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66. Herbert Hasselberg<br />

um 1920 in München tätig<br />

Verschiedene Marionetten an einer Stange aufgehängt.<br />

Feder in Schwarz und Aquarell, über Bleistift, weiß gehöht, auf<br />

Zeichenkarton, rechts unten monogrammiert „H“. 24:20,6 cm.<br />

– Verso am Oberrand und in der Mitte Reste alter Beklebung.<br />

65. Adolf von Grundherr zu AltenTHAnn und<br />

Weyerhaus<br />

1848 – München – 1908<br />

Komische Szene mit auf einen Galgen zumarschierenden<br />

Soldaten mit Militärkapelle und einem weinenden Jungen im<br />

Vordergrund links, die jeweils verschiedene Buchstaben des<br />

Alphabets darstellen.<br />

Feder in Schwarz und Bleistift, auf Velin, links unten monogrammiert<br />

„AvG.“ und am Oberrand spiegelverkehrt<br />

signiert „A. v. Grundherr“. 19,9:20,6 cm. – Blatt mit leichten<br />

Gebrauchsspuren, oben in den Ecken rechts und links kleine<br />

Nagellöchlein.<br />

Grundherr zu Altenthann und Weyerhaus war zunächst Schüler der Nürnberger Kunstgewerbeschule. Anschließend studierte er<br />

1872-1878 an der Münchner Kunstakademie bei K.T. von Piloty (1826-1886) und A. Müller (1831-1901). Daneben nahm er Unterricht<br />

in Glasmalerei und Buchkunst. Er schuf Genrestücke und monumentale Decken- und Wandmalereien sowie Entwürfe für<br />

Glasgemälde, Buchschmuck und Illustrationen. Er schuf Deckengemälde in der protestantischen Kirche Kleinsorheim bei Nördlingen,<br />

Wandgemälde in Schloß Wernfels und Kartons zu den Glasgemälden in den Rathäusern von Essen und München.<br />

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