02.05.2018 Aufrufe

audimax campus 6/2018: Dein Hochschulmagazin

WM 2018 - Du kannst es kaum erwarten? Dann klick dich rein in das neue audimax campus und hol dir alle Infos über unsere Nationalelf und die Fußballweltmeisterschaft. Als Top-On gibt es zur WM 2018 unser ultimatives Tippspiel plus Spielplan +++ Schon mal über einen Auslandsaufenthalt in Tel Aviv nachgedacht? Tirza berichtet über ihre Erfahrungen in der Trendstadt +++ Weitere Themen im Heft: Money, Money, Money - Der perfekte Einstieg in Banking & Finance und die Trendbranchen 2020 - Know-how für Absolventen uvm.

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WÜHLKISTE<br />

EAT THE WORLD:<br />

TAKOYAKI<br />

Schnelles Essen in Japan reicht definitiv weit über Sushi all<br />

day und Ramen to go hinaus. Das wahre Fast Food des asiatischen<br />

Inselstaates ist klein, rund und frittiert: Takoyaki. An<br />

gefühlt jeder Straßenecke, auf Festen und in Vergnügungsparks<br />

brutzelt der beliebte Snack in speziell dafür vorgesehenen<br />

Pfannen – einer Art einseitigem Waffeleisen mit runden<br />

Vertiefungen. Die Teigbällchen bestehen aus Weizenmehl,<br />

Fischsud, Ei und Frühlingszwiebeln und ummanteln ein<br />

Stückchen Oktopus. Das erklärt auch den Namen: Takoyaki<br />

heißt übersetzt ›gebratene Krake‹. Für eine Portion landen<br />

meist sechs bis acht Bällchen in einer kleinen Schale. Als Topping<br />

dienen Aonori-Algen, Bonito-Flocken, Mayonnaise und<br />

Okonomiyaki-Sauce. Mithilfe eines kleinen Spießes wandern<br />

die köstlichen Teilchen schnell im Ganzen in den Mund. Dabei<br />

ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Takoyaki werden<br />

sehr heiß serviert. Ein Genuss ist das aus Osaka stammende<br />

Imbissgericht allemal: Die Kombination aus knuspriger Hülle,<br />

leckerer Füllung und süß-salziger Soße überzeugt auf den<br />

ersten Biss und macht sofort abhängig.<br />

KLAPPE DIE ERSTE!<br />

IMPACTFILM WETTBEWERB<br />

Es gibt zahlreiche großartige soziale und gemeinnützige<br />

Initiativen, denen Budget und Fähigkeiten fehlen, ihren gesellschaftlichen<br />

Beitrag sichtbar zu machen. Der Impactfilm-Wettbewerb<br />

bringt diese Projekte mit engagierten Filmemachern<br />

zusammen - gemeinsam wird ein Impactfilm<br />

produziert und beim Wettbewerb eingereicht.<br />

Die Projekte können deinen Film für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

nutzen und die Filmemacher haben die Chance auf Preisgelder<br />

und Sachpreise im Wert von über 2.000 Euro - eine Win-win-<br />

Situation! Darüber hinaus laufen im Rahmen der Preisverleihung<br />

alle Filme im Kino und nach Sektempfang und Bekanntgabe<br />

der Gewinner darf ordentlich gefeiert werden. Sei dabei<br />

und engagiere dich mit deinen Skills!<br />

Weitere Infos und Anmeldung auf www.impactfilm.org<br />

ÜBER DEN TELLERRAND<br />

WARUM TRAGEN SO VIELE JAPANER MUNDSCHUTZ?<br />

Wer durch die Straßen Japans schlendert oder dort U-Bahn<br />

fährt, kann es schnell mit der Angst zu tun bekommen: Denn<br />

ungefähr jeder zweite ist mit einer Mundschutzmaske bewaffnet<br />

– und auch viele japanische Touristen in Deutschland wagen<br />

sich ohne nicht vor die Tür. Ist überall die Seuche ausgebrochen?<br />

Fakt ist, dass zumindest die Wurzel der Maskerade in einer<br />

Epidemie liegt. Die Rede ist von der Spanischen Schweinegrippe,<br />

die um 1919 auch in Japan unzählige Todesopfer gefordert<br />

hat. Sie führte zur Einführung des Mundschutzes, der<br />

eine weitere Ansteckung verhindern sollte und mit der Zeit<br />

immer beliebter wurde.<br />

Natürlich geht es vielen Japanern auch heute noch darum,<br />

sich vor Krankheitserregern zu schützen – schließlich drängen<br />

sich vor allem zur Rush Hour zahlreiche Menschen dicht<br />

an dicht in die öffentlichen Verkehrsmittel. Doch inzwischen<br />

erfüllen die Atemschutzmasken aus Zellstoff zusätzlich rein<br />

ästhetische Funktionen.<br />

Die Damen etwa, die morgens keine Zeit mehr finden, um<br />

sich zu schminken, verstecken ihr Gesicht einfach hinter einer<br />

Maske. Gleichzeitig kann sie aber auch dazu dienen, das<br />

aufgetragene Make-up zu schützen. Daneben verschwinden<br />

kleine Verletzungen, Pickel oder gar ungeliebte Gesichtszüge<br />

hinter dem weißen Stoff – der inzwischen nicht mehr zwangsläufig<br />

weiß sein muss. Mit dem Modetrend rund um den<br />

Mundschutz sind auch Varianten in verschiedenen Farben,<br />

mit kreativen Motiven und aus wiederverwendbaren Materialien<br />

wie Baumwolle und Seide entstanden.<br />

Es gibt also keinen Grund zur Sorge: Die maskierten Japaner<br />

sind nur mode- und hygienebewusst – und meist kerngesund.<br />

ES ZIEHT<br />

WIE<br />

WOHER KOMMT EIGENTLICH?<br />

ES ZIEHT WIE HECHTSUPPE<br />

»Mach doch die Tür zu – hier zieht es ja wie Hechtsuppe!« Wer<br />

deutlich betonen will, dass ein Windzug kaum auszuhalten<br />

ist, greift gerne auf die beliebte Redewendung zurück – und<br />

bringt den Verantwortlichen meist dazu, die Türe oder das<br />

Fenster zu schließen. Doch was hat Hechtsuppe mit Zugluft<br />

zu tun? So viel vorweg: Hechte und Suppen sind unschuldig.<br />

Eine mögliche Antwort auf die Herkunft des Sprichwortes<br />

gibt ein Blick ins Hebräische. In dieser Sprache bedeutet ›hech<br />

supha‹ ›Sturmwind‹. Im Laufe der Zeit wurde der hebräische<br />

Ausdruck ins Jiddische übernommen und der wiederum in<br />

Deutschland verwendet. Dort, im deutschen Sprachgebrauch,<br />

wurde ›hech supha‹ zur Hechtsuppe.<br />

HECHTSU<br />

PP EE<br />

Text: Julia Wolf Fotos | Illustrationen: © Vector Tradition SM/Fotolia<br />

www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker | 23

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