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Gesundheit | Ernährung | Bewegung<br />

GESUNDHEITSmagazin<br />

Eine Sonderbeilage der St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten HerisauerNachrichten<br />

<strong>11</strong>. Oktober <strong>2017</strong><br />

1<br />

GESUNDHEITS<br />

M A G A Z I N<br />

Wettbewerb<br />

Gewinnen Sie gesunden Genuss<br />

im Bregenzerwald<br />

Hypnose<br />

Sanfte Heilung von Körper<br />

und Seele<br />

Fit für die<br />

Erkältungszeit<br />

Strategien für einen gesunden<br />

Herbst/Winter<br />

Mehr Lebensfreude<br />

in jedem Alter


WIR SIND FÜRSIE DA<br />

24HAN365 TAGEN IM JAHR<br />

Nicht nur im Notfall, sondern auch bei ambulanten oder stationären<br />

Klinikaufenthalten sind wir für Patienten aller Versicherungsklassen rund<br />

um die Uhr da.<br />

Dank der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Ärzten und<br />

Pflegefachpersonal sind Sie als Patient inder Klinik Stephanshorn<br />

individuell betreut und stehen inständigem Kontakt mit Ihrem Facharzt.<br />

Wir legen Wert auf jedes Detail, damit Sie sich schnellstmöglich wieder<br />

auf Ihren Alltag freuen können.<br />

NOTFALLAUFNAHME<br />

T071 282 74 74<br />

KLINIK STEPHANSHORN<br />

BRAUERSTRASSE 95<br />

9016 ST.GALLEN<br />

NOTFALL.STEPHANSHORN@HIRSLANDEN.CH<br />

WWW.HIRSLANDEN.CH/NOTFALL-STEPHANSHORN<br />

SCHNELL, KOMPETENT, PERSÖNLICH.


EDITORIAL<br />

LiebeLeserinnen, liebeLeser<br />

Der Herbst naht und schon bald wieder setzen<br />

Laubbäume, Dahlien und Astern ihre<br />

farbigen Akzente in Gärten und Wäldern.<br />

Akzente setzen möchteauch die St.GallerRegierung.<br />

Mit der Schwerpunktplanung <strong>2017</strong> –2027 zeigt sie<br />

auf, welche Themen in den nächsten <strong>10</strong> Jahren hervorgehoben<br />

werden sollen. Einer dieser Schwerpunkte<br />

bildet die ganzheitliche Gesundheitsförderung. Lassen<br />

Siemich kurz erklären, waswir damit meinen.<br />

Ganzheitliche Gesundheitsförderung hat zum Ziel,<br />

dass die Menschen im Kanton St.Gallen einen gesundenLebensstil<br />

ganz selbstverständlich in ihren Alltag<br />

integrieren. Eine achtsame Lebensweise zahlt sich<br />

nämlich aus, denn der persönliche Lebensstil –Ernährung,<br />

Bewegung und soziale Kontakte –beeinflusst<br />

unsereGesundheit zu 40 bis50Prozent.<br />

Aber auch die Rahmenbedingungen beeinflussen<br />

unser Wohlergehen. Gesunde Rahmenbedingungen<br />

sind beispielsweise: Begegnungsplätze, einladende<br />

Parks und abwechslungsreiche Naherholungsgebiete.<br />

Sichere Velowege. Attraktive Fusswege mit Sitzmöglichkeiten<br />

für ältere Menschen. Spannende, generationenübergreifende<br />

Spielplätze. Quartier-Cafés für<br />

soziale Kontakte.Wochenmärkte mit saisonalen und<br />

regionalen Produkten.Ein gutes undwohlwollendes<br />

Klima am Arbeitsplatz.<br />

Sie sehen: Gesundheit findet im Alltag statt. Also dort,<br />

wo wir wohnen, arbeiten, lernen und uns bewegen.<br />

Bei der Gestaltung von gesundenRahmenbedingungen<br />

kannder Kanton St.Gallen mit gezielten Projekten<br />

und nachhaltigen Programmen Impulse geben.<br />

Eines dieser Projekte ist die Kampagne «<strong>10</strong> Impulse<br />

für psychische Gesundheit».<br />

Psychische Erkrankungen sind noch immer mit einem<br />

Tabu behaftet. Hier setzen die «<strong>10</strong> Impulse» an. Es<br />

sind Tipps und Anregungen, welche sich einfach im<br />

Alltag umsetzen lassen und die das psychische Wohlbefinden<br />

fördern sollen. Ein Impuls heisst «Neues<br />

lernen». Vielleicht möchten Sie schon lange etwas<br />

Neues anpacken, eine Sportart oder Sprache lernen.<br />

Warum aber verschieben Sie dieses Projekt ständig?<br />

Oder ein weiterer Impuls fragt beispielsweise danach,<br />

ob Sie einenOrt haben,andem Sie IhreSeele baumeln<br />

lassen können.<br />

Sind Sie neugierig geworden? Alle Impulse finden Sie<br />

unter www.forum-psychische-gesundheit.ch. Auch<br />

das aktuelle Gesundheitsmagazin hält Informationen<br />

und Tipps zurpsychischen Gesundheitbereit.<br />

Ich wünsche Ihnen für die kommenden Herbstund<br />

Wintertage Zeit, um Akzente für Ihr persönliches<br />

Wohlbefinden setzen zu können. Und «bliebed<br />

Sie gsund»!<br />

Heidi Hanselmann<br />

Regierungsrätin<br />

VorsteherinGesundheitsdepartement<br />

Kanton St.Gallen<br />

ImpressumGesundheitsmagazin<br />

Herausgeber<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Zehnder Medien AG<br />

Zürcherstrasse 172, Postfach<br />

9014 St.Gallen<br />

www.st-galler-nachrichten.ch<br />

Auflage<br />

68’055 Exemplare<br />

Geschäftsleitung<br />

Mario Stäheli<br />

Verkaufskoordination<br />

Astrid Willborn<br />

Redaktion<br />

Viviane Probst<br />

Administration<br />

Sara Köppel, Peter Wohlgensinger<br />

Produktion<br />

Zehnder Print AG<br />

Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses Gesundheitsmagazins<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 3


GESUNDHEIT<br />

Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden<br />

Umfangreiches<br />

chirurgisches Angebot<br />

Die beiden Spitäler in Heiden und Herisau stellen die chirurgische Grundversorgung<br />

der Bevölkerung von Appenzell Ausserrhoden und teilweise auch aus benachbarten<br />

Regionen sicher. Für die Versorgung akuter Notfälle und Verletzungen ist ein Bereitschaftsdienst<br />

eingerichtet –dieser ist täglich 24 Stunden für die Menschen da.<br />

Dr.med. René Fuhrimann<br />

Leiter Departement<br />

Chirurgie SVAR<br />

Dr. med. Hugo Steinröder<br />

StandortleiterChirurgieSpitalHeiden<br />

Die überschaubare Grösse unserer Spitäler<br />

garantiert kurze Kommunikationswege, flexibles<br />

interdisziplinäres Handeln und eine<br />

persönliche Betreuung. Das erfahrene Team bietet die<br />

nötige Sicherheit, auch bei anspruchsvollen Operationen.<br />

Netzwerke in und um unsere Spitäler<br />

Entscheidend für den Erfolg unserer Spitäler ist<br />

eine gute Zusammenarbeit des gesamten Behandlungsteams:<br />

Anästhesie, OP‐Bereich, Pflege,<br />

Physiotherapie, Sozialarbeit, Ernährung<strong>sb</strong>eratung und<br />

viele weitere Spezialisten sorgen gemeinsam für das<br />

Gesundwerden. Durch enge Kontakte zu Fachkolleginnen<br />

und Fachkollegen in umliegenden Spitälern<br />

und Versorgungszentren holt sich das SVAR‐Team zusätzliche<br />

Expertise nach Heiden und Herisau. Nicht<br />

zuletzt basiert eine erfolgreiche Behandlung auch auf<br />

einer engen Zusammenarbeit mit dem Hausarzt, der<br />

nach dem Spitalaufenthalt für eine optimale Nachbetreuung<br />

sorgt.<br />

Einsatz modernster Operationsmethoden<br />

Im Departement Chirurgie SVAR kommen modernste<br />

Operationstechniken zum Einsatz, zum Beispiel die<br />

Schlüsselloch‐Chirurgie. Dabei handelt es sich um eine<br />

Operationsmethode, bei der durch kleine und kleinste<br />

Hautschnitte beispielsweise in den Brust‐ und den<br />

Bauchraum oder in Gelenke eingedrungen wird. Die<br />

minimalinvasive Operationstechnik ist eine der bedeutendsten<br />

chirurgisch‐technischen Entwicklungen<br />

der letzten Jahrzehnte. KleinsteKamerasysteme sowie<br />

sehr feine Operationsinstrumente sind Hauptmerkmale<br />

der Schlüsselloch‐Chirurgie. Der Chirurg sieht<br />

über einen Monitor ins Körperinnereund steuert die<br />

Instrumente während des Eingriffs. Im Departement<br />

Chirurgie SVAR werden unter anderem auch Hüfttotalprothesen<br />

minimalinvasiv implantiert.<br />

Ausgewählte chirurgische Angebote des<br />

Departements Chirurgie SVAR<br />

Moderne Handchirurgie<br />

In den Händen liegen viele der funktionell wichtigen<br />

Struktureneng beisammen: Knochen, Bänder,Sehnen,<br />

Gefässe und Nerven. Unsere Spezialisten für Handchirurgie<br />

bieten das gesamte Behandlungsspektrum<br />

rund um die Hand und den Vorderarm an. Die breite<br />

medizinische Betreuung und Behandlung umfasst erkrankung<strong>sb</strong>edingte<br />

Veränderungen der Hand, zum<br />

Beispiel durch Arthrose oder Arthritis, wie auch Verletzungsfolgen.<br />

Schonende Behandlung eines Leistenbruchs<br />

Die Leistenbruchoperation ist die in der Bauchchirurgie<br />

am häufigsten durchgeführte Operation. Dabeistehen<br />

drei Operationsverfahren im Vordergrund: offene<br />

Operationstechnik mitoder ohne Kunststoffnetz sowie<br />

minimalinvasive Operationstechniken (Knopflochchirurgie)<br />

mit Kunststoffnetz. Grundsätzlich kann jeder<br />

Leistenbruch miteinem dieserVerfahren operiertwerden.<br />

Welches im Einzelfallzum Einsatz kommt, muss<br />

von Arztund Patient individuell entschieden werden.<br />

Einsetzen von Kunstgelenken bei Arthrose<br />

Die Arthrose befällt vor allem das Hüft‐ und das Kniegelenk,<br />

aber auch das Schultergelenk und das obere<br />

Sprunggelenk sind relativ häufig betroffen. Primäre<br />

Ziele einer Behandlung sind Präventionsmassnahmen,<br />

damit ein operativer Eingriff vermieden werden<br />

kann. Wenn der gewünschte Erfolg nicht eintritt,<br />

entscheiden der Leidensdruck und damit verbunden<br />

die Lebensqualität des Patienten über den Zeitpunkt<br />

einer Operation.Mit dem schonenden Einsetzeneines<br />

Kunstgelenks wirddie Erhaltungund die Wiederherstellung<br />

der Beweglichkeit, der Gehfähigkeit und der<br />

Selbstständigkeit angestrebt.<br />

4 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Öffentliche Vorträge Spital Heiden<br />

Informieren Sie sich persönlich über wichtige medizinischeThemen<br />

und tauschen Sie sich mit unseren<br />

Fachärztinnen und Fachärzten aus. Beginn jeweils<br />

um 18.30 Uhr.Die öffentlichen Vorträge werden im<br />

Spital-Restaurant Sternen durchgeführt. Nach dem<br />

Vortrag stehen die Referenten für Fragen aus dem<br />

Publikum zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, und<br />

eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Platzzahl ist<br />

begrenzt.<br />

Mittwoch, 1. November <strong>2017</strong><br />

Minimalinvasive Therapie der Krampfader<br />

Referenten: Dr. med. Annett Hofmann, Dr. med.<br />

Roman Lässker<br />

Mittwoch, 22. November <strong>2017</strong><br />

Leistenbruch –Wann ist ein operativer Eingriff<br />

nötig?<br />

Referenten: Dr. med. Marek Pijala, Dr. med. Titus<br />

Cirebea<br />

Mittwoch, 13. Dezember <strong>2017</strong><br />

Laparaskopische Bauchchirurgie<br />

Referenten: Dr. med. René Fuhrimann, med. pract.<br />

Harri Schwarz<br />

Chirurgie zum Anfassen –Sie sind<br />

herzlich eingeladen<br />

Tagder offenen TürimSpitalHeiden<br />

Samstag, 4. November <strong>2017</strong>, <strong>10</strong>.00bis 14.30 Uhr<br />

Wir geben IhnenwertvolleEinblickeinneue Behandlungsformen<br />

der erweitertenGrundversorgung, in<br />

die Disziplinen Traumatologie,Gynäkologie, Kardiologie<br />

oder Pneumologie sowie Gastroenterologie.<br />

Ausserdem zeigenwir Ihnen,mit welchen Mitteln<br />

ein modernes Spitalarbeitet,sei esauf der Notfallstation,<br />

in der Chirurgie oder in der neurenovierten<br />

Geburtenabteilung. Selbstverständlich habenSie<br />

auch die Möglichkeit, sich mit unserenÄrzten über<br />

verschiedenste Themen derMedizin zu unterhalten.<br />

Wir freuen unsauf IhrenBesuch.<br />

Anästhesie: Unterschiedliche Narkosemethoden<br />

Chirurgie: Operative Techniken und Abläufe<br />

während eines Eingriffs<br />

Medizin: Untersuchungsmethoden und Diagnostik<br />

bei Krankheiten<br />

Geburten: Das neue Lebenund dieMöglichkeiten<br />

dermodernenFrauenmedizin<br />

Begehbare Organe –acht Meter langesDarmmodell<br />

Weitere Informationen:<br />

Departement<br />

Chirurgie SVAR<br />

Spital Heiden<br />

Tel. 071 898 62 33<br />

Spital Herisau<br />

Tel. 071 353 23 82<br />

www.svar.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 5


GESUNDHEIT<br />

Physio KKnobelspiess GmbH, St.Gallen<br />

Sanfte Heilung von<br />

Körper und Seele<br />

Michael Knobelspiess ist spezialisiert auf Narbentherapie und deren Wirkung auf<br />

den menschlichen Organismus. Nun hat er seinen Wirkungskreis um das Gebiet<br />

der medizinischen Hypnosetherapie erweitert.<br />

Physio KnobelspiessGmbH<br />

Lindenstrasse 137<br />

9016 St.Gallen<br />

Tel. 071280 88 90<br />

www.physio-k.ch<br />

Michael Knobelspiess ist seit mehr als <strong>10</strong> Jahren<br />

Physiotherapeut und war bisher auf Narbentherapie<br />

und die systemische Physiotherapie spezialisiert.<br />

Da er viele Patienten mit diffusen<br />

Beschwerden und Ängsten antraf, entschloss er<br />

sich, sein Behandlungsspektrum zu erweitern und<br />

absolvierte die Au<strong>sb</strong>ildung zum Hypnosetherapeut.<br />

«Rund 70 Prozent meiner Patienten<br />

haben funktionelle und nicht organische Beschwerden,<br />

die sie peinigen», erzählt Knobelspiess. Für<br />

ihnsind Körper und Seele untrennbar verbunden,<br />

das jeweils eine kann das andere positiv sowie<br />

negativbeeinflussen. Um diesen Ursachen auf den<br />

Grund zugehen, bedient sich Knobelspiess der<br />

Hypnosemethode von Gerald F. Kein, der für ihn<br />

effizientesten Behandlungsmethode auf dem<br />

Gebiet der Hypnosetherapie. Er behandelt damit<br />

Patienten vor oder nacheinerOperation, Menschen<br />

mit chronischen Schmerzen, Ängsten, Traumata<br />

jeglicher Art, Schlafstörungen, Stottern und Beeinträchtigungen<br />

des Selbstbewusstseins.<br />

VoreinerHypnosesitzung erklärt er dem Patienten<br />

oder der Patientin jeweils die diversen Bewusstseinsebenen<br />

(Bewusstsein, Unterbewusstsein,<br />

Unterbewusstes) und fragt den Patienten ausdrücklich,<br />

ob er ihn hypnotisieren darf. Erst dann<br />

beginnt die Therapie. «Entgegen der weit verbreiteten<br />

Meinung befindet sich der Patient im Wachzustand,<br />

erschläft nicht, ist bewusst und tut in<br />

Hypnose absolut nichts, was er nicht will», betont<br />

Knobelspiess. Zum Beginnen bedient sich Michael<br />

Knobelspiess entweder der Elman­Methode (eine<br />

klassische Methode, die den Patienten langsam<br />

und schonend in die Hypnose gehenlässt)oder für<br />

Personen die schon öfters im Hypnose waren die<br />

Blitzhypnose. Während der Hypnose Sitzung hat<br />

der Patient unbeschränkten Zugang zu seinem<br />

Unterbewusstsein was ihm ermöglicht sich an<br />

Ursachen und Auslöser diverser Beschwerden zu<br />

erinnern. Knobelspiessstellt dem PatientenFragen<br />

zu seiner Problematik oder Gefühlslage. Anhand<br />

der Antworten des Patienten kann Knobelspiess<br />

mit dem Patienten zusammen Erlebnisse oder<br />

Mechanismen korrigieren. Sobald seine Patienten<br />

verstehen, dass ihre Beschwerden mit einemErlebnis<br />

zusammenhängen, können Gefühle aufgebrochen<br />

resp. richtiggestellt werden, und dann<br />

beginntder Heilungsprozess im Unterbewusstsein.<br />

Oft sind die Bewusst bekannten Auslöser nur der<br />

Tropfen der das Fass zumÜberlaufen gebracht hat,<br />

jedoch der kleine Kieselstein der den Abfluss im<br />

Fass verstopft, ist meist im Bewussten nicht<br />

bekannt. Die meistenHauptauslöser sind im Alter<br />

zwischen Zeugung und dem 12. Lebensjahr da<br />

während dieser Zeit das Urteilsvermögen noch<br />

nicht ausgereift genug ist um alle Situationen richtig<br />

deuten zu können.<br />

Die medizinische Hypnose ist eine erstaunliche<br />

Therapiemethode,meistkönnen dieBeschwerden<br />

des Patienten in einer einzigen Hypnose­Sitzung<br />

(3 bis 3½Stunden) gelöst werden, bei «schwereren»<br />

Fällen sind eine bis zwei Nachsitzungen nötig.<br />

Auch kann der Patient auf Wunsch eine Selbsthypnose<br />

bei Michael Knobelspiess lernen, die er<br />

im Alltag anwenden kann.<br />

6 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

VomMythos zur Wahrheit<br />

Wasist Hypnose,<br />

und was kann sie?<br />

Vonder Hypnose haben viele Menschen –oft aus Vorführungen aus dem<br />

Fernsehen –ein total falsches Bild und oftmals eine unbegründete Angst.<br />

Dabei kennt jeder von uns den Zustand der Hypnose aus dem Alltag.<br />

Die Hypnose ist ein natürlicher Zustand des<br />

Gehirns und bietet enorme Möglichkeiten, wenn<br />

es um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers geht. Hypnose kann der Schlüssel zu<br />

einem gesunden Geist und einem gesunden Körper<br />

sein.<br />

Wasist denn nun aber Hypnose?<br />

Hypnose kommt vom altgriechischen Wort «Hypnos»<br />

und bedeutet Schlaf. Hypnose hatabernichts<br />

mit schlafen zu tun, eswird einfach mit einem<br />

schlafähnlichenZustand verglichen. Die Hypnose<br />

ist ein Zustand einer konzentrierten Tiefenentspannung,<br />

die man auch vom Alltag her kennt. Zum<br />

Beispiel beim Autofahren oder beim Fernsehen,<br />

oder wennman sich in etwas vertieft,dann ist man<br />

sehr entspannt und trotzdem konzentriert. Über<br />

80 %der Handlungen laufen unbewusst ab. Der<br />

Zustand der konzentrierten Tiefenentspannung<br />

kennt man auch vom Lesen eines Buches. Man<br />

ist in einer «anderen Welt», die Geschichte packt<br />

einen undzieht einen in ihren Bann.Man ist mental<br />

gesehen auf eineranderen Aufmerksamkeitsebene.<br />

Das Unterbewusstsein ist aktiver, das absolute<br />

Bewusstsein ist für einen Moment oder eine längere<br />

Zeit zurückgedrängt. In diesem Zustand ist<br />

man auch emotionaler und offener für Gefühle.<br />

Auch Musik geht direkt ins Unterbewusstsein und<br />

kann durchaus zu Tränen rühren oder eine Gänsehaut<br />

verursachen.<br />

Wie werde ich hypnotisiert?<br />

Diesen Zustand der Entspannung kann ein erfahrener<br />

Hypnotiseuroder Hypnosetherapeut/in mit<br />

Ihnen zusammen erreichen. Es ist wie entspanntes<br />

Autofahren,Fernsehen und ein Buch lesen zusammen<br />

–ineiner ganz besonderen Kombination.<br />

Dabei werden Sie alles hören und fühlen, können<br />

normal sprechen und sind weder willenlos noch<br />

manipulierbar. Während einer Hypnose tun Sie<br />

nichts, was Sie nicht auch sonst tun würden.<br />

Der Vorgang der Hypnose ist einfach erklärt. Sie<br />

liegen entspannt in einem bequemen Sessel und<br />

haben die Augen geschlossen. Der Therapeut oder<br />

die Therapeutinwirdmit ruhiger Stimme sprechen<br />

und Sie anleiten, noch mehr zu entspannen. Mit<br />

gewissenSprachmustern des Hypnosetherapeuten<br />

und wenn Sie es wirklich möchten, werden Sie in<br />

die oben beschriebene konzentrierte Tiefenentspannung<br />

kommen. Sie werden die Stimme des<br />

Hypnotiseurs klar und deutlich hören und können<br />

auchsprechen. Ihr rationaler,analytischerVerstand<br />

hat jetzt ein wenig Pause, dafür sind Ihr Unterbewusstsein<br />

und IhreSinne umso aufmerksamer.Ein<br />

idealerZustand der Hypnose, in dem Sie festgefahrene<br />

Verhaltensmuster, Glaubenssätze, Blockaden<br />

und Ängste ergründen und auflösen können. Sie<br />

werden dabei selber entscheiden, welche dieser<br />

tiefer liegenden Gedanken Sie äussern möchten,<br />

und Sie entscheiden, ob Sie bereit sind zur Veränderung<br />

und Selbstheilung. Der Hypnosetherapeut<br />

wird Ihnen einfach nur Vorschläge in Form von<br />

Suggestionen machen. Sie und Ihr Unterbewusstsein<br />

entscheiden gemeinsam, ob diese Vorschläge<br />

angenommen und verarbeitet werden sollen.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 7


GESUNDHEIT<br />

Resilienz<br />

Die sieben Faktoren<br />

der inneren Stärke<br />

Resilienz bezeichnet gemäss einer strengen Definition die Fähigkeit eines Menschen,<br />

mit Druck, Veränderungen, Ungewissheit und Rückschlägen im Leben umzugehen.<br />

Technisch betrachtet bedeutet Resilienz die Toleranz<br />

eines Systems gegenüber Störungen. Der<br />

Begriff Resilienz stammt ursprünglich aus der<br />

Physik und bezeichnet in der Werkstoffkunde die<br />

Fähigkeit eines Werkstoffes, sich verformen zu<br />

lassen und dennoch in die ursprüngliche Form<br />

zurückzufinden. Diese sieben Faktoren machen<br />

einen resilienten Menschen aus:<br />

1. Emotionen steuern<br />

Die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu lenken, ist<br />

für die Resilienz zentral.Menschen mit einer hohen<br />

Resilienz ergreifen die richtigen Massnahmen,<br />

damit esihnen emotional rasch wieder gut geht<br />

und sie glücklich sind. Sie können sich zwar über<br />

Situationen ärgern, schaffen es aber sehr schnell,<br />

den eigenen Ärger zu überwinden.<br />

2. Impulse kontrollieren<br />

ResilienteMenschensinddiszipliniertund lassen sich<br />

kaum ablenken. Sie schaffen es, ihre Impulse auch<br />

unter grossem Druck zu steuern. Nicht nur in emotionalen<br />

Situationen,sondern auch im Alltag. Das ist<br />

beispielsweise bei Aufgaben, die man nicht so gerne<br />

erledigt von Vorteil: resiliente Menschenbringen ihre<br />

Arbeit zielorientiert und konzentriert zu Ende. Das<br />

reduziert den Stress und die Komplexität.<br />

3. Zusammenhänge analysieren<br />

Menschen mit einer hohen Resilienz nehmen sich<br />

Zeit, Situationen genau zu analysieren. Sie erkennen<br />

die Gründe, die in einer bestimmten Situation<br />

die negativen Gefühle auslösen. Das ermöglicht<br />

ihnen, die entsprechenden Massnahmen zu ergreifen,<br />

um sich besser zufühlen. Sie lernen daraus<br />

und machen den gleichen Fehler kein zweites Mal.<br />

4. Situationen ändern<br />

Das eigene Schicksal selber beeinflussen zu können,<br />

daran glauben resiliente Menschen. Sie sind<br />

überzeugt,dasssie durchihr eigenesVerhaltensich<br />

selberund Dinge rundherum zum Besseren ändern<br />

können. Sie verfallen nicht in eine Opferhaltung<br />

und geben die Schuld anderen Menschen, sondern<br />

haben ihr Leben fest in den eigenen Händen.<br />

5. Optimistisch denken<br />

Resiliente Menschenglauben, dass sich Dingezum<br />

Positiven wenden. Dies tun sie aufgrund von Tatsachen:<br />

sie schauen der Realität ehrlich ins Auge.<br />

Sie reden die Situation nicht einfach schön und<br />

versuchen diese dadurch zu verharmlosen.<br />

6. Empathie entgegenbringen<br />

Menschen mit Empathie können sich in die Gedankenund<br />

Gefühlswelt eines anderen Menschen versetzen<br />

–die Perspektive wechseln. In der heutigen<br />

sehr auf das Individuum konzentrierten Welt ist<br />

das eine wichtige Fähigkeit.<br />

7. Ziele verfolgen<br />

Resiliente Menschen besitzen klare Ziele und verfolgen<br />

diese mit hoher Disziplin. Dabei lassen sie<br />

sich auch nicht von Rückschlägen entmutigen.<br />

Sie können aber auch einschätzen, wann sie ein<br />

8 GESUNDHEITSMAGAZIN


gefasstes Ziel aufgeben müssen –sie schauen den<br />

Tatsachen in die Augen. In einem weiteren Schritt<br />

setzen sie sich aber sofort die nächsten Ziele und<br />

verfolgen diese diszipliniert weiter.<br />

Gut zu wissen: Resilienz ist lernbar, und diese<br />

sieben Faktoren kann man weiterentwickeln. Die<br />

Ausprägung jedes einzelnen Faktors kann unterschiedlich<br />

sein. Man kann sich also in bestimmten<br />

Situationen beobachten und überlegen, an<br />

welchem Punkt man unbedingt arbeiten muss. So<br />

können sich resliliente Menschen eine hohe Resilienz<br />

aneignen.<br />

nieschberg, Wohnen mit Perspektive<br />

1973 –alsovor 44 Jahren –wurde die Stiftung Best<br />

Hope als gemeinnützige Institution erstmals im<br />

Handelsregister eingetragen. Zweck der Stiftung<br />

war und ist gemäss Stiftungsstatut «die Arbeit<br />

an Randständigen und Benachteiligten unserer<br />

Gesellschaft, in<strong>sb</strong>esondere ansuchtkranken, psychisch<br />

kranken Personen sowie an Menschen in<br />

akutenLebenskrisen».<br />

Bis anhin führte die Stiftung eine sozialtherapeutische<br />

Institution für Menschen mit substanzgebundenen<br />

Süchten und psychischen Instabilitäten. Da<br />

die Belegung inden letzten Jahren aufgrund neuer<br />

Therapieformen rückläufig war, haben Stiftungsrat<br />

und Geschäftsleitung entschieden, dieses sozialtherapeutische<br />

Angebot aufzugeben und vermehrt<br />

auf das betreute Wohnen zu setzen. DasneueAngebot<br />

richtet sich an Frauen und Männer ab 18 Jahren,<br />

die auf Grund psychischer,suchtbedingter und/oder<br />

kognitiverBeeinträchtigungennicht alleine wohnen<br />

können. Der Aufenthalt soll die Bewohnerinnenund<br />

Bewohner zu vermehrter Selbständigkeit führen. Die<br />

Betreuung wirdinzwei verschiedenen Wohnformen<br />

angeboten. Eine betreute Wohnmöglichkeit rund um<br />

die Uhr während 365 Tagenimgeschichtsträchtigen<br />

Haus auf dem NieschberginHerisau und eine wenigerintensiv<br />

betreute Wohnform in den vier Aussenwohnungen<br />

in Herisau und Waldstatt. Menschen,<br />

welche eine Stabilisierung und Verbesserung ihrer<br />

Lebenssituation anstreben und bereit sind, sich aktiv<br />

und durch fachliche Unterstützungmit ihrer Lebenssituation<br />

auseinander zusetzen, sind auf dem Nieschberg<br />

herzlich willkommen. Die möglichst selbständige<br />

Gestaltung des Alltags im Zusammenleben<br />

mit Menschen in ähnlichen Lebenslagen sowie die<br />

professionelle, individuelle Begleitung und Beratung<br />

in gesundheitlichen und psychosozialen Bereichen<br />

sind wichtige Bausteine, um die Bewohnerinnenund<br />

Bewohnerzufördern und unterstützen. Die Stiftung<br />

besitzt die vom Kanton Appenzell Ausserrhoden notwendigeBewilligung<br />

zur Führung einer Einrichtung<br />

für erwachsene Menschen mit einer Behinderung.<br />

Der Betrieb ist SQS zertifiziert nach den Qualitätsrichtlinien<br />

von SODK Ost+. Die Finanzierung ist über<br />

die IV­Rente, Ergänzungsleistungen sowie Beiträge<br />

der Sozialbehörden sichergestellt.<br />

Weitere Auskünfte und<br />

Informationen<br />

Thomas Ammann,<br />

Geschäftsleiter<br />

Stiftung Best Hope<br />

Tel. 071 351 57 02<br />

gl@besthope.ch<br />

www.besthope.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 9


GESUNDHEIT<br />

Psychische Gesundheit<br />

Zuversicht<br />

in der Krise<br />

Verlieren Menschen wegen einer schweren Krankheit oder beim Todeines geliebten<br />

Menschen ihren Lebensmut, möchte die Umwelt gern helfen –und fühlt sich hilflos.<br />

Überfordern Sie sich und andere nicht.<br />

PsychologenoderPsychiatersindzweifelsohne<br />

«Profis» in der Kommunikation mit<br />

Menschen, die in einer schweren Krise<br />

stecken. Doch auch Sie als «Laie» können einem<br />

Menschen mitRat, Tatund einfachen Worten zur<br />

Seite stehen und ihn unterstützen.<br />

Kampf der Resignation<br />

Resignation ist das Gegenteil von Lebensmut.<br />

Ein depressiver, kranker oder trauernder<br />

Mensch lässt sich hängen, zieht sich zurück<br />

und reagiert kaum noch auf Initiativen seiner<br />

Umwelt. Das Wichtigste in dieser Situation: Halten<br />

Sie aus, dass der andere resigniert hat, statt<br />

vorschnell mit Worten trösten und ermuntern<br />

zu wollen. Denn Menschen, dietief im Loch stecken,empfinden<br />

nochsogut gemeinte Worte oft<br />

als billigen Trost. Nehmen Sie wahr, wie es um<br />

den anderen steht, und zeigen Sie es ihm durch<br />

zurückhaltende Kommunikation, etwa durchein<br />

<strong>10</strong> GESUNDHEITSMAGAZIN


einfaches: «Ich sehe, dass es dir heute schlecht<br />

geht.» Das Gefühl, verstanden und erkannt zu<br />

werden, tut Betroffenen gut.<br />

Gemeinsam Kraftquellen suchen<br />

Suchen Sie den Kontakt und das Gespräch und<br />

«graben» Sie dabei nach den –derzeit verschütteten<br />

–Kraftquellen des anderen. Für den einen<br />

sind das etwa die Kinder oder Enkel, für den<br />

anderen der Glaube oder Sport, für manche die<br />

Natur oder die Musik. Überschütten Sie den<br />

anderen aber nicht ungefragt mit Ihren Überzeugungen,<br />

Lebenserfahrungen oder Glaubensgewissheiten,aber<br />

verbergen Sie diese auchnicht<br />

krampfhaft. Seien Sie einfach da.<br />

Erkennen Sie Leben und Tod<br />

Machen Sie einem Menschen, der beispielsweise<br />

an einer tödlichenKrankheit leidet, keine falsche<br />

Hoffnung auf dauerhafte Heilung. Lebensmut<br />

geben heisst hier: die (kurze) Zeit,die noch bleibt,<br />

lebenswert zu gestalten. Und Sie können dabei<br />

helfen: Schwerkranke möchten oft noch etwas<br />

Bestimmtes erleben, beispielsweise eine Reise<br />

unternehmen, jemand Besonderen treffen oder<br />

die Hochzeit eines Freundes. Oft sprechen Kranke<br />

nicht über den Tod, weil sie glauben, ihre Umgebung,<br />

speziell ihre nahen Angehörigen, schonen<br />

zu müssen. Unterstützen Sie den Kampf<br />

gegen die Krankheit, aber zeigen Sie auch, dass<br />

Sie den Gedanken an den Todaushalten.<br />

Bleiben Sie dran<br />

Menschen, die in Trauer sind, erleben das oft:<br />

Nach einigen Wochen mitfühlendem Kümmern<br />

und «Hätscheln» stehen sie auf einmal alleine<br />

da. Lassen Sie den oder die Trauernde aber nicht<br />

alleine: Auch wennIhreEinladungenoderandere<br />

Kontaktangebote abgelehnt werden –bleiben Sie<br />

dran! Machen Sie Angebote, die vom anderen<br />

wenigKraftund Überwindung erfordern. Kleine<br />

Schritte sind besser und leichterzugehen.Bieten<br />

Sieeinem trauerndenMenschen Hilfestellung an<br />

beietwas,das er ungerntut und inseinerVerfassungnichtinAngriffnehmen<br />

kann, beispielweise<br />

beim Ausfüllen von Formularen oder beispielsweise<br />

auch beim Entsorgen von Kleidung des/<br />

der Verstorbenen. Oft sind Trauernde dankbar<br />

für jede Hilfe, auch wenn es ihnen schwer fällt<br />

zuzugeben, dass sie Hilfe brauchen.<br />

Neuer Lebensmut für Krebspatienten<br />

Während einer Krebserkrankung steht die Behandlung<br />

des Tumors im Vordergrund, der seelische<br />

Zustand des Menschen gerät oftmals in den Hintergrund.<br />

Das kann schwerwiegende Folgen für<br />

die Psyche haben. Der psychoonkologische Berater<br />

Markus Schneider berät und begleitet seit Januar<br />

Krebspatienten in dieser schwierigen Phase.<br />

Markus Schneider bietetPatienten und ihren Angehörigeneinengeschützten,<br />

sicheren Raum, in dem<br />

sieüberalles reden können. In Gesprächen erarbeitet<br />

er mit ihnen Lösungenund/oder Hilfestellungen<br />

für alleProbleme, Fragenoder Sorgen und versucht,<br />

sie inihrer veränderten Lebenssituation zu unterstützen.<br />

Auch für Unklarheiten, Fragenoder andere<br />

Probleme in Bezugauf Therapien, Untersuchungen<br />

oder anderemedizinische Fragen steht er beratend<br />

zur Seite. Nach dem Erstgespräch lässt er seinen<br />

Patienten für die Therapie alle Zeit, die sie brauchen<br />

und richtet sich nur nachderen Wünschen und<br />

Bedürfnissen. «Manche kommen nur einmal, andere<br />

möchten jede Woche mitmir sprechen».Dank seiner<br />

Au<strong>sb</strong>ildung (Medizinstudium,FacharztinRadioonkologie,<br />

praktischer Arzt) und seiner langjährigen<br />

Erfahrunginder Radioonkologiedes Kantonsspitals<br />

St.Gallen verfügt Schneider neben seiner Weiterbildung<br />

als psychoonkologischer Berater auch über<br />

ein profundes medizinisches Wissen über jede Art<br />

der Krebserkrankung.<br />

In seiner Praxis hoch oben in den Hügeln von Teufen<br />

empfängt Markus Schneider seine Patienten im<br />

Rollstuhl. Der Arzt undausgebildete psychoonkologische<br />

Berater leidet seit 14 Jahren an MS und sitzt<br />

seit fünf Jahren im Rollstuhl. Trotz oder gerade<br />

wegen seiner Erkrankung verfügt der Vater eines<br />

einjährigen Sohnes über ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />

für seine Patienten und Patientinnen.<br />

«Meine Patienten vertrauen mir gerade deshalb,<br />

weil ihnenein Mensch gegenübersitzt, der ihre<br />

Ängste und Gefühle besser versteht als ein Gesunder»,<br />

erklärt er.Markus Schneider hilft seinen Patienten<br />

mit Gesprächen, die sie lange Zeit vernachlässigthaben.<br />

Er behandelt oft auch Menschen, die<br />

bereitsals geheilt gelten und nach der Krebstherapie<br />

in ein tiefes Loch fallen, was viele überrascht, gelten<br />

sie doch als gesund. Doch eine gesunde Seele<br />

ist mindestens so wichtig wie ein gesunder Körper.<br />

Med. pract.<br />

Markus Schneider<br />

Psychoonkologische<br />

Beratung<br />

Bündtstrasse 16b<br />

9053 Teufen AR<br />

Tel. 077 5206880<br />

www.psychoonkologischeberatung.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN <strong>11</strong>


GESUNDHEIT<br />

Alkoholprobleme anpacken<br />

Ambulanter Alkoholentzug<br />

in fünf Tagen<br />

Angesprochen sind Männer und Frauen, die ambulant einen körperlichen Entzug<br />

machen wollen. Unterstützt durch Hausärzte und Fachleute des Blauen Kreuzes<br />

dauert das Programm eine Woche, von Montag bis Freitag.<br />

Jetzt<br />

aussteigen!<br />

Wir begleiten<br />

Sie!<br />

Nicht immer ist bei einem Alkoholproblem ist ein<br />

stationärer Entzug angezeigt. Manchmal genügen<br />

bereits persönliche Abstinenzvorkehrungen oder<br />

ein ambulanter Entzug.<br />

Erstgespräch und Arztbesuch<br />

Interessierte melden sich für ein Informationsgespräch<br />

beim Blauen Kreuz an. Anschliessend klärt<br />

der Hausarzt oder die Hausärztin ab, ob ein ambulanter<br />

Entzug aus medizinischer Sicht in Frage<br />

kommt. Sind die Voraussetzungen körperlich und<br />

psychisch gegeben, kann ein Termin für dienächste<br />

Entzugswoche vereinbart werden.<br />

Ohne Alkohol durch die Woche<br />

Spätestens ab Sonntagabend wird mit der zuständigenFachpersonein<br />

Trinkstopp vereinbart, damit<br />

dieteilnehmende Personnüchternzum Entzug<strong>sb</strong>eginn<br />

erscheint. Sie kommt täglichzur abgemachten<br />

Zeit auf die Fachstelle. Jedes Mal werden Körpertemperatur<br />

und Blutdruck gemessen, ebenso ein<br />

allfälliger Alkoholgehalt imAtem. Im Gespräch,<br />

für das täglich 30 –45Minuten eingeplant sind,<br />

wird die körperliche und psychische Verfassung<br />

besprochenund so der Entzug begleitet.Bei Bedarf<br />

verschreibt der Hausarzt für die Linderung von<br />

Entzugserscheinungen Medikamente oder treten<br />

Entzugserscheinungen auf, sucht der Klient den<br />

Hausarzt auf.<br />

Mit Nachbehandlung den Erfolg sichern<br />

Am Freitag, am fünften Tagdes ambulanten Alkoholentzugs,findetein<br />

Abschlussgespräch statt. Mit<br />

der Fachperson werden allfällige nächste Schritte<br />

geklärt. Welche weitere Behandlung beim Hausarzt<br />

oder eine psychotherapeutische Behandlung<br />

ist nötig? Wäre ein stationärer Aufenthalt in einer<br />

Fachklinik sinnvoll oder genügenkünftige Einzelgesprächeoderdie<br />

Teilnahmeaneiner Gesprächsgruppe?<br />

Das Blaue Kreuz informiert die Hausärztin<br />

über den Verlauf der Behandlung.<br />

Kosten<br />

Für Teilnehmende aus denKantonen St. Gallen und<br />

Appenzell Innerrhoden ist der Entzug kostenlos.<br />

Das gilt auch für die Nachbehandlung bei Angeboten<br />

des Blauen Kreuzes. JedenMonatfindet eine<br />

Entzugswoche statt.<br />

www.alkoholentzug-sg.ch<br />

AmbulanterAlkohol-Entzug in 5Tagen<br />

Flyer ,Anmeldung und Vorgespräche:<br />

Blaues Kreuz, Kugelgasse 3,9004 St. Gallen, 071 23<strong>10</strong>031, info-sg -app@blaueskreuz.ch<br />

12 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Suchtverhalten<br />

Wann wird Trinken<br />

zum Problem?<br />

Alkoholkonsum kann unterschiedliche problematische Ausprägungen haben: Einige<br />

trinken chronisch zu viel, andere konsumieren punktuell, d.h. bei einer Gelegenheit<br />

grosse Mengen Alkohol. Doch ab wann wird es problematisch?<br />

Von«risikoreichem Alkoholkonsum» wird nach<br />

internationalen Standards dann gesprochen,wenn<br />

durch das Konsumieren von Alkohol die eigene<br />

Gesundheit oder diejenige anderer Personen<br />

gefährdet wirdund entsprechende SchädeninKauf<br />

genommen oder verursachtwerden. Als risikoreich<br />

gilt auch der Alkoholkonsum von Personen, die –<br />

wie Kinder oderkranke Menschen –grundsätzlich<br />

auf Alkohol verzichten sollten.<br />

Punktuell risikoreicher Konsum<br />

Der Begriff «punktuell risikoreicher Konsum»<br />

steht laut internationalen Richtlinien für den Konsum<br />

einer grossen Menge Alkohol –bei Frauen<br />

mindestens 4Gläser, bei Männern mindestens<br />

5Gläser innerhalb einiger Stunden mindestens<br />

einmal pro Monat. 20 %der Schweizerinnen und<br />

Schweizer ab15Jahren trinken punktuell risikoreich,<br />

mit 26 %mehr als doppelt so viele Männer<br />

wie Frauen (13 %). In der Altersgruppe der 20- bis<br />

24-Jährigen trinken 41 %mindestens einmal im<br />

Monat punktuell risikoreich (Suchtmonitoring<br />

2015).<br />

Chronisch risikoreicher Konsum<br />

Als «chronischer Konsum» wird der regelmässige<br />

und wegen der Häufigkeit und Menge als risikoreich<br />

einzustufende Alkoholkonsum bezeichnet.<br />

Nach den gängigen internationalen Standards<br />

beginnt der chronisch risikoreiche Konsum beim<br />

Konsum von 2Standardgläsern proTag bei Frauen<br />

bzw. 4 Standardgläsern bei Männern. In der<br />

Schweiz trinken rund 4%der Frauen und Männer<br />

im Alter ab 15 Jahren regelmässig zu viel Alkohol.<br />

Der Anteil chronisch Alkoholkonsumierender<br />

nimmt mit dem Alter tendenziell zu.<br />

Alkoholabhängigkeit<br />

Abhängiges Konsumverhalten hat gemäss Krankheitsklassifikationen<br />

der WHO verschiedene Ausprägungen<br />

wiestarkes Verlangen nach Alkohol, verminderte<br />

Konsumkontrolle, Vernachlässigung anderer<br />

Interessen oder anhaltender Konsum trotz starker<br />

schädlicherFolgeerscheinungen (WHO 2007).Rund<br />

250’000 Personen in der Schweiz sind alkoholabhängig<br />

oder zumindest stark alkoholgefährdet, davon<br />

sindrund zwei Drittel Männer (Kuendig20<strong>10</strong>).<br />

Quelle: BAG<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 13


GESUNDHEIT<br />

Lungenliga St. Gallen –Appenzell<br />

Ambulante pulmonale<br />

Rehabilitation<br />

Die ambulante pulmonale Rehabilitation (APR) ist ein Rehabilitationsprogramm<br />

für Menschen mit schweren Lungenkrankheiten wie COPD, Asthma, bronchialer,<br />

chronischer Bronchitis, einem Lungenemphysem oder nach einer Lungenoperation.<br />

Lungenliga St.Gallen –<br />

Appenzell<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

Postfach<br />

9008 St.Gallen<br />

Tel. 071228 47 47<br />

www.lungenliga-sg.ch<br />

Kostenloser Lungenfunktionstest<br />

am Tag<br />

der offenen Tür<br />

– Freitag, 17. November<br />

von 8bis 20 Uhr<br />

– Samstag, 18. Novembervon<br />

9bis 15 Uhr<br />

beider Lungenliga an<br />

der Kolumbanstrasse 2,<br />

St. Gallen<br />

Voneiner Lungenkrankheit Betroffene geraten<br />

schnell in eineNegativspirale:IhreAtemnotmacht<br />

Angst, Angst auch vor der Anstrengung, die in<br />

der Folge immer mehr vermieden wird. Dadurch<br />

werden die Betroffenen inaktiver, ihre Kondition<br />

nimmt ab, sie verlieren das Vertrauen in den eigenen<br />

Körper und fühlen sich immer mehr isoliert.<br />

Hier setzt die ambulante pulmonale Rehabilitation<br />

(APR) an. Die APR ist ein 12-wöchiges Training<br />

inklusivePatientenschulung. DasGrundprogramm<br />

der APR wird von Fachpersonen (Ärzte und Physiotherapeut/innen)<br />

begleitet und überwacht.<br />

Die APR ist somit ein an die Leistungsfähigkeit<br />

angepasstes, individuelles Trainingsprogramm,<br />

das neben einer medikamentösen Therapie der<br />

Lungenkrankheit massgeblich zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität beitragen kann.<br />

Unter der Anleitung von speziell ausgebildeten<br />

Physiotherapeutinnen und -therapeuten lernen die<br />

Teilnehmenden, ihrem Körper wieder zu vertrauen.<br />

Dank dieses regelmässigen Gruppentrainings verbessern<br />

Patienten ihre Kraft und Ausdauer, das<br />

Herz-Kreislauf-System, die Atemtechnik und die<br />

Beweglichkeit. In der Trainingsstunde werden erst<br />

Atemübungen gemacht,danach auf Fitnessgeräten<br />

trainiert und ein Ausdauertraining auf dem Ergometer<br />

absolviert. «Das Training in Gruppen ist für<br />

unserePatienten wichtig,daviele von ihnen sozial<br />

isoliert sind und die Motivation in einer Gruppe<br />

grösser ist», meint Bruno Eberle, Geschäftsführer<br />

der Lungenliga St. Gallen –Appenzell.<br />

Individuelles Trainingsprogramm<br />

In der Eintrittsuntersuchung beurteilt der Lungenarzt<br />

jeweils die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit<br />

des Patienten. Die Physiotherapeutin legt<br />

danngemeinsammit ihm das Therapieziel unddas<br />

Trainingsprogramm fest und passt es laufend den<br />

gesundheitlichen Fortschritten an.<br />

• Das Training findetinKleingruppen mit speziell<br />

ausgebildetenTherapeutinnenund Therapeuten<br />

statt.<br />

• Dauer des Trainings: drei mal wöchentlich eine<br />

Trainingseinheit während zwölf Wochen.<br />

• Ineinem Trainingspass werden IhreFortschritte<br />

laufend dokumentiert.<br />

•Das Training wird von einer Lungenärztin/<br />

einem Lungenarzt betreut (beim Training nicht<br />

immer anwesend).<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung erfolgt über den Hausarzt. Dieser<br />

leitet die Anmeldung an den Leiter des APR,<br />

Dr. Gabriel Benz, Pneumologie im Kantonsspital<br />

St.Gallen weiter.<br />

Fachvorträge während des<br />

APR-Programms<br />

•COPD,Medikamente, Inhalation<br />

•Rauchstopp-Beratung<br />

•Ernährung<br />

•Leben mitder Lungenkrankheit:psychosoziale<br />

Aspekte<br />

Kursort<br />

Das Lungentraining erfolgt jeweils am Mo,Miund Fr<br />

von 9.30 bis <strong>11</strong> UhrimMed.Trainings-TherapieMTT<br />

Haus Linsebühl,Kantonsspital St.Gallen<br />

14 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Gesunde Atemwege<br />

Wastut gut bei<br />

Reizhusten?<br />

Reizhusten ist lästig, unangenehm, schmerzhaft und kann einem mit der Zeit<br />

schwer zu schaffen machen. Doch es gibt Lösungen gegen den trockenen Husten.<br />

Gerade jetzt, wenn es draussen kalt und drinnen<br />

(zu) warm ist, herrschen trockene Luftverhältnisse,<br />

die den Atemorganen schwer zuschaffen machen<br />

und sie so sehr reizen, dass ein Reizhusten ausgelöst<br />

wird. Als Reizhusten bezeichnet man Husten,<br />

der trocken ist, das heisst, dass kein Auswurf<br />

dabei kommt. Produktiver Husten kann als Sputum<br />

Schleim oder Blut haben. Dieser Husten entsteht<br />

durch einen Reflex, bei dem mit hohem Druck Luft<br />

aus der Lunge durch die oberen Atemwege gepresst<br />

wird. Die Atemwege werden dadurch gereinigt.<br />

Verschiedene Erkrankungen können Husten als<br />

Symptom zeigen, zum Beispiel Erkrankungen der<br />

Atemwege, der Lunge, des Herzens, Krebserkrankungen,<br />

Allergien oder die durch Medikamente<br />

ausgelöst werden. Häufigster Auslöser ist eine<br />

Erkältung.<br />

Hausmittel gegen Husten einsetzen<br />

Bevor Sie sich dazu entscheiden, Ihren Reizhusten<br />

selbst zu Hause zu behandeln, sollten Sie sich<br />

überlegen, ob Sie Ihre Erkrankungen von einem<br />

Arzt abklären lassen wollen. Sie sollten auf jeden<br />

Fall einen Mediziner aufsuchen, wenn der Husten<br />

mehr als 3Wochen anhält. Das bezeichnet man als<br />

chronischen Husten. Auch produktiven Husten und<br />

Fieber über 39Grad sollten Sie abklären lassen.<br />

Sie können Lutschbonbons mit Pfefferminze oder<br />

Menthol lutschen und warmen Teetrinken. Das<br />

beruhigt die angegriffenen Atemwege und feuchtet<br />

sie an. Auch Inhalieren hilftgegenReizhusten.Halten<br />

Sie den Kopf unter einem Handtuch über eine<br />

Schale mitdampfendem Wasser –dieselbe Wirkung<br />

hat ein heisses Erkältung<strong>sb</strong>ad.<br />

Gönnen Sie sich zwei Tage Bettruhe und essen Sie<br />

weiche Kostoderwarme Suppen. AuchWärme am<br />

Halswie Halswickeloder einfachein Schal helfen.<br />

Sie können auch rezeptfreie Medikamente gegen<br />

Reizhusten einsetzen. Gegen den Hustenreiz helfen<br />

Präparate mit Pentoxyverin, Dextromethorphan<br />

oderätherische Öle. Benutzen Sie keinehustenstillenden<br />

und schleimlösenden Medikamente zur gleichen<br />

Zeit. Das führt zu Sekretstau, weil der Schleim<br />

nicht abgehustet werden kann. Die Anwendung<br />

von Antibiotika gegen Reizhusten ist nicht nötig, da<br />

Reizhusten meist von Viren ausgelöst wird.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 15


MitTCMswissinSt. Gallen<br />

Stress abbauen<br />

Dieheutige Arbeitswelt machtkrank.Das erlebenviele<br />

Menschen am eigenenLeibe.Damit<br />

es nichtdazukommt,giltesdiesfrühzeitigzuerkennen<br />

undrechtzeitig zu handeln.<br />

Immer mehr Menschen nehmen Psychopharmaka,<br />

Schmerztabletten oder sind manchmal<br />

über lange Zeit krankgeschrieben. Gesteigerte<br />

Anforderungeninder Au<strong>sb</strong>ildung,die Komplexitätder<br />

Aufgaben, dieFülle an Terminen –Stress<br />

am Arbeitsplatz isteineder meistgenanntenUrsachen.<br />

Hinzu kommt das Leben neben der Arbeit.<br />

Die privaten Verpflichtungen zermürben,<br />

dieKinder oder der Lebenspartner fordernund<br />

die Freiräume für sich selbst werden immer<br />

weniger. Irgendwann istdas Fass voll.<br />

Warnsignale erkennen<br />

Beianfangs motiviertenund engagiertenPersonen<br />

passiert esunbewusst, schleichend. Weil<br />

man zu stark eingebunden ist und sich für die<br />

anderenaufopfert anstattauf sich selbstzuachten.<br />

Man ist angespannt, kann sich nicht mehr<br />

konzentrieren und fühlt sich erschöpft. Dieser<br />

Zustand führtzuschwerwiegenden gesundheitlichen<br />

Problemen. Darunter Allergien, Schlafstörungen,<br />

Herz-/Kreislaufprobleme, Migräne<br />

oder psychische Krankheiten.<br />

Harmonisierung vonKörperund Geist<br />

AusdieserAbwärtsspiralehilft nureines:Frühzeitig<br />

intervenieren und handeln. Dabei nützt es<br />

nichts,die Symptome mit Medikamentenzubekämpfen.Vielmehrmüssen<br />

dieUrsachen gefunden<br />

undbehandelt werden.Die Betroffenen müssen<br />

lernen, ihre eigenen Bedürfnisse zustillen.<br />

Beruflicher Alltag und Entspannung muss in<br />

Balance gelangen. Die Behandlungen von<br />

TCMswiss haben zum Ziel, den Organismus<br />

wieder insGleichgewichtzubringen,Schmerzen<br />

zu lindern, Krankheiten zubehandeln und das<br />

Immunsystem zu stärken.<br />

MitNadeln und Schröpfkugeln<br />

Die Akupunktur ist die in der westlichen Welt<br />

bekannteste chinesische Heilmethode. Der<br />

TCM-Therapeut setzt dabei feine Einweg-Edelstahlnadeln<br />

aufgenau definierte Punkte derEnergiebahnen.<br />

Das bringt die gestaute LebensenergieQiwieder<br />

zumFliessen. Eine Ergänzung<br />

zurAkupunktur istdas Schröpfen. Schröpfkugeln<br />

sind runde Gläser.Sie werden kurz erwärmt und<br />

gezielt auf die Energiepunkte gesetzt. Die Blutgefässe<br />

weiten sich und die Durchblutung wird<br />

stark angeregt.<br />

Kräuterfürs Gleichgewicht<br />

Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt die Kräutertherapie.<br />

Die Traditionelle Chinesische Medizin<br />

arbeitet seit mehr als3‘000 Jahrenmit Rezepturen<br />

aus über 5‘000 Kräutern. Diese natürlichen<br />

Substanzen stellendas Gleichgewichtvon Körper<br />

undSeele –Yin undYang–wieder her.Falls zur<br />

Unterstützung der Behandlungeine Phytotherapie<br />

sinnvoll erscheint, erhält jeder Patient bei<br />

TCMswiss eine individuellfür ihnzusammengesetzteKräutermischung.<br />

16 Praxen–auchinSt.Gallen<br />

In allenTCMswiss-Praxentherapieren ausschliesslich<br />

chinesische Therapeuten mit Studienabschluss<br />

undlangjähriger Berufserfahrung.<br />

Die16Zentren vonTCMswissAG<br />

Im Einklang mit Körper und Geist.<br />

Bülach –043 422 99 88<br />

Jiangning XI, über 23 JahreBerufserfahrung<br />

Frauenfeld –052 721 18 18<br />

Kaiming CHEN, über 22 JahreBerufserfahrung<br />

Heerbrugg –071 799 18 18<br />

Yijiang WU,über 28 JahreBerufserfahrung<br />

Romanshorn –071 777 18 18<br />

Xiaoling CHEN,über 30 JahreBerufserfahrung<br />

Spital Bülach –044 383 18 18<br />

Guijuan ZHANG, über 16 JahreBerufserfahrung<br />

St.Gallen –071 290 18 18<br />

Zhijun CHEN, über 22 JahreBerufserfahrung<br />

Thalwil –044 720 18 18<br />

Xiongwu LUO, über 24 JahreBerufserfahrung<br />

Uster –044 9991818<br />

Youli ZHANG,über 22 JahreBerufserfahrung<br />

Wil –071 280 18 18<br />

Fang CHAN-DEWAR, über 26 JahreBerufserfahrung<br />

Winterthur –052 223 18 18<br />

Shubao LIU,über26JahreBerufserfahrung<br />

Zug –041 750 18 18<br />

Lisa YUAN, über 27 JahreBerufserfahrung<br />

Xuefen SHI, über 25 JahreBerufserfahrung<br />

Zürich beim HB –044 2<strong>11</strong>1818<br />

Libo WANG, über <strong>10</strong> JahreBerufserfahrung<br />

ZH-Altstetten –044 440 18 18<br />

Li CHEN, über 29 JahreBerufserfahrung<br />

ZH-Höngg –044 340 18 18<br />

XueLIN, über <strong>10</strong> JahreBerufserfahrung<br />

ZH-Oerlikon –044 2401818<br />

Huagang LIU,über 14 JahreBerufserfahrung<br />

ZH-Stadelhofen –044 225 18 18<br />

GuanweiMENG, über 30 JahreBerufserfahrung<br />

www.tcmswiss.ch<br />

Alltagsstress<br />

DieBalance zurückgewinnen<br />

Die1.Adresse für chinesische<br />

Medizin auch in St.Gallen<br />

071 290 18 18<br />

Akupunktur<br />

Kräutertherapie<br />

Schröpfen<br />

Tuina-Massage<br />

www.tcmswiss.ch


ERNÄHRUNG<br />

Gemüse: Bunt und<br />

lecker<br />

Herbst- und Wintergemüse ist lecker, knackig und gesund. Dazu reich an Vitaminen,<br />

Kohlenhydraten und Mineralstoffen.<br />

Botanisch gesehen ist Gemüse eine vorwiegend<br />

einjährige Pflanze. Gemüse war schon im Altertum<br />

bekannt und wurde von den alten Ägyptern angebaut.<br />

Auch im antiken Griechenland war Gemüse<br />

ein Nahrungsmittel und es wurde hauptsächlich in<br />

Klostergärten angebaut. Nur wer reich war,konnte<br />

sich Fleisch leisten. WerGemüse ass, war entweder<br />

arm oder fastete. Das hatte zur Folge, dass Gemüse<br />

vielerorts verschmäht wurde.<br />

Heuteist es einNahrungsmittel mit hohem Stellenwert<br />

das der Menschheit schon seit Jahrtausenden<br />

gute Dienste erwiesen hat. Die erste feste Nahrung,<br />

die ein Baby bekommt,ist ein Gemüsebrei. Kranken<br />

und Rekonvaleszenten gibt man eine Gemüsebrühe<br />

und so manch leckeres Menü wäre ohne Gemüsebeilage<br />

nicht komplett.<br />

Saisonal kochen<br />

Manche Gemüsesorten sind nur saisonal erhältlich,<br />

anderegibtesdas ganze Jahr über.Sie werden dann<br />

in der Regel importiert, da das regionale Gemüse<br />

von der Saison abhängig ist. Aus vielerlei Gründen<br />

sollte man regionales Gemüse bevorzugen und<br />

saisonal kochen. Dann ist das Gemüse nicht nur<br />

besonders frisch, sondern auchpreisgünstigund, da<br />

lange Transportwege entfallen, schont der regionale<br />

Einkauf die Umwelt. Gemüse ist nicht nur durch<br />

seine Sortenvielfalt sehr abwechslungsreich, es lässt<br />

sich auch auf viele verschiedene Arten zubereiten.<br />

Eine ausgewogene Ernährung ist ohne Gemüse<br />

undenkbar.<br />

Eine Auswahl<br />

Kürbis, enthält sehrviel Vitamin C–gut fürImmunsystem<br />

und Voraussetzung für optimalen Fettstoffwechsel.<br />

Knollensellerie, schmackhaft und gesund. Enthält<br />

ätherische Öle, dieentwässernd,belebend undblutdrucksenkend<br />

wirken.<br />

Randen, nicht jedermanns Sache, aber mit Eisen<br />

und Folsäure ein gesundheitlicher Leckerbissen.<br />

Beides fördert die Bildung roter Blutkörperchen –<br />

das macht fit und aktiv.<br />

Chicorée, ein alter Bekannter, dessen Bitterstoff<br />

Galle und Leber gut tun. Sie regen deren Tätigkeit<br />

an und entschlacken so ganz nebenbei den Organismus.<br />

Kohl, alle Arten sind ballaststoffreich und damit<br />

eine sehr gute Hilfe für die Verdauung. Kohlsorten<br />

enthalten sehr viel Vitamin C. Für die Blutbildung<br />

und damit für die allgemeine Fitness ist besonders<br />

Wirsing zu empfehlen, denn er ist reich an Folsäure.<br />

Meerrettich,kann man fast als ein natürliches Antibiotikum<br />

bezeichnen, denn seine Senöle wirken<br />

antibakteriell und antibiotisch. Bei einer aufziehenden<br />

Erkältung als das Mittel der Wahl.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 17


GESUNDHEIT<br />

Mangelernährung<br />

trotz Überfluss<br />

Sind auch Sie von falscher Ernährung betroffen? Haben Sie Gewicht verloren,<br />

weniger Appetit gehabt und deutlich weniger gegessen? Dann leiden Sie<br />

möglicherweise an Mangelernährung.<br />

Wussten Sie, dass bei jedem 5. Patienten<br />

bei Spitaleintritt Anzeichen für Mangelernährung<br />

bestehen? Und dies,<br />

obwohl das Angebot an Nahrungsmitteln in der<br />

Schweiz reichhaltig und abwechslungsreich ist<br />

und fast 40 %der Schweizer und Schweizerinnen<br />

zu viel Gewicht auf die Waage bringen. Denn<br />

Mangelernährung betrifft nicht nur Untergewichtige.AuchPersonenmit<br />

einemnormalen Gewicht<br />

können betroffen sein, und sogar Übergewicht<br />

schützt nicht vor Mangelernährung.<br />

«Lebensmittel» brauchen wir, umzuleben. Der<br />

Zusammenhang zwischen Ernährung, Gesundheit<br />

und Wohlbefindenist allgemein bekannt und<br />

unbestritten. Deshalb ist eine ausgewogene und<br />

bedarfsdeckende Ernährung von Geburt anbis<br />

ins fortgeschrittene Alter wichtig.<br />

Mangelernährung kann durch eine zu geringe wie<br />

auch eine zueinseitige Nährstoffzufuhr entstehen.<br />

Krankheit<strong>sb</strong>edingte Nährstoffverluste oder<br />

ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen sind weitere<br />

Faktoren, welche die Entstehung einer Mangelernährung<br />

begünstigen.<br />

Auswirkung<br />

Sie fühlen sich müde, ausgepumpt,niedergeschlagen?<br />

Sie leiden unter Schlafstörungen, haben keinen<br />

Appetit und kennen den Grund dafür nicht?<br />

Es könnten die Folgen einer unerkannten und<br />

unbehandelten Mangelernährung sein.<br />

Wenn über eine längere Zeit zu wenig oder zu<br />

einseitig gegessen und getrunken wird, kann dies<br />

den Körper schon nach wenigen Wochen stark<br />

beeinträchtigen. Die Funktion wichtiger Organe<br />

ist gestört, das Abwehrsystem geschwächt, die<br />

Anfälligkeit für Krankheiten erhöht, und allgemein<br />

nimmt die Lebensqualität ab.<br />

Ursachen<br />

Mangelernährung ist keine «akute Erkrankung»,<br />

sondern meist ein schleichender, nicht selten verborgenablaufender<br />

Prozess, dem mehreUrsachen<br />

18 GESUNDHEITSMAGAZIN


zugrunde liegen können. MöglicheUrsachen sind<br />

beispielsweise:<br />

Krankheiten undMedikamente: Akute undchronische<br />

Erkrankungen, Appetitmangel, Übelkeit,<br />

Erbrechen, Durchfall; Schmerzen, veränderte<br />

Geschmackswahrnehmung.<br />

Veränderungen im Alter: Verminderter Geschmacks-<br />

und Geruchssinn, erhöhter Nährstoffbedarf,<br />

resp. verminderte Aufnahme von Nährstoffen<br />

im Darm, eingeschränkte Beweglichkeit<br />

bzw. Einkaufsmöglichkeiten, Niedergeschlagenheit,<br />

Depression.<br />

Psychosoziales: Niedergeschlagenheit, Depression,<br />

Einsamkeit, Alleinsein, Abhängigkeit von<br />

Drittpersonen, hohe (Arbeits)belastung, Stress,<br />

ungesunde Körperideale (z.B.untergewichtige<br />

Models) und Modetrends.<br />

Ess- und Trinkverhalten: Einseitige Nahrungsauswahl,<br />

ungenügende Nahrungsmenge, zu<br />

hoher Alkoholkonsum.<br />

Mangelernährung muss nicht sein! Erkennen Sie<br />

die Risiken und handeln Sie rechtzeitig. Verteilen<br />

Sie mehrere,kleine Mahlzeitenüberden Tag. Nehmen<br />

Sie energie- und/oder eiweisshaltige Zwischenmahlzeiten<br />

und Getränke zu sich. Reichern<br />

Sie die Speisen mit Energie und Eiweiss an. Planen<br />

Sie über den Tagverteilt bewusst regelmässige<br />

Hauptmahlzeiten sowie Zwischenmahlzeiten<br />

ein. Ernähren Sie sich ausgewogen und gesund.<br />

Kontrollieren und notierenSie Ihr Körpergewicht<br />

regelmässig beim Hausarzt oder zu Hause. Informieren<br />

Sie Ihren Arzt bei ungewolltem oderunerwartetem<br />

Gewichtsverlust.<br />

Mangelernährung beheben und<br />

behandeln<br />

Wird beiIhnen eine Mangelernährung festgestellt,<br />

ist es wichtig, dass Sie die möglichen Ursachen<br />

abklären und behandeln lassen. Wenden Sie<br />

sich an den Hausarzt oder aneine dipl. Ernährung<strong>sb</strong>eraterin.<br />

Ziel ist es, eine auf Ihre Situation<br />

abgestimmte Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr<br />

zu gewährleisten sowie bestehende Mängel zu<br />

beheben. Sie gewährleistet zusammen mit dem<br />

Arzt die für Sie notwendige Unterstützung der<br />

empfohlenen Massnahmen zu Hause.<br />

Quelle: SANI<br />

Swiss Associationof<br />

Nutrition Industries<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 19


Gesundheitstipps von Alpinamed<br />

Schwarzer Knoblauch<br />

mit B-Vitaminen<br />

Für Herz &Hirn<br />

Alpinamed Schwarzer Knoblauch Kapseln enthalten<br />

einen Spezialextrakt aus schwarzem Knoblauch<br />

sowie B-Vitamine<br />

• für eine normale Herzfunktion<br />

• zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung<br />

• zur Erhaltung normaler roter Blutkörperchen<br />

• für einen normalen Eisenstoffwechsel<br />

• für eine normale Funktion des Nervensystems<br />

• für eine normale psychische Funktion<br />

Langjährige Forschungsergebnisse belegen, dass Knoblauch viele wundervolle Eigenschaften<br />

besitzt. Beim schwarzen Knoblauch handelt es sich um einen speziellen argentinischen<br />

Knoblauch, der auf natürliche Weise in Japan von spezialisierten Fachpersonen in einem<br />

jahrhundertealten Verfahren fermentiert wird. Im Unterschied zu normalem<br />

Knoblauch ist der schwarze Knoblauch komplett geruchlos<br />

und ohne Nachgeschmack. Er verursacht weder Aufstossen,<br />

Blähungen noch unangenehme Ausdünstungen.<br />

Und dies ohne negativen Einfluss auf die wertbestimmenden<br />

Inhaltsstoffe!<br />

3Kapseln täglich –für Herz &Hirn.<br />

Nach dem Geschlechtsverkehr<br />

Blasenentzündung?<br />

Nicht schon wieder!<br />

Sie sind nicht die Einzige. Blasenentzündungen<br />

treffen jede vierte Frau. D-Mannose findet man<br />

in der Natur in Obst und Beeren. Alpinamed<br />

D-Mannose Tabletten erschweren das Anhaften von<br />

Bakterien an die Zellen der Blase und der Harnwege.<br />

Die veganen Alpinamed D-Mannose Tabletten werden<br />

ohne genmanipulierte Organismen hergestellt,<br />

sind glutenfrei, lactosefrei und frei von bekannten<br />

Allergenen.<br />

Vorbeugen ist so einfach! Zum Vorbeugen einer<br />

Blasenentzündung nimmt man jeden Tag 2Alpi-<br />

nach dem Urinieren. Sokann die<br />

named D-Mannose Tabletten, idealerweise abends<br />

natürliche D-Mannose über Nacht die Bakterien da aran hindern, eine Blasenentzündung<br />

zu verursachen. Die Tabletten sind sehr angenehm im Geschmack und können gekaut,<br />

gelutscht oder mit etwas Wasser eingenommen werden.<br />

Achtung! Wenn Sie oft unter Blasenentzündungen leiden, immer nach dem<br />

Geschlechtsverkehr die Blase leeren und 2Alpinamed D-Mannose Tabletten lutschen<br />

oder kauen.<br />

ALPINAMED ®<br />

Curcumasan<br />

Kapseln<br />

Kurkuma Grüntee Pfeffer VitaminC<br />

www.alpinamed.ch<br />

Mein trockener Mund macht mich<br />

fertig. Wassoll ich nur machen?<br />

Egal, welche Ursache für die Trockenheit im<br />

Mund- und Rachenraum verantwortlich ist. Die<br />

lästigen Symptome wie Trockenheitsgefühl,<br />

Räuspern, Stimmversagen, Schmatzgeräusche<br />

beim Sprechen, Heiserkeit, Halsschmerzen<br />

und Hustenreiz können einen zum Wahnsinn<br />

treiben.<br />

Die Halstablette GeloRevoice fördert den<br />

Speichelfluss und bildet ein Hydrogel auf<br />

der Schleimhaut, welches als Feuchtigkeitsspeicher<br />

wirkt. GeloRevoice sorgt für einen<br />

lang anhaltend befeuchtenden Film auf der<br />

Hals- und Rachenschleimhaut. GeloRevoice<br />

wirkt rasch, spürbar und lang anhaltend bei<br />

Trockenheitsgefühl im Mund und Rachen.<br />

Geistig fit –injedem Alter!<br />

Der Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit ist<br />

der Schlüsselfaktor für eine hohe Lebensqualität<br />

in jedem Alter. Bereits ab mittleren Jahren<br />

kanndiegeistigeLeistungsfähigkeitabnehmen.<br />

Dies äussert sich in Vergesslichkeit, Konzentrationsmangel,<br />

Überforderung, rascher Ermüdung<br />

und endet oft in sozialer Isolation. Nicht in<br />

jedem Fall sind Medikamente angebracht. Das<br />

Nahrungsergänzungsmittel IQ-Memory enthält<br />

pflanzliches Phosphatidylserin, Lecithin sowie<br />

die Omega-3-Fettsäure DHA. Diese natürlichen<br />

Substanzen sind elementare Bausteine<br />

von Gehirn- und Nervenzellen. IQ-Memory für<br />

geistige Leistungsfähigkeit,<br />

kit<br />

Gedächtnis,Konzentration<br />

und Lernvermögen.<br />

In jedem Alter.<br />

✓Resorption<br />

✓Synergie<br />

✓Verträglichkeit<br />

✓Sicherheit<br />

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GESUNDHEIT<br />

Schwarzer Knoblauch mit B-Vitaminen<br />

Für Herz &Hirn<br />

Sie tragen…<br />

•zueiner normalen Herzfunktion bei<br />

•zur Erhaltung normaler roter<br />

Blutkörperchen bei<br />

•zueinem normalen Eisenstoffwechsel bei<br />

•zueiner normalen Funktion des<br />

Nervensystems bei<br />

•zueiner normalen psychischen Funktion bei<br />

•zur Verringerung von Müdigkeit und<br />

Ermüdung bei<br />

•zueinem normalen Energiestoffwechsel bei<br />

•zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei<br />

•zur Erhaltung normaler Haut bei<br />

•zur Erhaltung einer normalen Sehkraft bei<br />

•dazu bei, die Zellen vor oxidativem<br />

Stress zu schützen<br />

Forschungsergebnisse belegen, dass Knoblauch<br />

viele wertvolle Eigenschaften besitzt. Knoblauch<br />

in roher Form zu essen, bereitet aber vielen<br />

Menschen wegen des stechenden Geruchs und<br />

des Effekts auf Magen und Verdauung, sowie<br />

wegen der unangenehmen Ausdünstung<br />

durch Haut und Atemluft, Schwierigkeiten.<br />

Dadurch können die Vorteile des rohen<br />

Knoblauchs bislang nicht von allen Personen<br />

uneingeschränkt genutzt werden.<br />

Wasist schwarzer Knoblauch oder<br />

auch Black Garlic?<br />

Beim schwarzen Knoblauch, welcher Alpinamed<br />

für die Extraktherstellung verwendet, handelt sich<br />

um einen speziellen argentinischen Knoblauch, der<br />

auf natürliche Weise inJapan von spezialisierten<br />

Fachpersonen in einem jahrhundertealten, aufwändigen<br />

Verfahren fermentiert wird.<br />

Wasist am schwarzen<br />

Knoblauch revolutionär?<br />

Im Unterschied zunormalem Knoblauch ist der<br />

schwarze Knoblauch komplett geruchlos und ohne<br />

Nachgeschmack undverursacht weder Aufstossen,<br />

Blähungen noch unangenehme Ausdünstungen.<br />

Und dies ohne negativen Einfluss auf die wertbestimmenden<br />

Inhaltsstoffe!<br />

Erhältlich in Apotheken und Drogerien.<br />

www.alpinamed.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 21


Grippe-Impfung. Einfach wienie,direktbei Ihrer<br />

Bruggen-Apotheke, schnellund unkompliziert.<br />

UnserGesundheitssystem iststarken Bewegungen unterworfen. Unkomplizierte Massnahmenvor<br />

allem in der Prävention sollen leichter erreichbar sein.Das Gesundheitsdepartement<br />

desKantons St.Gallen hatdeshalb beschlossen, dass neudafür ausgebildete<br />

Apothekenseit November 2016 dieBewilligung fürdas Impfen erhalten.<br />

Eigentlich eine kleine Revolution.<br />

Bis dato war jegliches<br />

Impfen den Arztpraxen vorbehalten.<br />

ImGegensatz dazu<br />

ist Impfen ineiner Apotheke<br />

niederschwelligund kann für<br />

alle spontan und einfach<br />

durchgeführt werden. Viele<br />

würden gernemit derGripp-<br />

eimpfung sich selber und die<br />

Umgebung schützen wollen.<br />

Der Gang zum Hausarzt ist<br />

aber fürdie meisten miteher<br />

hohen Aufwänden verbunden.<br />

Dazu kommt, dass viele<br />

Menschen über keinen Hausarzt-Kontakt<br />

mehr verfügen.<br />

Allerdings müssen die Apothekeneiniges<br />

an Leistungen<br />

erbringen, um diesen Service<br />

anzubieten. So dürfen nur<br />

Apotheker mit abgeschlossenem<br />

Studium, die über eine<br />

spezielle Zusatzau<strong>sb</strong>ildung<br />

und die entsprechendeinfrastrukturelle<br />

Ausstattungverfügen,<br />

Impfungen durchführen.<br />

Jeden Winter erkranken<br />

in der Schweiz durchschnittlich<br />

bis <strong>10</strong>% aller Erwachsenenund<br />

bis30% allerKinder<br />

an der Grippe. Die Ausweitung<br />

der Impfbewilligung<br />

auf die Apotheken wird mit<br />

Sicherheit dazu beitragen die<br />

Risiken zu senken.<br />

Impfkontrolle. Gernesindwir Ihr<br />

persönlicherImpfpartner.<br />

Wer kennt das nicht? Urplötzlich ist das persönliche Impfbüchlein verschwunden,<br />

hat sich scheinbar inLuft aufgelöst. Oder die bestehenden<br />

Eintragungen sagen uns herzlichwenig über unseren aktuellen Impfschutz.<br />

Unsicherheit macht sich breit.<br />

Hier hilft Ihnen Ihr persönlicher<br />

elektronischer Impfausweis, den<br />

wir gerne für Sie in unserer Apotheke<br />

führen. Wir lesen Ihnen die<br />

bestehendenImpfungen in dasgeschützte<br />

Digitalarchivein undberaten<br />

Sie, wo allenfalls Nachholbedarf<br />

entstanden ist. Selbstverständlich<br />

können Sie jederzeit<br />

auch von auswärts über www.<br />

meineimpfungen.ch passwortgeschützt<br />

auf die Infos zurückgreifen.<br />

Es kann beispielsweise auf<br />

einer Reise entscheidend sein, ob<br />

beieiner allfälligenVerletzungder<br />

Tetanusschutznochwirksam ist.<br />

UNSER ANGEBOT:<br />

Injektion<br />

Mitte Oktober –Mitte November<br />

CHF20.00<br />

UNSER ANGEBOT:<br />

Grippeimpfstoff<br />

Mitte Oktober –Mitte November<br />

CHF23.15<br />

UNSER ANGEBOT:<br />

Impfkontrolle<br />

CHF39.00


GESUNDHEIT<br />

Fit für die<br />

Erkältungszeit<br />

Die Medizin nennt es einen «banalen Infekt». Gemeint damit ist die Erkältung.<br />

Beim Wechsel der Jahreszeit in den Herbst beginnt ihre Hoch-Zeit.<br />

Wie imFrühjahr muss sich unser Organismus an<br />

die veränderten Licht- und Temperaturverhältnisse<br />

anpassen. Helfen Sie ihm, sich auf die Zeit<br />

der Umstellung und Erreger-Attackeneinzustellen,<br />

machen Sie Ihr Immunsystem winterfest.<br />

Die Haut ist eine der wichtigsten natürlichen Barrieren<br />

gegen eindringende Mikro-Organismen.<br />

Vorallem Bakterien gelangen über Nasen- und<br />

Rachenschleimhäute in den Körper. Deshalb muss<br />

die Haut, einschliesslich der Schleimhäute,gut mit<br />

Sauerstoffversorgt werden: Jeden Morgen eine kaltheisse<br />

Wechseldusche und –wer es mag–wöchentlich<br />

einmal indie Sauna. Das steigert die Durchblutungund<br />

stärkt damitauch das Immunsystem.<br />

Schlaf und Entspannung sind ebenfalls Grundvoraussetzung<br />

für eine kräftige Abwehr. Sie können<br />

Ihren Körperzusätzlichunterstützen,z.B.mit einer<br />

einwöchigen Echinacea-Kur. Der Rote Sonnenhut<br />

hat eine wissenschaftlich erwiesene immunstärkende<br />

Wirkung.<br />

Einen langsameren, aberebenso wirksamen Schutz<br />

gegen Husten und Schnupfen bieten Vitamine.<br />

Orangen, Kiwis, roter Paprika, Weintrauben und<br />

Sauerkraut haben besonders viel viel Vitamin C<br />

(das Anti-Erkältungsmittel). Es regt die Abwehrtä-<br />

tigkeit der weissen Blutkörperchen an und schützt<br />

zudem vor freien Radikalen, die unsere Zellen<br />

angreifen.<br />

Kinder haben ein noch unterentwickeltes Immunsystem.<br />

Sie sind deshalb besonders anfällig für<br />

Bakterien und Viren. Am besten mit milden Mitteln<br />

dagegen vorgehen: Sorgen Sie mit Nasentropfen<br />

oder Sprays mit Kochsalz für eine freie Atmung.<br />

Auch ätherische Öle aus Eukalyptus oder Pfefferminze<br />

sind prima.WennIhr Kind sich erkältet hat,<br />

hilft Ruhe immer. Jedoch spätestens bei 40 Grad<br />

Fieber muss ein Arzt aufgesucht werden.<br />

Bei Husten sollten Sie möglichst viel trinken, am<br />

besten Wasser, verdünnte Fruchtsäfte oder Tees.<br />

Dadurch kann sich der Schleim nicht verfestigen,<br />

wird sogar gelöst. Bestens bewährt haben sich<br />

hochdosierte Extrakte aus Efeu. Hustensaft sollte<br />

ungezuckert und alkoholfrei sein.<br />

Sie müssen Fieber nicht in jedem Fall gewaltsam<br />

senken. Es hilft, die Entzündung im Körper zu<br />

bekämpfen. Falls die Körpertemperatur doch zu<br />

sehr steigt, gehen Sie ambesten mit lauwarmen<br />

Wadenwickeln dagegen vor. Jeweils zehn Minuten<br />

die Wickel aufgelegt lassen, dann 30 Minuten<br />

Pause.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 23


GESUNDHEIT<br />

Mehr Bewegung –<br />

mehr Gesundheit<br />

Bewegungsmangel stellt den wichtigsten veränderbaren Risikofaktor für die koronare<br />

Herzkrankheit dar, der häufigsten Todesursache in der Schweiz. Bewegung<br />

senkt nachweislich das Risiko, an einer Herz­Kreislauf­Krankheit zu erkranken.<br />

Bewegung istein Grundbedürfnis des menschlichen<br />

Körpers. In der heutigen Zeit bewegen sich viele<br />

Menschen aber zu wenig. Man fährt mit dem Auto<br />

zur Arbeit und zum Einkaufen,nimmt den Lift statt<br />

die Treppe und sitzt in der Freizeit hauptsächlich<br />

vor dem Fernseher. Die Fortschritte der Technik<br />

bringen es mit sich, dass viele Menschen nur selten<br />

körperlich aktiv sind und ihreZeit hauptsächlich im<br />

Sitzen verbringen.Dabei ist regelmässige Bewegung<br />

eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheit.<br />

Bewegung senkt nachweislich das Risiko, an einer<br />

Herz-Kreislauf-Krankheit, an Diabetes, Dickdarmkrebs,<br />

Osteoporose oder Gallensteinen zu erkranken.<br />

Zudem hat körperliche Aktivität einen sehr<br />

günstigen Einfluss auf das psychische Befinden.<br />

Und bei älteren Menschen trägt Bewegung dazu<br />

bei, die Kraftund damit auch diekörperliche Selbstständigkeit<br />

zu erhalten.<br />

Wie viel Bewegung ist nötig?<br />

•Für körperlich Inaktive ist jeder Schritt hin<br />

zu mehr Bewegung wichtig und bringt auch<br />

direkt ersten gesundheitlichen Nutzen. Lang<br />

andauerndes Sitzen sollte öfter unterbrochen<br />

werden.<br />

•Frauen und Männern im erwerbsfähigen Alter<br />

und robusten älteren Erwachsenen werden<br />

2½ Stunden Bewegung pro Woche in Form<br />

von Alltagsaktivitäten oder Sport mit mindestens<br />

mittlerer Intensität empfohlen. Eine mittlere<br />

Intensität weisen körperliche Aktivitäten auf, bei<br />

denen man zumindest etwas ausser Atem, aber<br />

nicht unbedingt ins Schwitzen kommt.<br />

• Idealerweise sollte die Aktivität auf mehrere Tage<br />

in der Woche verteilt werden. Jede Bewegung ab<br />

etwa zehn Minuten Dauer kann über den Tag<br />

zusammengezählt werden.<br />

24 GESUNDHEITSMAGAZIN


•Bereits Aktive können mit einem zusätzlichen<br />

Trainingvon Kraft, Gleichgewicht, Beweglichkeit<br />

und Ausdauer noch mehr für ihre Gesundheit,<br />

ihr Wohlbefinden, ihre Leistungsfähigkeit und<br />

Selbständigkeit tun.<br />

•ImAlter wirkt Bewegungsförderung per se auch<br />

unfallpräventiv. Ältere Menschen sollen sich so<br />

viel wie möglich bewegen, auch wenn sie nicht<br />

mehr in der Lage sind, die Basisempfehlungen<br />

vollumfänglich zu erreichen. Anpassungen der<br />

Bewegungsempfehlungen sind vor allem für<br />

gebrechliche oder abhängige ältere Menschen<br />

von Bedeutung.<br />

Besonders vorteilhaft für Herz und Kreislauf sind<br />

Ausdauer-Sportarten,weil dabei dieMuskeln rhythmischangespannt<br />

und entspanntwerden. Wenn Sie<br />

bisher unsportlich waren und neu mit einem Training<br />

beginnen möchten, kann es sinnvoll sein, Ihre<br />

Leistungsfähigkeit vorher mit einem Arzt abklären<br />

zulassen. Wenn Sie von einer Herz-Kreislauf-<br />

Krankheit betroffen sind, sollten Sie mit IhremArzt<br />

besprechen, welches Training für Sie geeignet ist.<br />

Bringen Sie Bewegung in den Alltag<br />

•Legen Sie ein Stück Ihres Arbeitsweges zu Fuss<br />

oder mit dem Velo zurück.<br />

• Benutzen Sie die Treppe statt der Rolltreppe oder<br />

des Lifts.<br />

•Machen Sie Garten- und Hausarbeit –dabei<br />

kommt man auch ins Schwitzen.<br />

•Nutzen Sie Ihre Mittagspause für einen Spaziergang<br />

oder für ein sportliches Training.<br />

•Machen Sie während der Büroarbeit regelmässig<br />

Pausen, in denen Sie sich strecken und etwas<br />

herumgehen.<br />

Bewegungsart<br />

Intensität<br />

Kalorienverbrauch<br />

in 30 Minuten<br />

Wandern (4 km/h) mittel <strong>10</strong>0 –150 kcal<br />

Skiwandern mittel <strong>10</strong>0 –150 kcal<br />

Tennis Doppel (Plausch) mittel <strong>10</strong>0 –150 kcal<br />

Walking (5 –6km/h) mittel 150 –200 kcal<br />

Hometrainer<br />

(75 –<strong>10</strong>0 Watt)<br />

mittel 150 –200 kcal<br />

Tourenvelo (15 –20km/h) mittel 150 –200 kcal<br />

Nordic Walking mittel 150 –200 kcal<br />

Gartenarbeiten mittel 150 –200 kcal<br />

Turnen/Gymnastik mittel 150 –200 kcal<br />

Inlineskating mittel 150 –200 kcal<br />

Aquafit mittel 150 –200 kcal<br />

Brustschwimmen mittel 200 –250 kcal<br />

Vitaparcours<br />

(Familientempo)<br />

mittel 200 –250 kcal<br />

Jogging (7 –<strong>10</strong>km/h) hoch 200 –350 kcal<br />

Langlauf klassisch hoch 200 –350 kcal<br />

Radfahren (20 –30km/h) hoch 200 –350 kcal<br />

Langstreckenlauf hoch 450 kcal<br />

Quelle: Schweizerische<br />

Herzstiftung<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 25


GESUNDHEIT<br />

Für ein Leben in eigener Regie<br />

Unabhängigkeit,<br />

dank Mobilität<br />

Der Rotkreuz-Fahrdienst imKanton St. Gallen steht allen Menschen offen, die wegen<br />

einer gesundheitlichen Einschränkung oder aus Altersgründen öffentliche Verkehrsmittel<br />

nicht mehr benutzen können oder auf eine Begleitperson angewiesen sind.<br />

Das Besondere:<br />

Die Fahrtgehtnicht nurvon TürzuTür,sondernwird<br />

alsEngagement von Mensch zu Menscherbracht.<br />

Wenn im Alter, nacheinem Unfallodereiner Erkrankung<br />

die Mobilität starkeingeschränktist, kann der<br />

Wegzueinem wichtigen Termin ein unüberwindbares<br />

Hindernis darstellen. In solchen Situationen<br />

ist das Rote Kreuz für Sie da.<br />

Kompetente und engagierte freiwillige Fahrerinnen<br />

und Fahrer holen Sie zuhause mit dem privaten<br />

Fahrzeug ab und bringen Sie sicher zu Ihrem Ziel,<br />

sei es zum Arzt, ins Spital oder zur Therapie.<br />

Die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer helfen<br />

Ihnen beim Ein- und Aussteigen sowie mit Ihrem<br />

Gepäck, Ihrer Gehhilfe oder anderen Hilfsmitteln.<br />

Als Begleitpersonen bleiben sie während des<br />

Termins vor Ort und nehmen Sie danach wieder in<br />

Empfang,umgemeinsam die Rückfahrt anzutreten.<br />

Mobil auch im Rollstuhl<br />

Für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

sind, verfügt der Rotkreuz-Fahrdienst über einen<br />

dafür ausgerüsteten Bus. Dieser steht in der Stadt<br />

St.Gallen im Einsatz und wirdvon speziell geschulten<br />

freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern oder von<br />

Zivildienstleistenden gelenkt.<br />

Rotkreuz-Fahrdienst<br />

Menschlichkeit macht mobil<br />

www.srk-sg.ch/fahrdienst<br />

SRK Kanton St.Gallen<br />

Marktplatz 24<br />

Postfach 559<br />

9004 St.Gallen<br />

Tel 071 227 9966<br />

Fax 071 227 9969<br />

info@srk-sg.ch<br />

www.srk-sg.ch<br />

26 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Praxis Stier St. Gallen<br />

Das Rezept<br />

aus dem Auge<br />

Anja Stier, Naturheilpraktikerin und medizinische Masseurin, führt seit<br />

<strong>10</strong> Jahren ihre Praxis für Naturheilkunde, Iridologie (Augendiagnostik)<br />

und manuelle Verfahren am Oberen Graben 22 in St. Gallen.<br />

«Jedes Auge ist einzigartig», so Anja Stier. Man<br />

könne sagen, dass das Auge wie ein Fingerabdruck<br />

der genetische Steckbrief eines Menschen<br />

ist. Und die Augensind der Spiegel der Seele, das<br />

weiss auch der Volksmund und meint: das Befinden<br />

des Menschen spiegelt sich in seinen Augen<br />

wider.JederMensch bringt eine bestimmteererbte<br />

Grundkonstitution, beziehungsweise Iriskonstitution<br />

mit. Das interessiertFrau Stier,dafür istsie<br />

Fachfrau. Mit Hilfe ihres Irismikroskopes sucht<br />

sie Zeichen, Farbpigmente, Strukturen undandere<br />

Phänomene inder Iris (Regenbogenhaut), im<br />

Augenweiss (Sklera) und der Pupille. Die Iridologie<br />

gibt Auskunft über Stoffwechselvorgänge,<br />

Organbefindlichkeitenund bildetab«was im Körper<br />

los ist», Stärken und Schwächen und wo sich<br />

Probleme anbahnen können. Der Körper zeigt in<br />

der Iris durch Pigmentflecke, Auflockerungen,<br />

Verdichtungen, Farbveränderungen und andere<br />

Strukturzeichen, wo der Mensch Hilfe braucht –<br />

bevor alles aus dem Ruder läuft. Es ist Aufgabe<br />

des Therapeuten, diese Zeichen zu analysieren<br />

und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen<br />

Organen und Organsystemen zu deuten. Die Idee<br />

dahinter ist, dass über Nervenbahnen das Auge<br />

mit allenOrganenund Regionen des Körpers verbunden<br />

ist und dadurch eine ganzheitliche Darstellung<br />

möglich wird.<br />

Ziel einer iridologischen Aufnahme ist einerseits<br />

die Feststellung des Ist-Zustandes, andererseits<br />

das Erkennen ererbter Schwächen und eine Prognose<br />

«wohin die Gesundheit/die Krankheit»<br />

geht. Bei Bedarf bietet Frau Stier verschiedene<br />

Behandlungsmöglichkeiten an. Manuelle Therapien,<br />

wenn zum Beispiel die Iris Hinweise auf<br />

eine rheumatische oder bindegewebsschwache<br />

Konstitution gibt. Phytotherapie (Pflanzenheilkunde),<br />

zur Unterstützung bestimmter Organsysteme.<br />

Mit homöopathischen Mitteln behandeltsie<br />

den Menschen ganzheitlich. Die Homöopathie<br />

bietetdarüber hinauseine Möglichkeit, die ererbte<br />

Disposition präventiv zu behandeln, damit der<br />

Mensch mit/oder trotz schwieriger Erblast seine<br />

Gesundheit möglichst lange erhalten kann. Viele<br />

Menschen suchen nach Ursachen für ihre<br />

Beschwerden. Die Iridologie kann Ihnen dabei<br />

helfen, denn in der Regel fühlen sich die<br />

Patienten/-innen erkannt und verstanden. Nur<br />

wenn das Problem benannt werden kann, lässt es<br />

sich auch behandeln. Dank der Iridologie kann<br />

diesnacheinem«Rezept aus dem Auge» erfolgen.<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

und med. Massagen<br />

AnjaStier<br />

Oberer Graben22<br />

9000 St.Gallen<br />

Mobil078 67545<strong>11</strong><br />

www.praxis-stier.ch<br />

Verfärbung der Magen-<br />

Darmzone (rostfarbene<br />

Pigmente um die Pupille).<br />

Genetische Schwächeanlage<br />

des Magen-Darmtraktes<br />

mit Störung der Nährstoffaufnahme<br />

und -verwertung.<br />

Herzlakune(ovale Struktur<br />

auf<strong>10</strong>Uhr). Genetisch<br />

bedingte Herzschwäche,<br />

familiär gehäuft auftretende<br />

Herzerkrankungen.Symptome<br />

können bereitsvorhanden<br />

sein, oderlatent bleiben.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 27


Augenblick mal!<br />

Tschüss Augenringe<br />

Augenringe sind nicht schön, und oft muss man sich dumme Kommentare wegen<br />

seiner Augenringe anhören. Manche leiden nur selten unter Augenringen, manche<br />

haben aber auch dauerhaft gegen Augenringe zu kämpfen.<br />

Wenn man unter Augenringen leidet, wirkt man<br />

müde. Die Haut sieht schlaff und ungesund aus.<br />

Gegen Augenringe gibt es aber einige Hausmittel,<br />

die einfach und wirkungsvoll helfen. Oft entstehen<br />

Augenringe durch Stress, Kummer und<br />

Schlafmangel. Wenn Sie dauerhaft unter dunklen<br />

Augenringen leiden, sollten Sie sich aber einmal<br />

gründlich von Ihrem Hausarzt untersuchen lassen.<br />

Manchmal stecken auch ernsthafte Krankheiten<br />

dahinter. Haben Sie Ihre Augenringe durch mangelnden<br />

Schlaf erworben, gibt es einiges was Sie<br />

dagegen tun können.<br />

NehmenSie Teebeutel mit schwarzem Teeund brühen<br />

Sie die Teebeutel wie gewohnt auf. Lassen Sie<br />

den Teenur kurz ziehen. Legen Sie die Teebeutel<br />

nun für einige Minuten in das Gefrierfach. Nun<br />

sollten Siedie kalten Teebeutel für mindestens zehn<br />

Minuten auf die Augen legen.<br />

Die Kosmetikindustrie bietet mittlerweile auch<br />

gute Produkte gegen Augenringe an. Viele Augenstifte<br />

kühlen und straffen die dünne Haut unter<br />

dem Auge. Wählen Sie die Farbe des Augenstiftes<br />

immerein bis zwei Töne heller als IhreAugenringe<br />

sind. So decken die Stifte gut ab und Ihre Augenringe<br />

werden fast unsichtbar. Darüber können Sie<br />

sich wie gewohnt schminken. Eine Augencreme<br />

mit Rosskastanienextrakt hilft ebenfalls gegen<br />

Augenringe. Tragen Sie die Creme morgens und<br />

abends dünn auf die Unterlider auf. Im Kosmetikfachhandel<br />

oderder Apotheke finden Sie Produkte,<br />

die speziell für die Augenpartie geeignet sind.<br />

Eine Augenmaske aus einem Esslöffel Eiweiss,<br />

verrührt mit drei Esslöffeln Quark hilft ebenfalls<br />

gut gegen Augenringe.TragenSie die Augenmaske<br />

dünn rund um das Auge auf. Nach ungefähr zehn<br />

bis fünfzehn Minuten ist die Maske eingetrocknet.<br />

Nehmen Sie die Maske mit reichlich warmem<br />

Wasser und einem weichen Tuch ab. Auch dünn<br />

geschnittene Salatgurkenscheiben können gut<br />

gegen Augenringe helfen. Morgens und abends<br />

legen Sie die Gurkenscheiben für mindestens zehn<br />

Minuten auf die Augen. Besonders gut wirkt es,<br />

wenn die Gurke im Kühlschrank gelagert wird.<br />

Auch sollten Sie nie ohne sich abzuschminken ins<br />

Bett gehen. Verwenden Sie für die zarte Haut um<br />

die Augen herum spezielle Augen-Make-up-Entferner<br />

und benutzen Sie eine pflegende Augencreme,<br />

die Sie mit leichtem Klopfen indie Haut<br />

einbringen sollten. Sohaben Augenringe kaum<br />

eine Chance.<br />

28 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Gesundheitspraxis Activa, Hartmann Meyer<br />

Hoffnung für Schmerzund<br />

Augenpatienten<br />

Hartmann Meyer,kant. Appr.Heilpraktiker,behandelt in Herisau mit dem einzigartigen und<br />

effizienten Mikrosysteme sehr erfolgreich seit über <strong>10</strong> Jahren Patienten mit akuten und chronischen<br />

Schmerzen sowie verschiedenen Augenleiden wie beispielsweise der Makuladegeneration.<br />

Störfelder beseitigen<br />

Hartmann Meyer konzentriert sich in der Erstanamnese<br />

darauf, den Menschen ganzheitlich war<br />

zunehmen und zu beobachten. Dazu gehört auch<br />

eine Augendiagnose und das eruieren von Störfeldern<br />

wie Zähne und vor allem Narben. Diese<br />

können auch nach vielen Jahren plötzlich «stören»<br />

und Probleme verursachen. Beispielsweise kann<br />

eine Knienarbe Probleme mit den Augen verursachen.<br />

Neuzeitliche Therapie<br />

Bei den Mikrosystemen wirdder ganze Menschauf<br />

einenkleinen Teil des Körpers reduziert und neben<br />

den Ohren können zum Beispiel auch die Hand,<br />

der Schädel, der Fuss, das Knie verwendetwerden.<br />

Durch die Stimulation an diesen Orten werden die<br />

Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert. Dadurch<br />

tritt die Wirkung sehr rasch ein, oft sogar unmittelbar<br />

nach dem Impuls, was in<strong>sb</strong>esondere bei<br />

Schmerzzuständen für den Patienten sehr motivierend<br />

ist. Das Behandlungsspektrum ist ausgesprochen<br />

vielseitig: Kopfschmerzen, Migräne,<br />

Schleudertrauma, Tennisarm, steifer Nacken,<br />

Rückenschmerzen jeglicher Art, Ischias, Verstauchungen,<br />

Arthrose –kurz gesagt –fast alle Leiden<br />

die Schmerzen verursachen, können erfolgreich<br />

behandelt werden.<br />

konnte. Eine Bekannte von ihr riet ihr daraufhin,<br />

sich bei Hartmann Meyer zu melden. R.O. kam<br />

dieser Aufforderung nach und meldete sich bei<br />

Meyer. Eswurde besprochen, dass mindestens 8<br />

Behandlungen benötigt werden. «Nach fünf Sitzungen<br />

war ich ein wenig konsterniert, da ich<br />

kaum Besserung verspürte», so die Patientin.<br />

«Aber nach dem sechsten Mal lösten sich auf<br />

einmal alle Blockaden. Es war wie Sonntag –wie<br />

Tag und Nacht!», so R.O. begeistert. Auch für<br />

die Sehkraft sei die Therapie bei Hartmann<br />

Meyer wunderbar. Sie und ihr Mann haben<br />

beide eine «Augenkur», bei der mittels die Sehkraft<br />

verbessert werden kann, gemacht. Nach<br />

ca. 1Monat bemerkte R.O., dass ihre Brille nicht<br />

mehr stimmte. Als sie daraufhin ihren Optiker<br />

aufsuchte, staunte dieser und sagte, dass er<br />

es fastnichtglauben könne: IhreSehkraft habe sich<br />

massiv verbessert, so dass sie eine geringere Korrektur<br />

der Brille benötigte.<br />

Gesundheitspraxis Activa<br />

H. Meyer<br />

kant. appr. Heilpraktiker<br />

Torackerstrasse 5<br />

9<strong>10</strong>0 Herisau<br />

Tel. 071 351 60 55<br />

www.gesundheitspraxisactiva.ch<br />

Die Augenakupunktur nach Boel gehört ebenfalls<br />

zu diesemSystem. Damit können fast alle Augenerkrankungen<br />

wie z.B. Makuladegeneration, Altersweitsichtigkeit,<br />

grüner Star,Trombosen, Augeninfarkte<br />

behandelt werden.<br />

«Es ist wie Tagund Nacht!»<br />

Patientin R.O. (55) aus Niederwil litt an starken<br />

Verspannungen im Nacken, die sie auch in der<br />

Nacht oft so quälten, dass sie sich kaum drehen<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 29


GESUNDHEIT<br />

Augentagesklinik Dr.Schüller,St. Gallen<br />

Einfach besser sehen<br />

Die <strong>2017</strong> komplett neu renovierte, helle und moderne Augentagesklinik<br />

Dr. Schüller liegt im Zentrum von St. Gallen in unmittelbarer Nähe zur<br />

Einkaufszone und zum Bahnhof. Die Augentagesklinik ist spezialisiert auf<br />

ambulante Operationen des Grauen und Grünen Stars, Laserchirurgie,<br />

Lidchirurgie und die Implantation von ARTISAN-Linsen.<br />

Dr.Schüller<br />

Ophthalmochirurgie und<br />

OphthalmologieFMH<br />

Gutes Sehen bedeutet Lebensqualität. Schon eine<br />

geringe Fehlsichtigkeit beeinträchtigt die Wahrnehmung<br />

und damit das alltägliche Leben. In der<br />

Augentagesklinik Dr. Schüller wird das Sehvermögen<br />

nach den Wünschen und Anforderungen<br />

der Patienten optimiert. Hierzu werden die Sehgewohnheiten<br />

und die Lebensumstände erfragt und<br />

dieAugen mit einer Reihe modernster Diagnostikgeräte<br />

exakt vermessen. Wesentliche Operations-<br />

Schritte erfolgenauf Wunsch nicht mehr von Hand,<br />

sondern mit der mikroskopischen Genauigkeit<br />

eines «Laserlicht-Skalpells».<br />

Der Femtosekundenlaser –Schweizer<br />

Präzision und Sicherheit.<br />

Als erste Augenklinik inder Ostschweiz verfügt<br />

die Augentagesklinik Dr. Schüller über den<br />

weltweit schnellsten Femtosekundenlaser Z8 der<br />

renommierten Firma Ziemer aus Biel. Mittels optischer<br />

Kohärenz-Tomograpie (OCT) werden die<br />

Augenstrukturen genau vermessen und ein massgeschneiderterTherapieplan<br />

für dieLaserchirurgie<br />

erstellt. Operationen der der Augenlinse (Grauer<br />

Star)oder der Hornhaut (LASIK) erfolgen mit diesem<br />

Niedrig-Energielaser noch schonender, noch<br />

exakter und noch sicherer.<br />

Computer-assistierte Chirurgie: High Tech<br />

für beste Operationsergebnisse<br />

Das revolutionäre ZEISS CALLISTO Eye System<br />

in Kombination mit dem ZEISS OP-Mikroskop<br />

Lumera 700 eröffnet eine neue Ära der Operationsmikroskopie.<br />

Die Augentagesklinik Dr.Schüller<br />

nutzt diese moderne Technik als erste in St. Gallen.<br />

Bei Operationen des Grauen Stars und bei<br />

ARTISAN-Implantationen werden dem Operateur<br />

computerberechnete Assistenzfunktionen über das<br />

Okular des Mikroskops direkt in das Operationsfeld<br />

eingespiegelt. Hiermit gelingt eine wesentlich<br />

präzisere Positionierung der Kunstlinsen, als mit<br />

den üblichen Methoden «nach Augenmass».<br />

Aktiv leben ohne Brille<br />

Zwei Drittel aller Schweizer zwischen 15 und<br />

75 Jahren sind auf eine Brille oder eine Kontaktlinse<br />

angewiesen. Aber Jahr für Jahr steigt die<br />

Zahl der Menschen, die wieder ohne Sehhilfe das<br />

Lebengeniessen können. Innovative Behandlungsmethoden<br />

machen die Korrektur von Fehlsichtigkeiten<br />

immer sicherer und komfortabler. Die<br />

Augentagesklinik bietet das gesamte Spektrum<br />

der Behandlung: hochpräzise Femtosekunden-<br />

Laseroperationen, wellenfront-optimierte oder<br />

topographie-geführte Excimer-Laserbehandlungen<br />

und ARTISAN-Linsenimplantate.<br />

Phake ARTISAN-Intraokularlinsen bei<br />

hoher Fehlsichtigkeit<br />

Wenn eine Laserbehandlung der Hornhaut nicht<br />

gewünscht wird oder nicht ratsam ist, ist das Einsetzen<br />

von ARTISAN-Linsen in das Auge eine seit<br />

über 20 Jahren bewährte Alternative zur LASIK.<br />

Die zusätzliche Präzision unseres ZEISS CALLISTO<br />

Eye Systems ist gerade bei der Implantation von<br />

ARTISAN-Linsen und torischen Kunstlinsen ein<br />

entscheidender Qualitätsvorteil.<br />

Schlupflider und Fältchen: Besser sehen<br />

und besser aussehen<br />

Ein offener, klarer Blick vermittelt Wachheit, Aufmerksamkeit<br />

und Freundlichkeit. Mit den Jahren<br />

gewinnen wir nicht nur an Erfahrung, sondern es<br />

kommen leider auch Fältchen und Falten hinzu.<br />

Eine Straffung der Lider gibt uns den strahlenden<br />

Blick zurück. Nachdem ambulanten Eingriffwirkt<br />

die Augenpartie frischer, und das Sichtfeld wird<br />

wieder grösser.<br />

Erfahrung und Kompetenz<br />

Dr.Schüller zählt zu denerfahrendsten Operateureninder<br />

Ostschweiz.Weitüber20’000 erfolgreich<br />

durchgeführteOperationen in den vergangenen<br />

20 Jahrensprechen fürsich.Dr. Schüller<br />

ist seitvielenJahrenspezialisiert auf Operationen<br />

des Grauen unddes Grünen Stars, die<br />

Korrekturvon Fehlsichtigkeiten, Laser-Chirurgie,<br />

Lidchirurgie und die Implantation vonARTISAN-<br />

Linsen. Das kompetente Praxisteamund die<br />

fachkundigenAnästhesistenverfügen über<br />

jahrzehntelangeErfahrung in derAugenchirurgie.<br />

Den Patienten und denAngehörigen wirdden<br />

Aufenthaltinder Augentagesklinik so angenehm<br />

wie möglich gestaltet.<br />

Sehen, was möglich ist<br />

Die Augentagesklinik Dr. Schüller verfügt über<br />

einen technischenStandard, der allen Ansprüchen<br />

an ein hochmodernes Augen-OP-Zentrum gerecht<br />

wird: eine neu errichtete OP-Abteilung (Klasse 1),<br />

modernste computer-assistierte undlaser-gestützte<br />

Operationsverfahren, aktuellste Diagnostikgeräte,<br />

ein vorbildliches Hygiene- und Qualitätskonzept<br />

und eine individuelle, persönlicheBetreuung unserer<br />

Patienten in exklusivem Ambiente. Jeder Patient<br />

wirdnach der Devise beraten: «Wie würde ich<br />

entscheiden, wenn es um mein Augenlicht und um<br />

mein Sehvermögen ginge?»<br />

Augentagesklinik<br />

Dr.Schüller<br />

Vadianstrasse 5<br />

(gegenüber dem<br />

Textilmuseum)<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 230 07 90<br />

Fax 071 2300794<br />

www.augen-sg.ch<br />

Das Behandlungsangebot<br />

•Katarakt-Operation<br />

(GrauerStar), auch<br />

Laser-assistiert<br />

•Korrektur bei<br />

Fehlsichtigkeiten<br />

(Femto-LASIK)<br />

•Phake Intraokularlinsen<br />

(ARTISAN)<br />

•Glaukom-Operationen<br />

(GrünerStar)<br />

•Netzhautdiagnostik<br />

undOperationen bei<br />

Makulaerkrankungen<br />

(IVOM)<br />

•Korrektur von<br />

Schlupflidern,allgemeine<br />

Lidchirurgie


GESUNDHEIT<br />

Augentagesklinik Dr.Schüller,St. Gallen<br />

Einfach besser sehen<br />

Die <strong>2017</strong> komplett neu renovierte, helle und moderne Augentagesklinik<br />

Dr. Schüller liegt im Zentrum von St. Gallen in unmittelbarer Nähe zur<br />

Einkaufszone und zum Bahnhof. Die Augentagesklinik ist spezialisiert auf<br />

ambulante Operationen des Grauen und Grünen Stars, Laserchirurgie,<br />

Lidchirurgie und die Implantation von ARTISAN-Linsen.<br />

Dr.Schüller<br />

Ophthalmochirurgie und<br />

OphthalmologieFMH<br />

Gutes Sehen bedeutet Lebensqualität. Schon eine<br />

geringe Fehlsichtigkeit beeinträchtigt die Wahrnehmung<br />

und damit das alltägliche Leben. In der<br />

Augentagesklinik Dr. Schüller wird das Sehvermögen<br />

nach den Wünschen und Anforderungen<br />

der Patienten optimiert. Hierzu werden die Sehgewohnheiten<br />

und die Lebensumstände erfragt und<br />

dieAugen mit einer Reihe modernster Diagnostikgeräte<br />

exakt vermessen. Wesentliche Operations-<br />

Schritte erfolgenauf Wunsch nicht mehr von Hand,<br />

sondern mit der mikroskopischen Genauigkeit<br />

eines «Laserlicht-Skalpells».<br />

Der Femtosekundenlaser –Schweizer<br />

Präzision und Sicherheit.<br />

Als erste Augenklinik inder Ostschweiz verfügt<br />

die Augentagesklinik Dr. Schüller über den<br />

weltweit schnellsten Femtosekundenlaser Z8 der<br />

renommierten Firma Ziemer aus Biel. Mittels optischer<br />

Kohärenz-Tomograpie (OCT) werden die<br />

Augenstrukturen genau vermessen und ein massgeschneiderterTherapieplan<br />

für dieLaserchirurgie<br />

erstellt. Operationen der der Augenlinse (Grauer<br />

Star)oder der Hornhaut (LASIK) erfolgen mit diesem<br />

Niedrig-Energielaser noch schonender, noch<br />

exakter und noch sicherer.<br />

Computer-assistierte Chirurgie: High Tech<br />

für beste Operationsergebnisse<br />

Das revolutionäre ZEISS CALLISTO Eye System<br />

in Kombination mit dem ZEISS OP-Mikroskop<br />

Lumera 700 eröffnet eine neue Ära der Operationsmikroskopie.<br />

Die Augentagesklinik Dr.Schüller<br />

nutzt diese moderne Technik als erste in St. Gallen.<br />

Bei Operationen des Grauen Stars und bei<br />

ARTISAN-Implantationen werden dem Operateur<br />

computerberechnete Assistenzfunktionen über das<br />

Okular des Mikroskops direkt in das Operationsfeld<br />

eingespiegelt. Hiermit gelingt eine wesentlich<br />

präzisere Positionierung der Kunstlinsen, als mit<br />

den üblichen Methoden «nach Augenmass».<br />

Aktiv leben ohne Brille<br />

Zwei Drittel aller Schweizer zwischen 15 und<br />

75 Jahren sind auf eine Brille oder eine Kontaktlinse<br />

angewiesen. Aber Jahr für Jahr steigt die<br />

Zahl der Menschen, die wieder ohne Sehhilfe das<br />

Lebengeniessen können. Innovative Behandlungsmethoden<br />

machen die Korrektur von Fehlsichtigkeiten<br />

immer sicherer und komfortabler. Die<br />

Augentagesklinik bietet das gesamte Spektrum<br />

der Behandlung: hochpräzise Femtosekunden-<br />

Laseroperationen, wellenfront-optimierte oder<br />

topographie-geführte Excimer-Laserbehandlungen<br />

und ARTISAN-Linsenimplantate.<br />

Phake ARTISAN-Intraokularlinsen bei<br />

hoher Fehlsichtigkeit<br />

Wenn eine Laserbehandlung der Hornhaut nicht<br />

gewünscht wird oder nicht ratsam ist, ist das Einsetzen<br />

von ARTISAN-Linsen in das Auge eine seit<br />

über 20 Jahren bewährte Alternative zur LASIK.<br />

Die zusätzliche Präzision unseres ZEISS CALLISTO<br />

Eye Systems ist gerade bei der Implantation von<br />

ARTISAN-Linsen und torischen Kunstlinsen ein<br />

entscheidender Qualitätsvorteil.<br />

Schlupflider und Fältchen: Besser sehen<br />

und besser aussehen<br />

Ein offener, klarer Blick vermittelt Wachheit, Aufmerksamkeit<br />

und Freundlichkeit. Mit den Jahren<br />

gewinnen wir nicht nur an Erfahrung, sondern es<br />

kommen leider auch Fältchen und Falten hinzu.<br />

Eine Straffung der Lider gibt uns den strahlenden<br />

Blick zurück. Nachdem ambulanten Eingriffwirkt<br />

die Augenpartie frischer, und das Sichtfeld wird<br />

wieder grösser.<br />

Erfahrung und Kompetenz<br />

Dr.Schüller zählt zu denerfahrendsten Operateureninder<br />

Ostschweiz.Weitüber20’000 erfolgreich<br />

durchgeführteOperationen in den vergangenen<br />

20 Jahrensprechen fürsich.Dr. Schüller<br />

ist seitvielenJahrenspezialisiert auf Operationen<br />

des Grauen unddes Grünen Stars, die<br />

Korrekturvon Fehlsichtigkeiten, Laser-Chirurgie,<br />

Lidchirurgie und die Implantation vonARTISAN-<br />

Linsen. Das kompetente Praxisteamund die<br />

fachkundigenAnästhesistenverfügen über<br />

jahrzehntelangeErfahrung in derAugenchirurgie.<br />

Den Patienten und denAngehörigen wirdden<br />

Aufenthaltinder Augentagesklinik so angenehm<br />

wie möglich gestaltet.<br />

Sehen, was möglich ist<br />

Die Augentagesklinik Dr. Schüller verfügt über<br />

einen technischenStandard, der allen Ansprüchen<br />

an ein hochmodernes Augen-OP-Zentrum gerecht<br />

wird: eine neu errichtete OP-Abteilung (Klasse 1),<br />

modernste computer-assistierte undlaser-gestützte<br />

Operationsverfahren, aktuellste Diagnostikgeräte,<br />

ein vorbildliches Hygiene- und Qualitätskonzept<br />

und eine individuelle, persönlicheBetreuung unserer<br />

Patienten in exklusivem Ambiente. Jeder Patient<br />

wirdnach der Devise beraten: «Wie würde ich<br />

entscheiden, wenn es um mein Augenlicht und um<br />

mein Sehvermögen ginge?»<br />

Augentagesklinik<br />

Dr.Schüller<br />

Vadianstrasse 5<br />

(gegenüber dem<br />

Textilmuseum)<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 230 07 90<br />

Fax 071 2300794<br />

www.augen-sg.ch<br />

Das Behandlungsangebot<br />

•Katarakt-Operation<br />

(GrauerStar), auch<br />

Laser-assistiert<br />

•Korrektur bei<br />

Fehlsichtigkeiten<br />

(Femto-LASIK)<br />

•Phake Intraokularlinsen<br />

(ARTISAN)<br />

•Glaukom-Operationen<br />

(GrünerStar)<br />

•Netzhautdiagnostik<br />

undOperationen bei<br />

Makulaerkrankungen<br />

(IVOM)<br />

•Korrektur von<br />

Schlupflidern,allgemeine<br />

Lidchirurgie


EinOrt,<br />

derLebensphasen<br />

verbindet.<br />

Alle Menschen werden älter, aber nichtallealterngleich. Dieeinen sind<br />

noch aktiv,wie die Mieter im SONNHOF. Wird derGangetwas müder,<br />

wünscht mansichzwarimmer noch ein selbstbestimmtes Leben,ist aber<br />

froh um die eine oder andere Unterstützung im Alltag. Diese Bedürfnisse<br />

decktder HOFSPEICHER. Nebstdem Haupthausmit derPflegeabteilung<br />

gibt es zwei Häuser mit Wohnungen.Sie bietenvielRaum, sind idyllisch<br />

gelegenund locken zu SpaziergängenoderAusflügen. DieTagelassen<br />

sichhiereinfach herrlich gestalten.<br />

Kurzum: Esist einOrt fürdie aktuelle unddie nächsteLebensphase.<br />

Hof Speicher<br />

Telefon071 3438080, www.hof-speicher.ch


GESUNDHEIT<br />

Auf jede Lebensphase vorbereitet<br />

Individualität ist hier das Stichwort. Und diesezieht<br />

sich wieein roter Fadendurch das Konzept der Hof<br />

Speicher AG in Speicher.Angefangen beim SONN-<br />

HOF, die Überbauung mit 18 Wohnungen. Hier<br />

finden aktive Menschen die perfekte Mischung:<br />

Komfortabel wohnen im urtümlichen Appenzellerland.<br />

Mit einem Service, der weitübers herkömmliche<br />

Wohnen hinausgeht. Der Gedanke dahinter:<br />

Die Mieter von ihren Alltagsverpflichtungen zu<br />

befreien,damit sie sich einzigdarauf konzentrieren<br />

können, das Leben zu geniessen. Wie weit dieser<br />

Service gehen soll,entscheidet jeder Mieter selber.<br />

Wird der Gang etwas müder,wünscht man sich zwar<br />

immer noch ein selbstbestimmtesLeben, ist aber froh<br />

um die eine oder andere Unterstützung imAlltag.<br />

Diese Bedürfnisse deckt derHOF SPEICHER. In den<br />

zweiHäusern Bucheund Birt gibtes34Wohnungen<br />

mit 2bis 4.5 Zimmer-Wohnungen. Sie sind grosszügig<br />

ausgestattet und verfügen nebst den üblichen<br />

Standards über grossflächige Balkone oderAussensitzplätze.<br />

Auch Waschküchen, Hobby- und gemeinsame<br />

Aufenthaltsräume sowie Tiefgaragenplätze<br />

sind vorhanden. Wasden Häusern einen heimeligen<br />

Charakterverleiht, sind dieHolzkonstruktionen.Sie<br />

stammen aus einheimischen Rohstoffen, strahlen<br />

Behaglichkeit aus und erzeugen ein gesundes Raumklima.<br />

Der angenehme Nebeneffekt ist das Angebot<br />

mit Gymnastik, Sauna, Fitness, Hofkonzerten oder<br />

Lesungen. Kaumüber die Türschwelle getretenlockt<br />

dieidyllische Umgebung für Spaziergänge und Ausflüge.<br />

Im Haupthaus können sich pflegebedürftige<br />

Menschen einer sicheren,persönlichen Obhutsicher<br />

sein. Denn hier arbeiten herzliche Mitarbeitende,<br />

die ihren Beruf mit Freude ausüben. Wasinkeiner<br />

Lebensphase fehlen darf, sind gutes Essen und kulturelle<br />

Veranstaltungen. Beides zu geniessenimRestaurant<br />

AGLIO EOLIO, das schon mehrfach ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Der HOFSPEICHER ist ein Ort der Begegnung,der<br />

Mieter, Bewohner, Besucher, Einheimische und auswärtige<br />

Gäste zusammenführt.Hier wirdder Grundgedanke<br />

gelebt, dass man zwischen all diesen Menschen<br />

eine Brücke baut und gemeinsam ein Stück weit<br />

des Wegesgeht. Seie<strong>sb</strong>ei öffentlichenVeranstaltungen,imRestaurant<br />

AGLIOEOLIO, imMuseum für<br />

Lebensgeschichten oder im HOF SPEICHERselbst.<br />

Hof Speicher AG<br />

Zaun 5–7<br />

9042 Speicher<br />

Tel. 071 343 80 80<br />

info@hof-speicher.ch<br />

www.hof-speicher.ch<br />

Lebensqualität dank Haarersatz<br />

Die häufigsten Gründe für einen Haarausfall bei<br />

Frauen sind medizinische Behandlungen (z.B. Chemotherapie),<br />

Krankheiten oder hormonelle Umstellungen.<br />

Das Perücken-Fachgeschäft «Jasmin Perücken»<br />

an der St.Leonhardstrasse in St.Gallen(Nähe Hauptbahnhof)<br />

ist die kompetente Anlaufstelle für betroffene<br />

Frauen.<br />

Das Fachgeschäft mit Einfühlungsvermögen<br />

DiegelernteCoiffeuse und Zweithaar-BeraterinJasmin<br />

Pfründer bietet in ihrem Fachgeschäft die verschiedensten<br />

modernen Perücken an, die heute kaum mehr<br />

von echten Haaren zu unterscheiden sind. «Ich gehe<br />

mit Einfühlungsvermögen auf die individuellen<br />

Bedürfnisse jeder Kundin ein und biete ein Umfeld<br />

mit viel Privatsphäre, in dem man sich entspannen<br />

und wohlfühlen kann (kein CoiffureSalon)», so Jasmin<br />

Pfründer. Mit Erfolg –die Kundinnen kommen aus<br />

den verschiedensten Kantonen nach St.Gallen. Nach<br />

der persönlichen Beratung wirddie ausgewähltePerücke<br />

fachgerecht angepasst, was den Tragekomfort und<br />

die Lebensqualität zusätzlich erhöht. Dieser «Service<br />

nach Mass» ist mit viel Erfahrung und Fachwissen<br />

verbunden und dürfte in dieser Form in der Ostschweiz<br />

einmalig sein.<br />

Professionelleund kostenlose Erstberatung<br />

Das erste Beratungsgespräch bei Jasmin Perücken ist<br />

kostenlos. Die Firma ist IV anerkannt und Jasmin<br />

Pfründer hilft ihren Kundinnen gerne bei der Anmeldung<br />

für eine Kostengutsprache bei der entsprechenden<br />

kantonalen IV/AHV-Stelle. Übrigens: AHV-Bezügerinnen<br />

erhalten einen Spezial-Rabatt auf die<br />

Perücken.<br />

Hau<strong>sb</strong>esuche sind möglich!<br />

Sie haben keine Möglichkeit, das Perückengeschäft<br />

besuchen zu können? Kein Problem:Auch Haus-und<br />

Spitalbesuche zählen zum umfassenden Service, das<br />

Wohl der Kundinnen ist das oberste Gebot. Die Dienstleistungen<br />

von Abis Zbeinhalten auch die wichtige<br />

Nachbetreuung(Anpassungen, Pflegeservice, Zubehör<br />

usw.). Ein Zweithaar-Geschäft, das Vertrauen weckt.<br />

Und noch ein Tipp: Einefrühzeitige Beratung erspart<br />

unnötige Ängste.Für weitereInformationenrufen Sie<br />

unverbindlich Jasmin Pfründer an: 071222 94 93.<br />

Jasmin Perücken<br />

St.Leonhardstrasse65<br />

9001St.Gallen<br />

Tel. 071222 94 93<br />

www.jasmin-peruecken.ch<br />

Moderne Perücken erfüllen<br />

diehöchsten Anforderungen.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 33


GESUNDHEIT<br />

Bettensystem:ImAlter zu Hauseleben<br />

SeniorenbettRegia/Burmeier<br />

Naropa Reha AG<br />

Hauptstrasse82a<br />

9422 Staad<br />

071 845 24 04<br />

www.naropa-reha.ch<br />

Ein Seniorenbett ist auf die Bedürfnisse von<br />

älteren Menschen ausgerichtet und erleichtert<br />

in<strong>sb</strong>esondere das Aufstehen und Zubettgehen.<br />

Man muss nicht pflegebedürftig sein, um unsere<br />

Betten als angenehm zu empfinden. Auch wenn<br />

Sie durchaus noch rüstig sind, werden Sie ein<br />

elektronisch verstellbares Bett bald nicht mehr<br />

missen wollen.<br />

Im Alter wird vieles beschwerlicher, inherkömmlichen<br />

Betten schläft man oft schlecht. Viele sind<br />

zu tief, bereiten beim Aufstehen Probleme, nur mit<br />

Mühe kommt man überhaupt noch hoch. Ist man<br />

vielleichtnoch krank oder lebt allein,gelangt man<br />

schnell an seine Grenzen.<br />

Komfort<br />

Unser Seniorenbett «Regia» und auch das Pflegebett<br />

«Belluno» bieten Schlafkomfort, wie Sie ihn<br />

sich wünschen. Die Betten sind mittels Fernbedienung<br />

stufenlos höhenverstellbar und passen<br />

sich damit Ihrer individuellen Grösse und Ihren<br />

Bedürfnissen an. Rücken –und Kopfteil können<br />

auf Knopfdruck unabhängig voneinander hochgefahren<br />

werden. Dem komfortablen Lese- oder<br />

Fernsehabend im Bett steht somit nichts mehr im<br />

Weg.<br />

Sicherheit<br />

Zusätzliche Sicherheit bieten ein aufsteckbarer<br />

Haltegriff und Seitenschutzlatten, die je nach<br />

Bedürfnis hochgezogen oder heruntergelassen<br />

werden können.<br />

Auch das Design soll stimmen<br />

Unsere Betten sind zeitlos und robust, sie passen<br />

in nahezu jede Einrichtung. Indiversen Dekors<br />

erhältlich, richten sich die wohnlich ausgestatteten<br />

Betten sowohl an Privatkunden als auch an<br />

Seniorenresidenzen.<br />

Wir beraten Sie gern persönlich in unserem<br />

Geschäft –damit Sie auch im Alter richtig liegen<br />

und gut schlafen.<br />

Pflegebetten<br />

Bade-/Duschhilfen<br />

Gehhilfen<br />

Rollstühle<br />

Unser Name steht für ein<br />

abgerundetes Programm<br />

im Rehabilitations- und<br />

Pflegebereich.<br />

Elektroscooter<br />

Umlagerungshilfen<br />

Naropa Reha AG, Hauptstrasse 82a, 9422 Staad, T+41 (0)71 845 24 04, www.naropa-reha.ch


GESUNDHEIT<br />

Palliativpflege ist<br />

unsere Zukunft<br />

Palliative Care erwächst aus der internationalen Hospizbewegung, die sich im<br />

deutschsprachigen Raum –etwas zeitversetzt zur englischen und amerikanischen<br />

Entwicklung in den 80er Jahren –durchzusetzen beginnt.<br />

Die durch Forschungsarbeiten der in den USA lebenden<br />

Schweizer Ärztin Elisabeth Kübler-Ross begründete<br />

Thanatologie machte es deutlich: Auch sogenannte<br />

«austherapierte» PatientInnen haben Bedürfnisse nach<br />

Kontakt und Beziehung, wollen gewürdigt werden.<br />

Die britische Ärztin und Sozialarbeiterin Cicely Saunders,<br />

die sich als engagierte Christin verstand, gilt mit<br />

der Eröffnung des St. Christopher´s Hospizes 1967 in<br />

London –nach zwanzigjähriger «Schwangerschaft» mit<br />

der Idee, ein Haus fürSterbendezubegründen –als Pionierin<br />

der modernen Hospizarbeit und Palliative Care.<br />

Hospiz(arbeit) und Palliative Carewurden im Mutterland<br />

England immer synonym verwendet.<br />

Der Begriff «palliativ» leitet sich vom Lateinischen<br />

«pallium» –der Mantel –abund wirdinder deutschsprachigen<br />

Rezeption in erster Linie mit „ummanteln,<br />

umhüllen», im Sinne von „fürsorglichem Beschützen»<br />

wiedergegeben. Es geht immer umeine angemessene<br />

Balance von Zuviel und Zuwenig (etwa invasiven, therapeutischen<br />

Massnahmen),esgeht um die Balance von<br />

Verlangsamung und Beschleunigung des Sterbens, wie<br />

dieWHO es in ihrerDefinition belletristisch formuliert.<br />

Courage von Pflegenden gefragt<br />

Folgende Trendslassensich für die Langzeitpflege darstellen:<br />

• diesoziodemographischenVeränderungen mit einer<br />

Zunahme an hochaltrigen, chronisch kranken und<br />

multimorbiden Menschen<br />

• die Veränderungen in den Versorgungsstrukturen mit<br />

einem steigenden Bedarf an neuen innovativen Versorgungskonzepten<br />

wie z.B. die Entwicklung neuer<br />

Wohnformen<br />

• die damit verbundenen Veränderungen in der Personalstruktur<br />

sowie<br />

•der Einzug neuer technologischer Entwicklungen in<br />

den Gesundheits- und Sozialsektor.<br />

• Fort-und Weiterbildlung in der Pflege/Au<strong>sb</strong>lick und<br />

Ziel<br />

In unseremPflegeheim hat sich eine Kultur und Praxis<br />

von palliativer Medizin, Pflege und Begleitungbewährt.<br />

Die Anforderungen an Mitarbeitende in Pflegeberufen<br />

haben zugenommen. Ursache dafürsindunter anderem<br />

die veränderten Rahmenbedingungen für die Pflege,<br />

wie die sich stark entwickelnde Pflegewissenschaft, der<br />

administrative Aufwand in der Pflege und die demographische<br />

Entwicklung unserer Gesellschaft. Diese bringt<br />

es mit sich, dass der Anteil alter Menschen immer mehr<br />

zunimmt und sich demzufolge auch die Gesamtzahl<br />

pflegebedürftiger Menschen vergrössert.<br />

Werrastet, der rostet<br />

Offen sein für Neues, neugierig Entwicklungen verfolgen,<br />

sehen, wie es anderemachen und erleben, dies<br />

ist der Nährboden für zukünftige gute Palliativpflege.<br />

Deshalb kann der kreative Austausch mit anderen<br />

Menschen/KollegInnen und freiwilligen und beruflich<br />

Helfenden, die in ähnlicher Situation arbeiten, ebenso<br />

wichtig sein wie die Diskussion mit externen Fachleuten.<br />

„Wer rastet, der rostet» gilt heute mehr denn je<br />

nicht nur für einen faulen Körper ohne regelmässige<br />

Bewegung, sondern auch für einen matten Geist ohne<br />

entsprechend regelmässige „Nahrung». Die Inhalte des<br />

lebenslangen Lernens –auch für die Pflege –sind vielfältig.<br />

Nur weil lebenslanges Lernen möglich ist, hilft<br />

dies noch lange nicht, dass man auch lebenslang lernen<br />

will. Dies gelingt nur,wenn es lustvoll Spass macht und<br />

weil wir als Pflegeheim unsereMitarbeitenden fördern<br />

und unser Leitbild leben.<br />

Fort- und Weiterbildung in der Pflege<br />

Au<strong>sb</strong>lick und Ziel<br />

In unserem Pflegeheim hat sich eine Kultur und Praxis von<br />

palliativer Medizin, Pflege und Begleitung bewährt. Die<br />

Anforderungen an MitarbeitendeinPflegeberufen haben<br />

zugenommen.Ursache dafür sindunter anderem die veränderten<br />

Rahmenbedingungen für die Pflege, wiedie sich stark<br />

entwickelnde Pflegewissenschaft, der administrative Aufwand<br />

in der Pflege und die demographische Entwicklungunserer<br />

Gesellschaft. Diese bringt es mit sich, dass der Anteil alter<br />

Menschen immer mehr zunimmt und sich demzufolge auch die<br />

Gesamtzahl vonmehrfacherkranktenMenschen vergrössert..<br />

Evangelisches<br />

Pflegeheim Heiligkreuz<br />

Lettenstrasse 24<br />

9008 St.Gallen<br />

Tel. 071243 32 32<br />

info@heiligkreuz.ch<br />

www.evang-pflegeheime.ch/<br />

heiligkreuz<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 35


GESUNDHEIT<br />

SPITEX St.Gallen Ost-West-Centrum<br />

Mit Spitex St.Gallen<br />

fahren Sie gut<br />

Die Spitex St.Gallen Ost-West-Centrum leistet tagtäglich wichtige Arbeit für<br />

Patientinnen und Patienten und deren Angehörige. Menschen jeden Alters können<br />

die Hilfe der Spitex in Anspruch nehmen.<br />

Auf Spitextour,<br />

CorneliaLeuch,<br />

dipl. Pflegefachfrau HF,<br />

SpitexSt.Gallen-Ost<br />

Für mehr Informationen:<br />

www.spitex-stgallen.ch<br />

günstigsten Organisationen in der Schweiz. Die<br />

Teams sind interprofessionell und weisen eine hohe<br />

Qualität im Bereich Pflege und Hauswirtschaft aus.<br />

Dank guten Anstellung<strong>sb</strong>edingungen und hoher<br />

Arbeitszufriedenheit istdie Fluktuationsrate gering.<br />

Spitex nutzt Synergien<br />

Die Spitex Organisationen St.Gallen Ost-West-<br />

Centrum bilden einen gemeinsamen Spezialistinnen-Pool<br />

im Bereich Au<strong>sb</strong>ildung, Psychiatrie und<br />

Palliative Care und helfen einander aus bei Personalengpässen.<br />

Dank dieser professionellen Unterstützung<br />

können Hilfe- und Pflegebedürftige zu<br />

Hause bleiben, oder sie können früher aus dem<br />

Spital heimkehren. In der Stadt St.Gallen werden<br />

jeden Monatüber zweitausend Menschen zu Hause<br />

von der Spitex gepflegt oder in der Hauswirtschaft<br />

unterstützt.<br />

Die Spitex geniesst in der Schweiz ein hohes Ansehen.<br />

Spitzenplatz für Spitex St.Gallen<br />

Gemäss dem Schweizer Gemeinwohl-Atlas <strong>2017</strong>,<br />

erstellt von der Universität St.Gallen, belegt die<br />

Spitex den zweiten Rang von den <strong>10</strong>6 grössten und<br />

bekanntesten Schweizer Organisationenund Unternehmen.<br />

Befragt wurde der Beitrag der Organisation<br />

zum Gemeinwohl in den vier Dimensionen:<br />

–Aufgabenerfüllung –leistet gute Arbeit, trägt zur<br />

Lebensqualität bei, trägt zum Zusammenhalt in der<br />

Schweiz bei und Moral –«verhält sich freundlich».<br />

Das Resultat: Im Ranking direkt nach der Rega trägt<br />

die Spitex am meisten zum Gemeinwohl bei und<br />

geniesst in der Gesellschaft hohe Wertschätzung.<br />

Die Spitex Organisationen St.Gallen Ost-West-<br />

Centrum gehören gemäss Benchmark 2016 zu den<br />

Spitex für alle<br />

Die Spitex ermöglicht es Menschen, trotz körperlichen<br />

und psychischen Einschränkungen, in ihrer<br />

vertrauten Umgebung zu bleiben und fördert<br />

dadurch die Lebensqualität. Zum Beispiel Frau K.,<br />

Mutter von drei Kindern:<br />

«Nach einergut verlaufenen Schulteroperation darf<br />

ich nach Hause. Ich freue mich, endlich wieder bei<br />

meinerFamilie zu sein. Doch wer macht den Haushalt,<br />

erledigt die Wäsche und kauft ein?» Der Ehemann<br />

ist beruflich Servicemonteur und zur Zeit im<br />

Ausland. Oder Herr M., deren berufstätige Tochter<br />

und Sohn sich folgende Gedanken machen: «Unser<br />

betagter Vater wirdzunehmend unselbständiger. Er<br />

vergisst seine Medikamenteeinzunehmen,weissoft<br />

nicht mehr,welche Tageszeitwir haben,oberschon<br />

gegessen hat oder nicht, und vernachlässigt seine<br />

Körperpflege. Wirwohnen nicht in seiner Nähe und<br />

nur ein Besuchübers Wochenende genügtnicht,um<br />

ihm die notwendige Struktur zu geben.»<br />

36 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Leistungen der Spitex St.Gallen<br />

Pflege und Hauswirtschaft sind die Kernleistungen<br />

der Spitex. Menschen jeden Alters können die<br />

Hilfeunabhängigvon der finanziellen Situation in<br />

Anspruch nehmen. Die Spitex-Leistungen werden<br />

aus der Grund- oder Zusatzversicherung der Krankenkasse<br />

vergütet.<br />

Angebot<br />

Bedarfsabklärung, medizinische Behandlungen wie<br />

Wundverbände, Injektionen, Infusionen,Verabreichung<br />

von Medikamenten, Puls-, Blutdruck- und<br />

Blutzuckermessung, Kompressionsstrümpfeanlegen,<br />

Stomatherapie, Unterstützungbei der Körperpflege,<br />

Palliativpflege, Unterstützung und Instruktion von<br />

Angehörigen, Atemtherapie, psychiatrische Pflege,<br />

Begleitung bei der Gestaltung von Tagesstrukturen,<br />

Unterstützung im Haushalt, wie kochen, einkaufen,<br />

Wochenkehr und Wäschebesorgung, Entlastung von<br />

Elternvor und nach einer Geburt.<br />

Krankenmobilien<br />

Die Spitex St.Gallen-Ost vermietet und verkauft an<br />

der Greithstrasse 7Krankenmobilien wie Rollstühle,Gehhilfen,<br />

WC Aufsätze, Duschbretter und bietet<br />

fachkundige Beratung über das grosse Angebot der<br />

Hilfsmittel an.<br />

Tagesheim/Nachtstätte<br />

Spitex Centrum Notker führt am Rosenbergweg 21<br />

ein Tagesheim und eine Nachtstätte. Zur Entlastung<br />

von Angehörigenwerden dort Patientinnen und Patienten<br />

durch Fachmitarbeiterinnen tageweise und<br />

neu auch während der Nacht betreut und durch Aktivitäten<br />

gefördert.<br />

Mahlzeitendienst<br />

Sie liegen krank im Bett? Und das Essen? Spitex West<br />

liefert Ihnen täglich warme Mahlzeiten nach Hause.<br />

Regina Ginzel,<br />

Spitex St.Gallen-Ost<br />

Sammelnr.071 277 66 77<br />

www.spitex-stgallen.ch<br />

Spitex St.Gallen-Ost<br />

Greithstrasse 7<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 244 76 46<br />

ost@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex Centrum<br />

Zusammenarbeit von Spitex<br />

Notker und Stadt-Spitex<br />

Krüsistrasse 4<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 222 77 55<br />

notker@spitex-stgallen.ch<br />

centrum@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex West<br />

Fürstenlandstrasse 142<br />

9014 St.Gallen<br />

Tel. 071 278 78 01<br />

west@spitex-stgallen.ch<br />

Das Alters- und Pflegeheim haus vorderdorf hat eine vorteilhafte<br />

Lage im Dorfkern von Trogen. Dorfladen, Bäckerei, Cafés und<br />

Restaurants, Bushaltestelle, Post und Bus sind in zehn Minuten zu<br />

Fuss erreichbar. St.Gallen mit der S-Bahn in einer knappen halben<br />

Stunde.<br />

Unsere Wohnformen:<br />

Grosszügige Zimmer<br />

Zweizimmerwohnungen<br />

Wohnungen mit Dienstleistungen<br />

Ferienzimmer<br />

Betreute Tagesaufenthalte<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 25. November <strong>2017</strong> ab 13.30 Uhr<br />

Es gibt viele Gründe bei uns zu sein, zum Beispiel:<br />

■ Ihre Betreuungspersonen gehen in die Ferien und Sie möchten<br />

oder können in dieser Zeit nicht alleine sein<br />

■ Sie brauchen vorübergehend mehr Hilfe und Betreuung, z.B. nach<br />

einem Sturz oder Rehabilitation nach einem Spitalaufenthalt<br />

■ Sie möchten ausprobieren, wie es sich bei uns lebt<br />

■ Sie möchten einen Tapetenwechsel, sich stärken und erholt in Ihr<br />

Zuhause zurückkehren<br />

■ Sie möchten andere Menschen kennenlernen und neue Kontakte<br />

knüpfen<br />

■ Sie möchten sich von unserem Küchenteam verwöhnen und es<br />

sich einfach gut gehen lassen<br />

■ Die Wintermonate bereiten Ihnen Sorgen und zusätzliche Arbeit,<br />

die Sie körperlich nicht mehr tragen können oder wollen<br />

Unser Haus besteht baulich aus drei Zeitepochen.<br />

Jedes Haus hat seinen eigenen Charme.<br />

Kosten<br />

Gerne erteilen wir Ihnen Auskünfte über die Preise der Zimmer.<br />

Kontakt<br />

Bitte setzen Sie sich frühzeitig mit uns in Verbindung, damit gemeinsam<br />

mit Ihnen eine passende Lösung gefunden werden kann.<br />

Geschäftsleiter, Ilir Selmanaj 071 343 82 82<br />

Es ist unser Ziel, im Zusammenwirken mit den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern ein Ersatz für das<br />

aufgegebene Zuhause zusein.<br />

Unsere Angebote imBetreuungs-Zentrum:<br />

Betreuung u. Pflege über 24Stunden, Besa 1-12<br />

Ferienaufenthalte zur Entlastung der Angehörigen<br />

Tages- und Nachtaufenthalte<br />

Betreutes Wohnen<br />

Ärztliche Betreuung durch Ihren Hausarzt<br />

Betreuung u. Pflege von anDemenz erkrankten Personen<br />

Aktivierung und Aktivitäten<br />

Betreuungs-Zentrum Heiden<br />

Regionales Pflegeheim •Gerbestrasse 3•94<strong>10</strong> Heiden •<br />

Tel. 071 898 86 00 •E-Mail: info@bz-heiden.ch •www.bz-heiden.ch<br />

Weitere Informationen<br />

www.hausvorderdorf.ch


GESUNDHEIT<br />

Im Gespräch mit einem Angehörigen<br />

Unser Entscheid für die Spitex<br />

Parta hat sich gelohnt<br />

Spitex Parta AG, eine private Spitex-Organisation. Angebote von der einfachen<br />

Hilfe im Haushalt bis zur umfassenden Pflege für Menschen jeder Altersstufe.<br />

SpitexParta AG<br />

St. Gallen<br />

Burggraben26<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071223 68 30<br />

info@parta.ch<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

Oberdorfstr.68<br />

9<strong>10</strong>0 Herisau<br />

Tel. 071351 26 97<br />

info@parta.ch<br />

Thurgau<br />

Bahnhofstr.13<br />

8570 Weinfelden<br />

Tel. 071620 09 14<br />

infotg@parta.ch<br />

Weshalb haben Sie sich für die Spitex Parta<br />

entschieden?<br />

Durch die Demenzerkrankung meiner Frau bin ich<br />

immer häufiger an meine Grenzen gestossen. Ich<br />

und meine Töchter haben daher vor einiger Zeit<br />

entschieden, Unterstützung im Haushalt und der<br />

Betreuung meiner Frau anzunehmen.<br />

Das Angebot der Spitex Parta umfasst alle Spitex-<br />

Leistungen, eine individuelle Betreuung und bei<br />

Verschlechterung eine 24-Stunden-Betreuung mit<br />

Nachtwachen.<br />

Die Spitex Parta garantiert «Betreuung durch ein<br />

kleines Team», «konstante Betreuungspersonen»<br />

und «qualifiziertes deutschsprachiges Fachpersonal».<br />

Genau das suchte ich.<br />

Welche Chancen haben sich durch die<br />

Betreuung der Spitex Parta ergeben?<br />

Ich kann mich ganz auf die gute Zeit mit meiner<br />

Frau konzentrieren. Die Betreuenden übernehmen<br />

den Haushalt und kümmern sich um die Pflege<br />

meiner Frau. Dadurch habe ich auch etwas Zeit<br />

für mich. Durch die Fachkompetenz fühle ichmich<br />

sicher und unterstützt.<br />

Ist für Sie die Betreuung durch die Spitex<br />

Parta ein Entscheid gegen ein Pflegeheim?<br />

Ja, das ist es wirklich. Mit der Unterstützung und<br />

der vorausschauenden Planung durch die Pflegedienstleitungmuss<br />

ich meine Frau nichtinein Pflegeheim<br />

geben. Wirkönnenhier zusammenbleiben,<br />

ohne dassich mich überfordertund dauererschöpft<br />

fühle. Ich bin mit der Entscheidung für die Spitex<br />

Parta zufrieden.<br />

Ist die private Spitex teurer als die<br />

öffentliche Spitex?<br />

Die Spitex-Leistungen der Grund- und Behandlungspflege,<br />

wie Körperpflege oder Medikamente<br />

richten, haben exakt dieselben Tarife wie<br />

bei der öffentlichen Spitex. Der Haushalttarif ist<br />

etwas höher, jedoch gewährleistet die Parta ein<br />

konstantes und kleines Team durch qualifiziertes<br />

Fachpersonal. Dieses Versprechen hält die Spitex<br />

Parta. Die Nachtwache übernimmt die öffentliche<br />

Spitex nicht. Die Zusatzversicherung meiner Frau<br />

bezahlt einen Anteil der Kosten Haushalt. Mit der<br />

genauenKostenaufstellung vor Betreuung<strong>sb</strong>eginn<br />

wussten wir, welche Kosten auf uns zukommen.<br />

Für mich sind die Mehrkosten mit dieser Betreuungsqualität<br />

vollumfänglich berechtigt.<br />

Haben Sie eine Lösung, wenn sich die<br />

Situation Ihrer Frau verschlechtert?<br />

Die Unterstützung wird laufend angepasst. Bei<br />

Bedarf können wir die Nachtwache durch die<br />

Spitex Parta hinzunehmen. Die Pflege und Betreuung<br />

kann sobis zu einer 24-Stunden-Betreuung<br />

ausgebaut werden, damit meine Frau und ich hier<br />

zuhause in unserem geliebten Haus bleiben können.<br />

Wir können eigenständig über unser Leben<br />

bestimmen und werden dabei liebevoll und kompetent<br />

unterstützt.<br />

38 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Gemeinsam Zeit verbringen<br />

Der Besuchs- und<br />

Begleitdienst<br />

Der Besuchs- und Begleitdienst des Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) Kanton<br />

St.Gallen richtet sich an ältere Menschen. Freiwillige besuchen sie regelmässig und<br />

schenken ihnen Lebensfreude.<br />

«Das war ein schöner und abwechslungsreicher<br />

Ausflug. So unbeschwert habe ich mich schon<br />

lange nicht mehr gefühlt»,berichtet die 74-jährige<br />

Frau Meier strahlend. Frau Widmer, eine freiwillige<br />

Mitarbeiterin des SRK Kanton St.Gallen, hat<br />

mit ihr einen ausgiebigenSpaziergangunternommen.<br />

Danach folgte ein gemütliches Zusammensein<br />

in einem Café mit anregenden Gesprächen.<br />

Seit mehreren Monaten erhält Frau Meier jede<br />

Woche Besuch von Frau Widmer. «Sie kümmert<br />

sich fürsorglich und liebevoll um mich», erzählt<br />

Frau Meier weiter, «wir verbringen heitere Stunden<br />

zusammen».<br />

Viele ältere Leute leben alleine und bekommen<br />

nur selten Besuch. Die eigenen vier Wände zu<br />

verlassen, kann zu einem Problem werden. Einkaufen,<br />

spazieren gehen, ein Amt aufsuchen,<br />

einen Ausflug machen –ohne Hilfe wirdesfür sie<br />

ganz schwierig. Oft vermissen sie ihre Partnerin<br />

oder ihren Partner und ziehen sich zurück. Einen<br />

Gesprächspartner zuhaben tut gut, eine Begleitperson<br />

zu haben gibt Sicherheit. Die Freiwilligen<br />

des SRK Kanton St.Gallen stehen dafür gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Rosmarie Nagel ist Projektleiterin beim SRK Kanton<br />

St.Gallen und für den Besuchs- und Begleitdienst<br />

zuständig. «Bei der Vermittlung der Freiwilligen<br />

gehen wirsehr behutsam und diskret vor.Ich kläre<br />

die Wünsche der älteren Person ab. Erst danach<br />

kommt es zu einem ersten Zusammentreffen mit<br />

der oder dem Freiwilligen», erzählt sie. «Bei der<br />

ersten Begegnung bin ich auch dabei. Erst nach dem<br />

Einverständnisaller beteiligten Personen beginnen<br />

die regelmässigen Besuche».<br />

So bringen die Freiwilligen Abwechslung in den<br />

Alltag von älteren Menschen und schenkenLebensfreude.<br />

«Dieses Angebot ist kostenlos», führt Rosmarie<br />

Nagel weiter aus, «die Freiwilligen erhalten<br />

eineSpesenentschädigung vomRoten Kreuz. Und<br />

natürlich werden sie von uns in ihreTätigkeit eingeführt<br />

und erhalten regelmässig Weiterbildungen.»<br />

Das SRK Kanton St.Gallen sucht Interessierte, die<br />

dieses Angebot inAnspruch nehmen möchten.<br />

Gerne nimmt sich Rosmarie Nagel Zeit für sie. Aber<br />

auch Freiwillige, die Freude daran haben mit älterenMenschenZeit<br />

zu verbringen, dürfen sich gerne<br />

bei ihr melden. Eineabwechslungsreiche Tätigkeit<br />

mit bereichernden Momenten erwartet sie.<br />

Rosmarie Nagel<br />

freut sich auf Ihren Anruf!<br />

Tel. 079387 69 83<br />

Besuchs- und Begleitdienst<br />

Gemeinsam Zeit verbringen<br />

www.srk-sg.ch/bbd<br />

SRK Kanton St.Gallen<br />

Marktplatz 24<br />

Postfach 559<br />

9004 St.Gallen<br />

Tel 071 227 9966<br />

Fax 071 227 9969<br />

info@srk-sg.ch<br />

www.srk-sg.ch<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 39


GESUNDHEIT<br />

Barrierefreies<br />

Badezimmer<br />

Die neuentwickelte SenHILF Badewannentür ermöglicht älteren oder Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen, Familien mit Kleinkindern einen einfachen Einstieg in<br />

ihre vorhandene Badewanne und reduziert dabei deutlich die Unfallgefahr.<br />

Sanibad HeldAG<br />

Badewannen-Renovationen<br />

das Baden für Familien mit Kleinkindern, da das<br />

Heben über den hohen Wannenrand wegfällt. Das<br />

Waschen von grösserenHaustieren, etwa Hunden,<br />

wird durch die EinstiegshilfeWannentürebenfalls<br />

erleichtert.<br />

Ostschweiz<br />

Oberdorfweg 12<br />

9030 Abtwil<br />

Tel. 0713<strong>11</strong> 3020<br />

Fax 071 3<strong>11</strong>3024<br />

Mitteldorfstrasse 43<br />

9524 Zuzwil<br />

Tel. 071944 2559<br />

Fax 071 3<strong>11</strong>3024<br />

Zürich<br />

Wehntalerstrasse 294<br />

8046 Zürich<br />

Tel. 044371 0170<br />

Fax 044 37<strong>10</strong>174<br />

www.sanibad-held.ch<br />

www.bade-perle.ch<br />

Diese praktische Badewannentür ist eine Neuentwicklung<br />

am Markt für barrierefreies Baden und<br />

Duschen. Die Badwannentür verspricht ein ausgereiftes<br />

Konzept,qualitativhochwertige Materialien<br />

und eine einfache Installation,ohnegrosseUmbauarbeiten.<br />

Unser Bestreben ist es, höhereSicherheit,<br />

mehr Komfort und weniger Abhängigkeit im Alltag<br />

zu gewährleisten.<br />

Die Badewannentür ist für Senioren besonders<br />

geeignet, weil sie kinderleicht zu öffnen und ohne<br />

Kraftaufwand zu bedienen ist und sich durch eine<br />

geringe Einstiegshöhe auszeichnet. Ausserdem ist<br />

sie zu <strong>10</strong>0 %wasserdicht und einfach zu reinigen.<br />

Der Einbau in Ihre bestehende Badewanne wird<br />

von Fachkräften schnell und professionell durchgeführt,<br />

sodassdie Badewannebereits am nächsten<br />

Tagwieder benutzbar ist. Durch das ausgeklügelte<br />

Konzept können Schäden an Fliesen vermieden<br />

werden und darüber hinaus kann die Türauch mit<br />

Badeliften kombiniert werden.<br />

Barrierefreier Zugang zur eigenen Badewanne,<br />

erhöhte Sicherheit im Bad und ein sauberer Einbau<br />

sind das Ergebnis. Wir beraten Sie gerne und<br />

freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.sanibad-held.ch<br />

Nach einer Statistik der Aktion DAS SICHERE<br />

HAUS (DSH) erleiden jährlich rund 250.000 Deutsche<br />

einen Unfall im heimischen Badezimmer,<br />

wobei das Ausrutschen in Dusche und Badewanne<br />

oder auf glatten, feuchten Fliesen zu den häufigsten<br />

Unfallarten gehören. Damit ist nun Schluss!<br />

Die SenHILF Badewannentür hilft viele dieser<br />

Gefahren abzuwenden, von denen oftmals ältere<br />

und körperlich beeinträchtige Personen betroffen<br />

sind. Der Badewanneneinstieg erleichtert auch<br />

40 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Psychologie<br />

Wastun gegen<br />

Einsamkeit im Alter?<br />

Einsamkeit stellt ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft dar. Auch oder<br />

gerade ältere Leute gehören oft zu den Betroffenen.<br />

Einsamkeit kann schon ab dem Kindesalter bis hin<br />

ins hohe Alter ein unangenehmer Begleiter sein.<br />

Wenn man sich ausgeschlossen fühlt und denkt,<br />

man sei ungeliebt und für niemanden wichtig,<br />

kommen oft Einsamkeitsgefühle auf, die ernsthaft<br />

krank machen können. Der Körper schüttet<br />

das Stresshormon Cortisol aus, der Blutdruck und<br />

somit das Risiko für Herzerkrankungen steigen.<br />

Auch das Immunsystem leidet darunter, denn<br />

einsame Menschen werden häufiger krank, und<br />

die Neigung zu Entzündungen nimmt zu. Viele<br />

Betroffene ziehen sich aufgrund dieser Tatsachen<br />

zurück und verlieren ihr soziales Umfeld. Grosse<br />

Einsamkeit kann vor allem auch entstehen, wenn<br />

sich die gewohnte Lebenssituation plötzlich verändert.<br />

So verliert man vielleicht einen geliebten<br />

Menschen, sei es durch Tododer Trennung. Auch<br />

ein Umzug in eine ungewohnte, neue Umgebung<br />

wie ein Altersheim kann dazu führen, dass man<br />

sich einsam und allein fühlt. Eine plötzlich auftretende<br />

schwere Krankheit führt bei den Betroffenen<br />

dazu, sich zu isolieren. Und als wäredas nicht<br />

schon genug, kommen bei Senioren Altersgebrechen<br />

hinzu, sodass sie aufgrund ihrer abnehmenden<br />

Mobilität zu Hause vereinsamen.<br />

3. Belegen Sie einen Kurs<br />

Sie wollten schon immer mal Ihr Englisch aufbessern,umsich<br />

in denFerien besser verständigen zu<br />

können… Washält Sie davon ab?<br />

4. Treten Sie einem Verein bei<br />

Am besten kommt man mit anderen Menschen<br />

in Kontakt, wenn man Mitglied eines Vereins ist/<br />

wird. Man verfolgt das gleiche Ziel und hat ähnliche<br />

Interessen wie andere Gruppenteilnehmer.<br />

5. Betätigen Sie sich ehrenamtlich<br />

Unentgeltliche Helferwerden überallgesucht, und<br />

viele Menschen finden in einer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit eine neue Lebensaufgabe.<br />

6. Schaffen Sie sich ein Haustier an<br />

Hund und Katze erfreuen sich vor allem bei Senioren<br />

einer immer grösseren Beliebtheit. Ein Tier<br />

zu besitzen stärkt das Verantwortungsgefühl und<br />

man kommt öfters vor die Tür.<br />

Einsamkeitsgefühle werden wir nie ganz aus unserem<br />

Leben verbannen können. Es gibt aber Wege,<br />

wie man sich weniger einsam und allein fühlen<br />

kann.<br />

1. Lieben Sie sich selbst<br />

Alles beginnt im Kopf –Verbannen Sie die negative<br />

Grundeinstellung! Nur Sie können an Ihrer Situation<br />

etwas verändern.<br />

2. Machen Sie Gruppenreisen<br />

Reisen ist ein beliebtes Hobby. Auch für alleinreisende<br />

Senioren gibt es vielerlei Möglichkeiten,<br />

in einer Gruppe mit Gleichgesinnten zu verreisen.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 41


Unsere Sonderbeilage<br />

Gesundheitsmagazin<br />

erscheint am 4. April 2018<br />

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Telefon 071 242 67 70<br />

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14. März 2018<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

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St.Galler Nachrichten<br />

Gossauer Nachrichten<br />

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9055 Bühler<br />

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Helena Bringmann<br />

Kant. appr. Zahnarzt<br />

Gert Joachim Dauner


GESUNDHEIT<br />

Schöne Zähne<br />

Hausmittel gegen<br />

gelbe Zähne<br />

Gelb mag zwar eine schöne, sonnige Farbe sein, aber nicht für die Zähne.<br />

Gelbliche Zähne sind ein Schönheitsmakel –keiner will sie wirklich haben.<br />

Doch leider bekommt man im Lauf der Zeit durch<br />

den Genuss bestimmter Nahrungsmittel einfach<br />

gelbliche Zähne.Wiebekommen Sie IhreZähne mit<br />

einfachen Hausmitteln wieder strahlend weiss?<br />

Ihre Zähne dauerhaft weiss. Umsich sein weisses<br />

Gebiss zu erhalten, sollten Sie einige Regeln<br />

beachten. Natürlich ist dabei tägliches Zähneputzen<br />

angesagt.<br />

Weisse Zähne zu haben ist der Wunsch von ziemlich<br />

jedem. Aber oft kann man die Zähne putzen,<br />

wie man will,die Zähne bleiben immer etwas gelblich.<br />

Neben dem sogenannten Bleaching, das beim<br />

Zahnarzt gemacht wird, gibt es aber auch simple<br />

Hausmittel, die einem helfen, die Zähne wieder<br />

weiss zu bekommen.<br />

Die Zähne mit Hausmitteln aufhellen<br />

Nehmen Sie ein Tütchen Backpulver und rühren<br />

Sie dieses mit etwas Wasser in einem kleinen Glas<br />

zu einem Brei an. Tauchen Sienun IhreZahnbürste<br />

in den Backpulverbrei und putzen Sie Ihre Zähne<br />

damit. Machen Sie das täglich über vier Wochen,<br />

und Ihre Zähne werden deutlich weisser sein als<br />

vorher.<br />

Sie können aber auch mit Ihrer Ernährung etwas<br />

gegen gelbliche Verfärbungen auf den Zähnen<br />

unternehmen. So können Sie beispielsweise nach<br />

dem Genuss von Kaffee oder TeeIhre Zähne noch<br />

einmal extra putzen.AuchRotwein und roter Traubensaft<br />

färbenauf Dauer gernedie Zähneein. Auch<br />

nach diesem Genuss sollten Sie deshalb später die<br />

Zähne putzen, damit diese auch weiss bleiben.<br />

Essen Sie mehr Rohkost wie rohe Karotten, Kohlrabi<br />

oder rohen Fenchel. Rohe Kost reibt nämlich<br />

auf natürliche Art Ablagerungen von den Zähnen<br />

ab, sodassVerfärbungenauf den Zähnengar nicht<br />

erst entstehen.<br />

Verwenden Sie leicht körniges Kochsalz zum<br />

Zähneputzen. Geben Sie auch hier etwas Salz in<br />

ein kleines Glas und tauchen Sie die nasse Zahnbürste<br />

dann ins Salz im Glas ein. Der Nachteil ist<br />

ein etwas unangenehmer Geschmack. Schlucken<br />

Sie das Salz nicht hinunter,sondern spucken Sie es<br />

aus, da Salz Wasser in Ihrem Körper bindet. Wenden<br />

Sie das Mittel aber lediglich zwei- bis dreimal<br />

in der Woche an.<br />

Essig kann man ebenfalls zum Bleichen von Zähnen<br />

verwenden. Dazu tauchen Sie Ihre Zahnbürste<br />

in ein Schälchen mit Essig ein und putzen Ihre<br />

Zähne damit. Essig wirkt entkalkend, weshalb<br />

Sie das Mittel nicht täglich anwenden sollten, sondern<br />

lediglich einmal in der Woche. Der Vorteil<br />

ist, dass auch der kalkhaltige Zahnstein mit entfernt<br />

wird. Bei regelmässiger Anwendung bleiben<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 43


GESUNDHEIT<br />

SGZ St.Gallen<br />

Qualitätsarbeit zu<br />

fairen Preisen<br />

Die im Oktober 20<strong>10</strong> gegründete SGZ St.Gallen Zahntechnik AG bietet ein grosses<br />

Spektrum an zahntechnischen Dienstleistungen, ein bestens ausgebildetes Team<br />

an Zahntechnikern und Zahntechnikerinnen und eine familiäre Atmosphäre. Das<br />

Team freut sich, Sie am neuen Standort im Neumarkt 2begrüssen zu dürfen.<br />

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Zahntechnik<br />

Sankt Leonhard-Strasse 39<br />

Neumarkt 2<br />

9000 St.Gallen<br />

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44 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Interview mit Holger Isensee, Zahnarzt<br />

Volkskrankheit<br />

Paradontitis?<br />

Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Statistisch<br />

gesehen hat jede 2. Person ab 35 Jahren eine Parodontitis. Man kennt die Krankheit<br />

auch unter «Zahnfleischrückgang» oder Zahnfleischbluten.<br />

Unbehandelt führt diese zum Zahnverlust. Die<br />

Parodontitis gehört zu der am meisten verbreiteten<br />

Erkrankung in der Erwachsenenpopulation. Die<br />

Entzündung ist im ganzen Körper nachwei<strong>sb</strong>ar<br />

und wird auch mit Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

in Verbindung gebracht.<br />

Wie kommt es zu einer Entzündung<br />

des Zahnhalteapparates?<br />

Die Ursachen für eine Parodontitis sind multifaktoriell.<br />

Ausschlaggebend für den Au<strong>sb</strong>ruch der<br />

Parodontitis ist ein Ungleichgewicht der Bakterien<br />

in der Mundhöhle. Verschiebt sich das Gleichgewicht<br />

inRichtung der Parodontitis erzeugenden<br />

Bakterien, dann fängt der Körper an die Bakterien<br />

zu bekämpfen. Das bewirkt eineEntzündungsreaktion<br />

undeine Schutzfunktion im Knochen, dersich<br />

dabei zurückbildet. Ursache für das Ungleichgewicht<br />

sind unter anderem Rauchen und schlechte<br />

Mundhygiene, aber auch Fettleibigkeit, Depression,<br />

Stress, Diabetes Mellitus und auch das Alter.<br />

Wie kann man einer Paradontitis vorbeugen?<br />

Vorbeugend wirkt eine gute Mundhygiene und<br />

regelmässige Dentalhygienesitzungen (Zahnreinigung).<br />

Da es unterschiedliche Arten von<br />

Parodontitis gibt, lässt es sich nicht ausschliessen,<br />

dass man trotzdem davon betroffen ist.<br />

Woran kann man eine Parodontitis<br />

erkennen, was sind die Symptome?<br />

Symptome einer Parodontitis sind nicht immer<br />

offensichtlich. Bei manchen zeigt es sich als Zahnfleischbluten,<br />

manche Patienten bemerken überhaupt<br />

nichts. Wackelt der Zahn dann schon, ist es<br />

für eine vollständige Regeneration schon zu spät.<br />

Deshalb sind regelmässige jährlicheKontrolluntersuchungen<br />

wichtig.<br />

Und wie wird die Paradontitis behandelt?<br />

Die Behandlung einerParodontitis läuftauch nicht<br />

bei jedem Patienten gleich ab. Das Ziel der Parodontologen<br />

ist primär der Zahnerhalt. Eine Parodontitis­Therapie<br />

findet über mehrereMonate statt.<br />

In dieser Zeit wirdeine Vorstellung beim Zahnarzt<br />

im acht­ bis zwölf­Wochenrhythmus stattfinden.<br />

Den genauen Ablauf bespreche ich mit meinen<br />

Patienten beim Erstbefund.<br />

Holger Isensee<br />

Zahnarzt<br />

St. Leonhardstrasse 22<br />

9000 St. Gallen<br />

Tel. 071278 88 85<br />

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Name,Vorname<br />

*Gültig bis zum 31.03.2018; nur ein Voucher pro Person; Anrechenbar auf zahnärztliche Leistungen<br />

in der Zahnarztpraxis iDens<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 45


GESUNDHEIT<br />

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Suchen Sie in dieser Ausgabe des Gesundheitsmagazins die rechts<br />

abgebildeten Ausschnitte der platzierten Inserate und schreiben<br />

Sie die jeweilige Seitenzahl auf die vorgedruckte Linie. Senden Sie<br />

den Talon ausgefüllt bis zum 7. November <strong>2017</strong> an:<br />

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PLZ/Ort:<br />

St.Galler Nachrichten<br />

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Postfach<br />

9014 St. Gallen<br />

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46 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

Substanzschonende Technik spart Nerven, Zeit und Geld<br />

Kronen nur<br />

für Royals?!<br />

Es ist erstaunlich, wie viel gesunde Zahnsubstanz noch immer beim Beschleifen<br />

von Zähnen für Kronen und Brücken aus traditionellen Gründen geopfert wird.<br />

Dies basiert auf Regeln aus Zeiten, in denen «giftiges»<br />

Amalgam und Metallkronen zum Halten<br />

gebracht werden mussten, obwohl die modernen<br />

Errungenschaften der Materialentwicklung in der<br />

Zahnmedizin ein faszinierendes Repertoire bieten.<br />

Selbst die Verwendung von Metallen ist nur noch<br />

in Grenzsituationen notwendig. Implantate aus Zirkoniaund<br />

Hybridkeramikrestaurationen bieten für<br />

diestarkbelasteten Zähneabsolut solide Lösungen.<br />

Dazu ermöglicht die Verwendung hervorragend<br />

abriebfester und bei allen Lichtbedingungen natürlichaussehenderMaterialien<br />

einemassive Ersparnis<br />

an Geld, Behandlungsdauer und Unannehmlichkeiten.<br />

In diesem Zusammenhang schätzen wir<br />

die Arbeit des Dentaldepartements der Universität<br />

Genf als eines der innovativsten weltweit ein. Die<br />

Erkenntnisse des Teams um Prof. Dr. Krejci bestätigen<br />

unsereschonende Methodik und zeigen, was<br />

in Zukunft Standard sein wird. Hybridkeramiken,<br />

Adhäsivtechnik, biomechanische Erkenntnisse, die<br />

Möglichkeiten der Computerzahnmedizin und das<br />

entsprechende Know-how der Behandler vereinen<br />

sich zu einem echten Paradigmenwechsel und prägen<br />

unser Leistungsspektrum.<br />

Diese schonenden Vorgehensweiseninallen Aspekten<br />

und die weise Voraussicht imBezug auf die<br />

Reparaturfreundlichkeit Jahrzehnte später werden<br />

im Rahmen einer schmerzfreien Behandlung umso<br />

schöner, und dies sogar unter Verwendungdeutlich<br />

geringerer Betäubungsmittelmengen als allgemein<br />

üblich.<br />

Hinsichtlich der Langlebigkeit stellen Wurzelkanalbehandlungen<br />

eine besonders kontroverse<br />

Sparte der Zahnerhaltung dar.Oft entzünden sich<br />

wurzeltote Zähne, verfärben sich dunkel oder<br />

geben Gifte in den Organismus ab. Dadie Prognose<br />

toter Zähne relativ ungünstig ist, sind auch<br />

die darauf befestigten Kronen, Brücken und Prothesen<br />

in Gefahr ihr Fundament zu verlieren. Dieser<br />

Zusammenhang bringt allzu oft die ärgerliche<br />

und auch kostspielige Neuanfertigung intakten<br />

Zahnersatzes mit sich. Durch die Erhaltung des<br />

Lebens von Zähnen mittels künstlichen Dentins<br />

(Zahnbein) verlängert sich die Tragedauer des<br />

Zahnersatzeserheblich. Darüber freuen sich Geldbeutel<br />

und Gemüt.<br />

Kurz gesagt: Wenn Behandler wissenschaftlich<br />

fundiert arbeiten, handwerkliches Geschick und<br />

entsprechende Erfahrung mit zielführenden<br />

modernenTechnikenhaben, dannsind langfristige<br />

Stabilität und ein besonders schönesAussehen zur<br />

Freude Aller gewährleistet.<br />

In unserer Niederlassung an der Gossauerstrasse<strong>11</strong><br />

in Herisau bieten wir das umfassende Spektrum<br />

innovativer Methoden imganzheitlichen Kontext<br />

für Sie zu gemütlichen Preisenan.<br />

Patienten aus der gesamten Schweiz freuen sich<br />

über unser aussergewöhnlich gutes Kosten-/<br />

Nutzen-Verhältnis, die ruhige Art bei der Arbeit<br />

und die schönen Ergebnisse.<br />

Dr.med. dent.<br />

Alfred Ivo Kardshew<br />

Zahnarzt/Fachjournalist<br />

MEDENTZahnmedizin<br />

Gossauerstrasse<strong>11</strong><br />

9<strong>10</strong>0 Herisau<br />

Tel. 071351 46 37<br />

www.medent.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo –Fr 08.30 –12.00 Uhr<br />

13.30 –18.00Uhr<br />

vorher:Situation mitZahnhalsdefekten<br />

nachher: MinimalinvasiveRestaurationder Zahnhalsdefektein1Sitzung<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 47


GESUNDHEIT<br />

Was bewirkt Wasser im Körper?<br />

Wasser gehört mit zur Grundlage des Lebens.<br />

Wasser durchdringt jede Körperzelle und<br />

ermöglicht erst die Kommunikation der unterschiedlichen<br />

Zellverbände. Mit Hilfe von Wasser<br />

werden alle Funktionen des Organismus<br />

geregelt; Körperaufbau, Stoffwechsel, Verdauung,<br />

Herz-Kreislauf-Funktion und vielesmehr.<br />

Wasser ist der Trägeraller geistigen und körperlichenInformationen.<br />

Durchseine biophysikalische<br />

Wirkung wird Wasser als Lösungs-, Transportund<br />

Reinigungsmittel betrachtet. Es fördert die<br />

Entschlackung, transportiert Nährstoffe, beseitigt<br />

Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel, hält den<br />

osmotischenDruck der Zellen aufrecht und reguliert<br />

die Körpertemperatur.<br />

Je mehr der Körper an Wassermangel leidet, desto<br />

mehr Zellen sterben ab. Als Folge dehydriert der<br />

Körper und der Alterungsprozess wirdbeschleunigt.<br />

Als Faustregel gilt: Trinken Sie täglich 30 ml<br />

Wasser pro kgKörpergewicht. Dazu zählt nicht:<br />

Bier,Kaffee, Limonaden oder kohlensäurehaltige<br />

Mineralwasser.<br />

Die Ausscheidungvon Giftstoffenüber die Niere,<br />

Darm, Haut und Lunge kann nur mit Hilfe von<br />

Wasser erfolgen.<br />

Viele Menschen vernachlässigendie Flüssigkeitszufuhr,<br />

ganz abgesehen von der Wasserqualität.<br />

Erholung.Pur.<br />

www.mineralheilbad.ch<br />

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1. Geburtstag des Mineralheilbad St. Margrethen.<br />

27.Oktober bis 29. Oktober <strong>2017</strong><br />

Das ganze Wochenende profitieren Sie<br />

von tollen Überraschungen.


GESUNDHEIT<br />

Gymnastik und Fitnessübungen im Wasser<br />

Fit mit Aqua Fitness<br />

Fitnesstraining im Wasser wird auch als Aqua-Fitness bezeichnet. Dabei wird<br />

Wassergymnastik zu Zwecken der Gesundheitstherapie und zum allgemeinen<br />

Training betrieben.<br />

Die Wassertiefe beim Aqua-Fitness ist unerheblich,<br />

ideal ist aber, wenn man ab dem Bauchnabel im<br />

Wasser steht. Es gibt ein grosses Angebot anverschiedenen<br />

Kursen wie Aqua-Pilates, Aqua-Jogging<br />

undvieles mehr,mal mit, mal ohne ergänzende Fitnessgeräte.Ziel<br />

und Zweck derAqua-Fitness ist die<br />

Steigerung von Ausdauer,Beweglichkeit und Kraft<br />

sowie Förderung der Entspannung. Dieses Ganzkörpertraining<br />

erfreut sich wachsender Beliebtheit<br />

und giltals Fitness-Varianteder klassischen Wassergymnastik.Aqua-Fitnesskannsowohl<br />

in flachem als<br />

auchintiefem Wasser betrieben werden. Zusätzlich<br />

können Sportgeräte wie Hanteln, Discs, Kick-Box-<br />

Handschuhe, Gürtel, Schwimmnudeln und Aqua-<br />

Bikes eingesetzt werden. Bei den verschiedenen<br />

Fitnessübungen werden vor allem der Rumpf,<br />

die Arme, die Beine und das Gesäss trainiert, um<br />

Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft zu steigern. Zu<br />

den zahlreichen Aqua-Fitness-Angeboten zählen<br />

unter anderem: Aqua-Balancing, Aqua-Jogging,<br />

Aqual-Pilates und Aqua-Cycling. Auf diese Weise<br />

lässt sich für jede Frau und jeden Mann ein geeignetes<br />

Angebot finden. Unterschieden wird bei Aqua-<br />

Fitness zwischen Flachwassertraining, bei dem die<br />

optimale Wassertiefe zwischen 1.20 und 1.30 Meter<br />

liegt sowie dem Tiefwassertraining, bei dem kein<br />

Bodenkontakt mehr besteht.<br />

Aqua-Aerobic und Aqua-Step<br />

In den letzten Jahrzehnten haben sich eingedenk<br />

des grossen Spektrums an Bewegungsmöglichkeiten<br />

diverse eigenständige Übungsprogramme<br />

der Aqua-Fitness entwickelt. Sokann hier selbst<br />

das Boxen oder Kickboxen ausgeführt werden.<br />

Gebräuchlicher sind jedoch das Aqua-Aerobic<br />

sowie das Aqua-Step. Beide Varianten sind gut für<br />

die allgemeine Fitness, schulen die Ausdauer und<br />

unterstützen dieKoordinationsfähigkeitvon Körper<br />

und Geist.<br />

Aqua Zumba<br />

Zumba ist ein neues Workout, das seit einiger Zeit<br />

für Furore sorgt. Zu Samba und Salsa bewegt man<br />

den ganzen Körper, die Schritte sind einfach, der<br />

Effekt überzeugend. Aqua Zumba ist geeignet für<br />

Wasserratten und Menschen mit Gelenkproblemen,<br />

man fühlt sich schwerelos und schont die Knochen.<br />

Auchwer ein paarKiloszuviel aufdie Waagebringt,<br />

kann mit Aqua Zumba im Wasser tanzen. Dabei<br />

wird der gesamte Körper beansprucht. Die Muskeln<br />

müssen arbeiten, die Koordination verbessert<br />

sich und auch das Herz-Kreislaufsystem kommt<br />

in Schwung. Das lässt dann zusätzlich die Pfunde<br />

purzeln. Auqua Zumba ist eine hervorragende<br />

Alternative zur herkömmlichen Wassergymnastik.<br />

Die Musik sorgt für Glücksgefühle und selbst bei<br />

trübem Wetter kommt ein Stück Urlaubsfeeling auf.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 49


GESUNDHEIT<br />

Fettreduktion &Hautstraffung<br />

–ohne OP<br />

Die Naturärztin, Frau Sarah Osterwalder, hat sich auf nicht-invasive Methoden<br />

zur Fettreduktion und Hautstraffung spezialisiert. Die Praxis bietet neueste<br />

Technologien, um unliebsame diät- und sportresistente Fettdepots erfolgreich zu<br />

entfernen und erschlaffte Hautpartien zu regenerieren –ganz ohne Operation.<br />

planen zu können, wird die Zone vorab mittels<br />

Ultraschall ausgemessen und ein individuelles<br />

Konzepterstellt.Die Therapie kann auch in Komnaturheilpraxis<br />

ost<br />

Bienenstrasse 29<br />

9244 Niederuzwil<br />

Tel. 078870 77 99<br />

www.naturheilpraxis-ost.ch<br />

info@naturheilpraxis-ost.ch<br />

Sarahund Andreas<br />

Osterwalder<br />

In der naturheilpraxis<br />

ost wird Innovation und<br />

neueste Technologie in<br />

Kombination mithöchstmöglicher<br />

Verträglichkeit<br />

grossgeschrieben.<br />

Medizinische Kryolipolyse<br />

In<strong>sb</strong>esondere die Reduktion von resistenten<br />

Fettdepots ist ein grosses Anliegen des modernen<br />

Menschen –bei Frauen wie Männern. Die<br />

medizinische Kryolipolyse bietet hierfür eine<br />

echte Alternative zur klassischen Fettabsaugung.<br />

Vorausgesetzt, es wird mit dem richtigen<br />

Behandlungssystem gearbeitet. Die medizinische<br />

Kryolipolyse wird in der naturheilpraxis ost mit<br />

dem weltweit einzigen System mit Vollkopfkühlung<br />

angeboten –ein Verfahren, welches dem<br />

Arzt /Naturarzt vorbehalten ist und sich wesentlich<br />

in seiner Effizienz von kosmetischen Methoden<br />

unterscheidet.<br />

Die Behandlung mit der medizinischen Kryolipolyse<br />

ist schmerzfrei und sicher. Über erste<br />

Ergebnissekann man sichbereits nach ca. 2Monaten<br />

freuen, das Endergebnis ist nach ungefähr<br />

3Monaten sichtbar. Umden Behandlungsablauf<br />

bination mit einer Hautstraffung erfolgen. Hier<br />

setzt die naturheilpraxis ost auf die neueste Entwicklung<br />

aus dem HIFU-Bereich, dem Indigo V.<br />

Dieses Verfahren ist für den Kunden schmerzfrei,<br />

sicher und äusserst wirksam.<br />

Ultherapy<br />

Es sind nicht die sympatischen Lachfältchen,<br />

die ein Gesicht älter erscheinen lassen, sondern<br />

erschlaffte Hautpartien im Wangen- und Kinnbereich.<br />

Genau hier setzt die Ultherapy an mittels<br />

Kollagenaufbau. Ein nicht-operatives Lifting,<br />

welches durch das Setzen von Mikroverletzungen<br />

unter der Haut eine Straffung der Gesichtskontour,<br />

Reduktion von Doppelkinn und Falten und<br />

damit eine deutliche Verjüngung des Gesichts<br />

ermöglicht –ohne Ausfallzeit –die Hautoberfläche<br />

bleibt dabei komplett intakt.<br />

In der naturheilpraxis ost in Niederuzwil SG<br />

nimmt man sich Zeit für Ihre Wünsche. Das<br />

Team freut sich, Sie in einem unverbindlichen<br />

Beratungsgespräch persönlich kennen zu lernen.<br />

50 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

MediTeam AG –Ihrer Haut zuliebe<br />

Dauerhafte<br />

Haarentfernung<br />

Nie mehr rasieren, epilieren, zupfen oder wachsen: Ihr Traum von dauerhaft entfernten<br />

Haaren wird in unserem medizinischen Institut Wirklichkeit. Dank qualifiziertem Fachpersonal<br />

und ärztlicher Aufsicht erhalten Sie eine optimal auf Sie abgestimmte Behandlung.<br />

Seit den 1990er Jahren lassen sich lästige Körperhaare<br />

mit Lichtenergie dauerhaft entfernen. Die<br />

technischen Fortschritte in der Photoepilation sind<br />

seither enorm:Die von uns angewandte neue SHR-<br />

Technologie ist schmerzfrei und hautschonend. Im<br />

Gegensatz zu anderen Techniken wie Laser und<br />

IPL lassen sich damit auchpigmentarme oder feine<br />

Haare dauerhaft entfernen. Weil diese Methode<br />

die Haarstammzellen direkt zerstört, ist sie auch<br />

für sonnengebräunte Haut und dunkle Hauttypen<br />

geeignet.<br />

Wartungen und Software-Updates auf dem neusten<br />

Standder Technik. Für IhreBehandlung setzen wir<br />

ausschliesslich Fachpersonal ein.<br />

Individuelle Beratung für mehr Erfolg<br />

Wir legen grossen Wert auf eine individuelle<br />

Behandlung. Im kostenlosen Beratungsgespräch<br />

machen wir jeweils einen Hauttest. Damit legen<br />

wir die für Ihre Haut optimalen Behandlungsparameter<br />

fest und ermöglichenIhnen so das bestmögliche<br />

Ergebnis.<br />

MediTeam AG<br />

St.Gallen<br />

Poststrasse 25<br />

Tel. 071 222 44 22<br />

Frauenfeld<br />

Rheinstrasse<strong>10</strong><br />

Tel. 052 720 71 71<br />

www.mediteam.ch<br />

Medizinische Qualität –unsere Stärke<br />

Seit Januar 2009 ist die MediTeam AG in der Ostschweiz<br />

präsent –inzwischen nebst St.Gallen<br />

auch in Frauenfeld. Wir sind als medizinisches<br />

Institut anerkannt und erfüllen die Vorschriften<br />

von Swissmedic. Die von uns verwendeten medizinischen<br />

Qualitätsgeräte sind dank regelmässiger<br />

Sie möchten mehr Lebensqualität mit dauerhafter<br />

Haarentfernung? Dann vereinbaren Sie mit<br />

uns einen Termin –telefonisch oder via Kontaktformular<br />

auf unserer Website. Wir sind durchgehend<br />

von Montag bis Freitag von 8bis 20 Uhr und<br />

samstags von 8bis 17 Uhr für Sie da.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Unseren FLYERmit<br />

QR-Scannerdownloaden.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 51


GESUNDHEIT<br />

Die schmerzhafte<br />

Hüftprothese<br />

«Die Operation des Jahrhunderts: Das künstliche Hüftgelenk.» Dies war der<br />

Titel in der renommierten Zeitschrift Lancet in der Oktober Ausgabe von 2007.<br />

Nach einem Hüftgelenksersatz ist die Patientenzufriedenheit sehr hoch und die<br />

Komplikationen selten.<br />

Rorschacherstrasse 150<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071242 40 40<br />

Unterdorfstrasse 83<br />

9443 Widnau<br />

Tel. 071727 09 90<br />

Lerchenfeldstrasse <strong>10</strong><br />

9500 Wil<br />

Tel. 0719<strong>11</strong> 37 55<br />

Zentrum fürMedizin<br />

und Sport<br />

SwissOlympic<br />

MedicalCenter<br />

Wiesenbachstrasse 7<br />

9030 Abtwil<br />

Tel. 071313 70 20<br />

Bent Parcelsus Klinik<br />

Vögelinsegg 5<br />

9042 Speicher<br />

Notfallnummer<br />

Hauptnummer,<br />

Tel. 071242 40 40<br />

Arthrose Hüfte links<br />

Hüftgelenksersatz links<br />

Wasist Arthrose?<br />

Arthrose ist eine Volkskrankheit und als dritthäufigste<br />

chronische Erkrankung (nach Herzkreislauf- und<br />

Verdauungsapparat) bekannt. ProJahr werden in der<br />

Schweiz ca. 20’000 Hüftgelenk- und 16’000 Kniegelenksersatzoperationen<br />

durchgeführt. Die Arthrose,<br />

auch bekannt als Gelenksverschleiss, ist eine chronisch-progressive<br />

Erkrankung, welche die schützende<br />

Knorpelschicht zerstört. Frauen sind häufiger betroffenals<br />

Männer,wobei mit zunehmendem Alter dieser<br />

Unterschied verschwindet. Das Risiko fürArthrose<br />

nimmt im Alter zu und der beschädigte Knorpel wird<br />

nicht wieder erneuert, sondern baut immer mehr ab.<br />

Wasaber wenneine Hüftprothese nicht oder nicht<br />

mehr funktioniert? Bei diesen Patienten ist häufig<br />

eine nochmalige Operation, eine sogenannte<br />

Revisionsoperation, nötig. In diesen Fällen muss<br />

gegebenenfalls die bestehende Prothese entfernt<br />

und durch neue Implantate ersetzt werden.<br />

Welche sind die häufigsten Gründe für<br />

eine erneute Operation?<br />

Fehlpositionierung der Implantate<br />

Folgen einer Fehlstellung des Kunstgelenkes sind<br />

chronische Schmerzen, Bewegungseinschränkung<br />

und/oder Probleme beim Gehen. Auch ist das<br />

Auskugeln (Luxation) der Hüftprothese zuerwähnen,<br />

welches notfallmässig durch einen Arzt<br />

beurteilt und behandelt werden muss.<br />

Eine schmerzhafte Hüfte kann ebenfalls durch<br />

Weichteilprobleme verursacht werden: zum<br />

Bespiel können Muskelsehnen ander Prothese<br />

‘scheuern’ oder gar abreissen, es können sich<br />

Schleimbeutel im Bereich des Gelenkes entzünden<br />

oder die benachbarte Muskulatur kann gereizt<br />

sein.<br />

Lockerung des Kunstgelenkes<br />

Die Gründe für eineLockerung der Prothese können<br />

vielfältig sein. Die Einheilung des Kunstgelenkes<br />

mit dem umgebenden Knochen kann au<strong>sb</strong>leiben,<br />

so dass es nicht zu einem festen Sitz der<br />

eingebrachten Implantate kommt. Dies ist vor<br />

allem bei zementfreien Kunstgelenken der Fall.<br />

Auch die Abnutzung der Hüftprothese über Jahren<br />

kann die Verbindung zum Knochen auflösen<br />

und somit eine stabile Verankerung gefährden.<br />

Sowohl die fehlende Einheilung, als auch die<br />

Lockerung durch Abnutzung haben als Haupt-<br />

Symptom einen Belastungs<br />

52 GESUNDHEITSMAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

schmerz. Der Unterschied ist aber, dass bei einer<br />

Fehl-Einheilung der Schmerz bereitskurz nach der<br />

Operation auftritt.<br />

Infektion<br />

Eine Infektion des Hüftgelenkersatzes kann ebenfalls<br />

eine Lockerung verursachen. Hierbei gewinnen<br />

die Keimeentwederdirekt (zumBeispiel während<br />

der Operation oder durch eine Wundheilungsstörung)<br />

Zugang zum Implantat oder durch eineStreuung<br />

über die Blutbahn, wie zum Beispiel bei einer<br />

Blutvergiftung oder Zahninfektion. Wichtigist hier<br />

ein rasches Handeln mit erneuter Operation und<br />

der Gabe von Antibiotika.<br />

In all diesen Fällen wird inder Regel eine Revision,<br />

das heisst eine erneute Operation, notwendig.<br />

Entscheidend für den Erfolg von Revisionsoperationen<br />

sind die Knochenqualität und das Ausmass<br />

desKnochendefektes nach der Entfernung des Implantates.<br />

Ziel ist eseine stabile Verankerung der<br />

neuen Implantate zu erreichen.<br />

Knochenbruch um<br />

Schaftprothese<br />

Beinlängendifferenz<br />

Die Beinlängendifferenz nach einer Hüftprothese<br />

kann für den betroffenen Patienten sehr störend<br />

sein. Oftmals lässt sich dieses Problem ohne<br />

Operation lösen, indem man eine ausgleichende<br />

Schuheinlage oder Schuhsohlenerhöhung beim<br />

Orthopädie-Techniker durchführen lässt. Ineinigen<br />

Fällen ist eine operative Korrektur nötig um<br />

den Beinlängenausgleich zu erreichen.<br />

Knochenbruch und Hüftprothese<br />

Ein Knochenbruch um das künstliche Gelenk ist<br />

bekannt als periprothetische Fraktur und ist in den<br />

meisten Fällen die Folge eines Sturzes. Bei vorbestehender<br />

verminderter Knochenqualität (zum Beispiel<br />

bei Osteoporose) kann es schonbeim Einsetzen<br />

der primären Hüftprothese zu Knochenbrüchen<br />

oder zu einer Schwächung des Knochens kommen.<br />

Falls das Kunstgelenk stabil ist, so kann der Knochenbruch<br />

nach den üblichen Methoden mit Platten<br />

und Schrauben stabilisiert werden. Alternativ wird<br />

bei gelockerter Prothese diese gewechselt und der<br />

Knochenbruch dadurch stabilisiert.<br />

Das Durchführen einer Revisionsoperation ist<br />

komplexer als das Einbringen einer erstmaligen<br />

Hüftprothese. Mit den heutigen zur Verfügung<br />

stehenden Methoden und Materialen kann jedoch<br />

eine erneute Operation beiproblematischenKunstgelenken<br />

sicher durchgeführtwerden. Die Resultate<br />

und die damit verbundene Patientenzufriedenheit<br />

habensich in den letztenJahrendeutlichverbessert.<br />

Die Genesungszeit variiert je nach dem Grund<br />

der Revisionsoperation. In der Regel ist die folgende<br />

Nachbehandlung etwas aufwendiger und<br />

mit einem längeren Zeitraum verbunden als bei<br />

der Erstoperation.<br />

Mit dem Ziel der Wiedererlangung der Beweglichkeit<br />

und Schmerzfreiheit werden inder Orthopädie<br />

Rosenberg jährlich über 700 Kunstgelenkoperationen<br />

und Wechsel von Kunstgelenken<br />

durchgeführt.<br />

Das Endoprothetik-Team besteht aus Dr.med. F.B.<br />

Sprenger, Dr. med. A. Oswald, Dr. med. Th. Wiesner<br />

und Dr. med. P.M. Bodler. Ergänzt wird das<br />

Team seit April <strong>2017</strong> von Dr.med.M.Vincenti mit<br />

SprechstundentätigkeitimSilberturm in St.Gallen<br />

und an der Lerchenfeldstrasse <strong>10</strong> in Wil. Die operative<br />

Tätigkeit der Orthopädie Rosenbergerfolgt<br />

in der Berit Klinik in Speicher.<br />

Prothesenwechsel und<br />

Knochenstabilisierung<br />

Seit April <strong>2017</strong>neuer<br />

Partner der Orthopädie<br />

Rosenberg. Dr.med.Miscia<br />

Vincenti, FMH Facharztfür<br />

orthopädische Chirurgie<br />

undTraumatologiedes<br />

Bewegungsapparates,<br />

SchwerpunktEndoprothetik<br />

undRevisionsprothetik<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 53


GESUNDHEIT<br />

Joya Schuhe<br />

Dein Rücken<br />

freut sich<br />

Als innovativer Schuhhersteller hat Joya einen Wohlfühlschuh geschaffen,<br />

bei dem das gute Gefühl, der Komfort und der Spaß an der Bewegung im<br />

Vordergrund stehen.<br />

Joya ShopGossau<br />

Herisauerstrasse 36<br />

9200 Gossau<br />

Tel. 071385 05 25<br />

Joya ShopRoggwil<br />

Betenwilerstrasse 5<br />

9325 Roggwil<br />

Tel. 071454 79 89<br />

www.joyashop.ch<br />

Darüber hinaus unterstützt Joya eine<br />

gesunde Körperhaltung, was zueiner<br />

Entlastung des Rückens undder Gelenke<br />

führen und so Rücken- und Gelenkschmerzen<br />

vorbeugen bzw.lindernkann. Die patentierteJoya<br />

Technologie ermöglicht ein bequemesund einzigartiges<br />

Gehgefühl. Kernstück des Joya Schuhs ist<br />

die weich-federnde Sohle, welche den natürlichen<br />

Bewegungsablauf unterstützt und das aktive<br />

Gehen fördert. Mit Joya Schuhen wird das Gehen<br />

zum puren Erlebnis.<br />

Aktiv-Schuhe machen einen Unterschied<br />

Der moderne Mensch bewegt sich heute vor allem<br />

aufhartenIndustrieböden wie Betonund Asphalt<br />

und trägt oft Schuhe die das aktive Gehen und<br />

Stehen einschränken. Die schmerzhafte Folge:<br />

Weltweit belastet das Gesundheitswesen in hohem<br />

Masse die Staatskassen aufgrund von<br />

schmerzhaften Erkrankungen und den erforderlichen<br />

Behandlungen am menschlichen Bewe-<br />

gungsapparat. Der positive Effekt von weichem,<br />

elastischem Untergrund auf den Körper wird in<br />

vielen Studien bewiesen und schon seit langer<br />

Zeit in der Physiotherapie genutzt. Joya<br />

hat einen Schuh entwickelt, der sich<br />

dieses Prinzip zu Nutze macht und<br />

gesundes,muskulär aktives Gehenund Stehen im<br />

Alltag ermöglicht. Das weich-federnde Material<br />

der Joya Sohle verwandelt einen harten und flachen<br />

Boden in einen weich-elastischen. Dadurch<br />

werden die kleinen Stütz- und Haltemuskelnwieder<br />

vermehrt gefordert, was zu einer Entlastung<br />

der Gelenke und der Wirbelsäule führen kann. Im<br />

Weiteren unterstützenMikrobewegungen dieAktivität<br />

der Fuss-, Waden- und Beinmuskulaturund<br />

ermöglichen dadurch ein aktives Gehen und Stehen.<br />

Das AGR-Gütesiegel zeichnet die ganze Joya<br />

Kollektion als besonders rückenfreundlich aus.<br />

Dieses Siegel erhalten ausschließlich Produkte,<br />

die von einer unabhängigen Prüfkommission mit<br />

Experten aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen<br />

als speziell rückengerecht eingestuft<br />

werden.<br />

Mit Joya bequem, warm und stylisch<br />

durch den Winter<br />

Joya präsentiert die neue Herbst/Winter-Kollektion<strong>2017</strong><br />

und kombiniert gekonnt Bequemlichkeit<br />

und Komfort mit modischem Auftreten. Wie immer<br />

setzt Joya auf hochwertige Materialien und<br />

eine präzise Verarbeitung. Perfekt für den goldenen<br />

Herbst eigenen sichdie angesagten Joya Sneakers.<br />

Das Herrenmodell «Tony» sowie das Damenmodell<br />

«Tina» präsentieren sich in neuen Farben,<br />

die sich ganzeinfach zu jedem Outfit kombinieren<br />

lassen. Dank ihrer guten Passform sind die sportlich-schicken<br />

Sneakers für jeden Fuss gemacht<br />

und sind ein absoluter Hingucker. Natürlich<br />

kommt auch in dieser Saison die Linie aus Premium<br />

Leder nichtzukurz. Sie überzeugt mit herbstlichen<br />

Farben und bequemen Schnitten. Diese<br />

Modelle passen sowohl zum Business-Look als<br />

auch für die Freizeit und bringen Sie dank der<br />

weich-federnden Sohle unbeschwert und stilsicher<br />

durch den Alltag.<br />

54 GESUNDHEITSMAGAZIN


Mit dem Damenmodell «Cortina PTX» in klassischem<br />

schwarz sorgt Joya auch an den kältesten<br />

Wintertagen für kuschlig warme<br />

Füsse. Das Futter aus echter Schafwolle<br />

wärmt von Innen, die Prooftex-Membrane<br />

hält äusseren Einflüssen wie Wind<br />

und Nässe stand. Das sportliche Gegenstück<br />

für die Herren ist das knöchelhohe<br />

Modell «Inn<strong>sb</strong>ruck PTX». Auch dieses<br />

Modell überzeugt mit der wasserabweisenden<br />

Prooftex-Membrane.<br />

Egal ob klassisch oder trendig –dieses<br />

Jahr findet jeder einen Joya Schuh nach<br />

seinem Geschmack. Decken Sie sich jetzt für die<br />

kalte Jahreszeit ein auf www.joyashop.ch oder besuchen<br />

Sie uns in einem der Shops in Gossau oder<br />

Roggwil.<br />

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Gutscheincode: 17BFLZP<br />

*Profitieren Sie biszum 31.Oktober <strong>2017</strong> von CHF20.00<br />

Rabattauf Ihrennächsten Einkauf ab CHF <strong>10</strong>0.00 in<br />

unserem Joya ShopinGossau SG, Roggwil TG oder in<br />

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aufreduzierte Artikel, nicht kumulierbarmit anderen<br />

Rabatten.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 55


GESUNDHEIT<br />

Zeigen Sie Rückgrat!<br />

Machen Sie Ihren<br />

Rücken fit<br />

Der grösste Feind des Rückens ist körperliche Inaktivität. Stundenlanges Sitzen,<br />

verkümmerte Rückenmuskeln und psychischer Stress sind die Ausgang<strong>sb</strong>asis für<br />

spätere Schmerzen.<br />

DaseffektivsteMitteldagegen ist Aktivität in Form<br />

von Bewegung. Das wirkt vorbeugend gegen Verschleisserscheinungen<br />

der Wirbelsäule. Je besser<br />

die Muskulatur trainiert ist, desto geringer sind<br />

die Belastungen für Knochen, Sehnen und Bänder.<br />

Dabei gibt es zahlreiche Formen von Bewegung, die<br />

auch für den Rücken gut sind. Ob gezieltes Rückentraining,<br />

Freizeitsport oder Übungen in Büro und<br />

zu Hause –wichtig ist vor allem Regelmässigkeit.<br />

So trainieren Sie Ihren Rücken<br />

Im Rücken wirken etwa 150 Muskeln,die von innen<br />

nach aussen in drei Schichten angelegt sind. Beim<br />

Rückentraining sollten vor allem die kleinen, tiefsitzenden<br />

Muskeln gestärkt werden. Die liegen vom<br />

Becken, über den Brustkorb bis hin zum Kopf entlang<br />

der Wirbelsäule und stabilisieren diese. Die<br />

Fasern dieser Muskeln sprechen auf Bewegungen<br />

an, die schnell sind oder mit einer höheren Belastung<br />

ausgeführt werden. Das geht zum Beispiel<br />

durch rasches Hin- und Herbewegen der Arme<br />

(asymmetrische Bewegung), durch die es zu einer<br />

kleinen Rotation im Oberkörper kommt:<br />

• Stabiler,schulterbreiter Stand, leicht in die Hocke<br />

gehen bis die Knie einen Winkel bilden, Gesäss<br />

nach hinten, der Oberkörper neigt sich gerade<br />

nach vorn.<br />

• Die Arme werden 20 bis 30 Sekunden schnell hinund<br />

her bewegt. Nach einer einminütigen Pause<br />

sollte die Übung zwei- bis dreimal wiederholt<br />

werden.<br />

Bei gezieltem Rückentraining genügen zweibis<br />

dreimal täglich <strong>10</strong> bis 15 Minuten. Übungen<br />

können im Bett, während der Werbepausen im<br />

Fernsehen oder am Schreibtisch gemachtwerden.<br />

Wichtig ist, dass man tagsüber nicht zu lang inaktivist.Einmalpro<br />

Stunde sinddreibis fünf Minuten<br />

Bewegung nötig, auch um die Durchblutung<br />

wieder anzukurbeln. Möglichkeiten sind Treppensteigen,<br />

im Büro auf und ab laufen (auch mit<br />

Telefon), sich recken und strecken –oder gezielte<br />

Rückenübungen:<br />

•Skigymnastik am Waschbecken: Leicht in die<br />

Knie gehen, Oberkörper gerade halten, Rumpfmuskulatur<br />

anspannen und abwechselnd das<br />

linke und das rechte Bein belasten.<br />

• ImStehen oder Liegenjeweils für siebenSekunden<br />

verschiedene Muskelgruppen anspannen:<br />

1.rechter Arm, 2. linker Arm, 3. Bauch,<br />

4. Pomuskeln, 5. linkes Bein, 6. rechtes Bein.<br />

56 GESUNDHEITSMAGAZIN


Mythos oder Wahrheit<br />

Weniger schlafen<br />

im Alter?<br />

Stimmt die Behauptung, dass ältere und alte Menschen viel weniger Schlaf<br />

brauchen als junge Menschen? Und wenn ja, was ist der Grund dafür?<br />

Wenn Menschen älter werden, wandelt sich ihr<br />

Schlafmuster in vielfältiger Weise. Erstaunlich konstant<br />

aber bleibt dabei das Schlafbedürfnis. Schlaf<br />

hat verschiedenePhasen, unddie sind beiSenioren<br />

anders ausgeprägt. Der Traumschlaf (REM-Phase)<br />

bleibt ungefähr gleich lang, aberdie Tiefschlafphasen<br />

werden kürzer. Entsprechend länger werden<br />

die Phasen des leichten Schlafs,indenen manauch<br />

immer wieder aufwacht: Bis zu 150 sogenannte<br />

«Arousals» (kurze Wachmomente, an die man sich<br />

am Morgen nicht mehr erinnert) haben ältereMenschen,<br />

jüngere nur fünf.<br />

Dazukommen noch Problemewie erhöhterHarndrang.<br />

All das führt dazu, dass nur die wenigsten<br />

alten Menschen nachts noch acht Stunden und<br />

mehr am Stück schlafen können.<br />

Der Nachtschlaf verkürzt sich also –dafür haben<br />

die meisten Senioren aber tagsüber Zeit, ein<br />

Nickerchen zu machen. Ein Luxus, der auch vielen<br />

im Berufsleben stehenden Menschen guttun<br />

würde. Insgesamt kommen die Alten so auf dieselbe<br />

durchschnittlich verschlafene Zeit, und das<br />

ist auch gut so: Ausreichender Schlaf hält nämlich<br />

gesund und schützt vor Demenz.<br />

Insgesamt nehmen die Schlafprobleme mit dem<br />

Alter zu: Alte Menschen schlafen nicht so leicht<br />

ein,der Schlaf istfragmentierter,sie werden abends<br />

früher müde und wachen morgens früher auf.<br />

Selbstverständlich verstärken chronische Krankheiten<br />

oder psychische Probleme die Schlafschwierigkeiten<br />

noch.<br />

Fazit<br />

Viel weniger Schlaf als junge Menschen brauchen<br />

ältereund alte Menschen nicht unbedingt.<br />

GESUNDHEITSMAGAZIN 57


GESUNDHEIT<br />

Sleep Center St.Gallen<br />

Mit uns liegen<br />

Sie richtig<br />

Im Sleep Center an der Rorschacherstrasse findet man die perfekten Bettsysteme und<br />

alles rund ums Thema Schlaf. VonSiebenstern-Bettsystemen über kuschlige Duvets<br />

bis hin zur feinsten Bettwäsche. Für eine tiefe, gesunde und erholsame Nachtruhe.<br />

Sleep Center AG<br />

Rorschacherstrasse 166<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 245 89 89<br />

info@sleepcenter.ch<br />

www.sleepcenter.ch<br />

Parkplätze neben dem Haus<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Inhaber Thomas Rütter setzt sich seit über 25 Jahren<br />

intensiv mit dem Thema Schlafen auseinander. Dabei<br />

hilft ihm auch seine Erfahrung als Gebietsleiter<br />

beim Matratzenhersteller Tempur. Erberät Kunden<br />

individuell und persönlich und unterstützt sie, das<br />

richtige Bettsystem und damit zu gutem Schlaf zu<br />

finden. Diese grosse Erfahrung rund ums Bett und<br />

das Thema Schlafen macht die Sleep Center AG zu<br />

Schlafexperten,die jedesAnliegenfachmännisch beantworten.<br />

Patentierter Wirbelscanner ®<br />

Der Wirbelscanner ® ,ursprünglich für die Medizin<br />

entwickelt, ist ein patentiertes Analysegerät das<br />

strahlungsfrei ein exaktes, dreidimensionales Bild<br />

Ihrer Wirbelsäule erstellt. Er liefert klare Daten und<br />

gibt dadurch eineproduktneutrale und objektive Entscheidungshilfe<br />

bei der Auswahl von Matratze, Lattenrost<br />

oder Bettsystem. Das Beste bei der Beratung<br />

mitdem Wirbelscanner ® ist die Nachvollziehbarkeit.<br />

Sie müssen unseren Empfehlungen nicht mehr blind<br />

vertrauen, sondern können selbst sehen, verstehen<br />

und erkennen, auf welchem Schlafsystem Sie richtig<br />

liegen. Wenn alle Menschen gleich wären, könnten<br />

wir allendas gleicheBett empfehlen.Doch dieWün-<br />

sche und Bedürfnisse an ein Bettsindsounterschiedlich<br />

wie die Menschen selbst. Wann nehmen Sie sich<br />

Zeit füreine individuelle, gesundheitsorientierteBeratung<br />

mit der Wirbel-Scanner ® Rückenvermessung?<br />

Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin.<br />

Bettsysteme für besseren Schlafkomfort<br />

Die Wahl des richtigen Schlafsystems verbessert die<br />

Schlaf- und Lebensqualität wesentlich. DieAuswahl<br />

der Schlafsysteme in der attraktiven Ausstellung erfolgte<br />

nach den neusten Kriterienheutiger Schlafmedizin<br />

und umfasst die besten Schlafsysteme unserer<br />

Zeit wie Boxspring- und Wasserbetten, BICO, Curem<br />

und die Garant-Collection mit unschlagbarem Preis-/<br />

Leistungsverhältnis.<br />

58 GESUNDHEITSMAGAZIN


Die Radiologie Nordost (RNO) ist ein Netzwerk mehrerer privater Röntgeninstitute in<br />

der Ostschweiz. Sie betreibt an den Standorten St. Gallen, Heerbrugg, Romanshorn<br />

und Gossau, vier mit modernster Technologie ausgestatte Radiologische Institute<br />

auf durchgehend hohem 5-Sterne Niveau. Unsere Institute befinden sich jeweils an<br />

zentraler Lage und zeichnen sich in<strong>sb</strong>esondere aus durch:<br />

• Hochqualifizierte Fachärzte in diagnostischer Radiologie FMH<br />

• Professionelles Team mit langjähriger Berufserfahrung<br />

• Grosszügige, lichtdurchflutete Räumlichkeiten<br />

• Besondere Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten<br />

• Gute Erreichbarkeit<br />

• Kundenparkplätze<br />

Romanshorn<br />

St. Gallen<br />

Gossau<br />

Herisau<br />

Heiden<br />

Heerbrugg<br />

Radiologisches Angebot:<br />

• Magnetresonanztomographie (MRI)<br />

• MR –Angiographie (MRA)<br />

• Computertomographie (CT)<br />

• CT-Kolonographie<br />

• Denta-CT<br />

• Ultraschall<br />

• Mammographie<br />

• Biopsien<br />

• Videofluoroskopie der Speiseröhre<br />

• Magen-Darmpassagen<br />

• Fistulographien<br />

• Röntgen<br />

• Ganzkörper-und Mammascreening<br />

• Schmerzbehandlungen<br />

Neu in Gossau:<br />

• MR-Prostata-Diagnostik (inkl. Biopsie und Ganzkörper-Screening)<br />

• Orthoradiographie (Ganzbein-, Ganzwirbelsäulenaufnahmen)<br />

Dr.med. Philipp Lampe, Dr.med. Christian Strittmatter,<br />

Prof. Dr.med. Walter Wiesner,Dr.med. Thu Nguyen, Dr.med. Urs Amsler<br />

Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig!<br />

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RNO St. Gallen, Rorschacherstrasse 265/267, 9016 St. Gallen, Tel: 071 227 60 60, info@radiologienordost-sg.ch<br />

RNO Romanshorn; Bahnhofstrasse 16, 8590 Romanshorn, Tel: 071 447 21 21, info@radiologienordost-tg.ch<br />

RNO Heerbrugg, Bahnhofstrasse 2, 9435 Heerbrugg, Tel: 071 747 28 28, info@radiologienordost.ch<br />

RNO Gossau, Bahnhofstrasse 40, 9200 Gossau, Tel: 071 886 18 18, info@radiologienordost-go.ch


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