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Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer ... - ÖH Linz - JKU

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sbwl<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />

Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

bswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Strategisches Management<br />

sowi@oeh.jku.at www.oeh.jku.at<br />

Stand WS 2009<br />

Wissensmanagemen<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Bus<br />

Personalwirtschaft<br />

welt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />

Marketing & Internationales Mar<br />

Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />

ions- <strong>und</strong> Logistikmanagement Angewandte Ökonom<br />

Betriebliche Finanzwirtsc<br />

1


2<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

SBWL – Die <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong> 3<br />

Überblick <strong>Schwerpunkt</strong>phase Diplom NEU & Bachelor 4<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fächer im<br />

Studienplan WiWi (<strong>Schwerpunkt</strong>phase) 5<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>einstiegsvoraussetzungen 6<br />

Studienschwerpunkte Bachelor 8<br />

Studienschwerpunkte Diplomstudium NEU 11<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> Spezialiserungsfächer:<br />

Betriebswirtschaftslehre:<br />

Betriebliche Finanzwirtschaft 15<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre 17<br />

Controlling <strong>und</strong> Management Accounting 20<br />

Internationales Management 23<br />

Marketing <strong>und</strong> Internationales Marketing 25<br />

Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non Profit Management 27<br />

Organisation <strong>und</strong> Innovation 30<br />

Human Ressource Management - Personalwirtschaft 32<br />

Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement 34<br />

Strategisches Management 37<br />

Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement 39<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong> -entwicklung 42<br />

Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung 44<br />

Volswirtschaftslehre:<br />

Angewandte Ökonomie 46<br />

Firmen <strong>und</strong> Märkte 47<br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie 49<br />

Ökonomie des öffentlichen Sektors 51<br />

Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden 52<br />

Spezialthemen der Ökonomie 55<br />

E-Businessmanagement <strong>und</strong> Kommunikationssysteme:<br />

Business <strong>und</strong> Internet 57<br />

E-Learning 59<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme 61<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business 64<br />

Wissensmanagement 67<br />

Zeiplan der SBWL Vorstellung 69<br />

Broschüren der <strong>ÖH</strong> SOWI 70<br />

Notizen 71


SBWL Broschüre 2009<br />

SBWL – Die <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />

Die SBWL Broschüre wird von uns jedes Semester<br />

(so auch dieses) neu überarbeitet, um dich auf dem<br />

neuesten Stand bezüglich aller in <strong>Linz</strong> angebotener<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong> aus BWL,<br />

VWL, E-Business <strong>und</strong> Fachsprachen zu halten. An dieser<br />

Broschüre haben sich alle betreffenden Institute<br />

beteiligt, um so für uns Studierende optimale Informationsbedingungen<br />

für die wichtige Entscheidung<br />

der Wahl der <strong>Schwerpunkt</strong>e <strong>und</strong> Spezialisierungen zu schaffen.<br />

Neben dieser Broschüre empfehlen wir dir auch den Besuch der traditionellen Vorstellung<br />

der Spezialisierungs- <strong>und</strong> <strong>Schwerpunkt</strong>fächer, am Mittwoch, 16. September<br />

09 im UC 6 (Unicenter, 1. Stock). Bei dieser Präsentation werden VertreterInnen von<br />

allen Instituten da sein <strong>und</strong> ihr jeweiliges Fach vorstellen.<br />

Während des ganzen Tages stehen wir dir für Fragen oder Beratungen zur Verfügung.<br />

Abgesehen davon erreichst du uns auch jederzeit per E-Mail unter sowi@oeh.jku.at.<br />

Im <strong>ÖH</strong> SOWI Kammerl (gegenüber der Sparkasse) erhältst du jedes Semester die<br />

neueste Ausgabe der SBWL Broschüre <strong>und</strong> findest uns persönlich dort vor.<br />

Zusätzlich hält jede Studienvertretung (StV) während des Semesters Sprechst<strong>und</strong>en<br />

ab. Die Zeiten findest du auf unserer Homepage (www.oeh.jku.at), im <strong>ÖH</strong> Courier<br />

<strong>und</strong> als Aushang vorm SoWi Kammerl.<br />

Lg Gerda<br />

gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />

Gerda Felbinger<br />

<strong>ÖH</strong> SOWI<br />

ACHTUNG:<br />

Diese Broschüre ist auf die neuen Studienpläne ausgelegt. Solltest du in WiW<br />

ALT studieren, empfehlen wir dir die SBWL Broschüre zu WiWI ALT.<br />

Vorstellung der SBWL <strong>Schwerpunkt</strong>e <strong>und</strong> Spezialisierungen:<br />

Wann: Mittwoch, 16. September, 8:45 -18:00 Uhr<br />

Wo: Unicenter, UC 6 (über der Mensa)<br />

3


4<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Überblick <strong>Schwerpunkt</strong>phase Diplom NEU & Bachelor


SBWL Broschüre 2009<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fächer im<br />

Studienplan WiWi (<strong>Schwerpunkt</strong>phase)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>phase - Die große Wahlfreiheit!<br />

Im Studienplan WiWi kannst du deine wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fächer frei wählen <strong>und</strong> verfügst zusätzlich<br />

noch über Kombinationsmöglichkeiten aus<br />

betriebswirtschaftlichen <strong>und</strong> volkswirtschaftlichen<br />

Fächern oder aus Wirtschaftssprachen.<br />

Im Bachelorstudium umfasst die <strong>Schwerpunkt</strong>phase<br />

54 ECTS, im neuen Diplomstudium 96 ECTS.<br />

Es gibt Mindestanforderungen, die du erfüllen musst, um das WiWi Studium abschließen<br />

zu können (siehe Grafik auf der linken Seite) bzw. Studienschwerpunkte, die Vorgaben<br />

zur Absolvierung der <strong>Schwerpunkt</strong>phase machen (siehe Folgeseiten).<br />

Die Wahl der <strong>Schwerpunkt</strong>fächer ist insofern wichtig, da die <strong>Schwerpunkt</strong>phase den<br />

Kern des WiWi Studiums ausmacht– also wäge gut ab <strong>und</strong> wähle die Fächer, die dich<br />

am meisten begeistern.<br />

Wirtschaftssprachen:<br />

Auch Wirtschaftssprachen können Teil der <strong>Schwerpunkt</strong>phase sein. Da aber in WiWi NEU die<br />

Regelungen zu den Fremdsprachen etwas umfangreicher sind, gibt es hierzu seit diesem<br />

Semester eine eigene neue Broschüre.<br />

Fragen?<br />

Bei Fragen zum WiWi Studium kannst du uns jederzeit unter wiwi@oeh.jku.at bzw. zu unseren<br />

Sprechst<strong>und</strong>enzeiten im SoWi Kammerl auch persönlich kontaktieren.<br />

WiWi Sprechst<strong>und</strong>enzeiten:<br />

Mo 11-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr<br />

Di & Mi 10-12 Uhr, 13:30-15:30 Uhr, Mi auch von 17-18 Uhr<br />

Do 11-12 Uhr<br />

WiWi Newsletter:<br />

Willst du bezüglich deines Studiums stets up to date bleiben? Dann abonniere den <strong>ÖH</strong> WiWi<br />

Newsletter unter kristina.proksch@oeh.jku.at. Du wirst dann monatlich über die News zum<br />

WiWi Studium informiert.<br />

LG, Martina<br />

Martina Lindner<br />

StV WiWi Vorsitzende<br />

ACHTUNG: Im Bachelorstudium sind nur <strong>Schwerpunkt</strong>fächer absolvierbar.<br />

5


6<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>einstiegsvoraussetzungen<br />

Es gibt für BWL <strong>und</strong> E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierungen bzw. für VWL<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e allgemein definierte Einstiegsvoraussetzungen aus der Gr<strong>und</strong>lagenphase<br />

des Studiums.<br />

Allg. Voraussetzungen für BWL <strong>und</strong> E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierungen:<br />

Um BWL bzw. E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierungen beginnen zu können,<br />

musst du folgende LVAs der Gr<strong>und</strong>lagenphase bereits positiv absolviert haben:<br />

KS Einführung BWL KS Bilanzierung<br />

KS Strategie<br />

KS Kostenrechnung KS Kostenmanagement KS Marketing<br />

KS Buchhaltung<br />

KS Finanzmanagement KS Produktion/Logistik<br />

Zusätzlich haben einige BWL bzw. E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierungen einzelne<br />

LVAs als Zusatzvoraussetzungen. Diese sind bei jedem <strong>Schwerpunkt</strong> in dieser<br />

Broschüre separat aufgeführt, zur Übersicht haben wir diese Zusatzvoraussetzungen<br />

auf der gegenüberliegenden Seite zusammengefasst.<br />

Allg. Einstiegsvoraussetzungen für VWL <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierung:<br />

Um VWL <strong>Schwerpunkt</strong>e/Spezialisierung beginnen zu können, musst du folgende<br />

LVAs der Gr<strong>und</strong>lagenphase bereits positiv absolviert haben:<br />

KS Einführung VWL<br />

KS Ökonomische Entscheidungen <strong>und</strong> Märkte<br />

IK Ökonomische Entscheidungen <strong>und</strong> Märkte<br />

KS Einkommen, Beschäftigung, Finanzmärkte


SBWL Broschüre 2009<br />

Zusatzvoraussetzungen der BWL <strong>und</strong> E-Business<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e <strong>und</strong> Spezialisierungen:<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>/Spezialisierung Zusatzvoraussetzung<br />

Betriebliche Finanzwirtschaft KS Jahresabschlussanalyse<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre KS Unternehmensbesteuerung<br />

Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />

KS Budgetierung<br />

International Management<br />

KS+IK Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />

Marketing <strong>und</strong> int. Marketing KS Kaufverhalten<br />

Öffentliche BWL (PUMA) Keine<br />

Organisation<br />

KS Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />

Personalwirtschaft keine<br />

Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement IK Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />

Strategisches Management Keine<br />

Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong><br />

Qualitätsmanagement<br />

Keine<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

–entwicklung<br />

KS Jahresabschlussanalyse<br />

ODER KS Unternehmensbesteuerung<br />

ODER KS Budgetierung<br />

Unternehmensrechnung<br />

schaftsprüfung<br />

<strong>und</strong> Wirt-<br />

Keine<br />

Business <strong>und</strong> Internet IV 1<br />

E-Learning Keine<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Keine<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />

E-Business<br />

Keine<br />

Wissensmanagement<br />

KS Personal- <strong>und</strong> Unternehmensführung<br />

7


8<br />

Foto<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Studienschwerpunkte Bachelor WiWi<br />

Christoph Seel<br />

<strong>ÖH</strong> SOWI<br />

Studienschwerpunkte sind im Prinzip<br />

vorgezeichnete Varianten, wie du deine<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>phase im WiWi Studium gestalten<br />

kannst. Du musst dich an gewisse<br />

Vorgaben halten, <strong>und</strong> dafür steht in<br />

deinem Bachelorzeugnis, dass du „Wirtschaftswissenschaften<br />

mit dem Studienschwerpunkt<br />

XXX“ absolviert hast. Solltest<br />

du die Vorgaben für keinen der Studienschwerpunkte<br />

erfüllen, steht als Studienbezeichung<br />

nur „Wirtschaftswissenschaften“<br />

im Abschlusszeugnis.<br />

Es gibt im WiWi Bachelor 5 verschiedene<br />

Studienschwerpunkte plus die Möglichkeit<br />

sich an keinen der Studienschwerpunkte<br />

zu halten. Bei der Variante keinen<br />

Studienschwerpunkt zu wählen gibt es ein<br />

paar Mindestanforderungen, die du erfüllen<br />

musst. Das ist hier als 6. Möglichkeit (WiWi<br />

ohne Studienschwerpunkt) angeführt.<br />

1. Studienschwerpunkt BWL<br />

• alle 3 <strong>Schwerpunkt</strong>e aus dem Bereich<br />

BWL (davon min. 1 <strong>Schwerpunkt</strong> an der<br />

<strong>JKU</strong>)<br />

• Verschärfend sind die BWL Schwerpunk-<br />

te in 2 Wahlkörbe eingeteilt. Es muss aus<br />

jedem Wahlkorb 1 <strong>Schwerpunkt</strong> absolviert<br />

werden, aus welchem Wahlkorb der<br />

3. <strong>Schwerpunkt</strong> gewählt wird, ist egal.<br />

• somit wird die Bachelorarbeit in einem<br />

BWL <strong>Schwerpunkt</strong> geschrieben<br />

• In der Vertiefung Kernkompetenzen<br />

müssen die 6 ECTS aus dem BWL Korb<br />

gewählt werden.<br />

Wahlkorbeinteilung der BWL <strong>Schwerpunkt</strong>e:<br />

Wahlkorb A<br />

Internationales Management<br />

Marketing <strong>und</strong> Internat. Marketing<br />

Organisation<br />

Personalwirtschaft<br />

Strategisches Management<br />

Umwelt-, Ressourcen- & Qualitätsmanagement<br />

Unternehmensgründung & -entwicklung<br />

Wahlkorb B<br />

Betriebliche FInanzwirtschaft<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Controlling & Management Accounting<br />

Öffentliche BWL & Non Profit Management<br />

Produktions- & Logistikmanagement<br />

Unternehmensrechnung & Wirtschaftsprüfung<br />

2. Studienschwerpunkt IBWL<br />

• 1 <strong>Schwerpunkt</strong> aus dem Bereich BWL an<br />

der <strong>JKU</strong>,<br />

• 18 ECTS auf dem Niveau eines <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

im Ausland (Diese LVAs<br />

müssen kein ganzes Fach ergeben, wir<br />

empfehlen allerdings zusammenhän-


gende LVAs zu wählen. Siehe auch Punkt<br />

„Auslandsanerkennung“).<br />

• ein Auslandssemester<br />

• eine 2. Sprache zu absolvieren. Hierbei<br />

gibt es 2 Möglichkeiten:<br />

1x18 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong> der zweiten Sprache<br />

1x12 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong> der 2. Sprache + 6<br />

ECTS aufbauend auf die Englischausbildung in<br />

den Ergänzungsfächern<br />

(Diese Möglichkeit gibt es nur, wenn du höher<br />

als Stufe „Anfänger“ in die 2. Sprache einsteigst.)<br />

Falls du Anfänger bei der 1. Möglichkeit<br />

bist oder Mittelstufe bei der 2. Möglichkeit,<br />

müssen in den Wahlergänzungsfächern die<br />

6 ECTS 2. Wirtschaftssprache gewählt werden.<br />

• Die Bachelorarbeit muss im Seminar des<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>es an der <strong>JKU</strong> geschrieben<br />

werden.<br />

Anmerkung: Die LVAs im Ausland müssen<br />

kein komplettes Fach ergeben, allerdings<br />

ist es empfehlenswert, trotzdem<br />

ganze Fächer zu absolvieren. WARUM?<br />

Wenn du aus irgendeinem Gr<strong>und</strong> eine<br />

Voraussetzung für IBWL nicht erfüllst,<br />

kannst du diese 18 ECTS zusammengewürfelter<br />

LVAs nirgends im Studienplan<br />

verwenden.<br />

3. Studienschwerpunkt E-Business<br />

Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Hier gibt es 2 Möglichkeiten diesen Studienschwerpunkt<br />

zu erreichen:<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Möglichkeit 1:<br />

• <strong>Schwerpunkt</strong>fach Technologische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business absolvieren<br />

• ein weiteres <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus dem<br />

Bereich E-Business-Management<br />

• ein <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL (18 ECTS)<br />

oder VWL (12 oder 18 ECTS); Falls hierbei<br />

ein 12 ECTS VWL <strong>Schwerpunkt</strong> gewählt<br />

wurde, ist das Modul „Vertiefung Informationsverarbeitung“<br />

zu absolvieren.<br />

• min. 1 der <strong>Schwerpunkt</strong>e muss an der<br />

<strong>JKU</strong> absolviert werden<br />

Möglichkeit 2:<br />

• <strong>Schwerpunkt</strong>fach (24 ECTS) Informations-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

• <strong>Schwerpunkt</strong>fach Business <strong>und</strong> Internet<br />

• als Wahlergänzungsfach das Modul „Vertiefung<br />

Softwareentwicklung“ wählen<br />

• 1 <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL oder VWL<br />

im Ausmaß von mindestens 12 ECTS (in<br />

BWL gibt es nur 18 ECTS -> du würdest<br />

somit 6 ECTS zu viel machen)<br />

• Bachelorarbeit in Business <strong>und</strong> Internet,<br />

dem BWL oder VWL Fach<br />

• min. 1 der <strong>Schwerpunkt</strong>e muss an der<br />

<strong>JKU</strong> absolviert werden<br />

Folgende <strong>Schwerpunkt</strong>fächer sind dem Bereich<br />

E-Business-Management zugeordnet:<br />

- Business <strong>und</strong> Internet<br />

- E-Learning<br />

- Informations- & Kommunikationssysteme<br />

- Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />

E-Business<br />

- Wissensmanagement<br />

9


10<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

4. Studienschwerpunkt VWL<br />

• <strong>Schwerpunkt</strong> Ökonomische Theorien<br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong> Methoden (18 ECTS)<br />

• 3 weitere <strong>Schwerpunkt</strong>e (jeweils 12<br />

ECTS) aus dem Bereich VWL<br />

• Somit musst du deine Bachelorarbeit in<br />

einem VWL <strong>Schwerpunkt</strong>fach schreiben<br />

• min. 1 der <strong>Schwerpunkt</strong>fächer muss an<br />

der <strong>JKU</strong> absolviert werden<br />

Folgende <strong>Schwerpunkt</strong>fächer sind dem<br />

Bereich VWL zugeordnet:<br />

- Angewandte Ökonomie<br />

- Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />

- Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />

- Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

- Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />

<strong>und</strong> Makroökonomie<br />

5. Studienschwerpunkte Management<br />

& Applied Economics<br />

• 1 <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL (18 ECTS)<br />

• Einer der 4 oben genannten VWL<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> im Ausmaß von 12 ECTS<br />

(Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

ist nicht möglich)<br />

• 6 ECTS der Vertiefung Kernkompetenzen<br />

„Empirische Wirtschaftsforschung“<br />

ODER Falls Empirische Wirtschaftsforschung<br />

schon im Rahmen der Vertiefung<br />

Kernkompetenzen gewählt wurde:<br />

• 6 ECTS aus Angewandte Ökonomie<br />

• Für den 3. <strong>Schwerpunkt</strong> (18 ECTS) gibt es<br />

3 Möglichkeiten:<br />

1 BWL <strong>Schwerpunkt</strong><br />

18 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong> Ökonomische Theorien<br />

<strong>und</strong> Methoden<br />

1 der 12 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong>e aus VWL + 6 ECTS<br />

aus Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

• Einer der <strong>Schwerpunkt</strong>e muss an der <strong>JKU</strong><br />

absolviert werden.<br />

Anmerkung:<br />

Hier sind für die BWL <strong>Schwerpunkt</strong>e die<br />

Wahlkörbe unerheblich.<br />

6. WiWi ohne Studienschwerpunkt<br />

• min. 36 ECTS aus BWL, VWL oder E-Business<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>fächern (nur abgeschlossene<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e)<br />

• In den Vertiefung Kernkompetenzen kann<br />

man sich den Wahlkorb aussuchen (BWL<br />

oder VWL)<br />

• Die Bachelorarbeit ist in einem BWL,<br />

VWL oder E-Business <strong>Schwerpunkt</strong> zu<br />

verfassen.<br />

• In den restlichen 18 ECTS der <strong>Schwerpunkt</strong>phase<br />

kannst du weitere <strong>Schwerpunkt</strong>fächer,<br />

Ergänzungsfächer oder<br />

Sprachen absolvieren (Abgeschlossene<br />

Module!!!).<br />

Anmerkung:<br />

Siehe hierzu auch die Grafik auf Seite 4.


SBWL Broschüre 2009<br />

Studienschwerpunkte Diplomstudium WiWi NEU<br />

Studienschwerpunkte sind im Prinzip<br />

vorgezeichnete Varianten, wie du deine<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>phase im WiWi Studium gestalten<br />

kannst. Du musst dich an gewisse<br />

Vorgaben halten, <strong>und</strong> dafür steht in deinem<br />

Diplomabschlusszeugnis, dass du<br />

„Wirtschaftswissenschaften mit dem Studienschwerpunkt<br />

XXX“ absolviert hast.<br />

Solltest du die Vorgaben für keinen der<br />

Studienschwerpunkte erfüllen, steht als<br />

Studienbezeichung nur „Wirtschaftswissenschaften“<br />

im Abschlusszeugnis.<br />

Es gibt im WiWi Diplom NEU 5 verschiedene<br />

Studienschwerpunkte plus die Möglichkeit<br />

sich an keinen der Studienschwerpunkte<br />

zu halten. Bei der Variante keinen Studienschwerpunkt<br />

zu wählen gibt es ein paar Mindestanforderungen,<br />

die du erfüllen musst.<br />

Das ist hier als 6. Möglichkeit (WiWi ohne<br />

Studienschwerpunkt) angeführt.<br />

1. Studienschwerpunkt BWL<br />

• 2 Spezialisierungen (je 30 ECTS) + 1<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>fach (18 ECTS) aus BWL<br />

• Es muss ein Fach aus Wahlkorb A <strong>und</strong><br />

eines aus Wahlkorb B stammen (egal ob<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> oder Spezialisierung). Für<br />

das 3. Fach kann ein Wahlkorb ausgesucht<br />

werden (=78 ECTS)<br />

• 18 ECTS aus ENTWEDER<br />

• zusätzlichem <strong>Schwerpunkt</strong>fach (18<br />

ECTS)<br />

• Aufbau auf den Pflichtschwerpunkt zur<br />

Spezialisierung (12 ECTS) + 6 ECTS Modul<br />

Ergänzungsfächer<br />

• Ergänzungsfächern (3x6 ECTS)<br />

• Wirtschaftssprache (18 ECTS oder 12<br />

Foto<br />

Rupert Wallinger<br />

<strong>ÖH</strong> WiWi<br />

• ECTS + 6 ECTS Ergänzungsfächer)<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

• Diplomarbeit in BWL <strong>Schwerpunkt</strong> oder<br />

Spezialisierung<br />

• Mindestens 1 <strong>Schwerpunkt</strong> oder Spezialisierung<br />

muss an der <strong>JKU</strong> absolviert<br />

werden.<br />

Wahlkorbeinteilung der BWL <strong>Schwerpunkt</strong>e:<br />

Wahlkorb A<br />

Internationales Management<br />

Marketing <strong>und</strong> Internat. Marketing<br />

Organisation<br />

Personalwirtschaft<br />

Strategisches Management<br />

Umwelt-, Ressourcen- & Qualitätsmanagement<br />

Unternehmensgründung & -entwicklung<br />

Wahlkorb B<br />

Betriebliche FInanzwirtschaft<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Controlling & Management Accounting<br />

Öffentliche BWL & Non Profit Management<br />

Produktions- & Logistikmanagement<br />

Unternehmensrechnung & Wirtschaftsprüfung<br />

11


12<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

2. Studienschwerpunkt IBWL<br />

• 1 BWL Spezialisierung an der <strong>JKU</strong><br />

• 36 ECTS aus BWL im Ausland (Diese LVAs<br />

müssen kein ganzes Fach ergeben, wir<br />

empfehlen allerdings zusammenhängende<br />

LVAs zu wählen. Siehe auch Punkt „Auslandsanerkennung“)<br />

• 12 ECTS Englisch (im Regelfall aufbauend<br />

auf die LVAs der Ergänzungsfächer)<br />

• 18 ECTS einer 2. Wirtschaftssprache (falls<br />

du als AnfängerIn in diese Sprache einsteigst,<br />

musst du im Rahmen der Wahlergänzungsfächer<br />

6 ECTS dieser Wirtschaftssprache<br />

wählen)<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

• Diplomarbeit entweder In der BWL Spezialisierung<br />

an der <strong>JKU</strong> ODER In einer der<br />

Wirtschaftssprachen, wobei hier verlangt<br />

wird, dass zusätzlich zum Sprachenbetreuer,<br />

auch eine in dem Thema der Diplomarbeit<br />

fachlich ausgewiesene Person einbezogen<br />

werden muss + das Thema muss in<br />

relevantem Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />

Fragestellung behandeln<br />

• AuslandsJAHR<br />

Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL<br />

Fächer sind hier unerheblich.<br />

Anmerkung:<br />

Die LVAs im Ausland müssen kein komplettes<br />

Fach ergeben, allerdings ist es<br />

empfehlenswert, trotzdem ganze Fächer<br />

zu absolvieren. WARUM? Wenn du aus irgendeinem<br />

Gr<strong>und</strong> eine Voraussetzung<br />

für IBWL nicht erfüllst, kannst du diese<br />

36 ECTS zusammengewürfelter LVAs nirgends<br />

im Studienplan verwenden.<br />

3. Studienschwerpunkt E-Business<br />

Management <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Es gibt 2 Möglichkeiten diesen Studienschwerpunkt<br />

zu erreichen.<br />

Möglichkeit 1:<br />

• mindestens 48 ECTS aus dem Bereich E-<br />

Business-Management (wobei darunter<br />

das <strong>Schwerpunkt</strong>fach Technologische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business sein muss)<br />

• 30 ECTS aus BWL <strong>und</strong>/oder VWL <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />

oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong>n<br />

• Die Differenz zu 96 ECTS ist mit einem<br />

weitern <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL oder<br />

VWL, durch Ergänzungsfächer oder<br />

durch eine Wirtschaftssprache aufzufüllen.<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

• Diplomarbeit in einem der <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />

oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />

Möglichkeit 2:<br />

Mindestens 48 ECTS aus E-Business-Management<br />

Fächern – darunter:<br />

• Fach Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

(24 ECTS) (verringert die 48<br />

ECTS um 24)<br />

• Fach Business <strong>und</strong> Internet (mindestens<br />

als <strong>Schwerpunkt</strong> = 18 ECTS – bleiben 6<br />

ECTS, die man noch MINDESTENS aus E-<br />

Business Fächer absolvieren muss)<br />

Nachdem E-Business Fächer nur als gesamte<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e oder Spezialisierungen<br />

existieren, entstehen hier 2 Möglichkeiten:


• Business <strong>und</strong> Internet als <strong>Schwerpunkt</strong><br />

+ weiteren E-Business-Management<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> (somit insgesamt 60 ECTS<br />

aus E-Business-Management Fächern)<br />

• Business <strong>und</strong> Internet als Spezialisierung<br />

(somit 54 ECTS aus E-Business-Management<br />

Fächern)<br />

• Vertiefung Softwareentwicklung in den<br />

Wahlergänzungsfächern<br />

• NICHT Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />

E-Business<br />

• 30 ECTS aus BWL <strong>und</strong>/oder VWL <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />

oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong>n<br />

• Die Differenz zu 96 ECTS ist mit einem<br />

weitern <strong>Schwerpunkt</strong>fach aus BWL oder<br />

VWL, durch Ergänzungsfächer oder eine<br />

Wirtschaftssprache aufzufüllen<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

• Diplomarbeit in einem der <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />

oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />

• Mindestens 1 der Spezialisierungs- oder<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>fächer muss an der <strong>JKU</strong> absolviert<br />

werden.<br />

Folgende <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />

sind dem Bereich E-Business-<br />

Management zugeordnet:<br />

- Business <strong>und</strong> Internet (<strong>Schwerpunkt</strong> <strong>und</strong><br />

Spezialisierung)<br />

- E-Learning (<strong>Schwerpunkt</strong> <strong>und</strong> Spezialisierung<br />

- Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

- Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />

(nur <strong>Schwerpunkt</strong>)<br />

- Wissensmanagement (nur <strong>Schwerpunkt</strong>)<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Anmerkung: Aus diesen hier angeführten<br />

2 Möglichkeiten ergeben sich effektiv<br />

4 Varianten. Die Möglichkeit 2 ist insbesondere<br />

für Studenten interessant, die<br />

parallel Wirtschaftsinformatik studieren,<br />

bzw. für diejenigen, die anstreben weiterführend<br />

einen Master aus Wirtschaftsinformatik<br />

zu absolvieren.<br />

Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL<br />

Fächer sind hier unerheblich.<br />

4. Studienschwerpunkt VWL<br />

• Spezialisierung Ökonomische Theorie<br />

<strong>und</strong> Methoden (30 ECTS)<br />

• <strong>Schwerpunkt</strong> Spezialthemen der Ökonomie<br />

(12 ECTS)<br />

• 3 weitere VWL <strong>Schwerpunkt</strong>e (3x12<br />

ECTS)<br />

• 18 ECTS (Differenz zu 96 ECTS) aus einem<br />

weiteren <strong>Schwerpunkt</strong>fach (BWL,<br />

VWL oder E-Business-Management)<br />

<strong>und</strong>/oder Ergänzungsfächern bzw. Wirtschaftssprache;<br />

ACHTUNG: nur abgeschlossene<br />

Module möglich!<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus VWL<br />

• Diplomarbeit in einem der <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

oder in der Spezialisierung<br />

• Mindestens eines der Spezialisierung<br />

<strong>und</strong> <strong>Schwerpunkt</strong>fächer muss an der<br />

<strong>JKU</strong> absolviert werden.<br />

Folgende <strong>Schwerpunkt</strong>fächer sind dem<br />

Bereich VWL zugeordnet:<br />

- Angewandte Ökonomie (12 bzw. 18<br />

ECTS)<br />

13


14<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

- Firmen <strong>und</strong> Märkte (12 ECTS)<br />

- Ökonomie des öffentlichen Sektors (12<br />

ECTS)<br />

- Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

(<strong>Schwerpunkt</strong> 18 ECTS <strong>und</strong> Spezialisierung<br />

30 ECTS)<br />

- Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />

<strong>und</strong> Makroökonomie (12 ECTS)<br />

5. Studienschwerpunkt Management<br />

& Applied Economics<br />

• Spezialisierung aus BWL (30 ECTS)<br />

• 30 ECTS aus VWL -> 2 VWL <strong>Schwerpunkt</strong>e à<br />

12 ECTS (siehe oben) plus<br />

• 6 ECTS Empirische Wirtschaftsforschung<br />

(aus Vertiefung Kernkompetenzen) ODER<br />

Wenn Empirische Wirtschaftsforschung<br />

schon in der Vertiefung Kernkompetenzen<br />

gewählt wurde, 6 ECTS aus Angewandter<br />

Ökonomie (VWL <strong>Schwerpunkt</strong>fach)<br />

Für die weiteren 18 ECTS gibt es mehrere<br />

Möglichkeiten:<br />

1 BWL <strong>Schwerpunkt</strong><br />

18 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong> Ökonomische Theorien<br />

<strong>und</strong> Methoden<br />

1 der 12 ECTS <strong>Schwerpunkt</strong>e aus VWL + 6 ECTS<br />

aus Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

• 18 ECTS (Differenz zu 96 ECTS) aus einem<br />

weiteren <strong>Schwerpunkt</strong>fach (BWL, VWL<br />

oder E-Business-Management) <strong>und</strong>/oder<br />

Ergänzungsfächern bzw. Wirtschaftssprache;<br />

ACHTUNG: nur abgeschlossene Module<br />

möglich!<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

ODER VWL<br />

• Diplomarbeit in einem der <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />

oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />

• Mind. eines der <strong>Schwerpunkt</strong>- oder <strong>Spezialisierungsfächer</strong><br />

muss an der <strong>JKU</strong> absolviert<br />

werden.<br />

6. WiWi ohne Studienschwerpunkt<br />

• min. 48 ECTS aus Spezialisierungen <strong>und</strong><br />

<strong>Schwerpunkt</strong>en aus BWL, VWL oder E-<br />

Business<br />

• In den restlichen 48 ECTS der <strong>Schwerpunkt</strong>phase<br />

kannst du BWL, VWL,<br />

E-Business <strong>Schwerpunkt</strong>e bzw. Spezialisierungen,Wirtschaftssprachen<br />

<strong>und</strong> Ergänzungsfächer wählen.<br />

(Ergänzungsfächer sind max. im Ausmaß<br />

von 18 ECTS wählbar.)<br />

• Vertiefung Kernkompetenzen aus BWL<br />

ODER VWL<br />

• Diplomarbeit in einem <strong>Schwerpunkt</strong>, einer<br />

Spezialisierung, einer Wirtschaftssprache<br />

oder einem Ergänzungsfach:<br />

• Auflage, falls Wirtschaftssprache -> es<br />

muss zusätzlich zum Sprachenbetreuer,<br />

auch eine in dem Thema der Diplomarbeit<br />

fachlich ausgewiesene Person einbezogen<br />

werden + das Thema muss in relevantem<br />

Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />

Fragestellung behandeln<br />

• Auflage falls Ergänzungsfach -> es müssen<br />

min. 12 ECTS fachlich zusammenhängende<br />

Module absolviert werden + das Thema<br />

muss in relevantem Umfang eine wirtschaftswissenschaftliche<br />

Fragestellung<br />

behandeln<br />

Anmerkung: Die Wahlkörbe der BWL<br />

Fächer sind hier unerheblich.


Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

Institut für betriebliche Finanzwirtschaft<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Abteilung für Corporate Finance, Managementzentrum, Stiege A, 2. Stock<br />

Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner<br />

Sekretariat: Gerlinde Aichhorn <strong>und</strong> Margit Eder<br />

Telefon: 0732/2468-9138<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />

Internet: www.ibfw.jku.at<br />

E-Mail: gerlinde.aichhorn@jku.at;<br />

margit.eder@jku.at<br />

Abteilung für Asset Management, Freistädterstr. 315, 2. Stock<br />

Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca<br />

Sekretariat: Bettina Raab<br />

Telefon: 0732/2468-7212<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09:00-11:00 Uhr<br />

Internet: www.ibfw.jku.at<br />

E-Mail: bettina.raab@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Besondere BWL „Betriebliche Finanzwirtschaft“<br />

wendet sich an Studierende, die<br />

Interesse an finanzwirtschaftlichen Fragen<br />

sowohl in Theorie als auch Praxis haben <strong>und</strong><br />

eine berufliche Laufbahn in diesem Bereich<br />

einschlagen möchten. Im Fokus stehen die<br />

Finanzierung der Unternehmen <strong>und</strong> die<br />

Funktionsweise der Kapitalmärkte. Das Institut<br />

für betriebliche Finanzwirtschaft legt<br />

Wert auf eine gleichmäßige Gewichtung von<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis innerhalb der Lehrveranstaltungen.<br />

Unsere <strong>Schwerpunkt</strong>e sind:<br />

- Außenfinanzierung<br />

- Innenfinanzierung<br />

- Unternehmensbewertung<br />

- Finanzierungstheorie<br />

- Börsewesen<br />

- Wertpapiermanagement<br />

- Bankbetriebslehre<br />

15


16<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

siehe allgemeine Voraussetzun-<br />

1 WS/SS KS Unternehmensfinanzierung 2 4 gen f. BWL <strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />

Jahresabschlussanalyse<br />

2 WS/SS KS Euro-Finanzmärkte 2 4 KS Unternehmensfinanzierung<br />

2 WS/SS<br />

KS FinTheorie/Wertpapiermanagement<br />

2 4 KS Unternehmensfinanzierung<br />

3 WS/SS<br />

IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />

2 3 KS FinTheorie<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

2 WS/SS IK Bankbetriebslehre 2 3<br />

KS Euro-Finanzmärkte +<br />

KS Finanzmarkttheorie<br />

3 WS/SS<br />

SE Wiss. Seminar –<br />

Finanzwirtschaft<br />

2 3 KS FinTheorie<br />

4 WS/SS<br />

4 WS/SS<br />

4 WS/SS<br />

IK Spezialfälle der<br />

Finanzwirtschaft 1<br />

IK Spezialfälle der<br />

Finanzwirtschaft 2<br />

SE Projektseminar –<br />

Finanzwirtschaft<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Schriftliche Prüfung (60 min)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>:<br />

Note aus arithmetischem Mittel der LVAs<br />

Spezialisierung:<br />

Note setzt sich aus der schriftlichen Prüfung <strong>und</strong><br />

dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen<br />

1 1,5<br />

1 1,5<br />

2 3<br />

IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />

IK Gr<strong>und</strong>züge der Finanzwirtschaft<br />

+ KS Bankbetriebslehre<br />

SE Wiss. Seminar – Finanzwirtschaft<br />

+ KS Bankbetriebslehre<br />

Diplomarbeit<br />

Diplomarbeiten werden für das Sommersemester<br />

im Jänner <strong>und</strong> für das Winteresemester im Juni<br />

vergeben. Es werden pro Semester Themen vorgegeben<br />

für die man sich schriftlich bewerben<br />

muss. Die Zuteilung erfolgt zu oben genannten<br />

Zeitpunkten. Die Teilnahme am Diplomandenseminar<br />

ist verpflichtend.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!


Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel<br />

Sekretariat: Carmen Olbrich<br />

Telefon: 0732/2468-9494<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09:00-11:30, Di 16:00-18:00<br />

Internet: www.steuerlehre.net<br />

E-Mail: carmen.olbrich@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre ist<br />

ein Teilgebiet der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.<br />

Im Mittelpunkt der Betrachtung<br />

steht die Untersuchung des<br />

Einflusses der Besteuerung auf unternehmerische<br />

Entscheidungen. Die Steuerwirkungen<br />

werden transparent gemacht <strong>und</strong><br />

sind Ausgangspunkt für die Optimierung<br />

der Steuerlast durch Steuerplanung.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

KS Umsatzsteuer <strong>und</strong> Verkehrssteuern<br />

KS Einkommensteuer <strong>und</strong><br />

Körperschaftsteuer I<br />

2 3<br />

2 3<br />

2 WS/SS KS Verfahrensrecht 1 2<br />

3 WS/SS<br />

3 WS/SS<br />

IK Steuerliche Gewinnermittlung<br />

SE Betriebswirtschaftliche<br />

Steuerlehre<br />

Dazu sind spezielle Kenntnisse der steuerlichen<br />

Rahmenbedingungen notwendig. Neben<br />

den gesetzlichen Regelungen werden<br />

daher im Rahmen der Ausbildung im Fach<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre auch die<br />

Rechtsprechung <strong>und</strong> die in Richtlinien niedergeschriebenen<br />

Praxis der Finanzverwaltung<br />

vermittelt.<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />

KS Unternehmensbesteuerung<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />

KS Unternehmensbesteuerung<br />

2 4 KS ESt/KöSt I<br />

3 3 KS USt <strong>und</strong> KS ESt/KöSt I<br />

17


18<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

2 WS/SS<br />

KS Einkommenssteuer <strong>und</strong><br />

Körperschaftssteuer II<br />

2 WS/SS<br />

KS Steuerliche Gewinnermittlung<br />

3 WS/SS<br />

KS Internationales <strong>und</strong> EU-<br />

Steuerrecht *<br />

3 WS/SS<br />

IK Internationales <strong>und</strong> EU-<br />

Steuerrecht *<br />

3 WS/SS<br />

KS Unternehmensbesteuerung<br />

<strong>und</strong> Umgründungen **<br />

3 WS/SS<br />

IK Unternehmensbesteuerung<br />

<strong>und</strong> Umgründungen **<br />

* Es ist ein Kurs zu wählen.<br />

** Es ist ein Kurs zu wählen.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv<br />

ist, einem mündlichen Prüfungsteil.<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftliche<br />

Teil (180 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv,<br />

einem mündlichen Prüfungsteil.<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus dem arithmetischen<br />

Mittel der Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> der Note<br />

der Fachprüfung im Rahmen des <strong>Schwerpunkt</strong>es<br />

oder der Spezialisierung zusammen.<br />

Diplomarbeit<br />

Bachelorarbeit<br />

Die Bachelorarbeit kann im Rahmen des Seminars<br />

„Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“<br />

verfasst werden.<br />

1 1<br />

2 3<br />

2 3<br />

2 4<br />

2 4<br />

2 4<br />

KS ESt/KöSt I<br />

KS ESt/KöSt I<br />

Diplomarbeit<br />

Diplomarbeiten müssen sich auf Themenstellungen<br />

im Zusammenhang mit der „BE-<br />

TRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN STEUERLEHRE“<br />

beziehen.<br />

BETREUER VON DIPLOMARBEITEN<br />

Diplomarbeiten werden von folgenden Mitarbeitern<br />

betreut:<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel<br />

(nach Maßgabe der Kapazitäten)<br />

Hon.-Prof. Dr. Josef Schlager<br />

(nach Maßgabe der Kapazitäten)<br />

Dr. Dietmar Aigner<br />

(6 Diplomarbeiten pro Semester)<br />

Dr. Gernot Aigner<br />

(6 Diplomarbeiten pro Semester)


VORAUSSETZUNG FÜR DIE VERGABE EINER<br />

DIPLOMARBEIT:<br />

Der Notendurchschnitt von 4 frei wählbaren<br />

Scheinen (mind. 3 ECTS) aus dem Spezialisierungsfach<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

muss unter 2,5 liegen. Zudem muss<br />

das Seminar aus Betriebswirtschaftlicher<br />

Steuerlehre (2TAXBT) mit sehr gut oder gut<br />

absolviert worden sein. Die Themenvergabe<br />

erfolgt gr<strong>und</strong>sätzlich nur nach Abgabe einer<br />

Gliederung innerhalb einer entsprechenden<br />

– mit dem Betreuer vereinbarten – Frist. Die<br />

Reservierung eines Themas ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

möglich. Wird innerhalb der vereinbarten<br />

Frist keine Gliederung abgegeben, verfällt<br />

die Reservierung.<br />

Die erste Adresse<br />

für deine Fragen:<br />

THEMENAUSWAHL:<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Die Themen können frei gewählt (nach Rücksprache<br />

mit Univ.-Prof. Dr. Tumpel) oder von<br />

der im Sekretariat aufliegenden Themenliste<br />

gewählt werden.<br />

ANMELDUNG ZUR DIPLOMARBEIT:<br />

oeh@oeh.jku.at<br />

Die Reservierung sowie die Themenvergabe<br />

erfolgt ausschließlich im Sekretariat von Frau<br />

Olbrich. Dort sind auch die entsprechenden<br />

Leistungsnachweise vorzulegen. Der Betreuer<br />

wird anschließend zugeteilt <strong>und</strong> ist<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich (Ausnahme Hon.-Prof. Dr. Josef<br />

Schlager) nicht frei wählbar. Vergessen SIE<br />

nicht das Thema ihrer Diplomarbeit (nach<br />

Zuteilung) rechtzeitig der Prüfungsabteilung<br />

zu melden!<br />

19


20<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Controlling <strong>und</strong> Management Accounting<br />

Institut für Controlling <strong>und</strong> Consulting<br />

Managementzentrum, Stiege A, 4. Stock<br />

Leiterin: Univ.-Prof. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller<br />

Sekretariat: Tanja Blumauer<br />

Öffnungszeiten: Mo, Fr: 09:00-11:30 Uhr<br />

Di: 10:30-11:30 Uhr<br />

Mi, Do: 14:00-16:30 Uhr<br />

Internet: www.controlling.jku.at<br />

E-Mail: office@controlling.jku.at<br />

Institut für Management Accounting<br />

Kepler-Heim, Erdgeschoss, KH0022-KH0024<br />

Leiterin: Univ.-Prof. Dr. Dorothea Greiling<br />

Sekretariat: Claudia Sturm<br />

Öffnungszeiten: Mo – Do: 7:30 – 11:30<br />

Internet: www.ima.jku.at<br />

E-Mail: claudia.sturm@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

• Betriebliche Planung <strong>und</strong> Budgetierung (min.<br />

von Erfolg, Wirtschaftlichkeit, Liquidität)<br />

• Implementierung eines betriebswirtschaftlichen<br />

Instrumentariums zur Unternehmenssteuerung<br />

• Erstellung von permanenten Abweichungsanalysen<br />

• Aufbau eines Berichtswesen bzw. MIS (überwiegend<br />

EDV-gestützt)<br />

• Krisenmanagement, Sanierung<br />

• Einrichtung eines Früherkennungssystems<br />

(rechtzeitige Ortung von Chancen <strong>und</strong> Risken<br />

zur Existenzsicherung)<br />

• Controlling <strong>und</strong> internationale Rechnungslegung<br />

• Beratungsmanagement<br />

• verhaltenswissenschaftliche Aspekte des Einsatzes<br />

verschiedener Controllinginstrumente<br />

• strategische Aspekte des Controlling<br />

• Performance Management<br />

Folgende Lernziele können abgeleitet werden:<br />

Controlling-Absolventen sollten in der Lage sein,<br />

• strategische <strong>und</strong> taktische Unternehmenspläne<br />

zu erstellen sowie diese Pläne in Form von<br />

Budgets zu bewerten, um entscheidungsrelevante<br />

Informationen zu erhalten,<br />

• Bereichs- <strong>und</strong> Einzelpläne zu koordinieren,<br />

• Laufende, ex-ante <strong>und</strong> ex-post Kontrollen effizient<br />

einzurichten,<br />

• Ist-, Plan- <strong>und</strong> Zielkostenrechnungskonzepte<br />

zu realisieren,<br />

• Finanz- <strong>und</strong> Liquiditätsplanung zu gestalten<br />

<strong>und</strong> durchzuführen,<br />

• Prognose- <strong>und</strong> Analyseinstrumente bzw. unternehmensindividuelle<br />

Indikatoren für die betriebswirtschaftliche<br />

Frühwarnung einzusetzen,<br />

• ein betriebsindividuelles Set an Benchmarks<br />

<strong>und</strong> eine Score-Card zu formulieren,<br />

• Interne <strong>und</strong> externe Berichte als Entscheidungsvorbereitung<br />

zu erstellen,<br />

• Qualitäts- <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enorientiertes Management<br />

zu konzipieren.


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS<br />

1 WS<br />

2 SS<br />

2 WS/SS<br />

KS Gr<strong>und</strong>lagen Controlling &<br />

Management Accounting<br />

KS Operatives <strong>und</strong> strategisches<br />

Kostenmanagement<br />

IK Vertiefung Controlling &<br />

Management Accounting<br />

SE Theorie Seminar Controlling<br />

& Management Accounting<br />

2 3<br />

2 3<br />

2 4<br />

2 3<br />

2 SS IK EDV-gestütztes Controlling 2 3<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

2 SS<br />

KS Verhaltensorientiertes Management<br />

Accounting<br />

2 3<br />

3 WS IK Controlling <strong>und</strong> Consulting* 2 3<br />

3 WS<br />

KS Internationale Rechnungslegung*<br />

2 3<br />

3 WS/SS SE Fallstudienseminar 2 4<br />

* eine der beiden Lehrveranstaltungen ist zu belegen<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />

Budgetierung<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />

Budgetierung<br />

KS GL Controlling & Management<br />

Accounting ODER KS<br />

Operatives <strong>und</strong> strategisches<br />

Kostenmanagement<br />

KS GL Controlling & Management<br />

Accounting<br />

KS GL Controlling & Management<br />

Accounting<br />

KS GL Controlling u. Management<br />

Accounting oder KS<br />

Operatives u. strat. Kostenmanagement<br />

KS GL Controlling u. Management<br />

Accounting<br />

KS GL Controlling u. Management<br />

Accounting<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> + KS Verhaltensorientieres<br />

Management<br />

Accounting<br />

21


22<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Schriftliche Fachprüfung (60 min)<br />

Die Note im <strong>Schwerpunkt</strong>fach setzt sich wie<br />

folgt zusammen:<br />

50 % arithmetisches Mittel<br />

50 % schriftliche Fachprüfung<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

Fragen zum Studium?<br />

Deine StV hilft dir weiter:<br />

Die Beurteilung im Spezialisierungsfach erfolgt<br />

unter Einbeziehung des arithmetischen Mittels<br />

der Lehrveranstaltungsprüfungen bei der mündlichen<br />

Prüfung.<br />

Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />

Nähere Details für Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />

sind auf der Homepage zu finden.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />

wiwi@oeh.jku.at<br />

sozwi@oeh.jku.at<br />

wipaed@oeh.jku.at<br />

win@oeh.jku.at<br />

soz@oeh.jku.at<br />

stat@oeh.jku.at


Internationales Management<br />

Institut für Internationales Management<br />

Hochschulfondsgebäude, 2. Stock<br />

Koordinatorin: Dr. Iris Fischlmayr (Kopfgebäude 3. Stock)<br />

Sekretariat: Erika Meditz 0732/2468-9412,<br />

Astrid Kerschbaummayer 0732/2468-9412<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do: 9:00 - 14:00; Fr: 9:00 – 12:00<br />

Internet: http://www.imgmt.jku.at<br />

E-Mail: erika.meditz@jku.at<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Lehrinhalte<br />

- Internationalisierung<br />

- Multinationale Unternehmungen (Organisation, Management, Governance …)<br />

- Globale Strategien<br />

- Cross-Cultural-Management<br />

- Verhandlungsführung im internationalen Kontext<br />

- u.v.m.<br />

Hast du Fragen zum Stip<br />

oder zu Beihilfen?<br />

sozialreferat@oeh.jku.<br />

23


24<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

1 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

KS Introduction to International<br />

Business<br />

IK Global Management and<br />

Strategy<br />

SE Organization & Management<br />

of International Enterprises<br />

2 3<br />

2 3<br />

2 3<br />

2 WS/SS SE Cross-Cultural Management 2 3<br />

2 WS/SS<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

IK Special Topics in International<br />

Management<br />

2 3<br />

allg. Voraussetzungen für BWL<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS/IK Personal<strong>und</strong><br />

Unternehmensführung<br />

KS Introduction to International<br />

Business<br />

KS Introduction to International<br />

Business<br />

KS Introduction to International<br />

Business<br />

KS Introduction to International<br />

Business<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3 WS/SS KS Research Models 2 4 <strong>Schwerpunkt</strong><br />

3 WS/SS<br />

International Management in<br />

Practice<br />

2 4 <strong>Schwerpunkt</strong><br />

3 WS/SS Negotiation 2 4 <strong>Schwerpunkt</strong><br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

50% arithmetisches Mittel der LV-Zeugnisse +<br />

50% Note der Abschlussprüfung<br />

Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />

Bewerbung nach Absolvierung der Lehrveranstaltungen<br />

des <strong>Schwerpunkt</strong>faches.<br />

Detaillierte Unterlagen auf der Homepage.<br />

Besonderheit<br />

Alle Lehrveranstaltungen werden nur auf Englisch<br />

abgehalten <strong>und</strong> finden jedes Semester statt.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!


Institut für Handel, Absatz <strong>und</strong> Marketing<br />

Managementzentrum, Stiege A, 2. Stock<br />

Leiter: O. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer<br />

Koordination: Dr. Katharina Hofer<br />

Sekretariat: Regina Lastel <strong>und</strong> Birgit Falkner; 0732/2468-9402, 9403<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00-12.00 Uhr; Mo-Do: 13.00-16.00 Uhr<br />

Internet: http://www.marketing.jku.at<br />

E-Mail: regina.lastel@jku.at<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Marketing <strong>und</strong> Internationales Marketing<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

1 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

KS Angewandte Marketingforschung<br />

KS Strategisches Marketingmanagement<br />

IK Angewandte Marketingforschung<br />

IK Strategisches <strong>und</strong> Operatives<br />

Marketing Management<br />

SE Seminar Integration Marketing<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

2 3<br />

2 3<br />

2 4<br />

2 3<br />

2 3<br />

allg. Voraussetzungen für BWL<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS Kaufverhalten<br />

allg. Voraussetzungen für BWL<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS Kaufverhalten<br />

KS Angewandte Marketingforschung<br />

KS Strategisches Marketingmanagement<br />

KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS Strategisches<br />

Marketing-Manage ment<br />

25


26<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Spezialisierung Marketing (zusätzlich)<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3 WS/SS<br />

KS Marketingplanung <strong>und</strong> -<br />

kontolle<br />

2 3<br />

3 WS/SS Beziehungsmarketing 2 4<br />

4 WS/SS<br />

Projektseminar Angewandtes<br />

Marketing<br />

2 4<br />

Spezialisierung Internationales Marketing (zusätzlich)<br />

KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS/IK Strategisches<br />

Marketing-Manage ment<br />

KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS + IK Strategisches<br />

Marketing-Management<br />

IK Angewandte Marketingforschung<br />

+ SE Integration<br />

Marketing Theorie u. Praxis + KS<br />

Marketingplanung u. -kontrolle<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3 SS<br />

3 SS<br />

4 WS/SS<br />

Management von Internationalen<br />

Markteintrittsstrategien<br />

Internationales Marketing <strong>und</strong><br />

Export Tools<br />

Praxisprojektseminar Internationales<br />

Marketing<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Schriftliche Fachprüfung (60 min)<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 min)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem gewichteten<br />

Durchschnitt der LVAs zusammen.<br />

2 4<br />

2 3<br />

2 4<br />

KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS u. IK Strategisches<br />

Marketing-Management<br />

KS Angewandte Marketingforschung<br />

+ KS u. IK Strategisches<br />

Marketing-Management<br />

IK Angewandte Marketingforschung<br />

+ SE Integration<br />

Marketing Theorie u. Praxis + KS<br />

Management v. Internationalen<br />

Marketeintrittsstrategien<br />

Diplomarbeit<br />

Eigenes Thema oder ausgeschriebenes Thema<br />

möglich. Vorläufige Zusage der Betreuung im<br />

Zuge eines Erstgesprächs, endgültige Zusage<br />

nach Annahme des zu erstellenden Proposals.<br />

Zwei Präsentationen im Diplomandenseminar erforderlich.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!


SBWL Broschüre 2009<br />

Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non Profit Management<br />

Institut für Betriebswirtschaftslehre der gemeinwirtschaftlichen<br />

Unternehmen<br />

Managementzentrum, Stiege A, 4. Stock<br />

Leiter: o.Univ.Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer<br />

Sekretariat: Doris Holzmann; 0732/2468-9462<br />

Öffnungszeiten: Di-Do: 8.00-11.30 Uhr; Mi: 13.30-17.30 Uhr<br />

(siehe Homepage oder Aushang vorm Institut)<br />

Internet: www.ibgu.jku.at<br />

E-Mail: ibgu@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich<br />

in weiten Bereichen mit erwerbswirtschaftlich<br />

ausgerichteten (gewinnorientierten)<br />

Unternehmen. Das gesellschaftliche System<br />

ist aber auch von einer Reihe bedarfswirtschaftlicher<br />

Organisationen geprägt. Dazu<br />

zählen staatliche Verwaltungsbetriebe (zB<br />

B<strong>und</strong>es-, Landes- <strong>und</strong> Gemeindeverwaltungen)<br />

<strong>und</strong> öffentliche Unternehmen ebenso<br />

wie die vielfältigen Typen privater Nonprofit-Organisationen<br />

(zB Wirtschaftsverbände,<br />

Hilfswerke, private Behinderteneinrichtungen,<br />

Sport- <strong>und</strong> Kulturvereine).<br />

Das Fach „Öffentliche Betriebswirtschaftslehre<br />

<strong>und</strong> Nonprofit Management (Public<br />

Sector & Nonprofit Management)“ hat daher<br />

zum Ziel, den Studierenden die betriebswirtschaftlichen<br />

Besonderheiten solcher Organisationen<br />

zu vermitteln. Je nach persönlicher<br />

Interessenslage können dabei folgende<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e gesetzt werden:<br />

• Im Spezialisierungsfach (16h) wird eine<br />

Generalistenausbildung in der Öffentlichen<br />

Betriebswirtschaftslehre bzw. im<br />

Nonprofit Management angeboten. Sie<br />

qualifiziert für eine führende Managementtätigkeit<br />

in einer staatlichen oder privaten<br />

Nonprofit-Organisation.<br />

• Im <strong>Schwerpunkt</strong>fach (8h) werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

in den beiden Fachbereichen<br />

vermittelt. Das <strong>Schwerpunkt</strong>fach richtet<br />

sich somit an jene Studierende, die eine<br />

Tätigkeit in Berufsfeldern anstreben, die<br />

vermehrt eine Schnittstelle zu öffentlichen<br />

Institutionen oder privaten Nonprofit-<br />

Organisationen aufweisen (zB Unternehmens-<br />

<strong>und</strong> Steuerberatung, Personalberatung,<br />

Banken <strong>und</strong> Finanzinstitute).<br />

27


28<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

KS Gr<strong>und</strong>züge d. ÖBWL u. des Nonprofit<br />

Managements (PUMA 1)<br />

KS Spezialgebiete des Public<br />

Managements (PUMA 2)<br />

KS Internationale Entwicklungen<br />

im öffentlichen Rechnungswesen<br />

(PUMA 3)<br />

KS Spezialgebiete des Nonprofit<br />

Managements (PUMA 5)<br />

KS Rechnungswesen in Nonprofit-Organisationen<br />

(PUMA 6)<br />

2 3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

1 1,5 KS Gr<strong>und</strong>züge der ÖBWL<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

3 WS/SS Public Management (PUMA 4) 2 3 PUMA 1 + PUMA 2<br />

3 WS/SS Nonprofit Management (PUMA 7) 3 2 PUMA 1 + PUMA 5<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3 WS<br />

IK Managementinstrumente<br />

(PUMA 8)<br />

KS Spezialgebiete d. ÖBWL u.<br />

2 3 PUMA 1<br />

3 WS des Nonprofit Managements<br />

(PUMA 9)<br />

SE Praxisfelder d. ÖBWL u. des<br />

1 1,5 PUMA 1<br />

3 WS Nonprofit Managements 1<br />

(PUMA 11)<br />

KS Spezialgebiete d. ÖBWL u.<br />

2 3 PUMA 1 + PUMA 2 + PUMA 5<br />

4 SS des Nonprofit Managements<br />

(PUMA 10)<br />

SE Praxisfelder d. ÖBWL u. des<br />

1 1,5 PUMA 1 + PUMA 2 + PUMA 5<br />

4 SS Nonprofit Managements 2<br />

(PUMA 12)<br />

2 3 PUMA 1 + PUMA 2 + PUMA 5


Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (60 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv<br />

ist, einem mündlichen Prüfungsteil.<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv<br />

ist, einem mündlichen Prüfungsteil.<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note ergibt sich aus der Abschlussprüfung<br />

des Faches <strong>und</strong> dem arithmetischen<br />

Mittel der Lehrveranstaltungen.<br />

Fragen zum Studium?<br />

Deine StV hilft dir weiter:<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />

Eine Diplomarbeit kann sowohl im <strong>Schwerpunkt</strong>-<br />

als auch im Spezialisierungsfach verfasst<br />

werden. Voraussetzung ist die positive<br />

Absolvierung der Kurse PUMA 1 <strong>und</strong> PUMA<br />

2 bzw. PUMA 5. Am Institut liegt eine Liste<br />

mit Themen auf, es können aber auch eigene<br />

Themenvorschläge gemacht werden (siehe<br />

Detailinformationen auf unserer Homepage<br />

www.ibgu.jku.at). Der Besuch des Diplomandenseminars<br />

ist verpflichtend.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />

wiwi@oeh.jku.at<br />

sozwi@oeh.jku.at<br />

wipaed@oeh.jku.at<br />

win@oeh.jku.at<br />

soz@oeh.jku.at<br />

stat@oeh.jku.at<br />

29


30<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />

Institut für Organisation<br />

Kopfgebäude, 3. Stock<br />

Leiter: Prof. Dr. Robert Bauer<br />

Sekretariat: Heidelore Binder; 0732/2468-9446<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do: 8.00-12.00 <strong>und</strong> 14.00-16.00 Uhr; Fr 8.00-10.00 Uhr<br />

Internet: http://www.org.jku.at<br />

E-Mail: heidelore.binder@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

•<br />

Das Fach “ORGANISATION UND INNOVATI-<br />

ON” befasst sich mit dem Zusammenspiel<br />

von Person <strong>und</strong> Organisation. Betriebe werden<br />

als Systeme verstanden, die durch Arbeitsteilung<br />

<strong>und</strong> Koordination die Grenzen<br />

der individuellen Leistungsfähigkeit überschreiten.<br />

Studierende des Faches “ORGA-<br />

NISATION UND INNOVATION” befassen sich<br />

mit Unternehmensführung (General Management)<br />

im Sinne der Gestaltung dreier<br />

Bereiche:<br />

• Unternehmensstrategie (legt fest, welche<br />

Leistungen vom Betrieb erbracht werden<br />

sollen)<br />

• Organisationsstruktur (bestimmt die (Teil )<br />

Aufgaben <strong>und</strong> die Beziehungen zwischen<br />

den Aufgabenträgern)<br />

• Prozess¬organisation (regelt das Zusammenspiel<br />

im Zeitablauf).<br />

Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Innovationsmanagement,<br />

das die personalen<br />

<strong>und</strong> organisationalen Voraussetzungen für<br />

die Entwicklung <strong>und</strong> Durchsetzung von Innovationen<br />

schafft; wobei unter Innovationen<br />

Produkte, Dienstleistungen, (Herstellungs-)Verfahren<br />

oder Geschäftsmodelle<br />

verstanden werden, die sowohl neu als auch<br />

wertvoll sind.


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS KS Verhalten in Organisationen 2 4 allg. Voraussetzungen für BWL-<br />

1 WS/SS<br />

IK Struktur, Strategie <strong>und</strong><br />

Innovation<br />

2 4<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS Personal<strong>und</strong><br />

Unternehmensführung<br />

2 WS/SS<br />

SE Kompetenzen der Organisationsanalyse<br />

2 3<br />

2 WS/SS<br />

SE Spezialgebiete der Organisations-<br />

<strong>und</strong> Innovationsforschung<br />

2 3<br />

KS Verhalten in Organisationen<br />

+ IK Struktur, Strategie u.<br />

Innovation<br />

2 WS/SS SE Management Skills 2 2<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

KS Verhalten in Organisatio-<br />

2 * SE Praxisanalyse 2 4 nen + IK Struktur, Strategie u.<br />

Innovation<br />

KS Verhalten in Organisatio-<br />

2 * SE Organisationstheorien 2 4 nen + IK Struktur, Strategie u.<br />

Innovation<br />

KS Verhalten in Organisatio-<br />

2 * SE Literaturseminar 2 4 nen + IK Struktur, Strategie u.<br />

Innovation<br />

* wird 1 Mal pro Studienjahr angeboten<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Mündliche Fachprüfung<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Mündliche Fachprüfung<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem<br />

arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />

Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />

Es muss selbst ein Themenbereich gef<strong>und</strong>en<br />

werden <strong>und</strong> Kontakt mit der Betreuerin / dem<br />

Betreuer nach Wahl aufgenommen werden.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />

31


32<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Human Ressource Management - Personalwirtschaft<br />

Institut für Human Ressource Management<br />

(ehemals Institut für Unternehmensführung <strong>und</strong> Personalwirtschaft)<br />

Kopfgebäude, 2. Stock<br />

Leiter: N.N.<br />

Sekretariat: Beate Hörmanseder, 0732/2468-9116<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do: 8.30-11.45 Uhr<br />

Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Internet: http://www.pw.jku.at<br />

E-Mail: beate.hoermanseder@jku.at<br />

Information:<br />

Institutsvorstand Herr Univ.-Prof. Böhnisch<br />

wird mit 1.Okt. 2009 emeritieren (als Professor<br />

in Pension gehen). Das Berufungsverfahren<br />

/ -verhandlungen für die Neubesetzung<br />

des Institutes befinden sich derzeit in der<br />

Endphase. Ein nahtloser Übergang ist damit<br />

sehr wahrscheinlich.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Führungswechsels am Institut<br />

für Human Ressource Management, wird im<br />

Wintersemester auch der Aufbau bzw. der<br />

Inhalt von <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>und</strong> Spezialisierungsfach<br />

überarbeitet. Es wird jedenfalls einen<br />

nahtlosen Übergang für alle, die bereits<br />

im <strong>Schwerpunkt</strong>- oder Spezialisierungsfach<br />

studieren, geben.<br />

Der Institutshomepage (www.pw.jku.at)<br />

können detaillierte Informationen zum Lehrangebot<br />

im Wintersemester entnommen<br />

werden. Besondere Hinweise: Für P1-2, P2<br />

<strong>und</strong> P3 gibt es Einstiegstests. Der LVA Block<br />

P4 (P4-1, P4-2, P4-3) wird im Wintersemester<br />

2009/2010 nicht angeboten. Das Lehrangebot<br />

im SS wird in modifizierter Form in vollem<br />

Umfang (<strong>Schwerpunkt</strong> <strong>und</strong> Spezialisierung)<br />

angeboten werden.


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

1 WS/SS<br />

KS Gr<strong>und</strong>lagen des operativen<br />

Personalmanagements (P 1-1)<br />

IK Verhaltenswissenschaftliche<br />

Gr<strong>und</strong>lagen (P 1-2)<br />

1 WS/SS IK Soziale Lernwerkstatt (P 1-3) 2<br />

2 WS/SS<br />

IK Ausgewählte Felder des<br />

operativen Personalmanagements<br />

(P 2)<br />

3 WS/SS SE Managementsysteme (P 3) 4<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

3<br />

4<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen für<br />

BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

Abgeschlossener erster Studienabschnitt,<br />

abgeschlossenes oder paralleler<br />

Besuch P1-1<br />

Abgeschlossener erster Studienabschnitt,<br />

abgeschlossenes oder paralleler Besuch<br />

P1-1 <strong>und</strong> P1-2<br />

4 Abgeschlossenes P 1-1 + P 1-2 + P 1-3<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung ECTS Voraussetzung<br />

4 SS<br />

SE Strategisches Personalmanagement<br />

(P 4-1)<br />

4<br />

4 SS IK Projektmanagement (P 4–2) 3<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

4 SS KS Social Skills II (P 4-3) 2<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>-/Spezialisierungsfaches<br />

Die Fachprüfungs-Note setzt sich zusammen<br />

aus:<br />

Schriftliche Note: schriftliche Fachprüfung<br />

(120 Minuten) + arithmetisches Mittel der<br />

Scheine<br />

Mündliche Note: mündliche Prüfung, wenn<br />

die schriftlich Note schlechter als 2<br />

Abgeschlossenes P 1-1 + P 1-2 + P 1-3,<br />

<strong>und</strong> P2<br />

Diplom- bzw Bachelorarbeit<br />

Die Vergabe <strong>und</strong> Betreuung von Diplomarbeiten<br />

richtet sich nach der Relevanz einer<br />

Themenstellung in Bezug auf aktuelle Forschungsschwerpunkte<br />

des Institutes <strong>und</strong><br />

vorhandener Betreuungskapazitäten im Sinne<br />

einer optimalen Betreuung. Vorraussetzung<br />

ist jedenfalls der Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>es<br />

Personalwirtschaft.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />

33


34<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />

Leiter: O. Univ.-Prof. Dr. Günther Zäpfel<br />

Sekretariat: Sabine Frank, Sandra Brugger; 0732/2468-9465<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di <strong>und</strong> Do.: 8.30-11.30 <strong>und</strong> 13.00-16.00 Uhr<br />

Mi: 8.30-11.30 <strong>und</strong> 13.00-15.30<br />

Fr.: 8.30-12.00 Uhr<br />

Internet: www.plm.jku.at<br />

E-Mail: logistics@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Das Institut für Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

(kurz: PLM) beschäftigt sich<br />

schwerpunktmäßig mit Themenstellungen<br />

des Managements <strong>und</strong> der Bewertung von<br />

Logistikketten (Supply Chain Management)<br />

<strong>und</strong> Konzepten zur rechnergestützten Produktionsplanung<br />

<strong>und</strong> -steuerung (PPS).<br />

Darüber hinaus gehen wir auch auf Fragen<br />

des Prozessmanagements <strong>und</strong> des Controlling<br />

im Bereich der Logistik ein. Im Rahmen<br />

der Forschungsprojekte sind auch externe<br />

Partner (Institute anderer Universitäten <strong>und</strong><br />

Partnerunternehmen aus der Wirtschaft)<br />

eingeb<strong>und</strong>en. Dabei legen wir sehr viel Wert<br />

darauf, dass den Forschungsaktivitäten reale<br />

Praxisprobleme zugr<strong>und</strong>e liegen <strong>und</strong> von<br />

unserer Seite innovative <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Konzepte <strong>und</strong> Lösungen erarbeitet werden.<br />

Im Bereich der Lehre sind wir bestrebt, immer<br />

wieder neue <strong>und</strong> zeitgemäße Inhalte in<br />

das <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> Spezialisierungsfach<br />

PLM einzubringen. Auch deren praktische<br />

Relevanz wird laufend überprüft; durch den<br />

Einsatz von computergestützten Werkzeugen<br />

(z. B. SAP R/3) soll der praktische Umgang<br />

mit Konzepten des Produktions- <strong>und</strong><br />

Logistikmanagements geschult werden.<br />

Auch werden in den Lehrveranstaltungen<br />

moderne Instrumente wie ein Management-<br />

Simulator, Fallstudien oder Gruppenspiele<br />

eingesetzt. In Projektseminaren mit der<br />

Praxis wird den Studierenden das entsprechende<br />

Transferwissen vermittelt <strong>und</strong> die<br />

Anwendbarkeit unserer Konzepte <strong>und</strong> Lösungsansätze<br />

anhand der konkreten Fragestellungen<br />

illustriert.


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 SS<br />

1 SS<br />

2 WS<br />

2 WS<br />

KS Operatives Produktions- <strong>und</strong><br />

Logistikmanagement<br />

KS Strategisches <strong>und</strong> taktisches<br />

PLM<br />

IK Methoden des operativen<br />

PLM<br />

IK Methoden des strategischen<br />

u. taktischen PLM<br />

2 3<br />

2 3<br />

1 2<br />

1 2<br />

2 WS IK Transportlogistik 2 2<br />

3 SS<br />

BK/SE Seminar Supply Chain<br />

Management*<br />

2 3<br />

3 SS IK Logistikplanung* 2 3<br />

* es ist eine der beiden Lehrveranstaltungen zu absolvieren<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

allg. Voraussetzungen für SBWL<br />

+ IK Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />

allg. Voraussetzungen für SBWL<br />

+ IK Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />

KS Operatives PLM + KS Strategisches<br />

u. taktisches PLM<br />

KS Operatives PLM + KS Strategisches<br />

u. taktisches PLM<br />

KS Operatives PLM + KS Strategisches<br />

u. taktisches PLM<br />

IK Methoden d. operativen PLM<br />

+ IK Methoden d. strategischen<br />

u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />

IK Methoden d. operativen PLM<br />

+ IK Methoden d. strategischen<br />

u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3 SS<br />

BK/SE Seminar Supply Chain<br />

Management*<br />

2 3<br />

3 SS IK Logistikplanung* 2 3<br />

4 WS<br />

SE Management von Logistikprojekten<br />

4 8<br />

IK Methoden d. operativen PLM<br />

+ IK Methoden d. strategischen<br />

u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />

IK Methoden d. operativen PLM<br />

+ IK Methoden d. strategischen<br />

u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />

IK Methoden d. operativen PLM<br />

+ IK Methoden d. strategischen<br />

u. taktischen PLM + IK Transportlogistik<br />

35


36<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Schriftliche Fachprüfung (90 Minuten)<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Schriftliche Fachprüfung (120 Minuten)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus der Prüfung <strong>und</strong> dem<br />

arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />

Diplomarbeit<br />

Es werden hauptsächlich praxisorientierte<br />

Themen in Zusammenarbeit mit der regio-<br />

Fragen zum Studium?<br />

Deine StV hilft dir weiter:<br />

nalen Wirtschaft bearbeitet, wobei die Themenstellung<br />

meistens durch die DiplomandInnen<br />

selbst eingebracht werden.<br />

Bachelorarbeit<br />

Sind im Rahmen des Seminars Supply Chain<br />

Management zu verfassen.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!<br />

wiwi@oeh.jku.at<br />

sozwi@oeh.jku.at<br />

wipaed@oeh.jku.at<br />

win@oeh.jku.at<br />

soz@oeh.jku.at<br />

stat@oeh.jku.at


Strategisches Management<br />

Institut für Strategisches Management<br />

Leiter: o.Univ.Prof. Dr. Franz Strehl MBA<br />

Sekretariat: Manuela Sofia Breuer; Tel. Nr. 0732/2468-1711<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-12.00 Uhr<br />

Internet: http://www.ism.jku.at<br />

E-Mail: manuela.breuer@jku.at<br />

Strategisches Management hat, bedingt<br />

durch die zunehmende Globalisierung, die<br />

Dynamik <strong>und</strong> Vernetzung von Märkten <strong>und</strong><br />

Gesellschaften <strong>und</strong> den internationalen<br />

Wettbewerbsdruck, hohe Relevanz für Unternehmen<br />

<strong>und</strong> andere Organisationen. Es<br />

gilt neue Spielräume zu nutzen <strong>und</strong> aktuelle<br />

Herausforderungen zu bewältigen. Dazu<br />

leistet Strategisches Management wesentliche<br />

Beiträge.<br />

Strategisches Management beschäftigt<br />

sich mit der Schaffung <strong>und</strong> Sicherung von<br />

Erfolgspotentialen sowie dem Aufbau <strong>und</strong><br />

Erhalt von nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen.<br />

Es zielt darauf ab, die langfristige Entwicklung<br />

von Unternehmen zu gestalten.<br />

Dabei werden interner Kontext (Ressourcen,<br />

Fähigkeiten, Strukturen, Kultur) <strong>und</strong> externer<br />

Kontext (Umwelt, Branche, Markt, Konkurrenz)<br />

ebenso berücksichtigt wie die Erwartungen<br />

von Stakeholdern. Methoden <strong>und</strong> Instrumente<br />

des Strategischen Managements<br />

unterstützen Strategen bei der Bestimmung<br />

der strategischen Ausgangssituation (intern/<br />

extern), der Auswahl Erfolg versprechender<br />

Strategien <strong>und</strong> der Gestaltung strategischen<br />

Wandels.<br />

Im <strong>Schwerpunkt</strong>fach Strategisches Management<br />

werden diese Themen behandelt.<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Hierbei steht nicht ein „one best way“, der<br />

„kochbuchartig“ darlegt wie die Realität aussieht<br />

<strong>und</strong> welche Handlungsrezepte gelten,<br />

im Mittelpunkt. Vielmehr werden einander<br />

verschiedene, durchaus auch widersprüchliche<br />

Sichtweisen <strong>und</strong> theoretische Ansätze<br />

gegenübergestellt. Durch die Auseinandersetzung<br />

mit verschiedenen Perspektiven<br />

soll ein kritisches, differenziertes Verständnis<br />

entwickelt werden.<br />

Die Lehre beruht auf theoretischen, empirischen<br />

<strong>und</strong> praktischen Gr<strong>und</strong>lagen. Sie<br />

ist forschungsgeleitet, praxisbezogen (Unternehmensanalyse,<br />

Branchenanalyse) <strong>und</strong><br />

orientiert sich am international aktuellen<br />

Wissensstand („State of the Art“). Unsere<br />

Lehrenden haben Praxisbezug oder sind<br />

selbst in der Praxis tätig. Fachliche, methodische<br />

sowie didaktische Kompetenz sind<br />

unser Anspruch.<br />

Neben der Entwicklung fachlicher Kompetenz<br />

kommt der Förderung persönlicher <strong>und</strong><br />

sozialer Kompetenz ein hoher Stellenwert zu.<br />

Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen des Instituts<br />

können komplexe Themen ganzheitlich<br />

erfassen, analysieren <strong>und</strong> kritisch diskutieren.<br />

Sie sind in der Lage, ihre Qualifikationen<br />

erfolgreich in Unternehmen einzubringen<br />

<strong>und</strong> Führungsfunktionen zu übernehmen.<br />

37


38<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Ziele des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

• Theoretisches <strong>und</strong> praktisches Verständnis wichtiger Konzepte <strong>und</strong> Instrumente des<br />

Strategischen Managements <strong>und</strong> deren gr<strong>und</strong>sätzliche Zusammenhänge<br />

• Aufbau von Methodenkompetenz<br />

• Entwicklung kritischer <strong>und</strong> analytischer Sichtweisen<br />

• Förderung strategischer <strong>und</strong> persönlicher Kompetenz<br />

• Erweiterung sozialer Kompetenz durch Arbeiten im Team<br />

• Transfer <strong>und</strong> Praxisbezug: Unternehmens- <strong>und</strong> Branchenanalyse, Fallstudien etc.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

1 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

KS Strategisches Management:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

IK Strategisches Management:<br />

Vertiefung<br />

IK Strategisches Management:<br />

Unternehmensanalyse<br />

IK Strategisches Management:<br />

Branchenanalyse<br />

SE Strategisches Management:<br />

Integration<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Schriftliche Fach-/Diplomprüfung (120 Min)<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Beurteilung erfolgt unter Einbeziehung<br />

des gewichteten Durchschnitts der Lehrveranstaltungsprüfungen.<br />

2 3 siehe allg.<br />

Einstiegs¬voraussetzungen für<br />

2 3 BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

2 3<br />

2 3<br />

2 3<br />

KS Strat. Mgmt.: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>und</strong><br />

IK Strat. Mgmt.: Vertiefung<br />

Diplomarbeit<br />

Siehe „Leitfaden für Diplomarbeiten“ auf<br />

www.ism.jku.at


Institut für Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />

Wolfauerstr. 90, 4040 <strong>Linz</strong> (Stiegenaufgang hinter Ch@t)<br />

Leiter: a. Univ.-Prof. Dr. Reinhold Priewasser<br />

Sekretariat: Maria Hinterdorfer, 0732/2468-8833<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do: 09:00 – 16:00 Uhr; Fr: 09:00 – 11:30 Uhr<br />

Internet: www.uwi.jku.at<br />

E-Mail: maria.hinterdorfer@jku.at<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Aufbauend auf den im 1. Studienabschnitt<br />

optionalen Einführungskurs „Umwelt-management“<br />

wird das Gedankengut einer ökologisch<br />

nachhaltigen Unternehmens¬führung <strong>und</strong> deren<br />

Einbettung in das umweltwirtschaftliche<br />

Umfeld vertieft. Dabei kann das Fach in zwei<br />

Studienvarianten absolviert werden:<br />

In der Studienvariante „Betriebliches Umwelt<strong>und</strong><br />

Qualitätsmanagement“ wird zu¬nächst<br />

der mehrdimensionaler Bedingungsrahmen<br />

aus „Markt“, „Politik/Öffentlichkeit“ <strong>und</strong> „Ökologie“<br />

aufgespannt, um die zentralen Faktoren<br />

<strong>und</strong> Stakeholder heraus¬zuarbeiten, deren<br />

Berücksichtigung für unternehmerische Entscheidungen<br />

im Sinne einer Corporate Sustainability<br />

(CS) unabdingbar sind.<br />

Innerhalb dieses Rahmens wird auf verschiedene<br />

Optionen von CS-Strategien <strong>und</strong> ihre Umsetzung<br />

näher eingegangen. Im Hinblick auf<br />

die Umsetzung von sicherungs¬orientierten<br />

CS-Strategien werden die in Unternehmen<br />

längst etablierten Qualitäts-, Umwelt- <strong>und</strong><br />

Sicherheits-Managementsysteme praxisnah<br />

vermittelt.<br />

Das Umweltkosten- <strong>und</strong> das betriebliche<br />

Stoffstrommanagement werden als zentrale<br />

Ansätze von auf die Verbesserung der Ressourceneffizienz<br />

ausgerichteten CS-Strategien<br />

erarbeitet. Letzteres bildet auch den Instrumentenkern<br />

des Umwelt-Controlling, das in<br />

seiner Informations-, Planungs-, Kontroll- <strong>und</strong><br />

Koordinations¬funktion das Umweltmanage-<br />

ment unterstützt. Seine Erweiterung erfährt es<br />

mit den Ansätzen der Produkt-Ökobilanzierung<br />

<strong>und</strong> der Lebenszyklus-Kostenrechnung, die als<br />

unverzichtbare Analyse- <strong>und</strong> Bewertungsinstrumente<br />

von auf umweltwirtschaft¬liche Innovationen<br />

ausgerichteten CS-Strategien gelten<br />

<strong>und</strong> hier vermittelt werden.<br />

In der Studienvariante „Systemisches Umwelt<strong>und</strong><br />

Ressourcenmanagement“ steht die Verknüpfung<br />

des unternehmerischen Handelns<br />

mit dessen systemischem Umfeld im Mittelpunkt.<br />

Hierzu zählen etwa material <strong>und</strong> energiewirtschaftliche<br />

Strategien vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

knapper werdender Ressourcen sowie<br />

umwelt- <strong>und</strong> klimagerechte Verkehrsgestaltung<br />

auf betrieblicher <strong>und</strong> überbetrieblicher<br />

Ebene.<br />

Ein weiterer Fokus liegt auf der Betrachtung<br />

von Entscheidungsprozessen, Handlungsspielräumen<br />

<strong>und</strong> Restriktionen von Unternehmen<br />

<strong>und</strong> KonsumentInnen bei Realisierung nachhaltiger<br />

Verhaltensweisen. Im Zuge dessen<br />

werden auch Methoden zur Analyse <strong>und</strong> integrierten<br />

Bewertung alternativer Strategien (z.B.<br />

Ökobilanzierung, Nutzwertanalyse) behandelt.<br />

Da sich eine nachhaltige Nutzung der natürlichen<br />

Ressourcen erst durch ein zielgerichtetes<br />

Zusammenwirken der verschiedenen Akteure<br />

in ihrem systemischen Zusammenhang bestmöglich<br />

erreichen lässt, wird auch auf den<br />

Themenbereich Kooperationen (Netzwerke,<br />

Cluster) näher eingegangen<br />

39


40<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> Variante A: Betriebliches Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS<br />

1 SS<br />

1 WS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

KS Gr<strong>und</strong>fragen des Umwelt-,<br />

Ressourcen- u. Qualitätsmanagements<br />

KS Integriertes Umweltmanagement<br />

KS Integriertes Qualitätsmanagement<br />

IK Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

SE Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

2 4<br />

2 4<br />

2 4<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />

oder KS Integriertes<br />

2 3 Qualitätsmanagement<br />

Spezialisierung (zusätzlich) Variante A: Betriebliches Umwelt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

2 WS KS Umweltcontrolling 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />

oder<br />

KS Umweltmanagement in spe-<br />

2 SS<br />

KS Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement<br />

2 3<br />

3 WS/SS IK Umweltcontrolling 2 3<br />

3 WS/SS SE Umweltcontrolling 2 3<br />

zifischen Handlungsfeldern<br />

+ KS Integriertes Qualitätsmanagement<br />

oder KS Umweltorientiertes<br />

Systemmanagement<br />

KS Umweltcontrolling


SBWL Broschüre 2009<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> Variante B: Systemisches Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS<br />

1 SS<br />

1 SS<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

KS Gr<strong>und</strong>fragen des Umwelt-,<br />

Ressourcen- u. Qualitätsmanagements<br />

2 4<br />

KS Umweltmanagement in spezifischen<br />

Handlungsfeldern 1 2 4<br />

KSUmweltorientiertes Systemmanagement<br />

2 2 4<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

IK Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />

3 2 3 KS Umweltmanagement in<br />

spezifischen Handlungsfeldern<br />

SE Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />

4 2 3<br />

oder KS Umwelt¬orientiertes<br />

Systemmanagement<br />

Spezialisierung (zusätzlich) B: Systematisches Umwelt- <strong>und</strong> Ressourcenmanagement<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

2 WS KS Umweltcontrolling 2 3 KS Integriertes Umweltmanagement<br />

oder<br />

KS Umweltmanagement in spe-<br />

2 SS<br />

3 WS/SS<br />

3 WS/SS<br />

KS Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement<br />

2 3<br />

IK Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement 5 2 3<br />

SE Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement 6 2 3<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Arithmetisches Mittel<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Arithmetisches Mittel<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

Die Note besteht aus dem arithmetischen Mittel<br />

der LVAs.<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />

Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Bachelor-<br />

bzw. Diplomarbeit in diesem Fach sind:<br />

zifischen Handlungsfeldern<br />

+ KS Integriertes Qualitätsmanagement<br />

oder KS Umweltorientiertes<br />

Systemmanagement<br />

KS Betriebsübergreifendes<br />

Umweltmanagement<br />

- min. 8 Semesterwochenst<strong>und</strong>en aus dem Fach<br />

Umwelt-, Ressourcen- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

- ein Notendurchschnitt von 2,2 oder besser auf<br />

die Lehrveranstaltungen<br />

Vor der Bewerbung um ein Thema, ist ein Vorgespräch<br />

mit dem Betreuer DEINER WAHL zu führen.<br />

Dabei sollten bereits Überlegungen zur Bearbeitung<br />

eines Themen¬bereiches vorliegen. Die Teilnahme<br />

am Bachelor- bzw. Diplomandenseminar<br />

ist verpflichtend.<br />

Weiter Informationen auf http://www.uwi.jku.at/<br />

da/diplomarbeiten.htm<br />

41


42<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong> -entwicklung<br />

Institut für Unternehmensgründung <strong>und</strong> Unternehmensentwicklung<br />

Freistädterstr. 315/I<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Norbert Kailer<br />

Sekretariat: Fr. Judith Miny, 0732/2468-1721<br />

Öffnungszeiten: Di-Do: 09.00-11.00 Uhr, Mi: 13.30-15.00 Uhr<br />

Internet: http://www.iug.jku.at<br />

E-Mail: iug@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Das Lehrziel des IUG besteht darin, den Studierenden<br />

Kenntnisse in den Querschnittsmaterien<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

Unternehmensentwicklung zu vermitteln.<br />

Dabei orientiert sich das IUG an international<br />

führenden Universitäten <strong>und</strong> Business<br />

Schools. In den Kursen 1 bis 3 werden Theorien,<br />

Methoden <strong>und</strong> wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse aus den Bereichen Intrapreneurship,<br />

Entrepreneurship, Unternehmensentwicklung<br />

(insbesondere Unternehmenswachstum)<br />

<strong>und</strong> Unternehmensübernahme<br />

(insbesondere Unternehmensnachfolge)<br />

vermittelt. Die Wissensvermittlung in den<br />

Kursen wird ergänzt in den Intensivierungskursen<br />

<strong>und</strong> Seminaren, in denen das unternehmerische<br />

Denken <strong>und</strong> Verhalten der<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Arithmetisches Mittel<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Mündliche Prüfung<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>: arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Spezialisierung: Die Note errechnet sich aus der<br />

mündlichen Prüfung <strong>und</strong> dem arithmetischen<br />

Mittel der LVAs. Beide müssen positiv sein.<br />

Studierenden in realen Innovations- <strong>und</strong><br />

Gründungsprojekten (zb Innovation Lab)<br />

ausgebildet wird. Durch ihr unternehmerisches<br />

Profil qualifizieren sich AbsolventInnen<br />

des IUG für vielfältige Karrierewege. Neben<br />

der eigenen Gründung oder der Übernahme<br />

eines bestehenden Unternehmens sind Berufe<br />

wie InnovationsmanagerIn, AssistentIn<br />

der Geschäftsführung, AnalystIn in Venture-<br />

Capital-Gesellschaften oder GründungshelferIn<br />

(zB. UnternehmensberaterIn) typische<br />

Positionen für den Karriereeinstieg. In Lehre<br />

<strong>und</strong> Forschung kooperiert das Institut mit<br />

der Praxis sowie nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

universitären <strong>und</strong> außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />

Voraussetzung ist der abgeschlossene 1. Studienabschnitt<br />

sowie die Absolvierung der<br />

Kurse 1 bis 3 <strong>und</strong> mindestens eines Seminars.<br />

Diplomarbeitsthemen werden vom Institut<br />

vergeben <strong>und</strong> weisen einen hohen Forschungs-<br />

<strong>und</strong> Praxisbezug auf. Nähere Infos<br />

zur Vergabe von Diplomarbeiten sind auf der<br />

Homepage abrufbar.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS<br />

KS Unternehmensgründung<br />

<strong>und</strong> –entwicklung 1<br />

2 4<br />

1 WS<br />

1 WS/SS<br />

1 WS/SS<br />

1 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

KS Unternehmensgründung<br />

<strong>und</strong> –entwicklung 2<br />

IK Intensivierungskurs 1 aus<br />

Unternehmensgründung<br />

IK Intensivierungskurs 2 aus<br />

Unternehmensgründung<br />

IK Intensivierungskurs 3 aus<br />

Unternehmensgründung<br />

SE Seminar 1 aus Unternehmensgründung<br />

2 4<br />

2 3<br />

1 1,5<br />

1 1,5<br />

2 4<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />

Jahresabschlussanalyse oder<br />

KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

KS Unternehmensgründung<br />

<strong>und</strong> –entwicklung 1 oder KS<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

-entwicklung 2<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3 SS<br />

3 WS/SS<br />

3 WS/SS<br />

3 WS/SS<br />

3 WS/SS<br />

KS Unternehmensgründung<br />

<strong>und</strong> –entwicklung 3<br />

IK Intensivierungskurs 4 aus<br />

Unternehmensgründung<br />

IK Intensivierungskurs 5 aus<br />

Unternehmensgründung<br />

IK Intensivierungskurs 6 aus<br />

Unternehmensgründung<br />

SE Seminar 2 aus Unternehmensgründung<br />

2 3<br />

2 3<br />

1 1,5<br />

1 1,5<br />

2 4<br />

KS Unternehmensgründung<br />

<strong>und</strong> -entwicklung 1 <strong>und</strong> 2 + IK 1<br />

<strong>und</strong> IK 2 oder IK 3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />

Jahresabschlussanalyse oder<br />

KS Unternehmensbesteuerung<br />

oder KS Budgetierung<br />

Unternehmensgründung <strong>und</strong><br />

–entwicklung 3<br />

Anmerkungen:<br />

Es ist entweder der IK 4 oder der IK 5 <strong>und</strong> der IK 6 zu wählen.<br />

Die Semesterempfehlung in der Tabelle gilt für WS 2009/10 sowie SS 2010. Aktuelle Infos<br />

sind auf der Homepage des Instituts www.iug.jku.at abrufbar.<br />

43


44<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

Institut für Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

Managementzentrum, Stiege B, 4. Stock<br />

Leiter: Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek<br />

Sekretariat: Daniela Schober, Daniela Ortmann 0732/2468-9487<br />

Öffnungszeiten: Di, Do: 9.00-12.00 Uhr, Mi: 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Internet: http://www.urwip.jku.at<br />

E-Mail: daniela.schober@jku.at, daniela.ortmann@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Ziel <strong>und</strong> Inhalt des Studienschwerpunktes<br />

„Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung“<br />

ist eine wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierte<br />

Ausbildung in den Bereichen:<br />

- nationale <strong>und</strong> internationale Unterneh-<br />

mensrechnung<br />

(UGB, IFRS, US-GAAP),<br />

- Konzernrechnungslegung gemäß nationa-<br />

len <strong>und</strong> internationalen Normen,<br />

- Unternehmensanalyse,<br />

- Unternehmensbewertung <strong>und</strong><br />

- Wirtschaftsprüfung.<br />

Das Vertiefungsgebiet ist damit speziell auf<br />

die Berufsbilder von WirtschaftstreuhänderInnen,<br />

FinanzanalystInnen, UnternehmensberaterInnen<br />

<strong>und</strong> ManagerInnen von<br />

national <strong>und</strong> international agierenden Unternehmen,<br />

vorzugsweise in den FunktionsbereichenRechnungs-


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

1 WS<br />

2 WS/SS<br />

KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS <strong>und</strong><br />

der Konzernrechnungslegung<br />

KS Gr<strong>und</strong>lagen der Wirtschaftsprüfung<br />

IK Fälle aus Konzernrechnungslegung<br />

2 4<br />

2 3<br />

2 3<br />

2 WS/SS IK Fallbeispiele zu den IFRS 2 3<br />

2 WS/SS<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

SE Seminar aus Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

2 3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS<br />

KS Gr<strong>und</strong>lagen d. IFRS + KS<br />

Gr<strong>und</strong>lagen d. Wirtschaftsprüfung<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3 SS<br />

3 WS/SS<br />

KS Unternehmensbewertung<br />

<strong>und</strong> –analyse<br />

SE Seminar 2 aus Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

2 3<br />

2 3<br />

3 WS/SS IKSonderfragen zu den IFRS 2 3<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Mündliche :<br />

Fachprüfung<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Kombinierte Fachprüfung mit einem schriftlichen<br />

Teil (120 min) <strong>und</strong>, wenn dieser positiv ist, einem<br />

mündlichen Prüfungsteil.<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus der Prüfung/den Prüfungen<br />

<strong>und</strong> dem arithmetischen Mittel der LVAs zusammen.<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

SE Seminar aus Unternehmensrechnung<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

KS Gr<strong>und</strong>lagen der IFRS, IK<br />

Fallbeispiele zu den IFRS<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />

Die Vergabe der Diplomarbeitsthemen erfolgt<br />

Ende Jänner <strong>und</strong> Ende Juni. Voraussetzung ist die<br />

Note „Sehr Gut“ oder „Gut“ auf das Seminar aus<br />

Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung.<br />

BewerberInnen, die einen Notendurchschnitt von<br />

maximal 2,5 der drei absolvierten LVAs (KS Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der IFRS <strong>und</strong> der Konzernrechnungslegung<br />

<strong>und</strong> IK Konzernrechnungslegung <strong>und</strong> IK Fallsbeispiele<br />

zu den IFRS) vorweisen, werden bevorzugt<br />

behandelt. Der Besuch des Diplomandenseminars<br />

wird ebenso vorausgesetzt.<br />

45


46<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Angewandte Ökonomie<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Keplergebäude, 1. Stock<br />

Koordination: Univ.-Prof. Dr. Günther Pöll<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: guenther.poell@jku.at<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung<br />

KS Managerial Economics ODER<br />

SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1-2<br />

Steuern <strong>und</strong> Staatsausgaben<br />

(1) *<br />

KSWachstum, Konjunktur <strong>und</strong><br />

2 3<br />

1-2<br />

Wirtschaftspolitik ODER<br />

Zahlungsbilanz u. Devisenmärkte<br />

(1) *<br />

2 3<br />

1-2 KS Personalökonomie * 2 3<br />

1-2 KS Ges<strong>und</strong>heitsökonomie * 2 3<br />

1-2 KS Politische Ökonomie * 2 3<br />

1-2<br />

1-2<br />

KS Firmen <strong>und</strong> Märkte **<br />

KS Ökonomie des öffentlichen<br />

Sektors **<br />

KS Internationale Wirtschaft,<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

1-2<br />

Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

**<br />

2 3<br />

(1) Wählbar ist nur jener Kurs, der nicht im Rahmen der Gr<strong>und</strong>lagenphase absolviert wurde.<br />

* Es sind insgesamt mindestens 2 Kurse zu absolvieren.<br />

** Es ist insgesamt mindest 1 Intensivierungskurs zu absolvieren.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs


Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Keplergebäude, 1. Stock<br />

Koordination: A. Univ.-Prof. Dr. Franz Hackl<br />

Sekretariat: K 146C, Keplergebäude<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 0830 - 1600<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: franz.hackl@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Entscheidungsträger <strong>und</strong> Manager in Firmen<br />

treffen ständig ökonomische Entscheidungen.<br />

Diese gehen von Produkteinführung<br />

<strong>und</strong> Preissetzung über Personalpolitik bis<br />

hin zum internationalen Marketing. Dabei<br />

kann das Unternehmen nicht losgelöst von<br />

der Marktstruktur sowie den internationalen<br />

Bedingungen agieren. Auch wenn jede<br />

Marktentscheidung oder Personalentscheidung<br />

eine spezifische - unternehmenseigene<br />

- Komponente hat, so ist es doch hilfreich,<br />

allgemeine Strukturen klarzulegen <strong>und</strong> die<br />

Essenz eines Problems zu analysieren. Eine<br />

f<strong>und</strong>ierte Kenntnis über die eigene Marktposition,<br />

über die Möglichkeiten auf einem<br />

bestimmten Markt zu agieren, sowie über<br />

die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

eines Unternehmens/Produktes sind<br />

von entscheidender Bedeutung. Strategische<br />

Überlegungen - wie sie aus der Spieltheorie<br />

stammen - können bei der Entscheidung<br />

über einen eventuellen Markteintritt,<br />

bei Preisüberlegungen in oligopolistischen<br />

Situationen, sowie bei Ausgestaltung von<br />

Produktdifferenzierung wertvolle Dienste<br />

leisten. Da unternehmerische Entscheidungen<br />

immer die Zukunft betreffen, ist immer<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Unsicherheit <strong>und</strong> Risiko im Spiel: welche<br />

Konsequenzen ergeben sich daraus? Wie<br />

verhält man sich auf Märkten, die durch falsche<br />

oder unvollständige Informationen auf<br />

einer Marktseite gekennzeichnet sind, wenn<br />

z.B. ein Marktteilnehmer immer besser über<br />

die Qualität eines Produktes bescheid weiß?<br />

Wie unterscheiden sich Märkte von Gütern<br />

der „New Economy“, der Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationstechnologie von anderen<br />

„traditionellen“ Märkten, welche Konsequenzen<br />

auf Firmenstrategie <strong>und</strong> Preissetzung<br />

hat dies? Häufig werden zwischen<br />

Individuen Verträge abgeschlossen, die nur<br />

schwer zu kontrollieren <strong>und</strong> einzuklagen<br />

sind. Wie kann man hier Anreiz- <strong>und</strong> Koordinationsprobleme<br />

ausreichend berücksichtigen?<br />

In der Personalökonomik werden<br />

gr<strong>und</strong>legende Fragen der Personalrekrutierung,<br />

der Entlohnung sowie der Arbeitsorganisation<br />

aus ökonomischer Sicht diskutiert.<br />

Da Unternehmen in einem internationalen<br />

Zusammenhang stehen, sind Fragen der internationalen<br />

Direktinvestitionen, von Handel<br />

<strong>und</strong> Migration ein wichtiger Bestandteil<br />

dieses <strong>Schwerpunkt</strong>faches.<br />

47


48<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS KS New Economy * 2 4<br />

1 WS/SS KS Industrial Organisation * 2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzun-<br />

1<br />

2<br />

SS<br />

KS Arbeitsmärkte (Labor Markets)<br />

*<br />

SE Firmen <strong>und</strong> Märkte (Firms<br />

and Markets)<br />

2<br />

2<br />

4<br />

4<br />

gen für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />

Managerial Economics oder KS<br />

Personalökonomie<br />

Es ist abhängig von den Personalressourcen, in welchem Semester das Seminar angeboten wird. Jedenfalls<br />

findet es 1 Mal pro Studienjahr statt.<br />

* Es sind insgesamt mindestens 2 Kurse zu absolvieren.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs


Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Keplergebäude, 1. Stock<br />

Koordination: Dr. Johann Scharler<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: johann.scharler@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong><br />

Makroökonomie<br />

KS: Internationale wirtschaftliche Integration<br />

This course covers the most important aspects<br />

of international economic integration.<br />

Such integration can proceed world-wide<br />

(see e.g. the decisions taken in negotiations<br />

at the GATT and WTO ro<strong>und</strong>s in the areas of<br />

the liberalisation of trade in goods and services)<br />

but can also be confined to particular<br />

regional blocks (e.g. the European Union,<br />

NAFTA etc.). The latter phenomenon and its<br />

impact on the world economy has recently<br />

been subject to active research <strong>und</strong>er the<br />

heading of ‚Regionalism’.<br />

The course will cover all the tracks along<br />

which international economic integration<br />

proceeds: trade (in goods and services), international<br />

direct investment flows and the<br />

operation of multinational corporations,<br />

and migration flows. In other words, international<br />

integration can directly refer to the<br />

international flows of goods, of capital and<br />

of labour. Economic theory has shown that<br />

liberalisation on any of the three tracks (i.e.<br />

over the goods, capital and labour markets)<br />

has implications for allocation processes<br />

over the other tracks as well. We shall cover<br />

these interactions and discuss issues such as:<br />

What are the implications of trade liberalisation<br />

for labour markets? How do FDI flows<br />

affect trade flows? How does the impact of<br />

migration on wage structures (e.g. between<br />

skilled and less skilled workers) and employment<br />

differ from the impact of trade? What<br />

are the impacts of outsourcing and offshoring<br />

on labour markets?<br />

KS: Struktur <strong>und</strong> Wachstum der Wirtschaft<br />

Wachstumstheorie <strong>und</strong> empirische Wachstumsanalysen<br />

untersuchen die längerfristige<br />

Entwicklung des Lebensstandards in<br />

Volkswirtschaften (aber auch in Regionen).<br />

Die LVA gibt einen Überblick der Beziehung<br />

von Wachstumstheorie <strong>und</strong> makroökonomischer<br />

Theorie, Industrieökonomie, der<br />

Theorie internationaler Beziehungen <strong>und</strong><br />

Entwicklungsökonomie. Das traditionelle<br />

Solow-Swan Modell: steady state, transitorische<br />

Dynamik, absolute <strong>und</strong> bedingte Konvergenz.<br />

Erweiterung durch den Ramsey<br />

Ansatz. Formen des technischen Fortschritts.<br />

Endogene Wachstumstheorie: AK Modelle,<br />

Modelle mit (horizontaler <strong>und</strong> vertikaler)<br />

Produktdifferenzierung, Handel <strong>und</strong> Wachstum,<br />

Internationale Wachstumsdynamiken:<br />

Internationale Technologiediffusion, Internationale<br />

Direktinvestitionen. Wachstum<br />

<strong>und</strong> wirtschaftliche Zyklen, Wachstum <strong>und</strong><br />

Einkommens- <strong>und</strong> Vermögensverteilung,<br />

Wachstum <strong>und</strong> Institutionen, Wachstum in<br />

Entwicklungsländern.<br />

49


50<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

KS: Finanzmarkttheorie <strong>und</strong> KS: Internationale<br />

Finanzmarktpolitik<br />

Diese beiden Kurse bieten einen Überblick<br />

über die ökonomische Analyse von Finanzmärkten<br />

unter Berücksichtigung institutioneller<br />

Aspekte.<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 SS<br />

KS Internationale wirtschaftliche<br />

Integration *<br />

2 4<br />

1 WS<br />

KS Struktur <strong>und</strong> Wachstum der<br />

Wirtschaft *<br />

2 4<br />

1 WS(SS KS Finanzmarkttheorie * 2 4<br />

1 WS(SS<br />

KS Internationale Finanzmarktpolitik<br />

*<br />

SE Internationale Wirtschaft,<br />

2 4<br />

2 WS Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

2 4<br />

* Es sind insgesamt 2 Kurse zu absolvieren.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />

SE: Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />

<strong>und</strong> Makroökonomie<br />

Im Seminar wird jeweils ein Spezialthema<br />

behandelt. Diese Spezialthema werden aus<br />

den internationale Wirtschaft, Finanzmärkte<br />

oder Makroökonomie gewählt.<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e + KS<br />

Wachstum, Konjunktur u. Wirtschaftspolitik<br />

oder KS Zahlungsbilanz<br />

u. Devisenmärkte<br />

Themen für Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />

werden nach Rücksprache mit den einzelnen<br />

LVA Leitern vergeben.


Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Keplergebäude, 1. Stock<br />

Koordination: a. Univ.-Prof. Dr. Gerald Pruckner<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: gerald.pruckner@jku.at<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS KS Umweltökonomie 2 4<br />

1<br />

1<br />

SS KS Public Choice *<br />

KS Ökonomie der Sozialpolitik *<br />

2<br />

2<br />

4<br />

4<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />

KS Steuern <strong>und</strong> Staatsausgaben<br />

2 WS<br />

KS Öffentlicher Sektor/Umweltökonomie<br />

2 4<br />

oder KS Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />

* Es sind insgesamt 2 Kurse zu absolvieren.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit?<br />

Die Absolvierung des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

bietet gr<strong>und</strong>sätzlich die Möglichkeit einer<br />

Diplomarbeit in diesem Bereich.<br />

Für Studierende des alten Diplomstudiums<br />

können im Rahmen dieses <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

auch die Kurse Steuern <strong>und</strong> Staatsausgaben<br />

(Einstiegskurs) sowie Ges<strong>und</strong>heitsökonomie<br />

ausgewählt werden.<br />

51


52<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Ökonomische Theorien <strong>und</strong> Methoden<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Keplergebäude, 1. Stock<br />

Koordination: A.Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Pech<br />

Sekretariat: Karina Dorfer, 0732/24 68-8247<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do: 9.00 – 11.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 15.00h, Fr: 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: susanne.pech@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Volkswirtschaftslehre wird heutzutage auf<br />

eine enorme Vielfalt verschiedener Probleme<br />

zur Anwendung gebracht. Diese Vielfalt sollte,<br />

das ist eines der Anliegen dieses Faches, nicht<br />

den Blick für das Gemeinsame <strong>und</strong> die einheitlichen<br />

methodischen Gr<strong>und</strong>lagen verstellen.<br />

Wie jede andere Wissenschaft, so verfügt auch<br />

die Volkswirtschaftslehre über einen breiten<br />

Gr<strong>und</strong>stock an theoretischem <strong>und</strong> empirischem<br />

Rüstzeug, auf das man in der einen oder<br />

anderen Form zur Analyse konkreter Fragestellungen<br />

immer wieder zurückgreift, auch wenn<br />

die inhaltlichen Zusammenhänge von Fall zu<br />

Fall variieren. Diesen Rüstzeug zu vermitteln,<br />

ist das Kernanliegen des <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong><br />

Spezialisierungsfaches „Ökonomische Theorie<br />

<strong>und</strong> Methoden“, welches in Modulen à 6 ECTS<br />

(jeweils einem KS à 4 ECTS/2SSt. <strong>und</strong> einem IK<br />

à 2 ECTS/1SSt.) aufgebaut ist.<br />

• In den Theorie-Modulen geht es, im Unterschied<br />

zu den übrigen volkswirtschaftlichen<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>fächern, nicht von<br />

vornherein um einen besonderen Anwendungszusammenhang.<br />

Vielmehr erfahren<br />

die Studierenden auf sehr gr<strong>und</strong>sätzliche<br />

Weise, was eine bestimmte Situation zu einem<br />

ökonomischen Problem macht, <strong>und</strong><br />

auf welche Weise die Ökonomie als Wissenschaft<br />

solche Probleme zu lösen versucht.<br />

Weiters erlernen die Studierenden<br />

in diesen Theorie-Modulen die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der mathematischen Methoden, ohne<br />

die die moderne Volkswirtschaftstheorie<br />

nicht mehr denkbar ist <strong>und</strong> die in dem<br />

Fach „Kernkompetenzen aus VWL“ nur<br />

rudimentär vermittelt werden konnten.<br />

In den Modulen „Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomische<br />

Theorie“ des <strong>Schwerpunkt</strong>fachs<br />

erweitern <strong>und</strong> vertiefen Sie Ihre Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

in Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

aus dem Fach „Kernkompetenzen<br />

aus VWL“. So beschäftigen Sie sich auf<br />

einem bereits fortgeschrittenerem Niveau<br />

mit theoretischen Modellen, die<br />

beispielsweise das optimale Verhalten<br />

von MarkteilnehmerInnen bei asymmetrischer<br />

Information oder unter Unsicherheit<br />

zu erklären versuchen, <strong>und</strong> erhalten<br />

Sie einen Einblick in verschiedene<br />

theoretische Ansätze zur Erklärung von<br />

Mustern der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung,<br />

welche die Gr<strong>und</strong>lage des aktuellen<br />

makroökonomischen Diskurses<br />

darstellen. In den Modulen „Mikroökonomische<br />

Theorie II“ sowie „Ökonomische<br />

Theorie des öffentlichen Sektors“<br />

des Spezialisierungsfachs befassen Sie<br />

sich auf fortgeschritte¬nem Niveau mit<br />

jenen „ur-ökonomischen“ Fragen, die in<br />

verschiedensten Zusam¬menhängen


immer wieder auftauchen, wie etwa das<br />

optimale Verhalten von Firmen <strong>und</strong> VerbraucherInnen,<br />

die strategischen Interdependenzen<br />

zwischen Firmen bei unvollständigem<br />

Wettbewerb, die Probleme<br />

kollektiver Entscheidungsfindung sowie<br />

die wichtigsten mikroökonomische Konzepte<br />

zur Beurteilung des Funktionierens<br />

einer Marktwirtschaft sowie von staatlichen<br />

Aktivitäten.<br />

• In den Ökonometrie-Modulen erlernen<br />

die Studierenden die modernen empirischen<br />

Methoden, ohne deren Kenntnis<br />

eine fruchtbare Anwendung der Ökonomie<br />

heute nicht mehr denkbar ist.<br />

Ökonomie ist gekennzeichnet durch die<br />

Verfügbarkeit riesiger Datenmengen, die<br />

einerseits zur empirischen Überprüfung<br />

konkurrierender theoretischer Ansätze<br />

verwendet werden können, andererseits<br />

aber auch wichtige quantitative Informationen<br />

für die konkrete Anwendung<br />

der Ökonomie liefern können. Man denke<br />

hier nur an die immer wiederkehren-<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 SS KS Mikroökonomische Theorie 2 4<br />

1 SS IK Mikroökonomische Theorie 1 2<br />

2 SS KS Makroökonomische Theorie 2 4<br />

2 SS IK Makroökonomische Theorie 1 2 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

2 WS KS Ökonometrie 2 4<br />

2 WS IK Ökonometrie 1 2<br />

de Medienberichterstattung über die<br />

Wirtschaftsprognosen. Die Volkswirtschaftslehre<br />

verfügt in Form der Ökonometrie<br />

über ein vielseitig verwendbares<br />

Arsenal von empirischen Methoden, mit<br />

deren Hilfe sie Wirtschaftsdaten auf wissenschaftlich<br />

solide Weise auswertet.<br />

Das Modul „Ökonometrie“ des <strong>Schwerpunkt</strong>fachs,<br />

welches auf den Gr<strong>und</strong>kenntnissen<br />

aus dem Fach Empirische<br />

Wirtschaftsforschung (aus Vertiefung<br />

Kernkompetenzen) aufbaut, widmet<br />

sich der Vermittlung der methodischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Ökonometrie. Eine Vertiefung<br />

auf fortgeschrittenem Niveau erhalten<br />

die Studierenden im Modul „Ökonometrie<br />

II“ des Spezialisierungsfachs.<br />

Zusammenfassend gesagt: Die „VWL-Profis“<br />

erfahren in diesem Spezialisierungsfach eine<br />

solide allgemein-theoretische sowie methodische<br />

Ausbildung, mit der sie auf dem Feld der<br />

„BerufsökonomInnen“ international konkurrieren<br />

können.<br />

53


54<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3-4 WS<br />

3-4 WS<br />

3-4 WS<br />

3-4 WS<br />

KS Mikroökonomische Theorie<br />

II *<br />

IK Mikroökonomische Theorie<br />

II **<br />

KS Ökonomische Theorie des<br />

öffentlichen Sektors *<br />

IK Ökonomische Theorie des<br />

öffentlichen Sektors **<br />

2 4<br />

1 2<br />

2 4<br />

1 2<br />

3-4 SS KS Ökonometrie II * 2 4<br />

3-4 SS IK Ökonometrie II ** 1 2<br />

* Es sind zwei der drei Kurse zu wählen.<br />

** Es sind zwei der drei Intensivierungskurse zu wählen.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel des LVAs<br />

:<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Gewichtetes arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Die Note setzt sich aus der Prüfung/den Prüfungen<br />

<strong>und</strong> dem arithmetischen Mittel der<br />

LVAs zusammen.<br />

Bachelorarbeit<br />

Es ist nicht vorgesehen, in diesem Fach<br />

wegen seiner theoretisch-methodischen<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

Ausrichtung eine Bachelorarbeit zu verfassen.<br />

Bachelorarbeiten sollen zu einem<br />

be¬stimmten ökonomischen Thema <strong>und</strong><br />

somit in einem der übrigen volkswirtschaftlichen<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>fächer verfasst werden.<br />

Diplomarbeit<br />

Voraussetzung für Diplomarbeit: Absolvierung<br />

des Spezialisierungsfachs <strong>und</strong> ein enger<br />

thematischer Zusammenhang zum Spezialisierungsfach.


Spezialthemen der Ökonomie<br />

Institut für Volkswirtschaftslehre<br />

Keplergebäude, 1. Stock<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Koordination: o.Univ.-Prof. DDr. Johann K. Brunner<br />

Sekretariat: Karina Dorfer, 0732/24 68-8247<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 7.00 - 11.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 - 15.00 Uhr, Fr 7.00 - 11.00<br />

Internet: http://www.econ.jku.at<br />

E-Mail: johann.brunner@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

Die Kurse dieses <strong>Schwerpunkt</strong>fachs bieten thematische Vertiefungen auf fortgeschrittenem Niveau<br />

zu anderen <strong>Schwerpunkt</strong>fächern. Im Einzelnen lautet die Zuordnung folgender Maßen:<br />

Kurs <strong>Schwerpunkt</strong>fach<br />

Spieltheorie -> Firmen <strong>und</strong> Märkte<br />

Fortgeschrittene Finanzwissenschaft -> Ökonomie des öffentlichen Sektors<br />

Fortgeschr. Makroökonomie<br />

-><br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

Fortgeschr. Handelspolitik<br />

-><br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

Fortgeschr. Wechselkurstheorie<br />

-><br />

Internationale Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

Mikroökonometrie<br />

-><br />

Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden, Firmen <strong>und</strong><br />

Märkte<br />

Makroökonometrie<br />

-><br />

Ökonomische Theorie <strong>und</strong> Methoden, Internationale<br />

Wirtschaft, Finanzmärkte <strong>und</strong> Makroökonomie<br />

55


56<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3-4 WS KS Spieltheorie * 2 4<br />

3-4 WS<br />

KS Fortgeschrittene Finanzwissenschaft<br />

*<br />

2 4<br />

3-4 WS<br />

KS Fortgeschrittene Makroökonomie<br />

*<br />

2 4<br />

3-4 SS<br />

KS Fortgeschrittene Handelspolitik<br />

*<br />

2 4 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für VWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

3-4 SS<br />

KS Fortgeschrittene Wechselkurstheorie<br />

*<br />

2 4<br />

3-4 SS KS Mikroökonometrie * 2 4<br />

3-4 SS KS Makroökonometrie * 2 4<br />

* Es sind insgesamt 3 Kurse zu wählen.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Arithmetisches Mittel der LVAs<br />

Diplomarbeit<br />

Ein enger thematischer Zusammenhang zu<br />

einem der Kurse ist erforderlich.


Business <strong>und</strong> Internet<br />

Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Manfred Pils<br />

Sekretariat: Christa Grossegger<br />

Öffnungszeiten: siehe http://www.idv.edu/staff/cg.html<br />

Telefon: 0732/2468 DW 9346<br />

Internet: http://www.idv.edu/2bi.ssi<br />

E-Mail: pils@idv.edu<br />

Der Studienschwerpunkt „E-Business-Management<br />

<strong>und</strong> Kommunikationssysteme“ bietet<br />

zwei Optionen. Von der Wahl der jeweiligen<br />

Option hängt die Stellung des Faches Business<br />

<strong>und</strong> Internet ab:<br />

1. Option 1 (siehe § 19 Abs. 1 Curr Bachelor, §<br />

18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine gr<strong>und</strong>legende<br />

technische Einführung im Rahmen<br />

des Faches „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

des E-Business“. Das Fach „Business <strong>und</strong><br />

Internet“ wird als zweites Fach empfohlen.<br />

2. Option 2 (siehe § 19 Abs. 2 Curr Bachelor,<br />

§ 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine<br />

vertiefte Einführung in die technologischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen durch das Fach „Informations-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationssysteme“,<br />

das inhaltlich der Basiskompetenz<br />

Wirtschafts¬informatik aus dem gleichnamigen<br />

Studium entspricht <strong>und</strong> zusätzlich<br />

die Absolvierung der Module Softwareentwicklung<br />

1 <strong>und</strong> 2 erfordert. Für<br />

Option 2 ist das Fach Business <strong>und</strong> Internet<br />

verpflichtend zu absolvieren (auch im Diplomstudium<br />

im Umfang mindestens eines<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>fachs). Eine Bachelorarbeit<br />

darf nur in diesem Fach verfasst werden.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>-/Spezialisierungsfaches:<br />

Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den Lehrveranstaltungen<br />

ab:<br />

Schriftliche (120 min) <strong>und</strong> mündliche Fachprüfung.<br />

Da diese Option nur dann gilt, wenn der<br />

Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

eher schlecht (>= 3) ist, wird dieser nicht<br />

Lehrinhalte<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Das Fach „Business <strong>und</strong> Internet“ eröffnet den<br />

StudentInnen die Gelegenheit, sich für berufliche<br />

Startpositionen im E-Business zu qualifizieren.<br />

Damit erhöhen sich nicht nur die Chanchen<br />

auf diesem dynamischen Arbeitsmarkt,<br />

sondern gleichzeitig auch für die Teilnahme an<br />

führenden internationalen Post-Graduate-Ausbildungen.<br />

Dem interdisziplinären Charakter<br />

des E-Business wird durch die instituts- <strong>und</strong> fakultätsübergreifende<br />

Kooperation in der Lehre<br />

Rechnung getragen.<br />

Die Ausrichtung des Faches „Business <strong>und</strong> Internet“<br />

ist eine wirtschaftswissenschaftliche,<br />

d.h. das Management <strong>und</strong> nicht das Wissen<br />

um bestimmte Technologien steht im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Durch die Wahl entsprechender Kurse<br />

steht es den TeilnehmerInnen offen, gewisse<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e selbst zu setzten. Lehrveranstaltungen<br />

aus E-Marketing, E-Government <strong>und</strong> E-<br />

Procurement finden alternierend statt. In den<br />

Seminaren 1 <strong>und</strong> 2 werden mit wechselnden<br />

Inhalten aktuelle Themen aufgegriffen, beispielsweise<br />

zu den aktuellen Schlagworten<br />

„Web 2.0“ oder „Web 3.0“.<br />

bei der Notenbildung berücksichtigt.Schriftliche<br />

Prüfung wird ersetzt durch arithm. Mittel der<br />

LVAs, wenn dieses < 3 ist; d. h. in diesem Fall<br />

findet nur eine mündliche Prüfung statt <strong>und</strong> bei<br />

der Festlegung der Note wird die Durchschnittsnote<br />

der Lehrveranstaltungen (>=2 <strong>und</strong>


58<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

wenn arithm. Mittel der LVAs < 2; d. h. in diesem<br />

Fall wird nur die Durchschnittsnote als Fachnote<br />

verwendet<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw. Bachelorzeugnis)<br />

Berechnung siehe oben<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeiten<br />

Auf den Internetseiten des Instituts ist eine ständig<br />

aktualisierte Liste mit Diplomarbeitsthemen abrufbar.<br />

Es können auch eigene Themenvorschläge<br />

gemacht werden. Die Übernahme der Betreuung<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

KS Business <strong>und</strong> Internet:<br />

Einführung<br />

1 WS/SS IK Electronic Business Planning 2 4<br />

2 WS/SS KS New Economy 2 4<br />

2 WS/SS<br />

3 WS/SS<br />

IK Business <strong>und</strong> Internet: Projektstudium<br />

/ Case Studies 1<br />

SE Seminar 1: Business <strong>und</strong><br />

Internet<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

eines Themas setzt die erfolgreiche Präsentation<br />

des Konzepts im DiplomandInnenseminar voraus.<br />

Formale Voraussetzung für die Vergabe ist die Erfüllung<br />

der Voraussetzungen des entsprechenden<br />

Curriculums; besondere zusätzliche formale Bedingungen<br />

werden nicht verlangt.<br />

Eine Liste abgeschlossener Diplomarbeitsthemen<br />

ist auf der Website des Instituts unter http://<br />

www.idv.edu/lehre/diploma.ssi abrufbar.<br />

Im Seminar 1: Business <strong>und</strong> Internet können Bachelorarbeiten<br />

angefertigt werden.<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />

KS Informationsverarbeitung I<br />

2 3<br />

2 4<br />

Voraussetzungen für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung<br />

KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung<br />

+ IK Electronic Business<br />

Planning<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

2 * KS E-Procurement * 2 3<br />

2 * KS E-Marketing * 1 3 KS Business <strong>und</strong> Internet: Einführung<br />

2 * KS E-Government * 2 3<br />

3 WS/SS<br />

IK Business <strong>und</strong> Internet: Projektstudium<br />

/ Case Studies 2<br />

1 5 IK Case Studies 1<br />

4 WS/SS<br />

SE Seminar 2: Business <strong>und</strong><br />

Internet: Anwendungen<br />

2 4 KS New Economy + SE Seminar 1<br />

* Es ist ein Kurs zu wählen; diese Kurse werden abwechselnd in einem mehrsemestrigen Zyklus angeboten.


E-Learning<br />

Koordination: Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic<br />

Sekretariat: Sonja Matzinger, Christine Wagner, 0732/2468-8225<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 08:00 – 16:30 Uhr<br />

Donnerstag: 10:00 – 16:30 Uhr<br />

Freitag: 08:00 – 11:30 Uhr<br />

Internet: http://www.elearning.jku.at/<br />

http://www.idv.edu/2ele.ssi<br />

E-Mail: elearning@jku.at<br />

Lehrinhalte<br />

•Medien-<strong>und</strong>Lernpsychologie:Relevantepsychologisch-pädagogische<br />

Gr<strong>und</strong>konzepte,<br />

psychologische Gr<strong>und</strong>lagen des eLearning<br />

• Nutzung interaktiver Medien: Steigerung<br />

der Kompetenz zur Nutzung der wichtigsten<br />

Dienste des Internets, sowie multimedialer<br />

Systeme auf Basis von PC-Software<br />

• Gestaltung von computerbasierten Lernumgebungen:<br />

Aktuelle Modelle & empirischeBef<strong>und</strong>e;<br />

Praxistaugliche Gestaltungs- <strong>und</strong><br />

Nutzungsprinzipien<br />

• Evaluation von eLearning Szenarien: Methoden<br />

<strong>und</strong> Instrumente zur Konzeption,<br />

Implementation<br />

<strong>und</strong> Evaluation<br />

• E-Tutoring: Kompetenzen des Teletutors,<br />

wie Medienkompetenz, Kommunikations-<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

kompetenz, Moderation usw.<br />

• Projektseminar I & II: Konzeption, Implementation<br />

<strong>und</strong> Evaluation eines eLearning-Angebots<br />

Die Inhalte des <strong>Schwerpunkt</strong>s sind u.a. für<br />

folgende Bereiche nach dem Studium relevant:<br />

Entiwcklung <strong>und</strong> Durchführung von<br />

Aus- & Weiterbildungsmaßnahmen, Personalentwicklung,<br />

Personalmanagement, Auswahl<br />

<strong>und</strong> Einsatz von Lerntechnologien in<br />

Schulen <strong>und</strong> Unternehmen , eLearning Einsatzszenarien<br />

für individuelles <strong>und</strong> kooperatives<br />

Lernen, gesellschaftliche Aspekte des<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernens mit neuen Medien.<br />

59


60<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1<br />

1<br />

WS<br />

WS<br />

KS Nutzung interaktiver Medien<br />

KS Medien- <strong>und</strong> Lernpsychologie<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

2<br />

KS Gestaltung von computerbasierten<br />

Lernumgebungen<br />

2 4<br />

2 SS<br />

IK Contentproduktion didaktischer<br />

Medien *<br />

2 4<br />

Nutzung interaktiver Medien<br />

<strong>und</strong> Medien- <strong>und</strong> Lernpsychologie<br />

2 SS SE Projektseminar E-Learning * 2 4<br />

* Es ist einer der beiden Kurse zu wählen.<br />

Spezialisierung (zusätzlich)<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

3 WS<br />

KS Evaluation von eLearning<br />

Szenarien<br />

2 3<br />

3 WS<br />

IK Evaluation von eLearning<br />

Szenarien<br />

2 4<br />

4 SS IK E-Tutoring 2 4<br />

4 SS SE Projektseminar II E-Learning 2 4<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

Abschluss des Spezialisierungsfaches<br />

Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Note ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel<br />

der LVAs<br />

Gestaltung von computerbasierten<br />

Lernumgebungen UND<br />

Kurs 4 od. 5<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />

Fachspezifische Themenvorschläge der Studierenden<br />

werden nach Rücksprache mit<br />

Prof. Batinic angenommen. Es werden auch<br />

Vorschläge von unserem Mitarbeitern bereitgestellt.<br />

Achtung: Im Bachelorstudium ist nur der<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> absolvierbar!


SBWL Broschüre 2009<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssysteme<br />

Koordination: o. Univ.-Prof. Dr. Michael Schrefl<br />

Sekretariat: Margit Brandl, 0732 2468-9480 (-9479 Sekr.)<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do: 9:00-11:00 Uhr <strong>und</strong> 13:00-15:00 Uhr, Di, Fr: 9:00-11:00 Uhr<br />

bzw. auch nach Vereinbarung. Anm.: die Öffnungszeiten des Sekretariates<br />

können semesterweise variieren.<br />

Internet: http://www.dke.jku.at/<br />

E-Mail: schrefl@dke.uni-linz.ac.at<br />

Lehrziele<br />

Modul Informationssysteme (Einführung in die<br />

Wirtschaftsinformatik)<br />

Die Studierenden können begründen, dass<br />

Wirtschaftsinformatik eine Wissenschaft ist.<br />

Sie kennen die Aufgaben der Wirtschaftsinformatik<br />

<strong>und</strong> die Bedeutung der Fachsprache<br />

für die Wirtschaftsinformatik. Sie kennen die<br />

gr<strong>und</strong>legenden Phänomene der Wirklichkeit,<br />

mit denen sich Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft<br />

beschäftigt. Sie können den Gegenstandsbereich<br />

der Wirtschaftsinformatik<br />

systemtheoretisch erklären <strong>und</strong> erkennen,<br />

dass Wirtschaftsinformatik eine Interdisziplin<br />

ist. Sie kennen die Bezeichnung <strong>und</strong> Bedeutung<br />

von Instrumenten zur Konstruktion, Implementierung<br />

<strong>und</strong> zum Management von<br />

Informationssystemen <strong>und</strong> IT-Infrastrukturen<br />

wie Ziele, Methoden, Modelle <strong>und</strong> Werkzeuge<br />

<strong>und</strong> können diese anhand von Beispielen<br />

erklären.<br />

Modul Datenmodellierung<br />

Die Studierenden kennen die Architektur von<br />

Datenbanksystemen <strong>und</strong> Gründe für ihren<br />

Einsatz. Sie kennen den Entwurfsprozess für<br />

Datenbanksysteme, um diese auf Basis einer<br />

Anforderungsspezifikation implementieren<br />

zu können. Sie sind in der Lage, den Entwurfsprozess<br />

mit konkreten Datenmodellen durchzuführen.<br />

Sie kennen Abfragesprachen, um<br />

interaktiv <strong>und</strong> aus (Web-)Anwendungen Daten<br />

zu definieren, abzufragen <strong>und</strong> zu manipulieren.<br />

Sie sind mit Problemen <strong>und</strong> Techniken<br />

des Zugriffsschutzes vertraut.<br />

Modul Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />

Die Studierenden können prozessorientiert<br />

denken <strong>und</strong> im Rahmen der Gestaltung von<br />

Geschäftsprozessen entsprechende Notationen<br />

<strong>und</strong> Methoden benutzen. Sie erkennen<br />

Kommunikationsflüsse, können sie spezifizieren<br />

<strong>und</strong> mit Technologiekonzepten hinterlegen.<br />

Sie erwerben diese Fähigkeiten in<br />

integrierter Weise, d.h. eingebettet in die<br />

betriebswirtschaftlichen <strong>und</strong> technischen<br />

Zusammenhänge, wobei auf gesamtbetriebliche<br />

Lösungen (z.B. ganzheitliche Modellierungswerkzeuge<br />

für Geschäftsprozesse<br />

<strong>und</strong> Enterprise Ressource Planning-Systeme)<br />

Wert gelegt wird. Sie können die Qualität von<br />

Werkzeugen zur Modellierung <strong>und</strong> Implementierung<br />

beurteilen. Sie sind in der Lage,<br />

Methoden <strong>und</strong> Werkzeuge zur Prozess- <strong>und</strong><br />

Kommunikationsmodellierung zu evaluieren.<br />

Modul Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

Die Studierenden sind in der Lage algorithmisch<br />

zu denken, mit Abstraktionskonzepten<br />

zu arbeiten, Aufgaben algorithmisch zu lösen<br />

<strong>und</strong> Algorithmen in Programme zu transfor-<br />

61


62<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

mieren. Sie beherrschen sowohl den Entwurf<br />

von Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen als<br />

auch die Analyse von Struktur <strong>und</strong> Verhalten<br />

von Algorithmen. Sie sind mit Konzepten zur<br />

systematischen Programmierung vertraut,<br />

beherrschen Konzepte zur Modellierung komplexer<br />

Datenstrukturen <strong>und</strong> kennen wichtige<br />

Standardalgorithmen.<br />

Lehrinhalte<br />

Modul Informationssysteme (Einführung in<br />

die Wirtschaftsinformatik)<br />

Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik,<br />

Berufsbilder in der Wirtschaftsinformatik,<br />

Studiengang <strong>und</strong> Studienpläne der Wirtschaftsinformatik,<br />

Lehrveranstaltungsformen<br />

<strong>und</strong> Lehrmethoden der Wirtschaftsinformatik,<br />

Geschichte der Wirtschaftsinformatik, Wissenschaftscharakter<br />

der Wirtschaftsinformatik,<br />

Begriffssystem der Wirtschaftsinformatik, Forschungsziele<br />

<strong>und</strong> Forschungsmethoden der<br />

Wirtschaftsinformatik, Nachbardisziplinen der<br />

Wirtschaftsinformatik, Praxisorientierung der<br />

Wirtschaftsinformatik, Information <strong>und</strong> Kommunikation,<br />

Informationsfunktion <strong>und</strong> Informationsbedarf,<br />

Informationsverhalten <strong>und</strong><br />

Informationsbedürfnis, Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationstechnik, Informationssystem<br />

<strong>und</strong> Informationsinfrastruktur, Benutzer <strong>und</strong><br />

Benutzersystem, Ziele <strong>und</strong> Zielsystem, Methodik,<br />

Ansätze <strong>und</strong> Strategien, Gr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong><br />

Prinzipien, Modelle <strong>und</strong> Konzepte, Methoden<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge, Evaluation <strong>und</strong> Bewertung.<br />

Modul Datenmodellierung<br />

Gründe für den Einsatz von Datenbanksystemen,<br />

Architektur von Datenbankverwaltungs-<br />

systemen; Datenbankentwurfsprozess: konzeptueller,<br />

logischer <strong>und</strong> physischer Entwurf;<br />

Konzeptuelle Entwurfsmodelle: statische Modellierung;<br />

Logische Entwurfsmodelle: relationales<br />

<strong>und</strong> objektrelationales Datenmodell;<br />

Physische Datenorganisation: Indexstrukturen;<br />

Datenbankdefinition <strong>und</strong> Datenbankzugriff<br />

mit interaktiven Abfragesprachen;<br />

Datenbankzugriff aus (Web-)Anwendungen,<br />

Zugriffsschutz in Datenbanksystemen<br />

Modul Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />

Modelle <strong>und</strong> Modellbildung; Methoden zur<br />

Geschäftsprozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung;<br />

Prozessdiagnose <strong>und</strong> Prozessmanagement;<br />

Betriebswirtschaftliche Herleitung<br />

<strong>und</strong> Nutzen: Ziele, Verfahren, Methoden, Notationen<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge; Technische Verarbeitung:<br />

Ziele, Verfahren, Methoden, Notationen<br />

<strong>und</strong> Werkzeuge; Methodisch-integrative<br />

Ansätze: Vom Geschäftsprozess zum verteilten<br />

Informationssystem<br />

Modul Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

Algorithmische Gr<strong>und</strong>konzepte, Gr<strong>und</strong>begriffe<br />

<strong>und</strong> Notationsformen; Struktur <strong>und</strong> Entwurf<br />

von Algorithmen; Struktur <strong>und</strong> Entwurf<br />

elementarer <strong>und</strong> vernetzter Datenstrukturen;<br />

Datenabstraktion, abstrakte Datenstrukturen,<br />

abstrakte Datentypen; Rekursionsprinzip <strong>und</strong><br />

rekursive Algorithmen; Komplexitätsanalyse<br />

von Algorithmen; Algorithmen mit Zufallszahlen;<br />

Sortier- <strong>und</strong> Suchalgorithmen; Algorithmen<br />

auf Zeichenketten; Geometrie- <strong>und</strong><br />

Grafikalgorithmen; Exhaustionsalgorithmen


Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS<br />

1 WS<br />

1 od.<br />

3<br />

1 od.<br />

3<br />

2 SS<br />

2 SS<br />

1 od.<br />

3<br />

1 od.<br />

3<br />

VO Einführung in die<br />

Wirtschafts¬informatik<br />

UE Einführung in die<br />

Wirtschafts¬informatik<br />

2 3<br />

2 3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

WS VO Datenmodellierung 2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />

WS UE Datenmodellierung 2 3<br />

VO Softwareentwicklung I <strong>und</strong> II<br />

empfohlen<br />

WS<br />

WS<br />

VO Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />

UE Prozess- <strong>und</strong> Kommunikationsmodellierung<br />

VO Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

UE Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Die Gesamtnote wird durch den gewichteten<br />

Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

errechnet.<br />

2 3<br />

2 3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

2 3 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für BWL-<strong>Schwerpunkt</strong>e +<br />

2 3 VO Softwareentwicklung I<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Berechnung der Fachnote durch gewichteten<br />

Durchschnitt der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

63


64<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Technologische Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business<br />

Koordinator: A.Univ.Prof. DDr. Johann Höller<br />

Sekretariat: Christa Grossegger<br />

Öffnungszeiten: siehe http://www.idv.edu/staff/cg.html<br />

Telefon: 0732/24 68 DW 93 45<br />

Internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />

E-Mail: johann.hoeller@jku.at<br />

Der Studienschwerpunkt „E-Business-Management<br />

<strong>und</strong> Kommunikationssysteme“ bietet<br />

zwei Optionen. Von der Wahl der jeweiligen<br />

Option hängt die Stellung des Faches Technologische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des E-Business ab:<br />

1. Option 1 (siehe § 19 Abs. 1 Curr Bachelor, §<br />

18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine gr<strong>und</strong>legende<br />

technische Einführung im Rahmen<br />

des Faches „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

des E-Business“. Es ist im Rahmen von<br />

Option 1 verpflichtend zu absolvieren.<br />

2. Option 2 (siehe § 19 Abs. 2 Curr Bachelor,<br />

§ 18 Abs. 1 Curr Diplom) bietet eine<br />

vertiefte Einführung in die technologischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen durch das Fach „Informations-<br />

<strong>und</strong> Kommunikationssysteme“,<br />

das inhaltlich der Basiskompetenz<br />

Wirtschafts¬informatik aus dem gleichnamigen<br />

Studium entspricht <strong>und</strong> zusätzlich<br />

die Absolvierung der Module Softwareentwicklung<br />

1 <strong>und</strong> 2 erfordert. Für Option 2<br />

ist das Fach „Technologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

des E-Business“ ausgeschlossen!<br />

Lehrinhalte<br />

Aufbauend auf den Kenntnissen aus Informationsverarbeitung<br />

werden die gr<strong>und</strong>¬legenden<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten vermittelt, die für<br />

Anwendungen im E-Business erforderlich sind.<br />

Das Ausbildungsziel ist das Kennenlernen der<br />

technologischen Gr<strong>und</strong>lagen wie sie für kom-<br />

plexe E-Business Projekte erforderlich sind<br />

– einschließlich der Organisation derartiger<br />

Projekte. Projekte scheitern nicht nur dann,<br />

wenn die erstellte Software fehlerhaft ist, sondern<br />

manchmal auch, weil nicht die richtigen<br />

Medien zu richtigen Zeitpunkt für die richtigen<br />

Aufgaben eingesetzt werden. Diese Wechselwirkungen<br />

<strong>und</strong> das Zusammenwirkungen<br />

verstehen zu lernen ist das generelle Ziel des<br />

Faches.<br />

Dieses Verständnis erfordert ein zumindest exemplarisches<br />

Wissen über die erforderlichen<br />

technischen Gr<strong>und</strong>lagen. Der Einstiegskurs<br />

(TG1) führt am Beispiel Content-Mangement-<br />

System vor, wie typische Web-Anwendungssysteme<br />

aufgebaut sind; dies wird durch<br />

Detailkurse im Bereich Webdesign <strong>und</strong> Webprogrammierung<br />

in Detailbereichen vertieft.<br />

Die folgende Lehrveranstaltung (TG2) spannt<br />

den Bogen über die Vielfalt möglicher Medien<br />

<strong>und</strong> deren typische Einsatzbereiche. Die Einführung<br />

in das Web-Engineering (TG3) vertieft<br />

die Inhalte von TG1, TG1d <strong>und</strong> TG1p im Hinblick<br />

auf die Entwicklung datenbankbasierter<br />

E-Business Anwendungen.<br />

Das abschließende Projektseminar (TG4) hat<br />

dann die Aufgabe, das von jedem einzelnen<br />

Studierenden erworbene Wissen im Team anzuwenden;<br />

es werden konkrete Projektaufgaben<br />

in Gruppen gelöst, wobei im Lauf der<br />

Lehrveranstaltung die Rollen (als Auftraggeber<br />

bzw. Auftragnehmer) gewechselt werden.


Das Projektseminar ist auch eine reiche Quelle<br />

für Bachelor- bzw. Diplomarbeiten; in vielen<br />

Fällen bietet es sich an, die im Projektseminar<br />

erarbeiteten Prototypen im Rahmen einer Diplomarbeit<br />

zu perfektionieren. Es ist selbstver-<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

SBWL Broschüre 2009<br />

ständlich auch möglich, eigene Vorschläge für<br />

Diplomarbeitsthemen einzubringen; außer der<br />

Belegung des Faches werden keine Voraussetzungen<br />

verlangt, da bisher noch nie Bewerber/<br />

innen aus Kapazitätsgründen abgewiesen werden<br />

mussten.<br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

KS TG1: Web-Projekte <strong>und</strong><br />

–Techniken für WiWi - Studierende<br />

2 3<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

1 WS/SS IK TG1d: Webdesign 1 1,5 s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

1 WS/SS IK TG1p: Webprogrammierung 1 1,5<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e + KS Web-<br />

Projekte <strong>und</strong> -Techniken<br />

2 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

3 WS/SS<br />

IK TG2: Produktion <strong>und</strong> Gestaltung<br />

interaktiver Medien<br />

IK TG3: Entwicklung von Web-<br />

Anwendungen<br />

SE TG4: Projektseminar Anwendungssysteme<br />

2 4<br />

2 4<br />

2 4<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e + IK<br />

Webdesign<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e + IK<br />

Webprogrammierung<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e + IK<br />

Produktion <strong>und</strong> Gestaltung interaktiver<br />

Medien <strong>und</strong> Entwicklung<br />

von Web-Anwendungen<br />

65


66<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Der Prüfungsmodus hängt vom Erfolg in den<br />

Lehrveranstaltungen ab:<br />

Schriftliche (120 min) <strong>und</strong> mündliche Fachprüfung.<br />

Da diese Option nur dann gilt, wenn der<br />

Durchschnittswert der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

eher schlecht (>= 3) ist, wird dieser<br />

nicht bei der Notenbildung berücksichtigt.<br />

Schriftliche Prüfung wird ersetzt durch arithm.<br />

Mittel der LVAs, wenn dieses < 3 ist; d. h. in<br />

diesem Fall findet nur eine mündliche Prüfung<br />

statt <strong>und</strong> bei der Festlegung der Note wird die<br />

Durchschnittsnote der Lehrveranstaltungen<br />

(>=2 <strong>und</strong>


Wissensmanagement<br />

Koordination: o.Univ.-Prof. Dr. Christian Stary<br />

Sekretariat: Edith Rieß, 0732/2468-7102<br />

Öffnungszeiten: Mo - Di 9.00 - 17.00<br />

Mi 9.00 - 17.30<br />

Do 8.30 - 17.00<br />

Fr 9.00 - 16.00<br />

Internet: http://www.idv.edu/2tg.ssi<br />

E-Mail: christian.stary@jku.at<br />

Lehrinhalt<br />

Aktivitäten des Wissensmanagements sind<br />

für die Erhaltung der Veränderungsbereitschaft<br />

sowie Innovationsfähigkeit von Unternehmen<br />

unabdingbar geworden. Das<br />

Kursangebot trägt dieser Entwicklung Rechnung.<br />

Im Einführungskurs werden die aktuellen<br />

Schulen <strong>und</strong> Paradigmen im Kontext<br />

der Entwicklung des Fachgebiets vorgestellt,<br />

Fragen zum Studium?<br />

Deine StV hilft dir weiter:<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

während die Intensivierungskurse sowohl<br />

der methodischen Vertiefung als auch der<br />

konzeptionellen Reflexion von Anwendungen<br />

dienen. Die TeilnehmerInnen erlernen<br />

so neben dem theoretischen F<strong>und</strong>ament<br />

Methoden zielgerichtet zum Einsatz zu bringen<br />

sowie Veränderungen in Organisationen<br />

reflektiert zu begleiten.<br />

wiwi@oeh.jku.at<br />

sozwi@oeh.jku.at<br />

wipaed@oeh.jku.at<br />

win@oeh.jku.at<br />

soz@oeh.jku.at<br />

stat@oeh.jku.at<br />

67


68<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Empfohlener Studienaufbau (neues Curriculum)<br />

<strong>Schwerpunkt</strong><br />

Sem. WS/SS Bezeichnung SSt. ECTS Voraussetzung<br />

1 WS/SS<br />

2 WS/SS<br />

3 WS/SS<br />

KS Konzepte des Wissensmanagements<br />

IK Praxis der Wissensmanagements<br />

SE Ausgewählte Aspekte des<br />

Wissensmanagements<br />

2 3<br />

4 8<br />

2 3<br />

4 WS/SS IK Wissensmanagement 2 4<br />

Alle Lehrveranstaltungen werden in jedem Semester angeboten.<br />

Abschluss des <strong>Schwerpunkt</strong>faches<br />

Arithmetisches Mittel der Lehrveranstaltungsprüfungen<br />

Note des Faches (steht im Diplom- bzw.<br />

Bachelorzeugnis)<br />

Note ergibt sich aus dem arithmetischen<br />

Mittel der LVAs.<br />

s. allg. Einstiegsvoraussetzungen<br />

für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

s. allg. Voraussetzungen für<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e + Konzepte des<br />

Wissensmanagements<br />

Voraussetzungen für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

+ Konzepte + Praxis des<br />

Wissensmanagements<br />

Voraussetzungen für <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

+ Konzepte + Praxis der<br />

Wissensmanagements<br />

Diplom- bzw. Bachelorarbeit<br />

Die Voraussetzung für die Vergabe einer Diplomarbeit<br />

ist die positive Absolvierung des<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>faches. Verfügbare Themen<br />

werden gegebenenfalls unter www.ce.jku.at<br />

veröffentlicht.


Zeitplan der SBWL Vorstellung<br />

Mittwoch, 16. September 2009<br />

Ort: UC 6 (über der Mensa)<br />

08:50 Begrüßung <strong>und</strong> Einleitung durch die <strong>ÖH</strong> SOWI<br />

09:00 - 09:25 Unternehmensgründung <strong>und</strong> -entwicklung<br />

09:30 - 09:55 Produktions- <strong>und</strong> Logistikmanagement<br />

10:00 - 10:25 Strategisches Management<br />

10:30 - 10:55 Öffentliche BWL <strong>und</strong> Non-Profit Management<br />

11:00 - 11:25 Marketing, Internationales Marketing<br />

11:30 - 11:55 Organisation <strong>und</strong> Innovation<br />

12:00 - 12:25 Personalwirtschaft<br />

13:00 - 13:25 Internationales Management<br />

13:30 - 13:55 Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

14:00 - 14:25 Unternehmensrechnung <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfung<br />

14:30 - 14:55 Betriebliche <strong>und</strong> Regionale Umweltwirtschaft<br />

15:00 - 15:25 Controlling <strong>und</strong> Consulting, Management Accounting<br />

15:30 - 15:55 E-Learning<br />

16:00 - 16:25 Fachsprachen<br />

16:30 - 16:55 Betriebliche Finanzwirtschaft<br />

17:00 - 17:25 Wissensmanagement<br />

17:30 - 17:55 Volkswirtschaftslehre<br />

Bei Fragen zum Studium: sowi@oeh.jku.at<br />

NEU: direkt bei der SBWL Vorstellung gibt es einen<br />

<strong>ÖH</strong> WiWi Beratungsstand!<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

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70<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Broschürenangebot der <strong>ÖH</strong> SoWi<br />

StV WiWi:<br />

WiWi ALT:<br />

WiWi Planer Diplom ALT: Alle relevanten Infos zum Diplom ALT im Überblick.<br />

SBWL Broschüre WiWi ALT: Alle <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong> anhand des<br />

ALTEN Studienplanes im Überblick.<br />

„Mag. auch fertig werden“-Broschüre: Alle Infos zum Studienabschluss in WiWi ALT.<br />

WiWi NEU:<br />

WiWi Planer Diplom NEU: Alle relevanten Infos zum Diplom NEU im Überblick.<br />

WiWi Planer Bachelor: Alle relevanten Infos zum WiWi Bachelor im Überblick.<br />

WiWi Planer Sprachen: Alle Infos r<strong>und</strong> um das Sprachenangebot in WiWi NEU.<br />

SBWL Broschüre WIWI NEU: Alle <strong>Schwerpunkt</strong>- <strong>und</strong> <strong>Spezialisierungsfächer</strong> anhand des<br />

NEUEN Studienplanes im Überblick.<br />

Umstiegsbroschüre NEU: Alle Infos zum Umsteigen bzw. alle Äquivalenzlisten<br />

(auch für WiWi ALT relevant).<br />

StV WIN:<br />

WIN Benutzerhandbuch: Alle Infos r<strong>und</strong> um den WIN Bachelor, WIN Master <strong>und</strong> das auslaufen-<br />

de WIN Diplomstudium.<br />

StV SozWi:<br />

SozWi Planer: Alle relevanten Infos r<strong>und</strong> um das SozWi Diplom- <strong>und</strong> Bachelorstudium.<br />

StV WiPäd:<br />

WiPäd Planer: Alle relevanten Infos r<strong>und</strong> um das WiPäd Studium.<br />

StV Soziologie:<br />

Soz Planer Bachelor + Master: Alle Infos r<strong>und</strong> um das Soziologie Bachelor- <strong>und</strong> Masterstudium.<br />

StV Doktorat SOWI<br />

Doktorat SOWI Broaschüre: Alle Infos zum Doktorat an der SOWI Fakultät


Notizen<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

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72<br />

SBWL Broschüre 2009<br />

Martina Lindner<br />

Thomas<br />

Gegenhuber<br />

Kristina<br />

Proksch<br />

martina.lindner@oeh.jku.at<br />

thomas.gegenhuber@oeh.jku.at<br />

kristina.proksch@oeh.jku.at<br />

Gerda Felbinger<br />

Rupert<br />

Wallinger<br />

Sabine<br />

Steidl<br />

gerda.felbinger@oeh.jku.at<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

sabine.steidl@oeh.jku.at<br />

Carina<br />

Schmiedseder<br />

Alexandra<br />

Schlesinger<br />

Lisa<br />

Klaffenböck<br />

carina.schmiedseder@oeh.jku.at<br />

alex.schlesinger@oeh.jku.at<br />

lisa.klaffenboeck@oeh.jku.at

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