02.05.2018 Aufrufe

audimax campus 6/2018: Dein Hochschulmagazin

WM 2018 - Du kannst es kaum erwarten? Dann klick dich rein in das neue audimax campus und hol dir alle Infos über unsere Nationalelf und die Fußballweltmeisterschaft. Als Top-On gibt es zur WM 2018 unser ultimatives Tippspiel plus Spielplan +++ Schon mal über einen Auslandsaufenthalt in Tel Aviv nachgedacht? Tirza berichtet über ihre Erfahrungen in der Trendstadt +++ Weitere Themen im Heft: Money, Money, Money - Der perfekte Einstieg in Banking & Finance und die Trendbranchen 2020 - Know-how für Absolventen uvm.

WM 2018 - Du kannst es kaum erwarten? Dann klick dich rein in das neue audimax campus und hol dir alle Infos über unsere Nationalelf und die Fußballweltmeisterschaft. Als Top-On gibt es zur WM 2018 unser ultimatives Tippspiel plus Spielplan +++ Schon mal über einen Auslandsaufenthalt in Tel Aviv nachgedacht? Tirza berichtet über ihre Erfahrungen in der Trendstadt +++ Weitere Themen im Heft: Money, Money, Money - Der perfekte Einstieg in Banking & Finance und die Trendbranchen 2020 - Know-how für Absolventen uvm.

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Keine Freiheit ohne Pressefreiheit.<br />

Nr. 6-<strong>2018</strong> / im 31. Jahrgang / www.<strong>audimax</strong>.de<br />

ANPFIFF<br />

KICKEN, TIPPEN, JUBELN<br />

TRENDBRANCHEN 2020 Know-how für Absolventen<br />

AB INS AUSLAND In Tel Aviv arbeiten und leben<br />

MONEY, MONEY, MONEY Einstieg in Banking & Finance


15 months, 3 rotations,<br />

big data potential<br />

Learn more about the Bertelsmann Data Science Program MEDIA N .<br />

data-science-bertelsmann.com<br />

Apply until<br />

the end of<br />

May <strong>2018</strong>.


MITTIPPEN!<br />

UNSER WM-TIPP-<br />

SPIEL WARTET!<br />

PLUS: WM-PLANER (Ab Seite 17)<br />

STUDIUM<br />

06 STUDIENHILFE<br />

Expertentipps zur Themenfindung<br />

für deine Hausarbeit<br />

08 INTERNATIONAL<br />

Tirza eroberte Tel Aviv<br />

LEBEN<br />

11 WM-SPECIAL<br />

Angeberwissen, Fußballquiz<br />

und Funfacts rund um das<br />

Sporthighlight des Jahres<br />

17 MITTIPPEN<br />

WM-Hellseher aufgepasst: Spiel-<br />

Ergebnisse ertippen und gewinnen<br />

23 WÜHLKISTE<br />

Von Japan, Takoyaki<br />

und Sprichwörtern<br />

KARRIERE<br />

26 TRENDBRANCHEN<br />

Sechs Branchen und welche<br />

Trends sie prägen<br />

25 FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

Aufgaben & Arbeitsweisen<br />

30 BANKING & FINANCE<br />

Finanzjobs der Zukunft und<br />

Vorurteile auf dem Prüfstand<br />

BIER KALTGESTELLT,<br />

GRILL VORGEHEIZT<br />

und deine Freunde im Wohnzimmer<br />

versammelt – alles bereit für den<br />

perfekten Fußballabend. Volontärin<br />

Alicia träumt schon von Bällen, Toren<br />

und Fußballprofis, denn sie hat<br />

für dich massig Angeberwissen über<br />

unsere Nationalelf und die Fußball-<br />

Weltmeisterschaft in Russland<br />

recherchiert. Und natürlich gibt es<br />

auch zur WM <strong>2018</strong> unser ultimatives<br />

Tippspiel plus Spielplan – beides<br />

sponsored by Schaeffler. Loslesen ab<br />

Seite 11. +++ Nicht in Russland, sondern<br />

in Tel Aviv verbrachte Tirza ihren<br />

Auslandsaufenthalt während des<br />

Studiums – und verliebte sich sofort<br />

in die israelische Metropole. Von<br />

ihren Erfahrungen in der Trendstadt<br />

berichtet sie ab Seite 08. +++ Trends<br />

prägen auch die Wirtschaft. Ab Seite<br />

26 erfährst du, was in den Branchen<br />

gerade los ist und was sich durch<br />

die Digitalisierung verändert – vom<br />

Bauwesen über den Handel bis zur<br />

Energie. +++ Digitalisiert wird auch<br />

die Finanzbranche. Welche Zukunftsjobs<br />

an Bedeutung gewinnen und<br />

dass ein Job im Banking lange nicht<br />

so spießig ist wie in den Vorurteilen<br />

beschrieben, kannst du ab Seite<br />

30 nachlesen. In diesem Sinne: Lass<br />

dich nicht von Gerüchten täuschen,<br />

sondern bild dir lieber selbst eine<br />

Meinung. Ein erfolgreiches Sommersemester<br />

wünschen dir<br />

... WIE IMMER<br />

& Team<br />

04 Studium News<br />

10 Leben: Lesen, Hören, Denken<br />

24 Karriere News<br />

33 Rätsel & Impressum<br />

34 Mut zur Lücke<br />

Johannes Strate<br />

Fotos: ©Csaba Peterdi/Fotolia<br />

www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker | 03


studium<br />

10<br />

Prozent der Studierenden in Deutschland haben<br />

sich nur für das Studium entschieden, weil ihre<br />

Eltern sich das so gewünscht haben.<br />

Neuigkeiten des Monats<br />

FERNWEH, BENACHTEILIGTE UNIS UND WEB-<br />

VIDEO-WETTBEWERB<br />

STUDIUM OHNE<br />

ABI In Deutschland studieren so<br />

viele Menschen ohne Abitur wie<br />

noch nie. Wie das CHE Centrum<br />

für Hochschulentwicklung berichtet,<br />

waren es 2016 fast 57.000 Personen.<br />

Über die Hälfte von ihnen<br />

entscheid sich für ein Fach aus den<br />

Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.<br />

FERNWEH Nach<br />

dem neuesten Bericht des Statistischen<br />

Bundesamts absolvieren in<br />

einem Jahr über 157.700 deutsche<br />

Studierende ein Auslandssemester.<br />

Über 75 Prozent von ihnen verteilen<br />

sich auf die zehn beliebtesten<br />

Länder. Österreich landet auf Platz<br />

eins, gefolgt von den Niederlanden,<br />

Großbritannien, der Schweiz, den<br />

USA und Frankreich. China ist als<br />

Exot ebenfalls unter den Top Ten.<br />

DRIVE-E Ab sofort kannst du<br />

dich für die DRIVE-E-Akademie des<br />

Bundesministeriums für Bildung<br />

und Forschung und der Fraunhofer<br />

Gesellschaft bewerben. Diese<br />

bietet in der Woche vom 9. bis 14.<br />

September exklusive Praxiseinblicke<br />

und Vorträge zur Zukunft der<br />

Mobilität. Zudem können wieder<br />

Projekt- und Abschlussarbeiten zur<br />

Elektromobilität für den DRIVE-<br />

E-Studienpreis eingereicht werden.<br />

Die Bewerbung ist bis zum<br />

15. Juni möglich. Alle Infos unter<br />

www.drive-e.org MENSA-JÄGER<br />

Es ist Mittagszeit und dein Magen<br />

meldet sich? Wo kriegst du jetzt<br />

das leckerste Essen her? Mit der<br />

kostenlosen <strong>audimax</strong>-App ›Mensa-<br />

Jäger‹ hast du die aktuellen Speisepläne<br />

von rund 550 Mensen in<br />

ganz Deutschland bestens im Blick.<br />

Bewerte Gerichte, speichere deine<br />

Kantinen-Favourites und empfehle<br />

sie deinen Freunden. www.mensajaeger.de<br />

NACHTEIL FÜR UNIS<br />

Die Ausgaben für Forschung und<br />

Lehre in Deutschland haben sich in<br />

den letzten 20 Jahren verdoppelt -<br />

von 24,6 auf 49,3 Millionen Euro.<br />

Die Verteilung des Geldes ist aber<br />

ungleich: Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

bekommen<br />

mehr Geld von Bund und Ländern<br />

als die Universitäten. Diese müssen<br />

oft auf Drittmittel zurückgreifen. Die<br />

Situation hat sich laut dem Berliner<br />

Forschungsinstitut für Bildungs- und<br />

Sozialökonomie »zugunsten der<br />

Forschungsmittel und zulasten der<br />

Mittel für Lehre und Studium verändert«.<br />

FAST FORWARD SCIENCE<br />

Das Forum Wissenschaftskommunikation<br />

sucht Webvideos zum<br />

Thema Wissenschaft, Forschung<br />

und Zukunfstvisionen und belohnt<br />

die besten mit bis zu 3.000 Euro.<br />

<strong>Dein</strong> Thema kannst du selbst wählen<br />

– Hauptsache es steht ganz im<br />

Zeichen der Wissenschaft. Einzige<br />

Bedingung: Das Video muss zwischen<br />

dem 1. August 2017 und dem<br />

30. Juni <strong>2018</strong> erstmals veröffentlicht<br />

worden und auf YouTube zu finden<br />

sein. Alle wichtigen Informationen<br />

findest du unter www.fastforwardscience.de<br />

Nebenjobrakete<br />

BEIFALLKLATSCHER<br />

Das tust du: Du gehst auf Konzerte, siehst dir Theaterstücke<br />

an und besuchst Vorträge und andere Veranstaltungen. Klingt<br />

easy? Damit ist es aber noch nicht ganz getan. <strong>Dein</strong>e Aufgabe<br />

ist es, ordentlich Beifall zu klatschen und zu jubeln und so die<br />

anderen Leute zu animieren, eben dieses zu tun. Das solltest du<br />

mitbringen: Es kann sein, dass du Veranstaltungen besuchen<br />

musst, die dir absolut nicht gefallen. Dann sind Schauspieltalent<br />

und Durchhaltevermögen gefragt. Schamgefühl ist eher fehl<br />

am Platz. Wenn du dich grundsätzlich für kulturelle Events<br />

interessierst und begeisterungsfähig bist, ist das ein Plus, das<br />

dir deine Verantaltungsbesuche erleichtern kann. Das verdienst<br />

du: In der Regel wirst du mit 15 bis 20 Euro pro Stunde bezahlt.<br />

Dort findest du Angebote: Meistens sind Nebenjobs dieser Art<br />

über Vermittlungsagenturen zu finden. Du kannst aber auch<br />

einfach direkt am Theater oder in Konzertbüros nachfragen.<br />

Start-up des Monats<br />

MOBIL MIT EMMY<br />

Spontan einen Ausflug machen, die Stadt mit einem geliehenen<br />

Fahrrad durchqueren – Modelle wie Carsharing und<br />

›Call-a-Bike‹ der Deutschen Bahn servieren Mobilität auf dem<br />

Silbertablett. Die Gründer Hauke Feldvoss, Valerian Seither<br />

und Alexander Meiritz holen mit ihrem Start up ›emmy‹ ein<br />

neues Verkehrsmittel ins Boot: den Elektroroller, natürlich<br />

to go. Die App zeigt dir an, wo das nächstgelegene Fahrzeug<br />

steht. Die Freischaltung erfolgt ebenfalls über die App. Für<br />

Sicherheit und ausreichend Stoff ist gesorgt: In jedem Roller<br />

findest du zwei Schutzhelme und einen geladenen Akku, der<br />

dich 100 Kilometer weit bringt. Und was kostet der Spaß?<br />

Immer das Minimum, denn abgerechnet wird nach Zeit<br />

oder Kilometern, je nachdem, was für den Kunden günstiger<br />

ist. Momentan gibt es ›emmy‹ nur in Berlin, das Crowdfunding<br />

für eine Rollerflotte in München läuft aber bereits.<br />

Text: Alicia Reimann | Fotos: © otsphoto, Anna P., faithie /Fotolia | Quelle: YouGov<br />

04 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker


„ Ich möchte<br />

etwas bewegen.<br />

Jan gibt mir diese Chance<br />

jeden Tag aufs Neue.“<br />

Entscheiden lernst du von denen, die entscheiden. So wie Felix von Jan. Auf Augenhöhe,<br />

von Anfang an. Bei Perspectives, dem Graduate Development Program von Arvato, bist<br />

du immer nah dran. <strong>Dein</strong>e Führungskraft öffnet dir Türen. Durchgehen musst du selbst.<br />

Jetzt als Management Associate bewerben.<br />

arva.to/karriere


STUDIENHILFE<br />

MIR IST GANZ<br />

FINDELIG<br />

VOR JEDE HAUSARBEIT HAT DER STUDIENGOTT DIE THEMENFINDUNG<br />

GESETZT. UNSER TIPP-REIGEN FÜR ALLE, DENEN DIE SCHWIERIG ERSCHEINT<br />

Fest steht: Um die Themenfindung kommt man beim Verfassen<br />

einer Hausarbeit nicht rum. Sie ist in den Augen unseres<br />

Autors einer der größten Stolpersteine und Zeitfresser beim<br />

Verfassen einer Arbeit. Grund genug, mit seinen griffigen<br />

Tipps zu arbeiten – und siehe da: Die Themenfindung ist gar<br />

nicht so schwer! Hier zeigt er das an einem griffigen Beispiel.<br />

1. EIN UNTERSUCHUNGSOBJEKT WÄHLEN<br />

Dieser erste Schritt ist womöglich so schwierig, weil dir zu Beginn<br />

einer wissenschaftlichen Arbeit geradezu die Welt offen<br />

steht – denn praktisch alles lässt sich zum Gegenstand einer<br />

wissenschaftlichen Arbeit machen. Deshalb mein Rat: such<br />

noch nicht nach einem Thema, sondern wähle zunächst dein<br />

Untersuchungsobjekt. Ein einfacher Ansatzpunkt: Lass das<br />

vergangene Semester Revue passieren, erinnere dich an interessante<br />

Seminarveranstaltungen oder Vorlesungen. Woran<br />

habt ihr gearbeitet? Ob ein Roman von Thomas Mann im Literaturseminar,<br />

Interviews mit Mitarbeitern einer Auslandszweigstelle<br />

eines deutschen Konzerns in BWL oder die Texte<br />

von Singer und Reagan zur Tierethik in Philosophie – all das<br />

sind Untersuchungsobjekte für eine wissenschaftliche Arbeit.<br />

Indem du solch ein Objekt wählst, hast du deinen Suchradius<br />

bereits um Kilometer verkleinert.<br />

2. EIN THEMA FINDEN<br />

Schritt eins: Das Untersuchungsobjekt in inhaltliche<br />

Bestandteile zerlegen.<br />

Ab jetzt geht es nur noch um dein Untersuchungsobjekt. Daraus<br />

können wir ein Thema meißeln, indem wir herausfinden,<br />

was andere wissenschaftliche Arbeiten bereits darüber gesagt<br />

haben – und indem wir das Untersuchungsobjekt dann aus<br />

einer anderen Perspektive angehen. Dazu brauchst du eine<br />

Datenbank, in der du schon existierende wissenschaftliche<br />

Arbeiten finden kannst. <strong>Dein</strong> Bibliothekskatalog bietet sich<br />

an – offene Datenbanken wie www.jstor.org oder Google tun<br />

aber auch den Job.<br />

Lass uns für Demonstrationszwecke annehmen, wir hätten<br />

als Untersuchungsobjekt die Interviews mit den Mitarbeitern<br />

der Auslandszweigstelle eines deutschen Konzerns gewählt.<br />

Und lass uns weiter annehmen, in den Interviews ginge es um<br />

das kulturelle Zusammenspiel zwischen dem deutschen Leiter<br />

der Zweigstelle und den irischen Mitarbeitern.<br />

Eine einfache Methode, um wissenschaftliche Texte zu diesem<br />

Untersuchungsobjekt zu finden, ist:<br />

1. Den Inhalt des Untersuchungsobjekts in W-Fragen zu<br />

verwandeln - zum Beispiel: »Wie beeinflusst ein<br />

deutscher Chef die Unternehmenskultur in einem<br />

irischen Betrieb?«<br />

2. Dieser Frage kannst du nun die hauptsächlichen<br />

inhaltlichen Bestandteile entnehmen, nämlich:<br />

»unternehmenskultur«, »irland« und »deutscher chef« -<br />

wobei du letzteres wahrscheinlich eher mit »expatriate<br />

(manager)« bezeichnen würdest.<br />

Bitte sei dir bewusst, dass das mögliche inhaltliche Bausteine<br />

sind. Du kannst auch andere daraus extrahieren. Die sind<br />

dann nicht falsch oder richtiger – führen aber am Ende wahrscheinlich<br />

zu einem (leicht) anderen Thema.<br />

Schritt zwei: Wissenschaftliche Texte über die<br />

inhaltlichen Bestandteile finden<br />

Mit den gefundenen inhaltlichen Bausteinen können wir nun<br />

die von dir gewählte Datenbank füttern. Oder natürlich auch<br />

mehrere Datenbanken nacheinander. Das Wichtigste ist, die<br />

Begriffe systematisch in der Datenbank zu suchen – sonst verlierst<br />

du schnell den Überblick.<br />

Suchsystematik:<br />

1. Suche alle Begriffe zusammen, da dir das die<br />

spezifischsten Ergebnisse liefert – in unserem Fall<br />

also »unternehmenskultur irland expatriate«.<br />

2. Falls das keine oder nur sehr wenige Ergebnisse liefert,<br />

kannst du jeweils einen Suchbegriff auslassen. Du<br />

würdest also nach »unternehmenskultur irland«, dann<br />

nach »unternehmenskultur expatriate« und dann<br />

nach »irland expatriate« suchen.<br />

3. Falls du nun noch weitere Texte brauchst, kannst du<br />

diese wahrscheinlich den Literaturverzeichnissen der<br />

in Schritt 1 und 2 gefundenen Texte entnehmen.<br />

In unserem Fall liefert Suchschritt Nummer 1 zum Beispiel<br />

folgendes: Gleich auf der ersten Seite von Google ein PDF mit<br />

dem Titel: »Besonderheiten mitteleuropäischer Unternehmenskultur<br />

im Vergleich Deutschland-Polen-Tschechien«.<br />

Foto: © simon petrol/ unsplash | Text: Yannick Weiler<br />

06 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker


STUDIENHILFE<br />

UND NACH DER THEMENFINDUNG?<br />

Die Themenfindung ist, wie gesagt, nur der erste Schritt einer<br />

wissenschaftlichen Arbeit – und erst danach geht es an die eigentliche<br />

Textarbeit, das Sammeln und Strukturieren von Notizen,<br />

das Ausformulieren der Arbeit und das Zitieren etc. etc.<br />

etc. Für all das ist hier kein Platz mehr, aber du kannst es – zum<br />

Beispiel – in #SchreibenKannIch nachlesen. Und auch wenn<br />

du das nicht tust: die komplette wissenschaftliche Arbeit geht<br />

einfacher von der Hand, wenn der Grundstein gelegt und das<br />

Ziel der Arbeit klar ist.<br />

Das hilft uns in zweierlei Hinsicht: Erstens zeigt dieser Text,<br />

dass es wissenschaftliche Arbeiten gibt, die Unternehmenskulturen<br />

verschiedener Länder vergleichen – wir das also<br />

auch so machen könnten. Zweitens geht es in dieser Arbeit<br />

nicht um Irland – hier wäre also noch Publikationsbedarf für<br />

deine Arbeit. Allerdings fehlt hier ja noch das inhaltliche Element<br />

des »expatriate«. Versuchen wir also einmal den Suchbegriff<br />

»unternehmenskultur expatriate«. Hier finden wir auf<br />

den ersten Ergebnisseite Texte zur Betrachtung von Expatriates<br />

»aus organisationaler Perspektive«, oder zu deren »Arbeitszufriedenheit<br />

nach Auslandsentsendungen«. Auch das sind<br />

mögliche Blickwinkel auf unsere Mitarbeiterinterviews – aber<br />

wir hatten ja auch die Unternehmenskultur im Sinn. Und<br />

wenn wir uns bis auf Seite 4 durchkämpfen, finden wir dort<br />

auch eine Arbeit mit dem Titel: »Einfluss von Expatriates auf<br />

die Organisationsstrukturen deutscher Tochterunternehmen<br />

in Russland«.<br />

Schritt drei: Aus den wissenschaftlichen Texten<br />

ein Thema ableiten<br />

Dieser Fund ist Gold wert, denn durch ihn können wir in<br />

unserer eigenen Arbeit schwarz auf weiß belegen, dass eine<br />

Untersuchung des Zusammenhangs zwischen expatriate Management<br />

und dem Unternehmen Sinn macht. Nur geht es bei<br />

uns eben nicht ein deutsches Tochterunternehmen in Russland,<br />

sondern in Irland.<br />

Die Formulierung unseres Themas könnte also lauten: »Einfluss<br />

eines expatriate Managers auf die Unternehmenskultur<br />

eines Unternehmens in Irland«.<br />

In der Arbeit würden wir dann anhand der obigen Text den<br />

derzeitigen Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen<br />

expatriate Management und Unternehmenskultur zusammenfassen<br />

– und diesen Zusammenhang anhand der Interviews<br />

für unseren spezifischen Fall in Irland untersuchen.<br />

Und damit wäre die Themensuche bereits abgeschlossen.<br />

So einfach?<br />

Natürlich war das nur ein Beispiel dafür, wie die Themensuche<br />

verlaufen kann. Was ich dir zeigen wollte ist das Prinzip,<br />

nach dem ich verfahre, nämlich:<br />

1. Ein Untersuchungsobjekt wählen.<br />

2. Die wichtigsten inhaltlichen Bestandteile dieses<br />

Objekts identifizieren.<br />

3. Nach bereits existierenden wissenschaftlichen Arbeiten<br />

suchen, die diese inhaltlichen Bestandteile in ähnlicher<br />

Weise untersuchen und das eigene Thema davon<br />

ableiten.<br />

MEHR TIPPS?<br />

Yannick Weiler hat sich eines von vielen<br />

möglichen Systemen zum erfolgreichen<br />

Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten<br />

selbst gebaut: in #SchreibenKannIch erklärt<br />

er es Schritt für Schritt: Es geht darum, sich<br />

den überkomplexen Berg der Hausarbeit<br />

in kleine Einzeletappen aufzuteilen, die du<br />

locker bezwingen kannst. Und zwar eine<br />

nach der anderen und viele davon schon in<br />

weniger als einer Stunde.<br />

Infos #SchreibenKannIch<br />

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Und wenn es mal nicht so schnell geht wie in unserem Fall: Du<br />

solltest das Prinzip hinter der Suche nicht aus den Augen verlieren.<br />

Vorlesungen: abends, am Wochenende oder tagsüber<br />

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INTERNATIONAL<br />

FAHRRAD & FALAFEL<br />

PRAKTIKUM IN TEL AVIV: TIRZA SEENE ERFÄHRT GELEBTES<br />

MULTIKULTI UND DIE LOCKERSTE BÜROATHMOSPHÄRE EVER.<br />

TEL AVIV, eigentlich Tel Aviv-Jaffa, wurde 1909 gegründet. An den beiden Universitäten<br />

der Hafenstadt studieren rund 50.000 junge Menschen. Tel Aviv bietet<br />

eine gute Mischung aus Geschichte und Moderne, eine Künstlerstadt, vergleichbar<br />

mit Berlin. Ein besonderes Highlight: Der Stadtteil »Die weiße Stadt«! Über<br />

4.000 weiße Bauhaus-Gebäude die 2003 zum Unesco-Kulturerbe ernannt wurden.<br />

Tel Aviv ist eine interkulturelle Stadt mit Religionsvielfalt - Juden, Moslems und<br />

Christen leben friedlich zusammen.<br />

Ein typischer Sonnenuntergang in Tel Aviv mit Blick auf die Altstadt Jaffa.<br />

Mein Traum war es, in Tel Aviv ein Praktikum zu machen. Daher<br />

habe ich kurzerhand initiativ historische Institutionen in<br />

der Stadt angeschrieben und mich für ein Praktikum beworben.<br />

Und tatsächlich: Das Moshe Kantor Center for the Research<br />

of Antisemitism and Racism an der Tel Aviv University<br />

meldete sich bei mir zurück - mit einer Zusage! Das Institut erforscht<br />

Antisemitismus in ganz Europa.<br />

GENÜGEND ZEIT UND GELD EINPLANEN<br />

Zunächst hieß es: alle Vorbereitungen treffen! Da das Praktikum<br />

unvergütet war und Tel Aviv unglaublich teuer ist – die<br />

Miete, für die für unsere Verhältnisse doch eher unansehnlichen<br />

Zimmer beläuft sich auf circa 500 Euro – habe ich mich<br />

für das Promos Stipendium des Deutschen Akademischen<br />

Auslandsdienstes beworben. Praktikanten in Israel bekommen<br />

einen monatlichen Zuschuss von etwa 300 Euro, dessen<br />

Beantragung auch nicht zu kompliziert ist. Es ist nur wichtig,<br />

die Bewerbungszeiträume gut im Auge zu behalten und Dokumente<br />

wie zum Beispiel die Praktikumsbescheinigung, einen<br />

Nachweis über Sprachkenntnisse und Empfehlungsschreiben<br />

einzureichen.<br />

Außerdem muss man sich frühzeitig um ein Visum kümmern.<br />

Der Visumsantrag ist mit einigem bürokratischen Aufwand<br />

verbunden, so musste ich auch Arzttests und Flugtickets vorweisen<br />

können. Mit dem Working Holiday Visum – das sechs<br />

Monate bezahlte Arbeit und sechs Monate Reisefreiheit im<br />

Land garantiert – konnte ich dann jedoch ohne Probleme in<br />

Israel bleiben und auch zwischendurch nach Jordanien reisen.<br />

STUDIEREN UND ARBEITEN UNTER PALMEN<br />

Meine ersten Wochen in Tel Aviv waren ereignisreich: die<br />

strengen Kontrollen am Flughafen, das Bekanntmachen mit<br />

einer neuen Umgebung und Kultur und die Umstellung auf das<br />

warm- feuchte Klima. An meinem Arbeitsplatz an der Uni wurde<br />

ich sehr nett empfangen, die fast ausschließlich weiblichen<br />

Mitarbeiterinnen des Instituts haben mir gerne weitergeholfen<br />

und mir auch viel Freiraum für eigene Interessen gelassen.<br />

Meine Aufgaben bestanden darin, das Institut bei unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen zu unterstützen und aktuelle antisemitische<br />

Vorfälle zusammengefasst in die umfangreiche Datenbank<br />

des Instituts einzutragen. Eine sehr spannende Arbeit,<br />

bei der ich immer über die aktuelle Tagespolitik informiert war<br />

und gleichzeitig viel über den immer noch vorherrschenden<br />

Antisemitismus der europäischen Gesellschaft mitbekommen<br />

habe. Am besten hat mir der lockere, herzliche und offene Umgang<br />

im Büro gefallen. Das habe ich bei Praktika in Deutschland<br />

noch nie erlebt.<br />

Der Uni<strong>campus</strong> ist etwas abgelegen, aber sehr schön und international.<br />

Das einzige Manko: Eine günstige Mensa gibt es dort<br />

nicht, aber die hippe Cafeteria der Geisteswissenschaften im<br />

Gilman Gebäude oder der Falafel für umgerechnet zwei Euro<br />

gleichen das wieder aus.<br />

HEBRÄISCH, ARABISCH, ÄTHIOPISCH<br />

Ich habe mich gleich in Tel Aviv verliebt – die Offenheit der<br />

Stadt und der Mix aus verschiedenen Stilen und Kulturen ist<br />

einzigartig. Jaffa, der alte Hafen und vorwiegend arabisch<br />

geprägte Teil der Stadt, ist ein Beispiel dafür. Hier kommen<br />

LGBTQ-Paare, Hipster, arabische Kleinhändler und Touristen<br />

auf kleinstem Ort zusammen und prägen das interkulturelle<br />

Bild der Stadt. Daneben können Besucher in der Neve<br />

Shaanan Street bei der Äthiopischen Community authentisch<br />

essen, Russisch an jeder Ecke hören und die unzähligen<br />

Französinnen in den Cafés der Bograshov Street beim<br />

typischen morgentlichen ›Kaffee Kar‹, Kaffee mit Eiswürfeln,<br />

beobachten. Natürlich ist in Tel Aviv nicht alles rosig: An die<br />

Militärpräsenz musste ich mich zunächst gewöhnen und an<br />

die Tatsache, dass am jüdischen Feiertag Schabbat, Freitagnachmittag<br />

bis Samstagabend, keine öffentlichen Verkehrsmittel<br />

fahren ebenso.<br />

Text und Fotos: Tirza Seene<br />

08 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker


INTERNATIONAL<br />

AB IN DIE WÜSTE<br />

Ein besonderes Highlight waren für mich die Reisen und Wanderungen<br />

außerhalb Tel Avivs. Da Israel so klein ist, ist alles<br />

schnell mit dem Bus zu erreichen, sogar die Wüste. Am unabhängigsten<br />

ist man als Reisender unterwegs zwar per Auto,<br />

dennoch würde ich jedem empfehlen, die Reise auch ohne<br />

Auto zu wagen und die unglaubliche Landschaft zu erkunden.<br />

Neben dem Toten Meer in der Wüste, den Bergen und Wasserfällen<br />

in den Golanhöhen bis hin zu traumhaften Stränden und<br />

Küstenstädtchen hat Israel alles zu bieten!<br />

UNVERGESSLICH Bei einer der<br />

besonderen Nature Partys mitten in der<br />

Wüste den Sonnenaufgang beobachten.<br />

DAS GEHT NUR HIER Am Yom Kippur<br />

auf der Autobahn Fahrrad fahren und<br />

Picknicken.<br />

HINKOMMEN Teilweise schon ab 150<br />

Euro hin und zurück, z. B. mit EasyJet<br />

oder El Al Up<br />

UNBEDINGT PROBIEREN Auf dem<br />

HaCarmel Markt Shakshuka, das typische<br />

Frühstück mit Ei in Tomatensoße<br />

und Gemüse essen.<br />

TYPISCH TEL AVIV Auf dem<br />

Elektrobike den Hummus zum Strand<br />

transportieren und dort mit Freunden<br />

essen.<br />

TIRZAS TIPPS<br />

<strong>audimax</strong>-Serie<br />

Das Leben<br />

anderswo<br />

SO GEHTˇS Es wird fast überall Englisch<br />

gesprochen, trotzdem kann ich jedem<br />

nur raten, sich an die hebräische<br />

Sprache zu trauen. Dafür gibt es<br />

besondere Sprachschulen in Tel Aviv,<br />

die sogenannten Ulpanim.<br />

SPEZIALTIPP Da der Wohnungsmarkt<br />

in Tel Aviv eine echte Herausforderung<br />

ist, empfehle ich, zunächst in ein<br />

Hostel zu gehen und vor Ort weiter zu<br />

suchen. Ein weiterer Geheimtipp ist die<br />

Facebook-Gruppe ›Secret Tel Aviv‹. Dort<br />

werden laufend Tipps und Wohnungsangebote<br />

veröffentlicht.<br />

UND Eure Aufmerksamkeit wert ist die<br />

Sprachschule »This is not an Ulpan«.<br />

Ich hab mich dort sehr engagiert und<br />

die Sprache auf eine einzigartige Art<br />

und Weise kennen gelernt.<br />

Tel Aviv ist bekannt für ihre besondere Bauhaus Architektur.<br />

Das Leben in Tel Aviv hat mich sehr beeindruckt, da die Stadt<br />

so lebendig und facettenreich ist: ich kann am Strand spazieren<br />

gehen oder mit dem Fahrrad durch den HaYarkon Park fahren,<br />

Theater und Kultur erleben. Mein Praktikum hat mir nicht nur<br />

gezeigt, wie es ist, in einem anderen Land zu arbeiten, es hat<br />

mir auch geholfen, mich schnell in neuen Umgebungen zurechtzufinden.<br />

Die Eindrücke, die ich gewonnen habe und die<br />

Erfahrungen, die ich machen durfte, waren einzigartig und ich<br />

kann jedem empfehlen, ein Auslandsjahr in Tel Aviv zu wagen.<br />

Ein Fahrrad ist in Tel Aviv unerlässlich – wie hier an der Strandpromenade zwischen<br />

Tel Aviv und Jaffa.<br />

Ready. Study. Go!<br />

An der TH Köln studieren<br />

und gemeinsam Zukunft<br />

gestalten.<br />

th-koeln.de<br />

instagram.com/th_koeln<br />

facebook.com/technischehochschulekoeln<br />

Technology<br />

Arts Sciences<br />

TH Köln


Ins Leben startet heute für dich Jasmin.<br />

Ihre größte Freude am Sommer? Endlich wieder<br />

an den See fahren und mit Freunden grillen!<br />

eben<br />

77<br />

Prozent<br />

der Deutschen frühstücken werktags<br />

täglich. 20 Prozent versammeln sogar<br />

die ganze Familie am Frühstückstisch.<br />

Erinnern<br />

Sehen, lesen, hören<br />

ICH GLAUB, MIR GEHT'S<br />

NICHT SO GUT, ICH MUSS<br />

MICH MAL IRGENDWO HIN-<br />

LEGEN - REMIX 3 - BEN-<br />

JAMIN VON STUCKRAD-<br />

BARRE Der dritte »Remix«<br />

ist wie seine Bücher zuvor<br />

aus der Ich-Perspektive<br />

geschrieben. Stuckrad-<br />

Barre besucht in seinem<br />

Buch verschiedenste Prominente,<br />

angefangen bei<br />

Boris Becker. Zusammen<br />

sehen sie sich das Tennis<br />

Wimbledon - Finale von<br />

1985 an. Er beobachtet Menschen von<br />

historischer Bedeutung – nur genauer als<br />

wir und stellt fest, dass viele zu Unrecht<br />

in Vergessenheit oder Verruf gerieten.<br />

Humorvoll in typischer Stuckrad-Barre<br />

Manier geschrieben und absolut lesenswert.<br />

GEMINI - MACKLEMORE Nach<br />

zwei Kollaborationen mit Ryan Lewis<br />

startet Macklemore nun solo durch. Das<br />

Lied »Willy Wonka« des 2017 erschienenen<br />

Album Gemini ist ein echter Hit! Mit großer<br />

Erwartung ging ich an den Rest des Albums<br />

und wurde leider ein bisschen enttäuscht.<br />

Zum einen besteht die Platte vornehmlich<br />

aus Features, unter anderem<br />

mit Kesha und Offset<br />

- Macklemore rappt nur<br />

einen Titel alleine. Zum<br />

anderen können die restlichen<br />

Lieder mit dem<br />

Standard der Platten mit<br />

Ryan Lewis nicht Schritt<br />

halten. Unterm Strich ist<br />

es ein gutes Hintergrundmusik-Album.<br />

Richtig kritisch<br />

oder provokant ist<br />

kein Song – leider mehr<br />

Mainstream als Tiefgang.<br />

LITTLE MISS SUN–<br />

SHINE Zunächst wirkt er wie eine typische<br />

Hollywood-Inszenierung – oberflächlich.<br />

Doch genau das Gegenteil ist der<br />

Fall! Familie Hoover ist auf dem Weg zur<br />

»Little Miss Sunshine«-Wahl nach Kalifornien.<br />

Die junge, pummelige Tochter<br />

Olive möchte die Wahl gewinnen und alle<br />

müssen mit – Mama, Papa, Bruder, Onkel<br />

und Opa. Jeder der speziellen Charaktere<br />

hat sein Päckchen zu tragen und im Laufe<br />

des Films wird deutlich, wie sich die Familie<br />

gegenseitig helfen kann. Einer meiner<br />

absoluten Lieblingsfilme, süß gemachte<br />

Tragikomödie zum Weiterempfehlen!<br />

1.000 DINGE, DIE UNS IN SCHULE<br />

UND STUDIUM GENERVT HABEN.<br />

HEUTE: UNMÖGLICHE TAFELANSCHRIFTEN<br />

Als wären Fächer wie Mathe, Physik, Chemie oder<br />

Elektrotechnik nicht schon schwer genug – es<br />

geht immer schlimmer. Warum ausgerechnet<br />

Naturwissenschaftler derart schmieren, das sollte<br />

mal zur Forschungsfrage werden. Formeln reihen<br />

sich aneinander, doch wo fangen sie an und<br />

wo hören sie auf? Generell herrscht im Hörsaal<br />

immer ein monotones Brummen, da Studenten<br />

im ständigen Austausch mit ihren Kommilitonen<br />

stehen, welches Zeichen da vorne gerade an die<br />

Tafel gekritzelt wurde. Aus dem Rätselraten folgt<br />

der Verlust der Aufmerksamkeit. Die Stunde<br />

ist gelaufen – ein Teufelskreis. Am Anfang des<br />

Semesters führt eine wirre Tafelanschrift noch<br />

zu Gelächter hinter vorgehaltener Hand: »Typisch<br />

Mathematiker, nichts kann man lesen.« Je näher<br />

die Prüfungsphase jedoch rückt, desto lauter wird<br />

das Brummen. »Was schreibt er da?« »Hast du<br />

das mitbekommen?« »Oh Gott, ich fall durch!«<br />

Nun geht es darum, sich in Kryptographie zu<br />

üben. Die Mitschriften müssen entschlüsselt,<br />

Formelzeichen abgeglichen werden. Es eignet<br />

sich hierbei immer eine Clique an der Uni zu<br />

haben, bei der mindestens eine Person richtig fit<br />

auf diesem Gebiet ist. Vielleicht entwickeln sich<br />

durch unlesbare Tafelanschriften noch wahre<br />

Freundschaften! In diesem Sinne: Chapaeu an<br />

alle, die Naturwissenschaftlerisch lesen können!<br />

Vergegenwärtigen<br />

Text: Jasmin Ludwig | Quelle: www.fitforfun.de | Fotos: © otsphoto / Fotolia | Coverfoto: © Verlag Kiepenheuer & Witsch, <strong>audimax</strong> Medien, rob-bye on unsplash<br />

»DEN GRÖSSTEN FEHLER, DEN MAN IM LEBEN MACHEN KANN, IST, IMMER ANGST ZU HABEN, EINEN FEHLER ZU MACHEN«<br />

Dietrich Bonhoeffer (*1906 †1945) Theologe und Widerstandskämpfer im zweiten Weltkrieg<br />

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WM-SPECIAL<br />

Text, Alicia Reimann | Foto: © Oleksii Sidorovame/123rf.com<br />

ANPFIFF<br />

WIR SIND IM FUSSBALL-FIEBER! KURIOSE FAKTEN ZU UNSEREN<br />

SPIELERN, TIPPS UND TRICKS FÜR DEINE WM-PARTY UND<br />

DEINEN PERFEKTEN PLANER FÜR ALLE WM-SPIELE GIBT'S HIER<br />

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WM-SPECIAL<br />

GOOD TO KNOW<br />

WM-WISSEN FÜR DIE HALBZEITPAUSE<br />

Text: Alicia Reimann<br />

ALLROUND-TALENTE<br />

Wie es sich anfühlt, sowohl als Spieler als auch<br />

als Trainer den WM-Titel zu erkämpfen, wissen<br />

weltweit nur zwei Personen: Der Brasilianer<br />

Mário Zagallo holte 1958 und 1962 den Titel als<br />

Teil der brasilianischen Nationalmannschaft<br />

und 1970 als ihr Trainer. Franz Beckenbauer gewann<br />

1974 auf dem Feld mit der deutschen Nationalmannschaft<br />

und 1990 abseits des Spielfelds<br />

als Teamchef.<br />

O<br />

ORAKELWEISHEITEN<br />

Wie jedes Mal gibt es auch bei der diesjährigen<br />

WM wieder ein tierisches Orakel, das die Ergebnisse<br />

der Spiele zuverlässig vorhersagen soll.<br />

Dieses Jahr übernimmt diesen verantwortungsvollen<br />

Job ein tauber Kater namens Achilles.<br />

Seine Erfolgsquote ist bis jetzt recht hoch: Beim<br />

Confederations Cup im vergangenen Jahr lag<br />

Achilles – bis auf ein Spiel – mit seinen Vorhersagen<br />

immer richtig.<br />

F<br />

FOX-SPORTS-FAIL<br />

Der US-amerikanische TV-Sender Fox Sports<br />

hat umgerechnet rund 332 Millionen Euro für<br />

die Übertragungsrechte der WM <strong>2018</strong> ausgegeben.<br />

Wäre wahrscheinlich kein großes Problem<br />

– wenn die Nationalelf der USA sich für die WM<br />

qualifiziert hätte. Da sie aber nicht am Turnier<br />

teilnimmt, muss Fox Sports mit wesentlich geringeren<br />

Einschaltquoten rechnen, als ursprünglich<br />

erwartet.<br />

J<br />

GOLDENER BALL<br />

JUNG, JÜNGER, AM JÜNGSTEN<br />

Der Jungspund unter allen bisherigen WM-Spielern<br />

ist Norman Whiteside aus Nordirland: Er<br />

war bei seinem ersten WM-Spiel 17 Jahre, einen<br />

Monat und zehn Tage alt. Dieser Rang könnte<br />

ihm aber abgelaufen werden – von Nigerias Stürmer<br />

Mohammad Nur. Sollte er für das diesjährige<br />

Turnier nominiert werden, wäre er mit 15<br />

Jahren der jüngste Spieler aller Zeiten.<br />

Bei jeder Fußball-Weltmeisterschaft gibt es am<br />

Ende eine Auszeichnung für den besten Spieler<br />

des Turniers: den Goldenen Ball. Diesen Preis<br />

konnten bisher fast ausschließlich Spieler erkämpfen,<br />

die im Sturm spielten. Nur zwei Ausnahmen<br />

gab es: Der uruguayische Abwehrspieler<br />

Jose Nasazzi im Jahr 1930 und der deutsche<br />

Torwart-Titan Oliver Kahn bei der WM 2002<br />

MASKOTTCHEN<br />

Die WM 2014 in Brasilien repräsentierte ein<br />

Gürteltier namens Fuleco. Das offizielle Maskottchen<br />

der diesjährigen WM ist ein Wolf namens<br />

Zabivaka, was auf Russisch so viel bedeutet,<br />

wie ›Der einen Treffer erzielt‹. Es stammt aus<br />

der Feder der Designstudentin Ekaterina Bocharova<br />

und wurde bereits im Oktober 2016 vorgestellt.<br />

I<br />

INDISCHE ABSAGE<br />

Die indische Nationalmannschaft hat ihre Chance<br />

auf den WM-Titel freiwillig aufgegeben: Sie<br />

qualifizierte sich zwar 1950, zog dann aber die<br />

Teilnahme zurück, weil die FIFA es den Spielern<br />

verboten hatte, barfuß zu spielen. Wenn sie gewusst<br />

hätten, dass sie sich seitdem nie wieder<br />

für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren<br />

werden, hätten sie sich den Rückzug sicher zweimal<br />

überlegt.<br />

P<br />

POKAL-FAKE<br />

Turnier gewinnen, den Sieg feiern, die Trophäe<br />

überreicht bekommen – alles dreht sich darum,<br />

am Ende den heißbegehrten WM-Pokal in den<br />

Händen zu halten. Dabei bekommt die Siegermannschaft<br />

nur ein Fake-Exemplar mit nach<br />

Hause. Den echten Pokal dürfen sie nur bis zum<br />

Ende der Siegesfeier behalten – dann nimmt die<br />

FIFA ihn zurück und ersetzt ihn durch ein günstigeres<br />

Duplikat. Das Original ist 120.000 Euro<br />

wert.<br />

Fotos: © pascal swier, kuan fang, nathan dumlao/unsplash<br />

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WM-SPECIAL<br />

D<br />

DOPINGKONTROLLEN<br />

Russland als Gastgeber der WM <strong>2018</strong> steht<br />

scharf unter Beobachtung: Nach dem aufgedeckten<br />

Staatsdoping bei den Olympischen Winterspielen<br />

2014 in Sotschi, sollen die Kontrollen bei<br />

der Fußball-Weltmeisterschaft umso strenger<br />

sein. Fifa-Präsident Gianni Infantino kündigte<br />

an, dass alle Spieler aus allen Teams während<br />

und außerhalb des Wettbewerbs regelmäßig getestet<br />

werden.<br />

VOLUNTEERS<br />

Bei der WM <strong>2018</strong> wird es vorausichtlich über<br />

17.000 freiwillige Helfer geben. Über 176.000<br />

Personen haben sich für diesen Job beworben.<br />

Unter ihnen sind beispielsweise eine Großmutter,<br />

die ihren Enkel begleitet, und ein Mann aus<br />

Neuseeland, der eine Reise von 16.000 Kilometern<br />

in Kauf nimmt, um dabei zu sein.<br />

E<br />

EINTAGSFLIEGEN<br />

Die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft<br />

stellt für viele Underdog-Teams immer<br />

wieder eine Herausforderung dar. Es gibt zahlreiche<br />

Mannschaften, die es bisher nur einmal ins<br />

Turnier geschafft haben. Darunter zum Beispiel<br />

Wales, Jamaika, Kuba, Kuwait und Kanada. Brasilien<br />

hingegen hat bis jetzt als einziges Land an<br />

jeder WM teilgenommen.<br />

B<br />

UNTERWÄSCHE-REGEL<br />

BABY-BOOM DURCH WM?<br />

Die Fußball-Weltmeisterschaft lädt scheinbar<br />

zur Paarung ein: Neun Monate nach der Weltmeisterschaft<br />

in Südafrika war dort ein auffälliger<br />

Anstieg der Geburtenrate zu beobachten.<br />

Ähnliches geschah nach der WM in Deutschland<br />

2006. Damals gab es in manchen Teilen des Landes<br />

bis zu 30 Prozent mehr Babys als sonst.<br />

Was haben die Spieler eigentlich drunter? Auf jeden<br />

Fall nicht unbedingt die Buxen, die sie gerne<br />

tragen würden. Laut FIFA-Regelwerk dürfen die<br />

Fußballer bei der WM nämlich keine Unterwäsche<br />

mit Slogans oder Werbeaufschriften tragen.<br />

Auch sämtliche persönliche, religiöse oder<br />

politische Botschaften sind verboten.<br />

T<br />

TEMPERATUR-OPTIMIERUNG<br />

Nicht zu kalt und nicht zu heiß: Damit auf dem<br />

Feld volle Leistung erbracht werden kann, wird<br />

im Stadion in Sankt Petersburg für die richtige<br />

Wohlfühl-Temperatur gesorgt. Ein spezielles<br />

Heizsystem pumpt Millionen Kubikmeter heiße<br />

Luft ins Innere, damit die Spieler bei angenehmen<br />

21 Grad Celsius Vollgas geben können.<br />

W<br />

WELTMEISTERVORHERSAGE<br />

Zwei Monate vor der WM 2014 war diese bereits<br />

Thema in der beliebten US-Zeichentrickserie<br />

›Die Simpsons‹. Homer Simpson war als<br />

Schiedsrichter im Finale zwischen Brasilien und<br />

Deutschland tätig – und pfiff Deutschland zum<br />

Sieg. Die Macher haben wohl schon vorher geahnt,<br />

wie die WM ausgehen wird.<br />

H<br />

HERZATTACKE<br />

Dass Fußball-Fans sich extrem in die Spiele hineinsteigern<br />

können, ist nichts Neues. Laut einer<br />

Studie, die während der WM 2006 in Deutschland<br />

durchgeführt wurde, ist das Herz beim Fußball-Schauen<br />

besonders gefährdet: Das Risiko<br />

eines Infarkts stieg während und nach dem Spiel<br />

um fast das Dreifache.<br />

RABATT FÜR RUSSEN<br />

Die Tickets für die WM <strong>2018</strong> sind teurer als vor<br />

vier Jahren. Die Preise liegen diesmal zwischen<br />

85 und 892 Euro, 2014 kosteten sie zwischen<br />

69 und 730 Euro. Russische Bürger haben die<br />

Möglichkeit, die Eintrittskarten zu einem echten<br />

Schnäppchenpreis zu ergatten: Für sie gibt es sie<br />

schon ab günstigen 19 Euro.<br />

Z<br />

ZINÉDINE ZIDANE<br />

Der ehemalige Frankreich-Nationalspieler und<br />

momentane Trainer von Real Madrid ist wohl<br />

das schwarze Schaf unter allen bisherigen WM-<br />

Spielern. Er hält einen Rekord, auf den er nicht<br />

unbedingt stolz sein kann: Insgesamt hat er im<br />

Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaften von<br />

1998 bis 2006 die meisten gelben und roten Karten<br />

kassiert – nämlich sechs Stück.<br />

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WM-SPECIAL<br />

UMFRAGE<br />

WIR WOLLTEN WISSEN:<br />

WM <strong>2018</strong> – WORAUF FREUST DU DICH AM MEISTEN?<br />

JENNIFER, 23 CHRISTINA, 22<br />

Ich freue mich auf das<br />

Zusammensitzen mit<br />

der Familie im Garten,<br />

Grillen und Fußball<br />

gucken.<br />

Auf's Public Viewing<br />

mit Freunden<br />

und einem Radler<br />

in der Hand.<br />

MAXI, 19<br />

JONAS, 24<br />

Wenn in der Stadt<br />

viele Leute sind, die<br />

alle das selbe Motto<br />

haben. Da fühlt man<br />

sich so verbunden.<br />

Auf die Gemeinschaft.<br />

Und auf die Spiele<br />

natürlich!<br />

PAUL, 22<br />

TOBIAS, 22<br />

Auf ein paar<br />

kühle Bier ...<br />

... zusammen<br />

mit Freunden.<br />

Text: Alicia Reimann | Fotos: <strong>audimax</strong> MEDIEN<br />

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WM-SPECIAL<br />

ELF SPIELER – ELF FAKTEN<br />

KURZSICHTIGKEIT, PROMI-<br />

FREUNDSCHAFTEN UND<br />

SPITZNAMEN – WAS<br />

DU SICHER NOCH NICHT<br />

ÜBER UNSERE NATIONAL-<br />

SPIELER WUSSTEST<br />

JOSHUA KIMMICH, 23 JAHRE, ABWEHR<br />

Der Schwabe hat für sein Engagement seine<br />

Heimat Rottweil verlassen und ist nach München<br />

in die Großstadt gezogen. Was er am meisten<br />

vermisst? Die gute schwäbische Küche. Am<br />

liebsten isst er Spätzle und Schnitzel und holt<br />

sich dafür oft Kochtipps von seiner Mutter.<br />

MESUT ÖZIL, 29 JAHRE, MITTELFELD<br />

Bei der Frage nach dem äußerlichen Markenzeichen<br />

von Mesut Özil, muss niemand lange<br />

überlegen: Es sind die großen Augen. Ihnen verdankt<br />

er seinen Spitznamen ›Nemo‹, angelehnt<br />

an den Clownfisch aus ›Findet Nemo‹, der ähnlich<br />

große Augen hat.<br />

THOMAS MÜLLER, 28 JAHRE, STURM<br />

Mit seiner Frau Lisa ist Thomas Müller seit November<br />

2009 glücklich verheiratet. Lisa ist professionelle<br />

Pferdezüchterin und Dressurreiterin<br />

und hat ihren Fußballer mit ihrer Leidenschaft<br />

angesteckt – die beiden lieben es, auf ihren eigenen<br />

Pferden zu reiten.<br />

JONAS HECTOR, 27 JAHRE, ABWEHR<br />

Verwunderlich, wie der Verteidiger und Mittelfeldspieler,<br />

überhaupt über das Spielfeld findet.<br />

Hector ist nämlich kurzsichtig und trägt während<br />

eines Spiels weder Brille noch Kontaktlinsen.<br />

Solange er den Ball noch einigermaßen<br />

erkennen kann, wird schon alles gutgehen.<br />

MARIO GÖTZE, 25 JAHRE, MITTELFELD<br />

Mit seiner drei Jahre älteren Verlobten Ann-<br />

Kathrin Brömmel ist der Star der WM 2014 seit<br />

sechs Jahren zusammen. Bevor sie ihn kennenlernte,<br />

war sie mit Musiker Tom Kaulitz liiert,<br />

der aktuell mit Heidi Klum turtelt. So klein ist<br />

die Welt der Promis.<br />

JULIAN DRAXLER, 24 JAHRE, STURM<br />

Einen aufregenden Schultag hatte der junge<br />

Fußballer vor der EM 2012. Er stand damals<br />

auf dem Schulhof und hörte seine Mailbox ab<br />

– noch nicht ahnend, dass kein Geringerer als<br />

Bundestrainer Joachim Löw ihm darauf eine<br />

Zusage zur EM erteilte.<br />

JÉRÔME BOATENG, 29 JAHRE, ABWEHR<br />

Der Innenverteidiger durfte als Kind keine<br />

Haustiere haben. Umso mehr freute er sich, als<br />

er sich diesen Traum im Erwachsenenalter endlich<br />

erfüllen konnte: Heute ist er Papa von zwei<br />

Boxern und einer Bulldogge.<br />

MATS HUMMELS, 29 JAHRE, ABWEHR<br />

Der gebürtige Bergisch Gladbacher setzt nach<br />

seinen Spielen auf Reflexion von außen: Er<br />

liest nach jedem Spiel darüber in der Zeitung<br />

– vor allem nach schlechten Spielen. Er will<br />

damit seine eigene Wahrnehmung mit der von<br />

Außenstehenden vergleichen.<br />

SAMI KHEDIRA, 31 JAHRE, MITTELFELD<br />

Der Ex von Model Lena Gercke besucht gern<br />

Konzerte, beispielsweise von Rapper Cro. Die<br />

beiden sind gut befreundet. Cro ist sogar beim<br />

Benefiz-Konzert der Sami-Khedira-Stiftung<br />

aufgetreten.<br />

MARCO REUS, 28 JAHRE, STURM<br />

Als der Stürmer und Mittelfeldspieler 2009 bei<br />

Borussia Mönchengladbach angefangen hat,<br />

musste er der Mannschaft zum Einstieg etwas<br />

vorführen. Er sang ein Lied – und zwar ›Maria‹<br />

von Scooter. Es ertönt immer, wenn Gladbach<br />

zu Hause ein Tor schießt.<br />

MANUEL NEUER, 32 JAHRE, TORWART<br />

Der Star-Torwart ist bekennender Disney-Fan.<br />

Deshalb war es für ihn natürlich ein Highlight,<br />

einmal selbst Teil einer Disney-Produktion<br />

zu sein: Er hat für den Film ›Monster-Uni‹ eine<br />

Figur synchronisiert, nämlich das tintenfischähnliche<br />

Monster ›Frank McCay‹.<br />

Text: Alicia Reimann | Fotos: © collin armstrong/unsplash, Deutscher Fußball-Bund<br />

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WM-SPECIAL<br />

PUBLIC OR PRIVATE?<br />

BIST DU HARDCORE-PUBLIC VIEWING-GÄNGER ODER<br />

JUBELST DU LIEBER DAHEIM AUF DEM SOFA?<br />

TESTE DICH<br />

ACHTEST DU TATSÄCHLICH<br />

AUF DIE SPIELTAKTIK?<br />

+ Klar, die Spieltaktik ist wichtig für ein gutes<br />

Spiel<br />

– Ich kenne mich nicht mit Spieltaktiken<br />

aus und verfolge sie deshalb auch nicht<br />

« Wenn viele Tore fallen und ich mit den<br />

anderen Leuten jubeln kann, reicht mir das<br />

VERFOLGST DU FUSSBALL<br />

AUCH AUSSERHALB DER WM?<br />

« Ein bisschen, aber bei der WM ist die<br />

Stimmung besonders super<br />

+ Ja, ich bin generell sehr fußballaffin<br />

– Fußball ist generell nicht so mein Ding<br />

BIST DU FÜR FAN-SCHMINKE,<br />

FAHNEN UND CO. ZU HABEN?<br />

+ Brauche ich nicht, kann aber ganz<br />

witzig sein<br />

« Klar, für die ultimative Stimmung<br />

darf sowas nicht fehlen<br />

– Verstehe diesen Kram nicht, man<br />

kann doch auch ohne feiern<br />

GIBT ES EINE MANNSCHAFT, DIE DU UND<br />

DEINE FREUNDE BESONDERS ANFEUERT?<br />

– Mir ist es eigentlich relativ egal, wer als<br />

Sieger vom Platz geht<br />

+ Das variiert bei meinen Freunden und mir,<br />

deshalb ist es umso spannender, die Spiele<br />

zusammen zu verfolgen<br />

« Deutschland natürlich! So wie alle, oder?<br />

BIST DU GERN UNTER LEUTEN?<br />

– Ich kann beides – allein und unter<br />

Leuten sein<br />

« Ja total! Ich liebe es, wenn viel los ist<br />

+ Schon, muss aber nicht sein. Mir reichen<br />

ein paar Freunde, um Spaß zu haben<br />

AUSWERTUNG<br />

+ Du bist voll und ganz Fußball-Fan und die<br />

Spiele sind dir wichtig. Eine kleine WM-Party<br />

zu Hause ist die beste Lösung für dich. So<br />

kriegst du alles vom Spiel mit und kannst dich<br />

mit deinen Freunden austauschen.<br />

« Public Viewing ist genau dein Ding! Du<br />

brauchst Stimmung, Fun und Flaggen, um<br />

das WM-Feeling genießen zu können. Wenn<br />

Deutschland dann auch noch Tor nach Tor<br />

schießt, feierst du mit den anderen im Pulk.<br />

– Scheinbar ist Fußball nicht gerade dein<br />

Lieblingshobby. Wenn du den WM-Hype nicht<br />

wirklich nachvollziehen kannst, dann schnapp<br />

dir einfach ein paar Gleichgesinnte und starte<br />

mit ihnen eine Anti-WM-Veranstaltung.<br />

MITTIPPEN<br />

UND TOP-GEWINNE ABSTAUBEN<br />

EIN SPIEL DAUERT 90 MINUTEN. UND AM ENDE GEWINNST DU!<br />

SO EINFACH FUNKTIONIERT<br />

DAS TIPPSPIEL<br />

Teilnehmer können bis kurz vor Beginn<br />

jeder Begegnung ihren Tipp für das<br />

Spiel abgeben. Bei jedem Spiel können<br />

bis zu drei Punkte gewonnen werden.<br />

Diese gibt es bei der exakten Vorhersage<br />

des Ergebnisses. Zwei Punkte<br />

erhält der Teilnehmer, der Tordifferenz<br />

und Tendenz des Spielausgangs<br />

richtig geraten hat. Liegt man mit der<br />

Tendenz des Spielausgangs richtig, gibt<br />

es einen Punkt. Neben der Möglichkeit,<br />

als Einzelkämpfer anzutreten, können<br />

auch Teams von drei bis maximal elf<br />

Personen am Tippspiel teilnehmen. Es<br />

gibt tolle Preise zu gewinnen! Viel Erfolg<br />

beim Tippen und ebensoviel Spaß<br />

bei der WM. Mehr Infos zur Punktevergabe<br />

und das Tippspiel selbst gibt<br />

es unter<br />

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Carrera-Bahn<br />

Teufel MusicStation<br />

2x<br />

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1x<br />

Reisenthel Allrounder<br />

48x<br />

Outdoor-Reflektor-LED-Lampe<br />

Samsonite Laptop-Rucksack<br />

Schaeffler-Fußball<br />

56x<br />

2x<br />

In Kooperation mit<br />

Es gibt viele weitere tolle Preise! Tippe mit unter:<br />

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FUSSBALL-WELTMEISTER<br />

Gruppe A<br />

Russland<br />

14. Juni, Moskau - 17.00 Uhr<br />

Saudi-Arabien :<br />

Ägypten<br />

15. Juni, Jekaterinburg – 14.00 Uhr<br />

Uruguay :<br />

Russland Ägypten<br />

19. Juni, Sankt Petersburg – 20.00 Uhr<br />

:<br />

Uruguay Saudi-Arabien<br />

20. Juni, Rostow am Don – 17.00 Uhr<br />

:<br />

Uruguay<br />

25. Juni, Samara – 16.00 Uhr<br />

Russland :<br />

Saudi-Arabien<br />

25. Juni, Wolgograd – 16.00 Uhr<br />

Ägypten :<br />

Punkte Tore<br />

1. :<br />

2. :<br />

3. :<br />

4. :<br />

Gruppe B<br />

Gruppe C<br />

Frankreich<br />

16. Juni, Kasan – 12.00 Uhr<br />

Australien :<br />

Peru<br />

16. Juni, Saransk – 18.00 Uhr<br />

Dänemark :<br />

Dänemark<br />

21. Juni, Samara – 14.00 Uhr<br />

Australien :<br />

Frankreich<br />

21. Juni, Jekaterinburg – 17.00 Uhr<br />

Peru :<br />

Dänemark<br />

26. Juni, Moskau – 16.00 Uhr<br />

Frankreich :<br />

Australien<br />

26. Juni, Sotschi – 16.00 Uhr<br />

Peru :<br />

Punkte Tore<br />

1. :<br />

2. :<br />

3. :<br />

4. :<br />

Gruppe D<br />

Marokko<br />

15. Juni, Sankt Petersburg – 17.00 Uhr<br />

Iran :<br />

Portugal<br />

15. Juni, Sotschi – 20.00 Uhr<br />

Spanien :<br />

Portugal<br />

20. Juni, Moskau – 14.00 Uhr<br />

Marokko :<br />

Iran<br />

20. Juni, Kasan – 20.00 Uhr<br />

Spanien :<br />

Spanien<br />

25. Juni, Kaliningrad – 20.00 Uhr<br />

Marokko :<br />

Iran<br />

25. Juni, Saransk – 20.00 Uhr<br />

Portugal :<br />

Punkte Tore<br />

1. :<br />

2. :<br />

3. :<br />

4. :<br />

– :<br />

AF1: Sieger Gruppe C – Zweiter Gruppe D<br />

30. Juni, Kasan – 16.00 Uhr<br />

– :<br />

AF2: Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe B<br />

30. Juni, Sotschi – 20.00 Uhr<br />

AF3: Sieger Gruppe B – Zweiter Gruppe A<br />

01. Juli, Moskau – 16.00 Uhr<br />

AF4: Sieger Gruppe D – Zweiter Gruppe C<br />

01. Juli, Nischni Nowgorod – 20.00 Uhr<br />

– :<br />

– :<br />

– :<br />

VF1: Sieger AF1 – Sieger AF2<br />

06. Juli, Nischni Nowgorod – 16.00 Uhr<br />

– :<br />

VF2: Sieger AF6 – Sieger AF5<br />

06. Juli, Kasan – 20.00 Uhr<br />

Achtelfinale<br />

Viertelfinale<br />

Argentinien<br />

16. Juni, Moskau – 15.00 Uhr<br />

Island :<br />

Kroatien<br />

16. Juni, Kaliningrad – 21.00 Uhr<br />

Nigeria :<br />

Argentinien Kroatien<br />

21. Juni, Nischni Nowgorod – 20.00 Uhr<br />

:<br />

Nigeria<br />

22. Juni, Wolgograd – 17.00 Uhr<br />

Island :<br />

Island Kroatien<br />

26. Juni, Rostow am Don – 20.00 Uhr<br />

:<br />

Nigeria Argentinien<br />

26. Juni, Sankt Petersburg – 20.00 Uhr<br />

:<br />

Punkte Tore<br />

1. :<br />

2. :<br />

3. :<br />

4. :<br />

– :<br />

AF5: Sieger Gruppe E – Zweiter Gruppe F<br />

02. Juli, Samara – 16.00 Uhr<br />

– :<br />

AF6: Sieger Gruppe G – Zweiter Gruppe H<br />

02. Juli, Rostow am Don – 20.00 Uhr<br />

AF7: Sieger Gruppe F – Zweiter Gruppe E<br />

03. Juli, Sankt Petersburg – 16.00 Uhr<br />

AF8: Sieger Gruppe H – Zweiter Gruppe G<br />

03. Juli, Moskau – 20.00 Uhr<br />

– :<br />

– :<br />

– :<br />

VF3: Sieger AF8 – Sieger AF7<br />

07. Juli, Samara – 16.00 Uhr<br />

– :<br />

VF4: Sieger AF3 – Sieger AF4<br />

07. Juli, Sotschi – 20.00 Uhr


SCHAFT<br />

Gruppe E<br />

MITTIPPEN<br />

UND<br />

GEWINNEN<br />

www.<strong>audimax</strong>.de/schaeffler-wmtipp<br />

Gruppe G<br />

Costa Rica<br />

17. Juni, Samara – 14.00 Uhr<br />

Serbien :<br />

Brasilien<br />

17. Juni, Rostow am Don – 20.00 Uhr<br />

Schweiz :<br />

Brasilien Costa Rica<br />

22. Juni, Sankt Petersburg – 14.00 Uhr<br />

:<br />

Serbien<br />

22. Juni, Kaliningrad – 20.00 Uhr<br />

Schweiz :<br />

Serbien<br />

27. Juni, Moskau – 20.00 Uhr<br />

Brasilien :<br />

Schweiz Costa Rica<br />

27. Juni, Nischni Nowgorod – 20.00 Uhr<br />

:<br />

Punkte Tore<br />

1. :<br />

2. :<br />

3. :<br />

4. :<br />

Gruppe F<br />

Deutschland<br />

17. Juni, Moskau – 17.00 Uhr<br />

Mexiko :<br />

Schweden Südkorea<br />

18. Juni, Nischni Nowgorod – 14.00 Uhr<br />

:<br />

Südkorea<br />

23. Juni, Rostow am Don – 17.00 Uhr<br />

Mexiko :<br />

Deutschland<br />

23. Juni, Sotschi – 20.00 Uhr<br />

Schweden :<br />

Mexiko<br />

27. Juni, Jekaterinburg – 16.00 Uhr<br />

Schweden :<br />

Südkorea<br />

27. Juni, Kasan – 16.00 Uhr<br />

Deutschland :<br />

Punkte Tore<br />

1. :<br />

2. :<br />

3. :<br />

4. :<br />

Halbfinale<br />

– :<br />

HF1: Sieger VF2 – Sieger VF1<br />

10. Juli, Sankt Petersburg – 20.00 Uhr<br />

– :<br />

HF2: Sieger VF4 – Sieger VF3<br />

11. Juli, Moskau – 20.00 Uhr<br />

Spiel um Platz 3<br />

– :<br />

Verlierer HF1 – Verlierer HF2<br />

14. Juli, Sankt Petersburg – 16.00 Uhr<br />

Finale<br />

– :<br />

Sieger HF1 – Sieger HF2<br />

15. Juli, Moskau – 17.00 Uhr<br />

Weltmeister <strong>2018</strong><br />

Belgien<br />

18. Juni, Sotschi – 17.00 Uhr<br />

Panama :<br />

Tunesien<br />

18. Juni, Wolgograd– 20.00 Uhr<br />

England :<br />

Belgien<br />

23. Juni, Moskau – 14.00 Uhr<br />

Tunesien :<br />

England Panama<br />

24. Juni, Nischni Nowgorod – 14.00 Uhr<br />

:<br />

England<br />

28. Juni, Kaliningrad – 20.00 Uhr<br />

Belgien :<br />

Panama<br />

28. Juni, Saransk – 20.00 Uhr<br />

Tunesien :<br />

Punkte Tore<br />

1. :<br />

2. :<br />

3. :<br />

4. :<br />

Gruppe H<br />

Kolumbien<br />

19. Juni, Saransk – 14.00 Uhr<br />

Japan :<br />

Polen<br />

19. Juni, Moskau – 17.00 Uhr<br />

Senegal :<br />

Japan<br />

24. Juni, Jekaterinenburg – 17.00 Uhr<br />

Senegal :<br />

Polen<br />

24. Juni, Kasan – 20.00 Uhr<br />

Kolumbien :<br />

Senegal<br />

28. Juni, Samara – 16.00 Uhr<br />

Kolumbien :<br />

Japan<br />

28. Juni, Wolgograd – 16.00 Uhr<br />

Polen :<br />

Punkte Tore<br />

1. :<br />

2. :<br />

3. :<br />

4. :<br />

64 WM-SPIELE<br />

MIT SCHAEFFLER<br />

Was verbindet Schaeffler und die WM <strong>2018</strong>? Fairness, gegenseitiger Respekt<br />

und Integrität sind innerhalb der Schaeffler Gruppe die Eckpfeiler,<br />

auf denen das Handeln beruht – auch bei der Weltmeisterschaft werden<br />

diese Werte sehr hoch gehalten. Die Schaeffler Gruppe entwickelt und<br />

fertigt Präzisionsprodukte für alles, was sich in Maschinen, Anlagen,<br />

Kraftfahrzeugen und in der Luft- und Raumfahrt bewegt. Im Jahr 2017<br />

erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 14 Milliarden<br />

Euro. Mit mehr als 90.000 Mitarbeitern ist Schaeffler eines der<br />

weltweit größten Industrieunternehmen in Familienbesitz. Schaeffler<br />

verfügt mit rund 170 Standorten in über 50 Ländern über ein weltweites<br />

Netz aus Produktionsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen,<br />

Vertriebsgesellschaften, Ingenieurbüros sowie Schulungszentren.<br />

Gestalte schon heute die Mobilität von morgen und informiere dich<br />

über deinen Job bei Schaeffler unter www.schaeffler.de/career<br />

Text:XXXXXXXXXXXXXXX<br />

Alle Zeitangaben beziehen sich auf MESZ, Foto: © Csaba Peterdi, Fotolia.com; Erstellt von: <strong>audimax</strong> MEDIEN GmbH


WM-SPECIAL<br />

WILL ICH!<br />

WM-FIEBER! GADGETS, AUF DIE DU JETZT NICHT VERZICHTEN SOLLTEST<br />

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DEKOSPASS<br />

Für das richtige Feeling sorgt eine angemessene Dekoration.<br />

Lichterketten machen immer was her – vor allem, wenn sie<br />

zum Motto der Party passen. Wieso peppst du dein Zimmer<br />

oder deinen Garten nicht mit vielen kleinen, leuchtenden<br />

Fußbällen auf?<br />

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ROCK MIT JACK DANIEL'S<br />

Lust auf Musik pur? Dann ab auf's Festival! JACK DANIEL'S<br />

feiert den Festivalsommer <strong>2018</strong> beim Hurricane, Rock im<br />

Park und MS Dockville. Vor Ort erlebt ihr hautnah, wie der<br />

„good Old No. 7“ seit mehr als 150 Jahren hergestellt wird: in<br />

Jack’s weltweit einziger Distillery in Lynchburg, Tennessee,<br />

und seit jeher auf dieselbe Art und Weise. Wer selber die Fässer<br />

ins Rollen bringt, hat die Chance, die beliebten Festival-Must<br />

Haves von JACK DANIEL’S zu gewinnen. Dann einen »Jack<br />

& Cola« oder eine »Lynchburg Lemonade« und das Festival-<br />

Feeling ist komplett. JACK DANIEL'S. Rock mit Leidenschaft.<br />

Genieße mit Verstand.<br />

Du willst als Roadie bei Rock im Park arbeiten? JACK<br />

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ihr auch Fleischiges von Gemüse getrennt halten.<br />

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WENN'S SCHNELL GEHEN MUSS<br />

Wenn der WM-Sommer heiß ist und die Sonne auf dich<br />

scheint, ist genug trinken Pflicht! Mit diesem Trink-Helm<br />

siehst du nicht nur witzig aus, sondern kannst dich auch richtig<br />

schnell mit Flüssigkeit versorgen. Zusätzliches Plus: Du hast<br />

die Hände frei, um deine Lieblingsmannschaft zu bejubeln.<br />

Trinkhelm | www.geheimshop.de | 7,95 €<br />

Fotos: Hersteller | Text: Alicia Reimann<br />

20 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker


ERFRISCHUNG GEFÄLLIG?<br />

Das coole Kupfer-Design fällt ins Auge, der<br />

fruchtig-würzige Geschmack überzeugt:<br />

Moscow Mule heißt der neue Biermix der<br />

Warsteiner Brauerei. Mit einer Mischung<br />

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zum Fußballsommer <strong>2018</strong>. Und da jeder<br />

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CLICK IT LIKE BECKHAM<br />

Du willst die volle WM-Dröhnung und die schnöde Fernbedienung<br />

liefert nicht genug Fan-Vibes? Dann probier's doch<br />

mal mit dieser hier – natürlich in Fußballform!<br />

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WM-SPECIAL<br />

NICHT OHNE ...<br />

VERPFLEGUNG, UNTERHALTUNG UND FAN-DEKORATION:<br />

TIPPS, WIE DEINE WM-PARTY EIN VOLLER ERFOLG WIRD<br />

HALBZEIT<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Was du deinen Gäste anbietest, kommt ganz auf die Party an.<br />

Wird es ein klassischer Fußballabend mit Bier und Gegrilltem?<br />

Oder eher fancy mit extravaganten Cocktails und kleinen<br />

Häppchen? So oder so: Genug Flüssigkeit ist bei sommerlichen<br />

Temperaturen ein Muss. Mit kühlen Getränken liegst<br />

du eigentlich immer richtig. Um die hungrigen Mäuler zu<br />

stopfen, bieten sich Snacks an, die schnell zuzubereiten und<br />

einfach zu essen sind – wie Finger Food, belegte Schnittchen<br />

oder Steakbrötchen.<br />

Unsere Nationalelf macht in Russland gerade Pause, aber<br />

auf deiner WM-Party soll's weiter rund gehen? Ein Tischkicker<br />

bringt auch während der Halbzeitpause Schwung in die<br />

Bude: Damit macht ihr euch schon mal warm für die zweite<br />

Spielhälfte. Noch kein Exemplar zuhause? Dann nichts wie<br />

mitmachen bei unserem Gewinnspiel und einen exklusiven<br />

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TECHNIK & CO.<br />

Nichts kann eine WM-Party so verderben, wie eine schlechte<br />

Sicht auf das Geschehen auf dem Spielfeld. Wenn du einen<br />

großen Freundeskreis hast, solltest du dir also vorher sicher<br />

sein, dass dein Fernseher auch eine angemessene Größe hat.<br />

Schließlich wollen alle alles mitbekommen und bei einem Tor<br />

im selben Moment ausflippen können. Gleiches gilt auch für<br />

den Sound: Er muss laut genug sein, um trotz Randkommentaren,<br />

Wutausbrüchen und Jubelschreien gehört werden zu<br />

können.<br />

DEKORATION<br />

Um dich und deine Freunde optimal auf das WM-Spiel einzustimmen,<br />

ist Fan-Dekoration von Vorteil. Flaggen und Fähnchen,<br />

Tröten und Trikots in den Nationalfarben lassen jedes<br />

Fußballerherz höher schlagen. Wer nicht gut ausgestattet ist,<br />

findet Fan-Artikel zu WM-Zeiten überall im Einzelhandel.<br />

Und wer Deko-Muffel ist, lässt sich vielleicht zumindest zu einer<br />

aufgemalten Flagge im Gesicht erweichen.<br />

Text: Alicia Reimann | Fotos: ext/ Fotolia, adam wilson, joshua hoehne/unsplash<br />

22 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker


WÜHLKISTE<br />

EAT THE WORLD:<br />

TAKOYAKI<br />

Schnelles Essen in Japan reicht definitiv weit über Sushi all<br />

day und Ramen to go hinaus. Das wahre Fast Food des asiatischen<br />

Inselstaates ist klein, rund und frittiert: Takoyaki. An<br />

gefühlt jeder Straßenecke, auf Festen und in Vergnügungsparks<br />

brutzelt der beliebte Snack in speziell dafür vorgesehenen<br />

Pfannen – einer Art einseitigem Waffeleisen mit runden<br />

Vertiefungen. Die Teigbällchen bestehen aus Weizenmehl,<br />

Fischsud, Ei und Frühlingszwiebeln und ummanteln ein<br />

Stückchen Oktopus. Das erklärt auch den Namen: Takoyaki<br />

heißt übersetzt ›gebratene Krake‹. Für eine Portion landen<br />

meist sechs bis acht Bällchen in einer kleinen Schale. Als Topping<br />

dienen Aonori-Algen, Bonito-Flocken, Mayonnaise und<br />

Okonomiyaki-Sauce. Mithilfe eines kleinen Spießes wandern<br />

die köstlichen Teilchen schnell im Ganzen in den Mund. Dabei<br />

ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Takoyaki werden<br />

sehr heiß serviert. Ein Genuss ist das aus Osaka stammende<br />

Imbissgericht allemal: Die Kombination aus knuspriger Hülle,<br />

leckerer Füllung und süß-salziger Soße überzeugt auf den<br />

ersten Biss und macht sofort abhängig.<br />

KLAPPE DIE ERSTE!<br />

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Es gibt zahlreiche großartige soziale und gemeinnützige<br />

Initiativen, denen Budget und Fähigkeiten fehlen, ihren gesellschaftlichen<br />

Beitrag sichtbar zu machen. Der Impactfilm-Wettbewerb<br />

bringt diese Projekte mit engagierten Filmemachern<br />

zusammen - gemeinsam wird ein Impactfilm<br />

produziert und beim Wettbewerb eingereicht.<br />

Die Projekte können deinen Film für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

nutzen und die Filmemacher haben die Chance auf Preisgelder<br />

und Sachpreise im Wert von über 2.000 Euro - eine Win-win-<br />

Situation! Darüber hinaus laufen im Rahmen der Preisverleihung<br />

alle Filme im Kino und nach Sektempfang und Bekanntgabe<br />

der Gewinner darf ordentlich gefeiert werden. Sei dabei<br />

und engagiere dich mit deinen Skills!<br />

Weitere Infos und Anmeldung auf www.impactfilm.org<br />

ÜBER DEN TELLERRAND<br />

WARUM TRAGEN SO VIELE JAPANER MUNDSCHUTZ?<br />

Wer durch die Straßen Japans schlendert oder dort U-Bahn<br />

fährt, kann es schnell mit der Angst zu tun bekommen: Denn<br />

ungefähr jeder zweite ist mit einer Mundschutzmaske bewaffnet<br />

– und auch viele japanische Touristen in Deutschland wagen<br />

sich ohne nicht vor die Tür. Ist überall die Seuche ausgebrochen?<br />

Fakt ist, dass zumindest die Wurzel der Maskerade in einer<br />

Epidemie liegt. Die Rede ist von der Spanischen Schweinegrippe,<br />

die um 1919 auch in Japan unzählige Todesopfer gefordert<br />

hat. Sie führte zur Einführung des Mundschutzes, der<br />

eine weitere Ansteckung verhindern sollte und mit der Zeit<br />

immer beliebter wurde.<br />

Natürlich geht es vielen Japanern auch heute noch darum,<br />

sich vor Krankheitserregern zu schützen – schließlich drängen<br />

sich vor allem zur Rush Hour zahlreiche Menschen dicht<br />

an dicht in die öffentlichen Verkehrsmittel. Doch inzwischen<br />

erfüllen die Atemschutzmasken aus Zellstoff zusätzlich rein<br />

ästhetische Funktionen.<br />

Die Damen etwa, die morgens keine Zeit mehr finden, um<br />

sich zu schminken, verstecken ihr Gesicht einfach hinter einer<br />

Maske. Gleichzeitig kann sie aber auch dazu dienen, das<br />

aufgetragene Make-up zu schützen. Daneben verschwinden<br />

kleine Verletzungen, Pickel oder gar ungeliebte Gesichtszüge<br />

hinter dem weißen Stoff – der inzwischen nicht mehr zwangsläufig<br />

weiß sein muss. Mit dem Modetrend rund um den<br />

Mundschutz sind auch Varianten in verschiedenen Farben,<br />

mit kreativen Motiven und aus wiederverwendbaren Materialien<br />

wie Baumwolle und Seide entstanden.<br />

Es gibt also keinen Grund zur Sorge: Die maskierten Japaner<br />

sind nur mode- und hygienebewusst – und meist kerngesund.<br />

ES ZIEHT<br />

WIE<br />

WOHER KOMMT EIGENTLICH?<br />

ES ZIEHT WIE HECHTSUPPE<br />

»Mach doch die Tür zu – hier zieht es ja wie Hechtsuppe!« Wer<br />

deutlich betonen will, dass ein Windzug kaum auszuhalten<br />

ist, greift gerne auf die beliebte Redewendung zurück – und<br />

bringt den Verantwortlichen meist dazu, die Türe oder das<br />

Fenster zu schließen. Doch was hat Hechtsuppe mit Zugluft<br />

zu tun? So viel vorweg: Hechte und Suppen sind unschuldig.<br />

Eine mögliche Antwort auf die Herkunft des Sprichwortes<br />

gibt ein Blick ins Hebräische. In dieser Sprache bedeutet ›hech<br />

supha‹ ›Sturmwind‹. Im Laufe der Zeit wurde der hebräische<br />

Ausdruck ins Jiddische übernommen und der wiederum in<br />

Deutschland verwendet. Dort, im deutschen Sprachgebrauch,<br />

wurde ›hech supha‹ zur Hechtsuppe.<br />

HECHTSU<br />

PP EE<br />

Text: Julia Wolf Fotos | Illustrationen: © Vector Tradition SM/Fotolia<br />

www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker | 23


Wir bieten Ihnen:<br />

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Rechtswissenschaften, Wirtschaftswi senschaften,<br />

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Praxiserfahrung mit – z. B. durch Ausbildung, Praktika<br />

oder Werkstudententätigkeit in der Finanzdienst-<br />

– Darüber hinaus möchten Sie gerne Verantwortung<br />

übernehmen, selbstständig arbeiten und mit Ihren<br />

analytischen Fähigkeiten überzeugen.<br />

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Prozent der deutschen Männer sind bereit,<br />

ihrer Partnerin zuliebe auf die<br />

eigene Karriere zu verzichten und<br />

längere Zeit Hausmann zu sein.<br />

In einer neuen Studie hat LinkedIn über 10.000 Arbeitnehmer befragt, um herauszufinden,<br />

was sie zu einem Jobwechsel bewegt hat. Als Grund für einen Jobwechsel nannten die Studienteilnehmer<br />

am öftesten das mangelnde Vorankommen im Unternehmen (45 Prozent).<br />

41 Prozent der Befragten wechseln, weil sie mit der Führungsqualität des Managements<br />

unzufrieden sind. Daneben liegt die Ursache für eine Umorientierung bei 36 Prozent der Studienteilnehmer<br />

in einer unpassenden Unternehmenskultur oder fehlender Herausforderung.<br />

Und auch das Geld spielt eine Rolle: 34 Prozent der Befragten schlagen neue Karrierewege<br />

ein, weil sie sich eine bessere Bezahlung und attraktivere Boni wünschen. Die Ergebnisse der<br />

Studie zeigen außerdem, dass Angestellte in der Softwareentwicklung, in der Beratungsbranche,<br />

im Einzelhandel und im Bank- und Finanzwesen besonders wechselfreudig sind. Die<br />

Fluktuationsrate liegt in diesen Branchen zwischen zehn und 13 Prozent.<br />

Karrierefrage<br />

»WIE WIRKE ICH ALS BEWERBER GLAUBWÜRDIG?«<br />

Jessica Wahl, Karrierecoach<br />

»Sehen wir eine Person, dann achten wir darauf,<br />

ob Outfit, Gestik, Mimik und Sprache zu der<br />

jeweiligen Position passen. Ist jemand ein Banker,<br />

gehört der Anzug dazu und bewirbt sich jemand<br />

bei einem Start-up, dann ist eher ein Casual Outfit<br />

Termine<br />

16.0.5 TUConnect Ort: Chemnitz<br />

Info: www.tu-chemnitz.de 23.0.5<br />

meet@TH Köln Ort: Köln Info: www.<br />

th-koeln.de 24.05. jobvector carrer<br />

day Ort: Frankfurt Info: www.jobvector.de<br />

24.05. JurStart Ort: Münster<br />

Info: www.jurstart.de 02.06. Future<br />

Convention Vorankündigung Sticks<br />

& Stones Ort: Berlin Info: www.sticksand-stones.com<br />

05.06. meet@Uni<br />

Frankfurt Ort: Frankfurt Info: www.<br />

iqb.de 06.06. Reality Ort: Dortmund<br />

Info: www.reality-jobmesse.de<br />

07.06. meet@THM <strong>campus</strong> Friedberg<br />

Ort: Friedberg Info: www.iqb.de<br />

12.-15.06. Job and career at CEBIT<br />

Ort: Hannover Info: www.cebit.joband-career.de<br />

14.06. meet@Uni<br />

Trier / JURAcon on Campus Ort: Trier<br />

Info: www.iqb.de 14.06. Kalaydo<br />

Ort: Koblenz Info: www.karrieretag.<br />

org 18.-21.06. IKOM Ort: München<br />

Info: www.ikom.tum.de<br />

Interessant für:<br />

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KURZER ARBEITSTAG: WENIGER IST MEHR<br />

Nur fünf Stunden pro Tag arbeiten und trotzdem<br />

genauso viel verdienen – der Traum zahlreicher<br />

Arbeitnehmer ist für die Angestellten einer Bielefelder<br />

Agentur wahr geworden. Sie arbeiten<br />

täglich von acht bis 13 Uhr und erhalten dabei<br />

ihr volles Gehalt. Während der Arbeitszeit gilt es,<br />

besonders konzentriert und effizient zu arbeiten,<br />

um in weniger Zeit dieselben Aufgaben zu erledigen<br />

– gemütlich Kaffeekochen und ausgiebig<br />

mit den Kollegen plaudern ist nicht mehr. Dafür<br />

können die Angestellten den gesamten Nachmittag<br />

dazu nutzen, um Kraft zu tanken und ihren<br />

Hobbys nachzugehen. Manchmal kommen ihnen<br />

in diesen Entspannungsphasen sogar die besten<br />

Ideen für den Job. Sollte sich eine gesteigerte Produktivität<br />

langfristig bestätigen lassen, könnten<br />

noch mehr Firmen dem Beispiel folgen.<br />

passend. Außerdem kommt es darauf an, wie sich<br />

die Person beim ersten Wortwechsel verhält: Ist<br />

sie hektisch, ist sie gestresst oder souverän und<br />

ruhig? Ist sie locker in der Bewegung? All das<br />

sollte zur angestrebten Position passen.«<br />

Text: Julia Wolf | Quelle: YouGov | Fotos: © otsphoto, stockphoto-graf / Fotolia<br />

24 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker


FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

STARKE FÜHRUNG<br />

VON ARBEITSWEISE, AUFGABENPENSUM,<br />

FÄHIGKEITEN UND DEM WEG IN DIE FÜHRUNGSEBENE<br />

Text: Viktoria Feifer<br />

AUFGABEN<br />

ORGANISIEREN UND STRUKTURIEREN<br />

Führungskräfte sorgen dafür, dass das Tagesgeschäft organisiert und strukturiert abläuft.<br />

Sie legen die Zielvorgaben fest und bestimmen das Zeitmanagement. Bei der Entscheidungsfindung<br />

holen sie auch die Meinung der Mitarbeiter ein, um sicherzustellen,<br />

dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden.<br />

DELEGIEREN …<br />

… ist eine wichtige Aufgabe von Führungskräften, die sich enorm auf den Erfolg eines<br />

Teams auswirkt. Wer ohne System oder zu wenige Aufgaben an andere abgibt, blockiert<br />

die Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter, stört den Informationsfluss im Team und<br />

belastet nicht zuletzt auch sich selbst. Deshalb sollte eine gute Führungskraft wissen,<br />

wo die individuellen Stärken jedes Mitarbeiters liegen und dementsprechend Aufgaben<br />

vergeben. Vereinbarungen wie etwa bis wann die Aufgabe erledigt sein und wie oft ein<br />

Zwischenstand kommuniziert werden sollte, sind dabei sehr wichtig.<br />

ABLÄUFE VERÄNDERN UND VERBESSERN<br />

Mit einem Führungswechsel gehen auch Veränderungen einher. Diese können nur gelingen,<br />

wenn sie von den Mitarbeitern akzeptiert und mitgetragen werden. Dabei ist es<br />

wichtig, alle Zusammenhänge, die durch die Veränderung beeinflusst werden, zu beachten.<br />

Deshalb sollten sich Führungskräfte beim Einführen von Veränderungen stets die<br />

Unterstützung des Teams sichern. Außerdem ist es ratsam Neuerungen erst nach dem<br />

Abschluss eines aktuell laufenden Projekts einzuführen, um Fehler vorzubeugen.<br />

KOMPETENZEN<br />

SOFT SKILLS<br />

Soft Skills, die eine Führungskraft mitbringen sollte, sind etwa: Organisations sowie Präsentationstalent,<br />

Engagement, Eigeninitiative, Souveränität, Durchsetzungsvermögen,<br />

Ausdauer, Einsatzbereitschaft, Disziplin, Kritikfähigkeit, Diplomatie, Toleranz, Einfühungsvermögen,<br />

Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist.<br />

FEEDBACK GEBEN<br />

Nur mit Lob und Kritik können sich Mitarbeiter weiterentwickeln, verbessern und etwas<br />

lernen. Deshalb sollten Führungskräfte ihren Mitarbeitern konstruktives Feedback<br />

geben können – etwa zu Verhalten, den Leistungen sowie dem Verbesserungspotenzial.<br />

Wichtig dabei: Der Ton macht die Musik.<br />

MOTIVIEREN<br />

Schwarze Zahlen, erreichte Ziele, gute Stimmung – alles Indizien für motivierte Mitarbeiter.<br />

Dazu müssen Führungskräfte einen entscheidenden Beitrag leisten können:<br />

beispielsweise indem sie mit ihren Mitarbeitern offen über deren Ängste sprechen, Verantwortung<br />

abgeben, gemeinsam Herausforderungen anpacken, Freiräume gewähren<br />

sowie einen Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz schaffen.<br />

WEGE<br />

ZUR<br />

FÜHRUNGSKRAFT<br />

Marketing & Sales bei Philips<br />

»Die Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bis hin zur Führungskraft sind bei<br />

Philips sehr vielfältig und orientieren<br />

sich immer an den Kompetenzen<br />

der jeweiligen Person. Nehmen<br />

wir beispielsweise den Weg von<br />

Trainees im Bereich Marketing &<br />

Sales: Sie starten bei uns in der Regel<br />

in einer produktspezifischen<br />

Marketingabteilung. Oft folgt nach<br />

der zweiten Traineestation dann<br />

der Einsatz im Außendienst als Vertriebsmitarbeiter,<br />

um die Arbeit direkt<br />

beim Kunden kennenzulernen.<br />

Im nächsten Schritt kann dann eine<br />

Position im Marketing folgen. Hier<br />

entwickelt man sich dann innerhalb<br />

des Marktes weiter oder nimmt<br />

zum Beispiel eine internationale<br />

Rolle in einer produktspezifischen<br />

Business Group ein.«<br />

Sebastian Lindemann,<br />

Head of Communication, Philips<br />

›Triple-Two‹-Ansatz bei Henkel<br />

»Es gibt nicht den einen Weg vom<br />

Direkteinsteiger zur Führungskraft,<br />

denn Karrieren bei Henkel sind sehr<br />

vielfältig. In unserem ›Triple-Two‹-<br />

Ansatz durchlaufen Führungskräfte<br />

zwei Unternehmensbereiche, zwei<br />

Funktionen und zwei Länder. So lernen<br />

sie die Entscheidungswege in einem<br />

globalen Konzern kennen und<br />

werden auf die Anforderungen im<br />

höheren Management vorbereitet.«<br />

Nora Schönthal,<br />

Leiterin der Personalentwicklung, Henkel<br />

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TRENDBRANCHEN<br />

EXTREM TRENDY<br />

IT-SECURITY, INDUSTRIE 4.0 UND E-COMMERCE: WELCHE TRENDS DIE BRANCHEN BESTIMMEN UND<br />

WIE DU ALS EINSTEIGER DURCHSTARTEN KANNST, ERFÄHRST DU HIER<br />

MASCHINEN- UND ANLAGENBAU: INDUSTRIE 4.0<br />

Der Maschinen- und Anlagenbau ist Deutschlands<br />

größter industrieller Arbeitgeber. Laut<br />

Jörg Friedrich, Abteilungsleiter Bildung des<br />

Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau,<br />

ist der stärkste Trend dieser Branche die<br />

Digitalisierung der Produktion – also die Industrie<br />

4.0. Durch sie entstehen neue Produkte<br />

sowie Geschäftsmodelle und Prozesse und Abläufe<br />

verändern sich. Dr. Jörg Friedrich weiß,<br />

vor welche Herausforderungen die Branche dadurch<br />

gestellt wird: »Unternehmen des Maschinen-<br />

und Anlagenbaus agieren im Zentrum<br />

der digitalen Transformation der Wirtschaft.<br />

Dazu benötigen sie in zunehmender Zahl<br />

Nachwuchskräfte, denn auch in der Industrie<br />

4.0 wird der Mensch im Mittelpunkt stehen.<br />

Auch in den nächsten Jahren wird die Nachfrage<br />

nach Ingenieurinnen und Ingenieuren<br />

steigen.« Die Digitalisierung lässt auch den Bedarf<br />

an ITlern wachsen und neue Arbeitsfelder<br />

entstehen. »Denn für die Analyse, Darstellung<br />

und Interpretation von Daten werden immer<br />

mehr Informatikkenntnisse gefragt sein. Außerdem<br />

benötigt die Vernetzung der gesamten<br />

Abläufe eines Unternehmens ein Mehr an<br />

Prozess- und Überblickswissen«, so Dr. Jörg<br />

Friedrich. Fachkräfte sollten außerdem über<br />

die Fähigkeit zur ständigen Weiterentwicklung,<br />

Teamgeist und Kommunikationsgeschick<br />

verfügen. Was die Branche auszeichnet:<br />

Interdisziplinarität. Für Prof. Dr.-Ing. Falk<br />

Beyer, Professor für verfahrenstechnischen<br />

Apparate- und Anlagenbau an der HAW Hamburg<br />

ist zudem Weitsichtigkeit unabdingbar:<br />

»Eine wesentliche Eigenschaft, die Ingenieure<br />

der Verfahrenstechnik mitbringen sollten, ist<br />

die Bereitschaft für den Blick über den Tellerrand.<br />

Der Anlagenbau ist hochgradig interdisziplinär<br />

und es gibt viele Schnittstellen, die es<br />

zu beherrschen gilt, um Kosten, Termine und<br />

Qualität einzuhalten.«<br />

BAUWESEN: NACHHALTIGKEIT<br />

Um den Verbrauch von Energie und Ressourcen<br />

dauerhaft zu minimieren, setzt die Baubranche<br />

vermehrt auf Nachhaltigkeit. Hierbei geht es<br />

darum, das Ökosystem weniger zu belasten<br />

und das Leben der Gebäude nachhaltig zu verlängern.<br />

Die dazu getroffenen Maßnahmen<br />

sollen die verschiedenen Einflussfaktoren auf<br />

den Lebenszyklus eines Gebäudes optimieren:<br />

die Rohstoffgewinnung, die Errichtung<br />

und der Rückbau. Häuser, die unter Beachtung<br />

dieser optimierten Prozesse gebaut wurden,<br />

sollen eine Nutzungszeit von 50 bis 100 Jahren<br />

aufweisen können. Dr. Christine Lemaitre,<br />

Geschäftsführender Vorstand der Deutschen<br />

Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, sieht die<br />

kommenden Herausforderungen als Chance:<br />

»Beim nachhaltigen Bauen geht es um Qualität<br />

und Zukunftsfähigkeit. Hier werden Unternehmen,<br />

die sich von anderen Marktteilnehmern<br />

positiv abheben, zunehmend Wettbewerbsvorteile<br />

haben, da sich die vielfältigen<br />

Themen des nachhaltigen Bauens mehr und<br />

mehr zur gängigen Baupraxis entwickeln können.«<br />

Die Herausforderung bestehe daher in<br />

erster Linie darin, vorhandene Prozesse und<br />

eingefahrene Arbeitsweisen zu hinterfragen<br />

und aus dem Blickwinkel einer ganzheitlichen<br />

Nachhaltigkeit neu durchzudenken. Laut<br />

Christine Lemaitre brauchen Einsteiger »eine<br />

grundstätzliche Offenheit, sich auf die Themenvielfalt<br />

einzulassen und über den Tellerrand der<br />

eigenen Disziplin hinauszublicken.« Denn beim<br />

nachhaltigen Bauen gehe es auch darum, die<br />

Sichtweisen der anderen an Planung und Bau<br />

Beteiligten zuzulassen, um die für das individuelle<br />

Projekt beste Lösung zu finden. Dazu seien<br />

Begeisterungsfähigkeit, die Lust, etwas bewegen<br />

zu wollen, sowie eine gewisse Durchsetzungsfähigkeit<br />

erforderlich. Denn in der Praxis ist leider<br />

noch in vielen Fällen mit Widerstand gegen den<br />

nachhaltigen Weg zu rechnen.<br />

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TRENDBRANCHEN<br />

GESUNDHEITSWESEN: INNOVATIVE TECHNOLOGIEN<br />

Die Forschung steht im Medizin- und Pharmabereich<br />

niemals still. Innovative Entwicklungen<br />

zur Sicherung und Wiederherstellung der<br />

Gesundheit des Menschen bestimmen aktuell<br />

die Branche. Gesundheits- und Pharmaunternehmen<br />

wie etwa Novartis beschäfigen sich<br />

tagtäglich mit daraus entstehenden Herausforderungen,<br />

wie ein Sprecher des Unternehmens<br />

erläutert: »Angesichts einer wachsenden<br />

und alternden Bevölkerung weltweit steht die<br />

Patientenversorgung in Schwellenländern<br />

und die Bezahlbarkeit von Therapien im Fokus.<br />

Dies kann nur gemeinsam mit allen Akteuren<br />

im Gesundheitswesen gelöst werden.« Ein<br />

weiterer großer Trend ist laut Novartis die<br />

Digitalisierung und Datennutzung – hier werde<br />

nach neuen Wegen gesucht, um dadurch<br />

beispielsweise Forschung und Entwicklung<br />

von Medikamenten zu beschleunigen oder<br />

die Patientenversorgung im Therapiemanagement<br />

zu verbessern. Welchen Nutzen<br />

die immer stärkere Digitalisierung für neue<br />

Versorgungsstrukturen und -abläufe im Gesundheitswesen<br />

hat, beschreibt eine Studie<br />

des Bundesgesundheitsministeriums: Die Digitalisierung<br />

trägt dazu bei, die Effizienz von<br />

internen Prozessen nachhaltig zu steigern,<br />

technologische Innovationen zu beschleunigen<br />

und Marktakteure besser zu vernetzen,<br />

was für die Kommunikation einen enormen<br />

Mehrwert bringen kann. Für einen Einstieg<br />

ins Gesundheitswesen brauchen Fachkräfte<br />

auf jeden Fall Begeisterungsfähigkeit, Neugierde,<br />

Mut, Veränderungsbereitschaft, Mobilität<br />

und Verantwortungsbewusstsein. Besonders<br />

gute Chancen durchzustarten haben einem<br />

Sprecher von Novartis zufolge Absolventen<br />

der Bereiche Pharmazie, Medizin, Naturwissenschaften,<br />

Gesundheitsökonomie sowie<br />

der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften,<br />

die durch Praktika und Auslandsaufenthalte<br />

schon einige Erfahrungen gesammelt haben.<br />

HANDEL: ONLINEHANDEL AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

Auch in der Handelsbranche erreicht die<br />

Digitalisierung einen immer höheren Stellenwert.<br />

Das zeigt sich vor allem im Wachstum<br />

der Online-Shops und deren Umsatz. Der<br />

Handelsverband Deutschland (HDE) erwartet<br />

für <strong>2018</strong> im E-Commerce ein Umsatzwachstum<br />

von circa fünf Milliarden Euro. Infolgedessen<br />

werden vermehrt Fachkräfte gesucht,<br />

bestätigt Katharina Weinert, Abteilungsleiterin<br />

Bildungspolitik und Berufsbildung des<br />

HDE: Schon jetzt betrage der Onlineanteil am<br />

Umsatzvolumen im gesamtdeutschen Einzelhandel<br />

rund zehn Prozent. Die Branche<br />

werde zudem internationaler, schneller und<br />

komplexer. »Das hat auch Auswirkungen auf<br />

die Anforderungen an das Personal. Es werden<br />

beispielsweise E-Commerce-Manager<br />

gesucht. Aber auch das Thema Nachhaltigkeit<br />

spielt eine große Rolle im Handel, für<br />

das unter anderem Energiemanager gefragt<br />

sind«, erklärt Weinert. Für den steigenden<br />

Bedarf an E-Commerce-Fachkräften ruft der<br />

Handelsverband Deutschland ab Sommer<br />

<strong>2018</strong> einen neuen Beruf ins Leben: Kaufmann<br />

im E-Commerce – auch für Studierende der<br />

Wirtschaftswissenschaften steht dieser Bereich<br />

offen. Grundlagen im IT-Bereich sind in<br />

jedem Fall von Vorteil und auch an Soft Skills<br />

sollten Einsteiger einiges vorweisen können,<br />

so Katharina Weinert: »Fachkräfte müssen<br />

die gelernten, theoretischen Inhalte schnell<br />

in die Praxis umsetzen können. Außerdem<br />

wichtig ist ein aufgeschlossenes Auftreten,<br />

Kommunikationsfähigkeit sowie Freude am<br />

zwischenmenschlichen Umgang mit Kunden<br />

und Mitarbeitern.« Gute Englisch- oder weitere<br />

Sprachkenntnisse seien zudem von Vorteil,<br />

denn viele große Handelsunternehmen haben<br />

Niederlassungen im Ausland.<br />

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TRENDBRANCHEN<br />

»FÜR UNS SIND TRENDS SO ETWAS WIE LAWINEN IN ZEITLUPE –<br />

DIE GROSSEN VERÄNDERUNGSSTRÖMUNGEN IN DER GESELLSCHAFT.<br />

ES GIBT ALSO NICHT DEN MEGATREND <strong>2018</strong> ODER DEN MEGATREND IN DEUTSCHLAND.<br />

ES HANDELT SICH VIELMEHR UM GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN,<br />

DIE ZEITLICH UND RÄUMLICH ÜBERGREIFEND SIND.«<br />

Franz Kühmayer, Trendforscher<br />

INFORMATIONSTECHNOLOGIE UND TELEKOMMUNIKATION (ITK): IT-SECURITY GEGEN CYBER-ATTACKEN<br />

Für Unternehmen der ITK-Branche ist IT-<br />

Sicherheit einer der wichtigsten Trends. Das<br />

gilt insbesondere vor dem Hintergrund der<br />

sich häufenden Cyber-Attacken, die sich teilweise<br />

gezielt gegen Unternehmen richten und<br />

mit eingeschleusten Trojanern oder Viren das<br />

IT-System der betroffenen Firma bedrohen.<br />

»Dementsprechend sind IT-Sicherheitsexperten<br />

zunehmend gefragte Fachkräfte«, weiß Juliane<br />

Petrich, Leiterin Bildung beim Bitkom.<br />

Das Bundesamt für Datensicherheit in der<br />

Informationstechnologie und das Bundesamt<br />

für Verfassungsschutz arbeiten daran, die notwendige<br />

Sicherheit gewährleisten zu können.<br />

ITK-Unternehmen, sowohl des Öffentlichen<br />

Diensts als auch der Privatwirtschaft, suchen<br />

händeringend nach IT-Spezialisten, die ihnen<br />

beim Schutz vor Angriffen helfen können.<br />

Der Fachkräftemangel zieht seine Kreise auch<br />

in dieser Branche, außerdem müssen die Unternehmen<br />

mit den Anwenderbranchen um<br />

IT-Kräfte buhlen, denn es gibt lang nicht so<br />

viele gut ausgebildete ITler wie offene Stellen.<br />

Eine Bitkom-Umfrage zeigt, dass 77 Prozent<br />

der ITK-Unternehmen die Geschäftsentwicklung<br />

durch die angespannte Fachkräftesituation<br />

behindert sehen. Einsteiger sind also so<br />

gefragt wie nie. Was diese mitbringen sollten,<br />

erklärt Juliane Petrich: »Sowohl Informatiker<br />

als auch Mathematiker oder Naturwissenschaftler<br />

brauchen fundierte Kenntnisse in<br />

den Bereichen Kryptographie, Systemsicherheit<br />

und Softwaresicherheit, um als IT-Sicherheitsexperte<br />

arbeiten zu können. Zudem wird<br />

ein hohes Maß an analytischen Fähigkeiten,<br />

Kommunikationsstärke, Diskretion und Problemlösungsfähigkeit<br />

abverlangt.« Darüber<br />

hinaus müssen Mitarbeiter bereit sein, ständig<br />

dazuzulernen, weitsichtig zu denken und sich<br />

stetig weiterzuentwickeln, denn der IT-Sicherheitsbereich<br />

zeichnet sich durch eine sehr<br />

hohe Dynamik aus.<br />

ENERGIE: ENERGIEWENDE UND DIGITALISIERUNG<br />

Die Energiebranche steht aktuell vor neuen<br />

Herausforderungen. Die zwei Hauptursachen<br />

stehen in engem Zusammenhang miteinander,<br />

so Stefan Kapferer, Vorsitzender der<br />

Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands<br />

der Energie- und Wasserwirtschaft: »Die<br />

Energiewirtschaft durchläuft eine doppelte<br />

Transformation: Neben der Energiewende verändert<br />

die Digitalisierung die Grundlagen der<br />

bisherigen Wertschöpfung. Beide Entwicklungen<br />

greifen unmittelbar ineinander – die Energiewende<br />

ist das größte nationale IT-Projekt<br />

aller Zeiten.« In der Branche verändert sich<br />

laut Stefan Kapferer viel: Die Zahl der Anbieter<br />

im Bereich Erneuerbare Energien steige,<br />

die Bedeutung von Energiedienstleistungen<br />

nehme zu und im IT-Bereich wandeln sich<br />

die Anforderungen. Die Möglichkeiten, in die<br />

Energiebranche einzusteigen, sind also breit<br />

gefächert. Dabei sind die Qualifikationsansprüche<br />

sehr unterschiedlich, wie Stefan Kapferer<br />

bestätigt: »Motivation und eine qualitativ<br />

hochwertige Ausbildung sind unverzichtbar.<br />

Um einen möglichst direkten Zugang zum<br />

Nachwuchs zu finden, bieten viele Unternehmen<br />

Praktikumsplätze an und betreuen<br />

Bachelor- und Masterarbeiten sowie Promotionen.<br />

Die genauen Anforderungen hängen<br />

natürlich vom Einsatzbereich, dem Unternehmen<br />

und dem Programm ab. Viele Jobangebote<br />

richten sich an Absolventen aus den<br />

Fachrichtungen Ingenieurwesen, Informatik<br />

und Wirtschaftswissenschaften.« Bevorzugte<br />

Studiengänge seien hier unter anderem Elektro-<br />

und Energietechnik, Anlagenbau, Ingenieurinformatik,<br />

Umwelttechnik und Verfahrenstechnik.<br />

Aber auch Naturwissenschaftler<br />

können in die Energiebranche einsteigen, beispielsweise<br />

in der Forschung.<br />

Text: Alicia Reimann | Foto: photocase/ GBD.COLOGNE<br />

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BANKING & FINANCE<br />

FINANZJOBS MIT ZUKUNFT<br />

RISK MANAGER<br />

Aufgaben: Risk Manager identifizieren, managen und überblicken<br />

die verschiedensten Risiken für Unternehmen – von<br />

schwankenden Marktpreisen bis hin zu operativen Problemen.<br />

Anschließend wägen sie das Verhältnis von Risiko und<br />

Chance ab und geben Handlungsempfehlungen für die Geschäftsleitung.<br />

Anforderungen: Mathematische und statistische Verfahren<br />

sowie die Analyse komplexer Gesamtzusammenhänge und<br />

Wechselwirkungen sollten angehende Risk Manager beherrschen.<br />

Auch das Geschäftsfeld des entsprechenden Unternehmens<br />

sollte bekannt sein, um Risiken erkennen und bewerten<br />

zu können.<br />

Gehalt: 55.000 – 93.000 Euro brutto pro Jahr<br />

40%<br />

DER BEFRAGTEN EINER<br />

GFK-UMFRAGE GABEN IM MÄRZ<br />

<strong>2018</strong> AN, VOLL UND GANZ IN<br />

BANKER ZU VERTRAUEN.<br />

IN 8 VON 1.023<br />

TATORT-FOLGEN VON<br />

1970 BIS 2017 WAR DER MÖRDER<br />

EIN BANKER.<br />

STRATEGISCHER CONTROLLER<br />

Aufgaben: Für Banken wird es immer wichtiger, Kosten zu<br />

senken – wird jedoch ein Beratungsangebot abgebaut, muss<br />

gleichzeitig ein neues (digitales) entstehen, um keine Kunden<br />

zu verlieren. Diese doppelten Ziele im Blick zu behalten und<br />

zu planen, ist Aufgabe eines strategischen Controllers.<br />

Anforderungen: Kenntnisse von Controllinginstrumenten<br />

und ein gutes Zahlenverständnis sind unerlässlich. Gleichzeitig<br />

muss strategisch gedacht werden und Wissen über<br />

verschiedenste Abteilungen des Unternehmens vorhanden<br />

sein, um Potenziale aufzudecken und deren Umsetzbarkeit zu<br />

prüfen.<br />

Gehalt: 50.000 – 80.000 Euro brutto pro Jahr<br />

Text: Sabine Storch<br />

80%<br />

DER 21- BIS 24-JÄHRIGEN<br />

GLAUBEN, ES SEI EINE GUTE<br />

ENTSCHEIDUNG, DEN BANK-<br />

BERUF ZU ERGREIFEN.<br />

CLIENT PROFILER<br />

Aufgaben: Client Profiler machen neue Kunden und Trends<br />

für Banken im Privatkundengeschäft aus, damit entsprechende<br />

Anlage- und Kreditprodukte auf den Markt gebracht werden<br />

können. Darüber hinaus werden bestehende Kunden in<br />

Gruppen mit ähnlichen Interessen, Zielen und Anforderungen<br />

eingeteilt, also Profile erstellt.<br />

Anforderungen: Je nach Position werden zum Beispiel ITler<br />

fürs Data Mining gesucht oder aber Sozialwissenschaftler<br />

und Psychologen, um Kundenprofile zu erstellen. Menschenkenntnis<br />

ist also ebenso von Vorteil wie grundlegende IT-<br />

Kenntnisse, um zum Beispiel Daten aus sozialen Netzwerken<br />

auswerten zu können.<br />

Gehalt: 37.000 – 71.000 Euro brutto pro Jahr<br />

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BANKING & FINANCE<br />

NACHHALTIGKEITSMANAGER<br />

Aufgaben: Nachhaltigkeitsmanager entwickeln Ethikstandards,<br />

kontrollieren die Einhaltung dieser und organisieren<br />

die Unterstützung sozialer und ökologischer Projekte. Häufig<br />

haben Banken eigene Stiftungen für diese Zwecke eingerichtet<br />

oder kooperieren mit externen.<br />

Anforderungen: Als Studienrichtungen kommen neben Wirtschaft<br />

vor allem Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften<br />

infrage. Zentral ist es, das Wissen über Nachhaltigkeit und<br />

Corporate Social Responsibility umsetzbar und zielführend<br />

auf die entsprechenden Fachabteilungen anwenden zu können.<br />

Außerdem ist die Fähigkeit, andere von Veränderungen<br />

zu überzeugen und aktiv dabei mitzunehmen, von großer<br />

Bedeutung.<br />

Gehalt: 35.000 – 56.000 Euro brutto pro Jahr<br />

TRANSACTION BANKER<br />

Aufgaben: Transaction Banking umfasst die Abwicklung des<br />

Zahlungsverkehrs sowie Kreditkarten- und Kapitalmarktservices<br />

für die eigenen Geschäftsbereiche, internationale Unternehmen,<br />

Finanzdienstleister und andere Banken.<br />

Anforderungen: Für den Einstieg solltest du ein Studium der<br />

Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Mathematik oder<br />

des Wirtschaftsingenieurwesens mitbringen. Darüber hinaus<br />

sind IT-Kenntnisse gefragt, da Transaction Banker immer<br />

häufiger mit Telekommunikations- und Internetunternehmen<br />

zusammenarbeiten.<br />

Gehalt: 55.000 – 78.000 Euro brutto pro Jahr<br />

COMPLIANCE MANAGER<br />

Aufgaben: Compliance Manager entwickeln Konzepte, um<br />

das ethisch korrekte Verhalten der Mitarbeiter sicherzustellen.<br />

Dazu kontrollieren sie die Einhaltung von Auflagen, Vorschriften<br />

und Gesetzen. Bestehende Prozesse und Kommunikationswege<br />

werden überprüft und optimiert. Außerdem<br />

schulen sie Mitarbeiter und Führungskräfte in Compliance-<br />

Fragen.<br />

Anforderungen: Ein Studium oder zumindest vertiefte Kenntnisse<br />

in Wirtschaft sind Pflicht. Um entsprechende gesetzliche<br />

Regelungen ausfindig zu machen, sollten sich Compliance Manager<br />

in der Rechtslandschaft einigermaßen gut auskennen.<br />

Gehalt: 52.000 – 75.000 Euro brutto pro Jahr<br />

PRICING MANAGER<br />

Aufgaben: Als Pricing Manager entwickelst und realisierst du<br />

Preisstrategien für bestimmte Produktgruppen oder Regionen.<br />

Dabei beachtest du Wettbewerbspreise, die Preiswirkung<br />

sowie -elastizität und führst hierzu regelmäßig Analysen<br />

durch.<br />

Anforderungen: Grundkenntnisse in Wirtschaft sowie den<br />

entsprechenden Analysemethoden und -tools zur Bestimmung<br />

der Preiselastizität sind Voraussetzungen für den Job als<br />

Pricing Manager. In der Uni also zumindest einige Wirtschaftsund<br />

Statistikkurse besucht zu haben, ist von Vorteil. Außerdem<br />

sind sehr gute Microsoft Excelkenntnisse vonnöten.<br />

Gehalt: 41.000 – 72.000 Euro brutto pro Jahr<br />

TREASURER<br />

Aufgaben: Als Treasurer steuerst und optimierst du die Liquidität<br />

des gesamten Unternehmens. Du bist für den Zahlungsvekehr,<br />

die Geldanlage und das Risikomanagement<br />

verantwortlich und sorgst für einen reibungslosen Ablauf<br />

sämtlicher Finanzprozesse.<br />

Anforderungen: Kenntnisse in Controlling und Rechnungswesen<br />

sind Voraussetzung für eine Karriere als Treasurer,<br />

die übrigen Fähigkeiten lernst du in der Regel beim Training<br />

on the Job. Die Mechanismen der Geld- und Finanzmärkte<br />

sollten dir aber bekannt sein. Daneben sind Begeisterung für<br />

Zahlen und das Verständnis für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge<br />

relevante Eigenschaften.<br />

Gehalt: 52.000 – 97.000 Euro brutto pro Jahr<br />

FRAUD MANAGER<br />

Aufgaben: Als Fraud Manager bist du – meist in einem interdisziplinären<br />

Team – dafür zuständig, Wirtschaftskriminalität<br />

aufzudecken und vorzubeugen. Dafür muss verhindert<br />

werden, dass eigene Mitarbeiter oder Externe gegen die ethischen<br />

Regeln des Unternehmens verstoßen. Die Kollegen entsprechend<br />

zu schulen, gehört ebenfalls zu deinem Aufgabengebiet.<br />

Anforderungen: So vielfältig wie die Aufgaben sind auch die<br />

Studienabschlüsse: Von IT über Wirtschaft bis hin zu Jura ist<br />

alles möglich. Wichtig sind ein gutes analytisches Verständnis<br />

und Problemlösungsfähigkeit. Kenntnisse im Risikomanagement<br />

sind ebenfalls hilfreich.<br />

Gehalt: 34.000 – 58.000 Euro brutto pro Jahr<br />

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BANKING & FINANCE<br />

KLARTEXT<br />

IMMER NUR ANZUG UND KOSTÜM, BONI UND STRIKTE HIERARCHIEN<br />

– WIR RÄUMEN MIT DEN VORURTEILEN GEGENÜBER BANKERN AUF –<br />

BANKER HABEN LANGWEILIGE AUFGABEN.<br />

Blödsinn! Der Alltag eines Bankers ist je nach Spezialisierung<br />

sehr abwechslungsreich – ob Investmentbanking, Risikocontroller<br />

oder Portfoliomanager: Die Aufgaben und Anforderungen<br />

unterscheiden sich von Kunde zu Kunde. Auch die Art des<br />

Unternehmens beeinflusst das Aufgabenspektrum eines Bankers:<br />

In einer etablierten Bank wirst du ganz andere To-Dos<br />

haben als bei einem FinTech oder beispielsweise bei der Börse.<br />

Je nach gewähltem Einsatzgebiet arbeitest du auch in interdisziplinären<br />

Teams oder kannst für eine Weile ins Ausland.<br />

BANKER SIND OFT ABGEHOBEN<br />

UND VERSTEHEN DIE PROBLEME IHRER<br />

›NORMALEN‹ KUNDEN NICHT.<br />

»Es wäre schön, wenn es sich dabei nur um ein Vorurteil handeln<br />

würde. Das Verhalten von vielen, gerade großen Banken<br />

ist zurecht für viele Menschen nicht nachvollziehbar. Es<br />

kommt aber natürlich immer auf die einzelne Person an und<br />

die Rahmenbedingungen, die die Bank vorgibt. Gerade bei<br />

kleinen und mittelständischen Instituten, die sich um die Realwirtschaft<br />

kümmern, gibt es oft andere Voraussetzungen.«<br />

Florian Koss, Leiter Kommunikation und Marketing bei der Triodos Bank<br />

BANKER MÜSSEN IMMER IM KOSTÜM<br />

BEZIEHUNGSWEISE ANZUG HERUMLAUFEN.<br />

»Die BNP Paribas Gruppe ist hinsichtlich der Vorgaben für<br />

die Bekleidungsauswahl vielfältig: Mitarbeiter der Bank ohne<br />

Kundenkontakt sind nicht dazu verpflichtet, Kostüm oder<br />

Anzug zu tragen – der Dresscode lautet hier Business Casual.<br />

Für die Kollegen mit Kundenkontakt beziehungsweise zu offiziellen<br />

Anlässen sieht die Richtlinie allerdings auch das Tragen<br />

von formeller Geschäftskleidung vor. Mitarbeiter sollten<br />

also anlassbezogen Kostüm oder Anzug im Schrank haben.«<br />

Tino Benker-Schwuchow, Head of HR, BNP Paribas Corporate &<br />

Institutional Banking Germany<br />

BANKER SIND NUR AM EIGENEN BONUS INTERESSIERT.<br />

»Bei der sozial-ökologischen GLS Bank werden seit Gründung<br />

fixe Gehälter ausgezahlt. Ein Boni-System gibt es nicht. Die<br />

Gehaltstruktur ist sehr sozial: Gehaltsgruppen ohne Personalverantwortung<br />

oder einfachere Tätigkeiten werden deutlich<br />

überproportional vergütet – je weiter oben ein Mitarbeiter<br />

angesiedelt ist, beispielsweise im Vorstand, desto weniger bekommt<br />

er – zumindest im Verhältnis zu anderen Banken.«<br />

Christof Lützel, Pressesprecher und Prokurist bei der GLS Bank<br />

WER IN DER FINANZDIENSTLEISTUNGSBRANCHE<br />

ARBEITEN WILL, MUSS UNBEDINGT WIRT-<br />

SCHAFTSWISSENSCHAFTEN STUDIERT HABEN.<br />

»Durch die stetige Digitalisierung der Produkte, Prozesse und<br />

Kundenerlebnisse entstehen viele spannende Perspektiven,<br />

die oft keine typischen Banktätigkeiten sind. Wir suchen unter<br />

anderem (Wirtschafts-)Informatiker, Mathematiker und<br />

Physiker, aber auch Marketing- oder Produktspezialisten. Viel<br />

wichtiger als die Studienrichtung ist ein ›open mindset‹: Einsteiger<br />

sollten agil und vernetzt in Projektteams arbeiten und<br />

Dinge bewegen und vorantreiben wollen.«<br />

Robert Frosch, Mitglied des Management-Boards und<br />

Bereichsleiter Personal und Kommunikation bei der Teambank<br />

IN DER FINANZBRANCHE GIBT ES<br />

STRIKTE HIERARCHIEN UND WENIG RAUM,<br />

SICH ALS EINSTEIGER EINZUBRINGEN.<br />

Die Bankbranche ist lange nicht mehr so spießig und strikt hierarchisch<br />

geordnet wie früher einmal üblich – junge FinTech-<br />

Start-ups setzen ohnehin auf flache Hierarchien und auch die<br />

großen Player erkennen zunehmend den Wert neuer Meinungen<br />

und Ideen von Einsteigern: »Der frische Wind und der<br />

ungetrübte Blick von außen, den Berufseinsteiger mitbringen,<br />

hilft uns, Bestehendes zu hinterfragen und uns und unsere<br />

Prozesse kontinuierlich zu verbessern«, betont Isabel Wink,<br />

verantwortlich für das International Talent Programme der<br />

ING in Deutschland.<br />

Text: Sabine Storch<br />

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SOUVERÄN STUDIEREN. BESSER ARBEITEN.<br />

DAS ABITURIENTENMAGAZIN<br />

für<br />

schlaue´Füchse<br />

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22 23 24 25 26<br />

27<br />

2<br />

28 29 30 31 32 33<br />

3<br />

GEWINN-<br />

SPIEL<br />

MITMACHEN. GEWINNEN. ANGRILLEN.<br />

34 35 36 37 38 39 40<br />

41<br />

1 2 3 4 5 6<br />

5<br />

Waagerecht 1 Bei seiner Produktion ist Kanada Weltmarktführer 11 Bildet, verdoppelt, die viel zitierten vier<br />

Buchstaben 13 Der Zweitschwerste unter den ›Big Five‹ 14 Nicht von Pappe? Kann damit allerdings in Zusammenhang<br />

gebracht werden 15 Ist mal Pokereinsatz, mal architektonisch tragend 16 An wen Fischfreunde bei<br />

gewissem Campingequipment denken 18 Gerade seinetwegen sollte ein Bogen nie überspannt werden 19 Macht<br />

sich einen Reim auf den liederlichen Gänsedieb 21 »Hab ich’s doch gewusst«, auf zwei Lettern reduziert 22<br />

Bringt hinter der schmetternden Trompete nur einen Ton heraus 24 Ihn galt es in Babylonien bspw. bei Dürre anzurufen<br />

25 ›Cuba Libre‹-Zierde 28 Schillernd folgende Vokabel nach »Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist<br />

…« 29 Dahinter geht’s bald rechts ab auf dem Weg von HH nach KI 31 Weniger als selten in der Linienführung<br />

32 Solch Aufnahme hat nichts mit Fotografisches 34 Das Gemüse kommt bspw. in Bayern auf den Esstisch 37<br />

Führen manche Saaleanrainer im Schilde 38 Bei ihnen ist staatlicher Einfluss nicht vorgesehen – nur umgekehrt<br />

(engl., Abk.) 40 Woher es weht, kommt der Wind auf Nordkurs von rechts 41 Unwirklich, nachbarlich entliehen<br />

umschrieben 42 Heil zu bringen, hat sich nur eine verschrieben<br />

Senkrecht 1 Wozu Redner greifen, die sich gern wiederholen 2 Dient, um es jugendfrei zu formulieren, der<br />

Spinnerei 3 Sorgt alljährlich für Sucherei und vier freie Tage am Stück 4 EEG hin oder her – größtenteils deutscher<br />

Strom 5 Sie hat, im Original, etwas Verpflichtendes 6 Aktualisiertes Herkunftsland des Ceylontees 7 Woran<br />

die meisten wohl als Erstes beim Stichwort Langerhans denken 8 Passt hochprozentig zu da wie he 9 Kommt US-<br />

Ballsportfreunden bei Jazz in den Sinn 10 Salopp reduzierter Ausweis 11 Das hat, vor allem strähnig, niemand<br />

gern 12 Steht für Staat nordwestlich 9 senkr.s, oder englisch 17 Klingt wie ein Indogermane, diese winterliche<br />

Begleiterscheinung 20 Co.-Vorläufer 23 Ziert Bewegliches in und um Eutin 26 Wo fester Boden unter den Füßen<br />

Fehlanzeige ist 27 Kann laufen – auch mit nur einem Bein 30 1. Person gebeugt? Steht auf jeden Fall gewissermaßen<br />

für östlich-himmlischen Frieden 33 Sprichwörtlich kein Eintagesprojekt 35 Wiese, Laut oder des Goldes<br />

Zeichen 36 Seine Arbeit ist stets wissenschaftlich – oder sollte es zumindest sein (Abk.) 39 Gekürzte Station für<br />

Scheinausgabe±<br />

TRAIN your BRain<br />

Ein Mann verlässt seine Behausung, geht fünf Kilometer<br />

nach Süden, dann fünf Kilometer nach<br />

Westen, schließlich fünf Kilometer nach Norden,<br />

um anschließend wieder genau vor seiner Hütte<br />

zu stehen. Wie geht das?<br />

42<br />

Der Mann wohnt am Nordpol.<br />

Illustration: © Salome, MicroOne / Fotolia | Rätsel: © SeHer | Fotos: privat<br />

Ein lauer Sommerabend. Die besten Freunde<br />

sind zu Besuch, der Grill wird angeschmissen<br />

und saftiges Fleisch brutzelt auf dem Rost.<br />

Da darf eines nicht fehlen: die perfekte Sauce!<br />

Pünktlich zum Start der Grillsaison bringt<br />

Saucenspezialist Kraft Heinz mit seinen Bull’s<br />

Eye BBQ-Saucen den authentischen BBQ-Geschmack<br />

Amerikas auf deutsche Teller. In zehn<br />

verschiedenen Geschmacksrichtungen stecken<br />

würzig-rauchige Aromen, die das Herz eines<br />

jeden Fleischliebhabers höher schlagen lassen.<br />

Von der einzigartigen Original Sauce über die<br />

perfekte Burger Sauce bis hin zu Steakhouse,<br />

Hot Chipotle und Honey BBQ – Bull’s Eye<br />

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der leckeren Bull’s Eye BBQ-Saucen.<br />

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Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Lösung gibtˇs<br />

ab 02.07.<strong>2018</strong> auf www.<strong>audimax</strong>.de<br />

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· ressourcenschonend und<br />

umweltfreundlich hergestellt<br />

· emissionsarm gedruckt<br />

· überwiegend aus Altpapier BV3<br />

Dieses Druckerzeugnis wurde mit dem Blauen Engel ausgezeichnet<br />

VERLAG <strong>audimax</strong> MEDIEN GmbH, Hauptmarkt 6-8 • 90403 Nürnberg •<br />

Zentrale: 0911. 23 77 9-0, Fax: 0911. 20 49 39 • E-Mail: info@<strong>audimax</strong>.de<br />

Herausgeber: Oliver Bialas<br />

REDAKTION Fon: 0911. 23 77 9-24 und -22 (Online) Mail: leserbriefe@au di max.de<br />

Heftentwicklung und Redaktionskonzeption: Barbara Bialas<br />

Chefredaktion: Eva Ixmeier (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Julia Wolf, Viktoria Feifer, Sabine Storch, Alicia Reimann, Jasmin<br />

Ludwig. Redaktionelle Mitarbeit: Tirza Seene, Sebastian Herzog, Yannick Weiler.<br />

Gestaltung: Janina Rüsseler, Viktoria Schiffler.<br />

Titelbild: © Oleksii Sidorovame/123rf.com<br />

Druck: Jungfer Druckerei & Verlag GmbH, Herzberg am Harz<br />

Vertrieb: Dipl.-Kfm. Joachim Bärtl, Fon: 09 11. 23 77 9-23<br />

ANZEIGEN Fon: 0911. 23 77 9-40 Mediaberatung: Markus Erhardt, Ivo Leidner,<br />

Josefine Lorenz, Antje Schmidtpeter, Dr. Rowena Sandner, Stefan Schroeder,<br />

Harry Ramming. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 32 vom 01.01.<strong>2018</strong>. <strong>audimax</strong><br />

erscheint mo natlich in der Vorlesungszeit und ist politisch unabhängig. Wir<br />

drucken, zertifiziert mit dem ›Blauen Engel‹, besonders CO2-neutral und energiesparend.<br />

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Ter minan ga ben wird keine<br />

Gewähr über nom men. Für an uns un verlangt gesandte Ma nus kripte, Fotos und<br />

Illus wird nicht gehaftet. Bezug per Abo: siehe www.<strong>audimax</strong>.de/abo.<br />

Verbreitete Auflage laut IVW 01/18: 400.410 Expl., ISSN 1439-233X<br />

Das nächste <strong>audimax</strong> erscheint am 08.06.<strong>2018</strong>.<br />

Hinweis: Der Lesbarkeit halber wird in allen Artikeln die männliche Schreibweise<br />

verwendet. Selbstverständlich sind Frauen und Männer immer gleichermaßen<br />

angesprochen.<br />

www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse für Akademiker | 33


<strong>audimax</strong><br />

MUT ZUR LÜCKE<br />

beweist<br />

Johannes Strate<br />

Fotos: © victor zastolˇskiy / Fotolia, Benedikt Schnermann<br />

Johannes Strate genießt – wenn er nicht gerade auf Tour ist – das Familienleben mit seiner Freundin,<br />

der Schauspielerin Anna Angelina Wolfers, und seinem fünfjährigen Sohn Emil. Seinen Durchbruch erlebte der Sänger als<br />

Frontmann der Band Revolverheld und dem gleichnamigen Album. Seitdem ist die Band national erfolgreich. In der fünften<br />

Staffel von »Sing meinen Song - Das Tauschkonzert« ist Strate nach »The Voice Kids« wieder im Fernsehen zu sehen. Das neue<br />

Album von Revolverheld »Zimmer mit Blick« ist seit 13. April <strong>2018</strong> erhältlich, 2019 geht die Band damit auf Arena-Tour. Mut zur<br />

Lücke beweist das nächste Mal: Chris Tall<br />

Und im<br />

nächsten <strong>audimax</strong>?<br />

• Um die Welt! Reisespecial<br />

• Industrie und Arbeiten 4.0<br />

• Racing: Formula Student Germany<br />

Wann?<br />

Ab 08.06.<strong>2018</strong><br />

an deiner Hochschule!<br />

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Berlin | July 2 - July 4, <strong>2018</strong><br />

#TMB18<br />

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networking extravaganza: Talent Meets<br />

Bertelsmann <strong>2018</strong> – apply now!<br />

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