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OLIMAR MagischesSpanien 2012

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Costa de la Luz · Infos und Tipps<br />

Costa de la Luz<br />

Rund 300 km lang ist sie, die „Küste des Lichts“.<br />

Sie beginnt im Westen an der Mündung des spanisch-portugiesischen<br />

Grenzflusses Guadiana<br />

(Provinz Huelva) und endet an der Meerenge von<br />

Gi bral tar (Provinz Cádiz). Ob in Huelva oder Cá -<br />

diz: Überall an der Costa de la Luz locken kilo -<br />

me terlange Strände mit feinem Sand, brei ten<br />

Dü nen und duftenden Pinienwäl dern. Hinzu<br />

kommt ein faszinierendes Hinterland mit aufre -<br />

genden Natur parks, urigen Pueblos Blancos<br />

und dem berühmten Sherry-Drei eck.<br />

Ein Muss für Naturfreunde ist der Parque Naci<br />

onal de Doñana. Das 540 qkm große Gebiet<br />

lockt mit 30 km unbebautem Strand, turmhohen<br />

Dünen und einem Netz aus Lagunen und Sümpfen.<br />

Es ist Rückzugs ge biet für seltene Vö gel, Reptilien<br />

und den vom Aus sterben bedrohten Ibe rischen<br />

Luchs – und bildet zusammen mit dem<br />

Delta des Río Guadal quivir eine natürliche Barriere<br />

zwischen den Pro vinzen Huelva und Cádiz.<br />

Die Zielflughäfen<br />

Jerez de la Frontera ist der Zielflughafen für<br />

die Pro vinz Cá diz (Ferienorte Rota, El Puerto de<br />

Santa Maria, Sanlúcar da Barrameda, Novo Sancti<br />

Petri, Conil de la Fron tera, Zahara de los Atunes,<br />

Arcos de la Frontera). Wer häufigere Flugfrequenzen<br />

wünscht und die bis zu über 200 km lange<br />

Anreise per Mietwagen nicht scheut, kann auch<br />

Málaga ansteuern. Faro in Por tugal ist der<br />

Zielflughafen für die Urlaubs orte an der Küste<br />

von Huelva (u.a. Is la Ca nela, El Rompido, Ma talasca<br />

ñas). Und für die gesamte Costa de la Luz<br />

können Sie auch Sevilla anfliegen.<br />

Bild oben<br />

links: Blick in<br />

die Gärten<br />

des Alcázars<br />

von Jerez<br />

Bild<br />

oben rechts:<br />

die historische<br />

Altstadt<br />

von Cádiz<br />

Bild<br />

unten links:<br />

In und um<br />

die Sherry-<br />

Metropole<br />

wird Reitkunst<br />

groß<br />

ge schrieben.<br />

Bild unten<br />

rechts:<br />

Das Pueblo<br />

Blanco Arcos<br />

de la Frontera<br />

im Hinterland<br />

von<br />

Jerez<br />

Provinz Cádiz: Ihre Reiseziele<br />

Jerez de la Frontera<br />

Die größte Stadt der Provinz Cádiz ist allein<br />

schon wegen der Sherry-Bodegas einen Besuch<br />

wert. Hin zu kommen der arabische Alcázar, der<br />

Palácio Villavicencio mit einer Camara Obs cu ra<br />

und der mo derne Museumskomplex Atalaya,<br />

wo die Geschich te von Jerez per Multimedia<br />

erzählt wird – und natürlich die „Real Escuela<br />

Andaluza del Arte Ecuestre“. Die renommierte<br />

Königliche Hofreitschule präsentiert Dienstag<br />

und Donnerstag jeweils um 12 Uhr das grandiose<br />

Pferdeballet „Como bailan los caballos anda luzes“.<br />

An den übrigen Tagen können die Ställe<br />

und das interessant aufgemachte Kut schen mu -<br />

seum be sichtigt werden – nicht nur für ausgesprochene<br />

Pferdefreunde ein tolles Erlebnis.<br />

Nordöstlich von Jerez thront Arcos de la Fron -<br />

tera auf einem steilen Felsrücken hoch über dem<br />

Tal des Río Guadalete. Es gilt unter Kennern als<br />

Inbegriff der „Weißen Dörfer“ und verzaubert<br />

seine Besucher mit steilen Gassen, schmucken<br />

Kirchen und stets frisch gekalkten Fassaden.<br />

Cádiz<br />

Von den Phöniziern gegründet, von Sir Francis<br />

Dra ke attackiert, mehr als 100 Jahre der wichtigste<br />

Hafen des spanischen Kolonialreiches und<br />

heute die Hauptstadt der Provinz: Cádiz ist die<br />

älteste Stadt der Iberischen Halbinsel und<br />

trotz vieler Sehenswürdig keiten noch immer ein<br />

touristischer Geheimtipp. Die Hafenstadt mit et -<br />

lichen barocken und klassizis tischen Bauwer ken<br />

diente als architektonisches Vor bild für Ha van -<br />

na, in den engen Gassen der Altstadt liegt ein<br />

morbider Charme. Cádiz liegt übrigens nicht am<br />

Wasser, sondern mittendrin – auf einer schmalen<br />

Landzunge im Atlantik.<br />

El Puerto de Santa Maria<br />

Sherry und Seafood sind die Markenzeichen<br />

der urigen Hafenstadt (rund 70.000 Einwohner)<br />

an der Mündung des Rio Guadalete. Sie liegt an<br />

der Bucht von Cádiz und ist per Fähre an die<br />

Provinzhauptstadt angebunden. El Puerto ist die<br />

Heimat des berühmten schwarzen Stiers von<br />

Osborne; die bekannte Sherry- und Brandy fir ma<br />

betreibt vor Ort zwei Bo degas (Führungen mit<br />

Weinprobe wochentags). Zu den weiteren At traktionen<br />

zählen die Baudenkmä ler und brö ckelnden<br />

Stadtpaläste in der Altstadt, die le gendäre,<br />

in ganz Spanien bekannte Schlemmermeile<br />

„Ri bera del Marisco“ und die Strände an der<br />

Bahía de Cádiz.<br />

Rota · Costa Ballena<br />

Das historisch gewachsene, typisch andalusische<br />

Hafenstädtchen nördlich von Cádiz hat<br />

rund 27.000 Einwohner und bietet eine hübsche<br />

Altstadt mit typischen Tapasbars und<br />

gepflegten Promenaden an den Stränden<br />

Playa El Chorillo (300 m) und Playa La Costilla<br />

(2 km). Wenige Kilometer nördlich vom Ort<br />

lockt das Naturschutzgebiet Punta Candor mit<br />

unberührten Stränden sowie das moderne Ba deund<br />

Golfresort Costa Ballena. Rota und Costa<br />

Ballena sind nicht zuletzt ein idealer Ausgangs -<br />

punkt für Genuss-Touren durch das berühmte<br />

„Sherry-Dreieck“.

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