Wir in Kröv und Traben-Trarbach - Mai 2018

T R A B E N - T R A R A B A C H
WIR IN KRÖV
UND TRABEN-TRARBACH
MAI 2018
K R Ö V

Das Leben kann
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Die Vitalquelle in Bad Bertrich
2 // Wir in Traben-Trarbach

„SCHATZKAMMER RHEINISCHEN
FACHWERKBAUS“
Bürgerstiftung Fachwerkdorf Enkirch will
das außergewöhnliche Ortsbild bewahren
Den Anstoß gab das Dorferneuerungsprogramm,
in das
Enkirch 2011 aufgenommen
wurde. Damals bildeten sich
Arbeitskreise wie der für Ortskernsanierung
und –Erhaltung.
Aus ihm ging die 22.
März 2014 gegründete „Bürgerstiftung
Fachwerkdorf Enkirch“
hervor.
Das Vorzeige-
Projekt zielt
darauf ab, Eigentümer
zu
beraten und zu
unterstützen.
Stiftungs-Engagierte
informieren
über
Zuschüsse
und helfen,
Förderanträge
zu stellen. Für
größere Projekte
fehle ihnen
einfach „noch ein bisschen
Kapital“, räumt Vorstandsvorsitzender
Dieter
Bautz ein. Vom eingebrachten
Stammkapital dürfen nur die
Zinsen ausgegeben werden.
Daher sind auch Spenden immer
willkommen. „Wunschtraum“
wäre eine größere
Spende im mittleren sechsstelligen
Euro-Bereich. Denn
längerfristig möchte die Stiftung
leer stehende Häuser
kaufen, renovieren und weiter
verkaufen. Bis es so weit ist,
wurde laut Heinz Schütz, dem
Stellvertretenden Vorsitzenden,
schon mal ein „Fachwerkkataster“
für den gesamten
Ort angelegt. Entscheidend
mit voran gebracht wurde
das auch dank einer Schulprojektwoche
zum Thema. Die
Ergebnisse wurden bei einer
Bürgerversammlung präsentiert.
Eine Initiative des Denkmalamtes,
das Pilotprojekt Hausforschung.
Wäre ohne die Stiftung
kaum denkbar. In 35 von
42 Gebäuden, die die Behörde
zuvor auswählte, konnte mithilfe
der Dendrochronologie
das Alter des Holzfachwerks
und damit das der Häuser bestimmt
werden. Ein Sachverständiger
ließ dafür Stichprobenbohrungen
vornehmen,
Wer durch Enkirch spaziert, sollte öfter mal nach
oben schauen. In dem Fachwerkdorf gibt es
überall Interessantes zu entdecken.
Die beiden Vorsitzenden der Bürgerstiftung Fachwerkdorf Enkirch,
Dieter Bautz (rechts), der Erste, und Heinz Schütz, der Stellvertretende
Vorsitzende des Vorstands. Im Hintergrund ein Schatzkästchen
der Gemeinde: das Museum Heimatstuben.
womit die von der Stiftung informierten
Eigentümer einverstanden
sein mussten. Das
führte zu aufschlussreichen
Ergebnissen wie etwa zur Geschichte
von Enkirch. Das
wurde wohl während des 30-
jährigen Krieges (1618 bis
1648) nicht zerstört. Dass
dennoch viele Fachwerkhäuser
in der Zeit kurz danach gebaut
wurden, lässt auf einen
Bauboom schließen. Für viele
Bürger überraschend war zudem,
dass etliche Häuser aus
mehreren zusammen wuchsen,
wie Gewölbe oder Fachwerk
belegen. Das in Teilen vor
1600 erbaute Heimatmuseum
bestand ursprünglich beispielsweise
aus vier Häusern.
Die kostenlose Beratung der
Stiftung, die sich auf Einladung
der Initiative Brandenburg
bei der Grünen Woche
2017 in Berlin vorstellen konnte,
wird laut dem Vorstand gut
angenommen. Viele Bürger
wissen es demnach zu schätzen,
dass die mit Behörden
vernetzten Stiftungs-Experten
bei Fragen wie zur steuerlichen
Absetzbarkeit von Ausgaben
helfen und über mögliche
Zuschüsse informieren.
Wer weiß schon, dass für eine
Außenfassadensanierung bis
zu 30 Prozent Zuschuss fließen
können? Das nutzt zwar
nicht jeder Interessierte, weil
an Geld aus öffentlichen Mitteln
ja mitunter Bedingungen
geknüpft sind. Dennoch flossen
auf diese Weise bereits
geschätzte 15 000 Euro in die
Bausubstanz des Dorfes.
BÜRGERSTIFTUNG
Sie will Bewusstsein schaffen,
bürgerschaftliches Engagement
fördern, Projekte anstoßen,
Zuschüsse einwerben,
private Eigentümer unterstützen
und Enkirch als „Schatzkammer
rheinischen Fachwerkbaus“
bewahren. Ihre
Gremien: Stifterversammlung;
Kuratorium, Vorstand.
Stammkapital: 25 000 Euro
von acht Stiftern und 50 Prozent
der Gemeinde, inzwischen
erhöht um 4000 Euro
fünf weiterer Stifter.
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Wir in Traben-Trarbach // 3

ES GEHT VORAN IN TRABEN-TRARBACH
Die Baustellen, die derzeit das
Stadtbild prägen, verlangen
Gästen wie Kunden und Bürgern
wie Unternehmern einiges
ab. Doch sie bringen Traben-Trarbach
auch entscheidend
voran, was Betroffene
wiederum motiviert. Bereits
erahnen lässt sich der Wandel
am Rathaus der Verbandsgemeinde
im Stadtteil Trarbach.
Hinter dem Gebäude wurde
ein kompletter Häuserblock,
eng bebaut mit elf mehrgeschossigen
alten Wohnhäusern,
abgerissen. Damit ist
Das Trarbacher Rathaus ist ein architektonisches Schmuckstück.
Ein Stadtteil verändert sein Gesicht. Hinter dem Trarbacher Rathaus,
das rote Gebäude in der Mitte, wurde ein kompletter Häuserblock
abgerissen, wie das Foto von Mitte März zeigt.
nun nicht nur der Blick auf die
sehenswerte rückwärtige
Rathausfront frei. Das eigentliche
Ziel ist vielmehr ein attraktives
Stadtbild. Ebenso
gibt es Überlegungen, das
Verwaltungsgebäude barrierefrei
zu erweitern. Die anstehenden
Entscheidungen, die
auch von möglichen Fördertöpfen
abhängig sind, soll ein
Architektenwettbewerb erleichtern.
Dass die Großbaustelle sich
nun zeitlich überschneidet mit
der vom Land schon länger
geplanten Sanierung der Moselbrücke,
ist Zufall. Die Arbeiten
an der Brücke sollen
bei ampelgeregelter halbseitiger
Sperrung im Lauf des Jahres
abgeschlossen sein. Gewollt
sind hingegen parallel
zur Brückensanierung geplante
Tiefbauarbeiten der
Verbandsgemeindewerke. So
etwa in der Poststraße, einem
Brückenzubringer, und der sie
kreuzenden Bahnstraße, sowie
am Alten Markt, in der Wilhelm-
und der Rißbacher
Straße. Während der Arbeiten
müssen die Werke einzelne
Straßenabschnitte zeitweise
voll sperren.
Unabhängig von diesen Vorhaben
gibt es in Traben-Trarbach
„Dauerbaustellen“, die
besonderes Fingerspitzengefühl
erfordern. Da ist zum einen
die einstige Festung Mont
Royal, die der französische
Sonnenkönig erbauen ließ.
Sie gilt es ebenso in Schuss zu
halten wie die beiden Postkarten-Wahrzeichen,
das Brückentor
und die Ruine Grevenburg.
Ihr Zustand ist derzeit
besonders kritisch, was
umso schwerer wiegt, weil sie
persönlich
- individuell
- gut
Qualität für anspruchsvolle Kunden
inmitten Trarbachs Altstadt
4 // Wir in Traben-Trarbach

sich unmittelbar über dem
Stadtteil Trarbach empor
reckt. Das bröckelnde Mauerwerk
erfordert schon seit Jahren
immer wieder Sicherungsarbeiten.
Aktuell ist vorgesehen,
im Lauf des Jahres ein
Schutznetz zu montierten.
Die Grevenburg ist ein beliebtes
Ausflugsziel, mit Gastronomie
und toller Aussicht
vom „Balkon“ der Jugendstilstadt
aus.
Obwohl sich schon heute an
allen Ecken und Enden sehr
viel tut in der Stadt, gibt es etliche
weitere Pläne. So etwa
für den Bereich Weihertorplatz
und Historische Stadtmühle
und auch ein sicherer
Fußweg zum Gymnasium ist
angedacht. Mit einfließen bei
Die Grevenburg reckt sich am Steilhang oberhalb von Trarbach empor
und gibt hier den Blick frei auf einen Teil von Traben.
Enge Straßen sind typisch für den Stadtteil Trarbach und machen
auch oft den Charme des Städtchens aus.
den Vorhaben werden Überlegungen
der engagierten Bürgerinitiative
„Leben in Trarbach“.
In jedem Fall ist es
schon heute unverkennbar,
dass die städtebaulichen Aktivitäten
wiederum private Investitionen
anstoßen. Gastronomen
und Hoteliers engagieren
sich ebenso wie Einzelhändler
oder Gewerbetreibende.
Ein Großteil von ihnen
ist organisiert im Gewerbeverein
Traben-Trarbach, der
mehrmals im Jahr zu verkaufsoffenen
Sonntagen einlädt
und auch Gewerbeschauen
ausrichtet. Die Interessensvertretung
ist ein wesentlicher
Motor der Stadt wie
der gesamten Verbandsgemeinde.
Traben-Trarbach –
die Wein-, Genuss- & Jugendstilstadt an der Mosel
Verbinden Sie Ihre Wanderung auf dem Moselsteig mit
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Wir in Traben-Trarbach // 5

SPANNEND UND LEHRREICH ZUGLEICH
Kinderwingert Traben-Trarbach – zweite Runde trifft auf großes Interesse
6 // Wir in Traben-Trarbach
Auch begleitende Erwachsene dürfen schon mal mit anpacken im Trarbacher Kinderwingert. So wie hier
Manuel Stolte, der Alexander und Leonhard hilft.
Ein Jahr mit dem Winzer unterwegs
sein in der freien Natur
und bei Wind und Wetter
tüchtig anpacken. Kinder aus
Traben-Trarbach haben dazu
nun zum zweiten Mal die Gelegenheit.
Nachdem das Projekt
Kinderwingert, kurz Kiwi,
in 2017 erfolgreich startete,
nehmen bei der diesjährigen
Runde erneut zehn Kinder im
Alter von sechs bis zwölf Jahren
teil. Und mit ihnen sind natürlich
auch immer Erwachsene
mit dabei, die sich ebenfalls
für die tägliche Arbeit der
Winzer interessieren. Denn
letztlich sind es ja sie und der
Wein, die die gesamte Kulturlandschaft
prägen.
Initiatoren des Projektes in
Traben-Trarbach sind drei
Kultur- und Weinbotschafter,
die Winzer Peter Storck und
Achim Ochs sowie Ulla
Schnitzius. Sie machten sich
schon vor einigen Wochen mit
ihren „Lehrlingen“ auf den
Weg zu einem Weinberg des
Weingutes Friedrich Storck,
etwas oberhalb von Trarbach
gleich neben dem „Taubenhaus“.
Dort durfte sich jedes
Kind „seine“ Patenschafts-
Rebe aussuchen, die „Fruchtruten“
zurückschneiden und
binden. Anschließend kennzeichnet
jedes Kind den ausgewählten
Rebstock mit einem
Namenbändchen.
Im Verlauf des Jahres erleben
die Kinder über fünf Vegetationsperioden
hinweg den
Wandel der anfangs kahlen
Stöcke, an deren blühenden
Reben später Trauben reifen.
Und im Herbst wird gemeinsam
gelesen und gekeltert.
Für Emilie (6) ist das nicht neu.
Sie war schon bei der ersten
Runde dabei, weil es „hier um
Weinreben geht“. Wie Wein
schmeckt, kann sie natürlich
nicht beurteilen: „Aber ich
trinke Traubensaft sehr gern.“
Auch Ben (9) weiß bereits einiges
über die Arbeit eines
Winzers, weil er schon mal bei
der Ernte helfen konnte. Das
sei zwar auch anstrengend,
Öffnungszeiten:
April–Oktober
tägl. ab 11.00 Uhr (Do. Ruhetag)
2. Nov.–31. März geschlossen
Fahne oben – Burgherr da!
Fahne unten – Schenke zu!
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erzählt er. Doch dafür durfte er
Trauben frisch vom Stock probieren.
Laut Ulla Schnitzius zielt Kiwi
darauf ab, „kindgerecht an die
traditionelle Arbeit im Weinberg“
heran zu führen. Die
Teilnehmer erlebten „hautnah
die Entwicklung“ der Rebe
und der Trauben. Den Winzern
geht es darum, das über Generationen
weiter gegebene
Wissen um Weinberge und
den Weinbau bekannter zu
machen. Er wolle Kindern ein
„Gefühl für Natur“ und Spaß
an der Natur vermitteln, erklärt
Storck: „Wenn man das
hier sieht, hat man ein ganz
anderes Feeling dafür.“ Was
ihn und Ochs darin bestärkt,
ist die Begeisterung der Kinder,
denen es sogar Spaß mache,
die Erde locker zu hacken:
„Das macht das Leben
reicher – deren und unser Leben.“
Manuel Stolte, einer der
Erwachsenen, die die Kinder
begleiten, hält es für eine gute
Idee, mit Kiwi „für das Echte
zu sensibilisieren“. So könnten
sie selbst erleben, „was für
eine Arbeit in Trauben steckt“
und, dass die ganze Region
vom Weinbau lebe. Gerade in
der heutigen schnelllebigen
Zeit gelte es, Kindern das zu
vermitteln: „Das hier ist die eigentliche
Playstation.“ Und
auch Erwachsene lernen dazu.
So verblüffte sein Bruder
Julian Stolte, indem er auf wild
wachsende Salatpflanzen
rings um die Rebstöcke aufmerksam
machte.
Zum Abschluss des Kiwi-Projektes
wird jedes Kind frischen
Traubensaft vom eigenen
Rebstock probieren. Außerdem
erhalten alle Teilnehmer
ein Diplom. Gleich zu Beginn
gab es zudem für alle ein persönliches
„Wingertsbuch“, in
dem die Kinder selbst gemalte
Bilder, gepresste Pflanzen
oder auch Infoblätter sammeln
könnne.
Die Kiwi-Termine sind immer
samstags, ab 13 Uhr. Am 19.
Mai geht es um „Austrieb und
Pheromon“ und damit beispielsweise
auch um die Bedeutung
von Schmetterlingen
im Weinberg. Am 9. Juni steht
die Rebblüte im Mittelpunkt,
am 18. August das „Entblättern“
und voraussichtlich am
13. Oktober die Ernte.

BUDDHA-MUSEUM TRABEN-TRARBACH
Mit wenigen Schritten in einer anderem Welt
Die Exponate des 2009 in einer
früheren Weinkellerei eröffneten
Buddha-Museums
Traben-Trarbach sind einzigartig.
Mit mehr als 2000 Buddha-Statuen
erwarten viele
außergewöhnliche Originale
die Besucher. Darunter vor
fast 2000 Jahren geschaffene
Gandhara-Buddhas aus dem
heutigen Grenzgebiet von Pakistan
und Afghanistan. Ähnlich
wie etliche weitere wertvolle
Exemplare sind sie dort
geschützt hinter Glas zu bewundern.
Buddhas aus aller
Welt haben den Weg an die
Das Buddha-Museum liegt zentral
am TrabenTrarbacher Kreisel
am damit nah am Moselufer.
Mosel gefunden. Länder wie
Burma, Thailand, Kambodscha,
Sri Lanka und Laos
sind ebenso vertreten wie China
und Japan, Korea und Vietnam
oder auch Tibet, Nepal
und Bhutan. Das Museum
zeigt auf 4000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche kunstvolle
Buddhas aus Marmor, Bronze
oder Holz und sowohl kostbare
Miniaturen als auch mehrere
Meter hohe tonnenschwere
Buddhas der „buddhistischen
Trinität“.
Das heutige Museum wurde
1906 nach Plänen des Berliner
Buddha-Statuen und Gemälde
aus aller Welt erwarten Besucher
im Museum in Traben-Trarbach.
Interessante Ausblicke, wie hier auf Traben, bieten
sich vom Dachgarten des Buddha-Museums aus.
meditative
Atmosphäre der Räume setzt
sich auf der Dachterrasse mit
dem herrlichen Blick auf die
Mosel und beide Stadtteile
Die weiße Bodhisattva-Statue
fand den weiten Weg aus China
an die Mosel.
Architekten
Bruno Möhring
im Jugendstil
erbaut
und vor
seiner Eröffnung
um einen
markanten
Glas-Kubus
erweitert.
Die
fort. Multimedia-Installationen
informieren über Kunst,
Kultur, Philosophie und Geschichte
und Mitarbeiter geben
fachkundig Auskunft und
begleiten je nach Publikumsandrang
auch mal länger
durch die Ausstellung. Das
Haus verfügt über einen eigenen
Parkplatz. Eintrittskarten
gelten für den ganzen Tag, sodass
Besucher zwischendurch
auch essen oder einkaufen
gehen können.
Öffnungszeiten: dienstags bis
sonntags, 10 bis 18 Uhr. Montags
ist, außer an Feiertagen
oder anlässlich Veranstaltungen,
geschlossen. Kleinere
Erfrischungen wie Tee oder
„unbuddhistischen“ Kaffee
gibt es im Foyer mit Museums-
Shop.
Installation · Sat-Anlagen
Wir in Traben-Trarbach // 7

GEMEINDEN UND GEWERBE IM ALFTAL
Etwa 3200 Menschen leben in
den Dörfern des Alftals, den
drei Gemeinden Bausendorf,
Kinderbeuern und Bengel mit
ihren Ortsteilen Olkenbach,
Hetzhof, Neidhof und Springiersbach.
Und viele der Erwerbstätigen
verdienen auch
dort ihren Lebensunterhalt.
Denn es gibt etliche Unternehmen
vor Ort, die sehr viel
mehr als die reine Grundversorgung
sichern: von der
Tankstelle bis zum Technischen
Kaufhaus und vom Industrieunternehmen
bis zu
gestandenen Handwerksbetrieben
sowie Möbel- und Autohäusern.
Ihre Interessen
vertritt der Gewerbeverein
Alftal, dem in allen drei Gemeinden
ähnlich viele Mitglieder
angehören. Ihr Einzugsgebiet
reicht von Trier bis
Koblenz und von Morbach im
Hunsrück bis tief in die Eifel hinein.
Gemeinsam stellen sie
eine starke Gemeinschaft, die
Bürgern wie Besuchern kurze
Wege und eine große Auswahl
bieten.
Miteinander wird aber auch in
den Vereinen groß geschrieben.
Im familienfreundlichen
Alftal gibt es nicht nur die gemeinsame
Ganztagsgrundschule
und drei Kindertagesstätten:
die der Alftalstrolche
in Bausendorf, die Kita Zauberwald
in Kinderbeuern und
die Kita Bengelchen. Aktive
Vereine ermöglichen auch
vielfältige Freizeitaktivitäten,
von Sport über Kultur bis zu
Gartenbau. Bürger und Besucher
profitieren darüber hinaus
vom gut ausgebauten
Rad- und Wanderwegenetz.
Weithin bekannt sind der Eifel-Camino,
der Jakobsweg
ins spanische Santiago de
Compostela, und der Moselsteig,
ein Premiumfernwanderweg
mit attraktiven „Seitensprung“-Rundwegen.
Lohnenswert sind aber auch
Abstecher in den beschaulichen
Kondelwald, in Richtung
Der Alfbach gibt den drei Gemeinden ihren Namen.
Moseltal, wo phantastische
Ausblicke erwarten oder auch
entlang des Maare-Moselradwegs.
IM ALFTAL FREIZEIT
GENIESSEN
Das milde Klima des Alftals
trägt mit dazu bei, dass Menschen
mit unterschiedlichsten
Interessen dort auf ihre
Kosten kommen. Einerseits
gilt es, die zu Ausflügen in die
Natur einladenden Rad- und
Wanderwege des Tales und
angrenzender Regionen zu
entdecken. Andererseits wird
in den drei Gemeinden und ihren
Ortsteilen aber auch oft
und gern gefeiert. Im Karmelitenkloster
im Bengeler Ortsteil
Springiersbach geht es
FOTO: TI MITTELMOSEL-KONDELWALD
Das Gemeindezentrum von Bausendorf ist Dreh- und Angelpunkt
des Dorflebens.
Im Karmelitenkloster im Bengeler Ortsteil Springiersbach hält auch
ein Klosterladen offen. Im Bild Pater Theodor.
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Traben-Trarbach · Am Laubloch 11
8 // Wir in Traben-Trarbach

Das Karmelitenkloster im Bengeler Ortsteil Springiersbach ist nicht
nur zu Konzerten einen Besuch wert.
Auch die Technik der Bengeler Klostermühlen wurde vor Jahren
grundlegend restauriert.
Die Dörfer
Bausendorf ist 1220 erstmals urkundlich
genannt, eine gleichnamige Kapelle 1250
und Olkenbach, ein ehemaliges Weingut,
1075. Die beiden Dörfer fusionierten 1969
im Zuge der Verwaltungsreform.
Bengel gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts
zum „Cröver Reich“ und ist 1144 erstmals
genannt. Schon damals wurde der
Besitz des Klosters Springiersbach bestätigt,
1193 bestätigt von Kaiser Friedrich I.
Barbarossa. Die unter Napoleon säkularisierte
Klosterkirche trotzte der Zeit als
Pfarrkirche.
Kinderbeuern ist 1296 erstmals genannt.
Ein Kröver Ritter schenkte dem Kloster Machern
Kynheymerburen, das zu Kinheim
gehörte. Hetzhof wird erstmals 1438 genannt
– als Hof Heubtzhove.
sogar öfter festlich zu. Denn
dort stehen regelmäßig klassische
Konzerte auf dem Programm.
Vor den Klostertüren
finden aber auch Veranstaltungen
mit Volksfest-Charakter
statt. Ein Beispiel dafür ist
der weit über die Region hinaus
bekannte jährliche Flohmarkt
am Kloster mit dem
Exerzitien- und Bildungshauses
Carmel Springiersbach
und dem Klosterladen. Er findet
parallel zum Verkaufsoffenen
Sonntag im Alftal statt, zu
dem Gewerbe und Gastronomie
in Bausendorf, Bengel
und Kinderbeuern in diesem
Jahr am 17. Juni einladen. Unabhängig
von solchen Großveranstaltungen
halten in allen
drei Dörfern ganzjährig
Gastronomiebetriebe offen.
Besucher können in Dorfkneipen
mit gutbürgerlicher Küche
einkehren, es sich als
Radfahrer auf Sonnenterrassen
schmecken lassen oder in
Springiersbach Halt machen.
Dort gibt, direkt neben dem
Kloster, das Gasthaus Christe
Paul, das auch öfter zu Live-
Musik einlädt, und in der ehemaligen
Klostermühle die
Straußenfarm mit Bauernhof-
Café, Biergarten und Kinderspielplatz.
Christoph Engels,
Komiker, Jongleur, Artist und
Spaßmacher macht darüber
hinaus auch immer wieder mit
Events wie beispielsweise
Jonglier-Festivals von sich reden.
Das Bürgerhaus von Kinderbeuern liegt ganz zentral in direkter
Nachbarschaft von Geschäften und Gastronomiebetrieben.
Die malerische Brücke mitten in Kinderbeuern.
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Wir in Traben-Trarbach // 9

FOLKLORE UND BULLDOGS
Farbenfroh und international – und mit jeder Menge Gaudi
Die schwimmende Moselbühne wird auch beim 65. Internationalen
Trachtentreffen im Mittelpunkt stehen.
FOTO: TI KRÖV
Ihr Gesundheitszentrum
in Traben-Trarbach
Medizin, Kosmetik und gesunde Ernährung
in einem Haus
Weit mehr als 60 000 Tanzund
Musikbegeisterte verschiedener
Kontinente der Erde
waren bereits zu Gast in
Kröv. Und mit dem diesjährigen
65. Internationalen Trachtentreffen
von Freitag bis
Montag, 29. Juni bis 2. Juli,
erhöht sich ihre Zahl wiederum.
Nicht nur für Kröver ist es
das Fest des Jahres. Auch
viele Gäste aus der Region
freuen sich Jahr für Jahr darauf.
Die Kombination von
Wein, Musik, Tanz und „Lebensfreude
pur“ kommt an
und lässt aus Teilnehmern,
Gastgebern und auch Gästen
Freunde werden. Erleben
lässt sich im Zentrum des
Events, an der „Schwimmenden
Moselbühne“. Sie ist der
Schauplatz von Musik- und
Tanzdarbietungen, die Besucher
alljährlich in immer wieder
andere Länder der Erde
entführen. Diesmal werden
mit dabei sein: Gruppen aus
Deutschland, der Schweiz,
aus Belgien, den Niederlanden,
Portugal, Kroatien und
Peru. Sie alle wollen dann zusammen
feiern, ein Gemeinschaftserlebnis,
das in Kröv
bereits seit 1953 Tradition hat
beim großen Wein- und Folklorefestival.
Nur einer von vielen Höhepunkten
des Festes ist die
Krönung von Krövs neuer
Weinkönigin Rebecca, die
von ihren Weinprinzessinnen
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Ein malerischer Blick auf Kröv.
begleitet wird. Die festliche
Einstimmung am Freitagabend
mündet traditionell in
eine Mega-Party, bei der in
diesem Jahr die Bands Borrowed
Tunes und ab 22 Uhr als
„Top Act“ Still Collins unterhalten
werden. Der Samstagabend
steht ganz im Zeichen
der großen Jubiläums-Gala
auf und um die Moselbühne.
Geboten werden Folklore,
Show und Musik, wozu die
Weinkönigin zu Wasser anreisen
wird, umrahmt von bengalischem
Feuer. Sonntags
steht der farbenprächtige
Festumzug auf dem Programm.
Punkt 14.30 Uhr wird
er sich in Bewegung setzen
durch Krövs Straßen. Trachten-
und Musikgruppen werden
das anschließend krönen
mit Darbietungen auf der Moselbühne.
Abends sind dann
alle zur Sommernachtsparty
eingeladen, bevor das Fest
am Montag ausklingt: mit traditionellem
Gräwes-Festessen,
Musik – und selbstverständlich
mit Folklore.
10 // Wir in Traben-Trarbach

Urige Modelle wie dieses „Motorpferd“ des Traktormuseums Bodensee (Foto rechts) gehen beim Bulldog- und Traktoren-Treffen der Oldtimerfreunde
Kröv an den Start.
FOTO: PRIVAT / TRAKTORMUSEUM BODENSEE
OLDIE-TREFF FÜR
BULLDOGS UND TRAKTOREN
Noch etwas hin ist es bis zum
Bulldog-und Traktoren-Treffen
der Oldtimerfreunde Kröv.
Da es aber nur alle zwei Jahre
startet, dürften sich treue Besucher
schon sehr lange freuen
auf das Wochenende von
Freitag bis Sonntag, 17. bis
19. August. Dann wird Kröv
wieder zum Sehnsuchtsort für
alle, in deren Ohren es wie
Musik klingt, wenn es in engen
Straßen so richtig schön knattert
und tuckert.
Seit vielen Jahren lockt auch
dieses Treffen Teilnehmer an,
die dafür teils weit wie etwa
aus Berlin oder aus der
Schweiz anreisen. Neben
Fahrzeugen der Marken
Fendt, Lanz, Eicher-Güldner,
Kramer oder Porsche werden
dann wohl auch wieder echte
Exoten zu sehen sein. Die
Liebhaberstücke werden oft
seit Jahrzenten liebevoll repariert,
gewartet und gepflegt
von ihren Eigentümern. Entsprechend
begeistert werden
die Fahrer empfangen von
den Zuschauern, die dann zu
tausenden die Straßen säumen
werden.
Die Teilnehmer treffen schon
ab Freitagabend am Moselufer
ein, wo sie ein großes Hallo
und Live-Musik erwarten.
Der Bulldog-Korso geht dann
am Samstagnachmittag an
den Start.
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Wir in Traben-Trarbach // 11

SCHATZ DES ALFTALS
Die Bengeler Zuckererbse Simon feiert 2018 ihren 100ten
Als Eine-Welt-Fachpromotorin für faire öko-soziale Beschaffung ist Annette Fehrholz zuständig für die
Stadt Trier und die Landkreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifel und Bitburg-Prüm.
Margret Simon war sich bewusst,
einen Schatz zu hüten.
„Da musst Du gut drauf aufpassen,
die ist etwas Besonderes“,
sagte ihre Mutter, die
die Erbse seit 1918 in St. Aldegund
anbaute und vermehrte.
Als Margret nach
Bengel zog, etwa 13 Kilometer
entfernt, nahm sie ihr „Erbschen“
mit, um es im eigenen
Garten im Alftal anzubauen.
Seither teilten sie und Ehemann
Johann Simon ihren
„Schatz“ mit Nachbarn und
Freunden, sodass er inzwischen
allein im Alftal in mindestens
zehn Gärten wächst
und gedeiht. Indem die Zuckererbsenfreunde
ihr Saatgut
beständig untereinander
tauschten, stellten sie sicher,
dass auch die Erbse nichts
von ihrer Vitalität einbüßte.
Dass die „Bengeler Zuckererbse
Simon“ derart berühmt
werden würde, hätten sie
aber wohl nicht gedacht.
Längst schwärmen nicht nur
passionierte Gärtner von der
sehr robusten und ertragreichen
Sorte. Auch Wissenschaftler
sind beeindruckt
von der über Generationen erhaltenen
Erbse, die in der Region
nachweislich seit mindestens
100 Jahren und in
Bengel seit über 50 Jahren
angebaut wird. Dass nun in
2018 der 100. Geburtstag der
Erbse gefeiert wird, ist der Initiative
des Obst- und Gartenbauvereins
Bengel, kurz OGV,
zu verdanken. Mit dessen Vorsitzender
Annette Fehrholz
gewann sie eine „wichtige Bewahrerin“
– und das seit 2010,
als sie erstmals von der Erbse
hörte. Seither sensibilisiert
Annette Fehrholz mit Veröffentlichungen
für „die Vielfalt
der Sorten, die von der Industrialisierung
der Saatgutvermehrung
bedroht wird“.
Und das mit Erfolg. Denn sie
ist eine von sieben Eine-Welt-
Promotoren des Entwicklungspolitischen
Landesnetzwerks
(ELAN) Rheinland-
Pfalz. Sie selbst baut die Erbse
sowohl im eigenen Garten
an als auch im Kinderbeuerner
Schulgarten und im neu
angelegten Vielfalts-Sortengarten
in Wittlich.
Ihrem Engagement ist es auch
zu danken, dass eine Untersuchung
an der Universität
Kassel den Beweis erbrachte,
dass es sich bei der Bengeler
Zuckererbse „nicht um eine
regional angepasste Handelssorte,
sondern um eine
eigene Landsorte“ handelt.
Über die Jahrzehnte ideal an
die Boden- und Klimaverhältnisse
vor Ort angepasst, er-
Die Bengeler Zuckererbse getrocknet.
FOTO: ANNETTE FEHRHOLZ
12 // Wir in Traben-Trarbach

weist sie sich „als besonders
robust, wüchsig und ertragreich“.
Und sie sei auch besonders
lecker, versichert die
Expertin. 2014 wurde die
Bengeler Zuckererbse in Bad
Kreuznach vorgestellt: bei der
Fachtagung „Biodiversität -
Förderung historischer Nutzpflanzen“
des Dienstleistungszentrums,
DLR, Rheinhessen-Nahe.
Und in Andernach,
der „essbaren Stadt“,
wurde sie im „Vergleichsanbau“
neben der alten Koblenzer
Sorte Kesselheimer
Zucker im SlowFood-Garten
angebaut.
Termine
Sonntag, 27. Mai: Pflanzentauschbörse,
in Kooperation mit der Flohmarktgruppe
Enkirch. Sonntag, 24. Juni: landesweiter
Tag der offenen Gartentür
Samstag, 30. Juni: Sensenkurs mit Carl
Christian Rheinländer.
Robust und ertragreich – zwei wesentliche Vorteile der Bengeler Zuckererbse.
FOTO: ANNETTE FEHRHOLZ
REIL UND KRÖV UND KINHEIM-KINDEL
Die Welt zu Gast zu Sport, Musik und Kulinarik
Wer Moseldörfer wie Reil erleben will, sollte sich Zeit für einen Spaziergang
durch die Gassen nehmen.
Beim Weinstraßenfest in Kinheim ist Stimmung angesagt.
FOTO: PRIVAT
Mit Beginn des Frühlings wird
in Winzerdörfern wie Reil,
Kröv und Kinheim-Kindel
nicht nur tüchtig gearbeitet,
sondern auch „feste“ gefeiert.
Und dafür lassen sich die
Menschen vor Ort immer wieder
einiges einfallen, um traditionelle
Wein- und Straßenfeste,
Tage der offenen Weinkeller
oder auch Jungweinproben
zu bereichern. Publikumsgaranten
– und das bei
jeder Wetterlage – sind Großveranstaltungen
wie das Internationale
Trachtentreffen
in Kröv, in diesem Jahr zum
65. Mal vom 29. Juni bis 2. Juli.
Sehr gefragt und das oft
ebenfalls seit vielen Jahren
sind aber auch Sport-Events.
Ein Paradebeispiel dafür in
Reil ist das Moto-Cross-Bergstreckenrennen
„auf dem Heißen
Stein“, mit Läufen der
Deutschen Meisterschaften.
Ausrichter ist der MSC Reil
Heißer Stein, der dazu >>>
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Wir in Traben-Trarbach // 13

Blick auf Kröv.
FOTO: TI KRÖV
>>> am zweiten Juni-Wochenende
einlädt, parallel
zum 37. Internationale Motorbootrennen
in Traben-Trarbach.
Nur wenige Wochen zuvor
wird Kröv ganz im Zeichen
eines weiteren Sport-Events
stehen. Zum 34. Internationalen
Mitternachtslauf an
Pfingstsamstag, 19. Mai, werden
Sportler aus ganz
Deutschland und aus etlichen
europäischen Ländern erwartet.
Am gleichen Wochenende
erwartet Kinheim zum 26.
Oldtimertreffen mit Rallye und
Fahrzeug-Korso, umrahmt
vom Frühlingsfest der Winzerkapelle.
Und auch zu diesem
Event reisen Besucher und
Gäste wie die des Internationalen
Automobilclubs aus
mehreren Ländern an. Ähnlich
wie zum nur alle zwei Jahre
steigenden Oldtimertreffen
für Traktoren und Bulldogs in
Kröv, Mitte August.
Zwischen solchen Großveranstaltungen
bescheren Live-
Musik und Moselweine den
Winzerdörfern regelmäßig
Besucher. So etwa zur „SommerSause“
in der Kröver „KultUrScheune“,
in der Zeit vom
21. Juni bis 6. September immer
donnerstags. Die Abende
werden, ebenso wie das Kulinarische
Wanderwochenende
im Mai, mit Mosel-Spezialitäten
schmackhaft gemacht.
Reil lädt stattdessen ein zu
„Wein und Wandern rund um
die Marienburg“ und zu „Wein
am Fluss“ im Rahmen des
Wein- und Heimatfestes. In
Kinheim steigt dafür im Sommer
eine Beachparty der Dorfjugend,
während Kröv mit Saturday-Firefiver
und „Action,
Spiele, Live-Musik“ sowie mit
Reil präsentiert sich auch vom gegenüber gelegenen Moselufer aus
malerisch.
einer „After-School-Party“ im
Freibad „Cröver Reich“ für
Abwechslung sorgt. Die Erlebnismeilen
runden diverse
Märkte ab. Kinheim lädt über
die Saison mehrmals zu Flohmärkten
am Moselufer ein,
Reil zum Pfingstmarkt an der
Moselstraße und Kröv zum
traditionsreichen „Krewwa
Moat“, einem Krammarkt mit
„Malle Diven“-Comedy-
Abend.
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14 // Wir in Traben-Trarbach

VERANSTALTUNGEN
Samstag und Sonntag, 5. bis 6. Mai:
Bengel, St. Quirinus-Kirmes.
Sonntag, 6. Mai: Springiersbach,
Karmelitenkloster, Trio Hamburg
Players – Violine, Viola, Violoncello.
Mittwoch bis Sonntag, 9. bis 13.
Mai: Kröv, 1. Staffelter-Hof-Festival,
Live-Musik, Kunsthandwerkermarkt,
Foodtrucks, Feinkost.
Donnerstag, 10. Mai: Enkirch,
Waldfest „Auf Kirst“ mit ökumenischem
Berggottesdienst.
Donnerstag bis Sonntag, 10. bis 13.
Mai: Kröv, Kulinarisches
Wanderwochenende, Offene
Weinkeller.
Donnerstag bis Sonntag, 10. bis 13.
Mai: Traben-Trarbach/Wolf, Offene
Weinkeller.
Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. Mai:
Kinheim, Antik-, Floh- und
Trödelmarkt, Moselufer.
Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. Mai:
Kröv, Antik-Flohmarkt,
Weinbrunnenhalle.
Samstag bis Montag, 12. bis 14.
Mai: Bausendorf, St.
Servatius-Maikirmes.
Samstag, 12. Mai: Kinheim,
Jungweinpräsentation, Echternacher
Hof.
Sonntag, 13. Mai: Traben-Trarbach,
Verkaufsoffener Sonntag.
Freitag, 18. Mai: Traben-Trarbach,
Musik am Markt mit Jazzpotatoes,
Traben.
Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. Mai:
Kinheim, Frühlingsfest, Oldtimertreffen
und -Rallye.
Freitag bis Montag, 18. bis 21. Mai:
Enkirch, Weinfrühlingsfest mit
Wohnmobiltreffen.
Samstag, 19. Mai: Kröv,
Internationaler Mitternachtslauf.
Samstag, 19. Mai: Reil, Pfingstmarkt,
Moselstraße.
Samstag, 19. Mai: Traben-Trarbach,
Flohmarkt, Moselufer Trarbach.
Samstag, 19. Mai: Traben-Trarbach,
Kinderspielnachmittag, Moseltherme.
Samstag, 19. Mai: Traben-Trarbach,
Familientag, Moseltherme.
Samstag bis Sonntag, 19. bis 20.
Mai: Bengel, Rauschfest am Alfbach.
Samstag bis Montag, 19. bis 21.
Mai: Starkenburg, Brotbacktage.
Sonntag, 20. Mai: Kröv,
Weinpräsentation im Wingert, Bauernund
Winzerverband.
Sonntag, 20. Mai: Reil, Wein und
Wandern, rund um die Marienburg.
Pfingstmontag, 21. Mai:
Starkenburger Mühle, Deutscher
Mühlentag.
Samstag bis Sonntag, 26. bis 27.
Mai: Flussbach, St.
Servatius-Dorfkirmes.
Samstag bis Montag, 26. bis 28.
Mai: Irmenacher Markt.
Sonntag, 27. Mai: Enkirch, Flohmarkt
- mal anders, Brunnenplatz.
Sonntag, 27. Mai: Kröv, Musik im
Garten, Winzerkapelle Kröv.
Sonntag, 27. Mai: Traben,
Feuerwehrfest.
Donnerstag, 31. Mai: Bausendorf,
Offene Tür, Pferdesegnung, Reit- und
Zuchtverein.
Donnerstag, 31. Mai: Burg, Sport und
Spielefest, 17. Burger
Fasswenzelmeisterschaften.
Donnerstag, 31. Mai: Enkirch,
Fischerfest, Angelsportverein,
Anglerhütte am Großbachtal.
Donnerstag, 31. Mai: Springiersbach,
Meisterkonzert, Gelius Trio München.
Donnerstag bis Sonntag, 31. Mai bis
3. Juni: Kinheim, Tage der offenen
Weinkeller.
Freitag, 1. Juni: Kröv, „Krewwa
Moat“, traditioneller Krammarkt, „Malle
Diven“-Comedy.
Freitag bis Samstag, 1. und 2. Juni:
Enkirch, Dorfturnier, TuS Enkirch 1911.
Freitag bis Sonntag, 1. und 3. Juni:
Trarbach, Flohmarkt, Moselufer.
Samstag, 2. Juni: Reil, Musikalische
Weinwanderung 90 Jahre Musikverein.
Sonntag, 3. Juni: Traben-Trarbach,
Musik auf der Grevenburg, Duo
Sugar2Beat.
Sonntag, 3. Juni: Traben-Trarbach,
Tennisturnier Just for fun, TC Wildbad.
Sonntag, 3. Juni:
Traben-Trarbach-Wolf, Konzert
Zeitreise, 90 Jahre Feuerwehrkapelle.
Sonntag, 3. Juni: Trarbach,
Evangelische Kirche, Orgelkonzert,
Kantor Joachim Schreiber.
Freitag bis Sonntag, 8. bis 10. Juni:
Kinheim, Antik-, Floh- und
Trödelmarkt.
Samstag, 9. Juni: Kröv,
Saturday-Firefiver - Action, Spiele,
Live-Musik.
Samstag/Sonntag, 9./10. Juni: Reil,
ADAC Moto-Cross Rennen „auf dem
heißen Stein“ Deutsche
Meisterschaften, Bergstrecke.
Samstag/Sonntag, 9./10. Juni:
Traben-Trarbach, 37. Internationales
Motorbootrennen.
Sonntag, 10. Juni:
Bausendorf-Olkenbach,
Wandelkonzert, Kapelle Heinzerath.
Sonntag, 10. Juni: Trarbach,
Evangelische Kirche, Orgelkonzert,
Kantor Martin Baumann.
Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. Juni:
Trarbach, Altstadtfest mit Musik rund
um den Stadtturm.
Sonntag, 17. Juni:
Bengel-Kinderbeuern-Bausendorf,
Verkaufsoffener Sonntag im Alftal.
Sonntag, 17. Juni: Springiersbach,
Flohmarkt rund ums Kloster.
Donnerstag, 21. Juni: Kröv,
„SommerSause“ in der
„KultUrScheune“ – Live-Musik, Wein,
Kultur, Kulinarik - immer donnerstags,
21. Juni, bis 6. September.
Freitag, 22. Juni: Trarbach,
Evangelische Kirche, Treppenkonzert
mit „artpop-duo“.
Samstag/Sonntag, 23./24.Juni:
Irmenach, Beachhandballturnier, TuS
I.-Beuren.
Samstag bis Sonntag, 23. bis /24.
Juni: Kröv, Antik-Flohmarkt,
Weinbrunnenhalle.
Samstag/Sonntag, 23./24. Juni:
Trarbach, Katholische Kirche,
Traditioneller Trödelmarkt.
Samstag bis Montag, 23. bis /25.
Juni: Kinderbeuern-Hetzhof, Kirmes.
Sonntag, 24. Juni: Enkirch, Singen an
der Linde, Kirchenchor und MGV
1845-Frohsinn.
Sonntag, 24. Juni: Starkenburg,
Grillfest, Feuerwehr.
Dienstag, 26. Juni: Enkirch,
Kram-Markt, Brunnenplatz.
Dienstag, 26. Juni: Kröv,
After-School-Party, Freibad „Cröver
Reich“.
Donnerstag, 28. Juni: Kröv,
SommerSause, KulturScheune.
Freitag bis Sonntag, 29. Juni bis 1.
Juli: Enkirch, Fallig-Open-Air,
Großbachtal.
Freitag bis Montag, 29. Juni bis 2.
Juli: Kröv, 65. Internationales
Trachtentreffen.
Samstag, 30. Juni: Bengel, 6.
Kondelwaldlauf.
Änderungen möglich.
Infos: Tourist-Informationen
Mittelmosel-Kondelwald, Telefon
06541/708-111, E-Mail touristinfo@
mittelmosel-kondelwald.de;
Kröv, 06541/9486, info@kroev.de;
Traben-Trarbach, 06541/83980,
info@traben-trarbach.de.
IMPRESSUM
Sonderveröffentlichung der
Volksfreund-Druckerei
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vom 2. Mai 2018
REDAKTION
PR-Redaktion TMVG
Ursula Schmieder
LAYOUT UND PRODUKTION
PR-Redaktion TMVG
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