeh.jku.at<br />
stat@oeh.jku.at<br />
29
30<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />
Institut für Organisation<br />
Kopfgebäude, 3. Stock<br />
Leiter: Prof. Dr. Robert Bauer<br />
Sekretariat: Heidelore Binder; 0732/2468-9446<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do: 8.00-12.00 <strong>und</strong> 14.00-16.00 Uhr; Fr 8.00-10.00 Uhr<br />
Internet: http://www.org.jku.at<br />
E-Mail: heidelore.binder@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
•<br />
Das Fach “ORGANISATION UND INNOVATI-<br />
ON” befasst sich mit dem Zusammenspiel<br />
von Person <strong>und</strong> Organisation. Betriebe werden<br />
als Systeme verstanden, die durch Arbeitsteilung<br />
<strong>und</strong> Koordination die Grenzen<br />
der individuellen Leistungsfähigkeit überschreiten.<br />
Studierende des Faches “ORGA-<br />
NISATION UND INNOVATION” befassen sich<br />
mit Unternehmensführung (General Management)<br />
im Sinne der Gestaltung dreier<br />
Bereiche:<br />
• Unternehmensstrategie (legt fest, welche<br />
Leistungen vom Betrieb erbracht werden<br />
sollen)<br />
• Organisationsstruktur (bestimmt die (Teil )<br />
Aufgaben <strong>und</strong> die Beziehungen zwischen<br />
den Aufgabenträgern)<br />
• Prozess¬organisation (regelt das Zusammenspiel<br />
im Zeitablauf).<br />
Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Innovationsmanagement,<br />
das die personalen<br />
<strong>und</strong> organisationalen Voraussetzungen für<br />
die Entwicklung <strong>und</strong> Durchsetzung von Innovationen<br />
schafft; wobei unter Innovationen<br />
Produkte, Dienstleistungen, (Herstellungs-)Verfahren<br />
oder Geschäftsmodelle<br />
verstanden werden, die sowohl neu als auch<br />
wertvoll sind.
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS KS Verhalten in Organisationen 2 4 allg. Voraussetzungen für BWL-<br />
1 WS/SS<br />
IK Struktur, Strategie <strong>und</strong><br />
Innovation<br />
2 4<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS Personal<strong>und</strong><br />
Unternehmensführung<br />
2 WS/SS<br />
SE Kompetenzen der Organisationsanalyse<br />
2 3<br />
2 WS/SS<br />
SE Spezialgebiete der Organisations-<br />
<strong>und</strong> Innovationsforschung<br />
2 3<br />
KS Verhalten in Organisationen<br />
+ IK Struktur, Strategie u.<br />
Innovation<br />
2 WS/SS SE Management Skills 2 2<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
KS Verhalten in Organisatio-<br />
2 * SE Praxisanalyse 2 4 nen + IK Struktur, Strategie u.<br />
Innovation<br />
KS Verhalten in Organisatio-<br />
2 * SE Organisationstheorien 2 4 nen + IK Struktur, Strategie u.<br />
Innovation<br />
KS Verhalten in Organisatio-<br />
2 * SE Literaturseminar 2 4 nen + IK Struktur, Strategie u.<br />
Innovation<br />
* wird 1 Mal pro Studienjahr angeboten<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Mündliche Fachprüfung<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Mündliche Fachprüfung<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem<br />
arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />
Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />
Es muss selbst ein Themenbereich gef<strong>und</strong>en<br />
werden <strong>und</strong> Kontakt mit der Betreuerin / dem<br />
Betreuer nach Wahl aufgenommen werden.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />
31
32<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Human Ressource Management - Personalwirtschaft<br />
Institut für Human Ressource Management<br />
(ehemals Institut für Unternehmensführung <strong>und</strong> Personalwirtschaft)<br />
Kopfgebäude, 2. Stock<br />
Leiter: N.N.<br />
Sekretariat: Beate Hörmanseder, 0732/2468-9116<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do: 8.30-11.45 Uhr<br />
Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Internet: http://www.pw.jku.at<br />
E-Mail: beate.hoermanseder@jku.at<br />
Information:<br />
Institutsvorstand Herr Univ.-Prof. Böhnisch<br />
wird mit 1.Okt. 2009 emeritieren (als Professor<br />
in Pension gehen). Das Berufungsverfahren<br />
/ -verhandlungen für die Neubesetzung<br />
des Institutes befinden sich derzeit in der<br />
Endphase. Ein nahtloser Übergang ist damit<br />
sehr wahrscheinlich.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des Führungswechsels am Institut<br />
für Human Ressource Management, wird im<br />
Wintersemester auch der Aufbau bzw. der<br />
Inhalt von <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>und</strong> Spezialisierungsfach<br />
überarbeitet. Es wird jedenfalls einen<br />
nahtlosen Übergang für alle, die bereits<br />
im <strong>Schwerpunkt</strong>- oder Spezialisierungsfach<br />
studieren, geben.<br />
Der Institutshomepage (www.pw.jku.at)<br />
können detaillierte Informationen zum Lehrangebot<br />
im Wintersemester entnommen<br />
werden. Besondere Hinweise: Für P1-2, P2<br />
<strong>und</strong> P3 gibt es Einstiegstests. Der LVA Block<br />
P4 (P4-1, P4-2, P4-3) wird im Wintersemester<br />
2009/2010 nicht angeboten. Das Lehrangebot<br />
im SS wird in modifizierter Form in vollem<br />
Umfang (<strong>Schwerpunkt</strong> <strong>und</strong> Spezialisierung)<br />
angeboten werden.
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
1 WS/SS<br />
KS Gr<strong>und</strong>lagen des operativen<br />
Personalmanagements (P 1-1)<br />
IK Verhaltenswissenschaftliche<br />
Gr<strong>und</strong>lagen (P 1-2)<br />
1 WS/SS IK Soziale Lernwerkstatt (P 1-3) 2<br />
2 WS/SS<br />
IK Ausgewählte Felder des<br />
operativen Personalmanagements<br />
(P 2)<br />
3 WS/SS SE Managementsysteme (P 3) 4<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
3<br />
4<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />
BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
Abgeschlossener erster Studienabschnitt,<br />
abgeschlossenes oder paralleler<br />
Besuch P1-1<br />
Abgeschlossener erster Studienabschnitt,<br />
abgeschlossenes oder paralleler Besuch<br />
P1-1 <strong>und</strong> P1-2<br />
4 Abgeschlossenes P 1-1 + P 1-2 + P 1-3<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung ECTS Voraussetzung<br />
4 SS<br />
SE Strategisches Personalmanagement<br />
(P 4-1)<br />
4<br />
4 SS IK Projektmanagement (P 4–2) 3<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
4 SS KS Social Skills II (P 4-3) 2<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>-/Spezialisierungsfaches<br />
Die Fachprüfungs-Note setzt sich zusammen<br />
aus:<br />
Schriftliche Note: schriftliche Fachprüfung<br />
(120 Minuten) + arithmetisches Mittel der<br />
Scheine<br />
Mündliche Note: mündliche Prüfung, wenn<br />
die schriftlich Note schlechter als 2<br />
Abgeschlossenes P 1-1 + P 1-2 + P 1-3,<br />
<strong>und</strong> P2<br />
Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />
Die Vergabe <strong>und</strong> Betreuung von Diplomarbeiten<br />
richtet sich nach der Relevanz einer<br />
Themenstellung in Bezug auf aktuelle Forschungsschwerpunkte<br />
des Institutes <strong>und</strong><br />
vorhandener Betreuungskapazitäten im Sinne<br />
einer optimalen Betreuung. Vorraussetzung<br />
ist jedenfalls der Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>es<br />
Personalwirtschaft.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />
33
34<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />
Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Günther Zäpfel<br />
Sekretariat: Sabine Frank, Sandra Brugger; 0732/2468-9465<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di <strong>und</strong> Do.: 8.30-11.30 <strong>und</strong> 13.00-16.00 Uhr<br />
Mi: 8.30-11.30 <strong>und</strong> 13.00-15.30<br />
Fr.: 8.30-12.00 Uhr<br />
Internet: www.plm.jku.at<br />
E-Mail: logistics@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Das Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
(kurz: PLM) beschäftigt sich<br />
schwerpunktmäßig mit Themenstellungen<br />
des Managements <strong>und</strong> der Bewertung von<br />
Logistikketten (Supply Chain Management)<br />
<strong>und</strong> Konzepten zur rechnergestützten Produktionsplanung<br />
<strong>und</strong> -steuerung (PPS).<br />
Darüber hinaus gehen wir auch auf Fragen<br />
des Prozessmanagements <strong>und</strong> des Controlling<br />
im Bereich der Logistik ein. Im Rahmen<br />
der Forschungsprojekte sind auch externe<br />
Partner (Institute anderer Universitäten <strong>und</strong><br />
Partnerunternehmen aus der Wirtschaft)<br />
eingeb<strong>und</strong>en. Dabei legen wir sehr viel Wert<br />
darauf, dass den Forschungsaktivitäten reale<br />
Praxisprobleme zugr<strong>und</strong>e liegen <strong>und</strong> von<br />
unserer Seite innovative <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />
Konzepte <strong>und</strong> Lösungen erarbeitet werden.<br />
Im Bereich der Lehre sind wir bestrebt, immer<br />
wieder neue <strong>und</strong> zeitgemäße Inhalte in<br />
das <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> Spezialisierungsfach<br />
PLM einzubringen. Auch deren praktische<br />
Relevanz wird laufend überprüft; durch den<br />
Einsatz von computergestützten Werkzeugen<br />
(z. B. SAP R/3) soll der praktische Umgang<br />
mit Konzepten des Produktions- <strong>und</strong><br />
Logistikmanagements geschult werden.<br />
Auch werden in den Lehrveranstaltungen<br />
moderne Instrumente wie ein Management-<br />
Simulator, Fallstudien oder Gruppenspiele<br />
eingesetzt. In Projektseminaren mit der<br />
Praxis wird den Studierenden das entsprechende<br />
Transferwissen vermittelt <strong>und</strong> die<br />
Anwendbarkeit unserer Konzepte <strong>und</strong> Lösungsansätze<br />
anhand der konkreten Fragestellungen<br />
illustriert.
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 SS<br />
1 SS<br />
2 WS<br />
2 WS<br />
KS Operatives Produktions- <strong>und</strong><br />
Logistikmanagement<br />
KS Strategisches <strong>und</strong> taktisches<br />
PLM<br />
IK Methoden des operativen<br />
PLM<br />
IK Methoden des strategischen<br />
u. taktischen PLM<br />
2 3<br />
2 3<br />
1 2<br />
1 2<br />
2 WS IK Transportlogistik 2 2<br />
3 SS<br />
BK/SE Seminar Supply Chain<br />
Management*<br />
2 3<br />
3 SS IK Logistikplanung* 2 3<br />
* es ist eine der beiden Lehrveranstaltungen zu absolvieren<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
allg. Voraussetzungen für SBWL<br />
+ IK Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />
allg. Voraussetzungen für SBWL<br />
+ IK Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />
KS Operatives PLM + KS Strategisches<br />
u. taktisches PLM<br />
KS Operatives PLM + KS Strategisches<br />
u. taktisches PLM<br />
KS Operatives PLM + KS Strategisches<br />
u. taktisches PLM<br />
IK Methoden d. operativen PLM<br />
+ IK Methoden d. strategischen<br />
u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />
IK Methoden d. operativen PLM<br />
+ IK Methoden d. strategischen<br />
u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3 SS<br />
BK/SE Seminar Supply Chain<br />
Management*<br />
2 3<br />
3 SS IK Logistikplanung* 2 3<br />
4 WS<br />
SE Management von Logistikprojekten<br />
4 8<br />
IK Methoden d. operativen PLM<br />
+ IK Methoden d. strategischen<br />
u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />
IK Methoden d. operativen PLM<br />
+ IK Methoden d. strategischen<br />
u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />
IK Methoden d. operativen PLM<br />
+ IK Methoden d. strategischen<br />
u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />
35
36<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Schriftliche Fachprüfung (90 Minuten)<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Schriftliche Fachprüfung (120 Minuten)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem<br />
arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />
Diplomarbeit<br />
Es werden hauptsächlich praxisorientierte<br />
Themen in Zusammenarbeit mit der regio-<br />
Fragen zum Studium?<br />
Deine StV hilft dir weiter:<br />
nalen Wirtschaft bearbeitet, wobei die Themenstellung<br />
meistens durch die DiplomandInnen<br />
selbst eingebracht werden.<br />
Bachelorarbeit<br />
Sind im Rahmen des Seminars Supply Chain<br />
Management zu verfassen.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
sozwi@oeh.jku.at<br />
wipaed@oeh.jku.at<br />
win@oeh.jku.at<br />
soz@oeh.jku.at<br />
stat@oeh.jku.at
Strategisches Management<br />
Institut für Strategisches Management<br />
Leiter: o.Univ.Prof. Dr. Franz Strehl MBA<br />
Sekretariat: Manuela Sofia Breuer; Tel. Nr. 0732/2468-1711<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-12.00 Uhr<br />
Internet: http://www.ism.jku.at<br />
E-Mail: manuela.breuer@jku.at<br />
Strategisches Management hat, bedingt<br />
durch die zunehmende Globalisierung, die<br />
Dynamik <strong>und</strong> Vernetzung von Märkten <strong>und</strong><br />
Gesellschaften <strong>und</strong> den internationalen<br />
Wettbewerbsdruck, hohe Relevanz für Unternehmen<br />
<strong>und</strong> andere Organisationen. Es<br />
gilt neue Spielräume zu nutzen <strong>und</strong> aktuelle<br />
Herausforderungen zu bewältigen. Dazu<br />
leistet Strategisches Management wesentliche<br />
Beiträge.<br />
Strategisches Management beschäftigt<br />
sich mit der Schaffung <strong>und</strong> Sicherung von<br />
Erfolgspotentialen sowie dem Aufbau <strong>und</strong><br />
Erhalt von nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen.<br />
Es zielt darauf ab, die langfristige Entwicklung<br />
von Unternehmen zu gestalten.<br />
Dabei werden interner Kontext (Ressourcen,<br />
Fähigkeiten, Strukturen, Kultur) <strong>und</strong> externer<br />
Kontext (Umwelt, Branche, Markt, Konkurrenz)<br />
ebenso berücksichtigt wie die Erwartungen<br />
von Stakeholdern. Methoden <strong>und</strong> Instrumente<br />
des Strategischen Managements<br />
unterstützen Strategen bei der Bestimmung<br />
der strategischen Ausgangssituation (intern/<br />
extern), der Auswahl Erfolg versprechender<br />
Strategien <strong>und</strong> der Gestaltung strategischen<br />
Wandels.<br />
Im <strong>Schwerpunkt</strong>fach Strategisches Management<br />
werden diese Themen behandelt.<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Hierbei steht nicht ein „one best way“, der<br />
„kochbuchartig“ darlegt wie die Realität aussieht<br />
<strong>und</strong> welche Handlungsrezepte gelten,<br />
im Mittelpunkt. Vielmehr werden einander<br />
verschiedene, durchaus auch widersprüchliche<br />
Sichtweisen <strong>und</strong> theoretische Ansätze<br />
gegenübergestellt. Durch die Auseinandersetzung<br />
mit verschiedenen Perspektiven<br />
soll ein kritisches, differenziertes Verständnis<br />
entwickelt werden.<br />
Die Lehre beruht auf theoretischen, empirischen<br />
<strong>und</strong> praktischen Gr<strong>und</strong>lagen. Sie<br />
ist forschungsgeleitet, praxisbezogen (Unternehmensanalyse,<br />
Branchenanalyse) <strong>und</strong><br />
orientiert sich am international aktuellen<br />
Wissensstand („State of the Art“). Unsere<br />
Lehrenden haben Praxisbezug oder sind<br />
selbst in der Praxis tätig. Fachliche, methodische<br />
sowie didaktische Kompetenz sind<br />
unser Anspruch.<br />
Neben der Entwicklung fachlicher Kompetenz<br />
kommt der Förderung persönlicher <strong>und</strong><br />
sozialer Kompetenz ein hoher Stellenwert zu.<br />
Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen des Instituts<br />
können komplexe Themen ganzheitlich<br />
erfassen, analysieren <strong>und</strong> kritisch diskutieren.<br />
Sie sind in der Lage, ihre Qualifikationen<br />
erfolgreich in Unternehmen einzubringen<br />
<strong>und</strong> Führungsfunktionen zu übernehmen.<br />
37
38<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Ziele des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
• Theoretisches <strong>und</strong> praktisches Verständnis wichtiger Konzepte <strong>und</strong> Instrumente des<br />
Strategischen Managements <strong>und</strong> deren gr<strong>und</strong>sätzliche Zusammenhänge<br />
• Aufbau von Methodenkompetenz<br />
• Entwicklung kritischer <strong>und</strong> analytischer Sichtweisen<br />
• Förderung strategischer <strong>und</strong> persönlicher Kompetenz<br />
• Erweiterung sozialer Kompetenz durch Arbeiten im Team<br />
• Transfer <strong>und</strong> Praxisbezug: Unternehmens- <strong>und</strong> Branchenanalyse, Fallstudien etc.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
1 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
KS Strategisches Management:<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
IK Strategisches Management:<br />
Vertiefung<br />
IK Strategisches Management:<br />
Unternehmensanalyse<br />
IK Strategisches Management:<br />
Branchenanalyse<br />
SE Strategisches Management:<br />
Integration<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Schriftliche Fach-/Diplomprüfung (120 Min)<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Beurteilung erfolgt unter Einbeziehung<br />
des gewichteten Durchschnitts der Lehrveranstaltungsprüfungen.<br />
2 3 siehe allg.<br />
Einstiegs¬voraussetzungen für<br />
2 3 BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
2 3<br />
2 3<br />
2 3<br />
KS Strat. Mgmt.: Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>und</strong><br />
IK Strat. Mgmt.: Vertiefung<br />
Diplomarbeit<br />
Siehe „Leitfaden für Diplomarbeiten“ auf<br />
www.ism.jku.at
Institut für Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />
Wolfauerstr. 90, 4040 <strong>Linz</strong> (Stiegenaufgang hinter Ch@t)<br />
Leiter: a. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Priewasser<br />
Sekretariat: Maria Hinterdorfer, 0732/2468-8833<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do: 09:00 – 16:00 Uhr; Fr: 09:00 – 11:30 Uhr<br />
Internet: www.uwi.jku.at<br />
E-Mail: maria.hinterdorfer@jku.at<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
Aufbauend auf den im 1. Studienabschnitt<br />
optionalen Einführungskurs „Umwelt-management“<br />
wird das Gedankengut einer ökologisch<br />
nachhaltigen Unternehmens¬führung <strong>und</strong> deren<br />
Einbettung in das umweltwirtschaftliche<br />
Umfeld vertieft. Dabei kann das Fach in zwei<br />
Studienvarianten absolviert werden:<br />
In der Studienvariante „Betriebliches Umwelt<strong>und</strong><br />
Qualitätsmanagement“ wird zu¬nächst<br />
der mehrdimensionaler Bedingungsrahmen<br />
aus „Markt“, „Politik/Öffentlichkeit“ <strong>und</strong> „Ökologie“<br />
aufgespannt, um die zentralen Faktoren<br />
<strong>und</strong> Stakeholder heraus¬zuarbeiten, deren<br />
Berücksichtigung für unternehmerische Entscheidungen<br />
im Sinne einer Corporate Sustainability<br />
(CS) unabdingbar sind.<br />
Innerhalb dieses Rahmens wird auf verschiedene<br />
Optionen von CS-Strategien <strong>und</strong> ihre Umsetzung<br />
näher eingegangen. Im Hinblick auf<br />
die Umsetzung von sicherungs¬orientierten<br />
CS-Strategien werden die in Unternehmen<br />
längst etablierten Qualitäts-, Umwelt- <strong>und</strong><br />
Sicherheits-Managementsysteme praxisnah<br />
vermittelt.<br />
Das Umweltkosten- <strong>und</strong> das betriebliche<br />
Stoffstrommanagement werden als zentrale<br />
Ansätze von auf die Verbesserung der Ressourceneffizienz<br />
ausgerichteten CS-Strategien<br />
erarbeitet. Letzteres bildet auch den Instrumentenkern<br />
des Umwelt-Controlling, das in<br />
seiner Informations-, Planungs-, Kontroll- <strong>und</strong><br />
Koordinations¬funktion das Umweltmanage-<br />
ment unterstützt. Seine Erweiterung erfährt es<br />
mit den Ansätzen der Produkt-Ökobilanzierung<br />
<strong>und</strong> der Lebenszyklus-Kostenrechnung, die als<br />
unverzichtbare Analyse- <strong>und</strong> Bewertungsinstrumente<br />
von auf umweltwirtschaft¬liche Innovationen<br />
ausgerichteten CS-Strategien gelten<br />
<strong>und</strong> hier vermittelt werden.<br />
In der Studienvariante „Systemisches Umwelt<strong>und</strong><br />
Ressourcenmanagement“ steht die Verknüpfung<br />
des unternehmerischen Handelns<br />
mit dessen systemischem Umfeld im Mittelpunkt.<br />
Hierzu zählen etwa material <strong>und</strong> energiewirtschaftliche<br />
Strategien vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
knapper werdender Ressourcen sowie<br />
umwelt- <strong>und</strong> klimagerechte Verkehrsgestaltung<br />
auf betrieblicher <strong>und</strong> überbetrieblicher<br />
Ebene.<br />
Ein weiterer Fokus liegt auf der Betrachtung<br />
von Entscheidungsprozessen, Handlungsspielräumen<br />
<strong>und</strong> Restriktionen von Unternehmen<br />
<strong>und</strong> KonsumentInnen bei Realisierung nachhaltiger<br />
Verhaltensweisen. Im Zuge dessen<br />
werden auch Methoden zur Analyse <strong>und</strong> integrierten<br />
Bewertung alternativer Strategien (z.B.<br />
Ökobilanzierung, Nutzwertanalyse) behandelt.<br />
Da sich eine nachhaltige Nutzung der natürlichen<br />
Ressourcen erst durch ein zielgerichtetes<br />
Zusammenwirken der verschiedenen Akteure<br />
in ihrem systemischen Zusammenhang bestmöglich<br />
erreichen lässt, wird auch auf den<br />
Themenbereich Kooperationen (Netzwerke,<br />
Cluster) näher eingegangen<br />
39
40<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> Variante A: Betriebliches Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS<br />
1 SS<br />
1 WS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
KS Gr<strong>und</strong>fragen des Umwelt-,<br />
Ressourcen- u. Qualitätsmanagements<br />
KS Integriertes Umweltmanagement<br />
KS Integriertes Qualitätsmanagement<br />
IK Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
SE Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
2 4<br />
2 4<br />
2 4<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />
oder KS Integriertes<br />
2 3 Qualitätsmanagement<br />
Spezialisierung (zusätzlich) Variante A: Betriebliches Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
2 WS KS Umweltcontrolling 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />
oder<br />
KS Umweltmanagement in spe-<br />
2 SS<br />
KS Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement<br />
2 3<br />
3 WS/SS IK Umweltcontrolling 2 3<br />
3 WS/SS SE Umweltcontrolling 2 3<br />
zifischen Handlungsfeldern<br />
+ KS Integriertes Qualitätsmanagement<br />
oder KS Umweltorientiertes<br />
Systemmanagement<br />
KS Umweltcontrolling
SBWL Broschüre 2009<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> Variante B: Systemisches Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS<br />
1 SS<br />
1 SS<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
KS Gr<strong>und</strong>fragen des Umwelt-,<br />
Ressourcen- u. Qualitätsmanagements<br />
2 4<br />
KS Umweltmanagement in spezifischen<br />
Handlungsfeldern 1 2 4<br />
KSUmweltorientiertes Systemmanagement<br />
2 2 4<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
IK Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />
3 2 3 KS Umweltmanagement in<br />
spezifischen Handlungsfeldern<br />
SE Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />
4 2 3<br />
oder KS Umwelt¬orientiertes<br />
Systemmanagement<br />
Spezialisierung (zusätzlich) B: Systematisches Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
2 WS KS Umweltcontrolling 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />
oder<br />
KS Umweltmanagement in spe-<br />
2 SS<br />
3 WS/SS<br />
3 WS/SS<br />
KS Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement<br />
2 3<br />
IK Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement 5 2 3<br />
SE Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement 6 2 3<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Arithmetisches Mittel<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Arithmetisches Mittel<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
Die Note besteht aus dem arithmetischen Mittel<br />
der LVAs.<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />
Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Bachelor-<br />
bzw. Diplomarbeit in diesem Fach sind:<br />
zifischen Handlungsfeldern<br />
+ KS Integriertes Qualitätsmanagement<br />
oder KS Umweltorientiertes<br />
Systemmanagement<br />
KS Betriebsübergreifendes<br />
Umweltmanagement<br />
- min. 8 Semesterwochenst<strong>und</strong>en aus dem Fach<br />
Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
- ein Notendurchschnitt von 2,2 oder besser auf<br />
die Lehrveranstaltungen<br />
Vor der Bewerbung um ein Thema, ist ein Vorgespräch<br />
mit dem Betreuer DEINER WAHL zu führen.<br />
Dabei sollten bereits Überlegungen zur Bearbeitung<br />
eines Themen¬bereiches vorliegen. Die Teilnahme<br />
am Bachelor- bzw. Diplomandenseminar<br />
ist verpflichtend.<br />
Weiter Informationen auf http://www.uwi.jku.at/<br />
da/diplomarbeiten.htm<br />
41
42<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong> -entwicklung<br />
Institut für Unternehmensgründung <strong>und</strong> Unternehmensentwicklung<br />
Freistädterstr. 315/I<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Kailer<br />
Sekretariat: Fr. Judith Miny, 0732/2468-1721<br />
Öffnungszeiten: Di-Do: 09.00-11.00 Uhr, Mi: 13.30-15.00 Uhr<br />
Internet: http://www.iug.jku.at<br />
E-Mail: iug@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Das Lehrziel des IUG besteht darin, den Studierenden<br />
Kenntnisse in den Querschnittsmaterien<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
Unternehmensentwicklung zu vermitteln.<br />
Dabei orientiert sich das IUG an international<br />
führenden Universitäten <strong>und</strong> Business<br />
Schools. In den Kursen 1 bis 3 werden Theorien,<br />
Methoden <strong>und</strong> wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse aus den Bereichen Intrapreneurship,<br />
Entrepreneurship, Unternehmensentwicklung<br />
(insbesondere Unternehmenswachstum)<br />
<strong>und</strong> Unternehmensübernahme<br />
(insbesondere Unternehmensnachfolge)<br />
vermittelt. Die Wissensvermittlung in den<br />
Kursen wird ergänzt in den Intensivierungskursen<br />
<strong>und</strong> Seminaren, in denen das unternehmerische<br />
Denken <strong>und</strong> Verhalten der<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Arithmetisches Mittel<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Mündliche Prüfung<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>: arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Spezialisierung: Die Note errechnet sich aus der<br />
mündlichen Prüfung <strong>und</strong> dem arithmetischen<br />
Mittel der LVAs. Beide müssen positiv sein.<br />
Studierenden in realen Innovations- <strong>und</strong><br />
Gründungsprojekten (zb Innovation Lab)<br />
ausgebildet wird. Durch ihr unternehmerisches<br />
Profil qualifizieren sich AbsolventInnen<br />
des IUG für vielfältige Karrierewege. Neben<br />
der eigenen Gründung oder der Übernahme<br />
eines bestehenden Unternehmens sind Berufe<br />
wie InnovationsmanagerIn, AssistentIn<br />
der Geschäftsführung, AnalystIn in Venture-<br />
Capital-Gesellschaften oder GründungshelferIn<br />
(zB. UnternehmensberaterIn) typische<br />
Positionen für den Karriereeinstieg. In Lehre<br />
<strong>und</strong> Forschung kooperiert das Institut mit<br />
der Praxis sowie nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />
universitären <strong>und</strong> außeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen.<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />
Voraussetzung ist der abgeschlossene 1. Studienabschnitt<br />
sowie die Absolvierung der<br />
Kurse 1 bis 3 <strong>und</strong> mindestens eines Seminars.<br />
Diplomarbeitsthemen werden vom Institut<br />
vergeben <strong>und</strong> weisen einen hohen Forschungs-<br />
<strong>und</strong> Praxisbezug auf. Nähere Infos<br />
zur Vergabe von Diplomarbeiten sind auf der<br />
Homepage abrufbar.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS<br />
KS Unternehmensgründung<br />
<strong>und</strong> –entwicklung 1<br />
2 4<br />
1 WS<br />
1 WS/SS<br />
1 WS/SS<br />
1 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
KS Unternehmensgründung<br />
<strong>und</strong> –entwicklung 2<br />
IK Intensivierungskurs 1 aus<br />
Unternehmensgründung<br />
IK Intensivierungskurs 2 aus<br />
Unternehmensgründung<br />
IK Intensivierungskurs 3 aus<br />
Unternehmensgründung<br />
SE Seminar 1 aus Unternehmensgründung<br />
2 4<br />
2 3<br />
1 1,5<br />
1 1,5<br />
2 4<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />
Jahresabschlussanalyse oder<br />
KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
KS Unternehmensgründung<br />
<strong>und</strong> –entwicklung 1 oder KS<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
-entwicklung 2<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3 SS<br />
3 WS/SS<br />
3 WS/SS<br />
3 WS/SS<br />
3 WS/SS<br />
KS Unternehmensgründung<br />
<strong>und</strong> –entwicklung 3<br />
IK Intensivierungskurs 4 aus<br />
Unternehmensgründung<br />
IK Intensivierungskurs 5 aus<br />
Unternehmensgründung<br />
IK Intensivierungskurs 6 aus<br />
Unternehmensgründung<br />
SE Seminar 2 aus Unternehmensgründung<br />
2 3<br />
2 3<br />
1 1,5<br />
1 1,5<br />
2 4<br />
KS Unternehmensgründung<br />
<strong>und</strong> -entwicklung 1 <strong>und</strong> 2 + IK 1<br />
<strong>und</strong> IK 2 oder IK 3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />
Jahresabschlussanalyse oder<br />
KS Unternehmensbesteuerung<br />
oder KS Budgetierung<br />
Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />
–entwicklung 3<br />
Anmerkungen:<br />
Es ist entweder der IK 4 oder der IK 5 <strong>und</strong> der IK 6 zu wählen.<br />
Die Semesterempfehlung in der Tabelle gilt für WS 2009/10 sowie SS 2010. Aktuelle Infos<br />
sind auf der Homepage des Instituts www.iug.jku.at abrufbar.<br />
43
44<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
Institut für Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />
Leiter: Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek<br />
Sekretariat: Daniela Schober, Daniela Ortmann 0732/2468-9487<br />
Öffnungszeiten: Di, Do: 9.00-12.00 Uhr, Mi: 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Internet: http://www.urwip.jku.at<br />
E-Mail: daniela.schober@jku.at, daniela.ortmann@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Ziel <strong>und</strong> Inhalt des Studienschwerpunktes<br />
„Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung“<br />
ist eine wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierte<br />
Ausbildung in den Bereichen:<br />
- nationale <strong>und</strong> internationale Unterneh-<br />
mensrechnung<br />
(UGB, IFRS, US-GAAP),<br />
- Konzernrechnungslegung gemäß nationa-<br />
len <strong>und</strong> internationalen Normen,<br />
- Unternehmensanalyse,<br />
- Unternehmensbewertung <strong>und</strong><br />
- Wirtschaftsprüfung.<br />
Das Vertiefungsgebiet ist damit speziell auf<br />
die Berufsbilder von WirtschaftstreuhänderInnen,<br />
FinanzanalystInnen, UnternehmensberaterInnen<br />
<strong>und</strong> ManagerInnen von<br />
national <strong>und</strong> international agierenden Unternehmen,<br />
vorzugsweise in den FunktionsbereichenRechnungs-
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
1 WS<br />
2 WS/SS<br />
KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS <strong>und</strong><br />
der Konzernrechnungslegung<br />
KS Gr<strong>und</strong>lagen der Wirtschaftsprüfung<br />
IK Fälle aus Konzernrechnungslegung<br />
2 4<br />
2 3<br />
2 3<br />
2 WS/SS IK Fallbeispiele zu den IFRS 2 3<br />
2 WS/SS<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
SE Seminar aus Unternehmensrechnung<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
2 3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS<br />
KS Gr<strong>und</strong>lagen d. IFRS + KS<br />
Gr<strong>und</strong>lagen d. Wirtschaftsprüfung<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3 SS<br />
3 WS/SS<br />
KS Unternehmensbewertung<br />
<strong>und</strong> –analyse<br />
SE Seminar 2 aus Unternehmensrechnung<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
2 3<br />
2 3<br />
3 WS/SS IKSonderfragen zu den IFRS 2 3<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Mündliche :<br />
Fachprüfung<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />
Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />
mündlichen Prüfungsteil.<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus der Prüfung/den Prüfungen<br />
<strong>und</strong> dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
SE Seminar aus Unternehmensrechnung<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS, IK<br />
Fallbeispiele zu den IFRS<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />
Die Vergabe der Diplomarbeitsthemen erfolgt<br />
Ende Jänner <strong>und</strong> Ende Juni. Voraussetzung ist die<br />
Note „Sehr Gut“ oder „Gut“ auf das Seminar aus<br />
Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung.<br />
BewerberInnen, die einen Notendurchschnitt von<br />
maximal 2,5 der drei absolvierten LVAs (KS Gr<strong>und</strong>lagen<br />
der IFRS <strong>und</strong> der Konzernrechnungslegung<br />
<strong>und</strong> IK Konzernrechnungslegung <strong>und</strong> IK Fallsbeispiele<br />
zu den IFRS) vorweisen, werden bevorzugt<br />
behandelt. Der Besuch des Diplomandenseminars<br />
wird ebenso vorausgesetzt.<br />
45
46<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Angewandte Ökonomie<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Keplergebäude, 1. Stock<br />
Koordination: Univ.-Prof. Dr. Günther Pöll<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: guenther.poell@jku.at<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung<br />
KS Managerial Economics ODER<br />
SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1-2<br />
Steuern <strong>und</strong> Staatsausgaben<br />
(1) *<br />
KSWachstum, Konjunktur <strong>und</strong><br />
2 3<br />
1-2<br />
Wirtschaftspolitik ODER<br />
Zahlungsbilanz u. Devisenmärkte<br />
(1) *<br />
2 3<br />
1-2 KS Personalökonomie * 2 3<br />
1-2 KS Ges<strong>und</strong>heitsökonomie * 2 3<br />
1-2 KS Politische Ökonomie * 2 3<br />
1-2<br />
1-2<br />
KS Firmen <strong>und</strong> Märkte **<br />
KS Ökonomie des öffentlichen<br />
Sektors **<br />
KS Internationale Wirtschaft,<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
1-2<br />
Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
**<br />
2 3<br />
(1) Wählbar ist nur jener Kurs, der nicht im Rahmen der Gr<strong>und</strong>lagenphase absolviert wurde.<br />
* Es sind insgesamt mindestens 2 Kurse zu absolvieren.<br />
** Es ist insgesamt mindest 1 Intensivierungskurs zu absolvieren.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs
Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Keplergebäude, 1. Stock<br />
Koordination: A. Univ.-Prof. Dr. Franz Hackl<br />
Sekretariat: K 146C, Keplergebäude<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 0830 - 1600<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: franz.hackl@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Entscheidungsträger <strong>und</strong> Manager in Firmen<br />
treffen ständig ökonomische Entscheidungen.<br />
Diese gehen von Produkteinführung<br />
<strong>und</strong> Preissetzung über Personalpolitik bis<br />
hin zum internationalen Marketing. Dabei<br />
kann das Unternehmen nicht losgelöst von<br />
der Marktstruktur sowie den internationalen<br />
Bedingungen agieren. Auch wenn jede<br />
Marktentscheidung oder Personalentscheidung<br />
eine spezifische - unternehmenseigene<br />
- Komponente hat, so ist es doch hilfreich,<br />
allgemeine Strukturen klarzulegen <strong>und</strong> die<br />
Essenz eines Problems zu analysieren. Eine<br />
f<strong>und</strong>ierte Kenntnis über die eigene Marktposition,<br />
über die Möglichkeiten auf einem<br />
bestimmten Markt zu agieren, sowie über<br />
die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
eines Unternehmens/Produktes sind<br />
von entscheidender Bedeutung. Strategische<br />
Überlegungen - wie sie aus der Spieltheorie<br />
stammen - können bei der Entscheidung<br />
über einen eventuellen Markteintritt,<br />
bei Preisüberlegungen in oligopolistischen<br />
Situationen, sowie bei Ausgestaltung von<br />
Produktdifferenzierung wertvolle Dienste<br />
leisten. Da unternehmerische Entscheidungen<br />
immer die Zukunft betreffen, ist immer<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Unsicherheit <strong>und</strong> Risiko im Spiel: welche<br />
Konsequenzen ergeben sich daraus? Wie<br />
verhält man sich auf Märkten, die durch falsche<br />
oder unvollständige Informationen auf<br />
einer Marktseite gekennzeichnet sind, wenn<br />
z.B. ein Marktteilnehmer immer besser über<br />
die Qualität eines Produktes bescheid weiß?<br />
Wie unterscheiden sich Märkte von Gütern<br />
der „New Economy“, der Informations- <strong>und</strong><br />
Kommunikationstechnologie von anderen<br />
„traditionellen“ Märkten, welche Konsequenzen<br />
auf Firmenstrategie <strong>und</strong> Preissetzung<br />
hat dies? Häufig werden zwischen<br />
Individuen Verträge abgeschlossen, die nur<br />
schwer zu kontrollieren <strong>und</strong> einzuklagen<br />
sind. Wie kann man hier Anreiz- <strong>und</strong> Koordinationsprobleme<br />
ausreichend berücksichtigen?<br />
In der Personalökonomik werden<br />
gr<strong>und</strong>legende Fragen der Personalrekrutierung,<br />
der Entlohnung sowie der Arbeitsorganisation<br />
aus ökonomischer Sicht diskutiert.<br />
Da Unternehmen in einem internationalen<br />
Zusammenhang stehen, sind Fragen der internationalen<br />
Direktinvestitionen, von Handel<br />
<strong>und</strong> Migration ein wichtiger Bestandteil<br />
dieses <strong>Schwerpunkt</strong>faches.<br />
47
48<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS KS New Economy * 2 4<br />
1 WS/SS KS Industrial Organisation * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzun-<br />
1<br />
2<br />
SS<br />
KS Arbeitsmärkte (Labor Markets)<br />
*<br />
SE Firmen <strong>und</strong> Märkte (Firms<br />
and Markets)<br />
2<br />
2<br />
4<br />
4<br />
gen für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />
Managerial Economics oder KS<br />
Personalökonomie<br />
Es ist abhängig von den Personalressourcen, in welchem Semester das Seminar angeboten wird. Jedenfalls<br />
findet es 1 Mal pro Studienjahr statt.<br />
* Es sind insgesamt mindestens 2 Kurse zu absolvieren.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Keplergebäude, 1. Stock<br />
Koordination: Dr. Johann Scharler<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: johann.scharler@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong><br />
Makroökonomie<br />
KS: Internationale wirtschaftliche Integration<br />
This course covers the most important aspects<br />
of international economic integration.<br />
Such integration can proceed world-wide<br />
(see e.g. the decisions taken in negotiations<br />
at the GATT and WTO ro<strong>und</strong>s in the areas of<br />
the liberalisation of trade in goods and services)<br />
but can also be confined to particular<br />
regional blocks (e.g. the European Union,<br />
NAFTA etc.). The latter phenomenon and its<br />
impact on the world economy has recently<br />
been subject to active research <strong>und</strong>er the<br />
heading of ‚Regionalism’.<br />
The course will cover all the tracks along<br />
which international economic integration<br />
proceeds: trade (in goods and services), international<br />
direct investment flows and the<br />
operation of multinational corporations,<br />
and migration flows. In other words, international<br />
integration can directly refer to the<br />
international flows of goods, of capital and<br />
of labour. Economic theory has shown that<br />
liberalisation on any of the three tracks (i.e.<br />
over the goods, capital and labour markets)<br />
has implications for allocation processes<br />
over the other tracks as well. We shall cover<br />
these interactions and discuss issues such as:<br />
What are the implications of trade liberalisation<br />
for labour markets? How do FDI flows<br />
affect trade flows? How does the impact of<br />
migration on wage structures (e.g. between<br />
skilled and less skilled workers) and employment<br />
differ from the impact of trade? What<br />
are the impacts of outsourcing and offshoring<br />
on labour markets?<br />
KS: Struktur <strong>und</strong> Wachstum der Wirtschaft<br />
Wachstumstheorie <strong>und</strong> empirische Wachstumsanalysen<br />
untersuchen die längerfristige<br />
Entwicklung des Lebensstandards in<br />
Volkswirtschaften (aber auch in Regionen).<br />
Die LVA gibt einen Überblick der Beziehung<br />
von Wachstumstheorie <strong>und</strong> makroökonomischer<br />
Theorie, Industrieökonomie, der<br />
Theorie internationaler Beziehungen <strong>und</strong><br />
Entwicklungsökonomie. Das traditionelle<br />
Solow-Swan Modell: steady state, transitorische<br />
Dynamik, absolute <strong>und</strong> bedingte Konvergenz.<br />
Erweiterung durch den Ramsey<br />
Ansatz. Formen des technischen Fortschritts.<br />
Endogene Wachstumstheorie: AK Modelle,<br />
Modelle mit (horizontaler <strong>und</strong> vertikaler)<br />
Produktdifferenzierung, Handel <strong>und</strong> Wachstum,<br />
Internationale Wachstumsdynamiken:<br />
Internationale Technologiediffusion, Internationale<br />
Direktinvestitionen. Wachstum<br />
<strong>und</strong> wirtschaftliche Zyklen, Wachstum <strong>und</strong><br />
Einkommens- <strong>und</strong> Vermögensverteilung,<br />
Wachstum <strong>und</strong> Institutionen, Wachstum in<br />
Entwicklungsländern.<br />
49
50<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
KS: Finanzmarkttheorie <strong>und</strong> KS: Internationale<br />
Finanzmarktpolitik<br />
Diese beiden Kurse bieten einen Überblick<br />
über die ökonomische Analyse von Finanzmärkten<br />
unter Berücksichtigung institutioneller<br />
Aspekte.<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 SS<br />
KS Internationale wirtschaftliche<br />
Integration *<br />
2 4<br />
1 WS<br />
KS Struktur <strong>und</strong> Wachstum der<br />
Wirtschaft *<br />
2 4<br />
1 WS(SS KS Finanzmarkttheorie * 2 4<br />
1 WS(SS<br />
KS Internationale Finanzmarktpolitik<br />
*<br />
SE Internationale Wirtschaft,<br />
2 4<br />
2 WS Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
2 4<br />
* Es sind insgesamt 2 Kurse zu absolvieren.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />
SE: Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />
<strong>und</strong> Makroökonomie<br />
Im Seminar wird jeweils ein Spezialthema<br />
behandelt. Diese Spezialthema werden aus<br />
den internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />
oder Makroökonomie gewählt.<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />
Wachstum, Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />
oder KS Zahlungsbilanz<br />
u. Devisenmärkte<br />
Themen für Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />
werden nach Rücksprache mit den einzelnen<br />
LVA Leitern vergeben.
Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Keplergebäude, 1. Stock<br />
Koordination: a. Univ.-Prof. Dr. Gerald Pruckner<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: gerald.pruckner@jku.at<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS KS Umweltökonomie 2 4<br />
1<br />
1<br />
SS KS Public Choice *<br />
KS Ökonomie der Sozialpolitik *<br />
2<br />
2<br />
4<br />
4<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />
KS Steuern <strong>und</strong> Staatsausgaben<br />
2 WS<br />
KS Öffentlicher Sektor/Umweltökonomie<br />
2 4<br />
oder KS Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
* Es sind insgesamt 2 Kurse zu absolvieren.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit?<br />
Die Absolvierung des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
bietet gr<strong>und</strong>sätzlich die Möglichkeit einer<br />
Diplomarbeit in diesem Bereich.<br />
Für Studierende des alten Diplomstudiums<br />
können im Rahmen dieses <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
auch die Kurse Steuern <strong>und</strong> Staatsausgaben<br />
(Einstiegskurs) sowie Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />
ausgewählt werden.<br />
51
52<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Keplergebäude, 1. Stock<br />
Koordination: A.Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Pech<br />
Sekretariat: Karina Dorfer, 0732/24 68-8247<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do: 9.00 – 11.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 15.00h, Fr: 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: susanne.pech@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Volkswirtschaftslehre wird heutzutage auf<br />
eine enorme Vielfalt verschiedener Probleme<br />
zur Anwendung gebracht. Diese Vielfalt sollte,<br />
das ist eines der Anliegen dieses Faches, nicht<br />
den Blick für das Gemeinsame <strong>und</strong> die einheitlichen<br />
methodischen Gr<strong>und</strong>lagen verstellen.<br />
Wie jede andere Wissenschaft, so verfügt auch<br />
die Volkswirtschaftslehre über einen breiten<br />
Gr<strong>und</strong>stock an theoretischem <strong>und</strong> empirischem<br />
Rüstzeug, auf das man in der einen oder<br />
anderen Form zur Analyse konkreter Fragestellungen<br />
immer wieder zurückgreift, auch wenn<br />
die inhaltlichen Zusammenhänge von Fall zu<br />
Fall variieren. Diesen Rüstzeug zu vermitteln,<br />
ist das Kernanliegen des <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong><br />
Spezialisierungsfaches „Ökonomische Theorie<br />
<strong>und</strong> Methoden“, welches in Modulen à 6 ECTS<br />
(jeweils einem KS à 4 ECTS/2SSt. <strong>und</strong> einem IK<br />
à 2 ECTS/1SSt.) aufgebaut ist.<br />
• In den Theorie-Modulen geht es, im Unterschied<br />
zu den übrigen volkswirtschaftlichen<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>fächern, nicht von<br />
vornherein um einen besonderen Anwendungszusammenhang.<br />
Vielmehr erfahren<br />
die Studierenden auf sehr gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Weise, was eine bestimmte Situation zu einem<br />
ökonomischen Problem macht, <strong>und</strong><br />
auf welche Weise die Ökonomie als Wissenschaft<br />
solche Probleme zu lösen versucht.<br />
Weiters erlernen die Studierenden<br />
in diesen Theorie-Modulen die Gr<strong>und</strong>lagen<br />
der mathematischen Methoden, ohne<br />
die die moderne Volkswirtschaftstheorie<br />
nicht mehr denkbar ist <strong>und</strong> die in dem<br />
Fach „Kernkompetenzen aus VWL“ nur<br />
rudimentär vermittelt werden konnten.<br />
In den Modulen „Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomische<br />
Theorie“ des <strong>Schwerpunkt</strong>fachs<br />
erweitern <strong>und</strong> vertiefen Sie Ihre Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
in Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
aus dem Fach „Kernkompetenzen<br />
aus VWL“. So beschäftigen Sie sich auf<br />
einem bereits fortgeschrittenerem Niveau<br />
mit theoretischen Modellen, die<br />
beispielsweise das optimale Verhalten<br />
von MarkteilnehmerInnen bei asymmetrischer<br />
Information oder unter Unsicherheit<br />
zu erklären versuchen, <strong>und</strong> erhalten<br />
Sie einen Einblick in verschiedene<br />
theoretische Ansätze zur Erklärung von<br />
Mustern der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung,<br />
welche die Gr<strong>und</strong>lage des aktuellen<br />
makroökonomischen Diskurses<br />
darstellen. In den Modulen „Mikroökonomische<br />
Theorie II“ sowie „Ökonomische<br />
Theorie des öffentlichen Sektors“<br />
des Spezialisierungsfachs befassen Sie<br />
sich auf fortgeschritte¬nem Niveau mit<br />
jenen „ur-ökonomischen“ Fragen, die in<br />
verschiedensten Zusam¬menhängen
immer wieder auftauchen, wie etwa das<br />
optimale Verhalten von Firmen <strong>und</strong> VerbraucherInnen,<br />
die strategischen Interdependenzen<br />
zwischen Firmen bei unvollständigem<br />
Wettbewerb, die Probleme<br />
kollektiver Entscheidungsfindung sowie<br />
die wichtigsten mikroökonomische Konzepte<br />
zur Beurteilung des Funktionierens<br />
einer Marktwirtschaft sowie von staatlichen<br />
Aktivitäten.<br />
• In den Ökonometrie-Modulen erlernen<br />
die Studierenden die modernen empirischen<br />
Methoden, ohne deren Kenntnis<br />
eine fruchtbare Anwendung der Ökonomie<br />
heute nicht mehr denkbar ist.<br />
Ökonomie ist gekennzeichnet durch die<br />
Verfügbarkeit riesiger Datenmengen, die<br />
einerseits zur empirischen Überprüfung<br />
konkurrierender theoretischer Ansätze<br />
verwendet werden können, andererseits<br />
aber auch wichtige quantitative Informationen<br />
für die konkrete Anwendung<br />
der Ökonomie liefern können. Man denke<br />
hier nur an die immer wiederkehren-<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 SS KS Mikroökonomische Theorie 2 4<br />
1 SS IK Mikroökonomische Theorie 1 2<br />
2 SS KS Makroökonomische Theorie 2 4<br />
2 SS IK Makroökonomische Theorie 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
2 WS KS Ökonometrie 2 4<br />
2 WS IK Ökonometrie 1 2<br />
de Medienberichterstattung über die<br />
Wirtschaftsprognosen. Die Volkswirtschaftslehre<br />
verfügt in Form der Ökonometrie<br />
über ein vielseitig verwendbares<br />
Arsenal von empirischen Methoden, mit<br />
deren Hilfe sie Wirtschaftsdaten auf wissenschaftlich<br />
solide Weise auswertet.<br />
Das Modul „Ökonometrie“ des <strong>Schwerpunkt</strong>fachs,<br />
welches auf den Gr<strong>und</strong>kenntnissen<br />
aus dem Fach Empirische<br />
Wirtschaftsforschung (aus Vertiefung<br />
Kernkompetenzen) aufbaut, widmet<br />
sich der Vermittlung der methodischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Ökonometrie. Eine Vertiefung<br />
auf fortgeschrittenem Niveau erhalten<br />
die Studierenden im Modul „Ökonometrie<br />
II“ des Spezialisierungsfachs.<br />
Zusammenfassend gesagt: Die „VWL-Profis“<br />
erfahren in diesem Spezialisierungsfach eine<br />
solide allgemein-theoretische sowie methodische<br />
Ausbildung, mit der sie auf dem Feld der<br />
„BerufsökonomInnen“ international konkurrieren<br />
können.<br />
53
54<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3-4 WS<br />
3-4 WS<br />
3-4 WS<br />
3-4 WS<br />
KS Mikroökonomische Theorie<br />
II *<br />
IK Mikroökonomische Theorie<br />
II **<br />
KS Ökonomische Theorie des<br />
öffentlichen Sektors *<br />
IK Ökonomische Theorie des<br />
öffentlichen Sektors **<br />
2 4<br />
1 2<br />
2 4<br />
1 2<br />
3-4 SS KS Ökonometrie II * 2 4<br />
3-4 SS IK Ökonometrie II ** 1 2<br />
* Es sind zwei der drei Kurse zu wählen.<br />
** Es sind zwei der drei Intensivierungskurse zu wählen.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel des LVAs<br />
:<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Die Note setzt sich aus der Prüfung/den Prüfungen<br />
<strong>und</strong> dem arithmetischen Mittel der<br />
LVAs zusammen.<br />
Bachelorarbeit<br />
Es ist nicht vorgesehen, in diesem Fach<br />
wegen seiner theoretisch-methodischen<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
Ausrichtung eine Bachelorarbeit zu verfassen.<br />
Bachelorarbeiten sollen zu einem<br />
be¬stimmten ökonomischen Thema <strong>und</strong><br />
somit in einem der übrigen volkswirtschaftlichen<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>fächer verfasst werden.<br />
Diplomarbeit<br />
Voraussetzung für Diplomarbeit: Absolvierung<br />
des Spezialisierungsfachs <strong>und</strong> ein enger<br />
thematischer Zusammenhang zum Spezialisierungsfach.
Spezialthemen der Ökonomie<br />
Institut für Volkswirtschaftslehre<br />
Keplergebäude, 1. Stock<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Koordination: o.Univ.-Prof. DDr. Johann K. Brunner<br />
Sekretariat: Karina Dorfer, 0732/24 68-8247<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do 7.00 - 11.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 - 15.00 Uhr, Fr 7.00 - 11.00<br />
Internet: http://www.econ.jku.at<br />
E-Mail: johann.brunner@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
Die Kurse dieses <strong>Schwerpunkt</strong>fachs bieten thematische Vertiefungen auf fortgeschrittenem Niveau<br />
zu anderen <strong>Schwerpunkt</strong>fächern. Im Einzelnen lautet die Zuordnung folgender Maßen:<br />
Kurs <strong>Schwerpunkt</strong>fach<br />
Spieltheorie -> Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />
Fortgeschrittene Finanzwissenschaft -> Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />
Fortgeschr. Makroökonomie<br />
-><br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
Fortgeschr. Handelspolitik<br />
-><br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
Fortgeschr. Wechselkurstheorie<br />
-><br />
Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
Mikroökonometrie<br />
-><br />
Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden, Firmen <strong>und</strong><br />
Märkte<br />
Makroökonometrie<br />
-><br />
Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden, Internationale<br />
Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />
55
56<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3-4 WS KS Spieltheorie * 2 4<br />
3-4 WS<br />
KS Fortgeschrittene Finanzwissenschaft<br />
*<br />
2 4<br />
3-4 WS<br />
KS Fortgeschrittene Makroökonomie<br />
*<br />
2 4<br />
3-4 SS<br />
KS Fortgeschrittene Handelspolitik<br />
*<br />
2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
3-4 SS<br />
KS Fortgeschrittene Wechselkurstheorie<br />
*<br />
2 4<br />
3-4 SS KS Mikroökonometrie * 2 4<br />
3-4 SS KS Makroökonometrie * 2 4<br />
* Es sind insgesamt 3 Kurse zu wählen.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Arithmetisches Mittel der LVAs<br />
Diplomarbeit<br />
Ein enger thematischer Zusammenhang zu<br />
einem der Kurse ist erforderlich.
Business <strong>und</strong> Internet<br />
Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Manfred Pils<br />
Sekretariat: Christa Grossegger<br />
Öffnungszeiten: siehe http://www.idv.edu/staff/cg.html<br />
Telefon: 0732/2468 DW 9346<br />
Internet: http://www.idv.edu/2bi.ssi<br />
E-Mail: pils@idv.edu<br />
Der Studienschwerpunkt „E-Business-Management<br />
<strong>und</strong> Kommunikationssysteme“ bietet<br />
zwei Optionen. Von der Wahl der jeweiligen<br />
Option hängt die Stellung des Faches Business<br />
<strong>und</strong> Internet ab:<br />
1. Option 1 (siehe § 19 Abs. 1 Curr Bachelor, §<br />
18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine gr<strong>und</strong>legende<br />
technische Einführung im Rahmen<br />
des Faches „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
des E-Business“. Das Fach „Business <strong>und</strong><br />
Internet“ wird als zweites Fach empfohlen.<br />
2. Option 2 (siehe § 19 Abs. 2 Curr Bachelor,<br />
§ 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine<br />
vertiefte Einführung in die technologischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen durch das Fach „Informations-<br />
<strong>und</strong> Kommunikationssysteme“,<br />
das inhaltlich der Basiskompetenz<br />
Wirtschafts¬informatik aus dem gleichnamigen<br />
Studium entspricht <strong>und</strong> zusätzlich<br />
die Absolvierung der Module Softwareentwicklung<br />
1 <strong>und</strong> 2 erfordert. Für<br />
Option 2 ist das Fach Business <strong>und</strong> Internet<br />
verpflichtend zu absolvieren (auch im Diplomstudium<br />
im Umfang mindestens eines<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>fachs). Eine Bachelorarbeit<br />
darf nur in diesem Fach verfasst werden.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>-/Spezialisierungsfaches:<br />
Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den Lehrveranstaltungen<br />
ab:<br />
Schriftliche (120 min) <strong>und</strong> mündliche Fachprüfung.<br />
Da diese Option nur dann gilt, wenn der<br />
Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
eher schlecht (>= 3) ist, wird dieser nicht<br />
Lehrinhalte<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Das Fach „Business <strong>und</strong> Internet“ eröffnet den<br />
StudentInnen die Gelegenheit, sich für berufliche<br />
Startpositionen im E-Business zu qualifizieren.<br />
Damit erhöhen sich nicht nur die Chanchen<br />
auf diesem dynamischen Arbeitsmarkt,<br />
sondern gleichzeitig auch für die Teilnahme an<br />
führenden internationalen Post-Graduate-Ausbildungen.<br />
Dem interdisziplinären Charakter<br />
des E-Business wird durch die instituts- <strong>und</strong> fakultätsübergreifende<br />
Kooperation in der Lehre<br />
Rechnung getragen.<br />
Die Ausrichtung des Faches „Business <strong>und</strong> Internet“<br />
ist eine wirtschaftswissenschaftliche,<br />
d.h. das Management <strong>und</strong> nicht das Wissen<br />
um bestimmte Technologien steht im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Durch die Wahl entsprechender Kurse<br />
steht es den TeilnehmerInnen offen, gewisse<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e selbst zu setzten. Lehrveranstaltungen<br />
aus E-Marketing, E-Government <strong>und</strong> E-<br />
Procurement finden alternierend statt. In den<br />
Seminaren 1 <strong>und</strong> 2 werden mit wechselnden<br />
Inhalten aktuelle Themen aufgegriffen, beispielsweise<br />
zu den aktuellen Schlagworten<br />
„Web 2.0“ oder „Web 3.0“.<br />
bei der Notenbildung berücksichtigt.Schriftliche<br />
Prüfung wird ersetzt durch arithm. Mittel der<br />
LVAs, wenn dieses < 3 ist; d. h. in diesem Fall<br />
findet nur eine mündliche Prüfung statt <strong>und</strong> bei<br />
der Festlegung der Note wird die Durchschnittsnote<br />
der Lehrveranstaltungen (>=2 <strong>und</strong>
58<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
wenn arithm. Mittel der LVAs < 2; d. h. in diesem<br />
Fall wird nur die Durchschnittsnote als Fachnote<br />
verwendet<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />
Berechnung siehe oben<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />
Auf den Internetseiten des Instituts ist eine ständig<br />
aktualisierte Liste mit Diplomarbeitsthemen abrufbar.<br />
Es können auch eigene Themenvorschläge<br />
gemacht werden. Die Übernahme der Betreuung<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />
Einführung<br />
1 WS/SS IK Electronic Business Planning 2 4<br />
2 WS/SS KS New Economy 2 4<br />
2 WS/SS<br />
3 WS/SS<br />
IK Business <strong>und</strong> Internet: Projektstudium<br />
/ Case Studies 1<br />
SE Seminar 1: Business <strong>und</strong><br />
Internet<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
eines Themas setzt die erfolgreiche Präsentation<br />
des Konzepts im DiplomandInnenseminar voraus.<br />
Formale Voraussetzung für die Vergabe ist die Erfüllung<br />
der Voraussetzungen des entsprechenden<br />
Curriculums; besondere zusätzliche formale Bedingungen<br />
werden nicht verlangt.<br />
Eine Liste abgeschlossener Diplomarbeitsthemen<br />
ist auf der Website des Instituts unter http://<br />
www.idv.edu/lehre/diploma.ssi abrufbar.<br />
Im Seminar 1: Business <strong>und</strong> Internet können Bachelorarbeiten<br />
angefertigt werden.<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />
KS Informationsverarbeitung I<br />
2 3<br />
2 4<br />
Voraussetzungen für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung<br />
KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung<br />
+ IK Electronic Business<br />
Planning<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
2 * KS E-Procurement * 2 3<br />
2 * KS E-Marketing * 1 3 KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung<br />
2 * KS E-Government * 2 3<br />
3 WS/SS<br />
IK Business <strong>und</strong> Internet: Projektstudium<br />
/ Case Studies 2<br />
1 5 IK Case Studies 1<br />
4 WS/SS<br />
SE Seminar 2: Business <strong>und</strong><br />
Internet: Anwendungen<br />
2 4 KS New Economy + SE Seminar 1<br />
* Es ist ein Kurs zu wählen; diese Kurse werden abwechselnd in einem mehrsemestrigen Zyklus angeboten.
E-Learning<br />
Koordination: Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic<br />
Sekretariat: Sonja Matzinger, Christine Wagner, 0732/2468-8225<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 08:00 – 16:30 Uhr<br />
Donnerstag: 10:00 – 16:30 Uhr<br />
Freitag: 08:00 – 11:30 Uhr<br />
Internet: http://www.elearning.jku.at/<br />
http://www.idv.edu/2ele.ssi<br />
E-Mail: elearning@jku.at<br />
Lehrinhalte<br />
•Medien-<strong>und</strong>Lernpsychologie:Relevantepsychologisch-pädagogische<br />
Gr<strong>und</strong>konzepte,<br />
psychologische Gr<strong>und</strong>lagen des eLearning<br />
• Nutzung interaktiver Medien: Steigerung<br />
der Kompetenz zur Nutzung der wichtigsten<br />
Dienste des Internets, sowie multimedialer<br />
Systeme auf Basis von PC-Software<br />
• Gestaltung von computerbasierten Lernumgebungen:<br />
Aktuelle Modelle & empirischeBef<strong>und</strong>e;<br />
Praxistaugliche Gestaltungs- <strong>und</strong><br />
Nutzungsprinzipien<br />
• Evaluation von eLearning Szenarien: Methoden<br />
<strong>und</strong> Instrumente zur Konzeption,<br />
Implementation<br />
<strong>und</strong> Evaluation<br />
• E-Tutoring: Kompetenzen des Teletutors,<br />
wie Medienkompetenz, Kommunikations-<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
kompetenz, Moderation usw.<br />
• Projektseminar I & II: Konzeption, Implementation<br />
<strong>und</strong> Evaluation eines eLearning-Angebots<br />
Die Inhalte des <strong>Schwerpunkt</strong>s sind u.a. für<br />
folgende Bereiche nach dem Studium relevant:<br />
Entiwcklung <strong>und</strong> Durchführung von<br />
Aus- & Weiterbildungsmaßnahmen, Personalentwicklung,<br />
Personalmanagement, Auswahl<br />
<strong>und</strong> Einsatz von Lerntechnologien in<br />
Schulen <strong>und</strong> Unternehmen , eLearning Einsatzszenarien<br />
für individuelles <strong>und</strong> kooperatives<br />
Lernen, gesellschaftliche Aspekte des<br />
Lehren <strong>und</strong> Lernens mit neuen Medien.<br />
59
60<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1<br />
1<br />
WS<br />
WS<br />
KS Nutzung interaktiver Medien<br />
KS Medien- <strong>und</strong> Lernpsychologie<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
2<br />
KS Gestaltung von computerbasierten<br />
Lernumgebungen<br />
2 4<br />
2 SS<br />
IK Contentproduktion didaktischer<br />
Medien *<br />
2 4<br />
Nutzung interaktiver Medien<br />
<strong>und</strong> Medien- <strong>und</strong> Lernpsychologie<br />
2 SS SE Projektseminar E-Learning * 2 4<br />
* Es ist einer der beiden Kurse zu wählen.<br />
Spezialisierung (zusätzlich)<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
3 WS<br />
KS Evaluation von eLearning<br />
Szenarien<br />
2 3<br />
3 WS<br />
IK Evaluation von eLearning<br />
Szenarien<br />
2 4<br />
4 SS IK E-Tutoring 2 4<br />
4 SS SE Projektseminar II E-Learning 2 4<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />
Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel<br />
der LVAs<br />
Gestaltung von computerbasierten<br />
Lernumgebungen UND<br />
Kurs 4 od. 5<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />
Fachspezifische Themenvorschläge der Studierenden<br />
werden nach Rücksprache mit<br />
Prof. Batinic angenommen. Es werden auch<br />
Vorschläge von unserem Mitarbeitern bereitgestellt.<br />
Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!
SBWL Broschüre 2009<br />
Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />
Koordination: o. Univ.-Prof. Dr. Michael Schrefl<br />
Sekretariat: Margit Brandl, 0732 2468-9480 (-9479 Sekr.)<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do: 9:00-11:00 Uhr <strong>und</strong> 13:00-15:00 Uhr, Di, Fr: 9:00-11:00 Uhr<br />
bzw. auch nach Vereinbarung. Anm.: die Öffnungszeiten des Sekretariates<br />
können semesterweise variieren.<br />
Internet: http://www.dke.jku.at/<br />
E-Mail: schrefl@dke.uni-linz.ac.at<br />
Lehrziele<br />
Modul Informationssysteme (Einführung in die<br />
Wirtschaftsinformatik)<br />
Die Studierenden können begründen, dass<br />
Wirtschaftsinformatik eine Wissenschaft ist.<br />
Sie kennen die Aufgaben der Wirtschaftsinformatik<br />
<strong>und</strong> die Bedeutung der Fachsprache<br />
für die Wirtschaftsinformatik. Sie kennen die<br />
gr<strong>und</strong>legenden Phänomene der Wirklichkeit,<br />
mit denen sich Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft<br />
beschäftigt. Sie können den Gegenstandsbereich<br />
der Wirtschaftsinformatik<br />
systemtheoretisch erklären <strong>und</strong> erkennen,<br />
dass Wirtschaftsinformatik eine Interdisziplin<br />
ist. Sie kennen die Bezeichnung <strong>und</strong> Bedeutung<br />
von Instrumenten zur Konstruktion, Implementierung<br />
<strong>und</strong> zum Management von<br />
Informationssystemen <strong>und</strong> IT-Infrastrukturen<br />
wie Ziele, Methoden, Modelle <strong>und</strong> Werkzeuge<br />
<strong>und</strong> können diese anhand von Beispielen<br />
erklären.<br />
Modul Datenmodellierung<br />
Die Studierenden kennen die Architektur von<br />
Datenbanksystemen <strong>und</strong> Gründe für ihren<br />
Einsatz. Sie kennen den Entwurfsprozess für<br />
Datenbanksysteme, um diese auf Basis einer<br />
Anforderungsspezifikation implementieren<br />
zu können. Sie sind in der Lage, den Entwurfsprozess<br />
mit konkreten Datenmodellen durchzuführen.<br />
Sie kennen Abfragesprachen, um<br />
interaktiv <strong>und</strong> aus (Web-)Anwendungen Daten<br />
zu definieren, abzufragen <strong>und</strong> zu manipulieren.<br />
Sie sind mit Problemen <strong>und</strong> Techniken<br />
des Zugriffsschutzes vertraut.<br />
Modul Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />
Die Studierenden können prozessorientiert<br />
denken <strong>und</strong> im Rahmen der Gestaltung von<br />
Geschäftsprozessen entsprechende Notationen<br />
<strong>und</strong> Methoden benutzen. Sie erkennen<br />
Kommunikationsflüsse, können sie spezifizieren<br />
<strong>und</strong> mit Technologiekonzepten hinterlegen.<br />
Sie erwerben diese Fähigkeiten in<br />
integrierter Weise, d.h. eingebettet in die<br />
betriebswirtschaftlichen <strong>und</strong> technischen<br />
Zusammenhänge, wobei auf gesamtbetriebliche<br />
Lösungen (z.B. ganzheitliche Modellierungswerkzeuge<br />
für Geschäftsprozesse<br />
<strong>und</strong> Enterprise Ressource Planning-Systeme)<br />
Wert gelegt wird. Sie können die Qualität von<br />
Werkzeugen zur Modellierung <strong>und</strong> Implementierung<br />
beurteilen. Sie sind in der Lage,<br />
Methoden <strong>und</strong> Werkzeuge zur Prozess- <strong>und</strong><br />
Kommunikationsmodellierung zu evaluieren.<br />
Modul Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
Die Studierenden sind in der Lage algorithmisch<br />
zu denken, mit Abstraktionskonzepten<br />
zu arbeiten, Aufgaben algorithmisch zu lösen<br />
<strong>und</strong> Algorithmen in Programme zu transfor-<br />
61
62<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
mieren. Sie beherrschen sowohl den Entwurf<br />
von Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen als<br />
auch die Analyse von Struktur <strong>und</strong> Verhalten<br />
von Algorithmen. Sie sind mit Konzepten zur<br />
systematischen Programmierung vertraut,<br />
beherrschen Konzepte zur Modellierung komplexer<br />
Datenstrukturen <strong>und</strong> kennen wichtige<br />
Standardalgorithmen.<br />
Lehrinhalte<br />
Modul Informationssysteme (Einführung in<br />
die Wirtschaftsinformatik)<br />
Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik,<br />
Berufsbilder in der Wirtschaftsinformatik,<br />
Studiengang <strong>und</strong> Studienpläne der Wirtschaftsinformatik,<br />
Lehrveranstaltungsformen<br />
<strong>und</strong> Lehrmethoden der Wirtschaftsinformatik,<br />
Geschichte der Wirtschaftsinformatik, Wissenschaftscharakter<br />
der Wirtschaftsinformatik,<br />
Begriffssystem der Wirtschaftsinformatik, Forschungsziele<br />
<strong>und</strong> Forschungsmethoden der<br />
Wirtschaftsinformatik, Nachbardisziplinen der<br />
Wirtschaftsinformatik, Praxisorientierung der<br />
Wirtschaftsinformatik, Information <strong>und</strong> Kommunikation,<br />
Informationsfunktion <strong>und</strong> Informationsbedarf,<br />
Informationsverhalten <strong>und</strong><br />
Informationsbedürfnis, Informations- <strong>und</strong><br />
Kommunikationstechnik, Informationssystem<br />
<strong>und</strong> Informationsinfrastruktur, Benutzer <strong>und</strong><br />
Benutzersystem, Ziele <strong>und</strong> Zielsystem, Methodik,<br />
Ansätze <strong>und</strong> Strategien, Gr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong><br />
Prinzipien, Modelle <strong>und</strong> Konzepte, Methoden<br />
<strong>und</strong> Werkzeuge, Evaluation <strong>und</strong> Bewertung.<br />
Modul Datenmodellierung<br />
Gründe für den Einsatz von Datenbanksystemen,<br />
Architektur von Datenbankverwaltungs-<br />
systemen; Datenbankentwurfsprozess: konzeptueller,<br />
logischer <strong>und</strong> physischer Entwurf;<br />
Konzeptuelle Entwurfsmodelle: statische Modellierung;<br />
Logische Entwurfsmodelle: relationales<br />
<strong>und</strong> objektrelationales Datenmodell;<br />
Physische Datenorganisation: Indexstrukturen;<br />
Datenbankdefinition <strong>und</strong> Datenbankzugriff<br />
mit interaktiven Abfragesprachen;<br />
Datenbankzugriff aus (Web-)Anwendungen,<br />
Zugriffsschutz in Datenbanksystemen<br />
Modul Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />
Modelle <strong>und</strong> Modellbildung; Methoden zur<br />
Geschäftsprozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung;<br />
Prozessdiagnose <strong>und</strong> Prozessmanagement;<br />
Betriebswirtschaftliche Herleitung<br />
<strong>und</strong> Nutzen: Ziele, Verfahren, Methoden, Notationen<br />
<strong>und</strong> Werkzeuge; Technische Verarbeitung:<br />
Ziele, Verfahren, Methoden, Notationen<br />
<strong>und</strong> Werkzeuge; Methodisch-integrative<br />
Ansätze: Vom Geschäftsprozess zum verteilten<br />
Informationssystem<br />
Modul Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
Algorithmische Gr<strong>und</strong>konzepte, Gr<strong>und</strong>begriffe<br />
<strong>und</strong> Notationsformen; Struktur <strong>und</strong> Entwurf<br />
von Algorithmen; Struktur <strong>und</strong> Entwurf<br />
elementarer <strong>und</strong> vernetzter Datenstrukturen;<br />
Datenabstraktion, abstrakte Datenstrukturen,<br />
abstrakte Datentypen; Rekursionsprinzip <strong>und</strong><br />
rekursive Algorithmen; Komplexitätsanalyse<br />
von Algorithmen; Algorithmen mit Zufallszahlen;<br />
Sortier- <strong>und</strong> Suchalgorithmen; Algorithmen<br />
auf Zeichenketten; Geometrie- <strong>und</strong><br />
Grafikalgorithmen; Exhaustionsalgorithmen
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS<br />
1 WS<br />
1 od.<br />
3<br />
1 od.<br />
3<br />
2 SS<br />
2 SS<br />
1 od.<br />
3<br />
1 od.<br />
3<br />
VO Einführung in die<br />
Wirtschafts¬informatik<br />
UE Einführung in die<br />
Wirtschafts¬informatik<br />
2 3<br />
2 3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
WS VO Datenmodellierung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />
WS UE Datenmodellierung 2 3<br />
VO Softwareentwicklung I <strong>und</strong> II<br />
empfohlen<br />
WS<br />
WS<br />
VO Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />
UE Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />
VO Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
UE Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Die Gesamtnote wird durch den gewichteten<br />
Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
errechnet.<br />
2 3<br />
2 3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />
2 3 VO Softwareentwicklung I<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Berechnung der Fachnote durch gewichteten<br />
Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
63
64<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />
Koordinator: A.Univ.Prof. DDr. Johann Höller<br />
Sekretariat: Christa Grossegger<br />
Öffnungszeiten: siehe http://www.idv.edu/staff/cg.html<br />
Telefon: 0732/24 68 DW 93 45<br />
Internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />
E-Mail: johann.hoeller@jku.at<br />
Der Studienschwerpunkt „E-Business-Management<br />
<strong>und</strong> Kommunikationssysteme“ bietet<br />
zwei Optionen. Von der Wahl der jeweiligen<br />
Option hängt die Stellung des Faches Technologische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business ab:<br />
1. Option 1 (siehe § 19 Abs. 1 Curr Bachelor, §<br />
18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine gr<strong>und</strong>legende<br />
technische Einführung im Rahmen<br />
des Faches „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
des E-Business“. Es ist im Rahmen von<br />
Option 1 verpflichtend zu absolvieren.<br />
2. Option 2 (siehe § 19 Abs. 2 Curr Bachelor,<br />
§ 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine<br />
vertiefte Einführung in die technologischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen durch das Fach „Informations-<br />
<strong>und</strong> Kommunikationssysteme“,<br />
das inhaltlich der Basiskompetenz<br />
Wirtschafts¬informatik aus dem gleichnamigen<br />
Studium entspricht <strong>und</strong> zusätzlich<br />
die Absolvierung der Module Softwareentwicklung<br />
1 <strong>und</strong> 2 erfordert. Für Option 2<br />
ist das Fach „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
des E-Business“ ausgeschlossen!<br />
Lehrinhalte<br />
Aufbauend auf den Kenntnissen aus Informationsverarbeitung<br />
werden die gr<strong>und</strong>¬legenden<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten vermittelt, die für<br />
Anwendungen im E-Business erforderlich sind.<br />
Das Ausbildungsziel ist das Kennenlernen der<br />
technologischen Gr<strong>und</strong>lagen wie sie für kom-<br />
plexe E-Business Projekte erforderlich sind<br />
– einschließlich der Organisation derartiger<br />
Projekte. Projekte scheitern nicht nur dann,<br />
wenn die erstellte Software fehlerhaft ist, sondern<br />
manchmal auch, weil nicht die richtigen<br />
Medien zu richtigen Zeitpunkt für die richtigen<br />
Aufgaben eingesetzt werden. Diese Wechselwirkungen<br />
<strong>und</strong> das Zusammenwirkungen<br />
verstehen zu lernen ist das generelle Ziel des<br />
Faches.<br />
Dieses Verständnis erfordert ein zumindest exemplarisches<br />
Wissen über die erforderlichen<br />
technischen Gr<strong>und</strong>lagen. Der Einstiegskurs<br />
(TG1) führt am Beispiel Content-Mangement-<br />
System vor, wie typische Web-Anwendungssysteme<br />
aufgebaut sind; dies wird durch<br />
Detailkurse im Bereich Webdesign <strong>und</strong> Webprogrammierung<br />
in Detailbereichen vertieft.<br />
Die folgende Lehrveranstaltung (TG2) spannt<br />
den Bogen über die Vielfalt möglicher Medien<br />
<strong>und</strong> deren typische Einsatzbereiche. Die Einführung<br />
in das Web-Engineering (TG3) vertieft<br />
die Inhalte von TG1, TG1d <strong>und</strong> TG1p im Hinblick<br />
auf die Entwicklung datenbankbasierter<br />
E-Business Anwendungen.<br />
Das abschließende Projektseminar (TG4) hat<br />
dann die Aufgabe, das von jedem einzelnen<br />
Studierenden erworbene Wissen im Team anzuwenden;<br />
es werden konkrete Projektaufgaben<br />
in Gruppen gelöst, wobei im Lauf der<br />
Lehrveranstaltung die Rollen (als Auftraggeber<br />
bzw. Auftragnehmer) gewechselt werden.
Das Projektseminar ist auch eine reiche Quelle<br />
für Bachelor- bzw. Diplomarbeiten; in vielen<br />
Fällen bietet es sich an, die im Projektseminar<br />
erarbeiteten Prototypen im Rahmen einer Diplomarbeit<br />
zu perfektionieren. Es ist selbstver-<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
SBWL Broschüre 2009<br />
ständlich auch möglich, eigene Vorschläge für<br />
Diplomarbeitsthemen einzubringen; außer der<br />
Belegung des Faches werden keine Voraussetzungen<br />
verlangt, da bisher noch nie Bewerber/<br />
innen aus Kapazitätsgründen abgewiesen werden<br />
mussten.<br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
KS TG1: Web-Projekte <strong>und</strong><br />
–Techniken für WiWi - Studierende<br />
2 3<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
1 WS/SS IK TG1d: Webdesign 1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
1 WS/SS IK TG1p: Webprogrammierung 1 1,5<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e + KS Web-<br />
Projekte <strong>und</strong> -Techniken<br />
2 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
3 WS/SS<br />
IK TG2: Produktion <strong>und</strong> Gestaltung<br />
interaktiver Medien<br />
IK TG3: Entwicklung von Web-<br />
Anwendungen<br />
SE TG4: Projektseminar Anwendungssysteme<br />
2 4<br />
2 4<br />
2 4<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e + IK<br />
Webdesign<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e + IK<br />
Webprogrammierung<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e + IK<br />
Produktion <strong>und</strong> Gestaltung interaktiver<br />
Medien <strong>und</strong> Entwicklung<br />
von Web-Anwendungen<br />
65
66<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den<br />
Lehrveranstaltungen ab:<br />
Schriftliche (120 min) <strong>und</strong> mündliche Fachprüfung.<br />
Da diese Option nur dann gilt, wenn der<br />
Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
eher schlecht (>= 3) ist, wird dieser<br />
nicht bei der Notenbildung berücksichtigt.<br />
Schriftliche Prüfung wird ersetzt durch arithm.<br />
Mittel der LVAs, wenn dieses < 3 ist; d. h. in<br />
diesem Fall findet nur eine mündliche Prüfung<br />
statt <strong>und</strong> bei der Festlegung der Note wird die<br />
Durchschnittsnote der Lehrveranstaltungen<br />
(>=2 <strong>und</strong>
Wissensmanagement<br />
Koordination: o.Univ.-Prof. Dr. Christian Stary<br />
Sekretariat: Edith Rieß, 0732/2468-7102<br />
Öffnungszeiten: Mo - Di 9.00 - 17.00<br />
Mi 9.00 - 17.30<br />
Do 8.30 - 17.00<br />
Fr 9.00 - 16.00<br />
Internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />
E-Mail: christian.stary@jku.at<br />
Lehrinhalt<br />
Aktivitäten des Wissensmanagements sind<br />
für die Erhaltung der Veränderungsbereitschaft<br />
sowie Innovationsfähigkeit von Unternehmen<br />
unabdingbar geworden. Das<br />
Kursangebot trägt dieser Entwicklung Rechnung.<br />
Im Einführungskurs werden die aktuellen<br />
Schulen <strong>und</strong> Paradigmen im Kontext<br />
der Entwicklung des Fachgebiets vorgestellt,<br />
Fragen zum Studium?<br />
Deine StV hilft dir weiter:<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
während die Intensivierungskurse sowohl<br />
der methodischen Vertiefung als auch der<br />
konzeptionellen Reflexion von Anwendungen<br />
dienen. Die TeilnehmerInnen erlernen<br />
so neben dem theoretischen F<strong>und</strong>ament<br />
Methoden zielgerichtet zum Einsatz zu bringen<br />
sowie Veränderungen in Organisationen<br />
reflektiert zu begleiten.<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
sozwi@oeh.jku.at<br />
wipaed@oeh.jku.at<br />
win@oeh.jku.at<br />
soz@oeh.jku.at<br />
stat@oeh.jku.at<br />
67
68<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />
<strong>Schwerpunkt</strong><br />
Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />
1 WS/SS<br />
2 WS/SS<br />
3 WS/SS<br />
KS Konzepte des Wissensmanagements<br />
IK Praxis der Wissensmanagements<br />
SE Ausgewählte Aspekte des<br />
Wissensmanagements<br />
2 3<br />
4 8<br />
2 3<br />
4 WS/SS IK Wissensmanagement 2 4<br />
Alle Lehrveranstaltungen werden in jedem Semester angeboten.<br />
Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />
Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />
Bachelorzeugnis)<br />
Note ergibt sich aus dem arithmetischen<br />
Mittel der LVAs.<br />
s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />
für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
s. allg. Voraussetzungen für<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e + Konzepte des<br />
Wissensmanagements<br />
Voraussetzungen für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
+ Konzepte + Praxis des<br />
Wissensmanagements<br />
Voraussetzungen für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
+ Konzepte + Praxis der<br />
Wissensmanagements<br />
Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />
Die Voraussetzung für die Vergabe einer Diplomarbeit<br />
ist die positive Absolvierung des<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>faches. Verfügbare Themen<br />
werden gegebenenfalls unter www.ce.jku.at<br />
veröffentlicht.
Zeitplan der SBWL Vorstellung<br />
Mittwoch, 16. September 2009<br />
Ort: UC 6 (über der Mensa)<br />
08:50 Begrüßung <strong>und</strong> Einleitung durch die <strong>ÖH</strong> SOWI<br />
09:00 - 09:25 Unternehmensgründung <strong>und</strong> -entwicklung<br />
09:30 - 09:55 Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />
10:00 - 10:25 Strategisches Management<br />
10:30 - 10:55 Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non-Profit Management<br />
11:00 - 11:25 Marketing, Internationales Marketing<br />
11:30 - 11:55 Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />
12:00 - 12:25 Personalwirtschaft<br />
13:00 - 13:25 Internationales Management<br />
13:30 - 13:55 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
14:00 - 14:25 Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />
14:30 - 14:55 Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />
15:00 - 15:25 Controlling <strong>und</strong> Consulting, Management Accounting<br />
15:30 - 15:55 E-Learning<br />
16:00 - 16:25 Fachsprachen<br />
16:30 - 16:55 Betriebliche Finanzwirtschaft<br />
17:00 - 17:25 Wissensmanagement<br />
17:30 - 17:55 Volkswirtschaftslehre<br />
Bei Fragen zum Studium: sowi@oeh.jku.at<br />
NEU: direkt bei der SBWL Vorstellung gibt es einen<br />
<strong>ÖH</strong> WiWi Beratungsstand!<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
69
70<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Broschürenangebot der <strong>ÖH</strong> SoWi<br />
StV WiWi:<br />
WiWi ALT:<br />
WiWi Planer Diplom ALT: Alle relevanten Infos zum Diplom ALT im Überblick.<br />
SBWL Broschüre WiWi ALT: Alle <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong> anhand des<br />
ALTEN Studienplanes im Überblick.<br />
„Mag. auch fertig werden“-Broschüre: Alle Infos zum Studienabschluss in WiWi ALT.<br />
WiWi NEU:<br />
WiWi Planer Diplom NEU: Alle relevanten Infos zum Diplom NEU im Überblick.<br />
WiWi Planer Bachelor: Alle relevanten Infos zum WiWi Bachelor im Überblick.<br />
WiWi Planer Sprachen: Alle Infos r<strong>und</strong> um das Sprachenangebot in WiWi NEU.<br />
SBWL Broschüre WIWI NEU: Alle <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong> anhand des<br />
NEUEN Studienplanes im Überblick.<br />
Umstiegsbroschüre NEU: Alle Infos zum Umsteigen bzw. alle Äquivalenzlisten<br />
(auch für WiWi ALT relevant).<br />
StV WIN:<br />
WIN Benutzerhandbuch: Alle Infos r<strong>und</strong> um den WIN Bachelor, WIN Master <strong>und</strong> das auslaufen-<br />
de WIN Diplomstudium.<br />
StV SozWi:<br />
SozWi Planer: Alle relevanten Infos r<strong>und</strong> um das SozWi Diplom- <strong>und</strong> Bachelorstudium.<br />
StV WiPäd:<br />
WiPäd Planer: Alle relevanten Infos r<strong>und</strong> um das WiPäd Studium.<br />
StV Soziologie:<br />
Soz Planer Bachelor + Master: Alle Infos r<strong>und</strong> um das Soziologie Bachelor- <strong>und</strong> Masterstudium.<br />
StV Doktorat SOWI<br />
Doktorat SOWI Broaschüre: Alle Infos zum Doktorat an der SOWI Fakultät
Notizen<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
71
72<br />
SBWL Broschüre 2009<br />
Martina Lindner<br />
Thomas<br />
Gegenhuber<br />
Kristina<br />
Proksch<br />
martina.lindner@oeh.jku.at<br />
thomas.gegenhuber@oeh.jku.at<br />
kristina.proksch@oeh.jku.at<br />
Gerda Felbinger<br />
Rupert<br />
Wallinger<br />
Sabine<br />
Steidl<br />
gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />
rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />
sabine.steidl@oeh.jku.at<br />
Carina<br />
Schmiedseder<br />
Alexandra<br />
Schlesinger<br />
Lisa<br />
Klaffenböck<br />
carina.schmiedseder@oeh.jku.at<br />
alex.schlesinger@oeh.jku.at<br />
lisa.klaffenboeck@oeh.jku.at