Referenzen - Interviews - Teilnehmerstimmen - Diplomarbeiten

Der besondere Ehrgeiz der St.Galler Business School besteht darin, Führungskräften, Fachspezialisten und erfahrenen Managern bewährte wie auch neueste Erkenntnisse aus Management-Forschung und -Lehre zu vermitteln. Diesen Anspruch bemüht heute allerdings beinahe jede Fachhochschule, Universität, Business School und sonstige Ausbildungsstätte betriebswirtschaftlicher Prägung, gehört es doch offensichtlich zu den Kernkompetenzen derartiger Institutionen, Management zu lehren und zu unterrichten. Dabei stehen bei vielen Anbietern meist drei Zielgruppen im Vordergrund: Studenten ohne Berufserfahrung, jüngere Führungskräfte sowie gestandene Manager mit sehr grosser Führungs- und Berufserfahrung. Diese Zielgruppen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen. Geht es beim Studenten vornehmlich darum, ihm überhaupt einmal die Grundlagen des Wirtschaftens und damit ein sicheres theoretisches Fundament zu vermitteln, erwarten jüngere Führungskräfte vornehmlich das fachliche und methodische Rüstzeug, die täglich anfallenden Herausforderungen zu meistern. Gestandene Manager wiederum fordern ‹sparring partner›, welche die typischen Problemstellungen von Top-Managern aus eigener Erfahrung kennen. Diese damit einhergehende Differenzierungsnotwendigkeit haben wir vor 20 Jahren als grosse Chance aufgegriffen und uns seither mit aller Kraft und unserem ganzen Ehrgeiz ausschliesslich auf die Zielgruppen «Führungskräfte und erfahrene Manager» konzentriert. Das Konzept ermöglicht es uns, die Vielfalt betriebswirtschaftlichen Wissens in modular strukturierte Einheiten zu gliedern, ohne den Gesamtüberblick zu verlieren. So wird sichergestellt, dass wir uns jederzeit der Gesamtzusammenhänge bewusst sind. Dies erlaubt uns, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Das daraus vermittelbare Wissen soll Führungskräfte befähigen, ihre eigene Managementleistung zu optimieren und Unternehmen zum Erfolg zu führen Der besondere Ehrgeiz der St.Galler Business School besteht darin, Führungskräften, Fachspezialisten und erfahrenen Managern bewährte wie auch neueste Erkenntnisse aus Management-Forschung und -Lehre zu vermitteln. Diesen Anspruch bemüht heute allerdings beinahe jede Fachhochschule, Universität, Business School und sonstige Ausbildungsstätte betriebswirtschaftlicher Prägung, gehört es doch offensichtlich zu den Kernkompetenzen derartiger Institutionen, Management zu lehren und zu unterrichten.
Dabei stehen bei vielen Anbietern meist drei Zielgruppen im Vordergrund: Studenten ohne Berufserfahrung, jüngere Führungskräfte sowie gestandene Manager mit sehr grosser Führungs- und Berufserfahrung.

Diese Zielgruppen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen. Geht es beim Studenten vornehmlich darum, ihm überhaupt einmal die Grundlagen des Wirtschaftens und damit ein sicheres theoretisches Fundament zu vermitteln, erwarten jüngere Führungskräfte vornehmlich das fachliche und methodische Rüstzeug, die täglich anfallenden Herausforderungen zu meistern. Gestandene Manager wiederum fordern ‹sparring partner›, welche die typischen Problemstellungen von Top-Managern aus eigener Erfahrung kennen. Diese damit einhergehende Differenzierungsnotwendigkeit haben wir vor 20 Jahren als grosse Chance aufgegriffen und uns seither mit aller Kraft und unserem ganzen Ehrgeiz ausschliesslich auf die Zielgruppen «Führungskräfte und erfahrene Manager» konzentriert.

Das Konzept ermöglicht es uns, die Vielfalt betriebswirtschaftlichen Wissens in modular strukturierte Einheiten zu gliedern, ohne den Gesamtüberblick zu verlieren. So wird sichergestellt, dass wir uns jederzeit der Gesamtzusammenhänge bewusst sind. Dies erlaubt uns, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Das daraus vermittelbare Wissen soll Führungskräfte befähigen, ihre eigene Managementleistung zu optimieren und Unternehmen zum Erfolg zu führen

26.04.2018 Aufrufe

Interviews mit Absolventen/-innen 2004 Eugen Konrad Osadnik SHL-Shanghai Lemforder (ZF-Gruppe), China Anna M. De Rossi Manager Sales, Swarovski, Triesen, Liechtenstein Verantwortlich für den internationalen Aussendienst Herr Osadnik, Sie sind zur Zeit leitender Angestellter und Geschäftsleitungsmitglied der Shanghai Lemforder Automotive Components Co. Ltd. und somit als Führungskraft in China tätig. Welchen Stellenwert hat Weiterbildung im Management für Sie als Ingenieur? Permanente Weiterbildung ist absolut notwendig. Für eine nachhaltige Ausbildung genügt meines Erachtens der Besuch einzelner Seminare jedoch nicht. Nur ein abgestimmtes, in sich kohärentes Curriculum von Seminaren, eventuell unterstützt durch ein Fernstudium, ist ausreichend, um langfristig und nachhaltig den stetig steigenden Anforderungen gerecht zu werden. «Ausgezeichneter Ruf der SGBS» Wäre es für Sie als international tätiger Manager nicht einfacher gewesen, ein Studium an einer asiatischen oder amerikanischer Institution zu absolvieren? Von der Logistik her ja. Fachlich gesehen aber nein. Die St. Galler Business School bietet durch das integrierte Management-Konzept genügend internationalen Bezug und bietet meines Erachtens einen viel höheren Wert als die häufig eindimensionalen und rezeptorientierten angloamerikanischen Ansätze. Dies und der ausgezeichnete Ruf der SGBS waren für mich entscheidend, meine persönliche Weiterbildung an dieser europäischen Institution voranzutreiben. Inwiefern konnten Sie sich mit dem didaktischen Konzept der St. Galler Business School identifizieren? Selbstständige Arbeit, keine reine Lehre oder trockenen Vorträge, sondern ein sehr hoher Praxisbezug mit permanenten Simulationen «Maximale Flexibilität» schwieriger Managementsituationen sowie das iterative, «zwiebelschalenmodellartige» didaktische Vorgehen, wie es von Dr. C. Abegg len immer wieder gefordert wird – diese Art der Wissensvermittlung behagt mir und ermöglichte mir auch eine maximale Flexibilität im Hinblick auf meine beruflichen Projekte. Da immer die Brücke zur Praxis gegeben war, konnte ich sehr viel Neues aufnehmen. Die hervorragenden Dozenten, auch deren persönlichen Ratschläge, gaben mir sehr viel Input. Wie konnten Sie das Fernstudium und die Diplomarbeit zeitlich mit Ihrer Arbeit kombinieren? Das Studium war eine grosse Anstrengung, die mich manchmal auch zeitlich ans Limit brachte. Ohne umfassende Unterstützung durch die Familie wird es nicht klappen. So war bei mir zum Beispiel Samstag immer SGBS-Tag. Mit einer gesunden Portion Disziplin ist das Studium aber auf jeden Fall machbar. Welche Studieninhalte konnten Sie für sich bislang am meisten für Ihre tägliche Arbeit nutzen? Vor allem die Themenbereiche Personalführung und Führungsmethodik brachten mir viel Verständnis für die Vorgänge im Unternehmen und halfen mir, mich als Führungskraft voranzubringen. Auf jeden Fall sehr interessant und zudem konkret in den Führungsalltag einzubringen, waren auch die Themen Strategisches Management sowie Struktur- und Prozessmanagement. Wenn Sie zurückblicken, würden Sie das Studium zum SGBS Master of Management® wieder aufnehmen? Die Weiterbildung würde ich auf jeden Fall wieder bei der St. Galler Business School absolvieren. Trotz der Anstrengungen ist der Studienablauf ideal für Führungskräfte und fachlich konnte ich enorm profitieren. Die Organisation der Seminare und der Fernstudien ist zudem hervorragend. Bei anderen Institutionen habe ich in solchen Belangen schon ein ganz anderes Niveau erlebt, welches nicht annähernd an die St. Galler Business School kommt. Wichtig ist aber aus meiner Sicht vor allem, dass man die Aus- und Weiterbildung letztlich für sich selbst und nicht nur der Karriere wegen in Angriff nimmt. Sie haben sich für einen Studiengang der St. Galler Business School entschieden, was war aus Ihrer Sicht dafür ausschlaggebend? Entscheidender Grund für die Wahl der SGBS war vor allem die Konzeption des Studiums: Die Kombination von Fernstudium und den Seminarblöcken ermöglichte mir, das Studium berufsbegleitend durchzuführen. Zudem geniesst die SGBS einen ausgezeichneten Ruf, welcher mir durch die positiven Feedbacks von Seminarteilnehmern aus unserem Unternehmen bestätigt wurde. Die Wahl des Studiengangs zum SGBS Master of Management® hat sich dadurch ergeben, dass dieser kompakt das umfassende Thema der Betriebswirtschaft abdeckt. Wie haben Sie vorab die Möglichkeit einer Beratung genutzt? Im Rahmen meiner Evaluation einer geeigneten Ausbildungsinstitution nahm ich die Möglichkeit wahr, mich in St. Gallen beraten zu lassen. Die ausgesprochen kompetente Beratung, wo der Spirit der SGBS deutlich wurde, bestärkten die Eindrücke, die ich von meinen Kollegen und unserer Personalabteilung bereits erhalten hatte. Eine Referenzliste mit Kontaktadressen ehemaliger Absolventen habe ich anschliessend nicht mehr in die Entscheidung einbezogen, da für mich spätestens nach dem Besuch in St. Gallen klar war, dass ich mich bei der SGBS weiterbilden möchte. Sie haben im Rahmen Ihres Studiums zum SGBS Master of Management® bereits die Grundstufe mit Erfolg absolviert. Wie konnten Sie zeitlich Anforderungen von Fernstudium, Präsenzstudium, Diplomarbeit und Kolloquien mit Ihrem Beruf verbinden? Die Präsenzzeit konnte ich mit meinem Arbeitgeber abstimmen, welcher mir bei der Gestaltung meiner zeitlichen Auszeiten entgegen kam. Da ich bereits andere Ausbildungen im Rahmen eines Fernstudiums absolviert hatte, wusste ich auch um die Bedeutung einer guten Planung: Die Zeit für die Bearbeitung einzelner Module muss klar kalkuliert werden, da Einschränkungen bei der Freizeit notwendig sind. Man sollte sich vor einem Studium bewusst sein, auf was man sich einlässt und bereits vorab planen. Wichtig ist dabei aber immer die «Rücken deckung» durch das Unternehmen und Kollegen wie natürlich auch im Privaten. Ohne solche Unterstützung wird es sehr schwierig, dass Studium im gewünschten Zeitraum zu absolvieren. Als Studentin zum SGBS Master of Management® absolvieren Sie die offenen Seminare mit Teilnehmern zusammen, welche häufig kein Diplom absolvieren. Haben Sie dies als Nachteil empfunden? Auf den ersten Blick kann dies als Nachteil angesehen werden. Im Nachhinein wird aber deutlich, dass gerade die unterschiedlichen Erfahrungen von Diplomabsolventen und Seminarteilnehmern an einem Seminar zu einem intensiven gegenseitigen Austausch führen. Am Seminar lernt man somit auch nicht für eine Prüfung – wie sonst an vielen Institutionen – sondern für die Praxis! «Als Fachfrau wahrgenommen zu werden» Welchen Nutzen für Ihre beruflichen Aufgaben konnten Sie aus der absolvierten Grundstufe ziehen, inwiefern wird sich Ihre Situation nach dem gesamten Studium zum SGBS Master of Management® verändern? Ich konnte meine berufliche Praxis durch einen soliden theoretischen Hintergrund absichern und auf eine Vielzahl von methodischen Elementen zugreifen. Für meine tägliche Arbeit bedeutet dies unter anderem einen grossen Effizienzgewinn und auch ein besseres Verständnis der innerbetrieblichen Abläufe und Mechanismen. Sehr wertvoll war zudem die erlernte Terminologie, welche es mir ermöglicht, in Verhandlungen und Gesprächen viel stärker als Fachfrau wahrgenommen zu werden und mein Wissen entsprechend wirkungsvoll zum Wohle des Unternehmens einzubringen. 46

Auswahl Absolventen/-innen-Stimmen 2003 Marco Camozzi Desco von Schulthess AG, Zürich Eine hervorragende und praxisorientierte Zusatzausbildung mit durchgängigem Lehrstoff und interessanten Fallstudien. Vieles aus den Schulunterlagen und speziell von den selbst erarbeiteten Dokumentationen für die Fallstudien kann in der Praxis verwendet werden. Die begleitenden Seminare werden von höchst qualifizierten Praktikern abgehalten und vermitteln in anschaulicher und kompetenter Weise praxisgerechtes Wissen. Die St. Galler Business School offeriert meiner Erfahrung nach die praxisorientiertesten Seminare und Diplomstudiengänge im deutschsprachigen Raum. Durch alle Themen hindurch führt ein «roter Faden», welche die Idee des ganzheitlichen Managements wiedergibt. Ottmar Himmelsbach Berger Lahr GmbH & Co. KG, Lahr Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter ist von zentraler Bedeu tung für jede Unternehmung – auch bei Berger Lahr. Für mich als Praktiker bot sich mit diesem auf hohem Niveau an gesiedelten Diplomstudiengang der St. Galler Business School die optimale Weiterbildungsmöglichkeit. Marco Camozzi Ottmar Himmelsbach Iris Weber BISON Group, Sempach-Station Überzeugt hat mich der Studiengang vor allem deshalb, weil er praxisorientiert ist. Gelerntes konnte ich direkt umsetzen. Iris Weber Heinz-Josef Stadtfeld Deutsche Post AG, Köln Von sehr guten Dozenten und Referenten wird aktuelles Management-Know-how auf sehr hohem Niveau gelehrt. Organisation und Lernumfeld sind perfekt. Fazit: Es war sehr anspruchsvoll und anstrengend, aber auch erfolgreich und schön! Heinz-Josef Stadtfeld Raffaele Starace Schindler Aufzüge AG, Ebikon Erfahrene Referenten mit Praxiserfahrung übermitteln mir die wichtigsten Methoden und Instrumente des General Managements. Raffaele Starace Jens Hoffmeister Nexpress GmbH, Kiel Ich möchte mich hiermit nochmals ausdrücklich bei Ihnen für die hervorragende Zusammenarbeit während meines Studiums bedanken. Der Service, welcher von der St. Galler Business School in dieser Hinsicht geboten wird, ist in seiner Qualität sicherlich einzigartig und besonders lobenswert. Dafür vielen Dank! Jens Hoffmeister Thomas Weiers ADA Das SystemHaus GmbH – SystemTechnik (ST), Willich Das Studium zum Dipl. Betriebswirtschafter/in SGBS zeichnet sich besonders durch ausgewogene und praxisorientierte In halte aus, wobei der ganzheitliche St. Galler Management- An satz den Mittelpunkt bildet. Der aufeinander aufbauende Stoff wird durch sehr gute Unterlagen und hervorragende Seminare bestens unterstützt. Die in den Unterlagen enthaltenen und zum gröss ten Teil elektronisch vorliegenden Tools unterstützen mich heute beachtlich bei meiner täglichen Arbeit. Wer neben einer anspruchsvollen Managementtätigkeit ein hochqualifiziertes Studium absolvieren will, ist bei der St. Galler Business School bestens aufgehoben. Thomas Weiers Eugen Konrad Osadnik SHL-Shanghai Lemforder (ZF-Gruppe), China Ganzheitliche Managementausbildung, die nicht nur für Nachwuchskräfte geeignet ist, sondern auch für Manager mit grosser Berufserfahrung. Eugen Konrad Osadnik Thomas Dieplinger TAB Austria GmbH & Co. KG, Ansfelden Ein sehr umfassender betriebswirtschaftlicher Studiengang, welcher die ideale Ergänzung zu meiner bisher vorwiegend technischen Ausbildung darstellt. Thomas Dieplinger Sören Slowak J.J. Darboven GmbH & Co., Hamburg – sehr praxisorientiert – sehr gutes Fallstudienmaterial – hervorragende Referenten/Dozenten – angenehmes Arbeitsklima Sören Slowak St. Galler Business School 47

<strong>Interviews</strong> mit Absolventen/-innen 2004<br />

Eugen Konrad Osadnik<br />

SHL-Shanghai Lemforder<br />

(ZF-Gruppe), China<br />

Anna M. De Rossi<br />

Manager Sales, Swarovski,<br />

Triesen, Liechtenstein<br />

Verantwortlich für den internationalen<br />

Aussendienst<br />

Herr Osadnik, Sie sind zur Zeit leitender Angestellter<br />

und Geschäftsleitungsmitglied der Shanghai<br />

Lemforder Automotive Components Co. Ltd. und<br />

somit als Führungskraft in China tätig. Welchen<br />

Stellenwert hat Weiterbildung im Management für<br />

Sie als Ingenieur?<br />

Permanente Weiterbildung ist absolut notwendig. Für<br />

eine nachhaltige Ausbildung genügt meines<br />

Erachtens der Besuch einzelner Seminare jedoch<br />

nicht. Nur ein abgestimmtes, in sich kohärentes<br />

Curriculum von Seminaren, eventuell unterstützt<br />

durch ein Fernstudium, ist ausreichend, um<br />

langfristig und nachhaltig den stetig steigenden<br />

Anforderungen gerecht zu werden.<br />

«Ausgezeichneter Ruf der SGBS»<br />

Wäre es für Sie als international tätiger Manager<br />

nicht einfacher gewesen, ein Studium an einer<br />

asiatischen oder amerikanischer Institution zu<br />

absolvieren?<br />

Von der Logistik her ja. Fachlich gesehen aber nein.<br />

Die St. Galler Business School bietet durch das<br />

integrierte Management-Konzept genügend<br />

internationalen Bezug und bietet meines Erachtens<br />

einen viel höheren Wert als die häufig eindimensionalen<br />

und rezeptorientierten angloamerikanischen<br />

Ansätze. Dies und der ausgezeichnete Ruf der SGBS<br />

waren für mich entscheidend, meine persönliche<br />

Weiterbildung an dieser europäischen Institution<br />

voranzutreiben.<br />

Inwiefern konnten Sie sich mit dem didaktischen<br />

Konzept der St. Galler Business School identifizieren?<br />

Selbstständige Arbeit, keine reine Lehre oder<br />

trockenen Vorträge, sondern ein sehr hoher Praxisbezug<br />

mit permanenten Simulationen<br />

«Maximale Flexibilität»<br />

schwieriger Managementsituationen sowie das<br />

iterative, «zwiebelschalenmodellartige» didaktische<br />

Vorgehen, wie es von Dr. C. Abegg len immer wieder<br />

gefordert wird – diese Art der Wissensvermittlung<br />

behagt mir und ermöglichte mir auch eine maximale<br />

Flexibilität im Hinblick auf meine beruflichen<br />

Projekte. Da immer die Brücke zur Praxis gegeben<br />

war, konnte ich sehr viel Neues aufnehmen. Die<br />

hervorragenden Dozenten, auch deren persönlichen<br />

Ratschläge, gaben mir sehr viel Input.<br />

Wie konnten Sie das Fernstudium und die<br />

Diplomarbeit zeitlich mit Ihrer Arbeit kombinieren?<br />

Das Studium war eine grosse Anstrengung, die mich<br />

manchmal auch zeitlich ans Limit brachte. Ohne<br />

umfassende Unterstützung durch die Familie wird es<br />

nicht klappen. So war bei mir zum Beispiel Samstag<br />

immer SGBS-Tag. Mit einer gesunden Portion<br />

Disziplin ist das Studium aber auf jeden Fall<br />

machbar.<br />

Welche Studieninhalte konnten Sie für sich bislang<br />

am meisten für Ihre tägliche Arbeit nutzen?<br />

Vor allem die Themenbereiche Personalführung und<br />

Führungsmethodik brachten mir viel Verständnis für<br />

die Vorgänge im Unternehmen und halfen mir, mich<br />

als Führungskraft voranzubringen. Auf jeden Fall<br />

sehr interessant und zudem konkret in den Führungsalltag<br />

einzubringen, waren auch die Themen<br />

Strategisches Management sowie Struktur- und<br />

Prozessmanagement.<br />

Wenn Sie zurückblicken, würden Sie das Studium<br />

zum SGBS Master of Management® wieder<br />

aufnehmen?<br />

Die Weiterbildung würde ich auf jeden Fall wieder<br />

bei der St. Galler Business School absolvieren. Trotz<br />

der Anstrengungen ist der Studienablauf ideal für<br />

Führungskräfte und fachlich konnte ich enorm<br />

profitieren. Die Organisation der Seminare und der<br />

Fernstudien ist zudem hervorragend. Bei anderen<br />

Institutionen habe ich in solchen Belangen schon ein<br />

ganz anderes Niveau erlebt, welches nicht annähernd<br />

an die St. Galler Business School kommt. Wichtig ist<br />

aber aus meiner Sicht vor allem, dass man die<br />

Aus- und Weiterbildung letztlich für sich selbst und<br />

nicht nur der Karriere wegen in Angriff nimmt.<br />

Sie haben sich für einen Studiengang der St. Galler<br />

Business School entschieden, was war aus Ihrer<br />

Sicht dafür ausschlaggebend?<br />

Entscheidender Grund für die Wahl der<br />

SGBS war vor allem die Konzeption des Studiums:<br />

Die Kombination von Fernstudium und den<br />

Seminarblöcken ermöglichte mir, das Studium<br />

berufsbegleitend durchzuführen. Zudem geniesst die<br />

SGBS einen ausgezeichneten Ruf, welcher mir durch<br />

die positiven Feedbacks von Seminarteilnehmern aus<br />

unserem Unternehmen bestätigt wurde. Die Wahl des<br />

Studiengangs zum SGBS Master of Management® hat<br />

sich dadurch ergeben, dass dieser kompakt das<br />

umfassende Thema der Betriebswirtschaft abdeckt.<br />

Wie haben Sie vorab die Möglichkeit einer<br />

Beratung genutzt?<br />

Im Rahmen meiner Evaluation einer geeigneten<br />

Ausbildungsinstitution nahm ich die Möglichkeit<br />

wahr, mich in St. Gallen beraten zu lassen. Die<br />

ausgesprochen kompetente Beratung, wo der Spirit<br />

der SGBS deutlich wurde, bestärkten die Eindrücke,<br />

die ich von meinen Kollegen und unserer Personalabteilung<br />

bereits erhalten hatte. Eine Referenzliste mit<br />

Kontaktadressen ehemaliger Absolventen habe ich<br />

anschliessend nicht mehr in die Entscheidung<br />

einbezogen, da für mich spätestens nach dem Besuch<br />

in St. Gallen klar war, dass ich mich bei der SGBS<br />

weiterbilden möchte.<br />

Sie haben im Rahmen Ihres Studiums zum SGBS<br />

Master of Management® bereits die Grundstufe mit<br />

Erfolg absolviert. Wie konnten Sie zeitlich<br />

Anforderungen von Fernstudium, Präsenzstudium,<br />

Diplomarbeit und Kolloquien mit Ihrem Beruf<br />

verbinden?<br />

Die Präsenzzeit konnte ich mit meinem Arbeitgeber<br />

abstimmen, welcher mir bei der Gestaltung meiner<br />

zeitlichen Auszeiten entgegen kam. Da ich bereits<br />

andere Ausbildungen im Rahmen eines Fernstudiums<br />

absolviert hatte, wusste ich auch um die Bedeutung<br />

einer guten Planung: Die Zeit für die Bearbeitung<br />

einzelner Module muss klar kalkuliert werden, da<br />

Einschränkungen bei der Freizeit notwendig sind.<br />

Man sollte sich vor einem Studium bewusst sein, auf<br />

was man sich einlässt und bereits vorab planen.<br />

Wichtig ist dabei aber immer die «Rücken deckung»<br />

durch das Unternehmen und Kollegen wie natürlich<br />

auch im Privaten. Ohne solche Unterstützung wird es<br />

sehr schwierig, dass Studium im gewünschten<br />

Zeitraum zu absolvieren.<br />

Als Studentin zum SGBS Master of Management®<br />

absolvieren Sie die offenen Seminare mit Teilnehmern<br />

zusammen, welche häufig kein Diplom<br />

absolvieren. Haben Sie dies als Nachteil empfunden?<br />

Auf den ersten Blick kann dies als Nachteil angesehen<br />

werden. Im Nachhinein wird aber deutlich, dass<br />

gerade die unterschiedlichen Erfahrungen von<br />

Diplomabsolventen und Seminarteilnehmern an<br />

einem Seminar zu einem intensiven gegenseitigen<br />

Austausch führen. Am Seminar lernt man somit auch<br />

nicht für eine Prüfung – wie sonst an vielen<br />

Institutionen – sondern für die Praxis!<br />

«Als Fachfrau wahrgenommen<br />

zu werden»<br />

Welchen Nutzen für Ihre beruflichen Aufgaben<br />

konnten Sie aus der absolvierten Grundstufe<br />

ziehen, inwiefern wird sich Ihre Situation nach<br />

dem gesamten Studium zum SGBS Master of<br />

Management® verändern?<br />

Ich konnte meine berufliche Praxis durch einen<br />

soliden theoretischen Hintergrund absichern und auf<br />

eine Vielzahl von methodischen Elementen zugreifen.<br />

Für meine tägliche Arbeit bedeutet dies unter<br />

anderem einen grossen Effizienzgewinn und auch ein<br />

besseres Verständnis der innerbetrieblichen Abläufe<br />

und Mechanismen. Sehr wertvoll war zudem die<br />

erlernte Terminologie, welche es mir ermöglicht, in<br />

Verhandlungen und Gesprächen viel stärker als<br />

Fachfrau wahrgenommen zu werden und mein<br />

Wissen entsprechend wirkungsvoll zum Wohle des<br />

Unternehmens einzubringen.<br />

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