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BDWS: Partner für Luftsicherheit

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1 | 2011<br />

Sicht der Mitarbeiter einzubeziehen. In Gruppenarbeit mit der ganzen<br />

Belegschaft wurden zahlreiche Vorschläge eingebracht. Derzeit werden<br />

die besten Ideen erprobt. Erst im Januar, berichtete Felix Walz nicht ohne<br />

Genugtuung, habe es in Zürich eine EU-Inspektion gegeben. Dabei sei<br />

vor allem die positive Arbeitseinstellung aufgefallen. Obwohl die Technik<br />

sich zweifellos enorm entwickle, zeigt sich Walz überzeugt: „Es wird nie<br />

ohne den Menschen gehen!“ Freilich stelle die modernere Technik auch<br />

höhere Anforderungen. Der Schweizer Polizeioffizier hält daher verschiedene<br />

Personalkategorien <strong>für</strong> künftig denkbar – den „Super-Screener“.<br />

Ärgernis Abrufpraxis<br />

Ein besonders aktuelles Problem <strong>für</strong> das private <strong>Luftsicherheit</strong>spersonal<br />

stellt sich in der Schweiz weniger – die seit etwa zwei Jahren zunehmend<br />

verkürzten Einsatzzeiten. Die Abrufpraxis zu den Spitzenzeiten<br />

nur morgens und abends führt dazu, dass eigentlich auskömmliche<br />

Stundenlöhne den Lebensunterhalt nicht mehr gewährleisten. Mit dieser<br />

Entwicklung sind auch die wenigsten Unternehmer glücklich. Aber bei<br />

längeren, durchgängig bezahlten Schichten gebe es eben einen „hohen<br />

Anteil an unproduktiven Arbeitszeiten“, räumte Bundespolizist Dr. Richter<br />

ein. In der Diskussion zeigte sich, dass da<strong>für</strong> niemand die Kosten zu<br />

übernehmen bereit ist. Man habe den „Lösungsansatz noch nicht gefunden“,<br />

so etwa Waldemar Marks, der Vorsitzende des Fachausschusses<br />

Aviation des <strong>BDWS</strong>. Diese Praxis führe nur kurzfristig zu Einsparungen,<br />

warnte Olaf Piepenbrock, Geschäftsführer der gleichnamigen Unternehmensgruppe.<br />

Auf Dauer müsse dies eingepreist werden, mehr Teilzeitkräfte<br />

würden beschäftigt. Es bestand in Potsdam Einigkeit darüber, hier<br />

lauere eine Gefahr <strong>für</strong> die Qualität der Interessenten und ihrer Arbeit.<br />

Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)<br />

versprach, sich verstärkt um die Verhältnisse an den Flughäfen kümmern<br />

zu wollen. Wenn Mitarbeiter dazu verurteilt seien, ihre Freizeit auf dem<br />

Flughafen zu verbringen, seien das Verhältnisse aus dem 19. Jahrhundert.<br />

Es sei eben „nicht in Ordnung, dass wir zu Mini-Preisen um die<br />

Welt fliegen“. Wendt warnte auch, die bevorstehende Marktöffnung <strong>für</strong><br />

EU-Beitrittsstaaten dürfe nicht zu Lohndrückerei führen.<br />

Trusted Traveler kein Modell<br />

Nach Ansicht des Lufthansa-Managers Thomas Schomburg wird die<br />

Sicherheitskontrolle auch in Zukunft der „Flaschenhals“ in den Abläufen<br />

bleiben. Zur teilweisen Entlastung plädiert das Unternehmen <strong>für</strong> den<br />

„trusted traveler“, die schnellere Abwicklung besonders von Geschäftsreisenden<br />

nach amerikanischem Vorbild. Dies stößt aber bei deutschen<br />

Wolfgang Waschulewski (l) und Matthias Seeger freuen sich auf die<br />

4. gemeinsamen <strong>Luftsicherheit</strong>stage 2012.<br />

Beim gemeinsamen Mittagessen tauschten sich die Teilnehmer<br />

rege über gehörte Sachverhalte aus.<br />

Behördenvertretern auf erhebliche Bedenken. Schomburg wollte auch<br />

nicht konkreter werden: „Es gibt da<strong>für</strong> erste Überlegungen“. Vorerst<br />

wolle er „es bei der plakativen Forderung belassen“. Der Airline-Vertreter<br />

wandte sich auch gegen verschärfte Kontrollpflichten im Ausland: „Welcher<br />

souveräne Staat lässt sich von der Fluggesellschaft schon gerne<br />

bescheinigen, dass seine staatlichen Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichen?“<br />

Dieses Hindernis bestätigten mehrere Experten.<br />

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