12.11.2010, Brau – Nürnberg Nachhaltige Verpackung - Brigl ...

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kurzinfo 10·2010 Der Mythos »Papier vernichtet Bäume!« Das Gegenteil ist richtig! Die e europäischen Wälder sind seit t 1950 um 30% angewachsen n und wachsen um 1,5 Mio. Fußballfelder jedes Jahr! Eine Fläche, die 4x so groß ist t wie London! (CEPI trade statistics 2007) ) In Europa wächst der Wald und bedeckt 44% der gesamten verfügbaren Landfl äche. (MCPFE, Europe´s forests 2007) Die europäische Umweltagentur (EEA) hat bestätigt, dassdie Waldbewirtschaftung in Europa auf eine Art und Weise betrieben wird, die als gut für biologische Vielfalt betrachtet wird. Entwaldung kommt generell in den Tropen vor. Die Gründe dafür sind vor allen Dingen die Ausdehnung der Landwirtschaftsfl ächen oder für die Verwendung der Flächen um den Bedarf an Bio- Treibstoffen zu decken. 6 B&B · brandnews Aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt t Papieretiketten Nes Nes Nes Nes Ne Nes Nes Nes Nes Nestec tec tec tec tec tec tec tec tec tec tec ee 20 20 20 20 20 20 20 20 20 2008: 08: 08: 08: 08: 08: 08 08: 08: 08: 888: St St St St St St St Strat St St St St St Strat rat rat rat rat rat rat rat at a egi egi egi egi egi eg egi egi egi eg egi gi gi g e e e e e e ef ef e e für ff ff ff für ür ür ür ür ür ür ür ür ür ür üür üü ein ein ein ein ein ein ein ein ein e e e e e e e e e e eN eNach NN NN NN NN Nach ach ach ach ach ach ach aach chhal hal hal hal hal ha hal hal hal ha al a tig tig tig tig tig tig tig tig tig tig tige ige e e e e e e e eee Umwe UU UU UU UU UUmwe mwe mwe mmwe mwe mwe mwe mwe mwe mmwe mwe welt; lt; lt; lt; lt; lt; lt; lt; lt; lt; lt lt; lt t; Sei Sei Sei Sei Sei Sei Sei Sei Sei eei ei ei eite te te te te te te te te te te 2: 2: 2: 2: 2: 2: 2: 2: 2: 2: 2:: 2 uns uns uns uns uns uns uns uns uns u ere ere ere ere ere ere ere ere eere er wi wwi wwi wi wi wicht cht cht cht cht cht cht cht cht cht h igs igs igs igs igs igs ig igs ig igs gs gsten ten ten ten ten ten ten ten tte en en Ber Ber Ber Ber Ber Ber Ber Ber BBBer BB eic eic eic eic eic eic eic eic e he: he: he: he: he: he: he: e: e: »… »… »… »… »… »… »… »… »… »… »…. . . . . . . . .Verp V VV VV VV erp erp erp erp erp erp erp erp erp rpack ack ack ack ack ack ack ack ac ack c ung ung ung ung ung ung ung ung ung n …. …. …. …. …. …. …. … Wir Wir Wir Wir Wir Wir W si si si si si si si ss nd nd nd nd nd nd nnd nd nd füh füh füh füh füh füh füh füh fü fü fü ren re ren ren ren ren ren ren re ren e di di d d d d dd ddddddd iii in n der der der der der der der der de En En En En En En E twi twi twi twi twi twi twi twi tw ckl ckl ckl ckl ckl ckl kklung ung ung ung ung ung ung ung ung ung un un un un un uun un un un und d d d d dd ddd d ddem dd dd dem em em em em em em em em em em Ein Ein Ein Ein Ein Ei EEEE sat sat sat sat sat sat sat satz z z z z z z vvon vv vv von on on on on on on nn nac nac nac nac nac nac nac na nac nachha hha hha hha hha hha hha hha hhalti h lti lti lti lti lti ltti ll g g g g g g g g g g p pp p pp pp pp rororororororororororo r duz duz duz duz duz duz uz u ier ier ier ier ier ier ie ierten ten ten ten ten teeee te en en e un un un un un un u d d d d dn d dn dnach nn nn ach ach ach ach ach ach ach aa ch cc wac wac wac wac wac wwac wac wac ww chhhhhhhhhh sen sen sen sen sen sen en nnnnnden den den den den den den den dden den den den den den een en Ma Ma Ma Ma Ma Ma Ma Ma Ma Ma Ma Ma Ma MM ter ter ter ter ter ter e ial ial ial ial ial ial ia ialien alien ien ien ien ien ien ien….« en….« ….« ….« ….« ….« ….« ….« ….« …. 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Etwa 4% der gesamten Erdölförderung weltweit wird für die Herstellung von Kunststoffen verwendet. Weltweit sind das 240 Mio. to Kunststoff. Ein riesen Geschäft. Dan Danone an anone on one on one o ne e e Na N Na Nachh Na chh ch chh halt alt a igk ig igkeit gk eit e s rep re rep re ort r 20 2 20 09, 09 09, 09 09, 09 0 9 Se S Se Seite Se ite it ite te 10 10 00: 0: 0 … den de den de d en n Ei Einsa Ei nsa ns nsatz tz t von vo von v on er erneu er neu err bar ba bar bbaren ar r en e Mat Maat eri er eri e ali a en för fö f der de der er e n! n …. ….l ….l ….l ….l …….l …. lang ang ang ang ang ang ang ang ang ang aang aa gfri fri fri fri fri fri fristi sti sti st sti sti stt ges ges ges ges ges ges ges ges ges ee Zi Zi Zi Zi Zi ZZi ZZZi Z el: el: el: el: el: el: el l: die die die ddi di dddie d ie ie gr gr gr gr gr gr gr gr gr g ün üns üns üns üns ün üns üns üns ünn ün nste te te te tee te e e Bra Bra Bra Bra Bra Bra Bra Bra Brauer uer uer uer uer uer uer uerei ei ei ei ei ei eei ei ei eii der der der der der de der der der der Wel Wel Wel We Wel We We Wel el e tz t t t t t tz tz t t zz zz zus u u u us u u u u ss ss s sein ein ein ein ein ein ein ein ein ein! in Ca. 800 Mrd. € Umsatz macht die Kunststoffi ndustrie Wie wird Plastik hergestellt? Heute wird Kunststoff fast ausschließlich synthetisch hergestellt. Ausgangsprodukte sind Erdöl, Kohle oder Erdgas. Das für die Kunststofferzeugung am häufi gsten verwendete Ausgangsprodukt ist Rohbenzin (Naphta). In einem thermischen Spaltprozess, der Cracken genannt wird, wird das entstandene Benzin in Ethylen (Ethen), Propylen (Pro- Coc Coc Co Coc Coc Coc Coc Coc Coc Coc Co Coc Coc oc oc o a a a a a a a a aC aC a Cola CC CC CC CC ola ola ola ola ola ola ola oola ola ola (V (V (V (V (V (V (V (V (V (V (V (V (V (V (V (V (V (Veerp erp erp erp erp erp erp erp eeerp eerp erp erp erp erp erpfl fl fli fl fli fli flflflflfli fl fl flfl fl ii ii icht icht cht cht cht cht cht cht cht cht ch cht cht ch ch ung ung ung ung ung ung ung ung ung un ng 202 22202 202 202 202 20 202 202 20 202 20 202 202 202 202 222020 0 0v 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 00 vv vv vv vv vv vv vvom om om om om om om om om om om 24. 24. 24. 24 24. 24. 24 24. 24. 244 7.2 7.2 7.2 7.2 7.2 7.2 72 7. 7.2 7.2 77 7.2009 2009 009 009 009 009 009 009 009 009 009 009 009 009 009 009 0009) 09 9) ) ) ) Nac Nac Nac Nac Nac Nac Nac Nac Nac Nac Nac Nac Nac ac ac aa hha hha hha hha hha hha hha hha hh hha hha ha halti lti lti lti llti lti lti ltige ti ti tige ge ge ge ge ge ge ge ge ge Ver Ver Ver Ver Ver Ver Ver Ve Ver VVer Ver VVer Ve VVe Ver e pac pac pac pac pac pac pac pac pa pac packun ackun kun kkkun kun kun kun kun kun ku kun un ng/ g/ g/ g/ g/ g/ g/ g/ g/// g/ g/ g/ Rec Rec Rec Rec Rec Rec Rec Rec Rec Rec Re Reec ecycl ycl ycl ycl ycl ycl ycl ycl ycl yc ycl ycl yc yc ing ing ing ing ing ing ing ing ng ng ng: : :: : : :: :: ………… …… …… …… … di dddd di ddd di di di di dd di die e e e e e e eee AA AA AAAAusw AA AA Ausw usw usw usw usw usw usw usw usw usw us uswir iriririririirr kun kun kun kun kun kun ku kun kun kun kun kun kun kun k gen gen ge gen gen gen gen gen genn en en vo vo vo vo vo vo vo vo vo vo vo vo von nV n n n nV n n n n n n VV VV VV VV Verp erp erp erp erp erp erp erp erp erp rp rp rpack ack ack ack ack ack ack ack ack ack ack ack ck c ung ung ung ung ung ung ung ung ung ung ung ng ng red red red red red red red red red red red re ed ed ed ed ed ed eduzi uzi uz uz uzi uzi uz uzzi zii ziiere ere ere ere ere ere ere ere ere ere ere ere ere eren. n. n. n. n. nnn. n. nn. nn Den Den Den Den Den De Den Den Den D n EEi Ei Ei EEi EEi Ei Ei Ei Ei Ei Einn nnnnnnn sat sat sat sat sat sat sat sat sat sa sat sat aat atz z z z z z zv z z zz vv vv vv vv on on on on on on on on onn ern ern ern eern ern ern ern eern erneue eue eue eue eue eue eue eue eue eue ue uerba rba rba rba rba rba rba rba rba ba b ren re ren ren ren ren ren ren rr en en en en en en enn nnn, , , ,,, wie wie wie wie wie wie wie wie wi wie wwie wieder eder der der der der der de der de de de der der de d ver ver ver ver ver ver ver verwen wen wen wen wen we wen wen wen wen ween dba dba dba dba dba db dba dba dba dba dba dba dba db dbaaaren ren ren ren ren ren ren re rre ren rr en un un un un uun un un un unnddd ddddddd dd rec rec rec rec rec rec rre rec rec rec ec ec ecycl ycl ycl yc yc ycl ycl ycl ycl ycl yc yc yc yclier ier ier ier ier ier ier ier ie ier er eerbar ba bar bar bar bar ba bar ba bar bar bar aren en en en en en een een Mat Mat Mat Ma Ma MMMa Mat Mat Ma Mat MMat Mat MMMM at at a eri eri eri eri eri eri er eri eri riale ale ale ale ale ale ale ale ale alee ale ale alennn lennn n nn nnnnnnn max max max max max max max mmax max max ma maa aximi imi imi imi imi imi imi imi imi mm mi m ere ere ere ere ere ere ere eere ere ee re re reen nu n n n nu n nu n nu nu n nu nn uu uu uu uu nd nd nd nd nd nd nd nd nd nd nd nd nd nd nd ndd das das das das da dda ddas das ddas das dd da s Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu Äqu qu qu qqq iva iva iva iva iva iva iva iva iva iva iiva iva iva v len len llen le len le len len len len len leen en een en en e t t t tv tv tv tv t t t tttt tt tt vv vv von vv vv on on on on on on on on on n 100 100 100 100 10 100 100 100 100 100 100 10 100 100 00 00 0000 % % % % % % % % % der der de dder de der dde der der der dde er er er Ve Ve Ve Ve Ve Ve Ve Ve Ve Ve Ve Ve Verpa rpa rpa rpa rpa rpa rpa rpa rpa rpa rpa rpa rpa rppp p cku cku cku ck cku cku cku cku cku cku ckung ku ku ku ku k ng ng nng nng ng nnng ng ng ng nnn wie wie wie wie wie wie wi wi wie wie wwwwie wie wie wwwie wi w -----der de de de de der de der de de der der de derr der de erver ver ver ve ver ve ver ver ver ver vve er erwen wen wen wen wen wen wen wwwwwen wen ww en en en en e den den den den den den den de de den d , , , , , , ,d , , , , , dd dd dd dd ie ie ie ie ie ie ie ie i vom vom vom vom vom vom vom vom vom vom vom vom vom vomm oo Unt Unt Unt Unt UUn Unt Unt Unt UUnt Un Un Un UUn nt ntern ern ern ern ern ern ern ern ern er ern ern ern er ern rnehm ehm ehm ehm ehm ehm eh eh ehm ehm ehm ehm ehm ehm ehm ehhm hm hm men en en en en en en en en en een een en n nn in in in in in in in innn inn Um Uml UUml Uml Um Uml Um Uml Um Uml Umm Uml mlauf auf auf auf auf auf auf auf aauf auf uf uf u geb geb geb geb geb geb geb geb gge eb eb brac rac rac rac rac rac rac rac rac ac ac aacht ht ht ht ht ht ht ht ht ht ht ht wi wir wir wir wir wir wi wir wir wir wir wir wi wi wir i d. d. d. dd. dddd. d. dd. dd. 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Durch chemische Reaktionen (Polymerisation, Polykondensation, Polyaddition,..) ordnen sich kleine Moleküle zu großen netzoder kettenförmigen Molekülen (Polymere). In weiteren Arbeitsschritten werden daraus Tausende verschiedene Plastik-Pellets, aus denen dann, versehen mit diversen Additiven, all unsere bunten und praktischen Plastikprodukte erzeugt werden.
Abfall kann auch Nahrung sein. Der Kirschbaum zeigt uns, dass bei natürlichen Prozessen sowohl Energie als auch Material verschwendet wird. Das ist nicht ökoeffi zient aber sehr ökoeffektiv! Es wird sich zeigen, wie konsequent die Absichten der Markenartikelindustrie sind, den Einsatz der begrenzten Resource Erdöl zu reduzieren. Über 2000 Jahre Begleiter des Menschen: Papier! Papier ist ein sehr nachhaltiger Rohstoff. Es gibt dieses Material im Gegensatz zu Kunststoffen, die erst seit wenigen Jahrzehnten den Markt überfl uten, bereits seit mehreren Jahrtausenden. Ein Material, das perfekt in unsere Umwelt passt. Hergestellt aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz wird es während seines gesamten Lebenszyklus mehrfach verwendet und recycelt und kann am Ende seiner Verwendung wieder biologisch abgebaut werden. Die Konsumenten wissen schon lange, dass Papier das umweltfreundlichste Material ist. Es gibt einige Studien, die in verschiedenen Ländern viele 1000e Personen dazu befragt haben. Das Ergebnis ist immer eindeutig: Papier ist nachhaltig, und das in allen bisher zu diesem Thema untersuchten Kriterien. Geschlossener Kreislauf des Kohlenstoffs. Ohne die Umwelt zu belasten, produziert die Natur seit Jahrmillionen völlig uneffi zient aber sehr effektiv. Abfall ist Teil des Systems. Verpackung muss sich an diesem Modell messen. Beim Wettlauf der Marken um Nachhaltigkeit wird es darauf ankommen, wer diesem Modell am nächsten kommt. Anwendung Mikrorganismen biologischer Abbau B&B · brandnews 10·2010 Kohlendioxid / Wasser PAPIER Sauerstoff Sonnenenergie Mineralstoffe kurzinfo Zellstoff LEBENDE PFLANZE / BAUM Hoher fossiler Rohstoffverbrauch für die Hertellung von Kunststoffen Für 1 to Polyethen benötigt man 18,7 to Rohöl. Dabei ist der transportbezogene Ölverbrauch noch gar nicht mitberechnet. 7 Holz Photosynthese Pfl anzenblatt
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