BDWS: Partner für Luftsicherheit

62
kung des Mittelstandes im Verband auf die
Fahnen geschrieben. Der Arbeitskreis wird
durch gezieltes Networking die Stimmen des
Mittelstandes bündeln und seine Interessen
innerhalb des BDWS stärken. Dieses wird die
Hauptaufgabe der kommenden Arbeit sein.
Daneben sollen auch allgemeine Themen,
die für den Mittelstand Bedeutung haben,
diskutiert werden. Hier wurden insbesondere
die Auftragsvergabe sowie das Thema Fördermaßnahmen
für kleine und mittelständische
Unternehmen genannt. Auch die Bildung von
Einkaufsgemeinschaften für bestimmte Güter
wurde diskutiert.
Der Arbeitskreis hat sich vorgenommen, die
Meinungsbildung des BDWS im Sinne kleiner
und mittelständischer Unternehmen zu
beeinflussen. Als erster Themenschwerpunkt
wurde der Bereich Qualitätskriterien / Gütesiegel
genannt. Um hier Einfluss im Sinne
der KMU nehmen zu können, wird sich der
Arbeitskreis noch vor der nächsten Jahresmitgliederversammlung
in der 19. Kalenderwoche
erneut treffen.
Um die Kommunikation zwischen den Arbeitskreismitgliedern
zu fördern und die Diskussion
zu Sachthemen zu beschleunigen und
zu vereinfachen ist geplant, für den Arbeitskreis
KMU ein geschlossenes Internetforum
einzurichten. So können Themen kurzfristig
analysiert und Stimmungsbilder erstellt werden.
Darüber hinaus wird eine Mailing-Liste
eingeführt.
Sprecher des Arbeitskreises ist der Vizepräsident
des BDWS, Gregor Lehnert. Als
stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises
haben sich die Herren Klaus Dirr (WAB Moers),
Stefan Neuhaus (Wiesbadener Wach-
und Schließgesellschaft), Dittfried Jakubowski
(IBS Offenbach) und Dirk Fricke (Erlanger
Sicherheits-Service GmbH) positioniert. Ansprechpartner
in der Geschäftsleitung ist
der stellvertretende Geschäftsführer Martin
Hildebrandt.
BDWS INTERN
Fachausschuss Sipo
BdWs-vizepräsident begrüßt neues dBsicherheitskonzept
„sicherheit plus“
Erneut zeigt der terroristische Anschlag auf
dem Moskauer Flughafen, wie angreifbar und
zerbrechlich Sicherheit in hoch mobilen Gesellschaften
ist. „Daher begrüßen wir das neue
Konzept der DB-Sicherheit. Durch eine Verstärkung
um 500 Sicherheitsmitarbeiter auf
3.700 und die Flexibilisierung der Sicherheitskräfte
im Öffentlichen Personenverkehr (ÖPV)
wird so für mehr subjektive und objektive
Sicherheit der Fahrgäste gesorgt“, so Peter H.
Bachus, BDWS-Vizepräsident und Vorsitzender
des BDWS-Fachausschusses ÖPV.
Peter H. Bachus
Die Zusammenarbeit zwischen der DB-
Sicherheit, privaten Sicherheitsdienstleistern
im Auftrag der Deutschen Bahn sowie von
Verkehrsverbünden und der Polizei basiere
auf gewachsenen Strukturen und sei präventiv
ausgerichtet. Dennoch sei eine verstärkte
personelle Präsenz aus Sicht des Branchenverbandes
ein effizientes Mittel auch zur Vandalismus-
und Gewaltprävention. Daher habe
der BDWS-Fachausschuss ÖPV seit November
2008 wesentlich an den Qualifizierungsmaßnahmen
und Tarifierungen für Sicherheitsmitarbeiter
im öffentlichen Personenverkehr
gearbeitet. Insgesamt seien im ÖPV über
6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter privater
Sicherheitsdienstleister durch die Deutsche
Bahn oder Verkehrsverbünde im Einsatz.
Der eingeschlagene Weg der Deutschen Bahn
sei daher vorbildlich und gelte als Benchmark
für die Sicherheit aller Fahrgäste im ÖPV.
Fachausschuss Technik
1 | 2011
Wolfgang Wüst feierte
50. geburtstag
Der Vorsitzende des Fachausschusses Technik
im Bundesverband Deutscher Wach- und
Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS) in Bad
Homburg, Wolfgang Wüst, feierte am 8. Dezember
2010 in Frankfurt seinen 50. Geburtstag.
Am 4. November 2010 wurde er auf der
Sitzung des Fachausschusses Technik zum
Vorsitzenden gewählt. Wüst ist bereits seit
Gründung des Fachausschusses im Jahre
1994 in diesem aktiv tätig. In seiner ehrenamtlichen
Verbandsfunktion hat sich Wolfgang
Wüst in den zurückliegenden Jahren intensiv
für die Beziehungen zur Polizei und zu
anderen Fachverbänden und Organisationen
eingesetzt.
Jubilar Wolfgang Wüst
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit in den letzten
Jahren war die Mitarbeit an der Europäischen
Norm 50518 für Alarmempfangsstellen.
Seinem Engagement ist es zu verdanken,
dass völlig überzogene Anforderungen im
Interesse der deutschen, überwiegend mittelständisch
geprägten Notruf- und Serviceleitstellen
auf ein einigermaßen vertretbares Maß
reduziert werden konnten.