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191. Ausgabe Mai 2005 - Nossner Rundschau

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<strong>Ausgabe</strong>npreis: 0,51 €<br />

Seite 4<br />

Veranstaltungen<br />

im <strong>Mai</strong><br />

Seite 9<br />

Übergabe der Sportplatzbrücke<br />

am 22. April<br />

Seite 10<br />

Blues & Rock Festival<br />

Seite 12<br />

Dampfzauber<br />

IG Dampflok Nossen e.V.<br />

Seite 20<br />

Dorffest Deutschenbora<br />

Seite 24<br />

Aktuelles aus Siebenlehn<br />

und Großschirma<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />

August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />

Tel.: 035242/66900<br />

Fax: 03 52 42 / 6 69 09<br />

Internet: www.wagnerdigital.de<br />

e-mail: service@wagnerdigital.de<br />

Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht mit der Meinung von<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

übereinstimmen. Für Druckfehler<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung<br />

der Texte und der gestalteten<br />

Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />

schriftl. Genehmigung des Verlages<br />

gestattet (© <strong>2005</strong>). Für den Inhalt<br />

der Annoncen zeichnet allein der<br />

Auftraggeber verantwortlich.<br />

Foto: Kindergarten Bismarckstraße<br />

Klaus Bartusch, Nossen<br />

<strong>191.</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Redaktionsschluss für die<br />

Juniausgabe: 20.05.<strong>2005</strong><br />

ACHTUNG!<br />

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05.05.05 Himmelfahrt am Zollhaus<br />

13.05.05 Baderöffnung Siebenlehn<br />

mit Live-Band „Carly Peran“<br />

10.06.05 3. DJ-Festival<br />

Siebenlehn, Markt<br />

16.07.05 11. Beach-Party im Romanusbad<br />

mit Radio NRJ und Freddy


<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 2 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />

Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />

7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />

und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />

01.05.05 <strong>Mai</strong>feiertag Dr. Lohse<br />

02.05.05 Montag FÄ Schreiber<br />

03.05.05 Dienstag Dr. Hellwing<br />

04.05.05 Mittwoch Dr. Hector<br />

05.05.05 Chr. Himmelfahrt Dr. Drochner<br />

06.05.05 Freitag Dr. Lohse<br />

07.05.05 Samstag Dipl.-Med. Lehmann<br />

08.05.05 Sonntag Herr Enderle, Arzt<br />

09.05.05 Montag Dr. Hellwing<br />

10.05.05 Dienstag Dr. Hector<br />

11.05.05 Mittwoch Dr. Jänke<br />

12.05.05 Donnerstag Herr Enderle, Arzt<br />

13.05.05 Freitag FÄ Schreiber<br />

14.05.05 Samstag Dipl.-Med. Lehmann<br />

15.05.05 Pfingstsonntag Dr. Hellwing<br />

16.05.05 Pfingstmontag FA Bänsch<br />

17.05.05 Dienstag FÄ Schreiber<br />

18.05.05 Mittwoch FA Grumbt<br />

19.05.05 Donnerstag Dr. Jänke<br />

20.05.05 Freitag FA Bänsch<br />

21.05.05 Samstag Dr. Hector<br />

22.05.05 Sonntag Dr. Lohse<br />

23.05.05 Montag Dr. Jänke<br />

24.05.05 Dienstag Dr. Drochner<br />

25.05.05 Mittwoch Herr Enderle, Arzt<br />

26.05.05 Donnerstag FA Bänsch<br />

27.05.05 Freitag Dr. Drochner<br />

28.05.05 Samstag FA Grumbt<br />

29.05.05 Sonntag Dr. Jänke<br />

30.05.05 Montag Dipl.-Med. Lehmann<br />

31.05.05 Dienstag FA Grumbt<br />

Änderungen vorbehalten<br />

FA Bänsch Praxis Nossen, Ärztehaus, Leiseberg 3<br />

Tel. 6 71 90 Praxis / 6 82 84 Privat<br />

Dr. Drochner Praxis Nossen, Lindenstraße 7<br />

Telefon 6 84 45 Praxis und Privat<br />

Dr. Dünnebier Praxis Nossen, Waldheimer Straße 25<br />

Tel. 6 23 42; Funk 01 72 -3 50 19 47<br />

Hr. Enderle, prakt.Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />

Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />

FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />

Telefon 6 88 94 Praxis / 6 40 94 Privat<br />

Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2<br />

Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat<br />

Dr. Hellwing Praxis Nossen, Freiberger Straße 17<br />

Telefon 64120 Praxis / 6 43 31 Privat<br />

Dr. Jänke Praxis Nossen, Seminarweg 3<br />

Telefon 68210<br />

Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3<br />

Tel. 0352 42 / 6 79 35,<br />

Funk 01 51- 14148935<br />

Dr. Lohse Praxis Nossen, Grüner Weg 7<br />

Telefon 6 88 98, Funk: 01 72 - 3 50 17 02<br />

FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />

Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />

Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />

sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />

Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />

Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />

den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />

Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />

ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />

erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />

Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />

Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />

Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />

30.04./01.05.05 Herr Dr. Schwanitz<br />

05.05.05 Frau Dr. Preißer<br />

07./08.05.05 Frau Dr. Hennig<br />

14./15.05.05 Herr ZA R. Schwind<br />

16.05.05 Frau FZÄ Jesswein<br />

21./22.05.05 Frau Dr. Zölfel<br />

28./29.05.05 Herr SR Dr. Hennig<br />

Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11<br />

Herr SR Dr. Hennig Tel. 6 88 50<br />

Frau FZÄ Jesswein Praxis Nossen, August-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />

Herr Dr. Kretzschmar Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />

Herr Dr. Lüderitz Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44<br />

Herr Dipl. stom. O. Plötz Siebenlehn, Nossener Straße 35, Tel. 6 42 43<br />

Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />

Herr Dr. Schwanitz Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Herr ZA R. Schwind Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Frau Dr. Zölfel Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />

Kurzdienstbereitschaft der Apotheken<br />

samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />

05.05.; 07./08.05.; 15./16.05.; 22.05.<strong>2005</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />

01.05.; 14.05.; 21.05.; 28./29.05.<strong>2005</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />

Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />

an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />

Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />

03.05.; 15.05.; 27.05.<strong>2005</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />

09.05.; 21.05.<strong>2005</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />

08.05.; 20.05.<strong>2005</strong> Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />

Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />

Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />

Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23<br />

Vereinsinformationen<br />

Imkerverein Nossen und Umgebung e.V.<br />

Am 7. <strong>Mai</strong> ist um 9.00 Uhr Arbeitseinsatz auf<br />

der Belegstelle. Unsere nächste Mitgliederversammlung<br />

findet am Freitag, dem 13.05.05<br />

um 19:00 Uhr im Jägerhof Nossen, Waldheimer<br />

Straße 31 statt. (Themen: Posteingänge, Verschiedenes)<br />

Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Der Vorstand<br />

Entsorgungstermine<br />

Nossen<br />

Wertstoffsäcke<br />

10.05.05<br />

Deutschenbora 10.05.05<br />

Heynitz 20.05.05<br />

Ketzerbachtal 20.05.05<br />

Krögis und Miltitz 09.05.05<br />

Tanneberg 20.05.05


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Gelungene Osterfeier im ASB Pflegeheim<br />

„Schöner Blick“ Nossen<br />

Immer wieder stellen wir mit<br />

Freude fest, daß die kulturellen<br />

Veranstaltungen im Heim so<br />

manche Erwartungen übertreffen<br />

können.<br />

So fand am Gründonnerstag<br />

um 14.00 Uhr für alle Senioren<br />

unserer Einrichtung das traditionelle<br />

Osterfest statt. Schnell<br />

fand jeder seinen gewünschten<br />

Platz. Die Festtafel war wunderschön<br />

dekoriert. Unser<br />

Heimleiter Herr Rost begrüßte<br />

alle Heimbewohner und Mitarbeiter<br />

mit einer kleinen<br />

Ansprache. Interessant erschienen<br />

uns die Vielzahl der österlichen<br />

Bräuche sowie Traditionen<br />

verschiedener Nationen.<br />

In diesem Jahr erfreuten uns<br />

unsere Ergotherapeuten mit<br />

einem bunt gemischten Programm.<br />

Herr Greger nutzte<br />

dabei insbesondere seine musikalischen<br />

Talente. Er erreichte<br />

damit die Herzen vieler<br />

Bewohner. Mit lauten und leisen<br />

Tönen sangen die Bewohner<br />

den Frühling <strong>2005</strong> herbei.<br />

Frau Schlenk, Frau Schulze,<br />

sowie Frau Möbius rundeten<br />

mit Ostergedichten den Nachmittag<br />

ab.<br />

Zum Kaffeetrinken gab es frischen,<br />

leckeren Pfirsichkuchen<br />

mit Sahnehäubchen. Natürlich<br />

vom Küchenteam selbst zubereitet<br />

und gebacken. Es blieb<br />

nicht ein Stück übrig. Wir<br />

freuen uns schon jetzt auf den<br />

nächsten Kuchen!<br />

Das Wetter meinte es sehr gut<br />

mit uns. So konnten wir die gut<br />

versteckten Osternester im<br />

Freien suchen.<br />

Die Senioren begaben sich mit<br />

Hilfe der Mitarbeiter in den<br />

Garten und freuten sich über<br />

die gefundene Osterüberraschung.<br />

Alle Bewohner bedanken sich<br />

ganz herzlich für das gelungene<br />

Fest. Schön, daß es auch noch<br />

Freude im Alter gibt.<br />

Susanna Möbius<br />

Bewohnerin<br />

Bau- und Möbeltischlerei Christian Clauß<br />

Meister- und Innungsbetrieb<br />

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E-<strong>Mai</strong>l: Kundendienst@Tischlerei-Christian-Clauss.de www.Tischlerei-Christian-Clauss.de<br />

GRATULATIONEN<br />

zu den runden Geburtstagen<br />

70, 80 und ab da jedes Jahr<br />

gratulieren wir nachträglich<br />

allen April-Jubilaren aus Nossen<br />

und wünschen Gesundheit,<br />

Glück und Wohlergehen:<br />

Wolfgang Steinert 70 Jahre<br />

Käte Zieger 70 Jahre<br />

Eberhard Starke 70 Jahre<br />

Annelies Friedrich 70 Jahre<br />

Dr. Dietmar Jänke 70 Jahre<br />

Waltraud Nimschowski 70 Jahre<br />

Johanna Walther 70 Jahre<br />

Irene Junghans 70 Jahre<br />

Silvia Schmieder 70 Jahre<br />

Ilse Garwon 70 Jahre<br />

Eberhard Müller 70 Jahre<br />

Ernst Friedrich 70 Jahre<br />

Friedrich Schmieder 70 Jahre<br />

Hans Damme 80 Jahre<br />

Wolfgang Groh 80 Jahre<br />

Anneliese Herfurth 81 Jahre<br />

Erika Vetters 81 Jahre<br />

Gerta Heinrich 81 Jahre<br />

Heinz Langer 82 Jahre<br />

Rudolf Hentschel 82 Jahre<br />

Wilhelm Lehmann 83 Jahre<br />

Manfred Israel 83 Jahre<br />

Elfriede Helbig 83 Jahre<br />

Gerhard Lutze 83 Jahre<br />

Gerhard Wagner 84 Jahre<br />

Käte Götze 84 Jahre<br />

Kurt Berger 84 Jahre<br />

Margarete Weigold 84 Jahre<br />

Ehrentraut Schmieder 85 Jahre<br />

Erhart Lißner 85 Jahre<br />

Werner Weis 85 Jahre<br />

Heinz Voigt 85 Jahre<br />

Gertrud Leuschner 85 Jahre<br />

Elisabeth Kaiser 85 Jahre<br />

Margarete Lantzsch 85 Jahre<br />

Roza Moor 86 Jahre<br />

Johannes Schneider 86 Jahre<br />

Hildegard Lindner 87 Jahre<br />

Erika Schulze 87 Jahre<br />

Elise Wechenberger 88 Jahre<br />

Margarete Feldmann 90 Jahre<br />

Margarete Bartusch 90 Jahre<br />

Karl Otto 92 Jahre<br />

Irma Müller 97 Jahre<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Im <strong>Mai</strong> feiern im ASB-Pflegeheim<br />

„Schöner Blick“ in Nossen<br />

ihren Geburtstag:<br />

07.05. Susanna Möbius 82 Jahre<br />

12.05. Marianne Filous 81 Jahre<br />

23.05. Ingeburg Schlenk 81 Jahre<br />

28.05. Hilma Kirsch 95 Jahre<br />

28.05. Heinz Lesche 85 Jahre<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Allen Jubilaren im <strong>Mai</strong><br />

wünscht die<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

viel Gesundheit und Glück.


<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 4 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Seniorentreff<br />

Nossen<br />

Im Rathaus, Markt 31<br />

Donnerstags 14:30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

im <strong>Mai</strong><br />

➤ Donnerstag, 12.05.05<br />

Samowar – Geschichten,<br />

geschrieben und gelesen von<br />

Dagmar Schäfer aus Leipzig<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

➤ Donnerstag, 19.05.05<br />

Wir laden ein zur gemütlichen<br />

Kaffeerunde<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

➤ Donnerstag, 26.05.05<br />

Gedächtnistraining<br />

Zeit: 14:30 Uhr<br />

im Rathaus<br />

Kurz notiert<br />

Ratssitzung<br />

Die 9. öffentliche Sitzung des<br />

Nossener Stadtrates findet am<br />

12. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> um 18.30 Uhr im<br />

Ratssaal des Rathauses Nossen<br />

statt. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger der Stadt Nossen sind<br />

herzlich dazu eingeladen.<br />

Schiedsstelle<br />

Die Schiedsstelle der Stadt<br />

Nossen führt am Dienstag, dem<br />

10. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> in der Zeit von<br />

15.30 bis 17.30 Uhr die nächste<br />

Sprechstunde im Rathaus Nossen<br />

durch.<br />

Chorkonzert<br />

Der Volkschor Nossen lädt Sie<br />

am Sonntag, dem 29. <strong>Mai</strong> ’05,<br />

15.00 Uhr<br />

zu einem Chorkonzert mit dem<br />

Reinsberger Chor und dem<br />

Bäckerchor Meißen in den<br />

Bibliothekssaal des Klosters<br />

Altzella recht<br />

herzlich ein.<br />

Wir freuen uns –<br />

wie immer – auf<br />

Ihr Kommen<br />

und Ihr Mitsingen.<br />

H. Bablich<br />

Chorleiterin<br />

Veranstaltungen im <strong>Mai</strong><br />

01.05.<strong>2005</strong> 10:00 Uhr Markt<br />

Aufstellen des <strong>Mai</strong>baumes<br />

anschließend buntes Kinderprogramm sowie Showprogramm<br />

der Bühnenschule Schwarze auf der Freilichtbühne<br />

Steinbusch Nossen<br />

01.05.<strong>2005</strong> 15:00 Uhr Schloss Nossen<br />

Sonderführung mit Überraschung durch die<br />

Ausstellung „Hexen – Wahn und Wirklichkeit“<br />

04. - 06.05.<strong>2005</strong> Kloster Altzella<br />

Blues & Rock Festival<br />

07.05.<strong>2005</strong> 19:30 Uhr Schloss Nossen<br />

„Wenn die Hexen tanzen“<br />

Hexen, Lust und Aberglaube – eine fast völlig ernstzunehmende<br />

Einführung in die Anderswelt der Hexen –<br />

Geschichten, Lieder und Tänze aus acht Jahrhunderten<br />

Tanz und Gesang: Daniela Schwalbe, Text: Jana Herold<br />

08.05.<strong>2005</strong> 15:00 Uhr Schloss Nossen<br />

Hexenprogramm für Groß- und Klein (Familiennachmittag)<br />

Für die Erwachsenen: Vortrag von Gabriele Meissner<br />

„Hexenkraut und Liebestrank – Magie und Praxis in der<br />

Hexenküche“<br />

Aberglaube, Vorurteile auf der einen Seite sowie tatsächlich<br />

praktiziertes Kräuterwissen andererseits, angereichert<br />

mit Rezepten und Kostproben.<br />

Für die Kinder: Schlosshexe Esmeralda lädt ein<br />

08.05.<strong>2005</strong> Klosterbezirk Altzella<br />

Radlertag im Klosterbezirk<br />

11.05.<strong>2005</strong> 19:30 Uhr Kirche Nossen<br />

Offener Abend mit Sabine Ball<br />

Von der Millionärin zur Tellerwäscherin<br />

14.05.<strong>2005</strong> Sachsenhof<br />

Pfingsttanz<br />

15.05.<strong>2005</strong> 16:00 Uhr Kloster Altzella<br />

„Jauchzet dem Herrn aller Welt ...“<br />

Lieder und Arien zum Pfingstfest sowie Kammermusik<br />

der Barockzeit<br />

20. bis 22.05.<strong>2005</strong> Dorffest Deutschenbora<br />

21.05.<strong>2005</strong> 14:00 Uhr Bildungszentrum<br />

Schnupperkurs „Hatha-Yoga“<br />

25.05.<strong>2005</strong> 13–18 Uhr<br />

Kinderfest der Heilsarmee in Meißen, Käthe-Kollwitz-Park<br />

28.05.<strong>2005</strong> 9:00 Uhr Bildungszentrum<br />

Tageskurs „Keramisches Gestalten für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene“<br />

28.05.<strong>2005</strong> 9:30 Uhr Bildungszentrum<br />

„Heimatkundliches Seminar“ mit den Schwerpunkten<br />

Schloss Nossen und Lommatzscher Pflege<br />

29.05.<strong>2005</strong> 9:30 Uhr Kloster Altzella<br />

Fronleichnamfeier der katholischen Gemeinde<br />

29.05.<strong>2005</strong> 15:00 Uhr Kloster Altzella<br />

Chorsingen mit dem Reinsberger Chor, Bäckerchor<br />

Meißen und dem Volkschor Nossen<br />

Freizeitangebote im<br />

Domizil<br />

Waldheimer Straße 40<br />

Sonntag 01.05.<br />

Bastelstraße zum <strong>Mai</strong>baumfest<br />

Steinbusch, ab 10.00 Uhr<br />

Montag 02.05.<br />

Gesprächsrunde:<br />

„So sein wie Mutti und/oder Vati?“<br />

Dienstag 03.05.<br />

Kreatives: Herstellen von kleinen<br />

Geschenken zum Mutterbzw.<br />

Vatertag<br />

Mittwoch 04.05.<br />

Fertigstellung der Präsente zum<br />

Muttertag<br />

Freitag 06.05.<br />

Spiele im Freien<br />

Montag 09.05.<br />

Internetausflug (15.00-17.00 Uhr)<br />

Dienstag 10.05.<br />

Kreatives:<br />

Schönes mit Naturmaterialien<br />

Mittwoch 11.05.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

(Naturmaterialien)<br />

Donnerstag 12.05.<br />

Kochen:<br />

Dampfnudeln mit Vanillesoße<br />

Freitag 13.05.<br />

Brettspiele<br />

Dienstag 17.05.<br />

Kreatives: Glücksbäumchen<br />

Mittwoch 18.05.<br />

Mädchen-Treff und Jungen-Treff<br />

Donnerstag 19.05.<br />

Kochen: Jägerschnitzel<br />

Freitag 20.05.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

Montag 23.05.<br />

Lesenachmittag:<br />

„Mein Lieblingsbuch“<br />

Dienstag 24.05.<br />

Kreatives:<br />

Schönes aus Papier und Pappe<br />

Mittwoch 25.05.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 26.05.<br />

Backen:<br />

Würstchen im Blätterteig<br />

Freitag 27.05.<br />

Spiele nach eigener Wahl<br />

Montag 30.05.<br />

Internetausflug (15.00-17.00 Uhr)<br />

Dienstag 31.05.<br />

Kreatives: Seidenmalerei<br />

Alle Angebote beginnen 15 Uhr,<br />

Änderungen sind vorbehalten.<br />

Offener Treff, Dresdner Str. 40,<br />

siehe Aushang am Treff


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Ein unerfreulicher, unberechenbarer<br />

Winter ist vorübergegangen.<br />

Nach milden „Zwischenzeiten“<br />

zeigte er uns<br />

nochmals im März, dass seine<br />

Kraft noch nicht zu Ende ist<br />

und brachte uns Schnee, –<br />

immer wieder Schnee und<br />

Kälte, – trotz Sonne und leisem<br />

Frühlingsahnen und -hoffen.<br />

Endlich siegte der Frühling<br />

über den „grimmigen Alten“,<br />

und die wartenden Frühlingsblüher<br />

reckten schnell ihre<br />

weißen und bunten Köpfchen<br />

der wärmenden Sonne entgegen.<br />

Zu Ostern hatte der<br />

Schnee endlich den Rückzug<br />

angetreten, und die Worte im<br />

„Osterspaziergang“ von<br />

Goethe:<br />

„Vom Eise befreit<br />

sind Strom und Bäche<br />

durch des Frühlings holden,<br />

belebenden Blick<br />

wurden Wirklichkeit. –<br />

Mensch, Tier und die Natur<br />

atmeten auf, alles verschönte<br />

sich von Tag zu Tag. Lebenslust<br />

und Lebenskraft erfassten<br />

die Menschen, manch einem<br />

konnte es nicht schnell genug<br />

gehen, bis die Gärten, Wiesen<br />

und Wälder endgültig ihr Frühlingskleid<br />

angelegt hatten. –<br />

Wie abhängig ist doch der<br />

Mensch von den Jahreszeiten –<br />

und wie froh können wir sein,<br />

dass wir sie in unseren Breiten<br />

haben, die Jahreszeiten! Sie<br />

bestimmen unseren Lebensrhythmus<br />

und schenken uns<br />

Abwechslung, die wir lieben.<br />

Erst wenn man in einem Lande<br />

lebt, wo es diese Abgrenzungen<br />

nicht gibt, ist man dessen<br />

gewärtig, was uns Mitteleuropäern<br />

dort fehlt. – Hier vollzieht<br />

sich alles nach den ewigen<br />

Gesetzen des Kreislaufes der<br />

Natur: kaum sind die Schneeglöckchen,<br />

die Krokusse, die<br />

Buschwindröschen und die<br />

ersten Tulpen verblüht, spendet<br />

die Natur reichlich Grün und<br />

Bunt zur Freude des menschlichen<br />

Auges und Herzens. Die<br />

Vögel jubilieren und sind in<br />

emsiger Tätigkeit, für Nestbau<br />

und Nachkommenschaft zu sorgen.<br />

Die Bäume mit ihrem zarten<br />

Grün und weißen und rosa<br />

Blüten sind eine Augenweide<br />

Mein Freund – der Baum.<br />

Ein anderer, besonderer Blickpunkt im Frühling in unserer Stadt –<br />

der große Baum auf der Freiberger Straße in voller Blüte Foto: Studio Krüger, Nossen<br />

und tragen ihr schönstes Kleid<br />

des Jahres.<br />

– Einer der prächtigsten<br />

Anblicke aber ist ein Magnolienbaum,<br />

wenn er seine Blütenherrlichkeit<br />

entfaltet. –<br />

Ich habe eine persönliche<br />

Beziehung zu dem schönsten<br />

und größten Magnolienbaum<br />

in Nossen, der in seiner Herrlichkeit<br />

die Herzen der Menschen<br />

höher schlagen ließ.<br />

Wenn wir aus unseren Fenstern<br />

hinausblickten in den Garten<br />

und ihn in seiner stolzen Größe<br />

betrachteten, dann strömte<br />

etwas wie Ruhe und Geborgenheit<br />

auf uns über. Er war für<br />

uns ein Wächter, ein Vorbild,<br />

ein Naturgesetz. Wir waren<br />

fröhlich und dankbar und erlebten<br />

mit ihm zusammen den<br />

HTS<br />

erwachten Frühling, – Jahr für<br />

Jahr. –<br />

Dann geschah das Unfassbare:<br />

unsere geliebte „Magnolie“, wie<br />

wir den Baum kurz nannten,<br />

musste sterben. Menschenhand<br />

brachte ihr den Tod. Der<br />

Mensch siegte über die Natur,<br />

willkürlich und ohne Gewissenskonflikte.<br />

Unbegreifliches,<br />

herzloses Handeln! Überheblichkeit<br />

und Nichtachtung zerstörte<br />

eines der wertvollsten<br />

Natur-Kleinode unserer Stadt.<br />

Unwiederbringlich ist der<br />

prachtvolle Baum aus dem Bild<br />

verschwunden. Nur „Insider“<br />

erinnern sich noch, bis auch sie<br />

nicht mehr an ihn denken. –<br />

Mir aber fehlt die Magnolie<br />

unendlich. Wahrscheinlich<br />

hätte sie in den letzten kalten<br />

Nächten gelitten, aber sie hätte<br />

überlebt und sich im nächsten<br />

Jahr besonders prächtig gezeigt.<br />

– Sie ist nicht mehr bei uns, –<br />

die schöne stolze Magnolie.<br />

Ich bin traurig, denn sie war<br />

mein Freund – und der Freund<br />

meiner gesamten Familie.<br />

Diesem Baum, er war ein wundersames<br />

Naturgeschenk,<br />

widme ich diese verspäteten<br />

Dankesworte. Ich werde dich<br />

nie vergessen, denn du bleibst<br />

in der Erinnerung:<br />

„Mein Freund – der Baum.“<br />

Ingeborg Witt<br />

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Du bist wie eine Blume, so hold und<br />

schön und rein; ich schau dich an,<br />

und Wehmut schleicht mir ins Herz hinein.<br />

J. W. Goethe<br />

Muttertag,<br />

Für die lieben Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke anlässlich der Eröffnung unseres<br />

Haarstudios möchten wir uns<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt unseren Eltern,<br />

Geschwistern und Freunden, die uns<br />

tatkräftig unterstützt haben.<br />

Am 8. <strong>Mai</strong> ist Muttertag!<br />

In der Woche<br />

vom 2. <strong>Mai</strong> bis 7. <strong>Mai</strong><br />

sind alle Muttis zu einem kleinen<br />

Verwöhnerlebnis recht herzlich eingeladen!<br />

Auch kleine Muttertagsgeschenke<br />

sind bei uns erhältlich.<br />

Gärtnerei Heynitz<br />

Heinz Hofmann<br />

01683 Heynitz · Nr. 60<br />

Tel.: 035244 41712<br />

Inh. Mandy Westpfahl & Romy Reinert<br />

Schützenstraße 37 • 01683 Nossen<br />

✆ 03 52 42 / 66 95 00<br />

Im Sortiment:<br />

Schnittblumen · Grün- und Blühpflanzen<br />

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Gärtnerei Albani<br />

Inh. Ute Flemming<br />

Freiberger Straße 19 · 09603 Großschirma OT Siebenlehn<br />

Tel. 035242 64244 · Fax: 035242 669635<br />

Muttertag am 08. <strong>Mai</strong><br />

Wir halten viele Blumenideen für Sie bereit!<br />

Für eine schöne Sommerpflanzung bieten wir die verschiedensten<br />

Balkon- und Beetpflanzen sowie Gemüse- und Blumenpflanzen aus<br />

eigener Produktion und noch vieles mehr.<br />

Neu bei uns: TELEFLOR-Weltblumendienst<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 08:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Sa. 08:30 Uhr – 12:00 Uhr<br />

am 8.<strong>Mai</strong><br />

Du stürmst ins Haus<br />

bringst Blumen ihr,<br />

und schüttelst ihr die Hände.<br />

"Hab Dank für alles",<br />

sagst du noch<br />

dann schleichst du fort behende.<br />

❀<br />

❀<br />

J. W. Goethe<br />

Will das Glück nach seinem Sinn Dir was<br />

Gutes schenken, sage Dank und nimm<br />

es hin ohne viel Bedenken.<br />

❀<br />

Blumenservice<br />

Henri Bogdanski<br />

Siebenlehner Gasse 8 • 01683 Nossen<br />

Am 8. <strong>Mai</strong><br />

von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr geöffnet!<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag 8:00 – 11:00 Uhr<br />

Sonntag 9:00 – 11:00 Uhr<br />

An Feiertagen geschlossen.<br />

Klostergärtnerei Richter<br />

Ein Dankeschön mit Blumen –<br />

zum Muttertag am 08. <strong>Mai</strong><br />

Wir haben für Sie am Sonnabend, dem 07. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

von 8:00 – 16:00 Uhr und Sonntag, dem 08. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

von 9:00 – 11:00 Uhr geöffnet.<br />

Zur SOMMERBEPFLANZUNG bieten<br />

wir Ihnen wieder ein reichhaltiges Sortiment<br />

aus eigener Produktion an.<br />

Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 8:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa. 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Tel.:035242/68365<br />

J. W. Goethe<br />

❀ ❀ ❀ ❀ ❀ ❀ ❀ ❀


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />

01. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

05. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Konzert in Rüsseina mit Orgelweihe<br />

08. <strong>Mai</strong> 8:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

15. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

16. <strong>Mai</strong> 13:00 Uhr Ökumenische Pfingstwanderung nach Marbach<br />

Treff: Parkplatz Gartenanlage „Am Pfarrberg“<br />

22. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Gottesdienst zur Jubelkonfirmation<br />

(am Vortag 17:00 Uhr Andacht auf dem Friedhof)<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

29. <strong>Mai</strong> 8:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinden<br />

Deutschenbora-Rothschönberg<br />

01. <strong>Mai</strong> 08:30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg<br />

05. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Konzert mit Orgelweihe in Rüsseina<br />

08. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

14:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in Deutschenbora<br />

15. <strong>Mai</strong> 08:30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

16. <strong>Mai</strong> 13:00 Uhr Ökumenische Pfingstwanderung nach Marbach<br />

Treff: Nossen, Parkplatz Gartenanlage „Am Pfarrberg“<br />

22. <strong>Mai</strong> 08:30 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg<br />

29. <strong>Mai</strong> 10:00 Uhr Gottesdienst zur Jubelkonfirmation in D.-bora<br />

14:00 Uhr Sakramentsgottesdienst m. Hl. Taufe in Roth.<br />

Katholische Gemeinde Nossen<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag 01.05. 10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Donnerstag 05.05. 08:30 Uhr Christi Himmelfahrt<br />

Sonntag 08.05. 10:00 Uhr Eucharistifeier<br />

Sonntag 15.05. 10:00 Uhr Pfingsten<br />

Montag 16.05. 10:00 Uhr Pfingstmontag<br />

Sonntag 22.05. 10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Donnerstag 26.05. 08:15 Uhr Fronleichnam<br />

Sonntag 29.05. 09:30 Uhr Fronleichnamsprozession<br />

Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

01.05.05 Ist die Dreieinigkeit eine biblische Lehre?<br />

08.05.05 Blicke dem göttlichen Sieg mit Zuversicht entgegen!<br />

15.05.05 Die wahre Religion stillt die Bedürfnisse der menschlichen<br />

Gesellschaft<br />

22.05.05 Diene Jehova mit freudigem Herzen<br />

29.05.05 Was die Flut der Tage Noahs für uns bedeutet<br />

Alle Zusammenkünfte finden 9:00 Uhr im Königreichssaal der Zeugen<br />

Jehovas in Marbach, Rosenthalstraße 39a statt.<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten<br />

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonnabend 9:30 Uhr Beginn des Gottesdienstes<br />

mit Bibelgespräch und Predigt.<br />

S A N I T Ä R<br />

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„Hexen – Wahn und Wirklichkeit“<br />

Sonderausstellung im Schloss Nossen<br />

30.04. – 03.10.05<br />

Die meisten Menschen haben<br />

eine vage Vorstellung von<br />

Hexen. Meist ist diese verbunden<br />

mit etwas Negativem, Düsterem<br />

und Mystischem.<br />

Die Märchenwelt zaubert kinderfressende<br />

Hexen hervor, die<br />

im tiefen dunklen Wald ihr<br />

Unwesen treiben.<br />

Ein weit verbreitetes Vorurteil<br />

verbindet Hexen mit dem Mittelalter.<br />

Den Glauben an Hexen gibt es<br />

seit ältesten Zeiten. Uralte Kulte<br />

wurden mit Selbstverständlichkeit<br />

in vielen Kulturen praktiziert<br />

bis die christliche Kirche den<br />

alten Glauben bekämpfte und die<br />

„Ketzer“ verfolgte. Die Verfolgung<br />

von Hexen, die Hexenprozesse,<br />

das Erpressen von scheinbaren<br />

Geständnissen durch<br />

grausamste Folterungen, die<br />

Verbrennung von Hexen hatte<br />

seinen Höhepunkt im 16./17.<br />

Jahrhundert und dauerte bis ins<br />

18. Jahrhundert. Hexenverfolgung<br />

und Hexenprozesse sind<br />

auch in Deutschlands Geschichte<br />

eines der dunkelsten Kapitel.<br />

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Kosmetiksalon<br />

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Tel.: 03 52 42 - 7 18 21<br />

Die Ausstellung „Hexen – Wahn<br />

und Wirklichkeit“ im Schloss<br />

Nossen zu zeigen, hat ihre<br />

Begründung in der Geschichte<br />

des Schlosses. „Amt und<br />

Gerichtsbarkeit“ sind u.a. ein<br />

Thema in den musealen Räumen<br />

des Schlosses.<br />

Auch im Amt Nossen gab es<br />

Hexenprozesse. Im Staatsarchiv<br />

Leipzig sind einige Gerichtsakten<br />

zu den im Amte Nossen<br />

nachweisbaren Hexenprozessen<br />

erhalten. So gab es zwischen<br />

1648 und 1709 insgesamt 17<br />

Prozesse.<br />

Die Ausstellung bietet einen<br />

Querschnitt zur Hexenthematik.<br />

Hier nur einige Inhalte: Was,<br />

wer ist eine Hexe? Hexenverfolgung<br />

und Hexenprozesse,<br />

Hexenküche, Liebeszauber, die<br />

Hexe im Märchen u.a. Zur Ausstellung<br />

„Hexen – Wahn und<br />

Wirklichkeit“ gibt es ein Begleitprogramm.<br />

Termine für Sonderführungen<br />

finden Sie auf Seite 4 im Veranstaltungsprogramm.<br />

Staatl. Schlossverwaltung<br />

Wir haben unser Angebot für Sie erweitert!<br />

Neu bei uns:<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 8 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Dr.-Eberle-<br />

Schule Nossen<br />

Die gesamte Klasse 10a der<br />

Dr.-Eberle-Schule Nossen versammelte<br />

sich am 09.03.05 an<br />

der Talstraße, um endlich nach<br />

Potsdam fahren zu können.<br />

Eine mehrstündige Fahrt nahmen<br />

wir auf uns, um mehr über<br />

die "Landes-Bau-Sparkasse"<br />

genannt "LBS" zu erfahren.<br />

Keiner von uns hatte irgendeine<br />

Ahnung, was uns genau erwartete.<br />

Als wir ankamen wurden<br />

wir sehr freundlich begrüßt und<br />

dann ging es auch schon los.<br />

Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt<br />

und jede Gruppe machte<br />

dasselbe, nur in einer anderen<br />

Reihenfolge. So erfuhren wir<br />

z.B., was "Bausparen" eigentlich<br />

bedeutet, welche Partner<br />

die LBS hat und konnten neue<br />

Erfahrungen für unsere Bewerbungen<br />

sammeln.<br />

Nach dem Besuch in der LBS<br />

fuhren wir weiter in das Schloss<br />

"Sanssouci", um uns kulturell<br />

weiterzubilden.<br />

Nach diesem anstrengenden,<br />

aber interessanten und lehrrei-<br />

So sahen die Schüler den Besuch der LBS in Potsdam<br />

chen Tag, trafen wir gegen<br />

19.30 Uhr wieder in Nossen<br />

ein.<br />

Toni Ackermann, Kl. 10a<br />

Am 09.03.<strong>2005</strong> fuhren wir, die<br />

Klasse 10a der Dr.-Eberle-<br />

Schule Nossen, zur Landes-<br />

Bau-Sparkasse (LBS) nach<br />

Potsdam.<br />

Nachdem wir 7.30 Uhr an der<br />

Talstraße starteten, konnte<br />

unser Besuch der Sparkassen-<br />

Institutionen in Brandenburgs<br />

Hauptstadt beginnen. Zuerst<br />

erhielten wir eine kurze Einführung<br />

im Gebäudekomplex,<br />

bevor unsere Führung in der<br />

Poststelle der Bausparkasse<br />

folgte. Jeder von uns kennt<br />

diese Briefe, die in unsere<br />

Briefkästen "hereinflattern",<br />

doch kaum einer weiß mit<br />

welch moderner Technik diese<br />

beschriftet, frankiert und abgeschickt<br />

werden. Für alle von uns<br />

war das sehr interessant. Bevor<br />

wir ein leckeres Mittagessen<br />

einnahmen, ging es für uns in<br />

die Werbe -und Marketingabteilung<br />

der LBS. Ebenfalls neu<br />

für uns war, wie viel Arbeit<br />

benötigt wird, um verschiedenste<br />

Werbekampagnen in die<br />

Realität umzusetzen. Fast zum<br />

Schluss wurde uns im Call-<br />

Tag der offenen Tür<br />

an der Grundschule Nossen<br />

Alle Schulanfänger und<br />

ihre Eltern sind am<br />

28.05.<strong>2005</strong><br />

von 9 bis 11 Uhr zum<br />

Schnuppern in unsere<br />

Schule herzlichst eingeladen.<br />

Unser Programm:<br />

➤ Offene Klassenzimmer zum Besichtigen,<br />

➤ Ausstellung vieler Lehr- und Lernmittel,<br />

➤ sportliche Aktivitäten,<br />

➤ künstlerische Betätigungen,<br />

➤ Besuch der Zimmer im Hortgebäude,<br />

➤ Musizierstunde,<br />

➤ Lernen am Computer.<br />

Es freuen sich auf diesen Tag die<br />

Lehrerinnen und Hortnerinnen der Grundschule Nossen<br />

Center erklärt und gezeigt, in<br />

welcher Art und Weise die<br />

Gespräche der LBS-Kunden<br />

angenommen werden.<br />

Nach dieser ereignisreichen und<br />

interessanten Führung in der<br />

LBS durfte natürlich ein bis-<br />

GASTSTÄTTE<br />

mit B A R<br />

01665 GROITZSCH · zum Kalkwerk 3<br />

Tel. + Fax: 03 52 45 70226<br />

5.<br />

<strong>Mai</strong><br />

<strong>2005</strong><br />

schen Kultur nicht fehlen. Wir<br />

besuchten das weltbekannte<br />

"Neue Palais" des Schlossparks<br />

"Sanssouci". Im Anschluss traten<br />

wir unsere Rückreise an.<br />

Sabrina Becker, Kl. 10a<br />

VORANZEIGE<br />

MAI / JUNI<br />

Himmelfahrt<br />

Donnerstag, den 5. <strong>Mai</strong> ’05<br />

10 Uhr BIERGARTENERÖFFNUNG<br />

mit gastronomischer Betreuung<br />

und musikalischer Umrahmung<br />

Diskothek mit DJ René<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Sonnabend, den 14. <strong>Mai</strong> ’05<br />

PFINGSTTANZ<br />

mit großer Show des 1. PCC Messa<br />

Meißen und Diskothek mit DJ Tino<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

14.<br />

<strong>Mai</strong><br />

<strong>2005</strong><br />

5.<br />

Juni<br />

<strong>2005</strong><br />

Achtung!<br />

Am Sonntag, dem 5. Juni<br />

GROSSES KINDERFEST<br />

Beginn: 14 Uhr


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Geschafft – Übergabe der Sportplatzbrücke am 22.04.<strong>2005</strong><br />

Pünktlich 11.00 Uhr erfolgte<br />

am 22. April <strong>2005</strong> die<br />

Abnahme der Fußgängerbrücke<br />

zwischen der Eichholzgasse<br />

und dem Sportplatz. Die solide<br />

Brücke kann ab sofort als<br />

bequemer Übergang zwischen<br />

Rodigt und Seminarberg<br />

genutzt werden. Der Konstrukteur<br />

der Brücke versicherte mir,<br />

dass die Aufgangsschrägen auch<br />

für Rollstuhlfahrer geeignet<br />

sind. Er meinte, in Nossen gäbe<br />

es „steilere Straßen“, die Rollstuhlfahrer<br />

auch ohne Probleme<br />

und fremde Hilfe befahren<br />

würden.<br />

Zur Konstruktion selbst führte<br />

er aus, dass beim Entwurf und<br />

der Planung auch Kompromisse<br />

eingegangen werden mussten.<br />

Auffahrtsschräge auf der Sportplatzseite<br />

✷ Reisedienst ✷<br />

• Tagesfahrten<br />

• Bustransfer<br />

• Kleintransporte<br />

• Fahrten<br />

zum Urlaubsort<br />

Abnahme der Sportplatzbrücke am 22.04.<strong>2005</strong>, Blick von der Eichholzgasse zum Seminarberg<br />

Peter Brachvogel<br />

Schützenstr. 1<br />

01683 Nossen<br />

Mobil: 01 70 / 4 02 58 32<br />

Phone: 03 52 42 / 6 22 83<br />

Fax: 03 52 42/62283<br />

Email: peterbrachvogel@aol.com<br />

Eine schlankere Ausführung<br />

hätte wesentlich höhere Kosten<br />

verursacht. Deshalb die für<br />

manche Betrachter etwas zu<br />

dick geratenen Rohre der<br />

Brückenbögen.<br />

Für den Parkplatz auf der Eichholzgasse<br />

fehlen zurzeit noch<br />

TISCHLEREI<br />

Meisterbetrieb<br />

die nötigen Finanzen. Hoffentlich<br />

zögert sich die Fertigstellung<br />

aber nicht zu weit hinaus,<br />

damit die Sportplatzzufahrt auf<br />

der Seminarbergseite bald wieder<br />

ein Fuß- und Wanderweg<br />

wird!<br />

Klaus Bartusch<br />

FAUST<br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

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5. <strong>Mai</strong> 1930 – 5. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Anlässlich unseres 75jährigen Geschäftsjubiläums danken wir unserer<br />

werten Kundschaft für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und ihre Treue<br />

in den Jahren und wünschen uns auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit.<br />

01683 Nossen Tel. 03 52 42 / 6 74 91, Fax 6 71 20<br />

Wendischbora Nr. 51a Handy 01 72 / 9 57 05 15


<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 10 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

3. Internationales Blues & Rock Festival 4.–6. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> im Kloster Altzella<br />

Große Welt im Kleinen – Musik verschiedenster Kulturen<br />

Was haben Musikrichtungen<br />

wie Klezmer, Hardrock, Jiddisches,<br />

Hillbilly, Ska, Country,<br />

Keltisches oder Blues gemeinsam?<br />

Auf den ersten Blick nicht<br />

gerade viel. Gerade aber diese<br />

Vielfalt an internationaler<br />

Musik an einer historischen<br />

Stätte wie dem Kloster Altzella<br />

machen dieses Festival zu etwas<br />

ganz Besonderem. Musik verschiedenster<br />

Kulturen, das sind<br />

nicht nur Künstler mit ihrer<br />

Musik aus aller Welt sondern<br />

auch das Zusammentreffen von<br />

Generationen mit ihren eigenen<br />

Vorlieben und Interessen. Die<br />

Aufgabe all diese unter einen<br />

Hut zu bekommen stellt sich<br />

der Mittelsächsische Jugendverein<br />

(MJV) nun zum dritten mal.<br />

2003 verwirklichte man erstmals<br />

die Idee zu Himmelfahrt<br />

eine kulturelle Alternative zu<br />

den restlichen Angeboten im<br />

Klosterbezirk Altzella anzubieten.<br />

Aus der überschwenglichen<br />

Akzeptanz und den durchweg<br />

positiven Resonanzen wuchs<br />

ein 3tägiges Festival, dessen<br />

Mittelpunkt aber der Himmelfahrtstag<br />

blieb.<br />

Einen anderen Mittelpunkt<br />

wollte sich der MJV aber auch<br />

nicht nehmen lassen: Die<br />

bewusste Integration vor allem<br />

jugendlicher ehrenamtlicher<br />

Arbeit und eine Plattform für<br />

Jugendbands aus der Region.<br />

Man entschied sich ein<br />

getrenntes Programm für die 3<br />

Tage aufzustellen.<br />

Am Mittwoch wird es Open-<br />

Air Kino mit 2 Filmen und<br />

einer kleinen Akustik-Live-<br />

Band dazwischen geben.<br />

Der Donnerstag steht voll und<br />

ganz im Motto des diesjährigen<br />

Festivals. Ab 11:00 Uhr gibt es<br />

Live-Musik und Angebote für<br />

die ganze Familie. Dazu<br />

gehören Kinderreiten, Hüpfburg<br />

und diverse Spielezelte.<br />

Die Musiker und Künstler werden<br />

genau die richtige Musik<br />

für einen geselligen und<br />

abwechslungsreichen Tag liefern.<br />

Mit dabei sind unter<br />

anderem Rada Synergica (Klezmer<br />

und Zigeunermusik), Fairydust<br />

(Keltisches) und Jimmy<br />

Bozeman, ein bekannter Hillbilly-und<br />

Country-Musiker aus<br />

den USA. Gegen Abend hin<br />

werden die Töne etwas lauter<br />

Restposten-Verkauf <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

• Mauerziegel<br />

• Klinker<br />

• Gartenpflaster<br />

• Terracottaplatten<br />

Rada Synergica<br />

im <strong>Mai</strong> wöchentlich<br />

von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

(nach Voranmeldung bis 18.00 Uhr)<br />

und am 21. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

im Ziegelwerk Klaus Huber<br />

OT Graupzig Nr. 43, 01623 Leuben-Schleinitz<br />

Tel. 03 52 46 / 51 49 - 35<br />

im Klosterpark. Mit Kees<br />

Schipper, einem der begnadetsten<br />

Bluesrocker aus den Niederlanden<br />

und (als krönenden<br />

Abschluss) der Kult-Ska-Reggae<br />

Formation DE RUTHS<br />

aus Berlin wird der Abend seinen<br />

Höhepunkt finden.<br />

Die Bühne am Freitag gehört<br />

den Jugendbands, aber auch<br />

hier mit internationaler Unterstützung.<br />

Ab 17:00 Uhr geben<br />

Bands wie Total Konfus oder<br />

Universal Mind ihr Stelldichein.<br />

Die Headliner sind<br />

dieses Jahr zweifelsohne Gammalapagos<br />

und Gran Erupto.<br />

Erstere gewannen bereits 2002<br />

den überregionalen Local-Hero<br />

Wettbewerb. Ihre Musik<br />

bewegt sich zwischen psychedelischem<br />

rock 'n' roll und funky<br />

surf, und „[…]offenbart eine<br />

andere sicht auf die welt da<br />

draußen […]“ (www.gammalapagos.de).<br />

Gran Erupto sind ein explosives<br />

Projekt von Bandmitgliedern<br />

u.a. von (man staune!) Manu<br />

Chao, Boing oder Ska-T. Diese<br />

Einflüsse ergeben zusammen<br />

eine neue Musikrichtung mit<br />

dem Namen: Hardrocking-<br />

Drum'N'BassSalsaPop.<br />

Große Welt im Kleinen – Mit<br />

dieser Mischung unterschiedlichster<br />

Musik wird es dem<br />

MJV einmal wieder gelingen<br />

einen kleinen Höhepunkt kulturellen<br />

Lebens in den Klosterbezirk<br />

Altzella zu setzen. Wer<br />

genauere Informationen zu den<br />

Künstlern oder zum Ablauf und<br />

Programm des Festivals haben<br />

möchte, kann dazu auf die<br />

Webseite des Vereins:<br />

www.mjv-online.de klicken.<br />

Unterstützt wird das Festival<br />

dieses Jahr erstmalig auch von<br />

der Beatzentrale e.V. die sich<br />

bereits mit ihrem landesweiten<br />

Bandwettbewerb (in Zusammenarbeit<br />

mit New Chance)<br />

einen Namen gemacht hat. Mit<br />

dieser Partnerschaft erhoffen<br />

sich beide dieses einzigartige<br />

Festival an historischer Stätte<br />

zu erhalten und es auch die<br />

nächsten Jahre wieder zu organisieren.<br />

Jürgen Mummert<br />

Mittels. Jugendverein<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> • Freilichtbühne Lommatzsch<br />

Die PUHDYS kommen!<br />

Die PUHDYS gastieren zum 1. Mal in Lommatzsch mit großer Showbühne<br />

und ihren alten und neuen Songs. Als Vorband konnte die<br />

Rock-Kultband „BUDDY JOE“ aus Meißen gewonnen werden.<br />

Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr mit Showeinlagen<br />

Nach dem Konzert ist noch eine OLDIENACHT geplant.<br />

Die Schlechtwettervariante findet im 2000-Mann-Zelt statt.<br />

Karten im Vorverkauf:<br />

Wagner Digitaldruck- und Medien GmbH Nossen, August-Bebel-Str. 12<br />

Am Abend vorher (20. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong>) an gleicher Stelle<br />

Open-Air-Dance Party mit 2 DJ’s, Go-Go-Girls,<br />

Riesen-Licht- und Lasershow Eintritt: 2,– Euro


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Am 1. <strong>Mai</strong> besteht unsere Firma<br />

„Wotruba, Reinigungs- und Dienstleistungsunternehmen“<br />

10 Jahre.<br />

Ein Anlass um Rückschau zu halten.<br />

Begonnen habe ich mit einer<br />

Aushilfe, fuhr für zwei kleine<br />

Aufträge täglich bis Lommatzsch<br />

und abends bis Leipzig,<br />

um meinen Handwerksmeister<br />

zu machen. Mancher<br />

schüttelte den Kopf, wie man<br />

eine Anstellung als Sekretärin<br />

aufgibt und „putzen“ gehen<br />

kann. Nach und nach kamen<br />

die Aufträge, neue Mitarbeiter<br />

und nach einiger Zeit mein<br />

Mann dazu, um etwas Zeit für<br />

den Bürokram zu haben. Er<br />

hielt mir den Rücken frei,<br />

kümmerte sich um den Haushalt<br />

und stand trotz Höhenangst<br />

bis nachts mit auf der<br />

Hebebühne.<br />

Es ist nun schon zur Tradition<br />

geworden, dass im Frühjahr ein<br />

Beachvolleyball-Turnier in<br />

Nossen stattfindet. Der Sachsen-Cup<br />

ist der zweithöchste<br />

Wettkampf in dieser interessanten<br />

und sehenswerten<br />

Sportart, der in Sachsen ausgetragen<br />

wird.<br />

Dieses Jahr werden die TeilnehmerInnen<br />

zum 6. Mal in<br />

Die ersten Jahre waren wir fast<br />

ausschließlich auf Baustellen<br />

tätig, um Firmengebäude,<br />

Betriebe, Wohnanlagen und<br />

Kaufhallen bezugsfertig zu reinigen.<br />

Wir hatten Verträge<br />

mit verschiedenen Baufirmen<br />

und reinigten Nettomärkte,<br />

das Pflegeheim und die Sparkasse<br />

in Nossen, das große<br />

Schulungszentrum der Bundesanstalt<br />

am Jüdenberg in<br />

Meißen, Wohn- und<br />

Geschäftshäuser in Dresden<br />

und viele Firmengebäude in<br />

Nossen und Umgebung ansässiger<br />

Firmen wie Schaumaplast,<br />

UNIV, ITEM-Solingen,<br />

GEHO, Druckerei<br />

Wagner, Flexomat,<br />

Mafrino, Autohof<br />

Bodenbach und Ostseefisch.<br />

Für Scholl-<br />

Glastechnik reinigten<br />

wir 15T m 2<br />

Hallen- und Bürofläche<br />

sowie 2,5T m 2<br />

Glasflächen turnusmäßig<br />

im laufenden<br />

Betrieb ebenso die<br />

Glasflächen der<br />

Kreissparkasse in<br />

Meißen und Nossen.<br />

Wir sind ein eingetragener<br />

Handwerksbetrieb<br />

der Gebäudereinigung und<br />

Mitglied der Innung Dresden.<br />

Mittlerweile betreuen wir<br />

monatlich ca. 50 Stammkunden;<br />

Firmen, Betriebe und<br />

Einrichtungen, zu denen die<br />

Stadt Freiberg, die Meisterschule<br />

für Orthopädie-Schuhtechnik<br />

in Siebenlehn sowie<br />

Firmen in Freiberg, Großschirma,<br />

Döbeln, Lommatzsch,<br />

Nossen und Meißen<br />

zählen bei denen wir<br />

Büroräume, Treppenhäuser,<br />

sanitäre Einrichtungen, Ausstellungs-<br />

und Produktionshallen<br />

sowie Glas- und Fassadenflächen<br />

reinigen.<br />

Wir verhelfen verschmutzten<br />

Teppichböden, PVC oder<br />

Bodenfliesen zu neuem Glanz<br />

und kümmern uns um Außenanlagen<br />

und Grünflächen.<br />

Reinigungs- und Dienstleistungsunternehmen<br />

Meisterbetrieb des Gebäudereinigerhandwerks<br />

Beachvolleyball im Städtischen Volksbad Nossen<br />

unserer Stadt am Pfingstwochenende<br />

um Punkte für die<br />

Rangliste kämpfen. Es haben<br />

sich bereits „alte“ bekannte<br />

Sportler, die die Nossener<br />

Beachanlage von vergangenen<br />

Wettkämpfen kennen und<br />

schätzen gelernt haben, ange-<br />

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Wir sehen in die Zukunft, bieten<br />

auf unserer Homepage<br />

www.wotruba-net.de die Reinigung<br />

von Windkraftanlagen<br />

an und planen die Zertifizierung<br />

nach DIN ISO 9000ff.<br />

Aber auch wir spüren die derzeit<br />

schlechte Auftragslage.<br />

Als erstes spart der Kunde an<br />

der Reinigung. Hinzu kommt<br />

die Unsitte, selbst kleine Leistungen<br />

in bundes- oder gar<br />

europaweiten Ausschreibungen<br />

zu vergeben. Da hat man<br />

mit fairen Preisen, um seine<br />

Leute ordentlich bezahlen zu<br />

können, kaum eine Chance.<br />

Noch sind wir optimistisch,<br />

wir haben gute und zuverlässige<br />

Mitarbeiter und würden<br />

gern noch einige einstellen. Es<br />

gibt genügend gute Leute auf<br />

der Straße, aber leider zu<br />

wenig Aufträge.<br />

Sonja Wotruba<br />

meldet. Auch wenn ihr Einsatz<br />

nicht zum Sieg reicht, kommen<br />

alle TeilnehmerInnen gern<br />

hierher und genießen die<br />

Atmosphäre im Volksbad.<br />

Schauen Sie doch beim Pfingstspaziergang<br />

vorbei und nehmen<br />

Sie als Zuschauer an den immer<br />

wieder spannenden Wettbewerben<br />

teil.<br />

Die Wettkämpfe finden am<br />

Sonnabend, dem 14. und Sonntag,<br />

dem 15. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> ab 9:00<br />

Uhr statt. Für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt.<br />

Die Organisatoren


<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 12 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Zu unserem Verein gehören<br />

derzeit 35 Mitglieder, davon<br />

sind fünf professionelle Eisenbahner<br />

und sechs Jugendliche.<br />

Wir nutzen jede freie Minute,<br />

um die alte Technik zu erhalten,<br />

Verschönerungen auf dem<br />

von der Deutschen Bahn (DB)<br />

gepachteten Gelände durchzuführen<br />

und Veranstaltungen<br />

vorzubereiten.<br />

Wohl kaum hätten wir daran<br />

geglaubt, dass wir solch Scharen<br />

von Anhängern der historischen<br />

alten Eisenbahn in unseren<br />

Bann ziehen können.<br />

Begonnen hat alles mit einer<br />

neuen Idee, zu Ostern eine<br />

Sachsen – Thüringen - Tour<br />

zu fahren. Viel Arbeit und<br />

Organisationstalent ist erforderlich,<br />

um solch ein Vorhaben<br />

auch zu realisieren. Alles muss<br />

in Eigenregie erarbeitet, beantragt<br />

und auch verantwortet<br />

werden. Für den Reisenden<br />

nicht sichtbar, für die Vereinsmitglieder<br />

jedoch ein richtiger<br />

Nervenkitzel.<br />

Doch die Mühe hatte sich<br />

gelohnt. Der geplante Sonderzug<br />

war bis auf den letzten<br />

Platz ausverkauft. Am Ostersonnabend,<br />

pünktlich 08.00<br />

Uhr, starteten wir über Rosswein,<br />

Döbeln nach Naumburg.<br />

Leider mit etwas Nass von<br />

oben. Der Zug wurde erstmals<br />

in Doppeltraktion gefahren.<br />

Das heißt zwei Lokomotiven<br />

der Baureihe 52.80.freuten sich<br />

über 6 zu befördernde Waggons.<br />

Naumburg empfing uns<br />

am Mittag mit Sonne und<br />

einem 3-stündigen Programm.<br />

Mit historischen Straßenbahnen<br />

gelangten wir ins Stadtzentrum.<br />

In einzelnen Gruppen<br />

Dampfzauber und höchste Besucherzahlen<br />

seit Vereinsgründung der IG Dampflok Nossen e.V.<br />

Doppelausfahrt mit zwei Lokomotiven der Baureihe 52<br />

besichtigten wir die Altstadt<br />

und den berühmten Naumburger<br />

Dom. Nach so einem langen<br />

Stadtbummel hatten alle<br />

mächtigen Hunger. Im Partywagen<br />

konnten sich alle Teilnehmer<br />

bei Familie Appelt<br />

kräftig stärken. Am Nachmittag<br />

ging es weiter entlang der<br />

Saale, vorbei an faszinierenden<br />

Burgen und Schlösser. Wir<br />

winkten und grüßten mit lautem<br />

pfeifen die Einwohner von<br />

Jena, Gera und Meerane. Den<br />

Durst nach Wasser stillten die<br />

Loks nach Naumburg, noch<br />

einmal in Meerane. Bei Kaffee<br />

und Kuchen fuhren wir Richtung<br />

Heimat und erreichten<br />

über Chemnitz, Döbeln und<br />

Rosswein wieder den heimatlichen<br />

Endpunkt Nossen. Allen<br />

320 Fahrgästen ein Dankeschön<br />

für die Teilnahme. Wir<br />

freuen uns auf ein nächstes<br />

Mal.<br />

Fahrt mit historischer Straßenbahn nach Naumburg<br />

Klaus Handrick vor dem Geburtstags-Dampflokzug Fotos: Ive Bartusch<br />

Drei Tage später ein neues<br />

Event. Ein Eisenbahner mit<br />

Leib und Seele feierte seinen<br />

65. Geburtstag. Vereinsmitglied<br />

Klaus Handrick ist und<br />

bleibt allen noch bestehenden<br />

Dampfloks treu. In seiner<br />

langjährigen Laufbahn teilte er<br />

Freud und Leid im Beruf. Viele<br />

Lehrlinge die er ausbildete sind<br />

heute auf zahlreichen modernen<br />

Fahrzeugen bei der DB unterwegs.<br />

Wenn er aus vergangen<br />

Zeiten erzählt, kann man die<br />

Liebe zu den „schwarzen rauchenden<br />

Maschinen“ förmlich<br />

spüren.<br />

Heimlich ohne seines Wissens<br />

wurde ein Sonderzug für seinen<br />

Geburtstag bestellt. Mit einem<br />

historischen Fahrzeug, der freiwilligen<br />

Feuerwehr aus Ilkendorf,<br />

wurde er nichts ahnend<br />

nach Nossen, direkt auf den<br />

Bahnsteig, zu seinem Sonderzug<br />

gebracht. Alle Vereinsmitglieder,<br />

Verwandte und<br />

Bekannte bereiteten ihm einen<br />

herzlichen Empfang. Die<br />

Minuten der Ankunft, sowie<br />

das Erkennen der ihm vertrauten<br />

Umgebung, bedarf keiner<br />

Worte. Die Gefühle und die


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 13 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Freude ließ den Tränen freien<br />

Lauf. Um 17.10 Uhr fuhren<br />

wir mit unserer vereinseigenen<br />

Dampflok 52 8047 über<br />

Meißen, Dresden-Neustadt<br />

zurück nach Nossen. Am<br />

Abend wurde im Partywagen<br />

gefeiert, gelacht und über das<br />

eine und andere gesprochen.<br />

Vielen Dank an Frau Handrick,<br />

sie hat bis zuletzt geschwiegen<br />

und alle köstlich bewirtet.<br />

Höhepunkt der Woche, war<br />

zweifelsfrei das Bw – Fest vom<br />

02. bis 03.04.<strong>2005</strong>. Bis zu 1200<br />

Besucher strömten aufs<br />

Gelände des Bahnbetriebswerkes<br />

in Nossen. Besonders<br />

gefragt war die rubinrot angestrichene<br />

legendäre Lok 18 201.<br />

Es handelt sich dabei um die<br />

schnellste betriebsfähige<br />

Dampflok der Welt. Mit ihren<br />

2,30 Meter im Durchmesser<br />

großen Rädern erreichte sie bis<br />

zu 180 Stundenkilometer.<br />

Am Sonnabend und Sonntag<br />

boten wir je zwei Dampflokzugfahrten<br />

rund um Nossen an.<br />

Eine Strecke führte von Nossen<br />

über Meißen nach Coswig und<br />

zurück, die zweite über Rosswein<br />

nach Döbeln und wieder<br />

nach Nossen.<br />

Führerstandsmitfahrten auf<br />

unterschiedlichen Loks, Ausstellungen,<br />

Videovorführungen<br />

sowie eine gute Imbissversor-<br />

Sie denken<br />

gung rundeten das Programm,<br />

bei strahlendem Sonnenschein,<br />

ab. Ein besonderes Higliht<br />

wurde am Sonntagnachmittag<br />

den Anhängern der Eisenbahnromantik<br />

geboten. Zu gleicher<br />

Zeit starteten zwei Dampfzüge<br />

Richtung Döbeln und Riesa, als<br />

Doppelausfahrt für die zahlreichen<br />

Fotographen. Dabei wurden<br />

alte Erinnerungen aus dem<br />

Jahre 1985 wach, als in Nossen<br />

das große Sterntreffen des<br />

Deutschen Modelleisenbahner<br />

Verbandes statt fand.<br />

Wir wollen auch weiterhin das<br />

Nossener Bahnbetriebswerk im<br />

Zustand der 70-iger Jahre<br />

erhalten und betriebsfähige<br />

Lokomotiven präsentieren. Die<br />

Vorbereitungen für die nächsten<br />

Veranstaltungen sind<br />

angelaufen. Im <strong>Mai</strong> wollen wir<br />

ins Voigtland zum IFA Treffen<br />

fahren, sowie Pfingsten mitwirken<br />

an einer böhmisch – sächsischenKooperationsveranstaltung.<br />

Das alles benötigt Zeit<br />

und schluckt sehr viel Geld,<br />

deshalb freuen wir uns über jede<br />

finanzielle Zuwendung.<br />

Interessengemeinschaft<br />

Dampflok Nossen e. V.<br />

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Tel./Fax.: 035242 – 439684<br />

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10. Wonach sollte man bei Kostenvoranschlägen fragen?<br />

(Teil 1)<br />

Ein Gespräch dazu könnte in der Form verlaufen: „Ich möchte<br />

einen Kostenvoranschlag für eine Feuerbestattung (Erdbestattung),<br />

mit einer Sargfeier (Urnenfeier, ohne Trauerfeier) auf<br />

dem Friedhof (im Krematorium), mit einem einfachen (mittleren,<br />

besseren ...) Sarg, einer günstigen (mittleren, teureren ...)<br />

Sterbewäsche, Überführung vom Sterbeort unter Berücksichtigung<br />

aller Heimbürgen-, Träger- und Hilfsleistungen, dem<br />

Erledigen der Amtswege sowie den Verwaltungsleistungen.“<br />

Damit hat man erst einmal alle Leistungen beschrieben.<br />

Sie erreichen uns Tag und Nacht in:<br />

Städtisches<br />

Bestattungswesen<br />

(Fortsetzung in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>)<br />

Nossen, Bahnhofstraße 15 Tel. (035242) 71006<br />

Meißen, Nossener Straße 38 Tel. (03521) 452077<br />

Weinböhla, Hauptstraße 15 Tel. (035243) 32963<br />

Großenhain, Klostergasse 8 Tel. (03522) 509101<br />

Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330<br />

Heimbürgendienst Tel. (03521) 452077<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 16 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

1905, also genau vor 100 Jahren,<br />

kaufte die Stadt die<br />

Gebäude und das Gelände der<br />

ehemaligen Mittelmühle (Grunaer<br />

Weg) bei einer Zwangsversteigerung.<br />

So konnte sich<br />

Nossen nun auch nach Norden<br />

weiter ausdehnen. Es dauerte<br />

aber fast noch 30 Jahre, ehe auf<br />

der heutigen Sonnenstraße, der<br />

Garten- und Goldbergstraße<br />

eine rege Bautätigkeit begann.<br />

Auf dem unteren Teil der ehemaligen<br />

Meißner Straße<br />

(Straße „Am Kronberg“) waren<br />

allerdings schon 1852 für die<br />

Bewohner der abgebrannten<br />

Häuserzeile am Rodigt (parallel<br />

über der Dresdner Straße) neue<br />

Wohnungen geschaffen worden.<br />

Eines der neuen Häuser<br />

musste aber bereits wenige Jahre<br />

später wieder abgerissen werden,<br />

um Platz für den Schienenstrang<br />

der Eisenbahnstrecke<br />

Nossen – Meißen zu schaffen.<br />

In den 1930er Jahren entstanden<br />

dann zahlreiche schmucke<br />

Häuser auf dem gesamten<br />

Kronberg. 1936/37 entstanden<br />

die auf der unteren Postkarte<br />

abgebildeten Siedlungshäuser<br />

an der Goldbergstraße. Sie<br />

gehörten zunächst der „Gemeinnützigen<br />

Kriegersiedlung“<br />

die den Bau der Häuser mit 80<br />

bis 90 % der Gesamtkosten<br />

finanzierte. Die Siedler selbst<br />

mussten eine strenge Siedlerordnung<br />

einhalten und sich<br />

„hinreichend bewähren“, ehe sie<br />

die Siedlerstelle zum Eigentum<br />

übertragen bekamen. So war in<br />

der Ordnung festgelegt, dass<br />

„eingegangene Pflanzen,<br />

geschlachtete Tiere und schadhaft<br />

gewordene Geräte“ vom<br />

Siedler ersetzt werden mussten.<br />

Hühner, Obstbäume, Sträucher,<br />

Pflanzen und Gartengeräte<br />

wurden durch die GKS<br />

gleich mit geliefert.<br />

Die Kleintierhaltung war ausdrücklich<br />

vorgeschrieben und es<br />

mussten „außer Hühnern je<br />

nach Wahl auch Schweine,<br />

Ziegen, Kaninchen oder auch<br />

Schafe gehalten werden.“ Das<br />

den Siedlern übergebene Land<br />

war so zu nutzen, „dass ein<br />

möglichst großer Teil des<br />

Bedarfs der Siedlerfamilie daraus<br />

gedeckt“ werden konnte.<br />

Auf größeren Teilen der Land-<br />

Alte Postkarten und neuere Ansichten<br />

Garten- und Goldbergstraße Ende der 1930er Jahre (Postkarte von R. Spahn mit dem Poststempel von 1943)<br />

Im Bild links die Sonnenstraße und das Bergschlösschen, am rechten Bildrand ist noch die Sonnenstraße 13 [Katterbe] zu<br />

sehen. Die Gartengrundstücke rechts sind in den letzten Jahren des vergangenen Jahrhunderts bebaut worden.<br />

fläche durften „keinesfalls Liegewiesen<br />

angelegt werden oder<br />

Flächen brach liegen bleiben.“<br />

Das wird manchem Siedler<br />

sicher schwer gefallen sein,<br />

denn schließlich gehören die<br />

Gärten um das ehemalige Sonnenbad<br />

zu den sonnigsten<br />

Gebieten unserer Stadt. Die<br />

ersten Frühlingsblüher öffnen<br />

hier immer schon einige Tage<br />

eher ihre leuchtenden Kelche.<br />

Das ehemalige Sonnenbad der<br />

Stadt befand sich oberhalb der<br />

Goldbergstraße.<br />

Übrigens, als nach der Wende<br />

<strong>Nossner</strong> Straßennamen geändert<br />

werden sollten, gab es auch<br />

mehrere Vorschläge zur Umbenennung<br />

der Karl-Marx-<br />

Straße. Ein Bürger schlug als<br />

neuen Namen „Straße am Sonnenbad“<br />

vor. Es blieb aber beim<br />

alten Namen „Karl-Marx-<br />

Straße“, da in Nossen nur<br />

Straßen ihre alten Namen<br />

zurück erhielten, die während<br />

der DDR-Zeit umbenannt<br />

worden waren.<br />

Klaus Bartusch<br />

Blick vom Dach Goldbergstraße 4 etwa um 1936/37<br />

(Postkarte aus der Sammlung von Jürgen Gauernack mit dem Poststempel von 1941)<br />

Am rechten Bildrand erkennt man Häuser auf der Schrebersiedlung und ein Doppelhaus auf der Karl-Marx-Straße<br />

(Brückner/Böhme). Hinter den Siedlungshäusern der Goldbergstraße die großen Gärten für den in der Siedlerordnung festgeschriebenen<br />

Anbau von „Gemüse, Futterpflanzen, Erdbeeren usw.“.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 17 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Garten- und Goldbergstraße etwa vom gleichen Standpunkt wie auf der Postkarte links im April <strong>2005</strong><br />

(Die Aufnahme ermöglichte mir Familie Benedix vom Boden ihres Hauses Gartenstraße 11, besten Dank dafür!)<br />

Barbara Karnett<br />

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Blick vom Dach der Goldbergstraße 4 Ende April <strong>2005</strong><br />

Durch den hohen Baumwuchs, zahlreiche An- und Umbauten an den Siedlungshäusern und durch die neuen Häuser auf<br />

der Goldberg- und Karl-Marx-Straße ist ein direkter Vergleich zum Bild 3 nicht ganz einfach. Günstig ist, wenn Sie bei<br />

der Betrachtung vom Knick in der Goldbergstraße ausgehen.<br />

(Herzlichen Dank an Familie Weber, die mir diese Aufnahme vom Dachfirst ihres Hauses ermöglichte!)<br />

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<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 18 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Wie bereits in der vorigen <strong>Ausgabe</strong><br />

von unserem Pfarrer<br />

Herrn Kluge kurz berichtet,<br />

fand am 18. März <strong>2005</strong> der<br />

Guss unserer neuen Kirchenglocken<br />

in der Gießerei<br />

Bachert in Karlsruhe statt.<br />

Nach den neuesten Informationen<br />

aus dem Pfarrhaus ist der<br />

Guss gelungen, die Glocken<br />

sind aus den Formen ausgepackt<br />

und müssen nun „nur“<br />

noch geputzt und abgenommen<br />

werden.<br />

Für die interessierten Leser<br />

möchte ich einmal versuchen,<br />

die Herstellung einer Glockengussform<br />

zu erläutern. Vielleicht<br />

erklärt sich dann auch der<br />

relativ hohe Preis eines neuen<br />

Geläutes.<br />

Als erstes wird in der Tischlerei<br />

des Betriebes nach den Berechnungen<br />

und Erfahrungen des<br />

Meisters der sogenannte Flügel<br />

für die vom Kunden gewünschte<br />

Tonhöhe der Glocke<br />

aus Holz angefertigt. Am<br />

Besten stellt man sich darunter<br />

die Hälfte einer durchgeschnittenen<br />

Glocke vor. Dieser Flügel<br />

wird drehbar oberhalb der herzustellenden<br />

Form befestigt<br />

(Bild 1). Darunter wird nur<br />

zuerst der innere Teil der Form<br />

hohl gemauert und zwar erst<br />

mit Lehmziegeln grob, später<br />

mit immer feinerem Lehm dem<br />

zur Vermeidung von Rissen<br />

Kuhhaare, Stroh und Pferdemist<br />

beigemengt werden (Bild<br />

2). Mit Hilfe des drehbaren<br />

Flügels wird nun solange dieses<br />

Gemisch aufgetragen bis eine<br />

exakte runde Oberfläche ent-<br />

Bild 2. Eine wichtige Zutat: Pferdemist !<br />

Noch einmal – Neue Glocken für unsere Kirche<br />

Bild 1. Eine neue Gussform soll gebaut werden. Gut zu erkennen ist der Flügel.<br />

steht. Zwischenzeitlich muss<br />

das Ganze immer wieder trocknen.<br />

Der Flügel wird abgenommen.<br />

Die jetzt entstandene<br />

Form wird durch ein offenes<br />

Feuer im Inneren endgültig<br />

getrocknet („gebrannt“). Sie bildet<br />

den inneren Kern der<br />

Glocke.<br />

Die Oberfläche bekommt eine<br />

Trennschicht aus heißem Talg<br />

und Wachs aufgetragen. Vom<br />

Flügel wird eine Scheibe, die<br />

sogenannte Rippe, abgesägt. Sie<br />

allein ist der Querschnitt der<br />

zukünftigen Glocke.<br />

Der verkleinerte Flügel wird<br />

nun wieder in seinem Lager<br />

oberhalb der Form befestigt.<br />

Auf den inneren Kern kommt<br />

wieder Lehm, aber diesmal<br />

ohne Zusätze. Mit Auftragen<br />

und Glätten durch Drehen des<br />

Flügels entsteht die „falsche<br />

Glocke“. Auch diese Schichten<br />

müssen immer wieder trocknen.<br />

Danach hat der Flügel dann<br />

ausgedient und wird abgenommen.<br />

Die jetzt entstandene<br />

Oberfläche bildet die äußere<br />

Form der Glocke und wird wieder<br />

mit heißem Wachs und<br />

Talg behandelt. Nach den<br />

Wünschen der Kirchgemeinden<br />

wird darauf die Glockenzier, d.<br />

h. das Motiv und der Text der<br />

jeweiligen Glocke aus Wachs<br />

aufgeklebt. Die Krone zum<br />

Aufhängen der Glocke und die<br />

Einfülllöcher für das Metall, die<br />

Windpfeiffen, werden ebenfalls<br />

aus Wachs gegossen und oben<br />

aufgeklebt. Für solche Standardelemente<br />

sind in der Gießerei<br />

eine große Auswahl von<br />

Wachsgussformen vorhanden.<br />

Sind alle diese Arbeiten zur<br />

Zufriedenheit des Meisters fertig,<br />

wird die gesamte falsche<br />

Glocke mit einer erst sehr feinen,<br />

alle Feinheiten der Oberfläche<br />

ausfüllenden, später<br />

immer dicker werdenden<br />

Lehmschicht überzogen. In<br />

diese Schicht kommen wieder<br />

die erwähnten Zusätze und<br />

noch dazu je nach Größe der<br />

Form einige Eisenreifen, die<br />

den Mantel stabilisieren und<br />

das Zerspringen beim Guss verhindern<br />

sollen. Nach Trocknung<br />

des Ganzen wird nun<br />

unter der Form ein Feuer angefacht,<br />

das dafür sorgt, das das<br />

Wachs schmilzt und in die<br />

Gussform einzieht bzw. unten<br />

herausläuft. Der äußere Mantel<br />

der Form wird abgenommen,<br />

die falsche Glocke zerschlagen,<br />

die Form gereinigt, kontrolliert<br />

und wenn für in Ordnung<br />

befunden, wieder zusammengesetzt<br />

und abgedichtet. Früher<br />

wurde vorher jedoch noch der<br />

Eisenbügel zum Aufhängen des<br />

Klöppels in die Form eingesetzt.<br />

Heute bekommt die<br />

Glocke dazu oben eine Bohrung.<br />

Alle bisherigen Arbeiten<br />

werden bei großen Glocken in<br />

der Gussgrube unterhalb des<br />

Schmelzofens ausgeführt. Kleinere<br />

Formen bis etwa 1,5 m<br />

Höhe werden außerhalb gefertigt.<br />

Die Gussgrube, ein etwa<br />

3m tiefes und 3x3m breites<br />

Loch im Boden vor dem<br />

Schmelzofen wird mit trockener<br />

Erde und Lehm aufgefüllt<br />

und dabei immer wieder festgestampft.<br />

Dabei werden die<br />

bereitstehenden kleineren Formen<br />

so mit eingesetzt, das zum<br />

Schluss alle an der Oberkante<br />

etwa auf gleicher Höhe stehen.<br />

Auf der zugeschütteten Grube<br />

wird nun aus Ziegelsteinen ein<br />

Rinnensystem mit Abzweigungen<br />

und Verschlusssteinen<br />

gemauert (Bild 3).<br />

Am Tag des Gusses wird der<br />

Ofen bis zu 12 Stunden vorher<br />

angeheizt und zuerst das Zinn


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

geschmolzen. Die Schmelze<br />

wird immer weiter erhitzt und<br />

dabei der benötigte Teil des<br />

Kupfers zugegeben. Die heute<br />

verwendete Legierung, die<br />

Glockenspeise, besteht aus<br />

78 % Kupfer und 22 % Zinn.<br />

Dieses Mischungsverhältnis hat<br />

sich im Laufe der Jahrhunderte<br />

als das mit dem besten Klangergebnis<br />

erwiesen. Die gemauerten<br />

Rinnen werden mit einem<br />

Feuer getrocknet und angewärmt.<br />

Kurz vor dem Guss<br />

muss die entstandene Asche<br />

mit Druckluft restlos entfernt<br />

werden, um keine Verunreinigungen<br />

in das Metall zu bringen.<br />

Der Schmelze wird noch<br />

einmal etwas Zinn zugesetzt, da<br />

ein Teil davon immer verbrennt.<br />

Der Meister misst die<br />

Temperatur, nimmt eine Probe<br />

aus dem Ofen, die im eigenen<br />

Labor sofort untersucht wird<br />

und gibt bei entsprechendem<br />

Ergebnis den Guss frei. Die<br />

Tore der Halle werden<br />

geschlossen und alle anwesenden<br />

Gäste um Ruhe gebeten.<br />

Nur fotografieren ist noch<br />

erlaubt. Die Pfarrer oder<br />

Gemeindevorsteher der Kirchgemeinden<br />

für die an diesem<br />

Tag gegossen werden soll, segnen<br />

mit einem Gebet den Guss<br />

und dann kann es losgehen.<br />

Der Meister gibt die Anweisung<br />

zum Abstich des Ofens<br />

und das heiße Metall läuft in<br />

den Rinnen zu den jeweiligen<br />

Formen. Am Geräusch der<br />

Windpfeiffen erkennt er, wenn<br />

die Form voll ist. Das dauert je<br />

nach Größe der Glocke 1 bis 2<br />

Bild 4: Eine Glocke wird aus der Form geschlagen (ausgepackt).<br />

Bild 5. Verschiedene Arbeitsschritte bei der Formherstellung sind im Glockenmuseum<br />

der Fa. Bachert in Karlsruhe gut zu sehen.<br />

Bild 3. Die Schmelze wird kurz vor dem Guss noch einmal umgerührt und die Schlacke abgezogen. Im Vordergrund sind<br />

die Rinnen über der zugeschütteten Grube gut zu erkennen.<br />

Minuten. Diese wird dann mit<br />

Lehm und Steinen verschlossen<br />

und die Schmelze in die nächste<br />

Form geleitet. Nach etwa einer<br />

Stunde ist der Glockenguss<br />

beendet. Die Gemeinden bitten<br />

zum Abschluss noch einmal für<br />

ein gutes Gelingen und endlich<br />

werden wieder die Tore geöffnet,<br />

sodass der Staub aus der<br />

Halle abziehen kann.<br />

2 bis 3 Wochen später sind die<br />

Glocken dann in ihren Formen<br />

abgekühlt. Sie werden aus der<br />

Grube geholt und „ausgepackt“,<br />

d. h. die Formen werden mit<br />

großen Hämmern zerschlagen,<br />

Eisenreifen, Steine und Lehm<br />

werden nach Möglichkeit wiederverwendet<br />

und in der<br />

Gießerei aufbewahrt (Bild 4).<br />

An diese schwere Arbeit<br />

schließt sich dann noch das<br />

mehrtägige Reinigen und Putzen<br />

der Oberfläche an. Den<br />

Abschluss bildet die Abnahme<br />

durch einen Glockensachverständigen,<br />

der sie auf ihren<br />

Klang hin untersucht. Erst<br />

wenn er sein Einverständnis<br />

gibt, verlassen die neu gegossenen<br />

Glocken die Gießerei.<br />

Der Klöppel wird erst nach dem<br />

die Glocken im Turm aufgehangen<br />

sind, von unten in die<br />

Glocke eingehängt. Er wird in<br />

einer anderen Firma aus einem<br />

Stück Stahl geschmiedet und<br />

hängt an einer Lederschlaufe.<br />

Jürgen Gauernack<br />

Bildquellen:<br />

Bild 1,3,5 Studio Krüger, Nossen<br />

Bild 2,4 J. Gauernack, Nossen


<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 20 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Deutschenbora Dorffest Deutschenbora vom 20. bis 22. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

am Fußballplatz des SV Deutschenbora<br />

Der kulturelle Höhepunkt von<br />

Deutschenbora, Elgersdorf und<br />

Mergenthal soll auch in diesem<br />

Jahr wieder das traditionelle<br />

Dorffest sein. Die Organisatoren<br />

haben dazu bereits im<br />

September 04 die Arbeit aufgenommen<br />

und die Vorbereitungen<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

Wie auch in den vergangenen<br />

Jahren stehen wieder der Sport,<br />

Spaß und Unterhaltung an allen<br />

3 Tagen im Vordergrund.<br />

Beginnen werden wir unser<br />

Fest traditionsgemäß am Freitagabend<br />

mit dem Fackel- und<br />

Lampionumzug, einem bunten<br />

Kinderprogramm und anschließender<br />

Discothek mit Robby &<br />

Co. für alle Jugendlichen und<br />

Junggebliebenen und zu später<br />

Stunde als Show-Act die<br />

„b-east-boyz“.<br />

Am Samstag Vormittag geht es<br />

beim Volleyballturnier um den<br />

Pokal des Bürgermeisters. Insgesamt<br />

10 Mannschaften haben<br />

sich dafür schon angemeldet.<br />

Am Nachmittag gibt es Stimmung<br />

und Unterhaltung für<br />

Jung und Alt. Die abendliche<br />

Tanzveranstaltung ab 20.00<br />

Uhr wird diesmal von Diddi´s<br />

Diskothek gestaltet.<br />

Auch der Sonntag steht ganz<br />

im Zeichen des Sports – Fußball<br />

ist angesagt. Der Nachmittag<br />

klingt dann im Zelt mit einem<br />

bunten Programm mit Life-<br />

Musik und viel Humor aus.<br />

Wir laden hiermit alle Besucher<br />

recht herzlich ein, hoffen auf<br />

gutes Wetter, sowie ein gutes<br />

Gelingen der drei Festtage.<br />

Ihre Dorffestgemeinschaft<br />

Deutschenbora<br />

Spruch:<br />

Viele suchen das Glück<br />

wie eine Brille,<br />

die sie auf der Nase tragen.<br />

Freitag, 20.05.<strong>2005</strong><br />

18.00 Uhr Skatturnier im Sportlerheim des SV Deutschenbora<br />

18.30 Uhr Kinderschminken<br />

19.00 Uhr Gebackenes Schwein<br />

19.00 Uhr Meister Note’s lustiges Kinderkonzert zum Mitmachen<br />

20.00 Uhr Platzkonzert und Lampionumzug mit dem Spielmannszug Leuben<br />

21.00 Uhr Disco mit DJ Robby & Co.<br />

22.30 Uhr b-east-boyz (Breakdance)<br />

Sonntag, 22.05.<strong>2005</strong><br />

Samstag, 21.05.<strong>2005</strong><br />

09:00 Uhr Volleyballturnier<br />

10:00 Uhr Preiskegeln<br />

11:00 Uhr Spielmobil „Truckino“ – Kinderfilm „Die verrückte Hose“<br />

14.00 Uhr Bierkistenstapeln<br />

14.30 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm für Jung und Alt unter<br />

anderem mit der Foto-Fitness-Company Nossen<br />

16.30 Uhr Siegerehrung Preiskegeln<br />

20.00 Uhr Tanz mit Diddi’s Diskothek<br />

11.00 Uhr Fußball Spg. Deutschenb./Nossen gegen SV Grün-Weiß Coswig<br />

12.30 Uhr Fußball SV Deutschenbora AH gegen Lockwitzgrund AH<br />

13.30 Uhr Musik und Unterhaltung; Humor und Klamauk mit Robby<br />

und Remmi & Demmi – die Sachsenkönige<br />

Ehrung des Schützenkönigs<br />

Zwischendurch und mittendrin erwarten Sie Karussell, Losbude, Schießstand und vieles mehr.<br />

Für das leibliche Wohl wird an allen Tagen gesorgt!<br />

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Öffnungszeiten: Mo – Fr: 7:00 – 17:30 Uhr; Sa: 8:00 – 12:00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche, schönen Blumen und Präsente<br />

anlässlich unseres 70-jährigen Geschäftsjubiläums<br />

danken wir hiermit unserer Belegschaft, unseren Geschäftspartnern, Kunden<br />

und Nachbarn sowie unserer Verwandtschaft auf das Herzlichste.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 21 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Nach den Erfolgen unserer<br />

Kader – Schützen bei den Landesmeisterschaften<br />

im März in<br />

Markkleeberg, nochmals unsere<br />

Glückwünsche und ein herzliches<br />

Dankeschön für die große<br />

Einsatzbereitschaft. Dazu<br />

unten einige Bilder. Über diese<br />

Erfolge haben wir uns gefreut.<br />

Trotz aller schulischen und<br />

beruflichen Belastungen stellen<br />

sich diese Jugendlichen den<br />

Aufgaben im Verein und dieses<br />

mit Erfolg. Eine gute und richtige<br />

Einstellung.<br />

So wie in vielen anderen Sportarten<br />

gibt es auch im Sport-<br />

2. Platz für die Jugendmannschaft<br />

Johannes Reschke,<br />

Landesmeister bei den Junioren<br />

Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />

Sportschützen auch im Breitensport aktiv<br />

Wettkampfergebnisse<br />

April<br />

Sieger beim Vergleichswettkampf Grundschulen Nossen – Burkhardswalde<br />

schießen viele Freizeitsportler,<br />

die nicht regelmäßig am Wettkampfprogramm<br />

teilnehmen<br />

können. Ihnen gilt unser heutiger<br />

Beitrag. Dabei steht an<br />

erster Stelle der Nachwuchsbereich.<br />

Es gehört zur schönen<br />

Tradition, dass vom Verein 2<br />

Arbeitsgemeinschaften an den<br />

Schulen betreut werden. In<br />

spielerischer Form wird Konzentration<br />

und der technische<br />

Jungschützenkönig von Sachsen –<br />

Marc Bartzsch aus Nossen<br />

Ablauf in dieser Sportart trainiert.<br />

Es macht den Kindern<br />

großen Spaß, besonders wenn<br />

es um Urkunden und Medaillen<br />

geht. Höhepunkte in jedem<br />

Jahr sind die Vergleichswettkämpfe<br />

zwischen den Schulen<br />

und die Kreis- Kinder und<br />

Jugendsportspiele. Beim Vergleichswettkampf<br />

in diesem<br />

Jahr belegten die Schüler der<br />

GS-Nossen Platz 1. (Ergebnisse<br />

s. Übersicht)<br />

Besonders erfreulich ist, wenn<br />

sich auch im Breitensport große<br />

Erfolge einstellen. So wie bei<br />

Marc Bartzsch – er wurde<br />

19.03.05 Jugendschützenkönig<br />

von Sachsen. Dazu unsere herzlichsten<br />

Glückwünsche. Für das<br />

Bundeskönigsschießen am<br />

30.04.05 in Göttingen drücken<br />

alle Anhänger aus Nossen die<br />

Daumen. Alle wünschen Marc<br />

eine 10,9.<br />

Das Königsschießen, anläßlich<br />

vieler Veranstaltungen, ist zur<br />

schönen Tradition geworden.<br />

Früher mit der Armbrust, heute<br />

Landesmeister Torsten Sperling mit<br />

neuem Landesrekord 596 Ringe<br />

Mannschaftswettkampf<br />

GS Nossen / GS Burkhardswalde – in Nossen<br />

1. Platz : 1. Mannschaft GS - Nossen<br />

A. Schubert – 162 R. / B. Maaß – 167 R. /<br />

W. Fischer – 161 R.<br />

2. Platz : 1. Mannschaft GS - Burkhardswalde<br />

C. Ufer – 143 R. / P. Moldenhauer – 150 R. /<br />

M. Leibiger – 151 R.<br />

3.Platz : 2. Mannschaft GS - Nossen<br />

J. Partzsch – 155 R./ S. Simon – 154 R. /<br />

R. Smirnov – 127 R.<br />

Frühjahrspokal KK in Großenhain<br />

Schützenklasse: 3 x 20<br />

Torsten Sperling 570 Ringe<br />

Altersklasse: 60 liegend<br />

Konrad Böhme 544 Ringe<br />

Rolf Baumgart 529 Ringe<br />

Ralf Benitz 443 Ringe<br />

Junioren Falk Voigt 505 Ringe<br />

Wettkämpfe im <strong>Mai</strong><br />

5.-8.05.05 Grand Prix in Pilsen<br />

14.05.05 Pokalwettkampf in Chemnitz<br />

21.05.05 KK-Kreiswettkampf in Dresden<br />

31.05.05 Jugendverbandsrunde in Leipzig<br />

mit dem Luftgewehr. Wie in<br />

jedem Jahr werden die Schützenkönige<br />

bei folgenden Veranstaltungen<br />

ermittelt und geehrt:<br />

05.05.05:<br />

11. Königsschießen zu Himmelfahrt<br />

in der Triebischtalbaude<br />

20.-22.05.05:<br />

Königsschießen zum Dorffest<br />

in Deutschenbora<br />

27.05.05:<br />

Königsschießen zum Frühlingsfest<br />

in Burkhardswalde<br />

Königsschießen zum Badfest in<br />

Nossen und Königsschießen<br />

zum Parkfest in Rothschönberg<br />

im Sommer<br />

Ein schöner Wettkampf im<br />

Breitensport, verbunden mit<br />

einem großen Dankeschön, ist<br />

das Schießen für unsere Sponsoren.<br />

Bei diesem Wettkampf<br />

geht es um den Wanderpokal<br />

des Vereins im KK- Schießen.<br />

Gleichzeitig informiert der<br />

Verein über seine Arbeit.<br />

Höhepunkt im Breitensport<br />

<strong>2005</strong> für alle Jugendlichen werden<br />

die 7. Landesjugendspiele<br />

vom 25. bis 26.06.05 in Chemnitz<br />

sein. Wettkämpfe in allen<br />

Sportarten, viele Veranstaltungen<br />

und ein schönes Erinnerungs-T-Shirt<br />

sollte eine Teilnahme<br />

wert sein.<br />

Schützengilde Deutschenbora


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… als vor 60 Jahren das „1000<br />

jährige Reich“ (das weitgehend<br />

unsere Kinder – und Jugendjahre<br />

prägte) im Inferno der Bombennächte<br />

verging: - der Leipziger<br />

Schreckensnacht vom Samstag,<br />

dem 2. Advent 1943, das war der<br />

erste Terror-Angriff auf Sachsen -.<br />

Die hochbetagten Großeltern<br />

und ich mit Kleinkind fanden<br />

Aufnahme bei den Eltern. Es kam<br />

„1944“, als die „Leipziger Musen“<br />

trotz Angst und Sorgen allgemein<br />

für Nossen doch mancherlei Bereicherung<br />

brachten, auch für uns,<br />

obwohl ihnen verboten wurde, das<br />

Pfarrhaus zu betreten. Aber es gab<br />

„Verdunklung“ und an der Dresdner<br />

Straße ein Gartentürchen. –<br />

Und zum Palmsonntag 1945 feierten<br />

die Musen-Konfirmanden den<br />

(alarmfreien) Tag mit unserer<br />

Schwester Sabine zusammen bei<br />

uns.<br />

Noch eine bemerkenswerte Erinnerung:<br />

(lt. m. Kal.). Am Freitag,<br />

8.12.1944 kam mein Bruder Dieter<br />

(Muse, daher im Internat wohnend)<br />

und sagte, dass er anderentag<br />

mit seinem Freund sich Dresden<br />

ansehen wolle, ehe es zerstört<br />

werde. Vater schenkte ihm 5 Mark<br />

dafür, meinte aber, dass die weltberühmte<br />

Kunststadt nicht gefährdet<br />

sei. –<br />

Acht Wochen später war sie binnen<br />

14 Stunden ausgelöscht! -<br />

Wie wir das erlebten? Der 13.<br />

Februar war ein grauer Fastnachtsdienstag.<br />

Kaum, dass ein paar Kinder<br />

draußen herumliefen mit ihren<br />

Pritschen. Am Abend dann das<br />

„Ticken“ im Radio, 21.25 – 23.30<br />

Alarm! Wir brachten die Kinder im<br />

Keller zum Schlafen, denn es war<br />

unheimlich, das Grollen in der<br />

Ferne, blitzende Mündungsfeuer<br />

und im Osten der immer stärkere<br />

rote Schein (meine jüngste Schwester,<br />

damals 2 1 /2 Jahre alt, erinnert<br />

sich noch „alles rot!“). Ein Gerücht,<br />

bei Hirschfeld seien Fallschirm-<br />

LESERBRIEFE<br />

Ich war daheim in Nossen dabei …<br />

truppen abgesprungen, erwies sich<br />

bald als falsch, es waren die Bündel<br />

der Staniolstreifen mit denen Radar<br />

und Luftabwehr irritiert werden<br />

sollten! Vor der hellbeschienenen<br />

Front vom Deutschen Haus konnte<br />

man wirklich „Zeitung lesen“! –<br />

Die weiteren Alarme (14.2.1945)<br />

1.45 – 2.55, 11.20 – 12.50, 19.15 –<br />

22.40. Am Donnerstag, dem 15.2.<br />

dann 11.00 – 13.10 und 14.00 –<br />

14.40. Da kamen auch die ersten<br />

Flüchtlinge aus Dresden zu uns und<br />

viele der 300 durchmarschierenden<br />

Soldaten aus Dresden wärmten sich<br />

ein Weilchen bei uns auf. –<br />

Wir hatten im Pfarrhaus (nach<br />

meinen Aufzeichnungen) von<br />

Mitte Januar bis Palmsonntag über<br />

300 Übernachtungen, dazu unten<br />

im Saal die Familie Gretschmann<br />

(Rußlanddeutsche, die uns später<br />

durch ihre Russischkenntnisse viel<br />

halfen), das war Mutter + 6 Kinder<br />

(22 – 5 Jahre), und wir „oben“<br />

waren ja auch 15 Personen! Was da<br />

an alltäglichem nötig war: Wasser,<br />

Kochen, Abwasser, Klo! Meiner<br />

Mutter und ihrer treuen Haushilfe,<br />

Frau Else, gebürt noch heute<br />

größte Hochachtung für das Geleistete!<br />

Um die „Kurzgäste“, also die<br />

Flüchtlinge, kümmerte ich mich,<br />

meine beiden Kleinen waren bei<br />

meinen Geschwistern mit integriert.<br />

Der Vater hatte mit der Versorgung<br />

der beiden großen<br />

Gemeindebezirke ohnehin mehr zu<br />

tun als in normalen Zeiten. Als<br />

dann im April auch in Nossen<br />

Bomben fielen (die kl. Krockersche<br />

Villa an der Freiberger Straße steht<br />

mir vor Augen: Mutter, Tochter<br />

(meine Schulkameradin), Onkel<br />

und Tante, 2 Enkelkinder (deren<br />

Mutter in der Ecke überlebte!) im<br />

Keller erschlagen, erstickt, verblutet?)<br />

und weitere Häuser – danach<br />

die Tiefflieger, die Jagd auf alles<br />

sich bewegende machten, wurden<br />

die kirchlichen (und sonstigen)<br />

Zusammenkünfte nur noch in der<br />

Dämmerung möglich, also früh vor<br />

Die herzlichsten Glückwünsche zum<br />

80. Geburtstag<br />

von Frau Ingeborg Schütze<br />

(ehemals Nossen, Grüner Weg 7)<br />

verbunden mit allen guten Wünschen<br />

kommen von ihren Kindern mit Familien!<br />

Liegau-Augustusbad, Munzig, Treuchtlingen<br />

7 Uhr und abends nach 20 Uhr.<br />

Unser Bruder saß auf dem Dach<br />

und beobachtete den Himmel.<br />

Tauchten Flieger auf, war seine<br />

schrille Trillerpfeife „Alarm“ für<br />

alles in Hörweite! Es war doch so<br />

schönes Wetter, der Garten musste<br />

zur Versorgung der vielen hungrigen<br />

Münder dringend bestellt werden,<br />

die kleinen Kinder wollten<br />

mal in die Sonne! Erklang die<br />

Pfeife, rannten sie wie die Mäuslein<br />

ins Kellerloch zurück. Das war etwa<br />

bis Ende April. Einen Freitag<br />

(wohl am 4.5.) hieß es „Alle Frauen<br />

14 Uhr zum Untermarkt“. Es<br />

kamen sehr viele, Einheimische<br />

und die „hängengebliebenen“<br />

Flüchtlinge. Wir verlangten<br />

vom Stadtkommandanten die<br />

„Erklärung zur offenen Stadt“.<br />

Natürlich vergeblich, wussten wir<br />

denn nichts von „Verteidigung bis<br />

zum letzten Blutstropfen“ und<br />

wollten das Leben unserer Kinder<br />

retten? – Frau Stoll (Eisenbahnerhäuser)<br />

wurde verhaftet (aber<br />

abends freigelassen), ich verdrückte<br />

mich rechtzeitig. – Am Sonntag,<br />

dem 6. <strong>Mai</strong> hielt Pfr. Kohl erstmals<br />

wieder vormittags einen kurzen<br />

Gottesdienst. Aber das Rumoren<br />

nach der Autobahn zu wurde<br />

immer heftiger. 16.18 machte ein<br />

Treffer die Kirchturmuhr „tot“ –<br />

für Wochen. Und da kamen die<br />

RUSSEN! Wir waren samt unsrem<br />

Mittagessentopf in den Keller<br />

gezogen. – Bei uns wimmelte es ja<br />

an kleinen Kindern. Und die<br />

(Elite-) Kampftruppe ließ uns<br />

weitgehend ungeschoren. Die Russen<br />

schliefen dann (mit den Stiefeln)<br />

in unseren Betten. – Anderntags<br />

wurde rasch alles aus dem<br />

Keller auf den Oberboden<br />

gebracht, wo unsere größeren<br />

Schwestern und einige Mädchen<br />

aus der Nachbarschaft verborgen<br />

bleiben mussten. –<br />

Am 6. August sah man eine<br />

Landkarte, in der auch Sachsen<br />

und Thüringen „russisch“ wurden,<br />

damit die Alliierten ihre Berliner<br />

Besatzungsgebiete einnehmen<br />

konnten, die ihnen Stalin nämlich<br />

vertragswidrig verweigerte, danach<br />

wären wir als Pufferstaat neutral<br />

geblieben. – Aber so gerieten auch<br />

wir ins Räderwerk der Weltgeschichte,<br />

das uns dann nach 12<br />

Nazi-Jahren noch 40 Jahre Kommun.<br />

Beglückung schenkte. –<br />

Wollen wir dankbar sein, es<br />

überstanden zu haben!<br />

Gisela Rother-Kohl


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 23 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Teil 10<br />

Die folgenden Jahre sind gekennzeichnet<br />

durch die Maßnahmen<br />

zur Bauernbefreiung. Für beide<br />

Seiten ist die Durchsetzung der<br />

Reformen zunächst mit großen<br />

Schwierigkeiten verbunden. Für<br />

das Rittergut bestand die Schwierigkeit<br />

in dem Aufbau eines kapitalistisch<br />

geführten landwirtschaftlichen<br />

Großbetriebes. Die auf<br />

Gewinn ausgerichtete Wirtschaftsführung<br />

hat ein Ziel, die führende<br />

Position in der Landwirtschaft<br />

einer Region zu behaupten. Der<br />

Rittergutsbesitzer kann Verluste<br />

des Gutes nicht mehr auf seine<br />

Untertanen abwälzen. Er muss<br />

vielmehr versuchen durch eine veränderte<br />

Wirtschaftsführung Gewinn<br />

zu erarbeiten und von diesem<br />

eventuelle Verluste auszugleichen.<br />

Auch in den Beziehungen zwischen<br />

Rittergutsbesitzer und Bauern<br />

treten vollständig neue Umgangsformen<br />

auf. Die landwirtschaftlichen<br />

Großbetriebe leiden<br />

unter einem ständig größer werdenden<br />

Arbeitskräftemangel. Die<br />

Landarbeiter strömen zur Arbeit in<br />

die Städte, wo sie wesentlich bessere<br />

Verdienstmöglichkeiten haben.<br />

Bereits ein Handlanger verdient<br />

pro Tag einen Taler. In Folge<br />

dessen mangelt es auf dem Lande<br />

an Arbeitskräften. Die Landwirtschaft<br />

ist nicht in der Lage eine<br />

gleiche Bezahlung wie in der Stadt<br />

zu geben.<br />

Pfarrer Winter beschreibt in einer<br />

Niederschrift in der Pfarrchronik<br />

die Situation in der Landwirtschaft<br />

mit folgenden Worten:<br />

“Es gibt allen Anschein, als könnte<br />

unsere Welt, die zum Erwerb und<br />

Gewinn so günstige Zeit nicht ohne<br />

schwere Schädigung an den höheren<br />

Gütern vertragen. Auch in liberalen<br />

Blättern erhebt sich die Klage, über<br />

die Schäden des geschäftlichen, formalen<br />

und sittlichen Lebens. Das ist<br />

aber die Partei, die alle Ordnung<br />

sprengt, alle Beschränkungen aufgehoben<br />

und in der unschicklichsten<br />

Freilassung des Einzelnen mehr<br />

Heil erblickt hat. Es fehlt sogar an<br />

den gesetzlichen Hilfsmitteln für die<br />

Herrschaften, den willkürlichen<br />

BESTATTUNGEN<br />

VOGEL<br />

Das Rittergut Deutschenbora<br />

Contractbrüchen ihres Gesindes<br />

gegenüber. Man fängt an, die<br />

Früchte der bösen Tat zu genießen.<br />

Gott helfe uns, so lange es Zeit ist.”<br />

Quelle: Friedrich Julius Winter;<br />

Pfarrchronik II - 1870 - 1876<br />

Am 12. Januar 1866 stirbt in Deutschenbora<br />

der Rittergutsbesitzer<br />

Johann Gottlob Leutritz in seinem<br />

69. Lebensjahr. Als Friedensrichter,<br />

Kirchen- und Schulpatron genoss<br />

er im Dorf großes Ansehen.<br />

Der Pfarrer berichtet, dass zu seiner<br />

Beisetzung alle Bewohner des<br />

Ortes erschienen waren. Sein Grab<br />

befindet sich an der Südseite des<br />

Turmes. Eine große Gedenktafel<br />

erinnert an ihn.<br />

Am 12. Januar 1866 wird der<br />

zweite Sohn des Johann Gottlob<br />

Leutritz, Victor Hermann Leutritz,<br />

neuer Rittergutsbesitzer. Das Gut<br />

Deutschenbora ist zu dieser Zeit<br />

einschließlich seiner angegliederten<br />

Güter 196 ha groß. Diese Fläche<br />

gliedert sich:<br />

Bezeichnung<br />

Rittergut Vorwerk Ober- Gesamt<br />

D-bora D-bora Eula<br />

Gesamt 177 ha 8 ha 11 ha 196 ha<br />

Acker 159 ha 7 ha 166 ha<br />

Wiesen 16 ha – 16 ha<br />

Wald – 1 ha 1 ha<br />

Wasser 2 ha – 2 ha<br />

Victor Hermann Leutritz wurde<br />

am 28. März 1841 in Gamig bei<br />

Dohna geboren. Nach einigen Jahren<br />

Privatunterricht besuchte er die<br />

Realschule in Dresden - Neustadt.<br />

Von 1860 bis 1862 beginnt seine<br />

landwirtschaftliche Ausbildung an<br />

der “Landwirtschaftlichen Akade-<br />

WIR BILDEN AUS!<br />

Für das im Jahr <strong>2005</strong><br />

mie Tharandt”. Von 1862 bis 1863<br />

setzt er seine Ausbildung durch<br />

den Besuch des “Landwirtschaftlichen<br />

Instituts der Universität Jena”<br />

fort und vollendet sie durch einige<br />

Jahre landwirtschaftlicher Praxis.<br />

Auf diese Weise gut gerüstet, kann<br />

er die Leitung des Ritterguts Deutschenbora<br />

übernehmen.<br />

Wegen seiner soliden wissenschaftlichen<br />

Ausbildung wird er bald in<br />

regionale Wirtschaftsorganisationen<br />

berufen. Wegen des damit verbundenen<br />

großen Zeitaufwandes<br />

kann er das Gut bald nicht mehr<br />

leiten. Er entschließt sich dieses zu<br />

verpachten.<br />

Am 21. Oktober 1872 finden zwischen<br />

dem Rittergutsbesitzer Victor<br />

Herrmann Leutritz und dem<br />

künftigen Pächter Eduard Sonntag<br />

Verhandlungen über den Abschluss<br />

eines Pachtvertrages zum Rittergut<br />

Deutschenbora statt. Der Advokat,<br />

Justizrat Amandus Höffner, fertigt<br />

von den Verhandlungen eine Niederschrift<br />

an, in der die vereinbarten<br />

Pachtbestimmungen schriftlich<br />

festgehalten werden.<br />

Unter Anwesenheit des Rechtsanwaltes<br />

Justizrat Amandus August<br />

Höffner, des Rittergutsbesitzers Victor<br />

Herrmann Leutritz und des<br />

Pächters Eduard Sonntag werden am<br />

23. <strong>Mai</strong> 1873 alle Vorbereitungen zur<br />

Pachtübergabe abgeschlossen.<br />

Mit der Verpachtung des Rittergutes<br />

Deutschenbora im Jahre<br />

1873, erfolgte auch in einem als<br />

Anlage angefertigten Verzeichnis<br />

eine Beschreibung der verpachteten<br />

Gebäude des Rittergutes. Einige<br />

wichtige Gebäude, wie zum Beispiel<br />

das Herrenhaus und der Südflügel<br />

des Gutes fehlen in dem<br />

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beginnende Lehrjahr suchen wir<br />

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– Erd-, Feuer-, Seebestattung – Überführung<br />

– Erledigung aller Formalitäten<br />

Verzeichnis, da sie nicht Gegenstand<br />

des Pachtvertrages waren,<br />

sondern der Nutzung durch den<br />

Verpächter vorbehalten blieben.<br />

Auf der Ostseite des Gutes befindet<br />

sieh das Wohn- und Wirtschaftsgebäude<br />

unter einem Ziegeldach.<br />

Die Beschreibung beschränkt<br />

sieh hier auf den nördlichen<br />

Teil des Gebäudes, da der<br />

Rest ebenfalls der Nutzung durch<br />

den Pächter entzogen war. Das<br />

Gebäude ist unterkellert und<br />

besteht aus<br />

1. einem gewölbten Vorkeller mit<br />

Betonfußboden,<br />

2. einem gewölbten Keller mit<br />

Betonfußboden auf der linken<br />

Seite,<br />

3. einem gewölbten Keller mit<br />

Betonfußboden auf der rechten<br />

Seite und<br />

4. einem Hofkeiler, untergliedert in 3<br />

Abteilungen mit Betonfußboden.<br />

Im Erdgeschoß befindet sich<br />

· ein Holzschuppen über den Kellern,<br />

· ein Kutschschuppen,<br />

· ein gewölbtes Vorhaus zur Gesindestube,<br />

· ein gewölbtes Wasch- und Schlachthaus<br />

mit Bruchsteinpflaster und<br />

· eine gedielte Gesindestube mit<br />

Rohrdecke.<br />

Im 1. Stock dieses Gebäudes befindet<br />

sich ein Vorsaal und ein gedielter<br />

Saalboden mit einem darüber<br />

befindlichen Oberboden.<br />

Fortsetzung folgt.<br />

© G. Fiedler<br />

Quellen:<br />

– Alfred Berger; Die Meilenblätter und ihre Beilage als<br />

Quelle der Heimatkunde<br />

– Karl-Heinz Blaschke; Hist. Ortsverzeichnis von Sachsen<br />

– Dr. Martin Laukner; Notizen zur Ortschronik<br />

– August Schuhmann, Vollständiges Staats- , Post- und<br />

Zeitungslexikon von Sachsen<br />

– Dr. H. L. Hofmann; Die Rittergüter des Königreichs<br />

Sachsen<br />

– Günter Naumann; Sächsische<br />

Geschichte in Daten<br />

– Carl CSOK; Geschichte Sachsens


<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 24 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Großschirma<br />

Siebenlehn<br />

Heimatstube<br />

Am 1. <strong>Mai</strong> öffnet die Heimatstube<br />

Obergruna wieder ihre<br />

Tore. Es wird zu einer Schauvorführung<br />

Besenbinden mit<br />

Manfred Mehner eingeladen.<br />

Am 5. <strong>Mai</strong> wird in der Heimatstube<br />

Brotsuppe gekocht und es<br />

darf auch gekostet werden.<br />

Offen ist die Heimatstube<br />

sonn- und feiertags von 14 bis<br />

16 Uhr. Es gibt viele neue Ausstellungsstücke<br />

zu sehen. PM<br />

Spruch:<br />

Über Vergangenes mache dir<br />

keine Sorgen,<br />

dem Kommenden wende dich zu.<br />

(aus China)<br />

Ständige Ausstellung im Rathaus Siebenlehn<br />

„Amalie Dietrich – von Siebenlehn nach Australien und zurück“<br />

Am 15. <strong>Mai</strong> 1863 macht sich<br />

eine Frau, im Auftrag des<br />

Hamburger Handelshauses<br />

Godeffroy, auf, um im australischen<br />

Busch Pflanzen und<br />

Tiere zu sammeln und die<br />

Lebensweise der australischen<br />

Ureinwohner zu erforschen und<br />

zu dokumentieren. In ihrem<br />

unglaublichen Eifer trägt sie<br />

dort die größte Sammlung an<br />

botanischen und zoologischen<br />

Material zusammen, die je von<br />

einer Einzelperson erstellt<br />

wurde. Fast jedes Natur- und<br />

Völkerkundemuseum Europas<br />

besitzt von ihr gesammelte<br />

Stücke.<br />

Als sie 1875 ihre Heimatstadt<br />

besucht, macht sie eine Anzahl<br />

von Dubletten ihrer Sammlung<br />

der alten Schule zum<br />

Geschenk, in der sie als Kind<br />

ihre vierjährige Schulbildung<br />

genossen hatte. Die Rede ist<br />

von der Botanikerin und Naturforscherin<br />

Amalie Dietrich<br />

(1821 – 1891), die aus ärmsten<br />

Verhältnissen kam und dennoch<br />

– unter ihrem Leitsatz<br />

„Lieber ein schweres Leben als<br />

ein leeres Leben“ – mit unermüdlichem<br />

Fleiß, stetem Wissensdurst<br />

und bewundernswertem<br />

Mut zu einer Berühmtheit<br />

wurde.<br />

Die Vogelpräparate, Kriechtiere,<br />

Herbarien und ethnografischen<br />

Gegenstände sind nunmehr<br />

Bestandteil einer kleinen<br />

Ausstellung, die der Schulförderverein<br />

Siebenlehn mit<br />

Unterstützung des Museums<br />

für Völkerkunde zu Leipzig in<br />

den Räumen des Siebenlehner<br />

Rathauses errichtet hat. Neben<br />

den Ausstellungsstücken ist der<br />

außergewöhnliche Lebensweg<br />

von Amalie Dietrich auch auf<br />

9 Tafeln anschaulich dokumentiert.<br />

Wussten Sie zum Beispiel, dass<br />

Amalie Dietrich für ihre Überfahrt<br />

von Hamburg nach Brisbane<br />

ganze 119 Tage brauchte?<br />

Oder dass eine Holzsammlung<br />

mit 50 specimen verschiedener<br />

Varietäten auf der Weltausstellung<br />

1867 in Paris eine Goldmedaille<br />

erhielt? Dies und mehr<br />

erfahren Sie bei einem Besuch<br />

in Siebenlehn oder aber auch<br />

aus dem käuflich in der Ausstellung<br />

zu erwerbenden Buch<br />

„Amalie Dietrich – ein Leben“,<br />

verfasst von ihrer Tochter Charitas<br />

Bischoff.<br />

Auch außerhalb der Stadtgrenzen<br />

findet Amalie Dietrich<br />

Beachtung. So ist die Ausstellung<br />

und ein Vortrag der Australienkennerin<br />

Frau Birgit<br />

Scheps vom Völkerkundemuseum<br />

zu Leipzig in den Veranstaltungsplan<br />

des URANIA<br />

Vortragszentrums Dresden aufgenommen<br />

wurden.<br />

Gleichfalls wird sich die<br />

Gedenkstätte mit einer Leihgabe<br />

an einer Ausstellung<br />

„Amalie Dietrich und das<br />

Museum Godeffroy“ in Hamburg<br />

vom November <strong>2005</strong> bis<br />

<strong>Mai</strong> 2006 beteiligen und so<br />

Imagewerbung in eigener Sache<br />

betreiben.<br />

Geöffnet ist die kostenlose<br />

Ausstellung immer mittwochs<br />

und sonntags jeweils von 14.00<br />

bis 17.00 Uhr. Für Schulklassen<br />

oder Vereine können unter<br />

Telefon 037328/89930 oder<br />

E-mail foerderverein@siebenlehn.de<br />

auch andere Termine<br />

vereinbart werden.<br />

Am Rathaus beginnt auch der<br />

Amalie-Dietrich-Gedenkweg,<br />

der als Naturlehrpfad interessante<br />

Ein- und Ausblicke auf<br />

Siebenlehn und seine Umgebung<br />

gewährt. Vorbei an der<br />

Amalie-Dietrich-Höhe, wo<br />

sich auch ein Gedenkstein für<br />

die berühmte Tochter der<br />

Stadt befindet, dem Amalie-<br />

Dietrich-Park und der Gedenktafel<br />

ihres Geburtshauses, erhält<br />

in einer einstündigen Wanderung<br />

der Besucher auch viele<br />

Informationen zur einheimischen<br />

Flora und Fauna.<br />

Gestaltet und betreut von der<br />

Grundschule Siebenlehn, im<br />

Rahmen der Aktion „Schule<br />

mit Ideen“, wird der Naturlehrpfad<br />

auch in diesem Jahr weitere<br />

Ergänzung und Vervollkommnung<br />

erfahren.<br />

„Von Siebenlehn nach Australien<br />

und zurück“ – kommen Sie<br />

nach Siebenlehn und erfahren<br />

Sie mehr über ein außergewöhnliches<br />

Frauenschicksal.<br />

Dietmar Lippert<br />

Vors. Schulförderverein


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 25 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Vermieten ab sofort 3-Raum-Wohnung in Siebenlehn, Marktlage<br />

Neu saniertes Wohnhaus,<br />

Wohnung im Erdgeschoss mit Terrasse Südseite<br />

Größe: 64,5 m 2<br />

Ausstattung: · Modernes Bad mit Fußbodenheizung und Dusche<br />

· Küche gefließt + Fußbodenheizung<br />

· Schöne Terrasse auf Südseite<br />

· PKW-Stellplatz im Hof vorhanden<br />

· Keller<br />

Vermietung von Privat, keine Provision<br />

Besichtigung jeder Zeit möglich – Anmeldung Tel.: 0163/8595250<br />

Siebenlehner Sportverein 90 e.V.<br />

Abteilung Schach<br />

Bezirksliga, 9. Runde:<br />

Siebenlehn I – Frankenberg 3 : 5<br />

Brett<br />

1 Peter Kahn 1 /2<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Jens Weber<br />

Volker Soppert<br />

Dr. Andreas Herold<br />

Jörg Koch<br />

Bernd Schulze<br />

0<br />

1 /2<br />

1 /2<br />

1 /2<br />

1 /2<br />

7<br />

8<br />

Fred Böse<br />

Peter Stief<br />

0<br />

1 /2<br />

Leider ging das Entscheidungsspiel<br />

um den Klassenerhalt verloren.<br />

Dadurch konnten sich<br />

die Frankenberger auf den<br />

drittletzten Tabellenplatz retten,<br />

während Siebenlehn auf<br />

dem vorletzten Platz hängenblieb.<br />

Gasthof<br />

„Zum Schützenhaus“<br />

Nossener Straße 15 · 09603 Großschirma<br />

Stadtteil SIEBENLEHN<br />

Tel. (03 52 42) 6 83 35 · Fax (03 52 42) 6 68 93<br />

Kegel- und Bowlingbahn > mit Terminvereinbarung <<br />

(von 10 bis 16 Uhr Senioren und Schulklassen zum halben Preis)<br />

Wir verwöhnen unsere Gäste mit gutbürgerlicher Küche.<br />

Jetzt im Frühling: Frischer Spargel im Angebot!<br />

Tagesessen liefern wir auch frei Haus (in die nähere Umgebung).<br />

Für Familienfeiern, Firmenjubiläen, Versammlungen,<br />

Tagungen und Reisegesellschaften empfehlen wir unsere drei<br />

schönen Gasträume.<br />

Turnhallenbau<br />

Die Bauarbeiten an der Turnhalle<br />

in Siebenlehn gehen zügig<br />

voran, der Fertigstellungstermin<br />

ist noch vor den Sommerferien<br />

vorgesehen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Kurz notiert<br />

Stadtfestverein<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

des Stadtfestvereins findet am<br />

2. <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong>, 18 Uhr im Hotel<br />

Schwarzes Roß Siebenlehn<br />

statt. PM<br />

Das bedeutet nach 7 Jahren<br />

Bezirksliga den Abstieg in die<br />

1. Bezirksklasse.<br />

Doch das wird die Mannschaft<br />

nicht umwerfen, schließlich<br />

kann man ja vielleicht wieder<br />

mal aufsteigen ...<br />

Endstand:<br />

1. Glauchauer SC 1873 9 15 : 3 46,5<br />

2. SG Adelsberg 9 15 : 3 46<br />

3. SG Hohndorf 9 12 : 6 37,5<br />

4. CSC Aufbau ’95 III 9 9 : 9 33,5<br />

5. TV Freiberg 1844 9 9 : 9 32,5<br />

6. TV Freiberg 1844 II 9 8 : 10 35<br />

7. SV Lengefeld 9 8 : 10 34<br />

8. SV Turbine<br />

Frankenberg 9 7 : 11 33,5<br />

9. Siebenlehner SV 90 9 4 : 14 32,5<br />

10.SG Blumenau 9 3 : 15 29<br />

Kahn, Abt.-Leiter<br />

Siebenlehner Sportverein 90 e.V.<br />

Abteilung Radsport<br />

Gold und Bronze auf dem Sachsenring<br />

Am 27.03.05 fand das alljährliche<br />

Einzelzeitfahren auf dem<br />

Grand-Prix-Kurs Sachsenring<br />

statt. Die Radsportler des SSV<br />

90 waren mit einer kleinen, aber<br />

schlagkräftigen Truppe vertreten.<br />

Im Kampf gegen die Uhr<br />

mussten auf der anspruchsvollen<br />

und windanfälligen Strecke<br />

3 Runden absolviert werden.<br />

Bereits mit Startnummer 9 ins<br />

Rennen gegangen, sorgte unser<br />

Sportfreund Jochen Zieger für<br />

den ersten Paukenschlag. Seine<br />

Zeit von 20:12 Minuten war für<br />

die Konkurrenz in der Klasse<br />

U 50 nicht zu unterbieten. Das<br />

Bild zeigt ihn auf dem obersten<br />

Treppchen.<br />

Gold für Jochen Zieger<br />

Damit aber nicht genug. In der<br />

Klasse U 60 wuchs Roman Sura<br />

über sich hinaus und wurde mit<br />

der Bronzemedaille belohnt.<br />

Mit Platz 5 in der Klasse U 60<br />

verfehlte Frieder Rieß das<br />

Podium nur knapp und rundete<br />

damit das ausgezeichnete Gesamtergebnis<br />

ab.<br />

Beim Bautzener Mountainbikerennen<br />

am 10.04.05 konnte<br />

unser jüngstes Mitglied auf sich<br />

aufmerksam machen. Mit einer<br />

bemerkenswerten Frühform<br />

erreichte er in seiner Alters-<br />

Haushaltsauflösung<br />

mit besenreiner Übergabe<br />

Grundstücksberäumung<br />

kleinere Abbrucharbeiten<br />

Kleintransporte<br />

(auch am Wochenende)<br />

Bronze für Roman Sura<br />

Bestattungsinstitut<br />

Pietät Dilck<br />

führt aus:<br />

Fa. Dilck<br />

R<br />

Telefon 035242 68322 BESTATTER<br />

VOM HANDWERK GEPRÜFT<br />

klasse U 14 einen beachtlichen<br />

4.Platz. Sein Wintertraining<br />

hat sich also auf der schweren<br />

Strecke voll ausgezahlt. Selbst<br />

die Besten mussten an manch<br />

schwerer Passage vom Rad.<br />

Mittlerweile hat auch in allen<br />

Sparten das Freilufttraining<br />

wieder begonnen. Hier ist jeder<br />

Neuling gern gesehen. Die<br />

Trainingszeiten werden oft<br />

individuell besprochen, so dass<br />

sich Interessenten am besten im<br />

Fahrradgeschäft Sura melden.<br />

Es wäre zu wünschen, dass sich<br />

noch mehr Jugendliche für den<br />

Radsport begeistern würden.<br />

Am 30.04.05 findet unser<br />

gemeinsames „Anradeln“ statt.<br />

Traditionell treffen sich die Mitglieder<br />

der einzelnen Sparten zu<br />

einer gemütlichen Radtour mit<br />

besinnlichem Ausklang.<br />

Alle Radsportinteressenten<br />

möchte ich herzlich zu unserer<br />

nächsten Versammlung am<br />

06.05.05 um 20:00 Uhr ins<br />

Sportlerheim Siebenlehn einladen.<br />

Jörg Hasselberg<br />

Abteilungsleiter<br />

Pietät Dilck ®<br />

Nossen, Freiberger Str. 47<br />

Tel. 035242 68322<br />

24-Stunden-Dienst<br />

Auf Wunsch auch Hausbesuch.<br />

Das Zeichen für<br />

Vertrauenswürdigkeit,<br />

Leistung und<br />

Zuverlässigkeit.


<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 26 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

KLOSTERBEZIRK<br />

ALTZELLA<br />

Wie in der <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

April bereits berichtet, findet<br />

am Sonntag, dem 08.05.<strong>2005</strong><br />

von 10:00 bis 17:00 Uhr der<br />

„1. Radlertag im Klosterbezirk“<br />

statt.<br />

Die Strecke gliedert sich in zwei<br />

kombinierbare Teilstrecken<br />

(Rundwege).<br />

Starten können Sie,<br />

wo Sie möchten!<br />

Es befinden sich Parkplätze in<br />

Reinsberg, Nossen, Roßwein,<br />

Siebenlehn. Die Rundwege<br />

führen Sie zum Ausgangspunkt<br />

zurück.<br />

Radeln und gewinnen!<br />

Entlang der Gesamtstrecke<br />

befinden sich acht Stempelstellen,<br />

wo Sie Stempel sammeln<br />

und schöne Preise gewinnen<br />

können !<br />

Essen und Trinken?<br />

Für das leibliche Wohl wird an<br />

mehreren Punkten entlang der<br />

Tour gesorgt.<br />

Fahrrad kaputt? Die Profis von<br />

Zweirad-Sura in Siebenlehn<br />

sind für Sie da.<br />

Freizeit- und Fremdenverkehrs<br />

GmbH Reinsberg<br />

Regionalmanagement<br />

im Klosterbezirk Altzella<br />

Sportplatz Berbersdorf, Hochwasser 2002<br />

P Museum im Rathaus<br />

Roßwein<br />

Meineck’s<br />

Markt<br />

Snackbar<br />

Roßwein<br />

Dresdner Straße 19<br />

6<br />

ROSSWEIN<br />

7 8<br />

GERSDORF<br />

Buchhandlung<br />

Wollenhaupt<br />

Roßwein<br />

Dresdner Straße 23<br />

Gastronomische Versorgung<br />

P<br />

P Parkplatz<br />

Fahrradwerkstatt<br />

Radlertag im Klosterbezirk<br />

Backhaus<br />

Gersdorf<br />

Lindenallee<br />

GLEISBERG<br />

Strecke A (Normalstrecke) ca. 30 km:<br />

MARBACH<br />

Parkplatz / Café am Bad Reinsberg – IV. Lichtloch – Zollhaus –<br />

Muldenstraße – „Eis-Eck Albrecht“ Nossen / Pöppelmannbrücke – Tal-/<br />

Fabrikstraße – Kloster Altzella – * Beginn Erweiterungsstrecke B * –<br />

Zellaer Straße – Radweg Pitzschebach / Zellwald – * Ende<br />

Erweiterungsstrecke B * – Siebenlehn Forsthofstraße „Gaststätte am<br />

Sportplatz“ – Markt „Amalie-Dietrich-Ausstellung“ – Zweirad Sura –<br />

Breitenbach – Viehweg – Obergruna Heimatstube – Amtsmühle –<br />

Muldentalstraße – Zollhaus – Reinsberg<br />

Erweiterungsstrecke B (Superstrecke) insges. ca. 45 km:<br />

* Kloster Altzella – Herrenaue – Gleisberg Burgmühle – Muldenstraße<br />

– Roßwein mit Museum am Markt und Buchhandlung Wollenhaupt –<br />

Dresdner Straße / Bahnhofstraße – Gersdorfer Straße – Gersdorf<br />

Backhaus – Krebsallee – Marbach Rosenthal – Zellwald Pitzschebach *<br />

1 - 8<br />

Stempelstellen<br />

Nachdem das Hochwasser im<br />

August 2002 unseren Sportplatz<br />

völlig zerstörte, wurde<br />

zunächst mit vielen freiwilligen<br />

eine provisorische Spielstätte<br />

errichtet. Mit Spendengeldern<br />

und Fördermitteln konnten wir<br />

den Neubau des Platzes mit<br />

Vereinsheim in Angriff nehmen.<br />

Dank der Unterstützung<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

konnte der Sportplatz nun fertig<br />

gestellt werden.<br />

Unsere Freude über unseren<br />

neuen Platz möchten wir mit<br />

allen Anwohnern teilen. Den<br />

unermüdlichen freiwilligen<br />

Helfern und den zahlreichen<br />

4<br />

14<br />

Erweiterungsstrecke B<br />

P<br />

3<br />

175<br />

Klosterpark<br />

Altzella<br />

Nossen<br />

NormalstreckeA<br />

Zellwald<br />

P<br />

NOSSEN<br />

Gaststätte am Sportplatz<br />

Siebenlehn<br />

Forsthofstraße 14<br />

SIEBENLEHN<br />

Sportplatzfest in Berbersdorf<br />

101<br />

2<br />

4<br />

Rathaus<br />

Siebenlehn<br />

A.-Dietrich-Ausstellung<br />

Heimatstube<br />

Obergruna<br />

Dorfstraße 72<br />

1. RADLERTAG<br />

IM KLOSTERBEZIRK ALTZELLA<br />

8. MAI <strong>2005</strong><br />

Eis-Eck Albrecht<br />

Nossen<br />

Dresdner Straße 54<br />

FreibergerMulde<br />

OBERGRUNA<br />

Spendern sowie unseren Sponsoren<br />

möchten wir auf das herzlichste<br />

danken.<br />

Beides wollen wir mit unserem<br />

Sportplatzfest zur Einweihung<br />

unserer neuen Spielstätte errei-<br />

15<br />

101<br />

Zweirad Sura<br />

Siebenlehn<br />

Reinsberger Straße 7<br />

Bobritzsch<br />

BIEBERSTEIN<br />

REINSBERG<br />

1<br />

P<br />

Badgaststätte<br />

Reinsberg<br />

Badstraße 16<br />

IV. Lichtloch<br />

Reinsberg<br />

Haupt-/Badstraße<br />

Buchhandlung Wollenhaupt<br />

DRUCKEREI WAGNER<br />

VERLAG UND WERBUNG GMBH<br />

Kloster Altzella<br />

HERSTELLUNG:<br />

© WAGNER Digitaldruck und Medien GmbH, <strong>2005</strong><br />

Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung der Wagner Digitaldruck und Medien GmbH gestattet.<br />

chen. Natürlich sind auch alle<br />

anderen Gäste herzlich willkommen.<br />

Das abwechslungsreiche<br />

Programm bietet sicher für<br />

jeden etwas.<br />

Ina Tauchnitz


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 27 <strong>Mai</strong> <strong>2005</strong><br />

Abtauchen oder einfach mal treiben lassen ...<br />

Nachdem wir am 12.02.<strong>2005</strong><br />

unsere alljährliche Jahreshauptversammlung,<br />

mit sowohl<br />

interessanten als auch eher<br />

langweiligen Themen, hinter<br />

uns gebracht hatten planten wir<br />

eine Woche später eine Fahrt<br />

ins Erlebnisbad nach Freiberg.<br />

Da die Fahrt für alle Mitglieder<br />

kostenlos war, hatten sich viele<br />

Spielleute angemeldet. Mit<br />

mehreren Autos fuhr der Tross<br />

in Richtung „Wasser“. Mehr als<br />

30 erlebnishungrige Vereinsmitglieder<br />

genossen 2 Stunden<br />

Badevergnügen. Egal ob Tauchen,<br />

Rutschen oder einfach<br />

gemütlich ein paar Bahnen<br />

Schwimmen, jeder erlebte den<br />

Ausflug auf seine Weise als<br />

gelungene Ausfahrt.<br />

Auch in Zukunft sind solche<br />

Fahrten, weit abseits von Musik<br />

und Marschieren, geplant, um<br />

die freundschaftliche Beziehung<br />

unter unseren Musikern<br />

weiter zu stärken.<br />

Wenn auch ihr Lust habt dabei<br />

zu sein, dann kommt doch einfach<br />

freitags auf dem Hirschfelder<br />

Saal vorbei und schaut euch<br />

an, was im Hirschfelder Spielmannszug<br />

so los ist. Und übrigens,<br />

auch die etwas reiferen<br />

Semester sind bei uns herzlich<br />

willkommen.<br />

In den Startlöchern...<br />

In wenigen Wochen stehen wir<br />

da. Ein Sportplatz, sechs Wertungsrichter<br />

und 27 Spielleute<br />

die aufgeregt auf den Startschuss<br />

warten. Die 15. Landesmeisterschaften<br />

der Spielmanns-<br />

und Fanfarenzüge sind<br />

zum Greifen nahe. Aus diesem<br />

Grund trafen sich am 31. März<br />

alle Hirschfelder Musiker, um<br />

zum jährlichen Haupttrainingslager<br />

nach Grünheide aufzubrechen.<br />

Mit traditionell viel zu<br />

viel Gepäck und leichtem<br />

Platzmangel starteten wir die<br />

Tour in Richtung Vogtland.<br />

Gegen Mittag erreichte der<br />

Konvoi endlich das Ziel, den<br />

Waldpark Grünheide. Nun<br />

hieß es schnell auspacken und<br />

ab zum Mittagessen, dann noch<br />

einen Moment verdauen und<br />

das Training konnte beginnen.<br />

Alle suchten aufgeregt ihre<br />

Instrumente, die Noten und das<br />

Koppelzeug und mit ein wenig<br />

Verspätung - übrigens fast normal<br />

in unserem Verein - drehten<br />

wir die ersten Runden auf<br />

dem Trainingsplatz. Sieben<br />

Pflichttitel und ein Kürtitel, in<br />

diesem Jahr „The Lord of the<br />

Dance“, mussten mal mit und<br />

mal ohne Marschieren, in möglichst<br />

guter Qualität, dargeboten<br />

werden.<br />

Nach einigen, eher durchschnittlichen<br />

Versuchen waren<br />

dann erste Fortschritte zu sehen<br />

und die Übungsleiter zufrieden.<br />

Am nächsten Morgen kamen<br />

alle Musiker recht gut aus ihren<br />

Betten und marschierten ab<br />

zum Frühstück. Mit vollem<br />

Magen und guter Laune bewältigten<br />

wir alle Marschtrainings<br />

und Registerproben mit mehr<br />

oder weniger guten Ergebnissen<br />

und konnten unseren wohlverdienten<br />

„Feierabend“ in gemütlicher<br />

Runde ausklingen lassen.<br />

Der Samstagmorgen begann<br />

erwartungsgemäß deutlich<br />

langsamer. Nur mit Mühe<br />

konnten alle von einem<br />

leckeren Frühstück, statt dem<br />

Ausschlafen, überzeugt werden.<br />

Bis zum frühen Nachmittag<br />

standen wie bereits am vorangegangenen<br />

Tag, diverse Trainingseinheiten<br />

auf dem Plan.<br />

Gegen 15 Uhr hatten wir die<br />

große Turnhalle gemietet um<br />

uns mit Volleyball, Federball<br />

und Basketball auf andere<br />

Gedanken zu bringen.<br />

Erschöpft aber glücklich konnten<br />

wir uns jetzt den letzten<br />

Proben widmen. Als alles<br />

geschafft war, ließen wir uns<br />

das zweite Abendbrot am Grill<br />

schmecken und genossen den<br />

schönen Abend.<br />

Aber das<br />

Programm,<br />

wie alle<br />

glaubten,<br />

war noch<br />

n i c h t<br />

geschafft. Wir hatten noch ein<br />

Geburtstagkind zu feiern. Als<br />

nach längerer Diskussion die<br />

jüngeren Spielmädels und<br />

Spieljungs in ihren Betten verschwunden<br />

waren, hieß es auch<br />

schon wieder raus. Genau 24<br />

Uhr standen alle bereit um<br />

unserer Fanny ein Ständchen zu<br />

spielen. Mit Kuchen und einem<br />

Schluck Sekt, für Jeden der<br />

wollte, beendeten wir den<br />

Samstag in unseren Betten.<br />

Denn nur wenige Stunden später,<br />

am Sonntag Morgen, nachdem<br />

die Taschen gepackt, die<br />

Autos beladen und unsere<br />

Spielleute satt waren, traten wir<br />

die Heimreise an. Nach dem<br />

üblichen Zwischenstopp bei<br />

Mc Donald‘s kamen wir mit<br />

einem positiven Gefühl in der<br />

Heimat an. Auch im nächsten<br />

Jahr wird dieses Übungslager<br />

wieder in Grünheide stattfinden<br />

und alle sind gespannt was<br />

es dann zu berichten gibt.<br />

Danken möchten wir, als<br />

Hirschfelder Spielmannszug,<br />

diesmal besonders dem 1A-<br />

Autoservice Werner in Deutschenbora,<br />

für das zur Verfügung<br />

stellen des Kleinbusses.<br />

Vielen Dank.<br />

SPIELMANNSZUG<br />

HIRSCHFELD e.V.<br />

Viele Grüße und ein großes<br />

Dankeschön an alle Freunde<br />

und Förderer des Spielmannszug<br />

Hirschfeld e.V., die Mitglieder<br />

und vor allem deren<br />

Eltern.<br />

Sebastian Wündrich<br />

Manager/2. Vorsitzender<br />

Spielmannszug Hirschfeld e.V.<br />

Fit durch das Jahr<br />

mit Gewichtskontrolle,<br />

Vitaminen und Nährstoffen<br />

(abnehmen, zunehmen, wohlfühlen)<br />

Unverbindliche Beratung<br />

Katharina Scheiter<br />

Reinsberg<br />

✆ 037324/82344


<strong>Mai</strong> <strong>2005</strong> 28 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

LESERBRIEFE<br />

Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />

Anschlagtafel an der Schulstraße mit dem Veranstaltungsplan 2004<br />

Kürzlich weilten einige ehemalige<br />

Abiturienten in unserer<br />

Stadt, die vor nunmehr fast 50<br />

Jahren hier die Schulbank<br />

drückten. Sie waren erstaunt,<br />

wie sich Nossen verändert hat.<br />

Besonders angetan waren sie<br />

von den vielen renovierten<br />

Häusern, den sanierten<br />

Straßen, dem neuen Sportplatz,<br />

dem umgestalteten Bad, dem<br />

neuen Kindergarten, dem<br />

Schloss, der Marktgestaltung<br />

mit dem Brunnen vor dem Rathaus.<br />

Sie nannten mir noch<br />

wesentlich mehr positive Veränderungen,<br />

aber es gab auch<br />

Kritik.<br />

So missfielen besonders die<br />

zerfallenen Gebäude der ehemaligen<br />

Gasthöfe Hesse und<br />

Eula, der Bahnhof und das<br />

frühere Fabrikgelände an der<br />

Döbelner Straße (Schuhfabrik<br />

und Fahnenschneider) mit der<br />

irritierenden Hotelbeschriftung.<br />

Sie meinten, dass auch an<br />

anderen Stellen in der Stadt<br />

nicht gerade aktuell informiert<br />

wird.<br />

W. N.<br />

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LESERBRIEFE<br />

Da lacht der <strong>Nossner</strong>…<br />

Nachdem in den letzten Aprilwochen<br />

noch einige Restarbeiten<br />

am Muldensteg zum Sportplatz<br />

ausgeführt werden<br />

mussten, fand am 22.04. die<br />

lang ersehnte Bauabnahme<br />

statt. Eigentlich sollten Sportler<br />

und Wanderer ja schon Ende<br />

2004 den neuen Muldenübergang<br />

benutzen können, aber der<br />

Bauablauf hatte sich immer<br />

wieder verzögert.<br />

Erst musste der Herstellerbetrieb<br />

Insolvenz anmelden, dann<br />

hatten Diebe u.a. einige Geländerteile<br />

entwendet und auch<br />

das Wetter spielte nicht immer<br />

mit.<br />

Brückenabnahme am 22. April 2004<br />

Nun ist sie aber abgenommen<br />

und für die Benutzung freigegeben.<br />

Für manch einen ist sie<br />

etwas protzig geraten. Sie meinen,<br />

dass die dicken Rohre<br />

nicht so richtig in die Landschaft<br />

passen. Anderen gefällt<br />

sie recht gut in ihrer soliden<br />

Ausführung und dem kühnen<br />

Bogen über die Mulde.<br />

Hoffentlich wird es nun auch<br />

noch recht schnell mit dem versprochenen<br />

Parkplatz auf der<br />

Eichholzgasse - und hoffentlich<br />

bleibt sie vor Vandalen verschont<br />

und uns recht lange<br />

erhalten.<br />

W. N.<br />

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