02.05.2018 Aufrufe

Hallesche Immobilienzeitung Ausgabe 73 Mai 2018

Sollen städtische Wohnungsbestände verkauft werden, um Kommunen zu entschulden? Das Institut der deutschen Wirtschaft sieht dieses Szenario positiv! Wie haben sich die Immobilienpreise 2017 in Damaschkestraße und Gesundbrunnen entwickelt? Erfahren Sie mehr in der aktuellen Ausgabe der Halleschen ImmobilienZeitung!

Sollen städtische Wohnungsbestände verkauft werden, um Kommunen zu entschulden? Das Institut der deutschen Wirtschaft sieht dieses Szenario positiv! Wie haben sich die Immobilienpreise 2017 in Damaschkestraße und Gesundbrunnen entwickelt? Erfahren Sie mehr in der aktuellen Ausgabe der Halleschen ImmobilienZeitung!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

immoHAL 0345 - 52 04 90 • www.immoHAL.de<br />

KOLUMNE: Wonnemonat <strong>Mai</strong> –<br />

Nach dem Feiertag ist vor dem Feiertag…<br />

Dass diese Zeitung Sie überhaupt<br />

erreicht hat, grenzt an ein Wunder.<br />

Warum? Na ganz einfach!<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> ist so eine Feiertagsausgabe,<br />

die unserer Marketingabteilung<br />

immer jede Menge<br />

Umorganisationsschweiß auf die<br />

Stirn treibt. Und alles nur, weil in<br />

der normalen Zeitungswoche mal<br />

ein Tag fehlt. Da brechen sonst<br />

unumstößliche Deadline’s in der<br />

Redaktion zusammen, der Gastautor<br />

ist spontan im Kurzurlaub<br />

und kann vorher (hinterher wäre<br />

ja Quatsch) nicht liefern. Die sonst<br />

eher zu früh nervende Druckerei<br />

stellt sich tot und kann sich an<br />

Fixtermine nicht erinnern. Und<br />

das alles nur, weil im Kalender der<br />

entsprechende Tag nicht Alttags-<br />

GRAU, sondern FeiertagsROT eingefärbt<br />

ist.<br />

Jetzt aktuell – dieser 1. <strong>Mai</strong>. Dieser<br />

„internationale Tag der Arbeit“.<br />

Ein Paradoxon für alle ‚armen‘ Arbeitgeber,<br />

die ausgerechnet just<br />

an dem Tag nicht einen ihrer Arbeitnehmer<br />

für oder bei sich malochen<br />

sehen. Und warum nicht?<br />

Weil‘ s eben im Kalender so drinsteht.<br />

Sie sind aber auch ein Dilemma<br />

für alle Arbeitgeber (auch<br />

für meinen;) - diese unsäglichen<br />

Feiertage.<br />

Ich bin vor so einem Feiertag, wie<br />

auch meine Mitkollegen, immer<br />

recht entspannt. Eben weil ich<br />

weiß, dass er kommt. Ich freue<br />

mich auf diesen verordneten<br />

freien Tag außer der Reihe. Er ist<br />

ja eh nur ein „Wimpernschlag“ in<br />

der Unterbrechung der täglichen<br />

Routine. Lustig dabei ist, mein<br />

Chef ist auch entspannt. Aber nur,<br />

weil er, anders als ich, mit diesem<br />

„Wimpernschlag“ nicht rechnet. Er<br />

weiß es meistens einfach (noch)<br />

nicht. Und ich unterstelle mal,<br />

allen Mittelstandschefs, Selbstständigen<br />

oder auch wahnsinnigen<br />

Workaholics geht es so. Weil<br />

schließlich nicht sein kann, was<br />

nicht sein darf. Das Rad muss sich<br />

weiter drehen. Von Nichts kommt<br />

Nichts…<br />

Mein Göttergatte, einer dieser<br />

Selbstständigen, war (und ich<br />

sage absichtlich war) auch immer<br />

einer von denen, die den doofen<br />

F-Tag gern totgeschwiegen hätten.<br />

Wenn es nur nicht so sinnlos<br />

wäre! Die anderen ziehen ja alle<br />

nicht mit. Man erreicht keinen telefonisch,<br />

Briefpost bleibt liegen<br />

bzw. kommt erst gar nicht an und<br />

im Vorzimmer hat sich die Sekretärin<br />

davongeschlichen. Eben<br />

weil der farblich markierte Tag im<br />

Kalender von ihr herbeigesehnt<br />

und nicht, wie von ihm, übersehen<br />

wurde. Mein Mann musste<br />

dann immer zu Hause sein. Und<br />

da waren wir. Unser Kind und ich<br />

und meistens auch schönes Wetter.<br />

Das hat ihn dann doch überzeugt.<br />

Und so langsam schaut<br />

sogar er im Kalender mal nach,<br />

wann sich so eine nun doch willkommene<br />

Unterbrechung wieder<br />

genießen lässt.<br />

In diesem <strong>Mai</strong> ist das ziemlich oft.<br />

Da kommt dann nämlich noch<br />

Männertag (10.05.) und dann<br />

auch noch Pfingsten (so um den<br />

20.5.) Ja, und so ein bisschen kann<br />

ich meinen Chef fast verstehen.<br />

Viel Arbeitsmonat bleibt da nicht<br />

übrig. Aber es machen ja alle so –<br />

bundesweit. Das rettet es etwas,<br />

oder?<br />

Doof ist nur, wenn so ein rarer Feiertag<br />

auf einen Sonntag fällt. Erinnert<br />

euch ans letzte Weihnachten!<br />

Da kommt keine doppelte Freude<br />

auf, nur weil frei UND Sonntag<br />

ist. Nee, der Effekt verpufft ohne<br />

Mehrwertempfinden. Wisst ihr eigentlich,<br />

dass andere EU-Länder<br />

da schlauer sind als wir? Belgien,<br />

Griechenland und Großbritannien<br />

haben geregelt, dass, wenn ein<br />

gesetzlicher Feiertag auf ein Wochenende<br />

fällt, dieser am Montag<br />

nachgefeiert wird. Jawoll! Na<br />

gut, Großbritannien ist jetzt nicht<br />

mehr soooo das Vergleichs-EU-<br />

Land… Und den Griechen würde<br />

wahrscheinlich ein bisschen mehr<br />

Arbeit auch ganz gut tun… Aber<br />

so die Grundidee? Vielleicht ein<br />

Trend, der sich lohnt?<br />

Bevor die Deutschen wieder zu<br />

doof dazu waren, die Zeitzeichen<br />

zu erkennen? Vielleicht lohnt es<br />

sich ja mal drüber nachzudenken.<br />

Ich mache das jetzt mal nicht für<br />

euch. Jedenfalls nicht hier – sonst<br />

wird der Artikel durch meinen<br />

Chef noch gestrichen. Wobei –<br />

Schluss mit dem Fremdschämen<br />

für etwas mehr freie Zeit.<br />

#GluecklicherFeiertag #Zeitfuer-<br />

Familie #ZeitfuerWesentliches<br />

Ihre Andrea Kühn<br />

Ihr Immobilien-Makler in Halle<br />

30 Brunnen laufen<br />

in der Saison<br />

3<br />

Der Betrieb von insgesamt 30<br />

Brunnen im Stadtgebiet von<br />

Halle wird bis zum Saisonende<br />

im Oktober rund 130.000 Euro<br />

kosten. Die meisten Brunnen<br />

laufen bereits, Mitte <strong>Mai</strong> werden<br />

auch die drei Wasserspielplätze,<br />

Heide-Süd, „Junges<br />

Paar“ und in der Silberhöhe<br />

zugeschaltet. Außer Betrieb<br />

bleiben wegen baulicher Schäden<br />

aber die Wasserspiele Chemiebrunnen,<br />

Kaktusbrunnen,<br />

Taubenbrunnen, Heidebrunnen<br />

und der Brunnen an der<br />

Trothaer Straße (Höhe Nordbad),<br />

der dieses Jahr zurückgebaut<br />

wird. Die anderen Wasserspiele<br />

werden in den nächsten<br />

Jahren restauriert beziehungsweise<br />

repariert.<br />

5.500 Menschen arbeiten<br />

im Weinberg-<br />

Campus<br />

Der Technologiepark Weinberg<br />

Campus in Heide Süd besteht<br />

in diesem Jahr 25 Jahre. 1993<br />

wurde das Technologie- und<br />

Gründerzentrum gegründet.<br />

Heute sind in dem Gewerbepark<br />

über 100 Unternehmen<br />

und Institute angesiedelt.<br />

Zusammen mit der Universitätsmedizin<br />

arbeiten 5.500<br />

Beschäftigte auf dem Campus.<br />

Mehr als ein Milliarde Euro sind<br />

in den heute zweitgrößten<br />

Technologiepark Ostdeutschlands<br />

investiert worden.<br />

Nichts Neues an der<br />

Sporthalle Burgstraße<br />

Vor vier Jahren wurde die<br />

Sporthalle Burgstraße geschlossen.<br />

Doch noch immer<br />

ist unklar, was damit geschieht.<br />

Ende 2016 hat die Stadt<br />

Grundstück und Sporthalle an<br />

einen Immobilienentwickler<br />

verkauft. Doch seit eineinhalb<br />

Jahren gibt es keine Entwicklung.<br />

Im Flächennutzungsplan<br />

der Stadt ist der Bereich für<br />

Wohnungsbau vorgesehen.<br />

Die Bebauung regelt sich nach<br />

§ 34 des Baugesetzbuches.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!